Giacomo Puccini - Mozarteum University...

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Giacomo Puccini La Bohème Oper in 4 Bildern Libretto von Giuseppe Giacosa und Luigi Illico nach „La vie de Bohème“, Roman von Henri Murger Aufführung in italienischer Sprache Dienstag, 11. Juni 2013 Mittwoch, 12. Juni 2013 Freitag, 14. Juni 2013 19.00 Uhr Samstag, 15. Juni 2013 17.00 Uhr Großes Studio Universität Mozarteum Mirabellplatz 1

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Giacomo Puccini

La BohèmeOper in 4 Bildern

Libretto von Giuseppe Giacosa und Luigi Illiconach „La vie de Bohème“, Roman von Henri Murger

Aufführung in italienischer Sprache

Dienstag, 11. Juni 2013Mittwoch, 12. Juni 2013

Freitag, 14. Juni 201319.00 Uhr

Samstag, 15. Juni 201317.00 Uhr

Großes StudioUniversität Mozarteum

Mirabellplatz 1

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BesetzungMimi, Näherin Alice Depret (11.6. / 15.6.) Katharina Osterwald (12.6. / 14.6.)

Rodolfo, Dichter Sungwon Park (12.6. / 15.6.) Nutthaporn Thammati (11.6. / 14.6.)

Musetta Justyna Ilnicka (12.6. / 14.6.) Natsumi Uchi (11.6. / 15.6.)

Marcello, Maler Fernando Araujo (12.6. / 15.6.) Aron Cortes (11.6. / 14.6.)

Schaunard, Musiker Audrius Martisius (11.6. / 14.6.) Gunnar Nieland (12.6. / 15.6.)

Colline, Philosoph Johannes Gruber (12.6. / 15.6.) Samo Lampichler (11.6. / 14.6.)

Benoit, Hausbesitzer Manuel Millonigg

Alcindoro, Staatsrat Markus Ennsthaller (12.6. / 14.6.) Rupert Grössinger (11.6. / 15.6.)

Parpignol, Verkäufer Benjamin Popson

Doganiere, Sergente Latchezar Spasov

Chor „Musicacosì“Sopran Charlotte Brooks, Julia Gradl, Julia Heiler, Anna Helbig, Andrea Jarnach, Johanna Kapelari, Konstanze Kiefel, Mayumi Sawada, Anastasia Zaytseva

Alt Helene Feldbauer, Anita Furtner, Maria Hegele, Rosemarie Flotzinger, Katharina Losbichler, Jana Marcovic, Theresa Schnellberger, Judith Wernig

Tenor Johannes Gierl, Rodrigo Hernandez, Vesselin Hristov, Patrick Lutz, Philipp Schausberger, Horst Zalto

Bass Tullio Garbari, Dag Haheim, Gabriel Kleinoscheg, Jonas Kublickas, Hans Schneeweiss, Roberto Secilla, Latchezar Spasov

Kinderchor „Salzburger Festspiele und Theater Kinderchor“ Lukas Blaukowitsch, Clara Gerl, Isabella Holyst, Sophia Jurtin, Tobias Kolitscher, Julius von Maldeghem, Veronika Obermaier, Milica Obrenovic, Florian Schiepek, Maria Strassl, Dominik Tiefgraber, Fabienne Ziegler, Fabio Ziegler

Sinfonieorchester der Universität Mozarteum

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Musikalische Leitung Gernot SahlerMusikalische Einstudierung Hariklia Apostolu, Katia Borissova, Lenka Hebr, Wolfgang NiessnerChoreinstudierung Silvia SpinnatoLeitung Kinderchor Wolfgang Götz

Regie Hermann KeckeisRegieassistenz / Inspizienz Agnieszka LisBühne Anna SchöttlKostüme Susanne LeitnerChoreografie Maria GruberMaske Jutta Martens

Italienisch Helga Jungwirth

Technische Leitung Andreas Greiml, Thomas Hofmüller

Licht Georg Götz

Bühnenbau, Bühnen- und Georg Götz, Anna Ramsauer, Alexander Lährm,Beleuchtungstechnik Sybille Moser, Peter Hawlik, Max Graf, Florentin Wahl, Jörg Hoffmann

Bühnenbauunterstützung Fa. BetaPlan, Innsbruck

Projektleitung Hermann Keckeis

Pause nach dem 2. Bild

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Handlung

1. BildÜber den Dächern von Paris leben die vier Bohemiens Marcel, Schaunard, Rodolfo und Colline ihre überschäumende individuelle Freiheit aus. Mit elementarer Lebenslust, Witz, Ironie und jugendlichem Übermut setzen sie sich selbst im Winter bei klirrender Kälte über ihre finanzielle Mittellosigkeit hinweg. Jedem Anflug von bürgerlichem Spießertum begegnen sie mit Verachtung und machen sich ihren Spaß daraus. Durch Schaunard zu etwas Geld gekommen brechen sie zum Café Momus auf, um dort den Weihnachtsabend zu feiern.

Das von Krankheit gezeichnete Mädchen Mimi verändert die Welt der spöttischen Überlebenskünstler: Rodolfo findet in seiner Liebe zu Mimi eine bisher unbekannte Innigkeit und Ruhe.

2. BildIm Café Momus begegnet Marcello seiner Immer-Wieder-Geliebten Musetta am Arm eines reichen Galans. Musetta und Marcello provozieren einander gegenseitig bis sie wieder zusammenfinden.

3. BildDie Konfrontation mit Mimis unabwendbarem Sterben führt auch Rodolfo zu auswegloser Verzweiflung, Trennungsversuche bringen das ehemals sorglose Leben nicht zurück.

4. BildMimis Schicksal verändert nicht nur das Lebensgefühl der Freunde, sondern auch die mit Marcel zum wiederholten Male liierte, kokette und leichtlebige Musette. Im Angesicht von Mimis Tod wird sich Musette der Grenzen ihres sexuellen Freiheitsdrangs im Gegensatz zu ihrer Bindung an Marcel bewusst.

Sinfonieorchester der Universität Mozarteum

Violine 1 Violine 2Hannelore Farnleitner Aloisia Dauer Csilla Pogàny Mher DavoudianFlorian Willeitner Konatsu AkaishiAnna Godelmann Cora-Marina IordacheHenrik Naimark Meyers Judith FliedlNadine Nigl Wolfgang BodensohnHuei Chiang Manuel DörschRainer Cocron Tobias Höll

Viola VioloncelloMladen Somborac Heike Schuch Sara Marzadori Evamaria PfannerChristoph Slenczka Teodoro RusuJanina Ibel Kristina UrbanAlina ZamfirMartha Windhagauer

Kontrabass HarfeAndrew Lee Elisabeth EderMichaela Kober Wiebke LichtwarkTheresa Schilling

Flöte Oboe Veronika Blachuta Maria DemetzVita Benko Victoria OswaldTamara Sutonja (Piccolo) Ji Young Kim (English Horn)

Klarinette FagottFranziska Wallner Kyumin KimKitti Menczel Patricia Calvo LaprestaHaofan Zhang (Bass)

Trompete HornMichael Kuess Gabriel CupsinarAndreas Sparber Anne Sophie JensenFranz Tradler Erik Kosak David Fliri

Posaune Pauke/SchlagwerkPeter Strele Simon ForsterAndreas Jodl Richard PutzThomas Baur Josef SenftlMatus Mraz (Bass) Pimonmath Lapchrassangroj Spela Mastnak

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N. Thammati, A. Martisius, M. Millonigg, A. Cortes, J. Gruber

F. Araujo A. Depret, S. Park

K. Osterwald, N. Thammati K. Osterwald, N. Thammati

A. Depret, S. Park

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Alice Depret - Mimi

Bereits mit 13 Jahren erhielt die 1988 in Belgien geborene Sopranistin Alice Depret Gesangsunterricht bei Margarida Natividade, bei der sie 2011 ihr Masterstudium am Königlichen Konservatorium in Brüssel abschloss. Ein Studienjahr verbrachte sie an der Escola Superior de Catalunya in Barcelona (Lied, Barockgesang). Seit 2011 setzt sie ihre Studien an der Universität Mozarteum Salzburg bei Martha Sharp fort und ist Mitglied der Opernklasse (G. Sahler / H. Keckeis).Meisterkurse besuchte sie bei Xavier Rivera, Nadine Denize, Zeger

Vandersteene, Laurant Pillot, John Norris, Gérard Founau, Ivan Domzalski, Marion Liotard und Nina Uhari. 2006 war Alice Depret Gewinnerin des Dexia Action Classic Wettbewerbes in Brüssel, 2008 erhielt sie in Pamplona ein Stipendium durch Teresa Berganza. Seit 2006 gibt sie Konzerte und stand u.a. in Belgien, Frankreich und Spanien bereits als Donna Anna („Don Giovanni“), Amelia („Simone Boccanegra“) und als Mme Lidoine („Dialogues des Carmélites“) auf der Bühne. Bei Opernproduktionen der Universität Mozarteum sang sie die Rolle der Fiordiligi in „Così fan tutte“ sowie die Contessa in „Le nozze di Figaro“.

Katharina Osterwald - Mimi

Die 1985 in München geborene Sopranistin Katharina Osterwald erhält seit ihrem 15. Lebensjahr Gesangsunterricht und gewann zahlreiche Jugend-Musik-Wettbewerbe. 2005 begann sie ihr Studium an der Hochschule für Musik und Theater in München, in dessen Verlauf sie in Vorstellungen am Prinzregententheater in München sowie auf Tournéen auftrat. Zugleich studierte sie Lied bei Rudi Spring und Helmut Deutsch und gab Liederabende mit Rume Urano und Philip Vogler.

Seit 2011 studiert sie an der Universität Mozarteum Salzburg in der Gesangsklasse von Barbara Bonney und ist Mitglied der Opernklasse (G. Sahler / H. Keckeis). Im November 2012 erreichte sie beim Bundeswettbewerb Gesang die Finalrunde in Berlin. Bei Opernproduktionen der Universität Mozarteum stand sie als Fiordiligi in „Così fan tutte“ sowie die Contessa in „Le nozze di Figaro“ auf der Bühne.

Sungwon Park - Rodolfo

Der Tenor Sungwon Park wurde 1981 in Seoul, Süd Korea geboren und studierte von 2000 bis 2004 Gesang an der Universität in Südkorea. Von 2006 bis 2009 wirkte er im Atlanta CBS Chorus, USA mit. Von 2011 bis 2012 setzte er seine Studien am Prayner Konservatorium in Wien fort, seit 2012 studiert er an der Universität Mozarteum Salzburg bei Barbara Bonney und ist Mitglied der Opernklasse (G. Sahler / H. Keckeis).

Nutthaporn Thammati - Rodolfo

Der 1988 in Thailand geborene Tenor Nutthaporn Thammati erhielt seine Gesangsausbildung bis zum Bachelorabschluss am College of Music der Mahidol University in Thailand, wo er 2009 als Gewinner des Arienwettbewerbes hervorging. Weiters wurde er mit dem 1. Preis der Osaka International Music Competition ausgezeichnet.Seit 2008 ist er in seiner Heimat als Konzertsolist sowie in einzelnen Opernaufführungen tätig. Zugleich besuchte er mehrere Meisterkurse österreichischer Gastdozenten in Thailand. 2012

gewann er den Wettbewerb „Grandi Voci“. Nutthaporn Thammathi studiert seit 2011 an der Universität Mozarteum Salzburg Gesang in der Klasse von Mario Diaz.

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B. Popson, Kinderchor R. Grössinger, N. Uchi

Ensemble 2. Akt

G. Nieland, N. Uchi, R. Grössinger, Chor M. Ennsthaller, J. Ilnicka

Ensemble 2. Akt

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Bühnenbild-Modell 1. und 4. Akt, Anna Schöttl

Bühnenbild-Modell 2. und 3. Akt, Anna Schöttl

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Justyna Ilnicka - Musetta

Die aus Polen gebürtige Sopranistin absolvierte am Musischen Gymnasium in Breslau ein Studium der Querflöte und nahm Gesangsunterricht bei Teresa Zylis-Gara.2010 kam sie im Zuge eines Austauschstudiums an die Universität Mozarteum Salzburg, um ihr Gesangsstudium bei Elisabeth Wilke fortzusetzen. Seit 2011 ist sie Mitglied der Opernklasse (G. Sahler / H.Keckeis) sowie der Gesangsklasse Ingrid Kremling. Sie gewann mehrere Gesangswettbewerbe in Polen und Litauen.

Auf der Bühne debütierte sie 2008 als Barbarina („Le nozze di Figaro“) und trat auch als Stasi („Die Csardaszfürstin“), Amor (Gluck/„Orfeo ed Euridice“) und Seleuce (Scarlatti/„Tolomeo ed Alessandro“) auf. Ebenso war sie Solistin in einer Vielzahl von Konzerten zu hören und war vor allem in Oratorien an zahlreichen Festivals in Polen beteiligt.Im Jänner 2013 war sie als Susanna in Mozarts „Le nozze di Figaro“ in einer Produktion der Opernklasse der Universität Mozarteum zu hören.

Natsumi Uchi - Musetta

Die japanische Sopranistin Natsumi Uchi wurde 1987 in Nagasaki geboren und erhielt bereits mit fünf Jahren Gesangsunterricht bei Mutsuko Ohashi und Rei Nishiuchi, wo sie bis 2006 studiere. Bei mehreren Wettbewerben in Japan setzte sie sich an die Spitze und gewann 2004 den Hauptpreis bei Italia Kakyoku Wettbewerb in Tokyo.Seit 2006 studiert sie an der Universität Mozarteum Salzburg Gesang bei Kjellaug Tesaker und ist seit 2011 Mitglied der Opernklasse

bei Ivan Parik, Gernot Sahler und Hermann Keckeis. In Opernproduktionen der Universität Mozarteum stand Natsumi Uchi bereits als Despina in„Così fan tutte“ und Susanna in „Le nozze di Figaro“ auf der Bühne.

Fernando Araujo - Marcello

Fernando Araujo nahm 2012 am Pacific Music Festival in Sapporo, Japan, teil und sang die Arie des Rigoletto unter der Leitung von Maestro Fabio Luisi. Ebenfalls 2012 sang er die Titelpartie in Verdis „Rigoletto“ an der Irkutsk Philharmonie unter der Leitung von Ilmar Lapinsch. Zusammen mit Ruggero Raimondi sang er das Duett „Suoni la tromba“ aus Bellinis „I Puritani“ im Auditório Nacional de Música in Madrid. 2011 war er beim Verbier Festival Opernstudio als Don Alfonso in „Così fan tutte“ zu hören, weiters trat er 2010 als

Figaro in Rossinis „Il barbiere di Siviglia“ im Gasteig und als Papageno in „Die Zauberflöte“ an der Münchner Philharmonie auf.Fernando Araujo stammt aus Sao Paulo, Brasilien. Er studierte Klavier an der Indiana University, Bloomington (USA) und Gesang an der Universität Mozarteum Salzburg, wo seine Lehrer Boris Bakow und Lilian Sukis (Gesang) sowie Breda Zakotnik und Wolfgang Holzmair (Lied) waren. Weiters nahm er an Meisterkursen bei Barbara Bonney, Horiana Branisteanu, Mario Diaz, Irina Gavrilovici, Roberto Sèrvile und Kiri Te Kanawa teil. Bei der International Singing Competition der UNESCO in Verona war er Finalist und ist Solist der Salzburger Konzertgesellschaft und des „Oper im Berg“ Festivals unter der Schirmherrschaft von Grace Bumbry. Weiters sang er das Baritonsolo in Bernsteins „Songfest“ unter der Leitung von Dennis Russell Davies sowie den Schaunard in „La Bohème“ mit den Münchner Symphonikern beim Chiemgauer Opernfestival. Im April 2013 war er als Figaro in Mozarts „Le nozze di Figaro“ in der Produktion des Mozart Opern-Institutes zu hören. In zukünftigen Engagements wird er als Germont in „La Traviata“ in Irkutsk auf der Bühne stehen.

Aron Cortes - Marcello

Der Isländische Bariton Aron Axel Cortes begann im Alter von 18 Jahren seine musikalische Ausbildung. Gesang und Chorleitung studierte er an der Reykjavík Academy of Singing and Vocal Arts sowie Klavier und Komposition im Reykjavík College of Music. Er war neun Jahre lang Mitglied des Opernchores von Reykjavík, wo er auch Solo-Partien mit Orchester übernahm. Er besuchte Meisterkurse bei Kiri Te Kanawa, Richard Stokes und Clara Taylor und nahm an einer Opernwerkstatt bei Martha Sharp teil.

Seit 2009 studiert er an der Universität Mozarteum Salzburg Gesang bei Martha Sharp, wo er seinen Bachelor absolvierte. Derzeit ist er Mitglied der Opernklasse (G. Sahler / H. Keckeis) der Universität Mozarteum.

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J. Ilnicka, Chor

A. Cortes K. Osterwald

3. Akt

J. Gruber, N. Thammati, A. Martisius, A. Cortes

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Audrius Martisius - Schaunard

Der litauische Bariton Audrius Martisius, geboren 1987 in Plunge, studierte zunächst an der M. Oginskis Art School und danach am Klaipeda St. Šimkaus Konservatorium, wo er das Fach Chorleitung absolvierte. Anschließend studierte er an der Musik- und Theaterakademie Litauens in Vilnius in der Gesangsklasse von Vl. Prudnikova.Während seines Studiums sang er folgende Rollen: Spinelloccio in Puccinis „Gianni Schicchi“, Elviro in G.F. Händels „Xerxes“, Belcore

in G. Donizettis „L‘elisir d‘amore“ und Onegin in Tschaikowskis „Eugen Onegin“ sowie das Bariton-Solo in J. Rutters „Mass of the Children“. 2011 gewann er beim 5. Internationalen Gesangswettbewerb „Beatrice“ den 2. Preis.Seit Oktober 2012 studiert Audrius Martisius an der Universität Mozarteum Salzburg in der Klasse von Michèle Crider.

Gunnar Nieland - Schaunard

Geboren in Bergen, Norwegen, begann Gunnar Andor Nieland sein Gesangsstudium 2008 an der Universität Stavanger bei Bettina Smith. Im Rahmen des Studiums nahm er an verschiedenen Masterclasses und Produktionen teil. 2009 sang er die Rolle des Bartolo in „Le nozze di Figaro“, 2010 trat er in Monteverdis „L´incoronazione di Poppea“ auf. 2012 sang er die Hauptrolle in „Pimpinone“ von Georg Philipp Telemann und „A Hand of Bridge“ von Samuel Barber. 2006 bis 2011 nahm er im

Rahmen des Kirsten Flagstad Festivals in Hamar an Konzerten, kleinen Opernproduktionen sowie einer Masterclass bei Elizabeth Norberg-Schultz teil. Bei Produktionen von „Le nozze die Figaro“ der Universität Mozarteum sang er im Jänner 2013 den Bartolo und im April 2013 den Antonio. Seit Oktober 2012 studiert Gunnar Andor Nieland an der Universität Mozarteum Salzburg im Bachelor in der Klasse von Mario Diaz.

Johannes Gruber - Colline

Der Bass-Bariton Johannes Gruber, aufgewachsen am Ammersee bei München, studierte zunächst Schulmusik in München und seit 2009 Gesang an der Universität Mozarteum Salzburg in der Gesangsklasse von Mario Diaz. Im Zuge der Bachwoche 2012 besuchte er einen Meisterkurs bei Rudolph Piernay.Seine Konzerttätigkeit reicht von Liederabenden über Messen und Oratorien, wie Bachs „Matthäuspassion“ und das „Weihnachtsoratorium“ bis hin zu Opernrollen wie dem Vater in

Adriaan de Wits „Kavalleristin“ und Dandini in „La Cenerentola“ (Dorfen 2012). Im Jänner 2013 sang er den Figaro in der Produktion „Le nozze di Figaro“ an der Universität Mozarteum.

Samo Lampichler - Colline

Der österreichisch-slowenische Bariton Samo Lampichler studiert seit 2008 an der Universität Mozarteum Salzburg zuerst bei Horiana Branisteanu und ab diesem Jahr bei Michèle Crider, wie auch bei Hartmut Elbert in München. Konzert- und Theatererfahrungen machte er bereits im Alter von 10 Jahren. Während des Studiums sammelte er weitere Erfahrungen bei Konzerten in Österreich, Deutschland, Slowenien und Italien, u.a. als Mitwirkender beim EU-Projekt „Grenzenlos-Brezmejnost“ und

bei solistischen Auftritten in Lied und Oratorium u.a. im Dom zu Klagenfurt, im Salzburger Dom, Maria Plain und Michaeliskirche Leipzig. Im August 2012 sang er im Rahmen des Sommercampus Abschlusskonzertes bei den Festspielen Mecklenburg-Vorpommern mit dem Polnischen Kammerphilharmonie Sopot unter der Leitung von Wojciech Rajski. Seit 2012 ist er Träger des Gianna-Szel Stipendiums. Im Jänner 2013 war er als Conte Almaviva in „Le nozze di Figaro“ in einer Produktion der Opernklasse (G. Sahler / H. Keckeis) der Universität Mozarteum zu hören.

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Manuel Millonigg - Benoit

Der in Kärnten geborene Bassist Manuel Millonigg studierte zunächst Klarinette in Klagenfurt und Wien und war mehrfacher Preisträger beim Jugendwettbewerb „prima la musica“. 2004 nahm er sein Studium der Gesangspädagogik bei Marianne Schartner an der Universität Mozarteum Salzburg auf und studiert seit 2009 Gesang bei Horiana Branisteanu.2009 war er als Antonio in „Le nozze di Figaro“ mit dem Opernensemble der Universität Mozarteum unter der Leitung von

Josef Wallnig und Hermann Keckeis auf Tournee durch Deutschland und Österreich. In weiterer Folge war er als Lautsprecher in „Der Kaiser von Atlantis“ von Viktor Ullmann, als Dr. Grenvil in Verdis „La Traviata“, als Officer in „Dark Waters“ von Ernst Krenek, als Tyche in „Die Kavalleristin“ von Adriaan de Wit sowie als der Alte in „Der Igel als Bräutigam“ von Cesar Bresgen zu hören. Im April 2013 sang er die Rollen des Bartolo und des Antonio in der Produktion von „Le nozze di Figaro“ der der Opernklasse Eike Gramss und Josef Wallnig an der Universität Mozarteum.

Markus Ennsthaller - Alcindoro

Markus Ennsthaller, geboren 1991 in Salzburg, sammelte seine ersten Gesangserfahrungen als Knabensopran bei den Salzburger Chorknaben und -mädchen. Dort sang er unter anderem im Kinderchor der Oper „La Bohème“ bei den Salzburger Festspielen. Er absolvierte das Musische Gymnasium Salzburg und erhielt am Musikum Salzburg Klavier- und Gesangsunterricht. Er wirkte in zahlreichen Chören mit, unter anderem im Kammerchor KlangsCala, mit dem er den 2. Platz beim Bruckner Wettbewerb 2009 und den

ersten Platz beim Internationalen Schubert Wettbewerb 2010 belegte. Seit Herbst 2012 studiert er an der Universität Mozarteum Salzburg im Vorbereitungslehrgang für Konzertfach Gesang bei Michèle Crider.

Rupert Grössinger - Alcindoro

Der Bariton Rupert Grössinger wurde 1990 in Salzburg geboren. Seinen ersten Gesangsunterricht erhielt er im Jahr 2011. Mittlerweile studiert er in der Klasse von Boris Bakow an der Universität Mozarteum Salzburg.

Benjamin Popson - Parpignol

Der amerikanische Tenor Benjamin Popson begann sein Gesangsstudium an der Bowling Green State University, USA. Während dieser Zeit nahm er an zahlreichen Produktionen des Operntheaters der Universität teil. Danach war er Solist und Chorsänger an der Toledo Opera Company. Zu seinen Rollen zählen Dulcamara aus „L´elisir d‘amore“ und Strephon aus „Acis und Galatea“. 2011 kam er an die Universität Mozarteum Salzburg als Student im Vorbereitungslehrgang. 2012 wurde er in den Bachelor-Studiengang

aufgenommen und studiert seither in der Klasse von Michèle Crider. Zukünftige Projekte beinhalten eine Aufführung von Händels „Messias“ in Cahm, Deutschland als Tenor-Solist und ein Engagement als Gastkünstler am Leopold-Mozart-Zentrum der Universität Augsburg.

N. Thammati, J. Gruber, A. Martisius, A. Cortes S. Lampichler, G. Nieland

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Chor „Musicacosì“

Der Verein „Musicacosì“ wurde 2008 in Salzburg vom Orchesterdirigenten Carlos Chamorro und der Sopranistin und Chordirigentin Silvia Spinnato gegründet. Der Verein hat als allgemeines Ziel die Verbreitung klassischer Musik sowie die Unterstützung junger Sänger und Musiker, die nach Abschluss ihres Studiums am Beginn einer professionellen Karriere stehen.„Musicacosì“ besteht aus zwei Teilen, Chor und Orchester, die zusammen oder getrennt auftreten. In Österreich hat „Musicacosí“ bereits mit verschiedenen Kulturinstitutionen zusammengearbeitet und von Publikum und Presse stets hervorragende Kritiken erhalten.Seit 2008 arbeitet „Musicacosì“ mit dem Regisseur Eike Gramss zusammen und hat in dieser Zeit mehrere Projekte an der Universität Mozarteum Salzburg verwirklicht. So wirkte das Ensemble bei folgenden Opernproduktionen mit: W.A. Mozart „Die Zauberflöte“ (2008), C.W. Gluck „Orfeo ed Euridice“ (2009), C. Monteverdi „L’incoronazione di Poppea“ (2010), P.I. Tschaikowski „Eugen Onegin“ (2010), W.A. Mozart „Idomeneo“ (2011), G. Donizetti „L´elisir d´amore“ (2012) und W.A. Mozart „Le nozze di Figaro“ (2013).Der Chor „Musicacosì“ hat sich durch seine Flexibilität und Qualität bei der Aufführung von Konzertstücken wie dem „Stabat Mater“ von Emanuele Barón d’Astorga und die „Sieben Magnificat-Antiphonen“ von Arvo Pärt einen Namen gemacht.Das Orchester und der Chor nahmen am „Oper im Berg Festival“ in Salzburg mit den Produktionen von W.A. Mozarts „Die Zauberflöte“ sowie G. Puccinis „La Bohème“ teil. Das Orchester wirkte unter der Leitung von Josef Wallnig bei den Oberbank-Adventskonzerten 2010, 2011 und 2012 in Linz mit.

Silvia Spinnato - Choreinstudierung

Silvia Spinnato wurde in Palermo geboren, wo sie Klavier und Komposition am Konservatorium „V. Bellini“ studierte. 2005 erhielt sie das Gesangsdiplom in Mantova, Italien, danach besuchte sie eine Masterclass beim französischen Dirigenten Henri Farge. Anschließend kam sie nach Salzburg, um ihre Master-Studien in Chorleitung bei Karl Kamper und Gesang bei Martha Sharp an der Universität Mozarteum Salzburg abzuschließen. Der 2008 von ihr gegründete Verein „Musicacosì“ hat bei zahlreichen

Opernproduktionen mit der Universität Mozarteum Salzburg zusammengearbeitet.2013 war Silvia Spinnato Assistentin von Josef Wallnig in der Produktion „Le nozze di Figaro“ an der Universität Mozarteum.

N. Thammati, K. Osterwald J. Ilnicka, N. Thammati

S. Lampichler S. Park, A. Depret

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Anna Schöttl - Bühne

Anna Schöttl, geboren 1989 in München und aufgewachsen in Traunstein, ging nach dem Abitur zunächst für einige Zeit nach Neuseeland. Seit 2009 studiert sie an der Universität Mozarteum Salzburg im Studiengang Bühnen- und Kostümgestaltung, Film- und Ausstellungsarchitektur zunächst unter Herbert Kapplmüller. Seit Herbst 2010 führt sie ihre Studien unter der Leitung von Henrik Ahr fort. Erste Erfahrungen mit der Opernbühne sammelte Anna Schöttl bei

den studentischen Opernproduktionen „L´elisir d´amore“ und „Le nozze di Figaro“ unter der Regie von Eike Gramss. Parallel zum Theater entwarf sie gemeinsam mit Susanne Leitner die Ausstellungsarchitektur der Ausstellung „Technosensual – where fashion meets technology“, welche im Freiraum des Museumsquartiers Wien stattfand. Darüberhinaus arbeitete sie bei Filmproduktionen, wie der Diplomarbeit „Herbstanfang“ von einer Münchner Filmhochschule sowie verschiedenen studentischen Projekten mit. Weitere praktische Kenntnisse erwarb sie durch ihre Mitarbeit hinter der Bühne bei den Salzburger Festspielen. Anna Schöttl interessiert sich neben Theater und Film auch für andere gestaltende Künste wie Malerei und Fotografie.

Susanne Leitner - Kostüme

Susanne Leitner, geboren 1990 in Abersee am Wolfgangsee, begann nach Abschluss des Musischen Gymnasiums in Salzburg ihr Studium an der Universität Mozarteum Salzburg im Studiengang Bühnen- und Kostümgestaltung unter der Leitung von Herbert Kapplmüller. Seit Herbst 2010 führt sie ihre Studien unter der Leitung von Henrik Ahr fort.Nach Assistenzen am Landestheater Salzburg folgten im Februar 2011 ein eigenes Bühnenbild und Kostüme für „Der kleine Prinz“ am

Marionettentheater Salzburg. Im Frühjahr 2012 entwarf und realisierte sie gemeinsam mit Anna Schöttl die Ausstellungsarchitektur für die Ausstellung „Technosensual - where fashion meets technology“ im Museumsquartier Wien. Bei der Opernproduktion „L´elisir d´amore“ unter der Regie von Eike Gramss der Universität Mozarteum war sie ebenfalls für Bühne und Kostüm verantwortlich. Im Sommer 2013 ist die Studentin bei der Opernproduktion „Don Carlos“ bei den Salzburger Festspielen als Assistentin des Bühnenbildners Ferdinand Wögerbauer (Regie: Peter Stein) engagiert.