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Tepperwein Magazin

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TEPPERWEINDas Mini-Magazin der neuen Generation

Leben. Spirit. Lachen. Sein

TEPPERWEIN

Leb

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Sp

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ach

en.

Sei

n.

Ein Weg für die Liebe

Zielklarheit als zündende Idee

Das Beobachtendes Buddhas

So kommunizieren Sie richtig!

Wünsche sicher erreichen

Verwirklichungleicht gemacht!

Inspirationenfür ein bewussteres

HierSein

ORIGINAL

KurtTepperwein

IAW

TEPPERWEIN

SONNIG

NATÜRLICH LEBENDIG

FREUDIG

KREATIV

Jeder Menschist ...?

Einzigartig!

Ausgabe 1

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w.iadw.com

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Ein Weg für die Liebe Am glücklichsten wird immer die Beziehung von zwei Glücklichen sein. Das Glück des Partners als wichtigen Teil des eigenen Glücks zu erkennen, das ist der Schlüssel zu gemeinsamen Glück.

Langeweile war gestern, heute gibt es das Tepperwein-Magazin .

Zielklarheit als zündende Idee

Wer sein Ziel nicht vor Augen hat, wird es nie erreichen.

Eine klare Ausrichtung zählt. Impulse zur Verwirklichung,

können einen wieder in die richtige Spur bringen.

Das Beobachtendes BuddhasEine sehr wichtige Eigenschat unserer „Ideal-Persönlichkeit“ ist die EINSICHT. Wie alles, hat auch Einsicht mehrere Ebenen. Bewusst SEIN heißt authentisch zu sein und seine wahre Identität zu entschleiern.

www.iadw.com

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Editorial

Liebe Leser, Liebe Leserinnen,

wir freuen uns sehr, Ihnen unser neues Magazin vorstellen zu dürfen. Das Tepperwein-Magazin der neuen Generation, bedeutet soviel wie Inspiration für zwischendurch und unterwegs – Beeindru-ckendes, Berührendes und Bewegendes in Wort und Bild überall zur Verfügung zu haben. Abschalten. Durchatmen. Sich fallen lassen.

Wo auch immer Sie sind, dieser Impulsgeber kann als Print-Aus-gabe oder als E-Book Ihren Tag versüßen und Langeweile oder War-tezeiten verkürzen. Kompakt, handlich und einzigartig. Ein Produkt

der neuen Generation. Ein verlässlicher und inspirierender Begleiter, der sich inmitten von Job, Familie, Alltagschaos und Alltagsfreuden wunderbar umsetzen lässt. Allein Sie entscheiden, wann Sie ihn zur Hand nehmen und wann Sie ihn zur Seite legen. Und wenn Sie das Leben einmal im Stich lässt oder enttäuscht, das neue Tepperwein-

Magazin ist für Sie da. Aufmunternd. Zeitlos. Neutral.

In dieser ersten Ausgabe erfahren Sie mehr über die Liebe, wie sie vertiet und zelebriert werden kann. Wie Sie schwierigen Zei-ten begegnen und als „Little Buddha“ mehr Freiraum für Erholung schafen, lesen Sie ebenfalls hier. Drei spannende hemen, die auch Ihr Leben bereichern und etwas Entspannung in den Alltag bringen werden.

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Zielklarheit als

zündendeIdee

Wer sein Ziel nicht vor Augen hat, wird es

nie erreichen. Eine klare Ausrichtung zählt.

Impulse zur Verwirklichung, können einen

wieder in die richtige Spur bringen.

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halben Weg zurückgelegt. Aus klaren Zielen ergeben sich auch klare Entscheidungen und Prio-ritäten. So können Sie mit einem Minimum an Aufwand ein Ma-ximum an Ergebnis erzielen. Bei

Machen Sie sich jetzt einmal Ihre „Wunschbiograie“ bewusst, Ihren ganz speziischen Wunsch-traum, und verwirklichen Sie ihn. Um einen Traum verwirkli-chen zu können, sollten Sie ihn zuerst träumen. Prüfen Sie, ob Sie auf etwas „zu-leben“, ALSO etwas anziehen und kreieren, oder sich von etwas weg-leben, ALSO entfernen und somit Ihr Ziel ganz klar verfehlen. Wenn Sie sich von etwas weg-leben, ist das kein Ziel. Nur wenn Sie auf etwas zu-leben, können Sie es auch wirklich erreichen. Die

meisten Menschen wissen nur,

was sie NICHT wollen, aber nicht,

was sie wollen. Wie aber kann ich mein Ziel erreichen, wenn ich gar keines habe?

Es gibt „richtige“ und „fal-sche“ Ziele. Ein für Sie stimmi-

ges Ziel, wird Ihnen die Krat zur

Verwirklichung geben. Das Ziel bestimmt die Schritte und den Weg. Wer sein Ziel klar vor Au-gen hat, der indet auch im Dun-keln seinen Weg. Wer ein kla-res Ziel hat, der hat bereits den

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Wie ist es möglich, dass jedes Grün anders ist.

Wie ist es möglich, dass kein Blatt sich gleicht.

Welch unsagbare Kraft das ist, was das Leben so unendlich schön,

so farbenfroh macht!

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Das Beobachten des Buddhas

Eine sehr wichtige Eigenschat unserer „Ideal-Persönlichkeit“ ist die EINSICHT. Wie alles, hat auch Einsicht mehrere Ebenen. Bewusst SEIN heißt authentisch zu sein und seine wah-re Identität zu entschleiern.

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Um zu uns SELBST zu erwachen, brauchen wir keine Voraussetzungen. Wir müssen uns nicht verstellen, nichts erreichen und auch nirgendwohin. Es ist HIER und JETZT mög-lich, indem wir einfach damit anfangen, DAS zu sein. Unser wah-rer Meister ist unser SELBST. Das „Tor zum SELBST“ geht nach in-nen auf und ist jenseits der Dinge die wir sehen. Entdecken wir also die

„Vollkommenheit des SEINS“. Der viel größere Teil des Universums liegt IN uns. Leben ALS Bewusstsein ist das einzig Wesentliche im Le-ben, denn alles andere vergeht, wie es auch der Körper tut.

Zu leben als „ICH BIN“ bedeutet, im Ge-wahrsein des SEINS zu verweilen, denn es ist das Einzige was IST. Es ist ein lebenslanger Prozess, sich des wahren Ursprungs bewusst zu werden. Auch auf eine Meisterprüfung werde ich vorbereitet und bereite mich darauf vor.

Ich bin nicht irgendwann erleuchtet und dann habe ich frei. Sobald ich mich wieder von mir entferne, entstehen Situationen im Leben, die als Botschat eintreten, um mich daran zu erinnern, dass ich mich wieder auf Irrwegen beinde. Das Ziel des Lebens ist im Prinzip kein Prinzip, sondern ein natürlicher Vorgang,

Inspirationen

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Grafik, Layout Text /Interview

LaVista & Der Wellnesser

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32 La Vista! 1/2009

SERVICE

Alltags-Fliegen!Das liebe, liebe Geld...

Wenn ich die letzten Monate zurück-schaue und die Schlagzeilen der Finanz-krise revue passieren lasse, fühle ich mich so richtig wohl in meiner Haut. Wer nichts hat, dem kann auch nichts genommen werden. Nun gut, so kann man das auch nicht sehen, denn ich habe ein hervorra-gendes Einkommen, aber auch hervorra-gende Ausgaben, die durch Miete, Versi-cherungen und monatliche Fixausgaben vollumfänglich verschlungen werden.

Sparfüchse können sich warm anzie-hen, denn ihnen könnte die letzten Mo-nate etwas kalt ums Herz geworden sein. Soll ich mein Geld auf der Bank liegen las-sen? Ist es dort sicher? Was tun wenn die Bank Pleite geht? Bin ich es dann auch?

Finanzhaie, Banken und Konsorten versichern immer wieder: Keine Gefahr! Bei uns sind sie sicher! Es gibt keinen Grund zur Panik! Sagte dies nicht auch einst der Kapitän der Titanic?

Krisensituationen wurden immer schon gerne verharmlost, doch wenn es „nun“ um ihre Altersvorsorge oder ihr teilweise sauer verdientes Einkommen geht, kann das Wort Vertrauen schnell mal seine Be-deutung verlieren.

Ob das Geld nun auf der Bank liegt oder körpernah im Sparstrupf unter der Ma-tratze: Das Geldsystem muss sich wandeln, da es auf Dauer nicht überlebensfähig sein kann. Austauschsysteme wie Tauschringe oder neue „Ausgleichs - Währungen“ wer-den vom Staat nicht gefördert und diese neuzeitlichen Entwicklungen werden eher als Konkurenz und Bedrohung angesehen, anstatt gefördern oder unterstützt zu werden. Der brave Steuerzahler der es ge- wohnt ist die Opferrolle zu übernehmen, wundert sich wahrscheinlich schon lan-ge über gar nichts mehr. Das eingeschüch-terte Marionetendasein fordert sein Tribut und man folgt, fügt sich und fügt sich und folgt. Wie es sich eben gehört.

Warum also über Erneuerungen nachden-ken, wenn sie doch niemand hören will? Selbstständig denkende Menschen sind nicht erwünscht! Erwünscht sind Men-schen, die sich an realitätsfremde Regeln halten müssen, um im Manipulationsfeld Staat unaufällig und plegeleicht zu blei-ben. Warum also aufregen, wenn ein paar Milliarden den Bach runter gehen, es ist ja nur unser Geld und nicht das von Staat.

Was also tun, wenn das Geld sich zu- küntig verabschieden sollte? Sich ärgern, dass alles verloren ist oder sich freuen, dass man keines hate? Weit weg von Bal-lungszentren eine (Über-)lebensinsel zu schafen, mit Möglichkeiten zur Selbst-versorgung und ein paar Kilo Gedreide-körner und Gemüsesamen im Schuppen, sind schon mal ein guter Ansatz. Und wenn sich zukünftig gar nichts ändern sollte, dann haben Sie schon mal ihr pa-radiesiches Auszeitgehege in dem sie sich einfach nur rundum wohl fühlen können.

DER bESonDEREGESChEnktIpp:

Machen Sie mit Ihrem Hund einen

Auslug in die Vergangenheit, falls Sie

schon einmal umgezogen sind. Suchen

Sie alltbekannte Plätze auf, toben und spielen Sie mit ihm. So Krims-krams wie Hundeschule und Knochen können jetzt ruhen. Seien Sie ihm für ein paar Stunden ein richtiger Kum-

pel, der für jeden Leichtsinn offen ist. Vielleicht gelingt es Ihnen ja auch, immer wieder so einen gemeinsamen

Freudentag einzubauen, nicht nur zur Weihnachtszeit.

VON MARION MUSENBICHLER

Mit Ruhe und Gelassenenheit!Mit Ruhe und Gelassenenheit!

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66 La Vista! 1/2009

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Im Fernsehen gibt es „Die Sendung mit

der Maus“. Die ist nur lustig, wenn der

Elefant und die Maus auch am Bildschirm

sind. Das andere ist sehr trocken. Die im

Fernsehen glauben wohl, dass mir das

nicht auffällt, dass die eigentlich nur

wollen, dass ich beim Schauen gescheiter

werden soll. Wenn ich nicht mehr schau-

en mag, schlaf ich aber nicht ein, so

wie mein Papa. Der schnarcht dann auch

laut, außer ich halte ihm die Nase zu.

Dann ist er wieder schnell munter. Die,

die man in den Nachrichten immer sieht,

dass sind die, die sagen was Deutschland

tun muss. Man nennt das politisch. Denen

müssen wir auch viel Geld von unserem

geben, obwohl die nicht für uns arbeiten

gehen, wenn wir einmal krank sind. Die

bauen Straßen und Schulen und viele an-

dere grosse Häuser, weil die immer ganz

viel Geld haben. Denen ihr Geld ist aber

ca. bei meinem Schulbeginn im Herbst

verschwunden. Ich hatte eine ganz große

Schultüte, in der war aber trotzdem

sehr viel drinnen. In die Schule kann ich

immer noch gehen, obwohl der Staat

pleite ist. Wenn das nicht mehr geht,

kann die Lehrerin auch zu mir mit nach

Hause kommen. Ich weiß nicht wohin so

viel Geld verloren gehen kann. Meine El-

tern wissen das auch nicht. Sonst wissen

sie meistens alles. Da wir kein Geld auf

der Bank haben, können wir auch nicht

arm werden, hat mein Bruder gesagt.

Gut daß ich so viele Spielsachen hab,

die kann ich dann gegen Kaugummi und

Schokolade eintauschen, wenn sie näch-

stes Jahr am Weltspartag mein Schwein

nicht mehr nehmen. Ich hoffe aber, dass

bis Weihnachten das Geld noch gilt.

Dann kann ich noch einen Wunschzettel

schreiben. Meine Schwester wünscht

sich meistens Puppen oder sonst ein

Klump. Vorsichtshalber schreibe ich im-

mer mehr Sachen auf und zum Schluss

sage ich dem Christkind, es soll einfach

soviel kaufen bis ihm das Geld ausgeht.

Meine Mama sagt, das ist sehr unver-

schämt von mir und irgendwann bringt

mir das Christkindl gar nichts mehr,

weil ich nicht bescheiden bin. Bis jetzt

habe ich aber immer etwas gekriegt

und wenn ich einmal groß bin und dann

auch noch Geld da ist was ich verdienen

kann, dann kaufe ich mir haufenweise

selber Sachen und bin überhaupt nicht

mehr bescheiden. Dann kann sich das

Christkindl von mir aus auch ärgern,

weil dann ist es mir wurscht.

KINDERMUND

VON MARION MUSENBICHLER

Der Artikel mit dem Huhn

La Vista! gratuliert

den „Belly-Mamis”

zur Eröffnung des

1.Bellybutton-Stores

in München!

ZU GUTER LETZT...

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ARAM

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© BELLYBUTTON

WWW.BELLYBUTTON.DE

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1/2009 La Vista! 3

Jörg Pelka

Grafi k & Design

www.allergutendinge.de

HERZLICH WILLKOMMEN!

Liebe Leserin,

lieber Leser,

ein Jahr neigt sich dem Ende. Das ist der passende Zeitpunkt, Neues zum Ausdruck

zu bringen. LA VISTA! bedeutet, die Dinge klarer zu sehen und dahinterzuschauen.

Ich denke, dass jeder selbst weiß, was ihm gut tut und dass man niemandem erklären

muss, wie er leben soll. Die Menschen sind gar nicht so schlecht wie man sagt. Die

Vorwürfe, warum sie denn nie innehalten, können wir allemal sein lassen. Es ist an

der Zeit, jenseits unserer Denkmuster, Dinge zu erfahren und allein unser Herz ent-

scheiden zu lassen.

Das Interview mit Ruth Maria Kubitschek ist genauso außergewöhnlich, wie sie

es selbst ist. Die Begegnung mit Bäumen kann Sie verzaubern. Darüber berichten

wir, weil wir das Selbstverständliche wie einen Baum, zu etwas Besonderen machen

wollen. Ihn zu umarmen, mag für Sie vielleicht gewöhnungsbedürftig sein und kann

für den Vorbeigehenden einfach nur „dumm“ aussehen. Das macht aber nichts, denn

Humor ist nicht nur der Inbegriff von LA VISTA!, sondern das Wichtigste im Leben

überhaupt! Lebensmittel, denen wir eine besondere Note verleihen, tun unserem

Körper gut. Er wird es uns danken. Kochen ist Hingabe und Lebensfreude pur! Daher

bieten wir Rezepte, die den Gaumen erfreuen.

Der bevorstehende Wandel im Finanz- und Wirtschaftssystem lässt auch uns

nicht kalt, deshalb beleuchten wir dieses Sonderthema einmal ganz anders. Ob Sie

nun Ihre Stromkosten wirklich reduzieren können, erfahren Sie ebenfalls. Denn wir

liefern Außergewöhnliches, um Ihnen einen Einblick zu veschaffen. Singen ist etwas

Befreiendes und tut der Seele gut. Der altbekannte Gospel Gesang hat vielleicht sogar

etwas Sphärisches an sich und zeugt für ein ganz besonderes Zusammengehörigkeits-

gefühl. Und… wenn es Sie nicht interessiert, was Öff! Öff! zu sagen hat, dann blättern

Sie einfach weiter.

Als alleinerziehende Mutter dreier Kinder gibt es Momente, in denen auch ich an mei-

ne Grenzen stoße. Dann gibt es einen dieser bewegenden Momente, den ich vor ein

paar Wochen erleben durfte. Eine kurze Verunsicherung versuchte mich aus der Bahn

zu werfen, zwang mich aber unverzüglich dazu, aus dem Fenster zu blicken. So ganz

nebenbei zeigte sich in voller Farbenpracht, schüchtern und leise, ein wunderschöner

Regenbogen, der mir bestätigte: Es ist alles o.k. Unwillkürlich musste ich an einen

wunderschönen Spruch denken, der mein Mama-Dasein immer an erste Stelle stellt:

„Die Arbeit läuft dir nicht davon, wenn du deinem Kind den Regenbogen zeigst. Aber der Regenbogen wartet nicht, bis du mit der Arbeit fertig bist.“

Auch ich möchte Zeichen setzen. Entscheiden Sie selbst, welchen Informationen Sie

Ihre Aufmerksamkeit schenken, welche Sie erstaunen lassen oder Ihnen einfach nur

ein paar Minuten Auszeit bescheren, um für Ihren Alltag Kraft zu tanken. Wir pre-

digen und belehren nicht. Und doch würde es uns mit Stolz erfüllen, Ihr Herz etwas

höher schlagen zu lassen, Ihnen ein Lachen zu entlocken oder Ihnen ganz einfach nur

Inspiration sein zu dürfen.

Ihre

Marion Musenbichler Autorin & Layoutwww.feder-leicht.net

Konny SperlingHerausgeberin

Bruno Würtenberger

Gesellschafter & guter Geist

www.freespiritinfo.com

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48 La Vista! 1/2009

SERVICE

CD von Brigitte JostGESANG UND KLANG WIE IM HIMMEL

Brigitte Jost verzaubert durch ihre Stimme und ihr liebevolles Gefühl. Gesang

voller Liebe und Wärme, traumhaft schöne Musik und gute Arrangements über-

zeugen auf dieser ungewöhnlichen CD. Aber auch verspielt und leicht erreicht

der Gesang das Herz des Hörers, schleicht sich in die Seele ein und wird von der

gleichzeitig kraftvollen, warmen Musik getragen. Preis: € 17,99. Erhältlich im

Buchhandel. www.amadeus-verlag.de

Shasta La Vista!VON EINER DIE AUSZOG UND FLIEGEN LERNTE!

Wer bin ich wirklich? Wo sind meine Wurzeln? Und wer bitte schön

ist Mr. Right? Im unterhaltenden Tiefgang schildert sie spirituell-

heiter die bewegten und bewegenden Stationen ihres Lebens und

mit jedem geschrieben Kapitel verabschiedet sie sich endgültig

von Menschen und einschränkenden Gedanken, die ihr den Weg

zur „Cosyness“ verwehrten. Zu guter Letzt fi ndet sie ihren eigent-lichen Bestimmungsort Er liegt in ihrem Herzen! Ein Buch, das

jeder Frau aus dem Herzen spricht! Buch-Preis € 14,00. Erhältlich

im Buchhandel. www.shasta-la-vista.de

DNA SchmuckstückeVerschenken Sie doch einmal etwas Besonderes: Ihre

DNA in einem schönen Schmuckstück (wie z.B. hier als

Anhänger) verpackt. Originelle Geschenkidee für den

Partner. Wie das genau funktioniert, lesen Sie unter

www.dna4u.de. DNA-Anhänger, bläulich eingefärbt und

eingebettet in eine Matrix. Scheinbar schwebend. Die

Kappe besteht aus Sterling-Silber (925). Maße: 6 oder 8

mm x ca. 3 cm. Preis DNA-Anhänger Silber: € 60,00.

Zauberha� e GeschenkvielfaltLust auf mehr? Wie wäre es mit Origami Sternschnuppen-Ohrringen, einem Liebeskummer-

Bekämpfungsbutton, einem Silvesterglück Fliegenpilz-Handyanhänger, einem nachtleuchtenden

Engel-Bettelarmband, einer Postkarte gegen den Diätwahnsinn oder einer gestickten Ansteck-

nadel aus Großmutters-Zeiten? Alle Teile sind liebevoll handgefertigte Unikate. Vieles schon

unter € 10.- zu haben! Wertvolles muss also nicht teuer sein. Fabelhafte Kleinigkeiten, die

große Freude bereiten. Dafür gibt es von uns den La Vista! Fair-Price Award. Gesehen bei

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MEN SCHEN SKIN DER

VOM WU RZELTRAPP

„Hallo, ich bin Lena. Da ich noch in Mamis Bauch bin, kann ich noch gar nicht wissen, wie ich heiße. Aber ich höre gut und weiß jetzt neben meinem zukünftigen Namen auch noch, dass wir – das sind Ich, Mami und Papi – momentan in einem der unzähligen Babymoonhotels wohnen, die es welt-weit geben soll. Mami ist begeistert und bekommt neben den halbherzigen und klischeelastigen Angeboten von heiß ersehnten Gewürzgurken, Nasch-körbchen für Heißhungerattacken und Pröbchen für zukünftige Hautprobleme, sogar exklusive Wohlfühlprogramme im Wellnessbereich geboten. Huch, fast hätte ich vor lauter Gemütlichkeit vergessen, dass Mama sich natürlich am meisten darüber freut, dass Papa mit von der Partie ist. Bevor ich nun die traute Zweisamkeit beende und damit beginne, das Leben meiner El-tern auf den Kopf zu stellen, freue ich mich über ihre Ausgelassenheit. Und ich muss sagen, die sind ganz schön kindisch, die beiden“.

Sie sind schwanger? Wird es etwas unbequem und eintönig für Sie? Die

Zeiten haben sich geändert. Jetzt gibt es „Babymoon“. Hört sich gut ab, aber was bitte ist „Babymoon“? Babymoon ist ein Urlaub für werdende Eltern wäh-rend der Schwangerschaft. Die Idee ist es, dass Mutter und Vater eine gemein-same Zeit in Ruhe genießen können. Die Reise-Industrie holt auf, und bietet einen speziellen Urlaub für schwangere Frauen, der den jeweiligen Umständen entsprechend, mit oder ohne Partner, gebucht werden kann. Und so sieht die Reihenfolge einer Familienplanung heute aus: Schritt 1: Heiraten. Schritt 2: Honeymoon. Schritt 3: Babymoon. Da sich nach diesen drei Schritten für frisch gebackene Eltern nur selten die Gelegenheit ergeben wird, sich in einer entspannten, ruhevollen und roman-tischen Stimmung wieder zu finden, möchte man die Tiefe der Partnerschaft und des Familienbewusstseins durch dieses Angebot verstärken. Dabei kann sich das Elternpaar durch die intensive Art des Zusammenseins ganz relaxt auf den Nachwuchs einstellen.

Der Trend der auch bei uns in Deutschland aufgegriffen wurde, kommt, wie könnte es anders sein, aus Amerika. Unter den wohl berühmtesten „Babymoonern“ finden wir Stars wie Tom Cruise und Katie Holmes – oder Angelina Jolie, die uns dazu animiert, Schwangerschaft zu zelebrieren. Der Bauch wirkt sexy, stärkt das Selbstbe-wusstsein und muss längst nicht mehr

kaschiert oder gar versteckt werden. Pro-fessionelle Babybauch-Fotoshootings oder Beratung beim Baby-Shopping sind nur zwei von unzähligen Möglich-keiten, mit kugelrundem Bauch Spaß zu haben.

In Kooperation mit dem Label bellybutton holt „The Ring“, Vienna´s Casual Luxury Hotel, “babymoon” nach Wien. Der Wellnesser war vor Ort, als die bellybutton Mitgebründerin Dana Schweiger und der bellybutton-Fan Arabella Kiesbauer zu einem Event lu-den, um das neue „Luxury before Birth Package“ vorzustellen. Es enthält ein absolutes Verwöhnprogramm mit vielen Highlights mit Wohlfühlgarantie für die werdenden Eltern.

Manch einer denkt, Schwanger-schaft sei die schlimmste Zeit zu reisen, weil man unter einer beliebigen Anzahl von Beschwerden leidet. In Wirklichkeit ist dies aber der ideale Zeitpunkt, um das Leben in vollen Zügen auszukosten und zu genießen. Um eine Frühgeburt nicht zu begünstigen, ist es in der Regel

Zweisamkeit zu DrittAusspannen bevor der Nachwuchs kommt. Babymoon, der Urlaub der besonderen Art.

VON MA R IO N MUSENB I CHLER

A. Kiesbauer (l.), Dana Schweiger (r.) besuchen das „Ring Hotel“ in Wien

nicht empfehlenswert, kurz vor der Ge-burt zu reisen. Die Hauptsache ist, dass Sie Ihre Hausaufgaben machen und sich bei ihrem Arzt erkundigen. Auch Fluggesellschaften geben Auskunft, ab wann sie nicht mehr reisen sollten.

In Amerika wird Babymoon auch zum Wochenende nach der Geburt, wenn die Eltern einen Babysitter ins Haus holen. Etwa sechs Wochen bis drei Monate nachdem das Baby geboren ist, wird dieser Service gerne genutzt, damit Mama und Papa ein langes Wochen-ende verbringen können, ohne in der Nacht aufzuwachen und eventuell auch einmal ausschlafen zu können. Dies wirkt erfrischend und belebt den Alltag, wenn er zu anstrengend wird.

„The Ring Hotel“ in Wien, Luxus vor der Geburt: Das Luxury before Birth Package

Nähere Infos über Babymoon Urlaube

finden Sie hier:

www.theringhotel.com

www.baby-moon.eu

wwwww.starwoodhotes.com

www.hotel-adlon.de

www.kempinski-berlin.de

www.bequeen.de

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6 La Vista! 1/2009

MARKTPLATZ

Familienfreundliches unternehmen nrW: die

ethisch-ökologische glS Bank, die im okto-

ber von der industrie- und handelskammer für

ihre gelungene Vereinbarkeit von Familie und

Beruf ausgezeichnet wurde, blickt erfolgreich

in die Zukunft. „Familienorientierung sehen

wir als erfolgsfaktor. der Frauenanteil in der

glS Bank ist hoch, denn individuell ausgestal-

tete arbeitszeit wird hier groß geschrieben.

Schließlich gehen persönliche Zufriedenheit

der mitarbeiter und unternehmerischer erfolg

hand in hand.“, so der leiter der glS mitar-

beiterentwicklung rolf-ansgar müller. Bravo

zu so viel engagement und menschlichkeit! Q u e l l e : g l S B a n k P r e S S e B Ü r o

Suchmaschine

rettet Regenwald

Ausgezeichnet! GLS BANK

annie lennox erhält für ihr humanitäres

engagement, am 5. dezember in düsseldorf,

den Sonderpreis im rahmen der ersten Verlei-

hung des deutschen nachhaltigkeitspreises.

„Wir ehren eine künstlerin, die vorbildlich

dazu beiträgt, das thema nachhaltigkeit als

individuelles Verhaltensprinzip populär zu

machen“, erklärt der initiator des Preises, Ste-

fan Schulze-hausmann. die 54jährige feierte

vor 25 Jahren mit dem duo eurythmics und

„Sweet dreams“ ihren ersten hit und ist seit

1992 als Solosängerin erfolgreich. mit ihrem

engagement im kampf gegen hiV oder ihrem

eintreten für nelson mandelas 46664-kam-

pagne, möchte sie langfristige Verhaltensän-

derungen bewirken.

Q u e l l e : W W W. n a C h h a lt i g k e i t S ta g . d e

Eine wunderbare Alternative, ohne zu spenden oder etwas zu kaufen ein Stück Re-

genwald zu retten, bietet die Suchmaschine: www.forestle.org. Alle Einnahmen (au-

ßer ein minimaler Prozentsatz an Verwaltungskosten), die über diese Suchmaschinen

generiert werden, gehen an das „Adopt an Acre“-Programm der Partnerorganisation

„The Nature Conservancy“. Diese kümmert sich darum, bedrohte Regenwaldgebiete

nachhaltig zu bewahren. Ungefähr 200 US-Dollar kostet es, eine Regenwaldl äche von 4000 m² zu schützen. Die Sucheinnahmen liegen im Durchschnitt bei ca. 0,5 US-Cent

pro Suche. Wenn Sie Forestle als Suchmaschine verwenden, dann retten Sie mit jeder

Suche eine Regenwaldl äche von 0,1 m² für die Zukunft. Dies entspricht ungefähr der Fläche Ihres Bildschirms! Legen Sie die Suchmaschine am Besten gleich als Internet-

Startseite fest und bei jedem Klick, kann ein Gedanke an die gute Tat Ihren Start in

den Tag verschönern. Q u e l l e : W W W. F o r e S t l e . o r g

ANNI LENNOXdeutSCher naChhaltigkeitPreiS

Zwischen 2004 und 2006 wurden bei Rewe hunderte Tonnen Kaninchenl eisch mit falscher Herkunftsangabe verkauft. In China gezüchtetes Kaninchenl eisch darf auf Grund seiner hohen Antibiotika-Rückstände nur eingeschränkt in die die EU

eingeführt werden. In Bulgarien als argentinisches Kaninchenl eisch umetikettiert, wurde das Fleisch von der Supermarktkette Rewe weiterverkauft. Das ZDF-Magazin „Frontal 21“ berichtete darüber, wobei die informierten Behörden untätig blieben.

Rewe hat das Fleisch zwar aus den Regalen genommen, kann aber nicht zur Ver-

antwortung gezogen werden. In Europa gilt das Prinzip der Herstellerhaftung. FW

fordert: Handel muss haften. Q u e l l e : W W W. F o o d WatC h . d e

MAHLZEIT!

Seit nahezu fünf Jahrzehnten ist BÖRLiNd das Markenzeichen für natürliche Schön-heit. Musste man für eine BÖRLiNd–Beauty-Kur bisher in die italienische Modemetro-pole Mailand reisen, so kann man das künftig auch in der Metropole Nürnberg erleben.Zu Beginn des Jahres wurde bereits in Stuttgart der 1. deutsche BÖRLiNd CiTY SPAeröffnet. Die Einmaligkeit der Produkte und Anwendungen, in Kombination mit einem

Gefühl der Tiefenentspannung, stehen hoch im Kurs. Kraft und Energie tanken, wobei

die Pl egebehandlung im absoluten Einklang mit der Natur steht. Dieses Konzept gehtauf und entspricht einem bewussten Zeitgeist. Am 6. Dezember eröffnet der neueBÖRLiNd CiTY SPA in der Parfümerie Zoephel in Erlangen. Eine neue Dimension na-türlicher Pl ege, das ist ANNeMARie BÖRLiNd Natural Beauty. Auch Hollywood-Stars

wie Kate Winslet, Renée Zellweger, Nicole Kidmann oder Susan Sarandon schwörenauf BÖRLiNd-Produkte. Schöhnheits-Highlights der Extraklasse mit Meeresalgen, Ginkgo, Aloe Vera, Vitaminen und Spurenelementen sprechen für sich, denn die Na-

tur weiß, was uns gut tut! Quelle: PreSSeStelle BÖrlind gruPPe

AnnemarieBörlindCITY SPA BEI ZOEPHEL

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1/2009 La Vista! 7

MARKTPLATZ

Das Interesse an ökologisch hergestellten Produkten

wächst. Besonders Frauen schenken den Themen Bio

und Natur große Aufmerksamkeit. Die Qualitätsmar-

ke Jessa von dm-drogerie markt bietet ab sofort eine

natürliche Damenhygiene-Serie an. Eine ökologische

Alternative zu den bisher angebotenen Damenhygie-

ne-Artikeln wie Tampons, Slipeinlagen, Ultra Binden

und Maxi Binden. Zur Herstellung der vier neuen Produkte verwendet Jessa nature bevorzugt Materi-alien, die durch den hohen Anteil an nachwachsen-

den Rohstoffen die Natur und ihre Ressourcen scho-

nen. Alle Materialien gemäß Öko-Tex-Standard sind zu 100 Prozent chlorfrei gebleicht. Die Serie punktet

zudem mit einem ausgezeichneten Preis-Leistungs-

Verhältnis. Auch die Verpackungsherstellung richtet

sich nach dem Umwelt-Aspekt.

Q u e l l e : d m - d r o g e r i e m a r k t

Natürlich, rein, zuverlässig

Erntefrischebio&fair Rispendatteln

die erfolgreiche Jugendzeitschrift BraVo aus

der Bauer Verlagsgruppe, widmete ihr Bra-

Vo-Poster in ihrer über 50jährigen geschichte

erstmals einem Politiker. „mit Barack obama

hat die Welt einen neuen mega-Star, keiner

hat zur Zeit mehr Fans“, ist tom Junkersdorf,

Chefredakteur BraVo überzeugt. „obama

hat in den uSa die junge generation motiviert

und wieder für politische themen begeistert.

Wir wissen, dass ein Politiker wie Barack oba-

ma auch unsere junge Zielgruppe interessiert

und sind uns bewusst, dass Politik auch für

Jugendliche in deutschland wieder wichtiger

werden muss.“

Q u e l l e : B au e r V e r l ag S g r u P P e

BRAVO!

Exklusiv auf Vorbestellung — in 20 Tagen von der Oase zu Ihnen nach Hause. Die Rispendatteln stammen

aus Projekten der gebana in den Oasen Bargouthia, Derjine und weiteren, südlich des Chott ei Jerid

in Tunesien. Die Bezahlung eines fairen Preises ermöglicht den Produzentinnen und Produzenten, ihre

Lebens- und Arbeitsbedingungen aus eigener Kraft zu verbessern. Durch die biologische Produktion

wird das fragile Gleichgewicht im tunesischen Palmgarten nachhaltig geschützt. Die frisch geplückten Datteln werden Mitte November in Tunesien verschifft und von der gebana nach Europa importiert. Bis Ende Dezember gelangen die Datteln bequem und direkt in die europäischen Haushalte. Die Datteln

sind exklusiv auf Vorbestellung über www.dattelkampagne.de erhältlich.

Q u e l l e : W W W. g e B a n a . Co m

Bio-Vitalhotel

Falkenhof:

Relax Guide 2009

Zum fünften Mal in Folge vergibt der führende

Wellnesshotel-Führer ReLAx Guide 3 Lilien an das

Bio-Vitalhotel Falkenhof. Das Bad Füssinger Bio-

hotel ist damit eines besten Relax-Hotels Deutsch-

lands. Der ReLAx Guide ist bekannt für seine Un-

abhängigkeit und die Kompromisslosigkeit seiner

Bewertungen. Die Tester lobten u.a. die Freund-

lichkeit der Crew, die stilvolle Einrichtung auch

der Zimmer, die gesunde Baubiologie, die Sauber- keit, den Spa-Bereich und nicht zuletzt die heraus-

ragende Bio-Genussküche. Sauber ist laut ReLAx Guide auch das Preis-Leistungsverhältnis.

Auszug aus der aktuellen Bewertung des ReLAx Guide 2009: Grünruhelage am Ortsrand in Bad

Füssing. Hell, warm und heimelig: ein angeneh-

mes Haus in ebensolcher Größe, zu dessen Stär-

ken eine wunderbar freundliche Crew sowie ein

niveauvoll arrangiertes Ambiente zählen. Mit de- zenten Farben, natürlichen Vollholzmöbel, Bu-

chenparkett… Schon allein die Nächte hier haben

etwas Besonderes: Befreit von Elektrosmog und

geopathischen Störfeldern lässt es sich auf me-

tallfreien Betten traumhaft erholsam schlafen.

Das kleine Spa bietet ausschließlich No-Nonsense-

Treatments sowie einen Outdoor-Pool auf der

Dachterrasse. Schöner Garten mit Liegewiese und

alten Bäumen, gute, biologisch orientierte Küche,

die viele frische Kräuter zu verwenden weiß. Früh-

stück bis 11 Uhr, jüngeres Publikum.

Q u e l l e : W i r t h S P u B l i C r e l at i o n S g m B h

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HIMMEL UND ERDE

44 La Vista! 1/2009

Mein Wille geschehe!

Warum geht es bei dem Thema Sterbehilfe eigentlich immer

nur um den Menschen? Aktive und passive „Sterbehilfe“ leis-

ten wir bereits für Bäume, Planzen und Tiere. Auch der Pla- net bleibt vor diesen unbewussten Bemühungen der Mensch-

heit nicht verschont.

Wenn die Tage des Lebensmutes gezählt sind…

IN WüRDE stERbEN oDER aUs LIEbE tötEN? VON MARION MUSENBICHLER

Umweltverschmutzung beginnt bei je- dem einzelnen Menschen, im Denken. Die Gedanken, denen wir uns ein Leben lang hingeben, tragen unweigerlich zum Verlauf des Sterbeprozesses bei. Jeder sollte selbst die Verantwortung dafür übernehmen, Entscheidungen zu trefen. Obes dann wirklich die persönliche Ent- scheidung ist oder eine höhere Intelli-genz es durch unseren menschlichen Ausdruck geschehen lässt, darf sich jeder selbst beantworten. Nur die innere Stimme kann hier auf allen Ebenen er- lösend wirken, denn wer die Antwort weiterhin im Kopf sucht, wird scheitern.

Das Sterben erleben wir alle, nur unter welchen Vorraussetzungen das gesche- hen wird, entscheidet unser Bewusst- sein. In den Niederlanden ist aktive Ster- behilfe unter bestimmten Voraussetzun- gen zulässig. Nur ein paar Kilometer weiter, fragen sich Patienten und Ärzte: Warum ist Sterbehilfe in Deutschland nicht erlaubt? Vor allem Patienten, die längst keine Aussicht mehr auf eine mögliche Verbesserung der Lebensum-

stände haben, sowie verzweifelte Famili-enangehörige von Schulmedizinern auf- gegebener Patienten, sehnen sich danach, dieser unerträglichen Situation ein Ende zu setzen. Doch am Gesetz zur Sterbehil- fe scheint sich auch in Zukunt nichts zu ändern. Es stellt sich die Frage, wie die menschlichen, rein emotionalen Entschei- dungen von Beteiligten ausfallen würden? Was die Redewendung „ein würdevoller Tod“ bedeutet, darin scheiden sich die Geister, vor allem, wenn Kirche und Ge-setzgeber ihre Finger im Spiel haben. Unsere Erfahrungen, die Erziehung, die Gesellschaft und nicht zuletzt der Glau- be prägen unsere Anschauungen und lassen uns einen Standpunkt einneh-men, der unwillkürlich im Bereich pro oder contra angesiedelt ist. Aber was ge-schieht, wenn wir das Thema Sterbehilfe einmal ganz nüchtern betrachten? Was passiert, wenn wir ohne zu werten und zu beurteilen, zwischen dem „Für“ und „Wieder“ eintauchen und diese schein-bare Problematik aus einer neutralen Wahrnehmung heraus, jenseits eines Standpunktes erforschen?

Frage: Viele Menschen ertragen bei Be-

kannten und Angehörigen jahrelanges Da-

hinvegetieren bei vollkommender oder über-

wiegender Bewusstlosigkeit oder starken

Demenz. Sie möchten diese Umstände für

sich und zur Schonung ihrer Verwandten

umgehen und dem entgegenwirken. Wie

kann ich mir, abgesehen davon, was vom

Gesetz aus erlaubt oder verboten ist, die

Gewissheit verschaffen, was für den Kran-

ken der richtige Weg wäre?

Antwort: Aus der Sicht des begrenzten Wahrnehmens verfälscht sich das Bild des (scheinbar) Leidenden. Richtig und Falsch existieren nicht wirklich. Eine Erfahrung ist so wie sie ist. Erst wir geben ihr auf Grund unserer Bilder und Vorstellungen einen dementsprechen- den Stellenwert. Folgende Fragen können uns auklären und unsere Sichtweise er- weitern: Ist die Situation wirklich so wie sie scheint? Würde sich ein Mensch in dieser Situation befinden, wenn sie nicht notwendig wäre? Würde eine hö-here Intelligenz, die wir Gott oder aber auch ganz anders nennen können, diese Situation „grundlos“ herbeiführen? Wer leidet mehr: Die Angehörigen oder der Patient? Welche Chance hat der Patient in diesem Prozess?

Frage: Was bedeutet das Wort Chance in

so diesem Fall?

Antwort: Die höchste Intelligenz im Uni- versum hat irgendwann damit begonnen, sich in unendlich viele individuelle Be- wusstseinseinheiten (Seelen) aufzuteilen, um in der materiellen Welt Erfahrungs- prozesse zu erleben und gleichzeitig am Schöpfungsprozess teilzunehmen. Und das sind wir. Die menschliche Hülle ist also das Kleid unseres feinstoff lichen Körpers. Diese unterliegt einem stän-digen Wandlungsprozess. Ein Kommen und Gehen ist ein natürlicher Ablauf, der absolut harmonisch erfolgen kann.

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HIMMEL UND ERDE

Bei der Sterbehilfe unterscheidet man zwischen aktiver, indirekter und passiver Sterbehilfe. Die Europäische Gesellschaft für Palliativmedizin sieht die Einstufung jedoch nur zwischen passiver und indirekter Sterbe- hilfe, sowie ärztlich assistierten Suizid (Euthanasie) vor und empiehlt, vom Begriff der aktiven Sterbehilfe abzusehen. Infos zum Thema Sterbe- hilfe –– vom Recht zur Plicht zum Sterben: www.sterbehilfe-debatte.de.

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1/2009 La Vista! 45

Vorraussetzung dafür ist es zu begreifen, daß wir mit allem Leben in Harmonie sein sollten, da die Welt keinen anderen Zweck hat, um uns diesen Evolutions- ablauf zu ermöglichen. Dann erkennen wir, daß wir alles sind und nicht getrennt voneinander existieren können.

Wir erscheinen zwar kurzfristig auf der Erde, obliegen aber dabei dem Irrtum der Sinne, ein eigenständig existierendes Individium zu sein. Ein disharmonischer Sterbeprozess, weist auf ein unbewusstes Leben hin, indem der innere Frieden nicht vorhanden war. Die natürliche Entfaltung der Seele wurde durch Absichten, unbe- wusste Manipulationen, Ideen und Vor- stellungen des Lebens überlagert. Es gibt Menschen, die am Ende Ihrer Tage noch die Möglichkeit haben, diese Einsicht zu erfahren. Ein scheinbar leidender Körper kann ein unabkömmlicher, wichtiger Ab- lauf sein, den wir allerdings meist sehr erschreckend wahrnehmen. Wird ein Kranker auf seinen Wunsch hin durch ein bewusst herbeigeführtes Ableben

den Körper verlassen, ist das nicht un- bedingt die endgültige (Er-)lösung. Es ist lediglich die Verlagerung einer Er- fahrung. Diese Verschichtungen können wir mit unseren Verstand nicht begrei- fen, doch was wissen wir wirklich darü- ber, was uns nach dem Tod erwartet? Wo-möglich ist eine Zeit von „Abwesenheit“ für einen nicht mehr ansprechbaren Koma-Patienten eine sehr wertvolle Er- fahrung (Mario Mantese, „Visonen des Todes“, erschienen im Drei Eichen Ver-lag).

Wir bilden uns Meinungen, obwohl wir in diese Bereiche noch nicht vorgedrun-gen sind. Ist der Tod wirklich die einzige, endgültige Lösung bei schwerkranken Patienten? Diese Frage lässt sich nicht mit persönlichen Meinungen beantwor- ten, weil wir nicht wissen, welche See- lenwelten unser Allbewusstein danach erfährt. Der Fall des 45jährigen Hannes B. aus K., dem nach schwerer Krankheit sein Bein abgenommen wurde und der unter Langzeit-Morphium-Indikationen

dahinvegetierte, wirft Fragen auf. Nach einem Herzstillstand wurde er ins Le- ben zurückgeholt. Um an seinen uner- träglichen Schmerzen weiterhin leiden zu müssen? Nach einem zweiten Herzstill- stand gelang es den Ärzten nicht mehr, ihn zu reanimieren. Gottseidank oder leider? Wäre dann an dieser Stelle Wie- derbelebung nicht auch eine Form von Verbrechen – ein Begriff, den man der Sterbehilfe zuteilt? Sollte man Menschen mit Gewalt am Leben erhalten oder de-ren Leben vorsätzlich beenden? Stellen wir in zwei verschiedenen Situationen also nachfolgende Überlegungen an:

Der Betroffene ist in der Lage, selbst die Entscheidung für seinen Tod zu treffen: Sollte ein Patient, der sich entscheidet nicht mehr leben zu wollen, wirklich daran gehindert werden? Sollte man nicht jeden Menschen seine Erfahrungen lassen, wie auch immer er sich entscheidet? Ist nicht jede Entscheidung eine Gegebenheit die durch uns wirkt oder haben wir wirklich die Wahl des freien Willens? Was lässt uns Entscheidungen treffen?

Der Betrofene ist nicht mehr in der Lage, die Entscheidung über sein Ableben zu treffen: Wie verhält sich der Zustand des Patienten zu der empfundenen Qual der Betroffenen? Wer „profitiert“ davon, daß ein Mensch unter Umständen jahrelang so „weiterlebt“?

Gibt es eine höhere Intelligenz? Besitzt der Mensch eine Seele und wenn ja, ist diese unsterblich? Gibt es ein Leben vor dem Tod oder empfinden wir es nur als solches? Wenn wir diese Fragen wirklich und vollkommen verinnerlicht haben, können wir auch das hema Sterbehilfe aus einer anderen Perspektive betrach-ten.

geschehe!

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22 La Vista! 1/2009

LEBENSLUST | PARTNERSCHAFT

Schweigen ist Silber, Reden ist Gold!

Tränen liefen ihr über die Wangen und

die Enttäuschung stand ihr ins Gesicht

geschrieben. Ein Gemisch von Traurig-

keit, Wut und Zorn brodelte in ihr. Immer

häufiger bäumten sich in den letzten

Monaten diese � esen Emotionen auf und

vermengten sich nach und nach zu einem

gefährlichen Gemisch von hochexplo-

sivem Sprengstoff. So empfand es zu-

mindest Kerstin. Als sie morgens auf-

wachte, lag ihr Frederik wohlbehütet

und sanft wie ein Lamm neben ihr. Die

Alkoholfahne ließ den Vergleich mit ei-

nem friedlich schlummernden Baby so-

fort wieder unter den Tisch fallen. Das

kalte Essen stand immer noch im Ess-

zimmer und die Sonnenstrahlen verrie-

ten, dass es schon so gegen 10 Uhr sein

musste. Er hatte ihr doch versprochen,

mit ihr einkaufen zu gehen. So gegen 16

Uhr erwachte Frederik von den Toten.

Mit einem riesigen Kater, einer gehö-

rigen Portion schlechtem Gewissen und

einen riesigen Durst, steuerte er Rich-

tung Küche und ahnte nichts Gutes.

„Warum bist du gestern so spät nach

Hause gekommen? Wo warst Du? Wie

konntest Du nur!?“ Eine Lawine von

Vorwürfen überrollte ihn und Kerstin

war noch lange nicht fertig. Ein Wort

ergab das andere. Sie beschimpfte ihn.

Er schimpfte zurück. Beschuldigungen,

Abmahnungen und vordergründig im-

mer wieder diese Vorwürfe, was der An-

dere wohl falsch machen würde.

Kerstin verließ überstürzt die Wohnung

und f lüchtete sich zu ihrer Lieblings-

bank im Park. Es war so still hier und

dieser Platz hatte schon unzählige Wein-

attacken, unterdrückte Wutanfälle und

Missmutigkeiten erlebt. Doch heute war

etwas ganz anders. Das Licht im Park war

heller als sonst und auf ihrer Bank saß be-

reits jemand. Eine etwas ältere Frau, die

ein sehr jugendliches Gesicht hatte, lä-

chelte sie fröhlich an und bat Kerstin sich

zu ihr zu setzen. Als ob sie nun die Frau

schon jahrelang kennen würde, schü� ete

sie ihr Herz vor ihr aus. Nachdem sie sich

den ersten Frust von der Seele geredet

ha� e, entgegnete die Frau ihr wieder mit

einem Lächeln. Sie sagte kein Wort und

schwieg. Wer weiß, wie lange sie ohne zu

sprechen, ohne sich auszutauschen und

ohne nur ein einzige Wort zu sagen, ne-

beneinander verweilten. Eine heilsame

Kraft ging aus dieser Ruhe hervor, die

Wütend sah sie aus dem Fenster. Es war kurz nach 23 Uhr.

Frederik wollte doch so gegen 22 Uhr zu Hause sein. Kerstin,

eine zierliche Mitvierzigerin hatte sich alles so schön aus-

gemalt. Romantisch sollte es sein. Etwas Besonderes hatte sie

gekocht, wollte ihren Herzallerliebsten so richtig verwöhnen

und endlich wieder mal Zeit füreinander haben. Ihr Job in der

Werbeagentur vereinnahmte sie sehr und Frederik war in sei-

ner führenden Postion als Geschäftsleiter noch mehr einge-

spannt als sie. Die letzte Zeit war er berufl ich immer mehr un-terwegs und wenn er dann mal Zeit hatte, war er zu müde, um

irgendetwas mit ihr zu unternehmen. Doch für seine Freude

und den Sport reichte der Elan scheinbar aus...

VON MARION MUSENBICHLER

Reden ist Reden ist Gold! Reden ist Reden ist Gold!Geden ist Gold!eden ist Gold!oldeden ist Gold!oldeden ist Gold!!eden ist Gold!eden ist Gold!Warum Partnerschaften sogar

Sprichwörter auf den Kopf stellen.

Den anderen zurecht biegen,

ihm eine Meinung aufzwängen

oder ihn gar zu maßregeln,

hat nichts mit Liebe zu tun.

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1/2009 La Vista! 23

LEBENSLUST | PARTNERSCHAFT

die Frau ihr vermittelte. Geraume Zeit

verging, bevor die Frau Kerstin bei der

Hand nahm und sagte: „Du Hitzkopf.

Wozu all diese Vorwürfe? Du wirfst ihm

vor, etwas falsch zu machen. Du sagst

ihm, was er zu tun hat. Du bemängelst

das, was dir an ihm nicht passt. Ist es

seine Aufgabe, dir zu entsprechen?“ Mit

großen Augen sah Kerstin sie etwas ver-

wundert an. Im ersten Moment wollte

sie die Frau beschimpfen und sie fragen,

ob sie wohl noch alle Tassen im Schrank

hätte. Doch irgendetwas zügelte ihre

Zunge. Kerstin war innerlich verstummt

und brachte kein Wort über die Lippen.

Eine seltsame Ruhe kehrte ein und aller

Frust schien verf logen zu sein. Was war

nur passiert? „Meine Liebe“, für die Frau

fort, „wenn du das nächste Mal wieder

vor einem Vulkanausbruch stehst, ver-

such es doch einmal mit folgenden Wor-

ten: Als du gestern nicht nach Hause ge-

kommen bist, hat mich das sehr tief ver-

letzt. Ich weiß, es ist meine Empfindung

und es ist auch nicht deine Schuld, dass

ich so fühle. Ich möchte dich aber gerne

an meinen Gefühlen teilhaben lassen.

Vielleicht fühlte ich mich in diesem

Moment nicht geliebt und deshalb auch

meine Traurigkeit.“

Dann verstummten die Worte der Frau

für einen kurzen Augenblick. „Meine Lie-

be, das ist nur ein Beispiel. Wie glaubst

du reagiert dein Gegenüber, wenn du dich

mitteilst? Mitteilung kommt von Mit-

Teilen. Ein sich Mi� eilen bezieht den an-

deren also nicht mit ein.“ Ihre San� heit

bewirkte etwas ganz Tiefes. Was genau

konnte und wollte Kerstin jetzt nicht hin-

tersinnen. „Es geht immer um dich, nie

um den anderen. Fühlst du, was ich da-

mit sagen will?“ Kerstin nickte. „Ihr habt

nie wirklich miteinander gesprochen,

denn Meinungen auszutauschen und

Standpunkte zu vertreten, haben nichts

mit einem Austausch zu tun. Den ande-

ren zurecht biegen, ihm eine Meinung

aufzwängen oder gar zu maßregeln, hat

nichts mit Liebe zu tun. Eine Partner-

schaft ist kein Schlachtfeld auf dem

manipuliert und verletzt werden sollte,

es ist ein Begegnungsfeld, um sich zu er-

kennen. Die meisten Menschen gehen

eine Beziehung ein, indem sie mit einem

Auge darauf schielen, was sich aus ihnen

herausholen lässt, statt daran zu denken,

was in sie investiert werden kann. Es ist

eine Chance gemeinsam zu wachsen und

ein Gefährte zu sein. So etwas wie Ei-

gentum gibt es nicht.“

Ab diesem Tag ha� e diese Bank eine ganz

spezielle Bedeutung für Kerstin. Und

auch Frederik ha� e sie ab und zu dorthin

begleitet. Er fühlte sich frei und spürte

weder Zwang noch Druck und hatte das

Bedürfnis, viel mehr Zeit mit ihr zu ver-

bringen. Irgendetwas hatte sich gewan-

delt. Die Frau ha� e sie nie wieder gesehen.

Wie oft denkt Kerstin an die Begegnung

zurück und machmal zweifelt sie sogar

selbst daran, das wirklich erlebt zu haben.

Und Frederik? Kann es bis heute nicht

fassen, dass sein Nichteinhalten von Ver-

sprechungen Kerstin so verwandelt hat.

Bereits die Wikinger fanden sich in Rede-Stab-Runden wieder, wenn es darum

ging, schnell effektive Lösungen zu finden. Was aber bitte ist eine Rede-Stab-

Runde? Noch nie gehört? Das ist ganz einfach zu erklären. Eine Anzahl von beliebig

vielen Menschen sitzen in einem Kreis zusammen. Es redet immer nur der, der

den Stab in der Hand hat. Wobei zu sagen ist, dass nicht geredet werden muss.

Man kann den Stab also gerne wortlos weitergeben und einfach nur zuhören,

oder ihn in der Hand behalten und gar nichts sagen. Dies geschieht aber eher bei

bereits fortgeschrittenen Anhängern der Rede-Stab-Runde. Sobald es eine Runde

gibt, in der niemand etwas zu sagen hat, ist die Runde beendet.

Ob bei Kerzenlicht, romantisch zu zweit oder in einer geselligen Runde am Lager-

feuer, dieses einfache Ritual ist überall anwendbar. Ein Stab ist schnell zur Hand,

sei es notgedrungen auch nur ein Bleistift. Plant man eine gesellige Runde, kann

schon das Aussuchen des Stabes zum reinen Abenteuer werden. Halten sie den

Stab so, als ob sie eine Verbindung von oben nach unten herstellen wollen. So

können belastende Worte leicht an die Erde abgegeben werden. Das Holz selbst

ist ein Geschenk der Bäume, die diese ganz spezielle Form des Ausstausches

unterstützt. Hier geht es darum, „hinhören“ zu können. Zuhören ist nicht gleich

hinhören, denn wer zuhört ist schon wieder mit eigenen Fragen und Gedanken

beschäftigt. Hinhören ist es, dem Gegenüber zu lauschen. Ob als Kommunikations-

hilfe zwischen Mann und Frau, in Gemeinschaften, öffentlichen Institutionen, Be-

trieben oder Schulen... Unvorstellbar welch wundersame Gespräche so geführt

werden könnten. Man beginnt am Besten gleich im Kindergarten damit.

Denken Sie aber daran, bevor Sie das nächste Mal einen Bleistift in die Hand neh-

men, Ihrem Chef zuvor von diesem Ritual zu erzählen, denn dann ist ganz klar:

Jetzt sprechen Sie!

DER REDE-STAB

In einem Gespräch immer bei sich zu bleiben,ist die wahre Kunst im Leben.

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46 La Vista! 1/2009

Sing Halleluja!VON MARION MUSENBICHLER

Gospel: ein KlanG, der die sehnsucht nach Freiheit und Frieden stillt…

Gospel ist ein Informationsträger, der es unabhängig von Hautfarbe und Religio- nen geschafft hat Menschen ganz tief zu berühren. Die Entstehung und der Ur- sprung des Gospels erzählen von düste- ren und bedrückenden Zeiten. Schwarz-afrikaner wurden aus ihrer Heimat ver- schleppt und der Sklavendienst im Nor- den von Amerika ward geboren. Unter menschenunwürdigen Bedingungen wurden sie dazu gezwungen, über meh-rere Jahrhunderte hinweg, harte Arbeit zu verrichten und in Unterwürfigkeit zu leben. Ob in Gold- oder Silberminen, auf Baumwoll- oder Zuckerplantagen – gepeinigt von ihren Lebensumständen oder Besitzern, fristeten sie ein kläglich- es Dasein. Von ihren weißen Herren lern- ten sie die englische Sprache und näher-

ten sich so der biblischen Geschichte an. Der Bezug zur Bibel wirkte sich inspirie-rend aus und ließ eigene Texte entstehen, die mit traditioneller afrikanischer Mu-sizierweise kombiniert wurden. Spiritu-als und Gospelsongs stehen seither für geistliche Gesänge schwarzer Sklaven.

Der Mensch, seine spirituelle Verbun-

denheit mit Gott und die Einheit zur

Natur bildeten den Mittelpunkt reli-

giöser Lieder mit Gesang.

Mag sein, daß es der Glaube zu Gott war, der ihnen half, in ihrem kümmerlichen Dasein zu bestehen. Die Bibel gab den Sklaven Halt. Das alte Testament und die Evangelien inspirierten sie zu immer neueren Liedern, mit denen Gemein-

Nähere Infos unter:

www.goldengospelsingers.de

Gospel ist Musik, die Hoffnung und Kraft transportiert. Schwarze mögen Gospel excellent

vermitteln, doch auch immer mehr Weiße erfreuen sich seines Gesangs. Auch wenn er nicht

ganz so voluminös klingen mag, er vermittelt dasselbe Lebensgefühl, das Gospel zu dem

gemacht hat, was er ist.

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hiMMel und erde

Buchtipp

samkeit und Zusammenhalt vermittelt wurden. Eine Art Botschaften, die vor- erst zwischen Sklaven jonglierte. Die Tiefe dieser Gesänge bahnte sich seinen Weg und konnte sich auch bis zu man-chen „Nicht-Sklaven“ durchsetzen. Die-se Lieder waren ein Ventil für Schmerz, Verzweif lung und Trauer. Aber auch Hoffnung und sogar Freude im Glauben an den einen Gott stiegen daraus em-por. Der Gospelgesang diente darüber hinaus auch der verdeckten Weitergabe von geheimen Botschaften. Lieder wie „Steel away“, „Promised Land“ oder „This Train, enthielten verschlüsselte Informationen über den Ausbruch aus der Sklaverei und somit den Weg in die Freiheit.

Gospel-Lieder enthalten alle nur mög-lichen Emotionen. Sie tragen Kummer und Leid, Freude und Mut, Hoffnung und Glaube, Angst und Zuversicht, sowie Gefangenschaft und Befreiung in sich. Er muss also mehr sein als mitreissende Musik, denn sie spricht für Einheit.

Die beliebigsten Darstellungen der All-macht, des menschlichen Seins, genau das verkörpert dieser göttliche Gesang, der tief unter die Haut geht und uns dieses wunderbare Gänsehautfeeling beschert. Er ermuntert zum Mitmachen, fordert uns auf innezuhalten und besticht das Herz mit betörenden Klängen und ermutigt es dazu, seine Tore zu öffnen. Das, was alles in sich trägt und alles ist, drückt sich in seinem Klang facetten- reich aus.

Der vermutlich erste veröfentlichte „Spi- ritual“ war im Jahr 1862 „Roll Jordan Roll“. Der Siegeszug dieser Musik ver-mochte aber noch nicht, den langen Lei-densweg zu beenden. Am 6. Dezember 1865 wurde die Sklaverei mit dem 13. Zu-satz der amerikanischen Verfassung end- gültig abgeschafft. Martin Luther King war einer derjenigen, der um die gesell-schaftliche Gleichstellung der Schwar-zen kämpfte. Seine Führungsposition war durch sein Engagement gegen den

Vietnamkrieg und seine Absicht, einen „Poor peoples march“ (Marsch armer Leute) auf Washington anzuführen, ge-fährdet. Nachdem er am 3. April 1968 sagte, das gelobte Land („the Promised Land“) gesehen zu haben, wurde er ei-nen Tag später in Memphis (Tennessee) erschossen.

.................................................................

In New York sagt man „lets have church“ (lasst uns Kirche machen). Im Mittel-punkt des Gospelgottesdienstes steht die Verbreitung der Botschaft von Jesus Christus. Wer jedoch glaubt, daß das auch unbedingt den kirchlichen Glau-ben beinhalten muß, der irrt. Got wohnt nicht in der Kirche. Er wohnt in allem

und dehnt sich in allem aus. Es ist also an der Zeit, jenseits des Predigens und Belehrens und unabhängig von Haut-farbe und Religion zu erkennen, daß es um die Menschenfamilie geht. Was auch immer wir glauben, wir bleiben ein uns dasselbe! Ein Zusammenkommen, Zu-sammenfinden und Zusammenhalten von Herz zu Herz drängt sich auf und bewegt uns dazu, unsere scheuklappen- hate Sichtweise zu überdenken. Der Gos- pelgesang befreit, verbindet und ver-

mittelt bedingungslose Liebe. Diese Idee ofener aufeinander zuzugehen, wird von immer mehr Gemeinschaten aufge- grifen. Die evangelische Kirche in Wissen zum Beispiel besticht mit einem Gospel- Chor, der in diesem Jahr bereits sein 40-jähriges Bestehen feierte. Der große

Anklang zeugt davon, dass Singen ver- bindet. Eine Mitarbeiterin und Sängerin des Chores f lüsterte uns voller Begeis- terung, daß ihre ursprüngliche evange- lische Gemeinschaft einen Mittagstisch gegründet hat, zu dem alle Menschen ein- geladen sind. Unabhängig von einem Glaubensbekenntnis hat man erkannt, worum es geht: Um die Gemeinschaft. Um ein liebevolles Miteinander und um Gleichheit und Respekt vor allem Leben. Mit oder ohne Kirche und Engeln: der Gedanke bef lügelt und zeigt, daß es wie-der modern ist, menschlich zu sein. OH HAPPY DAY!

Der Wissener Gospel-Chor begeistert und

bewegt. ©by Gospelchor DA CAPO/Wissen

Rhythmus pur! Temperament und Feuer,

mit einem Hauch Melancholie. Das ist Gospel.

Die „Golden Gospel Singers“ bei einen ihrer zahlreichen, weltweiten Live-Auftritte.

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NATUR PUR

28 La Vista! 1/2009

Tankstelle Baum

ie Baumheilkunde ist so alt wie die Mensch-heit und erstreckt sich im Baum ABC von Ahorn, über Lärche bis hin zum Weißdorn

und zur Zeder in seiner vielfältigsten Form. Wa-rum dieses alte Wissen etwas verloren gegangen ist? Nun, das ist einfach. Es benötigt sehr viel Zeit, um sich in diesem fundamentalen Wissen wieder-zufinden, welches eine unglaubliche Stütze für kör-perliches und seelisches Wohlbefinden sein kann.

Wir borgen uns vom Baum gewisse „Hilfsmittel“ aus, indem wir ihn darum bi� en. Für Zubereitungen von Tees von Blüten oder Extrakten aus R inden, ist ein Gefühl für den Baum als Lebewesen Grund-vorraussetzung bzw. selbstverständlich, damit dernatürliche, optimale und entsprechende Umgangmit diesem gegeben ist. Es ist eine innere Haltung,

die mit dem Element Baum eine Verbindung ein-geht, der uns atmen lässt. Die Freude an den Bäumen vertieft die Beziehung zur Natur und zur Erde, und erinnert uns an den Ursprung des Seins. Einen Baum zu berühren, innezuhalten oder ihn gar zu umar-men, legt ungeahnte Energien frei und schenkt uns nicht nur Kra� , Stärke und Erdung. Es ist die Rück-verbindung zur Natur, die in sehr unterschiedli-chen Formen erfahren werden kann.

Doch nach Wurzeln zu graben, Rin-den zu schälen, Blätter zu sammelnoder Blüten zu ernten – ist das wirk-lich notwendig? Welch außergewöhn-liche Frage, könnte man meinen.Wie sonst sollte man die Informationdes Baumes weitergeben können?

Die Antwort aber lautet, vielleicht anders als ver-mutet „Ja“. Das heißt, es reicht aus, die Energie des Baumes „einzufangen“, um sie dort zu integrieren, wo sie sich heilsam niederlassen kann. Indem man eine Verbindung zu diesem Element schafft, kann man all seine Eigenschaften transportieren. Da wir aber der Gewohnheit verfallen sind, alle Impulse im-

Bäume umarmen, nach Wurzeln graben, Rinden schälen, Blätter

sammeln oder Blüten ernten –– ist das wirklich notwendig?

Bäume sind Gedichte, die die Erde in den Himmel schreibt. Wir fällen sie und verwandeln sie in Papier,

um unsere Leere darauf auszudrücken. KHALIL GIBRAN

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VON MARION MUSENBICHLER

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mer zuerst zu zerdenken, bevor wir sie anwenden und umsetzen, wird dieser Ansatz möglicherweise wieder ganz schnell in der Versenkung verschwin-den. Diese ganz spezielle feinstoff liche Form der „Anwendung“ passt sich also dem Bewusstsein an.Bleiben wir vorerst einmal bei der etwas altmo-discheren Anwendungsmöglichkeit, der sichtbarenund greif baren Form der Unterstützung, auch wennsogar diese bei manch einem vorerst noch auf Frag-würdigkeit stoßen wird. Die Zubereitung von Tees,Essenzen, Wickel oder ätherischen Ölen finden in der Allgemeinheit die häufigste Anwendung.

Hier hat ein jeder Baum etwas zu bieten. Dochauch einfach unter einem Baum zu verweilen, birgtgroßes in sich, wenn man sich darauf einlassenmöchte. Lesen sie hier in einer kurzen Zusammen-fassung ein paar Anregungen, die die Eigenschaf-ten der Bäume aufzeigt und uns die Sanftheit, denReichtum und die unsichtbare Fülle etwas näherbringen kann. Was auch immer Ihr Verstand ein-zuwenden hat, lassen sie sich vom Baum verzaubern,der uns Leben schenkt.

Apfelbaum: Der Apfelbaum vermittelt ein

Gefühl von Fröhlichkeit, er ist ein wahrer

Jungbrunnen. Depressionen werden gelin-

dert und seine Blüten können Wucherun-

gen, Hornhautbildungen und Verhärtun-

gen entgegenwirken. Gegen Gewächse,

Anschwellungen der Haut und Arterien-

verkalkung kann sanft vorgesorgt werden.

Birke: Melancholisch kann man durch die

Birke schon etwas werden, doch auch

den Gegensatz von fröhlicher Leichtig-

keit kann sie vermitteln. Der Birke am

besten morgens und abends Gesellschaft

leisten, dann können Lethargie, Unbeweg-

lichkeit und schmerzvolle Enttäuschun-

gen besänftigt oder verhindert werden.

Gicht und Rheuma sind auch auf der

Flucht, wenn die Birke naht.

Eibe: Die Eibe ist eine Tankstelle, die

Stärke, Regeneration und Wiederaufbau

in sich birgt. Nach langen Schwächezu-

ständen oder nach schwerer Krankheit

ist die Eibe genau das Richtige.

Eiche: Die Eiche kann bei Müdigkeit hilf-

reich sein und bringt dem zähen und ver-

bissenen „workaholic“ die gelassene Har-

monie zurück.

Fichte: Die Fichte stärkt die Lunge und

fördert die Durchblutung. Unruhige Men-

schen finden bei ihr die notwendige Aus-

geglichenheit.

Flieder: Der Flieder steht kurzum für den

Frieden. Unschlüssigen Menschen hilft er

Entscheidungen zu treffen und Leicht-

sinn mutiert zu Ernsthaftigkeit. Stärkt

die Nerven, kühlt und entspannt.

Holunder: Der Holunder lässt Erkältun-

gen ausklingen. Zornige Menschen wer-

den besänftigt und Sanftmut kann ein-

kehren. Man sagt, dass Zwerge und Gnome

die Nähe des Holunders suchen.

Kiefer: Depressive und traurige Men-

schen neigen dazu, die Kiefer aufzusu-

chen. Sie löst eingebrannte Programme

wie Selbstzweifel (zu sehr mit sich be-

schäftigt zu sein) und Wehmut. Die Kiefer

erlaubt uns noch tiefer zu atmen. Für

Blutkreislauf und Sauerstofftransport ein

wunderbares Helferlein. Dadurch werden

Verdauung und Stoffwechsel angeregt.

Linde: Menschen mit Unruhe, Zerrissen-

heit und dem Wunsch nach innerer Ruhe

lassen sich bei der Linde nieder. Die Linde

schenkt unserer Aufgewühltheit die nö-

tige Kühle und stärkt das Herz. Der wohl-

schmeckende Tee, wird aus den getrock-

neten Blüten hergestellt. Linderung bei

einer mit trockenem Reizhusten beglei-

teten fiebrigen Erkältungskrankheit. Die

Inhaltsstoffe der Blüten sollen Bakteri-

en abtöten und das Immunsystem unter-

stützen. Tipp: In der kalten Jahreszeit

regelmäßig eine Tasse Lindenblütentee

trinken, um Erkältungen vorzubeugen.

Nehmen Sie 2 bis 3 Teelöffel Lindenblü-

ten pro Tasse, das regt die Schweißpro-

duktion an.

Roßkastanie: Die Roßkastanie stärkt die

Nerven. Auch ein „Kastanienbauwerk“ mit

Kindern ist auf jeden Fall empfehlens-

wert. Ebenfalls beugt sie Krampfadern

vor. Bei Wadenkrämpfen, und Schmerzen

in den Beinen findet die Roßkastanie

ihren Einsatz. Rosskastanienpräparate

werden gerne bei geschwollenen Beinen

eingesetzt. Vorsicht: Nicht verwenden

bei Kindern unter zwölf Jahren.

Tanne: Die Spitzen der Tanne als Tee

getrunken, sind ein wahres Lebenselex-

ier. Einigen unerwünschten Viren und

Bakterien kann hier der Garaus gemacht

werden. Nicht umsonst schlagen sich vie-

le Tiere, die einen Winterschlaf halten,

den Bauch damit voll.

Weide: Die Weide vermittelt innere Ruhe.

Rheumatische Krankheiten, Kopfschmer-

zen und Menstruationsbeschwerden kön-

nen gelindert werden. Sie kann uns auch

Sehnsüchte entlocken und hat eine küh-

lende Wirkung. Die Weidenrinde wirkt ent-

zündungshemmend, fi ebersenkend undschmerzlindernd. Vorsicht: Die Weide ent-

hält Salicylsäure. Sollte bei Überempfi nd-lichkeit nicht angewendet werden. Tipp:

Bei der Einnahme am Abend kann Morgen-

steifigkeit vorgebeugt werden.

QUELLE: WWW.WAHRHEITSSUCHE.ORG

Nur jemand, der weiß, was Schönheit ist,blickt einen Baum mit völliger Hingabe an. KRISHNAMURTI

BUCHTIPPJasmin und Michael Reid

DIE ENERGIE

DER BÄUME

Verlag Hugendubel

€ 19,95

ISBN-10: 3720523799

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Natur-ApothekeDie Apotheke Gottes enthält planzliche Wirkprinzipien, deren natürliche Intelligenz bislang bei Wissenschaftlern noch völlig unbekannt war. So enthält ein spezieller Extrakt der Zistrose (Cistus incanus ssp. PANDALIS) hochpolymere Polyphenole, die vor krankmachenden Mikroben bereits vor einer Infektion schützen können. Polyphenole sind sogenannte sekundäre Planzenstoffe, die bei Planzen eine herausragende Bedeutung bei der Fortplanzung oder der Krankheitsabwehr ha-

ben. Der Zistrosenextrakt Cystus052, so zeigen Forschungen an der Uni Münster (Ludwig S. et al., 2007) oder im, auf Virenerkrankungen spezialisierten Friedrich-Löfler-Institut (Planz O. et al., 2007), kann Inluenza- und Vogelgrippe-Viren in-

aktivieren, sobald sie die Mundhöhle oder den Rachen erreichen. Die bisherigen Untersuchungen zeigen, dass die Cystus052-Polyphenole Viren und andere Erreger quasi „einwickeln“. Hiermit blockieren sie jene Oberlächenregionen, mit denen die Keime sonst an Schleimhautzellen andocken können. Die auf diese Weise inak-tivierten Erreger werden dann heruntergeschluckt und von der Magensäure end-

gültig zerstört. Diese Infektblockade, die nach klinischen Studien an der Berliner Charité auch bei „banalen“ Erkältungserregern funktioniert, ergänzt die bisherigen Vorbeuge-Möglichkeiten Impfung und Steigerung der Infektabwehr (Kiesewetter H. et al., 2002, 2008). Während diese Optionen systemische Reaktionen des Ab-

wehrsystems auf äußere Reize sind (z. B. auf einen Impfstoff), wirkt Cystus052 unspeziisch und rein physikalisch mit Erregern an Ort und Stelle der möglichen Infektion. Nebenwirkungen des Gurgelns mit dem Zistrosen-Sud (PZN 16 72 701) oder der mehrfach täglichen Anwendung von Cystus052-haltigen Lutschtabletten (PZN 51 29 721) sind nicht bekannt. Weitere Infos: www.urheimische-medizin.de

Keine Allergievorbeugung

mit probiotischen Joghurts

Zuviel Hygiene und zu wenig Mikroben in der

Lebensumwelt heranwachsender Menschen

sollen Ursachen der zunehmenden Allergien

sein. Eine Industrie-Antwort darauf sind

Präparate, die mit lebenden menschlichen

Fäkal-Keimen aus dem Darm kontaminiert

sind, zum Beispiel sogenannte probiotische

Joghurts. Doch die Empfehlung der Hersteller

und ihrer Wissenschaftler, bereits Säuglinge

mit solchen Produkten zu füttern, senkt die

Gefahr späterer Allergien in keinster Weise,

wie australische Forscher in Langzeit-Studien

jetzt herausgefunden haben (Prescott SL et

al., 2008). Im Gegenteil: Die damit gefütterten

Säuglinge neigen sogar zu einer verstärkten

Allergie-Bildung. Deshalb: Muttermilch min-

destens in den ersten 6-12 Lebensmonaten

des Kindes ist und bleibt die beste Ernährung

für jeden Säugling. Künstlich keimverseuchte

Industrieprodukte sind keine Alternative.

Illusion: Abnehmen mitTablettenhilfe

Die Hoffnungen auf ein einfaches Abnehmen nur mit Tablettenhilfe sind wieder einmal grandios gescheitert. Der Wirkstoff Rimonabant (Acomplia®), der soge- nannte Cannabinoid-Rezeptoren im Gehirn blockieren soll, ist jetzt von der euro- päischen Arzneimittelbehörde EMEA verboten worden, meldet das Blitz-Arznei- telegramm aus Berlin (24.10.2008). Dem Wirkstoff fehlte nicht nur – wie ande- ren noch zugelassenen medikamentösen Abnehmhilfen auch – jede überzeu- gende Wirksamkeit. Sondern er hat auch ernstzunehmende Nebenwirkungen, nicht zuletzt psychische Störungen wie Depressionen (einschließlich einer deut- lich erhöhten Selbstmordneigung). Grundsätzlich gilt: Kein der Medizin bekanntes Medikament führt zu einer gesundheitlich wirksamen Gewichtssenkung bei Über- gewichtigen. Und schon gar nicht nachhaltig – also über den Zeitraum der Ein- nahme hinweg. Für Übergewichtige, die abnehmen möchten, führt kein Weg an

einer nachhaltigen Änderung ihres Lebensstils vorbei, einschließlich der Integra- tion regelmäßiger körperlicher Aktivität.

Die rosarot blühende Cistus incanus-Planze

VON RAINER H. BUBENZERZistrosenextrakt Cystus052 blockiert virale Infektionen

Rainer H. Bubenzer

Heilpraktiker und Arzt,Gesundheitsberater,Medizin- und Wissenschaftsjournalist

www.top-it-gesund.de

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Durchfallerkrankungen: Impfen oder Händewaschen?Da Bitterstoffe bekanntlich auch gut gegen Bakterien und Vieren sind, wissen

wir spätestens dann, wenn wir ein Drittel zu senken (Ejemot RI et al., 2008).

Und zwar nicht nur in Entwicklungsländern, sondern auch bei uns. Hintergrund:

Menschen mit ungewaschenen Händen haben häuig sogenannte Fäkal-Keime

an den Händen. Diese Erreger aus dem Darm können Durchfall-Erkrankungen

auslösen. Solche Keime an den Händen inden sich bei bis zu 50 Prozent aller

Sport hilftbei Kniegelenk-Verschleiß„Schonung“ als Therapieprinzip ist im ver-

gangenen Jahrhundert bei vielen Erkran-

kungen propagiert worden. Zunehmend wird

aber klar, dass dieses Prinzip oft unbiologisch

ist. Die Aktivierung von organen unterstützt

deren Heilung oft besser als Schonung. Dies

gilt auch für die Kniegelenkarthrose („Ge-

lenkverschleiß“). So zeigen neue Studien jetzt

(Lange AK et al., 2008), dass Krafttraining der

Beinmuskeln dazu führt, dass das Kniegelenk

stabilisiert wird und dadurch wieder besser

funktioniert. Bei vielen Patienten bessern

sich so Schmerzen, Gelenk-Funktionen, Geh-

Geschwindigkeit oder die Unsicherheit beim

Stehen oder Gehen. Dabei sinkt auch der Be-

darf an Schmerzmitteln. Ein entsprechendes

Trainingsprogramm (zum Beispiel dreimal wö-

chentlich) sollte von einem sportmedizinisch

erfahrenen Facharzt individuell zusammen-

gestellt werden. natürliche Aktivierung von

Körper und organen ist schon lange Element

naturheilkundlicher Maßnahmen, zum Bei-

ÖFF!ÖFF! aliasJürgen Wagner

SPEcIAL SURVIVAL TIPPS

Liebe Leser,viele von Euch fragen sich, was bei einer Ernährung im Wald beachtet werden muss. Hier beantworte ich gerne Eure Fragen.

Wie weiß ich, welche Planzen für mich gut sind und welche ich besser nicht essen sollte?Es gibt Bestimmungs-Bücher und -Kur-se, die man nutzen kann. Es ist nicht verkehrt, die ca. 25 wichtigsten Gift-planzen schon vor Experimenten zu kennen. (Siehe z.B. die kleine Übersicht von Giftplanzen, die Franz Konz in seinem Buch „Der große Gesundheits-Konz“ hinten gibt.) Ansonsten gibt es natürlich die Survival-Methode: Vorsichtig an irgendeiner Planze rie-

chen, lecken, schmecken... Wenn dabei nichts unangenehm ist, ganz kleine Bestandteile essen -- und Stunden warten, wo man schaut, wie es wirkt... Dann vorsichtig die Menge erhöhen...

Was muss ich beachten, wenn ich mich vegan ernähren möchte?Nach jetzigem Erkenntnisstand von uns Schenkern ist eine rein vegane Ernährung für viele Menschen gesund-

heitsgefährdend. Das liegt weniger an Mangel-Möglichkeiten wie Eiweiß-Mangel etc. Sowas läßt sich durch re-

lativ vielfältige Ernährungsgestaltung recht gut vermeiden. Problematisch ist insbesondere die B12-Versorgung. Bei einigen Menschen wird dieses Vitamin auch bei veganer Ernährung scheinbar ausreichend vom Darm selbst herge-

stellt. Bei sehr vielen Menschen aber wohl nicht… Da man allerdings nur sehr wenig B12 braucht, würden wohl be-

reits geringe Anteile tierischer Nahrung (bzw. Aufnahme der B12 erzeugenden Bakterien) reichen. Ob Nicht-Waschen von Wildkräutern und Früchten schon reichen kann, wie manchmal empfoh-

len wird, mag man anzweifeln; aber ich glaube, wenn man z.B. recht viele Äpfel ißt und die Würmer oder Wurmex-kremente mitißt, dürfte bereits keine B12-Mangel-Gefahr mehr bestehen...

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ÖFF! ÖFF!

Lieber Leser, schreiben Sie uns auch Ihre Frage an ÖFF! ÖFF! und wir werden diese umgehend wei-terleiten. Hier könnte das nächste mal schon Ihre Antwort stehen!

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LaVista & Der Wellnesser

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LEBENSSTIL

Harmonie entsteht durch Eigenverantwortung und Offenheit.

VO N AN D R E A E L L M AU E R

Wer ist nicht schon einmal über das Wort Feng Shui gestolpert, ohne sich wirklich etwas Konkretes darunter vorstellen zu können? Wer in unserer westlichen Kultur kann wirklich etwas mit Drachen, Schildkröten oder chine-sischen Glücksmünzen anfangen? Wer sucht nicht nach klaren Richtlinien in seinem Leben, um ohne unnötige, größere Geldausgaben seine Lebenssi-tuation verbessern zu können?

Und genau hier, kann die Lehre des Feng Shui angewendet werden. Es

gibt für Feng Shui viele Berechnungs-arten, viele Methoden, angepasst an die jeweiligen Sitten und Gebräuche eines Landes. Feng Shui für den Westen be-deutet eine „westlich – ganzheitliche“ Umsetzung der Lehre des Feng Shui – kurz auch Wega genannt. Es verbin-det die althergebrachten fernöstlichen Lehren des Feng Shui mit unserem westlichen Denken und ist daher auch bei uns anwendbar. Westlich ganzheit-liches Feng Shui ist auf unser Empfinden und unsere Stilmittel (es müssen nicht immer Drachen, chinesische Münzen oder Schildkröten sein...) umgemünzt und bietet die Möglichkeit die Lebense-nergie in allen Bereichen zu optimieren. Die Grundlehre liegt hier im 3-Türen-Bagua (Unterteilung eines Raumes in 8 Zonen + Mittelpunkt), die Kompass-Schule des Ostens (Einsetzung der Him-melsrichtungen) wird nicht wesentlich berücksichtigt. Unerwünschte Einflüsse werden beseitigt, aktive Zukunftsgestal-tung geschieht. Ihr Wohnraum wird ein Ort der Kraft, des Wohlfühlens und des Auftankens für alle hier lebenden Per-sonen - ganz ohne teure Möbelkäufe oder Umbauten und auch immer nach Ihrem persönlichen Geschmack.

Westlich ganzheitliches Feng Shui beschäftigt sich vor allem damit, die Energie, die immer und überall vorhanden ist, zu nutzen und somit die Wohnqualität zu erhöhen. Der Mensch lebt wieder im Einklang mit seiner Umgebung, er kann die vorhandenen Energien bestmög-lich für sich, seine Kreativität, seine Entwicklung und seine Gesundheit einsetzen. Nachdem durch einen Fach-mann geomantische Störzonen, wie z.B. Wasseradern ausgeschlossen oder erkannt und entstört wurden, wird als Grundlage ein aktueller Plan des Hauses oder der Wohnung benötigt. Danach wird der gesamte Wohnbereich in Be-reiche – die so genannten Bagua-Zonen – eingeteilt. Das heißt, jeder Bereich des Hauses oder der Wohnung steht für einen Bereich im Leben. Diese Bereiche sind: Karriere, Wissen, Familie/Gesund-

heit, Wohlstand/Reichtum, Ruhm, Part-nerschaft, Kreativität/Kinder, Hilfreiche Freunde, Zentrum/Mitte. Jeder Bereich hat spezielle Farben, die die Energie in diesem Bereich stärken – Probleme in dieser Zone können auch durch genau bestimmte Stilmittel gemildert werden. So kehrt wieder Harmonie und der natürliche Urzustand zurück. Vor allem moderne Häuser, die nicht mehr rechteckig sondern zum Beispiel L-förmig gebaut sind, werfen Probleme in manchen Lebensbereichen auf, die die wenigstens mit dem Grundriss Ihres Hauses/Ihrer Wohnung in Verbindung bringen. Doch genau hier liegt oft die Ursache: Es fehlt ein Teil meines Lebens – was der Satz „Wie innen – so außen“ genau widerspiegelt. Denn nichts im Leben geschieht „zufällig“. Zufall be-deutet nur, dass das geschieht, was mir zusteht, was mir zufällt. So suche ich mir auch ein Haus, eine Wohnung aus, die meinen inneren Zustand widerspie-gelt. Und hier kann Feng Shui beginnen, indem der fehlende Teil des Hauses, der Teil der in meinem Leben Probleme auf-

wirft, durch bewusste Maßnahmen, der Lehre entsprechend, wieder symbolisch hergestellt und somit gestärkt wird.

Eine der Grundbedin-

gungen für Wachs-

tum besteht darin, die

volle Verantwortung

für sein Leben zu

übernehmen.FR I T Z PEARLS

Sie erhalten durch Feng Shui grund-legende, allgemeine, wichtige Tipps für alle Räume (damit Sie auch eine bereits vorhandene Einrichtung, Balken, Kanten, Energiefluss ... berücksichtigen können). Im Zuge einer persönlichen Analyse werden diese auf Ihre persön-lichen Räume ausgelegt und gelten für

folgende Bereiche, um einige zu nennen: Badezimmer, Wohnzimmer, Schlafzim-mer, Kinderzimmer, Küche, Vorraum, Treppenaufgänge, Störfaktoren Kanten, Störfaktoren Dachschrägen, Mittel-punktgestaltung, Einzugsritual...

Sie bekommen diverse Ausgleichs-möglichkeiten für alle 9 Bagua-Zonen (Karriere, Wissen, Familie/Gesundheit, Wohlstand/Reichtum, Ruhm, Partner-schaft, Kreativität/Kinder, Hilfreiche Freunde, Zentrum/Mitte) und können so, die Schwachstellen, die in Ihrem Leben sind, stärken. Von diesen Tipps/Hilfsmitteln/Farben können Sie jeweils das für Sie passende Mittel wählen, das Ihrem Geschmack entspricht. Zu-sätzlich erhalten Sie zur Berechnung Ihres persönlichen Elementes (Wasser – Holz – Feuer – Erde – Metall) eine Liste mit Affirmationen, zur Stärkung von Schwachstellen.

Feng Shui your life!

Andrea Ellmauer | Dipl. Feng ShuiBeraterin, Lichtquellen Steinewww.lichtpyramide.wg.am

Auch informierte Steine können dazu beitragen, einen harmonischen Ausgleich zu schaffen. Lenken Sie Ihren beruflichen Weg in eine neue Richtung - verbessern Sie Ihre Partnerschaft - er-halten Sie mehr Anerkennung von Ihrer Umwelt - fördern Sie Ihr Kind – und vieles mehr. Sie haben viel mehr Mög-lichkeiten dazu, als Sie bisher angenom-men haben. Nutzen Sie den Einfluss von Farben, die Ihrem persönlichen Element entsprechen, welches nach Ihrem Geburtsdatum und Geschlecht errechnet wird. Wichtig ist es, sich aktiv mit sich, seiner Umgebung und seinen Schwachpunkten auseinander-zusetzen und somit selbst eine Lösung zu wählen. Einfach nur im Bereich Part-nerschaft 2 rote Herzen zu platzieren und gleich wie vorher weiter zu leben, wird auch Ihre Partnerschaft nicht ver-bessern. Es gilt Eigenverantwortung zu übernehmen sich mit dem Pro-blem auseinander zu setzen, dran zu bleiben und sich immer wieder bewusst zu machen, wie der Ist-Zustand sein soll. So kann nach und nach Veränderung eintreten.

Somit ist Wega® Feng Shui eine von vielen Möglichkeiten sein Leben aktiv zu gestalten, um sich selbst und seinen Zielen näher zu kommen. Frei nach dem Motto: „Feng Shui your life!“sein Leben aktiv zu gestalten, um sich selbst und seinen Zielen näher zu kommen. Frei nach dem Motto: „Feng Shui your life!“

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Harmonie im Alltag kann man unterstützen, doch neben allen Möglichkeiten steht an erster Stelle immer: Intuition, eine klare Wahrnehmung, Gelassenheit und Einsicht.

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LEBENSSTIL

Mode die strahlen lässt!Die Kleidung als Ausdruck beschwingter Leichtigkeit. VON KO N NY SPERL ING

Als Teil des Großen Ganzen, sind wir in ständiger Berührung mit den Schwingungsfrequenzen von allem was existiert.Manche wirken harmo-nisch auf uns, andere wiederum lassen uns die Nase rümpfen. Mal abgesehen von unserer emotionalen Schwingung und der karmischen Anziehungskraft, haben wir eine Seelenschwingung. Diese besteht aus Klängen, Düften, Farben und Formen.

Wenn wir unsere Wohnräume und unsere Kleidung in harmonischer

Ausrichtung zu unserer Seelenschwin-gung gestalten, dann stärkt dies unser Wohlgefühl und unsere Klarheit, sowie das persönliche Charisma. Sabine Bhag-chandani ist ganzheitlich als Schamanin, Modeschöpferin und Feng Shui Couture Beraterin tätig. Mit ihrer schamanischen Arbeit entrümpelt sie die karmischen Blockaden aus Körper, Geist und Seele.

Als Modeschöpferin entwirft sie „Göttliche Mode“. Dazu gehört eine wachsende Kollektion energetisierter weißer Leinenbekleidung.Lotuskleidung wird diese Kollektion bezeichnet und sie ist von himmlischer Reinheit, da die Göttliche Mutter alles weltliche herausreinigt, bevor Sie Ihre Lotus-schwingung in die Fasern einschwingt und versiegelt. Jeder, der sich bisher so ein Gewand angezogen hat, fing an spürbar zu strahlen. Unter „Göttliche Mode“ gehört auch die energetisch geschaute Seelenkleidung.

Seelenkleidung, wird individuell für jeden einzelnen auf Maß gefertigt und in Verbindung mit Ihrer Seelenschwin-gung geschaut. Seelenkleidung zeigt sich für den gewünschten Anlass. Die individuelle Form und die Farben der Seele zeigen sich immer in größter Har-monie zueinander und reflektieren die Seele in Ihrer ursprünglichen Schönheit im Außen. Seelenkleider werden mit der Frequenz der geschauten Seelenfarben energetisiert, da diese himmlischen Farben noch mal anders und viel hö-her schwingen als die Farben in den Stoffen.

Um Schönheit geht es auch im Be-reich Feng Shui Couture „vom schöner wohnen zum glücklicher leben“. Maß-geschneiderte Schönheit der Räume erwecken. Nach der gründlichen en-ergetischen Reinigung und Entstörung, dazu verweisen wir auf den Bericht von Konny Sperling, werden die Elemente harmonisiert, Abflüsse für Störenergien eingerichtet und reines Diamantlicht in der Mitte des Wohn- bzw. Geschäfts-objekt energetisch verankert. Diese

Frequenz unterstützt nachhaltig die klare Ausrichtung und die wahre und unterstützende Schönheit der Räume und der Gärten kann sich zeigen. Hierzu gehören die 8 Tugenden des Feng Shui, welche energetisch in die Räume einge-

laden und eingebunden werden ebenso wie Edelsteine, die sich individuell zei-gen und ihre Unterstützung anbieten. Zur vollständigen Optimierung können die Chakren der Räume, die Raumfarbe und die Einrichtung geschaut werden. Es bedarf keinerlei Umbaumaßnahmen, da Chi energetisch in die Räume gezo-gen wird und dauerhaft einfließt.

Zur Gestaltung von Gärten und Landschaften, bedarf es wie in Gebäu-den, erst der vollständigen Entfernung aller alten abgespeicherten Energien. Ein Elementeausgleich und ein eventuelles entgiften der Erde sind hierfür genauso notwendig, damit sich die Schönheit

in der Natur zum Höchsten entfalten kann. Von großer Wichtigkeit, ist auch die Verbindung jedes Einzelnen, mit dem Grund und Boden oder der Stadt auf dem das Gebäude steht. Es gibt normalerweise immer eine persönliche

Geschichte, die es zu bereinigen lohnt. Da hat die schamanische Arbeit schon des Öfteren geholfen und die Bewohner konnten endlich ausziehen oder es hat z. Bsp. aufgehört mit nächtlichen Schlaf-störungen, das Verhalten des Nachbarn wurde spontan freundlich, körperliche Schmerzen verschwanden, usw..

Zum Schluss sei noch erwähnt, dass wahrhaftige Schönheit immer als Grundschwingung Reinheit in sich trägt. Deshalb ist es wichtig seine Innen- und Außenräume hin und wieder zu über-prüfen, damit auch wahre Freude das Herz erfüllt. Das Göttliche in uns strebt danach, sich auszudrücken und seine

Schönheit und Fülle zu verströmen, der die wahre Liebe zu Grunde liegt.

„Es liegt in frischen

Kleidern eine Art Ju-

gend, in die das Alter

sich hüllen soll.“ JOSEPH JOUBERT

Schauen Sie vorbei!MESSEN:

BELLA VITA Festival schöner leben mit

Genuss Schloss Tüssing 12. – 14. September

2008

Wellness Messe Baden-Baden

Februar 2009

VORTRÄGE & SEMINARE

Feng Shui Vortrag

BELLA VITA Festival, Schloss Tüssling

Elfenkontakte

September 2008, 10-00 - 18.00 Uhr

Praxis Ingrid Sonntag Breiteweg 17

88410 Bad Wurzach

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