Global acting von D. Brügger und H. J. Bauer. Index Einleitung Einleitung Was ist...

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von D. Brügger und H. J. Bauer

IndexIndex EinleitungEinleitung

• Was ist Globalisierung? Was ist Globalisierung? • Warum Globalisierung?Warum Globalisierung?

global actingglobal acting• Vorstellung des Global PlayerVorstellung des Global Player• Erschließung neuer MärkteErschließung neuer Märkte• Vorteile durch den ZusammenschlussVorteile durch den Zusammenschluss• Erweiterung des ProduktangebotsErweiterung des Produktangebots• UnternehmensstrukturUnternehmensstruktur• Vernetztes UnternehmenVernetztes Unternehmen• Finanzen und BörseFinanzen und Börse

QuellenangabeQuellenangabe

Was ist Globalisierung?Was ist Globalisierung?

Zitat, Wikipedia:Zitat, Wikipedia:

Unter Globalisierung versteht man den Unter Globalisierung versteht man den Prozess der zunehmenden weltweiten Prozess der zunehmenden weltweiten Vernetzung der nationalen Märkte und Vernetzung der nationalen Märkte und Gesellschaften auf Grund technischen Gesellschaften auf Grund technischen Fortschritts in den Bereichen Information, Fortschritts in den Bereichen Information, Kommunikation, Transport, Verkehr und Kommunikation, Transport, Verkehr und Kapital sowie der zunehmenden Kapital sowie der zunehmenden Liberalisierung des Welthandels.Liberalisierung des Welthandels.


Eine nur auf das Wirtschaftliche bezogene, Eine nur auf das Wirtschaftliche bezogene, umfassende Markausweitung mit umfassende Markausweitung mit internationaler und weltumspannender internationaler und weltumspannender Dimension.Dimension.

Die Entkopplung politischer und Die Entkopplung politischer und wirtschaftlicher Einflusssphären mit der wirtschaftlicher Einflusssphären mit der Folge eines Machtverlustes nationaler Folge eines Machtverlustes nationaler Politiker gegenüber transnationaler Politiker gegenüber transnationaler Konzerne.Konzerne.

Weltumfassende ökologische und soziale Weltumfassende ökologische und soziale Bedrohung der Menschheit.Bedrohung der Menschheit.


Der Terminus "Globalisierung taucht 1961 Der Terminus "Globalisierung taucht 1961 erstmals in einem englischsprachigen erstmals in einem englischsprachigen Lexikon auf.Lexikon auf.

Seit den 80er Jahren wurde "Globalisierung Seit den 80er Jahren wurde "Globalisierung zu einem Kernbegriffe der zu einem Kernbegriffe der wissenschaftlichen und politischen wissenschaftlichen und politischen Diskussion, der einschneidende Diskussion, der einschneidende Veränderungen in der Welt reflektiert und Veränderungen in der Welt reflektiert und ist daher in aller Munde.ist daher in aller Munde.

Warum Globalisierung?Warum Globalisierung?

Durch die globale Öffnung der Märkte Durch die globale Öffnung der Märkte konzentriert sich jedes Land auf die konzentriert sich jedes Land auf die Produktion der Güter, für die es die Produktion der Güter, für die es die besten Standortbedingungen besten Standortbedingungen aufweist und die es günstiger als aufweist und die es günstiger als andere Länder herstellen kann. Diese andere Länder herstellen kann. Diese Arbeitsteilung erhöht das Arbeitsteilung erhöht das wirtschaftliche Wachstum in allen wirtschaftliche Wachstum in allen beteiligten Ländern.beteiligten Ländern.


Den Entwicklungsländern bieten sich Den Entwicklungsländern bieten sich durch den Abbau von durch den Abbau von Handelshemmnissen und die Öffnung Handelshemmnissen und die Öffnung der Märkte neue Chancen.der Märkte neue Chancen.

Dies hängt aber stark von dem Willen Dies hängt aber stark von dem Willen der Industrieländer ab.der Industrieländer ab.


Die Politiker des Landes müssen es Die Politiker des Landes müssen es möglich machen.möglich machen.

Die Versorgung mit Grundgütern Die Versorgung mit Grundgütern (Lebensstandart, Medizin) hat sich (Lebensstandart, Medizin) hat sich verbessert.verbessert.

Finanziell gesehen hat sich bislang Finanziell gesehen hat sich bislang jedoch wenig in den jedoch wenig in den Entwicklungsländern getan.Entwicklungsländern getan.


Großunternehmen (Global Player) Großunternehmen (Global Player) verlagern ihre Produktion in die verlagern ihre Produktion in die Länder mit den günstigsten Länder mit den günstigsten Standortbedingungen. Oft sind das Standortbedingungen. Oft sind das Entwicklungsländer (billige Entwicklungsländer (billige Arbeitskräfte, günstige Rohstoffe Arbeitskräfte, günstige Rohstoffe etc.), die von der Schaffung hoch etc.), die von der Schaffung hoch qualifizierter Arbeitsplätze und dem qualifizierter Arbeitsplätze und dem Know-how-Transfer profitieren.Know-how-Transfer profitieren.


Die Fortschritte in der Die Fortschritte in der Informationstechnik haben große Informationstechnik haben große Teile der Welt mit einem Teile der Welt mit einem Kommunikationsnetz überzogen und Kommunikationsnetz überzogen und die Entwicklung in Forschung, die Entwicklung in Forschung, Wirtschaft und besonders im Bereich Wirtschaft und besonders im Bereich der Finanzmärkte stark beschleunigt.der Finanzmärkte stark beschleunigt.


Durch die stärkere Vernetzung und Durch die stärkere Vernetzung und bessere Kommunikation zwischen bessere Kommunikation zwischen den Menschen verschiedener Länder den Menschen verschiedener Länder und Kontinente kommt es zu einer und Kontinente kommt es zu einer Annäherung der Kulturen.Annäherung der Kulturen.


Das Internet ermöglicht einen Das Internet ermöglicht einen Workflow rund um die Uhr. Das heißt, Workflow rund um die Uhr. Das heißt, in einem Land gehen die in einem Land gehen die Projektteilnehmer in den Feierabend, Projektteilnehmer in den Feierabend, während in einem anderem Land die während in einem anderem Land die Kollegen gerade mit der Arbeit Kollegen gerade mit der Arbeit anfangen.anfangen.

global actingglobal acting

Das Ausführen allgegenwärtiger Das Ausführen allgegenwärtiger Aufgaben und Geschäftsprozesse Aufgaben und Geschäftsprozesse über traditioneller Firmen- und über traditioneller Firmen- und Ländergrenzen hinweg.Ländergrenzen hinweg.

Was haben diese beiden Fahrzeuge gemeinsam?Was haben diese beiden Fahrzeuge gemeinsam?

• Es sind Feuerwehrfahrzeuge.

• Sie kommen vom „gleichen“ Hersteller.

DaimlerChryslerDaimlerChrysler

1998 fusionierten die beiden 1998 fusionierten die beiden Unternehmen in einer "Merger of Unternehmen in einer "Merger of Equals" ("Fusion unter Gleichen") zur Equals" ("Fusion unter Gleichen") zur neuen DaimlerChrysler AG. Das neue neuen DaimlerChrysler AG. Das neue Unternehmen hat seinen Sitz zwar in Unternehmen hat seinen Sitz zwar in Stuttgart, der Vorstand (zunächst Stuttgart, der Vorstand (zunächst paritätisch von beiden Konzernteilen paritätisch von beiden Konzernteilen besetzt) tagt jedoch wechselnd in besetzt) tagt jedoch wechselnd in Stuttgart und Auburn Hills.Stuttgart und Auburn Hills.

Vorteile durch den Vorteile durch den ZusammenschlussZusammenschluss

DaimlerChrysler wird zu den wenigen DaimlerChrysler wird zu den wenigen Unternehmen in der Unternehmen in der Automobilindustrie zählen, die Automobilindustrie zählen, die sowohl in Westeuropa als auch in sowohl in Westeuropa als auch in den Vereinigten Staaten, also in zwei den Vereinigten Staaten, also in zwei Märkten der Triade (USA, Märkten der Triade (USA, Westeuropa und Japan), über eine Westeuropa und Japan), über eine außerordentlich starke Markposition außerordentlich starke Markposition verfügen.verfügen.

Erschließung neuer MärkteErschließung neuer MärkteUmsatz 1997 in %

3

4

8

63

22

5

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1

3

90

0 20 40 60 80 100

Sonstige

Latein- Amerika

Asien

Europa

NAFTA*

ChryslerDaimler

*NAFTANAFTA: North American Free Trade AgreementNorth American Free Trade Agreement

Erschließung neuer MärkteErschließung neuer Märkte

DaimlerChrysler beschäftigt zur Zeit 370.000 Mitarbeiter in über 200 Ländern.

Die Sprache der meisten Mitarbeiter ist jedoch kaum davon betroffen.

Der Vorstand jedoch hält seine Meetings immer in Englisch.

Vorteile durch den Vorteile durch den ZusammenschlussZusammenschluss

Durch die Bündelung der Ressourcen Durch die Bündelung der Ressourcen verfügt DaimlerChrysler über die verfügt DaimlerChrysler über die besten Vorraussetzungen, neue besten Vorraussetzungen, neue Produkte noch schneller zur Produkte noch schneller zur Serienreife zu entwickeln.Serienreife zu entwickeln.

Erweiterung des ProduktangebotsErweiterung des Produktangebots

DaimlerChrysler:DaimlerChrysler: ProduktangebotProduktangebotKlein- Klein- wagenwagen

Mittel-Mittel-klasseklasse

Ober-Ober-klasseklasse

Luxus-Luxus-klasseklasse

PickupPickup MinivanMinivan GeländeGelände-wagen-wagen

Preis-Preis-klasse klasse hochhoch

A-Klasse C-Klasse E-Klasse S-Klasse Town & Country

M-Klasse

Grand Cherokee

Preis-Preis-klasse klasse mittelmittel

Neon Cirrus/ Stratus

Intrepid/ Concorde

LHS/ 300M Ram Caravan Durango/ Cherokee

Preis-Preis-klasse klasse niedrigniedrig

Neon Breeze Dakota Voyager Cherokee/ Wrangler

Chrysler Daimler-Benz

UnternehmensstrukturUnternehmensstruktur

DaimlerChrysler AG AutomotiveAutomotive•Mercedes-Benz•Chrysler•Jeep•Dodge•Plymouth•Freightliner•Sterling•SETRA•Smart

Non- AutomotiveNon- Automotive•Luft- und Raumfahrt•Dienstleistungen•Direkt geführte industrielle Beteiligungen

Vernetztes UnternehmenVernetztes Unternehmen

Weltweiten setzt DaimlerChryslerWeltweiten setzt DaimlerChryslerverstärkt auf:verstärkt auf:

e-Businesse-Business e-Engineeringe-Engineering e-Procuremente-Procurement e-Supplye-Supply e-Orderinge-Ordering

Finanzen und BörseFinanzen und Börse

Die DaimlerChrysler AG ist das erste Die DaimlerChrysler AG ist das erste Automobilunternehmen mit einer wirklich Automobilunternehmen mit einer wirklich globalen Eigentümerstruktur.globalen Eigentümerstruktur.

QuellenangabeQuellenangabe LiteraturLiteratur

• DaimlerChrysler, Informationen zum DaimlerChrysler, Informationen zum UnternehmenszusammenschlussUnternehmenszusammenschluss

• DaimlerChrysler auf dem Weg zum vernetzten DaimlerChrysler auf dem Weg zum vernetzten AutomobilunternehmenAutomobilunternehmen

• Weitere DaimlerChrysler Informations- und Weitere DaimlerChrysler Informations- und WerbemappenWerbemappen

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