Glueckskette Tsunami 2004 hilfe

183 Hilfsprojekte - 16 Partnerorganisationen - 5 Länder Glückskette Tsunami 2004 Hilfe

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Ref. Partnerorganisation Land Ort / Region Titel Beschreibung Beginn Ende Total Projekt-kosten CHF

Beitrag Glückskette

193.003 ASED - Aktion für Not leidende Kinder

Indien Bundesstaat Tamil Nadu, Andaman Inseln, Distrikt Nagapattinam

Nothilfe für 1448 Personen

Die Hilfe an die betroffene Bevölkerung auf den Inseln Andaman und Nicora umfasst die Abgabe von Schulmaterial (rund 1300 Sets), 37 Fahrrädern an Kinder für den Schulwege sowie 140 Moskitonetzen im Lager von Port-Blair.

01.01.05 31.03.05 34'389 28'375


Indien Andaman Inseln, Port-Blair

Verbesserung der Situation von Schulkindern und Lehrkräften

Mit diesem Projekt wird in der Wiederaufbauphase die Situation von Schülern und Lehrern auf den Inseln Andaman und Nicobar verbessert. Die Lehrkräfte erhalten psychologischen Unterricht, um besser mit den durch den Tsunami verursachten Traumata bei ihren Schülern und ihren Familien umgehen zu können. Längerfristig soll das Projekt zur Konsolidierung des Schulsystems und zu einer besseren Betreuung der Schulkinder beitragen.

01.01.06 30.09.08 391'347 206'940


Indien Andaman und Nikobaren Inseln; Baratang

Besseres Bildungsangebot für Baratang

Die beiden im indischen Ozean gelegenen Inselgruppen leiden auch mehr als zwei Jahre nach dem Seebeben an dessen Folgen. Auf Baratang zerstörte die Wucht des Wassers die Mehrzahl der Schulen vollständig. In der Zwischenzeit gelang es den Behörden nicht, die schulische Infrastruktur neu aufzubauen. Dieser Umstand verschärft die ohnehin schlechte Ausbildungssituation der Inselbevölkerung. Vor diesem Hintergrund ist es Ziel dieses Projektes, 1700 Menschen (90% der Gesamtbevölkerung) ein besseres Bildungsangebot zu gewähren. Dieses ermöglicht 400 Kindern einen regelmässigen Schulbesuch, während Erwachsene Schulung in Gesundheitsfragen erhalten. Der Beitrag der Glückskette finanziert den Bau von vier Schulanlagen. Der lokale Partner von ASED ist für den Betrieb verantwortlich.

01.03.07 30.09.08 199'258 181'051

193.032 Caritas Schweiz Indien Bundesstaat Tamil Nadu, Distrikt Kanykumari, Pallam, Annai Nagar, Melmidalam, Kodimunai, Melanamakudy.

Nothilfe für 37'000 Personen

Im Rahmen dieses Projekts werden 37'000 Personen bei der Rückkehr in den Alltag und in ein besseres Leben unterstützt. Es umfasst psychologische Unterstützung für die Tsunami-Opfer, ein Startkapital für Witwen und Hilfe beim Wiederaufbau von Behausungen sowie medizinischer und schulischer Infrastruktur.

28.12.04 31.12.05 597'859 591'877


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193.033 Caritas Schweiz Indien Bundesstaat Tamil Nadu, Kanyakumari Distrikt, Pallam, Annai Nagar, Melmidalam, Kodimunai, Melanamakudy.

Phase I - Aufbauhilfe für 4500 Familien

Ziel dieses Projekt ist es, 4500 vom Tsunami betroffene Familien in fünf Dörfern von Tamil Nadu bei der Rückkehr zur Normalität zu unterstützen. Im Vordergrund stehen die dringendsten Bedürfnisse in Sachen Behausung, sozialer Integration und Ankurbelung der lokalen Wirtschaft. Konkret geht es um den Bau neuer Häuser sowie um die Wiederaufnahme des Fischfangs (Abgabe von Booten und Netzen). Besondere Unterstützung kommt dabei den verletzlichsten Personen wie Frauen, Witwen und Kinder zu.

01.06.05 28.02.10 2'750'865 2'246'561

196.031 Caritas Schweiz Indien Bundesstaat Andra Pradesh, Region Eluru, Polavaram, Katrenikona, Allavaram

Nothilfe für 5586 Familien

Dieses Projekt umfasst Soforthilfe für 5586 vom Tsuami und vom Zyklon betroffene Familien. Im Vordergrund steht die Versorgung mit Nahrungsmitteln, die Abgabe einer Decke pro Familie sowie die psychologische Unterstützung.

01.10.05 31.10.05 73'585 64'752

194.015 Caritas Schweiz Indien Bundesstaat Tamil Nadu, Kanyakumari Distrikt, Dörfer Melmidalam, Annai Nagar, Malanamakudy, Pallam, Kodimunai

Wiederaufbau der Infrastruktur und Bau von 486 Häusern

Das Projekt richtet sich an fünf vom Tsunami verwüstete Dörfer im Distrikt Kanykumari. Im Vordergrund steht der Wiederaufbau von 486 Häusern und die Instandstellung der Infrastruktur, damit die 4500 betroffenen Familien wieder einem Erwerb nachgehen können.

01.06.05 31.12.09 5'674'222 4'900'343

197.014 Caritas Schweiz Indien Bundesstaat Andra Pradesh, Region Eluru, Distrikt Godavari

Phase II: Programm Umwelt und Gender in 12 vom Tsunami betroffenen Gemeinschaften

Dieses Rehabilitationsprogramm strebt die Verbesserung der wirtschaftlichen Lage und das Einkommen von 5000 betroffenen Familien in der Küstenregion von Andhra Pradesh an. Dies geschieht mittels: Stärkung der örtlichen Möglichkeiten und Strukturen (Arbeitsgruppen und gemeinschaftliche Tätigkeiten), Vermehrung und Diversifizierung der Einkommensquellen, u.a. durch die Sanierung von 31 ha Ackerland. Ein Schwergewicht liegt auf der Wiederbelebung der Fischerei (Ersatz/Reparatur beschädigter Boote) und der Unterstützung besonders benachteiligter Gruppen.

01.12.05 30.11.08 1'219'498 946'343

191.032 Caritas Schweiz Indien Bundesstaat Andra Pradesh, Eluru

Nothilfe für 6000 Familien (Nahrungsmittel, Küchengeräte, Decken, Medikamente)

Dieses Projekt leistet Nothilfe an 6000 vom Tsunami betroffene Familien in Andra Pradesh geleistet. Im Vordergrund stehen die Abgabe von Küchengerät, Lebensmitteln und Decken sowie die medizinische Grundversorgung, um die dringendsten Bedürfnisse der Bevölkerung zu decken. Zudem wird sauberes Trinkwasser zur Verhinderung von Infektionskrankheiten zur Verfügung gestellt. Schliesslich erhalten die traumatisierten Opfer psychologische Unterstützung.

31.12.04 30.06.05 90'800 88'516


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195.003 Caritas Schweiz Indien Bundesstaat Andra Pradesh, Region Eluru, Distrikt Godavari

Phase I - Umwelt- und Frauenförderungsprogramm in 12 Dorfgemeinschaften

Das Programm umfasst Wiederaufbaumassnahmen zugunsten von 720 Familien in 12 Fischerdörfern im östlichen Godavari-Distrikt. Bei der Instandstellung beziehungsweise Abgabe von Produktionsmitteln stehen ökologische Aspekte sowie die Förderung der Frauen im Vordergrund.

01.08.05 30.04.06 163'170 139'888

223.010 Caritas Schweiz Indien Staat Andhra Pradesh; Eluru

Letzte Phase in der Hilfe für die Betroffenen des Tsunamis

Nach der Soforthilfe und dem Wiederaufbau hilft Caritas Schweiz mit Finanzierung der Glückskette den vom Tsunami zerstörten Dörfern an der Küste Indiens. Die Infrastruktur und die Organisation innerhalb der Dorfgemeinschaften und der Regionen wurden aufgebaut und müssen nun vertieft werden. Die Mitarbeitenden der Caritas übergeben nach und nach ihre Aufgaben im gesundheitlichen, sozialen und organisatorischen Bereich an die einheimischen Verantwortlichen weiter und ermöglichen so eine nachhaltige Abstützung des Projekts. Auch der Schutz vor möglichen weiteren Naturkatastrophen wird thematisiert und entsprechende Massnahmen getroffen.

01.01.10 30.06.12 504'642 352'663

191.029 Caritas Schweiz Indien Bundesstaat Tamil Nadu, DistrikteKanyakumari, Melamanakudy, Annai Nagar, Pallam, Kodimunai, Melmidalam

Not- und Überbrückungshilfe für 25'000 Personen

Dieses Projekt leistet in Zusammenarbeit mit Partnern vor Ort Nothilfe an die Tsunami-Opfer in Tamil Nadu. Im Vordergrund stehen Verbesserungen bei der Wasserversorgung und im sanitären Bereich sowie die Abgabe von lebenswichtigen Gütern wie Kleider, Decken und Haushaltgerät. Zudem werden den Fischern Fischernetze und Boote zur Verfügung gestellt.

28.12.04 30.04.06 1'840'134 1'385'843

197.013 Caritas Schweiz Indien Bundesstaat Tamil Nadu, Distrikt Kanyakumari, Dörfer Pallam, Annai Nagar,

Phase II - Unterstützung für 4'500 Familien (Gemeinwesenstärkung, Intergration, Ausbildung, Einkommensförderung)

Das Hilfsprojekt für die Gemeinschaften an der Kanyakumari-Küste sieht folgende nachhaltige Massnahmen vor: Zuteilung von 201 Booten und Fischereimaterial an 804 Familien, Ankurbeln der wirtschaftlichen Tätigkeiten und des Landwirtschaftsektors (Sanierung von 17 ha für den Anbau von Kokospalmen), Schaffen von Arbeitsplätzen für 600 Frauen.

01.12.05 28.02.10 1'037'340 903'935

202.021 Caritas Schweiz Indien Bundesstaat Andra Pradesh, Distrikt Ost Godavari, Region Kanaseema

Nothilfe für die Opfer der Flutkatastrophe

Nach einer langen Dürrezeit, verursachten im August 2006 starke Regenfälle im Staat Andhra Pradesh schwere Ueberschwemmungen. Das vorliegende Projekt unterstützt 10'000 geschädigten Familien im Mündungsgebiet des Flusses Godavari. Es werden Grundnahrungsmittel (Reis, Linsen, Öl), Leintücher und Küchenutensilien verteilt sowie Strukturen für die psychologische Unterstützung aufgebaut.

15.08.06 31.12.06 96'681 40'349


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195.020 Caritas Schweiz Indien Bundesstaat Tamil Nadu, Distrikt Kanyakumari, Dörfer Pallam und Annainagar

Wiederaufbau der Dorfinfrastruktur und von 70 Häusern

Dieses Projekt ergänzt das Projekt 194.015 (Wiederaufbau der Infrastruktur und Bau von 486 Häusern) mit dem Bau von zusätzlichen 70 Behausungen in zwei vom Tsumani verwüsteten Dörfern im Distrikt Kanyakumari.

01.08.05 31.12.09 585'916 494'787

198.011 Frères de nos Frères Indien Bundessstaat Tamil Nadu, Distrikte Nagapattinam, Poompuhar

Bau permanenter Häuser und Berufsbildung

Der Ort Poompuhar liegt in der Küstenregion von Tamil Nadu, welche am 26. Dezember 2004 vom Tsunami hart getroffen wurde. 227 Häuser, im Besitz der durch die Flutwelle am stärksten geschädigten Familien, werden wieder aufgebaut. Parallel dazu wird den Begünstigten eine Berufsausbildung im Baugewerbe geboten.

01.03.06 28.02.07 1'227'364 1'081'590

191.034 Frères de nos Frères Indien Tamil Nadu State, Distrikte Karaikal und Nagapattinam

Nothilfe für 2500 Familien (Notunterkünfte, Wasserpumpen, Toiletten, Lebensmittel)

Dieses Projekt leistet in den Regionen Karaikal und Nagapatinam mit der Abgaben von 2500 Notunterkünften, 125 Handpumpen, Lebensmitteln und Wasservorräten Nothilfe für die Tsunami-Opfer.

04.02.05 04.03.05 755'263 747'711

191.015 Frères de nos Frères Indien Bundesstaat Tamil Nadu, Karaikal

Nothilfe an 20'000 Personen (Lebensmittel, Haushaltgeräte, Desinfektionsmittel, medizinische Notversorgung)

Dieses Projekt bietet während eines Monats die Grundversorgung mit Nahrungsmittel für 5000 Personen. 680 Familien erhalten eine Grundausrüstung bestehend aus Kleidern, Gaspatronen, Reis, Gewürzen, Pfannen und eine provisorische Unterkunft Ferner werden 10 Tonnen Desinfektionsmittel eingesetzt und die medizinische Notversorgung für 15'000 Personen sichergestellt.

26.12.04 23.01.05 181'494 179'678

194.013 Friends of India Indien Staat Tamil Nadu, Distrikte Kanchipuram und Viluppuram, Nynarkuppam, Arni, Padappai, Kottivakkamkuppam, Kalapettai.

Einkommensförderung für Fischer

Mit diesem Projekt werden mehrere Ziele anvisiert. Zum einen soll den Fischerfamilien die Wiederaufnahme ihrer Erwerbstätigkeit ermöglicht werden. Zudem soll ihre wirtschaftliche Situation durch neue Einnahmequellen verbessert werden. Dazu sollen die Instrumente für Spareinlagen und die Vergabe von Kleinkrediten sowie eine Fischereigenossenschaft aufgebaut werden.

01.07.05 31.10.06 211'290 172'874

192.012 Heilsarmee Schweiz Indien Staat Kerala; Kollam Distrikt, Gemeinde Karunagappally

Wiederaufbauprogramm und Stärkung der Gemeinschaft

Dieses Projekt unterstützt die Dorfgemeinschaft Karanugappaly (Distrikt Kollam) beim Wiederaufbau und soll den Grundstein für eine nachhaltige Entwicklung legen. An rund 600 Familien werden Baumaterial, Boote, Fischereigerät und die Grundausrüstung für den Haushalt abgegeben.

01.03.05 30.09.06 2'271'027 1'498'858


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196.041 Hilfswerk Evang. Kirchen Schweiz (HEKS)

Indien Bundesstaat Tamil Nadu, Distrikt Nagapattinam, Sirkali, Dorf Thoduvai

Wiederaufbau der Dorfinfrastruktur und Bau von mehr als 300 Häuser

Das Dorf Thodulai wurde vom Tsunami vollständig zerstört. Dank diesem Projekt werden über 300 Häuser, ein Gemeindesaal, ein Schutzraum, wie auch der Fischmarkt wieder aufgebaut. Ferner werden Strassen und Kanalisation instandgestellt.

01.10.05 31.05.08 3'201'980 2'798'923


Indien Bundesstaat Tamil Nadu, Distrikte Nagapattinam und Cuddalore

Nothilfe für 4500 Familien (Lebensmittel, Decken, Kleider, Kochgeräte usw.)

Dieses Projekt versorgt die Tsunami-Opfer möglichst rasch mit lebensnotwendigen Gütern. Im Vordergrund steht die Lieferung von Plastikplanen für den Bau von Notunterkünften, von Decken, Haushaltsgerät und Kleidern.

26.12.04 14.02.05 200'739 198'736

194.004 Rehaswiss Indien Staat Tamil Nadu, Distrikte Kancheepuram und Kanyakumari

Eingliederung von Behinderten

Mit diesem Projekt wird der soziale und berufliche Einbezug von Behinderten in die Tätigkeit dreier Partnerorganisationen in Tamil Nadu und Andhra Pradesh vorangetrieben werden. Es geht dabei um die Schaffung neuer Erwerbsmöglichkeiten für Behinderte und um die Gründung von Unterstützungsgruppen.

01.06.05 31.05.06 29'364 25'840

193.045 Schweiz. Rotes Kreuz Indien Bundesstaat Tamil Nadu; Gebiet von Pondichéry, Karaikalmedu, Kilinjalmedu, Kottucherrymedu

Wiederaufbau von 1200 Häusern sowie der Infrastruktur in drei Weilern

Dieses Projekt umfasst den Wiederaufbau von 1200 Häusern und der Infrastruktur von drei Weilern in der Region Karaikal, die vom Tsunami verwüstet wurden. Im Vordergrund steht dabei eine nachhaltige wirtschaftliche und soziale Entwicklung.

01.06.05 30.08.08 7'628'588 6'668'429

193.046 Schweiz. Rotes Kreuz Indien Etat Tamil Nadu; Pondicherry, Distrikt Karaikal, Dörfer Karaikalmedu und Kottucherymedu

Einkommenssicherung für 965 Familien

Dieses Projekt unterstützt ein Fischerdorf mit 965 Familien dabei zur wirtschaftlichen Eigenständigkeit zurückzufinden. Mit der Abgabe von Fischereigerät und dem Aufbau einer Bootswerft können die Lebensumstände der Bevölkerung verbessert werden. Das Projekt bezweckt zudem die Prüfung neuer wirtschaftlicher Tätigkeiten, mit denen hauptsächlich Frauen und jüngere Gemeindemitglieder einem Gelderwerb nachgehen können.

01.07.05 31.12.07 1'285'210 1'122'312


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217.014 Schweiz. Rotes Kreuz Indien Bundesstaat Tamil Nadu, Tarangambadi

Bau von 71 zusätzlichen Häusern

Zahlreiche Bauten an der indischen Küste im Gebiet von Tamil Nadu wurden 2004 durch den Tsunami zerstört. Um beim Wiederaufbau mitzuhelfen hat das Schweizerische Rote Kreuz ein Projekt für 1'000 permanente Häuser im betroffenen Dorf Nagapattinam erarbeitet. Das Projekt dauerte drei Jahre. Mit Finanzierung der Glückskette konnten bis März 2009 887 Häuser in Tarangambadi und 113 in Chinnankudi erstellt werden. Im Dorf Tarangambadi hätten 135 weitere Häuser gebaut werden sollen, da jedoch andere internationale Geldgeber kurzfristig ihre Finanzierung zurückgezogen haben, konnten nur deren 64 errichtet werden. Das Schweizerische Rote Kreuz erstellt, mit der Finanzierung der Glückskette, in Zusammenarbeit mit der Südindischen Vereinigung der Fischereigesellschaft (SIFFS) die verbleibenden 71 Häuser.

01.04.09 31.07.09 497'828 273'805

211.018 Schweiz. Rotes Kreuz Indien Staat Tamil Nadu; Distrikte Karaikal und Nagapattinam

Nachwiederaufbauphase: Gesundheitsförderung und bessere Lebensqualität

Dieses vom Schweizerischen Roten Kreuz durchgeführte Projekt, verfolgt in der Nachwiederaufbauphase in fünf vom Seebeben betroffenen Dörfern die folgenden Stossrichtungen: (1)Verbesserte Hygienesituation durch Verhaltensänderung der Bevölkerung (2)Korrekte Nutzung und Unterhalt der Wasserversorungssysteme (3)Abfalltrennung und korrekte Abfallentsorgung durch die einzelnen Haushalte (4) Sauberkeit und Hygiene in den Häusern, (5)Sorgfältiger Umgang mit öffentlichen Einrichtungen und deren Unterhalt. Die Umsetzung dieser Ziele erfolgt auf verschiedenen Wegen, wie Aufklärungskampagnen in Schulen und in Dörfern, Trainings von Freiwilligen und Instruktoren, Gründung von Hygienekomitees, verstärkte Zusammenarbeit und Lobbing mit den lokalen Behörden, Förderung des Latrinenbaus und Einrichtung von Kompostierplätzen. Bei all diesen Massnahmen bilden Gesundheitsförderung und Verbesserung der Lebensqualität der Dorfbewohner übergeordnete Ziele.

01.05.08 31.12.12 1'366'172 980'036

197.030 Schweiz. Rotes Kreuz Indien Bundesstaat Tamil Nadu, Distrikte Nagapattinam, Dörfer Tharangambadi und Chinnangudi

Wiederaufbau von 300 Häusern und gemeinschaftlichen Infrastrukturbauten

Ziel dieses Vorhabens ist der Wiederaufbau der vom Tsunami stark betroffenen Dörfer Tharangambadi und Chinnangudi im Distrikt Nagapattinam. So ist der Aufbau von 300 erdbebensicheren Häusern, wie auch die Wiederherstellung öffentlicher Einrichtungen wie Strassen, Anlagen für Trinkwasser und Elektrizität oder öffentliche Gebäude geplant.

01.12.05 31.12.08 8'456'299 7'419'385


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191.027 Schweiz. Rotes Kreuz Indien Karaikalmedu, Akkraiwattam, Karukalacherry, Rajiv Gandhi Nagar

Nothilfe für 1360 Familien (Notunterkünfte, Lebensmittel, Toiletten, Kochgeräte)

Mit diesem Projekt werden 1'360 Familien, die über die drei Dörfer von Karaikal (Pondicherry) verteilt sind, mit provisorischen Unterkünften, Toilettenanlagen und Lebensmitteln (Trockengemüse, Öl und Gewürze) sowie dem wichtigsten Kochgerät versorgt werden, um ihnen die Rückkehr zur Normalität zu erleichtern.

01.01.05 30.06.05 538'066 528'623

197.019 Solidar Suisse Indien Bundesstaat Tamil Nadu, Distrikt Nagapattinam

Nahrungsmittelnothilfe für Tsunami Opfer in überschwemmten Projetgebiet

Dieses Projekt bringt 33'000 tsunamigeschädigten Personen im Distrikt Nagapattinam Nothilfe, insbesondere für Fischerfamilien, welche zu den untersten Kasten der Gesellschaft Indiens gehören und in Notunterkünften hausen. Hauptsächlich die Verteilung von Lebensmitteln erlaubt es, die Folgen der Überschwemmung - aktuell fehlen jegliche Erwerbsmöglichkeiten - zu lindern.

07.11.05 21.11.05 106'802 98'639

197.051 Solidar Suisse Indien Bundesstaat Tamil Nadu, Distrikt Cuddalore, Dörfer Chinoor, Indira Nagar, Samiyarpettai, Annappanpettai, 10 Dörfer

Bau von 10 Trinkwasseranlagen und Wiederaufbau von 100 Häusern

Dieses Projekt stellt 100 vom Tsunami zerstörte oder beschädigte Häuser wieder her. In zehn Dörfern werden Wasseraufbereitungsanlagen eingerichtet, die auch zahlreichen Weilern und Höfen entlang der Küste zugute kommen.

01.12.05 28.02.09 840'644 687'503

211.021 Stiftung Terre des hommes

Indien Staat Andra Pradesh; Machilipatnam und Nagayalanka

Gesundheitsförderung und bessere Wohnverhältnisse in Tsunami-Wiederaufbauprojekten

Bessere Gesundheit für Mütter und Kinder, Wiederinstandstellung von beschädigten Gebäuden und Erweiterung von Sanitäranlagen in dem von der Stiftung Terre des hommes ausgeführten Tsunamiwiederaufbauprogramms sind Hauptziele des vorliegenden Projektes. Die Glückskette beteiligt sich daran zu 80%: Dank der Reparatur von 95 Häusern und dem Einbau von Latrinen profitieren 400 Menschen, darunter 210 Kinder, von einem besseren Wohnumfeld. Mit dem Gesundheitszentrum "KISES" steht 27'000 ärmeren Menschen aus dem Raum Machilipatnam ein Angebot in medizinischer Grundversorgung zur Verfügung. Mittels Kampagnen erhalten Mütter Informationen zu Impfprogrammen, Hygiene, Säuglingspflege und Ernährung. Männer hingegen werden für die Themen AIDS und Empfängnisverhütung sensibilisiert.

01.06.08 31.05.10 288'895 253'741


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Indien Staat Inseln Andaman und Nicobar; Klein Andaman

Gesundheitsförderung von Kindern auf den Kleinandamanen

Seit den Verwüstungen durch den Tsunami im Jahr 2004 ist Terre des hommes – Kinderhilfe auf den indischen Inseln Andaman und Nicobar engagiert. Diese Hilfe ist nun in eine neue Phase getreten, in der die Massnahmen zur Verbesserung der Gesundheit der Kinder mit verschiedenen Aktivitäten weiter verfestigt werden. Dazu gehört die regelmässige Untersuchung der Kinder, aber auch die Information und Schulung der Lehrer, Eltern und Behörden in Sachen Hygiene und Gesundheit. Für Jungendliche werden wichtige Themen wie Schwangerschaft, Drogen und Gewalt behandelt und Betroffene erhalten professionelle Unterstützung. Mit der Finanzierung der Glückskette kann dieses Hilfsprojekt bis Anfang 2012 weitergeführt werden.

01.03.09 29.02.12 438'144 383'990


Indien Staat Inseln Andaman und Nicobar; Inseln Andaman; Baratang

Sanitarische Anlagen und Sensibilisierung für Hygieneaspekte

Das von Terre des hommes - Kinderhilfe durchgeführte Projekt, welches von der Glückskette mitfinanziert wird, richtet sich an die vom Tsunami betroffenen Menschen auf den Andamanen- und Nikobareninseln. Dank der Erstellung von sanitarischen Anlagen und der Umsetzung von Sensibilisierungskampagnen im Hygienebereich kann im Rahmen dieses Projektes massgebend zur Reduktion der Kindersterblichkeit und Verbesserung der gesundheitlichen Situation der jüngsten Generation beigetragen werden. Das Projekt verfolgt eine langfristigen Ansatz und erstreckt sich somit über mehrere Jahre.

01.11.09 30.10.12 493'429 434'215


Indien Staat Andra Pradesh, Distrikt Nellore, 12 Dörfer

Schulmaterial für 1'000 Kinder und sanitäre Einrichtungen für 570 Familien

Das Programm sieht drei verschiedene Massnahmeakete zugunsten von Familien im Distrikt Nellore in Andhra Pradesh vor, die vom Tsunami betroffen worden sind: Besserer Zugang zu gesundem Trinkwasser und zu sanitären Einrichtungen, Ergänzen von Schulmaterial (Material und Bücher für 1'000 Kinder, Wandtafeln, Tische und Stühle usw.), Verbessern der wirtschaftlichen und gesellschaftlichen Verhältnisse von 500 Familien (Ausbildung, neue Tätigkeitsgebiete).

01.01.06 31.12.07 835'323 726'593


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Indien Bundesstaat Andhra Pradesh, Distrikte Krishna, Mandal Vijayawada, Machilipatnam und Nagayalanka

Verbesserung der Lebensumstände im Krishna District

Der Wiederaufbau der durch den Tsunami zerstörten Gebiete ist noch nicht vollständig abgeschlossen. Terre des hommes - Kinderhilfe arbeitet deshalb in zwei Regionen, in Macilipatnam und in Nagayalanka, weiter an der Verbesserung der Situation der Betroffenen. Dieses Projekt wird mit mehr als 650'000 Franken von der Glückskette finanziert und legt drei Schwerpunkte: 1.) die Häuser werden fertig gestellt und allenfalls mit sanitären Einrichtungen und Trinkwasserzugang erweitert; 2.) die Bauernfamilien erhalten Hühner, Schafe, Büffel und Obstbäume; 3.) in medizinischen Zentren werden die Menschen, vor allem Mütter und Kinder, versorgt und erhalten Informationen zu Gesundheit und Ernährung und Unterstützung während und nach der Schwangerschaft.

01.01.07 31.12.08 786'805 692'384


Indien Andamaninseln, Kleinandaman

Verbesserte Gesundheitsversorgung der Kinder auf "Little Andaman"

Der Tsunami machte 40% der Bevölkerung der Insel "Little Andaman" zu Obdachlosen. Die Tatsache, dass mehr als zwei Jahre nach der Katastrophe immer noch 8'000 Menschen in temporären Unterkünften leben und eine qualitativ gute medizinische Infrastruktur fehlt, führt insbesondere bei Kindern zu einer medizinischen Unterversorgung. Unser Partnerhilfswerk, Terre des Hommes Lausanne, nimmt sich dieser Situation in sämtlichen 14 Schulen (4116 Kinder) der Insel an und wird in drei Bereichen aktiv: (1)jährliche Gesundheitschecks und Impfungen für jedes einzelne Kind. Beratung und Sensibilisierung der Eltern in Ernährungs- und Gesundheitsfragen. (2) Bauliche Massnahmen an den sanitärischen Anlagen sämtlicher Schulen. Einbau von Wassertanks mit Filtern garantieren die Versorgung mit sauberem Trinkwasser. Ausbildungsgänge für Lehrer in den Bereichen Basisgesundheitsversorgung, Hygiene und Umgang mit Wasser mit dem Ziel der Wissenweitervermittlung an ihre SchülerInnen. (3) Stärkung der Gesundheitsversorgung in den Gemeinden mittels Ausbildung der Gesundheitskomitees und Erstellung von Gesundheitsplänen in den Dörfern.

01.09.07 31.08.09 567'757 499'626


Indien Inseln von Andaman Nothilfe für 1000 Familien

Im Zentrum dieses Projekts steht die Hilfe an 9500 Kinder, die auf den beiden grossen Inseln von Andaman (Indien) vom Tsunami heimgesucht wurden. Mit der Schaffung von 20 Entwicklungszentren für Kinder erhalten sie und ihre Angehörige Unterstützung für die Rückkehr in den Lebensalltag.

01.06.05 31.05.07 858'999 719'802


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210.035 Terre des Hommes Suisse

Indien Bundesstaat Tamil Nadu; Rameshwaram Insel

Neue Erwerbsmöglichkeiten, Förderung von Kindern und Jugendlichen, "Politik für die Armen".

Mit diesem Folgeprojekt (Projekt der 1. Phase: 194.014) engagiert sich Terre des hommes Schweiz weiterhin für die Küstenbewohner am Golf von Mannar. Diese Region erhielt von Seiten der Behörden bis zum heutigen Tag wenig Unterstützung in der Bewältigung der Folgen des Seebebens. Das Projektgebiet erfährt eine Erweiterung um 35 Dörfer. Weitere 6800 Fischerfamilien und "Palmbauern" können mit folgenden Massnahmen bei der besseren Bewältigung des schwierigen Lebensalltag unterstützt werden: (1) Schaffung von neuen Erwerbsmöglichkeiten wie beispielsweise Vermarktung von Fischerei- und Palmprodukten, Einführung der Süsswasserfischzucht, Gemüseanbau. (2) Kampagnen in den Bereichen Erziehung, Einschulung, Ernährung und Hygiene von Kindern und Jugendlichen. (3) Aufbau eines Netzwerkes zwischen Behörden, Dorfkomitees, Schlüsselpersonen der Dörfer und lokaler Hilfswerke um einer "Politik für die Armen" mehr Gehör zu verschaffen.

01.04.08 30.06.11 426'218 364'455

194.014 Terre des Hommes Suisse

Indien Bundesstaat Tamil Nadu, Distrikte Ramanathapuram und Thoothukudi

Existenzsicherung für 2000 Familien dank Umsetzung von nachhaltigen Strategien

Dieses Projekt sichert die Existenz von Familien in elf vom Tsunami betroffenen Fischerdörfern langfristig. Als Sofortmassnahme werden der Bevölkerung Fischereigerät und Schulmaterial abgegeben. Die Schaffung neuer Erwerbsmöglichkeiten, namentlich für Frauen, ist längerfristiges Ziel.

01.04.05 31.03.08 347'182 198'875

197.006 Association internationale des Interprètes de Conférence

Indonesien Provinz Aceh, Stadt Banda Aceh

Kauf von Informatikmaterial und Wiederaufbau einer Schulanlage.

00.00.00 00.00.00 47'928 47'928

211.026 Caritas Schweiz Indonesien Province Aceh; Meulaboh

Infrastruktureinrichtungen in wiederaufgebauten Dörfern

Nach dem Wiederaufbau von individuellen Wohnhäusern steht in diesem Projekt der Bau von Infrastruktureinrichtungen im Vordergrund. Diese umfassen die Einbindung der Neubausiedlungen an öffentliche Verkehrsmittel und die Erschliessung der Quartiere mit Einkaufsmöglichkeiten, Entsorgungseinrichtungen und Parks. Diese Investitionen tragen viel zur Verbesserung der Lebensqualität für die Bewohner und Bewohnerinnen bei.

01.05.08 31.07.10 876'745 720'900


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211.024 Caritas Schweiz Indonesien Province Aceh; Meulaboh

Sauberes Wasser für 2250 Häuser Blang Beurandang/Meulaboh

Die vom Tsunami zerstörten Stadtteile der Stadt Meulaboh konnten teilweise wieder aufgebaut werden, doch die Wasserversorgung dieser Viertel ist noch nicht wieder hergestellt. Deshalb hilft die Caritas Schweiz indem sie den fast zweitausend Neubauhäusern und weiteren 250 bestehenden Häusern die Trinkwasserversorgung sicherstellt und so rund 10'000 Menschen den Zugang zu sauberem Wasser ermöglicht. Die Glückskette deckt 80% der Kosten dieses Projektes, das Mitte 2010 abgeschlossen sein wird.

01.05.08 30.09.10 2'937'491 2'380'756

214.032 Caritas Schweiz Indonesien Provinz Aceh; Singkil

Einkommensförderungsprogramm für dislozierte Menschen in der Provinz Aceh

Etwas mehr als drei Monate nach dem Tsunami richtete ein weiteres Seebeben der Stärke 8,7 auf der Richterskala in Norden Sumatras grosse Schäden an. Mehr als 900 Menschen wurden getötet und weitere rund 100'000 Personen verloren ihr Hab und Gut. Caritas Schweiz leistete in der ersten Zeit materielle Nothilfe. Mit einem Einkommensförderungsprogramm wendet sich nun unser Partnerhilfswerk, auf Geheiss der lokalen Behörden, an jene Menschen welche nach dem Beben in der bis anhin unbesiedelten Region von Trandas eine neue Existenz aufbauen. Dabei sind die Bekämpfung der wirtschaftlichen Verletzbarkeit der dislozierten Familien, Stärkung der Entscheidungsfähigkeit und des Selbstwertgefühl der Gemeinschaft, aber auch die Erhöhung der Wiederstandsfähigkeit der Bevölkerung gegen zukünftige Naturkatastrophen wichtige Projektziele.

01.10.08 31.12.10 1'657'484 1'251'559

194.003 Caritas Schweiz Indonesien Provinz Aceh, Subdistrikt Johan Palawan

Verteilung von Nothilfematerial für 10'055 Personen welche bei Gastfamilien leben

In diesem Projekt werden Kocher und Schlafmatten an über 10'000 Personen verteilt, welche bei Gastfamilien Aufnahme fanden.

01.07.05 31.07.05 118'600 83'998

214.039 Caritas Schweiz Indonesien Provinz Aceh, District Nagan Raya

Ausbildung des Spitalmanagements

Caritas Schweiz baute zusammen mit dem Lokalpartner Yel von 2005 bis 2008 ein Spital im Distrikt Nagan Raya auf. Im Rahmen des aktuellen Projekts wird die Zusammenarbeit zwischen Caritas, Yel und den lokalen Behörden welche für das Gesundheitswesens verantwortlich sind fortgesetzt. Das aktuelle Projekt verfolgt zwei Stossrichtungen: (1) Stärkung der medizinischen Führungskräfte und (2)Verbesserung der medizinischen Kompetenzen in spezifischen Gebieten. Ziel ist es, dass das Spitalkader die Aufgabenbereiche Ausbildung und Management ein Jahr nach Projektabschluss vollständig übernehmen wird.

01.07.08 30.09.09 317'983 173'715


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217.007 Caritas Schweiz Indonesien Provinz Aceh, Meulaboh, Blang Beurandang

Nachhaltige Infrastruktur für Blang Beuran-dang

Das Dorf Blang Beuran-dang im Distrikt Aceh Barat ist dank seiner erhöhten Lage vom Tsunami nicht direkt getroffen worden. Der Ort wurde aber durch das Erdbeben im Frühjahr 2005 getroffen und andererseits sieht sich die Region mit zunehmender Trockenheit konfrontiert. Im Rahmen dieses Projektes unterstützt Caritas Schweiz mit Finanzierung der Glückskette Blang Beuran-dang einerseits im Bereich der Wasserversorgung: Die Niederschlagsveränderungen machen Neuinstallationen der Bewässerungsanlagen für die Reisfelder notwendig. Andererseits wird mit dem Bau von neuen Zugangswegen die Erreichbarkeit der Felder, aber auch des Fussballplatzes, welche gerade für die Kinder und Jugendlichen ein wichtiger Treffpunkt ist, besser gewährleistet.

15.02.09 31.07.09 160'763 65'997

219.013 Caritas Schweiz Indonesien Provinz Aceh; Aceh Barat; Meulaboh

Massnahmen für die Prävention von zukünftigen Katastrophen

Seit dem Tsunami 2004 hilft die Caritas Schweiz mit der finanziellen Unterstützung der Glückskette den Menschen in der Provinz Aceh in Indonesien. Als weiterführende Aufbauhilfe wird nun ein Projekt zur Katastrophenrisikoverminderung eingeleitet. Das Hauptaugenmerk liegt hierbei darauf, dass die Dorfgemeinschaften ihre Massnahmen und Organisationen selbst entwickeln, einleiten und ausführen. Das Hilfswerk steht ihnen dabei mit Information und Koordination zur Seite. So werden die Schutzmassnahmen an die lokalen Verhältnisse und Bedürfnisse angepasst und können auch ohne weitere Hilfe aus dem Ausland weiter geführt werden.

01.07.09 30.06.11 458'649 239'450

193.031 Caritas Schweiz Indonesien Provinz Aceh, Distrikt Nagan Raya Ujung Fatihah, Indonesien

Wiederaufbau des Distriktkrankenhauses

Dank diesem Projekt wird das Spital des Distrikts Nagan Raya wieder aufgebaut und damit die medizinische Grundversorgung der Bevölkerung sichergestellt werden.

01.05.05 30.06.08 4'416'325 3'089'285

193.030 Caritas Schweiz Indonesien Provinz Aceh, Region Meulaboh

Trinkwasserversorgung für 16'000 Familien (Brunnen)

Mit diesem Projekt soll die zuverlässige Trinkwasserversorgung von Meulaboh und Umgebung sichergestellt werden.

01.06.05 01.04.06 1'984'347 362'251

197.015 Caritas Schweiz Indonesien Provinz Aceh, Distrikt Aceh Barat

Wiederaufbau von 1'040 Häusern

Dieses Projekt unterstützt den Aufbau von 1'040 Häusern, die Wiederherstellung grundlegender Infrastruktur (Strassen, Wasser- und Stromnetz), die Förderung eigener Fähigkeiten im Baubereich und die Schaffung von Arbeitsmöglichkeiten für die lokale Bevölkerung beim Wiederaufbau.

01.05.05 31.07.09 22'259'832 17'086'349


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197.016 Caritas Schweiz Indonesien Provinz Aceh, Distrikt Aceh Singkil, Takal Pasir und Teluk Ambon

Wiederaufbau von 560 Häusern

Dieses Programm unterstützt die Bevölkerung von zwei vom Tsunami betroffenen Dörfern beim Wiederaufbau von 600 zyklonfesten und erdbebensicheren Häusern und der Wiederinstanstellung der Basisinfrastruktur: Strassen, Wasseraufbereitung, Gemeinschaftsbauten, Energieversorgung; Gleichzeitig werden Ausbildungsgänge in Bauberufen (Maurer, Zimmerleute, Spengler... ) angeboten und tragen so zur Schaffung lokaler Arbeitsplätze während des Wiederaufbaus bei.

01.07.05 30.12.08 9'351'744 5'697'200


Nothilfe für 2000 Familien (Notunterkünfte, Werkzeuge usw.)

In provisorischen Notunterkünften sollen 2000 Familien untergebracht werden, bis sie wieder in ihre angestammten Behausungen zurückkehren können. Zudem werden ihnen Werkzeuge und Baumaterialien abgegeben.

15.01.05 15.10.05 369'608 320'692

234.026 Caritas Schweiz Indonesien Privinz Aceh; Aceh Barat; Meulaboh

Hygieneförderung und Reparatur von Latrinen

Das Projekt steht im Zusammenhang mit dem Tsunami, der im Dezember 2004 die Küstengebiete der Provinz Aceh in Indonesien heimgesucht hat. Es geht um die letzte Etappe, in der die durchgeführten Massnahmen im Bereich der Hygiene und der Latrinen nachhaltig verankert werden sollen. Die für die Tsunamiopfer erstellten Häuser haben Latrinen, diese Einrichtungen waren den Bewohnerinnen und Bewohnern bisher aber nicht bekannt. Weil Probleme mit der Wartung, aber auch mit der Konstruktion mancher Latrinen auftraten, will das Projekt nun für die Instandstellung defekter Einrichtungen und für korrekten Unterhalt und Entleerung der Latrinen sorgen. Neben technischen Aspekten werden mit den betroffenen Familien auch die praktische Handhabung der Einrichtungen und die Förderung der Hygiene behandelt.

01.01.11 28.02.12 654'920 156'153

221.024 Caritas Schweiz Indonesien Provinz Aceh; Belang Beuradang und Leuhan

Weiterführende wirtschaftliche Entwicklung in Meulaboh

Als letzte Phase des nachhaltigen Wiederaufbaus der vom Tsunami zerstörten Regionen in Indonesien führt Caritas Schweiz mit der finanziellen Unterstützung der Glückskette das Projekt zur wirtschaftlichen Entwicklung weiter. Gerade die schwächsten Mitglieder, Frauen, ältere Menschen und Kinder, sind auf Einkünfte, Ausbildungsunterstützung und Hilfe bei der Arbeitssuche angewiesen. Diese einkommensfördernden und Unterstützungsmassnahmen werden durch Meetings und Workshops begleitet. Dabei sind die beteiligten Gruppen repräsentativ vertreten. Die Ausbildung lokaler Mitarbeiter ist ein weiterer Schwerpunkt, damit das Erreichte auf eine nachhaltige Basis gestellt wird.

01.01.10 30.06.13 1'025'398 848'052


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198.007 Caritas Schweiz Indonesien Provinz Aceh, Banda Aceh und Nagan Raya

Medizinische Nothilfe nach dem Tsunami

Unmittelbar nach dem Tsunami organisierte PanEco diese medizinische Nothilfe, von welcher 20 000 Personen begünstigt werden.

27.12.04 23.06.05 194'929 194'929

223.005 Caritas Schweiz Indonesien Provinz Aceh; Nagan Raya,

Unterstützung des Managements im Distrikt Spital von Nagan Raya

Nach mehreren Nothilfe- und Wiederaufbauprojekten, dazu zählt auch der Bau von Spitälern, setzt sich Caritas Schweiz in dieser Phase nun hauptsächlich für die Konsolidierung in der Region Aceh ein. Im Rahmen des vorliegenden Projektes bietet Caritas den Lokalangestellten eine Ausbildung im medizinischen und nicht-medizinischen Bereich. Ziel ist es, dass sich das Hilfswerk auf Ende des Jahres 2010 zurückziehen kann und die Klinken selbständig mit lokalem Personal und in Zusammenarbeit mit staatlichen und lokalen Behörden erfolgreich weitergeführt werden.

01.01.10 31.12.10 286'149 189'452


Nothilfe für 5000 Familien (Trinkwasser, Hygieneartikel)

Bei diesem Projekt steht die Versorgung mit Trinkwasser und die Bereitstellung sanitärer Einrichtungen im Vordergrund. Davon profitieren rund 5000 Familien in der Provinz Aceh.

15.01.05 15.02.05 155'188 153'214

195.021 Handicap International

Indonesien Insel Java : Stadt Solo und Semarang und Land

Bessere Ausbildung und verbesserter Zugang zu orthopädischen Hilfsmitteln

Mit diesem Projekt soll der Zugang von Behinderten zu adäquaten orthopädischen Hilfsmitteln verbessert werden. Im Zentrum steht dabei die Ausbildung der indonesischen Partner und die Einführung neuer Technologien, um die lokalen Bedürfnisse an medizinische Hilfsmittel bestmöglich abzudecken.

01.09.05 31.12.07 1'450'725 1'254'493


Indonesien Provinz Aceh, Nagroe, Darussalam

Medizinische Unterstützung für Behinderte

Als der Tsunami zu grossflächigen verherrenden Zerstörungen führte, zählte die Provinz Aceh nach mehr als 30 Jahren Bürgerkrieg zu den ärmsten Provinzen Indonesiens. Die Behinderten sind unter der armen Bevölkerung wiederum die am meisten Benachteiligten. Da es für diese Menschen am allerschwierigsten ist, sich von den Folgen des Seebebens zu erholen setzt sich Handicap International gezielt für diese Bevölkerungsgruppe (4% der Gesamtbevölkerung) ein. 600 Personen profitieren vom Zugang zu physiotherapeutischen Behandlungen. Weitere 280 gliedamputierte Menschen erhalten Prothesen. Ein wichtiges Projektstandbein ist der fachmedizinischen Wissenstransfer für Physiotherapeuten, Prothesetechniker und Pflegepersonal.

01.08.07 31.07.09 965'349 835'371


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Indonesien Province Aceh; Nanggroe Aceh Darussalam

Bessere Lebensbedingungen für Menschen mit Behinderung

Als letztes Etappenziel nach dem Wiederaufbau in den vom Tsunami verwüsteten Gebieten, hilft die Glückskette zusammen mit Handicap International den Menschen mit Behinderung für bessere Akzeptanz, Integration und Lebensumstände. In verschiedenen Workshops werden die lokalen Behörden auf die besonderen Bedürfnisse und Rechte von Behinderten aufmerksam gemacht und Fachleute in rechtlichen, baulichen und pädagogischen Sparten ausgebildet. Dadurch sollen die Lebensumstände der vielen behinderten Menschen in der Region Aceh verbessert werden.

01.01.10 31.12.10 227'057 199'811


Indonesien Province Aceh Pilotprojekte für die Gesundheitsversorgung von Menschen mit Behinderung

Der Aufbau eines funktionierenden und finanzierbaren Gesundheitssystems und der verbreitete Zugang zur Betreuung und Versorgung von Menschen mit Behinderung ist eine grosse Aufgabe. Das Partnerhilfswerk Handicap International startet in drei Distrikten von Nanggroe Aceh Darussalam in Zusammenarbeit mit den lokalen Behörden, den Spitälern und Krankenversicherungen dazu Projekte. Diese werden Ende 2010 ausgewertet und allenfalls weiter optimiert. Diese Start- und Testphase wird von der Glückskette mit mehr als 100'000 sFr. als Wiederaufbauhilfe nach dem Tsunami unterstützt.

01.08.09 31.12.10 139'415 122'686


Indonesien Provinz Aceh Bessere Integration von Personen mit Behinderung

Im Zuge des Wiederaufbaus nach dem Tsunami wurden in der Provinz Aceh verschiedene Bestrebungen für eine behindertengerechte Bauweise bereits umgesetzt. Handicap International setzt in diesem Projekt weitere Massnahmen um, die die gesellschaftliche Integration von Menschen mit Behinderung erleichtern. Die Massnahmen umfassen vier Hauptbereiche: (1)Sensibilisierung der Oeffentlichkeit für die speziellen Bedürfnisse von behinderten Menschen, (2) Anwendung einer konsequenten behindertengerechten Bauweise, (3) Integrationsmassnahmen für Menschen mit Behinderungen und schliesslich (4) Unterstützung von lokalen Behindertenorganisationen.

01.06.06 31.12.09 2'407'854 2'077'727


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Indonesien Provinz Nord- Sumatra, Insel Nias, Sub-distrikte Lahewa und Alasa

Wiederherstellung der Lebensgrundlagen in vier Dörfern auf der Insel Nias

Lediglich drei Monate nach dem Tsunami im Dezember 2004, traf ein noch zerstörerisches Erdbeben die kleine Insel Nias neben Sumatra. Dieser Einsatz gewährleistet die Wiederherstellung der Lebensgrundlagen von 880 Familien (4300 Personen) in vier Dörfern. Die Unterstützung umfasst Verteilung von überlebensnotwendiges Material, wie Schiffsmotoren, landwirtschaftliche Geräte oder Latrinen, Neubau von Kanälen und Strassenreparaturen. Zudem sieht das Projekt Massnahmen für eine verbesserte Vorbereitung auf allfällige weitere Katastrophen vor.

01.04.06 30.11.08 1'292'739 1'120'146


Indonesien Provinze Noth Sumatra, Distrikt Nias Island, Nias und Nias Selatan

Stärkung der wirtschaftlichen und sozialen Stellung der Frauen auf Nias

Die besondere Berücksichtigung von Genderaspekten ist der Glückskette und ihren Partnern ein wichtiges Anliegen. Auf der Insel Nias, wo über 80% der Bevölkerung der christlich-protestantischen Konfession angehören, unterstützt Heks 500 Frauen im Kleingewerbesektors, indem den Frauen Zugang zu Wissen, gewerblichen Dienstleistungen, Vertriebskanälen und Mikrokrediten erleichtert wird. Gleichzeitig erhalten die Frauen in Workshops Aufklärung über ihre Rechte und ihre gesellschaftliche Gleichstellung. Der Lokalpartner PESEDA bietet Mikrokredite mit 3% Verzinsung und fixierten Rückzahlungsbedingungen als Starthilfe für neue Kleinstgewerbebetriebe an.

01.03.07 30.04.10 481'761 399'089


Indonesien Provinz Nord-Sumatra; Insel Nias

Wiederherstellung der langfristigen Lebensgrundlagen in zwei Dörfern auf Nias

Mit diesem Folgeprojekt (199.018) dehnt unsere Partner-Organisation HEKS das Engagement auf zwei abgelegene Dörfer aus. Bis auf die Abgabe von einigen Booten im Rahmen einer Soforthilfe, durch ein nicht zur Glückskettefamilie gehörendes Hilfswerk, kam diesen Dorfgemeinschaften keine Unterstützung zu. Im Gegensatz dazu leisten die Glückskette und HEKS nun im Rahmen dieses Projektes breitabgestützte nachhaltige Wiederaufbauarbeit für 572 Familien in den folgenden Bereichen: (1) Abgabe von Bootsmotoren, Fischfanggeräten und landwirtschaftlichen Geräten. (2) Wassernutzung: Bau von 29 öffentlichen sanitären Anlagen, Neuerschliessung von 10 Trinkwasserquellen und Errichtung von Entwässerungskanälen. Trainings in Hygiene und schonendem Umgang mit Wasser. (3) Zugang zu Kleinkreditsystem für wirtschaftlich schlecht gestellte Frauen als einkommensfördernde Massnahme kombiniert mit Ausbildungskursen (Herstellung und Vermarktung) für den Kleingewerbesektor und die Landwirtschaft.

01.06.07 31.12.09 737'054 632'203


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Indonesien Provinz Aceh, Banda Aceh und Insel Nias

Nothilfe (Nahrungsmittel, Medikamente, Überlebenshilfe)

Bei diesem Projekt steht die Nothilfe an die Tsunami-Opfer in der Provinz Aceh im Zentrum (Lebensmittel, Trinkwasser, Medikamente, Überlebenshilfe). Zudem werden die Bedürfnisse für den Wiederaufbau abgeklärt, wobei das Augenmerk vor allem den Frauen und Kindern gehört.

30.12.04 31.03.05 1'200'000 1'085'812


Indonesien Provinz Nord Sumatra, Insel Nias, Distrikte Gunungsitoli, Tuhemberua, Gidö, Alasa, Lahewa.

Nothilfe für 7765 Familien (Gemeinschaftsküchen, Trinkwasser, Nahrungsmittel)

Mit diesem Projekt wurde in den ersten Wochen nach dem Tsunami an 7765 Familien im Norden der Provinz Sumatra Nahrungsmittelhilfe geleistet. Die Abgabe von Artikeln des täglichen Bedarfs erleichtert den Betroffenen die Rückkehr zur Normalität.

18.04.05 17.08.05 281'407 258'470


Indonesien Provinz Nordsumatra; Insel Nias

Verbesserte Einkommensgrundlagen für 886 Familien auf Nias

Die westlich vor Sumatra gelegene Insel Nias wurde vom Tsunami im Dezember 2004 stark betroffen. Das Erdbeben vom 28. März 2005 richtete noch grösseres Unheil an: 850 Menschen fanden den Tod und weitere 6000 wurden durch die erneuten Erdstösse verletzt. Mehr als 80'000 Menschen verloren ihr Obdach und die Schäden an Gebäuden, Schulen und Infrastruktureinrichtungen sind beträchtlich. Auf Nias leben 80% der Menschen unter dem Existenzminimum und die beiden Erdbeben hinterliessen in der lokalen Wirtschaft tiefe Spuren. In diesem Kontext führt unser Partnerhilfswerk HEKS in zwei am stärksten betroffenen Dörfern ein Projekt durch, mit dem Ziel für 886 Familien mit geeigneten Massnahmen die Einkommensmöglichkeiten zu verbessern. Dadurch werden die begünstigten Familien für weitere Naturkatastrophen besser vorbereitet.

01.02.09 31.03.12 1'043'950 861'666


Indonesien Provinz Aceh, Distrikt Aceh Jaya

Wirtschaftliche und soziale Förderung der Frauen

Mit diesem Projekt werden rund 300 Frauen in zwei Bezirken von Aceh Jaya mit einem bescheidenen Startkapital unterstützt, damit sie beispielsweise als Geschäftsfrauen sich selber und ihre Familien über die Runde bringen können.

15.09.05 14.09.07 419'351 118'116


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201.055 Hoffnungsnetz Indonesien Provinz Aceh, Inseln Banyak, Dörfer Balai, Baguk, Teluk Nibung, Banjang, Wolu und Ujung Sialit

Wiederaufbau auf den Inseln Banyak

Die indonesischen Inseln in der Provinz Aceh wurden, wie viele andere Regionen, stark vom Tsunami im Dezember 2004 verwüstet. Das Hilfswerk Hoffnungsnetz baut mit finanzieller Unterstützung der Glückskette und mit der lokalen Bevölkerung zusammen in vier Dörfern die zerstörten Häuser wieder auf, leistet psychologische Unterstützung und erstellt sanitäre Einrichtungen. Ein besonderes Augenmerk wird darauf geworfen, dass durch die Baumassnahmen das Ökosystem der Inselwelt nicht aus dem Gleichgewicht gerät. Für den Bau der Häuser werden ausschliesslich lokale, schnell nachwachsende Hölzer verwendet.

01.05.07 31.12.08 728'946 641'241

197.005 Hoffnungsnetz Indonesien Insel Tuangku, Gruppe der Banyakus Inseln (Dörfer Haloban, Asan Tola, Ujung, Sialit, Suka Makmur)

Wiederaufbau von 29 Häusern und Reparatur von 186 Häusern

Dieses Projekt will der Bevölkerung der Aceh vorgelagerten Inselgruppe von Banyak helfen, die Folgen des Erbebens und des Tsunamis zu überwinden, durch den Wiederaufbau zerstörter oder die Reparatur beschädigter Häuser, den Zugang zu Trinkwasser und Gesundheitsdiensten, den Ersatz von Fischereimaterial, ferner durch Kampagnen zur Sensibilisierung der Öffentlichkeit für Naturkatastrophen.

01.01.06 31.10.06 241'708 199'407

203.007 Medair Indonesien Provinz Aceh, Bezirk Aceh Java, Teilbezirk Sampoyniet Java/Sampoyneit

Wiederaufbau Wasserversorgungssystem für 15'000 Menschen

Dem Aufbau von gut funktionierenden Wasserversorgungssystemen kommt in der Tsunami-Wiederaufbauphase eine zentrale Bedeutung zu - das ist auch an der ländlichen Westküste Sumatras der Fall, wo viele Dörfer über keinen Zugang zur Trinkwasserversorgung verfügen. Dieses Projekt investiert in eine langfristige Verbesserung der Infrastruktur, welche den Bau von Trinkwasserentnahmestellen, Toiletten, Waschmöglichkeiten und Klärtanks umfasst. 180 bestehende Wasserschächte werden gereinigt und repariert, zudem erhalten 4 Schulen eine direkte Zuwasser- und Abwasserversorgung. Mittels Kursen wird der Bevölkerung weiteres Wissen bezüglich Hygiene und sorgfältigen Umgang mit Wasserressourcen vermittelt.

01.12.06 31.12.07 1'975'211 1'112'344


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203.006 Medair Indonesien Provinz Sumatra Nord, Bezirk Nias Selatan, Teilbezirk Lolomatua und Lolowa'u

Sicherstellung der Trinkwasserversorgung und Verbesserungen im Gesundheitswesen nach starkem Erdbeben

Das Erdbeben mit Stärke 8,7 auf der Richterskala welches am 28. März 2005 zu grossen Zerstörungen auf der Insel Nias führte, fand bei der indonesischen Regierung, der UNO und den Hilfsorganisationen weit geringere Beachtung als der Tsunami. So erstaunt es kaum, dass nach diesem Ereignis die Unterstützung für die Nothilfe und der Wiederaufbau nur zögerlich anlief. Im Gegensatz dazu wurde unser Partner Medair sehr aktiv und unterstützt im Rahmen dieses Programms 35'000 Menschen, welches die folgenden Bereiche umfasst: (1) Verbesserung der Basisgesundheitsversorgung dank dem Wiederaufbau der Landkliniken, Ausbildungstrainings für das Personal des Gesundheitssektors und Durchführung von HIV-Präventions- und Impfkampagnen sowie Abgabe von Moskitonetzen. (2) Sicherstellung der Trinkwasserversorgung dank der Wiederinstandstellung von Wassserreservoirs und Leitungen. (3) Sensiblisierung der Bevölkerung für die Verbesserung der hygienischen Verhältnisse und den fachgerechten Umgang mit den Wasserressourcen.

01.02.07 31.10.08 2'072'085 1'469'397

201.011 Medair Indonesien Province Aceh, District Aceh Jaya, Sub-district Sampoyniet

Hygiene-Einrichtungen und Wasserversorgung für Sampoyneit

Auch abgelegenere Regionen der Provinz Aceh sind, wie die Städte Banda Aceh und Meulaboh, stark vom Tsunami getroffen worden. Unser Partnerhilfswerk Medair unterstützt Siedlungen an Küstenabschnitten ausserhalb der Zentren. Das von der Glückskette mitfinanzierte Projekt hat folgende Ziele: Wiederinstandstellung der Wasserversorgung und verbesserte Siedlungshygiene, Gewährleistung einer medizinischen Grundversorgung und Unterstützung der Bevölkerung beim Umzug von provisorischen Unterkünften in die in der Zwischenzeit errichteten permanenten Häusern. Dabei arbeitet unser Partnerhilfswerk mit der lokalen Organisation Habitat for Humanity Indonesia zusammen.

01.07.06 31.07.07 1'564'484 390'804


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213.010 Medair Indonesien Provinz Aceh; Distrikt Aceh Jaya; Unterdistrikte von Sampoiniet und Setia Bakti

Unterhalt von 583 Latrinen und Klärgruben, Ausbildungskurse für Begünstigte

Das Seebeben vom 26. Dezember 2004 zerstörte weite Teile der Küste Sumatras und verursachte grosse materielle und immaterielle Schäden. Gemäss offiziellen Angaben der indonesischen Regierung fanden 167'000 Landsleute den Tod und 116'880 Häuser wurden dem Erdboden gleichgemacht. Medair richtete in einer ersten Phase Latrinen und Klärgruben ein. Zusammen mit der Erschliessung von neuen Quellen für die Trinkwasserversorgung gelang es unserem Partnerhilfswerk das Leben in 11 Dörfern zumindest im Bereich der Hygiene erträglich zu gestalten. In dieser aktuellen Projektphase finanziert die Glückskette Reparatur- und Ausbesserungsarbeiten an diesen Sanitäranlagen mit. Ausbildungskurse der Lokalbevölkerung in optimaler Nutzung und Unterhalt der Installationen sind ein weiterer wichtiger Projektpfeiler und tragen zu einer längerfristig verbesserten Hygienesituation bei.

01.05.08 30.06.09 905'527 477'445

191.026 Schweiz. Rotes Kreuz Indonesien Provinz Aceh, Banda Aceh und Teunom

Nothilfe für 220'000 Personen (Trinkwasser, Behandlung von Verletzten in einem Notspital, Malariaprophylaxe)

Dank diesem Projekt erhalten 220'000 Personen in der Provinz Aceh Zugang zu sauberem Wasser und zu medizinischer Pflege erhalten. Zur Vorbeugung gegen die Malaria werden mit Insektiziden imprägnierte Moskitonetze abgegeben.

01.01.05 30.06.05 856'793 562'588

192.021 Schweiz. Rotes Kreuz Indonesien Provinz Aceh, Banda Aceh und Aceh Besar

Wiederherstellung der Wasserversorgung

Im Zentrum dieses Projekts steht die Wasserversorgung der Stadt Banda Aceh. Geplant sind die Instandstellung der Wasseraufbereitungsanlagen sowie die Sensibilisierung der Bevölkerung für einen sorgfältigen Umgang mit Wasser.

01.04.05 30.09.06 5'966'285 3'022'530

197.029 Schweiz. Rotes Kreuz Indonesien Provinz Aceh, Distrikt Pidie

Wiederaufbau der Gesundheitsversorgung in 15 Dörfern

Dieses Projekt zielt auf die Verbesserung des Gesundheitsdienst für die Bevölkerung des Distrikts Pidie ab. Insbesondere sollen die Gesundheitsinfrastruktur in 15 Dörfern wieder hergestellt und die grundlegenden Gesundheitsdienste verbessert werden; Weiter gilt es die Ausbildung von medizinischem Personal zu fördern und die Leistungsfähigkeit des Spitals in Pidie zu steigern.

01.01.06 30.06.09 2'784'821 1'860'205


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192.022 Schweiz. Rotes Kreuz Indonesien Provinz Aceh, Medan, Banda Aceh, Teunom

Abgabe von Moskitonetzen, medizinische Grundversorgung und Prävention, Erstellung eines Kommunikationsnetzes für das Rote Kreuz und den Roten Halbmond

Im Zentrum dieses Projekt steht die Malariaprävention in der Provinz Aceh. Um das Risiko einer Ansteckung zu vermindern, werden 40'000 mit Insektiziden imprägnierte Moskitonetze abgegeben und ein Präventionsprogramm aufgebaut. Zudem wird für das Rote Kreuz und den Roten Halbmond ein Kommunikationsnetz zur Verfügung gestellt.

15.02.05 15.08.05 448'700 370'968

193.041 Schweiz. Rotes Kreuz Indonesien Provinz Aceh, Banda Aceh

Wiederaufbau der Schulanlage "Inshafuddin"

Mit diesem Projekt wird die Schulanlage "Inshafuddin" und das Internat wieder aufgebaut. Geliefert werden auch Schulmaterial und die Ausstattung für die Klassenzimmer.

01.07.05 30.06.08 3'053'742 2'656'730

210.041 Schweiz. Rotes Kreuz Indonesien Provinz Aceh; Distrikte Banda Aceh, Aceh Besar und Pidie

Ausbildung von Jugendrotkreuzhelfern in Aceh

Im Norden der Insel Sumatra zerstörte der Tsunami 2004 weite Teile der Provinz Aceh. Ein nächstes Ziel ist es nun, den Schutz der Bevölkerung vor Naturgefahren weiter zu stärken. Dies wird erreicht, indem das Indonesische und das Schweizerische Rote Kreuz junge Schüler zu Jugendrotkreuzhelfer motiviert und ausbildet. Diese Schülerinnen und Schüler erhalten so eine Ausbildung in Erster Hilfe, Katastrophenschutz und dem fachgerechten Umgang mit dem dazu benötigten Material. Durch dieses, von der Glückskette finanzierte Projekt, können die neu gebauten Schulen auch als Schutzzentren im Katastrophenfall und als Koordinationsstelle für Hilfsoperationen genutzt werden.

01.03.08 31.07.10 956'174 451'953

195.023 Schweiz. Rotes Kreuz Indonesien Provinz Aceh, Distrikt Aceh Bezar, Subdistrikt Montasik

Wiederaufbau von zwei Schulen, Unterkünften und eines Gesundheitszentrums

Im Zentrum dieses Projekts steht die Hilfe an bedürftige Kinder und Waisen. Ihnen wird der Zugang zur Bildung und zur medizinischen Versorgung erleichtert. Mit dem Bau von provisorischen Unterkünften und Gemeinschaftsräumen werden zudem Personen, die im Tsunami ihr Zuhause verloren haben, bei der Rückkehr zur Normalität unterstützt.

01.09.05 30.08.07 1'636'376 900'670

196.027 Schweiz. Rotes Kreuz Indonesien Provinz Aceh, Banda Aceh und Aceh Besar (Lager Bakoy und Bong Pageu)

Unterstützung der medizinischen Grundversorgung und der Mutter-Kind-Pflege in zwei Durchgangslagern

Das Projekt will den Gesundheitszustand der Bewohner von zwei provisorischen Auffanglagern für Tsunamigeschädigte verbessern, insbesondere durch Zugang zu gesundem Trinkwasser, zu sanitären Anlagen und Gesundheitsdiensten. Besondere Aufmerksamkeit kommt schwangeren Frauen und Kindern zu.

01.10.05 30.09.07 358'409 318'133

194.017 Schweiz. Rotes Kreuz Indonesien Provinz d'Aceh, Pidie Distrikt, Stadt Sigli

Wiederaufbau einer Schulanlage

Mit diesem Projekt soll der ganze Schulkomplex (Primar- und Sekundarschulen) im Distrikt Pidie wieder aufgebaut werden, um gegen 1000 Schülern die Rückkehr in den Schulalltag zu ermöglichen.

01.06.05 30.07.10 9'180'153 6'209'110


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195.005 Schweiz. Rotes Kreuz Indonesien Provinz Aceh, Stadt Banda Aceh

Bau von provisorischen Schulräumen

Mit diesem Projekt werden während des Wiederaufbaus der Schulanlage "Bantuan Bencana Alam" provisorische Unterrichtsräume für 150 Schüler der Stadt Banda Aceh bereitgestellt.

01.06.05 30.11.05 149'896 122'844

193.040 Swisscontact Indonesien Provinz Aceh Mobile Ausbildungseinheiten, Weiterbildung

In der Provinz Aceh kamen im Tsumami viele Fachkräfte ums Leben, und zahlreiche Schulen und Geschäfte wurden beschädigt oder zerstört. Um den Wiederaufbau und die Beschäftigung in der Region zu fördern, werden Aus- und Weiterbildungsprogramme durchgeführt. Dabei kommen mobile Ausbildungseinheiten auf Lastwagen zum Einsatz.

01.07.05 31.12.08 3'746'694 3'204'905

220.016 Swisscontact Indonesien Province Aceh; Aceh

Schaffung von Arbeitsstellen und Bekämpfung der Armut

Bis zum heutigen Tag ist die wirtschaftliche Situation in Nordindonesien schwierig, deshalb setzt sich unser Partnerhilfswerk, Swisscontact, zum Ziel die Wirtschaftsförderung voranzutreiben. Das Ziel des 2-jährigen Projekts ist, durch finanzielle Unterstützung den Einkommens- und den Lebensstandard in Aceh zu verbessern und Unternehmen zu gründen, um Arbeitsstellen zu schaffen.

01.01.10 31.12.11 1'982'258 1'375'655

193.042 Swisscontact Indonesien Provinz Aceh Wirtschaftsförderungsmassnahmen (Schaffung von Arbeitsplätzen)

Ziel dieses Projekt ist die Schaffung von Arbeitsplätzen und die Erschliessung neuer Erwerbsmöglichkeiten in der Region Aceh und im Norden Sumatras. Das Programm richtet sich an Kleinstunternehmen und an KMU, die im Tsunami ihre Produktionsstätten und Produktionsmittel verloren haben. Im Rahmen des Möglichen sollen vorab Unternehmerinnen sowie Start-ups gefördert werden.

01.07.05 31.12.09 8'544'827 5'919'566

216.016 Swisscontact Indonesien Province d'Aceh; Nanggroe Aceh Darussalam

Phase II : Mobile Schulungseinheiten, Vermittlung von Arbeitsplätzen

Nach den Zerstörungen des Tsunamis im Dezember 2004 an der Küste Sumatras werden zahlreiche Wiederaufbauprojekte der Insel NAD (Nanggroe Aceh Darussalam) durchgeführt. In der ersten Phase hat das Projekt von Swisscontact mobile Schulungseinheiten gegründet, die bis 2008 5'300 junge Männer und Frauen auf der ganzen Insel in 11 Fächern unterrichteten. Dank des Erfolges dieser ersten Phase und weil die Arbeitslosenquote weiter anstieg, umfasst die aktuelle zweite Phase des Projektes die Begleitung der nun Diplomierten bei der Arbeitssuche. Durch Werbemassnahmen und "Networking" können auch dreimonatige Ausbildungsplätze in einem Unternehmen vermittelt werden.

01.01.09 31.12.09 198'177 167'630


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215.016 Swisscontact Indonesien Provinze Aceh; Insel Nias; Bezirk Gomo; Dörfer Lawa-Lawa Lua, Doli Doli, Sirahia, Hilimbowo, Lahusa

Armutsbekämpfung und landwirtschaftliche Entwicklung

Als eine der ärmsten Gebiete Indonesiens wurde Nisa im 2004 sowohl vom Tsunami und 2005 von einem weiteren starken Erdbeben heimgesucht. Während sich die Hilfe mehrheitlich auf die Küstenregionen konzentrierte fand das Hinterland, insbesondere die Bergregionen, kaum Unterstützung. Mit diesem Einkommensförderungsprojekt unterstützt Swisscontact, unter finanzieller Beteiligung der Glückskette, fünf Dörfer im Unterdistrikt Gomo im Süden der Insel während drei Jahren. Einkommensförderung durch Massnahmen in der Kakaoproduktion und eine bessere Ernährung durch Diversifizierung der Anbauprodukte tragen zur Armutsbekämpfung bei. Swisscontact arbeitet auf Nias mit den beiden Lokalpartnern PANSU und PINBIS zusammen.

01.01.09 31.12.11 1'074'663 753'920

191.037 UNHCR Indonesien Provinz Aceh und Provinz Sumatra Nord

Logistische und materielle Soforthilfe (temporäre Unterkünfte, Decken, Küchengeräte)

26.12.04 30.06.05 2'000'000 1'500'000

210.008 ADRA - Suisse Somalia Region Nugaal, Distrikt Eyl

Eine neue Schule für 150 Kinder, Zugang zur Basisgesundheitsversorgung für 4200 Bewohner der Küstenregion

Auch die Küste des ostafrikanischen Staates ist auf einer Länge von 650 km durch Auswirkungen des Seebebens vom 26.12. 2004 betroffen. Die unter anderem von ADRA und von der Glückskette mitfinanzierte Nothilfe ermöglichte den Küstenbewohner das Ueberleben und die Wiederaufnahme des Fischfanges. Zur nachhaltigen Sicherung der Lebensgrundlagen der Küstenzone ist neben der Erstellung von Infrastrukturbauten die Förderung des Bildungswesens zwingend notwendig. Wir finanzieren den Bau und das Mobiliar der Primarschule, sowie die Austattung und den Betrieb des Gesundheitspostens im Dorf Kabal mit. Neu gegründete und speziell ausgebildete Kommitees zeichnen sich für den Betrieb der neuen Basisinfrastruktur verantwortlich.

01.03.08 30.11.08 153'337 111'896

191.024 ADRA - Suisse Somalia Staat Puntland, Region Eyl

Nothilfe für 320 Fischerfamilien (Ausrüstung für Fischerboote, Werkzeuge, Kleider usw.)

Dieses Nothilfeprojekt fördert die Lebensverhältnisse von 320 Familien in sechs Dörfern des Gliedstaats Puntland. Gleichzeitig strebt das Projekt die rasche Wiederaufnahme des Fischfangs an. Neben der Abgabe von Kochgerät, Wasserbehältern und der Fischereiausrüstung wird auch der Aufbau von Kooperativen unterstützt.

20.04.05 30.11.06 576'811 506'765


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206.008 Vétérinaires sans Frontières - Schweiz

Somalia Region Ostt; Hafun, Region Mudug; Bender Beila, Jariban, Région Nugaal; Eyl und Landesinnere

Instandstellung der Infrastruktur im Fischerei- und Landwirtschaftssektor und Ausbildungsgänge

Viehzucht und Fischerei bilden für die Bewohner der nördlichen Küstenregion die Hauptexistenzgrundlage. Der Tsunami legte den Fischereisektor an der Nordküste Somalias nahezu vollständig lahm und setzte die Bevölkerung, welche bereits unter sehr schwierigen Produktionsbedingungen in der Viehzucht stand., weiter unter Druck. Dank diesem Projekt kann die erfolgreiche Unterstützung für 35'000 Menschen (rund 4000 Haushalte) weiterhin gewährleistet und ausgebaut werden. Der Bau von vier Fischereifabriken (Projekt 195.019) steht kurz vor dem Abschluss. Vorliegendes Projekt finanziert weitere Infrastruktureinrichtungen (u.a. Aufbewahrungsbehälter für Fische, Kühlvorrichtungen, Reperaturwerkstätte für Boote). Ausbildungsgänge in Betriebswirtschaft, Bootsmechanik und Lebensmittelhygiene für Behörden und Vorgesetzte tragen zur Stützung des Fischereisektors bei.

01.06.07 31.12.08 501'199 398'902


Somalia Region Ost; Hafun, Bender Beila, Bargal, Region Nugaal; Eyl, Région Mudug; Barmadoobe

Unterstützung für Fischergemeinden

Nicht nur in Asien kam es zu Zerstörungen durch den Tsunami, sondern auch der Ostküste Afrikas. Die Bevölkerung ist auf die Fischerei angewiesen, doch es droht die Überfischung der Fanggründe. Die Glückskette unterstützt das Projekt von Vétérinaires sans Frontières – Suisse. Unser Partner baut Infrastruktureinrichtungen wie Lager- und Kühlhäuser. Damit können Schonzeiten garantiert werden, welche der Erholung der Fischgründe dienen. Längerfristig kann so die Ernährungslage verbessert werden.

01.09.09 31.08.10 170'000 48'000


Somalia Puntland (Nord Somalia), Küstenregion Hafun, Bender Beila, Eyl, Jariban und Inlandgebiete

Wiederaufbau der Infrastruktur im Fischerei- und Landwirtschaftssektor

Im Zentrum dieses Projekts steht der Wiederaufbau der Infrastruktur für die Fischerei und die Tierhaltung in den Küstengebieten des Gliedstaats Puntland. Ferner steht die Instandstellung der Trinkwasserversorgung für die rund 6500 Familien in Planung.

01.09.05 31.05.07 1'477'986 1'267'539

202.025 ADRA - Suisse Sri Lanka Distrikt Hambantota, Divisions Tangalle, Ambalantota, Hambantota

Verbesserung der Wasserversorgung und Unterstützung am neuen Siedlungsort

Dank diesem Projekt erhalten rund 200 Familien (1000 Personen), welche nach dem Seebeben in neue Häuser übersiedelten weitere Unterstützung bei der nachhaltigen Erschliessung des Lebensumfeldes. Investitionen im Bereich der Wassersorgung, so die Errichtung von Regenwassersammeltanks und der Bau von Küchen mit fliessendem Wasser tragen zu besseren Wohnbedingungen am neuen Siedlungsstandort bei. Ausbildungskurse in Hygiene, Gesundheitspflege und Umgang mit den Wasserressourcen gewährleisten eine längerfristige Verbesserung der Lebensqualität.

02.10.06 30.03.09 1'141'185 922'788


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214.041 ADRA - Suisse Sri Lanka Provinz Sud; Distrikt Hambantota; Dörfer Malgampura, Kelanigama, Marakolliya

Gesundheits- und Ernährungsprogramm für Mütter und Kinder

Als Folge des Seebebens im Dezember 2004 mussten viele Küstenbewohner ihre angestammten Dörfer verlassen und leben nun in Gebieten ohne Infrastruktureinrichtungen. Einer der ärmsten Distrikte im Süden des Landes, wurde durch den Tsunami ganz besonders stark betroffen. Die Einwohner haben aufgrund der räumlichen Abgeschiedenheit kaum Zugang zu medizinischer Versorgung. Ganz besonders betroffen sind Frauen und Kinder. ADRA, mit finanzieller Beteiligung der Glückskette, wirkt der medizinischen Unterversorgung entgegen und fokussiert die Hilfe insbesondere auf schwangere Frauen und Kinder. Die Projektaktivitäten verfolgen drei Achsen: (1) Errichtung von interdisziplinären Kliniken in allen drei Projektdörfern. (2) Wissensvermittlung zu Ernährungslehre und Lebensmittelzubereitung. (3) Unterstützung von Hebammen im Praxisalltag.

01.03.09 31.10.10 227'539 150'399

193.007 ADRA - Suisse Sri Lanka Distrikt Hambantota Phase II: Nothilfe für 20'000 Personen (Wassertanks, Handpumpen, Desinfektionstabletten)

Die Nothilfe an die Bevölkerung von Hambantota, wo über 10'000 Familien leben, umfasst 2000 Zisternen, 30 Handpumpen und 10'000 Wassertanks. Vorgesehen ist zudem eine Ausbildung bezüglich der Technik zur Wasserkonservierung und Wasseraufbereitung.

15.07.05 30.04.06 1'123'292 654'864

191.020 ADRA - Suisse Sri Lanka Distrikt Hambantota, Hambantota

Nothilfe für 20'000 Personen (Wasserversorgung)

Mit diesem Projekt soll die Verbreitung von Krankheiten in Zusammenhang mit versuchtem Trinkwasser im Distrikt Hambantota verhindert werden. Es geht darum, die Infrastruktur für die Wasserversorgung (Wassertanks, Pumpen) zur Verfügung zu stellen und die Bevölkerung für Massnahmen im hygienischen Bereich zu sensibilisieren.

10.01.05 31.05.05 752'442 670'668

196.019 BRIDGE Sri Lanka Distrikte Galle und Hambantota

Unterstützung für das Handwerk

Dieses Projekt unterstützt Kleinhandwerker, die mit dem Tsunami ihre Produktionsmittel beziehungsweise Werkzeuge verloren haben.

06.03.07 18.06.07 50'000 50'000

206.003 Caritas Schweiz Sri Lanka Ampara Distrikt Wiederaufbau von 150 Häusern und Wissenstransfer

Allein im Distrikt Ampara zerstörte das Seebeben vom 26. Dezember 2004 mehr als 24'000 Häuser. Ungefähr 3'800 Familien haben in diesem Distrikt immer noch kein festes Dach über dem Kopf. Im Rahmen dieses Projektes baut Caritas 150 Häuser mit Trinkwasseranschluss und sanitarischen Einrichtungen auf den eigenen Grundstücken der Begünstigten. Die aktive Einbindung der zukünftigen Hausbesitzer beim Wiederaufbau ermöglicht den Wissenstransfer in den Bereichen Konstruktion und Architektur.

01.07.07 29.02.08 1'638'864 1'282'861


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211.027 Caritas Schweiz Sri Lanka Provinz Ost; Distrikt Ampara

Wiederaufbau von 120 Häusern mit Infrastruktur

Viele Familien, die von den Zerstörungen des Tsunamis betroffen sind, leben noch in vorübergehenden Unterkünften oder bei Verwandten. Caritas Schweiz, unter Mitfinanzierung durch die Glückskette, hilft nun weiteren 120 Familien beim Hausbau. Einige von ihnen müssen ihre Häuser an weiter im Landesinneren gelegenen Orten bauen, da sie früher in der sogenannten „Costal Conservation Zone“ gewohnt haben, die heute wegen Überschwemmungsgefahr nicht mehr bebaut werden darf. Rund die Hälfte der Betroffenen können aber Ihre Häuser auf eigenen Landparzellen errichten, die sie zwischenzeitlich erworben haben. Somit geht der Wiederaufbau in Sri Lanka in eine weitere Phase über.

01.04.08 31.12.08 1'083'266 916'121

219.008 Caritas Schweiz Sri Lanka Provinz Nord und Ost

Grundlegendste Hilfe für Vertriebene

Durch den Bürgerkrieg in Sri Lanka wurden mehr als 200'000 Menschen vertrieben, die nun in Flüchtlingslager leben. Um die dringendsten Bedürfnisse dieser Menschen zu decken, versorgt das Projekt der Caritas Schweiz, zu einem Drittel finanziert durch die Glückskette, die Betroffenen mit Lebensmitteln wie Milchpulver, Öl und Non-Food-Produkte für das tägliche Überleben. Neben dieser materiellen Unterstützung werden den Flüchtlingen psychosoziale Betreuung und Lernmaterial für die Kinder angeboten. So kann die Not von 8'000 Menschen wesentlich verringert werden.

01.06.09 31.08.09 535'614 198'000

221.016 Caritas Schweiz Sri Lanka Nord- und Ostprovinzen; Vavunia, Jaffna, Mannar und Trincomalee

Hilfe in Flüchtlingslagern im Bürgerkrieg von Sri Lanka

Als Folge des Bürgerkrieges entstanden im Norden Insel riesige Flüchtlingslager. Mehr als 250'000 Menschen leben hier seit mehr als fünf Monaten unter sehr schwierigen Bedingungen. Caritas setzt sich für die Verbesserung der schwierigen Lebenslage der Flüchtlinge ein. Mittels Lebensmittel, Hygiene-Paketen und psychosozialer Unterstützung wird den traumatisierten und von der Situation überforderten Menschen geholfen. Das Projekt gewährleistet über einen Zeitraum von 12 Monaten die Betreuung und Versorgung von über 19'000 Menschen.

01.11.09 31.12.09 322'249 198'000


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225.001 Caritas Schweiz Sri Lanka Provinzen Nord und Ost; Distrikte Anuradhapura, Jaffna, Trincomalee

Wiederaufbau von permanenten Unterkünften

Nach einer Phase der Nothilfe zugunsten der Flüchtlinge in den Camps im Norden Sri Lankas, welche infolge der heftigen Kämpfe zwischen der Sri Lankischen Armee und den Tamilischen Rebellen im Frühjahr 2009 aus ihrer heimatlichen Region vertriebenen worden waren, plant Caritas im Rahmen dieses Projekts, die nach und nach wieder Zurückkehrenden in ihren Bemühungen um eine neue Behausung zu unterstützen. Im Mittelpunkt stehen unterprivilegierte Familien aller ethnischen Gruppen, die unter der Anleitung von Baufachpersonen ihre Häuser wieder selbst aufbauen.

01.04.10 31.10.11 249'991 196'890

229.012 Caritas Schweiz Sri Lanka Provinz Nord; Kilinochchi

Wiederaufbau von permanenten Häusern und wirtschaftliche Unterstützung

Während mehr als drei Jahrzehnten fand sich Sri Lanka gefangen in einem Bürgerkrieg, welcher insgesamt mehr als 150'000 Todesopfer gefordert hat. Seit Oktober 2009 hat zwar ein stetiger Prozess der Rückkehr der intern Vertriebenen stattgefunden. Doch die Situation, welche die Rückkehrenden in ihren Dörfern vorfinden, ist kläglich. Die Infrastruktur liegt am Boden, die Einkommensgrundlagen sind zerstört und Anbauflächen sind oftmals noch immer vermint. Die Dörfer müssen von Grund auf wiederaufgebaut werden. In Ergänzung zu den Bemühungen der Regierung in der Wiederinstandstellung der öffentlichen Strukturen werden im Rahmen dieses Projekts in drei Dörfern des Distrikts Kilinochchi die Häuser besonders betroffener Familien wiederaufgebaut. Darüber hinaus erhalten Fischerfamilien Fischereimaterial, das ihnen ermöglicht, wieder eigenständig ihren Lebensunterhalt zu verdienen.

01.01.11 31.07.13 1'913'328 1'708'348


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244.008 Caritas Schweiz Sri Lanka Provinzen Nord und Ost; Mullaitivu, Trincomalee et Batticaloa

Wiederaufbau von Häusern und wirtschaftlicher Neuanfang für Familien mit einem Elternteil

Im Nordosten Sri Lankas hat die Küstenbevölkerung sowohl die Gräueltaten des Bürgerkrieges als auch die Verheerungen des Tsunamis von 2004 erlebt. Nach dem Tsunami mussten arme Familien mehrmals ihre Heimatregionen verlassen, um vor den Kampfhandlungen zu fliehen. Erst seit Kurzem, nach dem Ende des bewaffneten Konflikts und der Minenräumung, haben die Behörden die Rückkehr der Binnenvertriebenen in ihre Dörfer akzeptiert. Viele Mütter haben ihre Ehemänner verloren und müssen ohne deren Unterstützung eine neue Existenz aufbauen. Diese armen und bedürftigen Personen werden eine finanzielle Unterstützung erhalten, um ihre Häuser wieder aufzubauen und wieder eine wirtschaftliche Tätigkeit aufzunehmen. Ausserdem werden kleine Projekte, die der ganzen Dorfbevölkerung zugutekommen, unterstützt werden, um die Wiederaufnahme der Alltagsaktivitäten der Haushalte zu erleichtern.

01.09.12 30.11.14 2'029'899 1'715'245

194.019 Caritas Schweiz Sri Lanka Distrikt Trincomalee Wiederaufbau von 1000 Häusern und der Dorfinfrastruktur

Mit diesem Projekt soll die Lebensqualität in der vom Tsunami heimgesuchten Region Trincomalee verbessert werden. Im Vordergrund steht die Beseitigung der Trümmer, der Wiederaufbau von 1000 Häusern und der lokalen Infrastruktur sowie die Ausbildung von Arbeitern im Bausektor.

01.07.05 31.03.08 10'920'489 5'904'948

191.030 Caritas Schweiz Sri Lanka Distrikt Trincomalee, Trincomalee

Nothilfe für 2000 Familien (Küchengeräte, Matratzen, Nahrungsmittel)

Mit diesem Projekt werden an rund 2000 vom Tsunami betroffene Familien im Distrikt Trincomalee Nahrungsmittel sowie Küchengerät, Matratzen und Wolldecken abgegeben.

01.01.05 30.06.05 1'015'840 630'293

196.043 Caritas Schweiz Sri Lanka Distrikt Trincomalee Bau eines Gesundheitszentrums

Im Rahmen dieses Projekts wird eine mobile Klinik mit 24-Stunden-Betrieb und einer Ambulanz sowie ein Ausbildungszentrum für Nothelfer/innen aufgebaut. Etwa 5000 Personen in einer vom Bürgerkrieg besonders stark betroffenen Zone können davon profitieren.

01.10.05 31.08.07 205'881 108'950

195.022 Cooperaid Sri Lanka Ostprovinz, Distrikt Trincomalee

Wiederaufbau eines Berufsbildungszentrums

Unser Partnerhilfswerk Cooperaid baut im Osten des Landes ein Berufsbildungszentrum auf. Das Ausbildungsprogramm für Jugendliche und junge Erwachsene wird auf die lokalen Bedürfnisse abgestimmt und bietet verschiedene Ausbildungsgänge an, so zum Beispiel für Schreiner, Schneider und Informatiker. Unterrichtszimmer, Bibliothek und Gemeinschaftsräume bieten Ausbildungsplätze für 60 bis 90 Studenten und Studentinnen unterschiedlicher ethnischer Herkunft.

01.03.06 31.03.10 1'985'965 1'805'842


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Sri Lanka Ostprovinzen; Batticaloa, Ampara, Trincomalee Province Sud; Hambantota

Aktive Zusammenarbeit mit Behindertenorganisationen nach dem Tsunami

Das Seebeben und der Konflikt im Süden und Osten Sri Lankas machen das Leben für behinderte Menschen noch schwieriger. In diesem Kontext setzt sich das Projekt zum Ziel, Menschen mit Behinderungen ganz am gesellschaftlichen Leben teilnehmen zu lassen und ihnen Chancengleichheit zu ermöglichen. Um diese Vorgaben zu erreichen, arbeitet unser Partnerhilfswerk, Handicap International, eng mit Behindertenorganisationen in Sri Lanka zusammen und vernetzt die verschiedenen Akteure und Institutionen untereinander. Ziel ist es, für Personen mit Behinderungen und deren Familien neue Erwerbsmöglichkeiten zu schaffen. Handicap International kooperiert vor Ort mit seinem Lokalpartner DOJF (Disability Organization Joint Front). Das Projekt berücksichtigt 800 behinderte Menschen und 46 Lokalorganisation.

01.08.08 30.06.11 1'114'561 812'631


Sri Lanka Distrikte Batticaloa, Ampara, Trincomalee und Hambantota

Einbindung von Behinderten in den Wiederaufbau

Dank diesem Projekt sollen Behinderte in den Wiederaufbau nach dem Tsunami eingebunden werden, denn es bietet ihnen die Möglichkeit sich Zugang zu Lohnarbeit, Bildung und medizinischer Versorgung zu verschaffen. Das Projekt umfasst alle Distrikte im Osten Sri Lankas.

02.02.06 31.07.08 1'845'810 1'610'001

192.020 Helvetas Sri Lanka Distrikt Ampara Cash for Host families /Finanzielle Unterstützung von Gastfamilien

Mit diesem Projekt soll das Leid der vom Tsunami betroffenen Menschen im Distrikt von Ampara gelindert und die Rückkehr zur Normalität erleichtert werden. Für die Beherbergung von Obdachlosen werden die Gastfamilien entschädigt.

01.03.05 28.02.06 1'885'786 1'246'243

192.015 Helvetas Sri Lanka Distrikte Batticaloa und Ampara

Nothilfe für 8000 Personen

Mit diesem Projekt wurde Nothilfe an Tsunami-Opfer in den Auffanglagern geleistet. Es ging um die Abgabe von Lebensmitteln und Gütern des täglichen Bedarfs (Solarlampen, Wasserflaschen, Benzin für Generatoren) sowie um die psychologische Unterstützung von traumatisierten Menschen, namentlich Kindern. Schliesslich wurden auch die Reinigungs- und Aufräumarbeiten nach der Katastrophe unterstützt.

26.12.04 31.03.05 157'000 155'430

193.022 Helvetas Sri Lanka Distrikt Batticaloa, Koddaikallar und Periyakallar

Bau einer neuen Trinkwasserversorgung in zwei Dörfern

Mit diesem Projekt soll in zwei Dörfern im südlichen Distrikt Batticaloa die Wasserversorgung und der Zugang zu Trinkwasser sichergestellt werden.

01.07.05 31.12.07 1'213'500 973'242


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193.023 Helvetas Sri Lanka Distrikt Batticaloa, Koralaipattu Nord

Wiederaufbau von 130 Häusern und der Infrastruktur für 535 Gebäude

Mit diesem Projekt sollen die dringendsten Bedürfnisse der Gemeinde Panichchankerni (Distrikt Batticaloa) abgedeckt werden. Es geht dabei um den Wiederaufbau von 130 Häusern, die Basisinfrastruktur von 535 Gebäuden sowie um die Beratung der Bevölkerung beim weiteren Wiederaufbau ihrer Gemeinschaft.

01.06.05 31.05.07 1'716'000 1'113'125

193.024 Helvetas Sri Lanka Distrikt Batticaloa, Manmunai Nord

Unterstützung von 100 Familien

Bei diesem Projekt steht die Unterstützung von 100 Familien der Gemeinde Dutch Bar im Vordergrund. Die Hilfe beim Wiederaufbau der Häuser und der Dorfgemeinschaft soll die Lebensqualität der betroffenen Tsunami-Opfer nachhaltig verbessern.

01.06.05 31.12.07 1'857'511 1'605'570

196.010 Helvetas Sri Lanka Kalutara, Trincomalee und Batticaloa Distrikte

Rechtliche und psychologische Unterstützung für 2100 Familien

Dieses Projekt konzentriert sich auf die Distrikte Kalutaro, Trincomalee und Batticaloa, wo die vom Tsunami betroffene Bevölkerung psychosozial und juristisch unterstützt wird, damit sie bei den Entscheiden, die ihr künftiges Leben bestimmen, im Mittelpunkt stehen.

01.11.05 31.10.06 110'750 90'754

209.057 Helvetas Sri Lanka Province Est; Distrikt Batticoloa; Koralaipattu Nord

Fortsetzung des Wiederaufbaus von 130 Häusern nach dem Bürgerkrieg

Der Wiederaufbau in der Gemeinde Panichchankeri musste aufgrund des Bürgerkrieges im August 2006 unterbrochen werden. Zu diesem Zeitpunkt war das Projekt bereits zu drei Viertel realisiert. Die bessere innenpolitische Situation im Distrikt Batticaloa erlaubt nun die Fertigstellung der Häuser, welche für über 600 Menschen ein neues Zuhause sein werden. Die Begünstigten leben mehrheitlich von Fischfang und kehrten nach der Einstellung der Kampfhandlungen in ihre angestammte Heimat an der Küste zurück. Gerade nach dem Bürgerkrieg ist der Wiederaufbau der durch den Tsunami zerstörten Siedlungen wichtig für die gesellschaftliche und wirtschaftliche Stabilisierung der Region.

01.01.08 31.12.08 626'638 486'510

198.008 Helvetas Sri Lanka Östliche Provinz, Distrikt Ampara

"Cash" Projekt: Wiedererlangung der wirtschaflichen Lebensgrundlagen

Dieses Projekt findet seine Umsetzung sowohl in tamilischen, wie singhalesischen Gemeinden im Distrikt Ampara. Rund 3000 vom Tsunami betroffene Menschen sollen aus Armut und Abhängigkeit herausgeführt werden. Konkret erhält jede Familie 50.000 Rupien als Unterstützung für die Wiederlangung einer wirtschaftlichen Lebengrundlage und die Rückkehr in den Arbeitsmarkt.

01.03.06 29.02.08 1'996'963 1'513'144


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Sri Lanka Provinz Süd, Distrikt Matara, Division Weligama, Mirissa

Bau einer Primar- und Sekundarschule

Dieses Projekt wird im Distrikt Matara umgesetzt, der besonders hart vom Tsunami heimgesucht wurde. Für die zerstörte Primar- und Sekundarschule wird an einem sicheren Standort ein neuer gemeinsamer Schulhauskomplex aufgebaut. Das Gebäude kann 1500 Schüler aufnehmen und wird mit Möbeln und Sanitäreinrichtungen ausgestattet. Weiter sieht das Projekt die Finanzierung eines Gemeinschaftsraum für ausserschulische Aktivitäten vor.

01.02.06 28.02.09 4'250'511 3'874'561


Sri Lanka Südliche Provinz, Distrikt Matara

„Cash“ für Reparaturen und Wiederaufbau: Matara, Phase II

In Sri Lanka hatte der Tsunami vom Dezember 2004 beispielslose Auswirkungen auf Mensch und Umwelt. Das in seinem Ansatz neuartige Programm "Cash für Reparaturen und Wiederaufbau" ist auf die unterschiedlichen Bedürfnisse der Opfer ausgerichtet. Jede der begünstigten Familien erhält je nach Arbeitsaufwand zwischen 1000 und 2500 USD, um die Wiederaufbauarbeiten selbst ausführen zu können. Vorliegendes Projekt ermöglicht es 900 Familien ihre Häuser ausserhalb der "Puffer-Zone" wieder aufzubauen. Das Projekt kommt ebenfalls für Zusatzkosten von 220 Begünstigten der Phase I auf.

01.05.06 31.03.07 3'723'338 2'774'376


Sri Lanka Distrikt Matara, südliche Provinz

„Cash“ für Reparaturen und Wiederaufbau: Matara, Phase I

In Sri Lanka hat der Tsunami vom Dezember 2004 eine beispiellose Naturkatastrophe und ein demografisches Desaster ausgelöst. "Cash für Reparaturen und Wiederaufbau" ist aufgrund der eingesetzten Mittel die grösste humanitäre Hilfsaktion, an welcher sich die Glückskette je beteiligt hat. Das in seinem Ansatz neuartige Programm richtet sich an den Bedürfnisse der Opfer aus. Jede der begünstigten Familien erhält je nach Arbeitsaufwand zwischen 1000 und 2500 USD, um die Wiederaufbauarbeiten selbst ausführen zu können. Vorliegendes Projekt ermöglicht es 600 Familien, ihre Häuser zu reparieren. Weitere 4000 Familien können ihr Heim in einer sicheren Gegend wieder neu aufbauen.

01.06.05 30.04.06 7'341'906 6'109'280

191.035 Medair Sri Lanka Distrikte Ampara, Divisionen Addelaichenai und Akkaraipattu

Soforthilfe für 5000 Familien (Notunterkünfte, Wasserversorgung usw.)

Mit diesem Projekt wurden 15 Lager mit rund 10'000 Personen mit Trinkwasser und sanitären Einrichtungen versorgt. Zudem stellte das Projekt die Wasserversorgung für rund 20'000 Personen, die an ihren Wohnort zurückkehrten, sicher. 3000 Haushalte erhielten provisorische Unterkünfte. 600 Fischer fanden Unterstützung bei der Rückkehr in den Alltag.

26.12.05 31.07.05 3'026'722 2'556'016


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198.026 Schweiz. Rotes Kreuz Sri Lanka Distrikt Killinochi, Kanakinager

Bau von 270 Häusern für benachteiligte Familien

In Kanakinager, einem vom Tsunami heimgesuchten Fischerdorf im Nordosten Sri Lankas, errichtet dieses Projekt 270 Häusern für die dort lebenden Familien. Im Rahmen dieser Aufbauarbeiten werden Berufsausbildungen als Maurer und Schreiner angeboten. Gleichzeitig werden Kleinunternehmen unterstützt und die Lebensbedingungen von Personen, die sich in besonders schwierigen Situationen befinden, verbessert.

01.12.05 31.03.08 4'371'760 3'431'439

219.003 Schweiz. Rotes Kreuz Sri Lanka Province Nord; District Vavunyia

Lebensmittelhilfe für intern Vertriebene

Die Auswirkungen des Tsunamis und der Bürgerkrieg zwang hunderttausende Menschen dazu ihre Häuser und Dörfer zu verlassen und in den Flüchtlingslagern im Norden des Landes Schutz zu suchen. Doch die Versorgung der vielen Besitzlosen überfordert die Regierung und die staatlichen Organisationen. Im Rahmen dieses Projektes versorgt das Schweizerische Rote Kreuz 20'000 Flüchtlinge in Camps im Distrikt Vavunyia mit Lebensmittel und Wasser über einen Zeitraum von einem Monat.

20.05.09 30.06.09 224'000 154'500

209.059 Schweiz. Rotes Kreuz Sri Lanka Provinz Ost; Division Chenkallady; Batticaloa Distrikt

Wiederaufbau von 170 Häusern und der Gemeinschaftseinrichtungen

Die Wiederaufbauprojekte unseres Partnerhilfswerkes SRK konnten auf der Insel mit Erfolg umgesetzt werden. Dies gilt auch für die Division Chenkallady. Dank der positiven Erfahrungen und aufgrund eines grossen Bedarfs an Häusern wird das Wiederaufbauprogramm im Rahmen dieses Projektes fortgesetzt. Mit diesem Hausbauprojektes erhalten 170 Familien, welche bis jetzt weder nationale noch internationale Hilfe erhalten haben Unterstützung. Die Erstellung von Gemeinschaftseinrichtungen (Bibliothek, Schule und Spielplätze) stärken den Gemeinschaftssinn der Bewohner und fördern die Belebung der neuen Quartiere.

01.01.08 31.07.09 1'477'200 1'299'925


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193.043 Schweiz. Rotes Kreuz Sri Lanka Distrikt Trincomalee „Cash“/Finanzielle Unterstützung für Reparaturen und Wiederaufbau: Trincomalee, Phase I

In Sri Lanka hat der Tsunami vom Dezember 2004 eine beispiellose Naturkatastrophe und ein demografisches Desaster ausgelöst. "Cash für Reparaturen und Wiederaufbau" ist aufgrund der eingesetzten Mittel die grösste humanitäre Hilfsaktion, an welcher sich die Glückskette je beteiligt hat. Das in seinem Ansatz neuartige Programm ist auf die unterschiedlichen Bedürfnisse der Opfer ausgerichtet. Jede der begünstigten Familien erhält je nach Arbeitsaufwand zwischen 1000 und 2500 USD, um die Wiederaufbauarbeiten selbst ausführen zu können. Vorliegendes Projekt ermöglicht es 2600 Familien, ihre Häuser zu reparieren. Weiteren 1000 Familien wird der Wiederaufbau ihres Hauses in einer sicheren Gegend ermöglicht.

01.03.05 30.04.06 6'485'893 5'695'253

193.055 Schweiz. Rotes Kreuz Sri Lanka Distrikt Batticaloa Cash For Work - Aufräumarbeiten an den Stränden

Im Distrikt Batticaloa wurden 12 Küstendörfer ganz oder teilweise vom Tsunami zerstört. Mit diesem Projekt wird der betroffenen Bewohnern die Rückkehr zur Normalität erleichtert, indem sie für die Beseitigung der Trümmer entschädigt werden.

15.03.05 15.11.05 634'435 558'303

199.019 Schweiz. Rotes Kreuz Sri Lanka Distrikt Trincomalee "Cash" für Reparaturen und Wiederaufbau: Trincomalee, Phase II

In Sri Lanka hatte der Tsunami vom Dezember 2004 beispielslose Auswirkungen auf Mensch und Umwelt. Das in seinem Ansatz neuartige Programm "Cash für Reparaturen und Wiederaufbau" ist auf die unterschiedlichen Bedürfnisse der Opfer ausgerichtet. Jede der begünstigten Familien erhält je nach Arbeitsaufwand zwischen 1000 und 2500 USD, um die Wiederaufbauarbeiten selbst ausführen zu können. Vorliegendes Projekt ermöglicht es 750 Familien, ihre Häuser zu reparieren oder in einer sicheren Gegend wieder aufzubauen. Zusätzlich werden die Kostenüberschreitungen von 500 Begünstigten aus Phase I gedeckt.

01.05.06 30.04.07 3'688'904 2'581'345


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210.042 Schweiz. Rotes Kreuz Sri Lanka Provinz Ost; Distrikte Kalmunai, Batticaloa und Trincomalee

Bessere medizinische Versorgung dank elektronischem Patienteninformationssystem

Im Gesundheitssektor ist die Verfügbarkeit von elektronischen Patientendaten von grosser Bedeutung. So ist der rasche Zugang zu Patientendaten entscheidend für die medizinische Interventionen beim Ausbruch von Infektionskrankheiten. Für diese ist ein Teil der Bevölkerung im Osten Sri Lankas, welche während des Bürgerkrieges und nach dem Tsunami in temporären Unterkünften leben musste, besonders anfällig. In enger Zusammenarbeit mit den lokalen Behörden baut das Schweizerische Rote Kreuz ein elektronisches Patienteninformationssystem in den Ostprovinzen auf. Dieses umfasst sowohl die Installation der Geräte wie auch die Ausbildung des Personals. Mit ihrem finanziellen Beitrag leistet die Glückskette einen wichtigen Beitrag zur Stärkung des Gesundheitssystems und zur Verbesserung der medizinischen Versorgungssicherheit.

01.01.08 30.06.09 613'900 301'623

196.025 Schweiz. Rotes Kreuz Sri Lanka Distrikt Trincomalee, Division Kuchchaveli, Salapayaru, Kalarawa, Puduwakadu

Wiederaufbau der Dorfinstrastruktur, 410 Häusern und einer Schule

Bei diesem Projekt stehen drei Ziele im Vordergrund: Unterstützung beim Wiederaufbau von 410 Häusern und der lokalen Infrastruktur, Wirtschaftsförderung und Schaffung neuer Einkommensquellen, Instandstellung einer Schule für 300 Kinder.

01.08.05 30.09.08 9'367'433 8'059'847

191.028 Schweiz. Rotes Kreuz Sri Lanka Distrikte Batticaloa und Ampara

Medizinische und materielle Nothilfe für 2000 Familien

Mit diesem Projekt werden an rund 2000 Familien in den Distrikten Batticaloa und Ampara Zelte abgegeben. Zudem stellt die Hilfe die medizinische Notfallversorgung und wenn nötig die Überführung der Betroffenen in Spitalpflege sicher.

01.01.05 30.06.05 484'080 465'300

191.019 Schweizerische Stiftung für Minenräumung

Sri Lanka Distrikt Ampara Medizinische Nothilfe und Aufräumarbeiten

Mit diesem Projekt wurde medizinische Nothilfe und Überlebenshilfe an die Tsunami-Opfer in der Region Ampara geleistet. Verletzte wurden evakuiert und Wasser und Nahrungsmittel in die verwüsteten Gebiete transportiert.

27.12.05 27.03.05 571'789 240'319

199.054 Solidar Suisse Sri Lanka Distrikt Galle und Matara: Baddegama, Natcog, Telwata, Koggala

Unterstützung beim Anbau von Gemüsegärten für eine diversifizierte Ernährung

Das Projekt fördert in einer zweiten Phase den weiteren Anbau von privaten Gemüsegärten in den Distrikten Galle, Matara, Hambota und Ampara. Diese leisten nicht nur einen wichtigen Beitrag zur Ernährung, sondern generieren auch ein bescheidenes Einkommen und verbessern damit die Lebensqualität der Bevölkerung.

01.06.06 31.08.09 1'379'734 1'127'670


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221.031 Solidar Suisse Sri Lanka Nord Provinz; Vavuniya

Verbesserung der Lebensumstände in Flüchtlingslagern und Rückkehrhilfe

Die durch den Bürgerkrieg im Norden Sri Lankas entstandenen Flüchtlingslager sind in untragbarem Zustand. Die Menschen fehlt es am Dringendsten zum Überleben. Das SAH verteilt Non-Food-Item-Kits bestehend aus Gegenständen des täglichen Lebens. Diese sind für Familien und Einzelpersonen im Inhalt und Umfang variabel. Auch für Familien, die in ihr Heimatdorf oder in eine neue Unterkunft umziehen, wird ein individuelles Hilfspaket zusammengestellt. Das von der Glückskette mitfinanzierte Projekt leistet Rückkehrhilfe für 2800 Menschen.

01.12.09 30.04.10 186'535 164'148

219.007 Solidar Suisse Sri Lanka Provinz Nord; Vavuniya

Hygiene- , Küchenartikel und Kleider für Flüchtlinge

Auf viel zu wenig Raum und ohne Zukunftsperspektiven leben in den Flüchtlingslagern in Sri Lanka hunderttausende Menschen unter sehr schwierigen Lebensbedingungen. Das Schweizerische Arbeiterhilfswerk versorgt im Rahmen dieses Projekts die Flüchtlinge, mit der Verteilung von Hygieneartikeln (Seifen, Zahnbürsten), Kleider, Schuhen, Wäsche und Kochutensilien (Kochtöpfe, Küchenmesser und Wasserkanister). Die Hilfe erreicht 10'000 Familien.

01.06.09 31.08.09 198'507 172'792

198.030 Solidar Suisse Sri Lanka Jaffna Distrikt, 7 Dörfer

Wiederaufbau der Infrastruktur und Förderung der nachhaltigen Entwicklung

Dieses Projekt deckt sieben Gemeinden im Norden Sri Lankas ab und verfolgt zwei Hauptziele: Wiederherstellung der Infrastruktur in fünf vom Tsunami heimgesuchten Dörfern. Dies umfasst den Bau von Gemeindeeinrichtungen, Kinderkrippen, Fischerhütten, Spielplätzen, Einkaufszentren und Strassen. Des Weiteren soll dank der Neugründung von kleinen und mittleren Unternehmen die nachhaltige Entwicklung gefördert werden.

01.02.06 01.02.09 4'254'508 571'691

191.018 Solidar Suisse Sri Lanka Distrikte Kilinochchi und Mullaitivu

Nothilfe für 32 Durchgangslager (Generatoren, Fahrräder, Boxen etc) und Bau von 4 Gemeinschaftszentren

Im Vordergrund dieses Projekts steht die Ausrüstung von 32 Durchgangslagern mit Generatoren, Fahrrädern und Wohnboxen. In vier Lagern werden Latrinen und Gemeinschaftsräume eingerichtet sowie Matratzen, Kleider und Wolldecken abgegeben.

01.01.05 30.11.05 702'091 703'339


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229.003 Solidar Suisse Sri Lanka Provint Nord; Distrikt Killinochchi

Wiederaufbau und Rehabilitationsprogramm für Rückkehrende

Während mehr als drei Jahrzehnten fand sich Sri Lanka gefangen in einem Bürgerkrieg, welcher insgesamt mehr als 150'000 Todesopfer gefordert hat. Seit Oktober 2009 hat zwar ein stetiger Prozess der Rückkehr der intern Vertriebenen stattgefunden. Doch die Situation, welche die Rückkehrenden in ihren Dörfern vorfinden, ist kläglich. Die Infrastruktur liegt am Boden, die Einkommensgrundlagen sind zerstört und Anbauflächen sind oftmals noch immer vermint. Die Dörfer müssen von Grund auf wiederaufgebaut werden. Im Rahmen dieses Projekts sollen Rückkehrende in der DS Division Pachchilaipalli im Distrikt Killinochchi darin unterstützt werden, ihre Häuser und wichtigsten dörflichen Infrastrukturen, vor allem bezüglich Trinkwasser, wiederaufzubauen sowie ihre Einkommensgrundlagen wiederherzustellen. Das Projekt zeichnet sich durch starke Beteiligung und Eigenverantwortung der Zielbevölkerung aus und legt ein spezielles Augenmerk auf die besonders Benachteiligten.

01.01.11 31.12.12 1'939'908 1'753'757

194.008 Solidar Suisse Sri Lanka Distrikt von Kilinochchi und Mullaitivu

Wiederaufnahme der Fischerei und Beschaffung von Netzen

Dieses Projekt unterstützt der Neustart der Fischerei in den Distrikten Kilinochchi und Mullaitivu. 510 Fischerboote, Netze und Seile werden an die Lokalbevölkerunge abgegeben.

01.06.05 30.04.06 611'563 544'683

194.009 Solidar Suisse Sri Lanka Distrikte von Galle und Matara

Förderung von Gemüsegärten

Das Projekt fördert private Gemüsegärten in den Distrikten Galle, Matara, Hambota und Ampara gefördert. Diese leisten nicht nur einen wichtigen Beitrag zur Ernährung, sondern generieren auch ein bescheidenes Einkommen und verbessern damit die Lebensqualität der Bevölkerung.

01.06.05 30.05.06 453'072 386'703

194.010 Solidar Suisse Sri Lanka Distrikt von Kilinochchi, Mullaitivu

Förderung privater Gemüsegärten

Mit diesem Projekt wird in den Distrikten Kilinochchi und Mullaitivu das Anlegen privater Gemüsegärten gefördert.

01.06.05 30.05.06 83'400 70'286

194.011 Solidar Suisse Sri Lanka Distrikte von Galle, Matara und Ampara

Reinigung von Brunnen und Wasserstellen

Private Gemüsegarten leisten einen wichtigen Beitrag zu einer ausgewogenen Ernährung und verschaffen ein Zusatzeinkommen. Rund 2500 Familien in den Distrikten KIilinochchi und Mullaitivu erhalten dank der Abgabe von Düngemitteln und der Reinigung von 6000 mit Sand verstopften Wasserstellen Unterstützung bei der Nutzung ihrer Gärten.

01.06.05 31.03.06 96'177 85'870


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205.028 Solidar Suisse Sri Lanka Ampara in Adalachenai, Thirukkovil, Pothuvil, Lahuhala divisions

Breite Unterstützung in den neuen Siedlungen

Ampara ist der auf Sri Lanka am schwersten vom Seebeben betroffene Distrikt. Allein hier verloren 11'000 Menschen ihr Leben, von über 58'000 betroffenen Familien können 38'000 nicht mehr an ihrem ursprünglichen Wohnort leben. Für unzählige dieser Familien ist der Weg zurück zu einem normalen Lebensalltag noch weit. Im Rahmen dieses Projektes unterstützt das Schweizerische Arbeiterhilfswerk über 18'000 Menschen bei der Wiederansiedelung. Die Hilfe umfasst Verbesserungen der Sanitär- und Kücheneinrichtungen, Erschliessung von Trinkwasserquellen und die Installation von Regenwassersammlern. Nicht rückzahlbare Kredite ("Cash grants") unterstützen die einkommensschwächsten Familien in ihren wirtschaftlichen Aktivitäten und tragen zu einer langfristigen Einkommenverbesserung bei. In sechs neuen Schulgärten werden über 3'000 StudentInnen in biologischem Gemüse- und Pflanzenbau unterrichtet.

01.07.07 31.12.08 761'968 549'045

214.024 Solidar Suisse Sri Lanka Provinz Ost; Distrikt Ampara: Adalchenai, Thirukkovil, Pothuvil, Lahugala

Unterstützung für die Opfer des Seebebens: Wiederbelebung der Wirtschaft und Förderung von Familienunternehmen für Sri Lanki

Das Seebeben vom 26. Dezember 2004 zerstörte zwei Drittel der Ostküste Sri Lankas. Die Flutwelle führte über einen langen Küstenabschnitt zu einer massiven Störung des Ökosystems und beraubte dadurch die Küstenbewohner ihrer wirtschaftlichen Lebensgrundlagen. So leiden die Menschen mehr als vier Jahre nach dem Ereignis nicht zuletzt an den enormen wirtschaftlichen Folgen des Tsunamis. Der Distrikt Ampara wurde durch die Naturkatastrophe ganz besonders stark heimgesucht. Unser Partner, das Schweizerische Arbeiterhilfswerk (SAH), entschloss sich in diesem Küstenabschnitt Hilfe zu leisten. Ziele des SAH-Projektes sind die Wiederbelebung der Wirtschaft durch die Schaffung von neuen Arbeitsplätzen und Erwerbsmöglichkeiten. Das SAH unterstützt konkret 275 Familien. Diese erhalten eine Ausbildung für die Gründung von Kleinunternehmen, Startkapital für die Umsetzung von einkommensfördernden Aktivitäten und technische Beratung in den Bereichen Buchhaltung und Unternehmensführung.

01.10.08 30.06.09 276'351 224'829


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220.027 Solidar Suisse Sri Lanka Provinz Nord; Vavuniya

Hilfe für die Flüchtlinge während der Regenzeit

Die Situation in den Flüchtlingslagern im Norden Sri Lankas ist durch Platzmangel und Überbelegung prekär. Durch die Regenzeit spitzen sich die Probleme der Menschen in den Lagern noch zu. Das Schweizerische Arbeiter Hilfswerk, eine Partnerorganisation der Glückskette, hilft den Menschen in diesen Auffanglagern mit praktischen, im Regen aber sehr nützlichen Gegenständen. So erhalten etwa 200'000 Flüchtlinge Sandalen und Regenschirme um sich vor dem Regen zu schützen, sowie Plastikcontainer und –mappen um ihre Lebensmittel und wichtigen Dokumente trocken zu halten.

01.09.09 31.12.09 110'671 97'390

204.012 Solidar Suisse Sri Lanka Bezirke Kilinochchi und Mullativu, Kandawalai und Kalmadunagar Divisionen

Unterkünfte für intern Vertriebene

Nach Soforthilfeleistungen, Entminungsaktionen und der Errichtung von temporären Unterkünften führt das Schweizerische Arbeiterhilfswerk im Rahmen einer längerfristigen Partnerschaft im Konsortium Solidar den Wiederaufbau weiter. 500 in die Nachbargemeinden vertriebene Familien erhalten vor Ort neue Unterkünfte. Die Erweiterung der Wohnmöglichkeiten tragen zur Entlastung der Gastfamilien bei. Die Standorte sind überschwemmungssicher. Die Basisinfrastruktur wie der lokale Markt, Primarschulen und das Gesundheitszentrum sind gut erreichbar.

01.10.06 31.01.07 238'461 199'827

243.007 Solidar Suisse Sri Lanka Provinz Nord; Jaffna und Killinochchi

Wiederaufbau in Jaffna und Killinochchi

Die Menschen im Norden Sri Lankas waren vom Tsunami und danach noch vom Krieg betroffen. Jetzt sollen die jüngsten Rückkehrer in den nächsten zwei Jahren dabei unterstützt werden, ihre Lebensgrundlagen wieder einzurichten. Dafür sollen die Familien neue Häuser mit sanitären Anlagen erhalten und sich auch wirtschaftlich wieder etwas aufbauen können. Hier können «Cash-for-Work»-Projekte Unterstützung bieten. Gleichzeitig sollen in den Gemeinschaften die Strukturen und Prozesse gestärkt werden. Solidar Suisse arbeitet bei diesem von der Glückskette unterstützen Projekt eng mit der DEZA und dem Schweizerischen Roten Kreuz zusammen.

01.09.12 31.12.15 2'730'296 2'002'612


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226.008 Solidar Suisse Sri Lanka Provinz Nord; Mullaittivu

Wirtschaftliche und soziale Integration von Rückkehrenden

Mit diesem Projekt unterstützt das SAH die ökonomische und soziale Wiedereingliederung der nach dem offiziellen Ende des Konflikts heimkehrenden Bevölkerung im Norden Sri Lankas. Zu den Aktivitäten gehören die Unterstützung der Rückkehrer in der Entwicklung eines neuen Lebensplans, der Bereitstellung von finanziellen Mitteln zur Reaktivierung der einkommensgenerierenden Aktivitäten beispielsweise in der Landwirtschaft, der Einführung neuer, verbesserter Techniken, der berufsbezogenen Aus- und Weiterbildung sowie der Förderung des Zugangs zu lokalen Märkten sowie zu Ressourcen.

01.07.10 30.04.13 891'784 721'703

224.006 Solidar Suisse Sri Lanka Nordprovinz; Mullaitivu

Fahrräder mit Gepäckträger für die zurückkehrenden Flüchtlinge im Norden Sri Lankas

Für die aus den Flüchtlingslagern zurückkehrenden Menschen erweist sich die Rückkehr in die Heimat als sehr schwierig. Bei der Wiedererlangung ihrer Existenz und Selbstständigkeit erhalten sie Unterstützung des Schweizerischen Arbeiterhilfswerks. Das SAH verteilt, nach Dringlichkeit und finanziert durch die Glückskette, Fahrräder mit dazugehörigen Transportboxen. Dadurch erlangen die Menschen, die vielfach in Dörfern ohne Infrastruktur leben, einen höheren Grad an Mobilität: Die Fahrräder ermöglichen den Transport von Gütern vom und zum Markt, den Schulbesuch der Kinder, einen besseren Zugang zu medizinischer Versorgung und Arbeitsmöglichkeiten.

01.03.10 31.08.10 214'793 189'016

212.013 Solidar Suisse Sri Lanka Provinze Nord; Kilinochchi

Temporäre Unterkünfte und wirtschaftliche Unterstützung für intern Vertriebene im Norden Sri Lankas

Der Bürgerkrieg zwischen der Sri Lankesischen Regierungarmee und den Tamil Tigers (LTTE) zwingt besonders in den letzten 2 Jahren immer mehr Menschen zur Flucht aus den umkämpften Gebieten. Die Bereitstellung von genügend temporären Unterkünften für die zahllosen intern Vertriebenen (IDPs) stellt für Regierungs- und Nichtregierungsorganisationen eine grosse Herausforderung dar. In diesem Kontext setzt sich das SAH für bessere Lebensbedingungen von 265 intern vertriebenen Familien ein und leistet mit dem Bau von provisorischen Unterkünften, Massnahmen zur Verbesserung der Einkommenmöglichkeiten und Schaffung von neuen Arbeitsplätzen umfassende Hilfe.

15.05.08 15.10.08 223'706 150'914


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196.029 Solidar Suisse Sri Lanka Distrikt Jaffna, Division Marunthankery, Dörfer Champianpattu North, Vathirayan North, Vathirayan South, Uduthurai East, Uduthurai North, Uduthurai South

Wiederaufbau von 1125 Häusern und der Infrastruktur in 6 Dörfern

Mit diesem Projekt werden sechs vom Tsunami zerstörte Dörfer wieder aufgebaut. Ziel ist es, dass die Einwohner bis im Dezember 2006 in ihre Häuser und in ihren Lebensalltag zurückkehren können. Das Programm umfasst den Bau von 1125 Häusern und von Gemeindeeinrichtungen wie Kinderhorte, Schulen, Gesundheitszentren und Parks, die Instandstellung von Strassen und sanitären Anlagen sowie den Aufbau von Fischereigenossenschaften und Märkten.

01.10.05 01.02.09 13'224'238 1'470'005

205.006 Solidar Suisse Sri Lanka Distrikt Kilinochchi; Vadamarachchi East, Pachilaipalli,

Verbesserungen der Unterkünfte (Cashprogram) und der Ernährungssituation

Mehr als zwei Jahre nach dem verheerenden Tsunami sind immer noch viele Menschen, insbesondere jene welche als Folge der Naturkatastrophe ihr Domizil verlassen mussten, auf externe Hilfe angewiesen. Sowohl 500 innerhalb des Landes vertriebene Familien (total 2500 Personen), als auch 370 Gastfamilien erhalten dank der Intervention unseres Partners SAH im Rahmen des Cashprogrammes direkte finanzielle Unterstützung: 1. Beitrag für die Errichtung von neuen Unterkünften (Toilettenanlagen, Einrichtungsgegenstände). 2. 10'000 Rs an Gastfamilien für den Ausbau der Sanitärbereiche und die materielle Unterstützung der Vertriebenen. 3. Beitrag für die Anschaffung von Küchenutensilien, Moskitonetzen, Schlafmatten etc. für Personen welche Ihre Unterkunft auf Landparzellen von Gastfamilien einrichten. Der Distrikt von Kilinochi leidet an schlechter Nahrungssicherheit. Zusätzlich zum Cashprogramm sollen mittels Workshops und Trainings im Gartenbau bessere Ernteerträge erzielt und neue private Hausgärten erschlossen werden.

15.02.07 30.11.07 214'091 183'242


Sri Lanka Distrikts Batticaloa und Ampara.

Medizinische Grundversorgung für 20'000 Obdachlose

Mit diesem Projekt wird rund 20'000 Obdachlosen und Vertriebenen in den Distrikten Battcaloa und Ampara medizinische Hilfe geleistet. Wesentliche Ziele sind die Sicherstellung der medizinischen Grundversorgung und die Verhinderung der Übertragung ansteckender Krankheiten.

27.12.04 31.12.05 1'131'079 458'085


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Sri Lanka Provinz Nord; Thunukkai, Manthai East, Puthukkudiyiruppu, Oddusuddan, Maritimpattu

Bau und Einrichtung von Betreuungszentren für vom Krieg betroffene Kinder

Im Mai 2009 wurde der Konflikt im Norden Sri Lankas offiziell für beendet erklärt. Mehrere hunterttausend Menschen wurden in der letzten Phase der gewaltsamen Kämpfe intern vertrieben und versuchen nun seither, in ihren vom Konflikt oft völlig zerstörten Dörfern wieder Fuss zu fassen. Die Schwierigkeiten und Herausforderungen, mit denen sich diese Menschen konfrontiert sehen, sind jedoch überwältigend. Das vorliegende Projekt hat zum Ziel, die ehemaligen Strukturen im Bereich der Kleinkindbetreuung wiederaufzubauen und lokale Initiativen zum Schutze der vom Konflikt betroffenen Kinder zu stärken. Konkret werden Betreuende von (Klein-)Kindern ausgebildet und spezielle Kinderzentren unterstützt, welche den Kindern einen Ort der Geborgenheit bieten.

01.08.11 31.10.13 878'418 710'017


Sri Lanka Ostprovinz: Ampara and Batticaloa

Kinder- und Jugendarbeit trotz Zerstörung und Krieg

Nach den Verwüstungen des Tsunamis und dem jahrelangen Bürgerkrieg in Sri Lanka blieben die Kinder in allen Fällen als Opfer zurück. Mit verschiedenen Jugendvereinen und Organisationen zur Überwachung der Rechte der Kinder hilft Terre des hommes – Kinderhilfe mit finanzieller Unterstützung der Glückskette, dass die unter der Situation leidenden Kinder und Jugendlichen gestärkt werden und sich auch in Zukunft nicht in die Spirale der Gewalt ziehen lassen. Der Zusammenhalt und die Verlässlichkeit der Gemeindestrukturen sind ein weiterer wichtiger Schwerpunkt dieses Projektes, das bis Ende 2010 dauert.

01.02.10 30.04.12 697'240 613'571


Sri Lanka Ostprovinz; District Ampara

Selbstbewusstsein und Stärkung für behinderte Menschen

Das Projekt der Terre des hommes und der Glückskette bietet 75 behinderten Menschen im Ampara District in Sri Lanka die Möglichkeit ihr Selbstwertgefühl und ihren sozialen Status zu verbessern. Dies wird durch verschiedene Workshops in Kunst und Kunstvermittlung erreicht.

01.02.10 30.04.11 14'608 12'854


Sri Lanka Distrikte Batticaloa und Ampara

Psychologische und psychosoziale Unterstützung für 4500 traumatisierte Kinder

Im Vordergrund dieses Projekts steht die psychologische Unterstützung von rund 4500 Kindern und Jugendlichen aus 1800 Familien. Unter anderem geht es darum, ihnen die Geborgenheit einer sicheren Unterkunft zu bieten, Begegnungsraum zu schaffen, sportliche Aktivitäten zu organisieren und ihnen den Schulunterricht zu ermöglichen.

01.02.05 31.01.07 3'862'799 3'552'693


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Sri Lanka Provinz Nord; Vavuniya

Unterstützung von Kindern und Jugendlichen

Im Norden Sri Lankas leben zum Zeitpunkt der Projektaufnahme noch immer Zehntausende von Geflüchteten in Flüchtlingslagern und warten darauf, in ihre heimatlichen Gebiete zurückkehren zu können. Terre des hommes engagiert sich für diese intern vertriebenen Familien und im Speziellen der Kinder seit mehr als einem Jahr. Im Rahmen des vorliegenden Projekts führt Terre des hommes über ein Netz von ausgebildete Freiwilligen Freizeitaktivitäten sowie kulturelle und schulische Programme durch, welche den Kindern Schutz und Obhut bieten.

20.11.10 19.08.11 92'711 81'585


Sri Lanka Provinz Nord; Manthai Ost und Thunukai

Verbesserung des Gesundheitszustandes und der Hygiene von rückkehrenden Familien

Im Mai 2009 wurde der Konflikt im Norden Sri Lankas offiziell für beendet erklärt. Mehrere hunderttausende von Menschen wurden in der letzten Phase der gewaltsamen Kämpfe intern vertrieben und versuchen nun wieder, in ihre ursprünglichen Dörfer zurückzukehren. Dort erwarten sie hingegen zerstörte Häuser und Infrastrukturen sowie ein Mangel an einem Minimum an Hygiene-Bedingungen und Einkommensmöglichkeiten. Das vorliegende Projekt hat zum Ziel, auf die fundamentalen gesundheitlichen und sanitären Bedürfnisse der rückkehrenden Familien in zwei Regionen im Nordosten Sri Lankas einzugehen, mit einem speziellen Fokus auf Mütter und Kleinkinder als besonders gefährdete Zielgruppe. Konkret werden Latrinen gebaut oder repariert sowie Brunnen gereinigt und wieder in Stand gestellt. Diese Infrastrukturmassnahmen werden begleitet durch die Förderung von Wissen und Praktiken zur besseren Hygiene.

15.09.10 31.12.12 872'565 767'857


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Sri Lanka Distrikts Batticaloa und Ampara

Schutz und psychosoziale Unterstützung für Kinder in 20 Zentren

Der Tsunami vom Dezember 2004 traf die Distrikte Batticalo und Ampara, welche mehr als die Hälfte der Todesopfer auf Sri Lanka zählte, besonders hart. Zudem schaffen die kriegerischen Handlungen ein Klima von Gewalt und Verzweiflung. Kinder, landlose Bauern und Fischer sind besonders hart von diesem schwierigen Umfeld betroffen. Dieses Projekt hat zum Ziel, 8'000 Kinder im Vorschulalter während zwei Jahren zu begleiten. Dies setzt die Errichtung von 20 Zentren voraus, welche nach Projektende in Gemeindebesitz übergehen. In diesen geplanten Zentren können die jungen Menschen spielen, erhalten Mahlzeiten und die Sicherstellung der Gesundheitsversorgung. Die spezifische psychosoziale Betreuung erlaubt Ihnen erlittene Traumata zu überwinden und mit den schwierigen Lebensbedingungen besser zurecht zu kommen.

01.02.07 31.01.09 2'265'797 1'993'901


Sri Lanka Distrikte Batticaloa und Ampara

Langfristige Verbesserung der medizinischen Versorgung für Mütter und Kinder

Die seit 20 Jahren unter dem Bürgerkrieg leidende Insel wurde am 26. Dezember 2004 schwerwiegend vom Tsunami getroffen. Die beiden Ostküstenbezirke Ampara und Batticaloa leiden ganz besonders unter den Auswirkungen des Seebebens. Armut und Mangelernährung sind verbreitet. Viele Bewohner in Küstennähe leiden sowohl unter den Traumata des Krieges als auch der Naturkatastrophe. In einem solchen Lebensumfeld kommt dem Zugang zu medizinischer Grundversorgung, insbesondere aber auch psychosozialer Betreuung, eine grosse Bedeutung zu. Die Stiftung Terre des hommes leistet mit diesem Projekt bis und mit Ende 2008 Hilfe für 6000 Mütter und weitere 6000 Kinder. Die Intervention umfasst die Betreuung mangelernährter und kranker Mütter und Kinder, die Benützung des medizinischen Angebots, Kurse in Säuglingspflege und den Bau von sanitären Einrichtungen. Die auf längere Sicht geplante Zusammenarbeit mit dem staatlichen Gesundheitswesen garantiert eine nachhaltige Verbesserung der medizinischen Versorgung.

01.01.07 31.12.08 1'788'922 1'574'251


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Sri Lanka Provinz Nord; Vavuniya

Provisorische hygienische Latrinen

Seit Januar 2009 sind im Nordosten von Sri Lanka Auseinandersetzungen zwischen der Regierung und der Liberation Tigers of Tamil Eelam (LTTE) im Gange: über 12'000 Menschen wurden schwer verletzt und schätzungsweise 200'000 Personen sind aus der Region geflüchtet. Bereits vor vier Jahren waren die Flüchtlinge Opfer des Tsunamis. Sie sehen sich nun konfrontiert mit fehlenden Nahrungsmitteln und medizinischer Versorgung sowie Trinkwassermangel. Aufgrund dieser Situation gelangte das Sri Lankesische Gesundheitsministerium an Terre des hommes - Kinderhilfe für die Installation von provisorischen hygienischen Latrinen. Das sechsmonatige Projekt wird von der Glückskette mitfinanziert.

05.06.09 14.04.10 227'235 199'679


Sri Lanka Distrikte Ampara und Batticaloa

Bereitstellen von Trinkwasser, Bau von Latrinen und Hygieneförderung

Dieses Projekt strebt für 48'000 direkt oder indirekt Betroffene in den Distrikten Batticaloa und Ampara die Sicherstellung der Trinkwasserversorgung und den Bau von Latrinen an. Weitere Programme zur Hygieneförderung sind in Planung.

01.01.06 30.04.07 2'299'311 2'009'943


Sri Lanka Provinz Ost; Ampara, Batticaloa

Ausbildung von Jugendlichen zu "Tsunami-Sicherheits-Advokaten"

Gruppendiskussionen mit Kindern und Jugendlichen nach einer Tsunamiwarnung am 12. September 2007 an der Ostküste Sri Lankas zeigten auf, dass die jüngere Generation auch drei Jahre nach dem grossen Seebeben grosse Angst vor dem Meer hat. Die Furcht vor dem eigenen Lebensraum wirkt sich langfristig sehr negativ auf die Küstenbewohner, insbesondere aber auf die Kinder aus. An Letztere richtet sich dieses Projekt. In Zusammenarbeit mit dem SwimLanka Trust und 20 Jugendclubs erhalten 5'000 Jugendliche aus 34 Dörfern Schwimmunterricht, Ausbildung in erster Hilfe und trainieren die richtige Verhaltensweise im Falle eines weiteren Seebebens. Als sogenannte "Tsunami-Sicherheits-Advokaten" haben sie die Aufgabe dieses Wissen an ihre Familie und Nachbarn weiterzuvermitteln. Die Jugendlichen gewinnen durch die Ausbildung an Selbstvertrauen, verlieren die Angst vor dem eigenen Lebensumfeld und die breite Bevölkerung ist in Zukunft besser für Naturkatastrophen gewappnet.

01.07.08 31.12.09 597'853 524'541


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Sri Lanka Ostprovinz; Distrikt Ampara; Paragahakale und Namaloya

Gesundheitsprogramm für Mutter und Kind für benachteiligte Menschen im Distrikt Ampara

Der Distrikt Ampara gehört zu jenen Küstenabschnitten, welche vom Tsunami im Dezember 2004 am stärksten betroffen wurden. Gemäss offiziellen Angaben verloren allein in diesem Distrikt 10'436 Menschen ihr Leben. Laut UNICEF sind die Hälfte der Todesopfer Kinder. Unser Partnerhilfswerk Stiftung Terre des Hommes fokussiert im Rahmen dieses Projektprogrammes auf die Gesundheit von Mutter und Kind. Die Projektdurchführung erfolgt in Zusammenarbeit mit dem Gesundheitsministerium und verfolgt einen gesamtheitlichen integrativen Ansatz. Für Familien die in den Divisionen Paragahakale und Namaloya leben, bilden Hygieneförderungsmassnahmen und verbesserter Zugang zur Trinkwasserversorgung wichtige Projektstandbeine.

01.01.09 31.03.11 648'377 550'385


Sri Lanka Province Ost: Distrikt Batticaloa; Chenkalady

Verbesserte Gesundheitsversorgung für Mütter und Kinder

Noch immer leidet die aus den Flüchtlingslagern zurückgekehrte Bevölkerung der Ostprovinz an den Folgen des jahrelangen Bürgerkriegs und des Tsunamis. Die fehlende medizinische Grundversorgung bedingt durch zerstörte oder gestohlene medizinische Einrichtungen und fehlende Fachkräfte machen den Bewohnern das Leben schwer. Mit diesem Projekt ermöglicht unser Partnerhilfswerk Terre des Hommes Lausanne innerhalb der nächsten zwei Jahren 2000 schwangeren Frauen und stillenden Müttern, sowie 3000 Kindern unter 3 Jahren den Zugang zu einer Basisgesundheitsversorgung. Speziell ausgebildete Freiwillige sind in den Dörfern von Chenkalady wichtige Ansprechspersonen für die Dorfbewohner in Gesundheits-, Ernährungs- und Hygienefragen. In Verbindung mit dem Wiederaufbau der Infrastruktur ist dieser Wissenstransfer ein wichtiger Bestandteil für die Realisierung der Projektziele. Die Projektdurchführung erfolgt in enger Zusammenarbeit mit dem Gesundheitsministerium.

01.01.09 31.12.10 749'494 649'320


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204.016 Swisscontact Sri Lanka Distrikte Batticaloa und Ampara, Divisions Manmunai Nord und Kalmunai

Wirtschaftliche und soziale Unterstützung für 2500 Menschen

Besonders die unmittelbar vom Seebeben betroffenen Regionen der Insel sehen sich mit einer wirtschaftlichen Stagnation konfrontiert. 650 Familien, welche direkt oder indirekt vom Seebeben heimgesucht wurden, erhalten dank diesem Projekt Unterstützung bei der Wiederaufnahme ihrer wirtschaftlichen Aktivitäten. Swisscontact richtet sich mit einem breiten Förderungsprogramm (z.B. in den Bereichen Geschäftsführung, Datenverarbeitung, Networking) an einzelne Familien und Gemeindeorgane. Kulturelle Aktivitäten tragen zur Förderung des Gemeinschaftssinns und des Selbstvertrauens bei. Das Programm verfolgt einen äusserst ganzheitlichen und langfristigen Ansatz.

01.04.07 31.12.10 1'802'430 1'121'019

193.039 Swisscontact Sri Lanka Distrikte Matara und Trincomalee

Verbesserung der Lebensgrundlage von 622 Frauen und deren Familien

Dieses Projekt verbessert die wirtschaftliche Situation von 622 Frauen und ihrer Familien in den Distrikten Matara und Trincomalee. Konkret geplant sind die Schaffung nachhaltiger Arbeitsplätze, die Vergabe von Kleinkrediten, die Rechtsberatung sowie die psychologische Unterstützung beim Schritt in die Selbständigkeit.

01.05.05 31.12.07 593'036 518'972

193.038 Swisscontact Sri Lanka Distrikte Ampara und Batticaloa

Förderung von Kleinunternehmen

Mit diesem Projekt werden Tsunami-Opfer in den Distrikten Ampara und Batticaloa unterstützt. Es geht vor allem darum, dass Kleinst- und Kleinunternehmen am Wiederaufbau der Region teilhaben können. Handwerkern, die im Tsunami ihre Produktionsmittel verloren haben, wird adäquates Werkzeug abgegeben. Mobile Ausbildungslehrgänge werden den Jugendlichen zudem ermöglicht, ein Auskommen zu finden. Schliesslich finden Kleinst- und Kleinunternehmen hinsichtlich ihrer geschäftlichen Möglichkeiten Beratung.

01.06.05 30.06.07 1'238'937 1'043'465

192.024 Swisscontact Sri Lanka Distrikte Ampara, Trinconmalee, Galle und Batticaloa

Nothilfe für 750 Familien (Nahrung, Küchengerät, Werkzeuge)

Dieses Projekt umfasste die Soforthilfe in den ersten beiden Wochen nach der Katastrophe. 750 Familien in den Auffanglagern und ausserhalb der Lager wurden mit Lebensmitteln versorgt. Zudem wurde vor allem an Handwerker und Frauen Werkzeug abgegeben, damit sie ihre Geschäfte reinigen und zum Alltag zurückkehren konnten.

27.12.04 28.02.05 22'698 24'968


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223.011 Caritas Schweiz Thailand Provinz Phangnga; Khuraburi

Hilfe für illegale Einwanderer aus Myanmar

In den Provinzen Ranong und Phangna leben viele papierlose Flüchtlinge aus Myanmar. Die illegalen Einwanderer haben weder Zugang zu den öffentlichen Diensten, noch können ihre Kinder die Schule besuchen. Gegenüber der thailändischen Regierung können sie keine Ansprüche geltend machen für durch den Tsunami erlittene Schäden. Als Aufbauhilfe setzt sich Caritas Schweiz mit massgebender finanzieller Unterstützung der Glückskette für die Rechte und Bedürfnisse dieser bis anhin nicht unterstützten Bevölkerungsgruppe ein. Ohne Einschränkung von Herkunft, Religion oder Status erhalten 300 Familien Hilfe. Ausbildung, Beratung für die Arbeitssuche, der Zugang zu medizinischer Versorgung und die Integration in die Gesellschaft, mit starkem Augenmerk auch auf die Frauen und Mädchen, stehen im Mittelpunkt dieses Projektes.

01.04.10 31.03.13 306'984 258'786

195.006 Caritas Schweiz Thailand Provinz Khura Buri, Ban Triem, Bang Mang, Lamnow

Unterstützung für 293 Familien

Dieses Projekt unterstützt 293 Familien in Fischerdörfern an der Küste von Khura Buri. Dabei wird die rasche Wiederaufnahme der Fischzucht als wichtigste Einkommensquelle und die Förderung neuer Erwerbsmöglichkeiten für Frauen angestrebt. Diese Massnahmen tragen zur nachhaltigen Verbesserung der Lebensqualität der Bevölkerung bei.

15.07.05 14.07.06 197'552 171'460

206.009 Caritas Schweiz Thailand Provinz Phang Nga; Distrikte Takuapa und Khuraburi

Schulunterricht für gesellschaftlich schlecht gestellte Kinder

Menschen mit muslimischem Hintergrund oder Kinder von burmesischen Familien, welche sich in der Provinz Phang Nga illegal aufhalten, erhielten von der thailändischen Regierung wenig Hilfeleistungen um die Folgen des Tsunami zu bewältigen. Dank diesem Schulprojekt (Folgeprojekt von 193.034) wird weiteren 200, gesellschaftlich marginalisierten , Kinder die Möglichkeit geboten, den Schulunterricht zu besuchen. Die Untersütztung richtet sich an Kinder mit Minoritätenhintergrund, Halbwaisen oder Kindern aus einkommensschwachen Familien. Auch in der thailändischen Gesellschaft werden Knaben beim Zugang zu Bildung privilegiert. Um diesem Umstand entgegenzuwirken unterstützt Caritas mindestens 50% Mädchen.

01.05.07 30.04.10 404'487 177'857

193.034 Caritas Schweiz Thailand Provinz Phang-Nga, Gemeinde Bang Sak, Dorf Moo 7

Stipendien für 177 vom Tsunami betroffene Kinder und Jugendliche

Von diesem Projekt profitieren 109 Mädchen und 68 Knaben aus dem Dorf Moken, die Opfer des Tsunami waren. Ziel ist es, diesen 177 Kindern die Absolvierung der Schule und damit eine bessere Lebensqualität zu ermöglichen.

01.06.05 31.05.08 164'175 97'528


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201.035 Caritas Schweiz Thailand Provinz Chanwat Phangnga, Khura Buri

Phase II: Rehabilitation der Küsten-Zone

Caritas Schweiz unterstützt im Rahmen dieses Projektes abgelegenen Dörfern an Thailands Küste, welche bis jetzt noch kaum Hilfe nach dem Tsunami erhalten haben. Fischerfamilien werden Netze und Fanggeräte zur Verfügung gestellt. Als Gegenleistung wiederum beteiligen sich die Fischer am langfristigen Wiederaufbau und am Betrieb von gemeinnützigen Einrichtungen. Für Kinder wird eine Kindertagesstätte eingerichtet und unterhalten. Dies ermöglicht den Müttern einer Arbeit nachzugehen und zusätzliches Familienkommen zu erwirtschaften. Diese Massnahmen tragen langfristig zu einer Stärkung der wirtschaftlichen Situation und Unabhängigkeit der betroffenen Haushalte bei.

01.07.06 31.03.10 847'565 660'350

196.016 Direktion für Entwicklung und Zusammenarbeit (DEZA)

Thailand Provinz Phang-Nga, Distrikte Takuapa und Khura Buri (Insel Ko Kho Khao und Ko Phra Thong)

Wiederaufbau von Fischergemeinden auf 2 Inseln

Dieses Projekt kommt den Fischerdörfer auf den Inseln Ko Kho Khao und Ko Phra Thong zu Hilfe. Ziel ist es, den Wiederaufbau beziehungsweise die Reparatur von rund 40 Häusern, einer Schule, eines Gesundheitszentrums und die Wiederinstandstellung von Strassen zu realisieren. Ferner unterstüzt das Projekt die Fischer mittels Abgabe von Fischerbooten und Fanggeräten.

01.01.05 31.12.06 5'000'000 1'950'000

203.002 François-Xavier Bagnoud International

Thailand Provinz Mahasarakam

Psychosoziale Betreuung für Tsunamiwaisen

Der Tsunami führte nicht nur zu Leid und Elend in der Küstenregion von Thailand sondern traf auch viele Familien im Hinterland. Dieses Projekt unterstützt 33 Waisenkinder in der Nordostprovinz Mahasarakam deren Eltern auf Phuket arbeiteten und ihr Leben in der Flutwelle verloren. Die betroffenen Kinder erhalten psychologische Unterstützung um über den Verlust ihrer Eltern hinwegzukommen. Um diese Kinder nicht zu bevorteilen, schliesst die Unterstützung ebenfalls Kinder, welche von der HIV-Infektion und Aids betroffen sind mit ein. Insgesamt werden 400 Kinder aus 80 Familien begünstigt.

01.12.06 30.11.09 200'000 157'182


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197.022 Soforthilfe Tsunami Opfer/Phuket-Bang Tao

Thailand Provinz Phuket, Bang Tao

Individuelle Sozialhilfe für Personen, die keine Hilfe vom Staat oder von NGO's erhalten haben. Individuelle Sozialhilfe für Personen, die keine Hilfe vom Staat oder von NGO's erhalten haben. Individuelle Sozialhilfe für Personen, die keine Hilfe vom Staat oder von NGO's erhalten haben. Individuelle Sozialhilfe für Personen, die keine Hilfe vom Staat oder von NGO's erhalten haben.

00.00.00 00.00.00 40'000 42'000

Glueckskette Tsunami 2004 hilfe

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