GO! N°2/2012

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DAS MAGAZIN DES ASVZ N° 02 / 2012 GOLF Schwungvoll ans Ziel Action in Plymouth Guzzella im Interview INTERNATIONAL 8 FRAGEN GO! for it Angebote unserer Sponsoren

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GO! ist das Magazin des Akademischen Sportverbandes Zürich (ASVZ). Es erscheint zweimal jährlich kurz vor Semesterbeginn und wird an sämtliche Studierende der UZH, ETHZ und ZFH verschickt. GO! ist auch als App für das iPad verfügbar und liegt in allen Anlagen des ASVZ kostenlos auf.

Transcript of GO! N°2/2012

  • Das Magazin Des asVz n 02 / 2

    012

    gOLF Schwungvoll ans Ziel

    Action in Plymouth

    Guzzella im Interview

    internatiOnaL

    8 Fragen

    gO! for it

    Angebote

    unserer

    Sponsoren

  • 20 RZ Inserat NIKE Go 210x280.indd 1 02.08.12 16:10

  • 03Inhalt

    Golf 04

    Golf hat sich als beliebter Breitensport etabliert. Auch im ASVZ ist das Golf-Angebot gross. Neuerdings mit eigenem Simulator!

    8 FRAGEN an Lino Guzzella, Rektor ETH Zrich 11

    ASVZ leben 12Der luxemburgische Studentenverein Zrich hat sich im Zrcher Hochschulsport etabliert

    INSIDE Madeleine Perk, Trainingsleiterin und Sportphysiologin 14

    SPOTLIGHTS 15

    ScoreboArD 16ASVZ in Zahlen: Erstaunliche Ein- und Ansichten

    INTERNATIONAL University of Plymouth, England 18

    SPORT & WISSENSCHAFT Eine einzigartige Rudermaschine 19

    SPORT VERBINDET Sie brachte ihn zum ASVZ 21

    Auf erkunDunGStour 22Die sportliche leichtigkeit des Seins: Frhmorgens, sptabends, in der Halle, auf dem Berg, am See

    VERBALSPORT Kolumne 26

    REALITY CHECK BY NZZ CAMPUS 27

    AUGEN-CLICK Parkour 28

    PRO & KONTRA BaumwollSportshirt 29

    ASVZ-SPORT VON A BIS Z 30

    DAS WICHTIGSTE IN KRZE ready, steady, GO! 31

    IMPRESSUM 31

    E d i t o r i a l

    *Das GO! ist im AppStore und auf www.asvz.ch erhltlich.

    *

    Die 1000 Gesichter des ASVZDer ASVZ hat den Anspruch, seinen Nutzerinnen und Nutzern ein mglichst breites Sportangebot bereitzustellen. In ber 80 Sportarten von Aikido bis Zumba, von Beachvolleyball bis Yoga kannst du jede Woche unter rund 600 geleiteten Lektionen auswhlen, Kurse und Lager besuchen oder selbststndig trainieren.

    Um diesen Auftrag zu erfllen, sind Tag fr Tag viele Leute im Einsatz: In den Lektionen unsere fast 1000 Trainingsleiterinnen und Trainingsleiter. Am Eingang das Personal der Zutrittskontrolle. Bei einer Anmeldung oder Fragen aller Art die Damen am ASVZSchalter und im Backoffice. Alle Sportlehrerinnen und Sportlehrer, die das Sportangebot und unsere Veranstaltungen organisieren und auch selber unterrichten. Die Freiwilligen an unseren Veranstaltungen. Die Mitarbeitenden der Haus und Betriebsdienste, welche dafr sorgen, dass unsere Anlagen fr den Ansturm der Sporttreibenden gerstet sind und die oft auch die erste Anlaufstelle bei Problemen aller Art verkrpern.

    Sie alle stehen dafr ein, dass ihr beim ASVZ das Sportangebot findet, welches ihr sucht. Wenn immer mglich zu der Zeit, die fr euch passt und nahe dem Ort, an dem ihr gerade seid. Ganz unabhngig davon, ob ihr euch zu den Frhaufstehern, Nachtaktiven oder Wochenendsportlern zhlt. Ob ihr euch im Aqua-Fit, im T-Bow oder im Kondi fit haltet oder dem Golf verfallen seid. Das gesamte ASVZAngebot und seine Macher sind nur fr euch da.

    An dieser Stelle mchte ich den ber 1000 Personen, die den Sportbetrieb im ASVZ ermglichen, ganz herzlich fr ihr Engagement danken. Sie sind die Gesichter des ASVZ!

    Lorenz Ursprung Direktor ASVZ

  • Chippen, pitChen und putten auf dem Grn

    Golf ist lngst mehr als nur Tiger

    Woods und ausschliesslich

    fr Snobs. Weltweit spielen heute

    ber 50 Millionen

    Menschen die spannende Ballspo

    rtart. Und auch im ASVZ

    stecken sich immer mehr mit dem

    Golf-Virus an. Neuerdings

    sogar auf virtuelle Art und Weise

    . Der Grund dafr steht im

    Zwischengeschoss des Sport Cent

    ers Fluntern.

  • ber dem Hapuna Golf Course

    schweben heute ein paar Wlklein am sonst stahlblauen Himmel. Der Wind weht mit knapp 16 Stundenkilometern ber das hge-lige Fairway und bringt die Palmbltter leise zum Rascheln. Und whrend der Blick vom Abschlag, dem sogenannten Tee, zum Grn von Loch 1 schweift, dringt Mvengekreische ans Ohr. Denn der Hapuna Golf Course liegt an der Nordwestkste von Hawaii Big Island, inmitten des nordpazifischen Ozeans ... und in gewisser Weise auch im Sport Center Fluntern in Zrich.

    Genauer gesagt in dessen Zwischengeschoss. Denn hier steht seit Neuestem das Prunk- stck der ASVZ-Golfeinrichtungen, wie Silvio Brechbhler, Hochschulsportlehrer und Golfsport-Verantwortlicher beim ASVZ, mit Stolz erklrt: Der neue Trugolf-Simulator er-mglicht es, zuknftig das eigene Golfspiel auf usserst realistische Weise ganzjhrig zu verbessern. Denn ab kommendem Herbstse-mester 2012 steht der Simulator mit seiner rund 12 Quadratmeter grossen Leinwand allen Interessierten fr freies Spielen und Trainingslektionen zur Verfgung. Welche Abenteuer die neue Trainingseinrichtung auf ihrer Festplatte auch fr erfahrene Golfer wie den ASVZ-Disziplinverantwortlichen bereit hlt, demonstriert dieser gleich selbst.

  • 06

    70 internationale Golfanlagen auf KnopfdruckEine Berhrung des Touchscreens auf der Bedieneinheit ge-ngt, damit die virtuellen Wind- und Naturgerusche aus Ha-waii von der Leinwand des Simulators verschwinden und da-rauf eine Liste der 70 weltweit schnsten Golfanlagen erscheint. Der Golf Course von Banff Springs in Kanada sieht auch verlockend aus. Aber Silvio Brechbhler schwenkt von Hawaii in Richtung Schottland ab, zum The Centenary Course von Gleneagles. Dieser 18-Loch-Kurs stellt in Natura selbst bekannte Profigolfer der PGA-Tour immer wieder auf die Probe. Wer den Kurs im Norden Grossbritanniens als auswr-tiger Besucher spielen will, blttert in der Realitt fr eine Runde schlappe 250 Franken auf den Tisch.

    Gut, dass man im Simulator mit einem simplen Knopfdruck die 18-Loch-Anlage aus der Vogelperspektive betrachten und spter bei Gefallen virtuell in Angriff nehmen kann. Bei uns kann man jeden dieser tollen Pltze im Simulator fr nur 30 Franken bespielen, erlutert der ASVZ-Golfinstruktor, und usserst praktisch ist dabei, dass man dafr nicht mal den Kof-fer packen muss. Rasch sind am Touchscreen die virtuellen Wetter- und Windkonditionen von Hawaii dem schottischen Szenario angepasst. Und wo vorher Palmenrascheln und Mvengeschrei ans Ohr drangen, vernimmt man aus den Laut-sprechern jetzt das Rauschen schottischer Eichen und Amsel-gezwitscher.

    Ab Semesterbeginn erhlt man nach einem einstndigen Einfhrungskurs eine besondere Zutrittsbewilligung fr den Simulatorraum in der Fluntern. Mit dessen neuer Indoor- Einrichtung stehen aber nicht nur die virtuelle Trainingsma-

    schine bereit, die brigens bis zu drei Spieler gemeinsam be-nutzen knnen, sondern auch mehrere Putting-Lcher und Abschlagpltze mit Fangnetzen. Der Trainingsraum mit Si-mulator und verschiedenen Kunstrasenflchen ist fr bessere Spieler besonders bei schlechtem Wetter oder im Winter eine sehr gute Trainingsgelegenheit. Vor allem, wenn man mehr wissen will ber seinen eigenen Schlag oder wenn man an technischen Details des eigenen Schwungs feilen mchte, emp-fiehlt sich der Einsatz des Simulators, sagt Silvio Brechbh-ler. Fr ihn ist die Erweiterung des Golfangebotes mit der elek-tronisch-virtuellen Trainingseinrichtung ein Meilenstein in der Golfgeschichte des ASVZs. Die begann brigens schon An-fang der 90er-Jahre, ebenfalls im Sport Center Fluntern.

    Rundum erneuerter Outdoor-GolfparkHier wurde damals, nur einen Steinwurf von den heutigen Indoor-bungsrumen entfernt, kurzerhand die untere Turn-halle des Sport Centers Fluntern zur ersten Indoor-Golfanlage des ASVZ umfunktioniert. Ein feinmaschiges, in der Halle an der Decke aufgehngtes Netz und ein paar Abschlagmatten bildeten damals unsere ganze Infrastruktur, um Abschlge zu ben, erinnert sich Brechbhler. Wenig spter folgte dann der Bau der allerersten Outdoor-Golftrainingsanlage fr Akademiker in Zrich.

    Zwischen der 400-Meter-Leichtathletikrundbahn und dem Fifa-Hauptsitz auf dem Fluntern-Areal gelegen, bildet das rund 1000 Quadratmeter grosse Golfabteil bis heute die Basis von so mancher mehr oder weniger erfolgreichen Golfkarriere. So-bald der letzte Schnee verschwunden ist und bis die nchsten

    Als Pitch wird ein Schlag bezeichnet, mit dem der Golfball in hohem Bogen aus einer Distanz von ca. 20 bis 100 Metern auf das Grn befrdert werden soll.

    Als Abschlag oder Drive wird der erste Schlag auf einer Bahn bezeichnet. Er wird vom Tee ausgefhrt und reicht bei guten Spielern weit ber 300 Meter.

    PitchAbschlAg

    Spezieller Schlag aus einem Sandhindernis, bei dem der Schlgerkopf durch den Sand gleitet und den Ball mit Sand aus dem Hin-dernis befrdert.

    bunkerschlAg

  • 07

    Naturnah: Im Simulator

    lsst sich das Golfspiel

    perfektionieren.

  • 08

    Der Chip ist ein flacher, kurzer Schlag auf das Grn und wird in der Regel dann ausgefhrt, wenn der Ball kurz vor dem Grn liegt und bis dahin nur noch ein kleines Hindernis berspielt werden muss.

    Chip

    Der Putt wird als Schlag auf dem Grn ausgefhrt und dient dazu, den Ball rollend ins Loch zu befrdern.

    putt

    1000 Quadratmeter:Die Outdoor-Golf anlage im

    Sport Center Fluntern ist rundum erneuert worden.

  • 09

    Detailgetreu: Jeder Schlag im Simulator wird exakt analysiert.

    Flocken des neuen Winters wieder den Rasen bedecken, wird auf diesem einzigartigen Mini-Golfpark gebt, was die Schl-ger hergeben. Damit Lernwillige und Spielfreudige auch hier die besten Voraussetzungen vorfinden, wurde die ASVZ-Out-door-Anlage dieses Frhjahr einer grndlichen berholung un-terzogen und prsentiert sich nun wieder in einem Top- Zustand.

    Im Zentrum der Anlage steht das zur Sicherheit der Spie-lenden auf drei Seiten geschlossene Netzhaus mit vier Ab-schlagpltzen. Hier knnen wir in unseren Grundkursen mit maximal sechs Teilnehmerinnen und Teilnehmern jede Art von Abschlag ben, sagt Silvio Brechbhler. Denn am Anfang je-der Golfkarriere steht die sichere Handhabung des sauberen Schlgerschwunges. Da ist viel ben angesagt. Das wird je-dem Anfnger klar, der mit einem Tiger-Woods-Vorbild im Kopf erstmals versucht, den Golfball zu treffen. Erst da zeigt sich, wie klein dieses weisse, runde Ding zu Fssen ist und wie schwierig es sein kann, dasselbe mit dem Schlgerkopf sauber zu treffen.

    Die Outdoor-Anlage in der Fluntern nahe beim Zrcher Zoo bietet aber auch Golf-Fortgeschrittenen beste Trainingsgele-genheiten fr Abschlge und das Golfspiel allgemein. So kn-nen unter anderem auch Schlge an Hanglage eintrainiert wer-den, wofr eine mit Kunstrasen bezogene Rampe zur Verfgung steht. Daneben bildet ein grosses Original-Puttinggreen die ideale Voraussetzung, um die eigenen Einlochfhigkeiten mar-kant zu verbessern. Denn wie jeder Golfer weiss, wird mehr

    als 50 Prozent des Spiels bei den letzten Schlgen kurz vor dem Einlochen entschieden. Weiter stehen den benden im Outdoor-Golfpark gr-ssere Rasenflchen, ein ku-piertes Gelnde und zwei Sandbunker zur Verfgung.

    Golf, ein Sport fr jedermannDen Weg vom absoluten An-fnger bis zur Platzreife kann man mit intensivem ben

    und durchschnittlicher Begabung innerhalb eines Jahres zu-rcklegen, stellt Silvio rechbhler in Aussicht. Das sei heute dank den modernen Trainingsmethoden und -einrichtungen wie dem Trugolf-Simulator oder dem Golfpark in der Fluntern mglich. Auch das veraltete Argument, der Golfsport sei immer noch eine Angelegenheit nur fr Reiche, widerlegt er prompt. Mit ein Beweis dafr ist die Tatsache, dass das Internationale Olympische Komitee (IOC) 2009 beschlossen hat, dass Golf ab 2016 an den Sommerspielen in Rio de Janeiro wieder olym-pisch sein soll. Diese Entscheidung wurde auf der Basis gefllt, dass Golf heute weit verbreitet ist und weltweit in unzhligen Golfverbnden gute Breiten- und Spitzensportarbeit geleistet

    Den Weg vom absoluten Anfnger bis zur Platzreife kann man innerhalb eines Jahres zurcklegen.

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    wird. So sind in den letzten Jahren, nebst dem klassischen Golfspiel, immer mehr Golfspielvarianten wie Cross- oder Swingolf aufgekommen. Diese Kultur des downsizing ist kennzeichnend fr jede Massensportart und sie war ein we-sentlicher Aspekt bei der Festlegung von Golf als knftiger Olympia-Disziplin.

    Weiter erinnert sich Silvio Brechbhler, dass das Schlgerma-terial frher deutlich teurer gewesen sei als heute: Die Preise von heute dagegen sind nur noch einen Bruchteil so hoch wie damals. Ein gutes und trotzdem gnstiges Anfngerset mit allen Schlgern in einer Golftasche bekommt man heute schon fr rund 500 Franken. Und dank Golfanlagen, welche fr ein breites Publikum gegen kleinere Gebhren zugnglich seien, wrden heute auch die teilweise sehr teuren Mitgliedschaften in exklusiven Golfclubs wegfallen. Bekannt fr gnstige Golf-trainingsmglichkeiten sind im Grossraum Zrich vor allem die Migros Golf Academys in Otelfingen, Greifensee und W-denswil. Auf diesen Anlagen knnen Anfnger auf der Driving Range und den Pitching-, Chipping- und Putting-Greens zu mi-nimalen Kosten ben.

    Um beim ASVZ Golfluft schnuppern zu knnen, braucht es in den Anfngen nebst einer grossen Portion Neugier und Durchhaltewille lediglich wetterfeste Kleidung und stabiles Schuhwerk. Denn in ASVZ-Golfkursen erhalten Einsteiger die Golftaschen und komplette Schlgerstze zur Verfgung ge-stellt. All diese Grnde tragen heute mit dazu bei, dass laut Wikipedia weltweit ber 50 Millionen Mnner und Frauen dem Golfsport nachgehen. Und wer weiss? Vielleicht zhlen bald auch ein paar Sportbegeisterte aus dem ASVZ dazu und spie-len demnchst nicht nur im Simulator auf dem Hapuna Golf Course auf Hawaii.

    Thomas Borowski, lic.phil. Publizistik, Zrich

    Der ASVZ bietet verschiedenste Mglichkeiten an, Golf von Beginn weg bis zum Erlangen der Platzreife zu erlernen. In den Grund- und Fortgeschrittenenkursen stehen Schlger und Blle zur Verfgung.

    KURSEGrundkurs (4 6 Lektionen)Der Grundkurs bildet den Einstieg und wird whrend dem Se-mester und in Intensivwochen in den Semesterferien ange-boten. Hier werden die Grundlagen des Golfspiels auf der Trainingsanlage des Sport Centers Fluntern erlernt.

    Fortgeschrittenenkurs (4 6 Lektionen)Im Fortgeschrittenenkurs wird das Gelernte gefestigt und das technische Knnen mit der Taktik kombiniert. Kursort ist das Sport Center Fluntern.

    RegelkursRegeln bilden im Golf die Basis fr die Platzerlaubnis und Platzreife. Dazu muss aber zuerst ein Regel- und Etiketten-kurs bestanden werden. Kursort ist das ganze Jahr das Sport Center Fluntern.

    Einfhrungskurs SimulatorIn diesem einstndigen Kurs wird man in die Handhabung des Trugolf-Simulators eingefhrt. Der Kurs im Sport Center Fluntern ist Bedingung, um den Simulator selbstndig ge-brauchen zu drfen.

    BENDas in den verschiedenen Kursen erworbene Knnen kann im freien Training auf der Anlage des Sport Centers Fluntern vertieft werden. Eine Trainingseinheit dauert in der Regel 55 Minuten und ist im Sommer und Winter zu verschiedenen Zeiten mglich.

    EVENTSWer im ASVZ Golf spielt, dem stehen 4 5 Mal pro Jahr Tur-niere im Golfpark Otelfingen offen. Verlangte Mindestspiel-strke fr Teilnahmen sind Platzreife oder Handicap. Im Weiteren bieten der Uni Golfclub und die ETH Alumni zustzliche Spiel- und Turniermglichkeiten an.

    LAGERMit Gleichgesinnten dem Golfsport frnen kann man an di-versen Golfweekends und in Golfwochen: Zwei Mal pro Jahr fhrt der ASVZ im Frhling und Herbst verlngerte Golfweek-ends im Piemont oder am Gardasee durch, wo das tgliche Spielen und Trainieren auf verschiedenen Pltzen mglich ist. Unter dem Motto Golf total finden im Frhling zudem die Golfwochen an unterschiedlichen Destinationen statt, wo sich eine Woche lang alles um den kleinen weissen Ball dreht.

    www.asvz.ch/golf

    Infobox Das asVZ-GolfanGebot

    Individuelles Training: In den fachkundigen

    ASVZ-Golfkursen wird in Kleingruppen trainiert.

  • 11

    8 FRAGEN

    1 Welche Sportart ben Sie aus, und warum gerade diese? Ich bin regelmssig in den ASVZ-Anlagen an-zutreffen. Ganz besonders geniesse ich die schne Anlage in der Fluntern. Wenn mglich fahre ich mit dem Velo zur Arbeit und jogge regelmssig. Erstens ist das fr mich sehr entspannend, und zweitens mache ich das als Kreislauftraining. Weiter absolviere ich regelmssig Krafttrainings; dies vor allem als Ausgleich zu meiner Arbeit, um keine Rcken- und Nackenprobleme zu bekommen. Im Winter fahre ich gelegentlich Ski, aber nicht mehr so oft wie frher. Sehr gerne segle ich, besonders bei Regatten, entweder auf meinem Laser oder in Kielbooten (frher Dynamic 35). Ab und zu mache ich auch Sommertrns mit meiner Familie oder mit Kollegen. Diesen Sommer werde ich zudem einen Tauchkurs besuchen, wenn man das auch als Sport bezeichnen kann.

    2 Gibt es Mannschaftssport, den Sie lieber am TV schauen als ihn selber auszuben?

    Grundstzlich fehlt mir fr regelmssigen Mannschaftssport schlicht die Zeit. Als Zu-schauer am Fernsehen finde ich aber alle Arten davon interessant. Nur komme ich sel-ten dazu, TV zu schauen. An der letzten Fuss-ball-Europameisterschaft habe ich aber schon in ein paar Spiele hineingeschaut.

    3 Was fr ein Sport-Typ sind Sie?(berlegt.) Also, Marathon ist nicht so mein Ding. Und auch ins Gerteturnen werde ich wohl nicht mehr einsteigen.

    4 In welchem Team spielen Sie gerne?Bei Regatten mache ich sehr gerne mit. Segel-sport ist fr mich die Kombination aus krper-licher und geistiger Herausforderung, die mir sehr liegt. Ich war bei solchen Segelanlssen schon fter der Skipper, also der Kapitn, der das Team anfhrt

    5 Wo haben Sie zuletzt ein Rennen gemacht?Im wortwrtlichen Sinn war das wohl bei mei-ner Teilnahme an der diesjhrigen SOLA. Meine gelaufene Zeit war aber am Ende aus meiner Sicht wohl ziemlich mies, auch weil ich vor der SOLA zwei Wochen krank war. In Zukunft mchte ich meine SOLA-Zeit mit et-was Training gerne deutlich unter fnf Minu-ten pro Kilometer drcken. Aber vor allem mchte ich noch lange ohne Beschwerden sportlich so weitermachen knnen, wie ich das bisher konnte.

    6 Auf welche persnliche Leistung oder welchen Rekord sind Sie besonders stolz?

    Nun, meine sportlichen Leistungen sind nicht geeignet, um darauf besonders stolz zu sein. Was ich aber merke, ist die Tatsache, dass ich auf Dauer unausstehlich werde, wenn ich aus beruflichen oder anderen Grnden lngere Zeit nicht zum Trainieren komme. Sorgen Sie also dafr, dass die ausserordentlichen Schliesszeiten der ASVZ-Anlagen so kurz wie mglich sind!

    7 Wem mchten Sie eine gelbe oder rote Karte geben warum und wofr?

    Das wrde wohl eine zu lange Liste werden Im Sportbereich (aber nicht nur dort) finde ich Doping und generell alle unfairen Praktiken inakzeptabel. Mancher knnte vielleicht be-haupten, ich htte an einem Grmpelturnier selbst schon mal gefoult, aber das nur we- gen meiner fussballerischen Unfhigkeit, und nicht aus bsem Willen.

    8 Was haben Sie vom Sport frs Leben gelernt, das Sie gerne weitergeben mchten?

    Den inneren Schweinehund zu berwinden. Heute Morgen bin ich sehr frh aufgestanden, um vor der Tageshitze zu joggen. Das Aufste-hen war total mhsam, und die Versuchung, den Lauf ausfallen zu lassen, war riesig. Aber als ich dann heimgekehrt war und frisch ge-duscht beim Frhstck sass, da war fr mich die Welt in Ordnung.

    Gabriele Spiller, Alumna MAE publizieren & vermitteln, ZHdK

    Lino Guzzella, 55 Jahre, dipl. Ing. ETH, Rektor ETH Zrich. Wohnort: Uster. Maximalanzahl Liegesttze: 28 nacheinander, ich habe es eben ausprobiert. Persnliche 100-m-Sprint-Bestzeit: Oh, die habe ich schon sehr lange nicht mehr gemessen

  • 12 ASVZ Leben

    die sportlichen studenten aus luxemburg

  • 13

    Zrich ist fr Studenten aus dem beschauli-chen Luxemburg, wie ich einer bin, seit jeher eine usserst beliebte Destination. Denn wir verbringen unsere Zeit hier nicht nur in den Hrslen und Bibliotheken der Uni und ETH oder in den etlichen Bars der Stadt. Auch in den Hallen des ASVZ geben wir regelmssig unseren vollen Einsatz. Von der ALSTOM Vol-leynight ber die Fussballhochschulmeister-schaft bis hin zur SOLA-Stafette ist der LSZ (Ltzebuerger Studenten Zrech) der lu-xemburgische Studentenverein in Zrich , an den meisten grsseren Events im Zrcher Hochschulsport mit eigenen Mannschaften am Start. Obwohl der LSZ, wie die meisten Studentenvereine, vorrangig soziale Funktio-nen erfllt, nimmt der Sport innerhalb des Clublebens einen sehr wichtigen Stellenwert ein.

    Mannschaftssport als IntegrationsfaktorAls ich vor fnf Jahren als berforderter Neustudent in Zrich ankam, stellte der ASVZ mit seinem riesigen Sportangebot fr mich zu Beginn eine grosse Herausforderung dar. Nach vielen Jahren im heimischen Basketballverein interessierte ich mich in Zrich nicht nur fr Individualtrainings und freie Spiele, sondern darber hinaus auch fr Turniere und Meisterschaf-ten. Denn die vermitteln einem in der Regel ein Gemein-schaftsgefhl. Als Luxemburger hatte ich das Glck, nur dem LSZ-Aufruf folgen zu mssen, und kurze Zeit spter stand ich bereits im Fussballtor. Dort bin ich dem LSZ bis heute treu ge-blieben und bin damit mitten drin in der Zrcher Fussball-Hochschulmeisterschaft. Geholfen hat mir dabei die Tatsache, dass Torhter im Allgemeinen beliebt sind, weil vorne zwar jeder gerne Tore schiesst, aber am gegenberliegenden Ende des Feldes nur die wenigsten Tore verhindern wollen. Da es vielen luxemburgischen Studenten wie mir ergeht, bildete der LSZ vor drei Semestern ein zweites Team, bei dem der Spass noch strker im Vordergrund steht als die Ergebnisse.

    Sicherer Wert an ASVZ-TurnierenSpass ist auch fr unsere Teilnahme an der ALSTOM Volley-night immer wieder der Antrieb. Wir treten mit drei Teams an

    und legen zwischen den Spielen grossen Enthusiasmus an den Tag, wenn es um das Anfeuern anderer Mannschaften geht. Auch beim Basketballturnier sind die Luxemburger ein siche-rer Wert. Lange waren wir hier vor allem fr den spteren Sie-ger ein gern gesehener Gast verloren wir doch vier Mal hin-tereinander das Finale. Erst im vergangenen Frhling durchbrachen wir schliesslich den Bann des ewigen Zweiten und feierten damit den ersten luxemburgischen Turniersieg im ASVZ.

    Eigener Swisscup fr LuxemburgerNeben den ASVZ-Turnieren trifft sich der LSZ einmal im Jahr mit anderen luxemburgischen Studentenvereinen aus Lau-sanne, Fribourg und St. Gallen zum Swisscup, einem spiele-risch umkmpften Turnier mit jeweils unterschiedlichen Sport-arten. Doch Erfolg ist letztlich nur ein kleiner Teil unserer Freude am Sport, die immer wieder unterschiedliche Menschen zu einer Mannschaft zusammenschweisst. Egal, ob ambitio-nierte Athleten, Gelegenheitssportler oder bewegungsallergi-sche Untersttzer: Die sportlichen Aktivitten sind ein essen-zieller Teil des sozialen LSZ-Vereinslebens, genau wie das gemeinsame Bierchen nach der Anstrengung.

    Florian Schmitz, Student der Publizistik- und Kommunikations wissenschaft, Zrich

    LSZ, Luxemburgischer Studentenverein Zrich (Ltzebuerger Studenten Zrech) Die Sportaktivitten der Studenten aus Luxemburg sind vielfltig, wie der folgende berblick zeigt: SOLA 2012: Rang 224 / ZHM Fussball FS 2012: 2 Mannschaften, Sechzehntelfinale/ ALSTOM Volleynight 2011: 3 Mannschaften, Viertelfinale/Basketballturnier FS 2011: 2 Mannschaften, Sieg. Auch neben dem ASVZ luft beim LSZ sportlich einiges, wie der Swisscup, Bowling, Skiwochenenden oder eine Fahrradstaffel von Zrich nach Luxemburg.

    Das Mnnerteam der sportlichen Ltzebuerger Studenten Zrech.

    Das LSZ-Frauenteam zeigt am Fussballturnier vollen Einsatz.

    die sportlichen studenten aus luxemburg

  • 14 InsIde

    ASVZ-Trainingsleiterin Madeleine Perk hat in ihrem Leben schon viel erlebt. Dazu gehren die Teilnahme an den Olympischen Sommerspielen 2000 in Sydney ebenso wie ein langjhriges Profi-Engagement als Artistin in Las Vegas. Doch die ehemalige Synchron-schwimmerin und angehende Sport-physiologin hat ihren Tatendrang noch lange nicht gestillt.

    Wer eine Kondi-, T-Bow- oder Aquafitness- lektion von Madeleine Perk besucht, dem wird rasch eines klar: Diese Trainingsleiterin mit ihrem durchtrainierten Krper sprht vor Energie. Mit derselben Ausstrahlung, mit der sie jeweils ihre Fitnesslektionen erteilt, er-scheint sie zum Interview. Und auch hier lsst sie das Gegenber ihre Energie spren. Beste Indikatoren dafr sind ihre haselnussbraunen Augen, die im Gesprch immer wieder leb-haft aufblitzen. Meist dann, wenn sie ber die bisherigen Hhepunkte ihrer 37 Lebensjahre ins Schwrmen gert, oder wenn sie davon erzhlt, was fr Zukunftsplne sie hat.

    Die Hhepunkte in meinem bisherigen Leben waren die Teilnahme an den Olympi-schen Sommerspielen 2000 in Sydney und die

    vier Monate Ausbildungscamp fr den Cirque du Soleil, in denen ich von der Spitzensport-lerin zur Artistin wurde, erinnert sich Made-leine. Der 10. Rang an Olympia im Duett der Synchronschwimmerinnen stellte fr sie gleich-zeitig auch den Hhepunkt ihrer sportlichen Karriere dar. Mit 25 Jahren hatte ich in mei-nem Sport damals alles erreicht, was ich wollte. Aber Perk wre nicht Perk, wenn da nicht noch mehr folgen sollte. Und tat schlich: Bereits im Olympiadorf erhielt sie vom kana-dischen Unterhaltungsunternehmen Cirque du Soleil das Angebot, sich als Artistin zu bewerben. Diesem Ruf folgte die in Uitikon-Wald egg bei Zrich aufgewachsene Vollblut-sportlerin mit Freude und legte dafr auch ihr Sekundarlehrerstudium auf Eis.

    Von der Schwimmerin zur KnstlerinEine viermonatige Ausbildungszeit in Mont-ral machten aus der Synchronschwimmerin eine knstlerische Darstellerin. Und die er-hielt am 4. Dezember 2001 (An den Moment erinnere ich mich noch genau!) einen Anruf aus Kanada mit dem Angebot, ab Januar 2002 in der O-Show in der Spielerstadt Las Vegas aufzutreten. Aus dem anfnglich nur fr vier Monate garantierten Engagement wurden schliesslich sieben volle Jahre. In dieser Zeit lernte ich tolle Leute kennen, erinnert sich

    Madeleine, darunter solche Persnlichkeiten wie Hillary Clinton, Sting, Bruce Willis, Har-rison Ford oder Tom Cruise. Sie alle gehr-ten zu den tglich ber 3600 Besucherinnen und Besuchern der Auftritte von Madeleine Perk und dem Rest der 80-kpfigen Show.

    Nach sieben Jahren als Profiartistin ent-schied sie sich Ende 2008 zur Rckkehr in die Schweiz nicht zuletzt, um hier das in den USA begonnene Studium der Bewegungswis-senschaften mit einem Master an der ETH Zrich in Sportphysiologie abzuschliessen. Zurck in Zrich habe ich schon frh das Grundfach Fitness besucht und mich so zur Kursleiterin fr das Konditionstraining ausbil-den lassen, sagt Perk und ergnzt, weil ich es echt cool finde, Fitness-Lektionen zu leiten. Dem nicht genug, erarbeitete sie sich als Trainerin der Limmatnixen-Synchron-schwimmerinnen seither auch noch das Trai-ner-A-Diplom, liess sich als Sportlehrerin an der United School of Sports in Zrich engagie-ren und arbeitet weiter fleissig daran, dass ihre Masterarbeit im Februar 2013 zum Ab-schluss kommt. Und ich habe da schon ein paar Ideen, was ich danach arbeiten mchte, sagt Madeleine Perk mit blitzenden Augen. Man glaubt es ihr aufs Wort.

    Thomas Borowski, lic.phil. Publizistik, Zrich

    Fitness-Lektionen zu leiten finde ich echt cool

    Von der Profiathletin zum Showgirl zur ASVZ-Trainings-leiterin: Madeleine Perk (Mitte) mag den Auftritt vor vielen Zuschauern.

  • 15SpotlightS

    61. Uni-Poly RUdeR Regatta

    Das traditionelle Ruderderby zwischen den Zrcher Hochschu-len ETH und Universitt, kurz Uni-Poly, rckt ins interna-tionale Scheinwerferlicht. Zumindest wenn es nach dem inter-nationalen Ruderverband FISA geht. Der plant am Samstag, 29. September, auf der Zrcher Limmat einen City Sprint der Weltelite. Und Uni-Poly soll ein Teil des Events sein. www.asvz.ch/unipoly

    Rock the block!

    Am Dienstag, 25. September 2012 (Verschiebedaten 2./4. Okto-ber) steigt ab 17:30 Uhr die zweite Ausgabe des ASVZ-Boulder-plauschs auf dem Hnggerberg. Neu ist, dass man als 2er-Team an den Start geht. Die Teilnahme ist kostenlos, die Anmeldung ist bis 18.9.2012 an allen ASVZ-Schaltern mglich, ein gltiger ASVZ-Ausweis ist die einzige Voraussetzung. Neben dem Plausch-Wettkampf, bei dem der Spass am Bouldern im Vorder-grund steht, wird ein cooles Rahmenprogramm geboten. Und natrlich ist auch fr Verpflegung gesorgt. Lets rock the block! www.asvz.ch/bouldern

    WeRde tRainingsleiteRAn den Standorten Zrich, Winterthur und Wdenswil sucht der ASVZ in diversen Sportarten laufend ausgebildete Instruktorin-nen und Instruktoren mit Unterrichtserfahrung. Mchtest auch du Teil des ASVZ-Teams werden? Dann informiere dich auf un-serer Website und melde dich bei uns. www.asvz.ch/stellen

    neU: tRX sUsPension tRaining

    TRX ist ein intensives und effizientes Ganzkrpertraining. Nebst einer unbegrenzten Anzahl bungen sind Variationen in allen Bewegungsebenen mglich. Es wird in der Gruppe, im Rhythmus zu Musik und mit dem eigenen Krpergewicht gear-beitet je nach Krperposition kann jede bung in der Schwie-rigkeit variiert werden. Der gesamte Krper wird als Einheit ge-fordert. Jede bung trainiert nicht nur Kraft und Ausdauer, sondern verbessert die Rumpfstabilitt, die Beweglichkeit, die Koordination und das Gleichgewicht. Unabhngig von Geschlecht, Fitness niveau oder Alter ist es fr jedefrau und jedermann geeignet. Jetzt im Sport Center Hnggerberg! www.asvz.ch/trx

    actionfoto gesUchtSende uns dein Actionfoto im Point-of-View-Modus, also aus deiner Perspektive beim Sporttreiben. Die beste Einsendung wird im nchsten GO! in der Rubrik Augen-Click verffentlicht und mit CHF 50.00 belohnt! Einsendungen bis 31. Oktober an: [email protected]

    sPoRt voR oRt

    Die Studentinnen und Studenten der Pdagogischen Hochschule Zrich absolvieren die Ausbildung zur Lehrerin oder zum Leh-rer in Zukunft im Neubau an der Lagerstrasse 2, direkt beim Hauptbahnhof Zrich. Zum neuen Campus PH Zrich gehren auch Indoor-Sportanlagen. Dort zieht der ASVZ mit einem klei-nen, aber feinen Sportangebot ein, fr Trainings ber Mittag und am Abend. www.asvz.ch/phzh

  • Limmatquai

    Forth Bridge

    500 km

    1000 km

    1500 km

    1910 km

    LO U I S M A E R S K

    = 100 Container zu je 2300 kg das Stck

    Einmal zum Mond laufenIn einem Jahr wird auf den Laufbndern des ASVZ die Strecke von 370 000 km gelaufen. Das ist in etwa die Distanz zwischen der Sportanlage Polyterrasse und dem Landeplatz der Apollo 11 auf dem Mond.

    Jhrlich ber 1 Million Besuche von Studierenden, Mitarbeitenden und Alumni der ETH und der Uni auf den Anlagen des ASVZ bringen einiges in Bewegung. Wir haben ein paar Beispiele rausgesucht und 0fr einmal in etwas anderen Dimensionen dargestellt.

    In 75 Minuten nach Schottland rudernAm diesjhrigen ASVZ-Weltrekord-Rowing-Event im Januar wurde von den 191 Teilnehmenden in 75 Minuten die Distanz von 1910 km gerudert. Das entspricht der Distanz zwischen dem Startpunkt der Uni-Poly- Ruderregatta auf der Limmat und der berhmtenForth Bridge in Edinburgh.

    Sport treiben statt Bier brauenWenn man alle bespielbaren Flchen des ASVZ zusammenlegen wrde, dann wrde dies eine gesamte Flche von 31 511 m2 ergeben, was in etwa der Flche des Lwenbru-Areals in Zrich entspricht.

    Die Tour de France dominierenWrden alle 130 Spinning-Bikes in den ASVZ-Anlagen fr die Tour de France startberechtigt sein, dann wrde der ASVZ das Feld der 198 Fahrer dominieren.

    Jeden Tag einen Frachter beladenJeden Tag werden von den Besuchern der Krafttrainingsrume des ASVZ 8000 Tonnen Gewichte gehoben. Dies entspricht dem durchschnittlichen Ladegewicht eines Frachters in der Grsse der 270 Meter langen Louis Maersk mit einer Tragfhigkeit von maximal 3700 Eurocontainern.

    ALLES BEWEGTWAS DER ASVZ

    Sportanlage Polyterrasse

    Landeplatz Apollo 11

    16 Scoreboard

  • Limmatquai

    Forth Bridge

    500 km

    1000 km

    1500 km

    1910 km

    LO U I S M A E R S K

    = 100 Container zu je 2300 kg das Stck

    Einmal zum Mond laufenIn einem Jahr wird auf den Laufbndern des ASVZ die Strecke von 370 000 km gelaufen. Das ist in etwa die Distanz zwischen der Sportanlage Polyterrasse und dem Landeplatz der Apollo 11 auf dem Mond.

    Jhrlich ber 1 Million Besuche von Studierenden, Mitarbeitenden und Alumni der ETH und der Uni auf den Anlagen des ASVZ bringen einiges in Bewegung. Wir haben ein paar Beispiele rausgesucht und 0fr einmal in etwas anderen Dimensionen dargestellt.

    In 75 Minuten nach Schottland rudernAm diesjhrigen ASVZ-Weltrekord-Rowing-Event im Januar wurde von den 191 Teilnehmenden in 75 Minuten die Distanz von 1910 km gerudert. Das entspricht der Distanz zwischen dem Startpunkt der Uni-Poly- Ruderregatta auf der Limmat und der berhmtenForth Bridge in Edinburgh.

    Sport treiben statt Bier brauenWenn man alle bespielbaren Flchen des ASVZ zusammenlegen wrde, dann wrde dies eine gesamte Flche von 31 511 m2 ergeben, was in etwa der Flche des Lwenbru-Areals in Zrich entspricht.

    Die Tour de France dominierenWrden alle 130 Spinning-Bikes in den ASVZ-Anlagen fr die Tour de France startberechtigt sein, dann wrde der ASVZ das Feld der 198 Fahrer dominieren.

    Jeden Tag einen Frachter beladenJeden Tag werden von den Besuchern der Krafttrainingsrume des ASVZ 8000 Tonnen Gewichte gehoben. Dies entspricht dem durchschnittlichen Ladegewicht eines Frachters in der Grsse der 270 Meter langen Louis Maersk mit einer Tragfhigkeit von maximal 3700 Eurocontainern.

    ALLES BEWEGTWAS DER ASVZ

    Sportanlage Polyterrasse

    Landeplatz Apollo 11

    Info

    grafi

    k Pa

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  • 18 InternatIonal

    get active in der Sport- verbindung

    An der grssten Uni Sdenglands tut man sich als Austauschstudent anfnglich schwer damit, sich im Unisport zurechtzufinden,denn das Sportangebot enttuscht auf den ersten Blick. Die direkt am rmelkanal gelegene University of Plymouth bietet kein Segeln, kein Kayaken und noch nicht einmal Schwimmen an. Selbst lokale Sportarten wie Rugby, Kricket oder Lacross stehen nicht im offiziellenUni-Programm.

    Erst auf den zweiten Blick wird klar, wo sich hier das wahre Sportgeschehen abspielt in den von Studierenden organisierten Socie-ties. Diese Sportverbindungen organisieren zu Beginn des Studienjahres einen Markttag, an dem sie neue Mitglieder anwerben. Und das Angebot ist riesig. Es reicht von Surfen ber Lacross, Martial Arts oder Cheerleading bis hin zu Tontaubenschiessen. Als begeisterte Fussballerin bin ich dem Plymouth Ladies Football beigetreten. Diese wenden fr ihr Training, wie ich bald feststellte, nicht die grssteEnergieauf.Stattdessenfliesstsieinsogenannte Socials, sprich: gemeinsames Trinken unter wechselndem Motto ...

    Aber es gibt auch Verbindungen, die sich wirklich um Sport drehen. So zum Beispiel die Outdoor Society A&E (Adventure and Expo), der ich mittlerweile auch angehre. Dieser Klub veranstaltet zwei IndoorKletterlektionen pro Woche plus Kletter und Wandertrips in ganz Grossbritannien. Es kommt aber auch vor, dass der regulre Unisport in Plymouth grosses Geschtz auffhrt. Beispielsweise am WassersportFestival, wo man sich schliesslich doch in allen erdenklichen Wassersportarten versuchen kann.

    Petra Meier, Studentin der englischen Literatur- wissenschaft, www.plymouth.ac.uk

    University of PlymoUth

    Hochschule: University of PlymouthOrt: EnglandGrndungsjahr: 1862Studierende: 30 000Semestergebhr: 3 290Sportarten: 104Top-Sportart: Futsal

    an der university of plymouth ist Sport ein gesellschaftsanlass. Wer hier aktiv werden will, muss einer Sportverbindung beitreten.

  • 19Sport & WiSSenSchaft

    An der ETH Zrich wird in einer Pilot-studie ein virtueller Rudersimulator entwickelt. Wir haben das realitts-nahe Trainingsgert bereits getestet.

    Du kannst garantiert nicht ins Wasser fal-len, beruhigt mich Robotik-Ingenieur Georg Rauter. So steige ich als Rookie erstmals ins Ruderboot. Gemchlich gleitet dieses mit mir ber die zwei Kilometer lange Trainingsstre-cke, welche durch rote Bojen markiert ist. Links von mir erhebt sich ein massiger Fels, auf der rechten Seite des Gewssers befindet sich eine Seepromenade mit Baumallee.

    Alles scheint wie in Realitt. Doch weit gefehlt, denn das Szenario spielt sich an der ETH Zrich im Labor fr Sensomotorische Systeme ab, in einem sogenannten Cave. In diesem neuartigen Simulator in Kfigform steht das rot lackierte Ruderboot, dessen Bug und Heck abgeschnitten sind. Ruderbltter sind ebenfalls keine vorhanden. Die stumpfen Enden der Ruder sind durch Seilwinden mit einem Roboter verbunden, welcher den

    Einzigartiges Rudern

    Faszinierend echt: Der neue ETH-Rudersimulator im Test.

    Das echte Ruderge-fhl wird im Simula-tor mit Filmprojek-tionen auf die Leinwnde noch verstrkt.

    Wasserwiderstand tuschend echt simuliert. Die vorbeigleitenden Landschaften sind trick-reiche Projektionen des Simulators.

    Das interdisziplinre Forschungsprojekt ist eine Pilotstudie und vereint Bewegungswis-senschaftler, Elektrotechniker und Robotik-Ingenieure, welche alle ein gemeinsames Ziel haben: Sie wollen einen virtuellen Rudertrai-ner entwickeln, der, hnlich wie ein echter Coach, ein Training leiten und dem Athleten ein individuelles Feedback geben kann. Ein hochgestecktes Ziel. Denn so komplex der Rudersport ist, so schwierig ist es auch, ihn zu automatisieren. Unser Ziel ist es, dass Sport-ler auf sie abgestimmte Rckmeldungen erhal-ten, die sie sogleich auf dem Rudersimulator umsetzen knnen, sagt Georg Rauter.

    Weltweit einzigartigErste Ergebnisse der ETH-Studie zeigen, dass das Gefhl auf dem Roboter demjenigen auf dem Wasser bereits sehr nahe kommt. Dieses Projekt ist weltweit einzigartig, erklrt Georg Rauter nicht ohne Stolz, denn unser Simula-tor kann die komplexe Ruderbewegung bei-nahe eins zu eins simulieren. Das erffnet nicht nur fr die Wissenschaftler eine neue Arbeitsbasis, sondern interessiert auch Leis-tungssportler, welche dank dem Ruderro boter dereinst ihre Technik perfektionieren sollen.

    Lisa Gubler, Studentin der Sprach- und Literatur-wissenschaft, Zrich

    Was ist eigentlich

    Exzentrisches KrafttrainingExzentrisches Training ist ein Begriff aus dem klassischen Krafttraining und dem damit einhergehenden Muskelaufbau. Hier unterscheidet man in der Regel zwischen drei verschie-denen Belastungsarten der Muskulatur: Dem konzentri-schen, dem isometrischen und dem exzentrischen Training.

    Die Unterschiede sind einfach zu veranschaulichen. Die kon-zentrische Muskelbelastung tritt im Krafttraining beim He-ben eines Gewichtes auf, wobei es zur Verkrzung des Muskels (Kontraktion) kommt. Bei einer statischen Haltebung findet keine Bewegung und somit auch keine Lngenvernderung des Muskels statt, was mit iso-metrischem Training bezeich-net wird. Bei der exzentrischen Muskelarbeit hingegen wird das Gewicht langsam abge-senkt und der Muskel entspre-chend wieder verlngert.

    Das exzentrische Krafttraining wird als effektive Trainings-form angesehen, weil es ein strkeres und schnelleres Muskelwachstum verspricht. Dabei muss aber beachtet werden, dass der Muskelreiz bei exzentrischen Bewegungen strker ist als bei konzentri-schen und deshalb die Muskel-belastung auch als intensiver empfunden wird.

    Allgemein wird in der Trai-ningslehre empfohlen, zwi-schen den einzelnen Trainings-einheiten mit exzentrischen bungen lngere Regenerati-onsphasen einzuschalten als bei einem normalen Krafttrai-ning. Sportwissenschaftler empfehlen mindestens vier, besser bis sieben Tage Pause.

  • 20

    Als globaler Entwickler von Kraftwerks-, Strombertragungs- und Transport-technologien bieten wir Dir die Gelegenheit, die Gegenwart zu gestalten und dabei die Zukunft, Deine Zukunft, nicht aus den Augen zu verlieren.

    www.careers.alstom.com.

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    Alst

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    007

    Bist Du ein Senkrechtstarter?

  • 21

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    Sport verbindet

    Wenn sich zwei passionierte Sportler treffen, bleibt neben dem Training nicht mehr viel Freizeit. Praktisch, wenn man da Sport und Beziehung verbinden kann wie bei Pia und Claude. Vor ber 30 Jahren haben sie Freundschaft geschlossen und sind sich und dem ASVZ seither treu geblieben.

    Auch zwischen ihnen war es Liebe auf den ers-ten Blick. Damals, vor mehr als 30 Jahren, als Pia eben ihr Medizinstudium an der Uni begon-nen hatte und erstmals ins Kondi ging. Da war es um sie geschehen, erinnert sich Pia: Vom ersten Semester bis zum Staatsexamen das Kondi um 12.15 Uhr war fr unsere Mediziner-Truppe der Fixpunkt des ganzen Studiums.

    Ihre Liebe zum Kondi whrt bis heute. Ei-gentlich erstaunlich, dass sie ihren Claude nicht im hpfenden Kollektiv kennengelernt hat. Stattdessen begegneten sich die beiden zufllig in einem Caf. Er las ein Buch, Ge-hen hiess es und handelte von zwei Herren, die auf einem Spaziergang philosophieren. Pia und Claude, damals beide 28, kamen ber die Lektre ins Gesprch. Eine Woche spter lag das Buch in meinem Briefkasten, erinnert sich Pia und schmunzelt.

    Bald schon sind die beiden ein Paar. Und das, obwohl Claude sich anfangs gar nicht frs Kondi begeistern lsst. Sport treibt er, der Lu-fer, lieber draussen. Whrend Pia ber Mittag in der Halle turnt, geht er joggen. Den ASVZ entdeckt Claude erst durch seine neue Freun-din. Ich war damals an der Kantonalen Ma-turittsschule fr Erwachsene und wusste nicht, dass ich Unisport-berechtigt bin, erin-nert er sich.

    Nach einem gemeinsamen Tenniskurs war dann aber auch er mit dem ASVZ-Virus infi-ziert. Es folgt ein Schwimmkurs, spter ein Kanukurs. Das Kanufahren machte den beiden so viel Spass, dass sie im nchsten Urlaub pad-delnd die kanadische Wildnis erkundeten. Ohne den ASVZ-Kurs htten wir das wohl nicht gewagt, meint Pia rckblickend.

    Vom Kondimuffel zum StammgastClaude ist besonders von der SOLA-Stafette angetan: Mittlerweile habe ich schon ber 20 Mal mitgemacht, und bis auf die etliberg-Etappe bin ich alle Strecken gerannt. Und ir-gendwann lsst sich der Kondi-Muffel dann doch noch fr den Hallensport gewinnen. Von da an ist das Paar jahrelang Stammgast im Circuit-Training von Ex-ASVZ-Direktor Kaspar Egger. Im Winter begleitet Claude seine Pia so-gar ab und zu ins Konditionstraining. Da beide

    ausgesprochene Bewegungstiere sind, geht so ein Grossteil ihrer gemeinsamen Freizeit fr den Sport drauf. Dank des breiten Ange-botes und den offenen Trainings haben wir im ASVZ viele Mglichkeiten, zusammen Zeit zu verbringen und zu trainieren, sagt Pia.

    Gedankenaustausch auf dem Ergometer Daran hat sich in den drei Beziehungsdekaden nichts gendert. Mehrmals pro Woche schwin-gen sich Pia, die mittlerweile eine eigene Arzt-praxis hat, und Claude, der Architektur und Design doziert, auf die Rennvelos und flitzen zum Fitten in den ASVZ. Den Sonntagvormit-tag verbringen sie mit Vorliebe gemeinsam in der Polyterrasse.

    Fr unsere Beziehung war und ist der Sport ein grosser Gewinn, sagt Claude. Denn die gemeinsamen Trainingseinheiten wrden Gelegenheit bieten, sich auszutauschen, dem anderen vom langen Arbeitsalltag zu berich-ten, sich die Sorgen von der Seele zu reden oder Ideen zu spinnen. Pia schmunzelt: Wir haben auf dem Ergometer schon fters Grund-satzdiskussionen gefhrt. Ein bisschen wie die Spazierenden in dem Buch, das die beiden damals zusammengefhrt hat.

    Isabel Plana, Alumna Msc Geographie, Zrich

    Sie brachte ihn zum ASVZ

    Pia und Claude: Seit ber 30 Jahren ein verliebtes ASVZ-Paar.

  • Sportliche leichtigkeit deS SeinS

    Sport am frhen Morgen oder sp

    tabends, in der Turnhalle,

    auf dem Berg oder am See: Das AS

    VZ-Angebot wartet mit vie-

    len berraschungen auf. Autorin

    Corinne Germann hat sich

    auf eine Erkundungstour gewagt.

  • Sportliche leichtigkeit deS SeinS

    I n meinen zwlf Immatrikulationsjah-

    ren habe ich keinen einzigen ASVZ-Kurs be-sucht. Aber das Angebot ist gross, ich weiss, lacht Dominik. Dann schnipst er den Zigaret-tenstummel weg, zieht den schwarzen Helm ber und braust auf seiner Vespa Richtung Fei-erabendbier davon. In diesem Augenblick wrde ich gerne mit ihm tauschen, denn die Lust auf ein khles Bier bersteigt meine Mo-tivation fr das mir bevorstehende Konditi-onstraining an der Polyterrasse beinahe.

    Meiner Kollegin Nicole ist dieses Problem fremd. Bei ihr gehren Bouldern am freien Sonntagnachmittag oder das Konditionstrai-ning als krnender Tagesabschluss bereits zum Alltag. Trotzdem bleibt sie bei ihrer Leis-tungseinschtzung realistisch: Wenn ich mit hochrotem Kopf und nach Luft schnappend zwanzig Mal nacheinander einbeinig in die Luft hopse, ist das kein schner Anblick. Aber danach fhle ich mich umso besser. Dann blitzen ihre grnen Augen belustigt auf, und sie erzhlt eine kleine Anekdote: Krzlich wollte mein Freund wissen, welchen Kondi-kurs ich jeweils am Donnerstag besuche. Ich wollte mich ihm unter gegebenen Umstnden nicht zeigen und habe deshalb extra die fal-sche Uhrzeit angegeben. Und weisst du was? Aus demselben Grund whlte er den anderen meinen eigentlichen Kurs!

  • 24

    alleine: Das Auspowern auf dem Crosstrainer ist die letzte Feel-Good-Massnahme des Tages.

    Wenn die Geschichtsstudentin mehr Zeit hat, besucht sie am liebsten das Capoeira-Training am Freitagmittag in der Sci-ence City auf dem Hnggerberg. Auch hier wird in einer Gruppe gerannt, in die Hnde geklatscht und ber den Boden gerollt. Doch die Teilnehmerzahl sei berschaubar, die Sport-ler oft dieselben, sagt Simona: Hier tauche ich in den brasili-

    Im Kondi treffe ich auf Nicole. Sie gehrt zu den unzhligen Studierenden, die regelmssig ein geleitetes Ausdauer- und Krafttraining an der Polyterrasse besuchen. In unzhligen Wochenlektionen rennen oder radeln sie hier in Gruppen zu animierender Partymusik. Dabei motivieren sie sich fr den nchsten Lernmarathon, machen ihrem rger ber die verpatzte Prfung Luft oder mobilisieren neue Energie fr den kommenden Arbeitstag. Ihr Zauberwort heisst Massendyna-mik, denn diese weckt bei vielen ungeahnte Energiereserven. Dabei ist es laut Trainingsleiterin Martina irrelevant, ob ein Kurs am Morgen, Abend oder an einem Feiertag stattfindet: Die Stimmung ndert sich sowieso schlagartig mit dem Lektionsbeginn, weiss sie aus Erfahrung, und dann braucht es meist nur zwei bis drei Lieder, bis die Mehrheit voll mit-macht.

    Sport gegen PrfungsstressDass in diesem Flow einige Studenten sogar kurze Jubelschreie ausstossen, verwundert niemanden in der Halle. Auch Simona nicht, die auf der Galerie der Dreifachturnhalle auf dem Cross-trainer einen virtuellen Hgel hinaufstrampelt. Sie nehme die euphorischen Rufe und rhythmischen Bsse nur am Rande wahr, whrend sie die Herde Hampelmnner unter ihr in der Halle beobachte. Simona verarbeitet ihren Prfungsstress lieber im Einzeltraining und diese spte Stunde gehre ihr

    Beschwingt: Das Capoeira-Training zur

    Lunchzeit auf dem Hngger-

    berg macht fr den Nach-mittag locker.

    Ausdauernd: Ob im Gruppen- Kondi oder Einzeltraining auf dem Crosstrainer an der Polyterrasse

    geht es immer rund zu und her.

  • 25

    anischen Vibe ein und fhle mich fr eineinhalb Stunden wie in einer anderen Welt. Anfangs hechelte ich mich durch die bungen, die unge-whnlichen Bewegungen wa-ren eine echte Strapaze. Drei Tage nach ihrer ersten Lek-tion sprte sie immer noch je-den Muskel. Doch irgend-wann zielen die Kicks hher,

    das Gleichgewicht pendelt sich ein und die Bewegungsablufe werden insgesamt weicher. Die 26-Jhrige schtzt das grosse Angebot des ASVZ. Das einzige, was sie bemngelt, sind die kleinen Garderoben und die Kstchennot zu den Stosszeiten. Ich bin meistens eher knapp dran und drnge mich dann kurz vor Kursbeginn durch das Gewhl von gestressten Studenten, umgezogenen Sportlern und am Boden liegender Taschen, bis ich endlich ein freies Kstchen finde.

    In der Fluntern entspannt zur Ruhe kommenUmso gemtlicher geht es auf der ASVZ-Sportanlage Fluntern auf dem Zrichberg zu und her. Wenn die Sonne ihre letzten Strahlen ber die Hgel schickt und das 6er-Tram bei der End-station Zoo stoppt, kommt man hier entspannt zur Ruhe. Man passiert den botanischen Garten, hrt Vogelgezwitscher ... und dann und wann rhythmisches Fusstrappeln, wenn joggende Kommilitonen auf der Rundbahn an einem vorbeitraben. Ein paar Meter weiter betritt man das ASVZ-Gebude, mit seinen Fitnessrumen, Turnhallen und der Sauna. Mittwochabends sind darin oft die gleichen zwei, drei Frauen am Schwitzen. Gemtlich lsst man hier seine Kleider in der beinahe leeren Garderobe und betritt den kleinen Schwitzraum mit achtzig Grad heisser Luft. Willkommene Abkhlung liefert nach dem Saunagang eine kalte Dusche. Der Ruheraum ist karg, ohne sphrische Wandfarben, nur mit hellen Plttli und weissen

    Das Auspowern auf dem Crosstrainer ist die letzte FeelGoodMassnahme des Tages.

    Plastikliegesthlen bestckt. Dieser Ort ist das pure Gegenteil zur modernen ASVZ-Wellnesszone im Sport Center Science City, die mit zwei Saunen, Dampfbad und Sprudelbecken Er-holung bietet. Doch dafr zahlt man in der Fluntern-Sauna kei-nen Eintritt.

    Im CAB das Gleichgewicht wiederfindenEinem ganz anderen Szenario begegne ich in den ASVZ-Rum-lichkeiten CAB (Come and Be) an der Universittsstrasse 6 in Zrich, wohin ich Giulia begleite. Die quirlige Blondine verbringt ihren Alltag in der Regel nicht im Hrsaal, sondern exponiert sich als Theaterstudentin an der ZHdK auf verschie-denen Bhnen. Deshalb betreibe sie im ASVZ keine Ausdauer-sportarten, wie sie erklrt: Ich besuche Lektionen, in denen ich mein Gleichgewicht wiederfinden kann. Konkret spricht Giulia von Body-Balance-, Yoga- oder Pilates-Stunden, die sie wegen ihres unregelmssigen Stundenplans meist nur in der Frh besuchen kann.

    Wer diese Sportarten noch nie ausprobiert hat, der knnte leicht ber die Szenerie schmunzeln. Rund zwanzig Frauen und einige Mnner ahmen zu sinnlicher Meditationsmusik und unter sanfter Anleitung die Kobra, den Sonnengruss oder den Krieger nach. Dass hierbei unter Aufwendung von Krperkraft Bnder gedehnt sowie verkmmerte Muskeln aktiviert wer-den, ist nicht sicht-, aber sprbar. Nur die Schweissperlen auf der Haut zeugen von der Anstrengung. Und wenn sich die gel-ben Vorhnge vor den Fenstern des CAB aufbauschen und eine frische Morgenbrise durch den Raum weht, dann ist das laut Giulia der perfekte Start in den Tag.

    Paddeln im charmanten Bad WollishofenMein heutiger Tag ist beinahe vorbei, der freie Abend in greif-barer Nhe, doch eine sportliche Herausforderung wartet noch auf mich. Ich schliesse also mein Fahrrad auf, kette gleichzei-tig den inneren Schweinehund ans Schloss, schwinge mich auf den Sattel und radle quer durch die graue Stadt ans Ufer

    Zur Ruhe kommen an der Universittsstrasse 6: Hier findet man im CAB (Come and Be) im Morgenyoga sein Gleichgewicht wieder.

    Die VBZEndstation Zoo ist fr viele ihre SportAusgangsstation: Die ASVZSportanlage Fluntern liegt nur einen Steinwurf entfernt.

  • 26

    Same same but different

    Dalia HamDy

    Smartphones und Social-Media-Plattfor-men sind allgegenwrtig und haben wesent-lich zur Verschmelzung von Realitt und Virtualitt beigetragen. Wir bewegen uns gleichzeitig in zwei Welten: in der von physi-schen Objekten und der von Bits und Bytes. Diesem Bund verleiht die Bezeichnung iPhone alle Ehre: Mein Telefon und ich. Ein Herz und eine Seele. Das eine funktioniert nicht ohne den anderen und umgekehrt. Auch ich bin Teil dieser i-Generation, die glaubt, ohne Facebook und iPhone ihre Exis-tenzgrundlage zu verlieren. Offline bin ich nur, wenn ich schlafe. Die Bedeutung von Einsamkeit muss ich in der herrschenden In formationsflut googlen. Trotz alldem fragte ich mich immer wieder: Sind Social Media wirklich nur unserer i-Generation vor-behalten und weshalb kommt mir dazu im-mer Sport in den Sinn?

    Die Antwort fand ich krzlich auf einem thailndischen Markt. Jeder Hndler ver-kauft da Produkte, die so aussehen wie das Original, aber dennoch anders daherkom-men. Das Rad lsst sich bekanntlich nicht neu erfinden aber mit anderen Materialien und Verpackungen immer wieder neu aufle-gen. Und pltzlich war mir klar: Sport ist eine der ltesten sozialen Plattformen und eine gesndere Variante von Facebook noch dazu. Nicht umsonst wird das Wort Sport vom lateinischen disportare (sich ablenken) abgeleitet. Sport verbindet auch, lenkt ab und schafft Gefsse, in denen man sich aus-drcken und definieren kann. Oder wie es der Thai mit einem Spruch auf den Punkt bringt: Same, same, but different!

    V e r b a l s p o r t

    des Zrichsees. Denn hier in der Badi Wollishofen findet regelmssig, wie heute Abend, eine ASVZ-Lektion im Stand-Up-Paddeling statt. Die Badi-Anlage ist bereits ber 70 Jahre alt und wird nach Jahrzehnten im alternden Charme vergan-gener Zeiten nchsten Sommer vollkommen saniert und mo-dernisiert. Bis dahin geniesst man hier aber noch das tolle Am-biente von frher.

    Mittlerweile ist es 18.30 Uhr, und die Gruppe Wagemuti-ger ist bereits ins Wasser und auf die grossen Bretter gestie-gen. Nach einigen Versuchen und nassen Tauchern finde ich auf dem wackligen Ding die beste Balance in der Mitte des Boards, mit den Fussspitzen in Fahrtrichtung. So paddle ich aufrecht stehend behutsam zwischen vertauten Booten hin-durch, von Wollishofen in Richtung Rote Fabrik. Auf dem un-stabilen Brett und ohne festen Grund unter den Fssen wer-den meine Sinne automatisch geschrft und jeder Muskel angespannt. Whrend ich so gemtlich der untergehenden Sonne entgegenpaddle und die Gedanken um meine bisheri-gen ASVZ-Erlebnisse des vergangenen Tages kreisen, schweift mein Blick zum Ufer und den dort sitzenden Restaurantbesu-chern. Da muss ich pltzlich laut lachen ber diesen Zufall: Tatschlich sitz Dominik dort und winkt mir bei einer Stange Bier sitzend freudig zu.

    Corinne Germann, Studentin fr Kulturwissenschaften an der Fernuniversitt Hagen.

    In der Abend-stunde: Stand-Up-Paddeling der unter-gehenden Sonne entgegen.

  • 27Reality CheCk

    In der Schweiz mssen sich viele junge Athle-ten zwischen Studium und Profisport entschei-den. Nicht so in den USA. Dort ermglicht der College Sport, sowohl im Sport auf hohem Niveau aktiv zu bleiben als auch einer akademischen Ausbildung nachzugehen.

    Milica Tomic aus Romanshorn hat es mit einem Ten-nis-Stipendium an die Columbus State University in Georgia geschafft. Mit acht Jahren begann die heute 24-Jhrige Tennis zu spielen, gewann im Jahr 2000 den Schweizermeistertitel. Doch mehrere Verletzun-gen bremsten die Anfnge ihrer Profikarriere. Ich hatte mein Leben auf Tennis ausgerichtet, wusste aber, dass es vielleicht nicht klappen wrde, berichtet Tomic. Deshalb entschied sie sich fr den College Sport und die Bewerbung um ein US-Sportstipendium.

    Die attraktiven Sportstipendien, die viele Colleges in den USA vergeben, knnen auch Studierende aus dem Ausland bekommen. Simpel ist das allerdings nicht. Tomic wandte sich an MADE Scholarship, eine Agentur in Baar (www.madescholarships.com), die Schweizer Sporttalenten zu Stipendien an amerikani-schen Hochschulen verhilft. Das Netzwerk der Agen-tur zu amerikanischen College Coaches ermglicht den Zugang zum Rekrutierungsprozess, die Firma steht auch bei den brokratischen Hrden zur Seite. Marc Duckeck, Managing Partner von MADE, empfiehlt, den Bewerbungsprozess rund ein Jahr vor dem geplanten Studienbeginn in Angriff zu nehmen. Interessierte sollten sich vom Aufwand und Papier-krieg nicht abschrecken lassen, betont aber Duckeck.

    Wer alle Forderungen erfllt und Talent beweist, darf mit Angeboten mehrerer Universitten rechnen. Die Hhen der Stipendien variieren, decken blicherweise aber rund 60 bis 90 Prozent der Studiengebhren ab. Wer Glck hat, kommt in den Genuss eines Full Ri-des. So auch Milica Tomic: Ihre Studiengebhren werden komplett bernommen, und sie erhlt zustz-

    lich ein Taschengeld, mit dem sie Studienmaterial und einen grossen Teil der Lebensunterhaltskosten decken kann. Fr Tennisspielerinnen liegen solche Stipendien schon ab einer Klassierung von R2 drin, auch Golfe-rinnen ab einem Handicap von 4 haben gute Karten. Schwieriger ist es bei Sportarten wie Baseball und Basketball, da die Coaches aus zahlreichen einheimi-schen Talenten auswhlen knnen, erlutert Duckeck.

    Am College Sport gefllt der Schweizer Stipendiatin der Teamgedanke am meisten: Wir spielen als Mann-schaft fr die Universitt jeder und jede gibt alles fr den gemeinsamen Erfolg, auch die Fans, sagt Tomic, man wchst zu einer Familie zusammen. Das hilft, einen anspruchsvollen Alltag zu meistern. Der Tag be-ginnt frh mit den ersten Trainingseinheiten. Es fol-gen Seminare und Vorlesungen, bevor am frhen Nachmittag das Haupttraining einsetzt. Dieses dauert rund drei bis vier Stunden. Abends mssen Hausauf-gaben erledigt, Essays geschrieben und Bcher gele-sen werden. Man muss sich gut organisieren knnen, sagt Duckeck, das erfordert Disziplin und Durchhal-tevermgen beides zeichnet serise Sportler aus. Gerade das Durchhaltevermgen kann rasch auf eine Bewhrungsprobe gestellt werden, wie Tomic aus ei-gener Erfahrung weiss. Denn drei Monate nach ihrer Ankunft in den USA riss ihr rechtes Kreuzband. Es folgte eine zehnmonatige Rehabilitation, die Tomic neben dem Uni-Alltag absolvierte. Whrend dieser Zeit habe ich einige spezielle Bindungen zu den Leu-ten in meinem Team und Umfeld aufgebaut, die hof-fentlich fr den Rest meines Lebens halten werden, sagt Tomic.

    Als sie schliesslich wieder auf dem Court stand, gab es nichts ausser Tennis: Der Coach wollte es mit seiner Mannschaft in die nationalen US-Meisterschaften schaffen. Der Schweiss und die harte Arbeit haben sich ausgezahlt, erzhlt Tomic. Ende April erreichte ihr Team das Ziel.

    Anna Gielas, Freie Mitarbeiterin NZZ Campus

    Profisport, Studium & Auslanderfahrung clever kombiniert

  • 28 Augen-CliCk

    Point-of-view: Hannes Hbner, ParkourStudiert: Agrarwissenschaft, ETH

    Foto: 11. August, 17:54 Uhr, Rondchtel

    Augen-CliCk gesuCht! Mehr Infos: s. 15

  • 29Pro & Kontra

    Thomas Borowski45 Jahre, ehemaliger Wettkampfleichtathlet, leidenschaftlicher Freizeitsportler, ASVZFan und Alumnus der Publizistikwissenschaft.

    Ich gehre weder zur Jute-statt-Plastik-Fraktion noch bin ich ko-Fundi. Aber: Bei der Sportleibchenwahl geht Natrlich-keit vor. Wolle vom Strauch oder Schaf ist mir auf schwitzen-der Haut hundertmal lieber als Kunstfasern.

    Meine Begrndung dafr ist einfach: Die Erfahrung beim Sport treiben hat mich gelehrt, dass Hersteller aller Hightech-Fasern, Silberionenbeschichtungen und so genannt klimare-gulierenden Textilien noch so wissenschaftliche Funktionali-ttserklrungen an ihre Produkte heften knnen, aber am Ende halten ihre Produkte trotzdem nie, was sie versprechen. Sptestens beim zweiten Einsatz beginnen die Kunstfaserleib-chen unangenehm zu riechen und erhalten auch nach intensi-ver Wsche ihre Fabrikfrische nie mehr zurck. Oder sie scheu-ern schon nach wenigen Kilometern Dauerlauf die Brustwarzen so wund, dass es schmerzt und man zuknftig gerne darauf verzichtet.

    Im Gegensatz dazu mache ich mit anschmiegsamen Baumwoll- und Merinowolleshirts solch unliebsame Erfahrungen nie. Klar saugt sich die Baumwolle beim Training mit Schweiss voll. Dann wird das Shirt bei Bedarf einfach gewechselt und wei-ter gehts im Takt. Und dauert der Sport mal lnger, dann ber-nimmt das ultrafeine Wollshirt auf natrliche Weise den Feuchtigkeitstransport vom Krper weg. Was beim Schaf funk-tioniert, das klappt auch beim Menschen. Also, warum sollte ich mir da erdlbasierte Kunstfaserprodukte berstreifen? Eben, sag ich's doch: Natrlichkeit geht vor! Auch beim Sport.

    Madlaina Walther34 Jahre, aktive FreiluftAusdauersportlerin sommers wie winters, ASVZFan und Alumna der Sportwissenschaften.

    Etwas Kaltes, Schweres, Nasses klebt an meinem Rcken. So-bald ich mich nicht mehr bewege, beginne ich zu frieren. Halt! Stopp! Aufwachen! Alles nur ein Albtraum. Natrlich schmiegt sich beim Sport ein funktionelles Kunstfasershirt an meinen Krper. Es wirkt klimaregulierend: Wrmt, wenn mir kalt ist, khlt, wenn mir warm wird. Alles Grnde, weshalb ich diese funktionelle Errungenschaft nicht mehr missen will. Doch was heisst funktionell berhaupt?

    Funktionalitt wird durch die an Produkte gestellten Erwar-tungen definiert. Die steigen natrlich in Zeiten, in denen Sportbekleidung immer ausgeklgelter wird. Seit es Kunstfa-sern gibt, wird von Sportbekleidung erwartet, dass sie sich nicht mit Schweiss vollsaugt. Deshalb kann ein Baumwollshirt nicht mehr als funktionell bezeichnet werden. Und das Argu-ment von wegen Erdlverbrauch zieht bei mir auch nicht. Denn: Erwiesenermassen hat ein konventionelles Baumwoll-shirt durch den hohen Pestizid- und Wassereinsatz bei der Pro-duktion die noch schlechtere kobilanz.

    Dass Baumwollshirts nicht mehr erste Wahl sind, haben auch die Verantwortlichen von Sportveranstaltungen erkannt. Vor-bei die Zeiten, als man im Ziel mit einem Nachthemd Grsse XXL fr die Mhen belohnt wurde. Zwar entsprechen noch lange nicht alle Finishershirts modischen Ansprchen, doch funktionell sind sie! Denn wann, wenn nicht zum Sport, mchte man mit der Aufschrift Finisher XY rumlaufen? So jetzt, ab ins Training ... und natrlich nicht im Baumwollshirt!

    KontraPro

  • 30 ASVZ-Sport Von A biS Z

    Legenden Icons

    Geleitet Individuell Kurs/Lager Event

    Aerobic Afro-Dance Aikido Airboard Akrobatik Alexander F.M. Technik Angestelltensport Antara Aqua Fitness Artistik Autogenes Training Badminton Ballett Basket ball Bauchtanz Beachhandball Beachvolleyball Beachtennis BigAir Body Art Body Balance Body Combat Bodyforming Bogensport Bouldern Capoeira Cardio Circuit Chi Ball Circuit Curling

    Dozent/innensport Drytooling Eishockey Eisklettern Fechten Feldenkrais Fitbox Fitkick Flamenco Functional Training Fussball Gerteturnen

    Gleitschirmfliegen Golf Haltungsgymnastik Handball Hochtouren Hhlenadventure Iglubau Inline Skating Jazztanz Jonglieren Judo Ju-Jitsu/Selbstverteidigung Kanu Karate-Do Kinesiologie Kitesurfen Konditionstraining Kung Fu Latin/Standard Tnze Manege Massage Meditation Mehrseillngen Klettern Modern Dance Mountainbike Muscle Pump NIA NordicWalking Orientierungslauf Paddeln Parkour Pilates QiGong Ragga Rennvelo Rettungsschwimmen Rowing Class Rudern Running Salsa Schiessen Schneeschuhwandern Segeln Segelfliegen Seniorensport Shiatsu ShinAiki Shotokan Karate Skifahren Skilanglauf Snowboard Ski-/Snowboard-/Freeridetouren

    Slacklinen Snowkiten Sportklettern Squash Standup Paddeln Step-Tanz StreetDance Stretch&Relax Stretch&Tone TaiChi Tango Argentina Tauchen T-BOW Taekwondo Telemark Tennis Tischtennis Touch Rugby Trampolin Triathlon Trommelkurs TRX Suspension Training Ultimate Frisbee Unihockey Wakeboard

    Wandern Wasserski Wellenreiten Windsurfen Yoga Zumba

    NEU

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    SVZ Schwimmen

    Wenn das Hallenbad City in Zrich nach der Sanierung seine Tore ffnet, zieht der ASVZ im 50-Meter-Becken jeden Morgen seine Bahnen.

    www.asvz.ch/schwimmen

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    SVZ

    AKTU

    ELL Volleyball

    ALSTOM Volleynight: Melde jetzt dein Team an und feiere mit 199 anderen Teams am Frei - tag, 7. Dezember 2012, die Nacht der Blle.

    www.asvz.ch/volleynight

    ANM

    ELDE

    N

    AKTU

    ELL Cycling Class

    Fr Frhaufsteher: jeden Dienstag Early Bird Cycling von 06:45 07:45 Uhr im Sport Center Poly-terrasse.

    www.asvz.ch/cycling

    AKTU

    ELL

  • 31 Das Wichtigste in Krze

    reaDy, steaDy, gO!

    ASVZ Pool-Sponsoren:

    1 MitMachen ETHZ, UZH, ZFH Studierende: ganz einfach mit einer gltigen Legi. Andere Kategorien siehe www.asvz.ch/teilnahme

    2 MitnehMen Deine gltige Legi bzw. deinen Ausweis mit gltiger ASVZ-Berechtigung. Ein Schloss fr den Garderobenkasten, da keine Sporttaschen

    und Strassenkleidung in die Sportrume mitgenommen werden drfen.

    3 Lektionen, kurse oder Lager Lektionen,wieetwadasKondi,findenregelmssigstattundsindkostenlos. Du kannst jederzeit einsteigen und auch wieder aufhren und brauchst dich nicht anzumelden.

    KurseundLagersindinderRegelkostenpflichtigundfindenbereinen bestimmten Zeitraum statt, weshalb du dich dafr an einem der ASVZ-Schalter anmelden musst.

    4 kurs-/Lager-anMeLdung Informiere dich auf www.asvz.ch/anmeldung ber Termine, darber, welche Unterlagen du fr eine erfolgreiche Anmeldung bentigst und was es darber hinaus zu beachten gibt.

    5 Freie kurs-/Lager-PLtze Gib einfach die betreffende Sportart in die Suchmaschine auf www.asvz.ch ein und du erhltst alle dazugehrigen Kurse und Lager inklusive der Anzahl freier Pltze aufgelistet.

    Auch die kostenlosen Apps fr iPhone und Android zeigen dir die freien Pltze an.

    6 stundenausFLLe ber Stundenausflle informieren wir dich auf www.asvz.ch und ber die kostenlosen Apps fr iPhone und Android.

    7 Freie haLLen/ruMe Freie Hallen und Rume in unseren Sport Centern kannst du ausserhalb von Lektionen/Kursen nutzen, um individuell Sport zu treiben.

    8 Fundgegenstnde In jeder Sportanlage kannst du dich an den Hausdienst wenden.9 Beratungs-dienstLeistungen Im ASVZ kannst du Beratungen in den Bereichen Kraft, Sport,

    Ernhrung und Medizin buchen. InformationenfindestduinunsererRatgeber-Broschre

    oder auf www.asvz.ch/ratgeber

    10 krankenkassen-Beitrag Auf www.asvz.ch/qualitopfindestdualleentsprechendenInformationen.

    Impressum

    auflage 60 000 Ex.

    herausgeberAkademischer Sportverband Zrich (ASVZ)

    redaktionsteam Nike Panitsas (Leitung), Thomi Borowski (Textchef), Jan Luternauer (Redaktor), Urban Fetz, Gianfranco Acocella (Art Direction und Bildredaktion)

    BildnachweisMarc Weiler (Titelseite, 04-06, 08, 10, 30), Hannes Hbner (03, 07, 09, 24, 25, 28), Kurt Dtwyler (03, 15), zVg LSZ (12, 13), Fitagon GmbH (15), Hansjrg Egger (14, 24), Ewan Davies Thomson (18), University of Plymouth (18), Petra Meier (18), zVg (11, 19, 21, 22, 26), Adrian Villiger (30)

    Mitarbeiter dieser nummerThomas Borowski, Corinne Germann, Anna Gielas, Lisa Gubler, Dalia Hamdy, Hannes Hbner, Benno Maggi, Petra Meier, Isabel Plana, Roman Puorger, Florian Schmitz, Gabriele Spiller, Madleina Walther

    redaktionssekretariatMargrit Saxer, ASVZ GO!, ETH Zentrum, 8092 Zrich T 044 632 42 09, [email protected]

    konzept, gestaltung & ProduktionPartner & Partner AG, www.partner-partner.ch

    druckMerkur Druck AG, www.merkurdruck.ch

    go!GO! erscheint zweimal jhrlich kurz vor Semester beginn und wird an smtliche Studierende der UZH, ETHZ und ZFH verschickt.

    die nchste ausgabe erscheint in der Woche 06/2013

  • 32

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