Gesundheitsmanagement und Arbeitsschutz – wie passen sie ... · Gesundheitsmanagement und...

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Gesundheitsmanagement und Arbeitsschutz – wie passen sie zusammen? Prof. Dr. Gabriele Elke Ruhr-Universität Bochum RUB Institut für Innovative Organisations- und Personalentwicklung IOP

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Gesundheitsmanagement und Arbeitsschutz –

wie passen sie zusammen?

Prof. Dr. Gabriele ElkeRuhr-Universität Bochum RUB

Institut für Innovative Organisations- und Personalentwicklung IOP

Überblick

1. Arbeitsschutz und Gesundheitsmanagement

Basismodell: Belastungen und RessourcenManagement: Handlungsfelder und Kernprozess

2. VerhaltenssteuerungErfolgsfaktoren „Explizite Regeln“ und „Implizite Regeln“

3. Sicherheits- und Gesundheitskultur:

Merkmale, Effekte, Gemeinsamkeiten und Unterschiede

4. Förderung einer Präventionskultur und nachhaltiges Management

5. Fazit: Passung von Gesundheitsmanagement und Arbeitsschutz

©. 2Prof. Dr. Gabriele Elke Gesundheitsmanagement und Arbeitsschutz 22. September 2016

Gesundheitsmanagement - Arbeitsschutz

©. 3Prof. Dr. Gabriele Elke Gesundheitsmanagement und Arbeitsschutz 22. September 2016

S. 6

Februar 2015

Gesundheit: Belastungen - Ressourcen

©. 4Prof. Dr. Gabriele Elke Gesundheitsmanagement und Arbeitsschutz 22. September 2016

AnforderungenFolgen

Leistungen & Leistungsfähigkeit

Prozess der Leistungserbringung

Bean-spruchungBelastung

vgl. Elke & Gurt, 2013

positiv

negativ

Kriterien menschengerechter Arbeit

AusführbarkeitSchädigungslosigkeitBeeinträchtigungsfreiheitPersönlichkeitsförderlichkeitHacker & Richter (1980) nach Ulich, E. (2011). Arbeitspsychologie. S. 149

Gesundheitsmanagement - Arbeitsschutz

©. 5Prof. Dr. Gabriele Elke Gesundheitsmanagement und Arbeitsschutz 22. September 2016

S. 5

S. 6

Februar 2015

Gesundheit: Belastungen - Ressourcen

©. 6Prof. Dr. Gabriele Elke Gesundheitsmanagement und Arbeitsschutz 22. September 2016

AnforderungenFolgen

Leistungen & Leistungsfähigkeit

Prozess der Leistungserbringung

Bean-spruchungBelastung

vgl. Elke & Gurt, 2013

positiv

negativ

Organisationale Ressourcen

PersonaleRessourcen

Befähigung die Anforderungen zu bewältigen

Kriterien menschengerechter Arbeit

AusführbarkeitSchädigungslosigkeitBeeinträchtigungsfreiheitPersönlichkeitsförderlichkeitHacker & Richter (1980) nach Ulich, E. (2011). Arbeitspsychologie. S. 149

Gesundheitsmanagement - Arbeitsschutz

©. 7Prof. Dr. Gabriele Elke Gesundheitsmanagement und Arbeitsschutz 22. September 2016

S. 5

S. 6

S. 6Februar 2015

Bochumer Gesundheitsmanagementsystem INOPE

©. 8Prof. Dr. Gabriele Elke Gesundheitsmanagement und Arbeitsschutz 22. September 2016

Nachhaltige Leistungsfähigkeit

Nachhaltige Gesundheitsförderung

Gestaltungsfelder

©. 9Prof. Dr. Gabriele Elke Gesundheitsmanagement und Arbeitsschutz 22. September 2016

Bochumer Gesundheitsmanagementsystem INOPE

Kernprozess

©. 10Prof. Dr. Gabriele Elke Gesundheitsmanagement und Arbeitsschutz 22. September 2016

Bochumer Gesundheitsmanagementsystem INOPE

Führungs-verhalten MitarbeiterFK MA

Beziehung- Wohlbefinden- Leistungsfähigkeit- Sicheres Verhalten- Gesundheitsgerechtes

Verhaltenvgl. u.a. Gurt & Elke, 2015; Göpfert, 2012

©. 11Prof. Dr. Gabriele Elke Gesundheitsmanagement und Arbeitsschutz 22. September 2016

INOPE: Personalführung

3

3,2

3,4

3,6

3,8

4

Über DurchschnittUnter Durchschnitt

PARTIZIPATIONMOTIVATION

EinbindenBeteiligen

Kontrollieren

Vorbild

AktivierenUnterstützen

Rückmeldunggeben Ziele setzen

ZIELSETZUNG

GAMAGS-Studie: Führungsprofile„Über Durchschnitt“ (N = 149), „Unter Durchschnitt“ (N = 196) Quelle: Beckmann et al. 2001, S. 77

Mitarbeiterorientierte Führung

Aufgabenorientierte Führung

©. 12Prof. Dr. Gabriele Elke Gesundheitsmanagement und Arbeitsschutz 22. September 2016

Bochumer Gesundheitsmanagementsystem INOPE

Führung MitarbeiterArbeits-gestaltung

- Wohlbefinden- Leistungsfähigkeit- Sicheres Verhalten- Gesundheitsgerechtes

Verhaltenvgl. u.a. Gurt & Elke, 2015; Göpfert, 2013

©. 13Prof. Dr. Gabriele Elke Gesundheitsmanagement und Arbeitsschutz 22. September 2016

Menschengerechte Arbeitsgestaltung

Kernmerkmaleder Arbeit Subjektives

Erleben Folgen

Meine Arbeit ist wichtig und sinnvoll.

Ich fühle mich verantwortlich.

Ich sehe und weiß, was ich leiste.

Rückmeldung aus der Aufgabenerfüllung

Sozialer Austausch & Unterstützung

Aufgabe

AnforderungsvielfaltGanzheitlichkeitBedeutsamkeit

Autonomie Motivation

Leistung

Wohlbefinden

Hackman & Lawler, 1971; Hackman & Oldham, 1975;Humphrey, Nahrgang & Morgeson, 2007: Metaanalyse; 259 Studien 1970 - 2004; N=219625;

Menschengerechte Arbeitsgestaltung: Screening

© Prof. Dr. Gabriele Elke 14

Kernmerkmaleder Arbeit Folgen

SIGMA Screening-Instrument zur Bewertung und Gestaltung von menschengerechten Arbeitstätigkeiten

http://www.baua.de/de/Informationen-fuer-die-Praxis/Handlungshilfen-und-Praxisbeispiele/SIGMA-und-BASA/SIGMA-und-BASA.html

Subjektives Erleben

Gesundheitsmanagement und Arbeitsschutz 22. September 2016

©. 15Prof. Dr. Gabriele Elke Gesundheitsmanagement und Arbeitsschutz 22. September 2016

1. Fazit

Gesundheitsmanagement und Arbeitsschutz

zeichnet sich

- durch ein systematisches Vorgehen aus und setzt

- bei denselben Gestaltungsfeldern an.

Ein nachhaltiges Management des Arbeitsschutzes, der Sicherheit und der Gesundheit in einer Organisation

Überblick

1. Arbeitsschutz und Gesundheitsmanagement

Basismodell: Belastungen und RessourcenManagement: Handlungsfelder und Kernprozess

2. VerhaltenssteuerungErfolgsfaktoren „Explizite Regeln“ und „Implizite Regeln“

3. Sicherheits- und Gesundheitskultur:

Merkmale, Effekte, Gemeinsamkeiten und Unterschiede

4. Förderung einer Präventionskultur und nachhaltiges Management

5. Fazit: Passung von Gesundheitsmanagement und Arbeitsschutz

©. 16Prof. Dr. Gabriele Elke Gesundheitsmanagement und Arbeitsschutz 22. September 2016

©. 17Prof. Dr. Gabriele Elke

Herausforderung: Verhaltenssteuerung

Minister

FinanzamtVorsteher/in

Sachgebiets-Leiter/innenSGL SGL

Teamleiter

Arbeitsgebiete TEAMS

Oberfinanz-präsident

AGS Finanz-präsident

Minister

FinanzamtVorsteher/in

Sachgebiets-Leiter/innenSGL SGL

Teamleiter

Arbeitsgebiete TEAMS

Oberfinanz-präsident

AGS Finanz-präsident

MinisterMinisterMinisterMinister

FinanzamtVorsteher/inFinanzamt

Vorsteher/in

Sachgebiets-Leiter/innenSGL SGL

TeamleiterTeamleiter

Arbeitsgebiete TEAMS

Oberfinanz-präsident

AGS Finanz-präsident

Oberfinanz-präsident

AGS Finanz-präsident

Oberfinanz-präsident

Oberfinanz-präsident

AGSAGS Finanz-präsidentFinanz-

präsident

Unternehmen

UmsetzungIndividuelle Ebene

Organisationale EbeneSteuerung

Gesundheitsmanagement und Arbeitsschutz 22. September 2016

©. 18Prof. Dr. Gabriele Elke

Herausforderung: Verhaltenssteuerung

UmsetzungIndividuelle Ebene

Institutionelle undOrganisationale EbeneSteuerung

Lenkendurch

Explizite Regeln Strukturen Systeme Standards Ziele Rückmeldung Anreize ….

…..

Minister

FinanzamtVorsteher/in

Sachgebiets-Leiter/innenSGL SGL

Teamleiter

Arbeitsgebiete TEAMS

Oberfinanz-präsident

AGS Finanz-präsident

Minister

FinanzamtVorsteher/in

Sachgebiets-Leiter/innenSGL SGL

Teamleiter

Arbeitsgebiete TEAMS

Oberfinanz-präsident

AGS Finanz-präsident

MinisterMinisterMinisterMinister

FinanzamtVorsteher/inFinanzamt

Vorsteher/in

Sachgebiets-Leiter/innenSGL SGL

TeamleiterTeamleiter

Arbeitsgebiete TEAMS

Oberfinanz-präsident

AGS Finanz-präsident

Oberfinanz-präsident

AGS Finanz-präsident

Oberfinanz-präsident

Oberfinanz-präsident

AGSAGS Finanz-präsidentFinanz-

präsident

Telearbeit

ServiceCenter

PersonalService

Leiharbeit

Verbände

Behörden

Politik

…..

…..

Unternehmen

Gesundheitsmanagement und Arbeitsschutz 22. September 2016

©. 19Prof. Dr. Gabriele Elke

Verhaltenssteuerung: Zielsetzung und Rückmeldung

Gesundheitsmanagement und Arbeitsschutz 22. September 2016

©. 20Prof. Dr. Gabriele Elke

Verhaltenssteuerung: Zielsetzung und Rückmeldung

PräventionskulturA+A 27. Oktober 2015

http://www.aerzteblatt.de/archiv/172036

u.a. almeda aktuell, Ausgabe 3/2010

Studien zur Nutzung von Schrittzähler zeigen dieselben Effekte.

©. 21Prof. Dr. Gabriele Elke

in Form von

Standards (Prozess; Verhalten)

Ziele Rückmeldung Anreize Personalsysteme ….

aber

RegelverstößeCompliance mit Regeln in der Arbeitssicherheit:Im Durchschnitt : 26% bis 69% (Hale & Borys, 2013a)

Mitarbeiter = keine Roboter

Nicht Alles ist = „regelbar“

LENKEN durchExplizite Regeln (Regelungen)

Empirisch fundiertes Erfolgsmodellder Verhaltenssteuerung

Verhaltenssteuerung: Explizite Regeln

Elke (2000); Hale & Borys (2013)

Gesundheitsmanagement und Arbeitsschutz 22. September 2016

©.22Prof. Dr. Gabriele Elke

Regelverletzungen: Ursachen

Verhalten, Rationalität, Wissen

Soziale Bezüge

Organisationale Ebene

Individuelle Ebene

BewusstseinWertorientierungen

EinstellungenHeuristiken

Geteiltes

Auf Seiten der Organisation führen folgende u.a. Bedingungen zuRegelabweichungen• Zeitdruck, widersprüchliche Anforderungen (u. a. mit

Produktivität),• fehlendes Commitment des Managements,• inkonsistente Sanktionierung,• schlechte Vorgesetzten-Mitarbeiter Zusammenarbeit,• schlechte Zusammenarbeit im Team, kein Controlling,• gelebte Gruppennorm „Regelverletzungen sind erwünscht“ • fehlendes Vertrauen

vgl. Hale und Borys (2013, S. 212)

Mitarbeiter verletzen Regeln, u.a. wenn

• ihre Einstellung und Bereitschaft, Regeln nicht einzuhalten (fehlende Compliance) hoch ist;

• ihr Arbeitsstil sich durch Männlichkeit, Spannung, Schnelligkeit, niedrigen Kosten und minimalen Aufwand auszeichnet;

• das Eingehen von Risiken und Regelverletzung positive Werte in ihrem Selbstkonzept und/oder dem Wertesystem der sozialen Gruppe darstellen;

• sie die Risiken, Bedrohungen oder mögliche Konsequenzen als gering wahrnehmen und einschätzen.

Systematisches Managementexpliziter Regelungen

PräventionskulturA+A 27. Oktober 2015

©.23Prof. Dr. Gabriele Elke

Verhaltenssteuerung: Implizite Regeln

BewusstseinWertorientierungen

EinstellungenHeuristiken

Soziale Bezüge

Organisationale Ebene

Individuelle Ebene

Geteiltes

Implizite Regeln

Kultur

Verhalten, Rationalität, Wissen

Gesundheitsmanagement und Arbeitsschutz 22. September 2016

©.24Prof. Dr. Gabriele Elke

In Form von

Werte/Normen/Visionen Sozialisation und Erfahrung Gemeinsame Erfahrungen Geteiltes Verständnis Führungskräfte als

Kulturpromotoren

Verhaltenssteuerung: Implizite Regeln

Gestalten - Entwickelndurch

Implizite Regeln

UmsetzungIndividuelle Ebene

Institutionelle undOrganisationale EbeneSteuerung

Gesundheitsmanagement und Arbeitsschutz 22. September 2016

Überblick

1. Arbeitsschutz und Gesundheitsmanagement

Basismodell: Belastungen und RessourcenManagement: Handlungsfelder und Kernprozess

2. VerhaltenssteuerungErfolgsfaktoren „Explizite Regeln“ und „Implizite Regeln“

3. Sicherheits- und Gesundheitskultur:

Merkmale, Effekte, Gemeinsamkeiten und Unterschiede

4. Förderung einer Präventionskultur und nachhaltiges Management

5. Fazit: Passung von Gesundheitsmanagement und Arbeitsschutz

©. 25Prof. Dr. Gabriele Elke Gesundheitsmanagement und Arbeitsschutz 22. September 2016

©.26Prof. Dr. Gabriele Elke

Test „Implizite Regeln“

Drei Mitarbeiter hatten die Aufgabe die Zahlen 1 bis 10 systematisch zu ordnen. Versuchen Sie für die drei folgenden Zahlenorganisationen die Regeln, nach denen die Zahlen geordnet worden sind, zu ermitteln:

Reihe 1: 10 9 8 7 6 5 4 3 2 1

Reihe 2: 6 5 7 4 8 3 9 2 10 1

Reihe 3: 8 3 1 5 9 6 7 4 10 2

Gesundheitsmanagement und Arbeitsschutz 22. September 2016

©.27Prof. Dr. Gabriele Elke

Kultur: Definition

Unternehmenskultur ist in Anlehnung an Schein (1990)*

ein grundlegendes Muster von Annahmen,a) das von einer Gruppe entdeckt, entwickelt und gelebt wird, um

b) die Probleme der Anpassung an die Anforderungen aus den in- und externen Umwelten zu lösen,

c) das sich zur Problembewältigung bewährt hat und deshalb

d) an neue Mitglieder weitergegeben wird als

e) die korrekte Art und Weise, Dinge wahrzunehmen, zu denken und zu fühlen.

*vgl. Schein, E. H. (2003). Organisationskultur. Bergisch-Gladbach: Edition Humanistische Psychologie.

Gesundheitsmanagement und Arbeitsschutz 22. September 2016

©.28Prof. Dr. Gabriele Elke

Sicherheits- und Gesundheitskultur: Definition

Gesundheitsmanagement und Arbeitsschutz 22. September 2016

KulturkernMuster von

Annahmen & Werten zu Sicherheit und und Gesundheit

bei der Arbeit

„Den Kern der Sicherheits- und Gesundheits-kultur einer Organisation macht ein Muster von grundlegenden sicherheits- und gesundheits-bezogenen Annahmen und Werten aus.

Diese Überzeugungen haben sich im Laufe der Zeit im Umgang mit Fragender Gesundheit und Sicherheit in der Organisation als bedeutsam erwiesen.

Sie werden von der Mehrheit der Organisationsmitglieder geteilt und als nicht zu hinterfragende Selbstverständ-lichkeiten angesehen.

Jedes Unternehmen hat eine Sicherheits- und Gesundheitskultur entwickelt, aber es lassen sich große Unterschiede im Hinblick auf eine umfassende Verpflichtung zum Schutz und Förderung von Sicherheit und Gesundheit beobachten.“

Zimolong, Elke & Bierhoff (2008, S. 59)

©.29Prof. Dr. Gabriele Elke Gesundheitsmanagement und Arbeitsschutz

22. September 2016

Überblick über Stand der Forschung siehe Zohar, 2010

Negative Sicherheits- & Gesundheitskultur

Positive Sicherheits- & Gesundheitskultur

Effekte einer sicherheits- & gesundheitsförderlichen Kultur

©.30Prof. Dr. Gabriele Elke

Kultur: Implizite Regeln

Gesundheitsmanagement und Arbeitsschutz 22. September 2016

Kulturkern - implizite Regeln

- teils unbewusst - teils sichtbar

KulturkernMuster von

Annahmen & Werten zu Sicherheit und und Gesundheit

bei der Arbeit

Gesundes Führen

Erwartungen

Verhalten der Beschäftigten

Stellenwert

©.31Prof. Dr. Gabriele Elke

Gesundheitskultur : Indikatoren

Gesundheitsmanagement und Arbeitsschutz 22. September 2016

©. 32Prof. Dr. Gabriele Elke Gesundheitsmanagement und Arbeitsschutz 22. September 2016

2. Fazit

Gesundheitsmanagement und Arbeitsschutz

Ein nachhaltiges Management des Arbeitsschutzes, der Sicherheit und der Gesundheit in einer Organisation

steuert das Verhalten der Mitarbeiter/innen durch

- Explizite Regeln (Strukturen, Ziele, Standards etc.) und

- Implizite Regeln (Kultur).

Minister

FinanzamtVorsteher/in

Sachgebiets-Leiter/innenSGL SGL

Teamleiter

Arbeitsgebiete TEAMS

Oberfinanz-präsident

AGS Finanz-präsident

Minister

FinanzamtVorsteher/in

Sachgebiets-Leiter/innenSGL SGL

Teamleiter

Arbeitsgebiete TEAMS

Oberfinanz-präsident

AGS Finanz-präsident

MinisterMinisterMinisterMinister

FinanzamtVorsteher/inFinanzamt

Vorsteher/in

Sachgebiets-Leiter/innenSGL SGL

TeamleiterTeamleiter

Arbeitsgebiete TEAMS

Oberfinanz-präsident

AGS Finanz-präsident

Oberfinanz-präsident

AGS Finanz-präsident

Oberfinanz-präsident

Oberfinanz-präsident

AGSAGS Finanz-präsidentFinanz-

präsident

aber

©.33Prof. Dr. Gabriele Elke

Sicherheit und Gesundheitskultur

Gesundheitsmanagement und Arbeitsschutz 22. September 2016

KulturkernMuster von

Annahmen & Werten zu Sicherheit und und Gesundheit

bei der Arbeit

Gesundes Führen

Erwartungen

Verhalten der Beschäftigten

Stellenwert

Haben die Sicherheitskultur und die Gesundheitskultur:

Basisannahmen?

Wertorientierungen?

Handlungsnormen?

dieselben impliziten Regeln?

©.34Prof. Dr. Gabriele Elke Gesundheitsmanagement und Arbeitsschutz

22. September 2016

Unternehmenskultur: Sicherheit und Gesundheit

Gesundheit

Theorie XDer Mensch ist schutzbedürftig.

Theorie Y Der Mensch ist aktiv undübernimmt Verantwortung.

Basisannahmen? Handlungsnormen?

Sicherheit

Gesundheit istPrivatsache.

Für Sicherheit hat dasUnternehmen zu sorgen.

Gefährdungen

Schützen

Verhütung

Fördern

Ressourcen

Vorsorge

Sicherheit ist Sache der Männer.

Riskantes Verhaltenist männlich. Gesundheit ist

Sache der Frauen.

Frauen sorgen undkümmern sich.

©.35Prof. Dr. Gabriele Elke Gesundheitsmanagement und Arbeitsschutz

22. September 2016

Unternehmenskultur: Sicherheit und Gesundheit

Präventionskultur ?

Gefährdungen

Theorie XDer Mensch ist schutzbedürftig.

Sicherheit

Für Sicherheit hat dasUnternehmen zu sorgen.

Sicherheit ist Sache der Männer.

Verhütung

Schützen

Riskantes Verhaltenist männlich.

Gesundheit

Theorie Y Der Mensch ist aktiv undübernimmt Verantwortung.

Gesundheit istPrivatsache.

Gesundheit istSache der Frauen.

Fördern

Ressourcen

Vorsorge

Frauen sorgen undkümmern sich.

©.36Prof. Dr. Gabriele Elke Gesundheitsmanagement und Arbeitsschutz

22. September 2016

Präventionskultur

Normative Standards Arbeitsschutzgesetz vom 7.8.96 (§)/ EU-Richtlinie 89/391/EWG (Art.)

umfassend

• Tätigkeitsbereiche (§ 2 / Art 2 (1)) • Schutz und Förderung von Sicherheit, Gesundheit und Umwelt Art.6 (2) d, g, Art. 14) • Tätigkeiten, Unternehmensebenen und -bereiche (§ 4 (2)/Art. 6) • alle Aspekte der Arbeit und Organisation (§ 4, § 5 / Art. 5) • Planungs-, Gestaltungs- und Kontrollprozesse (Art. 6 (2) d, g) • Subsysteme und Umwelten (Art. 6 (2)) • Gefahrenbeurteilung (§ 6 / Art. 6) • betriebliche Akteure (Art. 6; Art. 7) • Qualifikation (Art. 12)

integrativ • eingebunden in die betrieblichen Führungsstrukturen (§3 (2))

systematisch • Gefährdungsbeurteilung (§ 6 / Art. 9 (1)) • Maßnahmenableitung (§ 4 / (1) / Art. 6 (1)) • Wirksamkeitskontrolle (§ 6 / Art. 9 (1))

kooperativ und eigen-verantwortlich

• Grundpflichten der Arbeitgeber (§ 3) • Grundpflichten der Beschäftigten (§ 15) • ausgewogene Zusammenarbeit (Art. 7 (6)) Beteiligung bei Planung und Einführung neuer Technologien (Art. 6 (3) c) • Unterrichtung der Arbeitnehmer (§ 13 / Art. 10)

kontinuierliche Anpassung & Verbesserung

• Anpassung der Maßnahmen an sich ändernde Gegebenheiten und Verbesserung der Arbeitsbedingungen (§ 4 (1) / Art. 6 (1))

• regelmäßige Wiederholung der Unterweisung (§ 13 / Art. 12 (1)

aktiv und präventiv

Berücksichtigung des Faktors „Mensch“ bei der Arbeit, insbesondere bei der Gestaltung von Arbeitsplätzen (§ 2 (4) / Art. 6 (2) d)

• vorbeugende Maßnahmen (L 183 / 2) • Vorrang des kollektiven Gefahrenschutzes vor individuellem Gefahrenschutz (§ 5

(3) / Art. 6 (2) c)) • Gefahrenbekämpfung an der Quelle (§ 5 (3) / Art. 6 (2) c) • präventivmedizinische Überwachung (Art. 14 (4))

Quelle: Elke (2000, S. 39)Forschungsstand sieheElke, Gurt, Möltner & Externbrink, 2015

©.37Prof. Dr. Gabriele Elke Gesundheitsmanagement und Arbeitsschutz

22. September 2016

Sicherheits- und Gesundheitskultur

Unterschiede hinsichtlich

− Art der Inhalte − Ansätze und Ausrichtung

der prinzipiellen Problemlösungen

Bezogen auf die implizite Steuerung von Sicherheit und Gesundheit kannes Widersprüche und/oder konkurrierende Wertorientierungen/Subkulturen geben.

3. Fazit

Überblick

1. Arbeitsschutz und Gesundheitsmanagement

Basismodell: Belastungen und RessourcenManagement: Handlungsfelder und Kernprozess

2. VerhaltenssteuerungErfolgsfaktoren „Explizite Regeln“ und „Implizite Regeln“

3. Sicherheits- und Gesundheitskultur:

Merkmale, Effekte, Gemeinsamkeiten und Unterschiede

4. Förderung einer Präventionskultur und nachhaltiges Management

5. Fazit: Passung von Gesundheitsmanagement und Arbeitsschutz

©. 38Prof. Dr. Gabriele Elke Gesundheitsmanagement und Arbeitsschutz 22. September 2016

©.39Prof. Dr. Gabriele Elke Gesundheitsmanagement und Arbeitsschutz

22. September 2016

KulturkernMuster von

Annahmen & Werten zu Sicherheit und und Gesundheit

bei der Arbeit

Gesundes Führen

Erwartungen

Verhalten der Beschäftigten

Stellenwert

Kulturförderung: ABC-Strategie

Förderung einer gemeinsamen Präventionskultur?

©.40Prof. Dr. Gabriele Elke Gesundheitsmanagement und Arbeitsschutz

22. September 2016

Sozialisationsprozesse

Austausch

Gemeinsame Erfahrungen

Gemeinsames Verständnis

ABC-Strategie

Förderung einer gemeinsamen Präventionskultur?

KulturkernMuster von

Annahmen & Werten zu Sicherheit und und Gesundheit

bei der Arbeit

Gesundes Führen

Erwartungen

Verhalten der Beschäftigten

Stellenwert

Kulturförderung: ABC-Strategie

©.41Prof. Dr. Gabriele Elke Gesundheitsmanagement und Arbeitsschutz

22. September 2016

Kulturförderung: ABC-Strategie

A ustausch: Information und Kommunikation sind die Erfolgsfaktoren jeder gelungenen Veränderung!

B eteiligung: Einbindung und Beteiligung nutzen das Expertentum vor Ort, fördern die Akzeptanz, das Engagement und die Übernahme von Eigenverantwortung.

©.42Prof. Dr. Gabriele Elke Gesundheitsmanagement und Arbeitsschutz

22. September 2016

Kulturförderung: ABC-Strategie

Teamentwicklung auf Bereichsebene (5 x 1-Programm)

Schwennen, 2007

2

2,5

3

3,5

4

2005 2006

Jahr

Ges

undh

eits

kultu

r

5 x 1 ProgrammN = 23 Beschäftigte 2005N = 22 Beschäftigte 2006

KontrollgruppeN = 18 Beschäftigte 2005N = 12 Beschäftigte 2006

F (1, 74) = 19.96; p ≤ .001

Lösungsorientiertes und partizipatives Vorgehen im Umgang mit gesundheits- und/ oder sicherheitsbezogenen Probleme bei der Arbeit

©.43Prof. Dr. Gabriele Elke Gesundheitsmanagement und Arbeitsschutz

22. September 2016

Kulturförderung: ABC-Strategie

C ommitment der Führung: Der Erfolg jeder Veränderung ist abhängig von der Identifikation mit den Zielen und dem sichtbaren Engagement des Managements undaller Führungskräfte.

0%

10%

20%

30%

40%

50%

60%

Niedriges Commitment Hohes Commitment

DurchschnittlicheProduktivitätssteigerung

Management

Einführung eines neuen Managementsystems

Metastudien von Rodgers & Hunter, 1991; 1993

Herausforderung:Rolle von Sicherheit und Gesundheit

mit/für den Unternehmenserfolg

wird von Führungskräften unterschiedlich

gesehen.

(Elke, 2001; SIFA-Studie: www.sifa-langzeitstudie.de/ )

©.44Prof. Dr. Gabriele Elke Gesundheitsmanagement und Arbeitsschutz

22. September 2016

Nachhaltiger Arbeits- und Gesundheitsschutz

Implizite RegelnKultur

Explizite RegelnStrukturen

Verhalten lenken und fordern durch

Schaffung von Strukturen (Klare Verantwortlichkeiten)

Vorgabe und Begründung/ Vereinbarung von konkreten Regeln

Setzen von Anreizen Monitoring der Umsetzung und Feedback der

Ergebnisse Ziehen von positiven und negativen

Konsequenzen …..

Bewusstsein & Bereitschaft fördern durch

Austausch und Kommunikation Beteiligung der Mitarbeiter

Commitment und Vorbildverhalten der Führungskräfte

Gemeinsame Erfahrungen ….

Überblick

1. Arbeitsschutz und Gesundheitsmanagement

Basismodell: Belastungen und RessourcenManagement: Handlungsfelder und Kernprozess

2. VerhaltenssteuerungErfolgsfaktoren „Explizite Regeln“ und „Implizite Regeln“

3. Sicherheits- und Gesundheitskultur:

Merkmale, Effekte, Gemeinsamkeiten und Unterschiede

4. Förderung einer Präventionskultur und nachhaltiges Management

5. Fazit: Passung von Gesundheitsmanagement und Arbeitsschutz

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©.46Prof. Dr. Gabriele Elke Gesundheitsmanagement und Arbeitsschutz

22. September 2016

Sicherheit und Gesundheit

Gesundheitsmanagement und Arbeitsschutz (wie) passt (das) zusammen?

Ja !Ein nachhaltiges GMS und ein nachhaltiger Arbeitsschutzzeichnet sich - durch ein systematisches Vorgehen aus und setzt - bei denselben Gestaltungsfeldern an. steuert das Verhalten der Mitarbeiter/innen durch - Explizite Regeln (Strukturen, Ziele, Standards etc.) und - Implizite Regeln (Kultur).

aber !Bezogen auf die implizite Steuerung von Sicherheit und Gesundheit kann es Widersprüche und/oder konkurrierende Wertorientierungen/Subkulturen geben.

©.47Prof. Dr. Gabriele Elke Gesundheitsmanagement und Arbeitsschutz

22. September 2016

Gesundheitsmanagement und Arbeitsschutz

Damit Gesundheitsmanagement und Arbeitsschutz optimal zu einander passen und wechselseitig von einander profitierenist

Notwendig ist !

neben der expliziten Abstimmung des Handelns und der Nutzung von Synergieeffekten

durch den Austausch und gemeinsame Aktivitäten die Entwicklung

einer übergreifenden und unternehmensweit gelebten Präventionskultur

zu entwickeln und zu fördern.

Überblick

©. 48Prof. Dr. Gabriele Elke Gesundheitsmanagement und Arbeitsschutz 22. September 2016

Herzlichen Dank für Ihre Aufmerksamkeit

©.49Prof. Dr. Gabriele Elke Gesundheitsmanagement und Arbeitsschutz

22. September 2016

Ausgewählte Literatur

Cooper, M. D. (2009). Behavioral Safety Interventions. Professional Safety, 54(2), 36–45. DeJoy, D. M. (2005). Behavior change versus culture change: Divergent approaches to managing workplace

safety. Safety Science, 43(2), 105–129. doi:10.1016/j.ssci.2005.02.001 Elke, G. (2000). Management des Arbeitsschutzes. DUV Wirtschaftswissenschaft. Wiesbaden: Dt. Univ.-Verl. Elke, G. (2001). Sicherheits- und Gesundheitskultur I - Handlungs- und Wertorientierung im betrieblichen

Alltag. In B. Zimolong (Ed.), Management des Arbeits- und Gesundheitsschutzes - Die erfolgreichen Strategien der Unternehmen ( S. 171–200). Wiesbaden: Gabler.

Elke, G. & Gurt, J. (2013). Betriebliche Gesundheitsförderung. In A. Schäfer (Hrsg.).mehrWert – Mitarbeiter in der Pflege, S. 8 – 27. Hamburg: BEHR`S Verlag

Elke, G., & Zimolong, B. (2001). Erfolg im Arbeits-und Gesundheitsschutz durch ein ganzheitliches Management. In B. Badura, M. Litsch, & C. Vetter (Eds.), Fehlzeiten-Report: Vol. 2000. Zukünftige Arbeitswelten: Gesundheitsschutz und Gesundheitsmanagement. Berlin [u.a.]: Springer.

Elke, G. & Zimolong, B. (2007). Gesundheitsförderliche Unternehmenskultur. In K. Landau (Hrsg.), Lexikon Arbeitsgestaltung - Best Practice im Arbeitsprozess, S. 1263-1265, Stuttgart: Gentner.

Hale, A., & Borys, D. (2013a). Working to rule, or working safely? Part 1: A state of the art review. Safety Science, 55, 207–221. doi:10.1016/j.ssci.2012.05.011

Hale, A., & Borys, D. (2013b). Working to rule or working safely? Part 2: The management of safety rules and procedures. Safety Science, 55, 222–231. doi:10.1016/j.ssci.2012.05.013

Kotter, John P. & Rathgeber, H. (2006). Das Pinguin-Prinzip. Wie Veränderung zum Erfolg führt. München: Droemer.

Krause, T., Seymour, K., & Sloat, K. (1999). Long-term evaluation of a behavior-based method for improving safety performance: a meta-analysis of 73 interrupted time-series replications. Safety Science, 32(1), 1–18. doi:10.1016/S0925-7535(99)00007-7

Kuoppala, J., Lamminpää, A., & Husman, P. (2008). Work health promotion, job well-being, and sickness absences--A systematic review and meta-analysis. Journal of Occupational and Environmental Medicine, 50(11), 1216–1227.

Locke, E. A. and G. P. Latham (2002). "Building a practically useful theory of goal setting and task motivation." American Psychologist 57, 705-717.

Loukopoulou, L. (2008). Pilot error: even skilled experts make mistakes: Paper presented at WorkingonSafety.Net. In Prevention of Occupational Accident in a Changing Work Environment. 4th Annual Conference. 30th September - 3rd October. Crete, Greece.

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22. September 2016

Ausgewählte Literatur

Marchand, A., Simard, M., Carpentier-Roy, M.-C., & Ouellet, F. (1998). From a unidimensional to a bidimensional concept and measurement of workers' safety behavior. Scandinavian Journal of Work, Environment & Health, 24(4), 293–299. doi:10.5271/sjweh.323

Neuberger, O. & Kompa, A. (1993). Wir, die Firma. Der Kult um die Unternehmenskultur. München: Heyne. Reason, J. (1994). Menschliches Versagen. Psychologische Risikofaktoren und modern Technologien.

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©.51Prof. Dr. Gabriele Elke Gesundheitsmanagement und Arbeitsschutz

22. September 2016

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Aktuelle Übersichten des Forschungsstandes sind zu finden u.a. in

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