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Für Studierende aller Fachbereiche Globale Systeme und interkulturelle Kompetenz Lehrveranstaltungen Sommersemester 2013

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Für Studierende aller Fachbereiche

Globale Systeme und interkulturelle Kompetenz

LehrveranstaltungenSommersemester 2013

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Impressumherausgegeben von dem ProjektGlobale Systeme und interkulturelle Kompetenzan der Julius-Maximilians-Universität WürzburgDr. Jan-Christoph Marschelke (Geschäftsführung, GSiKplus)Paradeplatz 4 | Eingang Ebracher Gasse, Raum 2151 | 97070 Würzburg

Redaktion / Lektorat: Dr. Jan-Christoph MarschelkeSatz / Layout: Heike NickelFoto (Umschlagseite): Dana Georgescu

Redaktionschluss: 8. März 2013 Aufl age: 3.000 StückDruck: Popp & Seubert GmbH, Würzburg

© 2013 Julius-Maximilians-Universität Würzburg, Juristische Fakultät

Wir freuen uns, Frau Siliva

Brönner als Mitarbeiterin in der

Zentralen GSiK-Scheinausgabe

begrüßen zu dürfen!!

Sie steht Ihnen zukünftig zur

Verfügung, wenn Sie Teilnah-

mebescheinigungen für GSiK-

Einzelveranstaltungen (Semi-

nare, Vorträge) benötigen.

Erreichbar unter: silvia.broen-

[email protected]

News

Zentrale Scheinausgabe

Teilnahmescheine für alle

GSiK-Seminare und Vorträge

Campus Hubland Nord,

Josef-Martin-Weg 54/1,

Raum 02.103

Sprechzeiten s. www.gsik.de

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Als Kooperationspartner an der Universität Würzburg konnten wir dieses Semester gewinnen (alphabetisch): das Afrika-Zentrum, den Career Ser-vice, den Lehrstuhl für Europaforschung und internationale Beziehungen, der Studiengang Philosophie und Religion, das Wuerzburg English Langua-ge Program und das Zentrum für Sprachen (ZfS).

Für die tatkräftige Unterstützung und Bereicherung unseres Veranstal-tungsprogrammes bedanken wir uns herzlich!

Lust auf Kuchen? Und Dia-

gramme? Die aktualisierten

Statistiken zu den GSiK-

Zertifikaten (bis einschließ-

lich SoSe 2012) auf unserer

Homepage www.gsik.de.

Viel Spaß beim Schmökern

und analysieren!

3. GSiK-Tag 2013„Sehr gelungener Tag – trotz schönem Wetter keine Sekunde bereut =).“ Aus diesem Feed-back zum 2. GSiK-Tag haben wir zweierlei gelernt: 1. Bitte wei-tere GSiK-Tage. 2. Bitte nicht mehr im Sommer. Wird ge-macht! Der 3. GSiK-Tag kommt im Wintersemester 2013/14.

„Lincoln“ und „Django un-chained“ laufen gerade jetzt im Kino, Zufall? Nein! Die US-Emanzipationserklärung wird dieses Jahr 150 Jahre alt. Daher hat sich auch GSiK des Themas Sklaverei im SoSe 2013 angenommen. Veranstaltungen zum Thema auf den Seiten 29 und 32.

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Inhaltsverzeichnis

Geleitwort des Universitätspräsidenten Professor A. Forchel 6Geleitwort des Projektsprechers Professor E. Hilgendorf 7Über diese Broschüre 8Was ist GSiK? – Eine Projektbeschreibung 9Über die GSiK-Zertifikate 12Interkulturelle Angebote rund um die Universität Würzburg 16

Monatsübersicht 18Veranstaltungsverzeichnis 20

Biologie 25Indologie 26Juristische Fakultät 28Katholische Theologie 34Sinologie 36Slavistik 39Sonderpädagogik 42Systematische Bildungswissenschaft 44Wirtschaftswissenschaft 48Zentrum für Lehrerbildung und Bildungsforschung 53Kooperationsveranstaltungen (alphabetisch)... 60

... Zentrum für Sprachen 62

Ansprechpartner der Projektbeteiligten 65

Interkulturelle Kompetenz 5

... Career Service 60

... Lehrstuhl für Europaforschung und internationale Beziehungen 60

Interdisziplinäre Veranstaltungen 23

Wochenstundenplan 17

... Studiengang Philosophie und Religion 61

... Wuerzburg English Language Program 61

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Einleitungsteil 5

Interkulturelle Kompetenz

„Andere Länder, andere Sitten“ lautet eine vielzitierte Lebensweisheit. Kulturelle Unterschiede be-schränken sich indes nicht nur auf die folkloristischen Gebräuche, die ein Tourist freudig bestaunt. Sie betreffen Sprache, Gestik, Verhaltens- und Umgangsformen, Werte und Normen u.v.m.

Von Vielfalt profitieren, Missverständnisse vermeidenDiese Vielfalt kultureller Erscheinungen ist eine unschätzbare Bereicherung für menschliches Miteinander und für Innovation. Zugleich birgt sie Potential für Missverständnisse zwischen Angehörigen verschiedener Kulturen. Bereits auf der Ebene einfachster zwischenmenschlicher Kommunikation kann eine freundlich ge-meinte Geste vom Gegenüber als Unhöflichkeit missverstanden werden und das Verhältnis der Beteiligten trüben.

Kurzdefinition interkultureller KompetenzUnter interkultureller Kompetenz versteht man die Fähigkeit, im Umgang mit An-gehörigen anderer Kulturen Missverständnisse infolge unterschiedlicher Prägung zu erkennen und zu analysieren und dadurch bedingte Konflikte lösen bzw. besten-falls von vornherein vermeiden zu können.

Gelingendes Miteinander in Berufs- und PrivatlebenIm Zeitalter der Globalisierung ist dies eine wichtige Voraussetzung für das ge-lingende Zusammenarbeiten im kulturübergreifenden Geschäftsverkehr. Auch im privaten Bereich, in Freundschaften und Beziehungen von Menschen mit unter-schiedlichen kulturellen Hintergründen, ist interkulturelle Kompetenz von großer Bedeutung. Und ganz gleich ob beruflich oder privat: Es gilt nicht nur für Aufent-halte im Ausland, sondern angesichts von Migration und Multikulturalität in be-sonderem Maße auch für das alltägliche Leben im Inland.

Komplexes Bildungsziel zur PersönlichkeitsentwicklungDer Erwerb interkultureller Kompetenz liegt in einer mehrdimensionalen Persön-lichkeitsentwicklung. Dazu bedarf es des Grundlagenwissens über Kultur, der Re-flexion eigener kultureller Prägungen und stets aktualisierter Informationen über andere Kulturen. Wichtig ist die emotionale Bereitschaft, sich immer wieder auf Neues und vor allem auf die Individualität anderer Personen einzulassen. Offenheit, Toleranz, Selbstreflexion und eine angemessene Kommunikations- und Handlungs-fähigkeit in interkulturellen Situationen sind Eckpfeiler dieser Kompetenz. Nicht zu vergessen: Ob dies gelingt, hängt stets auch von gesellschaftlichen Bedingungen und dem institutionellen Umfeld ab. Es kommt also auch auf die interkulturelle Kompetenz von z.B. Schulen, Unternehmen und Behörden an.

Dem trägt GSiK Rechnung! Durch die Vielzahl seiner Projektbeteiligten und Blick-winkel, durch Interaktivität und durch die Anforderungen der GSiK-Zertifikate.

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Einleitungsteil6

GeleitworteUniversitätspräsident Professor Dr. Dr. h.c. Alfred Forchel

Die Julius-Maximilians-Universität Würzburg ist eine international ausgerichtete, weltoffene und leistungsstarke Universität. Im internationalen „Academic Ranking of World Universities“ belegen wir den achten Platz in Deutschland. Wir sind bestrebt, be-gabte Studierende aus allen Ländern und Kulturen aufzunehmen. Der hohe Anteil unserer Universität an international Studierenden und Gastforschern zeigt, dass wir dabei auch sehr erfolgreich sind. Ich begrüße es daher sehr, dass das Projekt „Globale Systeme und interkulturelle Kompetenz“ eine fächer- und fakultätsübergreifende Erweiterung unseres Lehrangebots ermöglicht.

Das Projekt vermittelt unseren Studierenden die Fähigkeit, kulturell (mit-)bedingte Konflikte als solche zu erkennen, zu analysieren und zu entschärfen. Multikulturalität und der Umgang mit dem Fremden bleiben gerade in Zeiten der Globalisierung eine dauernde Herausforderung. Ich freue mich daher sehr, dass dieses deutschlandweit in dieser Form einmalige Angebot von den Studierenden so rege genutzt und durch den Einsatz von Stu-dienbeitragsmitteln unterstützt wird. Ich wünsche dem Projekt weiterhin viele Teilnehmer und viel Erfolg!

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Einleitungsteil 7

Projektsprecher Professor Dr. Dr. Eric Hilgendorf

Kulturelle Pluralisierung bedeutet für die Gesellschaft grundsätzlich einen Gewinn. Doch die zahlreichen neuar-tigen interkulturellen Kontakte in der Politik, im Berufs-leben, aber auch im privaten Umfeld verlaufen nicht ohne Probleme. Es vergeht kein Tag, an dem in den Massenme-dien nicht vom „Zusammenprall der Kulturen“, „neuen

Religionskriegen“ oder anderen Erscheinungsformen kultureller Großkonflikte die Rede ist. Auch im Alltag werfen interkulturelle Kontakte zahlreiche Probleme auf, man denke nur an unterschiedliche Einstellungen zu Mode und Sitte, religiöse Eigenheiten, Geschlech-terverhältnisse, die Bedeutung des Individuums im Verhältnis zur Gruppe und ähnliche kulturell geprägte Kollektivüberzeugungen. Meinungsunterschiede in derartigen Fragen bewirken nicht bloß Irritationen in Alltagssituationen, sondern können zu tief greifenden Konflikten führen, die im Extremfall mit Gewalt ausgetragen werden. Phänomene wie re-ligiöse Unduldsamkeit, Fremdenfeindlichkeit und Rassismus lassen sich zumindest teil-weise auf mangelnde interkulturelle Kompetenz zurückführen.

In dem im Wintersemester 2008/2009 unter Führung der Juristischen Fakultät be-gonnenen Projekt „Globale Systeme und interkulturelle Kompetenz“ soll Studierenden aller Fakultäten die Fähigkeit vermittelt werden, verantwortungsvoll mit dem neuen Konfliktpotential umzugehen. Fachleute aus den verschiedensten Disziplinen vermitteln das erforderliche Wissen und üben problemlösende Techniken ein. Das Mitarbeiterteam ist selbst interkulturell zusammengesetzt und gewährleistet schon dadurch eine multi-perspektivische Herangehensweise. Zahlreiche Fallbeispiele sorgen für Lebensnähe und Anschaulichkeit. Das Projekt ist mittlerweile zum größten und lehrorientiertesten Stu-dienbeitragsprojekt der Universität Würzburg herangewachsen. Zugleich verklammert es in einzigartiger Weise die Geisteswissenschaften an der Universität Würzburg. Die Pro-jekthomepage finden Sie unter www.gsik.de.

Geleitworte

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Einleitungsteil8

Über diese Broschüre

Diese Broschüre bietet Ihnen einen schnellen Überblick über die Veranstaltungen des GSiK-Projektes für das Sommersemester 2013. Ne-ben einer Projektbeschreibung finden Sie hier nähere Informationen zu den GSiK-Zertifika-ten und ihren Voraussetzungen, die Veranstal-tungsbeschreibungen und Kontaktdaten aller Projektbeteiligten.

Wochen-Stundenplan (S. 17)Der Wochen-Stundenplan bietet Ihnen einen Überblick über wöchentlich stattfindende Veranstaltungen. Er enthält keine Vor-träge und Blockseminare (s. Monatsübersicht). Ausführlichere Beschreibungen zu den Veranstaltungen finden Sie auf den im Plan angegebenen Seiten.

Monatsübersicht (S. 18)Die Monatsübersicht enthält nach Monat und Datum sortiert alle Vorträge und Blockseminare. Darin enthalten sind z.B. auch die Termine der Tagungen und Sym-posien wie „Vielvölkerstaat China“, „Religion and Politics in Eastern European Countries“ oder „Slavery as a global and regional phenomenon“. Auch hier gilt: Aus-führlichere Beschreibungen finden Sie auf den im Plan angegebenen Seiten.

Suche nach bestimmten VeranstaltungsformenAlle Veranstaltungen der einzelnen Teilprojekte sind nach Veranstaltungskategorie sortiert. D.h. zunächst werden genannt: Seminare, Blockseminare, Übungen, dann Vorträge, Workshops, Symposien und Tagungen. Und innerhalb dieser Kategorien die Veranstaltungen nach Datum gelistet.

Suche nach Veranstaltungen bestimmter ProjektbeteiligterDie Teilprojekte sind innerhalb der Broschüre alphabetisch sortiert. Zusätzlich können Sie aus dem Veranstaltungsverzeichnis ab Seite 20 gezielt nach einer Ver-anstaltung eines bestimmten Teilprojekts suchen.

Hinweis: Leider lassen sich kurzfristige Änderungen nicht immer vermeiden. Raum- und Zeitände-rungen sowie neue Veranstaltungen werden auf unserer Website bekannt gegeben: www.gsik.de.

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Einleitungsteil 9

Was ist GSiK? – Eine Projektbeschreibung

„Globale Systeme und interkulturelle Kompetenz“ (GSiK) ist ein deutschlandweit einmaliges Ge-meinschaftsprojekt von zehn Institutionen aus sechs Fakultäten der Universität Würzburg. Seit WS 08/09 bietet es ein differenziertes und wissenschaftlich fundiertes Lehrangebot zum Erwerb interkultureller Kompetenz.

Interkulturelle Kompetenz – eine Schlüsselqualifi kationDiese Fähigkeit ist im späteren Berufsleben für Studierende aller Fächer von un-schätzbarer Bedeutung. Globalisierung und Internationalisierung haben unsere Lebenswelt kulturell pluralisiert. Wir leben nicht nur in einer multikulturellen Ge-sellschaft, auch unsere Arbeitswelt ist internationalisiert. Das heißt: Ganz gleich, ob Sie einmal im multikulturellen Team eines multinationalen Konzerns, einer NGO oder eines universitären Labors arbeiten, ob Sie LehrerIn in einer multikul-turell besetzten Klasse werden oder berufl ich mit Geschäftspartnern im Ausland verhandeln – Sie werden interkulturelle Kompetenz benötigen. Deswegen ist sie eine Schlüsselqualifi kation (s. a. S. 5).

Das GSiK-Angebot: Interkultu-relle Kompetenz für alle Stu-dierendeDiesem Bedürfnis trägt GSiK mit einem breit gefächerten Lehran-gebot Rechnung. Möglich ist dabei sowohl eine interkultu-relle Sensibilisierung durch den Besuch einzelner Veranstaltun-gen als auch die nachhaltige Qualifi kation durch den Erwerb von zusatzqualifi zierenden Zer-tifi katen (S. 12). Dieses Angebot ist allen Studierenden der Uni-versität Würzburg zugänglich. Dadurch wird das Spektrum der besonderen Leistungsmerkmale der Universität Würzburg um eine wichtige Facette erweitert.

In Kürze: Was Studierende über GSiK wissen sollten!

1. Alle Lehrveranstaltungen sind für Stu-dierende aller Fachbereiche geöff net.

2. Wenn Sie die ECTS einer Veranstaltung nicht gebrauchen können, dürfen Sie trotzdem teilnehmen und haben in der Regel die Wahl, ob Sie eine geringere Prü-fungsleistung erbringen möchten.

3. Interkulturelle Kompetenz werden Sie in fast jedem Berufsleben benötigen und da-rüber hinaus auch im privaten Alltag.

4. Interkulturelle Kompetenz lässt sich nicht in einem oder zwei Wochenendtrai-nings erlernen. Nutzen Sie auch die Vielfalt verschiedener Veranstaltungsformen!

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Einleitungsteil10

GSiK-Lehrveranstaltungen: Anwendungsorientiert und interdisziplinärDas GSiK-Lehrangebot (ab S. 17) umfasst nicht nur theoretische Kurse zur Vermitt-lung des notwendigen Wissens. Darüber hinaus wird Studierenden die Möglichkeit gewährt, das Gelernte praktisch anzuwenden, beispielsweise in Workshops oder Rollenspielen. Die Beteiligung mehrerer Fakultäten ermöglicht es, den Inhalt aus unterschiedlichen Perspektiven und interdisziplinär zu betrachten. Abgerundet wird das Lehrangebot durch Vorträge externer DozentInnen und durch gemeinsa-me Veranstaltungen mit anderen Fakultäten der Universität Würzburg bzw. ande-ren Universitäten und sonstigen externen Institutionen. Hier lässt sich zugleich ein wichtiger Beitrag von GSiK zur Vernetzung und Internationalisierung der Univer-sität verorten.

GSiK-Zertifikate für die BewerbungsmappeAls Nachweis für Ihre erworbenen Fähigkeiten auf dem Gebiet in interkultureller Kompetenz können Sie im Rahmen des GSiK-Projektes neben einzelnen Seminar-scheinen zusatzqualifizierende Zertifikate (GSiK-Zertifikate, S. 12) erwerben. Die-se stellen eine wertvolle Ergänzung Ihrer Bewerbungsmappe gegenüber potentiel-len Arbeits- und Praktikumsplatz- sowie Stipendiengebern dar.

Viele Studierende machen mit!Dass das GSiK-Angebot eine attraktive Zusatz- und Schlüsselqualifikation ist, zei-gen die hohen Teilnehmerzahlen: Seit WS 10/11 verzeichnen wir jedes Semester über 1.000 Seminaranmeldungen. Die Statistik der GSiK-Zertifikats-AbsolventInnen im Überblick findet ihr auf www.gsik.de.

Die GSiK-Zentrale befindet sich am Paradeplatz 4. (siehe gelber Punkt)

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Einleitungsteil 11

GSiK-Steckbrief

Name Globale Systeme und interkulturelle Kompetenz (GSiK)

Art fakultätsübergreifendes Projekt

Angebot Seminare, Vorträge, Workshops, Tagungen und Fortbildungen zu Themen wie interkulturelle Kompetenz, Kommunikation, Globali- sierung, Migration, Trans-, Multi- und Interkulturalität

Gründung 2008

Projektsprecher Prof. Dr. Dr. Eric Hilgendorf

Projektbeteiligte, Biologie Fachbereiche, (AD Dr. Dieter Mahsberg)Institute Indologie (Prof. Dr. Heidrun Brückner) Juristische Fakultät (Prof. Dr. Dr. Eric Hilgendorf) Katholische Theologie (Prof. Dr. Dr. Hans-Georg Ziebertz) Sinologie (Prof. Dr. Helga Stahl) Slavistik (Prof. Dr. Andreas Ebbinghaus) Sonderpädagogik V (Prof. Dr. Roland Stein) Systematische Bildungswissenschaft (Prof. Dr. Andreas Dörpinghaus) Wirtschaftswissenschaft (Prof. Dr. Roland Bogaschewsky) Zentrum für Lehrerbildung und Bildungsforschung (Dr. Britta Schmidt)

Fachbereiche 10 aus 6 unterschiedlichen Fakultäten

Studierende über 1.000 Seminaranmeldungen (WS 2012/13)

Kontakt Dr. Jan-Christoph Marschelke (Geschäftsführung, GSiKplus) Lic. Maria-Luisa Mariscal Melgar, LL.M. (Außendarstellung, GSiKplus) Domerschulstr. 16 (Post) | T: +49 931 / 31- 80 270; Z: 2151 (PPl. 4) Paradeplatz 4 (Besucher) | E: [email protected] 97070 Würzburg | I: www.gsik.de

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Einleitungsteil12

Erweitertes GSiK-Zertifikat

Neu!GSiK-Zertifikat

Sensibilisierung

Über die GSiK-Zertifikate

Bei GSiK können Sie Ihre interkulturelle Kompetenz unterschiedlich intensiv ent-wickeln. Besuchen Sie als Einstieg einfach ein GSiK-Seminar und sensibilisieren Sie sich für das Thema. Häufig können Sie da-bei ECTS für Ihr Studium sammeln, z.B. im Schlüsselqualifikationsbereich. Sensibilisie-rung ist indes nur der erste Schritt.

Um Schritt für Schritt eine nachhal-tige Qualifikation auf dem Gebiet der interkulturellen Kompetenz zu erlangen und nachzuweisen, können Sie zwei zu-satzqualifizierende Zertifikate für Ihre Bewerbungsmappe erwerben.

NEU: GSiK-Zertifikat

| mind. 5 GSiK-Veranstaltungen

(mind. 2 GSiK-Seminare + 3 Vorträge)

von allen besuchten Veranstaltungen

| mind. 2 fachfremde Veranstaltungen

| mind. 2 verschiedene Projektbeteiligte

Erweitertes GSiK-Zertifikat

| mind. 1o GSiK-Veranstaltungen

(mind. 4 GSiK-Seminare + 6 Vorträge)

von allen besuchten Veranstaltungen

| mind. 5 fachfremde Veranstaltungen

| mind. 2 verschiedene Projektbeteiligte

(Foto: Dana Georgescu).

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Einleitungsteil 13

DOMERSCHULSTR. 16, 97070 WÜRZBURG – TEL.: 0931/31 - 80 270 – E-MAIL: [email protected]

ERWEITERTES GSIK-ZERTIFIKAT

Interkulturelle Kompetenz

Frau Maxine Musterdame, geboren am 31.12.1987 in Musterstadt, Matrikelnummer: 1111111,

hat mit Erfolg an Veranstaltungen teilgenommen zur Schlüsselqualifi kation:

Würzburg, den 28.02.2013(Unterschrift)

Erweitertes GSiK-Zertifi kat: Das erweiterte GSiK-Zertifi kat erhält, wer mindestens vier Seminare (o.ä. Veranstal-tungen) und mindestens sechs Gastvorträge (o.ä. Veranstaltungen) besucht. Es müssen Veranstaltungen aus min-destens zwei Fachbereichen besucht werden, und mindestens fünf der besuchten Veranstaltungen müssen für die Absolventin/den Absolventen fachfremd sein.

GSiK-Zertifi kat: Das GSiK-Zertifi kat erhält, wer mindestens zwei Seminare (o.ä. Veranstaltungen) und mindestens drei Gastvorträge (o.ä. Veranstaltungen) besucht. Es müssen Veranstaltungen aus mindestens zwei Fachbereichen besucht werden, und mindestens zwei der besuchten Veranstaltungen müssen für die Absolventin/den Absolven-ten fachfremd sein.

Veranstaltungsübersicht: s. Rückseite. Auf nachgewiesene berufl iche oder weiterbildende Tätigkeiten im Ausland, denen im unmittelbaren zeitlichen Zusammenhang mit der Absolvierung dieses Zertifi kats (unmittelbar vorher, währenddessen oder unmittelbar im Anschluss) nachgegangen wurde, wird hingewiesen.

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Einleitungsteil14

DOMERSCHULSTR. 16, 97070 WÜRZBURG – TEL.: 0931/31 - 80 270 – E-MAIL: [email protected]

Maxine Musterdame hat innerhalb von 6 Semestern an den folgenden Veranstal-tungen teilgenommen (jeweils in chronologischer Reihenfolge):

(Block-)Seminare / Übungen u.ä.:

Name Art SWS Note ECTS Fachbereich

Interkulturelle Kom-petenz zur Einführung

Seminar 2* 1,3* 5 Biologie

Landesspezifi sches Training: China

Block-seminar

1 - - Sinologie

Migration und Iden-tität

Seminar 2 b*² 2 Systematische Bildungs-wissenschaft

Interkulturelles Team-building

Seminar 2 - - Wirtschaftswissenschaften

*Leistungsnachweis: Klausur *²Leistungsnachweis: 5seitiges Protokoll (b=bestanden)

Vorträge / Workshops / Tagungen (etc.):

Name Art Fachbereich

Japanische Rechtskultur Vortrag (Prof. Dr. A. Beh)

Rechtswissenschaft

Ethnomarketing mit Schwer-punkt Russland

Vortrag (C. Deh) Slavistik

Inklusion und Integration Vortrag (Dr. E. Eff)

Zentrum für Lehrerbildung und Bildungsforschung

Filmische Aufarbeitung indi-scher Diaspora

Workshop* Indologie

Konzepte eines integrativeren Asylrechts

Vortrag (Prof. G. Ha, Dr. I. Jott)

Sonderpädagogik/Rechtswissen-schaft

Interreligiöse Begegnungsstät-ten in Unterfranken

Tagung*² Katholische Theologie

*zählt für das Zertifi kat wie der Besuch zweier Vorträge *²zählt für das Zertifi kat wie der Besuch dreier Vorträge

Hinweis auf Auslandsaufenthalt:

Land Institution Tätigkeit

Musterland Eliteuniversität, Musterstadt Studium

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Einleitungsteil 15

Schritt 1: Veranstaltungen suchen und fi ndenWählen Sie aus dem umfangreichen Veranstaltungsangebot. Eine Übersicht fi nden Sie für jedes Semester in der jeweils aktuellen Semesterbroschüre (Sie halten sie in Ihren Händen) und online auf www.gsik.de.

Schritt 2: Teilnahme anmelden und bestätigenMelden Sie sich online über SB@Home oder per E-Mail zu den Seminaren an. Bei Vorträgen ist in der Regel keine Anmeldung erforderlich: Kommen Sie einfach und

tragen Sie sich in die Teilnehmerlis-ten ein!

Schritt 3: Teilnahmebescheinigun-gen ausdrucken und bestätigenDrucken Sie sich Ihre Teilnahmebe-scheinigung (Vordrucke sind online abrufbar) aus, ergänzen Sie sie mit Ihren persönlichen Angaben und las-sen Sie sie bei der Zentralen Schein-ausgabe bestätigen: Campus Hub-land Nord, Josef-Martin-Weg 54/1, 3. Stock links, aktuelle Sprechstunden auf www.gsik.de.

Schritt 4: Antragsformular ausfüllen und Zertifi kat abholenSie haben genug Teilnahmebeschei-nigungen (s. S. 12) gesammelt? Dann kommen Sie zur GSiK-Zentrale (s. S. 11, Zimmer 2151), beantragen Sie das von Ihnen gewünschte GSiK-Zertifi kat und legen Sie uns Ihre Teil-nahmebescheinigungen vor. Sobald Ihr Zertifi kat fertig ist, werden Sie benachrichtigt. Sie können es dann samt Ihren Teilnahmebescheinigun-gen wieder abholen.

Was Sie noch über die GSiK-Zertifi ka-te wissen sollten:

> Flexibilität! Sie können Sich die GSiK-Veranstaltungen nach Ihrem Interesse und Ihrem gewünschten Qualifi zie-rungs-Profi l selbst zusammenstellen.

> Leistungsgerechtigkeit! Alle besuch-ten Veranstaltungen – auch über die Mindestanzahl hinausgehende – wer-den aufgeführt und…

> … erbrachte Leistungen (z.B. Note, ECTS, SWS) werden angegeben (s.a. die Abbildungen auf den beiden vor-stehenden Seiten).

> Neu! Die bisher existierende Befris-tung ist aufgehoben. Solange Sie an der Universität Würzburg immatriku-liert sind, können Sie GSiK-Veranstal-tungen besuchen und sich auf die Zer-tifi kate anrechnen lassen.

In 4 Schritten zum GSiK-Zertifi kat

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Einleitungsteil16

Wir sind eine Gruppe von Studierenden mit Spaß am Organisieren von Events wie Ausflü-ge und Feiern und möchten euer und unser Le-ben in Würzburg international gestalten. Das Kennenlernen anderer und neuer Kulturen so-wie der deutschen steht dabei im Vordergrund.

http://www.stuv.uni-wuerzburg.de/referate/referat_internationales/

Interkulturelle Angebote rund um die Universität Würzburg

Vielfältige Angebote (Veranstaltungen, Betreuung, Vermittlung etc.) gestalten das Leben an der Universität Würzburg interkulturell. Vorgestellt werden hier einige Projekte (in alphabetischer Reihenfolge und ohne Anspruch auf Vollständigkeit):

Wir koordinieren und pflegen internationale Bezie-hungen der Universität Würzburg. Informationen zu Praktika und Studium im Ausland finden Sie unter http://www.international.uni-wuerzburg.de/

Wir bieten ausländischen Studierenden die Möglich-keit, sich in ihrer besonderen Lebenssituation beraten und unterstützen zu lassen. In Einzelfällen können wir mit einer finanziellen Beihilfe über schwierige Situa-

tionen hinweghelfen. Sprecht uns an: Ulrike Michel-Schurr (KHG, [email protected]) und Susanne Hötzel (ESG, [email protected]). http://www.khg-wuerzburg.de/

Ihr Projekt ist nicht dabei? Schreiben Sie uns an [email protected]!

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Einleitungsteil 17

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* Enthält alle wöchentlich stattfi ndenden Seminare und Übungen; keine Vorträge oder Blockseminare. Die Seitenangabe führt zur ausführlichen Beschreibung.

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Einleitungsteil18

Monatsübersicht

AprilAprilApril

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Do, 27.05. PS: Braucht Bildung Religion?1 (S. 59)

Di, 28.05. S: Religion and Politics in Eastern European Countries (S. 23)

Fr-So, 03.-05.05. BS: Fortbildung zum interkulturellen Trainer (S. 55)

Fr, 03.05. BS: Interkulturelle Konfl ikte | (1/2) (S. 55)

MaiMaiMai

Fr/Sa, 26./27.04. BS: Schule und Migrationshintergrund, Gruppe 1 | (Gruppe 2: Sa/So, 29./30.06.) (S. 54)

Do, 25.04. V: Bildungsreform in Russland – aktuelle Entwicklungen (S. 58)

Do, 02.05. V: Globales Lernen – mit Pfl anzen um die Welt1 (S. 58)

Do, 16.05. V: HOBOS – neuartige Lehr- und Lernplattform als Brücke zwischen Ländern1 (S. 59)

Mi, 17.04. BS: Religion als Faktor in (inter-) nationalen politischen Konfl ikten | (1/2) (S. 34)

Do, 18.04. BS: Radikalisierte Religion? Fallstudien | (1/2) (S. 35)

Di, 16.04. HS: Interkulturelles Management 2 (S. 48)

Mo, 22.04. BS: Wirtschaftsmacht China | (1/3) (S. 50)

Mo, 06.05. BS: Wirtschaftsmacht China | (2/3) (S. 50)

Mi, 24.04. HS: Vertiefung: Wird China und/oder Indien das 21. Jh. beherrschen? | (1/2) (S. 50)

Fr, 26.04. BS: Wirtschaftsstandort Indien | (1/3) (S. 51)

Fr, 17.05. BS: Wirtschaftsstandort Indien | (2/3) (S. 51)

Mi, 17.04. BS: Entwicklung eines antirassistischen Trainings | (1/2) (S. 46)

Fr-So, 26.-28.04. BS: Entwicklung eines antirassistischen Trainings | (2/2) (S. 46)

Fr, 03.05. BS: Training interkultureller Kompetenzen | (1/2) (S. 47)

Fr/Sa, 17./18.05. BS: Interkulturelle Kompetenz – Ländertraining | (1/2) (S. 60)

Do, 16.05. D: Ich bin (k-)ein Europäer (S. 31)

Fr/Sa, 26./27.04. BS: Ich bin (k-)ein Europäer (S. 29)

Do, 02.05. V: Kulturelle Diff erenzen und Straff älligkeiten (S. 30)

Fr/Sa, 03./04.05. BS: Vertrauen ist... kulturelle Aspekte eines (über)lebenswichtigen Phänomens (S. 23)

Fr/Sa, 24./25.05. BS: Einfl uss von Kulturen auf Werbung in Russland und Deutschland | (1/2) (S. 39)

Do, 23.05. V: Interkulturelle Literatur im Unterricht1 (S. 58)

Fr/Sa, 24./25.05. BS: Religion als Faktor in (inter-)nationalen politischen Konfl ikten | (2/2) (S. 34)

Fr, 24.05. BS: Interkulturelle Kompetenz – Ländertraining | (2/2) (S. 60)

Mi, 24.04. V: Die Rezeption des deutschen Strafrechts in Lateinamerika (S. 31)

Di, 07.05 V: Suffi zienz als Kultur unserer selbst (S. 47)

Di, 16.04. HS: Wirtschaftliche Aspekte der Globalisierung (S. 48)

Mo, 29.04. BS: Wertepluralismus in der Lehrerbildung | (1/2) (S. 54)

Fr, 03./10./17.05. BS: Wertepluralismus in der Lehrerbildung | (2/2) (S. 54)

Page 19: Globale Systeme und interkulturelle Kompetenz fileImpressum herausgegeben von dem Projekt Globale Systeme und interkulturelle Kompetenz an der Julius-Maximilians-Universität Würzburg

Einleitungsteil 19

JuliJuliJuli

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Fr-So, 21.-23.06. BS: Interkulturelle Konfl ikte | (2/2) (S. 55)

Fr/Sa, 14./15.06. BS: Presenting and conversation in an international academic context (S. 57)

Fr/Sa, 14./15.06. BS: KIK – Kommunikation, Integration, Kreativität im Unterricht | (1/2) (S. 57)

Fr/Sa, 28./29.06. BS: KIK – Kommunikation, Integration, Kreativität im Unterricht | (2/2) (S. 57)

Do, 13.06. V: Professionalität und Professionalisierung im Kontext1 (S. 59)

Do, 20.06. V: Bildung in mehrsprachigen Klassen1 (S. 59)

Do, 27.06. V: Was machen andere Länder anders? (USA, Australien, Japan, China, Korea)1 (S. 59)

Fr/Sa, 14./15.06. BS: Radikalisierte Religion? Fallstudien | (2/2) (S. 35)

JuniJuniJuni

Sa, 08.06. W: Vielvölkerstaat China: Multiethnizität und Multikulturalität in China (S.38)

Fr/Sa, 07./08.06. BS: Nonverbale Elemente transkultureller Kommunikation – Frankreich (S. 56)

Do, 06.06. V: Akademische Mobilität: Bewegung zwischen Sprachen und Kulturen1 (S. 59)

Mo, 10.06. BS: Wirtschaftsmacht China | (3/3) (S. 50)

Di/Mi/Fr, 16./17./19.07. HS: Vertiefung: Wird China und/oder Indien das 21. Jh. beherrschen? | (2/2) (S. 50)

Fr, 07.06. BS: Wirtschaftsstandort Indien | (3/3) (S. 51)

Fr/Sa, 07./08.06. BS: Wo liegen meine Wurzeln? | (1/2) (S. 43)

Fr/Sa, 21./22.06. BS: Wo liegen meine Wurzeln? | (2/2) (S. 43)

Fr-So, 14.-16.06. BS: Training interkultureller Kompetenzen | (2/2) (S. 47)

Fr/Sa, 07./08.06. BS: Recht und Kultur – Sklaverei | (1/2) (S. 29)

Sa, 15.06. BS: Recht und Kultur – Sklaverei | (2/2) (S. 29)

Fr/Sa, 21./22.06. BS: Rechtsprobleme in der interkulturellen Kommunikation (S. 30)

Do-Sa, 27.-29.06. T: Slavery as a global and regional phenomenon (S. 32)

Fr/Sa, 14./15.06. BS: Einfl uss von Kulturen auf Werbung in Russland und Deutschland | (2/2) (S. 39)

Fr/Sa, 21./22.06. BS: Interkulturelle Kompetenz: Berufl ich in Polen | (1/2) (S. 40)

Fr/Sa, 28./29.06. BS: Interkulturelle Kompetenz: Berufl ich in Polen | (2/2) (S. 40)

Fr, 07.06. S: Tradition, Sprache und Religion als identitätsstitftende Elemente in Russland (S. 41)

Fr-So, 31.05.-02.06. BS: Migration und Familie (S. 56)

Mo,17.06. BS: Interkulturelle Kompetenz im Geschäftsleben | (1/3) (S. 52)

Mo, 24.06. BS: Interkulturelle Kompetenz im Geschäftsleben | (2/3) (S. 52)

Mo, 01./08.07. BS: Interkulturelle Kompetenz im Geschäftsleben | (3/3) (S. 52)

Fr, 21.06. BS: Interkulturelles Management 1 | (1/3) (S. 52)

Fr, 28.06. BS: Interkulturelles Management 1 | (2/3) (S. 52)

Fr, 05./12.07. BS: Interkulturelles Management 1 | (3/3) (S. 52)

Fr/Sa, 26./27.04. BS: Schule und Migrationshintergrund, Gruppe 2 (S. 54)

Page 20: Globale Systeme und interkulturelle Kompetenz fileImpressum herausgegeben von dem Projekt Globale Systeme und interkulturelle Kompetenz an der Julius-Maximilians-Universität Würzburg

Einleitungsteil20

Veranstaltungsverzeichnis

Biologie 25

Indologie 26

Juristische Fakultät 28

Katholische Theologie 34

Sinologie 36

Interdisziplinäre Veranstaltungen 23Blockseminar: „Vertrauen ist...“ – kulturelle Aspekte eines (über-)lebens wichtigen PhänomensSymposium: Religion and Politics in Eastern European Countries

23

23

Seminar: Interkulturelle Kompetenz 25

Seminar: Globalisierung, Migration und kulturelle Identität am Beispiel Indiens

Tutorium: Filmreihe Globalisierung, Migration und kulturelle Identität am Beispiel Indiens

26

27

Seminar: Interkulturalität, Ethik und RechtBlockseminar: Ich bin (k-)ein EuropäerBlockseminar: Recht und Kultur – SklavereiBlockseminar: Rechtsprobleme in der interkulturellen KommunikationVortrag: Kulturelle Differenzen und StraffälligkeitenVotrrag: Die Rezeption des deutschen Strafrechts in LateinamerikaDiskussion: Ich bin (k-)ein EuropäerTagung: Slavery as a global and regional phenomenonE-Learning: Einführung in die interkulturelle KompetenzE-Learning: Einführung in die DiplomatieE-Learning: Fälle zur interkulturellen Kompetenz (China)

2829293030313132333333

Blockseminar: Religion als Faktor in (inter-) nationalen politischen KonfliktenBlockseminar: Radikalisierte Religion? Fallstudien zu Anders Breivik und jugendlichen Salafisten in Deutschland

34

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Seminar: Vielvölkerstaat ChinaSeminar: Landesspezifisches interkulturelles Training mit Schwerpunkt China

36

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Einleitungsteil 21

Slavistik 39

Sonderpädagogik 42

Systematische Bildungswissenschaft 44

Workshop: Vielvölkerstaat China: Multiethnizität und Multikulturalität in Chinas Geschichte und Gegenwart E-Learning: Case Train – Fallbeispiele aus der Sinologie

38

38

Blockseminar: Interkulturelle Kommunikation: Einfluss von Kulturen auf Werbung in Russland und Deutschland

Blockseminar: Interkulturelle Kompetenz: Beruflich in PolenSymposium: Tradition, Sprache und Religion als identitätsstiftende Elemente im multiethnischen Russland

39

4041

Seminar: Beratung von Familien mit Migrationshintergrund (TB)Seminar: Migrationsbedingte und kulturabhängige Verhaltensauffälligkeiten – ausgewählte PhänomeneBlockseminar: Wo liegen meine Wurzeln? Identität und Migration im Kontext der Biografiearbeit mit Menschen mit Migrationshintergrund

4243

43

Seminar: Bildung und Kritik: Ökonomie der Bildung – BildungsökonomieSeminar: Einführung in den interkulturellen DiskursSeminar: Bildungswissenschaftliche Projektarbeit – Interkulturelle Jugendarbeit in WürzburgSeminar: Interkulturalität und UmweltbildungBlockseminar: Von der Theorie zum Konzept. Entwicklung eines antirassistischen TrainingsBlockseminar: Training interkultureller KompetenzenVortrag: Suffizienz als Kultur unserer selbst

44

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Wirtschaftswissenschaft 48Hausarbeitenseminar: Wirtschaftliche Aspekte der GlobalisierungHausarbeitenseminar: Interkulturelles Management 2Seminar: Cross-Cultural-Management 2 – Leading across culturesSeminar: Cross-Cultural-Management 1 – IntroductionBlockseminar: Wirtschaftsmacht ChinaHausarbeitenseminar: Vertiefung – wirtschaftliche Aspekte der Globalisierung – Wird China und/oder Indien das 21. Jahrhundert beherrschen?Blockseminar: Wirtschaftsstandort IndienBlockseminar: Interkulturelle Kompetenz im GeschäftslebenBlockseminar: Interkulturelles Management 1

484849505050

515252

Page 22: Globale Systeme und interkulturelle Kompetenz fileImpressum herausgegeben von dem Projekt Globale Systeme und interkulturelle Kompetenz an der Julius-Maximilians-Universität Würzburg

Einleitungsteil22

Zentrum für Lehrerbildung und Bildungsforschung 53

Kooperationsveranstaltungen (alphabetisch)... 60

Seminar: Stereotyp und Vorurteil – Stolpersteine in der pädagogischen Praxis und wie man mit ihnen umgehtBlockseminar: Schule und MigrationshintergrundBlockseminar: Wertepluralismus in der LehrerbildungBlockseminar: Fortbildung zum interkulturellen TrainerBlockseminar: Interkulturelle KonflikteBlockseminar: Migration und Familie – Familie in der MigrationBlockseminar: Nonverbale Elemente transkultureller Kommunikation – FrankreichBlockseminar: Presenting and conversation in an international academic contextBlockseminar: KIK – Kommunikation, Interaktion, Kreativität im (Fremdsprachen-)Unterricht – Modul 1Vortrag: Bildungsreformen in Russland – aktuelle EntwicklungenVorlesungsreihe: Interkulturelle Öffnung und Bildung in multikulturell geprägten Gesellschaften

53

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57

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... Career ServiceBlockseminar: Interkulturelle Kompetenz – Ländertraining

... Lehrstuhl für Europaforschung und internationale BeziehungenSeminar: Intercultural Relations

... Studiengang Philosophie und ReligionSeminar: Religiöse Gegenwartskultur - Tibetertum & Buddhismus

... Wuerzburg English Language ProgramSeminar: Culture and Life in Germany – An applied GeographySeminar: Cross-Cultural Impressions: Germans in America, Americans in Germany

... Zentrum für SprachenSprachkurs: Intercultural trainingSprachkurs: Training interculturelSprachkurs: Comunicazione interculturaleSprachkurs: Landeskunde Deuschland (B1/B2 und C1)Sprachkurs: Interkulturelles Sprachtraining Deutsch (C1)

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Einleitungsteil 23

Interdisziplinäre Veranstaltungen

Symposium | Religion and Politics in Eastern European Countries

Termin: Di, 28.05.2013, 09:00-13:00 Uhr | Ort: Paradeplatz 4, SR 321

Hinweis: Die Vorträge sind zum Teil in englischer Sprache. | Leistung: Es können bis zu drei Vorträge bescheinigt werden | Projektbeteiligte: Katholische Theologie und Slavistik

Nach dem Ende der Sowjet-Zeit sind viele dortige Staaten auf der Suche nach neuer nationaler Identität. Die großen christlichen Kirchen haben in diesem Prozess enormen Einfluss. Doch auch religiöse Gemeinschaften wie Muslime, Pfingstbewegungen und Zeugen Jehovas fassen Fuß. In diesem Symposium stellen WissenschaftlerInnen aus Osteuropa die Prozesse in ih-ren Heimatländern dar, analysieren sie und diskutieren mit uns.

Blockseminar | „Vertrauen ist…“ – kulturelle Aspekte eines (über)le-benswichtigen Phänomens

DozentInnen: Stephanie Schwarz, M.A. (Slavistik) / Lic. Maria-Luisa Mariscal Melgar, LL.M. (Juristische Fakultät) / Dr. Dieter Mahsberg (Biologie) | Anmeldung: bis 19.04.2013 per SB@Home | Termin: Fr, 03.05.2013, 14:00-18:00 Uhr / Sa, 04.05.2013, 10:00-18:00 Uhr | Ort: Am Hubland, Phil.-Geb., ÜR 9

SWS: 1 | Leistung: Präsenz (nur GSiK-Teilnahmebescheinigung) | Projektbeteiligte: Biolo-gie, Juristische Fakultät und Slavistik

Was ist Vertrauen? Unterscheidet sich das Verhalten des Homo sapiens von der (übri-gen) Tierwelt? In welchen Situationen si-chern wir Menschen uns ab oder handeln auf Vertrauensebene? Gibt es nationalkul-turelle (deutsch-russische) Unterschiede? In einer ausführlichen Übung werden die TeilnehmerInnen erfahren, wie sie sich in einer verzwickten Situation als Gefangener oder Anwalt verhalten würden.

Eine Ur-Bindung von Vertrauen (Foto: Dieter Mahsberg).

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Einleitungsteil24

Slavery as a global and regional phenomenon

Keynote by: Wole Soyinka (awarded Nobel Prize in Literature)

Conference

June 27th to 29th, 2013

Würzburg, Neue Universität, Audimax (lecture hall 216)

A cooperation between: Zentrum für globale Systeme und interkulturelle Kompetenz (ZgsiK) – Juristen Alumni Würzburg e.V. – Afrikazentrum Universität Würzburg

I had crossed the line. I was free;

but there was no one to welcome me

to the land of freedom. I was a stranger

in a strange land. (Harriet Tubman)

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Biologie 25

Biologie

Biologen sind im Fachkontext mit Begriffen wie fremd, bekannt oder verwandt durchaus vertraut. Sie arbeiten zudem oft – nicht nur im Ausland – mit Menschen fremder Kultur und Sprache zusammen, was interkulturelle Kompetenz erfordert. Im GSiK-Teilprojekt Biologie werden Grundzüge der Kulturtheorie und interkulturellen Kommunikation ver-mittelt und an aktuellen Beispielen konkretisiert. Außerdem wird ausländischen Studi-enanfängern bei Bedarf eine adäquate Studienbegleitung gewährt, was den Studienerfolg verbessert und die Internationalisierung des Studienfachs fördert.

Vorträge des Afrika-Zentrums finden Sie über das Teilprojekt Biologie.

Blockseminar | „Vertrauen ist…“ – kulturelle Aspekte eines (über)le-benswichtigen Phänomens

Siehe interdisziplinäre Veranstaltungen auf Seite 23.

Seminar und Übung | Interkulturelle Kompetenz

Dozent: AD Dr. Dieter Mahsberg | Anmeldung: bis 08.04.2013 per E-Mail an [email protected] | Termin: Mo, 18:15-19:45 Uhr (Beginn: 14.04.2013) | Ort: Am Hubland, Biozentrum, Zoologie III, SR C001 (Hinweise in WueCampus2 beachten!)

SWS: 2 | ECTS: 4 (FSQ) | Leistung: Präsenz, Protokoll, Referat (Bewertungsart: bestanden/ nicht bestanden). Der Kurs erstreckt sich über ein Studienjahr.

Die Studierenden qualifizieren sich als TutorIn-nen für die Betreuung ausländischer Studieren-der. Im Semester findet 14-täglich eine Übung/ein Seminar statt, wo allgemeine Fragen zur in-terkulturellen Kompetenz behandelt, aktuelle Themen diskutiert und Aktivitäten wie vertie-fende Workshops organisiert bzw. durchge-führt werden.

Studentinnen diskutieren im Seminar (Foto: Dieter Mahsberg).

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Lehrveranstaltungen im Sommersemester 201326

Indologie

Am Lehrstuhl für Indologie und Südasienkunde wird interkulturelle Kompetenz aufzweifache Weise vermittelt. Zum einen wird mit der Vermittlung von „Indien-Kompetenz“ der wachsenden Rolle Indiens in der globalisierten Welt Rechnunggetragen. In der wirtschaftlichen Zusammenarbeit, im Kultur-Management, in derÖffentlichkeitsarbeit werden zunehmend Mitarbeiter gesucht, die zusätzlich zu ihrer fachlichen Kompetenz über interkulturelle Indien-Kompetenz verfügen. Die zweite Ebe-ne beschäftigt sich mit der weltweiten indischen Diaspora. Wie werden die Religionen des indischen Subkontinents außerhalb Indiens gelebt, wie ändern sich kulturelle Wertesyste-me, welche kulturellen Verflechtungen ergeben sich durch Globalisierung und Migration?

Seminar | Globalisierung, Migration und kulturelle Identität am Bei-spiel Indiens

DozentInnen: Prof. Dr. Elisabeth Schömbucher-Kusterer und TutorInnengruppe | Anmel-dung: bis 19.04.2013 per SB@Home | Termin: Mo, 16:15-17:45 Uhr (Beginn: 22.04.2013) | Ort: Am Hubland, Phil.-Geb., ÜR 14

SWS: 3 | ECTS: 5 | Leistung: Präsenz, Klausur und Kurzreferat (letzteres nur für ECTS)

Thema des Seminars ist die kulturelle Identität der über 20 Mio. InderInnen in der Diaspora. Dabei konzentrieren wir uns auf die Situation der indischen Diaspora in Deutschland, die sich in wesentlichen Punkten von der Situati-on in Großbritannien und in den USA unterscheidet. Die Auseinanderset-zung mit der Literatur zu diesem Thema dient der Vorbereitung mehrerer Exkursionen, beispielsweise zum Sri Kamadchi Ampal Tempel in Hamm/Westfalen. Ziel der Veranstaltung ist die Bewusstmachung transkultureller Identitäten, wie sie durch Migration hervorgerufen werden.

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Indologie 27

GSiK-Vorträge der Indologie finden Sie über das Teilprojekt Indologie unter www.gsik.de oder unter http://www.indologie.uni-wuerzburg.de.

Tutorium | Filmreihe zu Globalisierung, Migration und interkulturel-le Identität am Beispiel Indiens

Tutorinnen: Sarah Merkle, M.A. / Franziska Fröhlich, M.A. | Termin: jeweils 14-tägig Mo, 18:15-19:45 Uhr (Beginn: 29.04.2013) | Ort: Am Hubland, Phil.-Geb., ÜR 14

SWS: 1 | Leistung: Präsenz (die Veranstaltung ist Teil des Seminars)

In der Filmreihe, die 14-tägig stattfindet, werden – jeweils mit Einführung und Diskussion – die wichtigsten Filme gezeigt, die sich mit Migrationser-fahrungen beschäftigen, wie zum Beispiel Verlust oder Intensivierung einer „indischen“ Identität, Hybridität, ‚myth of return’, Auseinandersetzung mit der Kultur des Residenzlandes, etc.

Ganesha auf seinem Weg durch Berlin-Neukölln (Foto: Sarah Merkle).

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Lehrveranstaltungen im Sommersemester 201328

Als Ausdruck einer kulturell geprägten Ansammlung von Verhaltensnormen kann das Recht sich Konflikten mit in-terkulturellem Hintergrund nicht entziehen. Sowohl Ge-setzgeber als auch Jurispru-denz müssen einen angemes-senen Ausgleich zwischen unterschiedlichen Vorstellun-gen hinsichtlich der Rechte und Pflichte der Bürger finden. Im Rahmen von Fallbespre-

chungen analysiert das Seminar anhand höchstrichterlicher Gerichtsent-scheidungen, welche interkulturell bedingten Rechtskonflikte die deut-schen Gerichte bisher beschäftigt haben und wie diese gelöst wurden.

Juristische Fakultät

Der inhaltliche Beitrag der Juristischen Fakultät zum GSiK-Projekt ruht auf zwei Grundpfeilern. Der erste enthält die Grundbegriffe, Theorien und Denkmodelle, die sich hinter dem Begriff der interkulturellen Kompetenz verstecken. Der zweite befasst sich mit dem Verhältnis von Recht und Interkulturalität. Dies lässt sich aus drei Blickwinkeln konkretisieren: Erstens, indem man versucht, Recht als kulturelles Phänomen zu begrei-fen. Zweitens, indem man Rechtskonflikte mit interkulturellem Hintergrund analysiert. Und drittens, indem man vergleichend konkrete Inhalte ausländischen und internationa-len Rechts betrachtet.

Seminar | Interkulturalität, Ethik und Recht

Dozent: Tilmann Gauß | Anmeldung: bis 17.04.2013 per SB@Home | Termin: Do, 16:15-17:45 Uhr (Beginn: 18.04.2013) | Ort: Neue Uni, HS 127

SWS: 2 | ECTS: 3 (ASQ) | Leistung: Präsenz, 60-minütige Klausur (nur für ECTS)

Podiumsdiskussion „Religionsfreiheit und ihre Grenzen“ WS 2012/13 (Foto: Kerstin Schmiedel).

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Juristische Fakultät 29

Blockseminar | „Vertrauen ist…“ – kulturelle Aspekte eines (über)le-benswichtigen Phänomens

Nähere Informationen unter Kooperationen mit dem Career Service (S. 60).

Blockseminar | Interkulturelle Kompetenz – Ländertraining

Dozentin: Lic. Maria-Luisa Mariscal Melgar, LL.M. | Anmeldung: bis 16.05.2013 per SB@Home | Termine: Fr, 17.05.2013, 09:00-16:00 Uhr / Sa, 18.05.2013, 09:30-14:30 Uhr / Fr, 24.05.2013, 09:00-17:00 Uhr | Ort: Am Hubland (Nord), Didaktik- u. Sprachenz., SR 01.037

SWS: 2 | ECTS: 3 (ASQ) | Leistung: Präsenz, 60-minütige Klausur (nur für ECTS)

Blockseminar | Recht und Kultur – Sklaverei

Dozent: Dr. Jan-Christoph Marschelke | Anmeldung: bis 05.06.2013 per SB@Home | Termi-ne: Fr, 07.06.2013, 14:00-18:00 Uhr / Sa, 08.06.2013, 10:00-17:00 Uhr / Sa, 15.06.2013, 10:00-17:00 Uhr | Ort: wird noch bekannt gegeben

SWS: 2 | ECTS: 2 (ASQ) | Leistung: Präsenz, Protokoll (mind. 5 Seiten – nur für ECTS)

Träte die Türkei der EU bei… Kaum eine Frage beschäftigt Europa so andau-ernd – politisch, wirtschaftlich, juristisch, kulturell. Das gilt für Deutsch-land und seine vielen BürgerInnen mit türkischem Migrationshintergrund in besonderem Maße. Im Seminar bereiten die TeilnehmerInnen eine Dis-kussion vor. Im Wettstreit (16.05.2013, s. S. 31) tragen dann zwei Gruppen ihre Argumente vor: Eine mit Pro- und eine mit Contra-Argumenten.

Blockseminar | Ich bin (k-)ein Europäer

DozentInnen: Niyazi Akcay, Dr. Jan-Christoph Marschelke / Rabia Ünlü / Studierende des Deutsch-Türkischen Studierendenvereins | Anmeldung: bis 25.04.2013 per SB@Home | Termine: Fr, 26.04.2013, 14:00-18:00 Uhr / Sa, 27.04.2013, 10:00-18:00 Uhr (Vorbereitung) + Do, 16.05.2013, 17:00-20:00 Uhr (Diskussion) | Ort: Alte Uni, HS III (Vorbereitung) / Alte Uni, HS I (Diskussion)

SWS: 1 | Leistung: Präsenz | GSiK-Seminarschein (gesamt) / GSiK-Vortragsschein (nur Dis-kussion) | in Kooperation mit dem Deutsch-Türkischen Studierendenvereins (DTSV)

Siehe interdisziplinäre Veranstaltungen auf Seite 23.

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Lehrveranstaltungen im Sommersemester 201330

1863 fand die Sklaverei in den USA mit der „Emancipation Proclamation“ ihr Ende. Die darauffolgende Rassentrennung, 1896 höchstrichterlich be-stätigt und fortan als verfassungsrichterliches Prinzip geachtet, wurde erst 1954 revidiert. Beide Urteile werden besprochen: Wie konnte es zur juris-tischen Bestätigung der Rassentrennung kommen? Wie argumentierten die Richter? Welche kulturhistorischen Änderungen bewirkten die Revision? Anhand dieser konkreteren Fragestellung soll die allgemeinere reflektiert werden, welche Zusammenhänge zwischen Recht und Kultur bestehen.

Rund 20 % der Bewohner Deutschlands weisen einen Migrationshintergrund auf: Deutschland ist längst eine multikulturelle Gesellschaft. Je nach soziokulturellem Hintergrund der Men-schen ergeben sich dabei ganz bestimmte Kon-fliktlagen (z.B. Familienrecht, Kopftuchtragen, Ehrdelikte) zu deren Lösung das Recht beitra-gen soll. Der Kurs ermöglicht einen Einstieg in solche juristischen Problemfelder.

Blockseminar | Rechtsprobleme in der interkulturellen Kommunika-tion

Dozent: RA Dr. Dr. Altan Heper | Anmeldung: bis 20.06.2013 per SB@Home | Termine: Fr, 21.06.2013, 09:00-20:00 Uhr / Sa, 22.06.2013, 09:00-18:00 Uhr | Ort: Alte Uni, HS I (Fr) / Neue Uni, HS 127 (Sa)

SWS: 2 | ECTS: 2 (ASQ) | Leistung: Präsenz, 5-seitiges Protokoll (nur für ECTS)

Alice Schwarzer bei ihrem Vortrag „Grenzen der Toleranz“ WS 2012/13 (Foto: Kerstin Schmiedel).

Vortrag | Die Rezeption des deutschen Strafrechts in Latein-amerikaReferent: Dr. Juan Pablo Montiel (Universidad de los Andes Bogotá, Kolumbien) | Termin: Mi, 24.04.2013, 18:15 Uhr | Ort: Alte Uni, Alumni-HS (HSII)

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Juristische Fakultät 31

Diskussion/Moot-Court zum Thema „EU-Beitritt der Türkei – Ja oder Nein?“. In diesem Diskussionswettstreit tragen zwei Gruppen Ihre Argu-mente vor: Eine mit Pro- und eine mit den Contra-Argumenten. Zuschauer und eine Expertenjury entscheiden, wer „die besseren Argumente“ hat. Die Jury besteht aus dem Ehrengast Ozan Ceyhun (ehem. MdEP), Prof. Dr. Gisela Müller-Brandeck-Bocquet (Institut für Politik-wissenschaft und Soziologie) und Prof. Dr. Dr. Eric Hilgendorf (Institut für Straf-recht und Kriminologie, GSiK-Sprecher).

Diskussion | Ich bin (k-)ein EuropäerTermin: Do, 16.05.2013, 17:00-20:00 Uhr | Ort: Alte Uni, HS I

zählt wie ein GSiK-Vortragsschein (nur Diskussion) | in Kooperation mit dem Deutsch-Türki-schen Studierendenverein | Teil der Veranstaltungswochen 40 Jahre Europapreis, gefördert von der Stadt Würzburg

Volles Audimax bei dem Vortrag „Grenzen der Toleranz“ von Alice Schwarzer WS 2012/13 (Foto: Kerstin Schmiedel).

Vortrag | Kulturelle Differenzen und StraffälligkeitenReferent: Prof. Dr. Wolfgang Heinz (Universität Konstanz) | Termin: Do, 02.05.2013, 18:15 Uhr | Ort: Alte Uni, HS I

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Lehrveranstaltungen im Sommersemester 201332

Tagung | Slavery as a global and regional phenomenonTermin: Do-Sa, 27.-29.06.2013, Uhrzeiten s.u. | Ort: Neue Uni, Audimax (HS 216)

zählt für das GSiK-Zertifikat wie der Besuch dreier Vorträge

19:00 p.m. | Key Note | Laureate of the Nobel Prize in Literature: Prof. Soyinka (Abeokuta, Nigeria)

20:00 p.m. | Reception

Section 1: Commemorative culture

09:00 a.m. | Introduction

09:15 a.m. | The concept of slavery | Prof. Weber (Frankfurt/Oder)

10:00 a.m. | Slavery as global phenomenon | Prof. Zeuske (Cologne)

10:45 a.m. | Coffee break

11:15 a.m. | Slavery in the laws of antiquity | Prof. Harke (Wuerzburg)

Section 2: Concept and history of slavery

13:30 p.m. | Introduction

13:45 p.m. | Representation of slavery in Brazilian literature | Dr. Sekora (Wuerzburg)

14:30 p.m. | Coffee break

15:00 p.m. | Slavery in the Caribbean | Prof. Strongman (Santa Barbara, USA)

15:45 p.m. | Iconography of Mexican slavery | Prof. Sobek (Santa Barbara, USA)

16:30 p.m. | Coffee break

17:00 p.m. | The ‚Code Noir‘ as an example of slavery legislation | Prof. Remien (Wuerzburg)

17:45 p.m. | Slavery and Human Rights | Prof. Castrejon (San Luis Potosí, Mexico)

19:15 p.m. | Dinner and get together

Section 3: Slavery in the Caribbean and in Latin America

09:00 a.m. | Introduction

09:15 a.m. | Contemporary forms of slavery | Prof. Renzikowski (Halle)

10:00 a.m. | Slavery and post-colonial studies | Dr. Marschelke (Wuerzburg)

10:45 a.m. | Coffee break

11:15 a.m. | Slavery and Human Dignity | Prof. Hilgendorf (Wuerzburg)

12:00 | Concluding discussion

Section 4: Slavery nowadays

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Juristische Fakultät 33

E-Learning | Einführung in die interkulturelle Kompetenz

Dozent: Dr. Jan-Christoph Marschelke | Online-Kurs: https://wuecampus.uni-wuerzburg.de/moodle/course/category.php?id=838 | Beachte: kein Schein-Erwerb möglich

E-Learning | Einführung in die Diplomatie

Dozent: Narmina Jalalova | Online-Kurs: https://wuecampus.uni-wuerzburg.de/moodle/course/view.php?id=732 | Beachte: kein Schein-Erwerb möglich

E-Learning | Fälle zur interkulturellen Kompetenz (China)

Dozent: Xiaoyan Huang | Case-Train: https://wuecampus.uni-wuerzburg.de/moodle/course/view.php?id=5594 | Beachte: kein Schein-Erwerb möglich

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Lehrveranstaltungen im Sommersemester 201334

Katholisch-Theologische Fakultät

Der Lehrstuhl für Religionspädagogik hat in den vergangenen Jahren eine Vielzahl von Projekten zum interkulturellen und interreligiösen Lernen durchgeführt. Auf dieser Ba-sis bringt der Lehrstuhl in die Arbeit des GSiK-Projektes Veranstaltungen ein, in denen die religiöse Dimension von Multikulturalität erarbeitet wird und interreligiöse Urteils- und Handlungsfähigkeit als wichtige Komponenten von interkultureller Kompetenz in den Blick kommen. Der Schwerpunkt der Veranstaltungen liegt auf einer differenzierten Wahrnehmung religiöser Phänomene in gesellschaftlichen Kontexten und der empirischen Beschreibung interkultureller-interreligiöser Zusammenhänge.

Blockseminar | Religion als Faktor in (inter-) nationalen politischen Konflikten

Dozent: Dipl.-Theo. Alexander Unser, B.A. | Anmeldung: bis 01.04.2013 per SB@Home | Termine: Mi, 17.04.2013, 18:15-20:00 Uhr / Fr/Sa, 24./25.05.2013, 09:00-18:00 Uhr | Ort: Paradeplatz 4, SR 321

SWS: 2 | ECTS: 2 | Leistung: Präsenz, Referat

Anfang der 1990er Jahre pro-phezeite Samuel Huntington einen »Clash of Civilizations«, bei dem die unterschiedlichen Religionen eine entscheidende Rolle spielen sollten. Ist dies aber eine angemessene The-orie, um die aktuellen Vor-gänge im Nahen Osten, den arabischen Staaten sowie in den Konflikten um die Region Kaschmir zu beschreiben? Wir wollen uns im Seminar kritisch

mit der Bedeutung von Religion in politischen Konflikten auseinanderset-zen und dazu ausgewählte Konflikte analysieren.

Demonstranten auf dem Tahrir-Platz, Kairo (Foto: Ramy Raoof via wikimedia.org).

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Katholisch-Theologische Fakultät 35

Symposium | Religion and Politics in Eastern European Countries

Blockseminar | Radikalisierte Religion? Fallstudien zu Anders Breivik und jugendlichen Salafisten in Deutschland

Dozent: Dipl.-Theo. Alexander Unser, B.A. | Anmeldung: bis 01.04.2013 per SB@Home | Termine: Do, 18.04.2013, 18:15-20:00 Uhr / Fr/Sa, 14./15.06.2013, 09:00-18:30 Uhr | Ort: Paradeplatz 4, SR 302

SWS: 2 | ECTS: 2 | Leistung: Präsenz, Referat

Radikalisiert Religion Menschen? In den Medien hören wir immer öfter von religiösen Fundamentalisten, die aufgrund ihres Glaubens Gewalttaten ver-üben (könnten). Doch besteht ein direkter, kausaler Zusammenhang zwi-schen ihren Glaubensüberzeugungen und ihren Taten? Im Seminar möchten wir uns Theorien aneignen und ein methodisches Instrumentarium entwi-ckeln, um anhand der zwei Fallbeispiele »Anders Breivik« und »Salafismus« das Phänomen »radikalisierte Religion« untersuchen zu können.

Siehe interdisziplinäre Veranstaltungen auf Seite 23.

Gespräch mit Baschkorten in einer Moschee in Ufa, Baschkortostan, Russische Föderation (Foto: Stephanie Schwarz).

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Lehrveranstaltungen im Sommersemester 201336

Sinologie

In der deutsch-chinesischen Zusammenarbeit ist das Wissen um das Eigene im Unterschied zum Anderen, das Erkennen des Allgemeinen im Gegensatz zum Besonderen in der anderen Kultur entscheidend. Eine kaum zu überschätzende Rolle spielt dies auf allen Ebenen des wirtschaftlichen, politischen, juristischen und kulturellen Lebens. Durch diese Kompetenz können schwerwiegende Fehler, die auf Nichtwissen, Fehleinschätzungen und Vorurteilen beruhen, vermieden oder doch zumindest gemildert werden. Konkret geht es beispielsweise um Fragen des Ethnozentrismus, des Kulturrelativismus, des Kulturvergleichs, das chine-sische „Beziehungsnetzwerk“ und seine vielfältigen Funktionen sowie um die Unterschiede zum deutschen Verständnis von Respekt und Anerkennung.

Seminar | Vielvölkerstaat China

Dozent: Hang Lin, M.A. | Anmeldung: bis 15.04.2013 per E-Mail an [email protected] | Termin: Do, 10:15-11:45 Uhr (Beginn: 18.04.2013) | Ort: Am Hubland, Phil.-Geb., ÜR 17

SWS: 2 | ECTS: 3 (ASQ) | Leistung: Präsenz, Kurzreferat/Protokoll, 15-minütige mündliche Prüfung sowie obligatorische Teilnahme am eintägigen Workshop zum Thema Vielvölker-staat China.

China ist auf den ersten Blick ethnisch und kulturell sehr homogen: mehr als 90 Prozent der Bevölkerung werden zu den Han-Chinesen gezählt. Aller-dings ist die Homogenität der Han-Chinesen das Ergebnis der Vermischung unterschiedlicher Völker in Laufe der Geschichte. Auch heute spielen Volks-gruppen wie die Tibeter und die Uiguren eine wichtige Rolle für die Politik der chinesischen Regierung. Dieses Seminar lädt dazu ein, den Blick auf die Völker zu lenken, die gewöhnlich nicht im Zentrum des Interesses stehen, die aber einen wichtigen Beitrag zu einem vielfältigen und offenen China leisten.

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Sinologie 37

Seminar und Übung | Landesspezifisches interkulturelles Training mit Schwerpunkt China

Dozent: Hang Lin, M.A. | Anmeldung: bis 15.04.2013 per E-Mail an [email protected] | Termin: Fr, 14:00-15:30 Uhr (Beginn: 19.04.2013) | Ort: Am Hubland, Phil.-Geb., ÜR 17

SWS: 2 | ECTS: 3 (ASQ) | Leistung: Präsenz, Kurzreferat/Protokoll, 15-minütige mündliche Prüfung

Das Seminar richtet sich in erster Linie an Studierende, deren zukünftiges Arbeitsfeld voraussichtlich einen Chinabezug aufweist. Im Seminar sollen durch praxisorientierte Übungen und Rollenspiele Kommunikationspro-bleme zwischen Deutschen und Chinesen dargestellt, analysiert und aus-gewertet werden.

Dozent: Hang Lin, M.A. | Anmeldung: bis 15.04.2013 per E-Mail an [email protected] | Termin: Fr, 15:30-16:15 Uhr (Beginn: 19.04.2013) | Ort: Am Hubland, Phil.-Geb., ÜR 17

SWS: 1

Die Übung richtet sich sowohl an die GSiK-KursteilnehmerInnen als auch an chinesische Studierende. Ergänzend zum Seminar sollen die Übungsteil-nehmerInnen hier die Fähigkeit entwickeln, durch Rollenspiele, Filmaus-schnitte und gemeinsame Diskussionen, sich empathisch in ihr Gegenüber hineinzuversetzen.

Zeichen und Symbole: Eine Einkaufspassage in China (Foto: bagal / pixelio.de).

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Lehrveranstaltungen im Sommersemester 201338

Workshop | Vielvölkerstaat China: Multiethnizität und Multikultura-lität in Chinas Geschichte und Gegenwart

ReferentInnen: Prof. Dr. Veronika Veit (Universität Bonn) / Prof. Dr. Thomas Scharping (Uni-versität Köln) / Prof. Dr. Thomas Heberer (Universität Duisburg-Essen) / Prof. Dr. Petra Mau-rer (LMU / Bayerische Akademie der Wissenschaften) / Dr. Julia Schneider (Universität Gent) | Termin: Sa, 08.06.2013, 09:30-16:00 Uhr | Ort: Am Hubland, Zentr. Hörsaal- u. Seminar-geb., R 1.012

zählt für das GSiK-Zertifi kat wie der Besuch dreier Vorträge

Im Zentrum des Work-shops steht sowohl die historische als auch die aktuelle Situation der Völ-ker und Nationalitäten in China. Das Programm umfasst Expertenvorträge zu ausgewählten Themen aus den Bereichen Ge-schichte, Ethnologie und Politikwissenschaft so-wie eine Diskussion zwi-schen den ReferentInnen und Studierenden. Ziel

des Workshop ist es, den Studierenden einen Überblick über das Thema “Vielvölkerstaat” im chinesischen Kontext zu verschaffen und ein vertieftes Verständnis von Multiethnizität und Multikulturalität in China zu fördern.

Die geplanten Gastvorträge werden rechtzeitig vor dem jeweiligen Termin auf der GSiK-Homepage bekannt gegeben.

E-Learning | CaseTrain – Fallbeispiele aus der Sinologie

Case-Train: https://wuecampus.uni-wuerzburg.de/moodle/login/index.php | Beachte: kein Schein-Erwerb möglich

Die Khitan. Rekonstruktion des Wandbildes aus einem Liao-Grab in Tongliao, Innere Mogolei, 10. Jahrhundert (Foto: Hang Lin).

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Slavistik 39

Slavistik

Die Slavistik bietet Veranstaltungen zum slavischen, insbesondere zum russischsprachi-gen Kulturraum an. Schwerpunkt ist die russische Kultur, aber auch andere slavische Kulturen, das multikulturelle Zusammenleben in der Russischen Föderation sowie das Verhältnis zu den angrenzenden, durch Russland geprägten Kulturen sind Gegenstand der Betrachtung. In den Kursen werden alle drei Komponenten interkultureller Kompetenz gefördert: landes- und kulturspezifisches Wissen, theoretische Grundlagen aus der Kul-turwissenschaft und – in Übungen oder Rollenspielen – Perspektivwechsel, Einfühlungs-vermögen und Ambiguitätstoleranz sowie je nach Veranstaltung auch praktisch-kommu-nikative Fähigkeiten.

Blockseminar | „Vertrauen ist…“ – kulturelle Aspekte eines (über)le-benswichtigen Phänomens

Siehe interdisziplinäre Veranstaltungen auf Seite 23.

Blockseminar | Interkulturelle Kommunikation: Einfluss von Kulturen auf Werbung in Russland und Deutschland

Dozentin: Stephanie Schwarz, M.A. | Anmeldung: bis 19.04.2013 per SB@Home | Termi-ne: Fr/Sa, 24./25.05.2013 + Fr/Sa, 14./15.06.2013, freitags jeweils 14:00-18:00 Uhr, samstags jeweils 10:00-18:00 Uhr | Ort: Am Hubland, Phil.-Geb., ÜR 15

SWS: 2 | ASQ: 5 | Leistung: Präsenz, Kurzreferat, 45-minütige Klausur (Kurzreferat und Klausur nur für ECTS)

Kultur hat einen Einfluss auf die Gestaltung und Wahrnehmung von Wer-bung. Im Seminar wird nachvollzogen, welche Einflussgrößen hierbei eine Rolle spielen und wie sich die Werbung im Laufe der letzten vier Jahrzehn-te in Russland und Deutschland entwickelt hat. Es werden theoretische Grundlagen und Werkzeuge der kulturellen Werbeanalyse vermittelt. Die Studierenden werden im Anschluss eigene Analysen vornehmen.

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Lehrveranstaltungen im Sommersemester 201340

Werbung für das Eis SAM-PO mit dem Werbeslogan „SAM POprobuj!“ (= Probiere selbst!) (Foto: Stephanie Schwarz).

Blockseminar | Interkulturelle Kompetenz: Beruflich in Polen

Dozentenin: Kristina M. Zmija, M.A. | Anmeldung: bis 31.05.2013 per SB@Home | Termi-ne: Fr/Sa, 21./22.06.2013 + Fr/Sa, 28./29.06.2013, freitags jeweils 14:00-18:00 Uhr, samstags jeweils 10:00-18:00 Uhr | Ort: Am Hubland, Phil.-Geb., ÜR 15

SWS: 2 | ASQ: 5 | Leistung: Präsenz, Kurzreferat, 45-minütige Klausur (Kurzreferat und Klausur nur für ECTS)

Deutschland und Polen sind wirtschaftlich eng miteinander verbunden. Das Seminar bietet die Möglichkeit, sich einen Überblick über die deutsch-polnischen Geschäftsbeziehungen zu verschaffen. Erläutert und diskutiert werden unter anderem folgende Themenbereiche: Einblicke in die polnische Kultur und ihre Bedeutung für den erfolgreichen Aufbau von Geschäftsbe-ziehungen, Umgang mit Missverständnissen, Kommunikationsstil, Arbeits- und Führungsstile, soziale Beziehungen und Berufsleben. Die Bearbeitung ausgewählter Themen wird mit Fallbeispielen untermauert.

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Slavistik 41

Symposium | Religion and Politics in Eastern European Countries

Siehe interdisziplinäre Veranstaltungen auf Seite 23.

Symposium | Tradition, Sprache und Religion als identitätsstiftende Elemente im multiethnischen Russland

Die Veranstaltung soll den Zuhörern einen Überblick über die aktuelle kul-turelle Vielfalt Russlands verschaffen. Dabei soll der Frage nachgegangen werden, ob der Homo soveticus eine ge-meinsame russische Identität geprägt hat, die alle Völker des Landes verbin-det. Sind also auf den kulturellen Ebe-nen der Tradition, der Geschichte, der Religion und der Sprache verbinden-de Elemente vorhanden, oder sind es nur Verwaltung und Staatsgrenzen, die die Völker zusammenhalten?

Referenten: Dr. Stephan Dudeck (University of Lapland) / Dr. Jennifer Wasmuth (Hum-boldt-Universität zu Berlin) / Ulrike Bohnet, M.A. (URANKYZ Kulturvermittlung, Stuttgart) / Prof. Dr. Tatjana Bulgakova (North Russian State Pedagogical University, St. Petersburg) | Anmeldung: bis 31.05.2013 per SB@Home | Termin: Fr, 07.06.2013, 14:00-19:00 Uhr | Ort: Zentr. Hörsaal- u. Seminargeb., HS 0.001

zählt für das GSiK-Zertifikat wie der Besuch dreier Vorträge

Zentralasiatischer Marktstand in Samara, Russische Föderation

(Foto: Stephanie Schwarz).

Es ist ein weiterer Vortrag für das SS 2013 geplant. Bitte beachten Sie aktuelle Informati-onen über den GSiK-Newsletter bzw. auf unseren Homepages:

www.gsik.de + www.slavistik.uni-wuerzburg.de

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Lehrveranstaltungen im Sommersemester 201342

Sonderpädagogik

Die Pädagogik bei Verhaltensstörungen befasst sich mit Auffälligkeiten des Verhaltens und Erlebens – im interkulturellen Kontext mit solchen, die sich erst reaktionär durch Migration und deren Umstände oder durch kulturspezifische Normanwendung in der In-teraktion verschiedener Kulturen entwickeln. Entstehende Auffälligkeiten und interkul-turelle Konflikte gilt es, frühzeitig zu erkennen, zu analysieren und zu bearbeiten, bevor sie belastend oder problematisch werden. Inhaltlich werden durch die Module einerseits Theorien, Forschungsansätze und Konzepte zum Thema „Interkulturelle Kompetenz“ vorgestellt. Andererseits wird ein interdisziplinärer Blick auf „Interkulturelle Handlungs-felder“ in der pädagogischen Praxis geworfen.

Seminar | Beratung von Familien mit Migrationshintergrund (TB)

Dozentin: Dipl.-Päd. Stephanie Wagner | Anmeldung: ab 01.04.2013 per SB@Home | Ter-min: Di, 10:15-11:45 Uhr (Beginn: 23.04.2013) | Ort: Wittelsbacherplatz, R 2.203

SWS: 2 | ECTS: 5* (ASQ, FSQ & Freier Bereich 06-IkKomp-1, 06-IkHf-1) | Leistung: wird in der ersten Sitzung bekannt gegeben

Hinweis: keine Vorkenntnisse erforderlich; zählt zugleich für Beratungs-Zertifikat der SBfE

Auf Basis des systemischen Beratungsansatzes besprechen wir ausgewählte Problemstel-lungen, die Kinder, Jugendliche und Familien mit Migrations-hintergrund in Deutschland alltäglich betreffen. Dabei geht es um psychosoziale Belastung, Integrations- sowie schulische Probleme, aber auch um recht-

liche Grundlagen bzgl. des deutschen Asyl- und Ausländerrechts, der Sozi-algesetzgebung und Richtlinien der Kinder- und Jugendhilfe.

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Familienausflug (Foto: Moni Sertel / pixelio.de).

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Sonderpädagogik 43

Seminar | Migrationsbedingte und kulturabhängige Verhaltensauf-fälligkeiten – ausgewählte Phänomene

Dozentin: Dipl.-Päd. Stephanie Wagner | Anmeldung: ab 01.04.2013 per SB@Home | Ter-min: Mi, 16:15-17:45 Uhr (Beginn: 24.04.2013) | Ort: Wittelsbacherplatz, R 2.206

SWS: 2 | ECTS: 5* (ASQ, FSQ & Freier Bereich 06-IkKomp-1, 06-IkHf-1) | Leistung: wird in der ersten Sitzung bekannt gegeben

Wir befassen uns mit Verhaltensauffälligkeiten, die als Reaktion auf einen Kulturwechsel auftreten können. Der Migrations- und Akkulturationspro-zess – aber auch bikulturelle Sozialisation – können in allen Phasen als Risi-kofaktor gesehen werden. Sie stellen erhebliche psychische und psychoso-ziale Belastungsfaktoren dar, insbesondere für Kinder und Jugendliche. Das äußert sich z.B. in Ängsten, Aggression oder posttraumatischen Belastungs-störungen. Die Differenzen beruhen häufig auf kulturspezifischen Normen und Werten.

Blockseminar | Wo liegen meine Wurzeln? Identität und Migration im Kontext der Biografiearbeit mit Menschen mit Migrationshin-tergrund

Dozentin: Dipl.-Päd. Stephanie Wagner | Anmeldung: ab 01.04.2013 per SB@Home | Termine: Fr, 07.06.2013, 14:00-18:00 Uhr / Sa, 08.06.2013, 09:00-18:00 Uhr / Fr, 21.06.2013, 14:00-18:00 Uhr / Sa, 22.06.2013, 09:00-18:00 Uhr | Ort: Wittelsbacherplatz, R 2.206 (07./08.06.2013) sowie R 2.203 (21./22.06.2013)

SWS: 2 | ECTS: 5* (ASQ, FSQ & Freier Bereich 06-IkKomp-1, 06-IkHf-1) | Leistung: wird in der ersten Sitzung bekannt gegeben

Was macht mich zu der Person, die ich heute bin? Warum ist mein Leben so verlaufen und nicht anders? Ausgewählte Theorieansätze der Identitätsentwicklung sowie der Biografie-forschung werden im Kontext von Migration betrachtet. Gerade für diese Menschen ist es wichtig, sich mit ihren Wurzeln, ihrer Heimat, ihrer Migrationsgeschichte und der Integration im Aufnahmeland auseinanderzusetzen.

Exemplarischer Lebensbaum (Foto: Stephanie Wagner).

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Lehrveranstaltungen im Sommersemester 201344

Systematische Erziehungswissenschaften

An der Schnittstelle zwischen philosophischer und pädagogischer Reflexion arbeitet die Systematische Bildungswissenschaft an den theoretischen Grundlagen und Problemen des interkulturellen Diskurses. Ausgehend von einer Verschränkung der Perspektiven Indivi-duum, Gesellschaft und Kultur, ergeben sich Spannungsfelder wie z. B. Macht und Freiheit, Eigenheit und Fremdheit, Identität und Differenz, Kultur und Kulturalität. Ziel ist es, Stereotype, Einengungen oder auch Schablonen im Kulturverständnis aufzubrechen, neue Wege des Umgangs aufzuzeigen und somit interkulturelle Kompetenzen der Teilnehmer zu erweitern.

Seminar | Bildung und Kritik: Ökonomie der Bildung – Bildungsöko-nomie

Dozent: Prof. Dr. Hans-Joachim Petsch | Anmeldung: 01.04.-11.04.2013 per SB@Home (Nachbelegung: 17.04.-21.04.2013) | Termin: Di, 10:15-11:45 Uhr (Beginn: 13.04.2013) | Ort: Am Hubland (Nord), Bibl. und Seminarz., R 00.202

SWS: 2 | ECTS: 5 (ASQ) | Leistung: wird in der ersten Sitzung bekannt gegeben

Ein Kennzeichen der Globalisie-rung ist die umfassende Ökono-misierung. Sie macht auch vor der Bildung nicht Halt. Bildung soll sich lohnen und wird zum globa-len Kosten- und Renditefaktor – auf der Anbieter- wie auf der Kundenseite. Das Seminar the-matisiert die konkreten Aspekte der Bildungsökonomie wie auch die damit verbundenen kritischen Diskurse zur Marktförmigkeit von Bildung.

Kunde gesucht (Foto: [email protected] / pixelio.de).

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Systematische Erziehungswissenschaft 45

Seminar | Einführung in den interkulturellen Diskurs

Dozent: Dipl.-Päd. Dominik Egger, M.A. | Anmeldung: 01.04.-11.04.2013 per SB@Home (Nachbelegung: 17.04.-21.04.2013) | Termin: Do, 12:15-13:45 Uhr (Beginn: 18.04.2013) | Ort: Am Hubland (Nord), Bibl. und Seminarz., R 00.202

SWS: 2 | ECTS: 5 (ASQ) | Leistung: wird in der ersten Sitzung bekannt gegeben

Das Seminar versteht sich als Ein-führung in den interkulturellen Dis-kurs und seine Grundbegriffe. Es werden grundlegende Begriffe und Fragestellungen des interkulturel-len Diskurses (Kultur, Fremdheit, Multi-, Inter- und Transkulturali-tät) erarbeitet und diskutiert. Diese sollen vor dem Theoriehintergrund der Postmoderne hinterfragt und Mithilfe des Konzepts der Kultura-lität ergänzt werden.

Seminar | Bildungswissenschaftliche Projektarbeit – Interkulturelle Jugendarbeit in Würzburg

Dozentin: Dipl.-Päd. Tatjana Fischer-Hock | Anmeldung: 01.04.-11.04.2013 per SB@Home (Nachbelegung: 17.04.-21.04.2013) | Termin: Do, 10:15-11:45 Uhr (Beginn: 18.04.2013) | Ort: Am Hubland (Nord), Bibl. und Seminarz., R 00.209

SWS: 3 | ECTS: 5 (ASQ) | Leistung: wird in der ersten Sitzung bekannt gegeben

Die Planung und Durchführung von Projekten zählt zu den alltäglichen pä-dagogischen Aufgaben. Das Projektseminar gibt Anleitung und Raum zur Erarbeitung von pädagogischem „Handwerkszeug“, um die Studierenden dabei zu unterstützen, selbstorganisiert Projekte zu erarbeiten und zu reali-sieren. Vor dem Hintergrund gesellschaftlicher und politischer Forderungen nach einer besseren Integration der ZuwandererInnen wird zunächst eine kritische Reflexion der Erwartungen, die in diesem Zusammenhang an die interkulturelle Pädagogik gerichtet werden, erarbeitet. Auf dieser Grundla-

Multikulturalität beginnt in der Grundschule (Foto: Dieter Mahsberg).

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Lehrveranstaltungen im Sommersemester 201346

Blockseminar | Von der Theorie zum Konzept. Entwicklung eines anti-rassistischen Trainings

Dozent: Michael Weiß | Anmeldung: 01.04.-11.04.2013 per SB@Home (Nachbelegung: 17.04.-21.04.2013) | Termine: Mi, 17.04.2013, 16:00-17:00 Uhr / Fr, 26.04.2013, 13:00-18:30 Uhr / Sa, 27.04.2013, 09:00-18:30 Uhr / So, 28.04.2013, 09:00-13:30 Uhr | Ort: Am Hubland

Das Seminar beleuchtet die Einflüsse des interkulturellen Diskurses im Be-reich der Umweltbildung. Dabei stehen Themen wie Globalisierung, Ge-rechtigkeit und Bildung für nachhaltige Entwicklung im Mittelpunkt. Das Projektseminar findet in Kooperation mit dem Bergwalprojekt e.V. (www.bergwaldprojekt.de) statt. Da die Teilnehmerzahl begrenzt ist, ist eine Teil-nahme an den wöchentlichen Seminarsitzungen und der Projektwoche ver-pflichtend.

Bergwaldprojektwoche im SS 2012 (Foto: Lehrstuhl f. Systematische Bildungswissenschaft).

Seminar | Interkulturalität und Umweltbildung

Dozent: Dipl.-Päd. Florian Krückel | Anmeldung: 01.04.-11.04.2013 per SB@Home (Nach-belegung: 17.04.-21.04.2013) | Termin: Mo, 10:15-11:45 Uhr (Beginn: 22.04.2013) + Blockwo-che 01.09.-07.09.2013 | Ort: Am Hubland (Nord), Bibl. und Seminarz., R 00.209

SWS: 2 | ECTS: 5 (ASQ) | Leistung: wird in der ersten Sitzung bekannt gegeben

ge werden dann, in Kooperation mit dem Stadtjugendring im Rahmen der interkulturellen Projekte „emPOWERment“ und „KULTERBUNT“, inter-kulturelle Angebote für Jugendliche geplant, ausgearbeitet und durchge-führt.

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Systematische Erziehungswissenschaft 47

Im Seminar sollen pädagogische Konzepte für die antirassistische Bildungs-arbeit mit Jugendlichen entwickelt werden. Theoretische Grundlagen bil-den dabei aktuelle Studien, die Rassismus, Rechtsextremismus und ande-re Formen gesellschaftlicher Ungleichheit- und Unterdrückungsformen in Deutschland erforschen. In den zu konzipierenden Trainingseinheiten sol-len die Inhalte der Forschungsergebnisse für Jugendliche praktisch erfahr-bar, also eine altersgemäße Auseinandersetzung ermöglicht werden.

Blockseminar | Training interkultureller Kompetenzen

Dozentin: Dipl.-Päd. Simone Imhof | Anmeldung: 01.04.-11.04.2013 per SB@Home (Nach-belegung: 17.04.-21.04.2013) | Termine: Fr, 03.05.2013, 10:00-12:00 Uhr / Fr, 14.06.2013, 13:00-18:00 Uhr / Sa, 15.06.2013, 09:30-17:30 Uhr / So, 16.06.2013, 09.30-16:00 Uhr | Ort: wird noch bekannt gegeben

SWS: 2 | ECTS: 5 (ASQ) | Leistung: Präsentation

Beim gemeinsamen Blockwochenende wollen wir anhand praktischer Übungen zur Bewusst-werdung von Stereotypen, zum Verständnis der eigenen kulturellen Sozialisation oder auch zu Möglichkeiten des Umgangs mit anderen Kulturen unterschiedliche Ansätze und Vorge-hensweisen interkultureller Trainings erproben und deren theoretische Fundierung prüfen. Die stattfindenden Lernprozesse und -ergebnisse werden im Anschluss an die theoretischen und praktischen Einheiten des Seminars reflektiert.

Zeigen und üben (Foto: Dieter Mahsberg).

(Nord), Bibl. und Seminarz., R 00.202 (17.04.2013) sowie in der Jugendbildungsstätte Unter-franken (26.-28.04.2013)

SWS: 2 | ECTS: 5 (ASQ) | Leistung: aktive Mitarbeit, Portfolio

Vortrag | Suffizienz als Kultur unserer selbst

Referenten: Dipl.-Math. Stephen Wehner / Dipl.-Päd. Martin Ladach (Bergwald- projekt e. V.) | Termin: Di, 07.05.2013, 19:00 Uhr | Ort: wird noch bekannt gegeben

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Lehrveranstaltungen im Sommersemester 201348

Wirtschaftswissenschaften

Die Globalisierung der Ökonomie ist in den Wirtschaftswissenschaften eines der zentra-len Themen in den letzten Jahren. Disziplinen wie z. B. das internationale Management sind nicht mehr nur am Rande mit der Bedeutung kultureller Aspekte befasst. Themen wie „Mitarbeiterführung vor kulturellem Hintergrund“, „Zusammenarbeit im multikul-turellen Arbeitsteam“ oder „Verhandeln mit ausländischen Geschäftspartnern“ sind im beruflichen Kontext für alle Branchen und fachlichen Richtungen höchst relevant. Das Lehrangebot der Wirtschaftswissenschaftlichen Fakultät vermittelt zum einen ein Basis-verständnis der ökonomischen Prozesse der Globalisierung und zum anderen konkrete, für das Geschäftsleben relevante „Soft Skills“ mit interkulturellem Bezug.

Hausarbeitenseminar | Wirtschaftliche Aspekte der Globalisierung

Dozent: Dipl.-Kfm. Michael Altmann | Anmeldung: 25.03.-12.04.2013 per E-Mail an [email protected] | Themenvergabe: Di, 16.04.2013, 14:15-15:45 Uhr | Ort: Neue Uni, SR 410

SWS: 2 | ECTS: 5 (ASQ) | Leistung: Hausarbeit (ca. 20 Seiten)

Dieses Seminar bietet eine Einführung in den Themenkomplex Globalität aus wirtschaftswissenschaftlicher Perspektive. Die Bearbeitung ausgewähl-ter Themengebiete vertieft das Faktenwissen über globale Zusammenhänge der Unternehmenstätigkeit und des internationalen Managements.

Hausarbeitenseminar | Interkulturelles Management 2

Dozentin: Dipl.-Kffr. Margarete Kurzeja | Anmeldung: 25.03.-12.04.2013 per E-Mail an [email protected] | Themenvergabe: Di, 16.04.2013, 14:15-15:45 Uhr | Ort: Neue Uni, SR 411

SWS: 2 | ECTS: 5 (ASQ) | Leistung: Hausarbeit (ca. 20 Seiten)

Dieses Seminar vertieft ausgewählte Themen aus dem Interkulturellen Ma-nagement aus wirtschaftswissenschaftlicher Perspektive. Die Studierenden erarbeiten sich ein vertieftes Verständnis für spezifische Fragen des inter-

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Wirtschaftswissenschaften 49

Seminar | Cross-Cultural-Management 2 – Leading across cultures

Dozent: Philo Holland | Anmeldung: 25.03.-12.04.2013 per SB@Home | Termin: Mi, 18:15-19:45 Uhr (Beginn: 17.04.2013) | Ort: Neue Uni, SR 418

SWS: 2 | ECTS: 5 (ASQ) | Leistung: Präsenz, 5 gleichgewichtete Zwischenprüfungen (je-weils ca. 5-15 Minuten) sowie als Vorleistung: Case Trains (10 Seiten) und Fragebogen (ca. 2 Seiten) (nur für ECTS)

Hinweis: Vortragssprache Englisch; Diskussion Deutsch/Englisch

Basierend auf dem erfolgreichen Abschluss von CCM 1, fokussiert das Se-minar die Kommunikation zwischen Kulturen. Es zeigt auf, wie kulturelle Werte die Sprache und das Kommunikationsverhalten beeinflussen. Kom-munikationsmissverständnisse haben nicht selten einen Verlust an Vertrau-en zur Folge. „Leading across cultures“ bietet einen einführenden Überblick in 80-100 Kulturen aus acht Regionen der Welt.

Internationaler Wirtschaftszweg: Frachtschifffahrt (Foto: Bernd Sterzl / pixelio.de).

kulturellen Managements und sind in der Lage, dieses in Schriftform und verbal zu vermitteln.

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Lehrveranstaltungen im Sommersemester 201350

Seminar | Cross-Cultural-Management 1 – Introduction

Dozent: Philo Holland | Anmeldung: 25.03.-12.04.2013 per SB@Home | Termin: Do, 18:15-19:45 Uhr (Beginn: 18.04.2013) | Ort: Neue Uni, SR 418

SWS: 2 | ECTS: 5 (ASQ) | Leistung: Präsenz, 5 gleichgewichtete Zwischenprüfungen (je-weils ca. 5-15 Minuten) sowie als Vorleistung: Case Trains (10 Seiten) und Fragebogen (ca. 2 Seiten) (nur für ECTS)

Hinweis: Vortragssprache Englisch; Diskussion Deutsch/Englisch

Das einführende Seminar in das interkulturelle Management vermittelt die Grundlagen und Hintergründe, die die Annäherung an das Thema „Kultur“ erleichtern. Die Studierenden lernen, ihre eigene Kultur zu reflektieren und werden sich ihres eigenen „kulturellen Profils“ bewusst. Das Seminar be-trachtet das Thema „Kultur“ aus der Perspektive der Globalisierung und bedient sich zahlreicher Fallstudien, Simulationen und Szenarien aus der internationalen Wirtschaft zur Veranschaulichung.

Blockseminar | Wirtschaftsmacht China

Dozentin: RAin Barbara Scharrer | Anmeldung: 25.03.-12.04.2013 per SB@Home | Termi-ne: Mo, 22.04. / 06.05. / 10.06.2013, jeweils 12:15-17:45 Uhr | Ort: Neue Uni, HS 418

SWS: 2 | ECTS: 5 (ASQ) | Leistung: Präsenz, 60-minütige Klausur (nur für ECTS)

Dieses Seminar zeigt anhand eines praktischen Fallbeispiels, wie und un-ter welchen sich stets verändernden Rahmenbedingungen deutsche Unter-nehmen in China tätig sind. Wir bearbeiten die Stationen der Geschäftstä-tigkeit eines deutschen Unternehmens in China vor dem Hintergrund der generellen Entwicklung des Landes und dessen Aufstieg vom belächelten Billigproduzenten zum geachteten Wettbewerber.

Hausarbeitenseminar | Vertiefung – wirtschaftliche Aspekte der Globa-lisierung – Werden China und/oder Indien das 21. Jahrhundert beherrschen?

Dozentin: RAin Barbara Scharrer | Anmeldung: 25.03.-12.04.2013 per SB@Home | Termi-ne: Mi, 24.04.2013, 12:15-13:45 Uhr / Di, 16.07. / Mi, 17.07. / Fr, 19.07.2013, jeweils 12:15-17:45

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Wirtschaftswissenschaften 51

China und Indien sind längst nicht nur Absatzmärkte oder low-cost-Produktionsstandorte für deutsche Unternehmen. Laut dem aktuellen chinesischen 5-Jahres-Plan fossiert das Land bis 2020 die Entwicklung zum weltweit führenden Innovati-onsstandort: von Technologiefolgern zu Technologieführern. Neue loka-le Wettbewerber entstehen und für deutsche Unternehmen ist es not-wendig, neue Innovationsstrategien

für ihr Asien-Engagement zu entwickeln. Werden China und Indien das 21. Jahrhundert beherrschen? Und was bedeutet das für „den Rest der Welt“?

Markt in Old Delhi (Foto: doozi / pixelio.de).

Blockseminar | Wirtschaftsstandort Indien

Dozentin: RAin Barbara Scharrer | Anmeldung: 25.03.-12.04.2013 per SB@Home | Termi-ne: Fr, 26.04. / 17.05. / 07.06.2013, jeweils 12:15-17:45 Uhr | Ort: Neue Uni, HS 413

SWS: 2 | ECTS: 5 (ASQ) | Leistung: Präsenz, 60-minütige Klausur (nur für ECTS)

Indien ist neben China eines der wichtigsten Zielländer deutscher Inves-titoren in Asien. Mit einem Wirtschaftswachstum von rund 6 % in 2012 gehört Indien zu den am schnellsten wachsenden Wirtschaftsnationen. An-hand von Praxisfällen werden die Rahmenbedingungen für deutsche Unter-nehmen analysiert, die ein Indien-Engagement anstreben. Die Studierenden erwerben einen umfassenden Überblick über die geschichtlichen Wurzeln und Kenntnisse über Besonderheiten der indischen Kultur und deren Be-deutung für den erfolgreichen Aufbau von Geschäftsbeziehungen.

Uhr | Ort: Neue Uni, SR 414

SWS: 2 | ECTS: 5 (ASQ) | Leistung: Referat (ca. 45 Minuten) und Hausarbeit (ca. 10 Seiten) Gewichtung 1:1

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Lehrveranstaltungen im Sommersemester 201352

Das Seminar behandelt die Her-ausforderungen der Globalisierung vorwiegend aus Perspektive des In-dividuums und das Thema der Mul-tikulturalität im beruflichen Alltag. Neben der Vermittlung theoreti-schen Wissens wird mit Fallstu-dien eine anwendungsorientierte Lernbasis geschaffen. Die Studie-renden erarbeiten sich ein vertieftes Verständnis für Fragen der Globa-lisierung; insbesondere im Hinblick auf den beruflichen Alltag, indem sie wichtige Erkenntnisse für den Um-gang mit Kollegen oder Geschäftspartnern aus fremden Kulturen gewinnen.

Blockseminar | Interkulturelle Kompetenz im Geschäftsleben

Dozentin: Dipl.-Kffr. Margarete Kurzeja | Anmeldung: 25.03.-12.04.2013 per SB@Home | Termine: Mo, 17.06. / 24.06. / 01.07. / 08.07.2013, jeweils 12:15-17:45 Uhr | Ort: Neue Uni, SR 418

SWS: 2 | ECTS: 5 (ASQ) | Leistung: Präsenz, 60-minütige Klausur (nur für ECTS)

Blockseminar | Interkulturelles Management 1

Dozentin: Dipl.-Kffr. Margarete Kurzeja | Anmeldung: 25.03.-12.04.2013 per SB@Home | Termine: Fr, 21.06. / 28.06. / 05.07. / 12.07.2013, jeweils 12:15-17:45 Uhr | Ort: Neue Uni, HS 413

SWS: 2 | ECTS: 5 (ASQ) | Leistung: Präsenz, 60-minütige Klausur (nur für ECTS)

Die Einführung in das interkulturelle Management hat zum Ziel, Studieren-de für eine internationale Geschäftswelt zu sensibilisieren. Ausgehend von der Globalisierung als Begründungszusammenhang und der Einordnung des interkulturellen Managements im Rahmen eines internationalen Manage-ments werden verschiedene Kulturkonzepte vorgestellt und die Auswir-kungen eines international operierenden Unternehmens auf die Unterneh-menskultur untersucht.

Warenhandel (Foto: Dieter Schütz / pixelio.de).

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Zentrum für Lehrerbildung und Bildungsforschung 53

Zentrum für Lehrerbildung und Bildungsforschung

Das GSiK-Teilprojekt am Zentrum für Lehrerbildung bietet ein breites Angebot an Semi-naren, Vorträgen, und Workshops. Die meisten unserer TeilnehmerInnen werden später in direktem Kontakt mit SchülerInnen und KlientInnen stehen und selbst zu Multiplika-torInnen für die Fähigkeit zum Umgang mit Diversität gehören. Neben theoretischem Wissen liegt daher ein weiterer Schwerpunkt unserer Veranstaltungen in der Vermittlung konkreter, praktischer Kompetenzen. So baut unser Angebot auf drei thematischen Säulen auf: Diversität und Interkulturalität im institutionalisierten Unterricht, Arbeit in der in-formellen interkulturellen Bildung, Erwerb von allgemeinen Schlüsselkompetenzen.

Zusätzlich zum GSIK-Seminarschein gibt es eine Fortbildungsbescheini-gung für Studierende, Lehrkräfte und andere TeilnehmerInnen.

Seminar | Stereotyp und Vorurteil – Stolpersteine in der pädagogi-schen Praxis und wie man mit ihnen umgeht

Dozentin: Dipl.-Psych. Anne Kaiser | Anmeldung: 01.03.-07.04.2013 per SB@Home (Nach-belegung: 10.04.-14.04.2013) | Termin: Mi, 10:00-11:30 Uhr (Beginn: 17.04.2013) | Ort: Am Hubland (Nord), Didaktik- u. Sprachenz., R 01.033

SWS: 3 | ECTS: 3 (ASQ) (bei Anmeldung über das Modul IntKultK); 2 (bei Anmeldung über das Modul GenderDiskr) | Leistung: Referat

Wissenschaftliche Studien zeigen, dass es auch unter gleichen Schulbe-dingungen mit gleichen Lehrmaterial und gleichen Lehrern, einen beob-achtbaren Zusammenhang von Geschlecht, Migrationshintergrund und Schulerfolg gibt. Im Seminar wollen wir uns mit der Wirksamkeit von Wahrnehmungsverzerrungen und Urteilsmechanismen im Unterricht zwi-schen SchülerInnen und LehrerInnen, aber auch innerhalb des Klassenver-bandes beschäftigen. Die zentrale Frage: Wie können LehrerInnen es ver-meiden, dass SchülerInnen durch vorurteilsbedingte Fehlurteile Nachteile entstehen?

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Lehrveranstaltungen im Sommersemester 201354

Blockseminar | Schule und Migrationshintergrund

Dozentin: Dipl-Psych. Anne Kaiser | Anmeldung: 01.03.-07.04.2013 per SB@Home (Nach-belegung: 10.04.-14.04.2013)

Termine (Gruppe 1): Fr/Sa, 26./27.04.2013, 09:00-17:00 Uhr | Ort: Am Hubland (Nord), Di-daktik- u. Sprachenz., R 01.032

Termine (Gruppe 2): Sa/So, 29./30.06.2013, 09:00-17:00 Uhr | Ort: Am Hubland (Nord), Di-daktik- u. Sprachenz., R 01.032

SWS: 2 | ECTS: 3 (ASQ) | Leistung: Präsenz, Referat oder Protokoll, Teilnahme an einer Exkursion (Termin wird nach Anmeldung bekanntgegeben)

Wie sieht die Bildungssituation von Kindern und Jugendlichen mit Migra-tionshintergrund in Deutschland aus? Im Seminar werden wir uns ansehen, welche Anforderungen die Arbeit mit diesen Kindern und Jugendlichen und ihren Eltern an die Institution Schule und jede einzelne Lehrkraft stellt und welche Möglichkeiten es gibt, das Miteinander zu gestalten. Im Rahmen des Seminars werden wir unter anderem eine Exkursion zu einer lokalen Schule unternehmen, an der viele Kinder aus Familien mit Migrationshintergrund am Unterricht teilnehmen.

Schulkinder aus Nepal (Foto: Joachim Zimmermann / pixelio.de).

Blockseminar | Wertepluralismus in der Lehrerbildung

Dozent: Dipl.-Päd. Stefan Lutz-Simon | Anmeldung: 01.03.-07.04.2013 per SB@Home (Nachbelegung: 10.04.-14.04.2013) | Termine: Mo, 29.04.2013, 9:00-10:30 Uhr / Fr,

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Zentrum für Lehrerbildung und Bildungsforschung 55

Blockseminar | Fortbildung zum interkulturellen Trainer

Dozentin: Serife Sanli, M.A. | Anmeldung: 01.03.-07.04.2013 per SB@Home (Nachbele-gung: 10.04.-14.04.2013) | Termine: Fr, 03.05.2013, 14:00-17:00 Uhr / Sa, 04.05.2013, 10:00-16:00 Uhr / So, 05.05.2013, 10:00-14:00 Uhr | Ort: Zentral. Hörsaal- und Seminargeb., R 1.002

SWS: 2 | ECTS: 3 (ASQ) | Leistung: Kurzvortrag

Unter Anleitung der zertifizierten Trainerin für interkulturelle Kompetenz setzen Sie sich aktiv mit den eigenen (zum Teil unbewussten) Vorurteilen auseinander, erweitern ihren Blick auf Andersartigkeit in einer heterogenen Gesellschaft. Nach erfolgreicher Teilnahme erhalten Sie ein Zertifikat, das sie als Multiplikator/in für interkulturelle Kompetenz ausweist. Sie können die Inhalte des Seminars in Gruppen, wie z.B. Schulklassen umsetzen.

Blockseminar | Interkulturelle Konflikte

Dozentin: Serife Sanli, M.A. | Anmeldung: 01.03.-07.04.2013 per SB@Home (Nachbele-gung: 10.04.-14.04.2013) | Termine: Fr, 03.05.2013, 10:00-13:00 Uhr / Fr, 21.06.2013, 14:00-17:00 Uhr / Sa, 22.06.2013, 10:00-16:00 Uhr / So, 23.06.2013, 10:00-14:00 Uhr | Ort: Am Hub-land (Nord), Didaktik- u. Sprachenz., R 01.031 (Fr, 03.05.2013), R 01.033 (übrige Termine)

In diesem Seminar werden verschiedenste Weltanschauungen und Orien-tierungsmuster junger Menschen unter die Lupe genommen. Die Teilneh-merInnen stehen vor der Aufgabe diese als beeinflussend, nie aber als be-stimmend zu betrachten – eben zu differenzieren. Relevante Antworten für die Lehrerbildung werden diskutiert: (Wie) verändern sich Schule, päda-gogische Orte oder Situationen durch eine offener zu Tage tretende Vielfalt an Wertvorstellungen und Lebensstilen in einer Gesellschaft? Welche Rolle spielen Kulturstandards? Vor welchen Herausforderungen stehen dadurch LehrerInnen? Die regelmäßige Teilnahme an allen Seminaren ermöglicht über den Scheinerwerb hinaus die Zertifizierung zum „Coach für interkul-turelle Arbeit“.

03.05.2013, 9:00-15:00 Uhr / Fr, 10.05.2013, 9:00-15:00 Uhr / Fr., 17.05.2013, 9:00-15:00 Uhr | Ort: Jugendbildungsstätte Unterfranken

SWS: 2 | ECTS: 3 (ASQ) | Leistung: Kurzvortrag

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Lehrveranstaltungen im Sommersemester 201356

Was bewegt eine Person dazu, in ein anderes Land auszuwandern? Welche Konsequenzen hat diese Entscheidung für die Person selbst, für die zurück-bleibenden Familienmitglieder und für jene, die mitgehen? Wir beschäftigen uns mit Motiven, die Familien oder ein-zelne Familienmitglieder zur Migration bewegen, betrachten die Rolle der Fa-milie beim Akkulturationsprozess im Zielland und die Arbeit mit Familien mit Migrationshintergrund.

Blockseminar | Migration und Familie – Familie in der Migration

Dozentin: Dipl.-Psych. Anne Kaiser | Anmeldung: 01.03.-07.04.2013 per SB@Home (Nach-belegung: 10.04.-14.04.2013) | Termine: Fr, 31.05.2013, 13:00-17:00 Uhr / Sa, 01.06.2013, 09:00-17:00 Uhr / So, 02.06.2013, 09:00-16:00 Uhr | Ort: Am Hubland (Nord), Didaktik- u. Sprachenz., R 01.033

SWS: 2 | ECTS: 3 (ASQ) | Leistung: Hausarbeit

Blockseminar | Nonverbale Elemente transkultureller Kommunikati-on – Frankreich

Dozent: PD Dr. Daniel Reimann | Anmeldung: 01.03.-07.04.2013 per SB@Home (Nachbele-gung: 10.04.-14.04.2013) | Termine: Fr, 07.06.2013, 14:00-14:30 Uhr / Sa, 08.06.2013, 09:00-

Vor der Nordseeküste (Foto: Jerzy Sawluk / pixelio.de).

SWS: 2 | ECTS: 3 (ASQ) | Leistung: Hausarbeit oder Referat

Interkulturelles Arbeiten bedeutet neben Erweiterung des eigenen Erfah-rungshorizontes, dass Konflikte auftreten, die es zu lösen gilt. Im Seminar sollen die Grundlagen der Konflikttheorien vor dem interkulturellen Hin-tergrund aufgezeigt und in Übungen Konfliktlösungen erarbeitet werden.

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Zentrum für Lehrerbildung und Bildungsforschung 57

Nonverbale Elemente tragen entscheidend zur menschlichen Kommunikati-on bei. Obwohl man sich dieser Tatsache bewusst ist, werden sie im Fremd-sprachenunterricht, und in der Weiterbildung, traditionell vernachlässigt. Das Seminar bietet Einblicke in die Bedeutung nonverbaler Kommunikation im Kontext interkultureller Verständigung am Beispiel Frankreichs.

Blockseminar | Presenting and conversation in an international aca-demic context

Dozentin: Dr. Saskia Kersten (Universität Hildesheim) | Anmeldung: 01.03.-07.04.2013 per SB@Home (Nachbelegung: 10.04.-14.04.2013) | Termine: Fr, 14.06.2013, 14:00-18:00 Uhr / Sa, 15.06.2013, 10:00-17:00 Uhr | Ort: Am Hubland (Nord), Didaktik- u. Sprachenz., R 01.032

SWS: 2 | ECTS: 3 (ASQ) | Leistung: Kurzvortrag

The seminar offers guidelines which help you to prepare and deliver acade-mic presentations. Participants will also learn how to communicate with confidence in both professional and private conversation. It will also provi-de you with ideas on how to improve your academic English and where to find useful sources for presentations in English.

Blockseminar | KIK – Kommunikation, Interaktion, Kreativität im (Fremdsprachen-) Unterricht – Modul I

Dozentin: Ingrid Ebert | Anmeldung: 01.03.-07.04.2013 per SB@Home (Nachbelegung:

Mehr als nur eine Sprache: Mit Händen und Füßen reden (Foto: Jerzy Sawluk / pixelio.de).

13:30 Uhr | Ort: Am Hubland (Nord), Didaktik- u. Sprachenz., R 01.033

SWS: 2 | ECTS: 3 (ASQ) | Leistung: Referat

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Lehrveranstaltungen im Sommersemester 201358

Vortrag | Bildungsreformen in Russland – aktuelle Entwicklungen

Referent: Prof. Dr. Anatoli Rakhkochkine (Universität Leipzig) | Termin: Do, 25.04.2013, 18:00 Uhr | Ort: Wittelsbacherplatz, R 00.401 (HS I)

Vorlesungsreihe | Interkulturelle Öffnung und Bildung in multikulturell geprägten Gesellschaften

Vielfältige kulturelle Einflüsse prägen unsere heutige Lebenswelt, die zu-nehmend von weltweiter Vernetzung und wachsender Mobilität gekenn-zeichnet ist. Auch in Bildungseinrichtungen müssen Wissensinhalte zuneh-mend im Kontext globaler Prozesse vermittelt werden. In ihren Vorträgen setzen sich die ReferentInnen aus ganz unterschiedlichen Perspektiven mit diesen Herausforderungen auseinander.

SWS: 2 | ECTS: 2 | Leistung: Besuch aller Vorträge und Anfertigung einer Hausarbeit (Ab-gabeschluss: 19. Juli 2013) oder jeweils 1 Vortragsschein

KIK ist eine unerschöpfliche praktische Unterrichtsschatzkiste für die Be-reiche (Fremd-) Sprachentraining, zwischenmenschlich-interkulturelle Kommunikationskompetenz und Persönlichkeitsentwicklung. Minimalis-tisch in der Vorbereitung und direkt in den Unterricht integrierbar, dienen klar strukturierte Techniken als Auslöser für schülerzentrierte Kommuni-kation und Interaktion. Dabei wird nicht nur die aktive Kommunikations-kompetenz von SchülerInnen trainiert, sondern auch wichtige Schlüssel-kompetenzen wie Wahrnehmung, nonverbale Kommunikation, spontane Reaktionsfähigkeit in unbekannten Situationen, Rollenflexibilität, und of-fene Haltungen dem Neuen und Fremden gegenüber.

10.04.-14.04.2013) | Termine: Fr, 14.06.2013, 13:00-18:00 Uhr / Sa, 15.06.2013, 09:00-13:00 Uhr / Fr, 28.06.2013, 13:00-19:00 Uhr / Sa, 29.06.2013, 09:00-14:00 Uhr | Ort: Am Hubland (Nord), Didaktik- u. Sprachenz., R 01.033

SWS: 2 | ECTS: 3 (ASQ) | Leistung: Anfertigen eines Unterrichtsentwurfs (Hausarbeit)

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Zentrum für Lehrerbildung und Bildungsforschung 59

Globales Lernen – mit Pflanzen um die Welt

Referent: Dipl.-Biol. Dominik Katterfeldt (Universität Würzburg) | Termin: Do, 02.05.2013, 18:00 Uhr | Ort: Wittelsbacherplatz, R 02.401 (HS II)

HOBOS – eine neuartige Lehr- und Lernplattform als Brücke zwischen Ländern und Kulturen

Referent: Prof. Dr. Jürgen Tautz (Universität Würzburg) | Termin: Do, 16.05.2013, 18:00 Uhr | Ort: Wittelsbacherplatz, R 02.401 (HS II)

Interkulturelle Literatur im Unterricht

Referent: Prof. Dr. Dieter Wrobel (Universität Würzburg) | Termin: Do, 23.05.2013, 18:00 Uhr | Ort: Wittelsbacherplatz, R 02.401 (HS II)

Diskussionsrunde: Braucht Bildung Religion?

Referenten: Prof. Dr. Chibueze Udeani (Universität Würzburg), Prof. Dr. Dr. Eric Hilgendorf (Universität Würzburg), Prof. Dr. Hans-Georg Weigand (Universität Würzburg), Prof. Dr. Dr. Hans-Georg Ziebertz (Universität Würzburg), Dr. Dirk Kroegel (Stellvertreter des Beauf-tragten für Kirchen, Religions- und Weltanschauungsgemeinschaften, Berlin) | Termin: Mo, 27.05.2013, 18:00 Uhr | Ort: Wittelsbacherplatz, R 02.401 (HS II)

Akademische Mobilität: Bewegung zwischen Sprachen und Kulturen – aus der Praxis des DAAD

Referent: Dr. Markus Symmank (DAAD) | Termin: Do, 06.06.2013, 18:00Uhr | Ort: Wittels-bacherplatz, R 02.401 (HS II)

Professionalität und Professionalisierung im Kontext migrationsbedingter Heterogenität

Referentin: Aysun Kul (Universität Bremen) | Termin: Do, 13.06.2013, 18:00 Uhr | Ort: Wit-telsbacherplatz, R 02.401 (HS II)

Bildung in mehrsprachigen Klassen

Referentin: Prof. Dr. Ingrid Gogolin (Universität Hamburg) | Termin: Do, 20.06.2013, 18:00 Uhr | Ort: Wittelsbacherplatz, R 02.401 (HS II)

Was machen andere Länder anders oder besser? Ein Blick in die Klassenräume der USA, Australiens, Japans, Chinas und Koreas

Referent: Prof. Dr. Hans-Georg Weigand (Universität Würzburg) | Termin: Do, 27.06.2013, 18:00 Uhr | Ort: Wittelsbacherplatz, R 02.401 (HS II)

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Lehrveranstaltungen im Sommersemester 201360

Kooperationsveranstaltungen mit (alphabetisch nach Partner)...

... dem Career Service

... dem Lehrstuhl für Europaforschung und internatio-nale BeziehungenSeminar | Intercultural Relations

Dozent: Philo Holland | Anmeldung: 04.03.-21.04.2013 per SB@Home | Termin: Mo, 16:15-17:45 Uhr (Beginn: 22.04.2013) | Ort: Wittelsbacherplatz, R 03.208

SWS: 2 | ECTS: 3 | Leistung: wird in der ersten Sitzung bekannt gegeben

Der Kurs beleuchtet die Grundlagen interkultureller Kompetenz sowie de-ren Notwendigkeit im Geschäftsleben und privaten Alltag. U.a. in Rollen-spielen werden Beispiele aus unterschiedlichen Ländern (Komunikations-situationen wie Begrüßungen, Umgangsformen, Verhaltensregeln) sowie einige kulturelle Konflikte untersucht. Schwerpunkt ist die Vermittlung von Hintergrund- und Detailwissen zu bestimmten gesellschaftlichen The-men, die für verschiedene Kulturkreise von Bedeutung sind.

Blockseminar | Interkulturelle Kompetenz – Ländertraining

Dozentin: Lic. Maria-Luisa Mariscal Melgar, LL.M. | Anmeldung: 01.04.-16.05.2013 per SB@Home | Termine: Fr, 17.05.2013, 09:00-16:00 Uhr / Sa, 18.05.2013, 09:30-14:30 Uhr / Fr, 24.05.2013, 09:00-17:00 Uhr | Ort: Am Hubland (Nord), Didaktik- u. Sprachenz., R 01.037

SWS: 2 | ECTS: 3 (ASQ) | Leistung: Präsenz, Referat und Ausarbeitung

Der Kurs beleuchtet die Grundlagen der neuen Soft Skills der interkultu-rellen Kompetenz. Eine Begriffsabgrenzung wird in diesem Seminar ebenso thematisiert wie die Behandlung einiger kultureller Konflikte. Mit Hilfe von unterschiedlichen Rollenspielen und Case Trainings soll der Umgang mit ihnen praktisch geübt werden.

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Kooperationspartner 61

... der Studiengang Philosophie und ReligionSeminar | Religiöse Gegenwartskultur - Tibetertum & Buddhismus

DozentInnen: Prof. Dr. Franz-Peter Burkhard / Prof. Dr. Snjezana Zoric | Anmeldung: 04.03.-21.04.2013 per SB@Home | Termin: Fr, 10:00-11:30 Uhr (Beginn: 07.06.2013) | Ort: Residenz, Südflügel, R 35

SWS: 2 | ECTS: 3 | Leistung: wird in der ersten Sitzung bekannt gegeben

Auf der Grundlage von eigenen Feldfor-schungen wird die Vorlesung der Frage des Tibetertums und der Metamorpho-sen des tibetischen Buddhismus im Exil nachgehen. Wie gestalten sich die reli-giösen Formen des Buddhismus in der Begegnung mit der hinduistischen Um-gebung? Welche Bedeutungen werden dem Buddhismus von den westlichen Anhängern zugeschrieben? Und wie trugen beide Aspekte zur Positionie-rung Tibets und der Tibeter in den kom-

plexen Strukturen der internationalen Beziehungen bei?

Buddhistische Mönche im Serakloster (Foto: Jerzy Sawluk / pixelio.de).

... dem Wuerzburg English Language ProgramSeminar | Culture and Life in Germany – An applied Geography

Dozent: Dr. Peter Süß | Anmeldung: 04.03.-21.04.2013 per SB@Home | Termin: Di, 18:00-21:00 Uhr (Beginn: 14.05.2013) | Ort: Am Hubland, Phil.-Geb., ÜR 18

SWS: 2 | ECTS: 3 | Leistung: regular attendance, session minutes and a written exam

The lecture provides a wide range of information about Germany’s regions and their specific geographic, natural, historic, cultural, economic and eth-nological situation. The underlying idea is that students from abroad living for a certain time in the Federal Republic of Germany should have the op-portunity to gain a thorough basic knowledge about their guest state, its people and all non-political factors influencing everyday life in Germany.

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Lehrveranstaltungen im Sommersemester 201362

... dem Zentrum für Sprachen

Sprachkurs | Intercultural training

Dozentin: Carolina Neder | Anmeldung: 05.04.-10.04.2013 per SB@Home | Termin (Grup-pe 1): Mo, 10:00-12:00 Uhr (Beginn: 15.04.2013) | Termin (Gruppe 2): Di, 14:00-16:00 Uhr (Beginn: 16.04.2013) | Ort: Am Hubland (Nord), Didaktik- u. Sprachenz., R 00.019 (Gruppe 1), Didaktik- u. Sprachenz., R 01.025 (Gruppe 2)

SWS: 2 | ECTS: 3 | Voraussetzungen: Bescheinigung über abgelegten Einstufungstest oder

Fremdsprachenkenntnisse stellen die natürliche Voraussetzung für die An-wendung interkultureller Kompetenz dar. Zur Vertiefung von Sprachkennt-nissen und zur Erlangung interkultureller Kompetenz bietet das Zentrum für Sprachen der Universität Würzburg besondere Kurse an. Jeder einzelne Kurs ist auf einen anderen Sprachraum fokussiert. Mehr zur Anmeldung und Einstufung unter www.zfs.uni-wuerzburg.de.

Seminar | Cross-Cultural Impressions: Germans in America, Ameri-cans in Germany

Dozent: Uwe Hausmann, M.A. | Anmeldung: 01.04.-14.04.2013 per SB@Home | Termin: Mo, 14:15-15:45 Uhr (Beginn: 27.05.2013) | Ort: Am Hubland, Phil.-Geb., ÜR 21

SWS: 2 | ECTS: 3 | Leistung: regular attendance, presentation with substantial handout

This seminar is intended to give both European and American students an op-purtunity to meet and interact within an academic framework. Investigating the idea of „America“ as an invention of the European mind and the subsequent reinvention of Germany and other Eu-ropean countries our expectations and perceptions of the „Other“, and trace the cultural strategies according to which they are utilized in the making of fiction.

Little Italy in New York (Foto: O. Fischer / pixelio.de).

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Kooperationspartner 63

Students will be involved in reading, writing, and talking about the contact between different cultures. An exchange of views and experiences will take up a major part of class time. Subjects for discussion will include the compa-rison of individualist and collectivist cultures, different cultural expections within and outside Europe and how to avoid misunderstandings. Differen-ces among English-speaking cultures (G.B., U.S.A, Africa, Oceania, S.E.Asia etc.) will be at the heart of the subject.

Dans ce cours, nous analyserons la complexité qu’offre la communication in-terculturelle. Nous élaborerons des stratégies susceptibles d’éviter les con-flits qui apparaissent dans le cadre de la même culture et lors de la confron-tation entre cultures différentes. Nous serons également amenés à découvrir certains aspects spécifiques des pays francophones.

Sprachkurs | Training interculturel

Dozentin: Nicoleta Apostoiu | Anmeldung: 05.04.-10.04.2013 per SB@Home | Termin: Mi, 14:30-16:00 Uhr (Beginn: 17.04.2013) | Ort: Am Hubland (Nord), Didaktik- u. Sprachenz., R 00.032

SWS: 2 | ECTS: 3 | Voraussetzungen: Bescheinigung über abgelegten Einstufungstest oder Bescheinigung über bestandenen Vorkurs (Niveau C1)

Tenendo conto del principio secondo cui la competenza interculturale non può prescindere dalla conoscenza dell’altra cultura, in questo corso appro-fondiamo la conoscenza di alcuni aspetti culturali italiani presentati dall’arte cinematografica e dai mezzi di comunicazione di massa.

Sprachkurs | Comunicazione interculturale

Dozentin: Simone Bonafaccia | Anmeldung: 05.04.-10.04.2013 per SB@Home | Termin: Do, 14:00-18:00 Uhr, 14-täglich (Beginn: 18.04.2013) | Ort: Am Hubland (Nord), Didaktik- u. Sprachenz., R 00.021

SWS: 2 | ECTS: 3 | Voraussetzungen: Bescheinigung über abgelegten Einstufungstest oder Bescheinigung über bestandenen Vorkurs (Niveau C1)

Bescheinigung über bestandenen Vorkurs (Niveau C1)

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Lehrveranstaltungen im Sommersemester 201364

Das Lernen von Fremdsprachen ist in-terkulturelles Lernen. Lehr- und Lern-inhalte sind historische Rückblicke und Zusammenhänge sowie landes-kundliche Informationen zu Themen wie Politik, Bildung und Medien etc. Wir konkretisieren sie anhand von aus-gewählten Texten, aktuellen Zeitungs-ausschnitten und Internet-Recherchen.

Ziel ist es, eine interkulturelle Handlungskompetenz für eine optimierte Kommunikation zu entwickeln. Im Fokus stehen die Sensibilisierung für kulturspezifische Unterschiede und die Wahrnehmung von interkulturell bedingten Problemfeldern und Lösungsfindungen. Mit Informationsmateri-al zum Aufbau von Redebeiträgen trainieren wir Sprechsituationen.

Sprachkurs / Blockseminar | Interkulturelles Sprachtraining Deutsch (C1)

Dozentin (Gruppe 1): Dr. Doris Wildenauer-Józsa | Anmeldung: 17.04.2013, Didaktik- u. Sprachenz., ÜR 021 | Termin: Di, 12:00-14:00 Uhr (Beginn: 23.04.2013) | Ort: Am Hubland (Nord), Didaktik- u. Sprachenz., R 00.017

Dozent (Gruppe 2): Dominik Steinruck | Anmeldung: 17.04.2013, Didaktik- u. Sprachenz., ÜR 021 | Termine: Fr/Sa, 10.05. / 20.05. / 01.06. / 08.06. / 15.06. / 22.06. / 12.07.2013, jeweils 19:00-20:00 Uhr | Ort: Am Hubland (Nord), Didaktik- u. Sprachenz., R 00.016

SWS: 2 | ECTS: 3

Sprachkurs | Landeskunde Deutschland (B1/B2 und C1)

Dozentin: Ingeborg Florescu | Anmeldung (B1): Do, 18.04.2013, 09:00 -11:00 Uhr, Middle School, ÜR 021 | Termin: Di, 12:15-13:45 Uhr (Beginn: 23.04.2013) | Ort: Am Hubland (Nord), Didaktik- u. Sprachenz., R 00.016 | Anmeldung (B2): Do, 18.04.2013, 09:00 -11:00 Uhr, Middle School, ÜR 016 | Termin: Mi, 14:15-15:45 Uhr (Beginn: 24.04.2013) | Ort: Am Hubland (Nord), Didaktik- u. Sprachenz., R 00.035

SWS: 2 | ECTS: 2

| Anmeldung (C1): Mi, 18.04.2013, 09:00 -11:00 Uhr, Middle School, ÜR 016 | Termin: Di, 14:15-15:45 Uhr (Beginn: 23.04.2013) | Ort: Am Hubland (Nord), Didaktik- u. Sprachenz., Computerlabor, R 00.035

SWS: 2 | ECTS: 3

Zuhören (Foto: Günter Havlena / pixelio.de).

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Ansprechpartner 65

AnsprechpartnerInnen

Biologie | Fakultät für Biologie, Lehrstuhl für Zoologie III, Tierökologie & Tropenbiolo-gie, Biozentrum, Am Hubland, 97074 Würzburg

Mahsberg, AD Dr. Dieter T: 0931 / 31-84 353, Z: C019E: [email protected]

Indologie | Institut für Kulturwissenschaften Ost- und Südasiens, Lehrstuhl für Indolo-gie, Am Hubland, 97074 Würzburg

Brückner, Prof. Dr. Heidrun T: 0931 / 31-85 510E: [email protected]

Schömbucher-Kusterer, Prof. Dr. Elisa-beth

T: 0931 / 31-81 597E: [email protected]

www.gut-fuer-mainfranken.de

Wann ist ein Geldinstitutgut für Mainfranken?

Wenn sein Erfolgein Gewinn für alle ist.

Die Sparkasse Mainfranken Würzburg ist dem Gemeinwohl der Region und den dort leben-den Menschen verpfl ichtet. Ihr Geschäftserfolg kommt allen Bürgerinnen und Bürgern zugute. So fördert sie jährlich über 800 kulturelle, sportliche, soziale, wissenschaftliche und Umwelt-Projekte in der Region. Das ist gut für die Menschen und gut für Mainfranken. www.gut-fuer-mainfranken.de

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Ansprechpartner66

Stahl, Prof. Dr. Helga T: 0931 / 31-85 994E: [email protected]

Lin M.A., Hang T: 0931 / 31-85 227E: [email protected]

Slavistik | Neuphlologisches Institut, Slavistik, Am Hubland, 97074 Würzburg

Ebbinghaus, Prof. Dr. Andreas T: 0931 / 31-86 053 (Z: 7/U/17)E: [email protected]

Schwarz M.A., Stephanie T: 0931 / 31-86 054 (Z: 7/U/14)E: [email protected]

Sinologie | Institut für Kulturwissenschaften Ost- und Südasiens, Lehrstuhl für Kultur-geschichte Ostasiens, Am Hubland, 97074 Würzburg

Juristische Fakultät / Projektleitung | Lehrstuhl für Strafrecht und Straf-prozessrecht, Rechtstheorie, Informationsrecht und Rechtsinformatik, Alte Universität, Domerschulstr. 16, 97070 Würzburg

Hilgendorf, Prof. Dr. Dr. Eric T: 0931 / 31-82 304, Z: 102E: [email protected]

Gauß, Tilmann T: 0931 / 31-89 275, Z: 108E: [email protected]

Lic. Mariscal-Melgar, LL.M. Maria Luisa T: 0931 / 31-80 270, Paradeplatz 4, Z: 2151E: [email protected], [email protected]

Marschelke, Dr. Jan-Christoph T: 0931 / 31-80 270, Paradeplatz 4, Z: 2151E: jan-christoph.marschelke@uni-wuerzburg. de, [email protected]

Katholisch-Theologische Fakultät | Katholisch-Theologische Fakultät, Insti-tut für Praktische Theologie, Lehrstuhl für Religionspädagogik und Didaktik des Religions-unterricht, Paradeplatz 4, 97070 WürzburgZiebertz, Prof. Dr. Dr. Hans-Georg T: 0931 / 31-83 130, Z: 301

E: [email protected]

Unser, Alexander, Dipl.-Theo. T: 0931 / 31-89 052, Z: 306E: [email protected]

Sonderpädagogik | Institut für Sonderpädagogik, Lehrstuhl für Sonderpädagogik V – Pädagogik bei Verhaltensstörungen, Wittelsbacherplatz 1, 97074 WürzburgStein, Prof. Dr. Roland T: 0931 / 31-84 835 (Z: 02.205)

E: [email protected]

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Ansprechpartner 67

Systematische Bildungswissenschaften | Institut für Pädagogik, Lehr-stuhl für Systematische Bildungswissenschaften, Campus Hubland Nord, Oswald-Külpe-Weg 86, 97074 Würzburg

Dörpinghaus, Prof. Dr. Andreas T: 0931 / 31-85 561 (Z: LB 03.014)E: [email protected]

Egger M.A., Dominik, Dipl.-Päd. T: 0931 / 31-89 757E: [email protected]

Imhof, Simone, Dipl.-Päd. T: 0931 / 31-89 106E: [email protected]

Wirtschaftswissenschaftliche Fakultät | Lehrstuhl für Betriebswirtschafts-lehre und Industriebetriebslehre, Neue Universität, Sanderring 2, 97070 WürzburgBogaschewsky, Prof. Dr. Ronald T: 0931 / 31-82 936 (Z: 387)

E: [email protected]

Altmann, Michael Dipl.-Kfm. T: 0931 / 31-80 783 (Z: 392)E: [email protected]

Kurzeja, Margarete Dipl.-Kffr. T: 0931 / 31-88 442 (Z: 392)E: [email protected]

Zentrum für Lehrerbildung und Bildungsforschung (ZfL) | Campus Hubland Nord, Josef-Martin-Weg 52, 97074 Würzburg

Schmidt, Dr. Britta T: 0931 / 31-89 456E: [email protected]

Metzler, Anna T: 0931 / 31-85 653E: [email protected]

Zentrum für Sprachen | Campus Hubland Nord, Matthias-Lexer-Weg 25, 97074 Würzburg

Kaiser, Anne, Dipl.-Psych. T: 0931 / 31-81 629E: [email protected]

Wagner, Stephanie, Dipl.-Päd. T: 0931 / 31-81 333 (Z: 02.207)E: [email protected]

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Informationen zu Kursen auf www.gsik.de

„GSiK war bereichernd! Danke für den Blick über den Tellerrand“

Die Beteiligten, Lehrende sowie Organisatoren, waren stets sehr zuvorkommend und fundiert ausgebildet.

Empfehlenswert! „Der fakultätsübergreifende Charakter hat mir sehr gefallen, da viele verschiedene Fachdisziplinen ihre Meinungen einbringen konnten.“

„Sehr ausgewogenes und umfangreiches Veranstaltungsangebot.“

„Das GSiK-Projekt hat mich nicht nur kulturell, sondern auch menschlich und fachlich weitergebracht.“

Dieses Vorhaben wird aus Mitteln des Bundesministeriums für Bildung und Forschung unter dem Förderkennzeichen 01PL11019 gefördert. Die Verantwortung für den Inhalt dieser Veröff entlichung liegt beim Autor.

Gemeinsames Bund-Länder-Programm für bessere Studi-enbedingungen und mehr Qualität in der Lehre

Was sagen unsere TeilnehmerInnen?