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© Per Pedes Wanderreisen | Sandweg 201 c | 26135 Oldenburg | Tel: 0170 4189807 www.per-pedes-wanderreisen.de | [email protected] Seite 1 GRAN CANARIA Gruppenwanderreise 15 Tage Kombi-Rural-Tour BentaigaGEPLANTER REISEVERLAUF Tag 1: Anreisetag Sie fliegen nach Gran Canaria und werden dort von Ihrer Reiseleitung begrüßt. Der anschließende Transfer ins Quartier führt zunächst an der Küstenautobahn gen Norden, dreht dann in Richtung Inselzentrum und lässt nun die landschaftliche Vielfalt dieses Miniaturkontinents ein wenig erahnen. Beim gemeinsamen Abendessen lernt sich die Gruppe erstmals kennen und wird von der Reiseleitung auf die Wandertage eingestimmt. Übernachtung in La Calzada/Las Palmas. Tag 2: Botanische Besonderheiten und eine einzigartige Altstadt Eine Attraktion Gran Canarias ist sicherlich der Jardín botanico Viera y Clavijo nahe der Hauptstadt Las Palmas. Einer riesigen Parklandschaft gleich und eingebettet in eine natürliche Umgebung werden hier die auf dem Kanarischen Archipel vorkommenden Pflanzen vorgestellt. Beim Spaziergang durch die verschiedenen Vegetationszonen machen wir Bekanntschaft mit den Arten des Lorbeerwaldes, den grazilen kanarischen Palmen oder den zahlreichen Vertretern aus den Familien der Wolfsmilch- oder Saudistelgewächse. Neben den unzähligen einheimischen Pflanzen befinden sich im Garten auch eingeführte Arten aus der blütenreichen Welt der Kakteen und Sukkulenten und so sind wir mit einem umfassenden und komprimierten Pflanzenwissen für die nun anstehenden Wanderungen bestens ausgerüstet. Besuchszeit: ca. 1,5 - 2 Stunden / auf 100 Hm / ab 100 Hm / Schwierigkeit: 1 Vom Haupttor des botanischen Gartens fahren wir in die sehenswerte Altstadt von Gran Canaria. Beim Gang durch den über 500 Jahre alte Stadtteil mit wunderschönen Adelspalästen, Herrenhäusern und der aus dem Stadtbild ragenden Kathedrale ‚Santa Ana‘ spüren wir das ganze Flair dieser charmanten Großstadt. Vom Glockenturm schauen wir auf ein Meer aus Dächern, das zu beiden Seiten vom Atlantik umschlossen wird. Spaziergang (mit Besichtigungen) ca. 1,5 - 2 Stunden Den frühen Nachmittag verbringen wir am schönsten Sandstrand der gesamten Gegend, der Playa de las Canteras. Durch ein vorgelagertes Riff geschützt ist das Schwimmen hier ganzjährig ein Genuss. Übernachtung in La Calzada. Tag 3: Ein Musterkrater wird erobert Transfer zum Ausgangspunkt der Wanderung: am Kraterrand der Caldera de Bandama‘ blicken wir zunächst über den 200 m tiefen Kraterkessel hinweg und erkennen, dass sich das Umland komplett von der mikroklimatisch unterschiedlichen Senke unterscheidet. Über den serpentinenartigen Wanderpfad gelangen wir in den Grund des Vulkans und erklimmen nach dessen Umrundung den aussichtsreichen Vulkanhügel (590 m). Es eröffnet sich ein herrlicher Rundumblick: z.B. sehen wir im Norden die größte kanarische Stadt Las Palmas de Gran Canaria und die in ihren Hafen ein- und auslaufenden schwimmenden Riesen. Übernachtung in La Calzada. Gehzeit: ca. 2,5 Stunden / auf 350 Hm / ab 200 Hm / Schwierigkeit: 2 (- 3)

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GRAN CANARIA

Gruppenwanderreise

15 Tage Kombi-Rural-Tour ‚Bentaiga‘

GEPLANTER REISEVERLAUF Tag 1: Anreisetag Sie fliegen nach Gran Canaria und werden dort von Ihrer Reiseleitung begrüßt. Der anschließende Transfer ins Quartier führt zunächst an der Küstenautobahn gen Norden, dreht dann in Richtung Inselzentrum und lässt nun die landschaftliche Vielfalt dieses Miniaturkontinents ein wenig erahnen. Beim gemeinsamen Abendessen lernt sich die Gruppe erstmals kennen und wird von der Reiseleitung auf die Wandertage eingestimmt. Übernachtung in La Calzada/Las Palmas. Tag 2: Botanische Besonderheiten und eine einzigartige Altstadt

Eine Attraktion Gran Canarias ist sicherlich der Jardín botanico Viera y Clavijo nahe der Hauptstadt Las Palmas. Einer riesigen Parklandschaft gleich und eingebettet in eine natürliche Umgebung werden hier die auf dem Kanarischen Archipel vorkommenden Pflanzen vorgestellt. Beim Spaziergang durch die verschiedenen Vegetationszonen machen wir Bekanntschaft mit den Arten des Lorbeerwaldes, den grazilen kanarischen Palmen oder den zahlreichen Vertretern aus den Familien der Wolfsmilch- oder Saudistelgewächse. Neben den unzähligen einheimischen Pflanzen befinden sich im Garten auch eingeführte Arten aus der blütenreichen Welt der Kakteen und Sukkulenten und so sind wir mit einem umfassenden und komprimierten Pflanzenwissen für die nun anstehenden Wanderungen bestens ausgerüstet. Besuchszeit: ca. 1,5 - 2 Stunden / auf 100 Hm / ab 100 Hm / Schwierigkeit: 1

Vom Haupttor des botanischen Gartens fahren wir in die sehenswerte Altstadt von Gran Canaria. Beim Gang durch den über 500 Jahre alte Stadtteil mit wunderschönen Adelspalästen, Herrenhäusern und der aus dem Stadtbild ragenden Kathedrale ‚Santa Ana‘ spüren wir das ganze Flair dieser charmanten Großstadt. Vom Glockenturm schauen wir auf ein Meer aus Dächern, das zu beiden Seiten vom Atlantik umschlossen wird. Spaziergang (mit Besichtigungen) ca. 1,5 - 2 Stunden

Den frühen Nachmittag verbringen wir am schönsten Sandstrand der gesamten Gegend, der Playa de las Canteras. Durch ein vorgelagertes Riff geschützt ist das Schwimmen hier ganzjährig ein Genuss. Übernachtung in La Calzada.

Tag 3: Ein Musterkrater wird erobert

Transfer zum Ausgangspunkt der Wanderung: am Kraterrand der ‚Caldera de Bandama‘ blicken wir zunächst über den 200 m tiefen Kraterkessel hinweg und erkennen, dass sich das Umland komplett von der mikroklimatisch unterschiedlichen Senke unterscheidet. Über den serpentinenartigen Wanderpfad gelangen wir in den Grund des Vulkans und erklimmen nach dessen Umrundung den aussichtsreichen Vulkanhügel (590 m). Es eröffnet sich ein herrlicher Rundumblick: z.B. sehen wir im Norden die größte kanarische Stadt Las Palmas de Gran Canaria und die in ihren Hafen ein- und auslaufenden schwimmenden Riesen. Übernachtung in La Calzada. Gehzeit: ca. 2,5 Stunden / auf 350 Hm / ab 200 Hm / Schwierigkeit: 2 (- 3)

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Tag 4: Paradebeispiele der Kanarischen Landwirtschaft Aus dem umtriebigen Bergdorf Vega de San Mateo, umgeben von weiten Wiesen- und Ackerflächen, wandern wir durch einen grünen Korridor landwirtschaftlicher Erzeugnisse. Kartoffeln, Mais, Gemüse, Hülsenfrüchte und Obstbäume dominieren das Landschaftsbild und werden erst ab ca. 1400 m Höhe von behutsam aufgeforsteten Wäldern ums Cruz de Tejeda abgelöst. Der bezaubernde Ausblick auf den riesigen Talkessel macht den Abstieg zum Vergnügen. Übernachtung in Tejeda. Gehzeit: ca. 4,5 Stunden / auf 650 Hm / ab 450 Hm / Schwierigkeit: 4

Tag 5: Einsame Weiler und vergötterte Bergzapfen Eine Rundtour im weiten Tejeda-Hochtal führt uns zu malerischen Bergdörfern, wo die Zeit stehen geblieben zu sein scheint. Wir genießen die Ruhe in dieser idyllischen und im Vergleich zur Hauptstadt so friedlichen Umgebung: die Einheimischen hier oben leben im Einklang mit der Natur, begegnen uns neugierig und gastfreundlich zugleich und erfreuen sich daran, dass wir „ihrem Land“ den Vorzug vor Strandtourismus gegeben haben. Übernachtung in Tejeda. Gehzeit: ca. 5 Stunden / auf 550 Hm / ab 700 Hm / Schwierigkeit: 5

Tag 6: Bezaubernde Bergwelt am Roque

Eine der schönsten Touren ist die Wanderung zum ‚Roque Nublo‘, dem Wahrzeichen Gran Canarias. Weithin sichtbar thront dieser freistehende, nur ca. 60 m hohe Felsklotz auf einem langgestreckten Plateau und zieht geradezu magisch die Blicke auf sich, aus annähernd allen Perspektiven und Himmelsrichtungen. Bevor wir aber seine Basis erreichen, durchschreiten wir das landwirtschaftlich geprägte Hochtal von La Culata, umrunden anschließend seinen nördlichen Fuß und erobern das Plateau aus westlicher Richtung. Ganz plötzlich und überraschend stehen wir an seiner Basis und hier wirkt seine wirkliche Größe durchaus imposant; in seiner Nachbarschaft verkümmern Menschen zu Mikroorganismen, doch sein „Hochsitz“ war die Aufstiegsmühen wert: wir genießen eine freie Sicht auf große Teile der zweitgrößten Kanareninsel und verharren einige Zeit aus, ehe wir uns zur Abholung an den nahegelegenen Parkplatz aufmachen. Übernachtung in Tejeda. Gehzeit: ca. 4,5 Stunden / auf 700 Hm / ab 250 Hm / Schwierigkeit: 4

Tag 7: Fantastische Kammwanderung Ein wunderschöner Pfad, der auf halber Höhe durch die kiefernbewaldete Felslandschaft führt und stets 1A-Ausblicke auf den großen Tejedakessel bietet, gibt den Auftakt der heutigen Streckentour zum Nabel Gran Canarias. Beinahe mühelos erreichen wir den Kraterrand und wandern nunmehr in nördlicher Richtung auf ihm entlang. Mehrere Aussichtspunkte spicken diese äußerst kurzweilige Tour und am Etappenziel, im höchstgelegenen Dorf der Insel, erwartet uns zum Abschluss eine beliebte Gastronomie. Übernachtung in Tejeda. Gehzeit: ca. 4 Stunden / auf 400 Hm / ab 350 Hm / Schwierigkeit: 3

Tag 8: Umzug nach Puerto de Mogán / oder Heimreise Wir verabschieden uns aus der Bergregion und fahren gen Süden. Im schönen Hafenviertel des Küstenstädtchens Puerto de Mogán beziehen wir unser neues Quartier für die kommende Woche. Übernachtung (fortan) in Puerto de Mogán. Teilnehmer der einwöchigen Variante haben sich am Morgen bereits von der Gruppe verabschiedet und werden im Laufe des Tages zeitnah zu ihrem Rückflug abgeholt.

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Tag 9+10: Zur freien Verfügung Den heutigen Tag nehmen wir uns frei und erkunden die nähere Umgebung unseres Wohnorts. Spaziergänge durch das blumengeschmückte venezianische Viertel, ein Strandbesuch mit Badevergnügen, ein Bootsausflug zur Wal- und Delfinbeobachtung oder ein Kurztrip zum Leuchtturm von Maspalomas mit der sich anschließenden Sahara-Dünen-Landschaft könnten die freien Tage bereichern. Tag 11: Einklang der Natur: Stille, Kraft und Harmonie Unweit von Maspalomas hat uns die Bergwelt wieder. An glitzernden Bergseen liegende kleine Siedlungen verlieren wir schon bald aus den Augen und wandern in der faszinierenden Landschaft des Naturparks ‚Pilancones’ bergan. Erst nach Stunden des Naturgenusses erreichen wir im schicken Bergdorf San Bartolomé de Tirajana unser Etappenziel. Übernachtung in Puerto de Mogán Gehzeit: ca. 4 - 4,5 Stunden / auf 850 Hm / ab 300 Hm / Schwierigkeit: 5

Tag 12: Vom Opferberg ins Erntetal Ein neues Erlebnis ist die Wanderung in den Südwesten, der mit einem komplett anderen Landschaftsbild und -charakter aufwartet. Geringe jährliche Niederschläge sorgen für eine eher wüstenartige Umgebung, und doch sind auch hier die Spezialisten aus Flora und Fauna heimisch geworden. Zur Kultstätte der

Ureinwohner steigt der Camino durch lichten Kiefernwald bergan; die einstige Opferstätte bietet einen herrlichen Rundumblick. Wir geleiten anschließend den gewaltigen Canyon auf Schritt und Tritt, blicken hinunter in einen augenscheinlich fruchtbaren, ganzjährig grünen Korridor aus Mangos, Avocados und Citrusfrüchten. Dann bleibt keine andere Wahl: magisch angezogen von den reichen Tiefen steigen wir auf einem unglaublichen Serpentinenpfad zur Früchtekammer Gran Canarias hinunter. Übernachtung in Puerto de Mogán. Gehzeit: ca. 4 - 4,5 Stunden / auf 300 Hm / ab 950 Hm

Schwierigkeit: 5

Tag 13+14: Zur freien Verfügung Wir genießen nochmals … vom Balkon unseres Urlaubdomizils lassen wir Beine bzw. Seele baumeln, blicken zurück auf fantastische Wanderungen und eine grandiose Natur, die hinter der Gran-Canaria-Fassade kaum jemand als so vielfältig erahnt hätte. Die beiden letzten Tage nehmen Sie selbst in die Hand und können das vielseitige Angebot in und um Puerto de Mogán nutzen. Tag 15: Die Abreise Heute ist es leider so weit: Der Abschied von Gran Canaria steht auf dem Programm. De Fahrt zum Flughafen dauert nicht einmal eine Stunde und führt über die Autobahn an der Ostküste nordwärts.