GEWOBA Nord BlickWinkel Nr. 25

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Zentrale 41 Schickes Einzugs- gebiet für Studenten WEITERE THEMEN Vergessene Orte Wo Schleswig einst das Tanzbein schwang Meine 4 Wände Dem Stromverbrauch eins auswischen Titelthema HAUS-GESCHICHTEN UND UNTER UNS DAS MEER Wohnen auf dem Wasser Das Magazin der GEWOBA Nord NR 25 Dez. 2014

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GEWOBA Nord BlickWinkel Nr. 25

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Page 1: GEWOBA Nord BlickWinkel Nr. 25

Zentrale 41

Schickes Einzugs-gebiet für Studenten

WEITERE THEMEN

Vergessene Orte

Wo Schleswig einst das Tanzbein schwang

Meine 4 Wände

Dem Stromverbraucheins auswischen

Titelthema HAUS-GESCHICHTEN

UND UNTER UNS DAS MEER

Wohnen auf dem Wasser

Das Magazin der

GEWOBA NordNR 25 Dez.2014

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es gibt wohl kein anderes materielles Gut, mit dem die Menschen zugleich so emotional verbunden sind wie das Haus, in dem sie leben oder einmal gelebt haben. Selbst nach Jahrzehnten zieht es uns noch an den Ort zurück, an dem wir groß geworden sind – so als wären die Mauern von einst und unsere Seele einen unkündbaren Bund eingegan-gen. Grund genug, das Haus zum Schwerpunkt unserer aktuellen Ausgabe zu machen und seiner für uns einzigartigen Bedeutung nachzuspüren – und das wie immer unter gleich mehreren Blickwinkeln.

Nicht in Vergessenheit geraten sollten auch Einrichtungen und Plätze, die sich früher wie selbstverständlich in das uns vertraute Stadtbild fügten, ehe sie praktisch über Nacht verschwunden sind. Diesmal wenden wir uns der Alten Schleihalle in Schleswig zu.

In großen Schritten nähern wir uns dem Jahr 2015. Lassen Sie uns zuvor noch eine kleine Verschnaufpause einlegen und gönnen Sie sich in der Vorweihnachtszeit ein paar besinnliche Stunden.

Wir wünschen Ihnen frohe Festtage und einen gesunden und glücklichen Start ins neue Jahr.

INHALT

Vorstände der GEWOBA Nord Baugenossenschaft eGDietmar Jonscher Steffan Liebscher

UND SONST NOCH

16 Meine 4 Wände Dem Stromverbrauch eins auswischen So geht's

22 Die grüne Seite Gewachsene Tradition Der Weihnachtsbaum - ein fast immergrünes Symbol

24 Vergessene Orte Wo Schleswig einst das Tanzbein schwang Die alte Schleihalle

27 rätseln & gewinnen Verwinkelt

TITELTHEMA

Haus-Geschichten

6 Und unter uns das Meer Wohnen auf dem Wasser

10 Stein des Anstoßes Mit dem Backstein begann Norddeutschlands Architektur- blüte

12 Trautes Heim, Angst allein Das Haus in Film und Literatur

GEWOBA NORD

3 Ein Leben im Galopp Unsere Vertreterin Karen Eckert, Sylt

4 Kurz+Gut

14 Der Aufsichtsrat informiert Vertreterwahl: Mitglieder für Mitglieder

18 Schickes Einzugsgebiet für Studenten Zentrale 41 - unser neues Wohnprojekt in Flensburg

26 Betreutes Wohnen Nachbarschaftliches Wohnen im Alter

Liebe Leserinnen, liebe Leser,

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ZU BESUCH BEI KAREN ECKERT

IN WESTERLAND AUF SYLT.

Der Platz auf dieser Seite ist knapp bemessen; wäre er es

nicht, könnte er bedenkenlos einem einzigen Thema ge-

widmet sein: dem herzhaften Lachen meiner Gastgeberin. Es ist ihr bereits ins Gesicht

geschrieben und scheint immer zum Sprung bereit.

Und die Ansteckungsgefahr ist groß.

Wir nehmen in der gemüt-lichen Wohnküche Platz, an

einem alten Holztisch, auf dem ein paar vergessene

Dinge liegen geblieben sind. Ein wenig unordentlich sei

sie, sagt Karen Eckert – was erklärt, warum ich mich so wohl fühle an diesem Ort.

Und betrachtet man ihre bis-herige Vita, wird schnell klar,

dass Kontinuität und eine Prise Chaos wunderbar Hand

in Hand gehen können.

UNSERE VERTRETER

Karen Eckert ist Vertreterin der GEWOBA Nord. In dieser Funktion setzt sie sich nicht

nur für die Interessen ihrer direkten Nachbarschaft

ein, sondern ist auch aktiv an der Mitgestaltung der

Genossenschaft beteiligt.

MIT GANZEM EINSATZ

Geboren und aufgewachsen ist sie in Kampen, zusammen mit zwei Brüdern und einer Schwester, also gewisserma-ßen „paritätisch“. Ob dieser Umstand bereits die Weichen stellt für ihre spätere Berufung zur Betriebsratsvor-sitzenden, bleibt Spekulation; eine soziale, um Ausgleich bemühte und in ihrem Kern beharrliche Ader – „Ich war wohl die Kampfschwester“ – ist jeden-falls unverkennbar. Beharrlich schon deshalb, weil sie nach einer kaufmän-nischen Ausbildung als Drogistin recht bald ihren Weg zur Insel Sylt Tourismus Service GmbH findet, wo sie mittler-weile seit 35 Jahren beschäftigt ist. Der Erhalt und Ausbau von Arbeitsplätzen in dieser für Sylt so wichtigen Branche liegt ihr besonders am Herzen.

Überhaupt: diese, ihre Insel… Man kann Karen Eckert keinesfalls mangelndes Interesse an der Welt nachsagen; allein schon ihre Neugier auf Menschen und Dinge um sie herum, ihr Engagement als Kommunalpolitikerin und die Lust am Lesen attestieren der jung geblie-benen Frau eine ausgeprägte Weitsicht über den Tellerrand hinaus.

Gleichwohl verlässt sie Sylt eher un-gern und meistens nur dann, wenn ihre Pferde auf dem Festland nach ihr ru-fen. Zwei von insgesamt dreien grasen schließlich auf einer Koppel jenseits des Hindenburgdamms – das regelmä-ßige Pendeln mit dem Zug ist ihr also bestens vertraut.

Karen Eckert gelingt es mühelos, aus einem 24- einen 48-Stunden-Tag zu machen. Immerhin ist sie zusätzlich noch Schöffin beim Landgericht, Mitglied

des Vereins „Haus und Grund" sowie Tierschützerin im Verein der „Animals Angels“. Letzteres dürfte zweifellos auch Hündin Lilli gefallen, die unserem Gespräch

als stille Beobachterin beigewohnt hat.

EIN LEBEN

IM GALOPP

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KURZ + GUT

Freistellungsaufträge für Ihr Sparprodukt bei der GEWOBA Nord können für 2014 nur noch

berücksichtigt werden, wenn Sie vor dem 10. Dezember bei uns eingehen.

Die Zinsbescheinigungen bzw. Steuer-bescheinigungen für das Jahr 2014 können

ab Januar 2015 bei uns angefordert werden.

UNSERE NUMMER FÜR ALLES

04621 - 811 100

WICHTIGE SPARER-

TERMINE Genossenschaftlicher Wohnraum in attraktiver Lage – ein Angebot, das die GEWOB A Nord bald auch in Hamburg präsentiert.

Im Stadtteil Langenhorn, Diekmoorweg 20 – 32, entstehen 96 Komfortwohnungen zwischen 60 und 105 m2.

Besonders attraktiv ist die ideale Lage zwischen Großstadt-flair und ländlicher Idylle, die eine gute Infrastruktur garan-tiert: eine U-Bahn-Station oder der Langenhorner Markt sind nur wenige hundert Meter entfernt und auch zu Flughafen oder Autobahn ist es nicht weit. Mit 12 € / m2 wird auch die durchschnittliche Miete für Hamburger Verhältnisse beson-ders fair sein.

ANKOMMEN IN HH LANGENHORN

NEUER WOHNRAUM IM HERZEN KIELS

In der Hopfenstraße in Kiel entstehen auf knapp 4.000 m2 demnächst Lebensräume in

zentraler Lage, direkt neben dem Sophienhof.So zentral, dass Sie gar kein Auto brauchen:

Innenstadt, Förde, Shoppingcenter, Ärztehaus oder Bahnhof: alles zu Fuß erreichbar!

Mehr Infos? Rufen Sie uns an: 04621 - 811 100

GEMÜTLICHE WEIHNACHTEN!

Die GEWOBA Nord wünscht allen Mietern ruhige, besinnliche Festtage und ein frohes neues Jahr in den Wohnungen der Genossenschaft. Wir bedanken uns

für das entgegengebrachte Vertrauen und werden auch 2015 für Sie immer noch besser ...

NACHRICHTEN AUS DEM HAUSE GEWOBA NORD

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Zum Ende des 2. Bauabschnitts des Sonnenhaus-Projektes im Musbeker Weg hatte die GEWOBA Nord einiges zu feiern: Das in dieser Form einmalige Projekt im Norden nähert sich mit großen Schritten seiner Fertigstellung. Am 1. Septem-ber wurde dieser Anlass in herbstlich-frischer Atmosphäre mit den Mietern und reichlich Grillgut begangen – auch als großes Dankeschön für ihre Geduld.

DER VORSTANDERZÄHLT

" Für die GEWOBA Nord habe ich sogar noch einmal

die Schulbank gedrückt. Das war für die Einführung der

Spareinrichtung unerlässlich. Aber für unsere Mitglieder tu

ich das doch gern ...

Die GEWOBA Nord hat im Jahr 2014

20.000 großformatige

Kalksandsteine verbaut

UNNÜTZES WISSEN:

"Steffan Liebscher,Vorstandsmitglied

Dietmar Jonscher, Vorstandsmitglied, im Gespräch mit Mietern

SONNENHAuS-FEST IN HARRISLEE

Am 24. Juli lud die GEWOBA Nord die Bewohner des Dr.-Brehm-Rings zu einem großen Mieterfest ein. Grund der Feierlichkeiten: Die erfolgreich abge-schlossene Sanierung der Balkons. Diese wurden nicht nur von Grund auf neu gemacht, sondern auch deutlich vergrößert! Bei schönstem Sommer-wetter gab es für Lärm und Staub eine schmackhafte Wiedergutmachung vom Grill.

BALKON-PARTy IN TARP

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Und unter uns das

Meer

Leben in Gummistiefeln

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TITELTHEMA

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Welche Stadt könnte wohl ein besserer Ausgangs-punkt für unsere Rundreise zum Thema „wasserna-hes Wohnen“ sein als Venedig, die mehr als 1.200 Jahre alte „Serenissima Repubblica di San Marco“ (Erlauchteste Republik des Heiligen Markus) an der Küste der Adria. Wenn man Commissario Brunetti aus den Krimis der US-Schriftstellerin Donna Leon durch seine großzügige venezianische Wohnung folgt und mit ihm gedanklich einen Aperitif auf seiner Terrasse mit Blick auf den Canale Grande schlürft, ist aller Neid vorprogrammiert. Jede Men-ge Kultur, romantische Kanäle, singende Gondolie-ri bei strahlender Sonne: So möchte man auch woh-nen! Die Realität ist weniger erfreulich, so wenig erfreulich, dass viele Einwohner ihren Canale im wahrsten Sinne des Wortes voll haben: Salz in Was-ser und Luft nagt beharrlich an der Bausubstanz, Schimmel an den Wänden ist in der Miete inbegrif-fen, und so manches Haus steht längst schon leer, weil die Instandhaltung nicht mehr bezahlbar ist. Wer dennoch investiert, bezahlt sein Aufkommen mit einem Verbleib auf Zeit.

Dennoch gibt es immer wieder auch Menschen, die sich gerade von diesem morbiden Charme be-sonders angezogen fühlen und beim Gedanken daran ganz feuchte Augen bekommen. Seit Tho-mas Mann ist bekannt: Künstler sind besonders empfänglich für den Charme nasser Füße. So auch

Ulrich Tukur, der die Lagunenstadt sogar zu seinem Wohnort machte. Über seine Ankunft in der Stadt schrieb er: „Wir überlegten, welche Hafenstadt uns gefallen könnte. So verfielen wir auf Venedig. Als wir ankamen, regnete es, es herrschte Hochwasser. Wir zogen in eine Pensi-on, an der Rezeption stand ein Mann mit Gummistiefeln im Wasser. Diese Selbstverständlichkeit beeindruckte mich. Irgendjemand bot uns dann die

Wohnung eines Gondoliere auf der Giudecca an. Sie war in einem kata-strophalen Zustand, es regnete rein, was ich aber glücklicherweise nicht gesehen hatte. Kurze Zeit später sa-ßen wir dann in diesen verwahrlosten Räumen, ohne warmes Wasser und ohne Heizung, weil die Gastherme zusammengebrochen war. Und in der Hand hielten wir das Buch ‚Italie-nisch lernen ohne Mühe’.“ (Ulrich Tu-kur in GEO Special Nr. 01/04). Auch so können Liebesgeschichten beginnen.Meer

Nasse Füße, auf und ab oder alles im Fluss: Das Wohnen mit dem Wasser hat viele Gesichter.

Begleiten Sie uns auf eine kleine Spritztour durch Europa.

Wohnen auf dem Wasser

Venedig:

Feucht: Wohnen am Canale Grande.

Wasserfest:Pfiffiger Schuhschutz

Romantisch, aber eng: Warentransport auf den Kanälen

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Leben in Gummistiefeln

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Während Venedigs Häuser nach und nach im Meer versinken, sind unsere Nachbarn in den Niederlanden seit Jahrhunderten die anerkannten Ex-perten in Sachen Wohnen mit und auf dem Wasser schlechthin.

Unser nächster Stopp führt uns nach England. Der Grund: England rules the waves - und das neuerdings auch in Sachen Wohnkultur! Wohnen auf dem Haus-boot ist hier nämlich mehr als nur ein Spleen weniger Wohnexoten. Die britische Tageszeitung „The Inde-pendent“ schätzt, dass rund 15.000 Briten mittlerwei-le das Reihenhaus oder die Mietwohnung gegen ein Kanalboot eingetauscht haben. Und der Trend zieht Kreise: In ganz England verbringen immer mehr Tou-risten ihre Ferien auf dem Wasser und mieten Boote für Tage oder Wochen.

Der Grund liegt in der Ruhe, die die Kanäle mitten in urbanen Ballungsräumen bieten und die auch immer mehr Städter für kurze Ausflüge mit Freunden und

Niederlande:

England:

Immer Auf und Ab

Alles fließt

Sylt:

Familien in sogenannte Narrowboats zieht. Ursprüng-lich hießen so die schmalen Frachtboote, die im späten 17. und frühen 18. Jahrhundert speziell für die engen eng-lischen Kanäle gebaut wurden. Heute sind viele davon

Gemütlich:Hausboote bei Manchester.

4Amphibienhaus1 Wohnlich:Innenansicht eines Narrowboats.

3Übersichtlich:Aufbau eines typischen Narrowboats.

2 Bedrohte Sylter Küste

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Wer unterhalb des Meeresspiegels wohnt – wie in den Niederlanden praktisch jeder der 16,8 Millionen Einwohner – der muss sich halt et-was einfallen lassen: Dämme, Deiche und Windmühlen zur Entwässerung der Landschaft haben die Nieder-länder in der Vergangenheit bereits erfunden bzw. perfektioniert. Ange-sichts des prognostizierten weiteren Anstiegs des Meeresspiegels haben sich Architekten jetzt wieder etwas Neues einfallen lassen.

Inspiriert von der Tatsache, dass auch Passagierschiffe Lebensraum auf dem Wasser bieten, erarbeiten

Wasserstadtplaner der Technischen Universität Delft Konzepte für gan-ze schwimmende Wohnkomplexe mit Amphibienhäusern, die mit den Gezeiten auftreiben oder absinken. Hierzu werden tragende Schwimm-elemente aus Styropor eingesetzt, denen ein Spezialbeton die nötige Stabilität gibt. Stahlpfähle wiede-rum verankern die Gebäude, die vor-wiegend aus Holz, Metall und Glas gefertigt sind. Wer nun denkt, dass dies nur in der Theorie funktioniert, sollte der Schwimmhaus-Siedlung östlich von Amsterdam einen Besuch abstatten: Sie bildet den Kern für ein komplett neues Stadtviertel. 1

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TITELTHEMA

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GewinnspielDie GEWOBA Nord verlost 3 Bildbände über Venedig. Beantworten Sie einfach unsere Gewinnspielfrage:

Welches Kleidungsstück empfiehlt sich für einen Besuch von Venedig?

Schreiben Sie die gesuchte Lösung sowie Ihren Namen und Ihre Anschrift auf eine ausreichend

frankierte Postkarte und schicken Sie sie an:GEWOBA Nord Baugenossenschaft eG

Stichwort: VenedigMoltkestraße 32 · 24837 Schleswig

Einsendeschluss ist der 15. Januar 2015

Teilnehmen kann jedes Mitglied der GEWOBA Nord außer den Mit arbeitern der GEWOBA Nord, des Magazins und deren Familienange-

hörigen. Die Preise werden unter Ausschluss des Rechtsweges verlost, Sachgewinne können nicht in bar ausgezahlt werden. Die Gewinner

werden schriftlich benachrichtigt. Die Teilnehmer erklären sich mit der Veröffentlichung ihres Namens im Magazin einverstanden.

Sylt: Angesagt und angenagtZum Abschluss noch ein kleiner Abstecher nach Sylt. Jedes Jahr im Winter erreichen uns die gleichen Hiobsbotschaf-ten von der Insel: Der „Blanke Hans“ reißt riesige Sand-massen mit sich ins Meer. Ohne Gegenmaßnahmen würde Deutschlands beliebteste Nordseeinsel in nur wenigen Jahrzehnten beträchtlich schrumpfen. Nirgendwo sonst in Deutschland werden daher seit über 100 Jahren so viele Ex-perimente mit dem Küstenschutz betrieben wie auf Sylt.

Wer auf der angenagten Insel wohnen will, der braucht vor allem Geld, denn die Grundstückspreise steigen minde-stens so rasant wie der Meeresspiegel. 800 Euro für eine 45 Quadratmeter große Wohnung in Morsum: Solche Mie-ten sind auf Sylt durchaus möglich. Da fällt für die meisten der Traum ins Wasser, denn die GEWOBA Nord verfügt hier leider nur über begrenzten Wohnraum zum fairen Preis.

zu Hausbooten umgebaut. Und weil der Engländer von Natur aus praktisch veranlagt ist, werden mit diesem Namen mittlerweile ganz allgemein auch moderne Haus- und Freizeitboote bezeichnet. Billig ist diese besondere Wohnform allerdings nicht. Ein Schiff kann voll ausge-stattet zigtausende Euro kosten. Für den Preis gibt es allerdings auch etwas Komfort, wie eine Bordtoilette und eine gut ausgestattete Kombüse sowie separate Schlaf- und Wohnbereiche.

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Wer Lehmbauten für primitiv hält, der sollte sein Urteil noch einmal

überprüfen. Nicht nur die ersten Hochkulturen in

Mesopotamien und ent-lang des Indus errichteten

ihre Gebäude aus ton-haltigem Lehm. Auch ganz

Norddeutschland verdankt seine größten

architektonischen Meisterwerke diesem

erdigen Baustoff.

NOT MACHT ERFINDERISCHWer bauen will, der muss schauen, wo er sein Baumaterial hernimmt. Fra-ge: Was haben die Landschaften an Indus, Nil, Euphrat und Tigris mit der Norddeutschen Tiefebene gemeinsam? Antwort: wenig Naturstein, knappes Holz, aber regelmäßige Überschwem-mungen! Dass man Lehm und Ton toll kneten und formen kann, wissen - zum Leidwesen vieler Eltern - schon die Kinder. Und sie wissen auch, wo man ihn findet: am besten an Flüssen und in feuchter Erde. Vor 4.500 Jahren ka-men die Menschen der Induskultur als erste auf die Idee, zu Ziegelsteinen geformten Ton in großem Maßstab als Baumaterial zu verwenden. Dem Nord-deutschen sagt man ja eine gewisse Be-häbigkeit nach und so dauerte es hier etwas länger. Aber schließlich muss vor ungefähr 900 Jahren auch im nord-deutschen Tiefland jemand auf die, im wahrsten Sinne des Wortes, nahelie-gende Idee gekommen sein, den an den Küsten und entlang der Flüsse reich-lich vorhandenen tonhaltigen Lehm zu Ziegeln zu schneiden, an der Luft zu trocknen und bei Temperaturen um die 1.050 Grad zu Backstein zu brennen.

STEIN AUF STEIN ZUM GIPFEL DER GOTIKDer Backstein ist übrigens High-Tech vom Feinstein! Mit seiner festgelegten Form und seinen standardisierten Ma-ßen, handelt es sich um das erste völlig

durchrationalisierte Bauelement der Geschichte. Architekten und Planern eröffnete er zuvor ungeahnte Möglich-keiten in Sachen Formensprache und Statik. Wegen dieser besonderen Eigen-schaften wurde er im wahrsten Sinne des Wortes zum Kulturträger!

Auch im norddeutschen Raum löste der Backstein einen wahren Bauboom aus: Sakrale Bauten wie Kirchen, Klöster und Kathedralen, aber auch Patrizier- und Rathäuser, Stadttore und vieles mehr wuchsen in den Himmel. Vorbild der Backsteingotik war Lübeck als „Königin der Hanse“, insbesondere mit seiner Kirche St. Marien. Diese wurde Vorbild für weitere Sakralbauten in Wismar, Rostock, Stralsund, Neubrandenburg, Gdansk (Danzig), Riga und darüber hi-naus im gesamten Ostseeraum.

Das Langschiff von Lübecks St. Marien ist mit 40 Metern übrigens das höchste Backsteingewölbe der Welt und die Kirche selbst die drittgrößte Deutsch-lands. Der vielfach umgebaute und erweiterte St.-Petri-Dom zu Schleswig zählt ebenfalls zu den bedeutendsten Baudenkmälern der Backsteingotik in Schleswig-Holstein. Der 112 Meter hohe, neugotische Kirchturm, der zweithöch-ste Schleswig-Holsteins nach der Mari-enkirche in Lübeck, entstand allerdings erst in den Jahren 1888 bis 1894. In 65 Metern Höhe befindet sich eine Aus-sichtsplattform, die einen imposanten Blick weit über die Schleswiger Altstadt hinaus ermöglicht.

St.-Petri-Dom Schleswig

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TITELTHEMA

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AUF DEN SPUREN DER BACKSTEIN-GOTIK: EINE BESONDERE ERFAH-RUNGViele von der Backsteingotik geprägte Altstädte und Einzelbauten wurden in die Liste des UNESCO-Welterbes aufgenommen, so u.a. die Altstädte von Stralsund und Wismar. Wer auf ihren Spuren wandeln möchte, braucht dies allerdings nicht mehr wie einst im Mittelalter auf Schusters Rappen zu tun. Dank der Segnungen der Neuzeit, ist dies heutzutage bequem per Auto möglich: Die Europäische Route der Backsteingotik verbindet über 30 sehenswerte Städte in Dänemark, Polen und Deutschland und bietet zahlreiche Füh-rungen und Entdeckungstouren an.

Vielleicht ein Stein des Anstoßes für Sie, sich einmal auf den Weg zu machen!

DES ANSTOSSES MIT DEM BACKSTEIN BEGANN NORD-DEUTSCHLANDS ARCHITEKTUR-BLÜTE

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Es brauchte keine drei Minuten, bis ich meine vertraute Umgebung mit völlig neuen Augen und Ohren wahr-nahm. Räumlichkeiten dehnten sich plötzlich zu endlosen Fluchten, Mö-bel verkehrten sich zu Hinterhalten für Kobolde, und die Heizungsanlage im Keller stieß Laute aus, die ihr nicht zustanden. Kurz und gut: Dieser Aus-flug in meine Fantasien wurde zur längsten halben Stunde meines Le-bens.

Haben zahllose Schriftsteller, Dreh-buchautoren und Regisseure in ihrer Jugend Ähnliches durchgemacht? Wie sonst wäre es zu erklären, dass das Haus zur wiederkehrenden Spiel-stätte in Literatur und Film gewor-den ist?! Das Sprichwort „Trautes Heim, Glück allein“ mag vielleicht auf stolze Eigenheimbesitzer im Hier und Jetzt zutreffen – in der Fiktion je-doch birgt das Haus dramaturgische Möglichkeiten, die auch jenseits des Wohlbehagens angesiedelt sind. Es ist deutlich mehr als nur funktionales Objekt. Es ist Rückzugsort, Sinnbild größter Privatsphäre und somit Ge-heimnisträger der Menschen, die es bewohnen.

Größe ist nicht wichtig. Wie mein per-sönliches Erlebnis glaubhaft macht, reicht ein bescheidenes Reihenhaus im Bungalowstil, um einen Jungen in Angst und Schrecken zu verset-zen. Nicht auszudenken, wie es mir ergangen wäre, hätte mich meine Mutter in einem Landhaus oder gar Schloss zurückgelassen.

HINTER DUNKLEN MAUERN

Als ich neun Jahre alt war, tat meine Mutter etwas, das sie sich später kaum verzeihen konnte: Sie ließ mich zu fortgeschrittener Stunde in unserem Haus allein. Um ge-nau zu sein, für eine knappe halbe Stunde. Mein Vater war dienstlich unterwegs, meine deutlich älteren Geschwister vergnügten sich irgendwo und unser Hund hatte ein Be-dürfnis, das gestillt werden musste. „Dauert nicht lang“, sagte meine Mutter und verschwand durch die Tür.

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TITELTHEMA

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Fest steht, dass Häuser nicht nur aus Zement und Beton bestehen, sondern auch atmen - mal beruhigend, mal ver-störend. Alte Gemäuer eignen sich be-sonders gut, um ihnen ein Eigenleben einzupflanzen, das spätere Bewohner zum Wahnsinn treibt. Lange Flure und seit Ewigkeiten verschlossene Tü-ren sind bewährte literarische und fil-mische Stilmittel und kommen wohl niemals aus der Mode. Doch selbst real verhaftete Szenarien wie der Bau eines neuen Heims können durchaus zu Abenteuern werden, wenn man sich keinem seriösen Bauträger anvertraut.

Ich selbst lebe seit vielen Jahren in ei-ner genossenschaftlichen Wohnung und habe längst alle Ängste abgelegt. Zwei Zimmer, Küche, Bad – keine Un-holde. Ich könnte mir fast vorstellen, auf etwas Größeres umzusteigen …

Psycho Regie: Alfred Hitchcock

Das Geisterhaus Romanvorlage von Isabell Allende | Verfilmung: Bille August

Shining Regie: Stanley Kubrick

Das schaurige Haus von Martina Wildner

Das Haus der Stufen von Barbara Vine

Das Haus in den Dünen von Robert L. Stevenson

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Die Mitglieder haben bei der Vertreterwahl von ihrem ge-nossenschaftlichen Recht regen Gebrauch gemacht.

71 neu- und wiedergewählte Verteter stehen nun für die nächsten 5 Jahre bereit, um sich direkt für alle Belange der rund 11.000 Genossenschafts-Mitglieder einzusetzen.

EINE WIchtIgE WAhL

– so lässt sich das Prinzip der Vertreterversammlung beschreiben. Und es funktioniert bestens, denn die Vertreter kennen viele Mitglieder per-sönlich, wohnen im gleichen Wahlbezirk und wissen, wo es noch Ver-besserungsbedarf gibt. Zudem wählen die Vertreter in der Vertreterver-sammlung den Aufsichtsrat und wachen über seine Tätigkeiten.Mit der ehrenamtlichen Tätigkeit erweisen sie der Gemeinschaft einen wichtigen Dienst und halten den genossenschaftlichen Gedanken der Mitbestimmung lebendig.

MItgLIEDER FÜR MItgLIEDER

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DER AUFSICHTSRAT INFORMIERT

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UNsERE VERtREtER

AUsgEschIEDENE VERtREtER

WAHLBEZIRK 2Margrit Clausen, HusumKlaus-H. Deckmann, HusumHans-Jürgen Falkenberg, HusumSusanne Gehringer, HusumGiesela Pahlke, HusumWaltraud Stolz , Husum

WAHLBEZIRK 3Nico Hamkens, UelvesbüllBjörn Katschke, HusumPeter Klatt, HusumThorsten Pauls, HusumHelga Schraga, Husum

WAHLBEZIRK 4Martin Ahrens, HüttblekDr. Markus Göldner, RostockThomas Gössing, LünenKathrin Püttjer, Hamburg

WAHLBEZIRK 5Frauke Baumgart, FleckebyUwe Binnen, KappelnRoger Franke, KappelnBruno Weich, Kappeln

Reiner Adolfsen, KappelnDieter Altmann, MönkebergManfred Behrendt, HarrisleeKarsten Bock, SatrupHubert Butkereit, HusumJan-Christoph Deckmann, HusumRico Endler, HarrisleeInge Ernst, HeideGünther Frank, Sylt OT WesterlandElfriede Friedrichsen, ListRuth Groth, AchtrupBert-Michael Hagemann, HusumMonika Hansen, Wyk

Kai Hinrichs, HarrisleeArno Hinz, KappelnSabine Jessen, WykCarsten-Martin Johannsen, NiebüllPeter Kirmse, HarrisleeHorst Krüger, HusumKlaus-Peter Kuffner, HarrisleeJürgen Kunz, Sylt OT WesterlandDr. Uwe Ladda, HusumMagdalene Laucke, LeckHartmut Lausen, SchleswigUwe Lorenzen, SchleswigMonika Maifahrt, Wyk

Eugen Mathwig, HusumKlaus-Dieter Meister, Sylt OT WesterlandDagmar Moritzen, LeckErwin Petersen, HusumHelmuth Petersen, HusumHans-Joachim Petersen, LeckMax Petersen, NiebüllFrank-Dietmar Röstel, SchleswigMaria Georgine Saebel, ListHeiko Sander, HamburgSigrid Saxen, HusumMaike Scheil, ListLennart Schleiffer, SchleswigGünter Schmidt, SchleswigBruno Schnabel, Sylt OT WesterlandPeter Schulte, Schleswig

Cornelia Schulz, WykKay Siemen, FlensburgUwe Theodor Siemens, HusumPeter Treichel, KielHans-Jürgen Vollrath-Naumann, HusumGünther Volquardsen, Sylt OT WesterlandKai Christian Waack, LürschauMarion Weidig, Sylt OT WesterlandHans-Joachim Weitenhagen, SatrupWinfried Weste, FleckebyJan Wiese, SchleswigRosemarie Wraga, HeideUrsula Zander, GalmsbüllErhard Zimmermann, Schleswig

WAHLBEZIRK 6Herbert Barz, SchleswigStefan Benz, SchleswigMarina Haack, SchleswigJacob Lützen, SchleswigMalte Nelson, SchleswigMichael Schlüter, Schleswig

WAHLBEZIRK 7Hans Borowczak, SchleswigErhard Broderius, SchleswigChristiane Ketelsen, JagelClaudia Krüger, BusdorfBernd Mielewski, Schleswig

WAHLBEZIRK 8Marco Adler, FlensburgGünter Sommer, GlücksburgAnke Rippa, FlensburgBenno Stach, Flensburg

WAHLBEZIRK 9Ursula Bahnsen, HarrisleeFriedrich Bohne, HarrisleeUwe Christiansen, HarrisleeMonika Lessow, HarrisleeDr. Günter Zielke, Harrislee

WAHLBEZIRK 10Oliver Heine, HusbyUrsula Kossmann-Mömerzheim, GeltingNicolaus Mömerzheim, GeltingGerd Nowas, Sörup

WAHLBEZIRK 11Lara Clausen, NiebüllMeike Geertz, NiebüllKurt-Heinz Jappsen, NiebüllHeiko Jessen, GalmsbüllAnke Schwarz, NiebüllPetra Wichmann, Niebüll

WAHLBEZIRK 12Uwe Andresen, SyltFranz-Otto Beilmann, SyltKaren Eckert, SyltGerda Gertrud Giesen, SyltHermann Glindmeier, WesterlandMonika Hansen, WesterlandSusanne Lorenzen, SyltHarald Wolter, Sylt

WAHLBEZIRK 13Martina Christiansen, NieblumHans-Peter Jensen, WykBernd Wolter, Wyk

WAHLBEZIRK 14Kirsten Asmussen, ListJan Carstensen, ListThomas Ebert , TinnumFalk Eitner, KampenAlex Karst, ListKarin Naujoks, ListRainer Pophal, Wenningstedt

WAHLBEZIRK 15Peter Fredrich, RendsburgMarkus Kempe, EckernfördeMaren Wichmann, Hamburg

Im Namen aller Mitglieder möchte sich die GEWOBA Nord noch einmal ganz herzlich für Ihren Einsatz bedanken. Bei den aktiven Vertretern, bei deren Ersatzvertretern und ganz besonders auch bei den kürzlich ausge-schiedenen Vertretern, die die Geschicke teil-weise über Jahrzehnte mitbestimmt haben. Auf gute Genossenschaft!

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Bei den meisten flattert er zum Jahreswechsel ins Haus und schon beim Öffnen des Umschlags vom Energieversorger mutiert selbst der abgebrühteste Rech-nungsprofi zum Zitteraal. Der Grund: Der Preis für den Saft aus der Steckdo-se wird Jahr für Jahr saftig angezogen. Hier ein paar Tipps, wie Sie in Sachen Stromkosten daheim für etwas Entspannung sorgen können.

DEM

STROM-VERBRAUCH EINS AUSWISCHEN:

so geht's

Nicht für jeden geeignet ist der immer wieder gehörte

Ratschlag, sich neue Geräte anzuschaffen, die weniger Strom verbrauchen. Zugegeben ein Tipp, der nicht in jeden Geldbeutel passt. Die Umstellung ist aller-dings sinnvoll, wenn man sowieso ein neues Gerät braucht. Sollte

das bei Ihnen der Fall sein, achten Sie auf die Energieverbrauchs-kennzeichnung auf dem Gerät. Bei allen Waschmaschinen, Ge-schirrspülern und sonstigen Haus-geräten sind Modelle mit hoher Effizienzklasse von A+ bis A+++ erhältlich.

AN DIE GERÄTE1TIPP

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MEINE 4 WÄNDE

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Wenn Sie mehr Tipps und Anregungen möchten, fragen Sie doch einmal bei der Verbraucherzentrale nach. Da bekommen Sie eine umfangreiche Beratung und auf Wunsch kommt sogar ein Energieberater zu Ihnen nach Hause und hilft Ihnen direkt vor Ort beim Aufspü-ren neuer Einsparmöglich-keiten.

So brauchen Sie bei der nächsten Jahresabrechnung nicht mehr zu befürchten, dass Sie der Schlag trifft, sondern können im Gegen-teil ganz entspannt die Früchte Ihrer Bemühungen ernten - und wer weiß: Viel-leicht winkt Ihnen am Ende sogar ein kleines Guthaben? Wir wünschen es Ihnen!

KLEINE WECHSEL, GROSSE WIRKUNG

Es müssen aber nicht gleich ganze Geräte sein. Schon der Austausch

von Kleinigkeiten kann eine große Wirkung haben. Ersetzen Sie zum Bei-spiel die Lampen, die bei Ihnen am häu-figsten brennen, durch LEDs oder En-

ergiesparlampen und gönnen Sie sich ausschaltbare Steckerleisten. Die ko-sten nicht die Welt, helfen Ihnen aber Strom einzusparen. Denken Sie daran: Auch im Stand-by-Modus wird Strom verbraucht!

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Noch günstiger, einfacher und schneller geht’s, wenn Sie den

Schalter in Ihrem Kopf umlegen! Schon mit kleinen Verhaltensände-rungen können Sie viel Strom sparen: Nutzen Sie möglichst das Tageslicht zum Lesen und Arbeiten. Viele Lampen brennen lediglich aus Gewohnheit. Die Waschmaschine sollte am besten nur angestellt werden, wenn sie wirklich voll ist - auch wenn man dann eben mal ein oder zwei Tage länger auf sei-ne Lieblingshose oder Bluse verzichten muss. Und auch in Ihrer Küche gibt’s

jede Menge Einsparpotenzial. Wenn Sie beispielsweise das Kochwasser für ihre Lieblingspasta statt auf der elekt-rischen Herdplatte im Wasserkocher er-hitzen, haben Sie zwar keine Kalorien, aber wieder etwas Strom eingespart. Und da wir gerade in der Küche sind: Wann haben Sie eigentlich das letzte Mal den Kühlschrank abgetaut? Das sollten Sie regelmäßig tun, denn auch hier schlummert Strom-Einsparpoten-zial, das Sie eiskalt nutzen sollten!

TIPP

DER SCHALTER IM KOPF

AUSPOWERN OHNE STROM

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Sicher, am Computer zu spielen, die Lieblingsserie im Fernsehen

oder Musik auf der schicken Anla-ge zu genießen macht Spaß. Aber auch Freizeitaktivitäten ohne Verbindung zur Steckdose können durchaus elek-trisierend sein. Für die Generation iPad, iPhone & co. mag das zunächst

nach einer Schnapsidee oder einem ze-lebralen Kurzschluss klingen, aber tat-sächlich: Echtes Tennis, echter Fußball und ein Real-Life-Meeting mit seinen Freunden ist mindestens so aufregend wie digitale Spiele am PC oder virtuelle Treffen in den diversen Onlineforen. Einfach mal ausprobieren!

TIPP

4TIPP

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Page 18: GEWOBA Nord BlickWinkel Nr. 25

UNSERE BAUPROJEKTE

ZENTRALE

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Aus einer Häuserzeile in der Dr.-Todsen-Straße entstanden nach aufwändiger Sanierung die namensgebenden 41 zentra-

len Studenten-Appartements direkt am Puls der Stadt. Die Lage gewährleistet kurze Wege zur Universität bzw. Fachhochschule, aber auch

zum Einkaufen/Shopping, den Treffpunkten wie Hafen, Parks oder Stränden, sowie den angesagten Cafés und Clubs.

Eigentliche Attraktion sind aber die kleinen Wohnungen selbst! Frisch renoviert bieten sie eine freundliche, helle At-mosphäre und modernen Komfort jenseits des klassischen Studentenheims. Die größeren Einheiten sind mit eigener Kü-che und Bad ausgestattet; die hochwertig ausgestatteten Ge-meinschaftsküchen mit Gemeinschaftsraum auf jeder der vier Ebenen laden aber alle Bewohner zum gemeinsamen Kochen, Lernen und Feiern ein.ZENTRALE

Modern, urban, zentral: In Flensburg wurde ein optimales Studien-Umfeld zum Leben und Lernen geschaffen.

schIckEs

EINZUgs- gEBIEt FÜR stUDENtEN

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Das originalgetreu erhaltene Treppenhaus aus dem Jahre 1955 bietet stilvolle Auf-stiegsmöglichkeiten. Aber natürlich auch einen Fahrstuhl ...

Weithin sichtbare Vorteile machen die Zentrale 41 zu einem der beliebtesten Wohn-heime in Flensburg.

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Und wer macht hinterher sauber? Natürlich der im Mietpreis inbegriffene Putzservice!

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Das geräumige Treppenhaus und die stilvoll puristischen Flure des ehemaligen Bürogebäudes führen zu 41 Appar-tements zwischen 16 und 28 Quadratmetern.

Die gemeinschaftlichen Lounges sind viel mehr als große Küchen. Allein die großzügigen Fensterflächen und der Balkon machen sie zu einem beliebten Anlaufpunkt über den Dächern der Stadt.

INtEREssANtEs

stUDIEN-OBjEkt

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Ab 280 € kann man in der Zentrale 41 wohnen und studieren. Dafür bekommt man nicht nur ein moder-nes Appartement in Top-Lage, sondern auch Wärme, Wasser, TV sowie Internet inklusive!

Und als Einzugs-Präsent gibt´s für durchlernte Nächte gleich noch ei-nen hauseigenen Energy-Drink plus Thermo-Kaffee-Becher dazu!

• Baujahr1955• ehemaligesBüro-Gebäude• großzügigesTreppenhaus im Stil der 50er Jahre• Wohnungenvon 16 m2 bis 28 m2

•All-Inclusive-Miete (Wärme, Wasser, TV, Internet) ab 280 €

Fon 04621 - 811 912Mail [email protected]

Ein Projekt der

Ein Tochterunternehmen der GEWOBA Nord

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Page 22: GEWOBA Nord BlickWinkel Nr. 25

Seit Jahrhunderten ist der Weihnachtsbaum ein (fast) immergrünes Symbol für die festliche Jahreszeit.

Normalerweise würde sich niemand einen Nadelbaum als Zimmerpflanze in die Wohnung stellen. Und trotz-dem werden Jahr für Jahr rund 29 Millionen von ihnen

zu Hause im Kerzenschein geschmückt und besungen – alleine in Deutschland!

Warum das so ist, ist aus dem Stehgreif schwer zu beant-worten. Fest steht aber, dass der Tannenbaum und seine

grünen Verwandten auf der ganzen Welt inzwischen untrennbar mit dem Weihnachtsfest verbunden sind.

Wir versuchen, etwas Licht ins winterliche Dunkel zu bringen.

TraditionGEWACHSENE

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DIE GRÜNE SEITE

Page 23: GEWOBA Nord BlickWinkel Nr. 25

Im Mittelalter entstanden weitere Bräuche und Feste rund um den Baum. Unter anderem schmückte man Mai- und Richtbäume in den Dörfern und Städten. In der kirchlichen Liturgie hielt in dieser Zeit auch der „Para-diesbaum“ Einzug, der am 24.12., dem Gedenktag für Adam und Eva, festlich mit "sündigen" Äpfeln ge-schmückt wurde. Nicht selten war dieser Baum (der Jahreszeit geschuldet) ein Nadelbaum. Der Apfel selbst hat es als rote Glaskugel noch bis in die heutige Zeit ge-schafft! Die verschiedenen Baumbräuche beeinfluss-ten sich gegenseitig, wurden mit neuen Aspekten ange-reichert und entwickelten sich so immer weiter.

Ein einschneidendes Ereignis, das zu diesem Symbol geführt hat (wie etwa die Kreuzigung Jesu), gibt es nicht. Verschiedene Bräu-che und Riten, in denen möglichst grüne Zweige oder Bäume eine Rolle spielen, lassen sich bis in uralte Kulturen zurückverfolgen. Schon im antiken Mithras-Kult pflegte man den Sonnengott zur Wintersonnenwende mit einem geschmückten Baum zu ehren. Die alten Römer verzierten zum Jahreswechsel ihre Häuser mit Lorbeerzweigen. In nördlichen Kulturen wurden z.B. saftige Tan-nenzweige ins Haus gehängt, um die bösen Geister des Winters

abzuwehren und die Hoff-nung auf den Frühling – und damit baldiges neues Grün – zu bestärken. Bäumen wur-de allgemein eine besondere Kraft zugesprochen.

EINGEMEINDET

Erst als ab der zweiten Hälfte des 19. Jahrhunderts vermehrt kommerzielle Tannen- und Fichtenwälder angelegt wurden, konn-te der städtische Bedarf kostengünstiger gedeckt werden. Die Kirche arran-gierte sich letztendlich nicht nur mit dem Brauch, sie übernahm ihn sogar. Denn gerade die evange-lische Kirche wollte mit dem „Christbaum“ eine eigene

Weihnachtssymbolik im Vergleich zum traditi-

onellen Krippenspiel der katholischen Glaubenskonkur-renz einsetzen. Mit diesem „Segen“ von ganz oben schaffte

der Weihnachtsbaum schließlich den großen

Durchbruch ...

EINFACH

Kult

Die ersten urkund-lichen Erwähnungen

von „richtigen“ Weihnachtsbäumen datieren auf den Anfang des16. Jahrhunderts. Zünfte und Gilden nutzten das aufwändig ge-schmückte Symbol für ihre Häuser, um selbst ein bisschen was von seinem Glanze abzubekommen. Aus den Äpfeln waren zudem noch ei-nige andere „kleine Sünden“ geworden, die dann von den Kindern der Umgebung geplündert werden durften.

Dem normalen Bürger blieb ein eigener Weihnachtsbaum aber ver-wehrt. Er war schlicht zu teuer, weil der Kirche große Teile der Wälder gehörten und sie diesen heidnischen Brauch nicht fördern wollte. Seit der ersten Hälfte des 18. Jahrhunderts konnte sich der „Trend“ in den wohlhabenderen Schichten aber immer mehr durchsetzen und es galt als schick, solch ein möglichst prachtvolles, saisonales Accessoire zu Weihnachten im Wohnzimmer zu haben. So hielt der Weihnachts-baum auch bald in Kunst, Musik und Literatur Einzug und verbreitete sich um die Welt.

Schmuck- stücke

HAUPTSACHEBaum

ECHTE

GEWACHSENE

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Page 24: GEWOBA Nord BlickWinkel Nr. 25

Wo Schleswig einst das

Tanzbein schwang

DIE ALTE SCHLEIHALLEManche Orte werden zur Legende. Auch wenn (oder gerade weil?) es sie inzwischen

gar nicht mehr gibt. So wie die Schleihalle im Westen Schleswigs. Sie prägte über viele Jahrzehnte das Nachtleben der Stadt und hinterließ mit ihrem Ende nicht nur eine Lücke

im Stadtbild, sondern auch in den Herzen vieler, die hier lange Zeit getanzt, gelacht, gefeiert und gestaunt hatten.

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VERGESSENE ORTE

Page 25: GEWOBA Nord BlickWinkel Nr. 25

1968 kaufte die Verwaltung die immer noch verschuldete Schleihalle. Die offizielle Begründung war eine dringend vorzunehmende Straßenbaumaßnahme. Nach dem schnellen Abriss wurde diese aber kaum umgesetzt, und bis heute liegt der ehe-malige Szene-Mittelpunkt Schleswigs brach.

Im Laufe der 50er-Jahre flaute das Interesse am altbewährten Unterhaltungs-Programm, das es nun auch im Fernsehen gab, langsam ab.

Die jungen Leute wollten populäre Beat- und Jazz-Musik hören. So eröffnete Jürgensen mit dem Lido zusätzlich noch einen Tanzpalast nach dem Vorbild des

Hamburger Starclubs. Was Halbstarken und Besatzungssoldaten als willkommener Ort zum Feiern, Anbandeln und Kräftemessen gefiel, war der Stadt

allerdings zunehmend ein Dorn im Auge.

AUSBAU-ARBEITEN

Das zunächst für hochseriöse Zwecke er-richtete alte Zoll-Packhaus wurde ca. 1875 in eine Gastwirtschaft umgewandelt. Die großzügigen Räumlichkeiten am Lollfuß 103 und die Lage neben einer Station der Schleibahn waren dafür ideal. Wechseln-de Pächter trieben den Ausbau immer weiter voran und machten die Schleihal-le, wie sie bald genannt wurde, zu einer echten Gastronomie-Institution. Ab 1921 gehörte auch die „gewerbsmäßige Veran-staltung von Singspielen, Gesangs- und deklamatorischen Vorträgen, Schaustel-lungen von Personen oder theatralischen Vorstellungen“ zum Angebot.

1928 kaufte Johann Jürgens den Betrieb, den er mit viel Herzblut als Unterhal-tungstempel bekannt machte. Von nun an lockten tägliche Konzerte, „Tanzeinla-gen“ und wechselnde Varieté-Nummern die Genuss- und Feierwilligen aus der ganzen Umgebung nach Schleswig. Bald kam die Schleihalle zu einem Ruf, der über die Landesgrenzen hinaus zu hören war.

HEREINSPAZIERT!

Mit aufwändigen Umbaumaßnahmen so-wie Zukäufen von benachbarten Grund-stücken und Gebäuden baute Jürgens sein Veranstaltungszentrum stetig wei-ter aus. Aufs Geld schaute Johann Jürgens als echter Kunstliebhaber von Anfang an

eher weniger. Eine finanzielle Schiefla-ge war dann quasi auch Ehrensache, so waren schon 1933 beträchtliche Steuer-schulden aufgelaufen. Stars wie Sänge-rin Friedel Thory, Fränzi Paloma mit ihren Wundertauben, Gleichgewichtskünstler Elwino, Spitzentänzerin Trude Selena oder Parodistin Fanni Assmann schaff-ten es aber immer wieder, genug Neugie-rige in die Schleihalle zu locken.

Die Einführung von Eintrittsgeldern ab 1937 konnte die wirtschaftliche Situation dann zumindest etwas entschärfen. Ab jenem Jahr wurde im Schleswiger Vergnü-gungstempel übrigens scharf geschossen – auf der eigenen Schießbahn.

WILDE ZEITEN – JÄHES ENDENach den dunklen Kriegsjahren startete Johann Jürgens mit der Schleihalle noch einmal voll durch, es durfte wieder aus-gelassen gelacht und gefeiert werden. Bekannte Orchester, berühmte Künstler und Artisten von Weltklasse gaben sich hier die Klinke in die Hand. Das Angebot wurde vom umtriebigen Besitzer im-mer weiter ausgebaut: Mit dem „Dith-marscher Pesel“ gehörte neben dem Theatersaal, Wintergarten, Restaurant und einer edlen Bar schließlich auch eine handfeste Kneipe zum Party-Ensemble in und um die Schleihalle.

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GEWOBA NORD INTERN

NACHBARSCHAFTLICHES WOHNEN IM ALTER

MIt DEN gEWIssEN

ExtRAsEs werden immer mehr Wohnangebote geschaffen, die es ermöglichen, weitge-hend selbstbestimmt und aktiv in einer lebendigen Nachbarschaft zu leben. Das beginnt mit dem barrierearmen Neubau unserer Wohnanlagen mit modernen Aufzugsanlagen bis hin zu altersge-rechten Umbauten mit ebenerdigen Du-schen.

Auch Serviceangebote wie z.B. Haus-notruf, Hausmeisterservice, hauswirt-schaftliche Unterstützung oder Mit-tagstisch können bereits heute in vielen Wohnanlagen vermittelt werden.

Zukünftig sollen noch weitere Leistun-gen hinzugebucht werden können, die dem individuellen Anforderungsprofil der Mitglieder entsprechen.

Ältere Personen haben andere Ansprüche als

junge. Dies muss aber nicht bedeu-ten, dass man als

Senior gleich in ein Heim ziehen muss. Die GEWOBA Nord

geht auf die veränderten

Bedürfnisse ein.

In der Wahlestraße in Kiel wird gerade eine auf die Bedürfnisse der älteren Mieter ausgerichtete Wohnanlage neu gebaut. Neben der barrierearmen Aus-stattung legt die GEWOBA Nord zu-sätzlich viel Wert auf die Förderung der Nachbarschaft. Hier wird es einen Ge-meinschaftsraum für vielseitige Veran-staltungen, wie sportliche Aktivitäten, Vorträge, Kaffeestunden, Spielenach-mittage und viele weitere Aktionen ge-ben. Eine feste Ansprechpartnerin wird mehrere Stunden die Woche im Haus zur Verfügung stehen und Serviceleistungen und Angebote organisieren.Möchten Sie von diesen Vorteilen profi-tieren und haben Sie Interesse an einem der 83 Appartements? Oder können sich ein ehrenamtliches Engagement in die-sem Hause vorstellen? Dann melden Sie sich gerne bei Herrn Lenz unter der Tele-fonnummer 04621 - 811 100.Wir freuen uns auf Sie!

NACH IHREN WÜNSCHEN

„Nachbarschaftliches Wohnen“ am Husumer Baum in Schleswig. Der viergeschossige Neubau bie-tet 23 Wohnungen für Senioren

und Menschen aller Altersschich-ten und einen „integrierten“

Pflegeservice ganz nach Bedarf.

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Page 27: GEWOBA Nord BlickWinkel Nr. 25

Lösungswort:

&DIESER EINKAUF KOSTET NICHTS! Unter allen Einsendungen mit dem korrekten Lösungswort verlost die GEWOBA Nord 25 x 1 Einkaufsgutschein für sky im Wert von 30 EUR.

Schreiben Sie einfach das gesuchte Lösungswort sowie Name und Anschrift (beides unbedingt notwendig) gut leserlich auf eine ausrei-chend frankierte Postkarte und schicken Sie sie an:

GEWOBA Nord Baugenossenschaft eGStichwort: RätselMoltkestraße 3224837 Schleswig

Einsendeschluss ist der 15.01.2014

Teilnehmen kann jedes Mitglied der GEWOBA Nord außer den Mit arbeitern der GEWOBA Nord, des Magazins und deren Familienangehörigen. Die Preise werden unter Ausschluss des Rechts- weges verlost, Sachgewinne können nicht in bar ausgezahlt werden. Die Gewinner werden schriftlich benach-richtigt. Die Teilnehmer erklären sich mit der Veröffentlichung ihres Namens im Magazin einverstanden.

Lösungswort aus Blickwinkel Nr. 24:Nachbarschaft

VERWINKELT

GEWOBA Nord Baugenossenschaft eGMoltkestraße 32 | 24837 SchleswigT 04621 - 811 100 | F - [email protected] www.gewoba-nord.de

Herausgeber:

IMPRESSUM Redaktion / Gestaltung: WortBildTon Werbeagentur, KielDruck: nndruck, KielAuflage: 11.000Ausgabe: Dezember 2014

rätseln & gewinnen

BILDNACHWEISE

Titel: photocaseSeite 7: fotolia, istockSeite 8 - 9: englandfan.de syltpicture.deSeite 13: istockSeite 14: fotoliaSeite 16 - 17: fotolia, istock

Seite 19: 123RFSeite 21: istockSeite 22 - 23: istock, 123RFSeite 25: fotolia

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MIT GETRENNTEN WOHNUNGEN.

Gemeinsam erreicht man einfach mehr: Mit über 10.000 Mitgliedern in unserer Genossenschaft schaffen wir bezahl-baren Wohnraum mit innovativen Energie-Konzepten, garantieren lebenslanges Wohnrecht und Einfl uss darauf, was die Zukunft bringt. Als Genossenschaftsmitglied sind Sie mehr als nur ein Mieter und profi tieren von allen Vorzügen unserer Gemeinschaft.

Mehr erfahren Sie unter gewoba-nord.de oder 04621 811-100. Wir freuen uns auf Ihren Anruf.

WOHNGEMEINSCHAFT

LEBENSLANGES WOHNRECHT

STARKEGEMEINSCHAFT

BEZAHLBARER WOHNRAUM

Kunde: GEWOBA Nord Baugenossenschaft eGMLV-Jobnummer/MLV job number: GEWO-14-0018Etat: AZ Wohngemeinschaft BlickwinkelAuftragsname: AZ Wohngemeinschaft BlickwinkelDU: 29.10.2014Kontakt/Account manager: Lale ÜnlüArt Direction/Art direction: C. Zettel-SchmidtRZ: C. HutabaratLitho: AGDatum/Date: 29.10.2014Format/Dimensions: 220 x 300 mm + 3 mm AnschnittSchriften/Fonts: Helvetica Neue (T1) 47 Light Condensed

Helvetica Neue (T1) 67 Medium CondensedHelvetica Neue (T1) 77 Bold CondensedHelvetica Neue (T1) 87 Heavy Condensed

Druckfarben/Colours: Cyan – Magenta – Gelb – SchwarzIn dieser Datei sind weder Rasterweiten, Überfüllungen noch Druckerweiterungen angegeben. Die Datei ist den Anforderungen des Druckes anzupassen.

Diese Vorlage wurde von der mlv Werbeagentur GmbH erstellt und darf nur zu dem vertraglich geschuldeten Zweck verwendet werden. Eine Nutzung dieser Vorlage über den vertraglich mit der mlv Werbeagentur GmbH vereinbarten Zweck hinaus ist rechtlich unzulässig und bedeutet einen Vertragsverstoß sowie einen Verstoß gegen das Urheberrecht der mlv Werbeagentur GmbH. Die Vorlage darf ohne ausdrückliche schriftliche Ein willigung der mlv Werbeagentur GmbH weder kopiert, vervielfältigt noch außerhalb des Vertragszweckes Dritten zugänglich gemacht werden.

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Der Kunde gewährleistet, dass alle rechtlichen und sonstigen Vorschriften und Regelungen, insbesondere Hinweis-pfl ichten und sonstige gesetzliche Anforderungen, eingehalten werden. Eine Haftung der mlv Werbeagentur GmbH für entsprechende Schäden ist ausdrücklich ausgeschlossen. Dies gilt auch für alle daraus entstehenden Folgeschäden.

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