Gitarre spielen lernen...Üben - Regelmäßig jeden Tag in kleinen Portionen! - Für jüngere...

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Das Instrument Eine geeignetes Instrument zeichnet sich durch die passende Größe aus: Es gibt nicht nur Konzertgitarren für Erwachsene, sondern auch Kindergitarren in mehren Größen: So genannte Achtel, - Viertel, - Halbe, - Dreiviertel und Siebenachtel – Gitarren. Welche Gitarre ist nun die richtige für mein Kind? Für Kinder von 5 – 7 Jahren „passen“ oft ¼ - Gitarren, ab 6 oder 7 Jahren oft ½ - Gitarren, später dann ¾ - Gitarren. Jedoch hat jedes Kind andere Körperproportionen wie Armlänge, Größe der Hände usw., die berücksichtigt werden müssen. Eine Gitarre sollte also im Fachgeschäft „anprobiert“ werden! Immer mal wieder sind spottbillige Gitarren in den Discountern zu haben. Vor solchen „Instrumenten“ möchte ich jedoch warnen! Sie sind mehr wertloses Spielzeug als Musikinstrument und erfüllen keine der Anforderungen an eine spielfähige Konzertgitarre: Der Klang einer Gitarre sollte schön sein, gerade auch bei Kindern! Ein Ton, der uns gefällt, verlangt von selbst nach Wiederholung und wir erfreuen uns daran! Ein schöner Ton auf der Gitarre wird durch das Material bestimmt: Sperrholzgitarren klingen dumpf und tot, die Saiten schwingen nicht. Zumindest die Decke der Gitarre sollte aus Massivholz sein! Billige Gitarren sind zudem oft mit giftigen, ausdünstenden Lacken versehen, die Saiten lassen sich schwer stimmen. Zudem sollte eine Gitarre bundrein sein (Die Oktave klingt rein): Bei kleineren Kindern, die in absehbarer Zeit zu einem größeren Instrument wechseln werden, zumindest im genutzten Tonraum der Anfangszeit. Wer wenig finanzielle Mittel zur Verfügung hat, sollte lieber zu einer gebrauchten, aber klanglich hochwertigen Gitarre mit Kratzern und kleineren Macken greifen als zu einem schlecht klingenden Neuinstrument! Bitte sprechen Sie mich vorab an, wenn Sie planen, im Internet eine Gitarre zu ersteigern; evtl. kann ich auch ein gebrauchtes Instrument vermitteln! Tip: Über 600 neue, aber auch immer mal wieder aufgearbeitete gebrauchte Gitarren (auch per Mietkauf!) sowie fachlich hervorragende Beratung erhalten Sie in folgendem Musikgeschäft (da ich in Hildesheim KEIN Musikgeschäft zum Gitarrenkauf empfehlen kann!) Der Musikbrunnen Musikhaus Böhmeke Grupenstraße 12 Hannover, (Altstadt, in der Nähe der Marktkirche) Tel. 0511/3 63 12 04

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Page 1: Gitarre spielen lernen...Üben - Regelmäßig jeden Tag in kleinen Portionen! - Für jüngere Kinder, die zunächst kurze Musikstücke lernen, gilt: Das aufgegebene Musikstück dreimal

Das Instrument

Eine geeignetes Instrument zeichnet sich durch die passende Größe aus: Es gibt nicht nur Konzertgitarren für Erwachsene, sondern auch Kindergitarren in mehren Größen: So genannte Achtel, - Viertel, - Halbe, - Dreiviertel und Siebenachtel – Gitarren.

Welche Gitarre ist nun die richtige für mein Kind? Für Kinder von 5 – 7 Jahren „passen“ oft ¼- Gitarren, ab 6 oder 7 Jahren oft ½ - Gitarren, später dann ¾ - Gitarren. Jedoch hat jedes Kind andere Körperproportionen wie Armlänge, Größe der Hände usw., die berücksichtigt werden müssen. Eine Gitarre sollte also im Fachgeschäft „anprobiert“ werden!

Immer mal wieder sind spottbillige Gitarren in den Discountern zu haben. Vor solchen „Instrumenten“ möchte ich jedoch warnen! Sie sind mehr wertloses Spielzeug als Musikinstrument und erfüllen keine der Anforderungen an eine spielfähige Konzertgitarre:Der Klang einer Gitarre sollte schön sein, gerade auch bei Kindern! Ein Ton, der uns gefällt, verlangt von selbst nach Wiederholung und wir erfreuen uns daran! Ein schöner Ton auf der Gitarre wird durch das Material bestimmt: Sperrholzgitarren klingen dumpf und tot, die Saiten schwingen nicht. Zumindest die Decke der Gitarre sollte aus Massivholz sein! Billige Gitarren sind zudem oft mit giftigen, ausdünstenden Lacken versehen, die Saiten lassen sich schwer stimmen. Zudem sollte eine Gitarre bundrein sein (Die Oktave klingt rein): Bei kleineren Kindern, die in absehbarer Zeit zu einem größeren Instrument wechseln werden, zumindest im genutzten Tonraum der Anfangszeit.

Wer wenig finanzielle Mittel zur Verfügung hat, sollte lieber zu einer gebrauchten, aber klanglich hochwertigen Gitarre mit Kratzern und kleineren Macken greifen als zu

einem schlecht klingenden Neuinstrument!

Bitte sprechen Sie mich vorab an, wenn Sie planen, im Internet eine Gitarre zu ersteigern; evtl. kann ich auch ein gebrauchtes Instrument vermitteln!

Tip: Über 600 neue, aber auch immer mal wieder aufgearbeitete gebrauchte Gitarren (auch per Mietkauf!) sowie fachlich hervorragende Beratung erhalten Sie in folgendem Musikgeschäft (da ich in Hildesheim KEIN Musikgeschäft zum Gitarrenkauf empfehlen kann!) Der MusikbrunnenMusikhaus BöhmekeGrupenstraße 12Hannover, (Altstadt, in der Nähe der Marktkirche)Tel. 0511/3 63 12 04

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Was wird benötigt?

- Gitarre in passender Größe

- Rucksacktasche, gut gepolstert, um die Gitarre geschützt aufbewahren und transportieren zu können,

- Spezielles, verstell – und klappbares Gitarren-Fußbänkchen,

- Frei aufstellbarer Notenständer (kein Tischnotenständer),

- Lehrbuch (siehe entsprechend Seite).

- Empfehlenswert ist ein Gitarrenständer, auf dem das Instrument sicher steht und somit zum Üben nicht erst ausgepackt werden muss! Hier reicht die einfachste Ausführung.

Fußbänkchen und Notenständer brauchen nicht zum Unterricht mitgenommen werden, da hier ausreichend vorhanden.

Sämtliches weiteres Zubehör wie Stimmgeräte etc. ist zunächst nicht nötig.Werden im Laufe der Jahre weitere Noten oder anderes Zubehör benötigt, gebe ich dies rechtzeitig schriftlich bekannt

Und sonst…?

- Fingernägel der linken Hand unbedingt kurz halten, da es sonst (unnötige) Schwierigkeiten beim Aufsetzen der Fingerkuppen auf das Griffbrett gibt!

- Pünktlichkeit ist prima, Überpünktlichkeit (Fünf Minuten früher, zehn Minuten früher usw.) jedoch sollte vermieden werden: Es ist leider nicht möglich, die Kinder zu empfangen oder zu beaufsichtigen, bevor die Unterrichtszeit beginnt. Das Ankommen, Jacke ausziehen und Instrument auspacken gehört zur Stunde dazu.

- Bitte daran denken und dies auch weitergeben, wenn die Kinder von anderen Personen wie den Großeltern etc. gebracht werden: Bitte nur auf den öffentlichen Parkplätzen oben an der Straße halten, parken und wenden!

- Eine Bitte in eigener Sache: Bitte nur „duftfrei“ kommen, da ich unter einer Parfümallergie leide!

Der Unterricht

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Gruppenunterrichthat den Vorteil, dass die Kinder in den Genuss kommen, zu mehreren gemeinsam zumusizieren und von Beginn an einen großen „Orchester-Klang“ erleben können.Die Kinder lernen, zu einer Gruppe zusammenzuwachsen, auch wenn diese sich als heterogen erweisen sollte; d.h., dass leistungsstarke und leistungsschwache Kinder zusammen lernen, gemeinsam musizieren, sich gegenseitig unterstützen und helfen. Soziale Kompetenzen werden über das Medium „Instrumentalspiel“ aufgebaut. Es wird die Gruppe als solche unterrichtet, nicht verdeckter Einzelunterricht mit Wartezeiten für gerade nicht beteiligte Kinder! Für den Gruppenunterricht gibt es eigene Musik-Spiele und andere musikalische Aktivitäten, die sehr viel Spaß machenund im Einzel – oder Paar-Unterricht nicht möglich sind.

Bei der Zusammensetzung der Gruppe sollte der Altersunterscheid der Kinder nicht mehr als ein, zwei Jahre betragen und die Gruppengröße sollte fünf bis sechs

Kinder nicht überschreiten.

Paarunterricht hat den Vorteil, dass es zu zweit, vielleicht als Freunde oder Freundinnen, oftmals einfach mehr Spaß macht zu musizieren und anspornt, als Paar etwas zu lernen - und mit Freude lernt es sich am besten! Gitarren- und Klangspiele lassen sich besserzu zweit machen, auch wird von Anfang an das gemeinsame Musizieren gefördert und bald zweistimmig gespielt!Achtung: Es kann nicht ganz so intensiv auf das einzelne Kind eingegangen werden. Außerdem hat jedes Kind sein ureigenes Lerntempo: Möglicherweise stellt sich heraus, dass die Kinder unterschiedlich schnell vorankommen oder sehr unterschiedliche feinmotorische Voraussetzungen o.ä. mitbringen, so dass sich ein Kind langweilt, das andere sich unter Druck fühlt, - was bedeutet, dass auf Einzelunterricht ausgewichen werden muss, da der Paarunterricht homogen sein sollte.

Bei der Zusammenstellung der Paare achte ich immer darauf, dass die Kinder altersmäßig und vom Kenntnisstand her zusammen passen, auch wenn sich

dadurch unter Umständen längere Wartezeiten ergeben.

Ich orientiere mich u.a. an der Suzuki-Methode, die geprägt ist durch

- die liebevolle Annahme und Akzeptanz des Kindes,- den Glauben an die dem Kind innewohnenden Fähigkeiten, die entfaltet

werden können,- Geduld- Unermüdliche Wiederholung- Lernen durch hören und nachahmen,- Lernen durch Ermutigung statt Schimpfe,- Lernen durch langsames, dafür aber gründliches und stetiges Voranschreiten

ohne Überforderung!

Der Unterricht hat ethische Richtlinien

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Kein Kind wird abgewertet oder einem anderen vorgezogen, es gibt weder Schelte noch Drohungen. Auch die Kinder untereinander bestärken und ermutigen sich; Hohn und Spott oder Konkurrenzdenken würde ich niemals zulassen. Jedes Kind soll gern in den Unterricht kommen und sich auf die Gitarrenstunde freuen!

Der Unterricht ist kindzentriert/personzentriert und ganzheitlich ausgerichtet:

Es gibt keine starren Jahrespläne, das Tempo richtet sich nach den Kindern! Manch ein Kind lernt zunächst sehr schnell, dann verlangsamt sich das Tempo; es ist auch möglich, dass ein Kind etwas mehr Zeit benötigt, die ersten Schritte zu begreifen, umdann plötzlich schneller voranschreiten zu können. Das Kind soll keinem starren Lehrplänen angepasst und dort hineingepresst werden, sondern ich richte mich nach dem Kind und schaue auch, wen ich als Menschen vor mir habe, den ich ernst nehme mit dem, was er mitbringt an Persönlichkeit, unabhängig vom Lebensalter.

Komposition

Kleinere Kinder lernen, wie sie schon aus wenigen Tönen und selbst verfassten einfachen Texten ein Lied oder Instrumentalstück erfinden = komponieren können.Fortgeschrittene erwerben solide Grundkenntnisse des Komponierens wie Verwendung der richtigen Tonart mit Vorzeichen usw., so dass auch mehrstimmige kleine Stücke zu Papier gebracht werden: Musik, die dann auf der Gitarre gespielt wird, mit der Stimmungen oder Gedanken musikalisch ausgedrückt werden können.

Musizieren im Jahreskreis und zu besonderen Anlässen

Sobald ein ausreichendes Repertoire an Tönen erlernt worden ist, spielen wir ab demSpätherbst Advents – und Weihnachtslieder und arbeiten ein spezielles, auf die Kenntnisse des Kindes zugeschnittenes Vorspielprogramm aus für das häusliche Weihnachtsfest.Auch anlässlich anderer Feste und Feiern wie Geburtstage etc. können als Teil des Unterrichts passende Musikstücke oder Lieder einstudiert werden.

Dazu dürfen unter Umständen auch Geschwister mitgebracht werden, die ebenfalls ein Instrument spielen und dann in die musikalische Vorbereitung mit einbezogen werden.

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Unterrichtsaufbau

Gitarrenunterricht beginnt üblicherweise immer auf der Konzertgitarre mit der Grundlagentechnik des Melodiespiels: Einstimmiges Spiel leichter Stücke je nach Altersklasse, das später nach und nach in die Mehrstimmigkeit mündet.

Bald kommen ganz einfache, später schwierigere Akkorde zur Liedbegleitung hinzu. Bei Erwachsenen oder älteren Kindern können verschiedenste Akkorde gleichzeitig eingeführt werden.

Nach einigen Jahren ist es dann möglich, sich zu spezialisieren, falls dies gewünscht wird, z.B. auf Westerngitarre oder E-Gitarre umzusteigen oder sich ganz der Konzertgitarre mit unterschiedlichen Stilrichtungen zu widmen wie der Liedbegleitung oder der klassischen Gitarre (dem mehrstimmigen Instrumentalspiel).

Wenn die Kinder ankommen, frage ich sie immer, wie ihr Tag und ihre Woche war. Oftmals tut es gut, von einer misslungenen Klassenarbeit oder einem schönen Erlebnis kurz zu berichten, um dann umso konzentrierter den Unterricht beginnen zu können!

Müde, unkonzentrierte, zappelige Kinder? Ärger oder Enttäuschungen, ein „Mitbringsel“ aus der Schule? Übungen aus der Kinesiologie helfen, „anzukommen“ im Unterricht!

Die Unterrichtsstunde beginnt mit dem Stimmen der Gitarre. Hausaufgaben aus der letzten Stunde werden vorgezeigt und vorgespielt und wenn nötig korrigiert oder vertieft. Nicht immer, aber meist wird ein neuer Lernschritt oder ein neues Stück erarbeitet. Die nächsten Hausaufgaben werden besprochen und evt. schriftlich festgehalten. Und: Die Kinder werden IMMER gelobt!

Um Noten zu erlernen oder bereits vorhandene Notenkenntnisse zu verfestigen, werden verschiedene Unterrichtsmaterialien eingesetzt wie Noten-Ausmalbilder, Notenrätsel und auch spezielle Materialien aus der Montessori-Pädagogik wie Rhythmuskäasten oder ein stereognostischer Musikbeutel: So können Notenwerte, Pausenzeichen, Rhythmen durch Hören und ertasten „begriffen“ werden, Hand in Hand mit dem Spiel auf der Gitarre.

Materialen wie Notenrätsel, Notenwitze, Noten – und Rhythmusspiele oder Ausmalbilder mit den neu gelernten Noten runden oftmals eine gelungene Unterrichtsstunde ab und sorgen dafür, dass sich der theoretische Unterrichtsstoff auf spielerische und gehirngerechte Weise verfestigt.

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Üben

- Regelmäßig jeden Tag in kleinen Portionen!

- Für jüngere Kinder, die zunächst kurze Musikstücke lernen, gilt: Das aufgegebene Musikstück dreimal hintereinander spielen und dies einmal, gern aber auch zweimal am Tag. Später sind 10 Minuten täglich ausreichend, ideal wäre zweimal täglich 10-15 Minuten!

- Ältere Kinder und Erwachsene üben im Idealfall eine halbe Stunde täglich, wenn zeitlich möglich, kann selbstverständlich auch häufiger und länger gespielt werden.

- Es empfehlen sich feste Zeiten, z.B. immer nach den Hausaufgaben oder vor dem Abendessen: So entsteht nicht täglich neuer Druck und Kampf um Übe - Zeit!

- Das tägliche Instrumentalspiel sollte fest in den Tagesablauf integriert sein.

- Hilfreich und schön für Kinder, aber auch Erwachsene ist die Musik-Ecke: Ein Plätzchen im Kinderzimmer oder Wohnzimmer, wo Fußbänkchen, Notenständer samtUnterrichtsbuch aufgebaut bleiben kann und auch die Gitarre auf einem Gitarrenständer ihren Platz findet!

- Die Gitarre sollte nicht verpackt in einer Ecke stehen; wenn das Kind Lust bekommt, zu spielen, sollte dies so einfach wie möglich spontan umzusetzen sein.

- Statt „Du musst noch üben“ sollte es beispielsweise heißen: „Komm, wir spielen auf deiner schönen Gitarre!“ Je jünger das Kind, desto intensiver sollten die Eltern am Spiel des Kindes Anteil nehmen, sich alles zeigen und vorspielen lassen, mitsingen, loben und ermutigen! (Siehe die unter der Suzuki-Methode genannten Richtlinien!)

- Die Unterrichtswerke für Kinder beinhalten teilweise CDs. Lassen Sie Ihre Kinder diese CDs immer wieder ganz nebenbei anhören! Ältere Kinder und Erwachsene sollten Gitarrenmusik hören, um Vorbilder zu haben oder Eindrücke davon zu bekommen, wie Gitarrenmusik klingen kann! Es gibt viele wunderbare CD-Aufnahmen mit klassischer Gitarre, spanischer oder südamerikanischer Gitarre usw.! Vielleicht findet in der Nähe mal ein Gitarrenkonzert statt? Auch das Hören schult!

„Talent ist etwas, was wir selbst erzeugen oder erarbeiten müssen. Das heißtwiederholen und wiederholen, bis eine Sache ein Teil unser selbst wird.“

„Wie gut ein Kind übt, hört man an seinem Spiel. Man merkt es sofort. Der Weg zurAneignung einer Fähigkeit führt über die richtige Methode und häufiges Üben.“

Aus: Shinichi Suzuki, Erziehung ist Liebe: Ein neuer Weg in der Talenterziehung, Hallaar (Belgien) 1975