GesundPlus Magazin, Ausgabe 1 (Juli 2010)

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Ausgabe 1 | Juli 2010 Die Patienteninformation des Regensburger Ärztenetzes e.V. Kostenlos Wohlfühlen in den Ferien Reiseimpfung, Essen und Sonnensutz: Seite 4 Daran sollten Sie vor dem Urlaub denken. Magazin Für Regensburg und Umgebung

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Titelthema: Reisevorsorge Reisethrombose Urlaub: Griechenland

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Ausgabe 1 | Juli 2010

Die Patienteninformation des Regensburger Ärztenetzes e.V.

Kostenlos

Wohlfühlenin den Ferien

Reiseimpfung, Essen und Sonnensch utz: Seite 4

Daran sollten Sie vor dem Urlaub denken.

MagazinFür Regensburg und Umgebung

Reisethrombose mit kleinen Übungen vermeiden

Seite 6

Mit 7.000 Schritten am Tag schlank und fi t bleiben

Seite 8

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2 | GesundPlus Magazin

Liebe Leserin, lieber Leser,

das Regensburger Ärztenetz ist ein Verbund von 230 Haus- und Fach ärzten, die sich besonders der guten Qualität in der ambulan-ten Medizin versch rieben haben. Eine der Kernaufgaben unserer Gruppe ist die Öff entlich keitsarbeit. Daher freuen wir uns sehr, Sie mit diesem Magazin direkt ansprech en und informieren zu können.

Unser Ziel ist es, die seit Jahren gewach sene hohe Qualität der ärzt-lich en Versorgung in unserer Region zu sich ern. Dazu entwick eln wir innovative Versorgungskonzepte mit Vorbildch arakter. Des-halb trägt dieses Magazin auch den Namen von GesundPlus, dem gemeinsamen Vorsorgeprojekt unserer Gruppe für Sie.

Ich wünsch e diesem Magazin, dass es für Sie persönlich eine wich -tige Informationsquelle für Ihre Gesundheit wird — aus der Hand Ihrer behandelnden Ärzte.

In eigener Sache

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21. Diabetes, Mittwoch, 21. Juli, 19 Uhr.

Augenarzt Dr. Roland Keller spricht über »Diabetes und Auge«, Diabetologe Dr. Axel Andreae greift das The-ma »Diabetes, was kann ich tun?« auf; Ort: BRK-Seniorenheim in der Ril-kestraße 8 in Regensburg.

30. Ausstellung mit einem jun-gen Szenestar der Pop-Art ab 30. August im Gefäßzentrum Regensburg (Vernissage am Sonntag, 12. September, von 11 bis 18 Uhr, mit Künstler Herman). Titel der Pop-Art-Ausstellung: »Wenn die Ener-gie frei fl ießt, dann läuft’s«. Der Titel weist auf die Tätig-

ImpressumDas GesundPlus-Magazin erscheint vier Mal jährlich in einer Aufl age von 15.000 Exemplaren.

Herausgeber: Regensburger Ärztenetz e.V., Lieblstraße 10A, 93059 Regensburg, VR 1680, Amtsgericht Regensburg, vertreten durch den Geschäftsführer Dr. Thomas Koch. Vertretungsberechtigter Vorstand: Dr. Hülsmann, Dr. Röntgen, Dr. Mögele, Dr. Schrafstetter, www.regensburger-aerztenetz.de, [email protected], Tel. 0941 569596-0, Fax 0941 569596-99.

Redaktion: Marion Koller, [email protected]

Layout und Satz: incognito Marketing-Support

Der Herausgeber ist zugleich Ansprechpartner aller Verantwortli-chen. Erfüllungsort und Gerichtsstand ist Regensburg. Nachdrucke und sonstige Veröffentlichungen, auch in Auszügen, sind nur mit schriftlicher Genehmigung gestattet.

Magazin

Dr. Lutz RöntgenStv. Vorsitzender des Regensburger Ärztenetzes e.V.

PaPier LieBL GmBH | Hermann-GeiB-Str. 16 | 93053 reGenSBurG | teL: 0941/78860-100 | www.LieBL.de öffnunGSzeiten: mo.-fr. 8 - 19 uHr | Sa. 9 - 18 uHr

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Editorial

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15. Gleichgewichtsstörungen, Mittwoch, 15. September, 19 Uhr. Dr. Erich Gahleitner referiert über »Gleichgewichts-störungen aus der Sicht des HNO-Arztes«; Ort: BRK-Senio-renheim in der Rilkestraße 8 in Regensburg.

11. Psychologie, Montag, 11. Oktober, 19 Uhr. Diplom-Psychologe Dr. Wolf-gang Mohr informiert über die »Psychologische Behandlung des chronischen Tinnitus«; Ort: Räume der Kassenärzt-lichen Vereinigung Bayerns, Yorckstraße 15 in Regensburg.

Wohlfühlen in den Ferien 4Reiseimpfung, rich tig Essen und Sonnensch utz: An was Sie vor dem Urlaub denken sollten

Vorsorge: Reisethrombose 6Mit kleinen Übungen einemBlutgerinnsel vorbeugen

Gesundes Leben und Lifestyle 8Bewegung im Urlaub: Sch lank und fi t bleiben mit 7.000 Sch ritt en am Tag

Reisebericht 10Kreta: Urlaub auf der Insel des Gött ervaters

Urlaub zu Hause: Biergarten 13Über die große bayerisch e Tradition

Wir über uns: Das Regensburger Ärztenetz Seite 14

keit der Ge-fäßchirurgen hin, die zum Beispiel mit Bal lonkathe-tern Blutgefä-ße wieder zum Laufen bringen.

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keit der Ge-fäßchirurgen hin, die zum Beispiel mit Bal lonkathe-tern Blutgefä-ße wieder zum Laufen bringen.

10 Jahre

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Wohlfühlen in den Ferien:Reiseimpfung und Sonnenschutz

In wenigen Woch en beginnen die Sommer-ferien. Tausende Erholungsuch ende freu-en sich auf unbesch werte Tage in den Mit-telmeerländern. Um sich im Urlaub wohl zu fühlen, sollte man sich reisemedizinisch wappnen. Die rapide Klimaveränderung und völlig andere Lebensmitt el können be-sonders Kleinkinder, ch ronisch Kranke und Ältere belasten.

Einen Blick in das Impfb uch empfi ehlt Reisemediziner Dr. Urs Braumandl vor je-dem Urlaub. Gegen Diphtherie, Tetanus und Polio sollten alle geimpft sein, übrigens auch zuhause. »Der fehlende Sch utz fällt den Leu-ten erst auf, wenn sie Fern-reisen mach en«, beobach tet Dr. Braumandl. Auch ge-

Jährlich vier Hepatitis-AFälle bei uns nach Urlaub

Checkliste für Reisende ! Reisemedizinische Beratung mindestens sechs Wochen vor

Start ! ausreichend Medikamente und Hilfsmittel (ggf. auch Verhü-

tungsmittel) mitnehmen ! an Bescheinigungen denken (auch für Zoll) ! Sinnvolle Medikamente aus der Apotheke, besonders gegen

Schmerzen, Durchfall und Reiseübelkeit ! Nützliche Ergänzung zur Apotheke: Fieberthermometer,

Schleimlöser (Klimaanlagen), Augen- und Nasentropfen, Sportsalben bzw. Kühlmittel, Hautdesinfektionsmittel, Mittel zur Insektenabwehr

! Erste-Hilfe-Set mit Pfl aster, Verbandszeug, Schere, Splitter-pinzette

Hinweis: Denken Sie an die Auslandskrankenversicherung ein-schließlich entsprechender Service-Telefonnummern. Auslands-krankenrückholdienst, GesundPlus: Inlandskrankenrückholdienst.

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Wohlfühlen in den Ferien

gen Hepatitis A und gegebenenfalls B solle man sich grundsätzlich immunisieren lassen. Nach Deutschland werden im Jahr über 1000 Hepatitis A-Infektionen, also Leberentzündungen, eingeschleppt. Auf Regensburg und den Landkreis umgerechnet, sind das immer-hin vier pro Jahr. Im Mittelmeerraum sind viele Meeresfrüchte mit Hepatitis A verseucht. Typ B dagegen wird durch Körpersäfte über-tragen. Dr. Braumandl rät ab vom Friseurbesuch im Süden, weil das Bartmesser womöglich nicht sachgemäß gereinigt werde. Der Reise-mediziner verweist auf die Internetseiten www.crm.de und fit-for-travel.de, betont jedoch: »Es ist nicht damit getan, sich im Internet schlau zu machen. Man sollte sich vor dem Urlaub bei einem Haus-arzt mit reisemedizinischer Fortbildung oder einem Reisemediziner informieren.

Magen-Darm-Infekte kommen in Ägypten, Marokko, Tunesien und der Türkei häufig vor. Wer gesund bleiben will, sollte deshalb auf einen Straßenimbiss verzichten, kein Leitungswasser trinken und wegen der Sal-monellengefahr kein Eis schlecken. In die Reiseapotheke für Mittelmeerländer gehö-ren Medikamente gegen Reiseübelkeit und Seekrankheit sowie Durchfallerkrankungen – »aber nicht nur Kohlekompretten«, sagt Dr. Braumandl. Ebenfalls sinnvoll ist ein Desinfektionsmittel.

Sonnenschutz lautet ein weiteres wichtiges Thema. Sonne schenkt uns gute Laune, sollte aber mit Vorsicht genossen werden. Drei Tipps gibt Hautarzt Dr. Rüdiger Ehlert: 1. Kleidung oder Aufenthalt im Schatten sind der beste Schutz! 2. Die intensiven Strahlen am Mit-tag sollten Sie meiden! 3. Verwenden Sie wasserfeste Sonnencremes oder Sprays mit hohem Lichtschutzfaktor! Vor allem aber empfiehlt

der Dermatologe, Sonnenbrände auszuschließen, denn sie lassen die Haut altern und können Krebs zur Folge haben. In Deutsch-land erkranken jährlich rund 140.000 Menschen an Hautkrebs, etwa 22.000 davon an einem bösartigen Melanom. In den letzten Jahren hat diese Zahl deutlich zugenommen.

Der Lichtschutzfaktor sollte sich nach dem Hauttyp richten. Wäh-rend ein hellhäutiger Erwachsener aus unseren Breiten eine Sonnen-creme mit Faktor 20 bis 30 wählen kann, darf es für die empfindliche Kinderhaut 50 sein. Wer sich nicht ausreichend geschützt und eine starke Rötung geholt hat, kann sich beim Arzt eine Kortisoncreme verschreiben lassen, denn Après-Lotionen beruhigen nur.

Denken Sie bei der Reisevorbereitung

auch an die Impfungen.

Die Sonnencreme je nach Hauttyp wählen.

Dr. Urs Braumandl

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Freuen Sie sich sch on auf die näch ste Reise? Ein gelungener Urlaub sch enkt uns Kraft und Anregungen – ob beim Wandern auf dem Jakobsweg oder bei der Städtetour in New York.

Doch vor der Erholung kommt die anstren-gende Anreise. Wer im Flugzeug oder Bus mehr als vier Stunden sitzt, sollte kleine Vor-sich tsmaßnahmen treff en, um keine Throm-bose zu riskieren. Das ist der Versch luss ei-ner Vene durch ein Blutgerinnsel.

Wenn sich der Reisende nach dem langen Flug wieder bewegt, kann sich der Blut-pfropf lösen, durch den Körper wandern und in der Lunge hängen bleiben. Das führt zur gefürch teten, manch mal tödlich en Lun-genembolie. Auf jeden Fall aber wird das Herz massiv belastet.

Zum Glück gibt es eine Reihe von Gegen-maßnahmen. Mensch en, die an Krampf-adern leiden oder sch on einmal eine Throm-bose hatt en, sind besonders gefährdet. Sie sollten ihre Krampfadern vor der Fernreise entfernen lassen. Sollte das nich t mehr mög-

lich sein, empfehlen die GesundPlus-Ärzte Kom-pressionsstrümpfe. In be-sonderen Fällen kann eine Heparinspritze zur Blut-verdünnung sinnvoll sein.

Kleine Übungen helfen, eine Thrombose zu vermeiden: Auf Langstreck enfl ügen soll-ten Sie einen Sitz am Mitt elgang wählen, um die Beine immer wieder ausstreck en zu können. Mit den Füßen kreisen, die Mus-keln anspannen, gelegentlich aufstehen und auf die Zehen stellen: Das alles unter-stützt den Blutkreislauf. Und noch ein Tipp der GesundPlus-Ärzte: Meiden Sie Kaff ee und Alkohol! Trinken Sie ausreich end Mi-neralwasser und Säft e, um das Blut so fl üs-sig wie möglich zu halten. Dann steht der Museumstour oder dem Naturgenuss nich ts mehr im Wege.

Die Vorsorge gegen Blutgerinnsel ist keine Pfl ich tleistung der gesetzlich en Kranken-versich erung. Deshalb bietet das Regens-burger Ärztenetz den Besitzern der Gesund-Plus-Karte einen Thrombose-Check an.

Reisethrombose vermeiden

Über den Wolken sind wir dem All-tag sch on entron-

nen und der Urlaub kann beginnen.

Kleine Übungen beugen einem

Blutgerinnsel vor

Das Thrombose-risiko steigt ...

! bei Übergewicht ! während und nach einer

Schwangerschaft ! durch die Einnahme der

Antibabypille ! nach Verletzungen der Beine und

Arme, besonders auch durch (Gips-)Verbände

! bei regelmäßigem Nikotin- und Alkoholmissbrauch

! bei einer Herzschwäche ! bei fortgeschrittener

Zuckerkrankheit ! im Alter über 50 Jahre ! bei familiärer Häufung

Wenn Risikofaktoren vorhanden sind, ist eine Vorsorgeuntersuchung sinnvoll. Fragen Sie Ihren Hausarzt oder einen Gefäßspezia-listen.

Kleine Übungen helfen, eine Thrombose zu Das Thrombose-

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Vorsorge: Reisethrombose

Wie diese zehnminütige Untersuchung abläuft, erklärt Venenchir-urg Dr. Guido Lengfellner. In einem Vorgespräch befragt der Arzt den Patienten nach Risikofaktoren, zum Beispiel, ob er raucht, Ta-bletten zur Blutgerinnung einnimmt, chronisch krank ist oder eine Herzschwäche hat. Wichtig ist auch, ob der Betreffende oder ein Fa-milienangehöriger schon einmal an einer Thrombose litt.

Bei Patientinnen muss der Venenspezialist abklären, ob sie die Pille nehmen oder schwanger sind. Darüber hinaus will der Mediziner wissen, wie lange die bevorstehende Busfahrt oder der Flug dau-ert. Denn bei Überseeflügen, wenn der Reisende zehn Stunden und länger auf engstem Raum sitzt, entwickelt sich leichter ein Blutge-rinnsel.

Nach dem Vorgespräch folgt die körperliche Untersuchung. »Ich schaue das Bein an, ob es verdickt ist, ob Krampfadern oder Haut-veränderungen vorliegen«, erläutert Dr. Guido Lengfellner. Eine Blaufärbung weise auf ein Venenleiden hin. »Mit diesen einfa-chen Methoden kann man schon sehen, ob ein erhöhtes Thrombose-Risiko vorliegt.« Nur wenn der Chirurg Auffälligkeiten ent-deckt, untersucht er die Venen noch mit dem Ultraschallgerät. Dabei sieht er, ob das Blut in den Beinen normal fließt, und die Venen-klappen richtig arbeiten.

Wählen Sie einen Sitz am Mittelgang, damit Sie Ihre Beine immer wieder aus-strecken können.

GesundPlus holt Sie zurück in eine Regensburger KlinikReisen innerhalb Deutschlands werden immer beliebter. Doch was passiert, wenn Sie während Ihres Urlaubs auf Sylt stürzen und mit einem komplizierten Beinbruch in eine Klinik müssen? Oder wenn sie schwere Herzprobleme bekommen?

In der Regelversorgung bezahlt Ihre Krankenkasse die stationäre Behandlung am Ferienort. Sie bleiben daher solange auf Sylt, bis Sie wieder eigenständig zurückreisen können.

Regensburger Ärztenetz schließt VersorgungslückeAber was machen Sie, wenn die Behandlung vier Wochen dauert? Mit GesundPlus schließt das Regensburger Ärztenetz diese Versor-gungslücke. Wir holen Sie spätestens am vierten Tag Ihres Klinikauf-enthalts zurück in eines der Regensburger Krankenhäuser.

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um eine kostenlose GesundPlus-Leistung ! Voraussetzung: die Karte muss aktiviert sein (besonders bei

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kümmert sich GesundPlus in Zusammenarbeit mit dem BRK sowohl um den Transport als auch um die nachfolgende Behandlung im Krankenhaus Ihrer Wahl.

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Schlank und fit mit 7.000 Schritten am Tag

Drei grundlegende Fitness-Regeln von Sportmediziner Dr. Frank Mö� el:

1. Nie still stehen, wenn man si� bewegen kann!

2. Nie sitzen, wenn man stehen kann!

3. Nie liegen, wenn man sitzen kann!

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Gesundheit und Lifestyle

Der Urlaub ist die perfekte Gelegenheit, um aktiv zu werden. »Ziel sollte sein, sich jeden Tag eine Stunde lang zu bewegen. Und wenn es nur Spazierengehen ist«, meint Sportmediziner Dr. Frank Möck el. Denn Fitness hilft , das Gewich t zu halten, sch ützt Herz und Kreis-lauf.

Wer nich t nur am Poolrand liegen will, sollte sich sch on beim Kof-ferpack en Gedanken mach en. Laufsch uhe, Puls-Uhr, Tennis- oder Tisch tennissch läger passen in jedes Gepäck . Als praktisch und sinn-voll für Sporteinsteiger empfi ehlt Dr. Frank Möck el einen Sch ritt -zähler, der günstig im Fach handel zu haben ist. 7.000 Sch ritt e am

Tag seien ein guter Rich twert. Dabei han-delt es sich um etwa fünf Kilometer. Durch -sch nitt lich er Kalorienverbrauch auf dieser Streck e: 350. Das muss nich t gleich die Jog-ging-Tour sein. Dr. Möck el: »Auch bei einer Stadtbesich tigung bewege ich mich .« Der Allgemeinarzt rät, stets lieber zu Fuß als mit dem Bus auf City-Entdeck ungsreise zu gehen. »Im Urlaub habe ich ja alle Zeit der Welt.«

Die meisten Erholungsuch enden verbringen die sch önste Zeit des Jahres in Hotelanlagen, Clubs und am Strand. Weil Bewegung in der Gruppe mehr Freude mach t, sch lägt Sport-mediziner Möck el vor: »Fragen Sie an der Rezeption, nach dem Sport- und Freizeitangebot!« Das kann vom Ausfl ug bis zur Wassergymnastik reich en. Urlaub bietet die Chance, etwas Neues auszuprobieren. »Vielleich t spielen Sie mal Volleyball mit oder nehmen an einer Radwanderung teil.«

»Die Kinder freuen sich, wenn Sie mit Ihnen Frisbee spielen.«

Jede Art der Bewe-gung zählt, egal ob Sie Mountainbike fahren, spazieren gehen oder Wasser-ball spielen.

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»Calimera auf Kreta«

so werden Sie in dem einzigartigen Grecotel Amirandes begrüßt - und schon jetzt beginnt ein unvergesslicher Urlaub in einem wunderschönen Hotel auf einer atemberaubend schönen Insel.

Urlaub auf der Insel, wo sich Göttervater Zeus am wohlsten fühlte.

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Gesund Leben und Lifestyle

Das 2007 eröffnete Luxushotel der Grecotel Kette, das einem kretischen Wasserpalast gleicht – hat die vier Elemente Wasser, Feu-er, Luft und Erde in spektakulärer Weise zu einem Gesamtkunstwerk geformt. Beson-ders der Umgang mit Wasser hinterlässt bei den Gästen einen unvergesslichen Ein-druck. Azurblaue Gewässer, umgeben von wohlriechenden Gärten, und von Palmen eingesäumte Lagunen dominieren auf der 70.000 qm großen Anlage dieses luxuriösen Strandresorts. Das Amirandes bietet medi-terranen Luxus und Raffinesse. Das einzig-artige 5*Resorthotel vereint die Geschichte Kretas, mit minoischen und venezianischen Inhalten, die vermischt mit modernen und eleganten Elementen dem Gast europäi-schen Luxus vermitteln. Hier vereinen sich silberschimmernde Olivenbäume mit tro-pischen Palmen und ein fantastisch blauer Himmel mit dem endlosen Ozean. Natürli-che Steinterrassen mit Meerblick laden zum Verweilen ein, ob ein Kaffee am Morgen am olympischen Pool oder Cocktails bei Son-nenuntergang an der Lagoonbar. Die ein-fallsreiche Küche in den 5 verschiedenen Restaurants bietet Ihnen kulinarische Erleb-nisse.

Die 212 Gästezimmer finden sich in ver-schiedenen Gebäuden und bieten in jeder Kategorie erstklassigen Service und Kom-fort. Sogar in der »kleinsten« Kategorie – dem Superior-Zimmer, residiert der Besu-cher königlich, Meerblick vom Balkon aus inklusive. Aber auch die Bungalows lassen keinen Wunsch offen: wer einen der 60 Pools ausschließlich für sich benutzen und eine exklusive Privatsphäre genießen möchte, der ist hier richtig. Noch luxuriöser und in-dividueller sind die Strandvillen: ein offener Wohnbereich samt einer beeindruckender Jakuzzi-Badewanne, von der aus man einen einzigartigen Meerblick hat - das ist ein un-vergessliches Urlaubserlebnis. Abgerundet mit einem Infinity-Pool sowie einem priva-ten, landschaftlich gestalteten Garten bieten die Villen ein Höchstmaß an Exklusivität.

Ruhige und entspannte Stunden können die Gäste im »Elixir Spa« verbringen – in Ami-randes exzellentem Spabereich, in dem man sich in sechs individuell gestalteten Massa-ge-Suiten den unterschiedlichsten Anwen-dungen hingeben kann, wie z.B. der belieb-ten Ayurveda Therapie. Zudem verfügt der Spa über einen Indoor-Pool, Entspannungs-Lounges und Saunen.

Auch sportlich kommen die Gäste nicht zu kurz: Aerobic, Wassergymnastik, Beachvol-leyball oder Basketball werden täglich an-geboten. Golfbegeisterte können auf dem

10 km entfernten »The Crete Golf Club« 18 Löcher spielen – Mountainbikefans, Tauch-begeisterte oder Wanderer kommen auf der abwechslungsreichen Insel auf ihre Kosten.

Die kulinarische Vielfalt ist unbegrenzt: im Hauptrestaurant, dem kretischen Terras-senrestaurant und 3 weiteren Spezialitä-tenrestaurants – mediterran, griechisch und asiatisch - wird der Gast in jeglicher Weise verwöhnt. Das Hotel arbeitet überwiegend mit biologischen Produkten aus der Regi-on. Nach langem Forschen in den kretischen

Traditionen, hat man bei „Agreco,“ der Gre-cotel eigenen Farm begonnen, jahrhunderte-alte Erfahrungen im organischen Anbau auf einer unverwechselbaren Art Ausdruck zu verleihen: »Philoxenia« dem griechischen Wort für Gastfreundschaft. Die märchenhaf-te Landschaft bei Rethymnon, der Ausblick über Olivenbäume und Weingärten bis hin-unter aufs Meer und der Charme eines alten Bauernhofes bilden die ideale Kulisse für ein kulinarisches Erlebnis ganz nach kreti-scher Eigenart. Gäste können das kretische Farmleben durch die Teilnahme an Aktivitä-ten erleben. Von Brot backen über Käseher-stellung, Traubentreten, Oliven pressen bis hin zur Mehlherstellung in der antiken Was-sermühle. Abends werden geführte Touren über die Farm angeboten.

Alles was auf der Farm angebaut wird, en-det in der Küche, wo der Chefkoch von Ag-reco traditionelle kretische Gerichte für das Menü der Taverne »Agreco« zubereitet, wo ein großer Olivenbaum und Weinranken, die sich um die Holzbalken der Pergola win-den, Schatten spenden und auf der steiner-nen Terrasse einen atemberaubendem Aus-blick auf die kretische Küste bieten.

Die Entstehung der Agrecofarm resultiert aus der typischen Ernährungsweise der Kre-ter, die sich sogar auffallend von den Er-nährungsformen im ganzen übrigen Mittel-meerraum unterscheidet. Die Studien waren so angelegt, dass sie zuvor die genetischen Eigenheiten und die Lebensgewohnheiten auf Kreta berücksichtigten, das Gewicht dann aber vergleichend auf die spezifische

Noch luxuriöser und individueller sind die Strandvillen: ein offener Wohnbereich samt einer beein- druckenden Jakuzzi-Badewanne, von der aus man einen einzigartigen Meerblick hat - das ist ein unvergessliches Urlaubserlebnis.

so werden Sie in dem einzigartigen Grecotel Amirandes begrüßt - und schon jetzt beginnt ein unvergesslicher Urlaub in einem wunderschönen Hotel auf einer atemberaubend schönen Insel.

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12 | GesundPlus Magazin

Gesund Leben und Lifestyle

Ernährungsform legten. Und das Ergebnis ließ nur einen Sch luss zu: Es sind die typi-sch en Lebensmitt el oder deren häufi ge oder maßvolle täglich e Verwendung, die den Un-tersch ied ausmach en und die Gesundheit dieses Volkes erklären. Für die Kreter ist das Geheimnis der Langlebigkeit simpel. Sie es-sen alles, was der nährreich e Boden hergibt. Sie konsumieren Früch te, Gemüse, Hülsen-früch te, Frisch waren, Käse und Brot. Kre-ter würzen ihre Speisen mit Kräutern und nutzen natürlich e Süßungsmitt el wie Ho-nig und Traubensirup, während kretisch er Wein (in Maßen) zu jedem Essen gereich t wird.

Die Kulturbegeisterten kommen auf Kreta voll auf ihre Kosten, da viele der interessan-testen Sehenswürdigkeiten in kurzer Ent-fernung liegen. Die größte griech isch e Insel ist ein wahres Kultur- und Naturerlebnis und bietet für jeden das Passende. Auf Kre-ta hat Zeus alles das zusammengetragen, was für die Gött er, ihre Untertanen und de-ren Nach fahren wich tig war und sch uf eine gött lich e Landsch aft : majestätisch e Zwei-tausender für den Blick in die Ferne, darun-ter Steilküsten mit herrlich en, eingelagerten Stränden.

Die Neugierde der Besuch er wurde 1964 mit dem Film über Alexis Sorbas mit Antony Quinn in der Hauptrolle geweck t und jeder wollte einmal vor Ort den Sirtaki tanzen und auf den Spuren dieses Griech en wandeln.

Die Lassithi-Ebene ist eines der Top-Ziele der Insel im Landesinneren. Die über 2000mhohen Berge mit den malerisch en Wind-mühlen sch einen zum Greifen nah. Kul-turfans haben die Qual der Wahl zwisch en etlich en bedeutenden Ausgrabungen. Na-türlich steht hier »Der Palast von Knossos« ganz oben auf der Liste. Dieser gehört zu den weltweit wich tigsten Ausgrabungsstät-ten. Entdeck t wurde dieser 1870 von Minos Kalokerinos und wurde über drei Jahrzehn-te ausgegraben. Gesch ich tlich ist Knossos immer mit den Mythen des König Minos verbunden, der der Sohn von Zeus und Eu-ropa war. Obwohl er nich t der einzige war, der als König damals regiert hat, wird Knos-sos meist nur mit ihm in Verbindung ge-brach t. Das Areal umfasst 20.000 m² und be-steht aus einem großen Labyrinth.

Aber auch abseits der Straßen gibt es viel zu entdeck en: einzigartige Landsch aft en, um-herziehende Ziegenherden, malerisch e Berg-

dörfer und urige Tavernen mit bodenstän-diger, sch mack haft er Kost. Und nich t zuletzt viele aufgesch lossene, herzlich e Kreter.

Wen wir jetzt auf Kreta und das wunder-sch öne »Grecotel Amirandes« neugierig ge-mach t haben, der kann sich gerne bei uns im Reisebüro beraten lassen. Aufgrund unse-res 30-jährigen Bestehens kennen wir (fast) die ganze Welt - auch das Amirandes - und beraten Sie sehr gerne. Unser Ferntouris-tik-Reisebüro fi nden Sie in Regensburg am Weinmarkt. Auch Kunden, die lieber eine

begleitete Gruppenreise such en, werden bei uns fündig. Rosi Koller begleitet alle unsere Touren – egal ob auf den Hurtigruten nach Norwegen, auf Flusskreuzfahrt von Kiew nach Odessa, oder auf Kulturreise nach Um-brien. Mit unseren »Young Linern« reisen wir im Oktober 2010 nach Peru. Wir fi nden das rich tige für Sie und freuen uns auf Ihren Besuch oder Ihren Anruf. {

Entspannung pur bei diesem Ausblick

Hier auf der »Agreco« Farm

werden alle biolo-gisch en Produkte

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Blick auf die Regensburger Wahrzeich en:

Im grünen Herzen der Stadt befi nden sich mehrere Bier-

gärten, die zum Verweilen einladen.

Urlaub zu Hause: BiergartenKönig Ludwig I. begründete die Tradition:

Was wäre der Regensburger Sommer ohne gesellige Abende im Biergarten? Zum Bei-spiel im Stadtamhofer Spitalgarten, der ei-nen Blick auf die Wahrzeich en der Stadt, Dom und Steinerne Brück e, bietet. Seit dem Mitt elalter braut das Spital für seine Gäste. Die Brauereirech nungen lassen sich bis in die Zeit um 1350 zurück verfolgen.

Nich t ganz so alt ist die bayerisch e Biergar-tentradition, die auf König Ludwig I. (1786-1868) zurück geht. Die Brauer hatt en damals ein großes Problem: Sie konnten das Bier im Sommer nich t kühlen. Deshalb errich teten

sie in der Nähe der Brauerei-en unterirdisch e Bierkeller. Um dort die Temperatur niedrig zu halten, pfl anzten sie darüber Rosskastani-en – bis heute der traditionelle und wundersch öne Biergartenbaum.

Irgendwann begannen die fi ndigen Brauer, bei den Kühlkellern ihr Bier gleich auszusch enken, die Bevölke-rung genoss die Sommerabende un-ter Kastanien. Den Gastwirten aller-

Der Biergarten aus Sicht des Arztes... für Diabetiker?Bier enthält Kohlenhydrate, das steigert den Blutzucker. Gefährlich wird es aber ein paar Stunden später, da Alkohol die Leber blockiert. So kann der Körper in der Nacht nur noch eingeschränkt auf die in der Leber gespeicherten Zuckerreserven zugreifen, es kann zu Unterzucker kommen, den man schlimmstenfalls im Rausch verschläft.

... bei Gicht?Alkoholkonsum vermindert die Harnsäureausscheidung. Inhaltsstoffe von Alkohol (Purine) fördern die Gicht, dieselben Stoffe sind im Fleisch und in Innereien für die Gicht mitverantwortlich.

... bei Bluthochdruck?Alkohol erhöht den Blutdruck. Das beginnt schon bei geringen Men-gen. Das vegetative Nervensystem wird durch Alkohol aktiv, das Herz schlägt schneller und pumpt mehr Blut mit höherem Druck aus der lin-ken Herzkammer. Natürlich ist die salzreiche Kost im Biergarten auch schlecht für den Blutdruck.

Genuss ist trotzdem möglich: Die üppigen bayerischen Mahlzeiten sind für Gicht, Diabetes und Blutdruck ungünstig, nicht zu-letzt wegen der drohenden Gewichtszunahme – es sei denn, man isst in Maßen, trinkt nicht gleich eine Maß Bier und fährt mit dem Rad zum Biergarten.

Dr. Jochen ArnoldInternist und Diabetologe

dings war diese Entwick lung ein Dorn im Auge. Sie besch werten sich bei der Obrigkeit, die Situation spitzte sich zu.

Um den Biertrinkern und den Wirten entgegen zu kommen, sprach der bayerisch e König Ludwig I. sch ließlich ein Mach twort: Den Aus-sch ank in den Biergärten erlaubte er, doch die Brauer durft en keine Speisen servieren. Brotzeiten mussten sich die Gäste selbst mitbrin-gen. Diese Tradition hat zum Glück in vielen Biergärten überlebt. {

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Wir über uns

Neuigkeiten unserer Mitglieder

Informationen modern aufbereitet

GesundPlus.TVMit Videos im Internet informiert das Regensburger Ärztenetz über aktuelle Themen. In einem der Beiträge erläutert Dr. Matthi-as Weikert, warum hartnäckige Heiserkeit von einem HNO-Arzt untersucht werden sollte. Was gehört in die Hausapotheke? Das erklärt Allgemeinarzt Dr. Manfred Mögele. In diesem Videoclip er-fahren Sie auch, dass bei einer ausgewogenen Ernährung keine zusätzlichen Vitamine eingenom-men werden sollten. Dr. Thomas Koch, Geschäftsführer des Re-gensburger Ärztenetzes, stellt die GesundPlus-Karte vor, die eine Versorgungslücke schließt.werden sollten. Dr. Thomas Koch, Geschäftsführer des Re-gensburger Ärztenetzes, stellt die GesundPlus-Karte vor, die eine Versorgungslücke schließt.

Im Internet erreichbar unter www.gesundplus.tv oder über den GesundPlus-Kanal bei YOUTUBE.

Neue Mitglieder 2010Dr. med. Martina Bertholl, DonaustaufDr. med. Klaus Dieter Bosch , RegensburgDr. med. Helga Eich enseer, RegensburgDr. med. Bett ina Gieseler, RegensburgDr. med. Martin Gliese, RegensburgDr. med. Eike Haas, TeublitzDr. med. Marko Pfaff , Teublitz

Dr. Roland Keller, Augenärzte am Dom, Bezirksvorsitzender des Berufsverbandes der Augenärzte:

Seit Sommer letzten Jahres steht ein modernstes Diagnosegerät zur Sehnervenkopfvermes-sung (Früherkennung und Verlaufskontrolle des Grünen Stars) für unsere Patienten zur Ver-fügung. Über ein spezielles Lasergerät zur Laserung von Patienten mit Nach star nach Opera-tionen des Grauen Stars verfügen wir seit kurzem. Meine Kollegin Frau Dr. Gruber und ich sind sehr stolz, unseren Patienten diese modernen Geräte anbieten zu können.

Sportmediziner Dr. Frank Möckel, Rückenzentrum Regensburg im Gewerbepark:

Monatlich e Vorträge zum gesunden Rück en und zum Abnehmen, weitere Informationen un-ter www.rfz-regensburg.de.

Neurologe Dr. Johannes Fischer, Lappersdorf:

2009 ist meine Praxis durch die Deutsch e MS Gesellsch aft in die Liste der Multiple Sklerose Sch werpunktpraxen aufgenommen worden. Eine Mitarbeiterin hat sich als MS-Nurse zerti-fi zieren lassen. In meiner Praxis werden Probanden in klinisch en Studien zu MS, Parkinson, Demenz und Depression eingesch lossen und betreut.

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GesundPlus Magazin | 15

Ein Netz, das hält was es verspricht

GesundPlus Magazin | 15

Stand: Juli 2010

HAUSÄRZTEDr. Gerhard Bawidamann, Dr. Gerd Bawiedemann, Vera Beck er, Dr. Martina Bertholl², Dr. Maximilian Bock , Dr. Georg Bogner, Dr. Edu-ard Boniakowski, Dr. Klaus Dieter Bosch , Norbert Buch meier, Dr. Stefan Büech l, Dr. Daniela Cameron², Dr. Ute Dett weiler-Kratzer², Dr. Peter Eibl², Dr. Ulf Evertz, Dr. Mich aela Faltermeier, Dr. Steff en Feustel², Dr. Johann Flor, Dr. Bernward Gall², Dr. Eike Haas², Dr. Ludwig Hech t, Dr. Horst Hofmann, Dr. Gudrun Hülsmann², Dr. Stephan Hülsmann², Dr. Barbara Kaiser, Dr. Hans Kehrer, Dr. Elke Kistner, Dr. Jutt a Knauer², Dr. Inge Koch , Dr. Monika Kohler², Dr. Brigitt e Kroll-Förster, Dr. Thomas Langer, Dr. Eva Lindenberger, Dr. Evi Lohner², Dr. Frederik Mader, Dr. Andreas Mauch , Dr. Walter Meinhart, Dr. Bernd Meyer, Dr. Manfred Mögele², Dr. Andreas Müller², Dr. Maria Neef, Klaus Neumann², Dr. Klaus Ostner, Dr. Jutt a Pamler², Dr. Peter Perzl², Dr. Wolfgang Peter², Dr. Marko Pfaff ², Dr. Rich ard Pick l, Dr.-medic/IM Temesch burg Anca-Elena Pletl², Dr. Carl Rausch er², Dr. Bernhard Riedl², Dr. Gert Rogenhofer, Dr. rer. nat. Peter Sch midt², Dr. Vera Sch nell², Dr. Manfred Sch öberl, Dr. Katja Sch önhärl, Dr. Peter Sch uldes², Dr. Kirsten Sch warz², Dr. Elmar Sch westak, Dr. Gerhard Seiler², Dr. Mich ael Stigler², Dr. Marianne Struwe², Dr. Fred Tümmler, Dr. Monika Ulrich -Ziegler, Dr. Hubert Wagner, Dr. Robert Weber², Dr. Rich ard Weiß, Dr. Udo Wildner².

KINDER- UND JUGENDÄRZTEDr. Renate Eich horn², Dr. Daniela Heusch mann², Dr. Georg Leipold.

FACHÄRZTEAnästhesie, Sch merztherapie: Dr. Klaus Birkmeier², Stefan Deil², Dr. Sigrid Krauß, Dr. Rolf-Dieter Neu², Dr. Ulrike Probst, Dr. Erhard Radlmeier, Dr. Jens Rieve², Dr. Liselott e Sch mitz-Kessler², Dr. Frank Vescia². Augenheilkunde: Dr. Gerhard Horner, Dr. Roland Keller, Dr. Joach im Rudolf Stryz. Chirurgie: Dr. Ulrich Bartelmann, Prof. Dr. Franz Bäumer, Dr. Thomas Bäuml, Janusz Chmielarski, Dr. Rupert Gruber², Dr. Andreas Harlass-Neuking², Dr. Karl Ulrich Kratzer², Dr. Stefan Ruf², Dr. Theophil Sch indler². Diabetologie: Dr. Joch en Arnold, Dr. Joch en Manz², Dr. Johann Nusser. Frauenheilkunde: Dr. Franz Bäch er, Dr. Franz-Xaver Biehler, Dr. Mich ael Büch ner, Dr. Helga Eich enseer, Petra Franken, Dr. Bett ina Gie-seler, Dr. Manuela Götz, Ernst Hanauer, Dr. Rich ard Häusler, Danuta Kotowicz, Dr. Andrea Kurkowski, Dr. Andreas Lenz, Dr. Angelika Mögele², Dr. Arno Pietsch mann, Dr. Rainer Sch atz, Dr. Gerhard Sch legel, Dr. Wolfgang Sch neider, Dr. Gerhard Ulrich . Gastroenterologie: PD Dr. Johannes Benninger², PD Dr. Cornelia Gelbmann², Dr. Mich ael Weidenhiller², Dr. Hans Worlicek². Gefäßch irurgie, Phlebologie: Dr. Andreas Bosse², Dr. Guido Lengfellner², Dr. Stefan Mann², Dr. Lutz Röntgen², Dr. Detlef Withöft ², Dr. Beate Withöft ².Hals-Nasen-Ohrenarzt: Dr. Joach im Fuhrmann², Dr. Erich Gahleitner², Dr. Mich ael Goroll², Dr. Klaus Stefan Holler², Prof. Dr. Jan Kie-fer², Dr. Nikolaus Märtz, Dr. Candida Matt is-Nahr, Dr. Andreas Mich elson, Dr. Ralph Sch enkel, Dr. Walter Stehle², Dr. Matt hias Weikert². Hautarzt: Dr. Ruediger Ehlert, Dr. Hans Fisch er, Dr. Werner Jarass, Dr. Uwe Paepck e, Dr. Stephanie Sch midt, Dr. Dagmar Seifarth. Innere Medizin, Lungenheilkunde: Dr. Axel Andreae, Dr. Franz Beer, Dr. Markus Buresch , Dr. Mich ael Bürgin, Dr. Robert Dengler, Dr. Ilka-Martina Enger², Dr. Günter Feil, Dr. Rich ard Fisch er, Dr. Stephan Fritz², Dr. Gerhard Haas, Dr. Peter Klein, Dr. Horst Koch , Dr. Tobi-as Leingärtner, Dr. Robert Liebl, Dr. Peter Petri, Dr. Herwig Rumpel, PD Dr. Stefan Weber, Dr. Bernhard Weigl. Kinder- und Jugendpsych iatrie: Dr. Florian Sch alkhaußer. Neuroch irurgie: Dr. Helmut Bartsch , Dr. Christian Bauhuf², Dr. Martin Gliese, Dr. Matt hias Holzsch uh², Dr. Mandana Neu. Neurologie: Dr. Wendelin Blersch ², Dr. Thomas Bosse, Dr. Frank Dusold, Dr. Johannes Fisch er, Dr. Bernhard Heindl, Dr. Gunther Ka-riopp, Dr. Susan Kisch kel, Dr. Dipl.-Psych . Manfred Lohner, Dr. Nikolaus Sch alhorn, Dr. Mich ael Strick er. Orthopädie, Physikalisch e Medizin, Rehabilitative Medizin: Dr. Gerhard Asch er², Dr. Thomas Bambach , Dr. Helmut Gerhard Bil-ler², Dr. Jürgen Danner², Dr. Peter Daum², Dr. Holger Ertelt², Dr. Albert Feuser², Dr. Ulrich Graeff ², Dr. Klaus-Peter Grziwok², Dr. Josef Harrer², Dr. Sven Hartmann², Dr. Thomas Katzhammer², Dr. Fortun-Friedrich Kretzer², Ulrich Kreuels², Dr. Christoph Maluch e², Maria Mayer, Dr. Christian Merkl², Dr. Ella Milewski, Dr. Christoph Pilhofer², Thomas Rich ter², Dr. Karl-Heinz Roßmann², Dr. Ines Rumpel, Dr. Reinhard Sch mieder², Dr. Christoph Sch rafstett er², Dr. Markus Stork². Radiologie, Nuklearmedizin: Dr. Birgit Denner², Paul Fisch er², Dr./IMF Neumarkt Albert Frank, Dr. Elisabeth Gahleitner², Dr. Andreas Kämena², Oliver Krug², Dr. Ulrich Neumaier², Dr. Volker Nuß², Dr. Wibke Pohl², Dr. Max Puille².Sportmedizin: Dr. Urs M. Braumandl, Dr. Frank Möck el². Urologie: Dr. Stefan Berger², Dr. Wolfram Fleck ², Dr. Peter Förster², Dr. Maria-Luise Götz, Dr. Hermann Hanika², Dr. Dieter Popp², Dr. Mich ael Semmelmann, Dr. Peter Stock mann².Zahnheilkunde, Mund-, Kiefer-, Gesich tsch irurgie: Dr. Alexandra Koch ², Dr. Dr. Joach im Lach ner.

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