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Wohin geht die Entwicklung: Google+ und Social SEO Vortrag Handwerkskammer zu Lübeck Manja Förster 31. Oktober 2012

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Wie sozial sind inzwischen Suchmaschinenergebnisse? Wie beeinflusst die Initiative von Unternehmen in sozialen Netzwerken die Suchmaschine, also Google und Co.? Nutzung von Google+ für Unternehmensprofile - eine kleine Anleitung für die ersten Schritte.

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Wohin geht die Entwicklung: Google+ und Social SEO

Vortrag Handwerkskammer zu Lübeck

Manja Förster

31. Oktober 2012

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Vorstellung – Manja Förster

Berlinerin, seit 10 Jahren in Lübeck,

Diplom-Kommunikationswirtin

• Berufe: Bankkauffrau, Marketingmanagerin

Schwartauer Werke (1992 – 2009)

• Selbstständig: Eigene Marketingberatung;

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seit Oktober 2012 Agentur arentz.förster.

Kunden: B2B Industrie, IT, Druckerei, Cafés, Coaches,

Ärzte, Lübecker Museen

• Ehrenamt:

Marketing-Club Lübeck – Beirat Kommunikation;

ePunkt Lübeck Freiwilligenagentur – Vorstand

www.af-werbung.de

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Ein paar Fakten

• 73 % der Deutschen online

• 23 Mio. Menschen Nutzer sozialer Netzwerke

• An einem Tag gehen 29 Mio. ins Netz, 24 Mio. länger als eine Stunde

• Mindestens 1x wöchentlich: Suchmaschinen nutzen (83%), zielgerichtet Angebote

suchen (43%), Online-Communities nutzen (36%)

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suchen (43%), Online-Communities nutzen (36%)

• Aktive Facebook-Nutzer in DL: 24,3 Mio. // Google+-Nutzer ca. 2 Mio.

• Online-Quellen in der „Konsumenten-Reise“ wichtiger als Offline-Quellen

Fazit:

� Web als unverzichtbare Informationsquelle

� Google hat bei Suche nach Produkten und Themen zentrale Rolle, soziale

Netzwerke gehören inzwischen „einfach dazu“

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Wie werden Sie online gefunden

Suchmaschine (Google)

Direkte Zugriffe

Bezahlte Online-Anzeigen (Google

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Eigene Webseite

(Google) Anzeigen (Google o. Banner)

Soziale Netzwerke und Empfehlungen

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3 Erfolgsfaktoren fürs „Gefunden-Werden“

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1. SEO –klassisch

2. Socialmedia

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1. Was beeinflusst die Suchmaschine

Relevanz für den Suchenden! ���� Auswertung der Nutzer-Signale

• Klicks auf Suchergebnisse

• Absprungrate?

• Verweildauer + Nutzerverhalten insgesamt

Wie? � Interessante Texte, Bilder, Videos für den Nutzer

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Wie? � Interessante Texte, Bilder, Videos für den Nutzer

Vernetzung im WWW

• Social Media (Videos, Fotos, Google+ , 1+-Empfehlungen)

• Links: Kunden, Branchenbücher, Empfehlungsportale etc.

� „Universal Search“ von Google bezieht Videos, Fotos, Texte ein

� Suchergebnisse werden „sozialer“, Bedeutung sozialer Netzwerke nimmt zu

31.10.2012 5Web 3.0 – Google+ und Social SEO

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2. Social SEO – was ist das?

Verbindung von Suchmaschinenoptimierung (SEO) und Social media:

• Engagement in Social media beeinflusst zunehmend Suchmaschinenergebnisse

• Zusammenhang zwischen Anzahl Interaktionen und Suchmaschinen-Ranking

• Präsenzen und „Plussen“ auf hauseigener Plattform Google+

Was kann man tun?

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Was kann man tun?

• Gute Inhalte, die relevant sind � „Likes“, Kommentare, Empfehlungen, Teilen

� Bringt Reichweite für eigene Inhalte und die eigene Webseite

Fazit

Beide Disziplinen (SEO und Social media) verlangen das gleiche: Einzigartige, relevante

Inhalte mit vielen Verweisen.

Sie können voneinander profitieren und sollten Hand in Hand gehen.

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3. Eine neue Kommunikationskultur

• Von Unternehmen gesendete Werbebotschaften - von Nutzern kommentiert und

mit eigenen Ansichten verbreitet

� Konsumenten gestalten Marken- und Produktwelten mit

• Menschen suchen nicht nach Werbebotschaften, sondern nach Inhalten

• Mehrwert über reine Werbebotschaft hinaus: Relevanter Inhalt bestens geeignet

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• Mehrwert über reine Werbebotschaft hinaus: Relevanter Inhalt bestens geeignet

• Bannerwerbung ist nicht so erfolgreich wie z.B. Printanzeigen offline

• Klassische Werbung wird in Social media nicht „geliked“

� Inhalte, die den Verbrauchern nützen, die sie teilen und weiterempfehlen

Fazit:

Konsequenz aller Entwicklungen im Netz ist Etablierung einer neuen Kommunikations-

kultur mit den Nutzern, die sich über Inhalte definiert, nicht über Werbung.

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Die Klammer: Relevante Inhalte

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SEO –klassisch

Socialmedia

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Zusammenfassung: Relevante Inhalte

• Online viel Platz verfügbar - Aufmerksamkeit der Nutzer ist der „Flaschenhals“

• Google bewertet häufiger Nutzerzeiten und Klickverhalten statt Keywords o.

Linkaufbau

• Als Unternehmen die Leser fesseln, hilfreich sein statt platter Werbebotschaften:

Suchende soll von Inhalten begeistert sein, sie nutzen, lesen, weiterempfehlen,

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Suchende soll von Inhalten begeistert sein, sie nutzen, lesen, weiterempfehlen,

teilen, kommentieren, erinnern

� Grundrauschen im Netz über Ihre Produkte, Ihre Firma � Stichwort Social SEO

� Gute Inhalte sind Investment – brauchen Zeit und Ressourcen:

Mehr Wirtschaftlichkeit durch Umsetzung einer verbundenen Strategie der

Suchmaschinenoptimierung und Social Media Marketing

� Weiterer Effekt: Qualitätssteigerung im Linkbuilding (klassisch SEO)

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Wie kommt man zu guten Inhalten?

• Zuhören, relevante Themen analysieren

• Rumfragen, was die Leute interessiert, was sie brauchen, wonach sie suchen

• Wonach fragen die meisten Ihrer Kunden? Welche Themen haben die, wenn sie zu

Ihnen kommen?

• Wettbewerbs-Monitoring: Was machen Konkurrenten – nicht nur die regionalen.

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• Wettbewerbs-Monitoring: Was machen Konkurrenten – nicht nur die regionalen.

Was machen sie gut, was kommt nicht so an?

� Fragen, Wünsche, Nöte, Bedürfnisse der Zielgruppe kennen

� Ressourcen in Ausbau eigener Kommunikationsplattformen und Inhalte stecken:

Neben der eigenen Webseite auch die Unternehmensseiten im Social Web

(Facebook, Google+, Blogs, Youtube etc.)

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Unterschiede zwischen den sozialen Netzwerken

• Jedes Netzwerk hat eine eigene „Spezialisierung“:

Xing für Business-Welt, Twitter für Meinungsführer / Journalisten; Google+ für

Spezialisten, Multiplikatoren (?); Facebook – Sammelbecken für alles (?)

• In Google+ gibt es keine universale Content-Strategie für hohe Aufmerksamkeit

• Google+-Nutzer eher anspruchsvoller und für redaktionelle Inhalte:

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Google+-Nutzer eher anspruchsvoller und für redaktionelle Inhalte:

– Posten von Links zu anderen Seiten oder Artikeln: Mehr Infos vorher

– Andere Funktionalitäten für Formatierung von Texten

– Google+-Nutzer fordern mehr Engagement mit Kommentaren und „+1“

� Google+ nicht als das ungeliebte Kind behandeln, sondern volles Engagement,

Beiträge nicht 1 zu 1 in mehrere Kanäle geben

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Pro und Kontra bei Google+

• Wenig User

• Mangelnder Traffic

• Fehlende Werbemöglichkeiten:

• Seriöser, aufgeräumter

• Qualifizierte Diskussionen

• Weniger Privates

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• Fehlende Werbemöglichkeiten:

Nutzer müssen über Inhalte oder

Aktionen kommen

� Weniger Schneeball-Effekt als bei

anderen Plattformen

• Weniger Privates

• Video-Konferenzen – Hangouts

• Bewertungen +1

• Leistungsfähige interne Suche

(großes Plus gegenüber Facebook)

• Integration in die Google-Suche:

Beiträge erlangen „Massenwirksamkeit“

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Funktionalitäten von Google+

Privates Profil

• Sich als Person anmelden

• Kreise einrichten

• Unternehmensseiten einrichten und

administrieren

• Bewerten von Artikeln +1,

Unternehmensseite

• Infos über das Unternehmen,

Kontaktdaten, Standort etc.

• Lokale Google+-Seiten erstellen

• +1-Zähler

• „Einkreisen“ von Personen erst

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kommentieren möglich, wenn diese die Seite

hinzugefügt haben

Beide

• Nachrichten posten: Für Kreise oder öffentlich

• Fotos, Videos einbinden

• Hangouts – Videokonferenzen

• Eigene Beiträge jederzeit, auch rückwirkend bearbeiten oder löschen

• Kommentare deaktivieren, Erneutes Teilen deaktivieren

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Ansicht privates Profil Google +

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Informationen „Über mich“

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Beiträge erstellen und Kreise bestimmen

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Beiträge erstellen und Kreise bestimmen

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Kontoeinstellungen, Privatspäre

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Sichtbarkeit von Daten und Interaktion

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Beiträge teilen, bewerten etc.

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Page 23: Google+social seo m foerster

Navigation zur Unternehmensseite

Nachrichten filtern nach Kreisen

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Ansicht Unternehmensprofil

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Logo-Bild: 250 x 250 PixelHintergrundbild: 940 x 180 Pixel

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Administratoren und Seiteninhaber

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Google+ -Button auf der eigenen Webseite

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Google+ Local: Zeigt Google Places Einträge

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Erste Schritte in Google+

• Privates Profil einrichten , interessante Menschen und Seiten suchen, die man

verfolgen, mit denen man interagieren kann; Diskussionen verfolgen

• Kreise einrichten

• Beiträge kommentieren, eigene verfassen – in Kreisen oder öffentlich

• Welche Inhalte: Themen, Texte, Videos, Fotos etc.

• Ziele?

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• Ziele?

• Wer produziert: Texte schreiben, Videos, Bilder machen

• Unternehmensseite aufbauen, ausprobieren, Freunde und Kollegen aktivieren

� Ressourcen planen: Was funktioniert intern, was muss extern erbracht werden

� Gibt es genügend Ressourcen, um das Ziel zu erreichen

� Ist das Geld bzw. die Manpower woanders besser investiert?

Z.B. Eigene Webseite, Google Adwords oder doch Print?- Mit Zielen abgleichen

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Nicht den Kopf in den Sand stecken

• Monitoring

• Selbst ausprobieren, am Ball bleiben

• Content is KING!

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• Content is KING!

• Andere nicht nerven

• Fehler macht jeder – daraus lernen

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Kontakt

Manja FörsterGF, Beratung Strategie

Tel.: 0451 – 140 36 988

Mobil: 0179 – 132 2331

Email: [email protected]

www.af-werbung.de

Sandra Arentz-HildebrandtGF, Beratung Kreation

Tel.: 0451 – 140 36 988

Mobil: 0163 – 514 8870

Email: [email protected]

www.af-werbung.de

© arentz. förster. 2012Sämtliche Urheber- und Nutzungsrechte an den in dieser Publikation enthaltenen Arbeiten, Bild- und Schriftwerken sowie den zugrunde liegenden Ideen, Schöpfungen und Konzeptionen liegen bei derarentz.förster. GbR Jede vollumfängliche oder teilweise Reproduktion, sonstige Nutzung oder Weitergabebedarf unserer vorherigen Zustimmung und ist ggf. honorarpflichtig.