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HAMBURGSeit Kurzem hat der Winterdom auf dem Heiligengeist-feld seine Pforten geöffnet. Der Neue RUF verlost wie-der Karten für dieses einzigartige Spektakel.

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NEU WULMSTORFEin herrenloser Rollstuhl im Uferbereich des Schulsees zog einen Großeinsatz nach sich. Trotz intensiver Su-che konnte keine vermisste Person gefunden werden. Mehr Informationen auf Seite 4

FRANCOPAm 14. November findet wieder das beliebte Erntefest in Francop statt. Die Ausrichter haben sich eine Reihe von Aktionen ausgedacht. Lesen Sie auf Seite 11

FINKENWERDEREine gemeinsame Aktion für die Förderung der Hambur-ger Jugendfeuerwehren haben edeka-Bobsien und dieFreiwillige Feuerwehr durchgeführt. Erfahren Sie mehr auf Seite 16

■ (mk) Neugraben. Große Ereig-nisse werfen ihre Schatten voraus. So auch die Feierlichkeiten zum 500-Jahr-Jubiläum Neugrabens 2016. Seit letzten Sommer macht sich eine Arbeitsgruppe, bestehend aus Mitgliedern des Kulturhauses Süderelbe, der HNT, des Stadtteil-büros Neugraben sowie weiteren Vereinen und Institutionen Gedan-ken über den Verlauf der Festes. Fest stehe schon jetzt, erklärt der 2. Vorsitzende des Kulturhauses Sü-derelbe, Stephan Kaiser, dass die-ses historisch bemerkenswerte Er-eignis, das mit der Ansiedlung des Bauern Gödeke Tiemann Anfang des 16. Jahrhunderts in Verbindung ge-bracht wird, übers ganze Jahr mit Veranstaltungen gewürdigt wer-den soll. Einen festen Termin gebe es bereits für das Sommerfest im BGZ-Park vom 25. ‒ 26. Juni. Das Ziel dieser Veranstaltung sei es, so Kaiser, die kulturelle Entwicklung in der Regi-on für die Besucher des Festes greif- und erlebbar zu machen. „Durch die Einbindung der Vereine und Institu-tionen soll das Fest von einer brei-ten Öff entlichkeit getragen und so zu einem gemeinsamen Produkt der Bürger werden“, erläutert Kaiser. In circa zehn bis 15 Darstellungsbe-reichen sollen die „geschichtlichen Wendepunkte der Region“ schau-spielerisch und durch Dekorationen den Bürgern nahe gebracht werden. In Kooperation mit der Geschichts-werkstatt Süderelbearchiv werden begleitende Informationen auf In-fotafeln zur Verfügung gestellt, so Kaiser. In Planung seien auch eini-

ge szenische Darstellungen für die Zeit vor 1516. Die damalige Süder-elbe-Region wäre natürlich schon vor 1516 besiedelt gewesen. Man könne bis in die Bronzezeit zurück-gehen. Auf dem Falkenberg habe man bei archäologischen Ausgra-bungen die Überreste einer „Flieh-burg“ gefunden. Die Bevölkerung müsste demnach in friedlicheren Phasen woanders gelebt haben. Die Angreifer könnten im neunten und zehnten Jahrhundert vielleicht auch Wikinger gewesen sein, Hamburg wäre ja ebenfalls von den Norman-nen heimgesucht worden. Zur Ver-anschaulichung dieses geschichtli-chen Hintergrundes könne er sich den Auftritt einer „Reenactment-Gruppe“ von Wikingern vorstellen. Auch der Mythos „Störtebeker“ solle natürlich thematisiert werden. Dann gehe es jedoch nur noch um die His-torie seit dem frühen 16. Jahrhun-

500 Jahre Neugraben ‒das wird gefeiert!Planungen für Festjahr laufen auf Hochtouren

Der 2. Vorsitzende des Kulturhauses Süderelbe, Stephan Kaiser, gehört zu dem Team, das seit diesem Sommer für die Planungen des Jubel-Jahres in Neugraben verantwortlich zeichnet. Foto: mk

Referat ■ (mk) Neugraben. Über das Leben und Wirken DietrichBonhoeffers referiert Prof. Dr.Heinrich Grosse in der Michae-lis-Kirchengemeinde Neugraben,Cuxhavener Straße 323, am 11.November, ab 18.30 Uhr im Ge-meindesaal.

Mahnung■ (mk) Neugraben. Am 9. No-vember um 15.00 Uhr wird derSPD-Distrikt Neugraben-Fischbekim Gedenken aller Opfer von Ter-ror und Gewaltherrschaft an der Gedenktafel vor dem Kundenzen-trum (ehemaliges Ortsamt Süder-elbe) ein Gesteck niederlegen.

Vollsperrung■ (mk) Neugraben. Ab dem 10.November kommt es in der Stra-ße Ostheide wegen Instandset-zung der Fahrbahnoberfl äche zuVerkehrsbehinderungen. Betrof-fen ist der Abschnitt von Haus-nummer 22 bis 26. In diesemAbschnitt ist eine Vollsperrungerforderlich. Der Verkehr wirdüber die Südheide und Querhei-de umgeleitet. Der Anliegerver-kehr ist frei bis Ostheide 20. Der Baubeginn ist für den 10. Novem-ber ab 7.00 Uhr geplant. Die Ar-beiten werden voraussichtlicham 12. November abgeschlossen.

dert, so Kaiser. Dabei drehe es sich um Schnittstellen der Geschichte für die Region Neugraben. Die Land-wirtschaft in der Neuzeit, begin-nend mit Gödeke Tiemann, die Ent-wicklung Neugrabens während des 16. bis 19. Jahrhunderts (Harburger Herzöge, 30-jähriger Krieg, König-reich Hannover, Königreich Preu-ßen, Hansestadt Hamburg).

Fortsetzung auf Seite 13

Vortrag■ (mk) Neu Wulmstorf. Ob bei Trennung und Scheidung oder auf-grund Eingreifen des Jugendam-tes ‒ Eltern können unverhoff t und plötzlich in Kontakt mit dem Famili-enrecht kommen. Was bedeutet Sor-gerecht? Welche Rechte und Pfl ich-ten gelten bei Trennung? Wie kann

man den Umgang am besten regeln? Was darf das Jugendamt und was darf es nicht? Am 17. November von 19.00 bis 21.00 Uhr referiert Mat-thias Bergmann im MGH Courage, Ernst-Moritz-Arndt-Straße 14-16, in Neu Wulmstorf über dieses Thema. Anmeldung per E-Mail an courage.neuwulmstorf@ewetel.net oder Te-lefon 040 72828177.

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■ (mk) Neu Wulmstorf. Der Chor „De Windjammers“ richtet als Gast-geber am 29. November ein Weih-nachtskonzert in der Katholischen Kirche St. Maria in Buxtehude, Sige-bandstraße 7, aus. Das Konzert be-ginnt am 29. November (1. Advent) um 17.00 Uhr. Der Einlass erfolgt ab 16.00 Uhr.Ein weiteres Weihnachtskonzert, bei dem „De Windjammers“ Gast-geber sind, fi ndet am 19. Dezember um 16.30 Uhr in der weihnachtlich dekorierten Aula der Hauptschu-le Voßbarg in Neu Wulmstorf statt. Einlass ist ab 15.30 Uhr. Das Kon-zert, welches traditionell in der Lu-therkirche stattfi ndet, musste aus Termingründen in die Aula verlegt werden. Bei beiden Konzerten werden auch

die Mitglieder der Familie Neumann aus Neu Wulmstorf wieder mit von der Partie sein.Die Karten zum Preis von 11 Eu-roinkl. Vorverkaufsgebühr gibt es seit Anfang November bei den fol-genden Vorverkaufsstellen. Für das Konzert in Buxtehude: Stadtinfo-mation, Viverstraße 1, Tel. 04161 50123 45; Allerleibuch, Inh. Betti-na Zwirlein, Torfweg 6, Tel. 04161 84466; G. Wöbcke’s Shop & Klön-treff , Bahnhofstraße 15, Neu Wulm-storf, Tel. 040 41920860. Für das Konzert in Neu Wulmstorf nur bei G. Wöbcke’s Shop & Klöntreff .Vor und nach den Konzerten wird mit Würstchen, Punsch, Kaff ee und sonstigen Getränken für das leib-liche Wohl der Besucher gesorgt.

Weihnachtliche Konzerte„De Windjammers“ als Gastgeber

„De Windjammers“ treten unter anderem in Neu Wulmstorf auf. Foto: Gabi Peikert

■ (gd) Hamburg. Wer sich schon immer einmal wie ein Minenar-beiter im 19. Jahrhundert fühlen wollte, kann dies im High Explo-sive nachempfi nden. Im Stil einer Bergbaumine spiegelt die Familien-achterbahn jetzt auf dem Hambur-ger Winterdom die Arbeit der Koh-leminenarbeiter in den USA wider. Im High Explosive geht es nicht nur steil bergab, sondern auch mehre-re hundert Meter im Bergbauwa-gen über Berg und Tal, durch stei-le Kurven und vorbei am Silbersee. Das High Explosive ist nur eine von den drei Premieren, die sich in die-sem Jahr auf dem Heiligengeistfeld präsentieren.Die feierliche Eröff nung des 686. Winterdoms übernahm im Ballsaal der Südtribüne des Millerntor-Sta-dions der Senator der Behörde für Wirtschaft, Verkehr und Innovation Frank Horch in Anwesenheit zahl-reicher Gäste aus Politik, Wirtschaft und Kultur. Mit dem traditionellen Fassanstich und den 3 Böllerschüs-sen wurde das größte Volksfest des Nordens offi ziell eröff net.

Neben den Premieren kehren aber auch ein paar altbekannte High-lights auf den Winterdom zurück. Dabei der Flasher, das höchste transportable Loopingfl ug-Fahrge-schäft der Welt ‒ mit 70 Metern Höhe ein echter Gigant auf dem Heiligengeistfeld. Aber auch auf den Double Jump (Hopsen im Dop-pelpack), den Rock & Rollercoas-ter, eine Familienachterbahn im Stil der 50er Jahre, und die höchs-te Schwingschaukel dürfen sich be-sonders die Adrenalin-Junkies wie-der freuen.Auf der Sonderveranstaltungsflä-che gibt es ein Wiedersehen mit dem idyllischen Landmarkt. Holz-hütten und Zelte mit warmen Feu-erquellen sorgen für rustikales Am-biente. Oldtimer-Traktoren, die für leuchtende Kinderaugen und Trak-toren-Liebhabern gleichermaßen sorgen, runden das Landmarkt-Fee-ling ab. Im urigen Hofladen gibt es landwirtschaftliche Erzeugnisse und die Scheunen-Parties lassen je-den Samstag die Stimmung steigen, dazu traditionelle Speisen wie bei-spielsweise Spanferkel als kulinari-sches Angebot.„Wir freuen uns, das wir unseren

Besuchern einen höchst attraktiven Winterdom präsentieren können“, so Franziska Hamann, Referatslei-terin des Fachbereichs Volksfeste und Sonderveranstaltungen der Be-hörde für Wirtschaft, Verkehr und Innovation. Damit ist bis zum 6. De-zember pures Volksfest-Vergnügen garantiert und die erste Sehnsucht nach vorweihnachtlicher Atmosphä-re wird ganz sicher gestillt. Dafür haben Veranstalter und Schaustel-ler gesorgt.Der Neue RUF verlost 6 Gutschein-pakete im Wert von jeweils rund 200 Euro. Mit dem Stichwort „Win-terdom“ eine E-Mail an verlosung@neuerruf.de oder Postkarte an „Der Neue RUF“, Cuxhavener Straße 265b, 21149 Hamburg senden, da-zu noch die richtige Antwort auf un-sere Frage: „Wo fand in diesem Jahr die feierliche Eröff nung statt?“, und schon kann man an der Verlosung teilnehmen. Aufmerksame Leser werden die richtige Lösung sicher-lich schnell fi nden. Absender adresse und Telefonnummer bitte nicht ver-gessen, damit die Gewinner benach-richtigt werden können. Einsende-schluss ist der 14. November, der Rechtsweg ist ausgeschlossen.

Auf der Sonderveranstaltungsfl äche präsentiert sich auch in diesem Jahr wieder der Landmarkt mit traditio-nellem Handwerk und deftigen Bau-ernspezialitäten. Fotos: gd

Zum dritten Mal ist der Rock & Rollercoaster auf dem Heiligengeistfelddabei.

VERLOSUNG!Idyllischer Landmarkt und rasante ActionDer Dom, das größte Volksfest im Norden

Wieder auf die Pirsch■ (mk) Heimfeld. Am 6. Febru-ar 2016 geht es wieder auf die Pirsch!Dann wird der 69. Jägerball ver-anstaltet. Der 69. Jägerball fi n-det in den Festsälen des wunder-schön dekorierten Privathotels Lindtner in Harburg statt. Ab 19.00 Uhr ist Einlass, ab 20.00 Uhr beginnt das festliche und ab-wechslungsreiche Festprogramm des glamourösen Jägerballs.Das steht auf dem Programm: Gala-Event im edlen Ambiente, Discobeats mit dem internationa-len DJ Frank Fischer, Livemusik mit der bekannten Band „Night-Line“, Schießkino mit hochkarä-tigen Gewinnen und die Mitter-nachtsshow mit Stargast. Karten gibt es unter www.jaeger-harburg.de, bei Blumen Eicks, Tel. (040) 77 32 38 und im Pri-vathotel Lindtner, Tel. (040) 790 090. „Tisch- bzw. Ansitzkarten“ kosten 40 Euro, „Pirschkarten“ gibt es ab 20 Euro.

Beliebt und besinnlichWeihnachtsmarkt am 21. NovemberBald ist es soweit: Am 21. November von 10.00 bis 16.00 Uhr richtet die Vereinigung Süderelbe wieder ihren beliebten Weihnachtsmarkt rund um das ehemalige Ortsamt Süderelbe (heute Kundendienstzentrum) aus. Das traditionelle Kuchen- und Tortenbufett fi ndet in der AWO statt. Die Partei-en werden an ihren Ständen wieder Bratwürste, Waff eln und Punsch ver-kaufen. Auch für besinnliche musikalische Unterhaltung ist gesorgt. Der Weihnachtsmarkt wird diesmal bereits am 21. statt am 28. November ver-anstaltet, weil die Räumlichkeiten am 29. November für die Olympia-Ab-stimmung benötigt werden. Foto: mk

Weihnachtsausfl ug■ (mk) Neu Wulmstorf. Die Tagewerden kürzer und das Weihnachts-fest naht. In gemütlicher Atmosphä-re einen romantischen Weihnachts-markt besuchen, wer das sucht,wird beim SoVD-Neu Wulms torfwieder fündig, sagt Thomas Gram-bow, 2. Vorsitzender des SoVD-NeuWulmstorf. Aktuelles Angebot ist eine Tages-fahrt in die Nähe von Plön zum GutStockseehof. Über ein regionalesReiseunternehmen startet die Ta-gesfahrt am 3. Dezember um 10.30Uhr in Neu Wulmstorf. Zum günsti-gen Preis von 40 Euro sind nebender Fahrt in einem Reisebus, auch das Mittagessen in Form eines Wild-gerichtes sowie natürlich auch der Eintritt in den Stockseehof enthal-ten. Weitere Auskünfte oder gleichAnmeldungen an Ursula Pehmöl-ler unter Tel. 040 7005660 zu er-reichen ist. Anmeldeschluss für die-se Tagesfahrt ist der 13. November.

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SÜDERELBE | 3Der neue RUF | Samstag, 7. November 2015

■ (mk) Neugraben. Seit 2012 ar-beiten die Mitglieder des Vereins Échange Culturel an Projekten, die den Austausch zwischen Deutsch-land und westafrikanischen Län-dern fördern. Schwerpunkt ist der Tanz und das Theater. Die Projekte sind aus Eigeninitiativen einzelner Künstler aus verschiedenden Län-der entstanden. Die Mitglieder sind Abdoulaye Diallo aus Dakar/Sene-gal, Wiebke Heinrich aus Hamburg, Khalifa Ababacar Fall aus Louga/Senegal und Souleymane Kone aus Ouagadougou/Burkina Faso. In den letzten Jahren ist das Netzwerk im-mer größer geworden, es sind Kon-takte nach Frankreich, Italien und Spanien entstanden.In Hamburg sind dieses Jahr er-neut sieben senegalesische Tänzer zu Gast, um mit Hamburger Künstlernzusammen an einem Theaterstück zu arbeiten, das das Thema der Im-migration aus Afrika und ein multi-kulturelles Zusammenleben in einer Großstadt wie Hamburg beinhaltet.Aus dem Senegal wird das Projekt von offi zieller Seite unterstützt, der Bürgermeister und der Bürgermeis-terkandidat der Stadt Louga werden im November in Hamburg sein, um die Künstler zu unterstützen.Ein gemeinsames Ziel ist der Aufbau eines Theaterhauses/-Schule in Lou-ga und dem damit verbundenen Auf-

bau einer Theater-/ Tanzcompagnie. Zudem hat der Échange-Culturel das Interesse einen Ort zu fi nden, an dem regelmäßig Austauschprogramme stattfi nden können. Das Hauptziel des Vereines ist es ei-nerseits ein realistisches Bild vom Leben in einer afrikanischen Stadt zu zeigen und andererseits von den Verhältnissen in Europa. Beides hilft Vorurteile abzubauen und kann ver-hindern, das überschnell der ge-fährliche illegale Weg nach Europa angetreten wird oder ein Mensch aufgrund von Herkunft und Haut-farbe gemieden wird, erklärt Wieb-ke Heinrich.Das Tanztheater „Dina Bax“ entstand durch das Zusammentreff en senega-lesischer und deutscher Tänzer wäh-rend des Festivals Chemins Croisé de Danse International in Louga/Sene-gal 2014. Workshops geben einen tieferen Einblick in den Reichtum der senegalesischen Kultur, womit auch Klischees und Vorurteile abgebaut werden sollen. Während der Kultur-tage Süderelbe fi nden zwei Work-shops statt: im Fithus, Am Johannis-land 2, Hamburg-Neugraben am 7. November von 15.00 bis 17.00 Uhr und am 15. November von 15.00 bis 17.00 Uhr. Eine weitere Auff ührung ist am 14. November um 15.00 Uhr in der Schule Ohrnsweg, Ohrnsweg 52, geplant.

Vorurteile abbauenÉchange Culturel führt „Dina Bax“ auf

Proben von Mitgliedern des Vereines Échange Culturel für das Stück „Dina Bax“. Foto:mk

■ (mk) Neugraben. Am 30. Okto-ber fand der traditionelle Laternen-umzug des SPD-Distriktes Neugra-ben-Fischbek statt. Ab 18.30 Uhr versammelten sich über 400 Kin-der und Erwachsene auf dem Markt-platz in Neugraben-Fischbek. Auch in diesem Jahr hatten sich viele Kinder besonders vorbereitet und waren mit ihren selbst gebas-telten Laternen gekommen. Unter den Klängen des Spielmannszuges des Schützenvereins Moorburg ging es vom Marktplatz durch den west-lichen Teil der Falkenbergsiedlung. Hier fielen die wundervoll deko-rierten und beleuchteten Vorgär-ten auf. Vor einem besonders schön dekorierten Garten musste ein kur-zer Zwischenhalt gemacht werden, damit alle die Gelegenheit hatten, diesen zu bewundern. Der Umzug endete auf dem Marktplatz. Hier verteilten Mitglieder des Vorstan-des Getränke und heiße Würstchen.Der besondere Dank gilt neben dem Spielmannszug des Schützenvereins Moorburg und dem Bürgernahen Beamten auch in diesem Jahr beson-ders der Jugendfeuerwehr der Frei-willigen Feuerwehr Neugraben, die

dafür gesorgt haben, dass die Teil-nehmer des Umzuges sicher durch die Straßen gehen konnten. „Hier kann man sehen, dass Jugendliche bereit sind, Verantwortung zu über-nehmen und sich für die Gemein-schaft einsetzen“, so Arend Wie-se, Vorsitzender des SPD-Dis triktes Neugraben-Fischbek. „Dieses ge-sellschaftliche Engagement, gera-de der Jugendlichen, wird viel zu selten gewürdigt“, so Wiese weiter. Es verweist in diesem Zusammen-hang gerade darauf, dass beson-ders die Jugendlichen hinsichtlich der Ausstattung auf Spenden ange-wiesen sind. Auch in diesem Jahr benötigt die Jugendfeuerwehr einige fi nanziel-le Hilfe, um diverse Ausrüstungs-stücke zu beschaff en. Daher soll in diesem Jahr, wie schon im vergan-genen Jahr, der Erlös aus dem Glüh-weinverkauf der SPD-Fraktion im Regionalausschuss Süderelbe wie-der an die Jugendfeuerwehr ge-spendet werden. Da damit nicht al-le Wünsche erfüllt werden können, würde sich die Jugendfeuerwehr Neugraben über weitere Spenden freuen, so Wiese.

Wieder ein voller Erfolg!SPD-Laternenumzug stieß auf Resonanz

Über 400 Kinder und Erwachsene versammelten sich auf dem Marktplatz in Neugraben-Fischbek zum Laternenumzug. Foto: ein

Fröhlicher Tanz■ (mk) Fischbek. Die Arbeiter-wohlfahrt Fischbek lädt Mitglie-der und Freunde zum „Tanz im grauen November“ am 14. No-vember in das Freizeitzentrum Fischbek im Ohrnsweg 50 in Sandbek ein.Die harmonische Kaff eetafel be-ginnt um 13.30 Uhr, und danach kann ordentlich das Tanzbein zu den Melodien von Marco Czech geschwungen werden. Um An-meldung wird bis zum 11. No-vember bei Ella Hartmann unter Tel. 7016986 gebeten.

Bauarbeiten■ (mk) Neugraben. In Neu-graben wird am 12. November von 9.00 bis14.00 Uhr für den öffentlichen Weg Cuxhavener Straße 545 (ehemalige Rötti-ger-Kaserne) zwischen Voßdrift (Landesgrenze) und An de Geest eine Verkehrsbeschränkung we-gen Schachtabdeckungsrepara-turen durch HamburgWasser erforderlich. Dazu ist es nötig, in dem Baustellenbereich die rechte Fahrspur stadteinwärts zu sperren. Mit Behinderungen des Verkehrs muss gerechnet werden.

CDU-Seniorentreff ■ (mk) Neugraben. Auf Einla-dung des Bürgerschaftsabge-ordneten und Ortsvorsitzenden der CDU Süder elbe, André Tre-poll, fi ndet am 9. November um 15.00 Uhr wieder der Senioren-treff der CDU Süder elbe statt. Veranstaltungsort ist das Wahl-kreisbüro von André Trepoll, im ersten Stock des Süderelbe Ein-kaufszentrums, Cuxhavener Stra-ße 335, 21149 Hamburg. Diesmal können sich Besucher auf den Besuch von Uwe Miche-lau vom Verein Süderelbe Ar-chiv e.V. freuen, der uns einen Einblick in die „Besonderen Au-genblicke ‒ am Wasser zwischen Elbe ‒ Alster und Bille...“ geben wird. Für Kaffee und Kuchen wird wie immer gesorgt sein.

Zwei Angebote■ (mk) Neuwiedenthal. Gleich mit zwei Angeboten versucht die Elternschule Süderelbe, den trüben November zu vertreiben. Am 24. November von 19.30 bis 21.30 Uhr wird zu einer gemüt-lichen Runde mit Simone Morell zum Advents-kranzbinden einge-laden. Die Kosten betragen zwei Euro plus Materialumlage. Am 25. November von 9.00 bis 15.00 Uhr ist X-mas-Fotoshoo-ting angesagt. Fotografi n Anja Helmig kommt in die Elternschu-le und bietet ein X-mas-Fotos-hooting für Kinder von 0-5 Jah-ren an.

Richter informiert■ (mk) Neugraben. Auf dem nächsten Seniorennachmittag der SPD Neugraben am 13. No-vember von 14.30 bis 16.00 Uhr ist Frank Richter, Mitglied der SPD-Fraktion in der Bezirksver-sammlung Harburg und Vorsit-zender des Stadtplanungsaus-schusses, zu Gast. Richter wird aus der Bezirksversammlung mit dem Schwerpunkt „Wohnungs-bau im Bezirk Harburg in den nächsten Jahren“ berichten.Ort der Veranstaltung ist der Se-niorentreff der AWO, Neugrabe-ner Markt 7.

Fällt aus■ (mk) Neugraben. Die für den 12. November um 19.30 Uhr an-gekündigte Veranstaltung „Draw my life“ in der Bücherhalle Neu-graben muss leider ausfallen!

DRK-Malkreis ■ (pm) Harburg. In geselliger At-mosphäre einen Nachmittag mit netten Menschen verbringen? Und dabei in die Kunst der Aquarellma-lerei einsteigen? Der Malkreis des Harburger Roten Kreuzes hat noch Plätze frei.Die Gruppe triff t sich jeden Montag von 14.30 bis 17.00 Uhr im DRK-Seniorentreff , Hermann-Maul-Stra-ße 5. Die Kosten für zehn Kursnach-mittage betragen 35 Euro.Weitere Informationen und Anmel-dung im DRK-Kreisverband unter 766092-79 oder 766092-99.

■ (pm) Harburg. Auf Einladung der Arbeitsgemeinschaft für Arbeitneh-merfragen (AfA) der SPD kommt die DGB-Vorsitzende Katja Karger nach Harburg. Am 16. November, refe-riert und diskutiert sie von 18.00

bis 20.00 Uhr in einer öff entlichen Veranstaltung im Herbert-Wehner-Haus über die Arbeitnehmer betref-fenden Ereignisse und Veränderun-gen des auslaufenden Jahres 2015und gibt einen Ausblick auf 2016.

Katja Karger in Harburg

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■ (gd) Neugraben. Die Mein Schiff-Flotte von Kreuzfahrtanbieter TUI Cruises wächst – und mit ihr die Auswahl an abwechslungsreichen Routen und spannenden Reisezie-len. Das Globetrotter Reisebüro in Neugraben lädt seine Kunden und interessierte Kreuzfahrtfreunde ein, beim TUI Cruises Wohlfühlabend am Mittwoch, 18. November, um 19.00 Uhr im Landhaus Jägerhof (Ehestorfer Heuweg 12-14) dabei zu sein und das Besondere der Wohl-fühlflotte zu entdecken.Von den kleinen Dingen, wie der Nespresso-Maschine auf jeder Ka-bine, die dem Kreuzfahrer den ers-ten Kaffee des Tages fast ans Bett bringt, über die vielen Neuigkei-ten für 2016 neue Häfen und Zie-le der TUI Cruises-Schiffe – bis hin zum Höhepunkt der neuen Saison, der neuen „Mein Schiff 4“. Die Gäs-te erleben einen Abend voller Neu-igkeiten und Inspirationen für den nächsten Urlaub. Natürlich stehen die Urlaubsprofis vom Globetrotter Reisebüro dabei auch Rede und Antwort zu Reisen

mit TUI Cruises und dem nächsten Traumurlaub auf einem der Wohl-fühlschiffe.Michael Zart und sein ganzes Team freuen sich auf einen schönen Abend mit netten Gästen. Eine te-lefonische Anmeldung ist aufgrund der begrenzten Platzzahl notwen-dig. Wer teilnehmen möchte, wird gebeten, sich seinen Platz unter 040 702055-0 oder direkt im Globe-trotter Reisebüro im Süderelbeweg 2 in Neugraben bis Mittwoch, 11. November zu sichern. Der Eintritt beträgt inklusive Getränken und Snacks 7 Euro pro Person.Natürlich haben der Globetrotter-Reiseexperte Michael Zart und sein Team für den Wohlfühlabend noch etwas Besonderes mit im Gepäck – ein Angebot für eine Ostsee-Kreuz-fahrt mit der neuen „Mein Schiff 4“. „Wir haben für die Zeit vom 7. bis 17. September ein Kontingent für 22 Personen auf dem Luxusliner re-serviert. Es geht von Kiel über Dan-zig, St. Petersburg, Tallinn, Stock-holm und dann zurück nach Kiel“, kündigt Michael Zart an.

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Nicole Eisenblätter vom Globetrotter Reisebüro in Neugraben hat sich schon mal auf den Weg gemacht und die „Mein Schiff 4“ für ihre Kunden gründlich unter die Lupe genommen. Foto: ein

■ (mk) Neu Wulmstorf. Ein schwe-rer Verkehrsunfall forderte am Abend des 3. November vier Ver-letzte, darunter zwei Kinder. Ein Feuerwehrmann aus Neu Wulm-storf, der am Einsatzort vorbeifuhr, verletzte sich zudem bei der Erst-versorung leicht am Arm. Zwei Pkw wurden zum Teil total beschädigt.Aus bisher ungeklärten Ursachen prallten in der Straße „Am Bach“ bei dichtem Nebel ein VW und ein Peugeot zusammen. Der VW über-schlug sich anschließend und blieb auf dem Dach liegen. Der Fahrer wurde hierbei in seinem Fahrzeug eingeklemmt. Das zweite Fahrzeug blieb auf der Straße stehen. Um 18.08 Uhr wurde die Feuerwehr Neu Wulmstorf und der Rüstwagen der Feuerwehr Rade zur Befreiung der eingeklemmten Person, sowie zur Versorgung aller Verletzten zwei RTW der JUH aus Elstorf und der Notarzt des DRK aus Harburg alarmiert. Beim Eintreffen des ers-ten Einsatzfahrzeuges der Feuer-wehr bestätigte sich die Meldung von einer eingeklemmten Person. Diese wurde unverzüglich mit-tels einer Crashrettung aus ihrem

Fahrzeug befreit und umgehend von Einsatzkräften der Feuerwehr und des eintreffenden Rettungs-dienstes reanimiert. Die verletzten Kinder und die Fah-rerin des zweiten Pkw wurden rasch mit mittelschweren Verlet-zungen den weiteren RTW zur Behandlung übergeben. Paralell hierzu wurde von weiteren Feuer-wehrkräften die Einsatzstelle aus-geleuchtet und der Brandschutz sichergestellt. Nach erfolgreicher Wiederbelebung wurde der Fahrer des VW ins AK Harburg verbracht. Die weiteren Verletzten wurden in umliegende Krankenhäuser trans-portiert. Die Feuerwehr unterstütz-te anschließend bei der Bergung beider Fahrzeuge und der Reini-gung der Straße.Für die Zeit der Rettungs- und Auf-räumarbeiten sowie der Unfall-aufnahme durch die Polizei wur-de die Straße „Am Bach“ für eine Stunde voll gesperrt. Nach insge-samt anderthalb Stunden war der Einsatz für alle Kräfte der Feuer-wehr beendet. Die genauen Um-stände und die Unfallursache er-mittelt die Polizei.

Schwerer VerkehrsunfallVier zum Teil schwer verletzte Personen

Der VW überschlug sich und blieb auf dem Dach liegen. Foto: ein

■ (mk) Elstorf. Auf einer außeror-dentlichen Mitgliederversammlung am 30. Oktober wurde der 1. Haupt-feuerwehrmann Jan Peter Prien mit großer Mehrheit zum neuen stell-vertretenden Ortsbrandmeister ge-

wählt. Der gelernte Landmaschinen-mechaniker lebt mit seiner Frau und der gemeinsamen Tochter im Orts-teil Ardestorf und ist seit 1990 in der Elstorfer Feuerwehr dabei – erst in

der Jugendfeuerwehr und seit 1998 bei den aktiven Kameraden. Der 34-jährige Jan Peter Prien hat als Gerätewart, wo er für alle Fahrzeu-ge und Gerätschaften verantwortlich zeichnete, schon jede Menge Erfah-

rung im Ortskomman-do sammeln können. Nun wird er bis zum Amtsantritt im Januar 2016 von der bisheri-gen Ortsführung, Orts-brandmeister Achim Lüdemann und seinen Vertretern Olaf Bruhn und Christoph Meyer, eingearbeitet.Zu den ersten Gratu-lanten nach der Wahl zählten neben den

Elstorfern Kameraden Gemeinde-brandmeister Sven Schrader, der stellvertretende Abschnittsleiter El-be, Michael Bulst, und der erste Ge-meinderat Jörg Schröder.

Jan Peter Prien wurde gewähltNeuer stellvertretender Ortsbrandmeister

Jan Peter Prien, Olaf Bruhn, Achim Lüdemann und Christoph Meyer (v.l.n.r.) repräsentieren die neue Ortsführung der Elstorfer Blauröcke. Foto: ein

■ (gd) Neuwiedenthal. Loch in der Lieblingshose? Ärmel zu kurz? Rock zu eng? Ayse Zor-lu hat für all diese Probleme nur ein Lächeln übrig – und Nadel und Faden.Seit nunmehr 13 Jahren betreibt Ayse Zorlu in Neuwiedenthal ih-re Änderungsschneiderei. Zuver-lässigkeit, solide Arbeit, Präzision und günstige Preise haben der ge-lernten Schneiderin im Laufe der Jahre einen großen Kreis treuer Stammkunden und einen weit-reichend guten Ruf beschert. Ob der Rock oder die Hose geändert, Gardinen und Vorhänge gekürzt, ein neuer Reißverschluss einge-

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Bei Ayse Zorlu erhalten die Kunden noch ehrliche Handwerksarbeit. Foto: gd

setzt oder eine geplatzte Naht repa-riert werden muss, bevor man sich gleich wieder etwas Neues kauft, denkt doch so mancher erst einmal darüber nach, ob sich der Weg zur Änderungsschneiderei in der Rehr-stieg Galleria nicht doch noch lohnt. Und auf Ayse Zorlu ist Verlass, denn sogar bei scheinbar hoffnungslosen Fällen findet die Schneiderin meist noch eine Lösung. Selbst Lederbe-kleidung wird nicht zum Problem. Es sind diejenigen Kunden, die ehr-liche und echte Hand- und Wertar-beit noch zu schätzen wissen und mit ihrer Garderobe den Weg zu Ay-se Zorlu suchen. Man spürt sofort, Ayse Zorlu liebt ihren Beruf und ist

mit Begeisterung dabei. Und da man sich bereits seit vielen Jahren kennt, findet sich auch für ein privates Ge-spräch immer etwas Zeit.

Wer die Änderungsschneiderei in der Rehrstieg Galleria betritt, wird als erstes auf die vielen Klei-dungsstücke aufmerksam, die of-fensichtlich zur Reinigung hier abgegeben wurden. „Wenn man eine Schneiderei betreibt, so liegt es nahe, dass man sich auch um die Pflege der Kleidung, also um die Reinigung kümmert“, gibt Ayse Zorlu zu verstehen. Doch selbst eine Reinigung zu betrei-ben, ist für sie aus vielerlei Grün-den nicht möglich – und wäre in diesem Fall auch absolut unren-tabel. „Die Reinigungsannahme gehört für mich zum Service“, sagt die Schneiderin. Mit der Rei-nigung Reuter aus Heimfeld hat sie glücklicherweise auch einen guten Partner gefunden, der die hohen Erwartungen der Schnei-derin und ihrer Kundschaft her-vorragend erfüllt.

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REGION NEU WULMSTORF | 5Der neue RUF | Samstag, 7. November 2015

■ (mk) Rade. Am 2. November-stellte die Feuerwehr Rade ein neu-es Tanklöschfahrzeug (TLF4000) in Dienst. Das neue Tanklöschfahr-zeug ersetzt ein TLF 16/25 aus dem Jahre 1986. Es ist auf einem MAN-18.340-Fahrgestell mit Einzel-bereifung, Allradantrieb und Auto-matikgetriebe aufgebaut. Der Fahr-zeugaufbau wurde von der Firma Rosenbauer in der Modellreihe AT gefertigt und besitzt eine Trupp-kabine. Vor dem Kauf der Gemein-de fungierte das Fahrzeug als Vor-führmodell der Firma Rosenbauer. Für die Hauptaufgabe, der Brand-bekämpfung, ist das TLF mit ei-nem 4000 Liter Löschwassertank ausgestattet. Ein ebenfalls im Auf-bau eingesetzter Schaummitteltank von 200 Litern ermöglicht die Er-zeugung von Wasser-Schaummit-tel-Gemisch bereits an der Feuer-löschkreiselpumpe. Diese fördert bis zu 3000 Liter Löschmittel pro Minute. Der fahrzeugeigene Licht-mast wird pneumatisch angesteu-ert und ist mit sechs LED-Schein-werfern ausgestattet. Die allgemeine

Aufbaubeleuchtung ist ebenfalls in LED verarbeitet. Für die Stromver-sorgung am Einsatzort steht ein 14 kVA-Stromerzeuger zur Verfügung. Neben der allgemeinen Ausstattung zur Brandbekämpfung sind auf dem Fahrzeug zwei Atemschutzgeräte, ei-ne vierteilige Steckleiter, eine Mo-torkettensäge, Ölbindemittel sowie Verkehrssicherungsmaterial verlas-tet. Zusätzlich ist auf dem Dach des Fahrzeuges ein Löschmittelwerfer verbaut, der mit einer Wurfl eistung von 3000 Litern pro Minute einen großen Einsatzwert im Rahmen der Brandbekämpfung bekommt.Mit dem neuen Tanklöschfahrzeug wird die Schlagkraft der Gemeinde-feuerwehr nochmals erhöht, freute sich Gemeindebrandmeister Sven Schrader zusammen mit Bürger-meister Wolf Rosenzweig bei der Indienststellung. In den kommen-den Tagen werden die Einsatzkräf-te der Feuerwehr Rade in die neue Technik eingearbeitet. In einer klei-nen Feierstunde im Januar wird das Fahrzeug denn offi ziell von der Ge-meinde übergeben.

Neu in Dienst gestelltFF Rade bekam neues Tanklöschfahrzeug

Martin Busch (FF Rade), Olaf Bruhn (stellv. Gemeindebrandmeister), Claus Viets (Ortsbrandmeister FF Rade), Gemeindebrandmeister Sven Schrader und Bürgermeister Wolf Rosenzweig (v.l.n.r.) freuten sich über das neue Tanklöschfahrzeug. Foto: ein

■ (mk) Neu Wulmstorf. „Laras Hun-deladen“ (Wulmstorfer Wiesen 2, 21629 Neu Wulmstorf, Tel. 040 70380645, hat Verstärkung be-kommen. Die neue Kollegin Lau-ra Füllgrapp hat im „Laras Hunde-salon“ ihre Ausbildung absolviert. Seit Oktober verstärkt sie das Team von „Laras Hundesalon“. Durch ih-re kompetente, freundliche und ge-duldige Art hat sie schon viele Zwei- und Vierbeiner von sich überzeugt.

Übrigens: „Laras Hundesalon“ hatwieder Termine frei. Gerne kön-nen Frauchen und Herrchen demBeauty-Programm ihres Hundeszuschauen, oder sie nutzen die Zeit,um Erledigungen zu machen. Park-plätze fi nden Kunden direkt vor demSalon. Die S-Bahn- oder Bushalte-stelle sind fußläufi g in einigen Mi-nuten zu erreichen. Das Team von „Laras Hundesalon“ freut sich aufviele neue Kunden.

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Wieder Termine frei„Laras Hundesalon“ mit neuer Kollegin

■ (mk) Neu Wulmstorf. Ein im Neu Wulmstorfer Schulsee gefundener Rollstuhl sorgte am Abend des 31. Oktober für einen Großeinsatz von Feuerwehr, Rettungsdienst, DLRG und Polizei. Aufmerksame Fußgän-ger entdeckten einen treibenden Rollstuhl im Uferbereich des Schul-see sowie Spuren am Uferabhang und wählten den Notruf. Um 17.59 Uhr wurde von der Feu-er- und Rettungsleitstelle Großalarm ausgelöst, um den im See vermute-ten Rollstuhlfahrer zu retten. Ne-ben der Feuerwehr Neu Wulm-storf wurden die Feuerwehren aus Elstorf, die Tauchergruppe der Feu-erwehr Buchholz, das Boot der Feu-

Großeinsatz wegen RollstuhlSchulsee: Stundenlange Suche umsonst

Neben der Feuerwehr Neu Wulmstorf wurden die Feuerwehren aus Elstorf, die Tauchergruppe der Feuerwehr Buchholz, das Boot der Feuerwehr Me-ckelfeld sowie ein RTW der JUH aus Elstorf und der Notarzt des DRK Lind-horst alarmiert. Foto: P. Wölk

erwehr Meckelfeld sowie ein RTW der JUH aus Elstorf und der Not-arzt des DRK Lindhorst alarmiert. Im weiteren Verlauf des Einsatzes wurden noch die Ortsgruppen Neu Wulmstorf und Buchholz der DLRG nachalarmiert. Die ersten Einsatz-kräfte der Feuerwehr Neu Wulm-storf leiteten am Einsatzort umge-hend eine erste Erkundung um den See ein, die Polizei begann mit der

Nachforschung von gefundenen Personalien in den umliegenden Al-tenheimen. Um das Gewässer bes-ser ausleuchten zu können, wurde die Drehleiter der Feuerwehr Neu Wulmstorf in Stellung gebracht und zahlreiche Scheinwerfer um den See herum aufgebaut. Unter der Gesamteinsatzleitung des stellver-tretenden Ortsbrandmeisters Neu Wulmstorf, Stefan Hammer, wurde das Schlauchboot der Feuerwehr Elstorf eingesetzt, um gezielter nach dem Rollstuhlfahrer zu suchen. Zeit-gleich gingen Taucher in den See vor, um den Uferbereich zu kontro-lieren. Am Einsatzort machten sich neben Gemeindebrandmeister Sven

Schrader auch der Abschnittsleiter Elbe, Thorsten Lorenzen, mit seinem Vertreter Michael Bulst ein Bild von den Rettungs- und Sucharbeiten. Nach mehreren Zeugenaussagen bei der Polizei im Verlauf des Einsatzes wurde die Suche nach anderthalb

Stunden abgebrochen. Der gefunde-ne Rollstuhl wurde in einem nahe-liegenden Altenheim ausgesondert und lag bereits seit einigen Tagen im See. Nach gut zwei Stunden war der Einsatz für die mehr als 70 Ein-satzkräfte beendet.

Großes Feuerwerk

ab 19 Uhr auf dem

Rathausplatz

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Harburg-Buxtehude

Hamburgs größter LATERNENUMZUG in der Harburger City VERKAUFSOFFENER SONNTAG

8. NOV.13 – 18 UHR

SONDERSEITE6 | Der neue RUF | Samstag, 7. November 2015

Feuerwerk ihren Höhepunkt. Als Vorbereitung für den großen Um-zug bieten die Harburg Arcaden am Sonnabend und Sonntag kostenlos Laternebasteln und Schminken für alle Kinder an.Zum achten Mal fi nden am 7. und 8. November die Lionstage im Phoenix Center mit einem Schlemmerstand, einem Bücher-, Schallplatten- und Kinderspielzeug-Flohmarkt und einem Glücksrad mit kleinen Ge-winnen statt. Außerdem wird ei-ne Tombola zu Gunsten von „Hilfe für Flüchtlingskinder“ und „Hilfen

gegen plötzlichen Kindstod“ ver-anstaltet.Im Marktkauf-Center findet eine „Kaufe ein Teil mehr“-Aktion statt, bei der in Geschäften ein Kleidungs-stück mehr gekauft und an einem Stand vom Inner Wheels Club ab-gegeben werden kann. Die dort abgelieferte Kleidung wird von den engagierten Damen zu Weih-nachtspäckchen verschnürt, die den Flüchtlingen überreicht werden. Dort werden auch Waff eln gebacken und verkauft. Außerdem werden auf dem Seeveplatz südamerikanische Strickwaren angeboten.Die Sparkasse Harburg-Buxtehude spendet, wie im vorherigen Jahr,

500 Laternen für die Laternenläu-fer. Um den Flüchtlingskindern auf dem Schwarzenberg eine Teilnahme am Umzug zu ermöglichen, werden dort Laternen im Vorwege verteilt.Die Teams der drei Pop-Up-Läden in Harburg werden ihre Geschäfte am verkaufsoff enen Sonntag ebenfalls öff nen. Es werden wieder einzigar-tige Artikel zum Verkauf angeboten: Im Pop-Up Store Irina in der Bremer Straße 3 gibt es modernen und kre-ativen Modeschmuck und viele Ac-cessoires für jedes Alter und jedes Portemonnaie. Der Pop-Up Laden

neunzigtage 2, der nun in die Har-burg Arcaden gezogen ist, bietet ver-schiedenste Hamburger Produkte an. Die kleinen Kunstwerke sind bunt zu-sammengewürfelt ‒ von Grußkarten aus Holz über T-Shirts bis zu Wand-bildern ist alles dabei. In dem neues-ten der drei Pop-Up Läden, arte-sa-no-geschenke auf dem Lüneburger Tor 1, werden handgefertigte mexi-kanische und indische Unikate ver-kauft, die in jeden Haushalt passen.In den Fußgängerzonen der Innen-stadt von der Seevepassage über die Lüneburger Straße bis zum Her-bert-Wehner-Platz erwartet die Gäs-te und Besucher der Harburger City wieder eine fröhliche Flaniermei-

Leuchtend bunte City4. Verkaufsoff ener Sonntag und Laternenumzug

■ (pm) Harburg. Am 8. Novem-ber wird die Harburger City wieder leuchtend bunt. Der 4. verkaufsof-fene Sonntag steht traditionell un-ter dem Motto „Großer Harburger Laternenumzug“. Zu diesem An-lass präsentieren die Harburger Schützengilde und das Citymanage-ment Harburg ein herbstlich bun-tes Programm für die ganze Fami-lie, verbunden mit großem sozialem

Engagement. Die Aktionen zum ver-kaufsoff enen Sonntag beginnen be-reits am Sonnabend im Phoenix Center, im Marktkauf-Center sowie

in den Harburg Arcaden und fi nden am Sonntag in dem gemeinsamen Laternenumzug zum Rathausplatz mit anschließendem kindgerechten

le: Die Firma A&R fun-jump sorgt mit ihrer Hüpfburg Oceanparc und dem Kinderketten-Karussell auf dem Herbert-Wehner-Platz für Begeiste-rung. Außerdem ist erstmalig auch Bubblefootball Hamburg in der Lü-neburger Straße dabei. Weitere Ak-tionen für Kinder, Informations-stände und Unterhaltung bilden den bunten Rahmen dieses launi-gen Herbstevents. Bei der Ankunft auf dem Rathausplatz erwartet die Teilnehmer des Laternenumzugs ei-ne ganz besondere „strahlend-bun-te“ Überraschung, die vom Cityma-nagement organisiert wurde...An dem Laternenumzug mit vier Marschsäulen nehmen insgesamt zehn Spielmannszüge teil. Die Spiel-mannszüge werden ab 17.30 Uhr an den jeweiligen Treff punkten einPlatzkonzert geben. Alle Marschsäu-

len werden von Polizei, Feuerwehr Marmstorf und Eißendorf und Ro-tem Kreuz sowie von Schützen der Harburger Schützengilde begleitet. Im vergangenen Jahr haben etwa 5.000 Menschen den Harburger La-ternenumzug begleitet. Treff punkte der Marschsäulen um 18 Uhr: Marschsäule 1: S-Bahnhof Heim-feld/Petersweg; Marschsäule 2: Ei-ßendorf Lübbersweg; Marschsäule 3: Marktkauf Harburg, Seeveplatz; Marschsäule 4: Karstadt Harburg.Im Phoenix-Center, bei Karstadt, in den Harburg Arcaden sowie im Marktkauf-Center ist am verkaufs-off enen Sonntag kostenfreies Par-ken bis 21.00 Uhr möglich.

Melanie-Gitte Lansmann, Melanie Wittka (Centermanagerin Arcaden), Bernd Meyer (Sparkasse Harburg-Buxte-hude), Torsten Krause (Centermanager PhoenixCenter), Nina Wedler (Geschäftsführerin Karstadt) sowie EckardMißfeld (v.l.) von der Harburger Schützengilde haben das Programm für den verkaufsoff enen Sonntag vorberei-tet. Foto: ein

■ (ten) Wilhelmsburg. Alle ver-sendeten Wahlunterlagen ste-hen in einem Abstimmungsver-zeichnis. Nur wenn im roten Umschlag ein unterschriebener Abstimmungsschein zusammen mit dem blauen Briefumschlag ist, kann der Name im Verzeich-nis abgehakt werden. Das bedeu-tet, dass diese Person gewählt hat (verhindert Mehrfachwahlen). Der blaue Umschlag kommt dann ungeöff net in die Wahlurne und wird erst am 29. November ge-öff net. Wenn der Abstimmungs-schein im roten Umschlag fehlt, dann landet der blaue Umschlag im „Müll“, weil er keinem Wähler zugeordnet werden kann.

Wer glaubt, dass er diesen Feh-ler gemacht hat, kann in der Ab-stimmungsstelle in seinem Bezirk neue Unterlagen anfordern. In Hamburg-Mitte lautet die Adres se: briefwahl@hamburg-mit-te.hamburg.de. Nur kurz schil-dern, warum neue Unterlagen ge-braucht werden und persönliche Daten wie Name, Vorname, Ad-resse, Geburtstag und Geburtsort angeben. Im Abstimmungsver-zeichnis wird die Verschickung auf ungültig gesetzt und die neu-en Unterlagen sollten dann in den nächsten Tagen in der Post sein.http://www.hamburg.de/wahlen/nofl /4627166/2015-10-30-bis-pm-abstimmungsschein/

Olympia-ReferendumAchtung bei der Rücksendung!

■ (pm) Harburg/Neugraben. Der Verein Griechischer Eltern und Er-ziehungsberechtigter Hamburg-Harburg in Zusammenarbeit mit Hermes GmbH organisiert eine Sachspendenaktion zu Gunsten der Sozialläden in Nordgriechenland. Das sind Läden, in denen einkom-mensschwachen Personen nach Be-darf Grundnahrungsmittel und das Notwendigste für das Alltagsleben kostenlos zur Verfügung gestellt wird.Eftichia Olowson-Saviolaki, SPD-Ab-geordnete in der Bezirksversamm-lung: „In den vergangenen Jahren hat die noch immer andauernde Wirtschaftskrise in Griechenland viele Menschen in den finanziel-

len Ruin getrieben. Ein Drit-tel der Bevölkerung lebt unter der Armutsgren-ze. Viele Menschen sind auf Suppenkü-chen der Kirchen oder auf die So-lidarität ande-rer Menschen und Hilfsorga-nisationen im Inland und im Ausland ange-wiesen. Nach den Benefi z-v e r an s t a l -tungen zu-gunsten der Kinderhilfs-

organisation „the Smile of the Child“ und der So-zialklinik Ellinikon in Athen, veranstaltet der griechische El-ternverein jetzt ei-ne Sachspendenak-tion.“Die Spenden in Form von Klei-dung und Schuhe (gut erhalten oder neu) , länger haltbaren Nah-rungsmitteln (z.B. Nudeln, Reis), Hygie-neprodukten, Spielzeuge, Ba-

Verein Griechischer Eltern hilftSachspendenaktion für Sozialläden in Griechenland

Eftichia Olowson-Saviolaki Foto: ein

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bynahrung, Windeln, Reinigungs-mitteln, können vom 7. November bis 5. Dezember jeden Samstag von 17.30 bis 20.00 Uhr beim Elternver-ein Feuervogel, Maretstraße 50 (1.OG ), in den Räumlichkeiten der El-ternschule abgeben werden. Werk-tags werden die Spenden beim „Eat Greek“, Winsener Straße 10, von 10.00 bis 18.00 Uhr angenommen. Geldspenden werden nicht ange-nommen. „Die Firma Hermes GmbH ermög-licht den kostenlosen Transport nach Griechenland. Gerade in der Vorweihnachtszeit möchten wir das Leid der Menschen in Griechenland etwas lindern und vielleicht ein Lä-cheln im Gesicht der vielen Kinder, die von Armut betroff en sind, zau-bern“, sagt stellvertretend für den Vorstand des Vereins Griechischer Eltern, die Vorsitzende Olowson-Saviolaki.

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In der kalten Jahreszeit locken auch wieder Martinsgans, Ente und Grün-kohl ins Mühlenstein. Foto: ein

■ (ein) Harburg. Hervorragende Speisen und stilvolles Ambiente ‒ das bietet das Mühlenstein im Har-burger Binnenhafen seinen Gäs-ten. Dabei setzt es auf einen Mix aus guter deutscher und mediterra-ner Küche - nur frisch muss es sein. Ein täglich wechselnder Mittags-tisch, Tapas, Pizzen, Salate, verschie-denste Steak- und Fischvariationen sind dabei genauso Programm wie schmackhafte Burger. Was die Gäste

besonders anzieht, ist nicht nur die charmante Lage des Restaurants di-rekt am Kanal, sondern insbesonde-re das gute Preis-Leistungsverhält-nis. Das Mühlenstein macht alles ein bisschen anders ‒ und das kommt bei den Gästen gut an!In der kalten Jahreszeit locken wie-der saisonale und regionale Lecker-bissen in das Mühlenstein: krosse Martinsgans oder Ente oder def-tiger Grünkohl erwartet dort jetzt

■ (mk) Neugraben. Am 25. Oktober richtete der Sängerkreis 4 „Südlich der Elbe“ im Landhaus Jägerhof in Hausbruch seinen „Fröhlichen Lie-dernachmittag“ aus. Sieben Chö-re aus dem Kreis nahmen daran teil. Die Veranstalter konnten sich über ein ausverkauftes Haus mit 310 Teilnehmern (Chöre und Gäs-te) freuen.Nach der gemeinsamen Kaffeeta-

fel startete um 15.00 Uhr das Ge-sangs-Programm. Fröhliche Lieder aller Musikrichtungen zum Mitsin-gen und Mitklatschen begeisterten das Publikum. Zum Schluss sangen alle gemeinsam „In Hamburg sagt man Tschüß“. Die Besucher gingen zufrieden nach Hause. Der Dank der Ausrichter gilt den Aktiven, den zahlreichen Gästen und der Familie Soltau für die tolle Unterstützung.

Begeisterung beim PublikumFröhlicher Liedernachmittag kam gut an

Die Darbietungen des Harburger Frauenchor von 1984 kamen beim Pu-blikum gut an. Foto: ein

■ (ein) Lüneburg. Erleben Sie ge-meinsam mit Ihrer Familie und Ihren Freunden einen Urlaubstag in der Salztherme Lüneburg. Wer Erholung sucht, begibt sich in der Saunawelt auf eine Traumreise mit Duft, Licht und Wärme. Die sehr beliebte Sauna-Landschaft gliedert

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■ (ein) Sprötze. Mit Raidho-Healing Horses bietet Doris Fran-ke in der Nähe von Schneverdin-gen eine besondere Form der ganzheitlich pferdegestützten Psy-chotherapie für alle an, die wieder in die eigene innere Kraft kommen wollen. Pferde- oder Reiterfahrun-gen sind hierfür nicht erforderlich.Die einfühlsame Aufmerksamkeit und absolute Präsenz eines Pfer-des auf sich wirken zu lassen, ge-hört zu einer ganz besonders be-wegenden Selbsterfahrung, die tief unter die Haut geht.Ständig wechselnde Anforderun-gen und Herausforderungen zeich-nen heute das Leben. Wie leicht und schnell verlieren die Men-schen da den Kontakt zu ihren Ge-fühlen, Bedürfnissen, zum Kern ih-

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Das feine Gespür der Pferde ist es, das auf die Menschen so heilsam wirkt. Foto: ein

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Worauf es beim Zahnimplantat ankommt■ (ein) Harburg. Wer seine Zahnlücken mit einem Zahnim-plantat schließen lassen möch-te, kann demnächst bei einem öff entlichen Vortrag in Harburg mehr erfahren. Am 24. Novem-ber erklärt der Zahnarzt und Oralchirurg Dr. Dr. Werner Ster-mann, was er vorab untersuchen muss und wie die Planung und die schmerzarme minimal-inva-sive Operation abläuft. Der rund einstündige Vortrag mit Raum für Fragen fi ndet um 19.00 Uhr im Seminarraum IFOI in der Lü-neburger Straße 15 statt. Der Eintritt ist frei. Veranstalter ist die Gesellschaft für Zahnge-sundheit, Funktion und Ästhetik (GZFA), ein bundesweites Netz-werk. Unter der Nummer 089 58988090 wird um eine telefo-nische Anmeldung gebeten.Laut Robert-Koch-Institut (RKI) sehen viele Bundesbürger das Zahnimplantat als komfortab-le Lösung, um Zahnlücken zu schließen. Im genannten Vor-trag kann man beispielsweise erfahren, welche medizinischen Faktoren vorab geklärt werden müssen und auf welche Implan-tateigenschaften es ankommt. Auch der Ablauf der computer-gestützten Planung kommt zur Sprache. Dafür benötigt der Im-plantologe Röntgenbilder, die ihm detailliert Aufschluss über die Anatomie des Kiefers, die Knochendichte und den exakten Nervenverlauf geben. Er ist auf eine hohe Bildqualität angewie-sen, um exakt eine individuelle chirurgische Bohrschablone für den Patientenkiefer zu planen. Erst eine Bohrschablone ermög-licht ihm, die Zahnimplantate mi-nimal-invasiv, also mit möglichst geringer Blutung und Schwel-lung oder Schmerzen in den Pa-tientenkiefer einzusetzen.

die Besucher. Am Sonntag und jetzt auch neu am Samstag lockt von 10.00 bis 14.00 Uhr der üppige Brunch zum Start in den freien Tag. Neben den kulinari-schen Highlights gibt es hier auch noch etwas ganz besonderes. Denn die Küchen-Crew bereitet jedem sein Rührei nach Wunsch auf den Punkt frisch zu!Neu ist auch das kalte und warme Buff et, das es an jedem ersten Don-nerstag im Monat von 19.00 bis 21.00 gibt. In den 12,90 Euro ist auch noch ein kühles Bier enthalten.Für Weihnachtsfeiern, Hochzeiten, Konfi rmationen Jubiläen, Betriebsfei-ern und Geburtstage bietet das Müh-lenstein einen festlichen Rahmen für bis zu 250 Gäste. Übrigens: Ab No-vember gibt es das Mühlenstein auch in Bienenbüttel bei Lüneburg.

Restaurant MühlensteinSchellerdamm 2621079 HamburgTel: 040 767 97 673Web: www.muehlenstein.deÖff nungsszeiten: Mo. ‒ Fr.: 11.30 ‒ Open End, Sa. & So. ab 10.00 UhrBrunch Samstag & Sonntag10.00 ‒ 14.00 Uhr (Bitte nur mit Reservierung!)Kostenlose Parkmöglichkeiten sind von Mo-Fr ab 17 Uhr, am Wochenende ganztägig auf den reservierten Plätzen vorhanden.

res Seins. Oft funktionieren sie nur noch, und das meist mehr fremd- als selbstbestimmt. Stress, Burnout und Ängste sind oft die Folge. Und genau hier holt Doris Franke die Menschen mit Unterstützung der Pferde als Co-Therapeuten ab. Im spielerischen

Umgang vom Boden aus zeigen die Pferde ihnen, wo sie sich zu weit von sich selbst entfernt haben und begleiten sie wieder in ein Leben erhöhter Selbstbestimmtheit. Wie in einem Spiegel können die Klien-ten Gefühle und Anteile von sich in den Übungen mit dem Pferd erken-nen, die sie selbst von sich bisher nicht bewusst wahrgenommen ha-ben. Die Klienten werden sich ihrer Selbst bewusster und kommen im-mer mehr in ihre innere Kraft. Die-ser besondere Weg mit den Pferden ist durch sein gleichzeitiges Erleben auf der emotionalen, mentalen, kör-perlichen und spirituellen Ebene so besonders wirksam.Als Heilpraktikerin für Psychothe-rapie bietet Doris Franke mit den Pferden individuelle Einzeltermi-ne sowie Seminare an, die über-wiegend in der Natur stattfi nden. Weitere Informationen sind unter www.lebenskraftraum.com oder telefonisch unter 0151 56134995 zu erhalten.

sich in zwei voneinander getrennte Bereiche. Zum einen gibt es die täg-lich gemischt zu nutzende Sauna-welt mit sechs Schwitzräumen, zum anderen die Kleine Sauna mit einer Birkensauna und einer Farblichtsau-na, die montags bis dienstags den Damen vorbehalten sind,an allen an-

deren Tagen ist für alle Saunagäste geöff net. Die neue Birkensauna lädt jeden Freitag zur Lüneburger Banja Zeremonie ein. Dieses jahrhunder-tealte russische Saunaritual nutzt die Wirkstoff e der Birke für ein er-frischendes Saunaerlebnis.Gönnen Sie sich einen Tag Erho-lung und genießen Sie die Zeit zu zweit - einfach mal Luft holen. Von 16. bis 29. November bietet das SaLü „Wellness zum Verlie-ben“, Entspannung, Wärme und Leckereien extra für romantische Stunden.Genießen Sie zum Beispiel gemein-sam die Ruhe und Erholung bei der Edelstein-Zeremonie. Die wechseln-den Farben in der Farblichtsau-na wirken stimulierend und wär-mend. Liegend und mit speziellen Edelsteinen bedeckt, können Sie bei einem milden Duftaufguss in privater Atmosphäre entspannen und Ihren Körper und Geist in Ein-klang bringen.Weitere Informationen zu den Ro-mantik-Wochen gibt es im Internet unter salue.info.

Martinsfest■ (pm) Meckelfeld. Am 11. November feiert die ev.-luth. Kirchengemeinde Meckelfeld das Martinsfest. Um 17.00 Uhr treff en sich Kinder, Eltern und Großeltern auf dem Kirchen-vorplatz, Glockenstraße 5 in Meckelfeld. Um 17.15 Uhr be-ginnt das Martinsspiel. Alle können zuschauen wie St. Mar-tin ‒ hoch zu Ross ‒ einen frie-renden Bettler trifft und mit ihm seinen Mantel teilt. An-schließend ist Zeit für einen kleinen Imbiss mit Brezeln, Ka-kao und Glühwein und es wer-den Laterne-Lieder gesungen. Um18.00 Uhr beginnt der Um-zug. Mit dabei ist der Spiel-mannszug der Freiwilligen Feu-erwehr Over-Bullenhausen.

Kranzniederlegung der Rader Schützen■ (mk) Rade. Die Mitglieder des Schützenverein Rade u. Umg. v. 1928 e.V. sammeln sich am 15. November um 9.30 Uhr in der Schützenhalle Rade zur gemeinsamen Kranznieder-legung gegen 10.00 Uhr am Ehrenmal.

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kein Vergnügen. Die Herbstkäl-te zieht in die Knochen und ge-rade ältere Menschen empfi nden es als beschwerlich, bei Regen und Temperaturen nahe dem Ge-frierpunkt das Grab der lieben Angehörigen zu den Gedenkta-gen besonders herauszuputzen. Liegt das Grab noch unter ei-nem Laubbaum oder ist man be-rufstätig, wird es für viele noch schwieriger. Daher wird die kre-ative Arbeit der Friedhofsgärtne-

SONDERSEITE8 | Der neue RUF | Samstag, 7. November 2015

Jährliche Grabpfl ege■ (mk) Hamburg. Wer nicht nur für die Winterabdeckung die professio nelle Hilfe der Friedhofsgärtner in Anspruch nehmen möchte, kann z. B. ei-nen Vertrag für die jährliche Pfl ege und Bepfl anzung des Grabes abschließen. Auch ist es möglich, die Pfl ege der letz-ten Ruhestätte für die gesam-te Dauer der Ruhefrist in die vertrauensvollen Hände ei-ner Friedhofsgärtnerei zu le-gen. Weitere Informationen zu dieser Möglichkeit erhal-ten sie unter www.friedhofs-gaertner-genossenschaft.de.

■ (mk) Hamburg. Beeindruckend ist der Anblick vieler Hamburger Friedhöfe an Allerheiligen. Ein Meer aus Lichtern zeigt sich dem Betrachter. Die Lichter stehen auf liebevoll geschmückten Grabstät-ten, bei denen die Herbstbepfl an-zung aus Heide und winterharten Stauden durch eine Abdeckung aus Koniferen und Tannengrün ergänzt wird. Aus Nadelzweigen gewunde-ne Gestecke, Kränze und Sträuße, die zusätzlich mit vielseitigen Na-turelementen dekoriert werden, be-stimmen ab Anfang November das Bild auf den Friedhöfen. Für die beiden Gedenktage zu Be-ginn des Novembers gestalten die Friedhofsgärtner sensibel und mit Fingerspitzengefühl kleine Kunst-werke für den Winterschmuck der Gräber. Die Friedhofsgärtner ar-beiten dabei mit Zapfen und Moo-sen, winterharten Pflanzen und

Koniferen. Aber auch getrockne-te Fruchtstände exotischer und einheimischer Pfl anzen werden in den Fachbetrieben in die kunstvol-len Gebinde eingearbeitet. Dabei werden auch gerne die individuel-len Wünsche der Kunden berück-sichtigt. In der dunklen Jahreszeit ist die Grabgestaltung für viele Menschen

Farbtupfer im grauen NovemberGrabschmuck für die kalte Jahreszeit

Ein Licht im Dunkeln: Zu Allerheiligen werden viele Gräber mit Grablich-tern versehen, sodass der Friedhof und die vielen Gräber schön erleuch-tet werden. Fotos: ein

Volkstrauertag am 155Volkstrauertag am 155 11111111111111 und Totensonntag am 2211 und Totensonntag am 22 111 201 201155

Stilvoll und gepflegt: Mit winter-harten Pfl anzen fertigen die Fried-hofsgärtner beispielsweise auch bepfl anzte Schalen und Kränze, die das Grab den gesamten Winter über schmücken.

Individuell und kreativ: Mit schönen Grababdeckungen und individuellen Gestecken, Kränzen und Sträußen wer-den die Gräber für die Totengedenktage Anfang November dekoriert.

reien gern in Anspruch genom-men. Diese decken nicht einfach nur die Grabstelle ab, sie gestal-ten auf Wunsch auch individuel-le Muster aus Nadelzweigen und Moosen. So wird aus der zweck-mäßigen Abdeckung ein beson-derer Schmuck, der die lange Zeit bis zu den ersten Frühjahrsblüten attraktiv überbrückt.

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AUS DER REGION | 9Der neue RUF | Samstag, 7. November 2015

■ (pm) Harburg. Das Archäologi-sche Museum Hamburg führte von 2012 bis 2014 umfangreiche und von der Historikerzunft mit Inter-esse verfolgte Ausgrabungen in der Schloßstraße durch. Das Projekt war die bislang größte Stadtkerngra-bung Hamburgs und gehörte zu den größten archäologischen Grabungs-projekten dieser Art in Deutschland. Inzwischen haben die Archäolo-gen ihre Grabungsergebnisse aus-gewertet und wollen mit der neuen

Sonderausstellung „Ausgegraben. Harburg archäologisch“ ab 24. No-vember Licht ins Dunkel der Grün-dungszeit Harburgs bringen. In der Ausstellung werden die neuesten Forschungen zur Siedlungsentwick-lung, Wirtschaftsweise und zum täg-lichen Leben der damaligen Harbur-ger präsentiert. Die Ausstellung wird von einem umfangreichen museumspädagogi-schen Programm und Expertenvor-trägen begleitet.

„Ausgegraben. Harburg archäologisch“Ausstellung im Archäologischen Museum ■ (mk) Neuwiedenthal. Regelmä-

ßig laden die Seniorentreffs des Deutschen Roten Kreuzes (DRK) Kreisverband Hamburg-Harburg e. V. alle Junggebliebenen zum ge-meinsamen Klönen und Spielen bei Kaff ee und Kuchen ein.Die DRK-Treffpunkte Hermann-Maul-Straße und Neuwiedenthal sind lebendige Begegnungsstätten, in denen Senioren Kontakte knüp-fen und sich austauschen können. Ehrenamtliche Helfer unterstüt-zen das DRK bei der Seniorenar-beit. Sie betreuen und begleiten die

Besucher, planen Veranstaltungen, Ausfl üge und Feste und führen die-se durch.Für diese Aufgaben sucht das DRK zum nächstmöglichen Termin eh-renamtliche Helfer, die einmal in der Woche einen Nachmittag mit Senioren verbringen möchten. Der Zeitraum erstreckt sich von 13.00 bis 18.00 Uhr plus 30 Minuten Vor- bzw. Nachbereitung.Ansprechpartnerin beim DRK Kreis-verband Hamburg-Harburg e.V. ist Theresa Markschies unter Tel.: 040 766092-25.

Wer will helfen?DRK sucht ehrenamtliche Helfer

■ (mk) Rade. Die Kreisverwaltung erneuert die Fahrbahndecke der Kreisstraße 71 („Rader Straße“) zwi-schen Eversen-Heide und der Bun-desstraße 3 in zwei Bauabschnitten. Ausgenommen ist die Ohlenbüttler Ortsdurchfahrt, die bereits vor eini-gen Jahren erneuert wurde. Für die Fahrbahnerneuerung muss die K 71 jeweils im Baustellenbereich voll ge-sperrt werden.Für den ersten Bauabschnitt wird die Kreisstraße zwischen Eversen-Heide und Ohlenbüttel vom 9. bis 13. November gesperrt. Ohlenbüt-

tel ist während dieser Zeit nur über die B3 erreichbar. Für den zwei-ten Bauabschnitt wird die K71 zwi-schen Ohlenbüttel und der B 3 vom 16. November bis 20. November ge-sperrt. Ohlenbüttel ist dann nur von Eversen-Heide aus erreichbar. Der Verkehr wird in beide Richtungen über die „Karlsteiner Straße“ (K 31), die „Soltauer Straße“ (B 3) und „Ra-der Straße“ (K 71) umgeleitet. Die Kreisverwaltung bittet, die Baustel-le weiträumig zu umfahren.Die Kosten der Fahrbahnerneue-rung betragen rund 225.000 Euro.

StraßenerneuerungSperrung von Straßenabschnitten

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SPORT AKTUELL10 | Der neue RUF | Samstag, 7. November 2015

■ (uc) Elstorf. Zwei Tanzpaare aus der Tanzsportabteilung des TSV Elstorf ‒ Elke und Klaus Hoff mann sowie und Vera und Jan Hauschildt ‒ hatten sich für die Teilnahme an der Niedersächsischen Landesmeister-schaft in Hildesheim angemeldet. Sie waren gut vorbereitet auf ihren Ein-satz im Bereich Standard. Groß war ihre Enttäuschung, als ihre Startklas-se Senioren III D wegen zu wenig Mel-dungen abgesagt wurde. Ihnen wurde aber angeboten, bei der Landesmeis-terschaft Niedersachsen in der Klasse

der jüngeren Senioren II D in Gifhorn zu starten. Diese Gelegenheit nutzten sie, die Ergebnisse sprechen für sich. Vera und Jan Hauschildt holten den Niedersächsischen Meistertitel in ih-rer Startklasse nach Elstorf; Elke und Klaus Hoff mann kamen mit dem Nie-dersächsischen Vizemeistertitel zu-rück! Gleichzeitig stiegen beide Paare mit diesem Turnier in die nächsthö-here Klasse Senioren C auf. Ein gran-dioser Erfolg, auch für die Trainer in der Tanzsportabteilung im TSV Elstorf.

Meistertitel für Vera und Jan HauschildtGroßartiger Erfolg für Elstorfer Tanzpaare

Die Paare Elke und Klaus Hoff mann und Vera und Jan Hauschildt.Foto: ein

■ (pm) Neugraben. Es hat sich ei-niges getan bei den 2. Herren von FC Süderlebe. Mit Iavor Iordanov ist ein neuer Trainer im Amt. Sven Wulff wird ihm als Co-Trainer zur Seite stehen. Im Hintergrund fun-giert Familie Annuß. Tobias An-nuß übernimmt das Amt des Be-treuers, Anja und Jennifer Annuß die Physio-Betreuung. Im Sommer wurde Sven Wulff informiert, dass der ehemalige Trainer ab Sommer sein Amt nicht weiter ausführen werde und bereits Gespräche mit einem Nachfolger stattfänden. Schnell war klar, das Iavor Iorda-nov dieses Amt übernimmt und Sven Wulff als Co-Trainer ihm zur Seite steht. In kürzester Zeit wurde ein Team auf die Beine gestellt, welches in der Bezirksliga Fuß fassen muss-te. Mit Torben Gerhardt, Dani-el Ritter und Rouven Treu konn-te man drei junge Spieler von der eigenen A-Jugend mit hochzie-hen. Weitere zehn Neuzugänge konnte man mit dem neuen Pro-jekt überzeugen, sich dem Team

anzuschließen. Mit einem Durch-schnittsalter von unter 21 Jahren ist das Team die jüngste Mann-schaft in der Bezirksliga Süd. Ak-tuell umfasst der Kader 21 Spie-ler, und durch den Gewinn der Familie Annuß ist das Team kom-plett. Man konnte schnell auch zwei neue Sponsoren für das jun-ge Team gewinnen.Das Team ist sehr durchwach-sen in die Saison gestartet, hat sich aber aktuell gefunden und begonnen, Punkte zu sammeln. „Wir hätten sicherlich den einen oder anderen Punkt mehr auf un-serem Konto haben müssen, sind aber unter dem Strich mit dem bisherigen Saisonverlauf zufrie-den. Denn für uns zählt einzig und allein der Nichtabstieg. Un-ser Trainer macht wirklich fan-tastische Arbeit und wird intern in der Mannschaft durch die Bank nur gelobt. Wir sind zu einer Ein-heit zusammengewachsen und sind nicht nur auf, sondern eben-falls neben dem Platz eine Ein-heit“, sagt Sven Wulff .

Süderelbe II stellt sich neu aufIavor Iordanov ist neuer Chefcoach

■ (uc) Wilhelmsburg. Statt Trai-ning in Wilhelmsburg waren drei Wasserballtalente des SV Poseidon Hamburg (SVP) in den Herbstferien auswärts sportlich aktiv. Beim Nach-wuchs des Rekordmeisters Wasser-freunde Spandau 04 Berlin trai-nierten Ove Witte (10 Jahre), Noah Behnke (12) und Tore Witte (13) mit und sprangen in die Fluten der Schöneberger Sportschwimmhal-le. Möglich gemacht hat diese lehr-reiche Gelegenheit Maurice Jüng-ling. Der 24-jährige Nationalspieler in den Diensten des 34-fachen deut-schen Meisters ist mit Tore Witte befreundet. Tore lernte Jüngling vor drei Jahren kennen und ist sein treu-ester Fan. Zahlreiche Nationalspie-ler bei den Männern und der Jugend kommen von der Spree. Auf Nach-wuchsförderung wird beim Cham-pions League-Teilnehmer aus der Hauptstadt großen Wert gelegt, und so bekamen die drei Poseidonen ei-nen Einblick in das Training der U13-

Jugend. Schnell waren die Jungs bei den Wasserfreunden integriert und versuchten sich an den anspruchs-vollen Übungen. Zweimal am Tag je-weils zwei Stunden ging es ins Was-ser. Zuvor standen Dehnübungen am Beckenrand auf dem Programm. Den drei SVP-Jungs gefi el es sehr gut. Viele Ball- und Beweglichkeitsübun-gen standen auf dem Programm. Je-de Übung wurde von Jugendtrainer Christoph Hanke (34) ausführlich er-klärt und sofort korrigiert. „Der Ton ist rauer, aber wir wurden herzlich aufgenommen“, berichtet Tore Witte. Der 13-Jährige spielte besonders erfolgreich bei den Trai-ningsspielen gegen den Nachwuchs des zweiten Berliner Bundesligisten SC Wedding mit. Trainer Hanke war ganz angetan von den Hamburgern. „Wir können gerne wieder in das nächste Ferientrainingslager kom-men“, freut sich Noah Behnke. Bis dahin wird fl eißig im Wilhelmsbur-ger Inselpark trainiert.

Ferientrainingslager in BerlinPoseidon-Wasserballer bei Rekordmeister

TSH such neuen Leichtathletik-Trainer■ (pm) Harburg. Die TurnerschaftHarburg sucht zum 1. Januar eine/nqualifi zierte/n Trainer/in mit DLV-Lizenz für die Leichtathletik-Abtei-lung. Die Trainingszeit ist donners-tags von 16.30 bis 19.30 Uhr in derTriftstraße. Zielgruppe sind Kinderim Alter von 6 bis 15 Jahren. Anmel-dung in der in der Geschäftsstelleunter 70108456.

■ (uc) Harburg. Die Auslosung im ODDSET-Pokal der Herren fand am Montag im Rahmen der Sendung Rasant, live auf Hamburg 1, statt. Als Glücksfee war die Sängerin Sas-kia Leppin dabei und zog interes-sante Paarungen. Mit ihrem neuen Song „Feuer und Flamme“ wirbt die sympathische Hamburgerin für die Olympischen Spiele 2024 in Ham-burg. Der TSV Neuland empfängt den Landesligisten FC Bergedorf 85, und TuS Finkenwerder spielt gegen den Wedeler TSV.

Oddset Pokal: Achtelfi nal-AuslosungInteressante Gegner für Neuland und TuS

ODDSET-Pokal-Auslosung bei Hamburg 1 (v. l.): HFV-Spielausschuss-Vor-sitzender Joachim Dipner, Sängerin Saskia Leppin und Moderator Uli Pin-gel. Foto: HFV

Karatetraining ■ (uc) Neu Wulmstorf. Die Kanga-Heidesiedlung bietet Karate-Trai-ning für Personen über 30, Seni-oren und Männer und Frauen mitleichten Behinderungen. Das Trai-ning wird grundsätzlich den kör-perlichen Fähigkeiten angepasst. Esstehen folgende Trainingszeiten zurVerfügung: Montag 18.30 bis 20.00Uhr, Mittwoch 18.00 bis 19.30 Uhr,Freitag 19.30 bis ca. 22.00 Uhr undSonntag 15.00 bis 17.00 Uhr. Trainiert wird in der Grundschulean der Heide, Breslauer Straße 10,Sporthalle 2b in Neu Wulmstorf. An-meldung unter Tel. 32594834 oderper E-Mail an dl2hcw@gmail.com,Stichwort „Karate ü 30“.

■ (uc) Harburg. Eine kleine Gruppe von Judoka aus Harburg machte sich in den Herbstferien auf nach Däne-mark. Nicht nur um Urlaub zu ma-chen, sondern um fi t zu bleiben für die kommenden Turniere und um Freundschaften zu schließen. Trai-ner-Ehepaar Geerdts organisierte gleich Trainingseinheiten mit zwei verschiedenen Judovereinen im Nor-den von Dänemark. Die ersten Trai-ningseinheiten wurden beim Judo-klub aus Aarhus absolviert, unter der Leitung des ehemaligen däni-schen Nationalkämpfers Simon Koch Lauritzen. Die KSC-Judoka hatten viel Spaß beim Training mit den dänischen Judoka aus Aarhus, es wurden nach dem Training dann auch gleich Adressen für Brieffreundschaften

ausgetauscht. Trai-ner Raimund Geerdts pflegt seit über 20 Jahren den Kontakt mit dem Judoklub aus Aarhus. „Es war schön, mal die alten Freunde wiederzuse-hen“, so Geerdts. Einen Tag später ging es dann zum Judoklub aus Ebeltoft, Judog-aarden, was übersetzt heißt Judogarten. Hier war es Henrik Moeslund, der den Klub führt. Mit Ebeltoft war es das erste Mal, dass man sich zum gemeinsamen Trai-ning traf. Das Training wurde im Ju-dogarten von Trainer-Ehepaar Ge-erdts geleitet, und die Judokids aus

Dänemark freuten sich über ein Trai-ning mit der mehrfachen Deutschen Meisterin. Auch hier herrschte tol-le Stimmung auf der Matte und man lud die Ebeltofter Judoka zu einen Gegenbesuch nach Harburg ein.

KSC Bushido in DänemarkTraining bei alten Freunden

Towers gegen Hanau■ (pm) Wilhelmsburg. Am zweiten Doppelspieltag der ProA-Saison wol-len die Hamburg Towers die Sieges-serie von zuletzt drei Erfolgen hin-tereinander weiter ausbauen. Nach dem 67:60 gegen die Niners Chem-nitz am vergangenen Wochenende rangieren die Towers erstmal seit Spieltag 1 wieder auf einem Play-off rang. Besonders erfreulich war das gute Debut von Neuzugang Tra-vis Warech. In elf Minuten Spielzeit traf die Nummer 31 drei seiner vier Würfe und sammelte zudem drei Re-bounds ‒ ein Auftakt, der durchaus mehr verspricht.Am Freitag gastieren die Türme in Franken bei den rent4offi ce Nürn-berg (Ergebnis lag bei Redaktions-schluss noch nicht vor). Etwas anders als in Nürnberg ist die Situation beim Gegner der Towers am Sonntag. Um 17.00 Uhr ist Tip-Off für das Heimspiele gegen die He-beisen White Wings aus Hanau. Die Gäste stehen mit nur einem Erfolg in dieser Spielzeit auf dem vorletz-ten Platz der ProA. Karten für das Heimspiel gegen Hanau sind im Ti-cketshop (http://www.hamburgto-wers.de/tickets) und an der Tages-kasse erhältlich.

Aurubis besiegt Köln im PokalNächste Runde in Aachen

Auch das Aurubis-Team ist Feuer und Flamme. Foto: ein

Bianca Geerdts, Henrik Moeslund und Raimund Geerdts Foto: ein

■ (pm) Harburg. VT Aurubis Ham-burg konnte sich am Mittwoch im Pokal-Achtelfi nale bei DSHS Snow-Trex Köln mit 3:0 (25:21, 25:20, 25:18) durchsetzen. In den 80 Spiel-minuten boten die Gastgeberinnen den erwarteten Widerstand und wehrten sich lange gegen die Nie-derlage. Am Ende setzte sich das Team um Mannschaftsführerin Ka-rine Muijlwijk aber verdient durch und erreichte damit die Runde der letzten acht Teams. Dort treff en die Rubies nun am 18. November in Aa-chen auf die Ladies in Black.Das Kölner Team von Trainer Jim-my Czimek begann mit dem erwar-teten Elan und konnte sich zunächst leichte Vorteile verschaff en. Bis zum Stand von 18:16 im ersten Durch-gang war ein Satzgewinn scheinbar zum Greifen nahe, aber die Hambur-ger Routine machte dann doch den kleinen Unterschied in diesem Satz aus, den sich die Hamburgerinnen nach 26 Spielminuten mit 25:21 zu ihren Gunsten sichern konnten. Nach dem zwischenzeitlichen 17:17 legte das Gästeteam einen Gang zu und sicherte sich in der Crunchtime mit 8:3 Punkten die 2:0-Satzfüh-rung. Nach 27 Spielminuten ging

dieser Durchgang mit 25:20 an das Team von Trainer Dirk Sauermann. Den dritten Satz dominierten dann die Hamburgerinnen in der An-fangsphase. So stand es bei der ers-ten Technischen Auszeit bereits 2:8 aus Kölner Sicht. Aber die Rheinlän-derinnen gaben sich nicht geschla-gen, sondern kämpften weiter um ihre Chance. Beim Stand von 15:14 für die Hamburgerinnen schnupper-ten die Gastgeberinnen noch ein-mal an einer kleinen Überraschung, mussten sich dann aber dem Ham-burger Endspurt von 10:4 Punk-ten ergeben. Nach 80 Spielminuten hieß es 3:0 für das Gästeteam durch einen verdienten 25:18-Satzgewinn.Während das Spiel in Köln noch lief, wurden in Potsdam bereits die Vier-telfi nalpaarungen ausgelost. Kathy Radzuweit bescherte VT Aurubis Hamburg eine weitere Auswärts-fahrt nach Aachen. Das Viertelfi nale wird am 18. November ausgetragen.Hamburgs Coach Dirk Sauermann fasste das Spiel in Köln wie folgt zusammen: „Meine Mannschaft hat heute vor rund 800 Zuschauern gegen eine hoch motivierte Kölner Mannschaft zu jedem Zeitpunkt die Ruhe bewahrt und sich durch ei-

ne konzentrierte und kontrollier-te Spielweise den klaren Sieg er-arbeitet.“Bereits am Wochenende hatte Auru-bis im Heimspiel gegen Wiesbaden überraschend ein Feuerwerk abge-brannt. Vor 753 Zuschauern in der CU Arena schickten das Team die Hessinnen mit 3:0 (25:23, 26:24 und 25:19) vom Spielfeld. Bei dem klaren Erfolg gelang es dem Team sogar, im zweiten Satz einen Acht-Punkte-Rückstand zu egalisieren. Nach 81 Spielminuten verwandel-ten die Rubies unter frenetischem Jubel der Fans den vierten Match-ball.Das Team um Mannschaftsführerin Karine Muijlwijk „brannte“ förm-lich vor Spielfreude und entzündete bei ihren Fans vor allem im zweiten Satz eine Bombenstimmung. Nach 28 Minuten sicherten sich die Gast-geberinnen mit 26:24 durch den dritten Satzball die jetzt auch ver-diente 2:0-Satzführung. Nach 26 Spielminuten sicherten sie sich mit 25:19 im dritten Satz den 3:0-Er-folg.Am 8. November empfängt Aurubis um 15.00 Uhr den Dresdner SC in der CU-Arena.

TermineLandesliga Hansa 08.11.: Dersimspor ‒ Bergedorf 85 14.00 Uhr Baererstraße

Bezirksliga Süd07.11.: Süderelbe II ‒ Buchholz II 13.30 Uhr Kiesbarg07.11.: HTB ‒ Türkiye II 14.00 Uhr Jahnhöhe08.11.: Neuland ‒ Este 14.00 Uhr Neuländer Elbdeich08.11.: Mesopotamien ‒ Finken-werder 14.00 Uhr Außenmühle

Kreisliga 107.11.: HSC ‒ GW Harburg 13.30 Uhr Rabenstein07.11.: Vikt. Harburg ‒ Alten-werder II 14.00 Uhr Kapel-lenweg08.11.: Zonguldakspor ‒ Fin-kenwerder 11.00 Uhr Lich-tenauer Weg08.11.: Dersimspor II ‒ Harb. Türksport 11.30 Uhr Baerer-straße08.11.: Neuenfelde ‒ Moorburg 11.30 Uhr Arp-Schnitger-Stieg08.11.: HTB II ‒ Kosova II 13.00 Uhr Jahnhöhe08.11.: Einigkeit ‒ Vorw. Ost 14.00 Uhr Dratelnstraße08.11.: Ver. Tunesien ‒ HNT 15.00 Uhr Alter Postweg

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Platz Verein Tore Diff. Punkte01. Bayern München 33:4 29 3102. Borussia Dortmund 32:13 19 2603. VfL Wolfsburg 17:13 4 2104. FC Schalke 04 14:13 1 2005. Bor. Mönchengladbach 23:18 5 1806. Hertha BSC 14:14 0 1707. Bayer 04 Leverkusen 13:14 -1 1708. FC Ingolstadt 04 7:9 -2 1509. 1. FC Köln 13:17 -4 1510. Hamburger SV 10:15 -5 1411. Eintracht Frankfurt 16:17 -1 1312. 1. FSV Mainz 05 16:19 -3 1313. SV Darmstadt 98 12:15 -3 1314. Hannover 96 11:19 -8 1115. VfB Stuttgart 17:23 -6 1016. Werder Bremen 11:18 -7 1017. TSG Hoffenheim 12:19 -7 718. FC Augsburg 12:23 -11 6

Spielpaarungen 12. SpieltagFr., 06.11. 20.30 Hannover 96 – Hertha BSCSa., 07.11. 15.30 Bayern München – VfB StuttgartSa., 07.11. 15.30 Bayer 04 Leverkusen – 1. FC KölnSa., 07.11. 15.30 Bor. Mönchengladbach – FC Ingolstadt 04Sa., 07.11. 15.30 TSG Hoffenheim – Eintracht FrankfurtSa., 07.11. 15.30 1. FSV Mainz 05 – VfL WolfsburgSa., 07.11. 18.30 SV Darmstadt 98 – Hamburger SVSo., 08.11. 15.30 Borussia Dortmund – FC Schalke 04So., 08.11. 17.30 FC Augsburg – Werder Bremen

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AUS DER REGION | 11Der neue RUF | Samstag, 7. November 2015

■ (gd) Neugraben. Wer kennt sie nicht, diese Situation ‒ man hat es sich zuhause gerade vor dem Fern-seher bequem gemacht, da über-kommt einen plötzlich der große Hunger. Ein schneller Griff zum Te-lefon und beim Pizza-Service ei-ne Bestellung aufgegeben. Wer in Zukunft bei „Joey’s“ in Neugraben anruft, muss sich in Zukunft nicht mehr nur mit einer der vielen ver-schiedenen italienischen Spezia-litäten zufrieden geben, ab sofort bietet der Pizza-Service in der Cux-havener Straße 401 auch drei ver-schiedene und besonders leckere Burger an ‒ den typischen Hambur-ger als Klassiker, einen herzhaften Cheeseburger oder einen würzigen BBQ Burger. „Wir werden das Ange-bot an Burgern in nächster Zeit al-lerdings noch erweitern“, verspricht der Neugrabener Franchaisenehmer Thomas Kartik, der als einer der Ers-ten bei Joey’s in Hamburg die neuen

Appetitmacher im Programm hat.Verführerisch duftendes, frisch ge-bratenes Fleisch, knackiger Salat, umhüllt von einem schmackhaften Brötchen, so muss ein echter Burger sein. Die Joey’s-Filiale in Neugra-ben liefert ihn jetzt mit Rindfl eisch in Block-House-Qualität direkt an den Arbeitsplatz oder aufs heimi-sche Sofa. Natürlich kann jeder seinen Bur-ger auch mit einer Auswahl an Bei-lagen als Menü wählen. Das „Menü Chips“ beispielsweise wird neben ei-ner Portion Kessel-Chips wahlwei-se mit hausgemachtem, knackigem Cole Slaw oder einem kleinen Sa-lat mit frischem Joghurt-Limetten-Dressing geliefert ‒ das perfekte Menü für einen gemütlichen Fern-sehabend. Wer sich allerdings die Mühe macht, seinen Burger oder auch die Pizza selbst in der Neugra-bener Filiale abzuholen, der erhält einen Preisnachlass von 20 Prozent.

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So muss ein echter Burger seinJoey’s hat drei Neue auf der Speisekarte

Die Mitarbeiter des Neuen RUF durften bei Joey’s den leckeren Burger vorab schon einmal testen. Foto: gd

■ (mk) Francop. Am 14. November richtet der Festausschuss des Fran-coper Erntefestes, bestehend aus Vertretern aller Francoper Verei-ne und der Freiwilligen Feuerwehr, das über die Grenzen Francops hi-naus bekannte und beliebte Ernte-fest aus. Seit 1999 fi ndet dieses nun schon traditionelle Fest in 2-jähri-gem Rhythmus auf wechselnden Obsthöfen statt.Die Vorbereitungen beginnen be-reits am Donnerstag zuvor. Auf dem sogenannten Kronenhof, in diesem Jahr bei Birgit Schwartau, Hohen-wischer Straße, wird die Erntekro-ne gebunden, der Kronenwagen ge-schmückt und viel Dekoratives für das Festzelt kreiert. Am Veranstal-tungsort, dem Obsthof Nico Stehr, Hohenwischer Straße 277, wird ei-ne große Halle in eine Festhalle ver-

wandelt und Hof und Halle festlich geschmückt. Viele fl eißige Helfer le-gen in diesen Tagen Hand an, denn auf dieses Fest freuen sich die Fran-coper viele Wochen und wünschen sich ein gutes Gelingen.Der Festumzug, für den sich der Festausschuss wieder viele ge-schmückte Wagen wünscht, ver-läuft ab 13.00 Uhr vom Kronenhof zum Veranstaltungshof, musika-lisch begleitet vom Spielmannszug des Schützenvereins Neuenfelde. Zuvor wird es eine Schaufahrt der Wagen geben, die von alten liebe-voll aufgearbeiteten Schleppern der „Treckerfreunde Rübke“ durch Fran-cop, Vierzigstücken, Neuenfelde-Tie-fenstraße und zurück nach Francop gezogen werden.Ab 14.00 Uhr werden unter ande-rem die schönsten geschmückten

Bollerwagen u.ä. bei einer gemüt-lichen Kaff eetafel in der Festhalle prämiert. Auf der Bühne sorgt ein buntes Programm für Unterhaltung. Mit dabei sind der Spielmannszug des Schützenvereins Neuenfelde, die Neefeller Appelsnuten, die Liederta-fel Frohsinn Francop und die Stepp-tanzgruppe der SV Este 06/70. Den Kindern werden zahlreiche Spiel-

Ganz Francop auf den Beinen!Erntefest in Francop am 14. November

Der Festumzug, für den sich der Festausschuss wieder viele geschmück-te Wagen wünscht, verläuft ab 13.00 Uhr vom Kronenhof zum Veranstal-tungshof, musikalisch begleitet vom Spielmannszug des Schützenvereins Neuenfelde. Fotos: ein

Am 14. November richtet der Festausschuss des Francoper Erntefestes, bestehend aus Vertretern aller Francoper Vereine und der Freiwilligen Feuerwehr, das über die Grenzen Francops hinaus bekannte und belieb-te Erntefest aus.

■ (mk) Neuwiedenthal. Aufgrund der großen Elternnachfrage fi ndet am 10. November von 16.00 bis 17.30 Uhr in der Aula der Stadtteil-schule Süderelbe, Neumoorstück 1-2, der Marktplatz der Grund-schulen zum zweiten Mal statt. Der Marktplatz ist in ganz Hamburg ein-zigartig und startete 2015 als Pilot-

vorhaben. Eltern lobten im Vorjahr ausnahmslos die guten Informatio-nen und persönliche Beratungsge-spräche aus erster Hand.An den Marktständen der Grund-schulen können sich die Eltern der zukünftigen Erstklässler ausgiebig-informieren und ihre individuellen Fragen stellen.

Gute ElternberatungMarktplatz der Grundschulen

Der Anmeldezeitraum für das Schul-jahr 2016/17 für die zukünftigen Erstklässler läuft vom 4. Januar bis 22. Januar 2016. Auf dem Markt-platz präsentieren sich Grundschu-len aus Neuwiedenthal-Hausbruch und Neugraben-Fischbek: Grund-schule An der Haake, Schule Nym-phenweg, Grundschule Neugraben, Off ene Ganztagsgrundschule GBS, Ganztagsgrundschule Am Johannis-land, Grundschule Schnuckendrift, Grundschulabteilung der Stadtteil-

schule Fischbek-Falkenberg, Schule Ohrnsweg, Katholische Grundschu-le Neugraben und die Bildungsabtei-lung des Regionalen Bildungs- und Beratungszentrums Süderelbe.Veranstaltet wird der Marktplatz der Grundschulen von der Arbeitsgrup-pe Übergang Kita ‒ Grundschule der Regionalen Bildungskonferenz Süderelbe. Die Gesamtkoordinati-on des Serviceangebotes wird vom Bezirksamt Harburg, Bereich Bil-dungskoordination, geleistet.

möglichkeiten auf dem Hof und eine Vorstellung des „Circus Benjamin“ aus Moorburg geboten.Als beson-deres Highlight erwartet Groß und Klein ein Segway-Parcours, auf dem sich jeder einmal auf diesem futuris-

rer zünftigen Musik so erfolgreich den Ernteball einläutete, wird in diesem Jahr das „Orchester Airbus Hamburg“ am Abend mit ihrem Re-pertoire von Marsch & Polka über Tanzmusik und Schlager bis Rock

& Pop für Stimmung sorgen, bevor ein DJ von „party & more gmbh“ die Nacht zur Partynacht verwandeln und bis in die Morgenstunden auf-legen wird. Die Abendkasse ist ab 18.00 Uhr geöff net.

tisch anmutenden Fortbewegungs-mittel testen kann.Für das leibliche Wohl ist gesorgt. Sowohl die selbst-gebackenen Torten, Kuchen und Waffeln am Nachmittag als auch das Herzhafte vom Grill und aus der Pfanne zum Abend lassen keine Wünsche off en.Nachdem 2013 die Musikkapel-le Krugzell aus dem Allgäu mit ih-

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AUS DER REGION | 13Der neue RUF | Samstag, 7. November 2015

■ (mk) Moorburg. Im Rahmen der Kulturtage Süderelbe spielt die fah-rende Märchenpuppenbühne „die Sterntaler“ am 15. November um 16.00 Uhr das Grimm-Märchen Rumpelstilzchen. Veranstaltungs-ort ist die Paulsenhalle des Elbdeich e.V. am Moorburger Elbdeich 249. Geeignet ist die Auff ührung für Kin-der ab 4 Jahre. Der Eintritt ist frei, um eine Spende wird gebeten.Wer kennt es nicht, das spannende und allseits beliebte Märchen vom

Müller und seiner schönen Tochter, die Stroh zu Gold spinnen soll. Mit ihren von Hand selbst gefertigten Dreifadenmarionetten spielt die fah-rende Märchenpuppenbühne „die Sterntaler“ dies Märchen.Die liebevoll einfach gestaltete In-szenierung lässt viel Raum für die Fantasie der Kinder. Das spannende Geschehen wird mit Puppen in einer drei Meter langen Landschaftsbüh-ne aus schlichten Naturmaterialien illustriert. Sinnlich und zugleich ver-

Rumpelstilzchen in MoorburgPuppentheater im Rahmen derKulturtage

500 Jahre Neugraben ‒das wird gefeiert!Planungen laufen auf HochtourenFortsetzung von Seite 1Thema wird auch die Industrialisie-rung des 19.Jahrhunderts sein. Da-zu gehöre der Bau der Unterelbe-bahn von 1881, die Ansiedlung von Kleinbauern, die aber schon für ih-ren Lebensunterhalt in der Indust-rie malochen mussten oder die Aus-flugskultur nach Neugraben. Die Folgen der Weltkriege für die Neu-grabener Region stehen ebenfalls

auf dem Programm, listet Kaiser auf. Von Mitte August bis Ende Septem-ber 2016 wird das Naturschutz-In-formationshaus Schafstall im Rah-men des Heideblütenfestes den Besuchern die einzigartige Natur-landschaft der Region zeigen. Vom 6. bis 7. August 2016 wird der Schützenverein Neugraben anläss-lich des 500-jährigen Jubiläums sein Schützenfest unter das Mot-

to „500 Rosen“ stellen. Am 11. Sep-tember 2016 soll es im Rahmen des Tages des off enen Denkmals auch in Neugraben Zugang zu sehenswürdi-gen Gebäuden und Geländen geben, erörtert Kaiser. Alle diese Dinge sollen in einem Workshop am 17. November ab 18.30 Uhr im Stadtteilsaal/VIP-Raum des BGZ besprochen werden, kündigt Kaiser an. Dieser weist da-rauf hin, dass noch Sponsoren, eh-renamtliche Kräfte und Vereine für die Durchführung des 500-jährigen Jubiläums gesucht werden. Anmel-dungen unter Tel: 040 7967222, Fax: 040 7960048 oder E-Mail: in-fo@kulturhaus-suederelbe.de.

zaubernd lädt sie in die Märchen-welt ein. Alles geschieht live. Geige, Flöte, Klangstäbe und Gesang be-gleiten die kleinen und großen Zu-schauer musikalisch durch die ein-zelnen Szenen.Während der Auff ührung sind die Puppenspieler Francis Kenzler und Sabine Braun zu sehen, sodass es auch bei spannenden Szenen immer Kontakt zum Publikum gibt.Zur Einstimmung gibt es vor der Rumpelstilzchen-Aufführung ein Überraschungsmärchen, das auf einer Transparentbild-Bühne der Sterntaler gespielt wird.Weitere Informationen:www.die- sternta-ler.de.

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14 | Der neue RUF | Samstag, 7. November 2015

NDR sendet aus Freilichtmuseum■ (pm) Harburg. Die erfolgreicheSendung „Mein Nachmittag“ im NDRbesucht das Freilichtmuseum amKiekeberg für eine Liveschaltung.Die Sendung läuft am Donnerstag, 12. November, ab 16.10 Uhr. Mo-deratorin Annika De Buhr und Fern-sehgärtner Matthias Schuh zeigenin einem Gartenkurs, wie man Rank-hilfen für den Garten aus Hasel undWeide selber bauen kann.Seit über 20 Jahren arbeitet Mat-thias Schuh im Freilichtmuseumam Kiekeberg als Museumsgärtner und Spezialist für Nutzpfl anzen frü-herer Zeiten. Matthias Schuh trat im Septem-ber gemeinsam mit Ole Beeker die Nachfolge von John Langley in der Gartenschau „Mein Garten“ der Rei-he „Mein Nachmittag“ an.

Meine Zeit steht in deinen Händen, nun darf ich ruhen in dir.

Traurig nehmen wir Abschied von meinem lieben Mann, Vater, Opa, Bruder, Schwager, Onkel und Cousin

Georg Meier* 27. Oktober 1931 † 30. Oktober 2015

In Liebe und Dankbarkeit

Deine MargaretaMatthias und Michaela mit Raphael und AntoniaBerndStefan und Silvia mit Hanna und DanielMichael und Luca

Neu Wulmstorf

Requiem am Montag, dem 9. November 2015, um 10.00 Uhr in der St. Josef-Kirche Neu Wulmstorf, Querweg 8.

Trauerfeier mit anschließender Beisetzung am Montag, dem 9. November 2015, um 11.30 Uhr in der Friedhofskapelle Neu Wulmstorf.

Jetzt sehen wir uns wieder, ganz weit draußen am Regenbogen

Voller Trauer nehmen wir Abschied von unserer lieben Mut-ter, Schwiegermutter, Oma und Uroma

Elli Herrmanngeb. Bartels

* 10. Januar 1926 † 2. November 2015

In Liebe

Helga und WolfgangInge und Rolfalle Enkel und Urenkelsowie alle, die ihr nahe standen.

Buxtehuder Straße 13 a21629 Neu Wulmstorf/Rübke

Die Trauerfeier mit Beisetzung findet am Mittwoch, dem 11. November 2015, um 14.00 Uhr auf dem Friedhof Neu Wulmstorf, statt.

KSK GUT BAHN NEUENFELDE

Mit Geduld und Tapferkeit hat unser lieber Kegelbruder den Kampf gegen seine schwere

Krankheit verloren.

Willi Reineckeverstarb am 24. Oktober 2015

im Alter von 79 Jahren.

Mit Willi verlieren wir einen stets hilfsbereiten Freund und Kegelbruder, dessen Herz 59 Jahre

stets eng mit dem Kegelsport und dessen Tradition verbunden war.

Wir Kegelbrüder werden seiner stets gedenken.

Ernst Sönksen, Rudolf Quast, Hermann Meinschien, Eduard Markert, Paul Ernst,

Hans Ebeling, Horst-H. Basner

FAMILIENANZEIGEN

Es gibt nichts, was uns den Verlust eines geliebten Menschen ersetzen kann, doch in der Trauer und Dankbarkeit trägt man das vergangene Schöne wie ein kostbares Geschenk in sich.

Dietrich Bonhoeffer

In Liebe nehmen wir Abschied

Klaus Peters* 22. September 1942 † 30. Oktober 2015

MarionClaudia und Stefan mit Amelie

Andrea und Craig mit Aaron und DanielAndreas und Aylin mit Selina und Elias

Markus und Bettina

Die Beisetzung findet in aller Stille im Kreise der Familie statt.

Für die große Anteilnahme am Tage der Beisetzung von

Reiner Puppel† 19. Oktober 2015

möchten wir uns auf ’s Herzlichste bedanken. Es war über-wältigend zu sehen, wie sehr nicht nur wir ihn vermissen.

Die Familieund Angehörige

Neu Wulmstorf, im November 2015

AUS DER REGION | 15Der neue RUF | Samstag, 7. November 2015

■ (mk) Neugraben. Im Oberstufen-profi l „Natur und Gesundheit“ des Gymnasiums Süderelbe kooperie-ren die Schüler und deren Lehrkräf-te regelmäßig mit der NCL-Stiftung.

Sie lernen und informieren über die Kinderdemenzkrankheit NCL (Neu-ronale Ceroid Lipofuszinose): Ein schleichender Degenerationspro-zess führt bei den betroff enen Kin-

4.000 Euro für guten ZweckSpendenlauf des Gymnasiums Süderelbe

Die Schüler des 12. Jahrgangs des Profi ls „Natur und Gesundheit“, Tiziano Serio (NCL-Stiftung), Biologielehrer Andreas Kraff czyk (ganz rechts in der mittleren Reihe) und Schulleiter Thomas Fritsche (ganz links in der mittle-ren Reihe) freuten sich gemeinsam über die zustandegekommende Spen-de. Fotos: ein

■ (pm) Finkenwerder. Das Airbus-Werk in Finkenwerder bekommt eine neue Zufahrt im Südwesten des Werksgeländes. Am Dienstag Morgen um 5.00 Uhr wurde das Südtor für den Verkehr aus der Richtung Cranz freigegeben ‒ mit Anschluss an die Straßen Neuenfel-der Hauptdeich/Am Rosengarten. Künftig können rund 3.800 Fahr-zeuge pro Tag den neuen Verkehrs-knoten und die vier Spuren des Tors passieren. Außerdem kann die Zufahrt an die wechselnden Ver-kehrsbewegungen im Tagesverlauf angepasst werden. Zuvor erreich-ten Mitarbeiter, Lieferanten und Gäste das Airbus-Werk hauptsäch-lich über das Osttor Am Kreetslag 10. Dort erfolgt auch weiterhin die Besucheranmeldung. Mit dem Südtor wird der Zuliefer-verkehr am Produktionsstandort

des Flugzeugherstellers deutlich entzerrt. Darüber hinaus entsteht dort eine separate Zufahrt für Son-dertransporte mit Übermaßen, die regelmäßig zwischen dem Zuliefer-werk in Stade und dem Werk in Fin-kenwerder verkehren.„Mit dem Südtor hat die ReGe Ham-burg die Liefer- und Zufahrtsbe-dingungen des Airbus-Werks und gleichzeitig die Situation der An-wohner verbessert. Nach der Fer-tigstellung der Umgehungsstraße Finkenwerder 2012 findet durch die neue Werkszufahrt eine weite-re Verkehrsentlastung statt. Die In-frastrukturbaumaßnahme ist Teil der Airbus-Werkserweiterung, die wir als Realisierungsträger und Ver-mieter verantworten“, erläutert Die-ter Peters, Geschäftsführer der ReGe Hamburg, die den Bau des Südtors für Airbus realisiert hat.

Airbus-Südtor freigegebenWeitere Verkehrsentlastung

Nach der Fertigstellung der Umgehungsstraße Finkenwerder 2012 wurde nun endlich auch das lange geplante Südtor in Betrieb genommen.

Foto: pm

■ (mk) Neuenfelde. Nachdem die langjährigen Verhandlungen der Fi-nanzbehörde mit den anliegenden Landwirten erfolgreich abgeschlos-sen wurden, hat der Stadtplanungs-ausschuss auf seiner Sitzung am 2. November nunmehr einstimmig be-schlossen, das schon seit langer Zeit ruhende Bebauungsplanverfahren Neuenfelde 17 einzuleiten, sodass nach Abschluss des Planverfahrens östlich des Nincoper Deiches etwa 50 neue Wohnungen in Einfamili-en-, Doppel- und Reihenhäusern ent-stehen können.Die Verhandlungen zwischen Fi-nanzbehörde und Landwirten wa-

ren erforderlich geworden, da durch Gutachter festgestellt wor-den war, dass die von den Land-wirten verwendeten Geräte zum Ausbringen von Pflanzenschutz-mitteln die einzuhaltenden Lärm-immissionswerte für die Nacht-zeit überstiegen. Da insbesondere im Frühsommer zum Schutz der Bienen entsprechende Maßnah-men zur Nachtzeit ausgeführt wer-den, war es mithin erforderlich, die Lärmimmissionen zu senken, damit sie unterhalb der Grenzwer-te liegen. In Verhandlungen ist es nunmehr gelungen, darauf hinzu-wirken, dass zukünftig Geräte ver-wendet werden, die weniger lär-mintensiv sind, sodass auch die nächtlichen Immissionsgrenzwer-te in Zukunft eingehalten werden.Der SPD-Bezirksabgeordnete und Vorsitzende des Stadtplanungsaus-schusses Frank Richter sagt da-zu: „Wir freuen uns sehr, dass es nach langjährigen Verhandlungen endlich gelungen ist, den Knoten durchzuschlagen und die Voraus-setzungen dafür zu schaff en, dass Wohnungsbau an dieser Stelle mög-lich wird. Am Nincoper Deich kön-nen jetzt endlich die in Neuenfelde dringend benötigten Wohnungen für Familien entstehen.“

Endlich eingeleitetGrünes Licht für B-Plan Neuenfelde 17

Der SPD-Bezirksabgeordnete Frank Richter begrüßte die Verabschie-dung des Bebauungsplanes Neuen-felde 17. Foto: mk

■ (mk) Altenwerder. Ein 22-jähri-ger Kradfahrer kam am Nachmittag des 31. Oktober in einer Kurve mit seinem Motorrad zu Fall und zog sich dabei schwere Verletzungen zu. Der Verkehrsunfalldienst Süd hat die Ermittlungen übernommen.Der 22-Jährige befuhr mit seiner Suzuki die Straße Vollhöfner Wei-den in Richtung Neugraben. In Hö-he Hausnummer 19 geriet er in einer Linkskurve mit seinem Fahr-zeug in eine extreme Schräglage, in deren Folge er stürzte. Während

sein Motorrad in den Gegenverkehr rutschte und mit dem VW-Golf eines 48-jährigen Autofahrers kollidierte, schleuderte er selbst über die Fahr-bahn und stieß mit dem Kopf ge-gen den Kantstein. Er wurde schwer verletzt und noch an der Unfallstel-le notärztlich versorgt, bevor er in ein Krankenhaus eingeliefert wurde. An seinem Krad entstand Total-schaden.Der Golf-Fahrer blieb unverletzt; sein Fahrzeug wurde vorn links be-schädigt.

Schwer verletztKradfahrer verunglückte in Kurve

■ (mk)Neu Wulmstorf. Das ha-ben alle Neu Wulmstorfer Kir-chengemeinden nicht nur einmal erlebt: In großen Buchstaben hat-te jemand während der Nacht auf den Bürgersteig ihrer Kirchen ge-schrieben: „Die Bibel ist ein Mär-chenbuch.“ Ist das meistgedruck-te, am häufi gsten übersetzte und am weitesten verbreitete Buch der Welt nicht mehr als eine Samm-lung frei erfundener Texte? Ge-hört die Bibel neben den Märchen von den Gebrüdern Grimm aufs

Bücherregal?Der Hamburger Pastor Dr. Dietmar Lütz wird zu dieser Frage Stellung nehmen. „Die Bibel ‒ ein Märchen-buch?“ So das Thema seines Refe-rats am 12. November ab 19.30 Uhr in der Kreuzkirche, Breden-heider Weg 16. Die Evangelisch-Freikirchliche Gemeinde lädt zu diesem Vortrag in dem Rahmen ihrer Themenreihe „Glauben und Denken“ ein. Anschließend gibt es Gelegenheit, dem Referenten Fra-gen zu stellen.

Die Bibel ‒ ein Märchenbuch?Referat in der Kreuzkirche

dern dazu, dass schrittweise alle geistigen und körperlichen Fähig-keiten sowie das Augenlicht verlo-ren gehen. Viele der NCL-Patienten erleben selten ihr 30. Lebensjahr. Jeder Profi lkurs „Natur und Gesund-heit“ veranstaltet Benefi zaktionen zu Gunsten der NCL-Stiftung. Der diesjährige Abiturkurs organisier-te gemeinsam mit dem Sportprofi l einen Spendenlauf, der für die NCL-Stiftung 4.376,68 Euro erbrachte.

Am 3. November übergab Luzie Prüßmeier den „Scheck“ an Tizia-na Serio von der NCL-Stiftung. Se-rio dankte sehr für die Spende und betonte, dass es der Stiftung eine besondere Freude sei, dass die Ko-operation zwischen dem Gymnasi-um Süderelbe und der NCL-Stiftung seit 2010, nämlich seit es das Ober-stufenprofi l „Natur und Gesundheit“ am GySue gibt, so engagiert und le-bendig gepfl egt wird.

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FINKENWERDER16 | Der neue RUF | Samstag, 7. November 2015

■ (pm) Finkenwerder. „Komm doch mal rüber!“: Unter diesem Motto präsentiert sich die Stadtteilschu-le Finkenwerder am Donnerstag, dem 12. November, von 17.00 bis 19.00 Uhr auf dem Marktplatz der Altonaer Schulen in der Grundschule Groß Flottbek (Osdorfer Weg 24). „Viele gute Gründe sprechen für unsere Schule, sodass wir Al-tonaer Eltern und Kin-der zu einem Sprung über die Elbe animie-ren möchten“, so Klaus Oyss, stellvertretender Schulleiter der Stadtteilschule Finkenwerder. Er erläutert wei-ter: „Neben dem Vor t e i l a l l e r Stadtteilschulen, an denen die Schü-lerinnen und Schüler alle Abschlüs-se bis zum Abitur machen können, punktet die Schule auf der anderen Elbseite mit vielen attraktiven An-geboten. So werden in Kooperation mit Airbus speziell Schülergefördert, die sich für Luftfahrttechnik begeis-tern und das Berufsfeld Fluggeräte-mechaniker oder -elektroniker er-kunden wollen. Für ihre innovativen Konzepte und guten Kontakte zur Wirtschaft und zu Hamburger Hoch-schulen wird die Stadtteilschule Fin-

kenwerder seit 2004 fortlaufend mit dem Siegel „vorbildliche Berufsori-entierung“ ausgezeichnet. Auch von der Schulinspektion gibt es gute Noten. Vor allem die ausge-prägte Orientierung an den Stär-

ken der Kinder, das große Gemeinschaftsgefühl an der Schule sowie die sehr wertschätzende und un-terstützende Haltung der Lehrkräfte werden in dem Report von 2014 hervorgehoben. Mo-dern ausgestattete Räu-

me mit interakti-ven Whiteboards und PCs schaf-fen eine förder-liche Umgebung fürs Lernen, auch steht den Schü-lern WLAN in al-len Unterrichts-

räumen zur Verfügung.“ Zu den Schwerpunkten der Schule zählen Kunst und Kultur, Naturwis-senschaft und Technik sowie Sport und Bewegung. Zudem steht die in-terkulturelle Arbeit seit Jahren im Zentrum. 2014 und 2015 wurde die Stadtteilschule Finkenwerder gemeinsamen mit dem Gymnasium für ihre Aktivitäten in diesem Be-reich mit Preisen belohnt: Im bun-desweiten Wettbewerb „Trialog der Kulturen“ hat sie in beiden Jahren den 2. Platz belegt.

Komm doch mal rüber!Stadtteilschule präsentiert sich in Altona

Claus Oyss Foto: priv

■ (pm) Finkenwerder. Im Rahmen einer Aktion von Edeka Nord und Freiwilliger Feuerwehr Finkenwer-der (FF) stellte sich Letztere am Sonnabend vergangener Woche auf dem Parkplatz von Edeka Bobsien am Köhlfl eet Hauptdeich vor. Ede-ka bot an diesem Tag die „Feuer-wehr-Mettwurst“ zum Verkauf an. Pro verkaufter „Feuerwehr-Mett-wurst“ wird 1 Euro an die Jugend-feuerwehr des Landes gespendet. In Hamburg wird diese Aktion jähr-lich seit 2012 durchgeführt. Insge-samt hat die Freiwillige Feuerwehr Hamburg bereits 16.430 Euro für die Nachwuchsarbeit in den rund 50 Jugendfeuerwehren erhalten.Die Mädchen und Jungen der Ju-gendfeuerwehr (Cranz, Finkenwer-der, Francop und Neuenfelde) haben sich bei dieser Aktion präsentiert und dem potenziellen Nachwuchs Fragen zu diesem besonderen Hob-by beantwortet.Geboten war ein Verkaufsstand der Feuerwehr-Mettwurst, eine Fahr-zeugausstellung der Freiwilligen Feuerwehr Finkenwerder und Was-serspiele der Jugendfeuerwehr Neu-enfelde.Highlight und Anziehungspunkt für viele Kunden und Besucher war die gemeinsame Vorführung: Mit Blau-licht und Martinshorn ging es über den Parkplatz; dann klare Befeh-le an die Gruppe der Jugendlichen: Schläuche wurden gerollt, Strahlroh-re angekuppelt und mit dem Kom-mando „Wasser Marsch“ aus zwei

Rohren Wasser in die Elbe gegeben.„Doch nicht nur zur „Show“ auf dem Edeka-Parkplatz sitzt bei der Ju-gendfeuerwehr Neuenfelde jeder Handgriff“, sagte Nico Oestreich,

2. Vorsitzender der FF Finkenwer-der. Die rund 20 Mädchen und Jun-gen hatten im September den „Au-gust Ernst Pokal“ auf Landesebene gewonnen (Wettkampf der Jugend-feuerwehren, initiiert und gestiftet von dem Moorburger Unternehmer August Ernst, verstorben im März 2015). Dadurch hat sich die Truppe zur Teilnahme am „August Ernst Po-kal auf Bundesebene 2016“ in Tor-gelow qualifi ziert.

Es ging um die WurstGemeinsame Aktion von FF und Edeka

Pro verkaufter Feuerwehr-Mett-wurst spendete Edeka Bobsien 1 Euro an die Jugendfeuerwehr des Landes, und der Verkauf geht in den nächsten Tagen weiter!

„Wasser marsch“ hieß es mit dem Nachwuchs der Freiwilligen Feuerwehr. Fotos: FF Finkenwerder

Das Team Edeka Bobsien und die teilnehmenden Jugenfeuerwehren.

■ (pm) Finkenwerder. Viermal im Jahr lädt der Förderverein „Haus der Jugend“ zu „Klassik am Stack“ auf dem Kulturschiff „Altenwerder“ ein. Ausverkauft war es diesmal schon bald nachdem die Karten in den Verkauf gegangen wa-ren und Hans Meckelholt, Vorsitzender des Förder-vereins, freute sich über ein volles Haus. „Musika-lische Märchen“ mit Sabi-ne Grofmeier (Klarinette), Maike Schmersahl (Violine) und Ricarda Schmersahl (Kla-vier) standen auf dem Programm des Abends.Die drei jungen Künstlerinnen, die sich in der Szene bereits einen Na-men gemacht haben, hatten viel Spiellaune nach Finken-werder mitgebracht. Die Location sagte ihnen zu, hatten sie doch nach eigenem Bekunden noch nie auf schaukeln-den Schiffsplanken gespielt. Mit Fritz Kreisler und Giacomo Ros-

sini („Der Barbier von Sevilla“) leg-ten sie los und steigerten mit dem 17 Minuten-Trio für Klarinette, Vi-olonie und Klavier ‒ ein fulminantes musikalisches Märchen aus 1001 Nacht ‒ von Aram Chatschaturjan die Erwartungen an den zweiten Durchgang. Die Konzertbesucher waren besonders von der instru-mentalen Zusammensetzung ange-tan ‒ Geige, Klavier und Klarinette sind als Trio nicht die Regel.

Mit Darius Milhaud und Brahms ging es nach der Pause weiter, ehe die Solistinnen mit einer ausgetüf-telten Komposition von Paul Wetz-ger vorführten, wie ein Stück von

den Instrumenten simultan vorwärts und auch rück-wärts gespielt werden kann. Ein musikali-

sches Aha-Erleb-nis.

M i t d e m

mitreißenden „Violentango“ von Piazzola und je einem Walzer bzw. Präludium von Schostakowitsch als Zugabe setzen die drei Musi-kerinnen einen Schlussakkord un-ter diesen bemerkenswerten Klas-sik-Abend. Vom Publikum waren sie begeistert. Das sei wohl typisch „fi nkenwaerdisch“ gab Sabine Grof-meier das Kompliment für den lang anhaltenden Applaus ihrerseits zu-rück.

Finkenwaerdisches Publikum......und drei bemerkenswerte Solistinnen

Die Decke des „Konzertsaals“ war zu niedrig, die Highheels zu high. Maike Schmersahl entledigte sich spontan ihres Schuhwerks, als sie mit dem Gei-genbogen den Deckenstrahlern gefährlich nahe kam, und ließ sich ‒ dennauch Geigespielen ist mit kalten Füßen unangenehm ‒ zwei Kissen reichen.Ihre Mitstreiterinnen Sabine Grofmeier (Klarinette) und Ricarda Schmersahl(Klavier) erwiesen gleichermaßen beeindruckende musikalische Standfes-tigkeit. Fotos: pm

Am 29. November heißt es ab 15.30 Uhr in der Aula der Stadtteilschule am Norderschulwegin Finkenwerder zum 32. Mal „Vorhang auf“ für „Vörwiehnacht up Finkwarder“. Lassen Sie sich mit norddeutscher Folklore in Lied, Tanz, Musik und Plattdeutsch in die bunte Trachtenzeit des Biedermeier entführen, die als die „gute alte Zeit“ in unser Denken eingegangen ist. Eintrittskarten gibt es im Vorverkauf ab sofort in Finkwarders Lütten Loden, der Bücherinsel Finkenwerder ‒ jeweils am Steendiek ‒ und im Blumen-Pavillon Jonas am Neßdeich oder für Aus-wärtige unter der Telefonnummer 7434186 (Jutta Vick) aber auch per Mail an Danzkring@t-online.de. Foto: ein

Der Völkermord an Sinti und Roma■ (pm) Finkenwerder. Siebzig Jah-re nach Kriegsende lädt die Fin-kenwerder Geschichtswerkstatt am Sonntag, 15. November, zu einer Ge-denkveranstaltung mit Kranznieder-legung ein. Sie beginnt um 14.00Uhr am Mahnmal an der Ecke Rü-schweg/Neßpril. Eine Informations-veranstaltung schließt sich ab 15.00Uhr in der Elternschule Finkenwer-der an. Thema: „Der Völkermord anSinti und Roma ‒ eine chronologi-sche Textcollage.“

Grabenschau■ (pm) Finkenwerder. Der Be- und Entwässerungsverband Finkenwer-der-Süd gibt bekannt, dass die dies-jährige Grabenschau am Samstag,14. November, durchgeführt wird.Die Verbandsmitglieder werdenaufgefordert, die Gräben bis zumSchautermin aufzuziehen, die Gra-benkanten und -böschungen zumähen und das Mähgut oberhalbder Böschungskante abzulegen. Be-wuchs, der die Durchströmung be-hindert, ist zu kappen.

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Hans Meckelholt, Vorsitzender des För-dervereins Haus der Jugend: Ein Trio das gerne wieder kommen darf