KENNETH COPELAND

MINISTRIES

September 2016 Deutsche Ausgabe

Believer’s Voice ofTeile es mit einem Freund!

VON KENNETH COPELAND VON GLORIA COPELAND

GLAUBENS- GRUNDKENNTNISSEDIE STUNDE DER KRAFT

2 : B VOV

Den Prozess zusammen durchgehen Es ist am praktischsten, diese klassische Lehre durch ein Beispiel zu illustrieren, indem wir uns eine Situation anschauen und sie geistig durchgehen und dies gemäß dem Prozess, den Jesus beschrieben hat. Als ich vor kurzem in Florida predigte, benutzte ich zum Beispiel die Situation eines Ehepaars, das zu den Gottesdiensten kam. Sie wollten seit Jahren ein Kind haben, aber es gelang ihnen nicht, eines zu zeugen. Stelle dir jetzt vor, dass du vor diesem Problem stehst. (Du willst in diesem Moment deines Lebens vielleicht kein Kind, aber mache einfach mit, okay?) Stell dir vor, dass du zusammen mit deinem Mann oder deiner Frau ein Kind haben willst, aber die Ärzte zu dir gesagt haben, dass dies aus irgendeinem körperlichen Grund nicht möglich sein wird. Du weißt, was die Bibel über Gläubige und ihre Kinder sagt. In 5 Mose 7,14 wird uns verheißen: „Gesegnet wirst du sein vor allen Völkern. Kein Unfruchtbarer und keine Unfruchtbare wird bei dir sein.“ Wie empfängst du die Erfüllung der Verheißung Gottes in deiner Situation? Das erste, was du tun musst, ist, Glauben an Gott zu haben! Du schenkst Ihm dein Vertrauen und sagst laut: „Ich habe Gottes Glauben! Ich glaube an Ihn und ich glaube das, was Er gesagt hat. Sein WORT ist meine Top-Priorität und meine höchste Autorität.“ Dann sprichst du zum Berg und sagst zum Beispiel dies: „Himmlischer Vater, im Namen des HERRN Jesus Christus sage ich zu diesem Berg der Unfruchtbarkeit: Hebe dich empor und wirf dich ins Meer! Ich zweifle nicht in meinem Herzen, sondern ich glaube, dass diese Worte eintreffen werden. Es ist das Verlangen meines Herzens, dass wir ein Kind bekommen und so setzte ich jetzt, an diesem Tag, in diesem Moment, meinen Glauben frei und glaube, dass ich ein Kind empfange.“ Und weiter: „Wie Jesus uns aufgetragen

Flugzeug hat, kann er seinen eigenen Flugplan erstellen, anstatt von den Airlines abhängig zu sein. Er kann vorne im Cockpit sitzen und das Flugzeug selber fliegen, anstatt nur hinten auf einem Stuhl mitzufliegen. Wenn es um das Leben im Glauben geht, will Gott, dass alle Seine Kinder geistliche Piloten sind! Er hat es nie so vorgesehen, dass wir uns auf einen anderen verlassen, der das Glauben für uns übernimmt. Wenn wir noch geistliche Babys sind, kann es natürlich sein, dass wir eine Zeit lang durch die Gebete von reiferen Christen ein Stück weit getragen werden. Aber Gottes Plan für jeden von uns ist es, dass wir geistlich erwachsen werden und unsere Kenntnis darüber, wie der Glaube funktioniert, wächst. Deshalb sagte Jesus das, was Er in Markus 11,22-25 sagte:

„Habt Glauben an Gott! Wahrlich, ich sage euch: Wer zu diesem Berg sagen wird: Hebe dich empor und wirf dich ins Meer!, und nicht zweifeln wird in seinem Herzen, sondern glauben, dass geschieht, was er sagt, dem wird es werden. Darum sage ich euch: Alles, um was ihr auch betet und bittet, glaubt, dass ihr es empfangen habt, und es wird euch werden. Und wenn ihr steht und betet, so vergebt, wenn ihr etwas gegen jemand habt, damit auch euer Vater, der in den Himmeln ist, euch eure Übertretungen vergebe.“

In diesen kurzen Versen hat Jesus uns die klassische Lehre gegeben, wie wir unseren Glauben einsetzen können. Es ist einfach, aber es ist extrem mächtig. Ganz egal, ob du gerade erst anfängst, oder ob du schon seit Jahrzehnten mit dem HERRN lebst, es wird dir dabei helfen, deinen Glauben effizient im Cockpit deines Lebens einzusetzen. Du wirst dadurch abheben und auf Kurs bleiben können, bis du die Manifestation dessen empfangen wirst, wofür du im Glauben einstehst.

Ich werde jetzt etwas sagen, was dich vielleicht schockieren wird, aber gemäß der Bibel ist dies die absolute Wahrheit: Als wiedergeborener Christ besitzt du hier und jetzt genügend Glauben, um alles zu empfangen, was Gott dir in Seinem WORT verheißen hat. Es stimmt. Ganz egal, wie du dich diesbezüglich fühlst oder ob du schon viele Beweise dafür gesehen hast oder nicht, du hast bereits allen Glauben, den du je brauchen wirst. Du besitzt Glauben, um Gottes überfließende Versorgung zu empfangen. Du hast den Glauben, um in Seinem übernatürlichen SEGEN zu leben. Du besitzt den Glauben, um all das in deinem Leben zu tun, was Er dir je auftragen wird, denn jetzt, genau in diesem Moment, wohnt der Glaube Gottes in deinem wiedergeborenen Geist. Er hat ihn in dem Moment in dich hineingelegt, in dem du Jesus als deinen HERRN angenommen hast. Das Neue Testament bestätigt dies: „Denn aus Gnade seid ihr gerettet durch Glauben, und das nicht aus euch, Gottes Gabe ist es.“ (Epheser 2,8) „Wie Gott einem jeden das Maß des Glaubens zugeteilt hat.“ (Römer 12,3) Es ist toll, dass wir diesen göttlichen Glauben haben. Aber es reicht nicht aus, sich einfach nur zu freuen, dass wir ihn „haben“, wenn wir wollen, dass er in unserem Leben Resultate hervorbringt. Du musst auch gewisse Grundkenntnisse darüber erlangen, wie er funktioniert. Der Unterschied ist sehr groß. Es ist wie der Unterschied zwischen einem, der ein Ticket besitzt, um in einem Flugzeug als Passagier zu fliegen und einem, der Pilot ist. Die Person mit dem Ticket hat Zugang zum Flugzeug, aber sie kann nur extrem wenig mit dem Flugzeug tun. Alles, was diese Person tun kann, ist, im hinteren Teil zu sitzen und sich darauf zu verlassen, dass ein anderer ihn an den Ort bringen wird, zu dem er fliegen will. Ein Pilot aber besitzt Kenntnisse über den ganzen Ablauf. Wenn er Zugang zu seinem eigenen

GLAUBENS-GRUNDKENNTNISSE

von Kenneth Copeland

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hat, vergebe ich jedem, der mir etwas angetan hat, auf welche Weise auch immer. Es ist nicht meine Absicht, etwas gegen jemanden zu haben. Wenn es noch ein Gramm Unvergebenheit in meinem Herzen gibt, dann zeige es mir bitte, HERR und ich werde sofort vergeben. Ich weiß, dass Du mir alle Übertretungen meines Lebens vergeben hast und ich empfange diese Vergebung jetzt.“ „Dies ist von diesem Moment an mein Bundes-Versprechen an Dich, HERR. Ich werde mich diesbezüglich nie ändern. Ich werde nie aufgeben. Dies ist mein Bekenntnis: Ich bin geheilt von Unfruchtbarkeit und meinem Verlangen nach einem Kind wurde stattgegeben. Ich nehme es mir und ich danke Dir dafür und preise Dich dafür. Amen.“ Vielleicht fragst du jetzt: „Ist es wirklich so einfach, etwas im Glauben von Gott zu empfangen?“ Ja, das ist es. Es ist extrem einfach. Aber das heißt nicht, dass es immer leicht ist, und dies ist der Grund dafür: Das Gebet ist nicht das einzige, das von Nöten ist, um zu empfangen. Das Gebet ist nur der Anfang. Um

den Glaubensprozess zu vervollständigen, musst du dein Glaubensbekenntnis aufrechterhalten und deinem Glauben die entsprechenden Taten folgen lassen, während du auf die Manifestation dessen wartest, wofür du gebetet und geglaubt hast. Wenn es um den Glauben für ein Baby geht, bedeutet dies, dass du jeden Morgen das Folgende sagst, wenn du aufwachst: „Preis den HERRN, wir werden ein Baby in diesem Haus haben!“ Und wenn du ins Bett gehst, sagst du jeden Abend: „HERR, ich danke Dir, dass wir ein Baby haben werden!“ Mache dir dabei niemals Sorgen darüber, wie lange es dauern wird, ob es funktioniert und so weiter ... STOPPE SOLCHE GEDANKEN! Gebe der Angst nie, nie, niemals Raum! In dem Moment, in dem du merkst, dass sie sich einschleichen will, musst du sie rausschmeißen und durch das WORT dafür sorgen, dass sie draußen bleibt. Suche dir alle Schriftstellen heraus, die von Babys sprechen. Lese sie und meditiere bei jeder Gelegenheit über ihnen. Das WORT Gottes ist Nahrung für deinen Geist. Es nährt und stärkt deinen Glauben, wie Brot deinen Körper nährt und stärkt (siehe Matthäus 4, 4).

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Damit der Glaube Resultate hervorbringen kann, kannst du nicht nur froh darüber sein, dass du ihn „hast“. Du musst auch gewisse Grundkenntnisse darüber erlangen, wie er funktioniert. Hier sind ein paar Punkte, die dir dabei helfen können:

Stimme dem WORT Gottes zu und rufe aus: „In meinem wiedergeborenen Geist befindet sich Gottes Glaube!“ Epheser 2,8 Erkenne, dass du genau wie jeder andere Gläubige, dasselbe Maß des Glaubens hast, wie Jesus selbst. Römer 12,3

Stärke deinen Glauben kontinuierlich, indem du das WORT Gottes hörst und darüber meditierst. Matthäus 4,4

Bringe deinen Glauben durch die Worte deines Mundes zum Einsatz. Markus 11,23

Während du darauf wartest, dass sich das manifestiert, wofür du im Glauben einstehst, musst du im Glauben bleiben, indem du dich weigerst, Angst zu haben und indem du Gott dankst. Philipper 4,6-7

Vielleicht sagt jetzt jemand: „Aber, Bruder Copeland, ich habe mich durch das WORT ernährt, aber bis zum heutigen Tage ist nichts passiert. Meine Frau und ich probieren es immer und immer wieder, aber es scheint einfach so, als könnten wir kein Kind zeugen.“ Dann höre auf, es zu probieren! Es zu probieren, ist nicht glauben. So lange du es lediglich probierst, bist du nicht im Glauben. Der Glaube ruht. Er versucht nicht krampfhaft, durch Werke Resultate hervorzubringen. Der Glaube entspannt sich in der Gnade Gottes. Nun, ich will damit nicht sagen, dass du deinem Glauben nicht die entsprechenden Taten folgen lassen sollst. Natürlich nicht! Ich will lediglich sagen: Mache aus etwas, was Gott zu einem Vergnügen gemacht hat, keine Arbeit. Höre auf damit, dein Ehebett wie einen Arbeitsplatz zu betrachten und genießt einfach zusammen! Anstatt „zu arbeiten“, um ein Baby zu bekommen, arbeitet daran, in die Ruhe des Glaubens hineinzukommen. Sprecht miteinander, als wärt ihr schon schwanger. Bleibt im WORT, bis sich die Verkrampfung löst und tut dann, was in Philipper 4,6-8 steht:

„Seid um nichts besorgt, sondern in allem sollen durch Gebet und Flehen mit Danksagung eure Anliegen vor Gott kundwerden; und der Friede Gottes, der allen Verstand übersteigt, wird eure Herzen und eure Gedanken bewahren in Christus Jesus. - Übrigens, Brüder, alles, was wahr, alles, was ehrbar, alles, was gerecht, alles, was rein, alles, was liebenswert, alles, was wohllautend ist, wenn es irgendeine Tugend und wenn es irgendein Lob gibt, das erwägt!“

Schaue dir diese Verse noch einmal an. Sie sagen nicht nur: „Seid um nichts besorgt“, sondern sie sagen auch: „Seid um nichts besorgt, sondern ...“ tut etwas anderes: Lasst eure Anliegen vor Gott kundwerden. Tut es so, wie Jesus es uns in Markus 11 aufgetragen hat. Betet und glaubt, dass ihr empfangt. Wenn ihr dies getan habt, verneint euren Glauben dann nicht, indem ihr immer wieder sagt: „O Gott, du weißt, wie sehr wir ein Baby haben wollen. Bitte, bitte gib uns eins!“ Nein, tut eure Anliegen bei Gott kund indem ihr Ihm

dankt. Dankt Ihm, dass Er eure Gebete erhört hat und bleibt im Frieden Gottes, indem ihr euren Verstand auf gute Dinge fokussiert. Wenn der Teufel versucht, euren Glauben vom Kurs abzubringen und ihr in die Versuchung kommt, euch wegen einer Nachricht Sorgen zu machen, fokussiert euch dann auf die Nachrichten des HERRN. Denkt an die Dinge, die gut laufen in eurem Leben, anstatt an die Dinge, die schlecht laufen. „Nun, genau das probiere ich, Bruder Copeland!“ Nein, beginne nicht wieder mit diesem Probieren. Dies ist nichts, was du „versuchst“, zu tun. Es ist ein Befehl Gottes. Sitze nicht Abend für Abend vor dem Fernseher und schaue dir Mord und Chaos an und behaupte dann, dass du nichts daran ändern kannst, dass du negative Gedanken hast. Verändere dein Denken, indem du den Sender wechselst. Schalte diesen Müll aus, der Angst hervorbringt, und sieh dir „Believer’s Voice of Victory“-Sendungen auf unserer Webseite oder als DVD an oder suche dir einen TV-Sender, der Glauben stimuliert.

Mit den Augen des Glaubens sehen Gott kann dein Denken nicht für dich verändern und der Teufel kann es auch nicht. Dein Verstand gehört dir. Du bist derjenige, der die Autorität besitzt, Vernünfteleien zu zerstören und jede Höhe, die sich gegen die Erkenntnis Gottes erhebt, und jeden Gedanken gefangen zu nehmen unter den Gehorsam Christi (2 Korinther 10,5). So tu es einfach! Übernehme also die Kontrolle über das, was du denkst. Folge dem Beispiel Davids aus Psalm 103. Er sagte: „Preise den HERRN, meine Seele, und vergiss nicht alle seine Wohltaten! Der da vergibt alle deine Sünde, der da heilt alle deine Krankheiten. Der dein Leben erlöst aus der Grube, der dich krönt mit Gnade und Erbarmen.“ (Verse 2-4) So sorgst du dafür, dass dein Glaube aktiviert und du in Gottes Ruhe bleibst! Wenn dein Verstand und deine Emotionen aus den Fugen geraten, sage: „Seele, bringe diesen Unglauben sofort zum Schweigen. Höre auf damit, die Segnungen zu vergessen, die dir aufgrund dessen gehören, was Jesus am Kreuz für dich getan hat. Denke daran, dass du wegen Ihm GESEGNET bist. Du bist errettet. Du

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bist geheilt. Du bist ein Kind Gottes, dass mit Seiner Gnade und Seinem Erbarmen gekrönt ist!“ Solche Worte haben einen ganz besonders großen Einfluss, wenn du dich darin übst, das zu sagen, was du mit den Augen des Glaubens siehst. Das ist es, was die Menschen in Hebräer 11 getan haben. In Vers 13 steht, dass sie die Verheißungen Gottes empfangen haben, indem sie „sie von Fern sahen und sie begrüßten und bekannten …“. So eine Glaubens-Sichtweise entsteht natürlich meistens nicht über Nacht. Ganz besonders dann nicht, wenn du dich schon lange in einer bestimmten Situation befindest – wenn du zum Beispiel seit Jahren unfruchtbar bist, in Mangel lebst oder krank bist. Dann musst du vielleicht eine gewisse Zeit damit verbringen, deinen Verstand durch das WORT zu erneuern, um die Sichtweise von dir selbst, wie du von Innen aussiehst, zu verändern. Genau dies musste ich tun, als ich Gott dafür glaubte, dass wir einen Jet für unseren Dienst bekommen würden. Obwohl ich Jahre lang mit kleineren Flugzeugen geflogen war, war ein Jet doch eine Steigerung für mich. Ich wusste, dass ich einen brauchte, um all das tun zu können, wozu Gott mich berufen hat, aber ich konnte mich nicht als Eigentümer eines Jets sehen. Trotz der Dinge, die ich über den Wohlstand gelernt hatte, hatte ich doch noch ein bisschen ein Armutsdenken, das mich wie ein störrischer Hund verfolgte. Letztendlich bin ich dieses Denken aber losgeworden. Ich nährte und stärkte meinen Glauben mit dem WORT. Ich fixierte meinen Verstand auf die Verheißung Gottes, sah es mit den Augen des Glaubens, umarmte es und bekannte es. Und so wurde aus meiner Glaubens-Vision nach nicht allzu langer Zeit eine Realität. Dasselbe kann in deinem Leben geschehen. Was auch immer es ist, nach dem du verlangst – ob es ein Baby ist, Heilung für deinen Körper oder ein schuldenfreies Leben – du hast bereits, was du brauchst, um es zu empfangen. Du hast das WORT Gottes, du hast den Glauben Gottes in dir und du besitzt jetzt funktionierende Grundkenntnisse über diesen Glauben. Stehe also auf und benutze ihn. Steige in das Glaubens-Cockpit zusammen mit Jesus ... und fliege!

Bücher von Kenneth & Gloria Copeland in deutscher Sprache sind in unserem Online-Shop auf www.kcm-de.org und auch beim SHALOM-VERLAG www.shalom-verlag.de erhältlich. E-mail: info@shalom-verlag.de Telefon + 49/8532/927 1212

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Cover image: FreeImages.com/B Cleary

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des Weges Fehler machen, können wir Gottes Vergebung und Gnade empfangen, wieder aufstehen und weitermachen. Wenn wir allerdings aufgeben, stecken wir fest. Gott kann uns dann nicht helfen, weil wir Ihm dann nichts anbieten, womit Er etwas anfangen kann. Ich werde für immer froh sein, dass ich Gott auf dem Gebiet des Gebets immer wieder etwas gab, womit Er etwas anfangen konnte, denn die Stunde des Gebets ist die Stunde der Kraft! Gebet stärkt unseren inneren Menschen. Es richtet uns geistlich auf, damit wir über die Begierden unseres Fleisches herrschen und wie die Überwinder leben können, die wir durch die Wiedergeburt geworden sind. Denke an das, was mit Jesus im Garten Gethsemane geschah und du wirst wissen, was ich meine. Als er dort hinging, um während der Stunden vor der Kreuzigung zu beten, wollte Sein Fleisch nicht am Kreuz sterben. Sein menschlicher Wille befand sich im Konflikt mit Gottes Willen. Als Er dann aber mit dem Beten fertig war, war Sein Fleisch unterwürfig und Sein Geist regierte. Er hatte die Kraft empfangen, die Er brauchte, um all das tun zu können, wozu Gott Ihn berufen hatte und so war Er bereit, hinzugehen. Petrus, Jakobus und Johannes waren

Ich erinnere mich noch sehr gut daran, welchen Kampf ich diesbezüglich führen musste. Vor Jahren, als der Herr mir zeigte, dass ich jeden Morgen eine Stunde früher aufstehen sollte, um zu beten, fand ich mich in einem richtigen Kampf wieder. In meinem Herzen wollte ich Gott gehorsam sein. Aber als der Wecker um 5 Uhr in der Früh klingelte, wurde deutlich, dass mein Fleisch andere Pläne hatte. Anstatt aus dem Bett zu springen sagte mein Fleisch mir, wie kalt und dunkel es draußen war. Es sagte, dass ich mich doch noch mal für eine Stunde rumdrehen soll. Und oft tat ich dies dann auch. Aber obwohl ich es zu Beginn oft nicht schaffte, gab ich nicht auf. Ich hatte bereits entschieden, jeden Tag eine Stunde zu beten. Wenn ich es also an einem Tag nicht schaffte, begann ich am nächsten Tag einfach wieder aufs Neue. Sogar schon vor so vielen Jahren hatte ich begriffen, dass es uns als Gläubige nicht aufhalten muss, wenn wir mal erfolglos sind. Wenn Gott uns etwas aufträgt, können wir auch dann, wenn wir zu Beginn nicht wirklich erfolgreich sind, einfach weitermachen, bis wir unseren Verstand und unseren Körper mit dem Geist in Einklang gebracht und das getan haben, was Gott will. Wenn wir entlang

Wenn du schon einmal versucht hast, dir wirklich jeden Tag Zeit zum Beten

zu nehmen, weißt du aus Erfahrung, dass dies

keine leichte Sache ist. Der Teufel wird mit allem,

was er hat, versuchen, dich davon abzubringen. Er wird allerlei Druck auf

dein Fleisch ausüben, um zu verhindern, dass du

es tust, denn er hasst es, wenn Gläubige beten.

KRAFTDIE STUNDE DER

von Gloria

Copeland

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höllische Dinge während du hier auf Erden bist. Die Sünde kann deinen Körper krank machen. Sie kann dir den Wohlstand rauben, der dir in Christus Jesus gehört und dafür sorgen, dass du pleite gehst und verschuldet bist. Die Sünde kann Zerstörung in das Leben deiner Kinder bringen und dafür sorgen, dass du nicht das lange und befriedigende Leben führen kannst, das Gott für dich vorbereitet hat. Die Sünde bringt niemals, nein, niemals etwas Gutes hervor. Deshalb gebietet Gott uns, sie aus unserem Leben zu vertreiben. Er trägt uns auf, „jede Bürde und die uns so leicht umstrickende Sünde abzulegen“ (Hebräer 12,1), denn Er liebt uns und will, dass wir von Seiner Güte umgeben werden. Wenn du es in diesem Licht siehst, ist es leicht, die Entscheidung zu treffen, die Sünde abzulegen. Diese Entscheidung in die Tat umzusetzen ist allerdings meistens nicht ganz so einfach. Der Grund dafür ist einfach. Auf der einen Seite bist du geistig eine neue Schöpfung, geschaffen in das Ebenbild Jesu. Du wurdest zur Gerechtigkeit Gottes gemacht. Zur selben Zeit lebst du aber in einem natürlichen, unverbesserlichen Körper. Die Natur dieses Körpers hat sich nicht geändert, als du wiedergeboren wurdest. Er blieb so geistig tot wie zuvor und wenn man ihn sich selbst überlässt, wird er versuchen, dieselben alten sündhaften Dinge zu tun. Wir alle erleben herausfordernde Situationen! Du musst durch Offenbarungen Gottes und durch Seinen Geist lernen, wie du dafür sorgen kannst, dass du in dieser Herausforderung siegreich bist. Ansonsten wirst du dich an einem Ort der Niederlage wiederfinden – wie Paulus es in Römer 7,22-24 beschrieben hat. Du wirst dann, wie er, sagen: „Denn ich habe nach dem inneren Menschen Wohlgefallen am Gesetz Gottes. Aber ich sehe ein anderes Gesetz in meinen Gliedern, das dem Gesetz meines Sinnes widerstreitet und mich in Gefangenschaft bringt unter das Gesetz der Sünde, das in meinen Gliedern ist. Ich elender Mensch! Wer wird mich retten von diesem Leibe des Todes?“ Ich denke, dass jeder Christ schon mal so etwas gesagt hat! Wir alle haben uns verurteilt gefühlt, weil wir immer und immer wieder einer bestimmten Sünde verfallen sind. Wir haben uns dann die Frage gestellt, wie wir je die Kraft

mit Ihm im Garten, aber sie gingen nicht mit demselben Sieg wieder aus dem Garten heraus. Sie verpassten es, weil sie schliefen anstatt zu beten. Es war ein großer Fehler und Jesus ließ es sie auch wissen. Er sagte: „Also nicht eine Stunde konntet ihr mit Mir wachen? Wacht und betet, damit ihr nicht in Versuchung kommt; der Geist zwar ist willig, das Fleisch aber schwach.“ (Matthäus 26,40-41) Ganz besonders bei Petrus war diese Warnung zutreffend. Nur Stunden nachdem er sie gehört hatte, verleugnete Er Jesus in einem Moment, in dem sein Fleisch echt schwach war. Petrus wollte dies in seinem Herzen nicht tun. Er wollte treu sein. Sein Herz war richtig. Aber sein Fleisch brachte ihn zu Fall. Als Gläubige wissen wir alle, wie es ist, sich in so einer Situation zu befinden. In unserem Herzen wollen wir das Richtige tun. Wir wollen Gott gefallen. Aber all zu oft hat uns unser Fleisch ein Bein gestellt und wir sind gestolpert. Jedes Mal wenn wir Gott im Stich ließen und der Sünde verfielen, geschah dies wegen der Schwachheit unseres Fleisches! Aber wir können uns über diese Schwäche erheben. Wenn wir tun, was Jesus sagte, können wir dadurch unserem Geist die Vorherrschaft über unser Fleisch geben, wodurch wir der Versuchung nicht erliegen werden, wenn sie kommt. Wenn wir Zeit im Gebet verbringen, werden wir „Ja“ zu Gott und „Nein“ zu unserem Fleisch sagen können!

Dem Teufel die Türe zu öffnen ist eine gefährliche Angelegenheit Vielleicht fragst du jetzt: „Wieso ist es so wichtig, „Nein“ zur Sünde sagen zu können?“ Weil ein Leben in der Sünde dafür sorgt, dass dir ein Leben in den besten Dingen Gottes verwehrt bleibt. Es wird dafür sorgen, dass Gottes SEGEN nicht frei in deinem Leben wirksam sein kann. Und es wird dem Teufel die Türe öffnen, der nur darauf aus ist, dich zu bestehlen, umzubringen und zu zerstören (siehe Johannes 10,10). Die Sünde ist eine gefährliche Sache! Sie wird nicht dafür sorgen, dass du nicht in den Himmel kommst, wenn du stirbst, aber sie wird dich ganz sicher verwundbar machen für viele

Wenn du Jesus noch nicht als deinen Herrn und Retter

angenommen hast, kannst du einfach das

folgende Gebet im Glauben beten und so wird Jesus dein

Herr werden.

Himmlischer Vater, ich komme zu Dir im

Namen Jesus. Dein Wort sagt: „Jeder,

der den Namen des Herrn anrufen wird,

wird errettet werden.“ Und: „Wenn du

mit deinem Mund Jesus als deinen

Herrn bekennen und in deinem Herzen

glauben wirst, dass Gott ihn von den

Toten auferweckt hat, wirst du errettet

werden.” (Apostelgeschichte 2,21;

Römer 10,9). Du sagtest, dass ich

dadurch errettet werde, dass ich durch

Deinen Geist von Neuem geboren

werde, der in mir Wohnung nimmt,

um mit mir zu leben (Johannes 3,5–6;

14–16; Römer 8,9–11), und dass Du

mich mit Deinem Geist erfüllen und

mir die Fähigkeit geben würdest, in

neuen Sprachen zu reden, wenn ich

Dich darum bitten würde (Lukas 11,13;

Apostelgeschichte 2,4).

Ich nehme Dich beim Wort. Ich

bekenne, dass Jesus Herr ist. Und

ich glaube in meinem Herzen, dass

Du Ihn von den Toten auferweckt

hast. Danke, dass Du in meinem

Herzen Wohnung nimmst, dass Du

mir Deinen Geist gibst, wie Du es mir

versprochen hast, und dass Du der

Herr meines Lebens bist. Amen.

Lebensübergabegebet

„BVOV“-Sendung direkt auf unserer deutschen Webseite

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Gloria Copeland

Kenneth Copeland

Bist du bereit, Gott Seine Güte durch dich beweisen zu lassen? Wenn du ein Gläubiger bist, hast du ein Bundesrecht auf Wohlstand. Genauso wie Jesus Krankheit und den Rest des Fluches trug, trug Er auch den Fluch der Armut. Mit diesem Buch kannst du deinen Glauben für Wohlstand aufbauen und Einsicht erlangen über: Die schriftgemäße Grundlage für Wohlstand; Wie man von Gott empfängt; Die wichtige Rolle, die deine Worte spielen; Wie Engel wirken, um Gottes Willen in deinem Leben zustande zu bringen. Gott will Seinen Bund des Wohlstands in deinem Leben aufrichten. So beginne damit, zu glauben und auf Sein Wort hin zu handeln und entdecke für dich selbst, dass Wohlstand Gottes Wille für dich ist.

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Wohlstand ist der Wille Gottesv o n G l o r i a C o p e l a n d

30-0510G

finden werden, um diese Sünde zu überwinden. Aber dank sei Gott, Paulus lässt uns nicht im Ungewissen. Er gibt uns in den folgenden Versen die Antwort. Er sagt: „Also gibt es jetzt keine Verdammnis für die, welche in Christus Jesus sind. Denn das Gesetz des Geistes des Lebens in Christus Jesus hat dich frei gemacht von dem Gesetz der Sünde und des Todes. Denn die, welche nach dem Fleisch sind, sinnen auf das, was des Fleisches ist; die aber, die nach dem Geist sind, auf das, was des Geistes ist. Ist aber Christus in euch, so ist der Leib zwar tot der Sünde wegen, der Geist aber Leben der Gerechtigkeit wegen. Wenn aber der Geist dessen, der Jesus aus den Toten auferweckt hat, in euch wohnt, so wird er, der Christus Jesus aus den Toten auferweckt hat, auch eure sterblichen Leiber lebendig machen wegen Seines in euch wohnenden Geistes. Denn wenn ihr nach dem Fleisch lebt, so werdet ihr sterben, wenn ihr aber durch den Geist die Handlungen des Leibes tötet, so werdet ihr leben. Denn so viele durch den Geist Gottes geleitet werden, die sind Söhne Gottes.“ (Römer 8,1-2,5,10-11, 13-14)

Das vorrangigste Ziel der Leitung des Geistes Schaue dir den letzten Vers noch einmal an. Dort steht, dass wir als Söhne und Töchter Gottes durch Seinen Geist geleitet werden. Und was ist das Ziel der Leitung Seines Geistes? Gemäß dieser Passage leitet Er uns vor allem, um die Handlungen des Fleisches zu töten. Er leitet uns, um die Sünde los zu werden und um „in dem Neuen des Geistes zu dienen.“ (Römer 7,6) Dies ist der Grund, warum der Heilige Geist stets dasselbe zu uns sagt, was Jesus im Garten Gethsemane zu Seinen Jüngern sagte: „Verbringe Zeit im Gebet!“ Gebet setzt die Auferstehungskraft Gottes frei, die in uns wohnt und belebt unsere sterblichen Körper. Durch Gebet wird unser Fleisch bearbeitet und Gebet hilft uns, unser Fleisch unserem Geist untertan zu machen, wodurch wir nicht der Versuchung erliegen, sondern den Willen Gottes tun können. Vielleicht sagst du jetzt: „Aber Gloria, manchmal weiß ich wirklich nicht, wie ich bezüglich der Versuchungen beten muss, denen ich gegenüberstehe. Außer den Herrn zu bitten, dass Er mir hilft, weiß ich nicht, was ich sagen soll, wodurch mein Geist gestärkt wird und ich die Kraft bekomme, um zu überwinden.“ Oft weiss ich es auch nicht. Aber das ist OK, denn, wenn wir uns in so einer Situation befinden, „ ... nimmt auch der Geist Sich unserer Schwachheit an; denn

Die Kraft derPartnerschaft Partnerschaft ist Gottes Weg für uns alle, mehr miteinander zu tun, als jeder allein für sich tun könnte. Wenn wir unsere geistlichen und körperlichen Mittel mit Gottes Kraft verbinden, um Leben zu verändern, dann gibt es nichts, was wir nicht tun könnten und kein Leben, welches nicht verändert werden könnte. Wenn du kein Partner von uns bist, bete dafür, eine Partnerschafts-Verbindung mit Kenneth Copeland Ministries einzugehen. Wenn du mehr über diese Partnerschaft erfahren möchtest, dann senden wir dir ein kostenloses Informations-Paket mit dem Buch „Die segensreiche Wechselwirkung von Partnerschaft“.

Um dein Partnerschafts-Paket zu erhalten, schreibe uns bitte:Kenneth Copeland Ministries c/o Gemeinde der offenen Tür e.V. Hauingerstr. 10-14 D-79541 Lörrach, Deutschland

Du kannst auch eine E-Mail senden an: bvov@kcm-de.orgoder besuche unsere Web-Seite: www.kcm-de.org!

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wir wissen nicht, was wir bitten sollen, wie es sich gebührt, aber der Geist selbst verwendet sich für uns in unaussprechlichen Seufzern. Der aber die Herzen erforscht, weiß, was der Sinn des Geistes ist, denn er verwendet sich für Heilige Gott gemäß.“ (Römer 8,26-27) Das Wort „Schwachheit“ kann sich auf jede Art von Unfähigkeit beziehen, die uns in unserem Leben als Christen behindern könnte. Aber in diesen Versen bezieht es sich vor allem auf die Schwachheit unseres Fleisches. Es geht um die Anfälligkeit unseres natürlichen Körpers für Versuchungen und seine Veranlagung, uns davon abzuhalten, im Geist zu leben. Davon handelt das achte Kapitel des Römerbriefes. Paulus schrieb das gesamte Kapitel, um uns zu erklären, wie wir als Überwinder leben können. Er schrieb es, um uns die Schlüssel zu zeigen, die wir brauchen, um aus der Gefangenschaft der

Schließ dich anSchließ dich anMagazin Deutsche AusgabeWenn deine Freunde das Magazin auch zugesendet haben möchten, kannst du sie gerne darum bitten, ihre Kontaktdaten an folgende Adresse zu senden (inklusive E-Mail, Adresse und Telefonnummer):

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Geistig bist du eine neue Schöpfung, aber du lebst noch in einem natürlichen Körper, der, wenn er sich selbst überlassen wird, zur Sünde neigt. Römer 7,22-23

Als wiedergeborenes Kind Gottes lebst du nicht mehr in Gefangenschaft der Sünde. Römer 8,2

Du kannst im Sieg über die Sünde leben, indem du im Geist wandelst. Galater 5,16

Das Gebet lässt deinen Geist herrschen und befähigt dich, die Begierden des Fleisches zu überwinden. Matthäus 26,41

Wenn du im Geist betest, nimmt der Heilige Geist das, was in deinem Herzen ist, zieht Seine Weisheit hinzu und betet es in dein Leben hinein. Römer 8,26-27

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Die Stunde des Gebets ist die Stunde der Kraft! Hier sind ein paar Punkte, die dir helfen können:

Sünde und des Fleisches auszubrechen und um die „Freiheit der Herrlichkeit der Kinder Gottes“ zu erleben (Vers 21). In Zungen zu beten ist einer dieser Schlüssel! Es erbaut uns. Es befähigt uns, Geheimnisse zu beten, die unserem Verstand fremd sind (1.Korinther 14,2 und 4). Es befähigt uns, zu wachsen und uns auf unserem heiligsten Glauben zu erbauen (Judas 1,20).

Durch Gebet in Gottes Willen für dein Leben hineinkommen Denke einmal darüber nach, wie begeistert die Gläubigen gewesen sein müssen, die diesen Brief von Paulus bekamen, als sie lasen, welche Segnungen das Beten in Zungen mit sich bringt! Sie befanden sich in der selben Zwickmühle wie wir. Sie waren geistige Wesen in einem fleischlichen Körper, aber ohne die Vorteile, die wir heute besitzen. Sie hatten kein Neues Testament in einem mit Leder eingebundenen Buch. Sie konnten ihren Verstand nicht durch das Wort erneuern, indem sie wann auch immer sie wollten die Bibel öffneten oder ihren CD Spieler oder ihr Smartphone anschalteten, um jemanden beim Predigen zuzuhören. Aber dennoch: indem sie in Zungen beteten und der Leitung Gottes Folge leisteten, stellten sie die Welt auf den Kopf. Indem sie es dem Heiligen Geist erlaubten, Sich ihrer Schwachheit anzunehmen, beteten sie weit über das hinaus, was sie wussten und halfen dadurch dabei, eine Bewegung Gottes auf die Beine zu stellen, die die Welt bis dato noch nicht gesehen hatte. Wenn sie dies tun konnten, dann denke einmal darüber nach, was wir alles tun können! Denke einmal darüber nach, was geschehen kann, wenn wir uns nicht nur mit dem Wort Gottes füllen, dass uns jeder Zeit zur Verfügung steht, sondern uns auch jeden Tag Zeit nehmen, um in Zungen zu beten. Wir befinden uns am Ende der Endzeit! Gott wird sich in unserer Generation sogar noch mächtiger manifestieren, als Er es in der Apostelgeschichte getan hat. Er wird größere Wunder tun als je zuvor und mehr, als je zuvor – und Er will, dass wir an ihnen Anteil haben. Deshalb will Er uns entfachen, wenn es um die Stunde der Kraft geht. Wenn wir Ihm jeden Tag Zeit schenken, kann der Heilige Geist uns dabei helfen, so zu beten, dass wir in Gottes Plan für unser Leben hineinkommen. Er kann das nehmen, was in unserem Herzen ist, Seine Weisheit und Seine Kenntnis des Willens Gottes hinzufügen und es in unser Leben hineinbeten. Erinnerst du dich an das, was mit Petrus am Pfingsttag geschehen ist? Er wurde mit dem Geist getauft, begann in anderen Zungen zu reden und anstatt in einer dunklen Ecke zu stehen und zu weinen, weil er Jesus verleugnet hatte, stand er plötzlich vor Tausenden von Menschen und verkündete kühn das Evangelium! Anstatt durch die Schwachheit seines Fleisches beherrscht zu werden, wandelte er im Geist und handelte gemäß der Dinge, nach denen sich sein Herz wirklich sehnte. Er sagte

„Nein“ zur Sünde und „Ja“ zu dem, was Gott tun wollte. Es ist leicht zu erkennen, warum der Teufel das Beten in Zungen so hasst. Er will nicht, dass du so wirst wie Petrus. Wenn du aber jeden Tag im Geist betest und der Leitung Gottes folgst, wirst du so werden. Auch wenn du in deiner Vergangenheit versagt hast, hast du als Gläubiger dasselbe Verlangen in deinem Herzen, wie Petrus. Du willst dem Herrn gefallen. Du willst Ihn nicht im Stich lassen. In deinem Herzen willst du nicht in Sünde leben. Das ist dein Fleisch. In deinem Herzen willst du ein tapferer Jünger sein, einer, auf den Gott sich verlassen kann, einer, den Gott treu nennt. Du willst das Evangelium verkünden und kühn den perfekten Willen Gottes erfüllen. Tue es also! Bete in anderen Zungen und wandle im Geist. Überwinde die Versuchungen, die der Teufel in dein Leben gebracht hat und das Fleisch, das dich gefangen gehalten hat. Komme hinein in die herrliche Freiheit der Söhne Gottes!