GRADUS AD PROGRAMM PARNASSUM 19. - 26. Nov. 2010 · 2010. 11. 10. · der Kraft der Musik und dem...

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PROGRAMM GRADUS AD PARNASSUM Österreichische Jugendmusikwettbewerbe MUSIK DER JUGEND 19. - 26. Nov. 2010 Klassik Preis Österreich Galakonzert der 1. PreisträgerInnen 26. November 2010, 19.30 Uhr Flöte • Klavier • Violine Kammermusik in klassischen Besetzungen Patronanzuniversität 2010: Universität für Musik und darstellende Kunst Wien

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PROGRAMMGRADUS AD PARNASSUMÖsterreichische Jugendmusikwettbewerbe

MUSIK DER JUGEND

19. - 26. Nov.

2010Klassik Preis Österreich

Galakonzert der 1. PreisträgerInnen26. November 2010, 19.30 Uhr

Flöte • Klavier • ViolineKammermusik in

klassischen Besetzungen

Patronanzuniversität 2010: Universität für Musik und darstellende Kunst Wien

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Österreichische JugendmusikwettbewerbeMUSIK DER JUGEND

Klassik Preis Österreich

GRADUS AD PARNASSUM 201019. bis 26. November 2010

Universität für Musik und darstellende Kunst WienPatronanzuniversität GRADUS AD PARNASSUM 2010

26. November 2010, 19.30 Uhr

Galakonzert der 1. PreisträgerInnen Wiener Konzerthaus, Großer Saal

mit dem Tonkünstler-Orchester Niederösterreichunter Josep Caballé-Domenech

AustragungsortUniversität für Musik und darstellende Kunst Wien

Anton-von-Webern-Platz 1, 1030 Wien

Wettbewerbsbüro Musik der Jugend Universität für Musik und darstellende Kunst Wien

Anton-von-Webern-Platz 1, 1030 WienMobil: 0664/600 72 15483 oder 0681/10 20 83 73

[email protected] www.musikderjugend.at

MITGLIED DER EUROPÄISCHEN WETTBEWERBSUNION

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GRADUS AD PARNASSUMDie Universität für Musik und darstellende Kunst Wien prägt, als eine der größten und traditionsreichsten Kunsthochschulen der Welt, Studierende, die mit ihren künstlerischen Leistungen dazu beitragen, den Weltruf der Universität zu rechtfertigen. Zahlreiche Prominente studierten bzw. unterrichten am Haus: Oscarpreisträger Christoph Waltz, Michael Haneke, Rudolf Buchbinder, Claudio Abbado, Friedrich Gulda, Herbert von Karajan, Ernst Kovacic, Oleg Maisenberg,Zubin Mehta, Peter Alexander, Otto Schenk, Peter Patzak,Klaus Maria Brandauer, Birgit Minichmayr, uvm.

Von der Musikausbildung der Instrumentalstudien, der Gesangsaus-bildung und darstellenden Kunst, über das Schauspiel im Max Rein-hardt Seminar, über die Filmakademie, die pädagogischen Studien-richtungen bis hin zu wissenschaftlichen Fächern bietet die mdw höchstes Niveau. Neben dem künstlerischen und wissenschaft-lichen Bildungsangebot bieten zusätzliche Lehrgänge auch in interdisziplinären Bereichen spezifische Ausbildungsmöglichkeiten.

Derzeit unterrichten an der mdw insgesamt über 800 Lehrende über 3.000 Studierende aus 70 Ländern. Die Pflege vielfältiger internatio-naler Kontakte zu KünstlerInnen, Universitäten und anderen Kultur- und Bildungsinstitutionen weltweit zählt somit zu einer der wichtigsten Aufgaben der Universität.

Wien als Standort ist Schnittpunkt verschiedener Kunsttraditionen und Stile und darüber hinaus eine Chance für Studierende die zahlreichen Auftrittsmöglichkeiten, wie den Musikverein, das Konzerthaus oder auch das universitätseigene Schlosstheater Schönbrunn zu nutzen. Über 1.000 universitätseigene Veranstaltungen im Jahr ermöglichen den Studierenden eine umfassende Aufführungspraxis und dokumentieren das hohe Niveau von Lehre und Forschung an der Universität. Im Span-nungsfeld einer dynamisch verstandenen Tradition und einer verantwor-tungsvollen Innovation steht die mdw für einen zeitgemäßen und offenen Kunstbegriff sowie für die Vielfalt in Kunst und Wissenschaft.

www.mdw.ac.at

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GRADUS AD PARNASSUMÖsterreichische Jugendmusikwettbewerbe

MUSIK DER JUGEND

INHALTSVERZEICHNIS

Geleitworte

Programm Flöte

Programm Klavier

Programm Violine

Programm Kammermusik in klassischen Besetzungen

Jury

JurorInnen

PreisträgerInnen 2009

Ausschreibung

Ablauf

Preise und Sonderpreise

Kategorien

Trägerschaft

Förderer und Sponsoren

Rahmenzeitplan (zum Herausnehmen)

SEITE

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GRADUS AD PARNASSUM

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GRADUS AD PARNASSUMÖsterreichische Jugendmusikwettbewerbe

MUSIK DER JUGEND

Schon der Name dieses Wettbewerbs GRADUS AD PARNASSUM unterstreicht die Bedeutung und den Stellenwert der Musik in unserer Zeit und in unserer Gesellschaft.Junge Musikerinnen und Musiker zei-gen ihr großes Können und präsentie-ren damit auch die hohe Qualität der heimischen Musikausbildungsstätten.

Mit diesem Wettbewerb wird der Nachwuchsförderung in beispielhaf-ter Weise Rechnung getragen. Die

Förderung erfolgversprechender Talente ist die Voraussetzung für die künstlerische Zukunft Österreichs und für den Bestand als oft zitiertes und gepriesenes Musikland unerlässlich.

Lassen wir uns auch heuer wieder - bereits zum 15. Mal - von der Kraft der Musik und dem Können unserer jungen Künstle-rinnen und Künstler „mitreißen“ und überzeugen.

Allen teilnehmenden Musikerinnen und Musikern wünsche ich sowohl für GRADUS AD PARNASSUM als auch für ih-ren weiteren künstlerischen Weg das Beste.

Dr. Claudia SchmiedBundesministerin für Unterricht, Kunst und Kultur

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GRADUS AD PARNASSUMÖsterreichische Jugendmusikwettbewerbe

MUSIK DER JUGEND

GRADUS AD PARNASSUM

Wenn im Rahmen von MUSIK DER JUGEND der österreichische Eli-temusikwettbewerb GRADUS AD PARNASSUM zwischen 19. und 26. November unter der ehrwürdigen Patronanz der Universität für Musik und darstellende Kunst in Wien aus-getragen wird, werden sich 90 der besten jungen KünstlerInnen der ös-terreichischen Musikuniversitäten so-listisch in den Sparten Flöte, Klavier und Violine sowie in der Formation „Kammermusik in klassischen Beset-

zungen“ messen. Und wenn sodann das Finale dieses überaus stimmigen GRADUS AD PARNASSUM im Großen Kon-zerthaussaal zu Wien in das große Galakonzert der 1.Preisträ-gerInnen mündet - gemeinsam mit dem Tonkünstler-Orchester Niederösterreich unter Josep Caballé-Domenech - dann ist der Beweis endgültig erbracht, dass sich hier konzertreife podiums- erfahrene junge Künstlerinnen und Künstler unter den profes-sionellen Ohren einer renommierten internationalen Jury ein hochkarätiges Stelldichein geben.

Die rege und aktive Teilnahme an diesem Bundesfinale be-weist, dass Musikalität zur menschlichen Grundausstattung gehört. Sie ist wie die Sprache des Menschen immer auch Er-leben, Ausdruck, Symbol und „Lebensmittel“. Und weil Musik das empfindlichste Instrument einer Kultur ist, steht die kultur-pädagogische Forderung im Raum: Musikkultur in allen Akti-

vitätsformen allen künstlerisch begabten Menschen anzubieten und zu bewahren, sei es in der Schule, der Musikschule oder der Universität, ist Bürgerpflicht.Wer musiziert, widersetzt sich dem fatalen Trend unserer „Eventgesellschaft“. Es besteht nämlich die Gefahr, dass im „anything goes“ der Postmoderne alles irgendwie „gleich gül-tig“ wird und dann letztlich „gleichgültig“.

Wenn wir fragen: Wozu braucht und gebraucht der junge Mensch Musik? – dann ergibt sich aus den Antworten ein wei-terer kulturpolitischer Auftrag an unsere Gesellschaft. Im Musizieren machen wir nämlich junge Menschen zu „Schöpfern von Kultur“.

In diesem Sinne wünsche ich den jungen Nachwuchsbega-bungen auf dem Gebiet der klassischen Musik viel schöpfe-rische Freude an diesem Bewerb und den umsichtigen Organi-satoren viel Erfolg.

Dr. Beatrix KarlBundesministerin für Wissenschaft und Forschung

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GRADUS AD PARNASSUM GRADUS AD PARNASSUMÖsterreichische Jugendmusikwettbewerbe

MUSIK DER JUGEND

Viel Talent, Enthusiasmus und harte Arbeit sind notwendig, um sich für den Elitemusikwettbewerb GRA-DUS AD PARNASSUM zu qua-lifizieren. Umso erfreulicher ist, dass heuer rund 90 der besten jungen Künstlerinnen und Künstler der ös-terreichischen Musikuniversitäten am Finale in Wien teilnehmen. Dadurch erhalten die größten heimischen Ta-lente auf dem Gebiet der klassischen Musik ein exzellentes Forum, um ihre Fähigkeiten miteinander zu messen.

Die Veranstaltung bringt die jungen Künstler nicht nur einen wichtigen Schritt näher zur Perfektion, sondern bietet ihnen auch eine ideale Vorbereitung auf internationale Wettbewerbe. Eine hochkarätig besetzte Jury von internationalem Format kürt die Preisträger in den Sparten Flöte, Klavier und Violine sowie Kammermusik in klassischen Besetzungen.

Auf diesem Weg möchte ich mich bei den Veranstaltern für ihre wertvolle Arbeit bedanken, die sie für diesen besonderen Wett-bewerb leisten. Den teilnehmenden jungen Künstlern wünsche ich viel Erfolg bei GRADUS AD PARNASSUM sowie al-les Gute für ihre weitere Karriere.

Dr. Reinhold Mitterlehner Bundesminister für Wirtschaft, Familie und Jugend

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GRADUS AD PARNASSUMÖsterreichische Jugendmusikwettbewerbe

MUSIK DER JUGEND

GRADUS AD PARNASSUM

Wien ist weltweit bekannt und be-rühmt als Stadt der Musik. Unser großes Erbe zu pflegen und gleich-zeitig Raum für neue Entwicklungen, für Moderne, Jugend und Kreativität zu bieten, das ist die große Herausfor-derung für eine Stadt mit ebenso viel Tradition wie Ambition.

Der GRADUS AD PARNASSUM 2010 ist der beste Beweis dafür, dass Österreich und seine renommierten Universitäten, Konservatorien und

Verbände hervorragenden Nährboden für musikalisches, inter-pretatives und kreatives Talent schaffen.

Eine Auswahl der besten jungen Künstlerinnen und Künstler werden ihre beeindruckenden Leistungen präsentieren und ich hoffe, dass der Andrang zum öffentlichen Galakonzert ein besonders großer ist. Den Teilnehmerinnen und Teilnehmern wünsche ich viel Erfolg und viel Gefühl. Denn ich bin über-

zeugt davon, dass die Sprache der Musik die Menschen über alle Grenzen hinweg vereinen kann – ob sie nun musizieren oder zuhören. In diesem Sinne danke ich den jungen Künstle-rinnen und Künstlern für ihr Engagement und wünsche für die weitere Laufbahn alles erdenklich Gute.

Dr. Michael HäuplBürgermeister der Stadt Wien©

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GRADUS AD PARNASSUM GRADUS AD PARNASSUMÖsterreichische Jugendmusikwettbewerbe

MUSIK DER JUGEND

Ich freue mich sehr, dass im Jahr 2010 die Bundeshauptstadt Wien Gastgeber für das Finale des Elitemusikwettbe-werbes GRADUS AD PARNAS-SUM sein wird.

Die besten jungen KünstlerInnen der österreichischen Musikuniversitäten bringen nicht nur musikalische Im-pulse, sondern sie vertiefen auch die menschlichen Kontakte zueinander. Das große Finalkonzert bildet zwei-

fellos einen besonderen Abschluss dieser Veranstaltung. Be-sonderer Dank gilt der Universität für Musik und Darstellende Kunst, die die Patronanz übernommen hat.

Ich darf allen TeilnehmerInnen und den Veranstaltern einen in-spirierenden Aufenthalt in Wien und viel Erfolg wünschen.

Dr. Andreas Mailath-Pokornyamtsf. Stadtrat für Kultur und Wissenschaft in Wien

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GRADUS AD PARNASSUMÖsterreichische Jugendmusikwettbewerbe

MUSIK DER JUGEND

GRADUS AD PARNASSUM

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Die Universität für Musik und dar-stellende Kunst Wien (MDW) ist erfreut, Austragungsort des renom-mierten nationalen Elitewettbewerbs GRADUS AD PARNASSUM 2010 zu sein. Hier, an der weltgröß-ten Musikuniversität, sind alle Vor-aussetzungen zur Durchführung eines großen Wettbewerbs in besonderer Weise gegeben: höchste internationa-le Reputation der Institution, großar-tige Infrastruktur und hervorragende ExpertInnen für alle musikalischen

Bereiche. Daher finden an der MDW regelmäßig bedeutende internationale Wettbewerbe statt, die angesichts der perfekten Bedingungen in Verbindung mit der Musikstadt Wien stark nachgefragt sind.

Der MDW ist die Förderung des österreichischen musikalischen Nachwuchses ein besonderes Anliegen, das in vielfältiger Weise wie mittels geeigneter Initiativen, Angebote und Projekte durch-

gehend gefördert wird. Das stete Bemühen um die musikalische Jugend zur Sicherung der österreichischen Musikkultur wird einerseits darin verdeutlicht, dass die MDW als einzige Musik- universität nach wie vor überwiegend österreichische Studie-rende (aus)bildet, und andererseits in den zahlreichen Erfolgen österreichischer AbsolventInnen bei Probespielen, Wettbewer-ben, etc.

Besonderer Dank gebührt den unermüdlichen OrganisatorIn-nen, den JurorInnen und den Sponsoren. Möge der Wettbewerb GRADUS AD PARNASSUM 2010 musikalische Stern-stunden bewirken im Sinne einer nationalen musikalischen Vi-sitenkarte des Nachwuchses, denn schon Ingeborg Bachmann meinte: „Wir brauchen Musik. Das Gespenst ist die lautlose Welt.“

o.Univ.-Prof. Mag. Dr. Werner HasitschkaRektor der Universität für Musik und darstellende Kunst Wien

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GRADUS AD PARNASSUM GRADUS AD PARNASSUMÖsterreichische Jugendmusikwettbewerbe

MUSIK DER JUGEND

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Liebe Teilnehmerinnen,liebe Teilnehmer!

Ganz herzlich möchte ich Sie hier in Wien begrüßen und Ihnen einen ge-lungenen und erfolgreichen Auftritt wünschen. Durch Ihren Entschluss zur Teilnahme und zur intensiven Vorbe-reitung des geforderten Programmes haben Sie einen wichtigen Teil Ihres Zieles ja bereits erreicht, nun geht es darum, durch einen künstlerisch in-tensiven und persönlich unverwech-

selbar gestalteten Vortrag die Damen und Herren der Jury für sich einzunehmen. Dazu wünsche ich Ihnen gutes Gelingen und das dafür notwendige Quäntchen Glück.

In den Jahren intensiver und umsichtiger Aufbauarbeit hat sich GRADUS AD PARNASSUM im Bewusstsein unserer bes- ten klassischen NachwuchskünstlerInnen und all jener, die mit ihnen zu tun haben, als wichtiger und unverzichtbarer öster-reichischer Spitzenwettbewerb etabliert.

Die Mitarbeit aller Musikuniversitäten im Rahmen des Patro-nanzmodells, die verantwortungsvolle Auswahl hoher inter-nationaler Kompetenz bei der Zusammenstellung der Jurien, die anspruchsvollen Repertoirevorgaben mit eigenen Kompo-sitionsaufträgen in allen Sparten und nicht zuletzt die profes-sionelle Ausrichtung des entscheidenden Schlusskonzertes mit Hilfe der Jeunesses und durch das Engagement eines Spitzenor-chesters in einem der besten Konzertsäle der Welt garantieren Ihnen hervorragende Voraussetzungen für eine faire, hochka-rätige Auseinandersetzung und somit auch gute Aussichten für den von Ihnen erhofften Karrierestart.

Mein Dank für unverzichtbare Mitarbeit geht an dieser Stelle vor allem an die Musikuniversität Wien, unsere heurige Pa-tronanzinstitution; sie hat die KuratorInnen für die einzelnen Sparten und auch die Komponisten für die Auftragswerke no-miniert und sich gemeinsam mit unserer Bundesgeschäftsstelle sehr bemüht, diese Veranstaltung zu einem qualitätsvollen Er-eignis werden zu lassen, das in einer ebenso konzentrierten wie angenehmen Atmosphäre ablaufen soll.

Mögen Sie alle um eine wertvolle Erfahrung reicher aus die-sem edlen Wettspiel hervorgehen - dazu wünsche ich Ihnen alles Gute.

Univ. Prof. Paul Roczek, Universität Mozarteum SalzburgVorsitzender des Bundesfachbeirates Musik der Jugend

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GRADUS AD PARNASSUM

DEBUT IN LINZ

Mittwoch, 9. März 201119:30 Uhr, Großer Saal

Brucknerhaus Linz

In Zusammenarbeit mit der Anton Bruckner Privatuniversität Linz, Musik der Jugend, LIVA, PRESTO und dem Bruckner Orchester Linz.

Preisträger des WettbewerbesGRADUS AD PARNASSUM 2010

Bruckner Orchester Linz Dirigent: Ingo Ingensand

KARTENVORVERKAUFLiva-Kasse Brucknerhaus

Tel: 0732/77 52 30Fax: 0732/76 12 2170

E-Mail: [email protected]

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GRADUS AD PARNASSUMÖsterreichische Jugendmusikwettbewerbe

MUSIK DER JUGEND

PROGRAMM 19. bis 24.11.2010Wertungskategorie FLÖTE Karl-Ölberger-Studio

Wertungskategorie KLAVIER Fanny-Hensel-Mendelssohn-Saal

Wertungskategorie VIOLINE Joseph-Haydn-Saal

Wertungskategorie KAMMERMUSIK IN Joseph-Haydn-SaalKLASSISCHEN BESETZUNGEN

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Wertungskategorie FLÖTE

Esther AUCHBegleitung: Srebra Gelleva 1. Durchgang Franz Schubert: Trockene Blumen, Introduktion, Thema, 1., 3. und 5 Variation

Robert Muczynski: Sonata for Flute and Piano, op.14 Allegro deciso / Scherzo / Andante / Allegro con moto

***2. Durchgang: Axel Seidelmann: Sirenen, für Flöte und Klavier

Jean Francaix: Divertimento für Flöte und Klavier, 5. Satz

Carl Philipp Emanuel Bach: Sonate für Flöte solo, 1. Satz

Carl Reinecke: Konzert für Flöte und Orchester in D-Dur, op. 283 Allegro moderato / Lento e mesto / Finale-Moderato

Wolfgang Amadeus Mozart: Konzert für Flöte und Orchester in G-Dur, KV 313 2. Satz, Adagio ma non troppo / 3. Satz, Rondo ***3. Durchgang / FINALE Jacques Ibert: Flötenkonzert

Elisabeth BAUMKIRCHNERBegleitung: Elke Niedermüller 1. Durchgang Franz Schubert: Trockene Blumen, Introduktion, Thema, 1., 3. und 5. Variation

Wolfgang Amadeus Mozart: Rondo für Flöte und Orchester, D-Dur, KV 184

Arthur Honegger: Danse de la chevre pour flûte solo

***2. Durchgang: Axel Seidelmann: Sirenen, für Flöte und Klavier

Jean Francaix: Divertimento für Flöte und Klavier, 5. Satz

Carl Philipp Emanuel Bach: Sonate für Flöte solo, 1. Satz

Karl Reinecke: Sonate „Undine“ für Flöte und Klavier, op. 167

Eugen Bozza: Image für Flöte solo ***3. Durchgang / FINALE Jacques Ibert: Flötenkonzert

Karl-Ölberger-Studio

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Wertungskategorie FLÖTE

Magdalena BOGNERBegleitung: Sabine Pröglhöf-Karner

1. Durchgang: Georg Philipp Telemann: 3. Fantasie für Querflöte ohne Bass, h-Moll, TWV 40:4 Largo - Vivace - Largo - Vivace / Allegro

Franz Schubert: Trockene Blumen, Introduktion, Thema, 1., 3. und 5. Variation

Henri Dutilleux: Sonatine für Flöte und Klavier

***2. Durchgang: Carl Philipp Emanuel Bach: Sonate für Flöte solo 1. Satz, Poco adagio

Wolfgang Amadeus Mozart: Rondo in D-Dur, KV Anh. 184

Axel Seidelmann: Sirenen, für Flöte und Klavier

Claude Debussy: „Prélude à l’après-midi d’un faune“ für Flöte und Klavier

Jean Francaix: Divertimento für Flöte und Klavier, 5. Satz

André Jolivet: Sonate für Flöte und Klavier Fluide / Grave / Violent

***3. Durchgang/Finale: Jacques Ibert: Flötenkonzert

Birgit BÖHMBegleitung: Mika MORI

1. Durchgang: Franz Schubert: Trockene Blumen, Introduktion, Thema, 1., 3. und 5. Variation

Robert Muczynski: Sonate für Flöte und Klavier, op. 14 ***2. Durchgang: Axel Seidelmann: Sirenen, für Flöte und Klavier

Jean Francaix: Divertimento für Flöte und Klavier, 5. Satz

Carl Philipp Emanuel Bach: Sonate für Flöte solo, 1. Satz

Pierre Sancan: Sonatine für Flöte und Klavier

Paul Taffanel: Fantasie über „Der Freischütz“ von C. M. Weber

Wolfgang Amadeus Mozart: Rondo, D-Dur ***3. Durchgang / FINALE Jacques Ibert: Flötenkonzert

Karl-Ölberger-Studio

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Karin BONELLIBegleitung: Sabine Pröglhöf-Karner

1. Durchgang: Franz Schubert: Trockene Blumen, Introduktion, Thema, 1., 3. und 5. Variation

André Jolivet: Chant de Linos

***2. Durchgang: Carl Philipp Emanuel Bach: Sonate für Flöte solo, 1. Satz

Claude Debussy: Prélude à l‘après-midi d’un faune

Jean Francaix: Divertimento für Flöte und Klavier, 5. Satz

Axel Seidelmann: Sirenen, für Flöte und Klavier

Sergei Prokofjew: Sonate, op. 94 1., 3. Satz, Andante / 4. Satz, Allegro con brio ***3. Durchgang / FINALE Jacques Ibert: Flötenkonzert

Martin BüRGERMEISTERBegleitung: Sabine Pröglhöf-Karner

1. Durchgang: Franz Schubert: Trockene Blumen, Introduktion, Thema, 1., 3. und 5. Variation

Lowell Liebermann: Sonata for Flute and Piano, op. 23 Lento rubato / Presto energico ***2. Durchgang: Carl Philipp Emanuel Bach: Sonate für Flöte solo 1. Satz, Poco adagio

François Devienne: Concerto No. 7 3. Satz, Rondo - Allegretto

Axel Seidelmann: Sirenen, für Flöte und Klavier

Jean Francaix: Divertimento für Flöte und Klavier, 5. Satz

Sergei Prokofjew: Sonate für Flöte und Klavier, op. 94 Moderato / Presto / Andante / Allegro con brio ***3. Durchgang / FINALE Carl Nielsen: Flötenkonzert Allegro moderato / Allegretto

Wertungskategorie FLÖTE Karl-Ölberger-Studio

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Andrea DUSLEAGBegleitung: Elizaveta Morshina1. Durchgang: Franz Schubert: Trockene Blumen, Introduktion, Thema, 1., 3. und 5. Variation Johann Sebastian Bach: 6 Sonaten für Querflöte, Sonate h-Moll, BWV 1030 Largo, Presto Igor Stravinsky: Scherzo (d‘après la version pour violon par Stravinsky et Douchkine du „Jeu des Princesses avec les Pommes dorées“ de L‘Oiseau de feu) Sigfrid Karg-Elert: Chaconne ***2. Durchgang: Axel Seidelmann: Sirenen, für Flöte und Klavier Jean Francaix: Divertimento für Flöte und Klavier, 5. Satz Carl Philipp Emanuel Bach: Sonate für Flöte solo, 1. Satz George Enescu: Cantabile et Presto Daniel Schnyder: Sonata for flute and piano 1. Satz, „The Manhattanite“ 2. Satz, à travers les ondes élastiques de l‘atmosphère Lowell Liebermann: Sonata for Flute and Piano, op. 23 2. Satz, Presto energcio ***3. Durchgang / FINALE Carl Nielsen: Flötenkonzert

Mirela GERGOVABegleitung: Atsuko Wada-Riebl1. Durchgang Franz Schubert: Trockene Blumen, Introduktion, Thema, 1., 3. und 5. Variation Henri Dutilleux: Sonatine für Flöte und Klavier Georg Philipp Telemann: Fantasie für Flöte solo, Nr. 2 in a-Moll Grave / Vivace / Adagio / Allegro ***2. Durchgang: Axel Seidelmann: Sirenen, für Flöte und Klavier Jean Francaix: Divertimento für Flöte und Klavier, 5. Satz Carl Philipp Emanuel Bach: Sonate für Flöte solo, 1. Satz Sergei Prokofjew: Sonate, op. 94, für Flöte und Klavier Moderato / Presto / Andante / Allegro con brio Wolfgang Amadeus Mozart: Konzert für Flöte und Orchester, G-Dur, KV 313 Allegro maestoso ***3. Durchgang/Finale: Jacques Ibert: Flötenkonzert Allegro / Andante / Allegro scherzando

Wertungskategorie FLÖTE Karl-Ölberger-Studio

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Sarah GRUBERBegleitung: Ieva Oša1. Durchgang: Franz Schubert: Trockene Blumen, Introduktion, Thema, 1., 3. und 5. Variation I-sang Yun: Etüde für Piccoloflöte (1974), Allegro Sigfrid Karg-Elert: Suite pointillistique, op. 135 3. Satz, Scherzo (Diavolina und Innocenz) - Äußerst locker und geschwind.

(Allegrissimo) mit einem Stich ins Mephistofelische 4. Satz, Gewichtig, breit, doch nicht zu langsam (Im Stile einer Hymne) ***2. Durchgang: Carl Philipp Emanuel Bach: Sonate für Flöte solo, Poco adagio / Allegro Axel Seidelmann: Sirenen, für Flöte und Klavier Jean Francaix: Divertimento für Flöte und Klavier, 5. Satz Sigfrid Karg-Elert: Suite pointillistique op. 135 1. Satz, Leicht bewegt (Im Stile einer Arabesque) 2. Satz, Der kranke Mond. Äußerst gedehnt (Larghetto) André Jolivet: Sonate für Flöte und Klavier (1958) Fluide / Grave / Violent ***3. Durchgang / FINALE Carl Nielsen: Flötenkonzert 1. Satz, Allegro moderato / 2. Satz, Allegretto

Ji-Hee HANBegleitung: Daniela Damianova / Mika Mori 1. Durchgang: Franz Schubert: Trockene Blumen, Introduktion, Thema, 1., 3. und 5. Variation Claude Debussy: Syrinx for Flute Solo, Très modéré Carl Phillip Emmanuel Bach: Konzert für Flöte und Klavier (Cembalo) 3. Satz ***2. Durchgang: Carl Philipp Emanuel Bach: Sonate für Flöte solo, 1. Satz André Jolivet: Chant de Linos Jean Francaix: Divertimento für Flöte und Klavier, 5. Satz Axel Seidelmann: Sirenen, für Flöte und Klavier Paul Taffanel: Fantasie sur le Freischütz Allegro / Adagio / Allegro grazioso / Andante quasi allegretto / Meno vivo I-sang Yun: „Garak“ für Flöte und Klavier ***3. Durchgang / FINALE Jacques Ibert: Flötenkonzert 1. Satz, Allegro / 2. Satz, Andante / 3. Satz, Allegro scherzando

Wertungskategorie FLÖTE Karl-Ölberger-Studio

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Nicole HEIBLBegleitung: Peter Barcaba

1. Durchgang: Franz Schubert: Trockene Blumen, Introduktion, Thema, 1., 3. und 5. Variation

Henry Dutilleux: Sonatine pour Flùte et Piano

Toru Takemitsu: „Voice“ pour flùte solo

***2. Durchgang: Axel Seidelmann: Sirenen, für Flöte und Klavier

Jean Francaix: Divertimento für Flöte und Klavier, 5. Satz

Carl Philipp Emanuel Bach: Sonate für Flöte solo 1. Satz, Poco adagio

Sergei Prokofjew: Sonate für Flöte und Klavier, op. 94 1. Satz, Moderato / 2. Satz, Scherzo / 3. Satz, Andante 4. Satz, Allegro con brio ***3. Durchgang / FINALE Jacques Ibert: Flötenkonzert 1. Satz, Allegro / 2. Satz, Andante / 3. Satz, Allegro scherzando

Florian D. C. HOLZERBegleitung: Atsuko Wada-Riebl

1. Durchgang: Franz Schubert: Trockene Blumen, Introduktion, Thema, 1., 3. und 5. Variation

Paul Taffanel: Fantaisie sur le Freischütz für Flöte und Klavier

***2. Durchgang: Axel Seidelmann: Sirenen, für Flöte und Klavier

Jean Francaix: Divertimento für Flöte und Klavier, 5. Satz

Carl Philipp Emanuel Bach: Sonate für Flöte solo, 1. Satz

Wolfgang Amadeus Mozart: Konzert für Flöte und Orchester (Klavierauszug für Flöte und Klavier), G-Dur, KV 313 Allegro maestoso / Andante ma non troppo / Rondo ***3. Durchgang / FINALE Jacques Ibert: Flötenkonzert

Wertungskategorie FLÖTE Karl-Ölberger-Studio

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Carina JandlBegleitung: Atsuko Wada-Riebl

1. Durchgang: Franz Schubert: Trockene Blumen, Introduktion, Thema, 1., 3. und 5. Variation

André Jolivet: Chant de Linos, pour Flute et Piano ***2. Durchgang: Axel Seidelmann: Sirenen, für Flöte und Klavier

Jean Francaix: Divertimento für Flöte und Klavier, 5. Satz

Carl Philipp Emanuel Bach: Sonate für Flöte solo, 1. Satz

Sergei Prokofjew: Sonate für Flöte und Klavier Moderato / Scherzo / Andante / Allegro con brio ***3. Durchgang / FINALE Carl Nielsen: Flötenkonzert

Maria JaukBegleitung: Srebra Gelleva

1. Durchgang: Robert Aitken: Plainsong

Franz Schubert: Trockene Blumen, Introduktion, Thema, 1., 3. und 5. Variation

Frank Martin: Ballade

***2. Durchgang: Carl Philipp Emanuel Bach: Sonate für Flöte solo 1. Satz, Poco adagio

Wolfgang Amadeus Mozart: Konzert in D-Dur 3. Satz, Rondeau. Allegro

Carl Reinecke: Konzert in D-Dur 2. Satz, Lento e mesto / 3. Satz, Finale: Moderato

Jean Francaix: Divertimento für Flöte und Klavier, 5. Satz

Axel Seidelmann: Sirenen, für Flöte und Klavier

Sergei Prokofjew: aus der Sonate für Flöte und Klavier 1. Satz, Moderato / 2. Satz, Presto ***3. Durchgang / FINALE Jacques Ibert: Flötenkonzert 1. Satz, Allegro / 2. Satz, Andante / 3. Satz, Allegro scherzando

Wertungskategorie FLÖTE Karl-Ölberger-Studio

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Hye Ri KIMBegleitung: Yuki Hosino1. Durchgang: Franz Schubert: Trockene Blumen, Introduktion, Thema, 1., 3. und 5. Variation Sigfrid Karg-Elert: Sonate (appassionata), fis-Moll, op. 140 Henri Dutilleux: Sonatine pour flute et piano, 2. Teil ab Ziffer 8 Johann Sebastian Bach: Sonata in E-Dur BWV 1035 1. Satz, Adagio ma non tanto / 2. Satz, Allegro ***2. Durchgang: André Jolivet: Chant de Linos Carl Philipp Emanuel Bach: Sonate für Flöte solo 1. Satz, Poco adagio Jean Francaix: Divertimento für Flöte und Klavier, 5. Satz Axel Seidelmann: Sirenen, für Flöte und Klavier Sergei Prokofjew: Sonate für Flöte und Klavier, op. 94 1. Satz, Moderato / 2. Satz, Scherzo ***3. Durchgang / FINALE Carl Nielsen: Flötenkonzert

Ju Hee KIMBegleitung: Mika Mori1. Durchgang: Franz Schubert: Trockene Blumen, Introduktion, Thema, 1., 3. und 5. Variation Lowell Liebermann: Sonata für Flöte und Klavier, op. 23 1. Satz, Lento con rubato / 2. Satz, Presto energico ***2. Durchgang: Carl Philipp Emanuel Bach: Sonate für Flöte solo 1. Satz, Poco adagio Wolfgang Amadeus Mozart: Konzert, G-Dur, für Flöte und Orchester 3. Satz, Rondo - Tempo di menuetto Sigfrid Karg-Elert: Sonata Appassionata für Flöte Solo Sehr lebhaft und mir starker Leidenschaft Axel Seidelmann: Sirenen, für Flöte und Klavier Jean Francaix: Divertimento für Flöte und Klavier, 5. Satz

Paul Taffanel: Fantasie sur le Freischütz Opéra de C. M. von Weber für Flöte und Klavier Allegro / Adagio / Allegretto grazioso / Andante quasi allegretto Allegro energico ***3. Durchgang / FINALE Jacques Ibert: Flötenkonzert 1. Satz, Allegro / 2. Satz, Andante / 3. Satz, Allegro scherzando

Wertungskategorie FLÖTE Karl-Ölberger-Studio

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Marcela LECHTOVABegleitung: N. N.

1. Durchgang: Franz Schubert: Trockene Blumen, Introduktion, Thema, 1., 3. und 5. Variation

André Jolivet: Chant de Linos

***2. Durchgang: Johann Sebastian Bach: Sonate, e-Moll, für Flöte und Basso Continuo,

BWV 1034 Adagio ma non tanto / Allegro / Andante / Allegro

Luciano Berio: Sequenza I für Flöte solo

Carl Philipp Emanuel Bach: Sonate für Flöte solo 1. Satz, Poco adagio

Axel Seidelmann: Sirenen, für Flöte und Klavier

Jean Francaix: Divertimento für Flöte und Klavier, 5. Satz

Paul Sarasate: Carmen Fantasie, op.25

***3. Durchgang / FINALE Jacques Ibert: Flötenkonzert

Petra LECHTOVABegleitung: Eva Vinatzer

1. Durchgang: Franz Schubert: Trockene Blumen, Introduktion, Thema, 1., 3. und 5. Variation

Georg Philipp Telemann: Fantasia in a-Moll, No. 2 Grave / Vivace / Adagio / Allegro

Frank Martin: Ballade für Flöte und Klavier

***2. Durchgang: Piere Sancan: Sonatine für Flöte und Klavier

Carl Philipp Emanuel Bach: Sonate für Flöte solo Poco adagio / Allegro / Allegro

Axel Seidelmann: Sirenen, für Flöte und Klavier

Jean Francaix: Divertimento für Flöte und Klavier; 5. Satz

Paul Taffanel: Freischütz Fantasie ***3. Durchgang / FINALE Jacques Ibert: Flötenkonzert

Wertungskategorie FLÖTE Karl-Ölberger-Studio

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Maria LEITERBegleitung: Jan Aarsen

1. Durchgang: Franz Schubert: Trockene Blumen, Introduktion, Thema, 1., 3. und 5. Variation

Karlheinz Stockhausen: In Freundschaft (für Flöte)

Daniel Schnyder: aus „The four elements“ für Flöte und Klavier: „Feuertanz“

***2. Durchgang: Axel Seidelmann: Sirenen, für Flöte und Klavier

Jean Francaix: Divertimento für Flöte und Klavier, 5. Satz

Carl Philipp Emanuel Bach: Sonate für Flöte solo 1. Satz, Moderato / 2. Satz, Scherzo

Henri Dutilleux: Sonatine für Flöte und Klavier

Frank Martin: Ballade für Flöte und Klavier

***3. Durchgang / FINALE Jacques Ibert: Flötenkonzert

Julia MAIERBegleitung: Ruriko Kern

1. Durchgang: Franz Schubert: Trockene Blumen, Introduktion, Thema, 1., 3. und 5. Variation

Henri Dutilleux: Sonatine für Flöte und Klavier 1. Satz, Allegretto / 2. Satz, Andante / 3. Satz, Animé

Johann Sebastian Bach: Sonate für Flöte, e-Moll, BWV1034 1. Satz, Adagio ma non tanto

***2. Durchgang: Axel Seidelmann: Sirenen, für Flöte und Klavier

Jean Francaix: Divertimento für Flöte und Klavier 5. Satz, Finale

Carl Philipp Emanuel Bach: Sonate für Flöte solo 1. Satz, Poco adagio

Carl Reinecke: „Undine“ Sonate für Flöte und Klavier, op. 167 1. Allegro / 2. Intermezzo allegretto vivace / 3. Andante tranquillo 4. Finale Allegro molto agitato ed appassionato, quasi presto

Francis Poulenc: Sonate für Flöte und Klavier Allegretto malincolico / Cantilena / Presto giocoso ***3. Durchgang / FINALE Jacques Ibert: Flötenkonzert Allegro / Andante / Allegro scherzando

Wertungskategorie FLÖTE Karl-Ölberger-Studio

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Christine MüLLNERBegleitung: Anes Caces

1. Durchgang: Franz Schubert: Trockene Blumen, Introduktion, Thema, 1., 3. und 5. Variation

Frank Martin: Ballade pour flute et piano (1939)

Georg Philipp Telemann: aus den 12 Fantasien für Querflöte ohne Bass, Fantasie in A Dur

Vivace / Allegro

***2. Durchgang: Axel Seidelmann: Sirenen, für Flöte und Klavier

Jean Francaix: Divertimento für Flöte und Klavier 5. Satz, Finale

Carl Philipp Emanuel Bach: Sonate für Flöte solo 1. Satz, Poco adagio

Gabriel Fauré: Fantasie, op. 79 Andantino / Allegro

Carl Reinecke:Konzert für Flöte und Orchester in D-Dur Allegro molto moderato / Lento e mesto / Finale moderato ***3. Durchgang / FINALE Jacques Ibert: Flötenkonzert Allegro / Andante / Allegro scherzando

Jerca NOVAKBegleitung: Alexey Zouev

1. Durchgang: Franz Schubert: Trockene Blumen, Introduktion, Thema, 1., 3. und 5. Variation

André Jolivet: Chant de Linos

***2. Durchgang: Axel Seidelmann: Sirenen, für Flöte und Klavier

Carl Philipp Emanuel Bach: Sonate für Flöte solo, 1. Satz

Jean Francaix: Divertimento für Flöte und Klavier, 5. Satz

Johann Sebastian Bach: Sonate h-Moll

Wolfgang Amadeus Mozart: Andante, C-Dur

Karg Elert:Chaconne ***3. Durchgang / FINALE Jacques Ibert: Flötenkonzert

Wertungskategorie FLÖTE Karl-Ölberger-Studio

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Carina SAMITZBegleitung: Elke Rieder

1. Durchgang: Franz Schubert: Trockene Blumen, Introduktion, Thema, 1., 3. und 5. Variation

Wolfgang Amadeus Mozart: Rondo in G-Dur, KV 313, für Flöte und Orchester Allegro maestoso / Adagio ma non tanto

Henri Dutilleux: Sonatine pour Flûte et Piano

***2. Durchgang: Sergej Prokofjew: Sonate in D-Dur, op. 94, für Flöte und Klavier Moderato - Scherzo. Presto

Carl Philipp Emanuel Bach: Sonate für Flöte solo, 1. Satz Jean Francaix: Divertimento für Flöte und Klavier, 5. Satz

Axel Seidelmann: Sirenen, für Flöte und Klavier

Eugène Bozza: Image pour Flûte seule, op. 38

Theobald Böhm: Grande Polonaise, op. 16 [b]

***3. Durchgang/Finale: Jacques Ibert: Flötenkonzert Allegro / Andante / Allegro scherzando

Manuela SCHEDLERBegleitung: Togashi Yukie

1. Durchgang: Franz Schubert: Trockene Blumen, Introduktion, Thema, 1., 3. und 5. Variation

Wolfgang Amadeus Mozart: Konzert in D- Dur für Flöte und Klavier, KV 314 1. Satz, Allegro aperto / 2. Satz, Andante ma non troppo

***2. Durchgang: Axel Seidelmann: Sirenen, für Flöte und Klavier

Jean Francaix: Divertimento für Flöte und Klavier, 5. Satz

Carl Philipp Emanuel Bach: Sonate für Flöte solo, 1. Satz

Theobald Böhm: Grande Polonaise für Flöte und Klavier

Frank Martin: Ballade für Flöte und Klavier

Paul Hindemith: 8 Stücke für Flöte solo ***3. Durchgang / FINALE Jacques Ibert: Flötenkonzert

Wertungskategorie FLÖTE Karl-Ölberger-Studio

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Yung-Hsuan SHIHBegleitung: Atsuko Wada-Riebl

1. Durchgang: Ernst von Dohnányi: Passacaglia, op. 48, No. 2

Franz Schubert: Trockene Blumen, Introduktion, Thema, 1., 3. und 5. Variation

Pierre Sancan: Sonatine

***2. Durchgang: Hisatada Otaka: Concerto: Allegro con spirito / Lento / Molto vivace

Axel Seidelmann: Sirenen, für Flöte und Klavier

Carl Philipp Emanuel Bach: Sonate für Flöte solo, 1. Satz

Jean Francaix: Divertimento für Flöte und Klavier 5. Satz ***3. Durchgang / FINALE Jacques Ibert: Flötenkonzert Allegro / Andante / Allegro scherzando

Elisabeth VESTEMIANBegleitung: Sabine Pröglhöf-Karner

1. Durchgang: Wolfgang Amadeus Mozart: Konzert in G-Dur für Flöte und Orchester, KV 313 Rondo / Tempo die menuetto

Franz Schubert: Trockene Blumen, Introduktion, Thema, 1., 3. und 5. Variation

Georges Hüe: Fantasie für Flöte und Klavier

***2. Durchgang: Carl Philipp Emanuel Bach: Sonate für Flöte solo, 1. Satz

Jean Francaix: Divertimento für Flöte und Klavier, 5. Satz

Axel Seidelmann: Sirenen, für Flöte und Klavier

Carl Reinecke: „Undine“ Sonate für Klavier und Flöte Allegro / Intermezzo / Andante tranquillo / Finale ***3. Durchgang / FINALE Jacques Ibert: Flötenkonzert

Wertungskategorie FLÖTE Karl-Ölberger-Studio

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Tina VORHOFERBegleitung: Sabine Pröglhöf-Karner

1. Durchgang: Henri Dutilleux: Sonatine für Flöte und Klavier

Franz Schubert: Trockene Blumen, Introduktion, Thema, 1., 3. und 5. Variation

***2. Durchgang: Axel Seidelmann: Sirenen, für Flöte und Klavier

Carl Philipp Emanuel Bach: Sonate für Flöte solo 1. Satz, Poco adagio / 2. Satz, Allegro / 3. Satz, Allegro Olivier Messiaen: „Le Merle Noir“ pour Flute et Piano

Jean Francaix: Divertimento für Flöte und Klavier 1. Satz, Toccatina / 2. Satz, Notturno / 3. Satz, Perpetuum mobile 4. Satz, Romanza / 5. Satz, Finale

***3. Durchgang / FINALE Carl Nielsen: Flötenkonzert

Veronika WüRTLBegleitung: Elke Niedermüller

1. Durchgang: Franz Schubert: Trockene Blumen, Introduktion, Thema, 1., 3. und 5. Variation

Tōru Takemitsu: Voice

Antonio Vivaldi: Concerto, C-Dur, für Flautino und Basso Continuo, 2. Satz

Erwin Schulhoff: Sonate für Flöte und Klavier, 4. Satz

***2. Durchgang: Wolfgang Amadeus Mozart: Konzert in D-Dur, 1. Satz

Johann Sebastian Bach: Sonate in h-Moll, 2., 3. Satz

Axel Seidelmann: Sirenen, für Flöte und Klavier

Carl Philipp Emanuel Bach: Sonate für Flöte solo, 1. Satz

Jean Francaix: Divertimento für Flöte und Klavier, 5. Satz

Carl Reinecke: Konzert in D-Dur, 2., 3. Satz ***3. Durchgang / FINALE Jacques Ibert: Flötenkonzert

Wertungskategorie FLÖTE Karl-Ölberger-Studio

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Wertungskategorie KLAVIER Fanny-Hensel-Mendelssohn-Saal

Andres ANAZCOBegleitung: Christoph Eggner 1. Durchgang Frédéric Chopin: Etüde, op. 10, No. 10, in As-Dur

Iván Eröd: Introduktion & Toccata für Klavier, op. 87

Robert Schumann: Klavierkonzert in a-Moll Allegro affettuoso

***2. Durchgang Johann Sebastian Bach: Italienisches Konzert, ohne Tempoangabe Andante / Presto

Ludwig van Beethoven: Sonate, op. 31, No. 2, in d-Moll Largo / Allegro / Adagio / Allegretto

Frédéric Chopin: Ballade No. 4, op. 52, in f-Moll ***3. Durchgang / FINALE Robert Schumann: Konzert für Klavier und Orchester, a-Moll, op. 54

Soo-Jin CHABegleitung: Hoyel LEE

1. Durchgang: Franz Liszt: Etüde Nr.12, Chasse-neige

Iván Eröd: Introduktion & Toccata für Klavier, op. 87

Frédéric Chopin: Klavierkonzert Nr. 1, e-Moll, op. 11, 1. Satz ***2. Durchgang: Wolfgang Amadeus Mozart:Sonate, D-Dur, KV 311 (284c)

Robert Schumann: Fantasiestücke, op. 12

***3. Durchgang/FINALE: Frédéric Chopin: für Klavier und Orchester Nr. 1, e-Moll, op. 11

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Fanny-Hensel-Mendelssohn-SaalWertungskategorie KLAVIER

Hsin-Yu DUANBegleitung: Silvester Triebnig 1. Durchgang Sergej Rachmaninoff: Etüde, D-Dur, op. 39/9

Iván Eröd: Introduktion & Toccata für Klavier, op. 87

Frédéric Chopin: Klavierkonzert Nr. 1, e-Moll, op. 11 1. Satz

***2. Durchgang Domenico Scarlatti: Sonate, d-Moll, K. 141

Ludwig van Beethoven: Sonate, Nr. 26, Es-Dur, op. 81a, „Les Adieux“

Robert Schumann: Abegg-Variationen, op. 1

Sergei Prokofjew: Sonate, Nr. 2, d-Moll, op. 14 ***3. Durchgang / FINALE Frédéric Chopin: Konzert für Klavier und Orchester Nr. 1, e-Moll, op. 11

Maximilian FLIEDERBegleitung: Johannes WILHELM

1. Durchgang: Sergej Rachmaninoff: Etude-Tableau in a-Moll, op. 39, Nr. 6

Robert Schumann: Klavierkonzert, 1. Satz

Iván Eröd: Introduktion & Toccata für Klavier, op. 87

***2. Durchgang: Joseph Haydn: Sonate in C-Dur, Hob. XVI/48

Sergej Rachmaninoff: Variationen über ein Thema von Corelli

Franz Liszt: Spanische Rhapsodie

***3. Durchgang/FINALE: Robert Schumann: Konzert für Klavier und Orchester, a-Moll, op. 54

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Akemi FUKUZAKIBegleitung: Yu CHEN 1. Durchgang Claude Debussy: Pour les degrés chromatiques

Robert Schumann: Klavierkonzert, 1. Satz

Iván Eröd: Introduktion & Toccata für Klavier, op. 87

***2. Durchgang Wolfgang Amadeus Mozart: Klaviersonate in B, KV.333

Modest Petrowitsch Mussorgsky: Bilder einer Ausstellung ***3. Durchgang / FINALE Robert Schumann: Konzert für Klavier und Orchester, a-Moll, op. 54

Stefan GURTNERBegleitung: Se Hwa YOON

1. Durchgang: Sergej Rachmaninoff: Etude-tableaux, op. 39/5, es-Moll

Iván Eröd: Introduktion & Toccata für Klavier, op. 87

Robert Schumann: Klavierkonzert in a-Moll, op. 54 1. Satz, Allegro affetuoso

***2. Durchgang: Ludwig van Beethoven: Sonate, op. 109, in E-Dur (komplett) 1. Satz, Vivace, ma non troppo / 2. Satz, Prestissimo 3. Satz, Gesangvoll, mit innigster Empfindung (Andante molto cantabile ed espressivo)

Frédéric Chopin: Sonate, Nr. 3, op. 58, h-Moll (komplett) 1. Satz, Allegro maestoso / 2. Satz, Scherzo, molto vivace 3. Satz, Largo / 4. Satz, Finale, presto non tanto

***3. Durchgang/FINALE: Robert Schumann: Konzert für Klavier und Orchester, a-Moll, op. 54 1. Satz, Allegro affetuoso / 2. Satz, Intermezzo, andantino grazioso 3. Satz, Allegro vivace

Wertungskategorie KLAVIER Fanny-Hensel-Mendelssohn-Saal

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Patricia Ziyi HUBegleitung: Sumi CHO 1. Durchgang Franz Liszt: aus „Grandes Etudes de Paganini“, La Campanella, gis-Moll Allegretto

Iván Eröd: Introduktion & Toccata für Klavier, op. 87

Robert Schumann: Klavierkonzert 1. Satz, Allegro affettuoso

***2. Durchgang Ludwig van Beethoven: Sonate, op. 31/2, „Sturm“ Largo - Allegro / Adagio / Allegretto

Franz Liszt: Mephisto Walzer Allegro vivace

Maurice Ravel: Gaspard de la Nuit: Ondine, Lent Le Gibet, Très lent Scarbo, Modéré ***3. Durchgang / FINALE Robert Schumann: Konzert für Klavier und Orchester, a-Moll, op. 54 Allegro affettuoso / Intermezzo / Andantino grazioso / Allegro vivace

Kang HUANGBegleitung: Shan-Li LIN

1. Durchgang: Sergej Rachmaninoff: Etüde, op. 39, Nr. 5

Iván Eröd: Introduktion & Toccata für Klavier, op. 87

Robert Schumann: Klavierkonzert, a-Moll, 1. Satz ***2. Durchgang: Ludwig van Beethoven: Klaviersonata Nr. 4 in Es-Dur, op. 7 Allegro molto e con brio / Largo - con gran espressione / Allegro Rondo. Poco allegretto e grazioso

Franz Liszt: Totentanz für Solo-Klavier

***3. Durchgang/FINALE: Robert Schumann: Konzert für Klavier und Orchester, a-Moll, op. 54 Allegro affettuoso / Intermezzo / Allegro vivace

Wertungskategorie KLAVIER Fanny-Hensel-Mendelssohn-Saal

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Yerim JUNGBegleitung: Dianne Baar 1. Durchgang Frédéric Chopin: Etüde, op. 10, Nr. 8

Iván Eröd: Introduktion & Toccata für Klavier, op. 87

Frédéric Chopin: Klavierkonzert Nr. 1, e-Moll, op. 11 1. Satz, Allegro maestoso ***2. Durchgang Ludwig van Beethoven: Sonate, op. 22, B-Dur Allegro con brio / Adagio con molta espressione / Minuetto / Rondo

Frédéric Chopin: Sonate, op. 58, h-Moll Allegro maestoso / Scherzo / Largo / Finale

***3. Durchgang / FINALE Frédéric Chopin: Konzert für Klavier und Orchester Nr. 1, e-Moll, op. 11 Allegro maestoso / Larghetto / Vivace

Yunus Emre KAYABegleitung: Paul Cartianu 1. Durchgang Iván Eröd: Introduktion & Toccata für Klavier, op. 87

Frédéric Chopin: Etüde in a-Moll, op. 25/11

Frédéric Chopin: Klavierkonzert Nr. 1, e-Moll, op. 11 1. Satz, Allegro maestoso ***2. Durchgang Johann S. Bach: Präludium und Fuge in fis-Moll, BWV 883 (WTK II.)

Wolfgang Amadeus Mozart: Sonate in B-Dur, KV 281 1. Satz, Allegro / 2. Satz, Andante amoroso / 3. Satz, Rondeau. Allegro

Claude Debussy: Estampes I. Pagodes II. La soirée dans Grenade III. Jardins sous la pluie

Franz List: Après une Lecture de Dante Fantasia quasi Sonata (aus „Années de Pèlerinage“. Deuxième Année: Italie) ***3. Durchgang / FINALE Frédéric Chopin: Konzert für Klavier und Orchester Nr. 1, e-Moll, op. 11 1. Satz, Allegro maestoso / 2. Satz, Romance. Larghetto 3. Satz, Rondo. Vivace

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Myunghyun KIMBegleitung: Doris Lindner

1. Durchgang: Frédéric Chopin: Etüde, a-Moll, op. 25/11

Iván Eröd: Introduktion & Toccata für Klavier, op. 87

Robert Schumann: Klavierkonzert 1. Satz, Allegro affettuoso ***2. Durchgang: Joseph Haydn: Sonate, C-Dur, Hob.XVI:50 Allegro / Adagio / Allegro molto

Robert Schumann: Davidbündlertänze, op. 6 Heft 1: Lebhaft / Innig / Mit Humor / Ungeduldig / Einfach / Sehr rasch /

Nicht schnell / Frisch / Lebhaft Heft 2: Balladenmäßig / Sehr rasch / Einfach / Mit Humor / Wild und lustig Zart und singend / Frisch Mit gutem Humor / Wie aus der Ferne / Nicht schnell

***3. Durchgang/FINALE: Robert Schumann: Konzert für Klavier und Orchester, a-Moll, op. 54 Allegro affettuoso / Intermezzo - Andantino grazioso / Allegro vivace

Aleksandra KLIMOVABegleitung: Irina Kharyakova 1. Durchgang Sergej Rachmaninoff: Études-Tableaux, op. 39, a-Moll

Iván Eröd: Introduktion & Toccata für Klavier, op. 87

Robert Schumann: Klavierkonzert, 1. Satz ***2. Durchgang Wolfgang Amadeus Mozart: Sonate, F-Dur, KV 332

Franz Liszt: Ann ée de Pelerinage, Suisse: Vallée d’Obermann

Sergei Prokofjew: Sonate, No. 7, op. 83, B-Dur

***3. Durchgang / FINALE Robert Schumann: Konzert für Klavier und Orchester, a-Moll, op. 54

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Ho Yel LEEBegleitung: Soo-Jin CHA

1. Durchgang: Franz Liszt: Aus den Etudes d‘execution transcendante Nr. 12, b-Moll Chasse-Neige

Iván Eröd: Introduktion & Toccata für Klavier, op. 87

Frédéric Chopin: Klavierkonzert Nr. 1, e-Moll, op. 11 1. Satz, Allegro maestoso ***2. Durchgang: Ludwig van Beethoven: Sonate, op. 110, As-Dur 1. Satz, Moderato cantabile molto espressivo / 2. Satz, Allegro molto 3. Satz, Adagio ma non troppo – Fuga: Allegro ma non troppo

Franz Liszt: Sonate, h-Moll Lento assai / Allegro energico / Andante sostenuto / Allegro energico

***3. Durchgang/FINALE: Frédéric Chopin: Konzert für Klavier und Orchester Nr. 1, e-Moll, op. 11 1. Satz, Allegro maestoso / 2. Satz, Romance: Larghetto 3. Satz, Rondo: Vivace

Kyung LEEBegleitung: N. N. 1. Durchgang Frédéric Chopin: Etüde, op. 10, Nr.4

Iván Eröd: Introduktion & Toccata für Klavier, op. 87

Frédéric Chopin: Klavierkonzert Nr. 1, e-Moll, op. 11, 1. Satz ***2. Durchgang Ludwig van Beethoven: Sonate Nr. 31, As-Dur, op. 110

Frédéric Chopin: Sonate Nr. 3, h-Moll, op. 58 ***3. Durchgang / FINALE Frédéric Chopin: Konzert für Klavier und Orchester Nr. 1, e-Moll, op. 11

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Doris LINDNERBegleitung: N. N.

1. Durchgang: Iván Eröd: Introduktion & Toccata für Klavier, op. 87

Frédéric Chopin: Etüde in h-Moll, op. 25/10

Frédéric Chopin: Klavierkonzert Nr. 1, e-Moll, op. 11, 1. Satz ***2. Durchgang: Ludwig van Beethoven: Sonate in E-Dur, op. 109 1. Vivace ma non troppo/Adagio espressivo 2. Prestissimo 3. Gesangvoll, mit innigster Empfindung

Frédéric Chopin: Sonate in h-Moll, op. 58 Allegro maestoso / Scherzo. Molto vivace / Largo / Finale. Presto non tanto

***3. Durchgang/FINALE: Robert Schumann: Konzert für Klavier und Orchester, a-Moll, op. 54 Allegro affettuoso / Intermezzo. Andantino grazioso / Allegro vivace

Agata ŁukasiewiczBegleitung: Nito Lattarulo 1. Durchgang Franz Liszt: Konzert-Etüde Nr. 2, „La leggierezza“

Iván Eröd: Introduktion & Toccata für Klavier, op. 87

Robert Schumann: Klavierkonzert, 1. Satz

***2. Durchgang Ludwig van Beethoven: Sonate, G-Dur, op. 31, Nr. 1 Leoš Janáček: Sonate 1905 I. Die Ahnung II. Der Tod

Sergej Rachmaninoff: Variationen über ein Thema von Corelli, op. 42

***3. Durchgang / FINALE Robert Schumann: Konzert für Klavier und Orchester, a-Moll, op. 54

Wertungskategorie KLAVIER Fanny-Hensel-Mendelssohn-Saal

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Maasa NAKAZAWABegleitung: Mari Sato

1. Durchgang: Frédéric Chopin: Etüde, op. 25-4

Iván Eröd: Introduktion & Toccata für Klavier, op. 87

Frédéric Chopin: Klavierkonzert Nr. 1, e-Moll, op. 11, 1. Satz

***2. Durchgang: Ludwig van Beethoven: Nr. 7, op. 10-3 1. Satz, Presto / 2. Satz, Largo e mesto 3. Satz, Menuetto allegro / 4. Satz, Rondo allegro

Frédéric Chopin: Sonata Nr. 3, op. 58 1. Satz, Allegro maestoso / 2. Satz, Scherzo molto vivace 3. Satz, Largo / 4. Satz, Presto non tanto

***3. Durchgang/FINALE: Frédéric Chopin: Konzert für Klavier und Orchester Nr. 1, e-Moll, op. 11 1. Satz, Allegro maestoso / 2. Satz, Larghetto / 3. Satz, Vivace

Beatrice STELZMüLLERBegleitung: N. N. 1. Durchgang Frédéric Chopin: Klavierkonzert Nr. 1, e-Moll, op. 11 1. Satz

Franz Liszt: Etudes d’execution: Wilde Jagd, c-Moll

Iván Eröd: Introduktion & Toccata für Klavier, op. 87

***2. Durchgang Ludwig van Beethoven: Waldsteinsonate, op. 53, Nr. 21, A-Dur Allegro con brio / Introduzione - Adagio molto - Attacca Rondo - Allegretto moderato

Franz Liszt: aus Années de Pèlerinage: Après une lecture du Dante - Fantasia quasi Sonata

***3. Durchgang / FINALE Frédéric Chopin: Konzert für Klavier und Orchester Nr. 1, e-Moll, op. 11 1. Satz, Allegro maestoso / 2. Satz, Romance larghetto / 3. Satz, Vivace

Wertungskategorie KLAVIER Fanny-Hensel-Mendelssohn-Saal

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Yuki SUNAMURABegleitung: Reiko KAKUNO

1. Durchgang: Igor Strawinsky: Etüde, op. 7 - 4

Iván Eröd: Introduktion & Toccata für Klavier, op. 87

Frédéric Chopin: Klavierkonzert Nr. 1, e-Moll, op. 11, 1. Satz

***2. Durchgang: Wolfgang Amadeus Mozart: Klaviersonate, KV 189h (283), G-Dur

Robert Schumann: Davidsbündlertänze

***3. Durchgang/FINALE: Frédéric Chopin: Konzert für Klavier und Orchester Nr. 1, e-Moll, op. 11

Hung-Lin TSAIBegleitung: I-Ting CHEN 1. Durchgang Frédéric Chopin: Etude, h-Moll, op. 25/10

Iván Eröd: Introduktion & Toccata für Klavier, op. 87

Robert Schumann: Klavierkonzert 1. Satz, Allegro affettuoso

***2. Durchgang Ludwig van Beethoven: Sonate, c-Moll, op. 111 1. Maestoso - Allegro con brio ed appassionato 2. Arietta: Adagio molto semplice e cantabile

Frédéric Chopin: Ballade Nr. 1, g-Moll, op. 23 Felix Mendelssohn-Bartholdy: Variations sérieuses, op.54

***3. Durchgang / FINALE Robert Schumann: Konzert für Klavier und Orchester, a-Moll, op. 54 Allegro affettuoso / Intermezzo. Andante grazioso / Allegro vivace

Wertungskategorie KLAVIER Fanny-Hensel-Mendelssohn-Saal

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Yuko UEDABegleitung: N. N.

1. Durchgang: Frédéric Chopin: Etüde, op. 25, Nr. 12 Molto allegro, con fuoco

Iván Eröd: Introduktion & Toccata für Klavier, op. 87

Frédéric Chopin: Klavierkonzert Nr. 1, e-Moll, op. 11 1. Satz, Allegro maestoso

***2. Durchgang: César Franck: Prélude, choral et fugue

Ludwig van Beethoven: Sonate, op. 31, Nr. 2, „Sturm“ 1. Satz, Largo - Allegro / 2. Satz, Adagio / 3. Satz, Allegretto

Maurice Ravel: Sonatine, fis-Moll 1. Satz, Modere / 2. Satz, Mouvement de menuet / 3. Satz, Anime

***3. Durchgang/FINALE: Frédéric Chopin: Konzert für Klavier und Orchester Nr. 1, e-Moll, op. 11

Ekaterina VASSILEVABegleitung: Mari Kurata 1. Durchgang Sergej Rachmaninoff: Etude-tableaux, op. 33, No. 7 in Es- Dur Allegro con fuoco

Robert Schumann: Klavierkonzert, 1. Satz

Iván Eröd: Introduktion & Toccata für Klavier, op. 87

***2. Durchgang Ludwig van Beethoven: Sonate, op. 31, No. 3, Es-Dur 1. Satz, Allegro / 2. Satz, Scherzo. Allegro vivace 3. Satz, Menuetto. Moderato e grazioso / 4. Satz, Allegro con fuoco

Maurice Ravel: Valses nobles et sentimentales

Sergei Prokofjew: Sonate, op. 28, in a-Moll Allegro tempestoso

***3. Durchgang / FINALE Robert Schumann: Konzert für Klavier und Orchester, a- Moll, op. 54 1. Satz, Allegro affetuoso / 2. Satz, Intermezzo. Andante grazioso 3. Satz, Allegro vivace

Wertungskategorie KLAVIER Fanny-Hensel-Mendelssohn-Saal

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Sheng-Hsueh WUBegleitung: Wolfgang Watzinger

1. Durchgang: Frédéric Chopin: Etüde, cis-Moll, op. 10, Nr. 4

Iván Eröd: Introduktion & Toccata für Klavier, op. 87

Robert Schumann: Klavierkonzert 1. Satz, Allegro affettuoso

***2. Durchgang: Johann Sebastian Bach: Chromatische Fantasie und Fuge d-Moll, BWV 903

Ludwig van Beethoven: Sonate Nr. 28 A-Dur, op. 101 1. Etwas lebhaft und mit der innigsten Empfindung - Allegro, ma non troppo 2. Lebhaft. Marschmäßig - Vivace alla marcia 3. Langsam und sehnsuchtsvoll - Adagio, ma non troppo, con affetto 4. Geschwind, doch nicht zu sehr und mit Entschlossenheit - Allegro

Alexander Nikolajewitsch Skrjabin: Sonate Nr. 3, fis-Moll, op. 23 Drammatico / Allegretto / Andante / Presto con fuoco

***3. Durchgang/FINALE: Robert Schumann: Konzert für Klavier und Orchester, a-Moll, op. 54 Allegro affettuoso / Intermezzo / Andantino grazioso / Allegro vivace

Emrecan YAVUZBegleitung: Cagdas Dönmezer 1. Durchgang Sergej Rachmaninoff: Etüde, op. 39/6

Iván Eröd: Introduktion & Toccata für Klavier, op. 87

Frédéric Chopin: Klavierkonzert Nr. 1, e-Moll, op. 11, 1. Satz

***2. Durchgang Ludwig van Beethoven: Sonate, op. 109

Sergej Rachmaninoff: Sonate Nr. 2, op. 36

***3. Durchgang / FINALE Frédéric Chopin: Konzert für Klavier und Orchester Nr. 1, e-Moll, op. 11

Wertungskategorie KLAVIER Fanny-Hensel-Mendelssohn-Saal

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Seung-Ha YOUBegleitung: N. N.

1. Durchgang: Frédéric Chopin: Etüde Nr. 8, F-Dur, op. 10/8

Iván Eröd: Introduktion & Toccata für Klavier, op. 87

Frédéric Chopin: Klavierkonzert Nr. 1, e-Moll, op. 11 1. Satz, Allegro maestoso

***2. Durchgang: César Franck: Prelude, choral et fugue

Ludwig van Beethoven: Sonate für Klavier, Nr. 17, d-Moll, op. 31/2 Largo. Allegro / Adagio / Allegretto

Franz Liszt: Ballade, Nr. 2, h-Moll

Sergei Prokofjew: Klaviersonate, Nr. 7, B-Dur, op. 83 Allegro inquieto / Andante caloroso / Precipitato

***3. Durchgang/FINALE: Frédéric Chopin: Konzert für Klavier und Orchester Nr. 1, e-Moll, op. 11 Allegro maestoso / Romance (Larghetto) / Rondo (Vivace)

Wertungskategorie KLAVIER Fanny-Hensel-Mendelssohn-Saal

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Wertungskategorie VIOLINE

Daniel AUNERBegleitung: Nadja Höbarth 1. Durchgang Wolfgang Amadeus Mozart: KV 219 1. Satz, Allegro aperto

Niccolò Paganini: Caprice Nr. 17

Johann Sebastian Bach: Partita, Nr. 3 Loure, Gavotte en rondeau

***2. Durchgang Ludwig van Beethoven: Sonate, Nr. 1, op. 12 Allegro con brio / Thema con variazioni. Andante con moto / Rondo. Allegro

Wolfgang Liebhart: Piece untitled #1 für Violine Solo

Alan Ridout: Ferdinand

***3. Durchgang / FINALE Alban Berg: Violinkonzert „Dem Andenken eines Engels“

Ga-Young CHOBegleitung: Tamara Atschba

1. Durchgang: Wolfgang Amadeus Mozart: KV 219 1. Satz mit Kadenz

Niccolò Paganini: Caprice Nr. 23

Johann Sebastian Bach: Solo-Sonata, g-Moll Adagio und Fuga

***2. Durchgang: Ludwig van Beethoven: Violin-Sonata, Nr. 8, G-Dur

Wolfgang Liebhart: Piece untitled #1 für Violine Solo

Maurice Ravel: Tzigane

***3. Durchgang/FINALE: Jean Sibelius: Violinkonzert in d-Moll, op. 47

Joseph-Haydn-Saal

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Wertungskategorie VIOLINE

Katharina ENGELBRECHTBegleitung: Veronique Teruel 1. Durchgang Wolfgang Amadeus Mozart: Violinkonzert, Nr. 5, A-Dur, KV 219 Allegro aperto / Adagio / Allegro aperto

Niccolò Paganini: Caprice Nr. 11

Johann Sebastian Bach: Partita, E-Dur, BWV 1006 Preludio und Loure

***2. Durchgang Ludwig van Beethoven: Sonate Nr. 5, F-Dur, op. 24 Allegro / Adagio molto espressivo Scherzo: Allegro molto / Rondo: Allegro ma non troppo

Wolfgang Liebhart: Piece untitled #1 für Violine Solo

Maurice Ravel: Violinsonate Nr. 2, G-Dur Allegretto Blues: Moderato Perpetuum mobile: Allegro

***3. Durchgang / FINALE Violinkonzert in d-Moll, op. 47 Allegro / Adagio di molto / Allegro ma non tanto

Clemens FLIEDERBegleitung: Biliana Tzinlikova

1. Durchgang: Wolfgang Amadeus Mozart: Violinkonzert in D-Dur, KV 218 1. Satz, Allegro

Niccolò Paganini: Caprice Nr. 9 in E-Dur

Johann Sebastian Bach: aus der Partita Nr. 3 in E-Dur, BWV 1006 2. Loure / 3. Gavotte en rondeau

***2. Durchgang: Ludwig van Beethoven: Sonate für Klavier und Violine in A-Dur, op. 12, Nr. 2 1. Satz, Allegro vivace / 2. Satz, Andante più tosto allegretto 3. Satz, Allegro piacevole

Wolfgang Liebhart: Piece untitled #1 für Violine Solo

Eugène Ysaÿe: Sonate Nr. 2 für Violine solo, op. 27, Nr. 2 1. Satz, Obsession, Prélude. Poco vivace / 2. Satz, Malinconía. Poco lento 3. Satz, Danse des ombres. Sarabande / 4. Satz, Les furies. All‘Furioso

***3. Durchgang/FINALE: Jean Sibelius: Violinkonzert in d-Moll, op. 47 1. Satz, Allegro moderato / 2. Satz, Adagio di molto 3. Satz, Allegro, ma non troppo

Joseph-Haydn-Saal

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Wertungskategorie VIOLINE

Sebastian GOGLBegleitung: Katja Bielefeld 1. Durchgang Wolfgang Amadeus Mozart: Violinkonzert Nr. 5, A-Dur, KV 219, 1. Satz

Niccolò Paganini: Caprice Nr. 23

Johann Sebastian Bach: Partita II, d-Moll, BWV 1004 Sarabande, Gigue

***2. Durchgang Ludwig van Beethoven: Sonate für Violine und Klavier, c-Moll, op. 30, Nr. 2

Wolfgang Liebhart: Piece untitled #1 für Violine Solo

Eugène Ysaÿe: Solosonate Nr. 3, „Ballade“

***3. Durchgang / FINALE Jean Sibelius: Violinkonzert in d-Moll, op. 47

Krzysztof KOKOSZEWSKI Begleitung: N. N. 1. Durchgang Wolfgang Amadeus Mozart: KV 218 1. Satz mit Kadenz

Niccolò Paganini: Caprice Nr. 17

Johann Sebastian Bach: Partita Nr. 2 Sarabanda und Giga

***2. Durchgang Ludwig van Beethoven: Sonate Nr. 2, c-Moll, op. 30

Wolfgang Liebhart: Piece untitled #1 für Violine Solo

Henryk Wieniawski: Polonaise, A-Dur, op. 21

***3. Durchgang / FINALE Jean Sibelius: Violinkonzert in d-Moll, op. 47

Joseph-Haydn-Saal

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Angela PALFRADERBegleitung: Gabriele Enser 1. Durchgang Wolfgang Amadeus Mozart: KV 219, A-Dur 1. Satz mit eigener Kadenz

Niccolò Paganini: Caprice Nr. 5

Johann Sebastian Bach: Loure und Gavotte en Rondeau aus der Partita in E-Dur, BWV 1006

***2. Durchgang Ludwig van Beethoven: Sonate Nr. 1, op. 12 in D-Dur

Wolfgang Liebhart: Piece untitled #1 für Violine Solo

Johannes Brahms: Sonate Nr. 2 in A-Dur, op. 100

***3. Durchgang / FINALE Jean Sibelius: Violinkonzert in d-Moll, op. 47

Rusanda PANFILIBegleitung: Meinhardt Prinz

1. Durchgang: Wolfgang Amadeus Mozart: KV 219, A-Dur 1. Satz mit eigener Kadenz

Niccolò Paganini: Caprice Nr. 21

Johann Sebastian Bach: Adagio und Fuge, Sonate in g-Moll

***2. Durchgang: Ludwig van Beethoven: Sonate Nr. 3 in Es-Dur, op. 12

Wolfgang Liebhart: Piece untitled #1 für Violine Solo

Franz Waxman: Carmen-Fantasie

***3. Durchgang/FINALE: Jean Sibelius: Violinkonzert in d-Moll, op. 47

Wertungskategorie VIOLINE Joseph-Haydn-Saal

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Wertungskategorie VIOLINE

Nina Maria POPOTNIGBegleitung: N. N. 1. Durchgang Wolfgang Amadeus Mozart: Violinkonzert in D-Dur, KV 218 Allegro

Niccolò Paganini: Caprice Nr. 9 für Violine Solo

Johann Sebastian Bach: Partita für Violine solo in E-Dur, BWV 1006 Loure Gavotte en rondeau

***2. Durchgang Ludwig van Beethoven: Sonate in D-Dur, op. 12/1 Allegro con brio / Tema con variazioni. Andante con moto / Rondo. Allegro

Wolfgang Liebhart: Piece untitled #1 für Violine Solo

Eugène Ysaÿe: Sonate für Violine solo, op. 27/4 Allemanda. Lento maestoso / Sarabande. Quasi lento Finale. Presto ma non troppo

***3. Durchgang / FINALE Jean Sibelius: Violinkonzert in d-Moll, op. 47 Allegro moderato / Adagio di molto / Allegro

Marie-Stephanie RADAUER-PLANKBegleitung: Henrike Brüggen

1. Durchgang: Johann Sebastian Bach: Adagio und Fuge aus der Sonata für Violine solo, BWV 1001

Wolfgang Amadeus Mozart: Violinkonzert in A-Dur, KV 219, 1. Satz

Niccolò Paganini: Caprice Nr. 9

***2. Durchgang: Ludwig van Beethoven: Sonate Nr. 4 in a-Moll Presto / Andante scherzoso più allegretto / Allegro molto

Wolfgang Liebhart: Piece untitled #1 für Violine Solo

Karol Maciej Szymanowski: Mythe Nr.1 „Quelle der Arethusa“

Karol Maciej Szymanowski: Notturno und Tarantella, op. 28, aus Mythen, op. 30, „Der Brunnen der Arethusa“

***3. Durchgang/FINALE: Jean Sibelius: Violinkonzert in d-Moll, op. 47

Joseph-Haydn-Saal

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Wertungskategorie VIOLINE

Johanna ZAUNSCHIRMBegleitung: N. N. 1. Durchgang Wolfgang Amadeus Mozart: Violinkonzert KV 218 in D-Dur 1. Satz mit Kadenz

Niccolò Paganini: 24 Capricen, op. 1, Caprice Nr. 17

Johann Sebastian Bach: Partita E-Dur: Loure, Gigue

***2. Durchgang Ludwig van Beethoven: Frühlingssonate, F-Dur, op. 24 Allegro / Adagio molto espressivo / Scherzo, Allegro molto Rondo, Allegro ma non troppo

Wolfgang Liebhart: Piece untitled #1 für Violine Solo

Robert Schumann: Sonate für Klavier und Violine, op. 105, a-Moll Mit leidenschaftlichem Ausdruck / Allegretto / Lebhaft

***3. Durchgang / FINALE Jean Sibelius: Violinkonzert in d-Moll, op. 47

Joseph-Haydn-Saal

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Anton-von-Webern Quintett Clemens Rechberger, Viola Dubee Sohn, Klavier Maria Sohn, Violine Sebastian Stingl, Kontrabass Ion Storojenco, Violoncello

1. Durchgang Ralph Vaughan Williams: Klavierquintett in c-Moll für Violine, Viola, Violoncello, Kontrabass und Klavier 1. Allegro con fuoco / 2. Andante / 3. Fantasia (quasi variazioni)

***2. Durchgang/FINALE Piers Hellawell: The Weaver of Grass (2002)

Franz Schubert: Forellenquintett in A-Dur, op. post. 114, D667 1. Allegro vivace / 2. Andante / 3. Scherzo: Presto 4. Thema und Variationen / 5. Allegro giusto

Wertungskategorie KAMMERMUSIK IN KLASSISCHEN BESETZUNGEN Joseph-Haydn-Saal

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Wertungskategorie KAMMERMUSIK IN KLASSISCHEN BESETZUNGEN

Bläserquintett „quintUs“ Hannes Burgstaller, Horn Markus Fellner, Klarinette Julia Gaggl, Oboe Marie Kristin Krammer, Fagott Karin Lassnig, Querflöte

1. Durchgang Franz Danzi: Quintett, g-Moll

Malcolm Arnold: Three Shanties

***2. Durchgang/FINALE Anton Reicha: Quintett, D-Dur, op. 91/1

Alfred Stingl: A-B-A für Bläserquintett, op. 9

August Klughardt: Quintett, op. 79

György Ligeti: 6 Bagatellen für Bläserquintett

Joseph-Haydn-Saal

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Lichtental Trio Lichtental Trio Dianne Baar, Klavier Saskia Roczek, Violine David Pennetzdorfer, Violoncello

1. Durchgang Joseph Haydn: Trio, C-Dur, Hob.XV:27 Allegro / Andante / Presto

Johannes Brahms: Aus dem Trio op. 87 in C-Dur Allegro

***2. Durchgang/FINALE Werner Pirchner: Wem gehört der Mensch …?, PWV 31 1. Tempo: Ungezähmt / 2. Tempo: Innig / 3. Dein Instrument 4. Tempo: Unfassbar / 5. Tempo: SOS / 6. Pfeif wie ein Kind

Felix Mendelssohn Bartholdy: Trio, c-Moll, op. 66 Allegro energico e con fuoco / Andante con moto Scherzo. Molto allegro quasi presto / Allegro appassionato

Wertungskategorie KAMMERMUSIK IN KLASSISCHEN BESETZUNGEN Joseph-Haydn-Saal

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GRADUS AD PARNASSUM

WahlKüren-Quartett Julia Kürner, Violine Maria Wahlmüller, Violine Sophie Wahlmüller, Viola Lisa Kürner, Violoncello

1. Durchgang Streichquartett, op. 74/3, in g-Moll, Hob III:74, „Reiterquartett“ Allegro / Largo assai / Menuet. Allegretto / Finale. Allegro con brio

Helmut Schmidinger: Four and more .... strings komp. 2000, (UA 2000), dem WahlKüren-Quartett gewidmet

***2. Durchgang/FINALE Dmitri Shostakovich: Streichquartett, op. 83, Nr. 4 in D-Dur Allegretto / Andantino / Allegretto / Allegretto

Felix Mendelssohn Bartholdy: Streichquartett, op. post. 80 in f-Moll Allegro vivace assai / Allegro assai / Adagio / Finale. Allegro molto

Wertungskategorie KAMMERMUSIK IN KLASSISCHEN BESETZUNGEN Joseph-Haydn-Saal

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GRADUS AD PARNASSUMÖsterreichische Jugendmusikwettbewerbe

MUSIK DER JUGEND

GRADUS AD PARNASSUM 201019. bis 26. November 2010Patronanzuniversität: Universität für Musik und darstellende Kunst Wien

JURY FLÖTE

Gunter Waldek Vorsitz, Anton Bruckner Privatuniversität LinzWolfgang Schulz Kurator, Universität für Musik und darstellende Kunst Wien In der Jury vertreten von: Barbara Gisler-Haase Universität für Musik und darstellende Kunst Wien

Marianne Geise Universität Mozarteum SalzburgErwin Klambauer Kunstuniversität Graz/Institut Oberschützen, ORF Radio-Symphonieorchester WienGisela Mashayekhi-Beer Anton Bruckner Privatuniversität Linz, Universität für Musik und darstellende Kunst WienKarl-Heinz Schütz Konservatorium Wien PrivatuniversitätJiri Vàlek Akademie für Musik und darstellende Künste in PragHerbert WILLI Komponist

JURY KLAVIER

Thomas Kreuzberger Vorsitz, Konservatorium Wien PrivatuniversitätMartin Hughes Kurator, Universität für Musik und darstellende Kunst Wien

Eugen Jakab Kunstuniversität GrazKlaus Kaufmann Universität Mozarteum Salzburg Alicja Kledzik Akademia Muzyczna im. I. J. PaderewskiegoJohannes Kropfitsch Konservatorium Wien PrivatuniversitätAlfred Solder ORF/Ö1Mihaela Ursuleasa Pianistin

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GRADUS AD PARNASSUMÖsterreichische Jugendmusikwettbewerbe

MUSIK DER JUGEND

GRADUS AD PARNASSUM

JURY VIOLINE

Walter Burian Vorsitz, Joseph-Haydn-Konservatorium EisenstadtChristian Altenburger Kurator, Universität für Musik und darstellende Kunst Wien

Harald Eggebrecht Schriftsteller und Publizist mit Schwerpunkt bei der Süddeutschen Zeitung, Autor der Standardwerke “Grosse Geiger”, “Grosse Cellisten”Maighréad McCrann Kunstuniversität Graz, 1. Konzertmeisterin beim RSO-WienPeter Michalica Hochschule für Musik und darstellende Kunst Bratislava, Janacek Musikakademie in BrünnMartin Mumelter Universität MozarteumUlf Schneider Musikhochschule Hannover, Jean Paul-Trio Anton Sorokow Konservatorium Wien Privatuniversität, Konzertmeister Wiener Symphoniker

JURY KAMMERMUSIK

Michael Seywald Vorsitz, Musikum SalzburgMarialena Fernandes Kuratorin, Universität für Musik und darstellende Kunst Wien

Wolfgang Bankl Wiener Staatsoper, Bariton Isabel Charisius Alban Berg QuartettKlara Flieder Universität Mozarteum Salzburg, langjähriges Mitglied des Flieder-Trios und des Hyperion Ensembles SalzburgMatthias Schorn Konservatorium Wien Privatuniversität Wiener PhilharmonikerMilan Turkovic Dirigent und freiberuflicher Fagottist

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GRADUS AD PARNASSUM GRADUS AD PARNASSUMÖsterreichische Jugendmusikwettbewerbe

MUSIK DER JUGEND

PAUL ROCZEKUniv.-Prof.

Paul Roczek erblickte das Licht der Welt 1947 in Wien, wurde geigerisch von Franz Samohyl und Max Rostal ausgebildet und erhielt prägende künstlerische Impulse von Sandor Vegh und Ivry Gitlis.Noch während seiner Studienzeit war er Mitglied des Wiener Staatsopern-orchesters (Wiener Philharmoniker) und der Wiener Solisten.

Nach einigen internationalen Wettbewerbserfolgen widmete er sich intensiv der Kammermusik, spielte 30 Jahre lang als Pri-marius des Österreichischen Streichquartetts sowie des Webern Streichtrios und war Podiums-Partner vieler wichtiger Musiker wie Casals,Vegh, Gitlis, Leister, Portal, Rampal, Engel, Shet-ler, Pichler, Berger, Kontarsky u. v. a.

Schon mit 22 Jahren übernahm Roczek eine Violinklasse am Mozarteum in Salzburg, wo er bis heute als Universitätsprofes-sor tätig ist; aus seiner Schule gingen Konzertmeister hochklas-siger Orchester, Solisten, Kammermusiker und spätere Univer-sitätsprofessoren hervor. Er wurde mehrmals zum stellvertre-tenden Rektor sowie von 1990 bis 2002 zum künstlerischen Leiter der Internationalen Sommerakademie gewählt.

In den letzten Jahren weitete er seine Lehrtätigkeit weltweit aus, ist Gastprofessor bei der Menuhin Academy in Gstaad, bei der National Australian Academy in Melbourne und am China Conservatory in Beijing und Dozent der Internationalen Som-merakademien des Mozarteums und der Wiener Musikuniver-sität. Weiters wurde er zu Meisterklassen an die Konservatorien und Hochschulen in Moskau, Bloomington, Philadelphia, Mi-chigan, Dallas, Bowdoin, Brüssel, Milano, Mannheim, Saar-brücken, Weimar, München, Praha, Tallin, Vilnius, London, Paris, Kobe und Tokyo eingeladen.

Als Vorsitzender der Österreichischen Jugendwettbewerbe MUSIK DER JUGEND ist ihm die heimische Nachwuchs-pflege ein besonderes Anliegen, er ist Jury-Vorsitzender der Internationalen Violinwettbewerbe in Salzburg und Augsburg, die den Namen Mozart tragen und wurde auch zu den Wett-bewerben Fritz Kreisler in Wien, Georg Kulenkampff in Köln sowie dem Louis Spohr in Weimar und dem Markneukirchner Violinwettbewerb eingeladen.

Als Geiger spielt er regelmäßig mit den Cellisten Julius Berger und André Emelianoff und Freunden in den USA und auf vie-len asiatischen und europäischen Podien.

Gesamtvorsitz JURY

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GRADUS AD PARNASSUMÖsterreichische Jugendmusikwettbewerbe

MUSIK DER JUGEND

GRADUS AD PARNASSUM

GUNTER WALDEKUniv.-Prof. MMag.

Geboren 1953 in Linz. Studien am Mozarteum (Schulmusik, Komposi-tion, Dirigieren) und an der Universi-tät Salzburg (Romanistik, Musikwis-senschaft). Nach einigen Jahren Unterrichtstätig-keit an verschiedenen Gymnasien wurde er 1982 als Kompositionsleh-rer an das Bruckner-Konservatorium Linz berufen, wo er ab 1990 auch

stellvertretender Direktor war. Mit der Universitätswerdung (Anton Bruckner Privatuniversität) Habilitation, Vizerektor bis 2008, seither wieder stärkere Betonung der künstlerischen Tätigkeiten als Komponist und Dirigent.

Kompositionsaufträge und Aufführungen u. a. durch Bruckner-Orchester, Mozarteum-Orchester, Brucknerfest, Wien modern. Kompositorischer Schwerpunkt seit einigen Jahren im Vokal-bereich, aber auch Kammermusik und Orchesterwerke.

Vorsitz JURY FLÖTE

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MUSIK DER JUGEND

WOLFGANG SCHULZo. Univ.-Prof.

Der Solo-Flötist der Wiener Philhar-moniker, Wolfgang Schulz, zählt zu den namhaftesten und aktivsten Flö-tisten der Welt. Er tritt international als Solist und Kammermusiker auf und wirkt schon seit jungen Jahren bei Festivals mit, wie den Salzburger Festspielen, den Wiener Festwochen, dem Carinthischen Sommer, dem Schleswig-Holstein Musikfestival,

dem Ravenna Musikfestival, den Luzerner Festwochen u. a. m.. Zu seinen Duorezital-Partnern gehören zB die Pianisten Hel-mut Deutsch, Elisabeth Leonskaja, Andras Schiff oder Stefan Vladar. Seit 1983 ist er Flötist im Bläserquintett Ensemble Wien-Berlin. Es besteht aus den ersten Bläsern sowohl der Wiener als auch der Berliner Philharmoniker.

Wolfgang Schulz Repertoire umfasst Werke vom Barock bis zur Moderne, die er unter Dirigenten, wie Abbado, Bernstein, Böhm, Maazel, Mehta, Ozawa, Previn oder auch Stein in nahe-zu allen Musikmetropolen der Welt aufführte.

Das Schaffen zeitgenössischer österreichischer Komponisten ist ihm stets ein besonderes Anliegen: Cerha, Eder, Eröd, Ur-banner und Willi widmeten ihm Kompositionen, die er urauf-führte.

Wolfgang Schulz zahlreichen Schallplattenaufnahmen wurden zum Teil auch mit Preisen (Wiener Flötenuhr, Edison-Preis, Grand Prix du disque, Diapason d´or) ausgezeichnet.

Sein Klassik-Festival „Bonheur musical“ in Lourmarin, Frank-reich, leitet er als künstlerischer Direktor seit 1996.

Schon seit 1979 unterrichtet Wolfgang Schulz an der Univer-sität für Musik und darstellende Kunst in Wien. Die Vermitt-lung seiner weitreichenden künstlerischen Erfahrungen und seine Begeisterung für Musik machen ihn zu einem der bedeu-tendsten Flötenpädagogen. Masterclasses auf fast allen Konti-nenten vervollständigen sein pädagogisches Schaffen.

In der Jury vertreten durch o. Univ. Prof. Barbara Gisler-Haase.

KuratorJURY FLÖTE

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MUSIK DER JUGEND

GRADUS AD PARNASSUM

BARBARA GISLER-HAASEo. Univ.-Prof.

Barbara Gisler-Haase wurde in Wien geboren. In einem musikinteressier-ten Elternhaus wurde sie früh ge-fördert und fand über die Blockflöte und das Klavier zur Querflöte. Sie besuchte das Musikgymnasium Wien und studierte bei Werner Tripp an der Akademie für Musik und darstellende Kunst in Wien. Mehrfach erste Preise bei den Wettbewerben „Jugend musi-

ziert“, 1973 Konzertdiplom mit einstimmiger Auszeichnung, 1974 Preisträgerin beim internationalen Wettbewerb „Prager Frühling“ und Beginn der Lehrtätigkeit an der Hochschule für Musik und darstellende Kunst Wien.

Die Kammermusik bildete immer das Zentrum ihres künst-lerischen Engagements: Gründung des „Eurasia Quartettes“, langjähriges Mitglied der „Wiener Bachsolisten“ und des „Wiener Nonettes“.

1983 Gründung des Ensembles „Vienna Flautists“, einer ein-zigartigen Gruppierung von Querflöten, vom Kontrabass bis zum Piccolo. Internationale Konzerttätigkeit und Einspielung von 12 CDs für Orfeo und Discover.Im Duo Flöte-Klavier Einspielung von 2 CDs für Camerata Tokyo.1997 Gründung des Jubal Trios Wien in der Besetzung Flöte, Violoncello und Klavier. Einspielung einer CD für Camerata Tokyo und 2006 anlässlich des Mozart Jahres Mozarts KV 10-15 im Urtext, gespielt auf einer Flauto d’amore.Regelmäßig internationale Konzerttätigkeit und Gastkurse.

Barbara Gisler-Haase ist Autorin der dreibändigen Flötenschu-le „Magic flute“ und der Serie „fit for the flute“ der Universal Edition Wien und hält jährlich Meisterkurse bei Allegro vivo und dem Wiener Musikseminar.

Immer schon galt ihr Interesse auch dem Flötenbau, wo sie an mehreren Forschungsprojekten mitwirkte. Sie ist Miterfinde-rin der „LIBRA“ Flöte, die großes internationales Interesse erweckt.

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stellvertretende KuratorinJURY FLÖTE

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MUSIK DER JUGEND

MARIANNE GEISEUniv.-Prof.

Marianne Geise Borsche studiert an der Hochschule für Musik und darstellende Kunst in Wien und an der Universität für Musik und darstellende Kunst „Mozarteum“ in Salzburg. Hier schloss sie ihr Studium mit höchsten Auszeichnungen ab. Weitere Studien absolvierte sie beim 1. Soloflötisten der Wiener Philhar-moniker Wolfgang Schulz.

Umfangreiche solistische und kammermusikalische Tätigkeit im In- und Ausland mit verschiedenen Ensembles, wie dem „Orpheus Ensemble“, dem „Ensemble CIS“ und anderen; zahlreiche Rundfunk- und CD-Aufnahmen.

Seit 1983 Professorin an der Universität für Musik und darstellende Kunst „Mozarteum“ in Salzburg, regelmäßige Lehrtätigkeit bei internationalen Kammermusikkursen.

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JURY FLÖTE

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GRADUS AD PARNASSUM

ERWIN KLAMBAUERUniv.-Prof.

Erwin Klambauer begann seine musikalische Ausbildung im Alter von 8 Jahren. Nach Studien an der Anton Bruckner Universität Linz in den Fächern Flöte und Klavier, die er 1991 mit Auszeichnung abschloss, setzte er seine Ausbildung an der Musikuniversität Wien bei Wolfgang Schulz fort.

Wichtige künstlerische Erfahrungen konnte Erwin Klambauer als Soloflötist u. a. des Gustav-Mahler-Jugendorchesters und des Youth Orchestra of a United Europe sowie in Konzerten mit der Camerata Salzburg unter Sándor Vegh sammeln. 1992 wurde Erwin Klambauer in das Bühnenorchester der Österreichischen Bundestheater engagiert. Seit 1993 ist er Soloflötist des ORF Radio-Symphonieorchesters Wien.

Seine Tätigkeit als Solist ist durch zahlreiche Rundfunk- und Fernsehaufnahmen, sowie CD-Einspielungen dokumentiert. So hat er u. a. mit dem RSO Wien Flötenkonzerte von Jacques Ibert und Herbert Willi, sowie “Instant Music” für Flöte und Bläser von Kurt Schwertsik aufgenommen, und mit den Österreichischen Kammersymphonikern das Doppelkonzert für Flöte, Klavier und Orchester von Erwin Schulhoff eingespielt.

Darüber hinaus arbeitet Erwin Klambauer regelmäßig mit dem Pianisten Reinhold Puri-Jobi, dem Ensemble Kontrapunkte, dem Ensemble “die reihe”, dem ORF-Bläserquintett sowie dem Flötenensemble “Halil” zusammen.

Erwin Klambauer leitete von 2004 bis 2008 eine Flötenklasse an der Konservatorium Wien Privatuniversität, unterrichtete außerdem von 2006 bis 2008 Orchesterliteratur und Probespieltraining für Flötisten an der Universität für Musik und darstellende Kunst Wien und hält Workshops sowie Meisterkurse im In- und Ausland. Seit Oktober 2008 ist er Professor für Flöte an der Universität für Musik und darstellende Kunst Graz/Institut Oberschützen.

JURY FLÖTE

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GISELA MASHAYEKHI-BEERao. Univ.-Prof.

Gisela Mashayekhi-Beer,geboren in Passau, Deutschland, studierte von 1983 bis 1985 am Mo-zarteum in Salzburg und nahm in die-ser Zeit auch an Meisterkursen von Peter-Lukas Graf teil.Anschließend ging sie nach Wien an die Universität für Musik und darstel-lende Kunst, und schloss ihr Studium 1987 bei Wolfgang Schulz mit ein-

stimmiger Auszeichnung ab.

Schon während des Studiums wurde sie Soloflötistin des Wie-ner Kammerorchesters, 1988 Soloflötistin des Niederösterrei-chischen Tonkünstlerorchesters in Wien und 1991 Assistentin von Wolfgang Schulz an der Universität für Musik und darstel-lende Kunst.

1998 gründete sie mit dem Komponisten Nader Mashayekhi das „Ensemble Wien 2001“ und beschäftigt sich seither inten-siv mit Neuer Musik.

1993 verbrachte sie in Zürich als Soloflötistin des Orchesters der Oper Zürich und führte währenddessen ihre Studien bei Aurèle Nicolet weiter.

Seit 1994 unterrichtet sie an der Anton Bruckner Privatuni-versität in Linz, und erweiterte ihre Lehrtätigkeit durch Som-merkurse und Workshops in Österreich, Ungarn, Japan, in den USA und in der Slowakei.

Im Jahr 1995 gründete sie zusammen mit dem Percussionisten Berndt Thurner das Duo „Double Image“ für welches inzwi-schen auch zahlreiche Kompositionen geschrieben wurden.

Für die Zeit 1997 bis 2001erhielt sie einen Lehrauftrag für Blä-serkammermusik und betreut seit 2001 eine Klasse für Quer-flöte an der Universität für Musik und darstellenden Kunst in Wien.

Gisela Mashayekhi-Beer erhielt zahlreiche Preise und Aus-zeichnungen und konzertiert regelmäßig in ganz Europa, in Ja-pan und in den USA mit Künstlern wie Ernst Kovacic, Wolfgang Schulz, Hansjörg Schellenberger, Heinrich Schiff, Milan Tur-kovic, Clemens Hagen, Stefan Mendl, Emmanuel Pahud u. a., und Orchestern wie die Wiener Kammerphilharmonie, Wie-ner Kammerorchester, Camerata Salzburg, Klangforum Wien, Wiener Concertverein und der Cappella Andrea Barca unter Andràs Schiff.

2005 ließ sie sich an der Universität in Wien habilitieren und 2006 an der Anton Bruckner Privatuniversität in Linz.

Seit 2009 betreut sie zusätzlich eine Querflötenklasse am Joseph Haydn-Konservatorium in Eisenstadt.

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GRADUS AD PARNASSUM

KARL-HEINZ SCHüTZ

Karl-Heinz Schütz, 1975 in Innsbruck geboren, studierte bei Eva Amsler, Aurèle Nicolet und Philippe Bernold.

Er gewann zwei internationale Wett-bewerbe: 1998 den Carl Nielsen und 1999 den Krakauer internationalen Flötenwettbewerb.

Von 2000 bis 2004 war er als Solo-flötist bei den Stuttgarter

Philharmonikern engagiert und seit 2005 ist er in derselben Position bei den Wiener Symphonikern tätig. Regelmäßig spielt er als Gast bei renommierten Orchestern, so wie im Orchester der Bayreuther Festspiele, dem Super-worldorchestra, den Sinfonieorchestern des WDR, NDR und HR, der Opéra Lyon, etc.

Er ist sehr aktiv als Kammermusiker und Solist und als solcher regelmäßig bei vielbeachteten Konzertreihen und Festivals zu Gast: zB Pacific Music Festival, Rheingau Musikfestival, Bregenzer Festspiele, Falaut-Festival, Europäisches Flötenfest, Young Praha u. v. m..

Als Pädagoge widmet er sich seiner Klasse an der Konser-vatorium Wien Privatuniversität und ist international als Dozent auf Meisterkursen tätig.

Die Höhepunkte seiner solistischen Tätigkeit im Jahr 2010 waren das Flötenkonzert von Jaques Ibert mit den Wiener Symphonikern unter Milan Turkovic im Großen Saal des Wiener Musikvereins und das Concerto von Frank Martin mit Fabio Luisi beim Pacific Music Festival in Sapporo. Für 2010 - 2011 sind u. a. Konzerte mit dem Orchestra simfonica de Barcelona mit Yakov Kreizberg geplant.

JURY FLÖTEJURY GALAKONZERT

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JIRI VÀLEKProf.

Geboren in Olmütz im Jahre 1940.

Absolvent des Konservatoriums in Kroměříž (Prof. Robert Sláma).

Absolvent der Akademie der musi-schen Künste in Prag (Prof. J. Bok, Prof. F. Čech)

Mitglied des “Czech Nonet”, dem Kammermusikensemble der Tschechischen Philharmonie (1964 - 1975).

Konzerttätigkeit mit diesem Ensemble in fast ganz Europa, den USA, Kanada, Japan und Hong Kong; zahlreiche Aufnahmen für Schallplatten, TV und Radio. Von 1975 bis 2006 Soloflötist der Tschechischen Philharmonie.

Tätigkeiten als Solist - Konzerte beim Prager Frühlingsfestival, im Rahmen des Zyklus der Tschechischen Philharmonie, der Prager Symphoniker, dem Symphonieorchester des Tschechischen Rundfunks, Ars Rediviva, im tschechischen Fernsehen, mit der Tschechischen Philharmonie in der Suntory Hall in Tokyo u. v. a.

Viele Aufnahmen im Radio, Fernsehen und vor allem auf Schallplatten für Firmen wie Supraphon, Vanguard Classics, Naxos, Pony Canyon, Chandos, Octavia Records etc., zum Beispiel: J. S. Bach-Suite in h-Moll, Konzerte, Telemann-Konzerte, Mozart-Konzerte in G-Dur, D-Dur, Konzerte in C-Dur für Flöte und Harfe, Flöten-Sonaten (Prokofjew, Hindemith, Poulenc), Einspielung der gesamten Flöten Sonaten von Georg Friedrich Händel, die mit dem Supraphon Golden Record ausgezeichnet wurde sowie Einspielung des Französischen Flötenwerkes (Dutilleux, Milhaud, Roussel, Messiaen, Debussy, Fauré, Bozza, Ibert, Fauré, Honneger) und der Martinů-Sonate, Trios, Konzert für Flöte, Violine und Orchester u. a..

In den Jahren 1972 - 1977 Lehrer am Konservatorium in Prag.

Ab 1978 Lehrer und später Professor für Flöte an der Akademie der musischen Künste in Prag.

Mitglied internationaler Jurys bei Wettbewerben in Budapest (4), Genf (2), Krakow (3) und Prag (7).

Meisterkurse in Prag, Österreich und in Japan.

Ebenfalls aktiv im Bereich Jazz (Aufführungen auf Jazzfestivals und in Jazzclubs). Er ist Autor von rund 30 Jazz-Kompositionen (Radio, TV und auf Schallplatten.)

JURY FLÖTE

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GRADUS AD PARNASSUM

HERBERT WILLIProf. MMag.

Geboren am 7. Jänner 1956. Aufführungen seiner Werke erfolgten in New York (Carnegie Hall), London (Royal Albert Hall), Tokio (Sumida Triphony Hall), Wien (Musikverein, Konzerthaus), bei den Salzburger Festspielen (Großes Festspielhaus), Biennale Venedig (Teatro la Fenice) in der Berliner Philharmonie durch internationale Orchester (Berliner

Philharmoniker, Wiener Philharmoniker, Cleveland Orchestra, Philadelphia Orchestra, New Japan Philharmonic Orchestra) unter Dirigenten wie Claudio Abbado, Riccardo Muti, Seiji Ozawa und Christoph von Dohnányi.

Im Auftrag des Opernhauses Zürich schrieb Herbert Willi zum Jubiläum »1000 Jahre Österreich« die Oper Schlafes Bruder (Uraufführung 1996). Für die Wiener Philharmoniker schrieb er als Auftragswerk anlässlich der Feierlichkeiten »150 Jahre Wiener Philharmoniker« die Komposition Begegnung für Orchester (Uraufführung 1999).

Willi bekam zahlreiche Preise und Ehrungen: So erhielt er zB 1990 das Rolf-Liebermann-Stipendium für Opernkompo-sitionen (Jurymitglieder: Opern der Städte Wien, Berlin, Hamburg, Dresden und München) und 1991 den Förderpreis der Ernst-von-Siemens-Stiftung.

1997 wurde ihm das Österreichische Ehrenkreuz für Wissenschaft und Kunst durch den Bundespräsidenten der Republik Österreich verliehen.

Herbert Willi war u. a. »Composer-in-Residence« der Salz-burger Festspiele (1992), der Camerata Academica Salzburg (1996 - 1998) und der Gesellschaft der Musikfreunde des Wiener Musikvereins und des Wiener Concert-Vereins (2002/2003).2007 war Herbert Willi »Composer-in-Residence« beim von Leonard Bernstein 1990 in Japan gegründeten Pacific Music Festival (PMF).2008 war er Composer in Residence beim japanischen Kusatsu International Summer Music Academy & Festival.

Zuletzt schrieb Willi den “Zyklus Montafon”, der die Werke Eirene (Konzert für Trompete und Orchester), ...geraume Zeit... (Konzert für Flöte, Oboe und Orchester), ego eimi (Konzert für Klarinette und Orchester) und Äon (Konzert für Horn und Orchester) umfasst.

Bei dem Label WERGO (Wergo 66732) ist jüngst eine Retrospektive mit Orchesterwerken von Herbert Willi erschienen, auf der die Werke Eirene, Räume, Rondino nach der Oper “Schlafes Bruder, … geraume Zeit … und Begegnung enthalten sind. Ebenso wurde von dem japanischen Label Camerata Tokyo (Camerata CM-28125) eine CD mit Herbert Willis Kammermusik der Jahre 1984 - 2005 veröffentlicht.

JURY FLÖTE

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MUSIK DER JUGEND

THOMAS KREUZBERGERUniv.-Prof.

Geboren in Wien, studierte an der Hochschule für Musik und darstel-lende Kunst in Wien (Hans Peter-mandl, Frieda Valenzi), Meisterkurse bei Alexander Jenner und Arturo Be-nedetti Michelangeli, Konzerttätig-keit in Europa, Amerika, China und Japan, besonderer Schwerpunkt: zeit-genössische und virtuose Literatur.

CD-Einspielungen mit Werken von Liszt, Schumann und Eröd, sowie vierhändiger Literatur gemeinsam mit Elisabeth Eschwe und Krassimira Jordan.

Seit 1993 Professor an der Universität für Musik in Wien, 2004 Berufung zum Universitätsprofessor und Bestellung zum Vor-stand des Institutes II für Musikleitung an der Universität für Musik und darstellende Kunst in Wien.

Leiter einer Konzertfachklasse am Konservatorium Wien - Pri-vatuniversität.

Als Bundesfachbeirat vertritt er die Universität für Musik und darstellende Kunst bei den größten Wettbewerben für die mu-sikalische Jugend prima la musica und GRADUS AD PARNASSUM, Dozent und Vorstandsmitglied vom Wiener Musikseminar, Meisterkurse in Japan, China und USA, Jury-mitglied bei zahlreichen internationalen Wettbewerben.

Vorsitz JURY KLAVIER

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GRADUS AD PARNASSUM

MARTIN HUGHESUniv.-Prof.

MARTIN HUGHES wurde in Eng-land geboren und studierte bei Yvon-ne Lefébure am Pariser Conserva-toire und Lev Oborin am Moskauer Konservatorium sowie bei Benjamin Britten und bei Wilhelm Kempff. Zweiundzwanzigjährig hatte er sein Debüt beim BBC-Proms. Es folgten Auftritte mit dem London-Sympho-nie-Orchester, den Londoner Philhar-

monikern, den Royal Philharmonic und Konzertreisen in der ganzen Welt.

Als Solist und Kammermusiker arbeitete Martin Hughes zu-sammen mit Simon Rattle, Michael Tilson Thomas, Gyorgy Pauk, Gérard Caussé, Thomas Brandis, Wolfgang Boettcher, Michael Sanderling, dem Kandinsky-Trio, dem Bartok-Quar-tett und zahlreichen anderen namhaften Musikern. Er war Mit-begründer des Kreutzer-Klavier-Trios, das eine Reihe von ihm angeregter Auftragskompositionen zeitgenössischer britischer Komponisten zur Aufführung brachte.

An der Universität der Künste Berlin leitete Martin Hughes eine Klavierklasse und war Leiter der Klavierabteilung, bevor er im Oktober 2002 zum Professor für Klavier an der Univer-sität für Musik und darstellende Kunst Wien ernannt wurde. Er gab zahlreiche Meisterkurse an der University of Cambridge, dem Conservatoire National Supérieur de Musique Paris, der Sibelius-Akademie Helsinki, der Norwegischen Musikhoch-schule Oslo sowie in Israel, Japan, Hong Kong, Korea, China, Rumänien, Frankreich, Deutschland und Österreich.

Seine Interpretation von Beethoven und Schubert brachte Mar-tin Hughes die entscheidende Anerkennung in vielen Ländern ein. In mehreren Zyklen brachte er sämtliche Klaviersonaten sowohl von Beethoven als auch von Schubert zur Aufführung. Seinen Essay über die Interpretation von Beethovens Klavier-musik („Interpreting Beethoven“, hrsg. von Robin Stowell, Cambridge University Press 1994) kommentierte Paul Badura-Skoda: „Jeder Pianist, der sich ernsthaft dafür interessiert, den Geist eines Klavierwerks von Beethoven wiederzugeben, sollte es gelesen haben“.

Kurator JURY KLAVIER

JURY GALAKONZERT

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MUSIK DER JUGEND

EUGEN JAKABo. Univ.-Prof.

Geboren in Pinkafeld/Burgenland. Klavierstudium und Studium der Musikpädagogik an der Hochschule für Musik und darstellende Kunst in Wien, Abschluss mit Auszeichnung, Abgangspreis der Musikhochschule Wien.

Konzerttätigkeit als Solist und Kam-mermusiker in ganz Europa, in Asien

sowie im Nahen und Mittleren Osten.

Zahlreiche Rundfunk- und Schallplattenaufnahmen. Seit 1974 Professor für Klavier an der Hochschule für Musik und darstel-lende Kunst in Graz (heute Universität) und seit 1991 Leiter der Abteilung Tasteninstrumente (heute Institut für Klavier).

Juror bei internationalen Wettbewerben (u. a. Vorsitz beim Wettbewerb „Franz Schubert und die Musik der Moderne“).

Dozent bei internationalen Meisterkursen.

JURY KLAVIER

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KLAUS KAUFMANNUniv.-Prof.

Klaus Kaufmann wurde 1948 in Ro-senheim geboren. Nach dem Abitur studierte er in München, Salzburg und Stuttgart Klavier und Dirigieren. Zu seinen Lehrern zählten u. a. Wan-Ing Oei-Ong, Wladimir Horbowski und Gerhard Wimberger.

Nach seinem Studium begann er an der Musikhochschule in München

und am Mozarteum in Salzburg zu unterrichten.

Von 1982 bis 1984 folgte er einer Einladung als Gastprofessor für Klavier an die Musikhochschule Musashino in Tokyo.Seine rege Konzerttätigkeit führte ihn in zahlreiche asiatische Länder.

Er ist regelmäßig als Juror zu internationalen Wettbewerben wie „Maria Canals“ in Barcelona, „Concorso pianistico“ in Senigallia, EPTA-Wettbewerb in Zagreb, etc. eingeladen.

Neben seiner pädagogischen Tätigkeit machte er zahlreiche Rundfunk- und CD-Produktionen. So spielte er u. a. bei Koch-International mehrere CDs ein.Klaus Kaufmann ist seit 2000 Professor für Klavier an der Uni-versität für Musik und darstellende Kunst Mozarteum Salz-burg.

Er war zwei Jahre Studiendekan und ist seit einigen Jahren Lei-ter der Abteilung für Tasteninstrumente.

Zu Gastkursen in Japan, China, etc. wird er regelmäßig einge-laden und er ist Koordinator der Netzwerke ASEA-Uninet und EURASIA-PACIFIC-UNINET (EPU). Zusammen mit EPU hat er auch die Austrian-Chinese-Music-University aufgebaut.

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ALICJA KLEDZIKProf.

Alicja Kledzik wurde in Poznań (Po-len) geboren, wo sie auch ihre schu-lische und musikalische Ausbildung absolvierte und an der Ignacy Jan Paderewski Academy of Music in der Klavierklasse von Professor Walde-mar Andrzejewski ihre pianistische Ausbildung erhielt.

Nach Abschluss ihrer Studien in Poznań, setzte sie ihre Ausbildung bei Professor Dubravka Tomsic und Professor Wiktor Mierzanow im Peter Tschaikovs-ky Konservatorium in Moskau fort.

Professor Kledziks künstlerische Tätigkeit und ihre Lehrtä-tigkeit sind eng mit der Musikakademie in Poznań verbun-den. Schon bald nach Abschluss ihrer Studien bekam sie eine Asstistentenstelle in Poznań und vervollständigte später mit dem Doktor und dem Postgradualen Doktorat ihre akademische Laufbahn. 1998 wurde sie als Professorin an die Akademie be-rufen. 2003 wurde ihr der Professorentitel vom Präsidenten der polnischen Republik verliehen.

Alicja Kledzik hat zahlreiche Werke für das polnische Radio und Fernsehen eingespielt. Sie gab in vielen polnischen Städten Konzerte u.a. beim renommierten Musikfestival „Festival of Polish Pianistry in Słupsk“ sowie beim Chopin Festival in Duszniki Zdrój, und konzertierte u.a. in Ungarn, Österreich, Deutschland, Frankreich, Schweden sowie in vielen anderen europäischen Staaten.

Seit 2005 leitet Professor Alicja Kledzik die Abteilung Tasten-instrumente in der Ignacy Jan Paderewski Academy of Music in Poznań.

Neben der Klavierklasse an der Akademie leitet sie auch noch die Klavierklasse in der renommierten Talenteschmiede von Poznań. Ihre Studenten gewannen bisher über 80 Preise bei nationalen und internationalen Klavierwettbewerben und sind mit Konzerten auf der ganzen Welt, auch in Japan und den USA vertreten. Alicja Kledzik ist darüber hinaus in vielen Jurys nationaler und internationaler Klavierwettbewerbe vertreten und ist die künst-lerische Direktorin des European Piano Competition “ Halina Czerny Stefanska in Memoriam” in Poznań.

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JOHANNES KROPFITSCHDr.

Johannes Kropfitsch (geb. 1960) ist einer der interessantesten Wiener Pianisten. Sein Spiel zeichnet sich durch intellektuelle Durchdringung der Werke ebenso wie durch exzel-lente Technik aus.

Er studierte bei Prof. Hans Peter-mandl und später bei Prof. Hans Graf an der Hochschule für Musik in Wien

und schloss das Studium 1985 mit einstimmiger Auszeichnung ab. Er setzte seine Studien bei Prof. Stanislav Neuhaus (Moskau) und Prof. Alexander Jenner fort und war Privatschüler von Wil-helm Kempff. 1987 promovierte er zum Doktor der Rechtswis-senschaften.

Er war Preisträger (und/oder) Finalist beim „Busoni“ Wettbe-werb in Bozen, beim Wettbewerb „Marguerite Long“ in Pa-ris, beim Wettbewerb „Alessandro Casagrande“ in Terni, beim Wettbewerb „Città di Senigallia“ in Italien, beim Wettbewerb „Luis Sigall“ in Chile, beim „Bösendorfer Wettbewerb“ in Wien.

Seither konzertiert Johannes Kropfitsch als Solist, im Duo und im Trio mit seinen Geschwistern Elisabeth (Violine) und Stefan (Cello), mit denen er das JESS-TRIO-WIEN bildet, welches seit vielen Jahren einen eigenen Zyklus im Mozartsaal des Wiener Konzerthauses hat.

Er konzertiert mit dem Moskauer Symphonie Orchester, dem Mozarteum Orchester Salzburg, dem Rundfunk-Symphonie-Orchester Wien, der Slowenischen Philharmonie, dem 21st Century Orchestra Kobe (Japan).

Johannes Kropfitsch tritt regelmäßig in den großen Musikzen-tren wie Wien (Konzerthaus, Musikverein), Salzburg, Mailand, Rom, Genua, Berlin (Philharmonie), Basel, Zürich (Tonhalle), Graz (Musikverein), Jerusalem (Rebecca Crown Hall), Bar-celona (Palau de Musica), Hamburg (Musikhalle), New York (Carnegie Hall, Lincoln Center), London (Wigmore Hall), Montreal, Kopenhagen, Moskau (Tschaikowsky-Saal),Tokyo oder Seoul (International Artist Center) auf.

Viele seiner Konzerte, auch mit selten gespieltem Repertoire, werden im ORF, SRG, ZDF, NDR, RAI, BBC aufgezeichnet oder live mitgeschnitten. Zahlreiche CDs sind bei EMI, Gra-mola und Stradivarius erschienen.

Neben dem Standardrepertoire widmet er sich der Gesamtauf-führung größerer Werkzyklen: Sämtliche Klaviersonaten von Ludwig van Beethoven, das gesamte Wohltemperierte Kla-vier von Johann Sebastian Bach und alle Etüden von Frédéric Chopin. Seit einigen Jahren befasst er sich verstärkt mit der Musik der zweiten Wiener Schule. Er gründete 1993 den In-ternationalen Johannes Brahms Wettbewerb in Pörtschach am Wörthersee.

Nach seiner Tätigkeit als Assistent von Prof. Hans Graf an der Hochschule für Musik in Wien 1985 leitete er eine Klavierklas-se am Kärntner Landeskonservatorium. Seit 1998 ist er Leiter einer Klasse künstlerischer Ausbildung, seit 2008 Vorstand der Abteilung Tasteninstrumente an der Konservatorium Wien Pri-vatuniversität.

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MUSIK DER JUGEND

ALFRED SOLDERMag. phil.

Alfred Solder, Mag. phil., geboren 1949 in Villach, aufgewachsen in Ra-denthein/Kärnten.

Gymnasium und Matura in Kufstein. Studien: Germanistik (Universität Salzburg), Musikpädagogik und Or-gel (Hochschule Mozarteum Salz-burg) und Musikwissenschaft (Uni-versität Zürich).

Zunächst als Gymnasiallehrer in Salzburg und Bregenz tätig, seit 1979 für den ORF - zunächst nebenberuflich. Ab 1988 hauptberuflich als „Programmgestalter“ im ORF-Landesstudio Vorarlberg.

1995 Wechsel nach Wien als Redakteur der Musikabteilung von Ö1, Präsentator von Konzert- und Opernübertragungen. Producer der Sendereihen „Pasticcio“ und „Intrada“.

JURY KLAVIER

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MUSIK DER JUGEND

GRADUS AD PARNASSUM

MIHAELA URSULEASA

Die einzigartige Mischung aus tem-peramentvollem Spiel und lyrischer Begabung macht Mihaela Ursuleasa zu einer der bemerkenswertesten Pia-nistinnen der jüngeren Generation.

1978 in Brasov/Rumänien geboren, begann sie ihre Karriere als soge-nanntes Wunderkind. Dem weisen Rat Claudio Abbados folgend, zog sie sich 1990 vom Konzertieren zu-

rück und konzentrierte sich auf ihre schulische, musikalische und pianistische Ausbildung. Die Früchte dieser Entscheidung erntete Mihaela Ursuleasa, als sie 1995 den renommierten Clara-Haskil-Wettbewerb gewann. Darauf folgten - neben der weiteren schulischen Ausbildung - sorgfältig ausgewählte Kon-zerte und Klavierabende. 1999 machte sie ihr Diplom im Kon-zertfach bei Prof. Heinz Medjimorec in Wien „cum laude“.

Veranstalter in aller Welt wurden umgehend aufmerksam, Kla-vierabende in den bedeutendsten Musikmetropolen folgten: Concertgebouw Amsterdam, Philharmonie Köln, Konzerthaus Wien, Tonhalle Zürich und Carnegie Hall New York u.a. Kurt Sanderling dirigierte ihr erstes Konzert mit dem Concertge-bouw Orchester Amsterdam (Mozart KV 453), 1998 debütierte sie bei den Salzburger Festspielen mit dem Mozarteum Or-chester (Mozart KV 271) und ging erstmalig auf Tournee im Januar 1999 mit der Deutschen Kammerphilharmonie Bremen unter Paavo Järvi (Beethoven 1. Klavierkonzert).

Inzwischen hat sich Mihaela Ursuleasa als Ausnahmetalent von emotionaler Tiefgründigkeit in der Musikwelt etabliert. Sie gab umjubelte Konzerte mit der Academy of St Martin in the Fields unter Sir Neville Marriner und begeisterte auf einer großen Deutschlandtournee mit den Göteborger Symphonikern unter Neeme Järvi. Höhepunkte der vergangenen Spielzeiten waren Einladungen zu den Bamberger Symphonikern, dem Rundfunk-Sinfonieorchester Berlin unter Marek Janowski, den Rotterdamer Philharmonikern und dem Bournemouth Sym-phony Orchestra. Im Jahr 2005 gab sie ihr Debüt beim Phil-harmonia Orchestra London sowie beim Orchestre National de France (Dirigent: Sir Colin Davis).

Insbesondere in Klavierabenden wird Mihaela Ursuleasas Aus-druckskraft erlebbar. Sie spielte in der Wigmore Hall, beim Beethovenfest Warschau, im Konzerthaus Wien und gab 2006 ihr Debüt beim Lucerne Festival. Eine ausgedehnte Rezitaltour-née führt sie im Februar 2006 durch die Vereinigten Staaten, wo sie auch als Solistin regelmäßig bei den führenden Orchestern zu Gast ist, darunter St. Paul Chamber Orchestra, Minnesota Orchestra und Cincinnati Symphony Orchestra.

Mihaela Ursuleasa ist eine leidenschaftliche Kammermusike-rin. Sie musiziert mit der Cellistin Sol Gabetta, der Geigerin Patricia Kopatchinskaja und ist auch als Liedbegleiterin eine angesehene Partnerin. Ihr Name findet sich in Programmen vieler internationaler Kammermusikfestivals, so z.B. in Sta-vanger, in Cork, in Bad Kissingen, beim Heimbach Festival, beim Klavierfest Ruhr und beim Carinthischen Sommer.

JURY KLAVIER

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MUSIK DER JUGEND

WALTER BURIANHR Dir. Prof. Mag.

Walter Burian geboren in Neunkir-chen/Niederösterreich. Violineunter-richt schon im frühen Kindesalter. Nach der Matura Studium an der Hochschule für Musik und darstel-lende Kunst in Wien (Violine und Musikerziehung) und an der Univer-sität Wien (Geschichte).

Während der Studienzeit Mitglied im „Arnold Schönberg Chor Wien“ und Gründungsmitglied des Ensembles für traditionelle österreichische Musik „Die Tanzgeiger“. Mit diesem Ensemble für traditionelle öster-reichische Musik Teilnahme an den bedeutendsten Festivals dieses Genres in vielen Ländern inner- und außerhalb Europas und Produktion mehrerer LPs und CDs.

Langjährige Unterrichtstätigkeit an Musikschulen und allge-meinbildenden höheren Schulen. Seit 1988 Direktor des Joseph Haydn Konservatoriums des Landes Burgenland in Eisenstadt.

Seit der Gründung der Wettbewerbsorganisation „Musik der Jugend“ Vertreter des Landes Burgenland im Bundesfachbeirat und Organisator der burgenländischen prima la musica - Landeswettbewerbe. Vorsitzender des Beirates für Musik beim Amt der burgenländischen Landesregierung.

Vorsitz JURY VIOLINE

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MUSIK DER JUGEND

GRADUS AD PARNASSUM

CHRISTIAN ALTENBURGERo. Univ.-Prof.

Christian Altenburger studierte an der Musikuniversität seiner Heimatstadt Wien und bei Dorothy DeLay an der Juilliard School New York.

Mit 19 Jahren debütierte er als Solist im Wiener Musikverein.Rasch folgten Engagements bei in-ternationalen Spitzenorchestern wie den Berliner Philharmonikern, dem

Chicago Symphony Orchestra, dem New York Philharmonic Orchestra, dem London Symphony Orchestra, dem Concertge-bouworchester Amsterdam, den Wiener Philharmonikern und den Wiener Symphonikern unter Dirigenten wie Claudio Abba-do, Christoph von Dohnányi, Bernard Haitink, James Levine, Lorin Maazel, Zubin Mehta, Václáv Neumann, Sir Roger Nor-rington, Wolfgang Sawallisch und Franz Welser-Möst.

Neben seiner solistischen Tätigkeit entwickelte sich die Kam-mermusik zu einem besonderen Schwerpunkt seiner künstle-rischen Arbeit.

Christian Altenburger konzertiert nicht nur leidenschaftlich gerne mit Kollegen und Freunden wie Bruno Canino, Patrick Demenga, Heinz Holliger, Nobuko Imai, Kim Kashkashian, Melvyn Tan, Lars Anders Tomter und Lars Vogt, sondern enga-giert sich auch bei der Planung profilierter Programme.

Von 1999 - 2005 fungierte er gemeinsam mit der Schauspie-lerin Julia Stemberger als künstlerischer Leiter des Festivals Mondseetage. Seit 2003 obliegt ihm die künstlerische Leitung des Kammermusikfestivals Schwäbischer Frühling und seit 2006 ist er künstlerischer Leiter des Musikfestivals Loisiarte, bei dem er auch das Programmkonzept definiert hat.

Nach langjähriger Tätigkeit als Professor an der Musikhoch-schule Hannover wurde Christian Altenburger 2001 als Profes-sor an die Musikuniversität Wien berufen.

KuratorJURY VIOLINE

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MUSIK DER JUGEND

HARALD EGGEBRECHTDr.

Harald Eggebrecht, Jahrgang 1946, studierte Literatur-, Musik- und Kunstwissenschaften in München und Berlin. 1978 Promotion.

Von 1981 bis 1987 Kulturredakteur beim NDR. Seit 1988 freier Autor, 1990/91 Redakteur bei der Kultur-zeitschrift TransAtlantik,

Ansonsten neben zahlreichen Buchveröffentlichungen, Ra-dioessays und Zeitschriftenbeiträgen, publizistische Arbeiten vor allem für die Süddeutsche Zeitung. Jurorentätigkeit u. a. beim Int. Louis-Spohr-Wettbewerb Weimar, beim Int. ARD-Wettbewerb München, beim Int. Violinwettbewerb Hannover, beim Musikwettbewerb „Ton und Erklärung“ in Leipzig. Lebt in München.

Neben Veröffentlichungen u. a. zu Goethe, Karl May, H. Rous-seau, P. O. Runge, Stefan Moses gelten seine Bücher „Große Geiger“ (2005) und „Große Cellisten“ (2007) als Standard-werke. Außerdem Herausgeber der SZ-CD-Edition „Jahrhun-dert Geiger“. Arbeitet zur Zeit an einem Buch über Sergiu Ce-libidache.

JURY VIOLINEJURY GALAKONZERT

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GRADUS AD PARNASSUM

MAIGHRÉAD McCRANNo. Univ.-Prof.

Maighréad McCrann wurde in Irland geboren und hatte ihre erste Unter-richt in Klavier und Violine am Col-lege of Music in Dublin.

Sie studierte Komposition und Mu-sikwissenschaft am Trinity College bevor sie mit einem Stipendium des Bundesministeriums für Wissenschaft an die Hochschule für Musik in Wien

zu Prof. Ernst Kovacic wechselte.

1990 schloss sie mit Auszeichnung ab und hat weiter bei Viktor Libermann, Thomas Brandis, Sandor Vegh und David Takeno Unterricht erhalten.

Als Mitglied des Chamber Orchestra of Europe genoss sie Zu-sammenarbeit mit vielen bedeutenden Dirigenten und Solisten sowie umfangreiche Aufnahmetätigkeit und hat intensiv mit Concentus Musicus unter Nikolaus Harnoncourt musiziert.

Als Solistin spielte sie unter Pinchas Steinberg, Ulf Schirmer, Carlos Kalmar, Sian Edwards, Heinrich Schiff und Bertrand de Billy. Rege Konzerttätigkeit als Kammermusikerin führte sie in die wichtigsten europäischen Städte bis sie 1993 die Position als I. Konzertmeisterin des ORF-RSO Wien gewann.

Ihre umfangreiche Lehrtätigkeit in zahlreichen Meisterklassen in Europe und den USA (National Orchestral Institute) führte 1997 zur Berufung als Professorin für Violine an der Kunst-universität Graz.

JURY VIOLINE

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MUSIK DER JUGEND

PETER MICHALICAArtD, Univ.-Prof.

Studien: Konservatorium und Hoch-schule für Musik in Bratislava (J. Skladaný), Tschaikowski Konserva-torium Moskau (Y. Yankelewitsch) und Koninklijk Konservatorium in Brüssel (A. Gertler). Meisterkurse bei H. Szeryng und W. Schneiderhan. Preisträger von meh-reren nationalen und internationalen Wettbewerben. Peter Michalica hat

auch eine Reihe von Preisen von vielen Institutionen erworben (Nationaler Preis der Slowakei, Verdienste Künstler der Tsche-choslowakei, Tomas Bata Preis, u. a.).Solistische Konzertätigkeiten führten ihn in 30 Länder auf vier Kontinenten.

Seine pädagogische Tätigkeit an der Musikhochschule in Bra-tislava war politisch unterbrochen. Wegen seiner Ansichten wurde er in der „Normalisations-Zeit“ aus der Schule entlassen (1972). Später Fulbright Professor an der Michigan State Uni-versity (1982 - 83) und Visiting Professor an der Weyne State University in Detroit (1985 - 88). Seit 1989 wieder als Profes-sor an der Musikhochschule in Bratislava und seit 2000 Pro-fessor an der Janacek Musikakademie in Brno (CZ). Er führte Meisterkurse in den USA, in Indien und Europa (Dublin, Cork, Moskau u. a.).

Seit 2001 organisiert Peter Michalica in seinem gotischen Haus in Kremnica das Internationale Musikfestival „Musik unter dem Diamant-Gewölbe“. Dort finden jährlich auch internatio-nale Meisterkurse statt. Eine Reihe von eigenen Rundfunk- und Fernsehprogrammen bilden einen Teil seiner publizistischen Aktivitäten.

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GRADUS AD PARNASSUM

MARTIN MUMELTERUniv.-Prof.

Geboren in Innsbruck, Violinstudium in Innsbruck und Philadelphia; seit früher Jugend internationale Konzert-tätigkeit mit besonderem Interesse für Musik des 20. Jahrhunderts; Bregenzer Festspiele, Sagra Musi-cale Umbra, Edinburgh Fringe Fes-tival, Festwochen der Alten Musik Innsbruck, Osterfestival Hall in Tirol; Musica viva München; Kritikerpreis

der Internationalen Musikbiennale Berlin. Über 200 Produkti-onen für europäische Rundfunksender.

Zu den Schallplatteneinspielungen zählen alle Violinsonaten von Charles Ives (mit Herbert Henck, Klavier), Kammermu-sikwerke von Messiaen, Bartók, Ives und Cage; Violinkonzerte von Alban Berg, Arnold Schönberg, Bernd Alois Zimmermann, Alfred Schnittke, sowie die Martin Mumelter gewidmeten Kon-zerte von Erich Urbanner Richard Dünser u. a. mit den Wiener Symphonikern, dem Symphonieorchester des Bayerischen Rundfunks, dem RSO Wien, unter Hans Zender, Donald C. Runnicles, Peter Eötvös u. v. a. bei den Labels Universal, Koch harmonia mundi und NEOS.

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MUSIK DER JUGEND

ULF SCHNEIDERProf.

Geboren 1968, studierte Ulf Schnei-der in Hannover, New York und Ber-lin bei Jens Ellermann, Felix Galimir, Masao Kawasaki und Thomas Zehet-mair. Weitere künstlerische Impulse von Hatto Beyerle, Nicolaus Harnon-court, Sir Roger Norrington und Max Rostal bereicherten und prägten seine Studienzeit.

Ulf Schneider war Stipendiat der Studienstiftung des Deut-schen Volkes und der Stiftung Niedersachsen. Er war 1. Preis-träger des Hochschulwettbewerbs in Berlin (1993) und wurde mit dem Kunstpreis der Stadt Kassel ausgezeichnet.

1991 gründete er zusammen mit Eckart Heiligers und Mar-tin Löhr das „Trio Jean Paul“, das bei den internationalen Kammermusikwettbewerben in Osaka (1993) und Melbour-ne (1995) sowie beim Deutschen Musikwettbewerb in Bonn (1995) jeweils mit ersten Preisen und zahlreichen Sonderprei-sen ausgezeichnet wurde.

Ulf Schneider konzertiert weltweit mit dem Trio Jean Paul, im Duo mit dem Pianisten Stephan Imorde, mit Lesungs-Konzert-Projekten mit den SchauspielerInnen Martina Gedeck, Fritzi Haberlandt, Sophie von Kessel, Gudrun Landgrebe und Stefan Hunstein und dem Bartholdy-Quintett.Von 1996 bis 1999 war er Mitglied des Zehetmair-Quartetts.

Solistische Konzerte u. a. mit dem Württembergischen Kam-merorchester, dem Beethoven-Orchester Bonn, dem Orchester Musikkolegium Winterthur, dem Orchestra I Pommerigi Musi-cali Milano und dem Kammerorchester Musica Viva Moskau.

Zahlreiche Rundfunk- und CD-Aufnahmen bei AVI, ARS MU-SICI und ECM dokumentieren seine musikalischen Interessen und künstlerische Vielseitigkeit.

Ulf Schneider unterrichtete zunächst als Professor an der Mu-sikhochschule in Detmold, bevor er 2001 an die Hochschule für Musik und Theater in Hannover berufen wurde. Er ist Ver-trauensdozent des PE-Förderkreises für Studierende der Musik e. V. und künstlerischer Leiter der Musiktage Salzgitter.

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GRADUS AD PARNASSUM

ANTON SOROKOWMag.

Mag. Anton Sorokow, Erster Kon-zertmeister der Wiener Symphoniker, wurde 1978 als Sohn einer Musiker-familie in Moskau geboren. Er erhielt seinen ersten Violinunterricht im Al-ter von vier Jahren bei seiner Mutter. Ab dem zehnten Lebensjahr studierte er an der Moskauer Zentralmusik-schule bei Jewgenia Tschugajewa. 1991 übersiedelte er nach Wien und

nahm 1996 die österreichische Staatsbürgerschaft an.

Sein 1991 an der Universität für Musik und darstellende Kunst Wien fortgesetztes Studium bei Prof. Dora Schwarzberg schloss er im März 2004 mit Auszeichnung ab. 1996 wurde er ausgewählt, am Isaac Stern-Workshop in Verbier (Schweiz) teilzunehmen, wofür er ein Stipendium erhielt.

Anton Sorokow konzertierte schon früh mit bedeutenden Or-chestern wie den Wiener Symphonikern, Berliner Symphoni-kern, Nürnberger Philharmonikern, Sung-nam Philharmoni-kern, Kharkiv Philharmonikern, Janàcek Philharmonie Ostrava, dem Philharmonia Orchestra London, dem Montpellier Sym-phonie Orchester, dem Kärntner Symphonie Orchester, dem Akademischen Symphonieorchester St. Petersburg sowie dem Moskauer Symphonie Orchester. Solistische Auftritte führten unter anderem zu einer Zusammenarbeit mit Dirigenten wie Mstislav Rostropovich, Fabio Luisi, Myung Whun Chung, und Lior Shambadal.

Er konzertierte in allen großen Konzertsälen, wie dem Gol-denen Saal des Wiener Musikvereins, im Wiener Konzerthaus, in der Liederhalle Stuttgart, der Suntory Hall und der Bunka Kaikan in Tokio, sowie im Großen Saal des Moskauer Konser-vatoriums. Ein Höhepunkt war 2001 ein gemeinsamer Auftritt mit Montserrat Caballé vor 5000 Zuhörern in der Moskauer Gostiny Dvor Arcade.

Im Sommer 2007 entstanden CD Aufnahmen bedeutender Vio-linkonzerte von Bach, Beethoven, Tschaikowsky und Kabale-wsky mit den Vienna Classical Players für die Oesterreichische Nationalbank.Neben zahlreichen weiteren Auszeichnungen erhielt Anton Sorokow den 1. Preis und Sonderpreis beim Beethoven-Wett-bewerb in Tschechien (1994) sowie 1. Preise beim Stefanie-Hohl-Wettbewerb in Wien (1997) und beim Romano-Romani-ni-Wettbewerb in Brescia (1999).

Von 2003 bis 2005 war er 1. Konzertmeister der Nürnberger Philharmoniker am Staatstheater Nürnberg. Seit 2005 ist er 1. Konzertmeister der Wiener Symphoniker. Konzertmei-steraufgaben erfüllt Anton Sorokow auch beim Wiener Con-cert-Verein, Vienna Classical Players, beim Johann Strauß Or-chester Wien, sowie beim Johann Strauß Ensemble der Wiener Symphoniker.

Erwähnt sei auch seine Unterrichtstätigkeit bei verschiedenen Meisterkursen, u. a. beim Kilkenny Arts Festival in Irland so-wie bei zahlreichen Sommerkursen in Kroatien und Japan. Seit 2008 ist er Professor am Konservatorium Wien Privatuniver-sität.

Anton Sorokow spielt auf einer Violine von Giuseppe Guarneri del Gesù, Cremona 1731, mit dem Beinamen „Ex Sorkin“ aus der Sammlung der Oesterreichischen Nationalbank.

JURY VIOLINE

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MUSIK DER JUGEND

MICHAEL SEYWALDLD

AUSBILDUNG: Universität: Mozarteum Abschluss Konzertfach und Instrumental- und Gesangspädagogik, Violine (Prof. Dr. Zehetmaier)Weiteres Studium: Gesang, Lied und Oratorium (Prof. Seywald, Kammer-sänger Kohn, Prof. Hinreiner, Prof. Ranninger)Trigon: Ausbildung für Organisations-

entwicklung und UnternehmensberatungKOMU: Lehrgang für Musikschuldirektoren

WEITERBILDUNG: Militärmusik Salzburg: Schlagzeug und Studium PosauneVioline: Harnoncourt, T. Zehetmaier, Spiller, Rostal, Mumelter Gesang: Lenz, Prasser, Widmer, FiguerasKonfliktmanagement: Ausbildung bei Dr. Friedrich Glasl, Trigon Management und Organisationsentwicklung: Salzburger Ver- waltungsakademie, Trigon

FÜHRUNGSFUNKTIONEN:Leiter des Paul Hofhaimer ConsortsGründer und künstlerischer Leiter des Diabelli-OrchestersLeiter des LandesMusikumOrchestersMusikschuldirektor Musikum MattseeSeit 1998 Landesdirektor Musikum SalzburgStellvertretender Vorsitzender des Bundesfachbeirates und Juror bei prima la musica und GRADUS AD PARNASSUM

KÜNSTLERISCHE UND PÄDAGOGISCHE TÄTIGKEIT ALS MUSIKER UND KUNSTMALER:Paul Hofhaimer Consort: Leiter, internationale Konzert-tätigkeitKonzertreisen: USA, Kanada, Deutschland, CSFR, Schweiz, Italien, Ungarn, Luxemburg, Lettland, Estland, Litauen, SerbienWeitere Instrumente: Diskantgeige, Rebec, Oud, Saz, Drehleier, Psalter, Fidel, Schlaginstrumente, TrumscheidtLehrtätigkeit: Violine, Viola, Kammermusik, OrchesterRundfunk-, TV- und CD-Produktionen: ORF, ARD, ZDF, ARTE, SFB, Spanisches Fernsehen, Rundfunk- und Fernsehanstalten Lettland, Estland; Arte Nova Classics; Pan Sound, Studio Weinberg

Gastvorträge an der Universität Mozarteum

Initiator „Wasserkunstfest“ in Seeham

Ausbildung als Kunstmaler: (Prof. I. R. Toledo) Internationale Ausstellungstätigkeit (rd. 80 Einzelausstellungen) in Gale-rien/Museen in Österreich sowie über das österreichische Kulturinstitut in Polen und der Türkei

VorsitzJURY KAMMERMUSIK IN KLASSISCHEN BESETZUNGEN

JURY GALAKONZERT

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MUSIK DER JUGEND

GRADUS AD PARNASSUM

MARIALENA FERNANDESUniv.-Prof. Mag.

In Bombay geboren, zählt Marialena Fernandes seit vielen Jahren zu den anerkannten pianistischen Konstan-ten des Internationalen Musiklebens.

Nach ihrer mit Auszeichnung abge-schlossenen akademischen Ausbil-dung für Klavier und Kammermu-sik bei Walter Panhofer und Bruno Seidlhofer an der Hochschule für

Musik und darstellende Kunst in Wien teilte sie in ihrem Wir-ken gemeinsame Wege mit international hochgradig reputier-ten Künstlern wie u. a. Tamas Vasary und Stanislav Neuhaus, wodurch ihre Virtuosität, ihr Interpretationsgefühl und ihre technische Perfektion eine ebenso prägende wie facettenreiche Förderung erfuhren.

In weltweit gestreuten Konzerten, im Rundfunk und Fernse-hen übertragenen Auftritten und durch vielfältigste CD-Auf-nahmen erschloss sie sich als Solistin, Kammermusikpartnerin führender Künstler wie auch als erfolgreiche Pädagogin (sie unterrichtet als Universitätsprofessorin am Joseph Haydn In-stitut für Kammermusik an der Musikuniversität Wien) ein breites Repertoire, das neben einschlägigen Standardwerken auch Zeitgenössisches und Unkonventionelles bis hin zu Expe-rimentellem miteinschließt.

Von ihr gestaltete Programme erfreuen sich als ausgewogene Präsentationsforen vorzugsweise für besonders begabte junge MusikerInnen regelmäßig größter Beliebtheit. Internationale Meisterkurse, Workshops, Funktionen als Jurorin und Kurato-rin wie auch Moderation und künstlerische Leitung von Kon-zertreihen bedeuten eine vielseitige Abrundung ihres musika-lischen Wirkungsspektrums.

Was die Künstlerin weiters auszeichnet, ist ihre besondere Vor-liebe für Improvisation und Crossover-Projekte, die klassische, popular-, ethno- und jazzmusikalische Kreativität in wechsel-seitiger Bereicherung und Förderung verbinden.

Mit Idealismus und lebensbejahender Daseinsenergie setzt sie sich in aller Welt erfolgreich für Musikinitiativen und sozialem Engagement ein. Grenzenlose Spontaneität und singuläres Feingefühl für Klänge aller, nicht allein der instrumental kre-ierten Art, sondern auch für Klänge, die aus den Herzen der Menschen kommen, befähigen sie dazu ein breitegefächertes Publikum anzusprechen.

Marialena Fernandes ist Trägerin des MIA Awards 2008 für Kunst und Kultur. Diese von der Bundesregierung initiierter Auszeichnung wird an besonders erfolgreichen Frauen mit Mi-grationshintergrund verliehen.

KuratorinJURY KAMMERMUSIK IN KLASSISCHEN BESETZUNGEN

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MUSIK DER JUGEND

WOLFGANG BANKL

Wurde 1960 in Wien geboren und erhielt zunächst eine Violinausbil-dung an der Musikschule Baden bei Wien. In der Schulzeit entwickelte er eine Vielzahl von Aktivitäten als Or-chestermusiker und als Jazzmusiker (E-Bass), die er auch noch während seines Studiums der Technischen Physik an der TU Wien fortsetzte. 1984 begann er ein Gesangsstudium am Konservatorium der Stadt Wien

bei Dominique Weber, sowie Lied und Oratorium bei David Lutz und Oper bei Ks. Waldemar Kmentt, welche er 1989 mit Auszeichnung beendete. Seine ersten Engagements führten ihn an die Kammeroper Wien, wo er Masetto in Don Giovanni und Figaro in Le nozze di Figaro sang. Von 1989 bis 1993 war er u. a. als Figaro, Don Alfonso in Così fan tutte, Don Pasquale und Leporello am Opernhaus Kiel engagiert. 1992 verpflichtete ihn Ks. Brigitte Fassbaender für ihre Lulu-Inszenierung an das Ti-roler Landestheater Innsbruck als Tierbändiger und Athlet. Seit 1993 ist Wolfgang Bankl Ensemblemitglied der Wiener Staats-oper. Dort war und ist er u. a. als Leporello, Papageno, Groß-inquisitor, Baron Ochs auf Lerchenau, und Figaro in Le nozze di Figaro zu hören. Außerdem wirkte er u. a. in folgenden Premieren mit: als Geisterbote in Die Frau ohne Schatten(G. Sinopoli, R. Carsen), als Tierbändiger/Athlet in Lulu (Michael Boder, Willy Decker), als Ringender in Die Jakobsleiter (Mi-chael Boder, M. A. Marelli), als Geronte de Ravoir in Puccinis Manon (S.Ozawa, R.Carsen), als Klingsor in Parsifal (Ch.Mie-litz, unter Christian Thielemann, Sir Simon Rattle und Donald Runnicles), als Waldner in Arabella (Franz Welser-Möst, Sven Eric Bechtolf) und als Zirkusdirektor in der Uraufführung von Der Riese vom Steinfeld von Friedrich Cerha und Peter Tur-rini. (Michael Boder, Jürgen Flimm) Gastverträge führten ihn bislang unter anderem an die Opernhäuser und Festspielstätten

von, Mailand, Rom, Zürich, Hamburg, Köln, Berlin, Barcelo-na, Los Angeles, Salzburg, Lübeck, Graz, Bregenz, Tokyo, Tel Aviv, Salamanca und Paris. 2008 gab er sein Debut bei den Wiener Festwochen als Oberlin in Rihms Jakob Lenz und im Teatro alla Scala di Milano als Zeta in la vedova allegra. 2010 folgte sein Erstauftritt in der Bayerischen Staatsoper München in der Rolle „Der Boris“ in der Uraufführung von „Die Tragö-die des Teufels“ von Peter Eötvös.

Abseits der Opernbühne ist Wolfgang Bankl auch ein gefragter Konzert- und Liedsänger. Zu den Highlights der letzten Sai-sonen gehören unter anderem Konzerte mit Massenets Marie Magdeleine unter der Leitung von Bertrand de Billy beim Wie-ner Osterklang, Bachs JOHANNESPASSION in Rom (Santa Cecilia), Bachs H-MOLL-MESSE, Haydns SCHÖPFUNG unter Richard Hickox und Adam Fischer mit dem er auch in Beethovens IX. SYMPHONIE und Haydns SCHÖPFUNG und JAHRESZEITEN zu hören war, Schönbergs GURRELIEDER zur Eröffnung des neu renovierten Wiener Konzerthauses, sein New York Debut mit einem Liederabend im ACF, sowie Hän-dels LA RESURREZIONE beim Wiener Osterklang und Bachs MATTHÄUSPASSION unter Martin Haselböck.

Zusammen mit dem Pianisten und Dirigenten Norbert Pfaffl-meyer, dem Schriftsteller Harald Kollegger und dem Tonsetzer Peter Ruzsicska gründete er 2000 das fahrende Kammermu-sikfestival GIRO D´ARTE, das sich in erster Linie Zeitgenös-sischem, sowie Bach und Schubert widmet.

Unter den zahlreichen Einspielungen bei denen er mitwirkte seien Der Rosenkavalier unter Carlos Kleiber, Winterreise mit Norbert Pfafflmeyer, Der Riese vom Steinfeld (Friedrich Cer-ha/Peter Turrini) unter Michael Boder mit Thomas Hampson und Diana Damrau und Parsifal unter Christian Thielemann mit Placido Domingo und Waltraud Meier genannt.

JURY KAMMERMUSIK IN KLASSISCHEN BESETZUNGEN

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GRADUS AD PARNASSUM

ISABEL CHARISIUS

Isabel Charisius: BratscheIsabel Charisius war Mitglied im Al-ban Berg Quartett.

Ausserdem spielte sie als Solobrat-schistin beim Radiosinfonieorchester Wien und bei den Münchner Philhar-monikern.

Isabel Charisius widmet sich bevor-zugt der Kammermusik.

Sie musizierte mit Lisa Leonskaja, Tabea Zimmermann, Chri-stian Zacharias, Heinrich Schiff, Maurizio Pollini, Jörg Wid-mann und Simon Rattle.

Als Solistin spielte sie z.B. in der Münchner Philharmonie oder beim Lucerne Festival unter der Leitung von James Levine.

Wie ihre Quartettkollegen hat Isabel Charisius eine Professur an der Musikhochschule Köln. An der Musikhochschule in Lu-zern führt sie eine Klasse für Viola und Kammermusik.Zudem gibt sie regelmäßig Meisterkurse für Viola und für Kammermusik an der Britten-Pears School in Aldeburgh, am Royal Northern College of Music in Manchester, beim Encu-entro de Mùsica y Academia de Santander und an der Dutch String Quartet Academy in Amsterdam.

JURY KAMMERMUSIK IN KLASSISCHEN BESETZUNGEN

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MUSIK DER JUGEND

KLARA FLIEDERUniv.-Prof.

In einer Wiener Musikerfamilie ge-boren.Violinstudium bei Grete Biedermann am Konservatorium der Stadt Wien, Christian Ferras (Paris) und Arthur Grumiaux (Brüssel). Meisterkurse bei Henryk Szeryng, Nathan Milstein und Augustin Dumay.

Konzerttätigkeit als Solistin und Kammermusikerin in ganz Europa. Auftritte bei internationa-len Festivals (Kuhmo Festival, Finnland, Carinthischer Som-mer, Midsummer Music Festival, Schweden u. a.) und in re-nommierten Konzertsälen (Wiener Musikverein, Wiener Kon-zerthaus, Berliner Philharmonie, Théâtre des Champs-Elysées (Paris), South Bank Center (London), u. a.).

Zusammenarbeit mit Künstlern wie Pierre Amoyal, Roberto

Benzi, Ernst Kovacic, Vladimir Mendelssohn, Ludwig Strei-cher u. a.. Langjähriges Mitglied des Flieder-Trios. Mitglied des „Leschetizky-Trio Wien“.

CD-Einspielungen für EMI, Dabringhaus & Grimm, Extraplat-te und Preiser Records.

Lehraufträge und Gastprofessuren an den Universitäten für Musik in Wien und Graz. Ab Oktober 2005 Professur an der Universität Mozarteum Salzburg.

Weitere Lehrtätigkeiten bei Meisterkursen in Österreich, Schweden und Spanien.

JURY KAMMERMUSIK IN KLASSISCHEN BESETZUNGEN

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MUSIK DER JUGEND

GRADUS AD PARNASSUM

MATTHIAS SCHORN

Matthias Schorn wurde am 3. No-vember 1982 in Salzburg geboren. Er studierte Konzertfach Klarinet-te an der Universität für Musik und darstellende Kunst Wien bei Johann Hindler und besuchte mehrere Mei-sterkurse, u. a. bei Alois Brandhofer in Salzburg.

Seine berufliche Laufbahn begann Matthias Schorn als Klarinettist beim

Radio Symphonie Orchester Wien, 2007 wurde er nach Stati-onen beim Deutschen Symphonie Orchester Berlin und bei den Münchner Philharmonikern als Soloklarinettist ins Orchester der Wiener Staatsoper bzw. zu den Wiener Philharmonikern engagiert.

Als Solist konzertierte er u. a. mit dem Deutschen Symphonie Orchester Berlin, dem Rundfunk Symphonie Orchester Ber-lin, dem Mendelssohn Kammerorchester Leipzig, dem Geor-gischen Kammerorchester Ingolstadt, dem Bruckner Orchester Linz, den London Mozart Players, dem Münchner Kammeror-chester, der Russischen Kammerphilharmonie St. Petersburg, dem Wiener Jeunesse Orchester und der Wiener Kammerphil-harmonie.

Weiters wurde er in den vergangenen Jahren regelmäßig als So-loklarinettist zu den Berliner Philharmonikern, in die Staatska-pelle Dresden, zum NDR Symphonie Orchester Hamburg, zum Bayrischen Staatsorchester München, zur Camerata Salzburg und zum Wiener Kammerorchester eingeladen.

Neben seiner Orchestertätigkeit und seinen Solo-Projekten ist ihm zudem die Kammermusik ein wichtiges Anliegen, zu seinen Partnern zählen u. a. Christoph Eschenbach, Daniel Hope, Eszter Haffner, Hartmut Rhode, Daniel Müller-Schott, Milan Turkovic, Frank Hofmann, Erwin Steinhauer, das Faure Quartett, das Minetti Quartett, das Kungsbacka Piano Trio, das Apollon Musagete Quartett und das Quatour Ebene. Auf der Suche nach seinem eigenen Klangideal gründete er verschie-dene Kammermusikensembles wie das „Trio Marc Chagall“, das „Theophil Ensemble Wien“ oder das Crossover Ensemble „Faltenradio“.

Matthias Schorn ist Jurymitglied verschiedener Wettbewerbe, leitet eine Klarinettenklasse an der Konservatorium Wien Pri-vatuniversität und ist künstlerischer Leiter des von ihm gegrün-deten Festivals „PalmKlang“ in Oberalm (Salzburg).

In der Saison 2009/10 wird Matthias Schorn als Solist die asia-tische Erstaufführung des Klarinettenkonzerts von Herbert Willi im Seoul Arts Center (Korea) spielen.

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JURY KAMMERMUSIK IN KLASSISCHEN BESETZUNGEN

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MILAN TURKOVIĆ

Milan Turković entstammt einer österreichisch-kroatischen Familie, wuchs in Wien auf und wurde welt-weit als einer der wenigen internati-onal bekannten Fagott-Solisten be-kannt. Er war bis 2009 Mitglied des ENSEMBLE WIEN-BERLIN, ist seit 1967 Mitglied des CONCEN-TUS MUSICUS WIEN und gehört seit 1993 der CHAMBER MUSIC SOCIETY OF LINCOLN CENTER,

NEW YORK an.

Er lehrte bis 2003 an der Universität für Musik, Wien. Diese Position verließ er 2003 zugunsten seiner Dirigiertätigkeit. Als Dirigent trat er bisher vor allem in Europa, USA und Japan auf und hat bisher sechs CDs produziert. Er dirigierte u. a. die Wiener Symphoniker, das RSO Wien, das Wiener Kammeror-chester, die Camerata Salzburg, das Orchestra Sinfonica Ver-di in Milano, das Orchestra Sinfonica di Roma, das Orchestra di Padova, das Tokyo Metropolitan Symphony Orchestra, das National Orchestra of Taiwan und die Prager Kammerphilhar-monie. Die Japanische Musikzeitschrift „ongaku no tomo” hat in ihrer Ausgabe vom August 2009 Turkovic in einer shortlist der für Tokio interessantesten Dirigenten (neben Muti, Harnoncourt, Luisi u. a.) genannt.

Für die von ihm dirigierte CD “Flying Saxophone Circus” er-hält er 2010 den Deutschen Echo Klassik Preis Als Solist war Turković Gast namhafter Orchester (zB Wiener Symphoniker, Wiener Kammerorchester, Bamberger Sympho-niker, Stuttgarter Kammerorchester, Prager Kammerorchester, I Solisti Italiani, Camerata Academica Salzburg, The Chicago Symphony Orchestra, Liszt Kammerorchester, Budapest, Most-

ly Mozart Festival Orchestra, New York, The English Concert, Tonhalle Orchester, Zürich, Zürcher Kammerorchester). Er hat dabei mit Dirigenten wie Giulini, Sawallisch, Marriner, Har-noncourt, Pinnock, Vegh, Stein, Zinman, Brüggen, Eschenbach u. a. zusammengearbeitet.

Milan Turković ist Gast zahlreicher Festivals in aller Welt, er erhielt den Edison-Preis und ist als Juror internationaler Wett-bewerbe tätig. Als Dirigent erscheint er in den Katalogen von Camerata und Dabringhaus. Seine neueste CD, in der er den Wiener Concert-Verein leitet, enthält drei Symphonien von Joseph Haydn. Seine solistische Discographie enthält einen Großteil des Solorepertoires, sowie Dutzende Kammermusik-werke. Unter seinen vier Aufnahmen des Fagottkonzertes von Mo-zart befindet sich eine Einspielung mit einem Originalinstru-ment (Dirigent Harnoncourt). Darüber hinaus kann man Milan Turković auf über 200 Platten des Concentus Musicus hören sowie in Konzerten von C. M. v. Weber (Dirigent Marriner), 5 Fagott-Konzerte von Vivaldi (mit I Solisti Italiani) und Con-certi von Joh. Chr. Bach und Kozeluh. sowie mit der Erstauf-nahme des von Wynton Marsalis für ihn komponierten Werkes “Meeelaan”. Zwei Jahre lang war er Präsentator eines Musikquiz im öster-reichischen Fernsehen. Turković ist Autor dreier Bücher: “Was Musiker tagsüber tun” (Kremayr & Scheriau, Wien), „Die selt-samsten Wiener der Welt“ (auch auf Japanisch erschienen), so-wie „Hast Du Töne!“ (beide im Residenz Verlag).

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JURY KAMMERMUSIK IN KLASSISCHEN BESETZUNGENJURY GALAKONZERT

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MUSIK DER JUGEND

GRADUS AD PARNASSUM

FRANZ BARTOLOMEY

Erster Solocellist der Wiener Philhar-moniker

Franz Bartolomey ist erster Solocel-list der Wiener Philharmoniker und Mitglied dieses Orchesters in dritter Generation (sein Großvater war Solo-klarinettist, der Vater Geiger).

Seit 1997 ist er Mitglied der Hofmu-sikkapelle in Wien.

Geboren in Wien, erhielt er seinen ersten Cellounterricht im Al-ter von sechs Jahren bei Ewald Winkler. Anschließend studierte an der Akademie für Musik und darstellende Kunst in Wien bei Richard Krotschak und Emanuel Brabec. Schon seit frühester Jugend prägt eine intensive internationale Konzerttätigkeit als Solist und Kammermusiker die musikalische Biographie des Cellisten.

Franz Bartolomey ist Preisträger der internationalen Violon-cello Wettbewerbe von Budapest (1963), Moskau (1966) und Wien (1967).Er ist Mitglied verschiedener Kammermusikvereinigungen, wie des „Wiener Solistenensembles“und der „Wiener Virtuo-sen“ und kreiert mit den Burgschauspielern Petra Morzé, Mi-chael Heltau, Peter Simonischek und Peter Matic unterschied-liche literarisch-musikalische Projekte.

Solokonzerte unter Leonard Bernstein, James Levine, Daniel Barenboim, Bernhard Haitink, Sir André Previn, Mariss Jan-sons, Sir Simon Rattle und Sir Roger Norrington unter anderem bei den Abonnementkonzerten der Wiener Philharmoniker, bei den Salzburger Festspielen, den Wiener Festwochen, beim Fe-stival „Wien modern”, den internationalen Musikfestwochen Luzern und beim Carinthischen Sommer.

Als Kammermusikpartner arbeitet er unter anderem mit Sir André Previn, Sir Simon Rattle, Oleg Maisenberg, Helmut Deutsch, Ernst Kovacic, Rudolf Buchbinder, Pavel Gililov, Tzimon Barto, Stevan Vladar, Boris Pergamenschikow, Igor Oistrach, Christian Altenburger, Pierre Amoyal, Gil Shaham, Julian Rachlin, Mischa Maisky, Milan Turkovic, Wolfgang Schulz, Sylvia McNair, Barbara Bonney, Kathleen Battle, Jes-sye Norman und Thomas Hampson zusammen.

Franz Bartolomey engagiert sich auch als Dozent bei Meister-kursen, beim „Internationalen Orchesterinstitut Attergau“ und beim „Pacific Music Festival“ in Sapporo.TV-, CD- und Rundfunkaufnahmen mit Franz Bartolomey umfassen solistische Werke und Kammermusik. Hervorzuhe-ben ist seine CD-Produktion des „Don Quixote” von Richard Strauss mit den Wiener Philharmonikern unter Sir André Pre-vin, erschienen bei TELARC. Bei NAXOS erschien im Febru-ar 2005 eine CD mit den Cellosonaten von Johann Nepomuk Hummel und Fryderyk Chopin.

Von 2004-06 war Franz Bartolomey auch erster Solocellist des „Festival Orchesters Luzern“ unter Claudio Abbado.

Franz Bartolomey wurde mit dem Großen Silbernen Ehrenzei-chen für Verdienste um die Republik Österreich, dem Ehren-kreuz für Wissenschaft und Kunst, dem Goldenen Verdienst-zeichen des Landes Salzburg, dem Ehrenring der Wiener Phil-harmoniker, der Ehrenmedaille der Stadt Wien, der Mozartme-daille der Mozartgemeinde Wien ausgezeichnet.

Er spielt ein Violoncello von David Tecchler Rom 1727.

www.franzbartolomey.at

JURY GALAKONZERT

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ALFRED ESCHWÉ

Alfred Eschwé, Dirigent aus Wien. Mitglied der Wr.Volksoper. Gastdirigent an den führenden Opern-häusern von Hamburg, Berlin, Mün-chen, Oslo, Tokyo und Chicago.

BERNHARD KERRES

Bernhard Kerres ist seit 1. Juli 2007 Intendant des Wiener Konzerthauses, nachdem er zuvor bereits einige Jahre im Direktorium des Hauses tätig war. Als Intendant sieht er seine Aufgabe unter anderem darin, Musik in ihrer ganzen Breite auf höchstem Niveau möglichst vielen Menschen zugäng-lich zu machen.Bernhard Kerres studierte Opern- und Konzertgesang an der Universität für

Musik und darstellende Kunst mit einem Stipendium der Bay-reuther Festspiele und der Loverix Stiftung. Er setzte seine Ge-sangsausbildung bei Dennis Wicks in England fort. Von 1992 bis 1995 war Bernhard Kerres als Solist an internationalen Opernproduktionen und Festivals beteiligt und ein Jahr lang am Opernhaus Zürich tätig.1988 gründete er die wiener taschenoper, eine der ersten frei-en Operngruppen in Wien. Von 1995 bis 1996 war Bernhard Kerres Berater für Kunst- und Kulturprojekte bei Adrian Ellis Associates in London. 2001 wurde er in das Board der London Mozart Players, eines der führenden britischen Kammerorches-ter, berufen, und unterstützte das Orchester in dieser Funktion für vier Jahre.Er absolvierte von 1996 bis 1998 ein Wirtschaftsstudium an der Londoner Business School mit dem Abschluss als Master of Business Management (MBA) und studierte im Rahmen eines internationalen Austauschprogramms auch ein Semester an der Leonard N. Stern School of Business an der New York Univer-sity. Seine Master Thesis schrieb er über «System Dynamics bei Orchestern». 1997 trat Bernhard Kerres in die internationa-le Management- und Technologieberatung Booz & Company ein. Im Juli 2002 wechselte er als Finanzvorstand in die Kapsch CarrierCom AG Wien und war dann von 2006 bis 2007 Vor-standsvorsitzender der M. Tech Technologie und Beteiligungs AG in Deutschland.

JURY GALAKONZERT

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DIE PREISTRÄGER/INNEN

Klassik Preis Österreich -GRADUS AD PARNASSUM7. bis 14. Dezember 2009 in Linz

Klassik Preis Österreich 2009 Yishu JIANG, Violoncello (Wien) Klasse: ao.Univ.-Prof. Mag.art. Stefan Kropfitsch Universität für Musik und darstellende Kunst Wien

KLARINETTE1. Preis Benjamin FEILMAIR (Oberösterreich) Klassen: Matthias Schorn, Univ.-Prof. Mag. Gerald Kraxberger Konservatorium Wien Privatuniversität Anton Bruckner Privatuniversität

2. Preis Bernhard MITMESSER (Salzburg) Klasse: Univ.-Prof. Johann Hindler Universität für Musik und darstellende Kunst Wien

3. Preis Daniel HOCHSTÖGER (Wien) Klasse: Matthias Schorn Konservatorium Wien Privatuniversität

SOLOGESANG1. Preis Martha HIRSCHMANN (Wien) Klassen: o. Univ.-Prof. Km.Sgr. Marjana Lipovšek, Univ.-Prof. Karlheinz Hanser Universität für Musik und darstellende Kunst Wien

2. Preis Philippe SPIEGEL (Tirol) Klasse: Univ.-Prof. Karlheinz Hanser Universität für Musik und darstellende Kunst Wien

3. Preis Elisabeth WIMMER (Oberösterreich) Klasse: Univ.-Prof. Mag. Dr. Julia Bauer-Huppmann Universität für Musik und darstellende Kunst Wien

VIOLONCELLO1. Preis Yishu JIANG (Wien) Klasse: ao.Univ.-Prof. Mag.art. Stefan Kropfitsch Universität für Musik und darstellende Kunst Wien

2. Preis David PENNETZDORFER (Oberösterreich) Klasse: Univ.-Prof. Mag.art. Reinhard Latzko Universität für Musik und darstellende Kunst Wien

3. Preis Rebekka MARKOWSKI (Wien) Klasse: Univ.-Prof. Mag.art. Reinhard Latzko Universität für Musik und darstellende Kunst Wien

KAMMERMUSIK IN OFFENEN BESETZUNGEN1. Preis quartett.konsax.wien (Niederösterreich, Wien) Yukiko IWATA Goran JURKOVIĆ Michael KRENN Janez URŠEJ Klassen: Lars Mlekusch, o. Univ.-Prof. Mag.art.Oto Vrhovnik, Konservatorium Wien Privatuniversität Universität für Musik und darstellende Kunst Wien

3. Preis Trombone Attraction (Kärnten, Wien) Stefan OBMANN Christian POITINGER Martin RIENER Raphael STIEGER Klassen: Univ.-Prof. Dietmar Küblböck, Univ.-Prof. Johann Ströcker Universität für Musik und darstellende Kunst Wien Kunstuniversität Graz/Institut Oberschützen

3. Preis Squeaking Reeds (Tirol) Andreas BROGER Stefan HÖRTNAGL Simon JUEN Christan E. LAMM Klasse: Mag. Martin Steinkogler Universität Mozarteum Salzburg/Tiroler Landes- konservatorium

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MUSIK DER JUGEND

KLASSIK PREIS ÖSTERREICH (Auszug)GRADUS AD PARNASSUM 2010

Der GRADUS AD PARNASSUM 2010 wird von MU-SIK DER JUGEND und dem Bundeshauptstadt Wien von 19. bis 26. November 2010 in Wien veranstaltet.

Das Galakonzert mit dem Tonkünstler-Orchester Nieder-österreich zur Ermittlung des/der Klassik Preis Öster-reich-Preisträgers/in 2010 wird am 26. November 2010 um 19.30 Uhr im Großen Saal unter Josep Cabellé-Domenech stattfinden.

WER KANN TEILNEHMEN?

Eingeladen sind junge Künstlerinnen und Künstler bis 26 Jahre (Geburtsjahrgang 1984 und jünger), die

• ÖsterreicherInnen • SüdtirolerInnen sind • oder seit mindestens drei Jahren ihren ständigen Wohnsitz in Österreich haben • oder seit mindestens drei Jahren an einer öster- reichischen Universität inskribiert sind.

In der Kategorie Kammermusik in klassischen Besetzungen kann das Höchstalter einzelner Ensemblemitglieder bis zu 28 Jahre betragen (Geburtsjahrgang 1982). Wenigstens die Hälfte der Ensemblemitglieder muss im Besitz der österrei-chischen Staatsbürgerschaft sein oder aus Südtirol stammen oder seit mindestens drei Jahren ihren ordentlichen Wohn-sitz in Österreich haben, oder seit mindestens drei Jahren an einer österreichischen Universität inskribiert sein.

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GRADUS AD PARNASSUM

DER ABLAUF: Vom 1. Durchgang bis zum Galakonzert

Die DurchgängeSolistenkategorie und Ensemblekategorie4 Durchgänge für Flöte, Klavier und Violine3 Durchgänge für Kammermusik in klassischen Besetzungen

Der Wettbewerb besteht in den Solistenkategorien Klavier, Vio-line und Flöte aus vier und in der Ensemblewertung Kammer-musik in klassischen Besetzungen aus drei Teilen: • in den Solistenkategorien Klavier, Violine und Flöte werden zwei Durchgänge als Vorauswahl und ein Finale ausgespielt; • in der Ensemblewertung Kammermusik in klassischen Besetzungen wird eine Vorauswahl und das Finale aus gespielt. • Im abschließenden Galakonzert mit dem Tonkünstler- Orchester Niederösterreich wird unter den ersten Preis- trägerinnen und Preisträgern der vier Sparten der Klassik Preis Österreich 2010 ermittelt.

DAS PROGRAMM

Das Programm muss den veröffentlichten Vorgaben genau ent-sprechen; in seinen frei zu gestaltenden Teilen sollen verschie-dene Stilepochen und unterschiedliche Charaktere enthalten sein, die Idee seiner Zusammenstellung wird von der Jury als Kriterium künstlerischer Reife in die Bewertung einbezogen. Im ersten und zweiten Durchgang ist der Vortrag einzelner Sätze oder selbständiger Teile möglich, eine Wiederholung bereits ge-spielter aber ausgeschlossen (Ausnahme Klavier). Im Finale ist das Pflichstück/Solistenkonzert zur Gänze vorzu-tragen. Beim Galakonzert wird das gewählte Pflichtstück mit Orchester gespielt.

Nach dem Finale entscheidet eine internationale Jury hochrangi-ger Fachleute über die Vergabe der Preise für Klarinette, Violon-cello, Sologesang und Kammermusik in offenen Besetzungen.

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GRADUS AD PARNASSUM – PREISE UND SONDERPREISE

SolistInnen 1. Preis 3.000 Euro 2. Preis 1.500 Euro 3. Preis 750 Euro

Der 1. Preis in Höhe von EUR 3000 in der Wertungskategorie Klavier wird von Steinway in Austria gestiftet.

Ensembles 1. Preis 6.000 Euro 2. Preis 3.000 Euro 3. Preis 1.500 Euro

Klassik Preis Österreich 2010 3.000 Euro

Der Klassik Preis Österreich wird unter den ersten Preisträger- Innen im Galakonzert ermittelt und zusätzlich zu den GRA-DUS AD PARNASSUM-Preisen vergeben.

Sonderpreise und Auftrittsmöglichkeiten • DEBUT IN LINZ - Auftritt mit dem Bruckner Orchester Linz, 9. März 2011, 19.30 Uhr im Brucknerhaus

• Konzertabend im Klavierhaus von Steinway in Austria (Wien, Linz oder Salzburg)

• Besichtigung der Klavierfabrik von Steinway in Hamburg

• Sonderpreise der ESTA im Gesamtwert von 1000 EUR

• Geldpreise der Raiffeisenwerbung Österreich

• Notengutscheine vom Verlag Bärenreiter im Gesamtwert von 1250 Euro

• Notengutscheine vom Verlag Doblinger

• Workshops von mica – music austria für die 1. – 3. Preis- trägerInnen aller Kategorien am 27. November 2010, 12.00 – 18.00 Uhr in Wien, Stiftgasse 29, 1070 Wien

Themen: - Konzertorganisation(Informationen zu Selbstveranstal- tung und Engagement) - Auslandsauftritte (Möglichkeiten und Unterstützung für junge InterpretInnen) - InterpretInnenrechte - Ensemblepromotion (Webseiten als Werkzeug zur Sicht- barkeit und ihre rechtlichen Rahmenbedingungen) - Das Ensemble und die UrheberInnen (zeitgenössische Musik und die Möglichkeiten für InterpretInnen) - Förderungen mica – music austria ist der professionelle Partner für Musik-schaffende in Österreich und wurde 1994 als unabhängiger, gemeinnütziger Verein auf Initiative der Republik Österreich gegründet. Im Rahmen des Workshops soll umfassendes Praxis-wissen in konzentrierter Form vermittelt werden.

Weitere Auftrittsmöglichkeiten in Zusammenarbeit mit folgen-den Institutionen, die über die PreisträgerInnen von GRADUS AD PARNASSUM informiert werden:

- Kulturforen der österreichischen Botschaften im Ausland in Zusammenarbeit mit dem Bundesministerium für europäische und internationale Angelegenheiten- Gustav Mahler Musikwochen- Jeunesse Musikalische Jugend Österreichs- Junge Philharmonie Wien- Kammermusikfestival Allegro Vivo- Salzburger Schlosskonzerte- Steinway in Austria- Wiener Jeunesse Orchester - Wiener Kammerorchester

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GRADUS AD PARNASSUM

FLÖTE

Kurator: Wolfgang SchulzAuftragswerk: Axel Seidelmann

1. Durchgang: 20 – 25 min • Franz Schubert: Trockene Blumen, daraus: Introduktion, Thema, 1., 3. und 5. Variation • Das übrige Programm nach freier Wahl2. Durchgang: 40 - 45 min. • Das Auftragswerk von Axel Seidelmann „Sirenen“ (Arbeitstitel) für Flöte und Klavier; (ca. 6 min.) • Jean Francaix: 5. Satz aus dem Divertimento für Flöte und Klavier • C. Ph. E. Bach: 1. Satz aus der Sonate für Flöte solo • Das restliche Programm nach freier Wahl3. Durchgang/FinAle • Jacques Ibert: Flötenkonzert oder • Carl Nielsen: Flötenkonzert

KLAVIER

Kurator: Martin HughesAuftragswerk: Ivan Eröd

1. Durchgang: 30 min. • Eine virtuose Etüde von Frédéric Chopin, Franz Liszt, Claude Debussy, Sergej Rachmaninoff, Bela Bartok, Igor Strawinsky, György Ligeti oder Witold Lutoslawski • Das Auftragswerk von Ivan Eröd „Introduktion und Toccata“ (Arbeitstitel) • Der erste Satz des gewählten Klavierkonzertes - mit Begleitung am Klavier Robert Schumann a-Moll, op. 54 oder Frédéric Chopin Nr. 1 e-Moll, op. 112. Durchgang: 50 min. • Ein freies Programm von ca. 50 Minuten Dauer; es muss eine klassische Sonate von Joseph Haydn, W. A. Mozart oder Ludwig van Beethoven enthalten sein. 3. Durchgang/FinAle • Robert Schumann: Konzert für Klavier und Orchester a-Moll, op. 54 oder Frédéric Chopin: Konzert für Klavier und Orchester Nr. 1, e-Moll, op. 11

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VIOLINE

Kurator: Christian AltenburgerAuftragswerk: Wolfgang Liebhart

1. Durchgang: • W. A. Mozart: 1. Satz mit Kadenz aus KV 218 oder KV 219 • Niccolò Paganini: eine Caprice, wahlweise Nr. 1, 5, 9, 10, 11, 17, 21, 23 • Zwei kontrastierende Sätze aus einer Partita von Johann Sebastian Bach

2. Durchgang: 50 min. • Eine Sonate von Ludwig van Beethoven, ausgenommen die Kreutzer-Sonate und die Sonate op. 96 • Auftragswerk für Violine von Wolfgang Liebhart • Ein Werk freier Wahl

3. Durchgang/FinAle: • Alban Berg: Violinkonzert „Dem Andenken eines Engels“ oder Jean Sibelius: Violinkonzert in d-Moll, op. 47

KAMMERMUSIK IN KLASSISCHEN BESETZUNGEN

Kuratorin: Marialena Fernandes

StreichtrioStreichquartettStreichquintettStreichsextettKlaviertrioKlavierquartettKlavierquintettHolzbläserquintettFlötenquartett (Streichtrio+Flöte)Klarinettenquintett (Streichquartett+Klarinette)

1. Durchgang: Ein Programm freier Wahl bis maximal 30 Minuten Dauer.

2. Durchgang: Ein Programm freier Wahl bis maximal 60 Minuten Dauer.

Das gesamte Programm sollte aus Werken unterschiedlicher Zei-tepochen bestehen und eine Vielfalt an Stilen und verschiedenen Charakteren aufweisen; seine Zusammenstellung ist Teil der künstlerischen Präsentation und wird von der Jury mit bewertet.

Weiters ist unbedingt ein Werk der Wiener Klassik sowie eine Komposition in das Programm aufzunehmen, die in den letzten 30 Jahren entstanden ist.

Nach Möglichkeit sollten vollständige Werke gespielt werden, in begründbaren Fällen ist aber auch der Vortrag einzelner Sätze zugelassen.

Alle Ensemblemitglieder müssen bei allen Werken mitwirken, ein Tausch der Stimmen ist erlaubt.

Auf den Gebrauch von Urtext-Ausgaben ist zu achten.Der Jury ist für die Zeit des Vorspiels eine (Taschen)partitur aller gespielten Werke zur Verfügung zu stellen. Für das Werk aus den letzten 30 Jahren sind der Jury drei Kopien der Partitur zu übergeben.

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MUSIK DER JUGEND

GRADUS AD PARNASSUM

MUSIK DER JUGEND - TRÄGERSCHAFT

KuratoriumRegRat Herbert Loidl, Amt der Oberösterreichischen Landesregierung, Direktion Kultur, Vorsitzender HR Dr. Paul Gappmaier, Amt der Tiroler Landesregierung, Abteilung Bildung, Vorsitzender-StellvertreterSR Dr. Anton Krotky, Magistrat der Stadt Wien, Abteilung 13, Vorsitzender-StellvertreterHRin Mag.a Gabriela Dür, Amt der Vorarlberger Landesregierung, Abteilung für Wissenschaft und WeiterbildungHRin Dr.in Monika Kalista, Amt der Salzburger Landesregierung, KulturabteilungMag.a Erika Napetschnig, Amt der Kärntner LandesregierungMag.a Bernadette Petschmann, Amt der Steiermärkischen Landesregierung, Fachabteilung 6E - Elementare und musikalische Bildung W.HR Dr. Joachim Rössl, Amt der Niederösterreichischen Landesregierung, Abteilung Kultur und WissenschaftW.HR Dr. Josef Tiefenbach, Amt der Burgenländischen Landesregierung, Kulturabteilung

Beratende FunktionDr.in Gabriele Matzinger, BM für Wirtschaft, Familie und Jugend MR Dr. Peter Seitz, BM für Wissenschaft und ForschungMRin Mag.a Hildegard Siess, BM für Unterricht, Kunst und KulturN. N., BM für Unterricht, Kunst und Kultur

Bundesfachbeirat Univ.-Prof. Paul Roczek, Universität Mozarteum Salzburg, Vorsitzender HR Dir. Prof. Mag. Walter Burian, Joseph-Haydn-Konservatorium Eisenstadt, Vorsitzender-StellvertreterProf. Viktor Mayerhofer, Musikschulmanagement Niederösterreich, Vorsitzender-StellvertreterDir. Michael Seywald, Musikum Salzburg, Vorsitzender-StellvertreterDir.-Stv. Prof. Johannes Brummer, Kärntner LandeskonservatoriumGerhard Gutschik, Vorsitzender der Konferenz der Musikschulwerke Österreichs Dir. Peter Heiler, Vorarlberger MusikschulwerkDir.in Swea Hieltscher, Magistrat der Stadt Wien, Abteilung 13, Musiklehranstalten WienUniv.-Prof. Eugen Jakab, Universität für Musik und darstellende Kunst Graz (KUG)Univ.-Prof. Thomas Kreuzberger, Universität für Musik und darstellende Kunst WienRanko Markovic, Künstlerischer Leiter, Konservatorium Wien PrivatuniversitätDir. Prof. Mag. Heinz Dieter Sibitz, Franz-Schubert-Musikschule der Stadt FürstenfeldDir. Walter Rescheneder, Amt der Oberösterreichischen Landesregierung, LandesmusikdirektionHelmut Schmid, Amt der Tiroler Landesregierung, Abteilung Bildung – MusikschulenDr.in Irene Vieider, Landesmusikschuldirektorin, Institut für Musikerziehung in deutscher und ladinischer SpracheUniv.-Prof. MMag. Gunter Waldek, Anton Bruckner Privatuniversität Linz

BundesgeschäftsstelleMag.a Natalie N. Glanzmann BundesgeschäftsführerinIsabella Wurm Sarah Pint Assistentinnen Promenade 37, 4021 Linz Tel.: 0732/7720-15483, 15659 oder 15046; Fax: 0732/7720-15027 E-Mail: [email protected]; Web: www.musikderjugend.at

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MUSIK DER JUGEND

MUSIK DER JUGEND dankt ...

Die Österreichischen Jugendmusikwettbewerbe MUSIK DER JUGEND danken für die gute Zusammenarbeit und die freundliche Unterstützung im Rahmen des GRADUS AD PARNASSUM 2010:

den österreichischen Bundesländerndem Bundesministerium für Unterricht, Kunst und Kulturdem Bundesministerium für Wissenschaft und Forschung dem Bundesministerium für Wirtschaft, Familie und Jugend

Landeshauptmann und Bürgermeister Dr. Michael Häupl SR Dr. Anton Krotky

Rektor o.Univ.Prof.Mag.Dr. Werner Hasitschka Vizerektor Univ.Prof. Mag. Gregor WidholmUniv. Prof. Thomas Kreuzberger Mag. Susanne Latin Mag. Susanne Benes

o.Univ.Prof. Christian Altenburger Univ.Prof. Mag. Marialena Fernandes Univ.Prof. Martin Hughes o.Univ.Prof. Wolfgang Schulz sowie o.Univ.Prof. Barbara Gisler-Haase

Ivan Eröd Wolfgang Liebhart Axel Seidelmann

Mag. Igor Chomca

Mag. Angelika Möser und Team

Mag. Alfred Solder

den österreichischen Raiffeisenbanken Steinway in Austria Mercure Grand Hotel Biedermeier WienESTA - European String Teachers Associationmica - music austria OESTIG - Österreichische InterpretengesellschaftVerlag Bärenreiter Verlag Doblinger

dem Förderverein MUSIK DER JUGEND

dem Land und der Stadt WienMagistrat der Stadt Wien, Abteilung 13

der Universität für Musik und darstellende Kunst Wien

den Kuratoren

den Komponisten der Auftragswerke

dem Tonkünstler-Orchester Niederösterreich

der Jeunesse Wien

ORF Wien/Ö1

den Sponsoren

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BACH

BEETHOVEN

BERLIOZ

BERWALD

BRAHMS

DVOØÁK

GLUCK

HÄNDEL

HAYDN

JANÁÆEK

LALO

MARTINÙ

MENDELSSOHN

MOZART

ROSSINI

SCHUBERT

TELEMANN

VIVALDI

The Musicians’ Choice

BÄRENREITERw w w . b a e r e n r e i t e r . c o m

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Soroptimist InternationalClub Wels

Konzertmit Preisträgern des

Österreichischen MusikwettbewerbesGRADUS AD PARNASSUM 2010

Musik der Jugend

Dienstag, 25. Jänner 2011, 19.30 Uhrim Concerto des Herminenhof Wels

Der Erlös des Konzertes wird für eine Studienpatenschaft verwendet.

Kartenvorverkauf: Bei den Soroptimistinnen des Club Wels

Karten: € 15,--Schüler/Studenten: € 5,--

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Einsteigen in die

Steinway-Welt.

Mit einem

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Stand: 27. Oktober 2010

Freitag, 26.11.2010:Generalprobe (10.00 - 13.00 Uhr) im Konzerthaus, Galakonzert Klassik Preis Österreich 2010 undPreisverleihung, 19.30 Uhr, Wiener Konzerthaus, Großer Saal

2. Durchgang10.00 - 13.0014.30 - 17.00

Donnerstag, 25.11.2010:1. (10.00 - 12.00 Uhr) + 2. (15.00 - 17.30 Uhr) Orchesterprobe (Gläserner Saal, Musikverein)

1. Durchgang16.00 - 18.20

2. Durchgang/Finale10.00 - 12.0014.00 - 16.00

Änderungen im Zeitplan vorbehalten!

Klassik Preis ÖsterreichGRADUS AD PARNASSUM

19. bis 26. November 2010Wien

KAMMERMUSIK

Joseph-Haydn-Saal

1. Durchgang10.00 - 12.5014.30 - 18.40

1. Durchgang10.00 - 12.5014.30 - 19.10

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1. Durchgang10.00 - 12.2514.00 - 15.55

VIOLINE

Joseph-Haydn-Saal

KLAVIER

Fanny-Hensel-Mendelssohn-Saal

FLÖTE

Karl-Ölberger-Studio

3. Durchgang/Finale10.00 - 13.00

2. Durchgang10.00 - 13.0014.30 - 20.00

3. Durchgang/Finale10.00 - 15.00

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Stand: 27. Oktober 2010

Freitag, 26.11.2010:Generalprobe (10.00 - 13.00 Uhr) im Konzerthaus, Galakonzert Klassik Preis Österreich 2010 undPreisverleihung, 19.30 Uhr, Wiener Konzerthaus, Großer Saal

2. Durchgang10.00 - 13.0014.30 - 17.00

Donnerstag, 25.11.2010:1. (10.00 - 12.00 Uhr) + 2. (15.00 - 17.30 Uhr) Orchesterprobe (Gläserner Saal, Musikverein)

1. Durchgang16.00 - 18.20

2. Durchgang/Finale10.00 - 12.0014.00 - 16.00

Änderungen im Zeitplan vorbehalten!

Klassik Preis ÖsterreichGRADUS AD PARNASSUM

19. bis 26. November 2010Wien

KAMMERMUSIK

Joseph-Haydn-Saal

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Karl-Ölberger-Studio

3. Durchgang/Finale10.00 - 13.00

2. Durchgang10.00 - 13.0014.30 - 20.00

3. Durchgang/Finale10.00 - 15.00

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Stand: 27. Oktober 2010

Freitag, 26.11.2010:Generalprobe (10.00 - 13.00 Uhr) im Konzerthaus, Galakonzert Klassik Preis Österreich 2010 undPreisverleihung, 19.30 Uhr, Wiener Konzerthaus, Großer Saal

2. Durchgang10.00 - 13.0014.30 - 17.00

Donnerstag, 25.11.2010:1. (10.00 - 12.00 Uhr) + 2. (15.00 - 17.30 Uhr) Orchesterprobe (Gläserner Saal, Musikverein)

1. Durchgang16.00 - 18.20

2. Durchgang/Finale10.00 - 12.0014.00 - 16.00

Änderungen im Zeitplan vorbehalten!

Klassik Preis ÖsterreichGRADUS AD PARNASSUM

19. bis 26. November 2010Wien

KAMMERMUSIK

Joseph-Haydn-Saal

1. Durchgang10.00 - 12.5014.30 - 18.40

1. Durchgang10.00 - 12.5014.30 - 19.10

1. Durchgang10.00 - 12.5014.30 - 18.40

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1. Durchgang10.00 - 12.2514.00 - 15.55

VIOLINE

Joseph-Haydn-Saal

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Mercure Grand Hotel Biedermeier Wien

Lage

Zimmer/Ausstattung

Restaurants & BarRestaurant „Wintergarten“

Restaurant „Weißgerber Stube“

Weinkeller

Sport & Freizeit

Mercure Grand Hotel Biedermeier WienMercure Grand Hotel Biedermeier Wien

Mercure Grand Hotel Biedermeier Wien

Lage

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Mercure Grand Hotel Biedermeier WienMercure Grand Hotel Biedermeier Wien

Dafür wurde das Biedermeier erfunden: Privater Komfort, heitere Lebensfreude und sinnliche Eleganz...

Das Mercure Grand Hotel Biedermeier Wien ist ein gehobenes 4-Sterne-Hotel im typischen Biedermeierstil mit 189 Zimmern und 12 Suiten. Im Herzen Wiens, einen kurzen Spaziergang vom Stephansdom entfernt, befindet es sich in einer ruhigen, denkmalgeschützten Altwiener Biedermeierpassage.

Folgende Highlights, die sich in der Nähe des Hotels befinden und man nicht verpassen sollte: Schloss Belvedere, Stephansdom, Oper, Burgtheater, Stadtpark, der Ring mit seinen typischen Wiener Kaffeehäusern und vieles mehr.

Das Hotel bietet ein Wiener Kaffeehaus, eine Hotelbar, sowie die „Weißgerberstube“, ein typisches Wiener Beisl, wo noch Tradition gelebt wird. Österreichische und internationale Spezialitäten genießen Sie im à-la- carte Restaurant „Wintergarten“, im Sommer gerne auf der idyllischen Gartenterrasse!

Herzlich Willkommen in unserem Juwel mitten in Wien!

IDENTIT

N dossier : 2006454E

Date : 13/12/06

N :

Validation DA/DC :

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Bundesministerium für Wirtschaft, Familie und Jugend

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Österreichische Jugendmusikwettbewerbe MUSIK DER JUGEND

Geschäftsführung/Redaktion: Natalie N. Glanzmann4021 Linz, Promenade 37

Tel. 0732/7720-15483, Fax 0732/7720-15027

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