Gisela Küfner Englische Grammatik – spielerisch üben 1 · spielerisch üben 1 Motivierende...

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Gisela Küfner Englische Grammatik – spielerisch üben 1 Motivierende Spiele auf niedrigem Anspruchsniveau DOWNLOAD Downloadauszug aus dem Originaltitel: Bergedorfer Unterrichtsideen 5.–10. Klasse Gisela Küfner 32 einfache Spiele für den Englischunterricht Wortschatz und Grammatik spielerisch üben

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Gisela Küfner

Englische Grammatik – spielerisch üben 1Motivierende Spiele auf niedrigem Anspruchsniveau

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Downloadauszug aus dem Originaltitel:

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Gisela Küfner

32 einfache Spiele für den Englischunterricht

Wortschatz und Grammatik spielerisch üben

Das Werk als Ganzes sowie in seinen Teilen unterliegt dem deutschen Urheberrecht. Der Erwerber des Werkes ist berechtigt, das Werk als Ganzes oder in seinen Teilen für den eigenen Gebrauch und den Einsatz im eigenen Unterricht zu nutzen. Die Nutzung ist nur für den genannten Zweck gestattet, nicht jedoch für einen schulweiten Einsatz und Gebrauch, für die Weiterleitung an Dritte (einschließlich aber nicht beschränkt auf Kollegen), für die Veröffentlichung im Internet oder in (Schul-)Intranets oder einen weiteren kommerziellen Gebrauch. Eine über den genannten Zweck hinausgehende Nutzung bedarf in jedem Fall der vorherigen schriftlichen Zustimmung des Verlages. Verstöße gegen diese Lizenzbedingungen werden strafrechtlich verfolgt.

Gisela Küfner: Englische Grammatik – spielerisch üben 1

© Persen Verlag 1

Einführung

Einführung

Englisch kann so schön sein!

Aber: Viele Schüler1 weisen signifikante Lücken in der Anwendung des Grundwissens auf. � Beispiel 1: „He, she, it – das ‚s‘ muss mit!“ � Beispiel 2: die korrekte Verwendung der Possessivpronomen � Beispiel 3: die Wahrnehmung der Signalwörter und die damit zusammenhängende Bildung der geforderten Zeitformen

Erfahrene Pädagogen beobachten dieses Phänomen bis in die Abschlussjahrgänge hinein – auch in Realschule und Gymnasium!

Viele Unterrichtende sind frustriert: Jahrgang für Jahrgang bleibt bei viel zu vielen Schülern die Fähigkeit, einfachste Regeln anzuwenden, auf dem Niveau von „Versuch und Irrtum“. Bei einem viel zu großen Anteil der Schüler werden die zugrunde liegenden Regeln anscheinend weder wirklich wahrgenommen noch verinnerlicht.

Hinzu kommt: Viele Schüler mit LRS oder Legasthenie erleben Englisch geradezu als Tortur, als Albtraum. Der Lernaufwand ist für sie immer größer als für ihre Mitschüler ohne diese Teil-leistungsschwäche. Auch der Lernerfolg ist meist deutlich geringer, wenn er nicht gar ganz ausbleibt.

In meiner Praxis für LRS, Legasthenie und Dyskalkulie werde ich tagtäglich mit diesen Reali-täten konfrontiert. Daher erstellte ich Materialien, die sowohl frustrierte Legastheniker als auch alle anderen Schülern mit erheblichen Wissenslücken in Grammatik und/oder Wortschatz mo-tivieren können, sich den Schwierigkeiten der englischen Sprache spielend zu nähern.

Die Materialien ... � ermöglichen eine spielerische Annäherung an ein unter Umständen angstbesetztes Fach, � fordern strategisches Geschick (ein Hauptgrund für ihre Beliebtheit), � bieten zahlreiche Wiederholungsmöglichkeiten bei der Anwendung grundlegender Kennt-nisse.

Folgende Arbeitsformen sind möglich: � Partnerarbeit � Kleingruppenarbeit (3–4 Schüler)

Folgende Spielformen sind enthalten: Pärchenspiele, Quartette, Bingo-Spiele, Quiz-Spiele, Brettspiele

Themenübersicht1. Ein Schwerpunkt liegt auf dem Wortschatz:

� Tiere, Körperteile, Jahreszeiten, das Wetter, die Tageszeiten � Wiederholung von wichtigen Nomen, Verben, Adjektiven, Präpositionen und Fragewörtern � Synonyme bzw. verwandte Wörter

1 Wir sprechen hier wegen der besseren Lesbarkeit von Schülern, Lehrern etc. in der verallgemeinernden Form. Selbstver-ständlich sind auch alle Schülerinnen und Lehrerinnen ausdrücklich gemeint.

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Einführung

2. Der andere Schwerpunkt ist der Grammatik gewidmet: � Singular – Plural � Steigerungsformen � Aktiv – Passiv � Possessivpronomen � „He, she, it – das ‚s‘ muss mit!“ � Präpositionen � Verneinung � Signalwörter und die dazugehörigen Zeiten

Die vorliegenden Lernspiele dienen sowohl der Motivation als auch dem Training folgender Fertigkeiten:

� differenzierte Wahrnehmung und strukturiertes Vorgehen, � Wiederholung von grundlegenden Grammatikregeln, � Training der Aufmerksamkeit (und Wahrnehmung) mit genauem Einprägen der Rechtschrei-bung

Ohne Motivation geht es nicht – aber Motivation ist nicht alles!

Die moderne Lernforschung hat hinlänglich bewiesen, dass Motivation ein grundlegender Lern-faktor ist. Ein bedeutender Motivationsfaktor – und ein Ansporn zum Lernen – ist das konkrete Lob gegenüber dem einzelnen Schüler: Ein passiver Schüler mit schlechten Leistungen kann bei rechtzeitiger Intervention zu einem Schüler mit kleinen Beiträgen und gut durchschnittlichen Leistungen werden.

Damit Lernen effektiv ist, muss der Fokus aber auch auf die Wahrnehmung gerichtet werden. Viele Schüler weisen Schwächen im Bereich des visuellen und auditiven Lernens auf. Struktu-riertes, effizientes Lernen setzt jedoch eine differenzierte Wahrnehmung und ein strukturiertes Vorgehen anhand von Fragen (einer Art innerem Zwiegespräch) voraus.Als hilfreich haben sich hierbei folgende Fragestellungen herausgestellt:

� Worauf muss ich hier achten (beim Hinsehen/Hinhören/Sprechen)? � Was hat diese Aufgabe mit früheren Aufgaben zu tun? � Welche zwei oder drei Dinge muss ich hier voneinander unterscheiden?

Wenn ein Schüler bei der Hausaufgabe im Workbook zu gut 50 Prozent falsche Einträge hat, liegt es wahrscheinlich daran, dass er sich genau solche Fragen nie gestellt hat. Ohne der-artige Fragen gleichen Schüler Handwerkern ohne passendes Werkzeug. Verlangen Sie des-halb von Ihren Schülern das Beherrschen und die Anwendung dieser Fragen!

Wer die geltenden Regeln bei einem neuen Grammatikthema nicht mit eigenen Worten (auf Deutsch) formulieren kann, hat das Thema definitiv nicht verstanden und wird immer wieder durch die Produktion typischer Fehler auffallen. Verlangen Sie deshalb von Ihren Schülern hartnäckig, jedes neu eingeführte grammatikalische Phänomen in eigenen Worten formulieren zu können.

Besonders für Schüler mit LRS und Legasthenie ist es notwendig, ihren Fokus auf die grund-legenden Themen der englischen Sprache zu richten. Grammatik bedarf einer ständigen, regelmäßigen Wiederholung. Spätestens 14 Tage vor jeder Leistungsüberprüfung sollten die relevanten Themen darum wiederholt werden.

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Einführung

Ebenso muss schon beim Abschreiben der Vokabeln ins Vokabelheft mit großer Aufmerksam-keit und genauem Einprägen der Rechtschreibung (durch die Schulung der Wahrnehmung) gearbeitet werden.

Dazu noch einige Tipps: � Trainieren Sie im Unterricht mit Ihren Schülern, wie man sich korrekt beschriftete Kartei-karten für das Vokabellernen herstellt und wie man mit einer 5-Fächer-Kartei1 lernt.

� Weisen Sie immer wieder auf die hohe Relevanz der häufigen Wiederholung hin. � Halten Sie Ihre Schüler dazu an, Vokabeln blockweise in Fünfergruppen zu lernen, sie mehr-fach am Tag zu wiederholen und sie am nächsten Tag und am übernächsten Tag nochmals anzusehen.

� Garantieren Sie Ihren Schülern, dass sie so mehr Erfolg haben werden. � Regen Sie die Bildung von Lernteams an. � Die hier vorliegenden Materialien können teilweise auch in Einzelarbeit bzw. mit einem Lern-partner verwendet werden.

� Auch Computerprogramme können beim Englischlernen hilfreich sein, z. B. der Vokabel-trainer „phase6“2 oder der Sprechtrainer „LingoMAXX“3.

Zusammenfassung

1. Loben Sie Ihre Schüler. 2. Geben Sie bei der Besprechung und Auswertung von Tests und Probearbeiten konkrete

Rückmeldung zu Stärken und Schwächen. Nennen Sie ein bis zwei Bereiche, die der Schü-ler wiederholen muss, um sich zu verbessern.

3. Leiten Sie zu differenzierter Wahrnehmung und strukturiertem Vorgehen an. 4. Verlangen Sie von Ihren Schülern das Beherrschen und die Anwendung der Fragen (siehe

oben).5. Verlangen Sie von Ihren Schülern, jedes neu eingeführte grammatikalische Phänomen in

eigenen Worten formulieren zu können. 6. Geben Sie zwei Wochen vor einer Leistungsüberprüfung eine Übersicht über bereits behan-

delte Themen, die – neben dem aktuellen Stoff – vorausgesetzt werden.7. Erwarten Sie eine gewissenhafte Wiederholung (täglich fünf Minuten) neben den aktuellen

Hausaufgaben.8. Fragen Sie gezielt bei Schülern mit Schwierigkeiten im Bereich der Rechtschreibung nach,

wie diese die Vokabeln lernen. Geben Sie konkrete Tipps dazu.

Ich wünsche Ihnen viel Freude beim Einsatz der Materialien! Über Rückmeldungen, Ergän-zungen und Verbesserungsvorschläge freue ich mich.

Gisela Küfner

1 Die AOL-5-Fächer-Lernbox ist erhältlich über www.aol-verlag.de.2 Erhältlich über www.phase-6.de.3 Erhältlich über www.lingomaxx.de.

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B. Grammatik

On, under or behind? **

Quartett zu häufigen Präpositionen des Ortes3–4 Spieler

Geeignet ab: 5. Klasse

Lernziel: Die Schüler trainieren den Gebrauch häufiger Präpositionen des Ortes in Verbindung mit kleinen Sätzen.

Spielmaterial: 32 Spielkarten

So wird gespielt: � Die Spielkarten werden verteilt. Die Spieler ordnen ihre Karten. Wer schon ein Quartett hat, legt es vor sich ab.

� Nun wird reihum gespielt. Der Spieler, der als nächstes Geburtstag hat, beginnt. � Er fragt einen Mitspieler B seiner Wahl nach einer Karte, die ihm fehlt.

Beispiel: Spieler A hat die Spielkarten “The cat is under the table.” (1A) und “The cat is on the table.” (1B). Ihm fehlen noch “The cat is behind the chair.” (1C) und “The cat is in front of the chair.” (1D). Er sieht unten auf seinen Karten die noch fehlenden Ortsangaben und fragt Spieler B nun “Is the cat behind the chair?” oder “Is the cat in front of the chair?”

� Hat der Befragte B die erfragte Karte (1D), sagt er: “Yes, it is.” Spieler A erhält nun die Karte und darf nach einer weiteren Karte fragen.

� Hat Spieler B die Karte nicht, sagt er: “No, it isn’t.” Er ist nun selbst an der Reihe und darf einen Mitspieler nach einer Karte fragen.

� Wer am Ende des Spiels die meisten Quartette hat, ist Sieger.

Variante für 2 Spieler:

� Jeder Spieler erhält 10 Karten. Die restlichen Karten werden auf einen Stapel gelegt. � Hat der Spielpartner die erfragte Karte nicht, zieht der Spieler, der gefragt hat, eine Karte vom Stapel.

The cat is

under the table.

on the table

behind the chair

in front of the chair

1AIs the cat ...?

The cat is

on the table.

under the tablebehind the chair

in front of the chair

1BIs the cat ...?

The cat isbehind the

chair.

on the tableunder the tablein front of the chair

1CIs the cat ...?

The cat is

in front ofthe chair.

on the tableunder the underbehind the chair

1DIs the cat ...?

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B. Grammatik

My name, your name *

Bingo zu den Possessivpronomen2 Spieler

Geeignet ab: 5. Klasse

Lernziel: Die Schüler trainieren die Bedeutung der Possessivpronomen.

Vorbereitung: Die deutsche Übersetzung wird als Kontrollmöglichkeit auf die Rückseite der Legekärtchen kopiert.

Spielmaterial:2 Bingo-Tafeln, 18 Bingo-Karten (2 Kartensätze)

So wird gespielt: � Beide Spieler erhalten eine Bingo-Vorlage. � Die Karten werden als Stapel mit dem deutschen Text nach oben auf dem Tisch ausgelegt. � Der jüngste Spieler beginnt und zieht eine Karte. � Beispiel: Der Spieler zieht die Karte „mein Name“. Er übersetzt den Text ins Englische und legt die Karte entsprechend auf das Feld “my name”.

� Nun kontrolliert er die Lösung mit der Kartenrückseite. � Stimmt seine Lösung, darf er die Karte auf seinem Bingo-Plan ablegen, falls es möglich ist. Wenn es nicht möglich ist, legt er die Karte wieder unter den Stapel.

� War die Lösung falsch, legt der Spieler die Karte ebenfalls unter den Stapel. � Wer zuerst 3 Karten in einer durchgehenden Reihe (waagerecht, senkrecht oder diagonal) abgelegt hat, ist der Sieger.

my name your name his name

her name its name our names

your names their names Her name is Julia.

my nam

mein Name

dein Name his namesein Name

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B. Grammatik

Singular – plural *

Kartenspiel zur Pluralbildung2–4 Spieler

Geeignet ab: 6. Klasse

Lernziel: Die Schüler trainieren die Besonderheiten bei der Bildung des Plurals.

Spielmaterial: Spielkarten, 1 Würfel, 1 Übersichtskarte, 1 Blatt Papier und 1 Stift pro Schüler

So wird gespielt: � Die Spielkarten werden als Stapel auf dem Tisch abgelegt. � Nun wird reihum gespielt. Der jüngste Spieler beginnt. � Er würfelt. Entsprechend seiner Wurfzahl darf er nun ein oder zwei Karten ziehen: � Bei den Wurfzahlen 1, 2, 3 gilt: Er darf eine Aufgabe lösen. � Bei den Wurfzahlen 4, 5, 6 gilt: Er darf zwei Aufgaben lösen. � Dazu zieht der rechte Mitspieler die unterste Karte aus dem Stapel und bedeckt dabei den Lösungsabschnitt mit dem Daumen. Der Spieler versucht nun den Plural zu nennen bzw. zu notieren. Wenn der Spieler die Lösung nur mündlich nennt, zeigt er dazu auf das passende Feld der Übersichtskarte (z. B.: “The plural of hobby is hobbies.” Er zeigt auf das Feld -ies .)

� Nun kontrollieren beide Spieler die genannte Lösung. Bei richtiger Lösung erhält der Spieler die Karte(n). Dann darf er sie vor sich ablegen.

� Dann ist der nächste Spieler an der Reihe. � Wer am Ende des Spiels die meisten Karten hat, ist Sieger.

-ies -ys -oes

-es

Pluralendungen-ves

Sonderfall

nur Singular/

nur PluralSingular = Plural

hobby

Konsonant + y

also ie

hobbies

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B. Grammatik

Happy, happier, happiest

Kartenspiel zur Steigerung der Adjektive2–4 Spieler

Geeignet ab: 6. Klasse

Lernziel: Die Schüler trainieren die Besonderheiten bei der Steigerung der Adjektive.

Spielmaterial: Spielkarten, 1 Würfel, 1 Übersichtskarte, 1 Blatt Papier und 1 Stift pro Schüler

So wird gespielt: � Die Spielkarten werden mit der Textseite nach unten als Stapel auf dem Tisch abgelegt. � Nun wird reihum gespielt. Der jüngste Spieler beginnt. � Er würfelt. Entsprechend seiner Wurfzahl darf er nun ein oder zwei Karten ziehen: � Bei den Wurfzahlen 1, 2, 3 gilt: Er darf eine Aufgabe lösen. � Bei den Wurfzahlen 4, 5, 6 gilt: Er darf zwei Aufgaben lösen. � Dazu zieht der rechte Mitspieler die unterste Karte aus dem Stapel und bedeckt dabei den Lösungsabschnitt mit dem Daumen. Der Spieler versucht nun die beiden Steigerungs-formen zu nennen bzw. zu notieren. Wenn der Spieler die Lösung nur mündlich nennt, zeigt er dazu auf das passende Feld der Übersichtskarte (z. B.: “Happy, happier, happiest.” Er zeigt auf das Feld -ier/iest .)

� Nun kontrollieren beide Spieler die genannte Lösung. Bei richtiger Lösung erhält der Spieler die Karte(n). Dann darf er sie vor sich ablegen.

� Dann ist der nächste Spieler an der Reihe. � Wer am Ende des Spiels die meisten Karten hat, ist Sieger.

-er, -est -ier, -iest

more, mostAdjektivsteigerung

g, t ... R gg, tt … Ausnahme

happy

happier – happiest

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B. Grammatik

Where is …? Where are …? *

Anlegespiel zum Fragewort „where“1–4 Spieler

Geeignet ab: 5. Klasse

Lernziel: Die Schüler trainieren die Verwendung des Frageworts where.

Spielmaterial: 4 Fragestreifen, 44 Antwortkarten, 2 Lösungsseiten

Vorbereitung: Die Fragestreifen und die Antwortkarten ausschneiden. Die Lösungsseiten ausdrucken, sodass eine Kontrolle möglich ist. Die Antwortkarten mit der Rückseite nach oben auf dem Tisch verteilen.

So wird gespielt: � Jeder Spieler erhält einen Fragestreifen. � Es wird reihum gespielt. Der älteste Spieler zieht eine Karte und liest sie laut vor. Nun sieht er nach, ob er zu dieser Antwort die passende Frage hat.

� Trifft dies zu, liest er Frage und Antwort vor und legt dann die Karte neben die passende Frage. Hat er die passende Frage nicht, legt er die Karte wieder zurück auf den Tisch.

� Sobald ein Spieler zu allen Fragen seiner Anlegeleiste Antworten angelegt hat, ist das Spiel beendet. Nun wird anhand der Lösungsseiten kontrolliert. Falsch zugeordnete Ant-worten werden zurück in die Mitte des Tisches gelegt.

� Wer die meisten Antworten richtig zugeordnet hat, ist Sieger.

Variante 1: � Die Antworten bilden die Anlegeleiste, die Fragen werden zugeordnet. � Als Vorbereitung werden hierzu die Antworten einer Farbe in vertikalen Streifen ausge-schnitten; die Fragen werden als einzelne Karten ausgeschnitten.

Variante 2: � Die Karten können auch für ein Pärchenspiel verwendet werden.

� Hierzu werden alle Frage- und Antwortkarten einzeln ausgeschnitten und mit der Textseite nach unten auf den Tisch gelegt.

� Eine Frage und die dazugehörige Antwort ergeben ein Pärchen.

Where is the

dishwasher?

Where is

the cheese?

Where is

the fish?

Where is

the poster?

It is in the kitchen.

It is in the fridge.

It is in the sea.

It is on the wall.

9Gisela Küfner: Englische Grammatik – spielerisch üben 1

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B1: On, under or behind?

The cat is

under the table.

on the tablebehind the chair

in front of the chair

1AIs the cat ...?

The cat is

on the table.

under the tablebehind the chair

in front of the chair

1BIs the cat ...?

The cat is

behind the

chair.

on the tableunder the table

in front of the chair

1CIs the cat ...?

The cat is

in front ofthe chair.

on the tableunder the underbehind the chair

1DIs the cat ...?

The dog is

on the blanket.

in front of the basketbehind the basketunder the blanket

2AIs the dog ...?

The dog is

behind the

basket.

on the blanketin front of the basket

under the blanket

2BIs the dog ...?

The dog is

in front of the

basket.

on the blanketbehind the basketunder the blanket

2CIs the dog ...?

The dog is

under the

blanket.

on the blanketin front of the basket

behind the basket

2DIs the dog ...?

The horse is

underthe bridge.

in front of the treebehind the tree

in the stable

3BIs the horse ...?

The horse is

behindthe tree.

under the bridgein front of the tree

in the stable

3AIs the horse ...?

The horse is

in front ofthe tree.

in the stableunder the bridgebehind the tree

3CIs the horse ...?

The horse is

in the stable.

behind the treeunder the bridge

in front of the tree

3DIs the horse ...?

The rabbit is

on the grass.

under the bushin front of the bush

behind the bush

4AIs the rabbit ...?

The rabbit is

under the bush.

in front of the bushon the grass

behind the bush

4BIs the rabbit ...?

The rabbit is

behind the bush.

under the bushon the grass

in front of the bush

4CIs the rabbit ...?

The rabbit is

in front ofthe bush.

under the bushon the grass

behind the bush

4DIs the rabbit ...?

10Gisela Küfner: Englische Grammatik – spielerisch üben 1

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B1: On, under or behind?

The butterfly is

on the rose.

behind the flowerin front of the flower

next to the rose

5AIs the butterfly ...?

The butterfly is

behind the

flower.

on the rose.in front of the flower

next to the rose

5BIs the butterfly ...?

The butterfly is

in front ofthe flower.

behind the floweron the rose

next to the rose

5CIs the butterfly ...?

The butterfly is

next to the rose.

behind the floweron the rose

in front of the flower

5DIs the butterfly ...?

The frog is

on the leaf.

under the leafin front of the lake

behind the leaf

6AIs the frog ...?

The frog is

under the leaf.

on the leafin front of the lake

behind the leaf

6BIs the frog ...?

The frog is

in front ofthe lake.

under the leafon the leaf

behind the leaf

6CIs the frog ...?

The frog is

behind the leaf.

under the leafon the leaf

in front of the lake

6DIs the frog ...?

The cow is

at the farm.

in front of the fencebehind the fence

in the stable

7BIs the cow ...?

The cow is

behindthe fence.

at the farmin front of the fence

in the stable

7AIs the cow ...?

The cow is

in front ofthe fence.

in the stableat the farm

behind the fence

7CIs the cow ...?

The cow is

in the stable.

at the farmbehind the fence

in front of the fence

7DIs the cow ...?

The duck is

in the lake.

on the beachin front of the bridge

behind the bridge

8AIs the duck ...?

The duck is

on the beach.

in front of the bridgein the lake

behind the bridge

8BIs the duck ...?

The duck is

behindthe bridge.

on the beachin the lake

in front of the bridge

8CIs the duck ...?

The duck is

in front ofthe bridge.

on the beachin the lake

behind the bridge

8DIs the duck ...?

11Gisela Küfner: Englische Grammatik – spielerisch üben 1

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B2: My name, your name

my name your name his name

her name its name our names

your names their names Her name is Julia.

my name your name his name

her name its name our names

your names their names Her name is Julia.

Bingo-Tafeln

12Gisela Küfner: Englische Grammatik – spielerisch üben 1

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B2: My name, your name

Bingo-Karten (Vorderseite)

sein Name dein Name mein Name

unsere Namensein Name

(Gemeint ist ein Tier.)ihr Name

Ihr Name ist Julia. ihre Namen eure Namen

Bingo-Karten (Rückseite)

my name your name his name

her name its name our names

your names their names Her name is Julia.

13Gisela Küfner: Englische Grammatik – spielerisch üben 1

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B3: Singular – plural

hobby pony country

Konsonant + yalso ie

hobbiesKonsonant + y

also ieponies

Konsonant + yalso ie

countries

city body baby

Konsonant + yalso ie

citiesKonsonant + y

also iebodies

Konsonant + yalso ie

babies

activity family library

Konsonant + yalso ie

activitiesKonsonant + y

also iefamilies

Konsonant + yalso ie

libraries

story lorry lady

Konsonant + yalso ie

storiesKonsonant + y

also ielorries

Konsonant + yalso ie

ladies

party documentary strawberry

Konsonant + yalso ie

partiesKonsonant + y

also iedocumentaries

Konsonant + yalso ie

strawberries

diary company donkey

Konsonant + yalso ie

diariesKonsonant + y

also iecompanies

Vokal + yalso y

donkeys

boy guy day

Vokal + yalso y

boysVokal + y

also yguys

Vokal + yalso y

days

toy way key

Vokal + yalso y

toysVokal + y

also yways

Vokal + yalso y

keys

14Gisela Küfner: Englische Grammatik – spielerisch üben 1

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B3: Singular – plural

bus box bush

Endungs, x, z, ch, sh

also -esbuses

Endungs, x, z, ch, sh

also -esboxes

Endungs, x, z, ch, sh

also -esbushes

knife shelf thief

Endung f, fe

also -vesknives

Endung f, fe

also -vesshelves

Endung f, fe

also -vesthieves

hero potato tomato

Ausnahme Plural auf -oes

heroes Ausnahme Plural auf -oes

potatoes Ausnahme Plural auf -oes

tomatoes

man woman child

men women children

foot tooth mouse

feet teeth mice

sheep fish deer

S = P sheep S = P fish S = P deer

glasses scissors trousers

nur Plural glasses nur Plural scissors nur Plural trousers

furniture hair information

nur Singular furniture nur Singular hair nur Singular information

15Gisela Küfner: Englische Grammatik – spielerisch üben 1

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Übersichtskarte B3: Singular – plural

-ie

s-y

s-o

es

-es

Plu

rale

nd

un

gen

-ve

s

So

nd

erf

all

nu

r S

ing

ula

r/

nu

r P

lura

lS

ing

ula

r =

Plu

ral

16Gisela Küfner: Englische Grammatik – spielerisch üben 1

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B4: Happy, happier, happiest

happy heavy easy

happier – happiest heavier – heaviest easier – easiest

angry lazy crazy

angrier – angriest lazier – laziest crazier – craziest

friendly healthy hungry

friendlier – friendliest healthier – healthiest hungier – hungriest

thirsty dirty sunny

thirstier – thirstiest dirtier – dirtiest sunnier – sunniest

cloudy lucky lovely

cloudier – cloudiest luckier – luckiest lovelier – loveliest

foggy windy rainy

foggier – foggiest windier – windiest rainier – rainiest

close near nice

closer – closest nearer – nearest nicer – nicest

17Gisela Küfner: Englische Grammatik – spielerisch üben 1

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B4: Happy, happier, happiest

cheap poor cold

cheaper – cheapest poorer – poorest colder – coldest

hot short small

hotter – hottest shorter – shortest smaller – smallest

old young dark

older – oldest younger – youngest darker – darkest

famous popular important

more famous – most famous more popular – most popularmore important – most important

interesting nervous boring

more interesting – most interesting

more nervous – most nervous more boring – most boring

good bad little

better – best worse – worst less – least

many much

more – most more – most

18Gisela Küfner: Englische Grammatik – spielerisch üben 1

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Übersichtskarte B4: Happy, happier, happiest

-er,

-e

st-i

er,

-ie

st

mo

re,

mo

stA

dje

ktiv

stei

ger

un

g

g,

t ..

. R

gg

, tt

…A

usn

ah

me

19Gisela Küfner: Englische Grammatik – spielerisch üben 1

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B5: Where is ...? Where are ...?

Fragestreifen

Where is your

dog?

Where is the

dishwasher?

Where are

Helen’s parents?

Where are the

baked beans?

Where is your

exercise book?

Where is

the cheese?

Where are your

T-shirts?

Where is your

cap?

Where is the

chair?

Where is

the fish?

Where are your

shoes?

Where is your

alarm clock?

Where is

the kangaroo?

Where is

the poster?

Where are your

books?

Where is the

church?

Where is your

nose?

Where is

the bus driver?

Where are the

stamps?

Where is the

bathroom?

Where is

your car?

Where is

the teacher?

Where are the

poems?

Where is the

phone book?

Where is

Peter’s computer?

Where is

your diary?

Where are the

potatoes?

Where is

the bus?

Where is

Sarah’s comic?

Where is

the swimmer?

Where are the

cushions?

Where is the

train?

Where is the

hamster?

Where is

your TV?

Where are

the pupils?

Where are the

policemen?

Where are the

curtains?

Where is the

rubber?

Where are the

doctors?

Where is the

castle?

Where is

the bird?

Where is your

sandwich?

Where are my

fantastic ideas?

Where is the

campsite?

20Gisela Küfner: Englische Grammatik – spielerisch üben 1

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B5: Where is ...? Where are ...?

Antwortkarten

It is in its hut. It is in the kitchen.They are in their

shop.

They are on the

plate.

It is in my

school bag. It is in the fridge.

They are in my

cupboard.It is on my head.

It is next to

the table.It is in the sea.

They are in front

of the door.

It is next to

my bed.

It is in the zoo. It is on the wall.They are on

my desk.It is in the village.

It is on my face. He is in his bus.They are at the

post office.It is in the flat.

It is in our garage. He is at school.They are in the

book.

It is next to the

telephone.

It is on his desk.I’m not telling

you where it is.

They are in the

kitchen.

It is at the

bus stop.

It is on her

bookshelf.

He is in the

swimming pool.

They are on the

sofa.

It is at the train

station.

It is in its cage.It is in our

living room.

They are in the

classroom.

They are at the

police station.

It is next to the

window.

It is in my

pencil case.

They are in the

hospital.

It is on the

mountain.

It is in the tree.It is in my

lunch box.

They are in

your head.

It is at the

seaside.

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B5: Where is ...? Where are ...?

Lösungsseite 1

Where is your

dog?It is in its hut.

Where is the

dishwasher?It is in the kitchen.

Where is your

exercise book?

It is in my

school bag.

Where is

the cheese?It is in the fridge.

Where is the

chair?

It is next to

the table.

Where is

the fish?It is in the sea.

Where is

the kangaroo?It is in the zoo.

Where is

the poster?It is on the wall.

Where is your

nose?It is on my face.

Where is

the bus driver?He is in his bus.

Where is

your car?It is in our garage.

Where is

the teacher?He is at school.

Where is

Peter’s computer?It is on his desk.

Where is

your diary?

I’m not telling

you where it is.

Where is

Sarah’s comic?

It is on her

bookshelf.

Where is

the swimmer?

He is in the

swimming pool.

Where is the

hamster?It is in its cage.

Where is

your TV?

It is in our

living room.

Where are the

curtains?

It is next to the

window.

Where is the

rubber?

It is in my

pencil case.

Where is

the bird?It is in the tree.

Where is your

sandwich?

It is in my

lunch box.

22Gisela Küfner: Englische Grammatik – spielerisch üben 1

© Persen Verlag

Lösungsseite 2

Where are

Helen’s parents?

They are in their

shop.

Where are the

baked beans?

They are on the

plate.

Where are your

T-shirts?

They are in my

cupboard.

Where is your

cap?It is on my head.

Where are your

shoes?

They are in front

of the door.

Where is your

alarm clock?

It is next to

my bed.

Where are your

books?

They are on

my desk.

Where is the

church?It is in the village.

Where are the

stamps?

They are at the

post office.

Where is the

bathroom?It is in the flat.

Where are the

poems?

They are in the

book.

Where is the

phone book?

It is next to the

telephone.

Where are the

potatoes?

They are in the

kitchen.

Where is

the bus?

It is at the

bus stop.

Where are the

cushions?

They are on the

sofa.

Where is the

train?

It is at the train

station.

Where are

the pupils?

They are in the

classroom.

Where are the

policemen?

They are at the

police station.

Where are the

doctors?

They are in the

hospital.

Where is the

castle?

It is on the

mountain.

Where are my

fantastic ideas?

They are in

your head.

Where is the

campsite?

It is at the

seaside.

B5: Where is ...? Where are ...?

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Illustration des Covers: Stefan Lucas

Satz: Satzpunkt Ursula Ewert GmbH

Bestellnr.: 23452DA4

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Bildquellen:

S. 4: Kartenspiel © Julia Flasche

S. 6–8: Lupe © Julia Flasche

S. 6–7: Würfel © Julia Flasche

Bingo © irart, Fotolia.com (#12645374)

Ausrufezeichen © Julia Flasche