Gesunde Medizin 04/2011

28
Nr. 04/2011 | www.gesundemedizin.de | 2,- EUR | E 4877 '!1J91BJ-aacaai!:k;o Gesundheit im Takt Das Herz Maritime Kosmetik Schönheit aus dem Meer Essen für die Seele Essverhalten erkennen Gutes aus der Natur Heilpflanzen für die Haut TEST-CLUB Testen Sie ein Wund- und Brand-Gel Toskana Kur & Kultur

description

Die Zeitschrift Gesunde Medizin erscheint monatlich und richtet sich an Leser mit einer hohen Affinität zu einer positiven und lebensbejahenden Einstellung für sich und ihr familiäres Umfeld. Die sympathische und lesefreundliche Gestaltung der Zeitschrift ist auf die Bedürfnisse der Leserschaft ausgerichtet.Neben einem monatlichen Schwerpunktartikel aus dem Gesundheitsbereich und weiteren medizinischen Themen, haben auch die Bereiche Ernährung, Reise und Wohlfühlen einen festen Platz im Redaktionskonzept. Gesunde Medizin hat nach der neuesten Media-Analyse der Arbeitsgemeinschaft Media Analyse I 2010 rund 1,56 Mio. Leser pro Ausgabe.

Transcript of Gesunde Medizin 04/2011

Page 1: Gesunde Medizin 04/2011

Nr. 04/2011 | www.gesundemedizin.de | 2,- EUR | E 4877

'!1J91BJ-aacaai!:k;o

Gesundheit im Takt

Das Herz

Maritime Kosmetik

Schönheit aus

dem MeerEssen für die SeeleEssverhalten erkennen

Gutes aus der Natur Heilpfl anzen für die Haut

TEST-CLUB

Testen Sie ein Wund- und Brand-Gel

Toskana Kur & Kultur

Page 2: Gesunde Medizin 04/2011

Doppelt gut versorgt bei Hämorridenleiden.

Posterisan® akut mit Lidocain, Rektalsalbe, Zäpfchen. Anwendungsgebiete: Rektalsalbe: Linderung von Schmerzen im Analbereich vor proktologischer Untersuchung. Zäpfchen: Juckreiz und Schmerzen im Analbereich bei Hämorridenleiden, Analfi ssuren, Analfi steln, Abszessen und Proktitis; zur symptomatischen Behandlung vor und nach anorektalen Untersuchungen und Operationen. Die Rektalsalbe enthält Cetylalkohol. Zu Risiken und Nebenwirkungen lesen Sie die Packungsbeilage und fragen Sie Ihren Arzt oder Apotheker. Stand: 02/2011

Posterisan® protect Salbe, Zäpfchen, Kombi-Packung. Hautschutzkomplex aus Jojobawachs, gelbem Bienenwachs und Cetylstearylisononanoat. Anwendungsgebiete: Zur Linderung der Beschwerden bei Hämorridenleiden und Vorbeugung eines Wiederauftretens akuter Hämorridenerkran-kungen. Posterisan® protect Salbe enthält Wollwachs und Butylhydroxytoluol. Zu Risiken und Nebenwirkungen lesen Sie die Packungsbeilage und fragen Sie Ihren Arzt oder Apotheker. Stand: 10/2010

[email protected], www.posterisan.de

DR. KADE Pharmazeutische Fabrik GmbH, Berlin

Posterisan® protectmit Hautschutzkomplex• Lindert und pflegt

• Beugt dem Wiederauftretenakuter Analerkrankungen vor

Dauerhaft vorbeugen

Posterisan® akutmit Lidocain• Schnelle Schmerzlinderung

• Stillt Juckreiz

Schnell den Schmerz bekämpfen

Doppelt gut versorgt bei Hämorridenleiden.

Schnell den Schmerz bekämpfen

Dauerhaft vorbeugen

Schnell den Schmerz bekämpfenSchnell den Schmerz bekämpfen

KAD_CL_31097_EV_AZ_210x275_125J_RZ.indd 1 24.02.11 15:29

Page 3: Gesunde Medizin 04/2011

EDITORIAL

es ist eine traurige Tatsache, was uns die Statistiken sagen: Wir essen zu fett, zu süß und zu viel. Daraus resul-tiert leider auch die nächste Hiobsbot-schaft: Über die Hälfte von uns ist zu dick und wird auch immer dicker. Man geht davon aus, dass es durchschnitt-lich etwa ein halbes Kilo mehr pro Jahr sein wird. Es gibt aber auch eine gute Nachricht: Es wird zunehmend mehr Gemüse verzehrt.

Haben Sie sich schon einmal Gedanken über Ihre Ernährung gemacht? Vermut-lich schon. Haben Sie auch mal hinter-fragt, was Sie mit verschiedenen Nah-rungsmitteln verbinden? Jeder von uns hat seine Kindheitserinnerungen. Oft löst nur der Geruch einer Speise viele

Erinnerungen in uns aus. Es sind gute wie auch schlechte. Egal wie, sie präg-ten unser Essverhalten. In unserem Beitrag „Essen als Ersatz“ machen wir uns auf eine Spurensuche über unser Essverhalten.

Einen nicht zu unterschätzenden Ein-fluss auf unsere Gesundheit hat der Säure-Basen-Haushalt. Die Ernährung hat für dieses Gleichgewicht eine gro-ße Bedeutung. Auch wenn es schwer einzusehen ist, dass der saure Oran-gensaft basenbildend wirkt, bildet er zu unseren meist im Übermaß konsu-mierten säurebildenden Nahrungsmit-teln einen Ausgleich. Wie Sie sich auch in diesem Sinne ausgewogen ernähren können, erfahren Sie in unserem Bei-

trag „Säuren und Basen: Leben in Ba-lance“. Ein Thema von Bedeutung, denn neben der falschen Ernährung beein-flusst auch unsere hektische Lebens-weise dieses sensible System.

Ein ganz anderer Ansatz ist das Heilfas-ten. Durch den Verzicht auf feste Nahrung wird dem Körper eine Art Verschnaufpau-se gegönnt. In unserem Beitrag „Heilfas-ten als Stresstherapie“ geht unser Ge-sprächpartner Professor Gerald Hüther sogar noch weiter. Neben der körperli-chen Entlastung sieht er auch einen po-sitiven Einfluss auf die Psyche.

Wir hoffen, dass wir Ihnen auch dies-mal mit unseren Beiträgen nützliche Anregungen bieten können.

Viel Spaß beim Lesen

Nicole Franke-Gricksch, Chefredakteurin

Liebe Leser,

Bild

: Eln

ur A

mik

ishi

yev

- 123R

F

304/2011 Gesunde Medizin

Page 4: Gesunde Medizin 04/2011

FIT & SCHÖN

MeeresalgenAphrodites Schätze 08

Schönheitstipps 11

StrahlenderundschönerVerwöhnprogramm für zwischendurch 12

LESERFORUM

Test-Club-BerichtDas Produkt: Bio-Saft- konzentrate von RatioDrink 14

Experten-Club-BerichtDas Thema: Extra-Pflege für Körper und Seele 16

Aufruf•Test-Club:Brand- und Wundgel•Experten-Club:Trockene, gereizte Augen 18

REISE

ToskanaZwischen Belle Epoque und Badekur 21

ReisetippsIdeen für den kreativen Urlaub 24

Mecklenburg-VorpommernBrücken schlagen zwischen Meer und Hinterland 26

GESUNDHEIT

Herz•Pumpen im richtigen Rhythmus 28•Engpass im Zentralorgan 32

SchlafstörungenGefahr für die Gesundheit 34

NeurodermitisDie Ursachen behandeln 36

Verdauungsbeschwerdensanftbehandeln 37

INHALT im April

40Heilfasten als

Stresstherapie

28Herz – Pumpen im richtigen Rhythmus

48Heilpflanzen – Wohl- tuendes für die Haut

42Wenn Essen zur

Ersatzbefriedigung wird

Page 5: Gesunde Medizin 04/2011

Tite

lbild

: Yu

ri A

rcur

s –

123R

F

36Ursachenbehandlung bei Neurodermitis

21Toskana – Zwischen Belle

Epoque und Badekur

Gesundheitstipps 38

SerieSchüßler-SalzeMit Power in den Frühling 39

HeilfastenalsStresstherapie 40

WennEssenzurErsatzbefriedigungwird 42

RAT & TAT

Gutzuwissen 45

MedikamenteundBehandlungbeiKopfschmerzen 46

HeilpflanzenWohltuend für die Haut 48

Magazin 50

GuteSchuheDem Rücken zuliebe 52

Wohntipps 54

Sicheristsicher–SchutzindeneigenenvierWänden 56

ERNäHRUNG

LebeninBalanceSäuren und Basen 58

SalateKunterbunt & gesund 62

Genießertipps 65

RUBRIKEN

Editorial 03

AufgelesenEi, Ei, Ei… 06

Preisrätsel 20

Kreuzworträtsel 61

Vorschau/Impressum 66

AbonnierenundPrämieerhalten 67

08Meeresalgen –

Aphrodites Schätze

504/2011 Gesunde Medizin

Page 6: Gesunde Medizin 04/2011

Ei, Ei, Ei, ...

Wenn der Frühling naht, dann

zeigt sich Mutter Natur von

ihrer schönsten Seite. Ostern

ist das Fest des Frühlings.

Das deutsche Wort „Ostern“

leitet sich übrigens vom

indogermanischen Wort für

„Morgenröte“ ab.

Eier, die es in sich haben Ob Lavendel, Peperoni, Minze oder wilde Erdbeere – jeden „Eggling“ gibt es samt Torfmischung und Samen inklusive Terra-kotta-Untertopf. Einfach Setzlinge großziehen und anschließend pflanzen. Für je 6,95 Euro unter www.planetextra.eu.

So lecker schokoladig!Das „Frohe Ostern“-Röhrchen von Lindt, mit seinem zartschmelzendem Inhalt aus Vollmilch, Cresta und

Nougat-Eiern, lässt keine Wünsche offen.

Hasenbande Nicht nur zu Ostern sind die Protagonisten der aus sechs Mitgliedern

bestehenden Hasenbande ein schönes Geschenk. Auch als Sammlerobjekt sind die handbemalten Keramikhasen wie „Lore Löffel“ und „Lieschen

Radieschen“ Blickfanggarantie. Gesehen bei www.designers-heaven.de

Hasenbande

AUFGELESEN

6 Gesunde Medizin 04/2011

Page 7: Gesunde Medizin 04/2011

Frohe OsternFrohe Ostern

Ich hab Dich lieb,kleiner Hase! Ein Bilderbuch voller Charme und Wärme, so richtig zum Liebhaben: Hier versucht ein kleiner Hase einem großen Hasen zu sagen, wie lieb er ihn hat. Verlag Sauerländer, für 6,90 Euro bei www.amazon.de.

FrühlingsbotenIst sie in ihrem gelben Kleid nicht wunderschön anzusehen? Aber Obacht, die Narzisse ist giftig! Bei Verwechselung mit einer Küchenzwiebel kommt es zu erheblichen Magen-Darm-Beschwerden, die bis zum Kollaps führen können.

Ostereier färben & Co. In nahezu jedem Supermarkt gibt es spezielle Ostereier-Farben, mit denen sich kinderleicht ausgeblasene Eier färben lassen. Eier, die zum Verzehr bestimmt sind, sollten nur mit ungiftigen Lebensmittelfarben gefärbt werden! Auch mit Zwiebel- oder Walnussschalen lassen sich farbliche Akzente setzen – und das ganz natürlich.

Frühling im Haus?Kein Problem! Mit dem dreiteiligen Metall-Tulpen-

Set „Blütezeit“ lässt sich in jedem Raum ein frühlingshaftes Ambiente zaubern. Handbemalt,

in zarten Pastelltönen für 9,97 Euro unter www.gingar.de erhältlich.

Oster-Zeit ist gleich

Back-ZeitFrühlingshafte Backformen wie

diesen „Schmetterling“ (38,50 Euro) gibt es unter

www.nordicware-deutschland.de

 Ostern OsternIst sie in ihrem gelben Kleid nicht wunderschön anzusehen? Aber Obacht, die Narzisse ist giftig! Bei Verwechselung mit einer Küchenzwiebel kommt es zu erheblichen Magen-Darm-Beschwerden, die bis zum Kollaps führen können.

Woher kommt der

Osterhase? Kein Wunder, dass den Langohren das Ablegen der Ostereier

angedichtet wurde, zog es sie bei der frühjährlichen Futtersuche doch stets in menschliche Siedlungen. Es besteht aber auch der Verdacht, dass der Osterhase eher aus Versehen der Osterbote

geworden ist: Beim Versuch der Bäcker ein Teig-Oster-lamm zu backen, habe das Resultat eher an einen

Hasen erinnert. Viele Infos gibt es unter www.ostern-mit-dem-osterhasen.de.

Bild

er: Edy

ta L

inek

- 1

23

RF,

Kat

i Mol

in -

12

3R

F, M

axim

Los

kutn

ikov

- 123R

F, S

tefa

n Pe

tru

And

rona

che

- 123R

FB

ilder

: Edy

ta L

inek

- 1

23

RF,

Kat

i Mol

in -

12

3R

F, M

axim

Los

kutn

ikov

- 123R

F, S

tefa

n Pe

tru

And

rona

che

- 123R

FB

ilder

: Edy

ta L

inek

- 1

23

RF,

Kat

i Mol

in -

12

3R

F, M

axim

Los

kutn

ikov

- 123R

F, S

tefa

n Pe

tru

And

rona

che

- 123R

F

704/2011 Gesunde Medizin

Page 8: Gesunde Medizin 04/2011

FIT & SCHÖN

Strahlender und schöner Verwöhnprogramm für zwischendurch

Ein kleines Verwöhnprogramm sollte

sich jeder hin und wieder gönnen.

Ersten Fältchen und Hautunreinheiten

kann entgegen gewirkt werden. Der

Teint wird reiner und strahlender.

Und neben schön gepflegter Haut

bietet eine kleine Schönheits-

einheit auch Entspannung.

Den Anfang macht eine gründliche Reinigung der Haut. Das anschließende Peeling befreit die Haut von abgestorbenen Hautzellen und bereitet sie auf die weitere Pflege vor. Es gibt mechanische Peelings mit winzigen Schleifartikeln und Enzym-Peelings, die sich besonders für sensible Haut eignen. Mit einem Gesichtsmassagebürstchen einmassiert, lässt sich der Effekt noch verstär-ken, das Hautbild wird feiner und ebener. Bitte verwenden Sie kein Körperpeeling im Gesicht.

Produkte: Vichy Normaderm Reinigungs-Peeling, Lierac High Peel, Caudalie Crème Gommante Douce, Juvena Pure Refining Peeling.

Die empfindliche Hautpartie um die Augen braucht besondere Pflege. Ei-ne Augencreme wird unter dem Wimperrand aufgetragen und sanft in die Haut eingeklopft, bis die Creme vollständig eingezogen ist.

Produkte: Lierac Diopti Crème (Apotheke), Eucerin Hyal-Urea Augencreme, Avène Beruhigende Augencreme.

Nr.1Nr.2

12 Gesunde Medizin 04/2011

Page 9: Gesunde Medizin 04/2011

Nun ist die Haut für eine entspannende Gesichtsmassage perfekt vorbereitet. Mit sanftem Druck wird die Gesichtsmus-kulatur entspannt und die Durchblutung der Haut angeregt.

Mit kreisenden Bewegungen in eine Richtung Schläfe und Stirn leicht massieren. Dann die Seite wechseln. Kau- und Schläfenmuskulatur werden entspannt.

Gesichtsmasken können kleine Wunder bewirken, sie ent-spannen, beruhigen und pflegen die Haut zugleich. Sie sind schnell aufgetragen und entfalten ihre Wirkung nach 10 bis 15 Minuten. Hier gilt es, wie bei anderen Hautpflegeproduk-ten auch, die passende Maske zum Hauttyp zu wählen. Wer keine Maske zur Hand hat, kann auch eine reichliche Porti-on Nachtpflege als Maske verwenden.

Produkte: Verschiedene Masken von Fette, Merz Spezial, Lavera, Weleda

Beide Zeigefinger jeweils zwischen die Augen legen und diese entspannt schließen. Mit den Fingern die Augen-brauen bis zur Schläfe langsam nachfahren. So wird ersten Mimikfältchen zwischen den Augen vorgebeugt.

Zum Schluss noch die Wangen- und Kiefermuskulatur mit kreisenden Bewegungen lockern. Diese werden täglich besonders beansprucht. Die Lockerung die-ser Muskeln kann Spannungskopfschmerz vorbeugen.

Nr.3Nr.5

Nr.6Nr.4

1304/2011 Gesunde Medizin

Page 10: Gesunde Medizin 04/2011

REISE

Brücken schlagenzwischen Meer und Hinterland

Mecklenburg-Vorpommern ist Deutschlands touristische Boom-Region Nr. 1.

Allseits beliebt: seine Küste und die Inseln. Zwar verbinden deren Seebrücken

nur bedingt Meer und attraktives Hinterland, aber wir haben uns trotzdem

mal im wahrsten Wortsinn auf diesen ‚umgeschaut‘.

Bild

er: To

uris

mus

verb

and

Mec

klen

burg

-Vor

pom

mer

n (3

), H

enry

Cza

uder

na -

Foto

lia

26 Gesunde Medizin 04/2011

Page 11: Gesunde Medizin 04/2011

AN

ZEIG

E

Jeder Zweite in Deutschland leidet mittlerweile regelmä-ßig an Rückenschmerzen.

In den überwiegenden Fällen liegt eine zu schwache Rückenmusku-latur zugrunde. Diese stabilisiert den Rücken und ermöglicht eine ausgewogene Beweglichkeit. Kör-perliche Fehlhaltungen, sitzende Tätigkeiten oder mangelnde Be-wegung führen bei einer zu schwachen Rückenmuskulatur zu schmerzhaften Verspannungen und Rückenschmerzen.

Hochwirksam – der einzigartige „Trauma-Beinwell“Eine einzigartige, speziell zur Schmerzlinderung selektierte Arzneipfl anze ist „Trauma-Bein-well“. Aus ihren besonders wirk-stoffreichen und frischen Blät-tern wird der hochdosierte Wirkstoff gewonnen, der nur in der pfl anzlichen Schmerzsalbe Traumaplant® (rezeptfrei nur in Apotheken erhältlich) enthalten ist. So bringt Traumaplant® die Wirkung auf den Punkt: stark, schnell und sehr gut verträglich. Selbst hartnäckige Verspannun-gen* und Rückenschmerzen* sprechen gut auf eine Behand-lung mit Traumaplant® an.

Eine Schmerzsalbe, die mehr kannTraumaplant® hat neben der schmerzlindernden, entzündungs-hemmenden und abschwellen-den Wirkung zudem noch eine weitere Besonderheit, denn sie ver fügt zusätzlich über wund-heilungsfördernde Eigenschaf-ten. Die Schmerzsalbe ist zu-dem so gut ver träglich, dass sie als einzige Schmerzsalbe auch bei begleitenden Wunden anwendbar ist.

KURZE SPAZIERGÄNGE fördern die Beweglichkeit.

*infolge stumpfer Verletzungen

AnzeigeMEDIZIN

Rückenschmerzen*?Eine einzigartige hochwirksame Arzneipfl anze sorgt für schnelle Hilfe.

Traumaplant® –

Wirkung auf denauf den

Punkt P

ER

FOR

MA

NC

E fa

ctor

y

Stark in der Wirkung

Schnell schmerzstillend

So gut verträglichZusätzlich mit wundheilungs-fördernden Eigenschaften

PE

RFO

RM

AN

CE

fact

ory

fact

ory

Bei Rücken-, Muskel- und Gelenkschmerzen.*

*infolge stumpfer Verletzungen

pfl anzlich & stark!

Traumaplant®. Wirkstoff: Beinwell-Zubereitung (Zubereitung aus frischem Symphytum x uplandicum-Kraut). Anwen-dungsgebiete: Traumaplant® wird angewendet bei Prellungen und Verstauchungen (bei Sport- und Unfallverletzungen), Muskel- und Gelenkschmerzen infolge stumpfer Ver letzungen. Zu Risiken und Nebenwirkungen lesen Sie die Packungsbeilage und fragen Sie Ihren Arzt oder Apotheker. Pharmazeutische Unternehmen: Cassella-med, 50670 Köln; Zulassungsinhaber: Harras Pharma, 81373 München. TR/PU/01-11/GM www.traumaplant.de

tr_pu_01_11_103x275_gm_R.indd 1 24.02.2011 16:52:17 Uhr

Z ugegeben, es wäre ver-messen zu behaupten, von den Seebrücken

könnte man so weit ins Hin-terland schauen, dass et-wa Mecklenburger Seenplat-te und Mecklenburgische Schweiz zum Greifen nah sei-en. Aber wir könnten ja mal so tun als ob. Was würde man sehen, wenn man nicht nur der salzigen Brise wegen dorthin eilt? Nicht nur sei-nen Ausflugsdampfer errei-chen oder die Angel auswer-fen will? Wenn man also statt aufs Meer zurückblickt Rich-tung Festland? Könnte man dann über Strand und Bod-denlandschaft hinweg all das sehen, was man versäumt, wenn man „MeckPomm“ nur auf die Küste, Rügen und Use-dom reduziert?

Ist ja trotzdem oft Wasser im Spiel, etwa in Waren an der Müritz, Plau am See oder am Fleesensee. Statt der Han-sestädte Greifswald, Ros-tock, Stralsund, Wismar und Wolgast stünde dann eben auch Sightseeing in den frü-heren Residenzstädten Güst-row, Ludwigslust, Schwerin oder Neustrelitz an. Und wie wäre es alternativ mit einer musikalischen Landpartie statt dem verwehten See-brückenbummel? Die Fest-spiele Mecklenburg-Vorpom-mern laden zu Konzerten in backsteingotische Kirchen, in Schlösser und Güter im Hinterland ein.

Ja, natürlich, auch die Seebrü-cken haben es „in sich“. He-ringsdorf leistete sich bereits 1891 eine, die die schönste ih-rer Art gewesen sein soll. Heu-te führt die neu aufgebaute Seepromenade einen halben Kilometer hinaus aufs Meer – und gilt damit als längste des Kontinents. Ahlbeck hat die älteste, Sellin die teuerste. Und jede der heute 19 See-brücken hat ihren besonde-ren Reiz. Denn die anfangs nur als Landungsbrücken für Aus-flugsdampfer und Fähren ge-bauten Stege wurde rasch be-liebte Flaniermeilen. Sie wur-den ergänzt um Restaurants, Cafés, Musikpavillons, Casi-nos, Tanzsäle und Läden. Und so ist es geblieben. Nicht im-mer, aber ein wenig was davon findet sich meist überall: Von Heiligendamm über Boltenha-gen bis Wismar-Wendorf und Warnemünde, auf Zingst oder in Stralsund, auf Rügen (etwa in Binz) oder Usedom (etwa in Zinnowitz).

Und wer weiß, was Sie dort au-ßer Meer und Möwen noch al-les sehen – wenn Sie einfach mal den Blick zurück übers Land schweifen lassen ...

SonjaSahmer

MeckPommimWeb:www.auf-nach-mv.de www.landurlaub.m-vp.de www.baederverband.m-vp.de www.kulturportal-mv.de www.festspiele-mv.de

Page 12: Gesunde Medizin 04/2011

GESUNDHEIT

Schlafentzug und Schlafstö-rungen kommen in unserer heutigen Zeit besonderes

häufig vor. Insgesamt klagt etwa jeder Dritte in Deutschland über einen gestörten Nachtschlaf, wo-bei Frauen besonders oft betrof-fen sind. Allerdings leidet nicht jeder, der täglich weniger als acht Stunden schläft, unter einem Schlafentzug infolge Schlafstö-rungen. Es gibt Menschen, die mit weniger Schlaf auskommen und körperlich und geistig den-noch voll leistungsfähig sind. Das subjektive Schlafbedürf-nis ist vermutlich nicht nur erb-

lich bedingt, sondern wird auch durch Gewohnheiten geprägt. Während die „Eulen“ erst am späten Vormittag „zur Form“ auf-laufen und bis tief in die Nacht aktiv sein können, treibt es die „Lerchen“ früh aus dem Bett. Das Schlafverhalten ändert sich auch im Verlauf des Lebens. äl-tere Mensch schlafen im Durch-schnitt nur noch etwa 6 Stunden täglich. Der Schlaf ist im höhe-ren Lebensalter (jenseits des 60. Lebensjahres) in der Regel weniger tief und wird dadurch oberflächlicher und störanfälli-ger. Eine gelegentliche Störung

des Nachtschlafs verkraftet der Organismus auch ohne nach-haltige Auswirkungen. Kommt es allerdings regelmäßig min-destens dreimal pro Woche zu Einschlaf- oder Durchschlafstö-rungen, spricht man von ernsten Schlafstörungen, deren Ursache ärztlich abgeklärt werden sollte.

Ein Problem mit vielen UrsachenEine Schlafstörung kann vie-le Ursachen haben. So ist das nächtliche Aufwachen nicht selten eine unangenehme Be-

gleiterscheinung bestimmter Er-krankungen (z. B. Herz-, Kreis-lauferkrankungen, Asthma, Rückenprobleme, Schilddrü-senerkrankungen). Auch die Anwendung von Medikamenten (z. B. Migränemittel, Appetitzüg-ler, Blutdrucksenker und parado-xerweise Schlafmittel) kann die Nachtruhe stören. Und schließ-lich werden Schlafstörungen sehr oft durch seelische Belas-tungen, ängste und Aufregungen verursacht. Auch Stress und Überforderung am Arbeitsplatz lassen kein „Abschalten“ zu und behindern die nächtliche Ruhe.

Schlafstörungen Gefahr für die GesundheitGut und ausreichend schlafen können – das ist keine Zeitverschwendung, sondern

eine notwendige Maßnahme zur Erhaltung unserer Gesundheit. Wer dauerhaft

unter Schlafproblemen leidet muss mit negativen körperlichen Folgeerscheinungen

rechnen. Im Schlaf „stählt“ der Körper seine Abwehrkräfte, setzt wichtige

Nervenbotenstoffe und Hormone frei. Daher kommen gut verträgliche Maßnahmen

zur Förderung des Schlafs und der Schlafqualität nicht nur der persönlichen

Leistungsfähigkeit, sondern auch der Gesamtgesundheit zugute.

Bild

: Ale

x B

ram

wel

l - 1

23

RF

34 Gesunde Medizin 04/2011

Page 13: Gesunde Medizin 04/2011

AN

ZEIG

E

Schoenenberger naturreiner Heilpflanzensaft

Baldrian

Der Natur verbunden.Der Gesundheit verpflichtet.

Salus-Gruppe

mit derGANZEN KRAFT der frischen Pflanze!

NATURARZNEI

• beruhigt• fördert die Schlafbereitschaft

Gratis-Coupon:❑ Bitte schicken Sie mir zum Kennenlernen den Gesundheitsratgeber „Schoenenberger Pflanzensäfte“.

Name: ______________________________________________________

Straße: ______________________________________________________

PLZ /Ort: _____________________________________________________

Einverständnis in WerbungIch erkläre mich einverstanden, dass die von mir angegebenen, sowie die durchNutzung entstandenen Daten durch Schoenenberger gespeichert und weiter ge-nutzt werden, für an mich gerichtete Werbung (z. B. Informationen über Produkte,Sonderangebote, Rabattaktionen) per Post, Fax oder E-Mail. ❑ Hier ankreuzen, falls die Einwilligung erteilt wird.Bitte senden an: Walther Schoenenberger Pflanzensaftwerk GmbH & Co. KG, Marketing & Werbung, Postfach 1180, 83044 Bruckmühl www.schoenenberger.com Ein Unternehmen der Salus-Gruppe

DE-003 Öko-Kontrollstelle

Erholsamer gesunder Schlaf!

Schoenenberger naturreinerHeilpflanzensaft Baldrian: Unruhezustände, nervös bedingte Einschlafstörungen.Zu Risiken und Nebenwirkungenlesen Sie die Packungsbeilage und fragen Sie Ihren Arzt oder Apotheker.

Erhältlich in Reformhäusern und Apotheken.

GM/2

011/

04/0

4

GM_Baldrian_0411_GM_Baldrian_0411 21.02.11 17:48 Seite 1

Zu den weiteren Störfaktoren, die für eine Beeinträchtigung des Schlafs ver-antwortlich sein können, zählt auch der Alkohol. Hin und wieder ein „Schlum-mertrunk“ wie z. B. ein Glas Wein oder ein Glas Bier am Abend mag zwar zur allgemeinen Entspannung beitragen. Größere Mengen Alkohol sollte man je-doch nicht zu sich nehmen, denn in die-sem Fall ist mit ausgeprägten Verände-rungen des Schlafmusters zu rechnen, wodurch letztlich wiederum Schlafstö-rungen begünstigt werden können. Viele Personen reagieren auch auf das Koffein aus Kaffee oder colahaltigen Getränken mit Einschlaf- oder Durchschlafstörun-gen. Koffein wirkt anregend, beschleu-nigt die Herztätigkeit und verbessert das geistige Leistungsvermögen – da-mit wird die Müdigkeit bei vielen (nicht bei allen) Menschen erschwert.

Regeln für die SchlafhygieneDamit das Schlafen leichter fällt, gilt es einige Regeln zu beachten. So soll-te z. B. das Abendessen nicht allzu spät erfolgen, denn wer mit „schwer-beladenem“ Bauch ins Bett steigt, hat häufig ein Problem mit der Nachtruhe. Aber auch Hunger ist ein Störfaktor für einen ungetrübten Schlaf und somit können auch Diäten und Fastenkuren die Bettruhe erschweren. Wichtig ist auch, dass man sich erst dann hinlegt, wenn man tatsächlich schläfrig ist. Von „Multimediastätten“ mit TV- und Hifi-Stationen im Schlafzimmer ist abzu-raten. Eine Störung des Nachtschlafs durch Lärm (z. B. durch Verkehrs- oder Straßenlärm) kann ebenfalls ein Prob-lem darstellen. Lärm „zerstückelt“ die Schlafphasen, der Tiefschlafanteil wird zugunsten des Leichtschlafs vermin-dert. Auch die Raumtemperatur ist für den erholsamen Schlaf von Bedeutung. Als ideal wird eine Zimmertemperatur von etwa 18 ̊ C angesehen. Überhitzte Schlafräume sind nicht empfehlenswert. Außerdem sollte das Schlafzimmer gut durchlüftet sein. Licht kann ebenfalls ein Reiz sein, der sich störend auf die Nachtruhe auswirken kann. Besonders in der warmen Jahreszeit ist vielfach auch das Tageslicht verantwortlich für das allzu frühe Aufwachen. Eine ausrei-

chende Abdunklung des Schlafzimmers kann hier Abhilfe schaffen.

Dagegen ist ein Kraut gewachsenDie Natur hat einiges zu bieten, was bei gestörter Nachtruhe – vor allem durch seelische Belastungen, ängstliche Zu-stände und Nervosität bedingt – hilfreich sein kann. So gilt der Baldrian schon seit langem als Heilpflanze mit einer beruhi-genden Wirkung. Die Inhaltsstoffe der Baldrianwurzel beziehungsweise des da-raus gewonnenen Frischpflanzensaftes können bei nervös bedingten Einschlaf-störungen die Schlafbereitschaft fördern. Ebenso ist ein solcher Heilpflanzensaft bei Erschöpfungszuständen oder großer Unruhe empfehlenswert. Auch der Hafer beziehungsweise der daraus gewonnene Pflanzensaft kann sich wohltuend auf den Nervenstoffwechsel ausüben. In der tra-ditionellen chinesischen Medizin (TCM) wird der Hafer als Universaltonikum zur Harmonisierung und Stärkung des Qi ein-gesetzt und unter anderem bei nervösen Störungen, Schlaflosigkeit, depressiven Verstimmungen und bei Stress empfoh-len. Dem Johanniskraut wird eine stim-mungsaufhellende und angstlösende Wirkung zugesprochen. Der Press-Saft aus frischem, blühendem Johanniskraut kann auch als natürliches Nervenaufbau-mittel eingesetzt werden.

Die hier angesprochenen Frischpflanzen-säfte begünstigen letztlich durch ihre ner-venberuhigende Wirkung auch das Ein- und Durchschlafen und sind bei gestörter Nachtruhe, die durch seelische Belastun-gen, Stress und Erschöpfung ausgelöst wird, besonders empfehlenswert. Da die Wirkung dieser Pflanzen allerdings nicht auf einen einzelnen Inhaltsstoff zurückge-führt werden kann, sind naturreine Pflan-zensäfte, die den gesamten Wirkstoffring der frischen Pflanze beinhalten, empfeh-lenswert. Die verwendeten Pflanzen soll-ten nach Möglichkeit aus biologischem Anbau oder kontrollierter Wildsammlung stammen. Erhältlich sind Frischpflanzen-säfte in dieser Qualität im Reformhaus und in der Apotheke.

Dr.MichaelaDöllwww.fitness-gesundheit-antiaging.de

Page 14: Gesunde Medizin 04/2011

Immer mehr Menschen füh-len sich am Arbeitsplatz über-fordert. Psychosomatische

Krankheitsbilder und Erkrankun-gen sind auf dem Vormarsch. Nach einer Untersuchung der Eu-ropäischen Agentur für Gesund-heit und Sicherheit am Arbeits-platz erleben über die Hälfte al-ler berufstätigen Menschen in der Europäischen Union negati-ven Stress, wie Zeit- und Verän-derungsdruck sowie Monotonie am Arbeitsplatz.

Gesunde Medizin: Kann Heil-fasten einen positiven und vorbeugenden Einfluss auf die Befindlichkeit haben?

ProfessorHüther:Generell ist Heilfasten eine hervorragende Stresstherapie und kann darüber hinaus auch eine Chance für eine Neuorientierung und eine gene-

relle änderung des Lebensstils eröffnen. Entscheidend ist die Einstellung, mit der man fastet. Wenn man das gerne und aus Überzeugung tut, so belegen Stu-dien, kann Heilfasten Stress min-dern und entspannend wirken.

Gesunde Medizin: Wie kann man sich die Wirkung im Körper vorstellen, wie funktioniert das?

ProfessorHüther:Beim Fasten wird das Stresshormon Cortisol deutlich reduziert, man wird also ruhiger. Zum anderen greift Fas-ten in Prozesse des so genann-ten serotonergen Systems ein. Die Zellen dieses Gehirnbereichs schütten an den Enden ihrer sehr langen und verzweigten Fortsät-ze das Serotonin aus, das als „Gute-Laune-Stoff“ gilt und sich harmonisierend auf das zentrale

Orte zum HeilfastenWer seinem Körper eine Verschnaufpause gönnen möchte und sich für eine Heilfasten-Kur entscheidet, sollte sich in professionelle Hände begeben. Fachkliniken für Naturheil-verfahren bieten neben der Fastenkur auch verschiedene Na-turheilverfahren und Entspannungstechniken an. Die Malte-ser Klinik von Weckbecker (www.weckbecker.com) ist eine Fachklinik für Naturheilverfahren mit über 50-jähriger Tradi-tion. Die Schwerpunkte sind Heilfasten- und Ernährungsthe-rapie sowie die übrigen klassischen Naturheilverfahren. Ein ähnliches Angebot bietet auch die Buchinger Klinik Überlin-gen am Bodensee oder Schloss Warnsdorf an der Ostsee.

Heilfasten   als Stresstherapie

Die Belastungen im Berufsleben steigen

ständig und psychosomatisch bedingte

Erkrankungen nehmen erheblich zu. Kann

Heilfasten eine sinnvolle Burn-out-Prophylaxe

sein? Gesunde Medizin führte ein Gespräch

mit Professor Dr. Gerald Hüther, einem der

bekanntesten Hirnforscher Deutschlands.

GESUNDHEIT

40 Gesunde Medizin 04/2011

Page 15: Gesunde Medizin 04/2011

Nervensystem auswirkt. Das serotonerge System ist übrigens auch Dreh- und An-gelpunkt für die Wirkung von Psychophar-maka, der so genannten „Glückspillen“, das sind Serotonin-Wiederaufnahmehem-mer, die bei depressiven Erkrankungen und Angststörungen verabreicht werden.

Unsere Studien zeigen, dass das Fas-ten die Menschen ausgeglichener, in-nerlich ruhiger, emotional stabiler und mit sich selbst verbundener macht. Der Kopf kommt zur Ruhe, Energie wird frei. Fastende schlafen oft wenig und fühlen sich trotzdem erholt.

Gesunde Medizin: Und das gilt nur für eine freiwillige Entscheidung zum Fasten?

ProfessorHüther:Ja. Nur unter dieser Vo-raussetzung stuft das Bewertungszent-rum in der Hirnrinde die Situation als nicht bedrohlich ein und verzichtet auf die Pro-duktion von Stresshormonen.

Die hormonelle Wirkung des Fastens er-klärt auch, warum das freiwillige Fasten zu einem Gefühl der Zufriedenheit, Aus-geglichenheit und inneren Harmonie füh-ren kann, während erzwungene Hunger-perioden das Gegenteil, nämlich Angst- und Stresszustände, bewirken.

Gesunde Medizin: Ist eine Kombination aus Heilfasten, Meditation und Übun-gen wie etwa Qi Gong wirkungsvoll?

ProfessorHüther:Hier gilt genau das Gleiche wie für das Heilfasten auch. Mit

einer positiven Grundhaltung betrieben, ist das sicherlich eine sehr wirkungsvol-le Ergänzung zum Heilfasten.

Gesunde Medizin: Was ist Ihr Rat?

ProfessorHüther:Letztendlich gilt: Die Einstellung ist ausschlaggebend. Wenn wir etwas als sinnvoll erachten und es mit Freude tun, ist die Wirkung eine an-dere, als wenn wir Widerstände haben. Das gilt übrigens für alle Bereiche des Lebens: Arbeitswelt, Familie oder auch Heilfasten.

Gesunde Medizin: Wir danken Ihnen für das Gespräch.

AN

ZEIG

E

neutralisiert belastende Säure

sorgt für Energie und neuen Schwung

Müdigkeit, nachlassende Konzen-tration, fehlende Energie: Wenn der Körper durch einen Überschuss an Säure belastet wird, schafft Basica® den Ausgleich.

Belastende Säure entsteht oft durch falsche Ernährung und Stress. Die Kombination aus basischen Mineral-stoffen und wertvollen Spurenele-menten in Basica®

Nur in Apotheken

Aktiver Säureabbau – fühlbar mehr Energie

ww

w.b

asic

a.de

„Die wirksamste Medizin ist die natürliche Heilkraft, die im Inneren

eines jeden von uns liegt.“Hippokrates

Professor Dr. Gerald Hüther leitet die Zentralstelle für neurobiologische Präventionsforschung der psychiatri-schen Universitätsklinik Göttingen und des Instituts für Public Health der Universität Mannheim/Heidelberg.B

ilder

: io

foto

- 123R

F, K

linik

von

Wec

kbec

ker

Page 16: Gesunde Medizin 04/2011

GESUNDHEIT

Das, was wir zu uns neh-men, wirkt auf den ers-ten Blick vor allem auf

der körperlichen Ebene unseres Seins, gleichzeitig aber immer auch auf unsere Stimmungen und Gefühle. Nach einem Stück Schokolade fühlen wir uns ge-tröstet und geborgen, nach ei-ner reichhaltigen Mahlzeit zu-frieden und entspannt.

Alles, was wir über den Mund aufnehmen, wirkt sich auf un-seren Körper, auf unsere Ge-fühlswelt und sogar auf unsere Gedanken aus. Ist es kein phy-sischer, also wirklicher Hunger,

der uns zum Essen veranlasst, sondern Verlangen und Appetit, dann ist es sehr wahrscheinlich, dass wir Essen als Ersatzbefrie-digung für emotionale Bedürf-nisse einsetzen.

Um die Probleme dauerhaft in den Griff zu bekommen, sollte ei-ne Aufdeckung der psychischen Faktoren erfolgen. Indem wir er-kennen, welche Emotionen wir mit bestimmten Speisen ver-binden, können wir alternative Strategien entwickeln, die uns auf umfassende Weise zufrie-den stellen. Physischer Hun-ger lässt sich durch Nahrung

    Wenn Essen zur  Ersatzbefriedigung wird

Wer kennt das nicht: Obwohl

man eigentlich keinen Hunger

hat, steigt ein unwiderstehliches

Verlangen nach einer bestimmten

Speise auf und im Nu sind eine

halbe Tafel Schokolade oder eine

Tüte Chips vertilgt. Nicht jeder,

der dazu neigt über die Strenge

zu schlagen, hat ein Problem

mit dem Thema Ernährung. Wer

jedoch ständig zu viel, zu wenig

oder das Falsche isst und darunter

leidet, der sollte sein Essverhalten

einmal genauer betrachten.

42 Gesunde Medizin 04/2011

Page 17: Gesunde Medizin 04/2011

AN

ZEIG

E

In Ihrer ApothekeUnterstützt gesundes Abnehmen:Kneipp® Figur Balance Energie Inhalt: 12 Portionsbeutel PZN 7653343

Mit den fruchtig-leckeren Figur-Produkten von Kneipp®.Figur Balance Energie von Kneipp® kann Sie beim Abnehmen unterstützen. Es enthält natürliche Ballaststoffe aus Pfl anzen-fasern, die in Magen und Darm quellen und dadurch das na-türliche Sättigungsgefühl fördern. Sie zügeln so die Lust auf kleine Naschereien zwischendurch und machen angenehm satt. Figur Balance Energie, in einem Glas Wasser aufgelöst getrunken, entfaltet einen tropisch fruchtigen Geschmack und enthält zusätzlich Vitamin B1 und Guarana. www.kneipp.de

Mit Spaß abnehmen?

Nichts leichter als das.

stillen, emotionaler Hunger dagegen nicht. Zwar fühlen wir uns nach dem Stillen un-seres Verlangens erst einmal befriedigt, doch beim nächs-ten Blick in den Spiegel oder Gang auf die Waage wendet sich das Blatt.

Was unsere Gewohnheiten verraten Wollen wir mit unseren unlieb-samen Gewohnheiten nicht dauerhaft kämpfen und so über kurz oder lang den Kür-

zeren ziehen, sollten wir be-ginnen, auf unser Inneres zu hören, um zu erfahren, wel-che Bedürfnisse wirklich da-hinter stecken, wenn wir Es-sen zur Ersatzbefriedigung werden lassen. Oftmals sind es Gefühle wie Einsamkeit, Frust, Trauer und Langewei-le, die uns zum Essen greifen lassen, obwohl wir eigentlich keinen Hunger haben. Wir su-chen dann Dinge in der Nah-rung, die sie uns nicht wirklich geben kann: Geborgenheit, Nähe, Trost oder Abwechs-lung. Das Erkennen und lie-

Kleiner TestNehmenSiesicheinpaarMomenteZeit,umüberfolgendeFragenzusinnieren:

Was essen Sie am liebsten? Zu was greifen Sie häufig und gerne? Wann haben sich diese Vorlie-ben entwickelt? Und welche Gefühle, Eindrücke und Bilder verbinden Sie mit Ihren Lieblingsspei-sen? Oft stammen die Angewohnheiten unserer Vorlieben bereits aus Kindheitstagen?

Wenn wir zurückreisen zu dem Zeitpunkt, wo unsere Vorlieben entstanden sind, sollten wir uns fragen, was wir genau damit verbinden. Welche Stimmung, welche Atmosphäre herrschte in den Momenten vor, als wir diese Speisen aufgetischt bekamen?

Page 18: Gesunde Medizin 04/2011

bevolle Annehmen dieser Be-dürfnisse führt seltsamerweise oftmals schon zu einer Abnah-me des Verlangens und wir sind bereit, neue und umfassende-re Strategien auszuprobieren.

Um Hinweise darüber zu erhal-ten, welche emotionalen Ver-strickungen hinter dem eigenen problematischen Essverhalten liegen, empfiehlt es sich, seine Gewohnheiten einmal genauer zu hinterfragen.

Die Eindrücke und Gefühle, an die wir uns erinnern, können wichtige Hinweise darauf ge-ben, was wir auch heute noch mit der konkreten Speise ver-binden. Bekamen wir als Kin-der Süßigkeiten, wenn wir wein-ten, liegt es nahe, dass wir uns auch heute mit süßen Dingen zu trösten versuchen. Wurden wir damit bestraft, ohne Abendes-sen ins Bett zu gehen, kann es sein, dass wir heute unbewusst als Zeichen von Unabhängig-

keit und Freiheit das Abendes-sen mehr als üppig ausfallen lassen. Es ist daher kein Zu-fall, dass wir die Dinge mögen, die wir mögen.

Auch der Geschmack ist nicht immer ausschlaggebend für die Wahl unserer Lieblingsspei-sen. Der Mensch ist ein Ge-wohnheitstier und auch die Ge-schmackssinne gewöhnen sich im Laufe der Zeit an fast alles. Sind wir es gewohnt, zum Früh-stück Brot und mittags eine war-me Mahlzeit zu essen, dann werden wir das einfach weiter führen, ohne uns je Gedanken darüber zu machen, ob diese Ernährungsweise unserem ei-genen Naturell entspricht. Je-de Ernährungsempfehlung, die Allgemeingültigkeit für sich be-ansprucht, kann dem Aspekt der Einzigartigkeit der Lebens-umstände jedes Einzelnen von uns nicht gerecht werden. Wir alle sind Wesen mit individuel-len Bedürfnissen und das soll-te sich auch in einer einzigar-tigen Ernährungsweise wider-spiegeln.

Wenn wir erkennen, dass wir un-sere Lieblingsspeisen nicht unbe-dingt aus freien Stücken gewählt haben, sondern Kindheitserinne-rungen und Gewohnheiten eine nicht zu unterschätzende Rolle spielen, ändert das zwar noch nichts an unserem momentanen Geschmacksempfinden, erhöht aber unsere Bereitschaft, offen für Neues zu sein. Nur wenn wir bereit sind, uns auf kleine Expe-rimente wie das Ausprobieren neuer Rezepte oder Lebensmit-tel einzulassen und dabei auf un-sere innere Stimme zu lauschen, haben wir die Chance, wieder zu einem individuell optimalen Ess-verhalten zu finden.

MarionSelzer

Unter www.inspiriert-sein.de fin-den Sie mehr Informationen zum Thema, dor t können Sie auch das E-Book „Psychische Hinter-gründe bei Ernährungs- und Ge-wichtsproblemen“ von Marion Selzer herunterladen. In der Mai-Ausgabe von Gesunde Medizin er fahren Sie, was Ihre Gefühle über Ihr Essverhalten verraten.

ANZEIGE

Lassen Sie sich in einfühlsamen und vertrauensvollen Gesprächen zu den Themen Liebe, Beruf und Geld von erfahrenen Esoterikern in eine positive Zukunft führen.

HOTLINE:

0900 / 3333 918 02Täglich von 8 Uhr morgens bis 2 Uhr nachts

Was wird Ihnen

die Zukunft bringen?

ZUKUNFT – LIVE

(Euro 1,59/Min. a. d. dt. Festnetz, höhere Mobilfunkpreise) FSK 18

Bild

er: C

athy

Yeu

let

- 123R

F

44 Gesunde Medizin 04/2011

Page 19: Gesunde Medizin 04/2011

Alltagstauglich Tag für Tag das Gedächtnis trainierenNachlassende Merk- und Konzentrationsfähigkeit muss nicht sein, schon mit ein-fachen Übungen kann man das Gedächtnis unterstützen – am besten regelmäßig. Vielfältige Anregungen dafür bietet der Gedächtnis-Wochenplan von ratiopharm. Für jeden Wochentag und unterschiedliche Tageszeiten zeigt er abwechslungsrei-che Möglichkeiten, um das Gedächtnis zu unterstützen. Der Wochenplan kann ab sofort kostenlos auf www.ratiopharm.de heruntergeladen werden.

Zinkmangel vorbeugenZink ist für viele Stoffwechselprozesse notwendig, ein

Mangel an diesem unentbehrlichen Spurenelement kann Gesundheitsstörungen wie Allergien und Heuschnupfen, Infekte

und Wundheilungsstörungen mit sich bringen. Ein Ratgeber über die Bedeutung von Zink für die Gesundheit kann kostenfrei

bei der Köhler Pharma GmbH bezogen werden, per Post an Neue Bergstraße 3-7, 64665 Alsbach-Hähnlein, per Telefon

unter 0 62 57 / 50 65 290, per Telefax an 0 62 57 / 50 65 29 20 oder mit einer E-Mail an [email protected].

Bluthochdruck-Ratgeber und Blutdruckpass Bluthochdruck bleibt von den Betroffenen oft unbemerkt, da keine Beschwerden auftreten. Im Stillen schädigt er aber die Gefäße, wichtig sind daher frühzeitige Diagnose und Aufklärung. Wissen darüber vermittelt die Broschüre „Risikofaktor Bluthochdruck erkennen und vermeiden“ vom Portal Naturheilkunde, zusammen mit einem Blutdruckpass kostenlos anzufordern bei Quiris Healthcare, Am Kreuzkamp 5-7, 33334 Gütersloh, www.quiris.de, unter der gebührenfreien Telefonnummer 0 800 / 0 78 47 47 oder per E-Mail an [email protected].

Richtige Ernährung für DialysepatientenWas soll ich morgen kochen? Für diejenigen, die sich we-gen einer Nierenerkrankung in der Wahl der Lebensmittel einschränken müssen, ist die Zusammenstellung ausgewo-gener Mahlzeiten schwierig. Die Broschüre „Wie koche ich gesund und schmackhaft?“ informiert über die Dialyse-behandlung und deren Zu-sammenhang mit der Ernäh-rung. Die Broschüre kann über www.roche.de > Pharma > Ne-phrologie > Service angefor-dert werden oder Post an Ro-che Pharma AG, Service Ne-phrologie, Emil-Barell-Straße 1, 79639 Grenzach-Wyhlen.

Demenz – das schleichen-de VergessenDie Diagnose Alzheimer löst bei Betroffenen und Angehö-rigen gleichermaßen Erschre-cken aus. Aber Angst und Un-wissenheit sind keine guten Ratgeber, besser ist fundier-tes Wissen. Mit der Broschü-re „Demenz – das schleichen-de Vergessen“ kann man sich gründlich informieren, um be-troffenen Angehörigen die bestmögliche Hilfe bieten zu können. Die Broschüre fin-det sich unter www.alzhei-merinfo.de > Service > Bro-schüren oder kann über Merz Pharmaceuticals GmbH, ZNS/Alzheimer, Eckenheimer Land-straße 100, 60318 Frankfurt angefordert werden.

GUT ZU WISSEN

Nicht mehr sauer sein!„Sauer sein“ – eine Missstimmung, aber auch ein Ungleichgewicht im Säure-Basen-Haushalt. Ein Basenbad wie Basosyx kann mit seinen Inhalts- und Pflegestoffen die Entsäuerung unterstützen. Mehr über den Säure-Basen-Haushalt und die basische Bädertherapie findet sich in der Broschüre „Natürlich entsäuern“ von Syxyl, kostenfrei beim Syxyl-Informationsdienst erhältlich, anzufordern per Post an Gereonsmühlengasse 5, 50670 Köln, Telefon 0 800 / 16 52 400, Telefax 0 800 / 16 52 700 oder per E-Mail an [email protected].

Bild

: C

athy

Yeu

let

- 123R

F

4504/2011 Gesunde Medizin

Page 20: Gesunde Medizin 04/2011

WOHNTIPPS

Feuer und FlammeSie erinnern an die Sturmlampen der See-fahrer. Bei den Storm Candlelights von Au-erhahn verschmelzen Moderne und Tra-dition. Glas und Edelstahl stehen hier im Wechselspiel. Das Windlicht verbindet Funktionalität mit einem klaren Design. Das abnehmbare Glas bietet der Flamme Schutz und sorgt für eine stimmungsvolle Atmosphäre. Mit Kerze oder Teelicht be-stückt, bietet es sich als natürliche Licht-quelle für Außen- und Innenbereiche an. Erhältlich in zwei Größen ab 39,90 Euro.

Fleißiger Kaffeebecher An Becher stellen wir eindeutig zu niedrige Anforderungen. Das einzige, was wir von Bechern verlangen, ist, dass sie eine Flüssigkeit enthalten. Ein Beispiel für einen „arbeitswilligen“ Becher ist dieses selbstrührende Exemplar. Auf einfachen Knopfdruck am Henkel dreht sich ein kleiner Propeller am Boden des Bechers – und zwar recht ordentlich mit stolzen 3000 Umdrehungen pro Minute. Der selbstrührende Becher besteht aus leichtem Kunststoff und hat eine Oberfläche aus Edelstahl und hält die Wärme sehr gut. Der mitgelieferte Deckel lässt sich praktischerweise auch als Untersetzer verwenden. Für den Betrieb sind lediglich zwei AAA-Batterien erforderlich. Gesehen bei www.yomoy.de für 12,90 Euro.

Wohnen – ganz simple

Immer mehr Menschen sehnen sich nach einem bewussten, einfachen Lebensstil. In diesem Buch, mit stimmungsvollen Fotografien in

authentischen Interieurs, werden Raum für Raum alle Komponenten für nachhaltiges, schlicht-charmantes Wohnen vorgestellt: Natürliche Farben

und Materialien, hochwertiges Kunsthandwerk und die Wiederverwendung gebrauchter Möbel und Accessoires. Es geht um einladende, praktische Dielen und Hausflure, wandlungsfähige Koch-

und Essbereiche, gemütliche Wohnräume, Schlafzimmer mit einer beruhigenden

Atmosphäre, sinnliche Badezimmer oder funktionale Arbeitsräume. „Simplicity“,

Das Buch zum einfachen Wohnen, erschie-nen bei DVA Architektur, 29,95 Euro.

Dielen und Hausflure, wandlungsfähige Koch- und Essbereiche, gemütliche Wohnräume,

54 Gesunde Medizin 04/2011

Page 21: Gesunde Medizin 04/2011

AN

ZEIG

E

Nachhaltige Sauberformel Durch den Dauerbetrieb von Spülmaschinen kommt die Pflege oft zu kurz. Besonders in der bereits beginnenden Grillsaison kann sie so leicht zur Keimfalle werden. Der neue Maschinenreiniger i-clean Two-In-One, in einer kinder- und auslaufsicheren Kartuschenform, entkalkt das Gerät und sorgt gleichzeitig in nur einem Waschgang für blitzblanke, keimfreie Ergebnisse. Das hoch konzentrierte Pulver ist dreimal aktiver als herkömmliche flüssi-ge Reiniger und entfernt selbst starke Kalk- und Fettablagerungen aus Sieb, Düse und Ablauf. Das bringt eine erhebliche Energieersparnis von mindes-tens 30 Prozent. Der Clou: Nur vier bis fünf Anwendungen pro Jahr reichen, um die Lebensdauer der Spülmaschine zu verlängern. Mehr zu den i-seal Maschinenpflegern unter www.i-seal.de.

Schwebende Weinflasche gefällig? David Copperfield könnte es auch nicht viel besser! Dieser Flaschenhalter macht aus jeder Weinflasche eine Inszenierung: Man kann edlen Tropfen quasi frei schweben lassen, dank eines Designs, das auf dem Prinzip der Balance beruht. Denn die Kette ist so konstruiert, dass sich ein Gleichgewichtszustand ergibt, wenn man eine Weinflasche in die „Öffnung“ steckt. „Wine Bottle Holder“ von Monkey Business, gesehen bei www.design3000.de für 29,50 Euro.

Bild

: dj

d/i-c

lean

Tec

hnol

ogie

sTe

xt: N

atas

cha

Fran

ke

Page 22: Gesunde Medizin 04/2011

ERNäHRUNG

In unserem menschlichen Körper sind sowohl Säuren als auch Basen vorhanden,

die mit einem gut funktionie-renden Regulations- und Kont-rollsystem in Balance gehalten werden. Als Kontrolle wird der pH-Wert herangezogen. Mit ihm misst man, ob eine Flüssigkeit sauer oder basisch ist. Die Ska-la reicht von null bis sechs im sauren Bereich (acid), von sie-ben bis vierzehn im basischen Bereich (alkalisch). Neutrale Flüssigkeiten weisen einen pH-Wert von sieben auf. Je nach Or-gan können wir unterschiedliche pH-Werte im Körper feststellen. So liegt der pH-Wert im Blut in einem sehr engen Bereich um 7,4 und wird mit einem ausge-klügelten System reguliert, denn schon bei kleinsten Irritationen

könnte es sonst zu Störungen kommen. Der Magensaft ist da-gegen stark sauer, pH zwei und niedriger. Im Speichelsaft steigt der pH-Wert beim Essen auf al-kalische 7,7 an, um optimale Be-dingungen für die Verdauungs-enzyme zu schaffen. Nach den Mahlzeiten sinkt er wieder ab, wird also sauer.

Körpereigene PuffersystemeUm etwaige Schwankungen aus-zugleichen, verfügt unser Körper über verschiedene intelligente und effektive Puffersysteme, die den engen pH-Bereich im Blut und in den Körperzellen regu-lieren. Unsere Nahrung liefert eine Vielzahl von großen und kleinen Nährstoffen, die auf

unterschiedlichste Weise den Stoffwechsel beeinflussen. Un-sere Organe, besonders Leber, Niere und die Lunge sorgen da-für, dass das Regulations- und Kontrollsystem funktioniert. So bleibt unser Körper in Balance. Die Säuren und Basen werden in den Körperzellen neutralisiert und durch Niere und Lunge aus-geschieden – also mit dem Urin und der ausgeatmeten Luft. Tie-fes Ein- und Ausatmen ist sehr hilfreich, den Körper von Koh-lendioxid, was sauer wirkt, zu befreien. Die Knochen können ebenfalls zur Pufferung heran-gezogen werden. Sind ständig zu viele Säuren im Blut, baut der Körper schließlich Calcium aus den Knochen ab, um den pH-Wert auszugleichen. Dies ist ein schleichender Prozess, oft

über Jahre, was sich langfristig negativ auf die Knochendichte auswirken kann.

Bei verschiedenen Stoffwech-selprozessen werden Säuren und Basen gebildet, so auch bei der Verdauung. Wenn Eiweiß ver-daut wird, entstehen beispiels-weise Säuren. Stress, Rauchen, zu wenig Bewegung und einsei-tige Ernährung bewirken, dass die gebildeten Säuren nicht ab-transportiert werden können und sich so im Körper ansam-meln. Dank des robusten und präzisen Regelsystems kommt es unter normalen Lebensbe-dingungen nicht zu Entgleisun-gen. Die Menge freier Basen ist zig-mal größer als die der frei-en Säuren. Diese riesige Puf-ferkapazität schützt uns vor der

Leben in BalanceSäuren und Basen

Auf eine Zitronenscheibe zu beißen, ist wohl

der sauerste Geschmackseindruck, den man

sich vorstellen kann. Überraschend für viele ist

daher die Tatsache, dass die Zitrone im Körper

nicht sauer, sondern basisch verstoffwechselt

wird. Es ist gut zu wissen, welche

Nahrungsmittel säure- oder basenbildend sind,

denn durch eine ausgewogene Ernährung kann

man wirkungsvoll dazu beitragen, dass das

Regulations- und Kontrollsystem des Körpers

optimal funktioniert.

58 Gesunde Medizin 04/2011

Page 23: Gesunde Medizin 04/2011

akuten Übersäuerung. In Fach-kreisen spricht man dann we-niger von Übersäuerung, son-dern viel mehr von einem Ab-bau des Basenüberschusses. Dieses sollte aber keinesfalls gleichgesetzt werden mit Ex- tremsituationen, in denen der Blut-pH-Wert zu stark von sei-nem Normalbereich abweicht. Dazu zählen Erkrankungen wie Acidose bei Diabetes mellitus, starker Durchfall mit Erbrechen oder lang andauernder Hunger. Auch bei einigen Arzneimitteln und im Leistungssport kann es zu pH-Verschiebungen kommen, die unbedingt medizinisch be-treut werden müssen.

Einfluss der ErnährungMit einer ausgewogenen Ernäh-rung, die reichlich Obst und Ge-müse enthält und weniger tie-rische Lebensmittel, kann man viel für sein Wohlbefinden und einen ausgeglichenen Säure-Basen-Haushalt tun. Wir essen täglich säure- und basenbilden-de Nahrungsmittel. Aber nicht alles, was sauer schmeckt, bil-det Säuren. So ist zum Beispiel ein Orangensaft ein sehr guter Puffer, das heißt: er wirkt ba-sisch. Ob ein Nahrungsmittel säurebildend oder basenbil-dend ist, hängt mit den Stoff-wechselprodukten zusammen, die bei der Verdauung der Nah-rung entstehen.

Im Allgemeinen ernähren wir uns zu sauer, oder anders aus-gedrückt: Der Obst- und Gemü-sekonsum ist oft zu niedrig. Die empfohlenen fünf Portionen, al-so zweimal Obst und dreimal Ge-

AN

ZEIG

ETipps zur gesunden Ernährung in Balance• Täglich reichlich Obst und Gemüse,

am besten fünf Portionen

• Öfter mal Kartoffeln als Pellkartoffeln zubereiten

• Vollkornprodukte bevorzugen

• Reichlich trinken, geeignet sind Mineralwasser, Fruchtschorlen, Kräuter- und Früchtetees

• Kaffee und Schwarztee in Maßen

• Mehr Bewegung und Sport treiben. Das optimiert die Sauerstoffaufnahme und das „Abatmen“ von Säuren

• Stress vermeiden und in Ruhe das Essen genießen

• Gut kauen und viel Wert auf Geschmack legen

• Regelmäßige Saunabesuche fördern das Wohlbefinden

• Aufpassen bei Alkohol und Nikotin

Page 24: Gesunde Medizin 04/2011

müse täglich, beherzigt leider nicht jeder. Fleisch, Wurst, Fisch und Milchprodukte als wichtige Eiweißlieferanten wirken sauer. Aber auch Kartoffeln und Getrei-deprodukte sind säurebildend. Es wäre jetzt falsch, auf diese hochwertigen Lebensmittel zu verzichten, ganz im Gegenteil, Kartoffeln und Vollkornprodukte gehören täglich auf den Tisch. Ebenso können wir mit dem rich-tigen Essen und Kauen unser Wohlbefinden beeinflussen. Denn die Verdauung beginnt be-reits im Mund. Die Speichelflüs-sigkeit ist basisch und mit gründ-lichem Zerkleinern der Nahrung im Mund wird entsprechend viel Speichelflüssigkeit gebildet. Das unterstützt den gesamten Stoffwechsel und schließlich das Ausscheiden der Säuren.

Auf das Gleichgewicht kommt es an!Gerne werden unsere Lebens-mittel in säurebildende und ba-sische Lebensmittel eingeteilt. Solche Tabellen sind kritisch zu

hinterfragen, denn bei manchen Lebensmitteln kommen ande-re Wirkungen hinzu, die indivi-duell unterschiedlich sein kön-nen, und die verzehrte Menge spielt ebenfalls eine Rolle. So gibt es z. B. widersprüchliche Angaben zu Zucker und Honig. Erst ein hoher Zuckerkonsum mit Süßigkeiten oder Limona-den führt zu einer Säurebelas-tung. ähnlich verhält es sich bei Kaffee. Auf säurebildende Lebensmittel zu verzichten, ist keinesfalls ratsam, denn mit ih-nen nehmen wir wertvolle Eiwei-ße, Mineralstoffe und Spuren-elemente auf. Darauf kann der Organismus nicht verzichten!

Wichtig ist, täglich zwei Liter zu trinken, um die Ausscheidung von unerwünschten Stoffwech-selprodukten zu beschleunigen. Besonders gut sind kohlensäu-rearmes Mineralwasser, Frucht-schorlen, natürlich ohne Zucker, sowie Früchte- und Kräutertees.

Die meisten Menschen sind nicht von einer Übersäuerung

bedroht, auch wenn manche das Gegenteil behaupten. Un-ser Organismus ist normaler-weise selbst in der Lage einer Übersäuerung vorzubeugen. Ei-ne Essweise, die reich an Obst und Gemüse ist, eher Fisch und fettarme Milchprodukte enthält

als fettes Fleisch und Wurst, hält unseren Körper in Balance. Das schützt vor Krankheiten und tut dem Gewicht gut!

KordulaClemensDipl.-Oecothrophologin, www.ernaehrung-staufen.de

Säurebildende LebensmittelZu den säurebildenden Nahrungsmitteln zählen vor allem tierische, phosphat- und proteinreiche Lebensmittel. Aber auch Kartoffeln, Getreide und Hülsenfrüchte bilden beim Stoffwechsel Säuren.

• Fleisch, Fisch, Käse, Wurst, Eier • Getreide, Kartoffeln• Hülsenfrüchte wie Erbsen, Bohnen, Linsen• Zucker, Süßigkeiten• Limonaden und Colagetränke mit hohem

Zuckergehalt • Alkohol • Kaffee, Schwarztee

Basenbildende LebensmittelZu den basenbildenden Lebensmitteln gehören kaliumreiche und phosphatarme Nahrungsmittel wie Obst, Gemüse und Fruchtsäfte.

• Gemüse, Obst und Salate• Mineralwasser

Neutrale Lebensmittel• Fette und Öle• Nüsse und Samen

Schnelle Hilfe aus der ApothekeWer seinen pH-Wert mit Pulver, Tabletten oder Bädern regulieren möchte, findet in der Apotheke ein großes Sortiment wie z. B. Basosyx, Basica Vital und Basenpulver von Pascoe.

Bild

er:

47

74

34

4se

an –

12

3R

F

60 Gesunde Medizin 04/2011

Page 25: Gesunde Medizin 04/2011

GENIESSERTIPPS

Frische aus dem Süden SpaniensDer Frühling steht vor der Tür, endlich wird es wärmer. Jetzt heißt es ganz besonders aufpas-sen, trotz steigender Temperaturen ist die Er-kältungszeit noch nicht beendet. Insbesonde-re während der Übergangszeit sollte man auf eine vitaminreiche Ernährung achten, denn fri-sches Obst und Gemüse schmeckt nicht nur gut, sondern stärkt gleichzeitig die Abwehr.

Wussten Sie, dass die meisten „Vitaminsprit-zen“ in deutschen Supermärkten aus Andalu-sien stammen? Die milden Wintermonate im Süden Spaniens bieten Tomate, Gurke und Co. ideale Wachstumsbedingungen. Ein weiteres Plus ist die alternative Schädlingsbekämpfung der andalusischen Bauern. Mit natürlichen Fein-den wird versucht, die Schädlinge zu bekämp-fen, um für frischen und gesunden Genuss in deutschen Supermärkten zu sorgen.

Mehr Informationen über Anbaumethoden und die Produktvielfalt aus dem Süden Spaniens er-halten Sie auf der Website von Hortyfruta, dem Dachverband andalusischer Obst- und Gemü-sebauern: www.obst-gemuese-andalusien.de

Illus

trat

ion:

Pav

el K

onov

alov

- 123R

F //

Bild

: lia

nem

- 123R

F

Brotbacken ist „in“Das Buch „Gutes Brot“ (24,95 Euro, Dort-Hagenhausen Verlag) regt zum Backen, Kochen, Ausprobieren und Genießen an. Autorin Roswitha Huber ist überzeugt: Brotbacken ist eine Kunst, aber kein Hexenwerk.

Für zwischendurch Der neue Schneekoppe-Cerealienriegel bietet sich durch seinen hohen Protein- und Ballaststoffanteil als kleine gesunde Zwischenmahlzeit an. Der 25 Gramm-Riegel mit 82 Kalorien ist in den Sorten „Wilde Heidelbeere“, „Rote Früchte“ und „Birne-Apfel“ im Handel erhältlich.

Neuer Trinkgenuss

Von Oxitien gibt es drei neue Getränkesorten (2,95 Euro). Im „Roten Gemüsesaft“ stecken Rote Beete, Gurke und Fenchel. Bei der Sorte

„Grüntee“ darf man sich auf grünen Tee mit Ingwer und Granatapfel freuen. Das Bio-Kokos-

wasser ist die dritte Neuheit und bietet sich für Kalorienbewusste als Durstlöscher an.

Genießen trotz AllergieNahrungsmittel-Unverträglichkeiten nehmen stetig zu. Ein Grund für Bofrost, die Free-Linie ins Leben zu rufen. In Zusammenarbeit mit Betroffenen, der Deut-schen Zöliakie Gesellschaft (DZG) und dem Deutschen Allergie- und Asthmabund (DAAB) wurden gezielt Klas-siker entwickelt, die aufgrund der Unverträglichkeit zuvor nicht verzehrt werden konnten. Es gibt 31 glu-ten- bzw. laktosefreie Produkte in der Linie.

Inspiriert von LänderküchenVon Tartex gibt es vier neue vege-

tarische Brotaufstriche (1,99 Euro). Die Sorten „Oriental“, „Mexiko“,

„Indien“ und „Mediterran“ haben als Basis Hülsenfrüchte wie Kichererbsen,

Kidneybohnen und Sojabohnen. Geschmacklich verfeinert werden sie mit exotischen Gewürzen wie

z. B. Curry und Ingwer.

Inspiriert von LänderküchenVon Tartex gibt es vier neue vege-

tarische Brotaufstriche (1,99 Euro). Die Sorten „Oriental“, „Mexiko“,

„Indien“ und „Mediterran“ haben als Basis Hülsenfrüchte wie Kichererbsen,

Kidneybohnen und Sojabohnen. Geschmacklich verfeinert werden sie mit exotischen Gewürzen wie

z. B. Curry und Ingwer.

bietet sich durch seinen hohen Protein- bietet sich durch seinen hohen Protein- und Ballaststoffanteil als kleine und Ballaststoffanteil als kleine und Ballaststoffanteil als kleine gesunde Zwischenmahlzeit an. Der 25 Gramm-Riegel mit 82 Kalorien ist in 25 Gramm-Riegel mit 82 Kalorien ist in den Sorten „Wilde Heidelbeere“, „Rote Früchte“ und „Birne-Apfel“

Neuer TrinkgenussTrinkgenuss

Von Oxitien gibt es drei neue Getränkesorten (2,95 Euro). Im „Roten Gemüsesaft“ stecken Rote Beete, Gurke und Fenchel. Bei der Sorte

„Grüntee“ darf man sich auf grünen Tee mit Ingwer und Granatapfel freuen. Das Bio-Kokos-

wasser ist die dritte Neuheit und bietet sich für Kalorienbewusste als Durstlöscher an.

6504/2011 Gesunde Medizin

Page 26: Gesunde Medizin 04/2011

Impressum

Aktuelle Informationen rund um das Thema Gesundheit sowie noch mehr Tipps und Ratschläge finden Sie auch unter

www.gesundemedizin.de

Verlag:PACs GmbHGewerbestr. 9, 79219 Staufen Tel. +49 / (0) 76 33 / 9 33 20 - 0Fax +49 / (0) 76 33 / 9 33 20 - 20Geschäftsführer: Christoph KnüttelTel. +49 / (0) 76 33 / 9 33 20 - [email protected]

Chefredakteurin:Nicole Franke-GrickschUntere Burghalde 51, 71229 Leonberg, [email protected]

Redaktion: Claudia Pfeil-Zander, Christian Schmid

Anzeigenleitung: Thomas Tritschler Tel. +49 / (0) 76 33 / 9 33 20 - [email protected]

Leseranfragen: [email protected]

Layout: Stefanie Probst, Christoph Nadler, Ulf Eberhard

Gesunde Medizin veröffentlicht Beiträ-ge, die urheberrechtlich geschützt sind. Mit Namen gezeichnete Beiträge stimmen nicht in jedem Fall mit der Meinung und Auffassung des Verlages und der Redak-tion überein, hierfür liegt die Verantwortung bei den Autoren. Alle Rechte, insbesonde-re das der Übersetzung in fremde Spra-chen, sind vorbehalten. Auch die Rechte der Wiedergabe durch Vortrag, Funk- und Fernsehsendung, im Magnettonverfah-ren oder auf ähnlichem Wege bleiben vor-behalten. Alle Informationen und Berichte stammen aus zuverlässigen Informations-quellen, sind mit Sorgfalt recherchiert und werden veröffentlicht nach bestem Wissen, aber ohne Gewähr. Für unverlangt einge-sandte Manuskripte übernimmt die Redak-tion keine Haftung.

Gesunde Medizin kostet als Einzelheft 2,– € einschließlich 7 % Mehrwertsteuer.

Gesunde Medizin kostet im Abonnement – jährlich zwölf Ausgaben – 22,80 € ein-schließlich Porto und Mehrwertsteuer. Das Auslands-Abonnement kostet für zwölf Aus-gaben 28,80 € für den einfachen Postweg.

Gesunde Medizin erscheint immer am letzten Mittwoch des Monats.

Falls Sie Gesunde Medizin bei Ihrem Pressehändler nicht erhalten sollten, bitten Sie diesen, das Heft bei seinem Großhändler nachzubestellen. Gesunde Medizin ist dann in der Regel am nächsten Tag erhältlich.

Aboverwaltung:Gesunde Medizin Leserservicec/o PressUp GmbHPostfach 70 13 11, 22013 HamburgTel. +49 / (0) 40 / 4 14 48 - 465Fax +49 / (0) 40 / 4 14 48 - 499

Vertrieb:PressUp GmbHPostfach 701311, 22013 Hamburg

Druck: Mohn media Mohndruck GmbHCarl-Bertelsmann-Str. 161, 33311 Gütersloh

Die Aufl age von Gesunde Medizin wird von der unab-hängigen Informationsge-meinschaft zur Feststellung der Verbreitung von Werbeträ-gern IVW geprüft.

Gesunde Medizin hat laut der unabhängigen Media-Analyse AG.MA I 2011 pro Ausgabe 1.420.000 Leser (LpA-Wert).

ISSN 0942-3427

Die Mai-Ausgabe von Gesunde Medizin erscheint am 27. April 2011

Exotisch-frisch:

LemongrassHmmm, lecker wie das duftet! Lemongrass ist das wohl typischste Gewürz der Küchen Asiens. Aber Lemongrass kann noch mehr, als asiatischen Gerichten den entscheidenden „Kick“ zu geben: Dieser Exot mit „Frische-Garantie“ macht schön!

Heilkraft der Liebe

Sie ist wie ein Zaubertrank. Liebesglück stärkt die körpereigenen Abwehrkräfte, lindert

Schmerzen, verbessert die Wundheilung und schützt vor Depressionen.

Außerdem lesen Sie:

� Gärtnern: biologisch und naturnah

� Rezepte: Kräuterküche

� Verstopfung: Behandlung und Medikamente

� Pflegetipps: Beine und Füße

� Reise: Urlaub an Flüssen und Seen

BlutUmgangssprachlich wird es als „Saft des Lebens“ bezeich-net. Es strömt, pulsiert und pumpt sich durch den ganzen Kör-per und ist eine höchst vielseitige Flüssigkeit. Über das große Aufgabengebiet des Bluts lesen Sie in der nächsten Ausgabe.

Folgenreicher „Klimawandel“Wechseljahre sind keine Krankheit, sondern gehören zum na-türlichen weiblichen Alterungsprozess. Frauen, die sich regel-mäßig körperlich bewegen, meistern diese Phase entschieden besser als weibliche „Sesselkleber“.

VORSCHAUauf Mai 2011

Bild

er:

Payl

essi

mag

es -

Foto

lia, Y

uri A

rcur

s - 1

23

RF

Page 27: Gesunde Medizin 04/2011

Jetzt Gesunde Medizin abonnieren und Prämie erhalten!

  Ja, ich bestelle GESUNDE MEDIZIN für mindestens ein Jahr zum Bezugspreis von 22,80 EURO einschließ-lich Porto und Mehrwertsteuer. Kündigung ohne Frist jederzeit zum Ablauf des Bezugszeitraumes möglich.

Name Vorname

Straße und Hausnummer Postleitzahl Ort

Datum Unterschrift

Als Prämie wähle ich:  Prämie 1  Prämie 2  Prämie 3 (GM 04 - 11)

  Ich möchte GESUNDE MEDIZIN verschenken an:

Name Vorname

Straße und Hausnummer Postleitzahl Ort

Bitte liefern Sie mir GESUNDE MEDIZIN/das GESUNDE MEDIZIN Geschenk-Abo ab /2011

Ich bezahle  bequem per Bankeinzug  gegen Rechnung

Bank

BLZ Konto

Datum Unterschrift

Gleich ausfüllen und vom „Gesunde Medizin“-Abonnement profitieren. Die von Ihnen aus-gewählte Prämie erhalten Sie für ein neues Jahresabonnement von „Gesunde Medizin“. Das Angebot gilt nur in Deutsch-land und bis zum 30.06.2011.

Schicken oder faxen Sie den Coupon an folgende Adresse:

Gesunde Medizin Leserservicec/o PressUp GmbHPostfach 70 13 1122013 HamburgFax 0 40 / 4 14 48 - 499

Nr. 04/2011  |  www.gesundemedizin.de  |  2,- EUR  |  E 4877

'!1J91BJ-aacaai!:k;o

Gesundheit im Takt

Das Herz

    Maritime Kosmetik

Schönheit aus

dem MeerEssen für die SeeleEssverhalten erkennen

Gutes aus

der Natur Heilpflanzen für die Haut

TEST-Club

Testen Sie ein  Wund- und Brand-Gel

Toskana      Kur & Kultur

Prämie 1:Sanfte Reinigung mit Seide

Gönnen Sie sich das Besondere! Der handgefertigte, wun-derbar duftende Seidenbarren ist für jeden Hauttyp geeig-net. Joyona Micro Silk Dual Phase Cleansing Bar reinigt Ihre Haut mit ultrafeinen Micro Silk Seidenproteinen und wertvollen asiatischen Pflanzenessenzen aus roter Gin-sengwurzel, Reishi Pilz, Gurke, Apfel, Grünem Tee und Vi-tamin C. Auch Make-up wird gründlich entfernt.

Weitere Informationen unter www.joyona.dePrämie 3:Basenreiches Genießer-PaketDie Pilger-Produkte sind schmackhaft, un-terstützen das Säure-Basengleichgewicht im Körper und liefern jede Menge Ener-gie. Sie sind ballaststoffreich, natursüß und glutenfrei. Im Genießer-Paket enthal-ten sind: Die Pilgerschnitte, eine Backmi-schung für knusprige Riegel oder Kekse, Amaranth-Konfekt Pilger Basic und Scho-ko, für den kleinen Hunger zwischendurch, und die zwei Chufli Frühstückszubereitun-gen Basic und Tibet, die einen basenrei-chen Start in den Tag bieten.

Weitere Informationen unter www.govinda-natur.de

Prämie 2:Anti-Aging-PflegeDas NatuRepair – Skin Renewal Fluid von Annemarie Börlind bremst auf natürliche Weise die Hautalterung durch den BioRe-cell-Komplex. Dieses gesteigerte kosmetische Wirkprinzip wird durch die Formulierung der Wirkstoffe wie Aktivierte Ceramide, Creatin und Hyaluronsäure möglich. Bei der hochwirksamen Pfle-ge wurde auf die Erkenntnisse jahrzehntelanger Forschung zu-rückgegriffen. Sie ist bereits mit dem französischen Konsumen-tenpreis „Les Victoires de la Beauté“ ausgezeichnet.

Weitere Informationen unter www.boerlind.com

Prämie 1:Sanfte Reinigung mit Seide

Gönnen Sie sich das Besondere! Der handgefertigte, wun-derbar duftende Seidenbarren ist für jeden Hauttyp geeig-net. Joyona Micro Silk Dual Phase Cleansing Bar reinigt Ihre Haut mit ultrafeinen Micro Silk Seidenproteinen und wertvollen asiatischen Pflanzenessenzen aus roter Gin-sengwurzel, Reishi Pilz, Gurke, Apfel, Grünem Tee und Vi-tamin C. Auch Make-up wird gründlich entfernt.

Weitere Informationen unter www.joyona.de

Page 28: Gesunde Medizin 04/2011

FESTER. GLATTER.STRAHLENDER.MEIN ALTER DEFINIERE ICH SELBST.

PFLEGE, DIE BERÜHRT

NIVEA VISAGE VITAL TEINT OPTIMAL

Für die Regeneration Ihrer Haut und ein jüngeres Aussehen.

• Festigt die Hautstruktur• Mildert Falten sichtbar• Beugt Pigmentflecken vor

Das Serum mit Hyaluronsäure polstert die Haut zusätzlich von innen auf.

11_Vital_GesundeMedizin_210x275mm.indd 1 23.02.11 10:51