Gliederung - wiwi.uni-sb.de · ProModel – Gemeinsames Beispiel. 95 4. ProModel – Gemeinsames...

26
87 1. Grundkenntnisse zur Simulation 2. Einführung in ProModel 3. Grundbausteine von ProModel 4. Path Networks 5. Variablen und Counter 6. User Distributions 7. Attribute 8. Uhrzeitabhängiges Routing und Schichtkalender 9. Statistische Auswertung der Simulationsdaten 10. Statistische Verteilungen 11. Aufbereitung empirischer Daten 12. Arbeiten mit ProActive X 13. Fallstudie Gliederung

Transcript of Gliederung - wiwi.uni-sb.de · ProModel – Gemeinsames Beispiel. 95 4. ProModel – Gemeinsames...

  • 87

    1. Grundkenntnisse zur Simulation

    2. Einführung in ProModel

    3. Grundbausteine von ProModel

    4. Path Networks

    5. Variablen und Counter

    6. User Distributions

    7. Attribute

    8. Uhrzeitabhängiges Routing und Schichtkalender

    9. Statistische Auswertung der Simulationsdaten

    10.Statistische Verteilungen

    11.Aufbereitung empirischer Daten

    12.Arbeiten mit ProActive X

    13.Fallstudie

    Gliederung

  • 88

    Routing Rules specify how the entity should select a destination.

    Rule SelectionRule Selection

    Quantity (for splitting entities)

    Quantity (for splitting entities)

    4. ProModel – Routing Rules

  • 89

    FIRST Available – Selects the first location in the list with available capacity.

    Quantity Field – Indicates how many units each entity splits into as it leaves. Unless you want to create entities, this should be left as 1.

    4. ProModel – Routing Rules

  • 90

    The Probability Routing Rule randomly selects one of the destinations listed in a block of routings based

    on a probability.

    • Probability specified in decimal form.

    • Probabilities must add up to 1:

    Example: Destination1 0.43

    Destination2 0.57

    4. ProModel – Probability Routing Rule

  • 91

    A new number will appear in the Blk field.

    A new number will appear in the Blk field.

    Check the “Start New Block” box to begin a new block.

    Check the “Start New Block” box to begin a new block.

    6. ProModel – Routing Blocks

  • 92

    Blocks of Possible Routing Destinations

    The routing block to use is determined in the Operation logic .

    Individual routes within routing blocks are chosen by routing rules .

    The ROUTE statement is used to indicate which block the entity will use.

    6. ProModel – Multiple Routes

  • 93

    IF … THEN … ELSE IF … THEN …

    • Used to test a Boolean (true/false) condition.• May use any variable, attribute, or function in the condition.• May use multiple conditions connected with “AND” or “OR”.• ELSE condition is optional.• May be used to test multiple conditions (IF … ELSE IF … ELSE IF…).• Use the symbols { and } to contain multiple statements in a single condition.• Use indentation to keep logic readable.

    Examples:

    IF A_Attribut1 = 1 THENROUTE 1

    ELSE ROUTE 2

    6. ProModel – Multiple Routes

    IF A_Attribut2 = 0 THEN{WAIT 5 MININC V_Variable1}

  • 94

    Modifikation:Nach dem Fertigungsprozess auf der Bearbeitungsstation „Mill“ entsteht als Output nebst dem fertigen Regal ein Abfallprodukt namens „Abfall“ (neues Entity).Dieser Abfall wandert im Anschluss an jeden Regal-Bau an die Entsorgungs-station „Müllcontainer“, die zunächst eine Kapazität von 3 hat. Der Weg des Abfall-Produkts von der „Mill“ zum Müllcontainer nimmt 7 Minuten in Anspruch. Im Müllcontainer wird der Abfall dann noch zerkleinert. Dieser Vorgang dauert 10 Minuten.

    Gemeinsames Beispiel „Schreinerei V“

    4. ProModel – Gemeinsames Beispiel

  • 95

    4. ProModel – Gemeinsames Beispiel

    Übung „Röntgenpraxis V“

    Modifikation:

    Nach der Untersuchung auf dem Röntgengerät entstehen als Output – nebst dem untersuchten Patienten – die digitalen Aufnahmen (neues Entity). Diese gehen nach der Untersuchung in ein Arztbüro (neue Location) zur Begutachtung.Die Ärztin (nun dynamische Ressource) wird im Anschluss an die Untersuchung zunächst vom Patient freigegeben und begutachtet danach die Aufnahmen. Hierfür muss sie in einen Nebenraum (Path Network bearbeiten). Der Weg dorthin dauert 1 Minute. Die Begutachtung der Bilder dauert 10 Minuten.Sie bringt die Bilder im Anschluss ohne Umweg an die Rezeption (1 Minute Weg) und geht zurück in den Röntgenraum (1 Minute Weg) und wartet dort auf den nächsten Patienten.

  • 96

    1. Grundkenntnisse zur Simulation

    2. Einführung in ProModel

    3. Grundbausteine von ProModel

    4. Path Networks

    5. Variablen und Counter

    6. User Distributions

    7. Attribute

    8. Uhrzeitabhängiges Routing und Schichtkalender

    9. Statistische Auswertung der Simulationsdaten

    10.Statistische Verteilungen

    11.Aufbereitung empirischer Daten

    12.Arbeiten mit ProActive X

    13.Fallstudie

    Gliederung

  • 97

    Variables are added to a model to

    • gather statistical information.

    • perform calculations.

    • provide more advanced logic control.

    • display on-screen counters or system statistics

    5. ProModel – Variables -1-

    …or via tool bar:

  • 98

    Displaying on-screen counters or system statistics: Click in the icon column. Then click on the Layout area.

    Adding labels: Build | Background Graphics | Front of Grid. Click on the Text button, then on the Layout area.

    5. ProModel – Variables -2-

  • 99

    Counter display contents of locations or current value of a variable during simulation process.

    Decrements (subtracts) a specified amount from a variable.

    Dec V_Counter

    Dec V_Counter,2

    DEC

    Increments (adds) a specified amount to a variable.

    Inc V_Counter (adds value 1)

    Inc V_Counter,5 (adds value 5)

    INC

    5. ProModel – Counter

  • 100

    Gemeinsames Beispiel „Schreinerei VI“

    Modifikation:

    Um den Fertigungsprozess auf der Bearbeitungsstation „Mill“ zu kontrollieren, setzt die Schreinerei einen Counter ein, der die Anzahl der zusammengebauten Regale nach jedem Produktionsprozess um den Wert 1 erhöht.

    5. ProModel – Counter

  • 101

    Übung „Röntgenpraxis VI“

    Modifikation:

    Die Radiologie-Ärztin wird nach Anzahl der untersuchten Patienten bezahlt. Hierfür setzt sie einen automatischen Counter ein, der die untersuchten Patienten des Tages aufaddiert.

    5. ProModel – Counter

  • 102

    5. ProModel – Counter

    Gemeinsames Beispiel „Schreinerei VII“

    Modifikation:

    Um die Auslastung der Lagerhalle des Zulieferers „Warehouse“ zu kontrollieren, wird ein Counter eingesetzt, der die aktuell im Lager befindlichen Teile zählt.

    Weg 1: ProModel Tool BarWeg 2: Variable definieren und mit Befehlen INC und DEC arbeiten

  • 103

    5. ProModel – Counter

    Übung „Röntgenpraxis VII“

    Modifikation:

    Die Radiologie-Praxis überlegt, den Praxis-Parkplatz zu vergrößern. Um genauere Daten zu sammeln, setzt sie einen Counter ein, der die aktuelle Auslastung des Parkplatzes zählt.Vereinfachend wird hierfür angenommen, dass Patienten mit dem Taxi auf den Praxis-Parkplatz anfahren und die Parklücke somit unmittelbar nach Ausstieg aus dem Taxi wieder frei ist. Rückweg analog.

    Achtung:Dieses Modell VII bitte gesondert speichern und im folgenden nicht mit Modell VIIIa überspeichern!Nachfolgend werden sowohl Modell VIIIa, als auch VI IIb darauf zurückgreifen!

  • 104

    1. Grundkenntnisse zur Simulation

    2. Einführung in ProModel

    3. Grundbausteine von ProModel

    4. Path Networks

    5. Variablen und Counter

    6. User Distributions

    7. Attribute

    8. Uhrzeitabhängiges Routing und Schichtkalender

    9. Statistische Auswertung der Simulationsdaten

    10.Statistische Verteilungen

    11.Aufbereitung empirischer Daten

    12.Arbeiten mit ProActive X

    13.Fallstudie

    Gliederung

  • 105

    User Distributions return values based on tables or distribution data.

    May be Discrete

    or Continuous

    Called like a function: UserDistribution()

    6. ProModel – User Distributions

  • 106

    6. ProModel – User Distributions Menu

    … or via tool bar:

  • 107

    Click on “Table” to open the User Distribution Table definition windowClick on “Table” to open the User Distribution Table definition window

    6. ProModel – User Distribution Table

  • 108

    6. ProModel – User Distribution Table

    ID: The name of the distribution.

    Type…: Discrete or Continuous depending on the number of possible outcomes

    Cumulative…: Yes or No depending on whether the distribution is to be specified in cumulative or non-cumulative format

    Table…: Click on this button to open an edit table for defining the parameters of the distribution.

  • 109

    Gemeinsames Beispiel „Schreinerei VIIIa“ (baut auf VII auf)

    Modifikation:Der Schreinerei wurden vermehrt fehlerhafte Teile vom Warehouse geliefert. Daher entschließt man sich, einen Mitarbeiter am Warehouse einzusetzen, der einen Material-Check durchführt. Ihm wird dazu ein eigener Arbeitsplatz zur Verfügung gestellt.Mit einer Wahrscheinlichkeit von 15% verlassen schadhafte Teile das Warehouse. Der Mitarbeiter siebt diese Teile heraus, unterzieht sie einem 10-minütigen Analyse-Prozess und gibt sie sodann an die Entsorgungsstation „Müllcontainer“ weiter, von wo aus sie das System verlassen.

    6. ProModel – User Distribution Table

  • 110

    Übung „Röntgenpraxis VIIIa“

    Modifikation:In der Röntgenpraxis melden sich nicht nur Patienten an, die tatsächlich krank sind. Nur 65% der Patienten benötigen tatsächlich eine umfassende Untersuchung durch die Ärztin incl. Röntgen (Dauer 30 Minuten).Bei den verbleibenden 35% wird lediglich ein Standardcheck (Blutentnahme, Blutdruckmessung usw.) durch die 2. Arzthelferin durchgeführt. Hierfür muss diese mit dem Patienten in einen Nebenraum (Path Network bearbeiten). Der Weg dorthin dauert 1 Minute.Der Kurz-Check dauert 7 Minuten. Im Anschluss ist die 2. Helferin wieder frei und die Patienten können die Praxis wieder verlassen.

    Achtung:Nicht vergessen: Vorheriges Modell VII nicht durch dieses Modell VII Iaersetzen! Bitte gesondert speichern!

    6. ProModel – User Distribution Table

  • 111

    Gemeinsames Beispiel „Schreinerei VIIIb“ (baut eben falls auf VII auf!)

    6. ProModel – User Distribution Table

    Modifikation:Der Fertigungsprozess auf der Bearbeitungsstation Mill weist unterschiedliche Dauern auf:Die Bearbeitung dauert mit einer Wahrscheinlichkeit von

    50%: 10 Minuten20%: 15 Minuten30%: 5 Minuten.

    Damit die Schreinerei eine Kontrolle über die tatsächlichen Bearbeitungsdauern hat, lässt man sich die Dauern (Variable) auf einem Display neben der Bearbeitungsstation anzeigen.

  • 112

    6. ProModel – User Distribution Table

    Übung „Röntgenpraxis VIIIb“

    Achtung: Ausgangspunkt für das Modell bildet die Übung VII ! Die Patienten in diesem Modell werden keinem Kurz-Check durch die Helferin unterzogen. Falls auf Modell VII nicht zurückgegriffen werden kann, sind zunächst die eben vorgenommenen Änderungen aus VIIIa rückgängig zu machen!

    Modifikation zu VII:In der Röntgenpraxis melden sich Patienten verschiedener Prioritäten an: • 55% elektive Patienten (mit Termin)• 30% walk-ins (nicht dringende Patienten, die ohne Termin in die Praxis kommen)• 15% Notfälle (sehr dringende Patienten, die ohne Termin in die Praxis kommen)

    Bei elektiven Patienten dauert die Anmeldung an der Rezeption 5 Minuten, bei Walk-Ins 15 Minuten (alle Stammdaten werden neu aufgenommen / Akte muss erst gesucht werden), bei Notfällen 0 Minuten (kein Zeitverlust). Ein Counter zeigt die tatsächliche Anmeldedauer an der Rezeption an.