Görler Bauplan Nr. 104 - rainers-elektronikpage.de · Schaltung verwendete Transformator F 160...

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Einkreis-Allstrom-Empfänger Allgemeines,

Die große Beliebtheit, der sich der Volksempfänger erfreut, hat uns veranlaßt, einen Einkreis-Empfänger herauszubringen, der durch Ver­wendung unserer hochwertigen Einzelteile sowie eines Schirmgitteraudions mehr als dieser zu leisten vermag. Ein weiterer Vorteil ist die universelle Verwendbarkeit dieses Gerätes an allen Gleich- und Wechselstromnetzen, Als Antennenspule kommt die verlustarme Görler-Eisenkernspule F 160 zur Verwendung. Dieser Spule ist der Görler-Antennenwähler vorge­schaltet, mit dem man eine Grobabstimmung der Antenne vornehmen kann. Dadurch wurde die Empfindlichkeit des Gerätes wesentlich ge­steigert. Das Gerät besitzt Rückkopplung in der üblichen Schaltung. Mit verhältnismäßig einfachen Mitteln kann sich nach diesem Bauplan auch der weniger geübte Bastler ein Gerät aufbauen, das in seiner Klasse wirk­lich Großes leistet. Selbst bei Tage lassen sich die meisten Langwellen­sender empfangen, so daß man mit diesem Gerät auch einen annehmbaren Tagesempfang erzielen kann. In den Abendstunden ist natürlich eine sehr große Anzahl von Fernsendern einwandfrei zu empfangen.

Schaltung.

Die Antennenenergie gelangt über den Antennenwähler F 116 und die Antennenspule F 160 auf das Gitter des Schirmgitteraudions. Die Schirmgitterröhre wurde wegen ihrer großen Verstärkung für dieses Ge­rät gewählt. Sie ist in normaler Widerstands-Kondensator-Kopplung an die Endstufe angegliedert. Dem Eingangskreis parallel liegt der An-tennenwähler F 116, mit dem die Grobabstimmung der Antenne vorzu­nehmen ist. Versucht man mit einem gewöhnlichen Einkreisempfänger Fernsender zu empfangen, so kann man die Beobachtung machen, daß der Fernempfang in großem Maße von den elektrischen Daten der benutzten Antenne abhängt. Es ergeben sich beim Abstimmen Stellungen, in denen die Rückkopplung aussetzt oder aber der Empfänger ins Schwingen gerät, aus dem er oft auch bei ganz zurückgedrehtem Rückkopplungskondensator nicht mehr herauskommt. Durch einen Verkürzungskondensator in der Antennenleitung läßt sich dieses Übel in den meisten Fällen beheben, jedoch geht diese Maßnahme größtenteils auf Kosten der Lautstärke. Ein weiterer Mangel ist noch der, daß man einen Sender bei verschiedenen Antennen an verschiedenen Stellen der Skala findet. Der Sender wandert und eine Eichung der Skala läßt sich nur sehr schwer durchführen. Mit unserem Antennenwähler F 116, der parallel zu dem hochinduktiven An­tennenkreis der Eingangsspule zu schalten ist, konnten die erwähnten Ab­stimmschwierigkeiten beseitigt werden. Mit ihm läßt sich das Gerät an jede Antenne optimal anpassen, woraus sich auch die erstaunliche Leistung dieses Einkreisers erklärt. Der Antennenwähler ist mit einer Görler-Eisenkernspule aufgebaut. Die Spule besitzt mehrere Anzapfungen, so daß mit einem Stufenschalter aus verlustarmem Amenit sich jeweils die günstigste Induktivität einstellen läßt. Wie man aus dem Prinzipschalt­bild ersieht, wird die Antenne an Anschluß A 1 angeschlossen. A 3 wird mit Anschluß 3 des Spulensatzes F 160 verbunden. E des Antennen-

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Wählers liegt am Chassis, so daß die Antennenwähler-Induktivität parallel zur Antennenspule 3/5 des Eingangstransformators F 160 liegt. Der Spulenanschluß A 2 des Antennenwählers bleibt frei in dieser Schaltung und ist für den Fall vorgesehen, daß der Antennenwähler in Verbindung mit einer anderen Spule (F 170) mit Kurzwellenteil verwendet werden soll. In diesem Fall schaltet sich die Antenne in der Endstellung des Antennenwählers bei Kurzwellenempfang auf die Kurzwellen-Antennen­spule des Transformators F 170 ein. Ein Umstecken der Antenne bei Kurzwellenempfang ist somit nicht mehr notwendig. Der in vorstehender Schaltung verwendete Transformator F 160 besitzt keinen Kurzwellenteil. Um einen wirklich einwandfreien Kurzwellenempfang zu erzielen, ist der Aufbau eines besonderen Kurzwellen-Vorsatzgerätes zu empfehlen, bei dem die Abstimmorgane speziell für den Empfang dieses Wellenbereiches dimensioniert sind (siehe Bauplan Nr. 153 und 154). Die Bedienung des Antennenwählers geschieht von der Frontplatte aus. An dieser befindet sich außer dem Hauptabstimmknopf noch der Rückkopplungskondensator, Wellenschalter und Lautstärkenregler mit Ein-/Ausschalter. In unmittel­barer Nähe eines starken Orts- und Bezirkssenders wird es notwendig sein, unseren Sperrkreis F 18 vorzuschalten. Genau so wie in den In­dustrie-Empfängern wird auch im vorstehenden Empfänger als Antennen­buchse eine Umschaltbuchse F 215 verwendet. Wenn keine Antenne an das Gerät angeschlossen ist, schaltet diese Umschaltbuchse über den Kondensator C 9 die Lichtnetzantenne ein, so daß man auch ohne jede Außen- und Behelfsantenne den Orts- und Bezirkssender hören kann. Beim Anschließen einer Hoch- oder Zimmerantenne, also beim Einführen des Antennen-Anschlußsteckers in die Buchse F 215 schaltet sich die Licht-antenne automatisch ab. Dem Schirmgitteraudion folgt die Endröhre CL 4. Die Ankopplung des Schirmgitteraudions an die Endröhre erfolgt über einen Kondensator von 10 000 pF. Durch diese große Kapazität des Kopp­lungskondensators kommen auch die tiefen Töne sehr gut durch, was bei Verwendung von Penthoden in der Endstufe von besonderem Vorteil ist. Um jeweils die maximale Trennschärfe und Leistung zu erzielen, ist es erforderlich, einmal durch den Antennenwähler die Antenne grob für die empfangende Frequenz abzustimmen und andererseits mit dem Rückkopplungskondensator den Audionkreis soweit wie möglich zu ent-dämpfen. Hierdurch wird ein großer Teil der starken Bezirks- und Fern­sender in zu großer Lautstärke vom Empfänger wiedergegeben. Es war somit noch eine weitere niederfrequente Lautstärkenregulierung nötig, die durch den Regler „P" vorgenommen wird. Die früheren Anordnungen, die Lautstärkenregulierung durch den Rückkopplungskondensator vorzu­nehmen, sind nicht zu empfehlen, da hierdurch bei besonders starken Sendern die Trennschärfe zurückgeht und ein benachbarter starker Fern­sender durchschlagen würde. Der Lautstärkenregler „P" dient gleichzeitig auch bei Schallplattenübertragung als Regelorgan. Die Anpassung der steilen Endpenthode CL 4 an den Lautsprecher wird durch den An­passungstransformator V 128 vorgenommen, der sekundärseitig Anpas­sungsmöglichkeiten für niederohmige Lautsprecher von 2,5 und 12 Ohm besitzt. In solchen Fällen, in denen ein Anpassungstransformator bereits am Lautsprecher sitzt, ist dieser zu entfernen. Die Schwingspule wird dann direkt mit den Klemmen 2,5 resp. 12 Ohm des Ausgangstransforma­tors V 128 verbunden. Die Schirmgitterröhre CF7 arbeitet in Gitter-

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gleichrichtung. Der in der Kathode dieser Röhre liegende Widerstand R 9 dient dazu, der Röhre bei Schallplattenübertragungen eine kleine negative Vorspannung zu geben. Die Gittervorspannung für die Endröhre CL 4 wird ebenfalls kathodenseitig durch den Spannungsabfall am Widerstand R 8 erzielt, R 5 und R 6 sind Stabilisierungswiderstände gegen Ultra-Kurzwellen-Schwingungen, die bei den neuen steilen Endröhren teil­weise auftreten.

Der Netzteil.

Der Netzteil ist für Gleich- und Wechselstrom aufgebaut. In vor­stehender Schaltung ist die eingezeichnete Schalterfederstellung Y/Z für Wechselstrom dargestellt. Die Netzspannung gelangt über das HF-Netz­filter F 206 an den Spartransformator Ne 115. Hochfrequente Störungen sowie auch die Hochfrequenzenergie starker Orts- und Bezirkssender, die vom Netz aus in den Empfänger gelangen könnten, werden durch das Netzfilter vom Gerät ferngehalten. Durch den Spartransformator wird die Netzspannung auf ca. 280 Volt herauftransformiert und der Gleich­richterröhre KL 1 zur Gleichrichtung zugeführt. Von der Kathode der Gleichrichterröhre, also vom Mittelanschluß der Gleichrichter-Heizwick­lung wird dann über die Siebkette, bestehend aus D 22, C 13 und C 14, die Anodengleichspannung dem Empfänger über die einzelnen Wider­stände zugeleitet. Die Heizung für die Empfängerröhren wird ebenfalls direkt aus dem Netz entnommen, und zwar unter Vorschaltung eines Eisen-Urdox-Widerstandes „EU". Dieser Widerstand sorgt automatisch für eine Strombegrenzung der Röhren, so daß die Empfängerröhren bei vorgeschriebener Heizspannung immer nur einen Heizstrom von 200 mA aufnehmen. Außerdem wird der Stromstoß, der beim Einschalten des Empfängers auftritt, durch den Eisen-Urdox-Widerstand automatisch aus­geglichen, so daß auch die mit dem Heizkreis in Serie liegende Beleuch­tungslampe nicht zerstört werden kann. Der Vorteil, in Allstrom-Empfän­gern mit einem Spartransformator zu arbeiten, liegt in erster Linie also darin, daß unabhängig von der Netzspannung bei Wechselstromanschluß immer die erforderliche Gleichspannung von ca. 230 Volt für die Emp­fängerröhren zur Verfügung steht. Dies wäre ohne Spartransformator nur möglich, wenn von der komplizierten Spannungsverdoppelungsschaltung Gebrauch gemacht würde,

Soll der Empfänger an 220 Volt Gleichstromnetzen betrieben werden, dann sind die Schaltfederkontakte Y und Z auf die punktierte Leitung umzulegen, wie auch in der Prinzipschaltung angegeben ist. In diesem Fall sind Spartransformator und Gleichrichterröhre außer Tätigkeit. Soll also der Empfänger nur für Gleichstrom benutzt werden, so können Spar­transformator Ne 115 sowie Gleichrichterröhre AZ 1 von vornherein fehlen bleiben. Dies stellt natürlich eine bedeutende Ersparnis in der Material­beschaffung dar. An dieser Stelle soll besonders darauf hingewiesen werden, daß der Empfänger an Gleichstromnetzen nur einwandfrei arbeitet, wenn die Netzspannung 220 Volt beträgt. Bei 110 Volt Gleichstrom arbeitet die Endröhre CL 4 schlechter wie die älteren Röhrentypen CL 1 und CL 2.

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Aufbau. Der Zusammenbau erfolgt auf einem stabilen Aluminiumchassis, wo­

durch gleichzeitig alle aufgeschraubten Teile elektrisch über den Konden­sator C 7 gut geerdet sind. Für die Durchführungen der Leitungen durch das Chassis sind genügend große Bohrungen vorzusehen, die sorgfältig entgratet sein müssen, In diese Durchführungen werden dann die be­kannten Dralowid-Transitobuchsen eingesetzt, durch die nachträglich die eigentliche Leitung zu führen ist. Größe und Anordnungen der Einzel­teile gehen aus der Chassisdraufsicht eindeutig hervor. Die Leitungs­führung ist bei Verwendung moderner Röhren recht kritisch und es empfiehlt sich daher, auch für den erfahrenen Bastler, genau nach dem Verdrahtungsplan zu schalten. Der Verdrahtungsplan zeigt eine ganze Reihe durch Kreuzschraffur kenntlich gemachte Abschirmleitungen. Die dünn gestrichelten Leitungen, die also größtenteils für den Netzteil selbst in Frage kommen, können mit normaler Abschirmleitung ausgeführt wer­den, Die stärker ausgezogenen Abschirmleitungen, die im Hoch­frequenzteil liegen, müssen unbedingt in dem kapazitäts- und verlust­armen Sinepertkabel verlegt werden. Alle Abschirmungen sind an mög­lichst vielen Stellen durch kurze Drahtverbindungen mit dem Chassis direkt zu verbinden. Die Netz- und Heizleitungen werden zweckmäßiger­weise zu Beginn der Verdrahtung möglichst dicht am Chassis liegend ver­legt. Der Rückkopplungskondensator C 16 sowie der Antennenwähler F 116 ist unterhalb der Montageplatte befestigt. Beide lassen sich von der Frontplatte aus bequem bedienen. Für die Verdrahtung wird 1 mm starker verzinnter Kupferdraht benötigt, der durch Rüschschlauch isoliert wird. Mit großer Sorgfalt sind die Lötverbindungen zu behandeln. Der Lötkolben soll heiß sein und das Lötzinn gut fließen. Durch Rütteln an den Leitungen überzeugt man sich von der Haltbarkeit jeder einzelnen Verbindung.

V o r s i c h t ! L e b e n s g e f a h r ! Das Aluminiumchassis führt gegen Erde Spannung. Die Antenne sowie

Erde dürfen nur über Sicherungskondensatoren mit dem Empfänger in Verbindung gebracht werden. Bei Benutzung der vorgesehenen Antennen-Umschaltbuchse F 215 lt. Bauplan stellen C 7 und C 8 die Sicherungs­kondensatoren bereits dar.

Inbetriebnahme. Wenn sämtliche Leitungen verlegt sind und man die Verdrahtung an­

hand des Prinzipschaltbildes mehrmals kontrolliert hat, können die Röhren eingesetzt werden. Nachdem der Lautsprecher angeschlossen ist, wird die Netzspannung eingeschaltet. Jetzt wird man nach Anschluß von Antenne und Erde Rundfunkempfang versuchen. Wenn das Gerät sorgfältig auf­gebaut worden ist, muß sogleich Empfang des nächstgelegenen Orts- oder Bezirkssenders möglich sein. Versagt das Gerät jedoch ganz oder wird schlechte Tonwiedergabe, schlechte Trennschärfe oder ungenügende Leistung festgestellt, dann hat zunächst eine nochmalige Prüfung der Ver­drahtung zu erfolgen. Es wird dabei vorausgesetzt, daß die Röhren ein­wandfrei sind. Bleibt die Kontrolle der Verdrahtung ergebnislos, dann sind die Betriebsspannungen und Ströme mit einem guten Instrument zu messen, Durch die Messung kann man gleichzeitig feststellen, ob ein

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Widerstand defekt oder ein Kondensator durchgeschlagen ist. Mit dieser Messung kann man auch gleichzeitig die Wicklungen von Transformatoren und Drosselspulen auf Durchgang prüfen. Wichtig ist vor allem der Anodenstrom der Endröhre, der ca. 45 mA betragen soll. Eine wesent­liche Abweichung von diesem Wert kann durch Vergrößern oder Ver­kleinern des Widerstandes R 8 berichtigt werden. Die Abstimmung des Empfängers wird durch den Kondensator C 1 bei gleichzeitigem Anziehen des Rückkopplungskondensators C 16 vorgenommen. Für die verschiede­nen eingestellten Bereiche ist jeweils auch der Antennenwähler F 156 zu variieren. Derselbe wird z. B. bei einem Sender, der bei 200 m liegt, eine andere Kontaktstellung haben wie beim Empfang eines Senders von 4 oder 500 m Wellenlänge. Die richtige Stellung des Antennenwählers F 116 ist dann gegeben, wenn Leistung und Trennschärfe in einem günsti­gen Verhältnis zueinander stehen.

Antenne.

Die große Verstärkung, die sich mit den modernen Empfängern er­zielen läßt, verleitet zu der Benutzung von schlechten Behelfsantennen. Wohl läßt sich in vielen Fällen mit der Gasleitung oder mit dem Licht­netz als „Antenne" Rundfunkempfang erzielen, dabei wird jedoch außer acht gelassen, daß gerade in den Städten das Verhältnis von Senderfeld­stärke zu den Störungen umso ungünstiger wird, je schlechter die An­tenne ausgeführt ist. Messungen der Störamplitude haben gezeigt, daß mit zunehmender Antennenhöhe die Störungen abnehmen und bei einer Hochantenne, die sich etwa 3 m über dem Dachfirst befindet, diese so klein sind, daß sie gegenüber der Senderfeldstärke vernachlässigt werden können. Weiterhin konnte nachgewiesen werden, daß die Störungen sich längs metallischer Leiter (Lichtnetz, Gasleitung etc.) besser fort­pflanzen als durch die Luft. Aus diesem Grunde sollte man es auch ver­meiden, das Lichtnetz oder die Gasleitung als Antenne zu benutzen "Die Länge der Antenne soll möglichst nicht über 20 m [ohne Ableitung) be­tragen und möglichst hoch über den umliegenden Gebäudeteilen ange­bracht sein. Eine große effektive Höhe hat auch eine Stabantenne. Sic ist die ideale Antenne bei beschränkten Raumverhältnissen. Wenn man sich zu dem Bau einer Innenantenne entschließen muß, so sollte diese doch mit größter Sorgfalt ausgeführt werden. Vor allem muß eine Parallel-führung zu elektrischen Leitungen (Starkstrom, Klingelleitung, Telefon) vermieden werden. Es empfiehlt sich, die Antenne auf Zimmerisolatoren zu verlegen. Die Antennenform ist von geringer Bedeutung. Man macht zweckmäßig die Zimmerantenne nicht zu kurz, damit auch Langwellen-sender noch gut empfangen werden können. Die Störungsfreiheit des Empfängers hängt auch noch von der Erdleitung ab, denn diese hat für die hochfrequenten Ströme, die von der Antenne aufgenommen werden und den Apparat durchlaufen haben, einen Weg zur Erde herzustellen. Außerdem muß die Erde zur Erzielung eines brummfreien Betriebes bei Netzempfängern das Chassis und die daran angeschlossenen Leitungen auf Erdpotential bringen. Die automatisch wirkende Lichtantenne, die in diesem Empfänger vorgesehen ist, ist also nur im Notfall zu benutzen, wenn die Anbringung einer Hoch- oder guten Zimmerantenne durchaus nicht durchführbar ist,

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Ansicht des Chassis von unten.

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Stückliste für Bauplan Nr. 104Görler-Bauteile:

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HF-SpulensatzAntennenwählerAmenit-Doppel-SchaltbuchseHF-DrosselEinbau-NetzfilterAmenit-Außenkontaktsockel, 8-poligNetztransformatorNetzdrosselAusgangstransformatorAmenit-DoppelbuchsenGitter-AnschlußkappenFlachkondensator

Type F 160F 116F 215F 21F 206F 29

Ne l l 5D 22V 128F 216F 130F 1 (C 16)

Kondensatoren:

Widerstände:

Kleinmaterial: Schaltdraht, Rüschschlauch, Schrauben usw.

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Röhren:Telefunken oder ValvoCF 7 CL 4 AZ 1 (nur bei Wechselstrom)Eisen-Urdox-Widerstand OsramEU VI bei 220 V Gleich- oder WechselstromEU VII bei 125 V WechselstromEU XX bei 110 V WechselstromBeleuchtungslampe 6 V, 0,21 A Osram

Dralowid-Mischpackung

Nr. 104/I

Dralowid-Mischpackung

Nr. 104/11

50 pF5000 pF

300 pF10000 pFC 4, C 10

C 9 C 7, C 8, C 12

C 1 C 3, C 15C 5 C 6 C 11C 13, C 14C 2

0,1 µF1 µF

0,5 µF 20 µF/20V8 µF/250V

Hydra Type A 0,1A 1 A 0,5REJ 20/20EUB 8/250

Ritscher Drehkondensator 1 x 500 cm Type K 731

R 1 R 2 R 3, R 5 R 4 R 6 R 7 R 8 R 9

800 KQ200 KQ30 KQ

100 Q 5 KQ

160 Q 500 Q

1 MQ Dralowid Type Lehos

Dralowid Type Nefar

P, S 1, S 2 Potentiometer 500 KQ log. m. Doppel-Schalter, Dralowit Type "J 8"

1 Aluminium-Chassis 275 x 200 x 70 x 2 mm (Bindernagel vorm. Zieh & Stanz G.m.b.H.)

1 Skala Type 507 (Isolan)1 Sicherungselement, kompl. 300 mA (Wickmann) 2 m Sinepertleitung, 20-Transitobuchsen

3000. V. 37. D.

Julius Karl Görler, Transformatorenfabrik G.m.b.H., Bln.-Charlottenburg 1,Tegeler Weg 28-33, Fernsprecher: 30 02 26.