Governance meets EBS: „Wie kommt die Unternehmenskultur …meets+EBS.pdfEnterprise Service Bus...

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1 Margit Müller, MARGIT MÜLLER consulting, Ettlingen Dr. Frank Schönthaler, PROMATIS, Ettlingen DOAG BSC E-Business Suite Community Day, München, 17. Oktober 2011 Governance meets EBS: „Wie kommt die Unternehmenskultur in die Unternehmenssoftware?“

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Margit Müller, MARGIT MÜLLER consulting, EttlingenDr. Frank Schönthaler, PROMATIS, Ettlingen

DOAG BSC E-Business Suite Community Day, München, 17. Oktober 2011

Governance meets EBS:

„Wie kommt die Unternehmenskultur in die Unternehmenssoftware?“

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Governance meets EBSGliederung (1/2)

� Einführung: Governance, Risiko- und Compliance Management

� Governance mit der Oracle E-Business Suite− Master Data Management

− Business Rules Management

− Business Process Management

− Kontextsensitive Interaktion

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− Kontextsensitive Interaktion

� Fazit???

� Grenzen der „software-gestützten“ Governance

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Governance meets EBSGliederung (2/2)

� EBS-Einführung/Migration als Veränderungsprojekt− Change Management: Definition und Beobachtungen

− Typische Phasen in Veränderungsprozessen

� Systemische Organisationsentwicklung (sOE)− Der Kontext der Veränderung: Das Dreieck unternehmerischer Führung

− Naturwissenschaftlich-technisches Paradigma vs. systemisches Paradigma

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− Naturwissenschaftlich-technisches Paradigma vs. systemisches Paradigma

− sOE-Leitlinien für Veränderungsprojekte

− Bewährte und wichtige sOE-Tools

− sOE-Tools: Beispiel Fokusgruppe

� Veränderungsmanagement in E-Business Suite-Projekten

� Fazit!!!

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EinführungGovernance, Risiko- und Compliance Management

Governance

Normen undStandards Handlungs-

Werte undEthischeGrund-sätze

Unter-nehmens-

ziele

Gesetze

Risiko-vorschriften

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Prävention ReaktionDurchführung

ComplianceManagement

Risiko-management

Standards Handlungs-anweisungenund Kontrollen

Unternehmens-modell

Regularien

vorschriften

Risiken

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Governance mit der Oracle E-Business SuiteMaster Data Management

Governance

Handlungs-anweisungenund Kontrollen

� Einheitliche, regelkonforme

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Durchgängige, unternehmensübergreifende Geschäftsprozesse

Produkte,…

Lieferanten,

Kunden,

Konsistente und reichhaltige Stammdaten

regelkonforme Verarbeitung der Geschäftsobjekte

� Grundlage für die Automatisierung von Geschäftsprozessen

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Governance mit der Oracle E-Business SuiteBusiness Rules Mgt. & Business Process Mgt.

Governance

Handlungs-anweisungenund Kontrollen

Serviceübergreifende Geschäftsregeln + durchgängige, nahtlos integrierte Geschäftsprozesse

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� Konsequente Durchsetzung allgemein gültiger Geschäftsregeln

� Unternehmensübergreifend einheitliche Geschäftsprozesse

durchgängige, nahtlos integrierte Geschäftsprozesse

Enterprise Service Bus

Web-Service

LegacySystem

IF

IF

BPEL

HumanWorkflow

Web-ServiceRules

Engine

LegacySystem

Web-Service

LegacySystem

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Governance mit der Oracle E-Business SuiteKontextsensitive Interaktion

� Der Anwender und seine Aufgaben stehen im Mittelpunkt

SucheFavoriten

Governance

Handlungs-anweisungenund Kontrollen

Entwicklungsziel: Anwenderzentrierte, kontextsensitive Web-Portale

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der Interaktion

� Die Aufgaben und zur Erledigung erforder-liche Applikationen, Services, Dokumente „kommen zum Anwender“

Benachrichtigungen

E-Mail

Dokumente

Diskussionen

Persönliche/Gruppen-Arbeitsbereiche

Verfügbarkeit

Präferenzen

Suche

Verlauf

Favoriten

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� Eine leistungsfähige Unternehmenssoftware ist ein elementarer Baustein der Governance-Strategie.

� Governance-Anforderungen sind wichtige Treiber der Produktinnovation im Bereich Unternehmenssoftware (Bsp.: Oracle Fusion Applications).

Fazit???Governance OK mit der Oracle E-Business Suite

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Fazit:

Mit ihren fortschrittlichen technischen Möglichkeiten sorgt die E-Business Suite für die Umsetzung der Governance-Strategie im Unternehmen und in der Geschäftspartner-Kollaboration.

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Grenzen der „software-gestützten“ Governance… nicht nur Technik, sondern auch Soziologie

� Werden die neuen Prozesse gelebt und die Möglichkeiten genutzt?

� Ist die Veränderung „live“, unumkehrbar und nachhaltig?

� Loyalität, Engagement

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LeistungsfähigeUnternehmenssoftware

POWERED BY

APPLICATIONS

POWERED BY

FUSION MIDDLEWARE

Gov

erna

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� Loyalität, Engagement und Kreativität der Mitarbeiter?

� Sind externe Partner effizient eingebunden?

� Funktionieren Prozesse in (unvorhergesehenen) Ausnahmesituationen?

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Change Management oder Veränderungsmanagement …

� umfasst alle Aufgaben, Maßnahmen und Tätigkeiten, die eine

� umfassende, bereichsübergreifende und inhaltlich weitreichende Veränderung

– zur Umsetzung von neuen Strategien, Strukturen, Systemen, Prozessen oder Verhaltensweisen –

� in einer Organisation bewirken sollen

EBS-Einführung als VeränderungsprojektChange Management: Definition

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Typische Beobachtungen in Veränderungsprojekten:

� Starke Beharrungskräfte

� Verunsicherungen und Ängste bei Mitarbeitern, vielfach aber auch bei Führungskräften

� Es ist besonders wichtig, dass Veränderungen richtig gemanagt werden. Denn das Risiko, dass sie im Sande verlaufen, Konflikte schüren und im schlimmsten Fall ein Unternehmen in die Krise treiben, ist groß!

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EBS-Einführung als VeränderungsprojektTypische Phasen in Veränderungsprozessen

0 - StrategischePlanungsphase„Wir müssen wasändern!“

2 - Verneinungs- undPositionierungsphase„Das stimmt nicht!“

5 - Test- und Ausprobierphase„Wir können es mal versuchen!“ 6 - Erkenntnisphase

„So könnte es tatsächlichgehen!“

7 - Integrationsphase„Das ist schonselbstverständlich!“

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ratio

nale

Akz

epta

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1 - Überraschungsphase„Das kann doch nichtwahr sein!“

4 - Emotionale Akzeptanzphase„Es stimmt eigentlich doch!“

3 - Rationale Akzeptanzphase„Ach es ist furchtbar, aber es istschon klar, dass …“

gehen!“

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Zeit

Quelle: in Anlehnung an A. Leao, M. Hofmann: Fit for Change, 2007, S. 13

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� Phase 0: Informationen sammeln, Wissen erlangen, Analysen vornehmen, Alternativen eruieren, Beteiligte integrieren; Strategieplan entwickeln

� Phase 1: Informationsvermittlung, Erläuterung von Gründen, grober Aktionsplan

� Phase 2: Emotionen der Beteiligten wahrnehmen und Verständnis zeigen; Veränderungswunsch erzeugen; Realitäten benennen

� Phase 3: Handlungsperspektiven aufzeigen; ggf. gemeinsam entwickeln;

EBS-Einführung als VeränderungsprojektHandlungsoptionen: Leitlinien

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� Phase 3: Handlungsperspektiven aufzeigen; ggf. gemeinsam entwickeln; Überleben sichern; Ängste nehmen; Verantwortung übertragen

� Phase 4: Strategien und Ziele konkretisieren, präsentieren, Beteiligte integrieren

� Phase 5: Mobilisieren; alle Kräfte auf die Aktion ausrichten

� Phase 6: aus Fehlern lernen, Lernbereitschaft und –fähigkeit erzeugen; ggf. Neujustierung der Ziele

� Phase 7: Stabilisierung durch Standardisierung und KVP; Gesunderhaltung der Kultur, Bewältigung von Minikrisen üben

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Die Fakten

� Die Wahrscheinlichkeit des Erfolgs von Veränderungsprozessen in Deutschland liegt unter 21%

� Mehr als jeder 3. Veränderungsprozess gilt als gescheitert und wenig erfolgreich

� Ca. 65% der Veränderungsprozesse erreichen Ihre angestrebten Ziele nicht

EBS-Einführung als VeränderungsprojektVeränderungsprozesse und ihr Erfolg

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� Ca. 65% der Veränderungsprozesse erreichen Ihre angestrebten Ziele nicht

� Maßgebliche Determinaten:

− 58%: unzureichendes Engagement des oberen Managements

− 57%: unklare Zielbilder und Visionen im Veränderungsprozess

− 55%: fehlende Erfahrung der Führungskräfte im Umgang mit Verunsicherungen der betroffenen Mitarbeiter

Quelle: C4-Consulting, TU-München (HG.), repräsentative Untersuchung über Erfolg und Misserfolg im Veränderungsmanagement

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Strategie WegZiel Richtung / BündelungMission Aufgabe/USPVision Energie

Systemische Organisationsentwicklung (sOE)Kontext: Das Dreieck unternehmerischer Führung

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Kultur: gemeinsame Werte,Normen und Einstellungen

Struktur/Prozess-gestaltung

Systemische Systemische OrganisationsOrganisations--

entwicklungentwicklung

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Systemische Organisationsentwicklung (sOE)Das naturwissenschaftlich-technische Paradigma

Richtig – Falsch - Unterscheidung

� die Vorstellung einer einzigen Wahrheit; entweder - oder; schwarz oder weiß

Aristotelische Logik

� die Idee von Widerspruchsfreiheit

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� die Idee von Widerspruchsfreiheit

� lineare Kausalität; Ursache – Wirkung

Funktionslogik von Maschinen

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Systemische Organisationsentwicklung (sOE)Das systemische Paradigma

� Ursache = Wirkung; Wirkung = Ursache

� Nicht richtig oder falsch, sondern sowohl als auch

Sowohl als auch

Zirkularität statt Linearität

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� Ursache = Wirkung; Wirkung = Ursache� Nicht Input � Output, sondern Ko-Produktion� Phänomene, die nicht nach der linearen Logik funktionieren:

− Klima, Kommunikation, Wirtschaft, psychische Prozesse− selbstorganisiert und selbst gesteuert; regulieren sich durch wechselseitige

Feedback-Prozesse

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Systemische Organisationsentwicklung (sOE)Das systemische Paradigma

� Wirklichkeit ist eine Schöpfung des Beobachters� Absage an die Idee einer einzigen Wahrheit� die Landkarte ist nicht das Land

Konstruktivismus

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� triviale und nicht-triviale Systeme� Input – Funktionslogik – berechenbarer Output� lebendige Systeme sind selbstgesteuert und nicht berechenbar

Unterscheidung lebende – nichtlebende Systeme

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� Ziele und Vorgehensweisen im Veränderungsprozess klar definieren und transparent machen

� Systematische Analyse und Beurteilung der Ist-Situation und möglichst konkrete Beschreibung des Soll-Zustands

� Ganzheitliches Denken und Handeln; Soft facts einbeziehen

� Sicherstellen, dass alle relevanten „Stakeholder“/Betroffenen von Beginn an in

Systemische Organisationsentwicklung (sOE)sOE-Leitlinien für Veränderungsprojekte

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� Sicherstellen, dass alle relevanten „Stakeholder“/Betroffenen von Beginn an in den Prozess eingebunden werden

� Hilfe zur Selbsthilfe: Feedback, Ausbildung/Training, Moderation, Beratung/Coaching, Entscheidung

� Prozessorientierte Steuerung

� Sorgfältige Auswahl von Schlüsselpersonen

� Lebendige Kommunikation

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� Stakeholder-Analyse: Wer hat welche Interessen und wie werden die abgeholt?

� Kulturanalyse

� Mitarbeiterbefragungen

� Fokusgruppen

� Großgruppen-Methoden, wie Open Space, World Café

� Workshops (mit Gruppenarbeiten und Dialogen statt einwegkommunikativen Leitungs-sitzungen, Erfahrungsaustausch)

Systemische Organisationsentwicklung (sOE) Bewährte und wichtige sOE-Tools

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sitzungen, Erfahrungsaustausch)

� Info-Foren, Info-Märkte, interne Roadshows

� Führungskräfteentwicklung

� Teamentwicklung

� Visions- und Leitbildentwicklung

� Konflikt-Workshops, Mediation

� Trainings

� Gezieltes Coaching, Supervision

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Idealtypische Fragen für Fokusgruppen:

� Wenn Sie verantwortlich für dieses Projekt/für diese Software wären, welche Änderungen würden Sie sofort vornehmen ?

� Was müsste an dieser Software/in diesem Projektprozess alles geändert werden, damit die Software gut implementiert wird und den Anwendern den versprochenen Nutzen stiftet?

Systemische Organisationsentwicklung (sOE) sOE-Tools: Beispiel Fokusgruppe (1/2)

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� Wenn diese Software/dieses Projekt eine Auszeichnung erhalten würde, wofür würde diese Auszeichnung stehen?

� Was würden Sie ihrem besten Freund über diese Software/dieses Projekt erzählen?

� Stellen Sie sich einmal vor, dieses Produkt/das Projekt könnte sprechen. Was würde es über sich selbst erzählen?

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Idealtypische Fragen für Fokusgruppen (Fortsetzung) :

� Stellen Sie sich vor, Sie sind für einen Tag Vorstand Ihres Unternehmens. Welche Handlungen würden Sie sofort vornehmen bzw. anordnen? Was würde sich dadurch Ihrer Meinung nach im Betrieb verändern?

� Gibt es 5 positive/negative Aspekte zu diesem Projekt/dieser Software? Können Sie mir diese nennen, ganz egal wie klein oder wichtig sie sind?

Systemische Organisationsentwicklung (sOE) sOE-Tools: Beispiel Fokusgruppe (2/2)

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� Stellen Sie sich vor, Sie sind verantwortlich für die Implementierung dieser Software. Welche Aspekte würden Sie in der Kommunikation herausheben, um die Mitarbeiter für die Nutzung zu motivieren?

� Was müssten diese Software alles haben/bieten, damit Sie sie als attraktiv und kaufwürdig ansehen würden?

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Wozu Change Management-Aktivitäten bei der Einführun g der EBS?

� um die Einführung auf der Seite der Organisation und der Betroffenen aus derenPerspektiven zu unterstützen

� um die Kommunikation zwischen Projekt- und Linienorganisationensicherzustellen

� um den Dialog mit den Betroffenen zu deren Anliegen und Problemen zu fördern

Veränderungsmanagement in EBS-ProjektenSinn und Zweck

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Was soll dadurch erreicht und verbessert werden?

� Hohe Bereitschaft für die Nutzung der neuen Unternehmenssoftware

� Durchführung von Veranstaltungen zur Einbindung der Führungskräfte und Mitarbeiter

� Unterstützungsbedarfe sind rechtzeitig erkannt und Lösungen ermöglicht

� Eine einheitliche und zielgruppengerechte Kommunikation und Vorgehens-weise ist über die Standorte/Fachbereiche hinweg abgestimmt

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� Unternehmenssoftware wie die Oracle E-Business Suite leistet einen wichtigen Beitrag in der Umsetzung einer Governance-Strategie:

− in der konsequenten Durchsetzung von Geschäftsregeln und –prozessen

− im Monitoring der Business Performance und der Umsetzung der Vorgaben

− in der Risikoüberwachung und Reaktion auf Ausnahmesituationen

� Effektive Maßnahmen des Business Change Managements sind unverzichtbar, um

Fazit!!!

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um− das in der Organisation und bei Geschäftspartnern vorhandene Wissen in der

Planung der Veränderung zu nutzen

− die Mitarbeiter und involvierte Geschäftspartner auf die Veränderung vorzubereiten

− die Veränderung effizient und nachhaltig in der Organisation umzusetzen

� Die Kombination von betriebswirtschaftlichen, psychologischen und kommunikationswissenschaftlichen Erkenntnissen und Praxiserfahrungen schafft leistungsfähige Verfahren für eine ganzheitliche und nachhaltige Umsetzung von Governance-Strategien.

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Kontakt

Margit MüllerDiplomkauffrauMediatorin

MARGIT MÜLLER consulting

Dr. Frank SchönthalerGeschäftsführender Gesellschafter (CEO)

PROMATIS software GmbH

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MARGIT MÜLLER consultingKarl-Zeller-Str. 976275 Ettlingen

Tel. +49 7243 52 74 40Fax +49 7243 52 74 42

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