Gottesdienstordnung - Luzern Tourismus€¦ · Carl Philipp Emanuel Bach Sonata F-Dur per il Organo...

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Orgelkonzerte 2019 in der Klosterkirche Einsiedeln

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  • Orgelkonzerte 2019in der Klosterkirche Einsiedeln

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    GottesdienstordnungSonn- und Feiertage Werktage

    06.15 Eucharistiefeier 07.15 Laudes 07.15 Laudes 08.00 Eucharistiefeier 09.30 Eucharistiefeier 09.30 Konventamt 11.15 Konventamt 11.00 Pilgermesse 12.05 Mittagsgebet 16.30 Vesper und Salve 16.30 Vesper und Salve 17.30 Abendmesse 17.30 Abendmesse 20.00 Komplet 20.00 Komplet

    Maria Himmelfahrt – Donnerstag, 15. August 2019 09.30 Pontifikalamt 14.30 Pilgerandacht mit Kräutersegnung

    Einsiedler Krankentag – Montag, 19. August 2019 14.30 Eucharistiefeier mit Krankensalbung

    Engelweihe – Weihefest der GnadenkapelleFreitag, 13. September 2019 19.00 Engelweihamt mit Prozession Samstag, 14. September 2019 09.30 Feierliches Pontifikalamt 20.00 Feierliche Komplet mit Prozession über den illuminierten Klosterplatz

    www.wallfahrt-einsiedeln.ch

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    Inhaltsverzeichnis

    5 Grusswort von Abt Urban Federer OSB

    7 Einführung von Pater Theo Flury OSB

    9 1. Orgelkonzert – 16. Juli 2019

    11 2. Orgelkonzert – 23. Juli 2019

    13 3. Orgelkonzert – 30. Juli 2019

    15 4. Orgelkonzert – 6. August 2019

    17 5. Orgelkonzert – 13. August 2019

    19 6. Orgelkonzert – 20. August 2019

    20 Vorstellung der Organisten

    27 Konzerte in der Klosterkirche

    28 Die Orgeln in der Klosterkirche

    Titelbild: Die Manualklaviaturen der Mauritiusorgel

    Orgelkonzertprogramm per Post

    Gerne schicken wir Ihnen das Programmbüchlein der Einsiedler Orgelkonzerte jährlich zu, wenn Sie dem Wallfahrtsbüro Ihre Postadresse mitteilen:

    Postadresse Wallfahrtsbüro, Kloster, CH-8840 EinsiedelnE-Mail [email protected] +41 (0)55 418 62 70 (Mo–Fr 09.00–11.00 / 13.30–16.00 Uhr)Fax +41 (0)55 418 62 69

    www.orgelkonzert.ch

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    Von Mönchenund Pilgern

    Leben im Kloster Einsiedeln

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    Von Mönchenund Pilgern

    Leben im Kloster Einsiedeln

    «Von Mönchen und Pilgern» – Leben im Kloster Einsiedeln

    Der 45-minütige Film zeigt faszinierende Bilder und erklärt gut verständlich Vergangenheit und Gegenwart des Klosters Einsiedeln. Er eignet sich darum ideal als Vorbereitung auf einen Besuch in Einsiedeln und als sinnvolles An-denken oder Geschenk.

    Preis: CHF 30.00 erhältlich im Klosterladen oder über www.kloster-dvd.ch

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    Grusswort von Abt Urban Federer OSBVor 25 Jahren ertönten in unserer Klosterkirche neue Orgelklänge: 1994 wurde die als frühromantisch angelegte Mauritiusorgel eingeweiht. Sie ergänzte die 1988 im barocken Stil erbaute Marienorgel. Seitdem werden diese beiden Orgeln entweder nebeneinander und oft auch miteinander gespielt. So entstand vor 25 Jahren jene Musiklandschaft, die Sie, geschätzte Besucherinnen und Besucher unserer Orgel konzerte, gerne hören und darum auch jetzt wieder aufsuchen. Diese Konzerte bringen nicht nur im Kirchenraum etwas zum Schwingen, sondern auch in uns: einen Klang, der von der Gegenwart Gottes kündet. Dass diese Gegenwart während der Einsiedler Orgelkonzerte immer wieder erfahrbar ist, verdanken wir meinen Mitbrüdern Stiftsorganist P. Theo Flury und P. Lukas Helg sowie den auswärtigen Organistinnen und Organisten. Sie erschliessen uns mit Kompositionen aus verschiedensten Jahrhunderten einen wahren musikalischen Schatz.

    Seien Sie uns, liebe Konzertbesucherin und lieber Konzertbesucher, herzlich willkommen! Unsere Komplet – das Abendgebet der Kirche – und das anschliessende Orgelkonzert mögen Ihnen Freude bereiten und das Gefühl, von Gottes Gegenwart getragen zu sein.

    Abt Urban Federer OSB

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    Am 6. Mai 2019 wurde der MEINRADWEG offiziell eröffnet. Es handelt sich dabei um einen Velopilgerweg auf den Spuren des heiligen Meinrad von seinem Geburtsort bei Rottenburg am Neckar nach Einsiedeln.

    Dieser besondere Pilgerweg in 4–5 Tagesetappen macht die sprichwörtliche benediktinische Gastfreundschaft erfahrbar!

    Weitere Informationen auf www.meinradweg.com

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    Einführung von Pater Theo Flury OSBSehr geehrte, liebe Freundinnen und Freunde der Orgelmusik

    Die verstorbene Theologin Dorothee Sölle übersetzt das Wort «Gnade» mit dem kurzen Satz: «Das Beste kriegt man umsonst». Auch die Musik kann zum Ausdruck für diese überfliessende Fülle werden, die niemand herbeizwingen oder verdienen kann. Das lateinische Wort für Gnade ist gratia. Grazie bedeutet auch Anmut: Durch die Musik vermittelt sich eine Ahnung von Anmut, Eleganz und sympathischer Schönheit.

    «Das Beste kriegt man umsonst». Dafür legt unser Kloster ein Zeugnis ab. Wir sind Beschenkte und schenken weiter. Auch unsere sommerlichen Orgelkonzerte wollen genau das erfahrbar machen.

    Um diese Konzertreihe durchführen zu können, brauchen wir allerdings Ihre Unterstützung. Die Kunst ist zwar gratis und unbezahlbar, nicht aber die Druckkosten, die Wartung der Instrumente, die Reise, die Beherbergung und die Verpflegung unserer Gastorganisten und ihre Gagen, nicht zuletzt die wertvolle Arbeit unseres Sekretariats.

    Wir hoffen immer wieder auf Ihre für uns unverzichtbare Unterstützung, wenn Sie beim Ausgang einen angemessenen, Ihnen möglichen Beitrag ins Körbchen legen. Herzlichen Dank für jede Gabe!

    Einen bereichernden Konzertsommer wünscht Ihnen

    P. Theo Flury Stiftsorganist

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    «Dem Kloster in Freundschaft verbunden»

    Seit der Gründung am 26. November 1988 ist die «Vereinigung der Freunde des Klosters Einsiedeln» auf über 1200 Mitglieder aus allen Teilen der Schweiz und aus verschiedenen anderen Ländern ange-wachsen.

    • Sie schafft und vertieft Kontakte mit dem Kloster• Sie unterstützt dessen vielfältige Aufgaben• Sie begleitet Projekte ideell und finanziell• Sie ist auf Wunsch der Klostergemeinschaft beratend tätig

    Um das wertvolle Erbe des Klosters erhalten zu helfen und die weiterhin hohen finanziellen Belastungen mittragen zu können, ist die «Vereinigung der Freunde des Klosters Einsiedeln» auch auf Ihre Spende angewiesen. Als Verein steht sie allen Interessierten offen.

    Der Vorstand freut sich, auch Sie als Mitglied willkommen zu heissen.

    Der Jahresbeitrag beträgt mindestens CHF 80.–. Die jährliche Mit-gliederversammlung dient der Information über die Tätigkeiten des Vereins, bietet Gelegenheit zum direkten Kontakt mit der Klosterge-meinschaft und ist mit einem kulturellen Anlass verbunden.

    Weitere Informationen Tel. +41 (0)55 418 62 19, www.freunde-kloster-einsiedeln.ch [email protected]

    FREUNDE DES KLOSTERS EINSIEDELN

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    1. OrgelkonzertDienstag, 16. Juli 2019, 20.15 Uhr

    An den Orgeln: Stefano Bertoni, Lichtensteig / Einsiedeln

    Johann Sebastian Bach Präludium und Fuge in a moll BWV 543 1685 – 1750 Marienorgel

    Georg Böhm Partite über die Arie: Jesu, du bist allzu schöne 1661 – 1733 Chororgel

    Paul Hindemith Sonate II: 1895 – 1963 Lebhaft – Ruhig bewegt – Fuge, mässig bewegt, heiter

    Mauritiusorgel

    César Franck Prélude, fugue et variation Op.18 1822 – 1890

    Marco Enrico Bossi Scherzo in sol minore Op. 49 n°2 1861 – 1925

    Freier Eintritt – Kollekte beim Ausgang Aus Rücksicht auf das Gotteshaus unterlasse man lautes Reden. Danke!

  • BESTELLUNG KLOSTERSTEINJa, ich spende u. kaufe einen Stein für m 100 m 200 m 400 m 800 Fr. (ohne Gravur) / oder für m 1.000 Fr. mit Gravur (max. 35 Zeichen).

    Mein Gravurwunsch:

    Käufer Vor+Nachname: ________________________________________________

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    Ihr Name in Stein gemeisselt

    Helfen Sie dem Kloster Einsiedeln bei der Sanierung des grössten Kirchenvorplatzes Sanierung des grössten Kirchenvorplatzes nördlich der Alpen: „Erwerben“ Sie ein eigenes nördlich der Alpen: „Erwerben“ Sie ein eigenes Stück Klosterplatz und lassen Sie Ihren oder Stück Klosterplatz und lassen Sie Ihren oder den Namen Ihrer Lieben in die Oberfl äche eines der zu verlegenden Flusssteine gravieren. eines der zu verlegenden Flusssteine gravieren. Wer spendet, der bleibt – und erhält eine Wer spendet, der bleibt – und erhält eine Erinnerung, die noch in 200 Jahren sichtbar ist. Erinnerung, die noch in 200 Jahren sichtbar ist. Nähere Infos auf www.klosterplatz.comNähere Infos auf www.klosterplatz.com

    Bitte einsenden an: Vereinigung der Freunde des Klosters Einsiedeln, Projekt Klosterplatz, Kloster, 8840 Einsiedeln.

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    2. OrgelkonzertDienstag, 23. Juli 2019, 20.15 Uhr

    An den Orgeln Cristiano Accardi, Rom

    Cristiano Accardi Præludium pro Organo pleno 1978 Improvisation im Stil von J. S. Bach Marienorgel

    Johann Sebastian Bach Fuga a 5 con pedale pro Organo pleno BWV 552/II 1685 – 1750 Aus: Dritter Theil der Clavier Übung; Leipzig, 1739

    Carl Philipp Emanuel Bach Sonata F-Dur per il Organo solo WQ 70/3 (H 84) 1714 – 1788 Allegro – Largo – Allegretto 1755

    Fanny Präludium G-Dur, H-U 243 HenselMendelssohn 1829 1805 – 1847 Chororgel

    Felix Mendelssohn Sonata V D-Dur, op. 65 n. 5 Bartholdy Andante – Andante con moto – Allegro maestoso 1809 – 1847 Aus: Sechs Sonaten für die Orgel, opus 65; Leipzig, 1845 Mauritiusorgel

    August Wilhelm Bach «Mache dich, mein Geist, bereit» 1796 – 1869 Vorspiel – Choral – Alio modo

    Felix Mendelssohn Præludium II und Fuga II G-Dur, op. 37 n. 2 Bartholdy Aus: Drei Præludien und Fugen für die Orgel, opus 37; Leipzig, 1837

    Wolfgang Amadeus Mozart Allegro und Andante für eine Orgelwalze KV 608 1756 – 1791 1791

    Freier Eintritt – Kollekte beim Ausgang Aus Rücksicht auf das Gotteshaus unterlasse man lautes Reden. Danke!

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    Mit dem Prospekt «Einsiedler Wallfahrtsjahr 2019» immer auf dem Laufenden

    Das Wallfahrtsjahr in Einsiedeln ist vielfäl-tig und bunt. Die Festzeiten und Feierta-ge des Kirchenjahres werden besonders gefeiert und machen einen Besuch im Kloster und Wallfahrtsort Einsiedeln umso lohnender.

    Mithilfe des Prospekts «Einsiedler Wall-fahrtsjahr 2019» können Sie Ihre Besuche koordinieren und sind immer informiert, wann welche Gottesdienste gefeiert werden.

    Prospekte sind bei den Eingängen der Klosterkirche gratis erhältlich und können beim Wallfahrtsbüro bestellt werden.

    Einsiedler Wallfahrtsjahr

    2019

    Propstei St. Geroldleben lieben lernen

    PROPSTEI ST. GEROLD A-6722 St. Gerold0043 (0)5550 2121www.propstei-stgerold.at [email protected]

    Zimmer, RestaurantSeminare und TagungsräumeKonzerte, AusstellungenFührungen, Weindegustationen Therapie mit Pferden

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    3. OrgelkonzertDienstag, 30. Juli 2019, 20.15 Uhr

    An den Orgeln: P. Theo Flury, Einsiedeln / Rom

    P. Theo Flury De Profundis URAUFFÜHRUNG 1955 für Orgel, Bariton und Sprecher Mauritiusorgel

    César A. Franck Grande Pièce Symphonique op. 17 1822 – 1890

    Johann Sebastian Bach Präludium C-Dur BWV 547 1685 – 1750 Einige kanonische Veränderungen über «Vom Himmel hoch, da komm ich her» BWV 769 Fuge C-Dur BWV 547 Marienorgel

    Olivier Messiaen Dieu parmi nous 1908 – 1992 Aus: La Nativité du Seigneur Mauritiusorgel

    Freier Eintritt – Kollekte beim Ausgang Aus Rücksicht auf das Gotteshaus unterlasse man lautes Reden. Danke!

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    Einsiedler FamilienwallfahrtSonntag,11. August 2019

    10.30 Uhr Begrüssung

    11.00 Uhr Eucharistiefeier mit Abt Urban

    12.15 Uhr Mittagessen

    14.00 Uhr Impuls für Eltern & Kinderprogramm

    15.15 Uhr Kaffee und Kuchen

    16.00 Uhr Segensandacht bei der Gnadenkapelle

    Weitere Infos und Anmeldung auf www.familienwallfahrt.ch

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    4. OrgelkonzertDienstag, 6. August 2019, 20.15 Uhr

    An der Mauritiusorgel Emanuel Helg, Frauenfeld An der Marienorgel P. Lukas Helg, Einsiedeln

    Werke für zwei Orgeln von Einsiedler Klosterkomponisten

    P. Daniel Meier Toccata und Fuge für zwei Orgeln (1994) 1921 – 2004

    P. Justus Burach Magnificat (um 1750) 1706 – 1760

    Abt Marian Müller Sonata per l‘Assonta (1772) 1724 – 1780

    P. Markus Landtwing Sanctus und Agnus Angelicum (1788) 1759 – 1813

    P. Otto Rehm Te Deum (1948) 1887 – 1971

    P. Oswald Jaeggi Toccata e Fuga in sol minore (1940) 1913 – 1963

    P. Anselm Schubiger Cäcilienmarsch (1845) 1815 – 1888

    Freier Eintritt – Kollekte beim Ausgang Aus Rücksicht auf das Gotteshaus unterlasse man lautes Reden. Danke!

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    Stimmungsvolle Feier zum Jahreswechsel in der Klosterkirche:31. Dezember 2019, 23.00 Uhr mit Texten, Orgelmusik und Gesang Am Schluss erklingt CharlesMarie Widor, Toccata aus der 5. Orgel symphonie, bearbeitet für zwei Orgeln.

    Die musikalische Einstimmung zur

    Mitternachtsmesse am 24. Dezember 2019:P. Theo Flury spielt

    ab 22.00 Uhr an den Einsiedler Kloster orgeln

    weihnachtliche Orgelmusik.

    Stimmungsvolle Feier zum Jahres wechsel

    in der Klosterkirche: 31. Dezember 2019, 23.00 Uhr

    mit Texten, Orgelmusik und Gesang Am Schluss erklingt CharlesMarie Widor, Toccata aus der 5. Orgel

    symphonie, bearbeitet für zwei Orgeln.

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    5. OrgelkonzertDienstag, 13. August 2019, 20.15 Uhr

    An der Mauritiusorgel: Alberto Sala, Novara

    An der Marienorgel: P. Theo Flury, Einsiedeln / Rom

    Marco Enrico Bossi Entrata pontificale per due organi op. 104 .1 1861 – 1925

    Arnaldo Galliera Corale per due organi 1871 – 1934

    Dietrich Buxtehude Passacaglia D-Moll Bux WV 161 1637 – 1707 Chororgel: Alberto Sala

    Giovanni Battista Concerto a due organi in si bemolle maggiore Zucchinetti 1730 – 1801

    Gaetano Felice Piazza Sonata in fa a due organi 1714 – 1794

    Johann Pachelbel Ciacona F-Moll P 43 1953 – 1706 Chororgel: P. Theo Flury

    Giuseppe Gallignani Sonata a due organi per la Consumazione 1851 – 1923

    Arnaldo Galliera Postcommunio per due organi

    Freier Eintritt – Kollekte beim Ausgang Aus Rücksicht auf das Gotteshaus unterlasse man lautes Reden. Danke!

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    Öffnungszeiten Montag Freitag 10.00 – 12.00 Uhr 13.30 – 17.30 UhrSamstag 10.00 – 16.30 Uhr Sonn und Feiertage 10.45 – 16.30 Uhr

    Klosterladen 8840 Einsiedeln +41 (0) 55 418 64 71 [email protected] www.klosterladeneinsiedeln.ch

    Klosterladen EinsiedelnIn unserem Klosterladen finden Sie ein grosses Angebot an: Andachtsbildchen Ansichtskarten Büchern CDs Devotionalien Heiligen und Krippenfiguren Ikonen KerzenKlosterführern

    KlosterSchokoladen Kreuzen Medaillen ParamentenRosenkränzen Sakralen GegenständenSchafböcken Eigenen Weinen und Likören u.v.m.

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    6. OrgelkonzertDienstag, 20. August 2019, 20.15 Uhr

    An den Orgeln: Daniel Roth, Paris

    A. P. F. Boëly Fantaisie et fugue en si bémol majeur1785 – 1858 Quatuor en sol mineur Duo en sol mineur Allegro en fa mineur Marienorgel

    Charles Tournemire Fantaisie-improvisation sur Ave maris stella, 1870 – 1939 improvisation reconstituée par M. Duruflé Mauritiusorgel

    Daniel Roth Andante extrait de Triptyque 1942 Deposuit extrait de Livre d’orgue pour le Magnificat

    CharlesMarie Widor Symphonie romane 1844 – 1937

    Freier Eintritt – Kollekte beim Ausgang Aus Rücksicht auf das Gotteshaus unterlasse man lautes Reden. Danke!

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    Vorstellung der Organisten und Musiker

    Stefano Bertoni – 1. Orgelkonzert – 16. Juli 2019

    Stefano Bertoni ist in Legnago (I) geboren. Er studierte Orgel (Hauptfach) in Rovigo und schloss das Studium 2009 mit Bestnoten ab. Weitere Studien erfolgten an der MHS Trossingen (Master im Hauptfach Orgel 2012 und Diplom in Kirchenmusik 2017 mit einer Arbeit über Carlo Filago [1589 bis 1644]). Er studierte Orchesterleitung an der ZHdK und besucht regelmässig Meisterkurse (Dirigieren).

    Stefano Bertoni wohnt in Einsiedeln und ist als Organist und Dirigent in Unteriberg und Studen tätig. Ferner leitet er den Konzertchor «Kantorei Toggenburg». Er unterrichtet Klavier und Orgel an der Musikschule Einsiedeln und ergänzt seit 2019 das Team der Einsiedler Klosterorganisten.

    Er tritt als Solist und im Duo mit seiner Frau im In und im Ausland auf (u.a. Schweiz, Italien, Deutschland, Österreich und Japan).

    Cristiano Accardi – 2. Orgelkonzert – 23. Juli 2019

    Cristiano Accardi, 1978 in Rom geboren, studierte Orgel und Orgelkomposition bei Ottorino Baldassarri am Konservatorium Santa Cecilia in Rom. Im Jahre 2010 begann er am Päpstlichen Institut für Kirchenmusik bei Walter Marzilli mit dem Studium der Chorleitung. Er spezialisierte sich im Fach Orgelimprovisation bei Theo Flury.

    Cristiano Accardi spielt zahlreiche Konzerte in ganz Italien und ist an verschiedenen Festivals vertreten. Im März 2019 spielte er in drei Konzerten in Rom alle Orgelwerke von Felix Mendelssohn Bartholdy.

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    Derzeit ist er Hauptorganist der «Karl Schuke» Orgel der Wallfahrtskirche Madonna del Divino Amore in Rom. Dort ist er auch künstlerischer Leiter des Orgelfestivals. Ausserdem wirkt er als Chorleiter an den Kirchen San Corbiniano und San Roberto Bellarmino in Rom.

    P. Theo Flury OSB – 3./5. Orgelkonzert – 30. Juli / 13. August 2019

    P. Theo Flury ist Benediktiner der Abtei Einsiedeln. Seiner philosophischen und theologischen Ausbildung in Einsiedeln, Salzburg und Rom schloss sich das Musikstudium am Pontificio Istituto di Musica Sacra in Rom an (Abschlüsse in Orgel bei Alberto Cerroni OFM und Komposition bei Domenico Bartolucci). Erster Improvisationsunterricht erhielt P. Theo bei Jan Raas, Amsterdam.

    P. Theo ist Stiftsorganist und lehrt an der Musikhochschule Luzern. Am Pontificio Istituto di Musica Sacra in Rom ist er Ordinarius für Orgel und Orgelimprovisation.

    Er betreut ferner den Zyklus der Einsiedler Orgelkonzerte. Selbst spielt er Konzerte in der Schweiz und im Ausland, hat mehrere Tonträger eingespielt und gibt gelegentlich Kurse. Ein besonderer Schwerpunkt seiner Arbeit liegt im Gebiet der Kompositionen.

    Sein Werkverzeichnis umfasst nicht nur Kompositionen für Orgel, sondern auch Vokalmusik, Konzerte, symphonische Werke, Messen und Oratorien.

    P. Theo ist Ehrenmitglied der Wiener Franz LisztGesellschaft, Mitglied der Bayerischen Benediktinerakademie (sectio artium) und Preisträger der Kulturkommission des Kantons Schwyz (Anerkennungspreis 2013).

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    P. Lukas Helg OSB – 4. Orgelkonzert – 6. August 2019

    Pater Lukas (Arthur) Helg (*1944) stammt aus einer grossen Bauernfamilie im Toggenburg. Nach dem Besuch der Einsiedler Stiftsschule (1958 bis 1965) trat er in das Kloster ein und begann mit dem Orgelunterricht bei P. Cornelius Winiger. In den Jahren 1971 bis 1975 folgte ein Kirchenmusikstudium am Mozarteum in Salzburg. 1975 bis 2009 wirkte er als Musiklehrer an der Stiftsschule. 1976 bis 2018 (42 Jahre lang) war er Einsiedler Stiftskapellmeister. Seit 1976 ist er Betreuer der ausserordentlich reichen Musikbibliothek des Klosters. In dieser Funktion ist er mitverantwortlich für die gegenwärtige Ausstellung «Ein himmlisch Werk. Musikalische Schätze aus dem Kloster Einsiedeln» im Museum FRAM in Einsiedeln (25. Mai bis 29. September).

    P. Lukas ist seit 1971 regelmässig als Organist mit mindestens einem Konzert pro Jahr im Einsiedler Sommerzyklus zu hören. Seit 1994, also seit 25 Jahren, hat er sich auf Konzerte mit zwei Orgeln spezialisiert, wobei er bis 2009 mit P. Basil Höfliger musizierte. Seit 2010 ist sein Neffe Emanuel Helg als Partner dabei. P. Lukas Helg ist Mitglied der Bayerischen Benediktinerakademie (BBA) (Sectio artium).

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    Emanuel Helg – 4. Orgelkonzert – 6. August 2019

    Emanuel Helg studierte an der Musikhochschule Zürich mit Hauptfach Orgel bei Rudolf Scheidegger. Wichtige Impulse erhielt er auch von Bernhard Ruchti (Klavier) und Rudolf Meyer (Orgel). Zudem schloss er bei KarlAndreas Kolly an der Musikhochschule Winterthur ein Klavierstudium ab.

    Nachdem Emanuel Helg während vierzehn Jahren als Musiker in der katholischen Kirchgemeinde Weinfelden tätig war, wurde er 2011 zum Hauptorganisten der katholischen Stadtkirche St. Nikolaus in Frauenfeld gewählt. Seit 2013 betreut er als Kirchenmusikdirektor das musikalische Geschehen der Pfarrei St. Anna. Innerhalb dieses grossen Pastoralraums ist er in vielfältiger Weise an zahlreichen Kirchen und Instrumenten im Einsatz.

    Seine Konzerte als Organist oder Pianist, solistisch und in verschiedenen Formationen, sind Ausdruck weitgefächerter musikalischer Fähigkeiten und Interessen. Emanuel Helg hat bereits Orgelwerke von Johann Sebastian Bach, Johannes Brahms, Heinrich Reimann u.a. für den Radiosender SRF2 aufgenommen.

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    Alberto Sala – 5. Orgelkonzert – 13. August 2019

    In Monza (MI) geboren, erhielt Alberto Sala ein OrchesterDiplom am Cantelli Konservatorium von Novara unter der Leitung von Prof. G. Bardelli und anschliessend das Diplom in Sacred Music.

    Am Päpstlichen Institut für Kirchenmusik in Rom, hat er bei Theo Flury ein Nachdiplomstudium in Improvisation gemacht und mit Bestnote abgeschlossen. Am Ambrosianischen Institut für Kirchenmusik in Mailand hat er ein Magisterium in gregorianischem Gesang erworben. Alberto Sala speziali sierte sich auf Meisterkurse und Studienseminare bei den Meistern A. Sacchetti, G. Acciai, F. Caporali, G. Parodi, G. Mazza. Er hat an internationalen Festivals und Symposien in verschiedenen Ländern (USA, Frankreich, Belgien, Portugal, Deutschland, Israel) und in vielen italienischen Städten teilgenommen. Seit 1999 ist er Titularorganist der Kathedrale von Novara und Direktor des Chores der Kapelle. Er entwarf zahlreiche Kompositionen für liturgische Zwecke sowie grosse Oratorien für Orgel, Solisten und Chöre.

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    Daniel Roth – 6. Orgelkonzert – 20. August 2019

    Daniel Roth, weltweit als einer der führenden französischen Orgelvirtuosen bekannt, hat als Interpret wie als Lehrer verschiedene prestigeträchtige Positionen eingenommen. Mit 20 Jahren debütierte er an der Pariser Basilika Sacré Cœur in Montmartre als Assistent seiner Orgelprofessorin Rolande Falcinelli, der er später als Titularorganist nachfolgte, ehe er 1985 in der gleichen Funktion an die Kirche St. Sulpice als Nachfolger von CharlesMarie Widor, Marcel Dupré und JeanJacques Grunenwald wechselte. Von 1974 bis 1976 war er Artistinresidence des National Shrine of the Immaculate Conception und Professor an der Catholic University in Washington D.C. Nach Jahren der Lehrtätigkeit an Hochschulen und Konservatorien in Marseille, Strasbourg und Saarbrücken war Daniel Roth von 1995 bis 2007 Nachfolger von Helmut Walcha und Edgar Krapp als Professor für Orgel an der Musikhochschule Frankfurt am Main.

    Daniel Roth machte international Karriere als Konzertorganist und Solist bei berühmten Orchestern. Er hält Meisterkurse, Konferenzen, wirkt als Jurymitglied bei Wettbewerben und war in zahlreichen Rundfunk und Fernsehaufnahmen zu Gast.

    Er ist Mitglied der staatlichen Kommission für Historische Orgeln Frankreichs.

  • Kellerei Kloster Einsiedeln

    8840 Einsiedeln+41 (0)55 418 62 [email protected]

    Eigene Betriebe in PachtRestaurant Insel Ufnau, Pfäffikon SZRestaurant Leutschenhaus, FreienbachGasthaus St. Meinrad, Etzelpass

    Unsere Partner finden Sie auf der Homepage www.klosterkellerei.ch

    Klosterladen

    Kloster Einsiedeln, 8840 Einsiedeln+41 (0)55 418 64 71klosterladen@kloster-einsiedeln.chwww.klosterladen-einsiedeln.ch

    Öffnungszeiten Montag – Freitag:10.00 –12.00 / 13.30 –17.30 UhrSamstag: 10.00 –16.30 UhrSonn- und Feiertage: 10.45 –16.30 Uhr

    Online Shopwww.klosterkellerei.ch

    KELLEREI

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    Konzerte in der Klosterkirche

    Freitag, 9. August 2019, 20.15 Uhr

    Geistliches Konzert mit Werken klassischer und moderner Meister im Rahmen der Pfarreiwallfahrt Höchstadt (D)

    Tianwa Yang, Violine; Vital Julian Frey, Cembalo; Gabriel Konjaev, Orgel

    Sonntag, 15. September 2019, 18.30 Uhr – Ökumenisches Bettagskonzert

    Armarium – Aus dem Notenschrank der ThomanerWerke von Orlando di Lasso, Heinrich Schütz u. a.

    Abt Urban Federer (Meditation); Vokalensemble Amarcord

    Freitag, 20. September 2019, 20.15 Uhr

    W. A. Mozart – Requiem (KV 626) – Exultate, jubilate (KV 165) – Ave verum (KV 618)

    Ensemble La Partita; Chor des Bach Collegium Zürich; Carmela Konrad, Sopran; Julia Husmann, Alt; Tilman Beierlein, Tenor; Samuel Zünd, Bass; Leitung: Bernhard Hunziker

    Samstag, 30. November 2019, 20.15 Uhr

    Guiseppe Verdi, Lauda alla Vergine Maria (aus Quattro Pezzi Sacri)Felix Mendelssohn, Magnificat (MWV A2, in D-Dur)

    Concentus Chor Zürich; Orchester Conductus; Leitung: Donat Maron

    Samstag, 7. Dezember 2019, 20.15 Uhr

    Guiseppe Verdi, Ave Maria (aus Quattro Pezzi Sacri)Felix Mendelssohn, Gloria (MWV A1, in Es-Dur)

    Concentus Chor Zürich; Orchester Conductus; Leitung: Donat Maron Bei allen Konzerten in der Klosterkirche jeweils freier Eintritt – Kollekte

    Informationen zu Konzerten im Grossen Saal finden Sie auf unserer Website www.kloster-einsiedeln.ch.

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    Die Orgeln in der KlosterkircheDie Chororgel

    Die Chororgel, die Orgel des «Oberen Chores», 1754 von Viktor Ferdinand Bossart vollendet, wurde 1811/12 durch Anton Braun wiederhergestellt und 1827/28 durch Franz Anton Kiene umgebaut. Revisionen und Reinigungen erfolgten 1866 durch Johann Nepomuk und Johann Franz Anton Kiene sowie 1871 durch Kuhn & Spaich. Die Firma Kuhn fügte 1895 für die Töne C – H des Bourdon 16’ sowie C – h° des Cornetto 8’ des Hauptwerks pneumatische Zusatzladen ein, erhöhte 1916 die Winddrücke, um das Pfeifenwerk damaligen Klangintentionen entsprechend umintonieren zu können und stellte 1959/60 die Disposition des Werkes um.

    Der heutige Zustand der historischen Orgel geht auf die sorgfältige Restaurie rung 1982 bis 1985 durch die Firma Mathis Orgelbau in Näfels zurück. Da eine Rekonstruktion des von Bossart geschaffenen Originals zu grossem Verlust von historischem Material geführt hätte, führte die Firma Mathis Orgelbau das wertvolle Instrument auf den 1827/28 von Franz Anton Kiene geprägten gewachsenen Zustand zurück.

    Hauptwerk Positiv PedalC – f ’’’ C – f ’’’ C – h°

    1. Bourdon 16’ 13. Dolcian 8’ 21. Violone 16’ 2. Principal 8’ 14. Flûte douce 8’ 22. Subbass 16’ 3. Coppel 8’ 15. Quintaden 8’ 23. Principalbass 8’ 4. Flûte cuspito 8’ 16. Fugara 4’ 24. Violonbass 8’ 5. Octava 4’ 17. Flûte d’amour 4’ 25. Quintbass 6’ 6. Flöte 4’ 18. Superoctav 2’ 26. Octavbass 4’ 7. Piffaro 2f 4’ 19. Fourniture 4f 11/3’ 27. Choralbass 3f 4’ 8. Doublette 2’ 20. FagotVox humana 8’ 28. Bombard 16’ 9. Mixtur 3f 2’ 20. Tremulant 29. Trompon 8’10. Sexquialter 3f 1 1/3’11. Cornetto 3f 2 2/3’12. Trompette 8’

    Schiebekoppel Positiv – HauptwerkMechanische Ton und Registertrakturen

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    Die Marienorgel

    Die Marienorgel auf der Evangelienseite (vom Kirchenschiff aus links) ist als Instrument mit 34 Registern auf zwei Manualen und Pedal konzipiert. Vor dem Orgelneubau sind auf einem Dachboden des Klosters die ehemaligen Registertafeln der 1774 bis 1776 erbauten Orgel von Franz Joseph Bouthilier, Dinkelsbühl, aufgefunden worden. Dieses Orgel werk wurde beim Einfall des französischen Heeres 1798 weitgehend zerstört. Auf kleinen aufgeklebten Zetteln waren hier die Namen der 32 Register der ersten Hauptorgel der Stiftskirche noch lesbar und es lag nahe, diesen Fund auszuwerten und die neue Disposition der alten anzu gleichen. Die 1988 vollendete Marienorgel mit mechanischen Trakturen vermittelt somit einen Klang, wie ihn unsere Vor fah ren nach Fertigstellung der Stiftskirche gekannt haben dürften und fügt sich nahtlos in die Orgelgeschichte des Klosters ein.

    Hauptwerk C – a’’’ Rückpositiv C – a’’’ Pedal C – f’ 1. Principal grande 16’* 15. Copal 8’* 24. Violonbass 16’* 2. Principal 8’* 16. Praestant 4’* 25. Subbass 16’* 3. Suavial 8’* 17. Dulcian 4’* 26. Octav 8’* 4. Flûte de Chasse 8’* 18. Octav 2’* 27. Violoncello 8’* 5. Viola di Gamba 8’* 19. Waldflöte 2’* 28. Bourdon 8’* 6. Octav 4’* 20. Larigot 1 1/3’* 29. Quint 6’* 7. Flûte à Bec 4’* 21. Sexquialtera 3f 1 1/3’* 30. Octav 4’* 8. Quint 3’* 22. Mixtur 3f 1’* 31. Cornet 4f 2 2/3’* 9. Superoctav 2’* 23. Vox humana 8’* 32. Bombard 16’*10. Mixtur 46f 2’* Tremulant 33. Tromba 8’*11. Cymbale 34f 1’* 34. Clarino 4’*12. Cornet 5f 8’*13. Fagott 16’*14. Trompette 8’*

    Das Pfeifenwerk der mit * Stern bezeichneten Register stammt ganz oder teilweise aus den Vorgängerorgeln.

    Koppeln Rückpositiv – Hauptwerk Hauptwerk – Pedal Rückpositiv – Pedal

    Mechanische Ton und Registertrakturen. Für die Registertrakturen zusätzlich eine elektronisch gesteuerte Setzeranlage (Einbau 2012).

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    Die Mauritiusorgel

    Die Mauritiusorgel (rechts) ist klanglich als frühromantisches Instrument angelegt, den frühen Werken Aristide Cavaillé Coll’s nachempfunden, die er in Zusammenarbeit mit seinem Vater Dominique CavailléColl schuf. Damit steht sie kontrastierend und ergänzend zur barocken Klangwelt der Marienorgel.

    I. GrandOrgue C – a’’’ II. Positif C – a’’’ III. Récit C – a’’’ 1. Principal doux 16’* 16. Principal 8’* 30. Bourdon 16’* 2. Montre 8’* 17. Flûte douce 8’* 31. Cor de nuit 8’* 3. Flûte harmonique 8’* 18. Gambe 8’* 32. Aeoline 8’* 4. Bourdon 8’* 19. Octave 4’* 33. Voix céleste 8’* 5. Quinte 5 1/3’* 20. Flûte 4’* 34. Prestant 4’* 6. Prestant 4’* 21. Nazard 2 2/3’* 35. Flûte octaviante 4’* 7. Flûte 4’* 22. Octave 2’* 36. Salicet 4’* 8. Tierce 3 1/5’* 23. Quarte de Nazard 2’* 37. Quinte 2

    2/3’* 9. Quinte 2 2/3’* 24. Tierce 1

    3/5’* 38. Octavin 2’*10. Doublette 2’* 25. Pleinjeu 45f 2 2/3’* 39. Piccolo 1’*11. Fourniture 46f 2’* 26. Cymbale 34f 1’* 40. Trompette harm. 8’*12. Cornet 5f 8’* 27. Basson 16’* 41. Bassonhautbois 8’*13. Bombarde 16’* 28. Trompette 8’* 42. Voix humaine 8’*14. Trompette 8’* 29. Cromorne 8’* 43. Clairon 4’*15. Clairon 4’* 43. Tremblant IV. Rückpositiv C – a’’’ Pedal C – f’ 44. Pommer 8’* 51. Principal 16’* 59. Mixture 5f 4’*45. Flöte 4’* 52. Soubasse 16’* 60. Bombarde 16’*46. Schwiegel 2’* 53. Quintviole 16’* 61. Basson 16’*47. Quinte 1 1/3’* 54. Quinte 10

    2/3’* 62. Trompette 8’*48. Octave 1’* 55. Octave 8’*49. Cornetto 3f 2 2/3’* 56. Flûte 8’*50. Regal 8’* 57. Violoncelle 8’* Tremulant 58. Prestant 4’*

    Das Pfeifenwerk der mit * Stern bezeichneten Register stammt ganz oder teilweise aus den Vorgängerorgeln.Accouplements: Positif – GrandOrgue Tirasses: GrandOrgue Récit – GrandOrgue Positif Récit – Positif Récit Récit – GrandOrgue grave Récit octave aiguë Récit GraveMechanische Ton und Registertrakturen. Für die Registertrakturen zusätzlich eine elektronisch gesteuerte Setzeranlage, für die Manualkoppeln zusätzlich zuschaltbare elektrische Koppelhilfen.

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    Die Psallierorgel

    Ab dem Bauabschluss der Stiftskirche 1751 sind die Stundengebete des Konvents im «Oberen Chor» gehalten worden. Viktor Ferdinand Bossart schuf 1754 das dazu nötige Werkzeug, die heute restaurierte Chororgel im «Oberen Chor». Im Zuge der Stiftskirchenrestaurierung 1975–1997 und den Liturgiereformen des II. Vatikanischen Konzils folgend entschloss sich der Konvent des Klosters, die meisten Chorgebete im «Unteren Chor» zu singen. Mit diesem weitreichenden Entschluss ist eine zwingende Neuordnung des «Unteren Chores» (Volksaltar, neues Chorgestühl usw.) einhergegangen. Wie 1751, beim Bezug des «Oberen Chores» zeigte sich in der folgenden Praxis, dass zum Chorgebet in der Nähe der Sänger ein Begleitinstrument wünschbar und nötig ist. Um dieses kleine Begleit instrument trotz dem beschränkten Platzangebot mit einem Pedal auf 16’Basis auszustatten, ist auf die italienische Praxis zurückgegriffen worden, wo die Manual umfänge teilweise in die Kontraoktave erweitert zu finden sind.

    Manualwerk FF f’’’ Pedal C – h°1. Bordone angehängt2. Viola3. Flauto in VIII4. Decimaquinta

    Suboctavkoppel Manualwerk – Pedal Mechanische Ton und Registertrakturen

    Die Mathis Orgelbau AG in Näfels (Schweiz) ist ein Familienunternehmen, das in seiner über 50jährigen Geschichte bereits über 400 Instrumente weltweit schaffen durfte. Die für fortschrittliche Impulse zugängliche Betriebs philosophie garantiert das Entstehen von Orgelwerken höchster und dauerhafter Qualität trotz der grundsätzlich traditionellen Haltung.

    Mathis Orgelbau AG

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