GIUSEPPE VERDI: „AIDA“ - Schwerin Live

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DER GROSSHERZOG Mathias Schott wird manchmal zu Friedrich Franz II. 18 ALTES STADTBAD Wo die Schweriner einstmals duschten und badeten 28 Was ist los? Seiten 22-25 GIUSEPPE VERDI: „AIDA“ Schlossfestspiele Schwerin 8. Juli bis 14. August Juni 2016 9. Jahrgang · Ausgabe 93 www.schwerin.live

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DER GROSSHERZOGMathias Schott wird manchmalzu Friedrich Franz II. 18

ALTES STADTBADWo die Schweriner einstmals duschten und badeten 28

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GIUSEPPE VERDI:„AIDA“

Schlossfestspiele Schwerin8. Juli bis 14. August

Juni 20169. Jahrgang · Ausgabe 93

www.schwerin.live

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18.+ 19. Juni 201611 bis 19 UhrSchloss Schwerinim Burggarten

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10Jahre

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Seite 3 EDITORIALJUNI 2016AUSGABE 93

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4-5 Titelthema 6 Museumsanbau 7 Rainbow Days 8 Durchstarten in MV 9-17 Doc aktuell – Gesundheit ist unser Thema 18 Porträt Mathias Schott 19 Céleste Beauté Contour

20-21 Marienplatz-Galerie 22-25 Was ist los? 26 MV-Tag in Güstrow 27 MV-Tag in Güstrow 28 Hinter Schweriner Fassaden 29 Insel- und Strandfest 30 Tag des offenen Landtags 31 Tag des offenen Landtags 32 Werben im Parkhaus 33 Schlossfest

34 Gartenpflege 35 WEMAG 36-37 Stadtgespräch 38 Rätsel und Impressum 39 Aufruf Urlaubsfotos 40 Audi Zentrum Schwerin

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DIE THEMEN

18 Porträt Mathias Schott

28 Hinter Schweriner Fassaden

Liebe Leserinnen und Leser,

unser schönes Bundesland hat sich wirklich gut entwickelt. Die Menschen leben gern hier, fühlen sich wohl. Im MV-Monitor vom Oktober 2015 ha-ben 95 Prozent der Befragten gesagt, dass es sich in Mecklenburg-Vorpommern gut oder sogar sehr gut leben lässt.Dazu tragen sicherlich auch die vielen Ereignisse bei, bei denen es immer wieder viel zu entdecken und zu erleben gibt. Das ist im ganzen Land so und in der Landeshauptstadt erst recht. Ich freue mich schon sehr auf die Aida-Premiere und werde sowohl die Inszenierung als auch die zauberhafte

Kulisse zwischen Mecklenburgischem Staatstheater, Staatlichem Museum und Schweriner Schloss genießen. Ja, die Schlossfestspiele locken Opernfreunde weit über unsere Landesgrenzen hinaus an und haben ein treues Publikum. Weitere hochkarätige Veranstaltungen werden folgen und für einen großen Besucherzu-

strom in Schwerin sorgen.Ich möchte Sie auch zum 12. Mecklenburg-Vorpommern-Tag nach Güstrow einladen. Vom 8. bis zum 10. Juli präsen-tiert sich das ganze Land in der

Barlachstadt. Es gibt ein Pavillondorf der Landesregierung. Die Landkreise und kreisfreien Städte präsentieren sich ebenfalls. Verbände und Vereine stel-len ihre Arbeit vor, und die Kirchen sind mit dabei. Auch Partnerregionen des Landes sind mit von der Partie. Freuen können Sie sich auf ein buntes Pro-gramm auf drei Bühnen, vielfältig wie noch nie mit Musik unterschiedlichs-ter Richtungen von Volksmusik über Shanty bis hin zu Rock und Pop – ein großes Familienfest erwartet seine Besucherinnen und Besucher.

Sie sehen, liebe Leserinnen und Leser, der Sommer 2016 wird heiß. Und wenn das Wetter dann noch stimmt, kann einfach nichts schiefgehen. Ich wünsche Ihnen eine schöne Zeit in Schwerin und im ganzen Land Mecklenburg-Vorpommern.

Ihr Erwin Sellering,Ministerpräsident des Landes Mecklenburg-Vorpommern

SOMMER 2016 WIRD HEISS

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GIUSEPPE VERDI ZUM DRITTEN:

„AIDA“Schlossfestspiele Schwerin

mit 23 VorstellungenPremiere am 8. Juli, 21 Uhr

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TITELTHEMA

TICKETS Telefon: 03 85 / 53 00 -123,

Mail: [email protected]

Netz: www.theater-schwerin.de

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Zum 24. Mal veranstaltet das Mecklenburgische Staatstheater Schwerin die Schlossfestspiele Schwerin in der Landeshauptstadt Mecklenburg-Vorpommerns, die 1993 vom Generalintendanten Joa-chim Kümmritz mit ins Leben ge-rufen wurden.Mit der Oper „Aida“ wird ab 8. Juli die Verdi-Trilogie auf dem Alten Garten vollendet, die 2014 mit „Nabucco“ begann und 2015 mit „La Traviata“ fortgesetzt wurde. Insgesamt 23 Vorstellungen werden bis 14. August auf dem Alten Gar-ten gegeben, die alle um 21 Uhr beginnen. Auf Nachmittasgvorstel-lungen wird in diesem Jahr vor al-lem wegen zu erweartender Hitze und ungünstiger Lichtverhältnisse verzichtet. Über 200 Künstler sind an der dies-jährigen Inszenierung beteiligt, die auf der 30 mal 30 Meter großen Bühne mit Blick auf das Staatliche Museum zu erleben sein wird. Ne-ben Sängern des Schweriner Musik-theaterensembles sind elf Solisten mit internationalem Renommee für die Aufführungen der „Aida“ zu Gast. Für den berühmten Tri-umphmarsch des 1871 in Kairo ur-aufgeführten Bühnenwerkes von

Giuseppe Verdi, sind als vierbeini-ge „Darsteller“ ein Elefant und zwei Kamele vorgesehen.

ZAHLEN UND FAKTEN

Für die die Musikalische Leitung zeichnet zum ersten Mal bei den Schlossfestspielen der 1. Kapell-meister der Mecklenburgischen Staatskapelle Schwerin, Gregor Rot, verantwortlich. Regie führt Georg Rootering, der bereits „Nabucco“ und „La Traviata“ zusammen mit Romaine Fauchère erfolgreich auf die Bühne gebracht hat. Die Schwei-zerin hat die Open-Air-Bühne ge-staltet, die durch eine Pyrami-denoptik bestimmt wird, ebenso wie die fast 300 Kostüme, die in der Inszenierung eingesetzt werden.Dem Chordirektor des Mecklen-burgischen Staatstheaters Ulrich Barthel obliegt die Leitung der mehr als 80 Sängern der beteiligten Chöre. Für die Choreographie die-ser großen Chor-Oper wurde die Australierin Andrea Danae Kings-ton engagiert.Die Musiker der Mecklenburgi-schen Staatskapelle Schwerin agie-ren unterhalb der Spielfläche, aber sichtbar für die Zuschauer. Auf der

Tribüne finden pro Vorstellung knapp 1.700 Besucher Platz.

LIEBE, MACHT UND RELIGION

Im Mittelpunkt der Handlung von Giuseppe Verdis Meisterwerk steht die äthiopische Prinzessin Aida, die unerkannt im feindlichen Ägypten als Sklavin am Hof der Königstoch-ter dient. Aida liebt Radames, ei-nen ägyptischen Heerführer, den jedoch auch Amneris für sich er-wählt hat. Drei Liebende, inmitten eines tobenden Krieges voller Ge-walt und Zerstörung. Drei Lieben-de, den Gesetzen von Macht, Reli-gion und menschlichen Abgründen ausgeliefert. Drei Liebende, die sich am Ende der Kraft der Liebe erge-ben müssen.

RUND UM DIE BÜHNE

Musikalische Leitung: Gregor RotDirigent: Martin SchelhaasInszenierung: Georg RooteringChoreographie: Andrea Danae KingstonChoreinstudierung: Ulrich Barthel und Helmut SonneDramaturgie: Katharina Riedeber-ger

Bühne und Kostüme: Romaine Fauchère

DIE BESETZUNG

Der König: Sebastian Kroggel, Igor StorozhenkoAmneris: Rossana Rinaldi, Aurore Ugolin, Itziar LesakaAida: Maida Hundeling, Andiswa Makana, Yannick-Muriel NoahRadamès: Carlos Fidalgo, James Lee, Steffen SchantzRamphis: Ziyan Atfeh, Ulrich SchneiderAmonasro: Krum Galabov, Cars-ten WittmoserEin Bote: Christian Hees, Alexan-der TremmelPriesterin: Stamatia Gerothanasi, Katrin HübnerMusik: Mecklenburgische Staatska-pelle SchwerinWeitere Mitwirkende: Opernchor, Extrachor, Tanzgäste, Statisten

ALLE WEITEREN TERMINE

· 09. bis 10.07. | 21.00 Uhr· 14. bis 17.07. | 21.00 Uhr· 21. bis 24.07. | 21.00 Uhr· 28. bis 31.07. | 21.00 Uhr· 04. bis 07.08. | 21.00 Uhr · 11. bis 14.08. | 21.00 Uhr

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JUNI 2016PR-ANZEIGE

TITELTHEMA

Generalintendant Joachim Kümmritz hat sich schon mal mit der Elefantendame Marla ange-freundet. Sie spielt auch mit.

Foto: S. Winkler

Operndirektorin Dr. Ute Lemm (l.), Generalintendant Joachim Kümmritz

und Yannick-Muriel Noah, eine der „Aida“-Darstellerinnen Foto: S. Krieg

James Lee ist einer von drei Sänger, die sich in der Rolle des Ra-damès abwechseln werden. Foto: S. Krieg

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JUNI 2016AUSGABE 93

STADTNACHRICHTEN

Am Sonnabend, 9. Juli, wird die „Alte Druckerei“ der SVZ erneut ein ganz besonderer Veranstaltungs-ort, denn an diesem Tag findet dort wieder Schwerins jung-kreatives Mode-Ereignis statt: die „Look“. Auch in diesem Jahr soll und wird

sie wieder zu einer besonderen Art Plattform: Angehende Jungdesigner von Design hochschule und Design-schule aus Schwerin und Leipzig bekommen die Chance, ausgewählte Kollektionsteile aus ihren professio-nellen Arbeiten zu präsentieren.

Der dritte Fashion-Block des Abends soll wie in den letzten Jahren der Hö-hepunkt werden, denn hier werden die diesjährigen Abschlusskollekti-onen öffentlich präsentiert. Erstmals werden auch Absolventinnen des Bachelor-Studiengangs Modedesign der Designhochschule dabei sein.Auch das ist bereits Tradition: An die „Look“ schließt sich eine After-show-Party an, die „Extraschicht – Schlager und 90er Hits“. Der Eintritt zur Party ist bereits im Ticketpreis für die „Look“ enthalten. (Wer nur zur Aftershow-Party möchte, kommt für fünf Euro rein.)Die „Look“ beginnt um 20.15 Uhr (Einlass ab 18.30 Uhr), die After-show-Party um 23 Uhr. Die Eintritts-karten für die „Look“ kos ten 20 Euro und können bereits im Vorverkauf erworben werden – per E-Mail unter [email protected], per Telefon unter 0800 / 5 777 385 sowie in der Designschule (Bergstraße 38). www.lookevent.de

SCHWERINS MODE-EVENTAuf der „Look“ zeigen junge Designer ihre Kollektionen, danach Party

Hübsche Models, schöne Kleidung Foto: Rainer Cordes

Am Freitag, 1. Juli, wird der Neu-bau des Staatlichen Museums er-öffnet – und zwar mit einem gro-ßen Sommerfest, das um 11 Uhr beginnt und den ganzen Tag dau-ert. Zum Programm gehören unter anderem Künstlergespräche, Füh-rungen, Gesang, Performance, ein Film, ein Schlagzeugkonzert und Jazz zur Nacht.Der Anbau bietet der Galerie Alte & Neue Meister neue Perspektiven für die Präsentation der Kunst des 20. und 21. Jahrhunderts in Schwerin: Auf insgesamt 1.500 Quadratme-tern Ausstellungsfläche (davon 800 Quadratmeter im Anbau) findet endlich dauerhaft die Moderne ih-ren Platz – in wechselnden Präsenta-tionen der eigenen Bestände. Spek-takulärstes Werk wird die von Günther Uecker eigens für Schwe-rin angefertigte Serie neuer Wustro-wer Tücher sein. Das Schweriner Haus bietet damit erstmals stets ei-nen Gang durch die Kunstgeschich-te vom 17. bis zum 21. Jahrhundert.Die Eröffnungsausstellung kombi-niert die Einweihung des Neubaus,

in dem die zeitgenössische Kunst ihren Platz findet, mit der Präsen-tation des umgestalteten seeseitigen Altbauflügels: auch hier ist zukünf-tig Kunst der Moderne zu sehen.Eine gläserne Brücke verbindet den Neubau mit dem 1882 eröffneten Altbau also sowohl architektonisch als auch inhaltlich.Bei der Errichtung des Anbaus hat-te das Museum auch die Nachhal-

tigkeit im Blick. So handelt es sich um ein Niedrigenergie-Haus, das über LEDs beleuchtet und mittels Geothermie klimatisiert wird.Das Land genehmigte im Juni 2014 den Bau, drei Monate später wurde begonnen zu bauen. Die Baukosten werden vor allem aus EU-Mitteln bestritten (acht Millionen Euro), den Rest trägt das Land selbst. www.museum-schwerin.de

PLATZ FÜR MODERNE KUNSTGroßes Sommerfest zur Eröffnung des Museumsanbaus am 1. Juli

Noch haben die Handwerker hier eine Menge zu tun, aber schon bald ist der Neubau auf dem Hof des Staatlichen Museums fertig. Foto: S. Krieg

BEREUEN ODER FREUENKennen Sie diese Geschichten von verpassten Flügen wegen verspäteter Ankunft am Flug-hafen, verursacht vom Stau, in den man nur geraten ist, weil man mal wieder getrödelt hat? Man ärgert sich schwarz, bis man am nächsten Tag in den Nachrichten hört, dass eben dieses Flugzeug abgestürzt ist. Man bereut also den Verlauf zuerst – um sich am Ende über das Gesamtresultat zu freuen.

Leo sagt ...

Neulich gab es bei mir eine ähnliche Situation: Jemand fragte mich danach, ob es Din-ge in meinem Leben gebe, die ich bereue. Tatsächlich musste ich einige Zeit darüber nach-denken – was, zumindest auf den ersten Blick, ein gutes Zei-chen ist. Schließlich konnte ich doch ein paar Dinge aus dem Gedächtnis hervorkramen. Ne-ben verpassten Chancen des Autogramme-Jagens auf di-versen Konzerten in meiner Jugend oder denen in der Liebe gab es nur einen Punkt den ich ehrlich bereue: und zwar – ent-gegen meiner Bildungsempfeh-lung – nach der Grundschule gleich aufs Gymnasium zu ge-hen. Das hätte mir einiges an Zeit erspart. Aber wozu eigent-lich? Um eher in der Arbeits-welt anzukommen statt noch ein paar Jährchen unbeschwer-ten Daseins zu pflegen? Eigent-lich doch keine so glorreiche Vorstellung. Einige meiner bes-ten Freunde hätte ich so nie kennen gelernt, ganz zu schweigen von der Person, für die mein Löwenherz schlägt. Schlussendlich: Grämen Sie sich künftig nicht zu sehr über vermeintlich verpasste Chan-cen, letztlich kommt es doch, wie es kommen soll. Und so ist es meistens am besten.

Euer Museums-Löwe(notiert von Anne Niedermeyer)

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JUNI 2016AUSGABE 93

STADTNACHRICHTEN

SCHLAGZEILENAUS SCHWERINFirmen-Cup im RudernDie Schweriner Rudergesell-schaft (SRG) richtet am 15. Juli wieder den Firmen-Cup aus. Die Renn-Distanz in der Schlossbucht beträgt 500 Me-ter, gerudert wird in gemisch-ten Mannschaften. Erfah-rungen im Rudern sind dabei nicht notwendig, denn jede der Mannschaften bekommt zur Vorbereitung vier Trainings-einheiten. Anmeldung und Information im Internet unter schwerinerrudergesellschaft.de. Schweriner in Leipzig Am diesjährigen Katholikentag in Leipzig nahmen auch Zehnt- und Elftklässler aus der Schwe-riner Niels-Stensen-Schule teil. Das Motto der Aktion lautete: „Seht, da ist der Mensch“.

Volles Sommer-ProgrammDas „werk3“, Schwerins kleins-tes Theater, macht keine Som-merpause, sondern bietet auch in den kommenden Wochen ein abwechlsungsreiches, vor allem musikalisches Programm an. Einer der Höhepunkte wird der Otto-Reutter-Abend „Nem‘se ‘n Alten“ sein, der gleich zweimal hintereinander zu erleben ist, und zwar am Freitag und Sonn-abend, 15. und 16. Juli, jeweils ab 20 Uhr. Weitere Informatio-nen unter www.klangwert.net.

Gewerkschaft mit JubiläumKürzlich feierte die IG Me-tall Schwerin Jubiläum: Die Gewerkschaft richtete bei der Schweriner Gaststätte „Segler-heim“ zu ihrem 25. Geburtstag einen Festakt aus. Eingeladen waren über 100 Gäste.

RAINBOW DAYS BEGINNEN Ab 17. Juni CSD-Kulturtage, am 2. Juli Christopher-Street-Day-Parade

Am 17. Juni beginnen in Schwe-rin die „Rainbow Days“, die tra-ditionellen CSD-Kulturtage. Die Abkürzung CSD steht dabei für Christopher Street Day. Und der findet als Höhepunkt der „Days“ am Sonn abend, 2. Juli, statt.Das diesjährige Motto der Akti-onstage lautet „Vielfalt ist sexy! Gemeinsam ein Ziel“. Der Verein CSD Schwerin will hiermit den Wert von Vielfalt in einer offenen und demokratischen Gesellschaft in den Mittelpunkt stellen. „Ras-sismus und Homophobie sind Schwestern im Geiste, ihnen ist

entschieden entgegen zu treten“, fordern die Vereinsmitglieder. „Der unerträglichen Hetze, die sich vor allem im Internet derzeit Bahn bricht, wird der CSD in der Landeshauptstadt Schwerin und der Region Westmecklenburg ein buntes, fröhliches und ermuti-gendes Zeichen entgegensetzen“, heißt es weiter.So gehören zu den „Rainbow Days“ unter anderem die Schwul-lesbischen Filmtage in Schwerin und Wismar sowie eine Buchle-sung zum Thema „Kinder in Re-genbogenfamilien“.

Beim Christopher Street Day zieht am 2. Juli ab 14 Uhr eine bunte Parade durch die Schweri-ner Innenstadt – beginnend und endend am Pfaffenteich-Südufer. Danach findet an selber Stelle das große CSD-Straßenfest mit einem fröhlichen musikalischen Büh-nenprogramm von Deutsch-Pop bis Rock statt. Außerdem dabei: Mr. Gay Germany Tony Eber-hardt aus Neubrandenburg.Unterstützt werden der CSD und die Kulturtage auch in diesem Jahr von der AOK Nordost. www.csdschwerin.de

Seit über zehn Jahren verbringen ältere Menschen im Vitanas Se-nioren Centrum Am Schlossgar-ten einen erfüllten Lebensabend. Hier erhalten sie eine individu-elle Pflege und erfreuen sich an den zahlreichen Therapie- und Freizeit-Angeboten. Ausflüge, Ge-dächtnistraining, Gartenarbeit, Sturzprophylaxe und wöchent-liche Chorproben – ihnen stehen zahlreiche Möglichkeiten zur Ver-fügung, um körperlich und geistig aktiv zu sein. Im zertifizierten Wohnbereich für Bewohner mit Demenz gibt ein Biographie-orientierter Tagesablauf den Se-nioren Struktur und Sicherheit.

Vertraute Gesichter schaffen eine heimische Atmosphäre. Die frisch zubereiteten Mahlzeiten aus der hauseigenen Küche werden auch immer wieder gelobt. So bietet das Vitanas Senioren Centrum Am Schlossgarten eine Atmo-sphäre, in der sich die Bewohner wohl und geborgen fühlen. Am Sonnabend, 25. Juni, von 10 bis 13 Uhr wird dort zu einem Tag der offenen Tür eingeladen. Mitarbeiter führen die Besucher durch das Senioren Centrum, zu-dem gibt es auf der Terrasse Ge-legenheit für einen gemütlichen Plausch mit den Bewohnern. www.vitanas.de

LEBENSFREUDE ERFAHREN25. Juni: Tag der offenen Tür im Senioren Centrum Am Schlossgarten

Die Bewohner fühlen sich wohl und geborgen. Foto: Vitanas

Homosexuelle gehen wieder auf die Straße – zum Demonstrieren und Feiern. Foto: CSD Schwerin/Andreas Peckruhn

DAS LEBEN IST VIELFÄLTIG,

DU BIST ES AUCH

Foto: privat

Foto: büro v.ip.

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DURCHSTARTEN IN MV

Nach dem Abitur hatte Julia Schü-ler aus Samtens auf Rügen zunächst ein Studium ins Auge gefasst. Als sie den gewünschten Platz nicht be-kam, trat ihr „Plan B“ in Kraft: eine Ausbildung. Freunde hatten ihr erzählt, dass Groß- und Außenhan-delskaufleute einen abwechslungs-reichen Beruf mit viel Kunden-kontakt haben – genau nach Julias Geschmack. Die 20-jährige Julia ist eines der „Gesichter“ der Landes-fachkräftekampagne „Durchstarten in MV“ (durchstarten-in-mv.de), die für berufliche Perspektiven in Mecklenburg-Vorpommern wirbt. Die Kampagne ist eine gemeinsame Initiative des Wirtschaftsministeri-ums MV mit den Industrie- und Handelskammern.

ABWECHSLUNGSREICHER AUSBILDUNGSBERUF

Julia lernt im dritten Jahr beim Handelshof Vorpommern in Grimmen in der Fachrichtung Großhandel. „Ich bin beim Stahl gelandet. Jeder Azubi durchläuft nach und nach alle Abteilungen bei uns, also Bau- und Werkstoffe, Heizung/Sanitär/Lüftung, Stahl und Elektro. Dann kann man sich entscheiden, wo es einem am bes-ten gefallen hat. Wir verkaufen in erster Linie an Handwerker und andere Unternehmer, also weniger an Endverbraucher. Außerdem kaufen wir zum Beispiel den Stahl direkt in den Werken ein. Außer der Rechnungsstellung erledige ich alles selbst“, sagt Julia.Sie hat hauptsächlich per Tele-fon oder Fax Kontakt mit den Kunden, nimmt Bestellungen entgegen, erstellt Angebote, über-wacht die Auslieferung. „Manche

schreiben einfach auf, was sie brauchen, fotografieren die Liste und senden sie uns per Whats-App. Einige Monate war ich in unserer Bad-Ausstellung in Greifs-wald, wo wir beraten und mit 3D-Planung arbeiten. Dort hatte ich die Kunden dann auch mal direkt vor mir“, sagt die 20-Jährige. Der Handelshof bildet für den eigenen

Bedarf aus, das heißt, wenn nichts dazwischen kommt, hat sie nach dem Abschluss ihren Arbeitsplatz sicher.Das hat für Julia auch eine Rolle gespielt, als sie sich beworben hat-te: „Ich wohne nach wie vor auf Rügen und fahre jeden Tag nach Grimmen. Für eine Ausbildung aus meiner Heimat weggehen

wollte ich nicht – zum einen we-gen Familie und Freunden, aber auch wegen meiner Freizeitbe-schäftigung: Ich bin in der Frei-willigen Feuerwehr.“

CHANCEN IN MECKLENBURG-VORPOMMERN NUTZEN

Nicht jeder Schulabsolvent weiß schon wie Julia Schüler so genau, in welche Richtung die Ausbildung gehen soll. Wirtschaftsminister Harry Glawe wirbt dafür, die zahl-reichen Angebote für Schnupper-tage, Probearbeiten und Praktika aktiv zu nutzen, um seinen Traum-beruf möglichst schon im Vorfeld auszuloten. „Die Schulabgänger können auswählen, und für viele Betriebe ist es zu einer Herausfor-derung geworden, ihre freien Aus-bildungsstellen zu besetzen. Mit ‘Durchstarten in MV‘ wollen wir deutlich machen, dass die beruf-liche Karriere im eigenen Land möglich ist. Das muss noch stärker in die Köpfe der jungen Menschen. Fakt ist, in unserem Land gibt es für alle jungen Frauen und Männer beste Chancen für eine berufliche Zukunft in Mecklenburg-Vorpom-mern.“Die Fachkräfte-Initiative „Durch-starten in MV“ bietet mit einem Azubi-Atlas Kontaktmöglichkeiten von über 1.300 Unternehmen mit über 3.000 Ausbildungsangebo-ten in über 300 Berufen. Auf der Internet-Seite werden Ausbildungs-plätze für jede Region des Landes aufgezeigt. Unternehmen können sich kostenlos anmelden.

Weitere Informationen gibt es auf www.durchstarten-in-mv.de und facebook.com/DurchstartenInMV.

DURCHSTARTEN MIT EINER AUSBILDUNG IN MECKLENBURG-VORPOMMERN

Julia Schüler, 20, Samtens: „Ich mache eine Ausbildung ins unserem Land, weil ich außer Familie und Freunden auch meine Freizeitbeschäftigung hier habe.“ Fotos: Durchstarten in MV

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DOC AKTUELL · GESUNDHEIT IST UNSER THEMADOC AKTUELL · GESUNDHEIT IST UNSER THEMA

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JUNI 2016AUSGABE 93

SPASS AM KOCHEN VERMITTELNStart zu neuer Ernährungsinitiative von Sarah Wiener Stiftung und Barmer GEK in SchwerinGrießbrei, sagt Sarah Wiener, sei das erste Gericht, das sie selbst ge-kocht habe. Es sei nicht so richtig gelungen (angebrannt, Klümp-chen), aber sie machte weiter, ist inzwischen Spitzenköchin und möchte jetzt Kinder ermuntern, an Herd, Topf und Pfanne zu wir-beln: „Ich kann kochen!“ heißt die bundesweite Ernährungsinitiative der Sarah Wiener Stiftung und der Krankenkasse Barmer GEK.Gestartet wurde die Initiative kürz-lich in der Schweriner Astrid-Lind-gren-Schule. Nicht nur die Fern-sehköchin selbst war zum Auftakt dabei, sondern auch Bundesfami-lienministerin Manuela Schwesig und Dr. Christoph Straub, Vor-standsvorsitzender der Barmer GEK. Gemeinsam mit Viertkläss-lern bereiteten sie unter anderem ein Möhren-Schaumsüppchen und einen Obstsalat zu.Die Ministerin sagt: „Es macht Kindern Spaß, selbst zu kochen und sie lernen dabei, was es heißt,

sich bewusst und gesund zu ernäh-ren. Und es macht ihnen besonders viel Spaß, zusammen zu kochen.“ Daher unterstütze sie die Initiati-ve sehr gern. Barmer-Chef Straub fügt hinzu: „In den kommenden

fünf Jahren werden wir 1,4 Milli-onen Kita- und Grundschulkinder erreichen. Sie sollen lernen, wie man Lebensmittel für eine ge-sunde Ernährung auswählt und frische, abwechslungsreiche und

leckere Mahlzeiten zubereitet.“ Damit Kinder gesundes Essen auf den Tisch bekommen, müsse auch bei der Schulverpflegung mehr auf Qualität gesetzt werden. „Wir brau-chen einen verpflichtenden Ernäh-rungs-TÜV für die Anbieter von Kita- und Schulessen“, sagt Straub.Kern der Initiative „Ich kann ko-chen!“ ist die Fortbildung von pädagogischen Fach- und Lehr-kräften. Diese werden dafür qua-lifiziert, Kindern in Kitas, Schulen und außerschulischen Lernorten zu vermitteln, wie unsere Lebens-mittel schmecken, wo sie herkom-men und was sich mit Freude und Genuss daraus zubereiten lässt. Die ersten Pädagogen wurden gleich parallel zur Auftaktveranstaltung geschult. Jetzt werden weitere Teil-nehmer in unserer Region gesucht. Die nächs te Fortbildung findet am 20. Oktober wieder in der Lind-gren-Schule statt. www.ichkannkochen.dewww.barmer-gek.de

Manuela Schwesig (r.), Sarah Wiener und Dr. Christoph Straub kochten zusammen mit Viertklässlern. Foto: Rainer Cordes

Der Sehstress hat sich durch Computer, Smartphone & Co. verstärkt; der Blick in die Ferne schwindet – und damit steigt das Risiko für Kurzsichtigkeit. Die Krankenkasse KKH empfiehlt zur Vorbeugung regelmäßiges Augentraining. Hier einige Übungen, die im Alltag leicht machbar sind:· Vor den Augen Buchstaben oder Figuren mit dem Zeigefinger in die Luft malen, und die Bewegungen mit den Augen verfolgen – erst langsam, dann schneller.· Die Augen einige Male nach oben und unten, dann nach rechts und links rollen.· Einige Objekte in unterschiedlichen Distanzen auswählen, eines davon fokussieren, Augen dort kurz verweilen lassen, dann das nächste anvisieren, verweilen und so weiter.· Augenlider rund eine Minute rasch auf- und zumachen, dabei locker bleiben.Bei der Augengymnastik regelmäßig Pausen zum Entspannen einlegen – etwa durch Schließen der Augenlider, in die Ferne schauen oder durch das Auflegen warm geriebener Hand-Innenflächen auf die Augen. Bei Sehproblemen aber unbedingt einen Facharzt aufsuchen.

Das Badewasser an den Küsten und in den Seen unseres Landes hat auch zu Beginn der diesjährigen Badesaison wieder eine hervorra-gende Qualität. Von den 494 ge lis-teten Badestellen haben 477 eine ausgezeichnete oder gu te Qualität. In der vergangenen Saison wurden 2.570 Proben aus Gewässern ent-nommen und analysiert. In 17 Fäl-len wurden die Keim-Höchstwerte überschritten. Die Nachproben wa-ren aber unauffällig; Badeverbote mussten daher nicht ausgespro-chen werden. Die Badewasserkar-te ist auch im Internet abzurufen: www.sozial-mv.de.

Sehstörungen und Überlastungen vorbeugen

ENTSPANNENDE AUGENGYMNASTIKBADEWASSER GUT

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GESUNDHEIT IST UNSER THEMA · DOC AKTUELL

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SANITÄTSHAUS KOWSKY

Alles begann vor 25 Jahren: Sybille Koppelwiser, die bis dahin in der HO gearbeitet hatte, wollte sich wie so viele Ostdeutsche umorien-tieren. Auch ihrem inzwischen ver-storbenen Mann war nach einem Neuanfang zumute. „Wir waren Anfang 30 und dachten an so etwas wie Spielplatzgestaltung, da mein Mann aus dem Metallbau kam“, erinnert sich Sybille Koppelwiser.„Damals lernten wir einen Außen-dienstmitarbeiter für Kinder-Reha kennen. Der wiederum brachte uns mit dem damaligen Junior des Sanitätshauses Kowsky in Neumünster zusammen – einem inzwischen 106-jährigen Traditi-onsunternehmen. Neumünster war die Partnerstadt von Parchim. Die Kowskys dachten also ohnehin da-rüber nach, etwas in Mecklenburg auf die Beine zu stellen. So kam es, dass wir uns zusammentaten“, fügt sie hinzu.Am 1. Juli 1991, knapp zwei Jahre nach der Grenzöffnung, weihen die Koppelwisers in Görries die erste Sanitätshaus Kowsky-Filiale ein – in einer ehemaligen Baracke des VEB Tiefbau. Es dauert nicht lange, und Gerd Sommer gesellt sich zu ihnen. Er ist der erste Mit-arbeiter und wird dem Unterneh-men in den nächsten 25 Jahren die Treue halten. Da die kleine Firma immer mehr Arbeit bekommt, den Kundenservice, eine Werkstatt und einen Außendienst aufbaut, folgen bald weitere Angestellte. Das Ehe-paar richtet 1992 in Parchim eine zweite Filiale ein – es folgt 1993 die

Außenstelle in der Reha Fachklinik in Waldeck. Wenn Sybille Koppelwiser heute an die Anfangsjahre denkt, kann sie sich bequem zurücklehnen. Die Kowsky-Bereichsleiterin in Meck-lenburg-Vorpommern hat es nie bereut, das Bein in diese Branche gesetzt zu haben. Nur einmal, als 1996 plötzlich ihr Mann stirbt, kommt sie ins Wanken. Hat sie den Mut sich in dieser noch von Männern beherrschten Branche zu behaupten? Sie denkt an ihre sechs Mitarbeiter und sagt sich, dass sie es schaffen kann.

Am 1. Dezember zieht sie mit ih-rem Team in ein neu erworbenes Firmengebäude in Schwerin-Süd. Sie freut sich, als ihr jüngster Sohn sich im Sanitätshaus Kowsky zum Orthopädiefachmann ausbilden lässt. Sie schätzt die Zusammenar-beit mit der Orthopädin Dr. Krü-ger, die sich über viele Jahre hinzie-hen wird. Gemeinsam richten sie ihren Fokus auf behinderte Kinder und Jugendliche. Im Mecklenbur-gischen Förderzentrum für Körper-behinderte in Lankow gehen die Kowsky-Mitarbeiter ein und aus. 25 Jahre Sanitätshaus Kowsky in Mecklenburg-Vorpommern – das muss einfach gefeiert werden, dachten sich Sybille Koppelwiser und ihr Team. Mit einem bunten Tag der offenen Tür laden sie daher am 29. Juni alle Kunden, Partner, Weggefährten und Neugierige in die Nikolaus-Otto-Straße 13 ein. In den frisch umgestalteten Ge-schäftsräumen wird es alles zu se-hen geben, was in der Reha-Bran-che angesagt ist. Vertreter der Hilfsmittelfirmen sind vor Ort. Dr. Steffen Rotzoll, Orthopäde aus Schwerin, hält einen Vortag über „Endoprothetik der großen Gelenke“, also künstlichen Implan-taten in Hüfte und Schulter. Die zum Kowsky-Unternehmen gehö-

rende Firma Handicar zeigt, wie sich Fahrzeuge behindertengerecht umbauen lassen. „Wir möchten all unsere Gäste darum bitten, am Ju-biläumstag statt Blumen lieber eine kleine Spende für den Landesver-band der Deutschen Multiple Skle-rose Gesellschaft zu geben. Wir unterstützen die Arbeit der DMSG seit vielen Jahren. Es ist uns eine Herzensangelegenheit“, sagt Sybil-le Koppelwiser, die sich riesig auf den Tag der offenen Tür freut. „Es wird sich fröhlich das Glücksrad drehen. Und auch an Kaffee und Kuchen soll es nicht fehlen.“

WIE DAMALS ALLES BEGANN Das Sanitätshaus Kowsky feiert sein 25-jähriges Jubiläum: Tag der offenen Tür am 29. Juni

Das Team des Sanitätshauses Kowsky Fotos: Kowsky

Sybille Koppelwiser,Kowsky-Bereichsleiterin MV

Gerd Sommer,Mitarbeiter der ersten Stunde

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Seite 11 SANITÄTSHAUS KOWSKYJUNI 2016PR-ANZEIGE

Wer einmal einen Querschnittsge-lähmten im Exoskelett erlebt hat, der wird dieses Bild nicht verges-sen. „Es ist beeindruckend“, sagt Kowsky-Mitarbeiter Torsten Lin-dig, der kürzlich in Hamburg zehn Menschen sprechen und bestaunen konnte, die alle das neueste Exo-skelett der Firma ReWalk tragen. „Es geht unter die Haut, wenn Leute, die jahrelang im Rollstuhl gesessen haben, plötzlich gehen können. Da war zum Beispiel ein Vater dabei, zu dem, als er das ers-te Mal aufstand, sein zehnjähriger Sohn gesagt habe, „ich wusste gar nicht, dass du so groß bist Papa.“ Zehn Querschnittsgelähmte wer-den zwar nicht zum Tag der offe-nen Tür im Sanitätshaus Kowsky vorbei kommen. „Aber einer wird am 29. Juni da sein und das Gerät vorführen“, sagt Torsten Lindig. „Und auch ein Vertreter der Firma selbst wird Rede und Antwort ste-hen. Schließlich sorgt dieses neue Gerät für Aufregung und wirft eine Menge Fragen auf. Einige da-von kann der Kowsky-Mitarbeiter schon selbst beantworten. Bei-spielsweise, dass dieses Exoskelett weltweit das erste ist, das man au-ßerhalb und innerhalb geschlos-sener Räume benutzen kann, das

geländegängig ist und sich zum Treppen steigen eignet.“Das Gerüst wiegt 30 Kilo, trägt sich aber selbst. Geeignet ist es für Menschen, die 1,60 bis 1,80 groß sind und nicht mehr als 100 Kilo wiegen. Querschnittsgelähmte, die ein Exoskelett tragen, fühlen

sich besser, ihre psychische Ver-fassung steigt. Es gibt aber noch weitere gesundheitliche Vorteile: So verbessert sich die Blasen- und Darmfunktion, Schmerzen verrin-gern sich und der Schlaf gewinnt an Qualität. Doch wie funktioniert eigentlich so ein Exoskelett? Dieser Frage können Gäste beim Kows-ky-Aktionstag am 29. Juni in Ruhe auf den Grund gehen.

Beschwingt in den Urlaub fahren. Wer tut das nicht gern? Auch dieje-nigen, die weniger gut zu Fuß sind, freuen sich auf die schönste Zeit des Jahres. Dabei würden viele ger-ne ihren Scooter mitnehmen, um mobil zu sein. Doch der ist oft zu sperrig fürs Auto. Eine gute Alter-native zu den großen Modellen ist das Elektromobil Holiday. Kowsky-Mitarbeiter Gerd Sommer sagt: „Der Neuling wiegt 23 Kilo und lässt sich mit drei Handgriffen zu einem kleinen Koffer zusam-menklappen. Zwei Leute kriegen ihn so gut wie in jedes Auto. Die Firma Trendmobil aus Paderborn hat einen Scooter geschaffen, der eine Reichweite von 20 Kilometern besitzt und mit bis zu 115 Kilo be-

lastbar ist. Das Modell besitzt eine sehr leichte Lithium Polymer Batte-rie, die nur 2,85 Kilo wiegt. Im Ver-gleich zu normalen Gel-Batterien ist das eine Gewichtsersparnis von 6,55 Kilogramm.“Was der Holiday noch auf dem Kasten hat, zeigt er beim Tag der offenen Tür des Sanitätshauses Kowsky am 29. Juni. Auf seinem Rücken können Interessierte Platz nehmen und zu einer ausgiebigen Probefahrt starten.

Beim Kampf um den VR-Pokal wird es am 9. Juli wieder zur Sache gehen: Inzwischen ist es unter den Beachvolleyballern zur Tradition geworden, beim alljährlichen Be-nefiz-Turnier für Menschen mit Multipler Sklerose dabei zu sein. Der Landesverband der Deutschen Multiple Sklerose Gesellschaft und der Förderkreis rechnen in diesem Sommer gar mit 30 Mannschaften. Auf zehn Feldern wird gepritscht und gebaggert. Mitmachen dürfen Privat- und Firmen-Duos.Bis 1. Juli läuft die Anmeldung. On-line unter www.dmsg-mv.de finden Interessierte die Anmeldekarten. Zuschauer sind herzlich willkom-men – und viele fleißige Helfer, die die Netze auf- und abbauen.

ENDLICH WIEDER MOBIL SEIN Jetzt zu haben: ein Exoskelett der neuesten Generation und ein Scooter für den Urlaub

BAGGERN UND HELFEN Am 9. Juli findet in Zippendorf das 13. Benefiz-Beachvolleyballturnier statt

KURZINFOS

SANITÄTSHAUS KOWSKYSanitätshaus SchwerinNikolaus-Otto-Straße 1319061 Schwerin03 85 / 64 68 0 [email protected]

Sanitätshaus ParchimBuchholzallee 219370 ParchimTel. 0 38 71 / 26 58 32

Sanitätshaus Schwaan(Reha-Fachklinik Waldeck)18258 SchwaanTel. 0 38 44 / 88 05 27

Frisch auf dem Markt ist der Holi-day – das perfekte Elektromobil für den Urlaub. Foto: Trendmobil

Lust auf ein spannendes Beachvolleyball-Turnier? Bis 1. Juli laufen die An-meldungen.

Andre van Rüschen ist quer-schnittsgelähmt. Er findet das Ge-fühl, wieder laufen zu können, unbeschreiblich. Foto: ReWalk

PRAKTISCHES LEICHTGEWICHT

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JUNI 2016PR-ANZEIGE

Seite 12IM BLICK

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JUNI 2016PR-ANZEIGE

MEDICLIN KRANKENHAUS AM CRIVITZER SEE

Im Jahre 1968 Jahren begann alles genau dort, wo man Schwester An-naliese Anders auch heute noch an-treffen kann: im Krankenhaus am Crivitzer See. Dort steht sie enga-giert und mit Leidenschaft für ih-ren Beruf jeden Tag als leitende OP-Schwester im Operations-Saal ihrem Team zur Seite. Sie blickt auf 48 Jahre betriebliche Zugehörigkeit zurück. Davon 45 Jahre im Dienste als OP-Schwester. 45 Jahre im Dienst eines einzigen Arbeitgebers sind heute sehr selten. Geschäftsführer Dr. Hans-Heinrich Uhlmann sagt: „Der Grundstein eines jeden Krankenhauses sind im-mer die Menschen, die dort ihren Dienst an den Patientinnen und Pa-tienten verrichten. Daher sind wir besonders stolz, dass Schwester An-naliese dem Krankenhaus in Cri-vitz bereits seit so vielen Jahren die Treue hält und bedanken uns dafür, dass wir uns immer auf ihr uner-müdliches Engagement verlassen können.“Die Pflegedienstleiterin Anja Trilk ergänzt: „Ein gut organisierter OP der reibungslos arbeitet, zählt zu den Herzstücken eines Kranken-hauses und das ist viele Jahre mit Schwester Annalieses Verdienst.“

Am 1. September 1968 begann An-naliese Anders mit ihrer Ausbil-dung zur Krankenschwester, um diese dann zweieinhalb Jahre spä-ter, am 1. Februar 1971, erfolgreich abzuschließen. Für die theore-tischen und praktischen Grundla-

gen besuchte sie die damalige medi-zinische Fachschule in Schwerin. Nach zwei Jahren Unterricht absol-vierte sie dann den sechsmonatigen praktischen Teil im Krankenhaus in Crivitz. In dieser Zeit wurde sie bereits im OP eingesetzt.Schwester Annaliese erzählt: „Die Kollegen haben mich dann direkt gefragt, ob ich nicht nach meiner Ausbildung in den OP-Bereich kommen möchte. Das Angebot nahm ich sehr gern an. Bis heute trifft man mich nun dort an, und ich bin hier quasi ein alter Hase.“Nach ihrer Grundausbildung absol-vierte die damals 20-Jährige direkt im Anschluss eine Weiterbildung zur OP-Schwester. Damals arbeitete sie mit ihren Kollegen noch im al-ten OP-Trakt des Krankenhauses. Anfang der 80er Jahre übernahm Annaliese Anders dann die Position als leitende OP-Schwester. Vor neun Jahren wurden in einem neuen Ge-bäudebereich zwei hochmoderne neue OP-Säle errichtet, in denen sie sich beruflich zu Hause fühlt.Rückblickend auf fast ein halbes Jahrhundert Berufserfahrung, stellt Schwester Annaliese fest: „Die Me-dizin und vor allem der technische Fortschritt sind rasant und kontinu-ierlich. Es ist notwendig sich stän-dig weiterzubilden, und man muss technisch versiert sein. Vor allem nach der Wende seit die endosko-pischen Operationsverfahren in den Operationssälen Einzug hielten, ist viel technisches Ver-ständnis in unserem Beruf gefor-dert.“Welche Einzelheiten sie an ihrem Beruf besonders interessant findet oder was ihr besonders viel Freude bereitet, das kann sie gar nicht so genau sagen, denn es ist wohl das Gesamtbild, welches für sie stimmt und sie zufrieden stellt. Am liebsten steht die 64-Jährige direkt am OP-Tisch und instrumentiert. Die an-fängliche Leidenschaft für ihren Beruf hat sie in all den Jahren nie verloren, ganz im Gegenteil, diese ist in den 45 Jahren Dienstzeit stetig gewachsen: „Die Position als leiten-de OP-Schwester fordert mich täg-lich und es bereitet mir große Freu-de, dass wir hier in Crivitz in vielen Fachbereichen tätig sind. Aus un-serem Team heraus wird unter an-

derem auch die anästhesiologische Betreuung der Patienten mit koor-diniert“, sagt die erfahrene OP-Schwester.

Während ihrer Dienstzeit hat sie viele Eindrücke gesammelt, sowohl viele positive als auch solche, die dramatisch waren und von denen jeder möglichst wenige erleben möchte. Gemeinsam mit ihrem Team unterstützt sie auch die Not-fall-Ambulanz des Krankenhauses. Als junger Mensch hätte sie sich mehr solcher psychologischer Be-treuung nach traumatisierenden Si-tuationen gewünscht, wie sie inzwi-schen zur Unterstützung der Mitarbeiter angeboten wird.Dass Schwester Annaliese schon so lange zu den Mitarbeitern des MediClin Krankenhauses am Cri-vitzer See zählt, liegt nicht zuletzt auch an den netten Kollegen. „Es ist wichtig nette und kompetente Kollegen zu haben. Bei zwei OP-Sälen ist das Team recht klein. Alle kennen sich, es ist entsprechend fa-miliär und umso wichtiger, dass man sich gut versteht und aufeinan-der zählen kann“, sagt sie.Am Tag ihres Jubiläums selbst, dem 1. Februar dieses Jahres, haben ihre

Kollegen unter anderem ihr Dienst-zimmer feierlich geschmückt. „Überall hingen alte Fotos und Er-innerungen, ich kam aus dem Stau-nen gar nicht mehr heraus“, sagt sie begeistert.In absehbarer Zeit wird es um die OP-Schwester beruflich etwas ru-higer, denn sie beschäftigt sich ge-danklich mit dem Eintritt in den Ruhestand. Dann wird Schwester Annaliese die Zeit bestimmt nicht lang werden, denn sie ist gut ausge-plant mit ihren Kindern und Enkel-kindern und natürlich ihren Hob-bys.

MEDICLIN KRANKENHAUS AM CRIVITZER SEEAmtsstraße 119089 CrivitzTelefon: 0 38 63 / 5 20 -0Telefax: 0 38 63 / 5 20 -158www.krankenhaus-am-crivitzer-see.de

KURZINFOS

UNERMÜDLICHES ENGAGEMENTSchwester Annaliese Anders feiert 45-jähriges Dienstjubiläum

Bald geht es für Schwester Annaliese (64) in den Ruhestand. Fotos: Jenny Thoma

Schwester Annaliese im Dienst

LEITENDE OP-SCHWESTER

NETTE, KOMPETENTE KOLLEGEN

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WOHNPARK ZIPPENDORF

Den Internationalen Tag der Pflege am 12. Mai nahm der Wohnpark Zippendorf zum Anlass, sich selbst, aber vor allem auch Pflege-berufe vorzustellen.Wissenswertes wurde dabei teils auf sehr praktische Weise vermittelt. Zum Beispiel konnten die Besucher per Alterssimulationsanzug erfah-ren, wie es ist, wenn mit den Jahren Leistungskraft von Muskulatur und

Sinnesorganen deutlich nachlassen. Aber wie sieht eigentlich so ein Tag in der Pflege aus? Spanische Auszu-bildende hatten eine Info-Wand ge-staltet, die kompakt und per Fotos die wichtigsten Fragen dazu beant-wortet. Über das Thema Pflegeberu-fe informierten unter anderem Mit-arbeiter und Lehrlinge der Evangeli-schen Altenpflegeschule und der SAWOS Pflegeschule.

Einen kleinen Gesundheits-Check boten Mitarbeiterinnen des Wohn-parks an: Sie maßen Blutdruck und Puls, Blutzucker und Blutsauerstoff. Die Ergebnisse gab‘s gleich auf die Hand. Dies gehörte ebenso zum be-trieblichen Gesundheitsmanage-ment beim Wohnpark wie das The-ma gesunde Ernährung: Zum Tag der Pflege servierten Auszubildende sehr schmackhafte Smoothies, die

sie vor den Augen der Gäste selbst anfertigten. Räucherfisch frisch aus dem Räucherofen an der Terrasse von Haus 3 konnte ebenfalls pro-biert werden. Am Tag der Pflege be-suchten unter anderem Schüler der Werner-von-Siemens-Schule und Realschüler der SAWOS den Wohn-park. Und viele Mitarbeiter nutzten die Angebote des betrieblichen Ge-sundheitsmanagements.

Mittels spezieller Ausrüstung konnten Interessenten nachfühlen, wie es ist, alt zu sein. Foto: S. Krieg

Auszubildende servierten frische und sehr schmack-hafte Smoothies, die sie selbst zubereitet hatten.

EIN ERLEBNISREICHER TAG DER PFLEGEWohnpark Zippendorf mit Informationen, praktischem Erleben und Gesundheitsangeboten

WOHNPARK ZIPPENDORFAlte Dorfstraße 4519063 SchwerinTelefon: 03 85 / 20 10 10 [email protected]

KURZINFOS

Wohnpark Zippendorf Am Samstag, den 02.07.2016 findet unser diesjähriges Sommerfest von 15:00 Uhr bis 18:00 Uhr unter dem Motto

„3. Fischerfest“ statt.

Alte Dorfstraße 45 ▪ 19063 Schwerin Tel. 0385 / 20 10 10 0

[email protected] www.wohnpark-zippendorf.de

Shanty-Chor - Schminkecke für groß und klein - Fischbrötchen - Kuchenbüfett - Sommerbowle - Fotoecke für Erinnerungsfotos an das Fest - Spanferkel - Line Dance Gruppe - Bratwurst vom Grill - Neptun mit seinem Gefolge (2 Nixen) -

Postchor - Kettenkarussell für Kinder - Bierwagen - Räucherfisch Eintritt frei

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JUNI 2016PR-ANZEIGE

LABOR MVZ

Das Labor MVZ Westmecklenburg feierte am 11. Juni sein 25-jähriges Firmenjubiläum mit einem großen Empfang in der Orangerie des Schweriner Schlosses.Im Frühjahr 1991 wurde das Unter-nehmen gegründet und startete mit zehn Mitarbeitern in der Hambur-ger Allee. Zum heutigen Zeitpunkt hat sich das Team des Labor MVZ Westmecklenburg verzehnfacht. Die Räumlichkeiten wurden schnell zu klein und so zog das stetig wachsende Unternehmen 1996 in die größeren Laborräume im Ellerried 5-7. Die zirka 100 Mit-arbeiter bearbeiten täglich rund 4.000 Patientenaufträge. Es wird das ganze Spektrum der La-bordiagnostik aus Blut, Stuhl, Urin

Abstrichen und vielen anderen Pro-benmaterialien abgebildet. Die Pro-ben bekommt das Labor von nie-dergelassenen Ärzten, Kranken-häusern und verschiedenen Ge-sundheitseinrichtungen der Regi-on. Für seine Mitarbeiter und Einsender organisiert das Labor MVZ Westmecklenburg regelmä-ßig wissenschaftliche Fortbil-dungen.Das Team besteht vor allem aus Medizinisch-technischen-Assi-stent/innen sowie Naturwissen-schaftler/innen und Ärzten/innen. Während in den Anfangsjahren noch vieles von Hand erledigt wer-den musste, läuft heute eine große Anzahl von Untersuchungen voll-automatisiert ab. Maßgeblich für

den Erfolg des Unternehmens ist jedoch nicht der technische Aspekt, sondern vor allem die Teamarbeit. Es gab und gibt flache Hierarchien, und die Mitarbeiter werden an ver-schiedenen Entscheidungsprozes-sen beteiligt. Ebenfalls ist dem Un-ternehmen die Vereinbarkeit von Familie und Beruf sehr wichtig.Anfang Mai 2016 wurde das Labor MVZ vom Schweriner Bündnis für Familie als familienfreundliches Unternehmen unserer Stadt ausge-zeichnet. Die Bundesfamilienmi-nis terin Manuela Schwesig, die als Ehrengast am Empfang teilnahm, würdigte ebenfalls das Engagement des Labors. Generell haben die Mit-arbeiter des Labors MVZ Westme-cklenburg ein Herz für Kinder:

Zum 25. Jubiläum sammelten sie anstelle von Geschenken Spenden für die Schweriner Kindertafel und die Sportjugend Schwerin.

Viele Arbeitsgänge im Labor laufen vollautomatisch ab, aber einiges muss doch noch von Hand erledigt werden. Foto: S. Krieg

Dr. med. Frank Oswald, Dr. med. Stephan Kettermann, Bundesfamilien-ministerin Manuela Schwesig und Hans-Otto Schmudlach (v. l.) Foto: Cordes

LABOR MVZWESTMECKLENBURGSCHMUDLACH-OSWALD-KETTERMANN& KOLLEGENEllerried 5-719061 SchwerinTel.: 03 85 / 644 24-0www.labor-schwerin.de

KURZINFOS

LABOR MVZ FEIERTE JUBILÄUMGroßer Empfang zum Geburtstag: „25 Jahre Medizinische Laboratorien in Westmecklenburg“

ZAHLEN UND FAKTEN

· Mo bis Fr, 7.00 bis 21.30 Uhr Dienst (zwei Schichten); außer- dem Wochenend- und Bereit- schaftsdienst· ca. 600 Einsender (Kunden)· fahren 5 000 Kilometer am Tag· 4 000 Patientenaufträge am Tag· 3 300 verschiedene Tests· 750.000 Aufträge im Jahr 2015· Einzugsgebiet: Nordwest- mecklenburg, Ros tock, Stralsund, Perleberg, Pritzwalk

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JUNI 2016PR-ANZEIGE

PFLEGE

Besonders liebevolle, sehr indi-viduelle Betreuung, zusätzliche Angebote – vor allem dadurch zeichnet sich die Sozialstation Manke aus und macht sie zu dem etwas anderen Pflegedienst. Die-ses Konzept soll nun auch in der Tagespflege umgesetzt werden.Die neue Einrichtung wird im Au-gust eröffnet. Sie befindet sich dann

in Leezen, Zum Sperlingsfeld 1 (ganz in der Nähe der Reha-Klinik). Geschäftsführerin Dagmar-Dolores Manke freut sich schon auf den Start des neuen Projekts: „Auf zir-ka 400 Quadratmetern wird alles seinen Platz haben, was unsere Tagesgäste auch von zu Hause ken-nen. Dazu gehören unter anderem eine gemütliche Fernseh-Ecke und eine Küche, in der sie selbst tätig werden können. Es wird auch die Gelegenheit geben, sich zurückzu-ziehen und sich auszuruhen. Und wer sich fit halten möchte, kann dies an einem Fitness-Gerät tun. Friseur und Fußpflege bieten wir ebenfalls an.“ An das Haus, das der-zeit noch im Bau ist, schließt sich eine rund 130 Quadratmeter große Terrasse mit Blick ins Grüne an.Die Anfahrt wird von der Sozi-alstation individuell organisiert; dazu steht dem Pflegedienst künf-tig ein zweiter Kleinbus zur Ver-fügung, in dem neben dem Fahrer noch ein extra Betreuer mitfährt,

der sich um die dementen Kun-den kümmert. Verena Borzutzki, die künftige Leiterin der Einrich-tung, fügt hinzu: „Wir werden das Fahrzeug auch für Ausflüge nut-zen, zum Beispiel in unseren Gar-ten der Erinnerung. Dort können sich unsere Tagesgäste, wenn sie

möchten, mit Arbeiten beschäf-tigen, die sie von früher kennen.“Die neue Einrichtung bietet Platz für 25 Tagesgäste, egal, ob mit oder ohne Pflegestufe; und schon jetzt kann man sich anmelden – weitere Informationen gibt es bei der Sozialstation Manke.

DER ETWAS ANDERE PFLEGDIENSTAb August bietet die Sozialstation Manke auch eine Tagespflege an, Anmeldung bereits möglich

Geschäftsführerin Dagmar-Dolores Manke (l.), sowie die Pflegedienst-leiterinnnen Verena Borzutzki (M.) und Gabi Brosch beraten über das neue Projekt Tagespflege. Foto: S. Krieg

Haben Sie Fragen zur Bewältigung dieser besonderen Anforderung im Alltag?Die BARMER GEK bietet Pflegekurse und individuelle häusliche Schulungen spe ziell auch für Angehörige von Menschen mit einer demenziellen Erkrankung an. In allen unseren Geschäfts-stellen finden Sie Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter, die Sie auch in dieser Lebenssituation mit gesonderten Angeboten unterstützen können. Damit Sie auch schwierige Zeiten besser mei-stern können. Sprechen Sie uns an! Wir freuen uns auf Ihre Anfrage.

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KURZINFOS

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den Kleiderschrank zu-rücklegen mit dem Ge-

danken: „Da möchte ich gern wieder

reinpassen.“

Die eine enge Hose

Holen Sie diese Hose e i n f a c h mal raus und hän-gen Sie sie auf ei-nen Bügel

genau vor Ihre Au-

gen. Dann schließen Sie

Ihre Augen und stellen sich vor,

wie Sie die Hose ganz bequem über

Ihre Beine streifen und wie leicht sich der Knopf schlie-ßen lässt, es ist sogar noch ein wenig Luft zwischen Bauch und Hosenbund. Dann

stellen Sie sich vor, wie Sie sich mit Freude vor dem Spiegel drehen und sagen: „Gut, dass ich sie nicht weg-geworfen habe“. Öffnen Sie wieder Ihre Augen – na, wie fühlen Sie sich?

Nur ein Traum?Träume müssen nicht immer Schäu-me bleiben. Mit der Vorstellung al-lein wird es wohl nicht klappen, den Körperumfang zu reduzieren. Doch wenn Sie wirklich motiviert sind, wieder in die Hose zu passen, gibt es wirksame Möglichkeiten, dieses Ziel zu erreichen. Das el‘Vita Frauenfit-ness Studio hilft Ihnen gern dabei. Der Erfolg dieses Vorhabens basiert auf drei wichtigen Säulen:

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JUNI 2016AUSGABE 93

PORTRÄT

Ob Großherzog Friedrich Franz II. auch so gut kochen konnte wie Mathias Schott? Wahrscheinlich nicht. Aber, das hat Schott anhand von Briefen recherchiert, „er war ein sehr zartfühlender Ehemann und liebevoller Vater.“ Jedenfalls sei ihm Friedrich Franz II. von allen Großherzögen der sympathischste. Auch deswegen mimt er gern mal den früheren Mecklenburger Herrscher.Während Großherzog sein für Friedrich Franz II. ein Voll-zeit-Job war, schmeißt sich Schott nur dann und wann in eine Uniform. Seine ei-gentliche Arbeit hat mit Regieren weniger zu tun. Obwohl: Er bildet in Hamburg Köche, Kellner und Hauswirtschafter aus.Seine Leidenschaft fürs Kulinarische erwachte, als er zusammen mit seinen Eltern Ferien in Oberhof machte – im „Panorama“, dem seinerzeit wohl besten Hotel der DDR. „Wir haben dort wirklich gut gegessen. Solche Gerichte zubereiten – das wollte ich auch können“, erinnert sich der 52-Jährige. Damals war er 12 Jahre alt, und mit 14 Jahren begann, wenn man so will, Schotts Kü-chen-Karriere.Er verdiente sich in den Sommerfe-rien ein wenig Geld mit einem Feri-en-Job im „Hotel Stadt Schwerin“. Nach der Schule wurde er an selber Stelle Koch-Lehrling. Nach Ab-schluss der Ausbildung arbeitete er weiter in dem Hotel, fernstudierte aber parallel an der Leipziger Ho-tel-Fachschule – sein Abschluss im November 1990: Ökonom (heute sagt man staatlich geprüfter Be-triebswirt).Nach der Wende zog es den gebür-tigen Berliner von Schwerin nach Hamburg, wo er lange Jahre Bar und Café des Hotels „Elysee“ in Rotherbaum leitete. 2005 kehrte er in seine Heimat Schwerin zurück; er arbeitete als „Food and Beverage Manager“ wiederum in einem Ho-tel, wurde damit aber nicht so recht glücklich und wechselte daher ein Jahr später wieder in die Hansestadt – diesmal eben als Ausbilder. Passi-onierter Koch ist er immer noch,

und mindestens ebenso sehr begeis-tert er sich für Historie.„Der Geschichtsunterricht brachte mir nicht allzu viel, der war mir einfach zu lückenhaft“, erinnert er sich. „Es war mein Ansporn, mehr herauszubekommen, als in den Schulbüchern steht.“ Auch für Ah-nenforschung interessierte sich Schott schon als Schüler. Er stu-dierte reichlich Bücher und stieß dabei schnell auf die Mecklenbur-ger Familie, die Großherzöge. Und schon 1983, als 19-Jähriger, begann er, Besucher durch das Schweriner Schloss zu führen.Als Dr. Heinz Schott im Jahr 1991 den Schlossverein mitgründete und dessen erster Vorsitzender wurde, zählte auch Sohnemann Mathias Schott zu den Mitgliedern; mittler-weile ist der Junior selbst Vorsitzen-der. Angeregt durch die Mittelal-ter-Feste, die seinerzeit groß in Mode waren, beschloss der Verein 1995, ebenfalls ein historisches Fest zu veranstalten, nur sollte sich dies auf die Zeit von Friedrich Franz II.

beziehen – vor der Kulisse des Schlosses und mit Akteuren in pas-senden Kostümen. Das Schlossfest war geboren. „Dann brauchen wir aber auch einen Großherzog, for-derte jemand – und sofort guckten alle mich an“, sagt Schott. Allzu lange habe er nicht gezögert, die Rolle zu übernehmen. „Es war leicht für mich“, sagt er. „Ich wusste ja, was mir blüht, weil ich mich mit der Geschichte ausführlich be-schäftigt habe.“ Zumindest theore-tisch. An die Uniform habe er sich erst gewöhnen müssen; sie sei sehr schwer und man schwitze darin or-dentlich. Andererseits fasziniere sie ihn auch: „Sobald ich die Uniform anziehe, werde ich ein anderer Mensch. Man nimmt eine ganz an-dere Haltung an und verändert au-tomatisch auch seine Gestik.“Ganz ähnlich ergehe es seinem ad-ligen Gefolge in seinen Kostümen – und der großherzöglichen Ge-mahlin sowieso. Diese Rolle hatte sehr lange Zeit Ulrike Naegele inne, inzwischen spielt Schotts Nichte

Annekatrin Scherneck die Frau von Friedrich Franz II. – sie passte am besten in das Kleid; ein neues an-fertigen zu lassen, wollte sich der Verein nicht leisten.Das Paar zeigt sich beim diesjähri-gen Schlossfest samt Fest-Umzug erneut den Bürgern. Aber auch bei vielen anderen Gelegenheiten tre-ten die beiden auf – bundesweit.Wenn Mathias Schott mal keine Schüler ausbildet, als Großherzog unterwegs ist oder anderweitig Zeit mit dem Schlossverein verbringt, dann verreist er gern mal oder ent-spannt sich im Garten seines Wo-chenendhauses in Schwerin-Krebs-förden. Viele Blumen zieren das kleine Pflanzenparadies, vor allem aber baut der Feinschmecker dort Essbares an. Wachsbohnen zum Beispiel, die man im Handel kaum noch erhalte. Und exotische Früch-te wie Tay-Beeren, gelbe Himbee-ren, Kiwis. „Ich koche leiden-schaftlich gern Konfitüren“, sagt Schott. S. Krieg www.schlossverein-schwerin.de

„ICH WUSSTE JA, WAS MIR BLÜHT“ Feinschmecker Mathias Schott bildet Lehrlinge aus und tritt öfter als Großherzog auf

Viele kennen Mathias Schott nur in seiner großherzoglichen Uniform. Im normalen Leben braucht der Vorsitzende des Schweriner Schlossvereins die aber nicht. Foto: S. Krieg

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EIN STICHHALTIGES WIRKPRINZIP

MICRO-NEEDLING IN DER KOSMETIKUrsprünglich eine Nischenmethode zur Behandlung von Narben, entwickelte sich Micro-Needling rasant zur Erfolgsmethode ästhetischer Hautbehandlungen. Mit der 3. Gerätegeneration ist der Behandlungskomfort so groß wie nie – für Anwender und Kunden.

Nach den ersten Erfolgen mit Tätowiernadeln zur Hautbildverbesserung bei Vernarbungen, ermöglichte die Entwicklung von Nadelrollern Ende der 90er Jahre, auch flächige Areale zügig und effizient zu behandeln.Durch die restrukturierende Wirkung des Micro-Needlings auf die Haut, wurde es sehr bald auch ZUR BEHANDLUNG ALTERSBEDINGTER ZEICHEN wie Falten oder Elastizitätsverlust eingesetzt. Diese klassisch kosmetischen Indikati-onen machen Micro-Needling zu einer hochinteressanten Anwendung im mo-dernen Kosmetikinstitut.

MICRO-NEEDLING GEHÖRT ZU DEN PHYSIKALISCHEN, MINIMAL-INVASIVEN VERFAHREN.

Mikrofeine Nadeln perforieren die Haut und setzen dadurch hauteigene Re-generationsprozesse in Gang. Die Kleinstverletzungen erhöhen die NEUBIL-DUNG der sogenannten MATRIXKOMPONENTEN wie HYALURONSÄU-RE, ELASTIN und dem für die HAUTFESTIGKEIT so wichtigen KOLLAGEN.

Neben der direkten Wirkung auf die Haut, dient Micro-Needling auch der Steigerung der Aufnahmebereitschaft der Epidermis. Die Mikrokanäle lassen Wirkstoffe besser und tiefer penetrieren.Auf diese Weise lassen sich hervorragende Synergieeffekte aus apparativer und topischer Anwendung erzielen. Zu unterscheiden sind deshalb die soge-nannten Geräte-immanenten von den Produkte-immanenten Wirkungen. In beiden Fällen jedoch ist die Produktqualität maßgebend für das Behandlungs-ergebnis und den Hautkomfort der Kundschaft während des Needlings.Auf die erste Generation der handgeführten Needlingroller folgten elek-trisch betriebene Needling-Pens. Mit ihnen erfolgt die Perforation der Haut nunmehr senkrecht von oben, wobei eine unterschiedlich große An-zahl von Mikronadeln kreisförmig oder mehrreihig auf dem Stamp ange-ordnet ist. Das Anwender-Feedback aus der Praxis sowie die wichtigen technologischen Parameter, bestehend aus Motorleistung, Frequenz, Ein-stichtiefe und Nadelqualität, führten 2015 zu einer Weiter- beziehungs-weise Neuentwicklung des Needling-Pens.

▪ Permanent-Make-up/ Conture-Make-up▪ Mikrodermabrasion▪ Micro-Needling

▪ Wimpernverlängerung

▪ Nagelmodellage▪ Shellac (hält bis zu 3 Wochen)

▪ Haarentfernung mit Zuckerpaste▪ Tattooentfernung

▪ diverse Massagen▪ Kosmetik mit Ultraschall▪ Wimpernwelle ▪ und vieles mehr

Angela IovuFriedensstraße 22 19053 SchwerinTel: 0385 - 39 47 90 79www.celeste-schwerin.de

Page 20: GIUSEPPE VERDI: „AIDA“ - Schwerin Live

Seite 20

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MARIENPLATZ-GALERIE

Öffnungszeiten Marienplatz-Galerie: Montag – Samstag von 9.30 – 20.00 Uhr geöffnet · Rewe: Montag – Samstag 7.00 – 22.00 Uhr

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Über eine ganz besondere Dekorati-on in der Marienplatz-Galerie freut sich der Center-Manager Henner Schacht, den Audi A4 in der „Schland“-Sonder-Edition – genau passend zur Fußball-Europameister-schaft in unseren Farben gehalten: Schwarz, Rot und Gold.Zur Verfügung gestellt wurde das Auto vom Audi Zentrum Schwerin, und zu haben ist es auch – in genau dieser Ausführung. Weitere Infor-mationen dazu finden sich auf dem Schild neben dem Straßenflitzer.Falls unsere Jungs bei der EM in Frankreich den Titel holen, lässt sich der Erfolg mit dem Deutsch-land-Audi im Auto-Korso natürlich besonders prächtig feiern. Jetzt muss nur noch unsere legendäre Schwerin-live-Fanflosse (kleines Foto) aufs Dach, und los geht‘s!

„SCHLAND“-AUDI A4 ZU HABEN

ES IST SOMMER IN DER GALERIE!

Das Audi Zentrum Schwerin stellt in der Marienplatz-Galerie eine Sonder-Edition zur EM vor

Wer diese Jahreszeit genießen will, sollte vorher einen Blick in die Marienplatz-Galerie werfen

Center-Manager Henner Schacht mit dem schwarz-rot-goldenen Sondermodell Foto: SN live

NÄCHSTE TERMINE +++ 25. bis 30. Juli: Sommerschluss-Verkauf +++ 1. bis 20. August: Playmobil-Aktion +++ 12. bis 24. September: Ausstellung „Gesunde Erde“ +++ 4. bis 15. Oktober: Modewochen +++

Cubus

Bodycheck

Kressmann

C & A

Injoy

Die warme Jahreszeit hat begonnen, aber so richtig in die Vollen geht der Sommer ja erst in den kommenden Wochen, vor allem, weil dann Feri-en sind. In die Marienplatz-Galerie ist der Sommer längst eingezogen: Kleidung, Fitness, Grillgenuss – für alles ist gesorgt.

WMF

Page 21: GIUSEPPE VERDI: „AIDA“ - Schwerin Live

Seite 21

XXX 2010AUSGABE XX

/marienplatzgalerie · über 140 Parkplätze im Haus · www.marienplatz-galerie.de

MARIENPLATZ -GALERIEPR-ANZEIGE

Vor 15 Jahren begann in Schwerin das Projekt Schulsanitätsdienst – und es hat sich bewährt. Die Projekt-verantwortliche, Karin Hoffmann vom DRK-Kreisverband, sagt: „Die Schulsanitäter sind die Ersten, die sich an der Schule um verletzte Schüler und Lehrer kümmern.“Der Schulsanitätsdienst ist also mehr als nur eine Freizeitbeschäftigung, sondern die jungen Leute überneh-men wichtige Aufgaben. Ihr erlern-tes Wissen können sie nun wieder-um bei einem Wettstreit beweisen: Am 2. Juli findet erneut der Schweri-ner Schulsanitätsdienst-Wettkampf statt. Einer der Veranstaltungsorte ist die Marienplatz-Galerie.Welche Prüfungen genau den Schul-sanitäterm hier bevorstehen, möchte Hoffmann noch nicht verraten – die Herausforderung für die Teilnehmer besteht ja auch in überraschend auf-tretenden (gestellten) Notsituatio-nen. Auf jeden Fall aber – so viel kann sie schon sagen – wird eine Erste-Hilfe-Station „aus dem sozi-al-kreativen Bereich“ darunter sein.Der gesamte Wettkampf-Parcours, in den eben auch die Marienplatz-Ga-lerie eingeflochten sein wird, wird von 8 bis 18 Uhr aufgebaut sein.Es messen sich etwa 130 bis 140 Schüler, die in erster Linie aus unse-

rer Stadt stammen, aber auch Rosto-cker und Gäste aus Polen haben sich angekündigt. Sie müssen insgesamt 18 Stationen absolvieren, darunter 3 in dem Einkaufszentrum.

Die Schulsanitäter sind Fünft- bis Zwölftklässler, gewertet wird in zwei Altersgruppen. Unterstützung gibt es von rund 80 ehrenamtlichen Hel-fern.

Also, liebe Marienplatz-Galerie-Besu-cher, nicht wundern, wenn am 2. Juli auf einmal viele Sanitäter durchs Cen-ter wirbeln – alles halb so schlimm! Und zuschauen ist erlaubt.

Wer wird Europameister? Das woll-ten wir in der vergangenen Ausgabe von unseren Lesern wissen. Wer richtig tippte, hat die Chance, einen Marienplatz-Galerie-Einkaufsgut-schein im Wert von 50 Euro zu ge-winnen. Die EM-Vorrunde ist gerade mitten drin, der Einsendeschluss für unser Tippspiel damit beendet.Die meisten Teilnehmer trauen un-serer deutschen Elf den Titel zu. Vie-

le setzen auch auf Spanien oder Frankreich. Italien, England, Polen, Belgien und Portugal wurden eben-falls genannt. Nach dem Endspiel am 10. Juli wissen wir mehr, und dann losen wir auch den Gewinner des Gutscheins aus.Die Marienplatz-Galerie jedenfalls hat sich Fußball-EM-fein herausge-putzt und wird auch bis zum Finale geschmückt bleiben.

SCHULSANITÄTER MESSEN SICH

FUSSBALLFIEBER

Am Sonnabend, 2. Juli, von 8 bis 18 Uhr Wettkampf, drei Stationen in der Marienplatz-Galerie

Viele Tippspiel-Teilnehmer, Galerie geschmückt

Zur ersten Hilfe gehört auch die Mund-zu-Mund-Beatmung. Foto: Microgen/Fotolia

Die Flaggen der Fußball-EM-Teilnehmerländer verschönern zusammen mit den Geburtstagsschirmen die Marienplatz-Galerie. Foto: N. Schubert

NÄCHSTE TERMINE +++ 25. bis 30. Juli: Sommerschluss-Verkauf +++ 1. bis 20. August: Playmobil-Aktion +++ 12. bis 24. September: Ausstellung „Gesunde Erde“ +++ 4. bis 15. Oktober: Modewochen +++

Page 22: GIUSEPPE VERDI: „AIDA“ - Schwerin Live

Seite 22WAS IST LOS?JUNI 2016

AUSGABE 93

Die Zauberflöte (zum letzten Mal)Oper von Wolfgang Amadeus Mozart19.30 Uhr, Großes Haus

FR17.06.

Schweriner SchlossfestKunsthandwerkermarkt16 - 19 Uhr, Platz an der Siegessäule

FR17.06.

Schweriner Schlossfest: „Son et lumière“ geheimnisvolle Lichtinszenierung22.15 Uhr, Schlosshauptportal und Schloßstraße

FR17.06.

Große Jubiläums-Frankenwein-Vernissagemit Weinkönigin und Weinprinzessinnen11 bis 19 Uhr, Burggarten des Schweriner Schlosses

SA18.06.

Historisches SchlossfestFestumzug 9.45 - 11 Uhr, vom Hautbahnhof bis zum Schlossportal

SA18.06.

Schweriner SchlossfestSchauprogramm, Märchenlesung, Führungen, Markt ...ab 11 Uhr, Schloss und Umgebung

SA18.06.

Stadtteilfest am FernsehturmFamilienveranstaltung14 - 18 Uhr, Am Fernsehturm (Wiese)

SA18.06.

Stadtteilfest in LankowFamilienveranstaltung14 - 18 Uhr, Spielplatz Kieler Straße

SA18.06.

Konzert mit Hand aufs Herzim Rahmen der Ausstellung Ausstellung „Raum-Licht-Farbe“19 Uhr, Kunst-Wasser-Werk (Neumühler Str. 80)

FR17.06.

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1. Juli 2016

SOMMERFEST ZUR ERÖFFNUNG DES NEUBAUS DER GALERIE ALTE & NEUE MEISTER SCHWERIN

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Das sind sie, die Wise Guys. Foto: Band

SPASS UND GEFÜHLWise Guys am 26. Juni im Filmpalast CapitolAuf ihrem aktuellen Album „Läuft bei Euch“ setzt sich die Vokal-Band Wise Guys mal ironisch, mal sarkastisch und mal ernsthaft mit verschiedenen Auswüchsen des Zeitgeists auseinander. Der mobile Selbstporträt-Wahn, das Verhalten der so genannten Schaulustigen, korrupte Fußballfunktionäre – alle bekommen ihr Fett weg. Richtige Wise-Guys-Knaller („Lasst die Sau raus“, „Der Rock ‘n‘ Roll ist tot“), harmonische Midtempo-Songs und gefühlvolle Balladen machen „Läuft bei euch“ zu einem musi-kalisch und textlich enorm vielsei-

tigen Erlebnis. Dass der typische Humor nicht zu kurz kommt („Sie klatscht auf die 1 und die 3“), ver-steht sich von selbst. Nachdenk-licher geht es im Song „Tim“ zu, der auf der wahren Geschichte eines Mobbing-Falles basiert.Am Sonnabend, 26. Juni, spie-len die Wise Guys ab 20 Uhr im Schweriner Filmpalast Capitol. Eintrittskarten gibt es im Vorver-kauf bereits an den Kassen des Capitols sowie per E-Mail unter [email protected] für 30 Euro und 27 Euro. www.wiseguys.de

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Page 23: GIUSEPPE VERDI: „AIDA“ - Schwerin Live

WAS IST LOS?Seite 23

JUNI 2016AUSGABE 93

HardBeat – Das Rockballett (zum letzten Mal)Ballett

19.30 Uhr, Großes Haus

SA25.06.

Wise Guys – „Läuft bei Euch“A-cappella-Band

20 Uhr, Filmpalast Capitol Schwerin

SA25.06.

Verleihung des Ekhof-PreisesSonderveranstaltung, Eintritt frei

11 Uhr, Konzertfoyer

SO26.06.

Die lustige Witwe (zum letzten Mal)Operette

15 Uhr, Großes Haus

SO26.06.

„Ein ganzes halbes Jahr“Ladies Preview

19.45 Uhr, Filmpalast Capitol Schwerin

MI22.06.

Der Widerspenstigen ZähmungBallett

19.30 Uhr, Großes Haus

MI22.06.

Deine Mutter ist eine Fremde (Premiere)Stück-Entwicklung mit Schülern des Goethe-Gymnasiums

19.30 Uhr, Großes Haus

DI21.06.

Internationaler Schlosstriathlon SchwerinSportveranstaltung

9 - 15 Uhr, Bertha-Klingberg-Platz, Burgsee, Schlosspromenade …

SO26.06.

Zweites Konzert im Großen OrgelsommerOrgel im Dialog

17 Uhr, Paulskirche

SO19.06.

Schweriner Schlossfest: „Son et lumière“ geheimnisvolle Lichtinszenierung

22.15 Uhr, Schlosshauptportal und Schloßstraße

SA18.06.

„Wir haben noch nie einen Schwarzen gesehen“Vortrag und Film mit Uta Rüchel

19.30 Uhr, Kunst-Wasser-Werk (Neumühler Str. 80)

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BITTE NACHAHMEN!Spektakuläre Ausstellung im Marstall„Zur Nachahmung empfohlen! Expeditionen in Ästhetik und Nachhaltigkeit“ (ZNE!) heißt eine Ausstellung, die vom 30. Juni bis zum 11. September im Schweriner Marstall zu sehen ist.Die Beteiligten nähern sich dem Thema Nachhaltigkeit aus un-terschiedlichen künstlerischen Blickwinkeln. Es geht unter an-derem um Mobilität, Klimawan-del, Recycling und erneuerbare Energien. Die Exponate reichen von einem Gewässer reinigenden „Fitness-Studio“ hin zu einer Vi-deo-Installation von Joseph Beuys.Die Ausstellung wird von mehre-ren Veranstaltungen flankiert. So stellt zum Beispiel am Sonnabend, 9. Juli, ab 10 Uhr der Künstler Hermann Josef Hack sein Minia-tur-Klimaflüchtlingslager vor und informiert über die „Erste Flücht-lingsakademie der Freien Künste“.Am selben Tag ab 16 Uhr präsen-tiert der Filmemacher Michael Kockot sein Projekt „Internationa-ler Bahnhof Boizenburg“.

Am Sonntag, 17. Juli, findet ab 11.15 Uhr der Workshop „Sag es mit deinem T-Shirt“ statt.Die Vernissage am Donnerstag, 30. Juni, beginnt um 16 Uhr, danach, ab 19 Uhr, findet eine Soul-Party statt. Geöffnet ist dann immer dienstags bis sonntags von 12 bis 18 Uhr. Nach Schwerin ge-holt wurde ZNE! von der Initiative Ästhetik & Nachhaltigkeit. www.z-n-e.infoaesthetik-und-nachhaltigkeit.de

Hermann Josef Hacks „Miniatur-Kli-

maflüchtlingslager“ Foto: ZNE!

Tag des offenen LandtagesEinblicke in Bereiche des Schlosses, die sonst verborgen bleiben

10 - 17 Uhr, Schloss und Schloss-Insel

SO19.06.

Große Jubiläums-Frankenwein-Vernissagemit Weinkönigin und Weinprinzessinnen

11 bis 19 Uhr, Burggarten des Schweriner Schlosses

SO19.06.

Der Widerspenstigen ZähmungBallett

19.30 Uhr, Großes Haus

SA18.06.

Die verkaufte Braut (zum letzten Mal)komische Oper in drei Akten

15 Uhr, Großes Haus

SO19.06.

Neuland im GrünenHouse, Minimal und Electronica

21 Uhr, Kletterwald Schwerin

SA18.06.

Vitanas Senioren Centrum Am SchlossgartenTag der offenen Tür

10 - 13 Uhr, Vitanas Centrum Am Schlossgarten

SA25.06.

Page 24: GIUSEPPE VERDI: „AIDA“ - Schwerin Live

Seite 24WAS IST LOS?JUNI 2016

AUSGABE 93

Töpfermarkt „Ton und Töne“Kunsthandwerkermarktganztägig bis Sonntag, 3.7., Markt

FR01.07.

Greetings to the Universe – Das Humboldtsche KabinettExpertengespräch: Weltmusik – Musiken der Welt 17 Uhr, Konzertfoyer

FR01.07.

Greetings to the Universe – Großes Crossover-Konzertmit Festspielpreisträger Matthias Schorn 19.30 Uhr, Großes Haus

FR01.07.

SommernachtsTANZFeierabend unter Bäumen mit Live-Musik und Feuerschale20 Uhr, Kletterwald Schwerin

FR01.07.

31. Schweriner Fünf-Seen-LaufSportveranstaltung9 - 14 Uhr, Bertha-Klingberg-Platz bis zu den Lankower Bergen

SA02.07.

Greetings to the Universe - 4 von 12Das große Wandelkonzert im Schweriner Residenzensemble11 Uhr, Großes Haus, Konzertfoyer, Flotowzimmer

SA02.07.

Schwerin grüßt das Universum mit Volksliedern aus Deutschland und Afrika zum Mitsingen13.45 Uhr, Alter Garten (Eintritt frei)

SA02.07.

Greetings to the UniverseGroßes Open-Air-Konzert vor der Schlosskulisse19 Uhr, Schwimmende Wiese

SA02.07.

Dies sind die „Drei Engel für Deutschland“. Foto: Pfeffermühle

EIN KABARETT-DOPPELLeipziger Pfeffermühle am 8./9. Juli im SpeicherMit seinem Programm „Drei Engel für Deutschland Teil 2 – Schröpfungsgeschichte“ gastiert das Kabarett-Ensemble Leipziger Pfeffermühle am 8. und 9. Juli im Schweriner Speicher.Die „Engel“ Paschke, Pollmann und Peters begeben sich zusam-men mit ihrem Publikum wieder auf eine kabarettistische Achter-bahnfahrt durch das hysterische Deutschland mit seinen Beklopp-ten, Krisengewinnlern und tiefen-entspannten Politikern.Dabei versuchen die drei „Him-melsboten“, solche und ganz

ähnliche Fragen zu beantworten: Braucht man in Sachsen als Flücht-ling gleich zwei Schutzengel, ob-wohl dort ein Ausländer seltener ist als eine Burka am FKK-Strand? Könnte Jesus heute noch das Wun-der der Speisung der 5.000 mit nur einem Fisch vollbringen, oder würde er an der Fangquote der EU-Bürokratie scheitern? Und wird die Bundeswehr familienfreundlicher, wenn man Kindersitze für jeden Leopard anschafft?Beginn ist an beiden Tagen jeweils um 20 Uhr. kabarett-leipziger-pfeffermuehle.de

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TICKETS: 0385/5300-123

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Podiumsdiskussion „Zukunftsbranche Kreativwirtschaft“mit Experten und Landtagsabgeordneten18 bis 21 Uhr, Marstall

MO04.07.

Tag der offenen Tür beim Sanitätshaus Kowsky25-Jahre-Jubiläumsfeier9.30 - 17 Uhr, Sanitätshaus Kowsky (Nikolaus-Otto-Str. 13)

MI29.06.

Othello (zum letzten Mal)Schauspiel20 Uhr, Dominnenhof

SO03.07.

Opa ward verköfft (zum letzten Mal in dieser Spielzeit)Fritz-Reuter-Bühne, Schwank von Franz Streicher18 Uhr, E-Werk

SO26.06.

Greetings to the UniverseAbschlusskonzert mit dem Andromeda Mega Express Orchestra17 Uhr, Großes Haus

SO03.07.

Greetings to the UniverseSchweriner Theatergrüße an das Universum12 Uhr, Großes Haus

SO03.07.

Sister‘n ActionKonzert21 Uhr, werk3/Klangwert

FR01.07.

MV Tag 2016 in GüstrowWarm-up-Party mit Ostseewelle HIT-RADIO und, Namika u.a.ab 19 Uhr, Landesbühne Innenstadt Güstrow

FR08.07.

3. Fischerfest Sommerfest mit Live-Musik und Kinder-Animation15 - 18 Uhr, Wohnpark Zippendorf

SA02.07.

Page 25: GIUSEPPE VERDI: „AIDA“ - Schwerin Live

WAS IST LOS?Seite 25

JUNI 2016AUSGABE 93

Schlossfestspiele Schwerin: Aida (Premiere)Musiktheater bis zum 14.8. (jeweils Do.-So., 21 Uhr)

21 Uhr, Alter Garten

FR08.07.

Leipziger PfeffermühleKabarett: Drei Engel für Deutschland Teil 2: Schröpfungsgeschichte

20 Uhr, auch Sa., 9. 7., Der Speicher

FR08.07.

Ein Mannsminsch makt de Huuswirtschaft (Premiere)Fritz-Reuter-Bühne

18 Uhr, Freilichtmuseum Mueß

SA09.07.

MV-Tag 2016Konzerte, Stände, Ländermeile, Präsentationen, Spaß und Spiel

ab 10 Uhr, Innenstadt Güstrow

SA09.07.

„Welt-Klima-Flüchtlingslager“Aktion zur Ausstellung „Zur Nachahmung empfohlen!“

ab 10 Uhr, Marstall

SA09.07.

MV-Tag 2016Konzerte, Stände, Ländermeile, Präsentationen, Spaß und Spiel

ab 10 Uhr, Innenstadt Güstrow

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„Opa ward verköfft“ heißt die letz-te plattdeutsche Inszenierung der aktuellen Spielzeit am Staatsthea-ter. Der Schwank wird präsentiert von der Fritz-Reuter-Bühne, in der Hauptrolle ist Klaus Engeroff zu erleben. Am 9. Juli beschließt die niederdeutsche Bühne ihre Saison mit der Premiere des Lustspiels „Ein Mannminsch makt de Huus-wirtschaft“ im Freilichtmuseum Schwerin Mueß.

Zunächst aber steht am Sonntag, 26. Juni, noch die letzte Vorstel-lung von „Opa ward verköfft“ an, in dem der Schwiegeropa des Bau-ern Kulenkamp selbigen mächtig an der Nase herumführt – und am Ende noch zwei jungen Liebenden zu ihrem Glück verhilft.Die Vorstellung im E-Werk be-ginnt um 18 Uhr. Eintrittskarten gibt es unter 0385 / 53 00 -123 und [email protected]. www.theater-schwerin.de

In der Hauptrolle: Klaus Engeroff Foto: Silke Winkler

PLATTDEUTSCHER SCHWANK IM E-WERK„Opa ward verköfft“ am 26. Juni ab 18 Uhr

Tickets und Infos030-755 492 560 www.d2mberlin.desowie bei allen guten Vorverkaufsstellen

Rainald GrebeDi. 13. Dezember 2016Capitol Schwerin

Olaf SchubertDo. 27. Oktober 2016Sport- und Kongresshalle

Thorsten HavenerSa. 24. September 2016Capitol Schwerin

Gregor MeyleSo. 21. August 2016Freilichtbühne Schwerin

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20.15 Uhr, Alte Druckerei (ab 23 Uhr Aftershow-Party)

SA09.07.

Page 26: GIUSEPPE VERDI: „AIDA“ - Schwerin Live

Seite 26

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Wir Güstrower laden Sie herzlich zum MV-Tag ein. Erfahren Sie mehr unter: www.mvtag2016.de

MV-TAG 2016

PROGRAMM LANDESBÜHNE (AUSZÜGE)

Freitag, 8. Juli, ab 19.00 Uhr · Warm-up-Party in den MV-Tag mit Ostseewelle Hit-Radio Mecklen-burg-Vorpommern (mit dem Mode-ratoren-Team, Namika, der Party-band Skyline u.a.)Samstag, 9. Juli, ab 11.00 Uhr · Begrüßungskonzert mit dem Lan-despolizeiorchester Mecklenburg- Vorpommern· Offizielle Eröffnung des MV- Tages – Konzert des Fanfarenzuges des Feuerwehrvereins Neustrelitz· Theaterprogramm zum Thema Gesundheit, von der AOK Nordost· Programm der Percussion Com-munity der HMT RostockSamstag, 9. Juli, ab 18.45 Uhr · Konzertabend mit NDR 1 Radio MV und dem NordmagazinSonntag, 10. Juli, ab 10.00 Uhr · Fanfarenzug Neubrandenburg· Matrosen in Lederhosen· Neubrandenburg Heeresmusik-korps MV· Staffelstabübergabe an die Gast- geberstadt des MV-Tages 2018· Abschlusskonzert mit der Gruppe Sugar the hips, präsentiert von Antenne MV

PROGRAMM MARKTBÜHNE (AUSZÜGE)

Samstag, 9. Juli, ab 10.00 Uhr · Blasorchester der Freiwilligen Feuerwehr Güstrow

· Konzert des Chors „Güstrower Mädels“· Konzert der Band Play It Again aus Güstrow Samstag, 9. Juli, ab 18.00 Uhr · Finale des Poetry Slams 2016 „KraftWorte – Poesie für Klima-schutz“

Samstag, 9. Juli, ab 20.00 Uhr · Konzert der Band Igelei aus GüstrowSonntag, 10. Juli, ab 10.00 Uhr · Ökumenischer Gottesdienst· Polizei-Modenschau· Orientalische Tanzshow mit der Gruppe Tarangini aus Rostock

· Pommersche Bläsergruppe · The Blow Boys

PROGRAMM GARTENBÜHNE (AUSZÜGE)

Samstag, 9. Juli, ab 11.00 Uhr · Shantychor Insel Usedom· Mecklenburger Alp horn-Gruppe· Vorstellung der Jagdhunde des Kreisjagdverbandes Güstrow· Tierisches Varieté-Programm mit Florin & CatoSonntag, 10. Juli, ab 10.00 Uhr · Humor ut Meckelbörg mit den Dabeler Müllerburschen· Die 3 Spinnerinnen, Märchenauf-führung des Sagen- und Märchen-straße MV· Programm der Güstrower Plattsna-cker· Kaffeekränzchen mit den Königin-nen und Prinzessinnen des Landes· Clan Mac Lanborough Pipes and Drums (Dudelsackkonzert)

RAHMENPROGRAMM (AUSZÜGE)

· Hubschrauberrundflüge · Ernst-Barlach-Theater (Beginn 18.30 Uhr): „Es ist wie es ist“, Tanztheateraufführung der Tanzabteilung Teterow der Kreismu-sikschule des Landkreises Rostock

Alle weiteren Erlebnisbereiche sind am Samstag, 9. Juli, von 11.00 bis 18.00 Uhr und am Sonntag, 10. Juli, von 10.00 bis 18.00 Uhr geöffnet.

MV-TAG 2016 IN DER BARLACH STADT GÜSTROWVom 8. bis zum 10. Juli vielfältiges und umfangreiches Programm für die ganze Familie mit Information, Unterhaltung und vielem mehr

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Page 27: GIUSEPPE VERDI: „AIDA“ - Schwerin Live

MV-TAG 2016Seite 27

JUNI 2016PR-ANZEIGE

Wir Güstrower laden Sie herzlich zum MV-Tag ein. Erfahren Sie mehr unter: www.mvtag2016.de

SEI DABEI

im Land

zum Leben.

MV-TAG 2016 IN DER BARLACH STADT GÜSTROWVom 8. bis zum 10. Juli vielfältiges und umfangreiches Programm für die ganze Familie mit Information, Unterhaltung und vielem mehr

Lageplan der Erlebnisbereiche

Landesbühne & Präsen- tation der Landesregierung

Land für Familien und Sportland MV

Lebendiges Handwerk in MV & kulturelles Erbe

Landestreffen des DRK

Kirchen in MV

Du bist MV & Partnerregionen des Landes, Marktbühne

Güstrow erleben

Landesmeile MV & Leistungsschau MV

Rettungs- und Sicherungskräfte MV

Future MV

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1. Erlebnisbereich Landesbühne & Präsentation der Landesregierung (Platz an der Bleiche)· alle offiziellen Programmpunkte, interaktive Präsentationen der Lan-desregierung, Hochschulen und Partner der Veranstaltung

2. Erlebnisbereich Land für Fami-lien und Sportland MV (Platz an der Bleiche)· vielfältiges Angebot zum Kennen-lernen und Mitmachen des Landes-sportbundes Mecklenburg-Vor-pommern, der angeschlossenen Kreissportbünde, Verbände und Partner

3. Erlebnisbereich Lebendiges Handwerk in MV & kulturelles Erbe (Schlossgarten)· interaktive Präsentationen und Vorführungen moderner und tradi-tioneller Handwerkskunst · Bühne für Interviews, Präsentatio-nen und Live-Musik, Treffen der „Königinnen“ und „Prinzessinnen“ des Landes

4. Erlebnisbereich Landestreffen des DRK (Franz-Parr-Platz)· Programme und Präsentationen des DRK-Landesverbandes Meck-lenburg-Vorpommrn

5. Erlebnisbereich Kirchen in MV (Dom und Domhof)· vielfältige und interaktive Infor-mationsangebote der Kirchen des Landes Mecklenburg-Vorpommern und der Barlachstadt Güstrow

6. Erlebnisbereich Du bist MV und Partnerregionen des Landes (Marktbühne)· Bühne mit vielfältigen Program-men mit Künstlern aus dem Land

7. Erlebnisbereich Güstrow erleben (Pferdemarkt und Fußgängerzone)· Programme und Präsentationen der Güstrower Einzelhändler, z.B. Modenschauen und Verkostungen· verkaufsoffener Sonntag

8. Erlebnisbereich Landesmeile MV & Leistungsschau MV (Markt, Hollstraße und Domstraße)· Präsentationen der Landkreise und kreisfreien Städte des Landes zum Thema „Land zum Leben.“ mit Pagoden und Freiflächen · Messe open air mit Unternehmen, Vereinen, Verbänden und anderen Institutionen

9. Erlebnisbereich Rettungs- und Sicherungskräfte MV (Platz an der Bleiche und Platz am Schloss)· interaktive Präsentationen und Leistungsschau der Rettungs- und Sicherungskräfte des Landes: Bun-deswehr, THW, Polizei des Landes, Bundespolizei, Feuerwehr, Wasser-schutzpolizei und Zoll

10. Erlebnisbereich Future MV (Galerie „Wollhalle“)· Produktion eines Trickfilms, krea-tive Nähwerkstatt und Fotowork-shop – von und für Teens und Twens (mit freundlicher Unterstützung der E.DIS AG)

MarktMühlenstraße

Hollstraße

Gleviner Straße

Burgstraße Lang

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Pferdemarkt

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Schloßberg

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Rundgang

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JUNI 2016AUSGABE 93

HINTER SCHWERINER FASSADEN (93)

Wer kennt das nicht: Da steht ein schönes Haus in der Straße, hun-dertmal und öfter ist man schon daran vorbeigegangen. Aber was verbirgt sich hinter der Fassade? Welche Geschichten stecken hin-ter den Mauern, wer geht hier ein und aus? Denn schließlich sind Geschichten von Häusern immer auch Geschichten von Menschen. In dieser Serie wollen wir ge-meinsam mit Ihnen hinter Fassa-den blicken. Heute: das ehemali-ge Stadtbad am Spieltordamm 9, Pfaffenteich-Nordufer.„Diese hohe und kaum glaubliche Überschreitung hat nicht geklärt werden können. Im übrigen wird das Stadtbad doch nicht so stark vom Publikum in Anspruch genommen, wie man es erwartet hätte. Das Stadt-bad ist ein Zuschußbetrieb“, schreibt Hermann Milenz in seiner Chronik „Schweriner Zeitgeschehen von 1892 bis einschl. 1935“. Was er mit der

„kaum glaublichen Überschreitung“ meinte: Der Bau kostete 361.000 Mark anstelle der veranschlagten 120.000 Mark. Verdreifachung der Baukosten, Zu-schussbetrieb – kommt einem be-kannt vor. Aber das hier ist neunzig Jahre her: Das Schweriner Stadtbad eröffnete am 22. Januar 1926 (Bau-beginn: 1925). Drei Jahre zuvor schloss die Hovemannsche Badean-stalt, ein Warmbad nahe des Burg-sees; dem privaten Betreiber ging trotz städtischer Zuschüsse das Geld aus, unter anderem weil die Kohlen zu teuer waren.Ob die Schweriner in der Folgezeit langsam verdreckten, ist nicht be-kannt, aber wer hatte damals schon ein eigenes Badezimmer, jedenfalls sollte das neue Stadtbad für bessere hygienische Bedingungen in Schwe-rin sorgen, das Mitte der zwanziger Jahre immerhin rund 50.000 Ein-wohner zählte. Das Haus am

Spieltordamm war für damalige Ver-hältnisse hochmodern ausgestattet, zum Angebot zählten Wannen- und Brausebäder, aber auch medizinische Bäder. Später sollte das Stadtbad so-gar noch um eine Schwimmhalle erweitert werden. Das Stadtbauamt rechnete aus, dass dies 523.320 Reichsmark kosten würde. Die Idee wurde verworfen.Selbst die ersten Ideen sahen bereits mehr vor als nur ein Warmbad. So wurde der Standort unter anderem deshalb dicht am Ziegelsee gewählt, weil sich an das Badehaus eine See-Badeanstalt anschließen sollte – die dann aber auch nicht eingerichtet wurde. Außerdem spielten die Planer mit dem Gedanken, das Kühlwasser des E-Werks zu nutzen, das bereits Ende 1904 ans Netz ging. Daraus wurde ebenfalls nichts. Die Pläne für das Stadtbad wurden 1924 von Hans Stoffers entwickelt und ein Jahr spä-ter überarbeitet. Am 30. Juni 1925

übernahm die Stadt das benötigte Areal. In dem entsprechenden Ver-trag heißt es: „Der Freistaat Meck-lenburg-Schwerin überläßt der Hauptstadt Schwerin das […] Grundstück […] in einer Größe von 1520 qm in Erbpacht […].“Am 20. Januar 1945 musste das Stadtbad schließen; das Fundament war durch mehrere Detonationen beschädigt. Ein Jahr später jedoch konnten die Schweriner dort schon wieder ein Bad nehmen. Die Zeitung Der Demokrat begrüßte dies in ihrer Ausgabe vom 12. Januar 1946 sehr – vor allem mit Blick auf „die beson-ders hohe Umsiedlerzahl“ und „die zeitbedingten schwierigen Hygiene-verhältnisse“.Zu DDR-Zeiten nahmen die Bürger ihr Stadtbad gern in Anspruch. Täg-lich 120 Kunden und „180 Wannen-bäder aller Art“ vermeldete die Norddeutsche Zeitung am 26. Mai 1968. Allerdings ließ der Andrang mit den Jahren nach; die Schweriner Wohnungen waren ja zunehmend mit eigenen Bädern ausgestattet. Letztlich kam fast keiner mehr. Und so wurde das Gebäude im April 1991 an einen Investor aus Flensburg ver-kauft, der es kurz darauf zu einem Bürohaus umbauen ließ. Vor vier Jahren erwarb Jörg Seemann (See-mann Tiefbau) die Immobilie.In dem Haus befindet sich seit Ende 2005 die Kontakt- und Informati-onsstelle für Selbsthilfegruppen (KISS). Weitere Mieter sind unter anderem eine Versicherung, eine Rechtsanwaltskanzlei und ein Ku-rierdienst. S. Krieg

HYGIENE UND BRAUSEBÄDERWeil im Stadtbad fast keiner mehr baden wollte, ist es nun ein Büro-Gebäude

Finde die Unterschiede: So sah das Gebäude kurz nach der Eröffnung aus … … und so präsentiert sich das Haus heute. Fotos: Stadtarchiv (l.)/S. Krieg

Rückseite des Gebäudes Fotos: S. KriegTreppe an der Frontseite

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JUNI 2016PR-ANZEIGE

VIEL SPASS AM WASSER

Das große Insel- und Strandfest der Stadtwerke Schwerin und ihrer Part-ner ist bereits zu einer schönen Tra-dition in unserer Stadt geworden. Am Sonn abend und Sonntag, 16. und 17. Juli, können sich Jung und Alt am Zippendorfer Strand und auf Kaninchenwerder wieder an einem abwechslungsreichen Programm für die ganze Familie erfreuen – mit Sport, Musik und Naturerlebnissen. Zum Auftakt am Sonnabend unter-halten die Schweriner Spielleute die Besucher mit einem fröhlichen Konzert und vielen bekannten Me-lodien. Und dann geht es auf der Hauptbühne vor allem sportlich weiter: Die Schweriner Jumpcrew und die Aikido-Schule stellen sich ebenso vor wie die Sport-Akroba-tinnen vom VfL Schwerin.Bis zum Abend wird‘s aber auch immer wieder musikalisch, zum Beispiel mit dem Duo HansHagen, der Bigband aus Grevesmühlen und dem Serinade Chor. Und ab 19 Uhr steigt in Zippendorf dann die große Sommer- und Strandparty: Hier spielen Andreas Pasternack und sei-ne Band auf zum Tanz. Zum Re-pertoire der Band zählen reichlich Swing-Klassiker und Pophits für Jung und Alt.Auf der Promenade und direkt im Strandsand stellen sich unter ande-rem die Feuerwehren und die Poli-zei mit ihren Fahrzeugen und vie-lerlei Aktionen vor. Die Polizei ko-diert zudem Fahrräder. Das Kinder-land der Wohnungsgesellschaft Schwerin ist in diesem Jahr eben-falls wieder dabei: Mädchen und Jungen können sich bei Bootswett-fahrten messen und sich beim Trampolinspringen, Rutschen und

Wasserballlaufen austoben. Es ist auch ein Glücksrad aufgebaut, und Kinderschminken wird angeboten.

Ordentlich Bewegung ist ebenso beim Sportcamp angesagt. Den jun-gen Besuchern wird eine große Aus-wahl zum Mitmachen geboten, ent-scheiden müssen sie selbst – egal ob Baseball, Beachsoccer, Beachvolley-ball oder Beachhandball. Wer es dann doch lieber denksportlich mag, hat die Gelegenheit, sich zu-sammen mit den Schweriner

Schachfreunden bei einem Turnier dem königlichen Brettspiel zu wid-men.Mit viel Musik und Sport geht es dann am Sonntag weiter. Auf der Hauptbühne treten unter anderem die Schweriner Blasmusikanten ge-meinsam mit dem Shantychor auf. Am Samstag und Sonntag lädt die BARMER GEK zur Mitmach-Akti-on „Deutschland bewegt sich“ ein.Einer der Höhepunkte des Insel- und Strandfestes wird auch dieses Mal das Neptunfest sein. Der Mee-resgott wird am Sonntag ab 14 Uhr zusammen mit seinen schönen Ni-

xen Mädchen und Jungen mit Schlagsahne einreiben und ihnen einen speziellen Tauftrunk verab-reichen. Das Neptunfest wird von der Kita gGmbH organisiert.

Den Kontrast zum ganzen Trubel am Zippendorfer Strand bildet das Programm auf Kaninchenwerder. An beiden Tagen werden auf der Insel geführte Wanderungen ange-boten, auf denen die Spaziergänger etwas über Geschichte, Tier- und Pflanzenwelt der Insel erfahren. Außerdem wird der 21 Meter hohe Aussichtsturm bestiegen.Für die jüngeren Inselbesucher spielt Margrit Wischnewski Figu-rentheater: am Sonnabend „Das Tierhäuschen“ und „Die Ferkel-chen und der Wolf“ sowie am Sonntag „Das tapfere Schneider-lein“ und nochmal „Das Tierhäus-chen“.Es ist übrigens kein Problem, zur In-sel zu gelangen, denn es pendelt wie-der ein Schiff der Weißen Flotte zwi-schen Zippendorf und Kaninchen-werder – am Sonn abend von 11 bis 16.30 Uhr und am Sonntag von 11 bis 15.30 Uhr. Die Überfahrt kostet einen Euro; das Geld wird für einen guten Zweck gespendet. www.stadtwerke-schwerin.de

Musik vielerlei Art wird erklingen, teils darf man auch mitmusizieren.

Beim Sportcamp kann man unter an-derem Handball spielen. Fotos: R. Cordes

Zuschauen und mitmachen: Am ganzen Strand entlang gibt es viel zu erleben. Fotos: Stadtwerke Schwerin

INSEL- UND STRANDFESTViel Spaß am 16. und 17. Juli auf der Insel Kaninchenwerder und am Zippendorfer Strand

NATUR PUR AUF DER INSEL

MITMACHEN, SPORT TREIBEN

16. & 17.

JULI 2016

Insel

Kaninchenwerder

und Zippendorfer

Strand

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Wo einst die Herzöge von Mecklen-burg residierten, wird heute demokra-tisch über die Geschicke des Landes entschieden. Seit 1990 ist das Schloss Sitz des Landtages von M-V. Das ist sogar in der Landesverfassung festge-schrieben. Ebenfalls 1990 wählten die Bürgerinnen und Bürger von M-V erstmals in freier und geheimer Ab-stimmung ihren Landtag. Wenn am 4. September ein neuer Landtag ge-wählt wird, ist dies dann schon der siebente in der Geschichte von M-V.

Wählen können alle – auch Touris-ten, auch Kinder und unter 18-Jähri-ge – aber schon am 19. Juni: näm-lich aus dem vielfältigen Informa-tions- und Unterhaltungsangebot beim „Tag der offenen Tür“ des Landtages.Geboten wird viel mehr als nur ein Blick hinter die Kulissen des Landes-parlaments, zumal mit dem Schloss der schönste Landtagssitz Deutsch-lands und UNESCO-Welterbe-Kan-didat seine Pforten öffnet.

Programm-Splitter:

DIE ARBEIT DES LANDTAGES BESSER KENNEN LERNEN

• die Fraktionen in ihren Räumen besuchen• mit Abgeordneten diskutieren• den Bürgerbeauftragten und den Landesbeauftragten für Daten- schutz und Informationsfreiheit treffen• die Fachausschüsse kennen lernen:

Raum 202 10 - 12 UhrInnenausschuss 12.30 - 14.30 UhrEnergieausschuss 15 - 17 UhrEnquete-Kommission „Älter werden in M-V“

Raum 260 10 - 12 UhrWirtschaftsausschuss

Am Sonntag, 19. Juni, lädt der Landtag von 10 bis 17 Uhr zum Tag der offenen Tür ein

Prachtvoll präsentiert sich die Schlosskirche, sie kann am Tag der offenen Tür ebenfalls besichtigt werden.

Diesmal debattieren Schüler mit Abgeordneten über eine Helmpflicht für Radfahrer.

Über die Rote Marmortreppe geht‘s in die Plenarsaal-Baustelle.

Für den Ausblick aus der Niklothalle nimmt man

gern vie le Treppen in Kauf.

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JUNI 2016PR-ANZEIGE

TAG DER OFFENEN TÜR IM LANDTAG

SIE HABEN DIE WAHL!

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JUNI 2016PR-ANZEIGE

TAG DER OFFENEN TÜR IM LANDTAG

12.30 - 14.30 Uhr Sozialausschuss 15 - 17 UhrAgrarausschuss

Raum 357 10 - 12 UhrEuropa- und Rechtsausschuss12.30 - 14.30 Uhr Finanzausschuss 15 - 17 UhrBildungsausschuss

Raum 360 Petitionsausschuss (ganztägig)

LANDTAGSRÄUME BESICHTIGEN

• Plenarsaal• Lobby• Büro der Landtagspräsidentin• Ältestenratszimmer• Beratungsräume• Landtagsbibliothek

NICHT JEDERZEIT ZUGÄNG-LICH BEREICHE ERKUNDEN

• Schlosskirche• Baustelle für den neuen Plenarsaal• Niklothalle• Aufstieg in die goldene Kuppel

• NDR-Studio und Raum der Landespressekonferenz• Schloss-Innenhof mit Landtags- Bistro

Freier Eintritt ins Schlossmuse-um mit Thronsaal und Ahnen-galerie

WIR-VIELFALTSMEILE IM BURGGARTEN

Akteure und Unterstützer des Demokratie-Bündnisses „WIR. Erfolg braucht Vielfalt“ laden zum Mitmachen und Informie-ren ein.

MUSIK UND UNTERHALTUNG

• NDR, Ostseewelle Hitradio und Antenne MV• Bigband der Kreismusikschule „Carl Orff “ Nordwestmecklen- burg• „SAMBAtucada“ von der Kreis- musikschule Parchim/Lübz• Imbiss und Getränke

[Einen Film vom „Tag der offenen Tür 2015“ kann man sich auf dem YouTube-Kanal des Landtages an-sehen.]

www.landtag-mv.de

11.00 Uhr UNESCO-Welterbe Schloss – wird der Traum Realität?Die Chancen und der aktuelle Stand der Schweriner Bewerbung

13.00 UhrSoll eine Helmpflicht für Radfahrer im Straßenverkehr eingeführt werden?Schülerinnen und Schüler des Gerhart-Hauptmann-Gymnasiums Wismar debattieren mit Abgeordneten

15.00 UhrNeues vom BauDer neue Plenarsaal und weitere Bauvorhaben im Schweriner Schloss

Die Bigband der Kreismusikschule Nordwestmecklenburg sorgt für gute Stimmung.

Erlebnisreicher Tag für die ganze Familie: Kinder können sich zum Beispiel hübsch und fantasievoll schminken lassen. Fotos: Angelika Lindenbeck

Für den Ausblick aus der Niklothalle nimmt man

gern vie le Treppen in Kauf.

Die Abgeordneten-Stühle laden zum Probesit-

zen ein – die Gesprächsthemen zum Bleiben.

DISKUSSIONSRUNDENIM PLENARSAAL

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JUNI 2016PR-ANZEIGE

WERBEN IM PARKHAUS

Rund 1,4 Millionen Autofahrer fahren jährlich ins Parkhaus des Schlosspark-Centers. Werbung ist hier perfekt platziert, denn jeder der Stellplatznutzer kommt an den Pla-katen, großflächigen Aufklebern und Bannern vorbei. Besonders auffällig sind die hinterleuchteten Flächen. Und wenn sie sich dann noch mal extra optisch von den an-deren abheben, wird zusätzlich Aufmerksamkeit gewonnen.Bei der ovalen Werbefläche an der Ausfahrt vom Parkdeck 2 (mittlere Ebene) ist das genau so. Diese ist etwa zwei mal vier Meter groß, und die dort präsentierten Angebote las-sen sich relativ problemlos immer wieder aktualisieren. Dieser schöne Hingucker ist allerdings erstmal ausgebucht. Einige andere Ci-ty-Light-Plakatflächen, in her-kömmlicher Rechteckform, auf den Parkdecks des Schloss park-Centers sind noch zu haben.Auch auf der äußeren Stellplatzflä-che lohnt es sich zu werben, zum Beispiel auf dem riesigen mobilen Banner, auf das jeder Besucher di-rekt zukommt, wenn er durch die Eingangsschranken fährt; seine bei-den Seiten sind unabhängig von-einander nutzbar.Eine hervorragende Gelegenheit, das eigene Unternehmen bekannter zu machen, bietet zudem die „La-destraße“, die größte Elektro-Tank-stelle unseres Landes. Sie befindet sich auf dem Parkdeck 1. An Werbung im Parkhaus interes-siert? Bei „büro v.i.p.“ anrufen! Ansprechpartner für Interessen-ten ist Oliver Schöner – Telefon: 03 85 / 63 83 270.

IM BESTEN LICHT PRÄSENTIEREN UNDKUNDEN BEIM SHOPPEN GEWINNENWerbung, die wirklich auffällt: auf den Parkdecks im Schweriner Schlosspark-Center

Dieses riesengroße Werbebanner befindet sich auf dem äußeren Parkdeck. Fotos: SN live

Aufsteller am Kassenautomaten

Noch Platz für Werbung ist über der Einfahrt in die unteren Parkdecks.

An der „Ladestraße“, der größten Elektro-Tankstelle von ganz Mecklenburg-Vorpommern, kann ebenfalls geworben werden.

Werbung lässt sich auch an der Betondecke anbringen – wenn‘s sein muss, lang und breit.

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LOKALES

Einstige Slawenburg – heute der schönste Landtagssitz: Das Schloss Schwerin hätte wohl so einige pa-ckende Geschichten aus seinem Dasein zu berichten. Vom 17. bis zum 19. Juni steht das Wahrzei-chen der Stadt einmal mehr im Mittelpunkt und lädt zu einer un-terhaltsamen Zeitreise vom groß-herzoglichen Leben am Hofe bis ins neue Jahrtausend ein.Besucher können sich auf ein prächtiges Programm anlässlich der über 150-jährigen Geschichte des Schlosses freuen. Glänzender Auftakt des Schlossfestwochenen-des wird die eindrucksvolle, mu-siksynchrone Licht- und Laser-inszenierung „Son et Lumière“ am Freitag, 17. Juni, sein: Mit Ein-bruch der Dunkelheit wird das Schloss mit dreidimensionalen Beleuchtungseffekten aus Strah-len, Formen und Bildern spekta-kulär und modern in Szene ge-setzt. Am Samstagabend, 18. Juni, folgt mit einer geschichtsträch-

tigen, mystischen Schloss-Illumi-nation der zweite Teil der Show und erweckt Fürst Niklot wie von Zauberhand zum Leben. Leben-dige Einblicke ins 19. Jahrhundert

– bequem, amüsant und ganz ohne Zeitmaschine – gibt es eben-falls am Samstag. Denn einmal im Jahr wird der Hofadel wieder „zum Leben erweckt“. Dann kann man

Großherzog Friedrich Franz II. und seiner Gemahlin hautnah be-gegnen, die Hofdamen beim Kaf-feeklatsch belauschen, historische Schreittänze im Schloss-Innenhof bewundern oder sich den Ge-schichten der Untertanen widmen. Interessierte können allerhand Wissenswertes rund um das groß-herzogliche Leben erfahren, von geheimen Fächer-Codes bis hin zur Etikette. Absoluter Hingucker wird der großartige Festumzug vom Hauptbahnhof zum Schloss sein. Ringsherum laden Moden-schauen, Kunsthandwerker, Wein-ver kos tun gen und Show-Vorfüh-rungen zum Verweilen ein.Am Sonntag gewährt dann der Landtag M-V als heutiger Schloss-herr beim „Tag der Offenen Tür“ Einblicke hinter die Kulissen der Landespolitik (mehr dazu auf den Seiten 30 und 31). Weitere Informationen rund ums Schlossfest gibt es im Internet. www.schwerin.info

Großherzog Friedrich Franz II. mit Gemahlin und Gefolge Foto: A. Duerst, Studio 301

WILLKOMMEN ZUM SCHLOSSFEST17. bis 19. Juni: festliche Zeitreisen und ein spektakulär in Szene gesetztes Märchenschloss

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BAUEN UND WOHNEN

Es ist Frühsommer – in diesen Ta-gen und in den kommenden Wo-chen verlangt der Garten besonders viel Aufmerksamkeit. Es muss ge-wässert und gejätet werden, geerntet und gemäht, geharkt und geschnit-ten. Aber was tun, wenn im Stress des Alltags die Zeit fehlt?Die Profis beauftragen! Die Fach-leute vom Haus- und Dienstleis-tungsservice Pampow (HDS) hel-fen gern weiter. Geschäftsführer Christian Feichtinger zählt auf: „Wir zupfen das Unkraut und ar-beiten die Beete und Rabatten auf. Wir schneiden Ihre Sträucher und Hecken, die Rosen und andere Kleingehölze, stechen die Ra-senkanten nach, mähen den Rasen und vieles mehr.“Und so kann der Besitzer eines Haus- oder Schrebergartens seine grüne Oase stressfrei genießen, an den Wochenenden oder Abenden mal Fünfe gerade sein lassen und sich ganz gemütlich im Liegestuhl an der gepflegt blühenden Pracht

erfreuen, den Duft von Blumen und Obst einatmen. Übrigens: Die Gartenarbeiten des Haus- und Dienstleistungsservice Pampow kann man sich auch schenken – in Form eines Gut-scheins. Der Wert desselben darf individuell festgelegt werden.

HDS HAUS- UND DIENST-LEISTUNGSSERVICEAhornstraße 1019075 PampowTelefon: 0 38 65 / 40 10Mail: [email protected]

KURZINFOS

Die Profis arbeiten fachgerecht, aber auch mit Freude. Foto: upixa/Fotolia

DIE GRÜNE OASE PFLEGEN LASSENExperten vom Haus- und Dienstleistungsservice Pampow erledigen Gartenarbeiten fachgerecht

50 90

3

Dorfstraße 1 · 19075 Holthusen · Tel.: 03865-8210 · Fax: 03865-82124 Mo-Fr: 7–18 Uhr · Sa: 8–12 Uhr · www.baumaschinen-hartmann.de

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JUNI 2016PR-ANZEIGEΠ

BAUEN UND WOHNEN

SICHERER STAND BIS IN 16 METERN HÖHEModerne flexible Hebebühne „Dino 160“ für vielerlei Zwecke geeignet und bei ABS zu mieten

Für manche Arbeiten geht es zwangsläufig ganz hoch hinaus. Schwindelfrei sollte man dann schon sein, wenn man viele Meter entfernt vom Erdboden agieren muss. Da kommt einem so ein Helfer wie eine sichere Arbeits-bühne gerade recht. Und wenn er dann noch so stark und groß ist wie ein Dinosaurier …

Gibt‘s nicht? Gibt‘s doch! Und diese Arbeitsbühne heißt auch noch so: „Dino 160“. Sogar bis in 16 Metern Höhe ermöglicht sie sicheres Arbeiten. Der „Dino“ kann bei vielerlei Tätigkeiten ein-gesetzt werden, unter anderem beim Dachreinigen, Sanieren, Dekorieren und bei der Baum-pflege. Oder die Hebebühne dient als Aussichtsplattform, viel-leicht für Fotografen. Aber eines mag der „Dino“ nicht: mit Farbe bekleckert zu werden. Deswegen ist er für Malerarbeiten nicht zu haben.Der „Dino 160“ wird vermietet von dem Schweriner Unternehmen Arbeitsgeräte und Bühnenverleih, Servicedienstleis tungen (ABS).Die selbstfahrende Hebebühne ist praktischerweise nicht nur höhen-verstellbar, sondern dazu auch in der Lage, versetzt in verschiede-nen Winkeln zu arbeiten. Direkt an der Arbeitsstelle wird der „Dino“ mit einem Selbstfahrmo-

tor justiert, so dass die Hebebüh-ne zuvor am Einsatzort exakt bis an die gewünschte Stelle heran manövriert werden kann. Das ist zum Beispiel von Vorteil, wenn es gilt, an sonst nur schwer erreich-

bare Giebel heranzukommen oder in das Geäst von Bäumen zu gelangen. Das ABS-Angebot in der Som-merzeit: den „Dino 160“ schon für 179 Euro (brutto) mieten!

ABS ARBEITSGERÄTE- UND BÜHNENVERLEIH, SERVICE-DIENSTLEISTUNGENWismarsche Straße 17019053 SchwerinTelefon: 03 85 / 63 83-280Mobil: 01 62 / 4 60 12 77info@bühnenverleih.de

KURZINFOS

179,- EURO inkl. MwSt. & Versicherung

Hoch hinaus – der „Dino macht es möglich. Foto: S. Krieg

Woche für Woche zeichnet der Cartoonist Mario Lars für die WEMAG – immer neu und immer unter Strom. Die 90 besten Zeich-nungen sind jetzt im Buch „Unter Strom“ versammelt: Cartoons von schlechten Elektrikern und brand-neuen Windrädern, von langen Leitungen und unterirdischen Ka-beln. Kurz: Cartoons voller Ener-gie.20 Bilder aus dem gerade erschie-nenen Buch sind ab dem 20. Juni in der Marienplatz-Galerie ausge-stellt. In den folgenden zwei Wo-chen zieren die großformatigen

Drucke das Unterge-schoss des Gebäudes. WEMAG-Vertriebslei-ter Michael Hillmann sagt: „Wir freuen uns sehr, dass die Ausstel-lung dort stattfinden kann. Damit fördern wir nicht nur einen regio-nalen Künstler, sondern wollen auch den Schwerinern den Ein-kaufsbummel mit Humor etwas versüßen.“Der Region verbunden ist auch Cartoonist und Karikaturist Ma-rio Lars. In Mecklenburg geboren und aufgewachsen lebt und arbei-

tet er heute auf dem Schulzenhof in Gneven bei Schwe-rin. Von der WEMAG mit Strom versorgt zeichnet er für sie seit über drei Jahren Cartoons voller Energie. Das Buch ist für 9,95 Euro im Kundencenter, bei Hugendubel Schwerin und bei Amazon erhält-lich. www.wemag.com/cartoon

HUMOR MIT JEDER MENGE ENERGIECartoons von Mario Lars jetzt im Buch und in einer Ausstellung in der Marienplatz-Galerie

WEMAG AGObotritenring 4019053 SchwerinKontakt:Tel.: 0385 . 755-2755Fax: 0385 . 755-2222Mail: [email protected]: www.wemag.com

KURZINFOS

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Seite 36STADTGESPRÄCHJUNI 2016

AUSGABE 93

MERCEDES-TREFF IN SCHWERINEnde Mai fand in Schwerin das 36. Jahrestreffen der Mercedes-Benz Interessengemeinschaft statt. Zu diesem Anlass waren viele historische Fahrzeuge auf den Straßen der Landeshauptstadt unterwegs. Und nicht nur hier, denn die Oldtimer-Besitzer kurvten auf den Ausfahrten und der Pontonrallye auch durch die Umgebung Schwe-rins. Zuvor gab es für Auto-Freunde auf dem Bertha-Kling berg-Platz Gelegenheit, die Autos aus der Nähe anzuschauen – und zu fotografieren.

Verstärkung für die Bundesliga-Vol ley ball-mannschaft des Schweriner Sport clubs (SSC): Kürzlich wurden die Diagonalangreiferin Louisa Lippmann (l.) und die Mittelblockerin Lauren Barfield verpflichtet. Außerdem verlängerte Cheftrainer Felix Koslowski seinen Vertrag um zwei Jahre und bekam einen neuen Ko-Trainer: In der kommenden Saison wird er unterstützt von Manuel Hartmann.

SCHWERINER SC MIT NEUEN SPIELERINNEN

„OSTKREUZ“ZU SEHENNoch bis zum 24. Juli wird im Schles-wig-Holstein-Haus die Foto-Ausstel-lung „25 Jahre Ostkreuz“ gezeigt. Zur Eröffnung waren unter anderem die Fotografen der Agentur Ostkreuz zu Gast – und die Oberbürgermeiste-rin, hier mit der aktuellen „Schwerin live“-Ausgabe, in der wir die Ausstel-lung angekündigt haben.

Den halben Mai lang präsentierte das Schlosspark-Center seine Ak tion und Ausstellung „Schlagerwelten“. Die Besucher – und das waren viele – erlebten hier „100 Jahre ganz große Gefühle“. Einer der Höhepunkte war der Auftritt der Sängerin Nele Christoph (Foto), die begleitet vom Pianisten Thomas Möckel vor allem Ausschnitte aus ihrem Marlene-Dietrich-Programm zum Besten gab.

SCHLAGER UND MEHR

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Sehen Sie diesen Monat aufwww.sn-live.de/tv unter anderem:

Flashmob imSchlosspark-Center

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JUNI 2016AUSGABE 93

STADTGESPRÄCH

SCHWERINER SC MIT NEUEN SPIELERINNEN

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Sehr geehrter Herr Klatt, wie oft fahren Sie eigentlich selbst Bus und Bahn?Dadurch, dass ich in Pinnow wohne, nicht mehr so häufig, außer ich habe in der Stadt zu tun, zum Beispiel am Marienplatz oder im Stadthaus, dann fahre ich schon mal von der Ludwigslus ter Chaussee mit der Bahn runter. Ansonsten vor allem, um mir die Technik anzuschauen – Abmaße im Busbereich, Stra-ßenbreiten, Abstände an Haltestelle, solche Sachen. Und mit meinen Enkeln fahre ich ab und zu mit der Straßenbahn, die finden das total super.Wegen der Straßenbauarbeiten am Witten-burger Berg müssen die Straßenbahn und einige Busse umgeleitet werden. So ärger-lich das ist, freuen Sie sich auch über die He-rausforderung, die Situation zu meistern?Nein, von Freude würde ich nicht gerade spre-chen. Im Endeffekt steht ja der Fahrgast im Mittelpunkt. Und es ist schwierig, alles so zu koordinieren, dass es möglichst wenige Ein-schränkungen für ihn gibt – gerade mit der eingleisigen Linienführung. Und da alle Lini-en miteinander verbunden sind, ist letztlich das ganze Nahverkehrsnetz betroffen. Aber es funktioniert alles sehr gut. Und das freut uns dann schon. Wir hatten zuletzt sogar einen Fahrgastzuwachs von gut zwei Prozent.Was sind beim Nahverkehr die nächsten Pläne für die Zukunft?Ganz konkret sind wir gerade dabei, eine neue Busflotte aufzubauen. Außerdem werden wir mit dem Ferien-Anfang Ende Juli beginnen, den Bahnübergang in der Lennéstraße zu erneu-ern; Straße und Gleise werden sich dann mehr rechtwinklig kreuzen. Die Arbeiten sollen zum Ferien-Ende fertig sein. Außerdem sanieren wir die Fugen an den Straßenbahnschienen und bringen an vielen Haltestellen das Blindenleitsystem auf den neuesten Stand oder bauen es neu.

Warum ist Schwerin für Sie eine tolle Stadt, und was könnte hier aus Ihrer Sicht noch verbessert werden?Ich mag vor allem die Seen und Wälder, das ganze Umfeld, die Nähe zur Ostsee. Zudem verfügt Schwerin über eine wun-dervolle Altstadt. Ich finde auch die Stadt-größe angenehm. Nicht zu vergessen die

gute Infrastruktur, zum Beispiel haben wir einen super Nahverkehr. Insgesamt ist Schwerin schon prima ausgestattet – es muss nur auch immer alles gepflegt und erhalten werden. Was ein bisschen fehlt, ist eine Universität; die würde mehr junge Leute in unsere Stadt ziehen.Sie haben als Geschäftsführer viel um die Ohren. Wie entspannen Sie sich in Ihrer Freizeit, haben Sie Hobbys?Wir verbringen vor allem viel Zeit mit unseren Enkelkindern, die ganz in unserer Nähe woh-nen. Und dann haben wir einen Hund, einen Labrador; da hat man automatisch viel Beschäf-tigung. Auch am Haus und auf unserem Grundstück ist immer eine Menge zu tun. Aber so viel Zeit zur Erholung bleibt einem ja letztlich auch nicht.Haben Sie als Kind eigentlich mit einer Modell-Straßenbahn gespielt?Hätte ich vielleicht, aber so etwas gab es damals noch nicht. Ich habe aber unter anderem mit ferngesteuerten Autos gespielt. Und ich hatte tatsächlich, fällt mir gerade ein, mehrere Spiel-zeugbusse, aber auch kleine Lkw- und Pkw-Modelle. Übrigens bin ich als kleiner Steppke schon viel und gern mit der Straßenbahn gefahren. Interview: S. Krieg

Ich bin als kleiner Steppke schon gern und viel

Straßenbahn gefahren.

Norbert Klatt, 58 Jahre alt,gebürtiger Schweriner

Geschäftsführer Nahverkehr SchwerinInfo: www.nahverkehr-schwerin.de

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Seite 38

JUNI 2016AUSGABE 93

RÄTSEL

Postkarte (Adresse und Telefonnummer nicht vergessen!) mit dem Lösungswort bis zum 30. Juni an: Schwerin Live, Wismarsche Straße 170, 19053 Schwerin

IMPRESSUMHerausgeberKreativlabor GmbHGeschäftsführung: André HarderWismarsche Straße 170 · 19053 Schwerin

RedaktionWismarsche Straße 170 · 19053 SchwerinTel.: 03 85 / 63 83 281Fax: 03 85 / 63 83 289E-Mail: [email protected]

Mitarbeit an dieser Ausgabe: Anja Bölck, Rainer Cordes, Katja Haescher, Stefan Krieg (Red.-Ltg., V.i.S.d.P.), Anne Niedermeyer, Nora Schubert

AnzeigenleitungOliver SchönerTel.: 03 85 / 63 83 270Fax: 03 85 / 63 83 289Mobil: 01 70 / 33 59 500E-Mail: [email protected]

Gesamtherstellungbüro v.i.p.Wismarsche Straße 170 · 19053 SchwerinTel.: 03 85 / 63 83 270E-Mail: [email protected]

Erscheinungsweisemonatlich

Auflage70.000 Exemplare

VerteilungKostenlos in alle erreichbaren Haushalte in Schwerin und Umgebung – MZV Schwerin

Nachdruck, auch nur auszugsweise, ist nur mit Geneh-migung (schriftlich) des Verlages gestattet. Für unver-langt eingesandte Texte, Fotos, Bücher, Zeichnungen oder sonstige Unterlagen übernimmt der Verlag keine Gewähr. Für die Inhalte der gekennzeichneten Unter-nehmensseiten sind die Unternehmen selbst verant-wortlich, Kürzungen bleiben vorbehalten. Fotos, An-zeigen, Redaktion und PR die der Verlag erstellt hat, dürfen nicht anderweitig genutzt werden.

GEWINNSPIELAUFLÖSUNG

SCHWERIN live bedankt sich für die große Beteiligung. Der Lösungsbe-griff der Mai-Ausgabe war:

SCHOTTENROCK

Je zwei Freikarten für die Music Show Scotland am 22. Oktober in der Kon-gresshalle haben gewonnen:

Katrin Schulz (Wismar)Waltraud Krueger (Banzkow)

Herzlichen Glückwunsch!

Die nächste Ausgabe

erscheint am 15.7.2016

FR15.7.

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„Schwerin live“ on Tour: Wenn die Koffer und Taschen für die Reise gepackt sind, muss unbedingt noch eine Ausgabe, am besten die aktuelle, des Stadtmagazins mit rein. Warum, wenn sie doch schon durchgelesen ist? Na, damit Sie die „Schwerin live“ vor einer schönen Kulisse, mit originellen Typen (also gern auch Ihnen selbst) fotografieren oder fotografieren las-sen können. Möglichkeiten gibt‘s ja viele. Ihnen fällt be-stimmt etwas Originelles für ein „Schwerin live“-on-Tour-Foto ein. Ein paar Anregungen finden Sie hier auf dieser Seite. Mailen Sie uns dann bitte Ihre Urlaubsbilder zu ([email protected]), damit wir sie nach der Saison veröffentlichen können. Via Facebook dürfen Sie uns Ihre Fotos auch gern senden oder posten (facebook.com/schwerinlive). Alle, die an unserer Urlaubsfoto-Aktion teilnehmen, haben übrigens die Chance, einen kleinen Überraschungspreis zu gewinnen.So, und jetzt wünschen wir Ihnen einen wundervollen Urlaub, egal wohin Sie die Reise führt – ob in ferne Kontinente oder nur an den See gleich um die Ecke. Erholen Sie sich schön, und vergessen Sie‘s Fotografieren nicht!

SCHWERIN-LIVE-LESERWERBEN FÜR IHRE STADTUnterwegs mit Ihrem Stadtmagazin – schicken Sie uns Ihre Urlaubsfotos!

Schwerin Live

Wismarsche Straße 170

19053 Schwerin

Germany

Seite 39

JUNI 2016AUSGABE 93

URLAUBSFOTOS

www.facebook.de/schwerinlive

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