Gestaltung und Management von Liegeboxen, Laufgängen · PDF file- nur Sonderbereiche bsp....
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ALB Baulehrschau; 12. März 2013
Landesbetrieb Landwirtschaft Hessen; Dr. Hans-Joachim Herrmann, LLH Wetzlar
Gestaltung und Management von Liegeboxen,
Laufgängen und Futtertischen
ALB Baulehrschau; 12. März 2013
Landesbetrieb Landwirtschaft Hessen; Dr. Hans-Joachim Herrmann, LLH Wetzlar
Liegeboxen
Funktion und Ansprüche
Systematisierung Arten von Liegeboxen
Material und Aufbau
Steuerungseinrichtungen
Abmessungen
Laufflächen
Funktion und Ansprüche
Abmessungen
Art
Schieber / Entmistung
erhöhter Fressplatz
Fressplatz
Abmessungen
Fressgitter oder Nackenrohr
Beschichtung / Anschieben
Gestaltung und Management von Liegeboxen,
Laufgängen und Futtertischen
Boxengestaltung
Anforderungen an Liegeboxensysteme:
- Trockenes und sauberes liegen
- Schutz vor Verdrängungen und Verletzungen
- Keine Einschränkung des Bewegungsraums
- Leicht ansteigend, verformbar und hygroskopisch
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ALB Baulehrschau; 12. März 2013
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Hochboxen Tiefboxen
Funktionsbereiche gestalten;
Beispiele Liegebereich
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• 4 - 5 % Gefälle
• Minimaleinstreu
• Gelenksgesundheit
Funktionsbereiche gestalten;
Beispiele Liegebereich
Hochboxen Tiefboxen
• richtiger Aufbau
• Management / Arbeit
• Einstreuqualität
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Boxengestaltung
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Landesbetrieb Landwirtschaft Hessen; Dr. Hans-Joachim Herrmann, LLH Wetzlar
Quelle: Heidenreich, 2010
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Boxengestaltung
Quelle: Heidenreich, 2010
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- Mengen abschätzen
8 m³ x 100 Boxen => 800 m³
=> 16 m³ / Woche
- Befahrbarkeit Altgebäude
Tragfähigkeit
(Schubkarre geht immer)
- Platz (AMS)
- Stall ist nie leer (AMS)
- es gibt unglaublich viele
schlechte Tiefboxen –
weniger kann mehr sein
Boxengestaltung
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Abriel, 2007
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System Pelzer System Herrmann
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System PackMat (Cow House)
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Kraiburg maxiBOX
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Funktionsbereiche gestalten;
Beispiel Abmessungen Liegebereich (DH)
Tiefbox Hochbox
Liegefläche Weich, trittsicher, trocken,
eben, hygroskopisch
Gefälle 2 – 4 %
Höhe Streuschwelle 20 cm
Niveau Liegefläche 15 – 20 cm 20 - 22 cm
Länge Liegefläche 185 – 195 cm 180 – 190 cm
Breite Liegefläche (AM) 120 – 125 cm 120 cm
Boxenlänge 280 cm (250 cm)
Höhe Nackenrohr 125 - 133 cm
Abstand Nackenrohr –
Streuschwelle (horizontal)
165 – 175 cm
Funktionsbereiche gestalten;
Beispiele Liegebereich
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der Liegeboxenlaufstall ist ein Kompromiss
achten Sie auf Steuerungseinrichtungen
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2012-12-10-Kuh_Liegebox.MO V
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Funktionsbereiche gestalten;
Beispiele Liegebereich
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Liegeboxen müssen Liegekomfort und Sauberkeit bieten
- daraus entsteht ein gewisser Zielkonflikt
die Akzeptanz von Liegeboxen hängt entscheidend von
der Einstellung des Nackenrohrs, der Bugschwelle und
weiterer Steuerungseinrichtungen ab
Wir müssen die Liegebox als ein 3D-Gebilde verstehen
Was bestimmt die Funktion der Box
eine gute Tiefbox ist besser als jede Hochbox
neuartige Mischsysteme versuchen die Vorteile zu
kombinieren
Fazit Liegeboxen
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Aus verfahrenstechnischen Gesichtspunkten
haltbar
preiswert
leicht zu reinigen
einfach aufzubringen
Aus Sicht des Tieres
trockene und saubere Bodenverhältnisse, um die Klauenkonstitution zu stärken
Gewährleistung eines ausreichenden Klauenabriebs
Vermeidung von Unebenheiten wie scharfen, abgesplitterten und ausgebrochenen Kanten (Klauenverletzungen)
Trittsicher => Normalverhalten (Brunst, Futteraufnahme), Verletzungsrisiko Mikrorauheit: a < 0,5 mm Makrorauheit: a > 0,5 – 10 mm Verdrängungsraum
Ansprüche an Laufflächen
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Technische Kenngrößen
Horn- und Bodenfeuchte
Trittsicherheit oder Rutschfestigkeit - SRT-Gerät - Bestimmung Reibbeiwert µ
Abmessungen
visuelle Beurteilung (Unebenheiten, Grate, Kanten)
Verschmutzungsbonitierung
Beurteilung am / mit dem Tier
Verhaltensbeobachtungen - Schrittlänge - Gehgeschwindigkeit - Körperpflege - Aufenthaltsdauer - Kopfhaltung beim Gehen
Klauenbonitierung - Form und Größe des Hornschuhs - Klauenerkrankungen
Beurteilungsmöglichkeiten von Laufflächen
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Funktionsbereiche gestalten;
Beispiele Laufbereich
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Funktionsbereiche gestalten;
Beispiele Laufbereich
Gussasphaltböden verursachen nach 3 – 5 Jahren auf
Einzelbetrieben massive Klauenprobleme
das Material erscheint als „Black Box“
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Funktionsbereiche gestalten;
Beispiele Laufbereich
perforierte Böden werden glatt: Aufrauen
- wenig Langzeiteffekt
- bei Spalten „Wellenschliff“ und Tragfähigkeit ALB Baulehrschau; 12. März 2013
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Funktionsbereiche gestalten;
Beispiele Laufbereich
Profilierung
- Trittsicherheit resultiert aus
Abstoppen an Kante
wie bei Spaltenboden
- Probleme Einbau
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Produktqualität bei
Eigenmischung nicht
gegeben
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Fertigelemente Hohe Makrorauigkeit
- Verdrängungsraum
- Hohe Qualität
- Kanten?
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Quelle: Steiner, 2009 ALB Baulehrschau; 12. März 2013
Sanierung
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Sanierung
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Quelle: Steiner, 2009 ALB Baulehrschau; 12. März 2013
Weitere Sanierungsmöglichkeiten
Chemisches Aufrauhen
- Vorzugsweise Zitronensäure (Pulver);
- vorher und nachher gründlich HD-Reinigung
- nur Mikrorauheit verbessert / Wirkung max. 1 – 2 Jahre
Sand- oder Kugelstrahlen
- Homogene Festigkeit notwendig
- Kugelstrahlen nur auf planbestigten Böden
- nur Mikrorauheit / Wirkung max. 2 Jahre
Epoxidharzbeschichtung
- nur Frendfirmen (peinlichste Sorgfalt notwendig (Garantie)
- nur Sonderbereiche bsp. Melkstand (aber Aushärtung
mehrere Tage)
- Nutzungsdauer – 8 Jahre
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Funktionsbereiche gestalten;
Beispiele Laufbereich
Alternative Weichboden?
- Haltbarkeit - Schiebereignung
- Klauengesundheit - Tierverhalten ALB Baulehrschau; 12. März 2013
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Quelle: Steiner, 2009 ALB Baulehrschau; 12. März 2013
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Funktionsbereiche gestalten;
Beispiele Laufbereich
Zunahme der Bewegungsaktivität, sicherer Bewegungs-
ablauf (hohe Kopfhaltung), Tiere haben sicheren Stand
Messwerte
Messpunkte
500450400350300250200150100500
µ
1
0,9
0,8
0,7
0,6
0,5
0,4
0,3
0,2
0,1
0
Messwerte
Messpunkte
11511010510095908580757065605550454035302520151050
µ
1
0,9
0,8
0,7
0,6
0,5
0,4
0,3
0,2
0,1
0
Gle
itre
ibu
ng
sb
eiw
ert
µ
Laufflächenauflage
Betonboden 6 Jahre
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Klauenuntersuchungen
- Vor Einbau, drei und neun Monate nach Einbau
- Dorsalwandlänge und Tragrandform
- Befunderhebung
- Foto vor und nach dem Schnitt
Prüfung weicher Laufflächen
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Funktionsbereiche gestalten;
Beispiele Laufbereich
Nicht elastische Laufflächen:
Veränderungen des Hornschuhs
- planer Abrieb, keine Hohlkehlung
=> Sohle trägt zu viel Gewicht
Elastische Laufflächen:
Ausbildung Tragrand
mit anatomisch
notwendiger
Hohlkehlung
Wachstum Dorsalwand
in 6 Monaten:
7 mm (5,2 bis 8,3 mm) ALB Baulehrschau; 12. März 2013
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Funktionsbereiche gestalten;
Beispiele Laufbereich
67
137
100
174
274
69
255
134
58
200 200
19
86
186
132
17
75
38
0
50
100
150
200
250
300
350
400
450
500
Vor Einbau 3 Monate nach 9 Monate nach
An
zah
l der
Bef
un
de
infektiöse/sonstige Befundebezogen auf 100 Kühe
vor, drei und neun Monate nach Einbau
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362
98
70
449
208 218237
182158
259
93 93
180
111 109
145
103 106
0
50
100
150
200
250
300
350
400
450
500
vor Einbau 3 Monate nach 9 Monate nach
An
zah
l der
Bef
un
de
mechanisch-traumatische Befundebezogen auf 100 Kühe
vor, drei und neun Monate nach Einbau
Funktionsbereiche gestalten;
Beispiele Laufbereich
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Funktionsbereiche gestalten;
Beispiele Laufbereich Maßnahme Investitionsbedarf
€/m²
Nutzungsdauer Jahreskosten
(€/Tierplatz)
Ortbeton, plan 37 15 20
Beton-Fertigteile
plan
44 15 23
Ortbeton, grob
profiliert
40 15 21
Beton-Fertigteile
grob profiliert
50 10 30
Spaltenboden 44 10 26
Gussasphalt 54 12 29
Beton Gummi 75 10 45
Spalten Gummi 95 10 57
Jahreskosten Lahmheit; 25% Inzidenz ~ 80 € ALB Baulehrschau; 12. März 2013
Richtwerte Sanierungsmaßnahme
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Maßnahme Investitionsbedarf
€/m²
Nutzungsdauer Jahreskosten
(€/Tierplatz)
Säurebehandlung 1 1 4
Sandstrahlen 6 2 13
Rillieren 3,5 4 4
Epoxi 28 8 20
Beton auf Beton 16 12 9
Gussasphalt auf
Beton
20 12 11
Beton Gummi 40 10 24
Spalten Gummi 60 8 42
Jahreskosten Lahmheit; 25% Inzidenz ~ 80 €
Totalverlust durch ausgleiten?
Landesbetrieb Landwirtschaft Hessen; Dr. Hans-Joachim Herrmann, LLH Wetzlar
Quelle: Läpke, 2009
ALB Baulehrschau; 12. März 2013
ALB Baulehrschau; 12. März 2013
Landesbetrieb Landwirtschaft Hessen; Dr. Hans-Joachim Herrmann, LLH Wetzlar
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Erhöhter Fressplatz soll die Futteraufnahme
steigern
Ziel: Fressen ohne Störung durch
Entmistungsschieber und vorbei laufende Kühe!
10 cm erhöhter und 165 bis 180 cm tiefer Fressplatz
(ca. schräge Rumpflänge der größeren Tiere)
dahinter mindestens 250 cm Laufgang
Trennbügel für jeden ?? Fressplatz
- 85 cm Fressplatzbreite Achsmaß
- 1,33 x Schulterbreite lichtes Maß (= 80cm)
Ein zusätzliches Element zur Maximierung der
Futteraufnahme und Verbesserung der Klauengesundheit
Quelle: U. Eilers, Aulendorf ALB Baulehrschau; 12. März 2013
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Quelle: Läpke, 2009 ALB Baulehrschau; 12. März 2013
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Beurteilung verschiedener Spaltenschieber
Quelle: Fübbecker, LWK NdS., 2008 Triesdorfer Milchviehtag 2013, LL Triesdorf, 5.
Februar 2013
Kriterium
stationär mobil
Zweirad
(handgeführt)
Dreirad Roboter
Aufsteh Aufsitz
Arbeitszeitbedarf ++ - - - ++
Automatischer Reinigungsbeginn + 0 0 0 +
Reinigungsfrequenz + - - - +
Tierkontrolle beim Reinigen - + + + -
Eignung für Übergänge /
Stichgänge
- + + + +
Einsatz in mehreren Ställen - 0 0 0 -
Anschaffungspreis 0 ++ ++ + -
Saubere Laufgänge
Saubere Liegefläche
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ALB Baulehrschau; 12. März 2013
ALB Baulehrschau; 12. März 2013
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Ansprüche von Mensch und Kuh sind nicht
deckungsgleich
Laufflächenbau (GA und Beton) ist ein Gewerk für
Profis; Eigenleistung ist am teuersten
Weiche Laufflächen haben Potential sind aber kein
genereller Problemlöser
Erhöhte Fressplätze werden unterschätzt
Saubere Lauf-und Liegeflächen sind Grundvoraus-
setzung für gesunde Klauen und Euter
Fazit Laufflächen
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Empfehlungen für die Fressplatz-
gestaltung (1)
Tier-Fressplatzverhältnis mind. 1:1
Gang mindestens 350 besser 400 cm breit
Gegebenenfalls Verzicht auf Fressgitter
(d.h. Nackenriegel oder – band)
Quelle: U. Eilers, Aulendorf (verändert) ALB Baulehrschau; 12. März 2013
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Empfehlungen für die Fressplatz-
gestaltung (2)
gegebenenfalls angehobener Fressplatz (mit
Gummiauflage)
- mit Trennbügel
kein Sockel (Antritt) vor dem Fressplatz
mindestens einige Plätze mit Selbstfangeinrichtung ist
keine Lösung
Futtertischbeschichtung bzw. Trogschalen
Quelle: U. Eilers, Aulendorf (verändert) ALB Baulehrschau; 12. März 2013
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Fressgitter oder Nackenriegel
Abwägung zwischen:
- Kostenvorteil Nackenriegel ( Fressgitter + 70 bis 120 €/ Fressplatz)
- einfacheres Herdenmanagement und weniger Verdrängungen am
Fressgitter
Tendenz höhere Futteraufnahme bei Nackenriegel
Fressgitter oder Fressplatzabtrennung reduzieren
Verdrängungen
Fixiermöglichkeit im Behandlungs-, Kranken-, Abkalbe-
und Separationsbereich notwendig
Quelle: U. Eilers, Aulendorf (verändert) ALB Baulehrschau; 12. März 2013
Landesbetrieb Landwirtschaft Hessen; Dr. Hans-Joachim Herrmann, LLH Wetzlar
Anforderung an Selbstfangfressgitter
bei Scheren Fressgitter möglichst mit
Sicherheitsfunktion (auch nach unten öffnend)
einfaches Auslösen einzelner Fressplätze ohne
Verletzungsrisiko
Einzelverriegelung
Halsbänder dürfen nicht einfädeln können
keine zusätzlichen Öffnungen in Kopfgröße
Quelle: U. Eilers, Aulendorf ALB Baulehrschau; 12. März 2013
Landesbetrieb Landwirtschaft Hessen; Dr. Hans-Joachim Herrmann, LLH Wetzlar
Eine Futtertischbeschichtung ist notwendig
100 bis 120 cm breit
Materalien:
- Trogschale (80 cm, 40 bis 50 €/m)
- Epoxidharz (ca. 25 bis 30 €/m² bei 2mm Belagstärke)
- Fliesen (ab 10 bis 20€/m²), nicht gut geeignet
- Edelstahlblech (40€/m²)
Beton glätten allein schützt nicht vor Säureschäden
(3 bis 5 €/m²)
Betonqualität C25/30 mit besonderer Eigenschaft:
widerstandsfähig gegen schwachen chemischen Angriff
Quelle: U. Eilers, Aulendorf ALB Baulehrschau; 12. März 2013
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Möglichkeiten des Futternachschiebens
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Wetzlar
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Wetzlar
Möglichkeiten des Futternachschiebens
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