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Ausgabe 02 / 2012 Gratis für Sie! Naturforscher Dr. Friedrich Rolle Närrischer Terminkalender

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Ausgabe 02 / 2012Gratis für Sie!

Naturforscher Dr. Friedrich Rolle

Närrischer Terminkalender

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E D I T O R I A L

L I E B E L E S E R I N N E N U N D L E S E R ,

dass Bad Homburg v.d. Höhe in diesem Jahr ein besonderes Jubiläum feiert – 100 JAHRE BAD Homburg v.d. Höhe – ist inzwischen kein Geheimnis mehr. Aber bevor wir uns in den kommenden Monaten diesem Jubiläum und den damit verbundenen Veranstaltungshighlights widmen, möchten wir in dieser Ausgabe auf ein kleineres, aber interessantes „Jubiläum“ hinweisen: den 125. Todestag des Homburger Naturforschers Dr. Friedrich Rolle. Diesem Zeit-genossen Charles Darwins widmet unsere Stadt eine Veranstaltungsreihe zu Leben und Werk.

Der Geologe Rolle ist auch der Grund für unser Stadtgespräch-Thema: „Steine“. Und was gibt es da zu erzählen! Denken Sie an das wichtige Bau-material Stein, dank dessen wir heute noch Spuren früherer Kulturen bewun-dern können. Denken Sie an die vielen Felsformationen im Taunus, die loh-nende Wanderziele sind und um die sich so manche spannende Geschichte rankt. Denken Sie mal an Denkmale. Auch in unserer Stadt gibt es zahlreiche Gedenksteine zu entdecken.

Zu entdecken gibt es in diesem Monat ein abwechslungsreiches Kultur- und Veranstaltungsprogramm und selbstverständlich die zahlreichen Aktivitäten rund um die „fün�e Jahreszeit“, den Karneval. Seit über hundert Jahren ist unsere Stadt Wirkungsstätte begeisterter und begeisternder Karnevalisten. Auch 2012 ist der „närrische Terminkalender“ der Kurstadt wieder randvoll und verspricht Spaß und Unterhaltung.

Und am Aschermittwoch ist dann alles vorbei und „Schluss mit lustig“? – Mitnichten! In Bad Homburg feiern wir weiter, aber hierzu mehr in der nächsten Ausgabe.

Herzlichst

Ralf Wolter

I N H A L T

S T A D T G E S P R Ä C H6 Steine

S P E C I A L10 Ein großer Homburger Naturforscher – Gedenkjahr zum 125. Todestag von Dr. Friedrich Rolle

P R O U S T ’ S C H E R F R A G E B O G E N15 Der Dirigent Juri Gilbo

B Ü H N E16 Theater light: Hamlet17 Magier & Mentalist Nicolai Friedrich 17 Bluff und Täuschung: Die Wahrheit 18 Komödie: Wenn der Kuckuck dreimal ruft18 Kung Fu-Show: Die Rückkehr der Shaolin19 Kabarettist Vince Ebert: Freiheit ist alles 19 Vorschau: Die Nacht der Musicals

K O N Z E R T E20 Klezmer & Strings: Giora Feidman & Gershwin Quartett21 Sinclair-Haus: SatiesFactory und JohnsCage21 Galerie Artlantis: Making Blues21 Schlosskirche: Orgelmatinee

22 Erlöserkirche: Zwei große Orgeln im Dialog22 Kurtheater: Die 12 Tenöre23 Bad Homburger Schlosskonzerte:

Südwestdeutsches Kammerorchester23 Vorschau: Strings Only, Hugo Strasser & Red Hot Hottentots

24 Vorschau: Bad Homburger Kammerorchester24 Vorschau: Pink Martini

24 Spielplan Kurkonzerte

Ä P P E L W O I T H E A T E R25 Alpen-Rock & Leder-Hose25 Mainzelmännchens Lachparade25 Schlag auf Schlager25 Gastspiel: Kann ich mal Probeliegen?

E N G L I S C H E K I R C H E26 Young Friday: SO GREEN 27 Boogie Woogie: Axel & Torsten Zwingenberger27 Kabarett: Chin Meyer28 Konzertpodium: Geisternacht 28 Roy Hammer und die Pralinées 28 Musikkabarett: Brahms Tierleben29 Alexander Rodin & Wolga Klezmer

29 Vorschau: Urau�ührung „Entfrorene Zukunft“

V E R A N S T A L T U N G E N Der Februar im Überblick

A U S S T E L L U N G E N30 Englische Kirche: Bilder von Susanne Binsack30 Sinclair-Haus: Franz Marc, Joseph Beuys und Ewald Mataré 31 Galerie Artlantis: Raimund Schui31 Galerie Artlantis: Dipol31 Galerie Zehntscheune: Christl-Maria Göthner31 Galerie Zehntscheune: Johannes Heisig und Clemens Gröszer32 StadtBibliothek: Frankfurt – Auschwitz

Dr. Friedrich Rolle Das schönste Ei der Welt

I N H A L T

32 Kirdorf: 175 Jahre Gesangverein Liederkranz32 Hochtaunuskliniken: Helge Barthel und Annette Zissler33 Volkshochschule: Jüdisches Leben in Deutschland

33 Chapeau!: Gipsmodell Friedrich Rolle

M I T T E N I N B A D H O M B U R G34 Närrischer Terminkalender

Y O U N G L O U I S E36 Veranstaltungen für Kinder

39 Premiere im E-Werk: Poetry Slam

C A S I N O L O U N G E40 CasinoLounge – Der Dance-Club im Taunus

A L A C A R T E41 Steigenberger: Clowns Night Party, Dinnerkrimi und weitere Köstlichkeiten42 Maritim: Valentinsmenü, Koch-Workshop und Familienbüfett42 Golfhaus-Restaurant: Zauber-Dinner, Impro-Comedy-Dinner

43 1. Bad Homburger Gourmet-Safari

D I E S U N D D A S44 Philosophie: Jüdisches Denken im Mittelalter44 Filmclub Taunus: Spanien 2. Teil44 StadtBibliothek: Begegnung mit Georg Büchner45 Horst Liebelt: Mexiko

Gerne kündigen wir auch Ihre Veranstaltun-gen in LOUISe an, liebe Leserinnen und Leser. Beachten Sie aber bitte, dass wir jeden 7. eines Monats Redaktionsschluss für die Ausgabe des folgenden Monats haben.

Ihre LOUISe-Redaktion

Die Dramatische Bühne spielt HamletMalerei von Susanne Binsack

45 Geschichtsverein:

Kriminalfälle im alten Homburg

45 Landgrafenschloss: Die Welt der Götter

F I T U N D G E S U N D46 Kur-Royal Day Spa

46 Kur-Royal Aktiv

46 Ayurveda im Kur-Royal

47 Bad Homburger Gesundheitsführer

F Ü R S I E G E L E S E N48 „Gegen die Welt“ von Jan Brandt

50 Rätsel: Wer wird gesucht?

50 Impressum

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S T A D T G E S P R Ä C H

dem nordischen Nibelungenlied, ist er benannt, weil sie auf diesem Fel-sen einmal in tiefen Schlaf versetzt worden sein soll. Und Siegfried hat hier angeblich sogar einen Drachen erschlagen.

Ein gutes Stück bergab, am Gold-grubenfelsen lebten vor der Zeiten-wende die Kelten. Das war keine wilde Germanenhorde, die durch die Wälder zog, sondern ein durch-aus kultiviertes Volk. Unter ande-rem aus dem Taunusquarzit bauten sie eine Stadt. Rund 130 Hektar weit erstreckte sich das Gelände von der Goldgrube in Richtung Oberursel

– das Heidetränk-Oppidum, das zu den bedeutendsten keltischen Sied-lungen Europas gehört. Die langge-streckten Ringwälle sind noch gut erkennbar und mit ein wenig Fan-tasie errichtet der Besucher aus den Tausenden von Steinen ein Stück je-

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D iesmal, liebe Leserin-nen und Leser, wollen wir einen Stein ins Rol-

len bringen, obwohl das Thema auf den ersten Blick zum Stein-erweichen langweilig erscheint. Ist es aber nicht, versprochen.

Eine mineralische Masse sind Stei-ne, ohne Leben, tot. So sagt man. Nützlich sind sie, um Häuser zu bauen, manchmal ärgerlich, wenn die Wanderwege oder der Garten-boden allzu steinig sind. Ansons-ten werden sie wenig beachtet. Wir meinen jedoch, dass Steine eine Seele haben. Natürlich nicht wie ein Geschöpf, sondern im Sinne des katalanischen Künstlers Joan Miró. Über Steine (und noch weitere Din-ge) philosophierte er: Sie „bewegen sich nicht, aber meine Fantasie be-wegen sie sehr“. Steine können er-zählen und von diesen sind in und um Bad Homburg jede Menge zu entdecken.

Beginnen wir im Hohen Taunus mit seinen mächtigen Quarzit-Schichten unter der Erde. An eini-gen Stellen liegen sie blank: Felsfor-mationen ragen empor, die wegen ihrer Schönheit seit je her beliebte Aus�ugsziele sind. Sie sprechen aber auch von alten Sagen, von Menschen, die in längst vergange-nen Zeiten ihre Nähe suchten. Der Brunhildisfelsen auf dem Großen Feldberg zum Beispiel. Nach Brün-hild, der kriegerischen Königin aus

ner vier bis fünf Meter hohen Mauer, mit der sich die Kelten vor Angrei-fern schützten.

Viele hundert Jahre später wurde der Goldgrubenfelsen zum Ziel des Homburger Goldrausches. In der Hoch-Zeit der Goldsuche war auch der landgrä�iche Hof unter Fried-rich III. Jakob diesem Trend erle-gen. So hatte der Freiherr Johann Christian Creutz von Wuertz leich-tes Spiel, vom Landgrafen im Som-mer des Jahres 1719 Schürfrechte zu erhalten, und ihn, Gattin Elisa-betha Dorothea sowie eine Anzahl von Ho�euten zur Gründung einer

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„Bergbau-Gewerkscha�“ zu über-reden. Unter den Bergverwaltern, Steigern und anderen Arbeitern fand sich „viel zusammengewür-feltes, nichtsnutziges Gesindel“, ur-teilte der Homburger Geologe und Naturforscher Dr. Friedrich Rolle. Er, dessen Todestag sich bald zum 125. Mal jährt, hatte sich auch mit dieser Geschichte des heimischen Bergbaus beschä�igt.

Die Kosten des noch heute existie-renden und als Fledermaus-Refugi-um genutzten Stollenbaus am Gold-grubenfelsen dür�en beträchtlich gewesen sein. Der Ertrag lautete: Null. Genauso wenig wie den er-sehnten Bodenschatz fanden der fa-natische Alchimist Creutz und der Landgraf den „Stein der Weisen“, jenes mystische Mittel – tatsächlich

kein Stein, sondern eine Tinktur, mit dem man angeblich unedle Metalle in Gold und Silber umwan-deln konnte. Ja, Creutz hatte noch nicht einmal das Glück, auf der Suche nach dem „Stein der Weisen“ eine so bedeutsame Entdeckung zu machen wie 1707 der Alchimist Jo-hann Friedrich Böttger: die Herstel-lung von Porzellan.

Gar nicht weit von der Goldgrube entfernt zeugt der Elisabethenstein von der gärtnerischen und zugleich

„touristisch“ motivierten Gestaltungs-lust eines späteren Landgrafen-Paares. Für die schnurgerade Ver-längerung der Tannenwaldallee durch den Großen Tannenwald bis zum Limes stand der Felsbrocken im Weg. Also ließen Friedrich VI. Joseph und Gattin Elizabeth 1822 einen Teil sprengen. Der Rest des Felsens blieb imposant genug, um immer wieder Spaziergänger anzu-locken.

Und noch eine markante, aber weitgehend unbe-achtete Felspartie gibt

es: Direkt in der Stadt, oberhalb der Höllsteinstraße, erhebt sich der Ra-benstein. Vollkommen anders sah die Gegend im Mittelalter aus und man braucht schon eine gehörige Portion Fantasie, um sich vorzu-stellen, dass in der jetzt friedlichen Wohngegend einmal tatsächliche Übeltäter oder vermeintliche He-xen hingerichtet wurden. Oder dass ganz in der Nähe der Steingruppe die Kirdorfer Burg der Ritter von Brendel stand.

Wenn denn schon Felsen eine „See-le“ haben, wie dann erst Steine, die bearbeitet werden. Jeder Bildhauer kann bestätigen: Indem er den Mei-ßel ansetzt, folgt er dem Wesen des Steins und haucht ihm eine weitere Seele ein. Steine werden zu Kunst-werken. Oder zu Denkmälern. Wir wollen jetzt nicht all die vielen Denkmäler aus Granit, Marmor oder Sandstein aufzählen, die im Kurpark oder in der Innenstadt an Persönlichkeiten der Landgrafen- und Kaiserzeit erinnern, sondern Ihren Blick, auch Ihren Weg, liebe Leserinnen und Leser, zu einigen wenigen Beispielen lenken, die ein eher unbemerktes Dasein fristen und doch so viel zu erzählen haben.

Da wäre der mannshohe Zeppelin-stein, der sich am Hofgut Kronen-hof be�ndet und an die erste deut-sche Lu�schi�parade erinnert, die

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ZeppelinsteinFoto von 1911

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Kaiser Wilhelm II. 1910 angeordnet hatte. Da wäre, ein Kuriosum für damalige Zeiten, der Gedenkstein für Magyar, dem Leibpferd von Friedrich V. Ludwig. Der Landgraf ließ seinen treuen Freund, der ihm sogar bis ins Schloss hinein folgte, 1773 hinter dem seinerzeit noch nicht gebauten Gotischen Haus begraben. Oder: Der Obelisk am Sangeberg beim Forellengut, eine Ehrung zur Goldenen Hochzeit eben jenes Landgrafen und seiner Frau Caroline. Oder die Adelheid-Steine: Mit den beiden 100 Meter auseinander stehenden Obelisken brachte die „englische Landgrä�n“ Elizabeth Abwechslung auf den Spazierweg zum Goldgrubenfelsen. Den hatte sie mehrfach mit ihrer Schwägerin Adelheid von Sachsen-Meiningen unternommen. Andere Steine berichten vom besonderen Jagdglück. Die Hirschsteine von dem des letzten Homburger Land-grafen Ferdinand, das er 1854 eben-falls im Großen Tannenwald hatte, die Hasensteine am Lindenweg bzw. vor der �ai-Sala im Kurpark von dem Tre�er, den Friedrich III. Ja-cob 1736 auf die unglaubliche Dis-tanz von knapp 250 Metern landete. Kann man sich vorstellen, dass dort, wo seit gut 150 Jahren Kurgäste und Besucher spazieren gehen, einst ge-schossen wurde?

Wir könnten noch so vieles mehr über Steine berichten. Etwa über die der originalen Grundmauern des Römer-kastells Saalburg, über die, die frühere Generationen aus dem zeitweise als Steinbruch dienenden Kastell nach Homburg schleppten und für den Bau ihrer Häuser verwende-ten. Überhaupt, Steine als Baumate-rial: Warum ließ Homburgs großer Baumeister Louis Jacobi die Fassade seines Wohn- und Arbeitshauses in der Dorotheenstraße mit Kieselstei-nen schmücken? Auch Grundsteine würden zum �ema passen. Doch lassen wir es hiermit bewenden. Wir ho�en, Ihnen, liebe Leserinnen und Leser, gezeigt haben zu können, dass Steine wirklich die Fantasie be-�ügeln und dass Bad Homburg in dieser Hinsicht steinreich ist.

Eva Schweiblmeier

S T A D T G E S P R Ä C H

Adelheidstein

Elisabethenstein

S P E C I A L

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S P E C I A L

Wer war das, jener Friedrich Rolle, dem Bad Homburg das ganze Jahr über eine Vielzahl an Veranstal-tungen und auch ein eigenes Kabinett in der Dauerausstel-lung des Museums im Goti-schen Haus widmen wird? Ein gebürtiger Homburger, dessen Todestag sich am 11. Februar zum 125. Mal jährt, aber ein Sohn der Stadt, dessen Name den meisten allenfalls durch die nach ihm benannte kleine Straße im Gluckensteinge-biet bekannt ist. Nicht viele wissen, dass Friedrich Rolle ein angesehener Geologe und Paläontologe war und mit den großen Naturwissenscha�lern seiner Zeit in Ver-bindung stand. Allen voran: Charles Darwin. Friedrich Rolle förderte das Bekanntwerden von dessen Evoluti-onstheorie als einer der ersten in Deutschland.

Ein heikles �ema: Die Ansicht, dass P�anzen, Tiere und der Mensch in einem unendlich langen Entwick-lungsprozess durch Variation und natürliche Selektion entstanden seien, stand in diametralem Gegensatz zur von der Kirche vertretenen Schöpfungsgeschichte. So war es kein Wunder, dass Rolle mit seinen 1862 erschie-nenen populär-wissenscha�lichen Erläuterungen der

„Entstehung der Arten“ von Darwin (1859) bei einem Teil seiner Leser auf, wie er selbst schrieb, „�nsteres Stillschweigen“ stieß. Friedrich Rolle störte das nicht. Er war von der Sache überzeugt und sein Buch hatte die Anerkennung Darwins gefunden. Fast sieben Jahre lang, bis 1868, korrespondierten die beiden Wissenscha�ler. Rolle hielt den Briten über die Diskussion und neue

Verö�entlichungen in Deutschland auf dem Laufenden, scheute sich

auch nicht, dem großen Darwin zu widersprechen – es ging um das Torfschwein – und wurde sogar selbst um Rat und Aus-kun� gebeten, nämlich um das eventuelle Vorkommen von Hühnern mit Spornen im

Taunus.

Auch mit anderen Größen un-terhielt er persönliche und brief-

liche Kontakte – zum Beispiel mit Prof. Rudolf Virchow in Berlin, dem

Begründer der Pathologie, oder mit Ernst Haeckel, der als Zoologie-Professor

in Jena einer der entschiedensten Verfechter der �eorie Darwins war. Friedrich Rolles eigene Forschun-gen und seine Verö�entlichungen darüber ö�neten ihm solche Türen. Seine Erkenntnisse wurden in der Fach-welt seiner Zeit viel diskutiert und als Fortschritt in den naturwissenscha�lichen Erkenntnissen angesehen. Die Liste dieser Schri�en ist lang. Sie beschä�igen sich mit geologischen, paläontologischen und botanischen Stu-dien im Rheinland und in Österreich, wohin Rolle nach der Promotion 1852 gegangen war, und später auch in der Schweiz. Und natürlich mit Untersuchungen in Homburg und im Taunus.

1862 war Rolle aus Wien in seine Heimatstadt zurück-gekehrt. Er lebte in der Dorotheenstraße 7 als, wie er Darwin schrieb, „Naturalienhändler“, also Minerali-en- und Fossilienhändler, und als Privatgelehrter, der auch Au�ragsarbeiten ö�entlicher Stellen übernahm. So betätigte er sich als wissenscha�licher Ratgeber bei der

EIN GROSSER HOMBURGER NATUR-

FORSCHERGedenkjahr zum 125. Todestag von Dr. Friedrich Rolle (1827-1887)

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wesen sein, misstrauisch, schon in Wien wegen seiner außergewöhnlichen Lebensweise allgemein au�allend. Seine weltfeindliche Stimmung soll sich mit den Jahren weiter verstärkt haben. Der eigentliche Grund aber, dass Friedrich Rolle am 11. Februar 1887 freiwillig aus dem Leben schied, war ein anderer: Aus seinen Aufzeichnun-gen geht hervor, dass er die Schmerzen, die ihm eine nicht näher de�nierte Krankheit bereitete, nicht mehr aushalten konnte.

www.stadtarchiv-bad-homburg.findbuch.netwww.friedrich-rolle.de

S P E C I A L

GEDENKJAHR ZUM 125. TODESTAG VON

FRIEDRICH ROLLE

15.00 Uhr

Rolle-Kabinett im Museum

Eröffnung des Rolle-Kabinetts in der Dauerausstellung: Aus Anlass des Gedenkjahres hat das Museum im Gotischen Haus ein neues Rolle-Ka-binett in der ständigen Ausstellung zur Stadtgeschichte eingerichtet. Der Naturforscher wird hier anhand von noch nie gezeigten Exponaten als Sammler, Gelehrter verschiedener wissenschaftlicher Disziplinen und als Person vorgestellt. Handgemalte Kar-ten zeigen Rolle als Geometer, seltene Publikationen belegen seine diversen Forschungsinteressen. Die originale Mineraliensammlung des Geologen Rolle ist die wichtigste Exponaten-Gruppe. Entwurf und Modell des Rolle-Grabmals auf dem hiesigen Friedhof zeugen von der Kunst des Homburger Bildhauers Jacob May (1839-1897).

16.30 Uhr

Vortrag über den Nachlass Rolles

Dr. Ruth Barnich spricht über den Nachlass Friedrich Rolles im Stadt-archiv. Frau Barnich ist als Biologin überwiegend am Forschungsinstitut und Naturmuseum Senckenberg in Frankfurt tätig. Ihr Schwerpunkt ist eigentlich die Erforschung der Mee-resborstenwürmer, doch in den ver-gangenen Jahren hat sie sich auch mit Sammlungsmanagement befasst. Der Nachlass von Friedrich Rolle wur-de von ihr in der Online-Datenbank des Stadtarchivs neu katalogisiert und damit für die Benutzung zugänglich gemacht.

Das Museum im Gotischen Haus hat neue Öffnungszeiten: Dienstag bis Samstag 14.00 bis 17.00 Uhr, Sonntag 10.00 bis 18.00 Uhr!

14.00 bis 18.00 Uhr

Stöbertag im Stadtarchiv

Die Besucher haben die Gelegenheit, im reichhaltigen Nachlass Friedrich Rolles zu stöbern. Er umfasst rund 700 Manuskripte: Material, das aus seinen naturwissenschaftlichen Studien her-vorgegangen ist, sowie zahlreiche Homburgensien. Vor allem sind zehn Bände Tagebücher aus den Jahren 1846 bis 1853 erhalten. Dieser Teil des Nachlasses gibt einen guten Einblick in die Themen, mit denen sich Fried-rich Rolle beschäftigt hat. So galten seine Interessen neben den Naturwis-senschaften auch der Theologie und Literatur. Ein Schmuckstück stellt si-cherlich das zwölfbändige Herbarium dar, in dem zahlreiche Pflanzen unse-rer Gegend zu finden sind. Die recht schillernde Person Friedrich Rolles wird in diesen höchst wertvollen Ar-chivalien auf ganz neue Art erfahrbar.

Samstag, 11. Februar, Stadtarchiv und Museum im Gotischen Haus, Tannenwaldweg 102

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Neufassung der Homburger Mineralquellen, wirkte bei geologischen Kartierungen in Rheinpreußen und in der Schweiz mit und verfasste zahlreiche Abhandlungen für eine naturwissenscha�liche Enzyklopädie.

Trotz allen Fleißes, allen Könnens und aller Anerken-nung – eines blieb Friedrich Rolle verwehrt: Forschung und Lehre an einer Universität. Er bewarb sich in Göt-tingen, in Gießen, Zürich. Das blieb genauso ohne Er-folg wie seine Bitte um Aufnahme als Landesgeologe in die Preußische Geologische Landesanstalt. Lag es an seinem Ruf als Sonderling? Menschenscheu soll er ge-

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Buch zu Darwin

Grabmal Entwurfszeichnung

16.5.1827 in Homburg vor der Höhe geboren; Vater: Major Wilhelm Rolle, Mutter: Ulrike Christiane, geb. Weigandt

1833-1837 Volksschule, Anlage einer Schmetterlings-Sammlung

1837-1843 Besuch des Feltmannschen Instituts in Homburg, des Collège Royal in Straßburg und des Gymnasiums in Darmstadt

1843-1844 Höhere Gewerbeschule in Darmstadt, Berechtigung zum Universitätsstudium, Anlage eines Herbariums

1844 Apothekerlehre in Darmstadt

1845-1846 Praktikant bei der Holzappeler Berg- und Hüttenverwaltung

ab Okt. 1846 Philosophie-Student an der Universität Gießen

1848-1849 Student der Bergwissenschaften an der Universität Bonn

1850-1851 Wissenschaftlicher Gehilfe im Rheinischen Mineralien- Comptoir in Bonn

ab Dez. 1851 Student der Universität Tübingen

1852 Promotion mit der Schrift „Versuch einer Vergleichung des norddeutschen Lias mit dem schwäbischen“

1853-1857 Aufnahmegeologe des geognostisch-montanistischen Vereins der Steiermark

1857-1862 Assistent und dann 2. Custos-Adjutant am Hofmineralienkabinett Wien

1860 Bewerbung um eine Professur in Göttingen

1862 Rückkehr nach Homburg; Privatgelehrter, ständiger Berater der Kommission zur Instandhaltung der Mineralquellen, Fossilienhändler

1864 Bewerbung um eine außerordentliche Professur in Gießen

1872-1874 Geologische Aufnahmetätigkeit im Saar-Nahe-Gebiet für die Preußische Geologische Landesaufnahme

1875 Ablehnung der Übernahme als Landesgeologe in die Preußische Geologische Landesanstalt

1875-1879 Geologische Aufnahme des Tessiner Blattes Chiavenna- Bellinzona des „Dufour-Atlas“ für die Schweiz

1876 Probevorlesung an der Universität Zürich

1881-1886 Mitarbeit am „Handwörterbuch der Mineralogie, Geologie und Paläontologie“ von Kenngott und Lasaulx

1886 Wahl zum korrespondierenden Mitglied der Senckenbergischen Naturforschenden Gesellschaft in Frankfurt am Main

11.02.1887 Freitod

FRIEDRICH ROLLE

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Tourist Info + Serviceim Kurhaus

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Bad Homburg v. d. Höhe

02.02.2012The 12 TenorsKurtheater, € 39,80 - 48,80

05.02.2012nicolai FriedrichKurtheater, € 28,20 - 37,30

07.02.2012Giora Feidman &Gershwin QuartettKurtheater, € 19,50 - 35,00

16.02.2012Die Rückkehr der ShaolinKurtheater, € 27,80 - 49,80

24.02.2012Vince ebertKurtheater, € 24,90 - 31,75

06.03.2012Abba ManiaKurtheater, € 34,00 - 48,95

24.03.2012Die nacht der MusicalsKurtheater, € 37,90 - 57,90

28.03.2012Strings Only & Hugo Strasser &Red Hot HottentotsKurtheater, € 19,50 - 35,00

18.04.2012Gerd Dudenhöfferspielt Heinz BeckerKurtheater, € 28,90 - 33,30

21.05.2012Pink MartiniKurtheater, € 25,00 - 39,00

02. - 07.06.20123. Bad Homburger literatur-und Poesiefestivalmit Rufus Beck, Hannelore Els-ner, Ulrich Tukur & die Rhyth-mus Boys, Sebastian Koch u.a.€ 18,75 - 58,25

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01.11.2012Götz AlsmannKurtheater, € 31,60 - 41,80

28.11.2012A night at the OperaAnna Maria KaufmannChristian Lanza, Russische Kam-merphilharmonieKurtheater, € 25,00 - 39,00

Frankfurt und Umgebung

bis 18.02.2012intern.Herbst-/WinterrevueTigerpalast Frankfurt€ 56,00 - 61,50

bis 25.03.2012Vier linke HändeDie Komödie, Frankfurt€ 24,75 - 34,65

25. + 26.02.2012ApassionataFesthalle Frankfurt€ 28,80 - 58,50

29.02.2012StingJahrhunderthalle Frankfurt€ 77,70

02.03. - 08.04.2012Rain ManFritz-Rémond-Theater€ 19,15 - 31,25

06.03.2012DeichkindJahrhunderthalle Frankfurt€ 32,80 - 39,40

14.03.2012cassandra SteenColos-Saal Aschaffenburg€ 28,80

31.03.2012The BosshossStadthalle Offenbach, € 39,95

03. - 06.04.2012The Bar at Buena VistaAlte Oper Frankfurt, € 28,50 - 62,50

10. - 13.04.2012GreaseAlte Oper Frankfurt, € 27,50 - 83,50

26. - 29.04.2012ShadowlandJahrhunderthalle Frankfurt€ 37,50 - 62,50

12.05.201220 Jahre DJ BoboFesthalle Frankfurt€ 30,90 - 60,00

13.05. - 04.09.2012Burgfestspiele Bad VilbelHänsel und Gretel, Michel ausLönneberga, Arsen und Spitzen-häubchen, The Jackson Singers,Kiss me Kate, Des Teufels Gene-ral u.a., € 4,00 - 36,00

19.05.2012lord of the DanceAlte Oper Frankfurt€ 55,00 - 89,50

22.05.2012Anne-Sophie MutterAlte Oper Frankfurt€ 34,00 - 132,00

25.05.2012celtic WomanAlte Oper Frankfurt€ 45,00 - 79,50

02.06.2012Bülent ceylanCommerzbank Arena, € 39,90

18.08.2012UnheiligSchlossplatz Weilburg, € 38,75

03.11.2012Udo JürgensFesthalle Frankfut€ 56,50 - 99,50

19.11.2012David GarrettFesthalle Frankfurt€ 52,50 - 121,50

22.11.2012Deep PurpleFesthalle Frankfurt€ 58,20 - 77,75

Sport

Eishockey: Löwen FrankfurtBasketball: Fraport SkylinersFußball: FSV Frankfurt,1. FC Kaiserslautern, SV Wehen

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Wir sind für Sie da: Montag - Freitag jeweils 08.30 - 18.30 UhrSamstag 10.00 - 14.00 Uhr

Tourist Info + Service im KurhausLouisenstr. 58 - 61348 Bad Homburg v. d. Höhe

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www.frankfurt-ticket.de

Anna Maria KaufmannA night at the Opera

Kurtheater, 28.11.2012

T i c K e T - H O T l i n e : 0 6 1 7 2 /1 7 8 - 3 7 1 0

Wieder im Verkauf: Oper Frankfurt

SchauspielBockenheimer Depot

Kammerspiele

The Puppini Sisters,vor dem Kaiser-Wilhelms-Bad,

28.07.2012

amarcord, FugatoSt. Johannes, 11.09.2012 cr

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Welche Fehler entschuldigen Sie am ehesten?Alle Fehler, die ohne Vorsatz gemacht wurden! Außer Verrat…

Ihr Lieblingsvogel? Adler.

Ihr größter Fehler?Ich kann mir keine Fehler leisten!

Ihre Lieblingskomponisten?Mahler, Tschaikowsky, Strawinsky, Morricone.

Ihr Motto?„Geh nicht nur die glatten Straßen. Geh Wege, die noch niemand ging, damit du Spuren hinterlässt und nicht nur Staub.“ (Antoine de Saint-Exupéry)

P R O U S T ’ S C H E R F R A G E B O G E N

Der französische Schri�steller Marcel Proust beantwortete auf einer Feier als einer der ersten „Prominenten“ einen Fragebogen, der heute noch Grundlage für zahlreiche Fragebögen dieser Art ist.

Aus über dreißig Fragen wählen wir jeden Monat ein paar Fragen aus und stellen sie einem Künstler, der in Bad Homburg v.d. Höhe lebt, au�ritt oder wirkt. Erfahren Sie etwas über unsere Künstler und Kulturscha�enden – und über sich, wenn Sie die Fragen für sich beantworten.

Der 1968 in St. Petersburg geborene Juri Gilbo zählt zu den talentier-testen Musikern und Dirigenten seiner Generation. Seit 1998 als künst-lerischer Leiter der Kammerphilharmonie St. Petersburg tätig, ist es ihm gelungen, das Orchester durch eine Verbindung der Russischen Streicherschule mit den westeuropäischen Bläsertraditionen zu einem unverwechselbaren Klangkörper zu formen und als international aner-kanntes Spitzenorchester zu etablieren. Außer als Dirigent seiner Kam-merphilharmonie und als Gastdirigent verschiedener internationaler Orchester, gehört Juri Gilbo als Musiker dem renommierten Gershwin Quartett an. Der Ausnahmekünstler gastiert regelmäßig in Bad Hom-burg, zuletzt im Sommer 2010 bei der „Klassiknacht in Weiß“.

Nächste Termine mit Juri Gilbo:Dienstag, 7. Februar, 20.00 Uhr, Kurtheater: Klezmer & Stings mit Giora Feidman & Gershwin Quarett.Mittwoch, 28. November, 20.00 Uhr, Kurtheater: A night at the opera mit der Russischen Kammerphilharmonie St. Petersburg und Anna Maria Kaufmann.

16 | LOUISe 2 / 2012x

Hamlet

Das größte Schauspiel aller Zeiten um den melancholischen, todes-sehnsüchtigen Dänenprinzen, der, vom Rachegeist seines ermordeten Vaters angetrieben, wider eine verlogene und verdorbene Welt anzukämpfen be-ginnt. Zwischen tiefster Verzwei�ung und greller Komödie, voller Spiel, Intrige und Verstellung, von skurrilen Figuren bevölkert und mit Musik und Gesang angereichert, entfaltet sich das ewig neue Schauspiel um Sein oder Nicht-Sein.

Eintrittskarten zu 8,00 € bei freier Platzwahl.

Abonnement „Theater light“.

nach William Shakespearevon und mit Thorsten Morawietz

Ensemble: Die Dramatische Bühne

Mittwoch, 29. Februar, 20.00 UhrKurtheater

B Ü H N E

LOUISe 2 / 2012 | 17

Sonntag, 5. Februar, 19.00 UhrKurtheater

Magier & Mentalist – einzigartige Verblüff ung mit Nicolai Friedrich

Nicolai Friedrich nimmt sein Publikum mit auf eine Reise in eine andere Wirklichkeit: Gegenstände schwe-ben, verwandeln sich oder tauchen an unmöglichen Or-ten wieder auf und wie selbstverständlich liest er auch Gedanken. Der Künstler ist nämlich nicht nur Magier sondern auch Mentalist. Auch mit seiner Ausstrahlung, seinem Charme und seinem komödiantischen Talent fesselt Nicolai Friedrich. Sein Repertoire reicht von aus-gewählten klassischen Kunststücken der alten Meister, bis hin zu neu entwickelten Eigenkreationen, die kein anderer Magier der Welt vorführt. Diese Form der Ma-gie geht weit über die herkömmliche Zauberkunst hin-aus und lässt die Zuschauer an die Existenz übersinnli-cher Fähigkeiten glauben.

Eintrittskarten zu 28,20 € | 32,70 € | 37,30 €.

Freitag, 10. Februar, 20.00 UhrKurtheater

Die Wahrheit oder von den Vorteilen, sie zu verschweigen, und den Nachteilen, sie zu sagen

von Florian Zellermit Helmut Zierl u.a.

Helmut Zierl hat sich für seine erste Tournee den er� n-derischen Lügenbaron Michel ausgesucht, der fassungs-los sein kunstvolles Beziehungskartenhaus zusammen-stürzen sieht, in dem er sich mit Ehefrau und Geliebter, ausgerechnet der Frau seines besten Freundes, so ge-nussvoll eingerichtet hat. Durch viele komische Zufäl-le erfährt er, dass die anderen ebenbürtige Meister des Blu� s und der Täuschung sind. Dramaturgisch durch-trieben stellt der Autor bis zum überraschenden Schluss immer wieder alles auf den Kopf.

Eintrittskarten zu 14,00 € | 18,00 € | 23,50 € | 28,00 €.

Abonnement „Der Schauspieler“.

B Ü H N E

18 | LOUISe 2 / 2012

Montag, 13. Februar, 20.00 UhrDienstag, 14. Februar, 20.00 UhrKurtheater

Wenn der Kuckuck dreimal ruftKomödie von Hugh und Margret Williams

mit Anja Kruse, Christian Wolff, Patrick Wolff u.a.Regie: Rene Heinersdorff

Viktor und Hilary führen seit Jahren eine glückliche Ehe. Eines Tages jedoch besucht der charmante Charles das Schloss als Tourist und Hilary verliebt sich Hals über Kopf in den draufgängerischen Fremden. Zusam-men mit Hattie, einer Freundin seiner Frau, lässt Victor nichts unversucht, Hilary davon zu überzeugen, dass das Gras auf der anderen Seite des Zauns auch nicht grüner ist. Dabei begibt er sich auf gefährliches Terrain und be-schwört haarsträubende Situationen herauf.

Eintrittskarten zu 15,00 € | 19,50 € | 25,50 € | 33,00 €.

Abonnement „Der Vielseitige I/II“.

Donnerstag, 16. Februar, 20.00 UhrKurtheater

Die Rückkehr der ShaolinAtemberaubende Kung Fu Show über das Leben der Shaolin-Mönche

Ehrwürdige Shaolin-Großmeister präsentieren in einer atemberaubenden Show mit weltbekannten Kampfmön-chen jahrhundertealte Kung-Fu-Kamp�unst und die mystischen Geheimnisse des Qi Gong. Das Qi Gong ist die Kunst, die Lebensenergie „Q“ für Körper und Geist zu nutzen. „Kung Fu“ bezeichnet die chinesische Kampf-kunst, die ihre Kra� aus dem „Qi“ bezieht. Das Kung Fu trat vor mehr als 1500 Jahren vom Kloster „Shaolin“ in der chinesischen Provinz Henan aus seinen Siegeszug um die ganze Welt an. Die beeindruckende Bühnenshow zieht mit ihrem Kontrast von rasanten Darbietungen und meditativer Stille jeden Zuschauer in ihren Bann. Ein Erzähler führt dabei durch das faszinierende Leben der Mönche und die Geschichte ihres Klosters.

Eintrittskarten zu 27,80 € | 32,80 € | 42,80 € | 49,80 €.

B Ü H N E

Eintrittskarten sind bei Tourist Info + Service

im Kurhaus, Tel. 06172-178 3710,

E-Mail: [email protected],

oder bei Frankfurt Ticket, Tel. 069 -13 40 400

oder www.frankfurt-ticket.de, erhältlich.

LOUISe 2 / 2012 | 19

B Ü H N E

Freitag, 24. Februar, 20.00 UhrKurtheater

Freiheit ist alles – Vince Ebert Wissenschaft und Kabarett

40 % der Deutschen haben Angst vor der Freiheit. Wa-rum eigentlich? Wir sind so frei wie nie zuvor, nur, was wir daraus machen, ist unfreiwillig komisch. Wir haben die Demokratie erkämp�, aber bei der Europawahl stim-men weniger Bundesbürger ab als bei Deutschland sucht den Superstar. Wir haben Pressefreiheit und er�nden mit Facebook und StudiVZ eine Stasi auf freiwilliger Ba-sis. Und trotz Religionsfreiheit diskriminieren wir un-schuldige Raucher und pferchen sie in aufgemalte Quad-rate. Nach seinem Erfolgsprogramm „Denken lohnt sich“ begibt sich der Wissenscha�skabarettist Vince Ebert nun auf die Suche nach der Freiheit. Was genau ist der freie Wille? Wer hat die Freiheit erfunden? Und warum sind die Griechen heute pleite?

Eintrittskarten zu 24,90 € | 28,30 € | 31,75 €.

V 0 R S C H A U

Samstag, 24. März, 20.00 UhrKurtheater

Die Nacht der MusicalsWeltbekannte Melodien aus Musicals mit Kultcharakter

In der zweieinhalbstündigen Show werden Highlights aus 17 Musicals von internationalen Stars der Musical-Szene in ausgewählten Solo-, Duett- und Ensemblenummern prä-sentiert: Mal tragisch, wie bei „Jekyll & Hyde“, mal wild, wie bei Phil Collins „Tarzan“, mal verrucht, wie in der „Rocky Horror Show“, mal düster, wie å „Tanz der Vampire.“ Aber auch von „Cabaret“ über råockigere Stücke wie „Mamma Mia“, „We Will Rock You“ und Udo Jürgens „Ich war noch niemals in New York“ bis zu Schmuseballaden aus „Dirty Dancing“, „König der Löwen“ und „Cats.“ Man kann das Knistern zwischen Christine und dem Phantom, Elisabeth und dem Tod sowie dem Vampirgrafen von Krolock und seinem Opfer spüren. Man meint Tränen in den Augen der Evita funkeln zu sehen und fühlt sich wie Brad und Janet, wenn Dr. Frank-n-Furter lasziv mit den Wimpern klimpert.

Eintrittskarten zu 37,90 € | 47,90 € | 57,90 €.

K O N Z E R T EK O N Z E R T E

Giora Feidman & Gershwin Quartett „Klezmer & Strings“

Dienstag, 7. Februar, 20.00 Uhr, Kurtheater

D er Klarinettist Giora Feidmann gehört unbestritten zu den bekann-testen und renommiertesten Künstlern der Klezmer-Musik. Auch der Ausnahmeviolinist Michel Gershwin war bereits zu Gast in Bad

Homburg und kommt nun mit seinem Quartett. Abseits des klassischen Repertoires der Kammermusik haben die fünf Musiker, die eine langjährige, künstlerische Freundschaft verbindet, ein Programm entwickelt, das ihren musikalischen Wurzeln, ihrer Virtuosität, Leidenschaft und Spielfreude ent-spricht. Ein „maßgeschneidertes“ Programm, das die Ausdruckskraft der russi-schen Instrumentalistenschule und das südamerikanische Temperament des

„King of Klezmer“ vereint. Ein Höhepunkt dieser Konzertsaison!

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K O N Z E R T E

Freitag, 10. Februar, 20.00 Uhr, Galerie Artlantis, Tannenwaldweg 6

Making BluesEröffnungsfest zur neuen Ausstellung „SchuiDeiwel“ mit Ignaz Netzer (voc, g, harp) und Albert Koch (voc, harp)Neben der unüberschaubaren Masse an elektrischen Bands in der europä-ischen Bluesszene gibt es wenige Musiker, die das Wagnis eingehen, un-plugged den Wurzeln des Blues nachzugehen – back to the roots. Doch der Publikumserfolg gibt all jenen Recht, die bewusst auf technischen Schnick-schnack verzichten und – lediglich mit akustischer Gitarre, Harmonika und Gesang, der Ur-Besetzung des Blues – von der ersten Sekunde an klarma-chen, wo es langgeht: Blues pur, mitreißend, unverfälscht und schweißtrei-bend. Ignaz Netzer und Albert Koch vertreten genau diese Linie. Dass auch zeitgenössische �emen im Blues hervorragend verarbeitet werden können, beweisen die Eigenkompositionen von Netzer & Koch.

Eintritt frei.

Mittwoch, 8. Februar, 19.00 UhrSinclair-Haus der ALTANA Kulturstiftung, Ecke Löwengasse/Dorotheenstraße

SatiesFactory und JohnsCageEin Konzert mit Marei Seuthe (Gesang, Cello) und Dietmar Bonnen (Klavier, Glockenspiel, Kalimba, Organetta, Perkussion). Die Musiker bringen Col-lagen von Kompositionen von John Cage, Lou Harrison, Erik Satie, Claude Debussy, Manfred Niehaus, Arvo Pärt und eigenen Werken dar.

Eintritt: 10,00 €. Anmeldungen unter Tel. 01672-404 120 oder [email protected].

Samstag, 11. Februar, 11.30 Uhr, Schlosskirche

Orgelmatineemit Jasmin RaschWerke von sieben Komponisten des 16. und 17. Jahrhunderts hat Jasmin Rasch für diese Orgelmatinee ausgewählt: von Dietrich Buxtehude, Jan Pie-terszoon Sweelinck, Girolamo Frescobaldi, Tielmann Susato, Johann Sebasti-an Bach, François Couperin und von einem anonymen Meister. Die Organis-tin ist Stipendiatin des Kuratoriums Bad Homburger Schloss.

Eintritt frei.

Eintrittskarten zu 19,50 € | 24,50 € | 29,50 € | 35,00 €. Erhältlich bei Tourist Info + Service im Kurhaus.Tel. 06172-178 [email protected] bei Frankfurt Ticket, Tel. 069-13 40 400 oder www.frankfurt-ticket.de.

22 | LOUISe 2 / 2012

K O N Z E R T E K O N Z E R T E

Sonntag, 12. Februar, 19.30 Uhr, Erlöserkirche, Dorotheenstraße

Zwei große Orgeln im DialogGesprächskonzertWerke von Johann Sebastian Bach, Nikolaus Bruhns, Felix Mendelssohn Bartholdy, Alexandre Boëly u.a.

Susanne Rohn an der Neuen Bach-Orgel und an der Sauer-Orgel

In der Erlöserkirche stehen auf der Orgelempore zwei große Instrumente un-terschiedlichen Stils. Welche Orgelstücke spielt man auf welcher Orgel und warum? Welche Kirchenlieder liegen den vorgestellten Kompositionen zu Grunde und wie kann man sie im Verlauf des Stücks wiedererkennen? Auf diese und andere Fragen wird Kantorin Susanne Rohn den Zuhörern Aus-kun� geben. Sie nehmen zunächst auf der Orgelempore Platz und können im zweiten Teil die Musik nochmals im Kirchenraum genießen.

Eintritt: 8,00 €, ermäßigt 6,00 €. Um Anmeldung wird gebeten: Tel. 06172-690784.

Sonntag, 12. Februar, 20.00 Uhr, Kurtheater

12 Tenöre, 22 Welthits, eine Show – The 12 Tenors on tourVon ernstha�en klassischen Arien wie „Nessun Dorma“ über Pop-Hymnen wie „Music“ bis hin zum aufregend choreogra�erten „You can leave your hat on“ von Joe Cocker – alle Stücke zeigen, wie vielfältig diese Stimmlage sein kann. Dazu können die 12 Tenöre spektakulär tanzen, charmant moderieren und tre�sicher zwischen den Stilen wechseln. Begleitet von einer rein weibli-chen Live-Band, beweisen die stimmgewaltigen Ausnahmesänger, dass kein Genre vor ihnen sicher ist und kein Publikum ihrem Charme widerstehen kann. Die aufwendig inszenierte Lichtshow setzt ein weiteres Ausrufezeichen hinter eine in dieser Form einmalige Produktion. Ein Leckerbissen für Au-gen und Ohren.

Eintrittskarten zu 39,80 € | 44,80 € | 48,80 €. Erhältlich bei Tourist Info + Service im Kurhaus, Tel. 06172-178 3710, E-Mail [email protected], oder bei Frankfurt Ticket, Tel. 069-13 40 400 oder www.frankfurt-ticket.de.

Vom Notenblatt bis zum Konzertflügel

Musikhaus LöfflerLouisenstraße 28 Tel. 0 6172-2 44 66

Die Meisterwerkstattin Bad Homburg!

K O N Z E R T E V O R S C H A U

Mittwoch, 28. März, 20.00 Uhr, Kurtheater

Hot & Swing in concertStrings Only feat. Hugo Strasser & Red Hot Hottentots

„Strings Only“, der Name ist Programm. Denn die vier Vollblut-Musiker spielen ausschließlich auf Saiteninstru-menten. Bandleader Bernd K. Otto ist versierter Banjo-spieler und Gitarrist. Paul G. Ulrichs Spiel am Bass ist hochsensibel und virtuos. Martin Weiss, Spross einer be-rühmten Sinti -Musiker-Familie, gilt in Fachkreisen der-zeit als einer der fähigsten Jazzgeiger weltweit. Komplett wird das Quartett durch den begabten und vielseitigen Pianisten Dirk Raufeisen. Für die Mitglieder von Strings Only sind Jazz und Swing nicht nur eine Stilrichtung, sondern die gemeinsame Plattform der musikalischen Verständigung. Gleiches gilt für den fast 90-jährigen Klarinettisten und langjährigen Orchester-Chef Hugo Strasser. Mit von der Partie sind die Red Hot Hottentots. Sie gelten seit fast 40 Jahren als Urgestein der Hotjazz-Szene im Rhein-Main-Gebiet. Ihr musikalisches Mar-kenzeichen ist der traditionelle Jazz in allen Spielarten

– bis hin zum: Swing!

Eintrittskarten zu 19,50 € | 24,50 € | 29,50 € | 35,00 €.

Eintrittskarten sind bei Tourist Info + Service im Kurhaus, Tel. 06172-178 3710, E-Mail [email protected], oder bei Frankfurt Ticket, Tel. 069-13 40 400oder über www.frankfurt-ticket.de erhältlich.

Freitag, 17. Februar, 19.30 UhrSchlosskirche

War Mozart der Ghostwriter von Rossini?Bad Homburger Schlosskonzerte

Südwestdeutsches KammerorchesterDirigent: Johannes Klumpp

Die nicht ganz ernst gemeinte Frage, ob Mozart für Rossini komponiert hat, wurde von Mike Svoboda auf-gestellt und in seinem Werk „Mozart aka Rossini“, was so viel heißt wie „Mozart auch bekannt als Rossini“, geistreich und mit einem Augenzwinkern in Noten ge-setzt – ein Konzert, wie gescha�en für das Faschingswo-chenende. Vor der Pause hebt der Sonderpreisträger des Deutschen Dirigentenpreises 2011, Johannes Klumpp, den Taktstock für Mozarts Kontretänze, Rossinis Sonate Nr. 6 „Tempesta” und das Flötenkonzert von Giuseppe Saverio Mercadante, das den Solisten Sebastian Wittiber, Solo�ötist des hr-Sinfonieorchesters, besonders fordern wird.

Eintrittskarten von 19,00 € bis 49,00 €. Erhältlich bei Tourist Info + Service im Kurhaus, Tel. 06172-178 3710, E-Mail [email protected], oder bei Frankfurt Ticket, Tel. 069-13 40 400 oder www.frankfurt-ticket.de, oder per eMail unter [email protected].

www.BadHomburger-Schlosskonzerte.de

LOUISe 2 / 2012 | 23

K U R K O N Z E R T E

Spielplan Kurkonzerte Februar 2012Hauptspielstätte: Englische Kirche, Ferdinandsplatz, jeweils 15.00 Uhr

Mittwoch 01. Februar Kurkonzert

Donnerstag 02. Februar Klinik Dr. Baumstark, Viktoriaweg 18(Uhrzeit: 16.00-17.30 Uhr)

Freitag 03. Februar Kurkonzert

Samstag 04. Februar Kurkonzert

Sonntag 05. Februar Kurkonzert

Montag 06. Februar S p i e l f r e i

Dienstag 07. Februar Kurkonzert

Mittwoch 08. Februar Kurkonzert

Donnerstag 09. Februar Paul-Ehrlich-Klinik, Landgrafenstr. 2-8

Freitag 10. Februar Kurkonzert

Samstag 11. Februar Kurkonzert

Sonntag 12. Februar Kurkonzert

Montag 13. Februar S p i e l f r e i

Dienstag 14. Februar Kurkonzert

Mittwoch 15. Februar S p i e l f r e i

Donnerstag 15.30 -16.00 Uhr

16. Februar Wicker-Klinik, K.-Friedrich-Promenade 47

Freitag 17. Februar S p i e l f r e i

Samstag 18. Februar Kurkonzert

Sonntag 19. Februar Kurkonzert

Montag 20. Februar S p i e l f r e i

Dienstag 21. Februar Kurkonzert

Mittwoch 22. Februar Kurkonzert

Donnerstag 23. Februar S p i e l f r e i

Freitag 24. Februar Kurkonzert

Samstag 25. Februar Kurkonzert

Sonntag 26. Februar Kurkonzert

Montag 27. Februar S p i e l f r e i

Dienstag 28. Februar Kurkonzert

Mittwoch 29. Februar Kurkonzert

Änderungen vorbehalten!

Sa, 17. März / So, 18. März, 17.00 Uhr, Schlosskirche

Leidenschaft und EmpfindungTrompete und Violoncello mit dem Bad Homburger Kammerorchester

Das Bad Homburger Kammerorchester lädt zu einem Konzert voller Leidenscha� und Emp�ndungen mit einem Trompeten-Solisten und einer Violoncello-Solis-tin ein. Auf dem Programm stehen Werke von Edvard Grieg (1843-1907), Willy Brandt (1869-1923), Robert Volkmann (1818-1883) und Antonin Dvořák (1841-1904).

Montag, 21. Mai, 20.00 Uhr, Kurtheater Bad Homburg

Pink Martini

Fantastische Songs und großes musikalisches Können zeichnen das „kleine Orchester“ aus, das mit der Gast-sängerin Storm Large in Bad Homburg au�ritt. Die zwölf Musiker aus Portland/Oregon spielen Musik aus den unterschiedlichsten Teilen der Welt. Bandleader und Pi-anist �omas Lauderdale umschreibt das so: „Wenn die Vereinten Nationen 1962 eine Hausband gehabt hätten, wären wir ho�entlich diese Band gewesen.“

Eintrittskarten zu 25,00 € | 29,00 € | 35,00 € | 39,00 €.

24 | LOUISe 2 / 2012

K O N Z E R T E V O R S C H A U

LOUISe 2 / 2012 | 25

Ä P P E L W O I T H E A T E R

Mittwoch, 1. und 8. Februar, 20.00 UhrSamstag, 4., 11. und 25. Februar, 20.00 Uhr

Alpen-Rock & Leder-HoseDas Après-Ski-Musical

Donnerstag, 2. und 9. Februar, 20.00 Uhr

Mainzelmännchens LachparadeDie Flimmerkisten-Schlager-Show

Mittwoch, 29. Februar, 20.00 Uhr

Schlag auf SchlagerJubiläumsshow zum fün�ährigen Bestehen

Mit den Shows der 60er, 70er und 80er startete das Äppelwoi-�eater im Januar 2007 in Bad Homburg. Und alle sangen begeistert mit bei den großen deutschen Schlager-Hits. Die schönsten gibt´s jetzt noch einmal, in einer gigantischen Super-Revue. Also: Back to the roots! Oder: Let´s fetz!

Freitag, 10. Februar, 20.00 Uhr

Kann ich mal Probeliegen?Ein Mann geht einkaufenGastspiel von und mit Clajo Herrmann

Deutsches Äppelwoi-Theater Bad HomburgIm Kurhaus, Schwedenpfad 1www.deutsches-aeppelwoi-theater-bad-homburg.de

Eintrittskarten für „Alpen-Rock & Leder-Hose“, „Mainzelmännchens Lachparade“ und „Schlag auf Schlager“: 19,80 Euro. Erhältlich bei Tourist Info & Service im Kurhaus, Tel. 06172-1783710. Der Preis für die Gastspiele kann hier erfragt werden. Bei Angabe der Kreditkarte werden die Tickets auch zugesandt. Karten außerdem am jeweiligen Spieltag 90 Minuten vor Showbeginn an

der Abendkasse, Tel. 06172-690407

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E N G L I S C H E K I R C H E

Auf vielfachen Wunsch das zweite Mal zu Gast beim „young friday“: Die „Twen-tysomethings“ von SO GREEN stehen für Disco-Sound, Rock und rockigen Dancefloor. Die sechs Jungs rocken mit ihren Partytunes seit 2003 die hes-sischen Bühnen. Sie begeistern nicht nur mit unbändiger Spielfreude und Charisma, sondern vor allem mit Können. Momentanes Paradestück von SO GREEN ist das „New School Old-School Disco-Medley“, das einen Bogen aus den 70er Jahren bis in die heutigen Charts spannt. Ihr bisher größter Erfolg war die Finalteilnahme bei dem hessischen Coverband-Contest „Hessen Rockt 2008“ bei dem sich die Band erstmals auch einem großen Fernsehpub-likum „live“ präsentieren durfte.

Eintritt: 5,00 €, Stehplatz.

ab 19 Uhr Warm-up: Nachwuchsband (tba).

www.so-green.de

young fridayFreitag, 17. Februar, 20.30 Uhr

26 | LOUISe 2 / 2012

T E R M I N E

AUSSTELLUNGEN

1. bis 23. FebruarVolkshochschuleWeiterleben – WeitergebenJüdisches Leben in DeutschlandFotogra�en von Rafael HerlichMo.-Do. 9.00 -12.00 u. 14.00 -19.30 UhrFr. 9.00 -12.00 Uhr

9. Februar bis 4. MärzKulturzentrum Englische KircheSusanne Binsack: Lichter Tag – Bilder der RuheSa. und So. 11.00 -18.00 Uhrsowie zu den VeranstaltungenVernissage: 8. Februar, 19.00 Uhr

11. Februar bis 4. MärzGalerie ArtlantisSchuiDeiwel – In Wahrheit ist die Wirklichkeit ganz andersFr. 15.00 -18.00 UhrSa. und So. 11.00 -18.00 Uhr

25. Februar bis 23. MärzGalerie Kunst in der ZehntscheuneJohannes Heisig und Clemens GröszerDi.-Fr. 15.00 -19.00 UhrSa. und So. 12.00 -17.00 Uhr

KURSEELSORGE

Katharina Maria Bald CJkatholische Seelsorgerin,Tel. 06172-946473 oder [email protected] Pfarrerin Beatrice Fontaniveevangelische Seelsorgerin, Tel. 0160-84 55 [email protected]

KURKONZERTE Die aktuellen Termine entnehmen Sie bitte der Tagespresse sowie dem Spielplan auf Seite 24

Bitte heraustrennen und an die Pinnwand hängen!

bis 5. FebruarGalerie Kunst in der ZehntscheuneErwachen – Christl-Maria GöthnerDi.-Fr. 15.00 -19.00 UhrSa. und So. 12.00 -17.00 Uhr

bis 5. FebruarGalerie ArtlantisDipolHanka Lee und Dorothea GräbnerÖ�nungszeiten:Fr. 15.00 -18.00 UhrSa. u. So. 11.00 -18.00 Uhr.

bis 12. FebruarSinclair-HausJoseph Beuys, Franz Marc und Ewald Mataré – Im Einklang mit der NaturDi. 14.00 -20.00 UhrMi.-Fr. 14.00 -19.00 UhrSa. und So. 10.00 -18.00 Uhr

bis 9. März StadtBibliothekFrankfurt – AuschwitzEine dokumentarisch-künstlerische Ausstellung des Fördervereins Roma e.V. in Kooperation mit dem Künstler Bernd Rausch zur Vernichtung der Roma und Sinti im National-sozialismus.Di., Mi. und Fr. 11.00 -18.00 UhrDo. 11.00 -19.00 UhrSa. 11.00 -14.00 Uhr

bis 1. JuliHeimatmuseum KirdorfWas uns treu zusammenhält, ist der Töne Macht175 Jahre Gesangverein Liederkranz 1837 Bad Homburg-KirdorfMi. u. So. 15.00 -17.00 Uhr.

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V E R A N S T A L T U N G S Ü B E R B L I C K F E B R U A R 2 0 1 2

8. Mi | 13.25 UhrAbfahrt: Kurhausvorplatz (Stadtbus 11)Taunus-WanderungHirschgarten, König-Wilhelms-Weg, Bleibeskopf, Hirschgarten-RestaurantWanderstrecke ca. 12 kmTeilnahmegebühr: 3,00 €, Kurgäste frei

15.30 Uhr Jugendkulturtre� E-WerkDas schönste Ei der WeltKindertheater ab 4 Jahren, Eintritt 3,00€

19.00 Uhr Sinclair-HausSatiesFactory und JohnsCageKonzert, Eintritt: 10,00 €

19.30 Uhr StadtBibliothekFrankfurt — AuschwitzAusstellungsgespräch, Eintritt frei

9. Do | 16.15 UhrStadtBibliothekKeine Angst vor SchafenSpaß unter der Palme – Vorlesen und Basteln für Kinder ab 4 JahrenEintritt frei

20.00 UhrKulturzentrum Englische KircheVorpremiere „Grundlos optimistisch“Kabarett mit Chin Meyer Eintritt: 14,00 €, ermäßigt 11,00 €

10. Fr | 15.00 UhrTre�punkt Tourist Info + Service im KurhausStadtführungDauer ca. 1,5 StundenTeilnahmegebühr: 3,00 €, Kurgäste frei

19.30 UhrSteigenberger Hotel Bad HomburgMord an Bord, Mylord Dinnerkrimi, Preis: 79,00 €, Reservierung unter Tel. 06172-181631

20.00 Uhr KurtheaterDie WahrheitSchauspiel, Eintritt: 28,00 € / 23,50 € / 18,00 € / 14,00 €

11. Sa | 11.30 UhrSchlosskircheOrgelmatineemit Jasmin Rasch, Eintritt frei

4. und 5. Februar, 12.00 -16.00 UhrJugendkulturtre� E-WerkPoetry Slam-Workshopfür Jugendliche ab 15 JahrenAnmeldungen persönlich im E-Werk bis 31. Januar, Gebühr: 20,00 €

18.30 UhrSteigenberger Hotel Bad HomburgGourmet-Dinner, Preis: 49,00 €, Reservierung unter Tel. 06172-181631

19.30 Uhr Jugendkulturtre� E-WerkJazz Jam Session im E-WerkEintritt: 3,00 €

5. So | 19.00 UhrKurtheaterNicolai Friedrich, Magier & Mentalist – einzigartige Verblü�ungEintritt: 37,30 € / 32,70 € / 28,20 €

6. Mo | 12.52 UhrAbfahrt: Kurhausvorplatz (Buslinie 50)Taunus-WanderungSandplacken, Limesweg, Saalburg-Restaurant, Wanderstrecke ca. 15 kmTeilnahmegebühr: 3,00 €, Kurgäste frei

19.45 UhrVolkshochschule - MusikschuleFormen des MaterialismusMaterie und GeistVortrag von Prof. Dr. Walter HoeresGebühr: 9,00 €

7. Di | 15.00 UhrTre�punkt Tourist Info + Service im KurhausBotanische FührungFührung durch den Bad Homburger Kurpark (nur bei schöner Witterung)Dauer ca. 1,5 StundenTeilnahme kostenlos

19.30 Uhr KurhausBad Homburg von A-ZLichtbildervortrag von Heidi DelleEintritt frei

20.00 Uhr KurtheaterGiora Feidman & Gershwin QuartettKlezmer & Strings, Eintritt: 35,00 € / 29,50 € / 24,50 € / 19,50 €

1. Mi | 13.25 UhrAbfahrt: Kurhausvorplatz (Stadtbus 11)Taunus-WanderungVom Hirschgarten über Goldgrube zum Restaurant TaunusblickWanderstrecke ca. 12 kmTeilnahmegebühr: 3,00 €, Kurgäste frei

15.00 UhrGDA Wohnen am SchlossparkKleist in Bad HomburgVortrag zum 200. Todestages des Dichters von Dr. Klaus Dieter MetzEintritt frei

2. Do | 16.15 UhrStadtBibliothekTheodor trödeltBuchstabenkino, Eintritt frei

20.00 Uhr KurtheaterThe 12 TenorsEintritt: 48,80 € / 44,80 € / 39,80 €

20.00 UhrKulturzentrum Englische KircheAxel & Torsten ZwingenbergerEintritt: 22,00 €, ermäßigt 19,00 €

3. Fr | 15.00 UhrTre�punkt Tourist Info + Service im KurhausStadtführungDauer ca. 1,5 StundenTeilnahmegebühr: 3,00 €, Kurgäste frei

19.00 Uhr Jugendkulturtre� E-WerkDanceClub „Fasching“Eintritt: 1,50 € (inkl. ein 0,80 € Freigetränk), Kostümierte erhalten freien Eintritt

4. Sa | 15.00 UhrTre�punkt: Kaiser-Wilhelms-BadKurparkführungmit Besichtigung der Russischen KircheTeilnahmegebühr: 3,00 €, Kurgäste frei

15.00 UhrTre�punkt Tourist Info + Service im KurhausStadtführungDauer ca. 1,5 StundenTeilnahmegebühr: 3,00 €, Kurgäste frei

V E R A N S T A L T U N G S Ü B E R B L I C K F E B R U A R 2 0 1 2

20.00 Uhr KurtheaterWenn der Kuckuck dreimal ruftKomödie, Eintritt: 33,00 € / 25,50 € / 19,50 € / 15,00 €

14. Di | 15.00 UhrTre�punkt: Kaiser-Wilhelms-BadKurparkführungmit Besichtigung der Russischen KircheTeilnahmegebühr: 3,00 €, Kurgäste frei

20.00 Uhr KurtheaterWenn der Kuckuck dreimal ruftKomödie, Eintritt: 33,00 € / 25,50 € / 19,50 € /15,00 €

20.00 Uhr Bürgerhaus KirdorfSpanien – Rückreise aus PortugalVideovortrag Filmclub TaunusEintritt frei

15. Mi | 13.25 UhrAbfahrt: Kurhausvorplatz (Stadtbus 11)Taunus-WanderungVom Hirschgarten zur SaalburgWanderstrecke ca. 12 kmTeilnahmegebühr: 3,00 €, Kurgäste frei

19.00 UhrKulturzentrum Englische KircheGeisternachtKonzertpodium: Trio Christian - von Gutzeit - AchkarEintritt: 13,00 €, ermäßigt 10,00 €

16. Do | 16.15 UhrStadtBibliothekKäptn Knitterbart und die Schatz-insel, Buchstabenkino, Eintritt frei

19.30 UhrVolkshochschule - MusikschuleDie heilende Kraft von GeschichtenVortrag von Dipl.-Psych. Barry R. Sheade, Gebühr: 10,00 €Anmeldung bis 9. Februar

20.00 Uhr KurtheaterDie Rückkehr der ShaolinKung Fu-Show, Eintritt: 49,80 € /42,80 € / 32,80 € / 27,80 €

20.00 UhrKulturzentrum Englische KircheRoy Hammer und die PralinéesAusverkauft!

17. Fr | 15.00 UhrTre�punkt Tourist Info + Service im KurhausStadtführungDauer ca. 1,5 StundenTeilnahmegebühr: 3,00 €, Kurgäste frei

19.30 UhrSchlosskircheBad Homburger SchlosskonzertePreisträgerkonzertEintritt: von 19,00 bis 49,00 €

20.30 UhrKulturzentrum Englische KircheSO GREENyoung fridayAb 19:00 Uhr Warm-up: Nachwuchsband Eintritt: 5,00 €, Stehplatz

18. Sa| 15.00 UhrTre�punkt Tourist Info + Service im KurhausStadtführungDauer ca. 1,5 StundenTeilnahmegebühr: 3,00 €, Kurgäste frei

19.30 UhrJugendkulturtre� E-WerkPoetry Slam-Festivalmit Flora Fröhlich und AIDA alias And-reas in der Au, Eintritt: 5,00 €, ermäßigt 3,00 €

19. So | 19.00 UhrStadtBibliothekDie Masken ab! – Begegnung mit Georg Büchner, Szenische LesungEintritt: 8,00 €, ermäßigt 6,00 €

20. Mo | 12.52 UhrAbfahrt: Kurhausvorplatz (Buslinie 50)Taunus-Wanderungam kalten Wasser zum HirschgartenrestaurantWanderstrecke ca. 13 kmTeilnahmegebühr: 3,00 €, Kurgäste frei

20.00 UhrKulturzentrum Englische KircheBosArt TrioRosenmontagskonzert: Brahms Tierle-ben, Eintritt inkl. einem Pausen-getränk: 15,00 €, ermäßigt 12,00 €

15.00 UhrTre�punkt Tourist Info + Service im KurhausStadtführungDauer ca. 1,5 StundenTeilnahmegebühr: 3,00 €, Kurgäste frei

14.00 -18.00 UhrStadtarchiv im Gotischen HausStöbertag im StadtarchivDer Nachlass des Naturforschers Dr. Friedrich RolleErö�nung des Gedenkjahrs zum 125. Todestag

15.00 UhrMuseum im Gotischen HausNeues Rolle-KabinettErö�nung des Friedrich Rolle-Kabinetts in der Dauerausstellung des Museums im Gotischen Haus

16.30 UhrGartensaal im Gotischen HausDer Nachlass Friedrich RollesVortrag von Dr. Ruth BarnichEintritt frei

20.00 Uhr Jugendkulturtre� E-WerkMitternachtsspiel, Eintritt frei

12. So | 19.30 UhrErlöserkircheZwei große Orgeln im DialogEintritt: 8,00 €, ermäßigt 6,00 €Anmeldung: Tel. 06172-690784

13. Mo | 12.52 UhrAbfahrt: Kurhausvorplatz (Buslinie 50)Taunus-WanderungRundwanderung vom und zum Sandplacken-RestaurantWanderstrecke ca. 12 kmTeilnahmegebühr: 3,00 €, Kurgäste frei

15.00 UhrSteigenberger Hotel Bad HomburgGarnieren & VerzierenKüchenatelier, Preis: 79,00 €, Reservierung unter Tel. 06172-181631

19.45 UhrVolkshochschule - MusikschuleKampf gegen die Verdinglichung der Seele Vortrag von Prof. Dr. Walter HoeresGebühr 9,00 €

T E R M I N E

20.00 UhrKulturzentrum Englische KircheAlexander Rodin & Wolga KlezmerEintritt: 13,00 €, ermäßigt 10,00 €

24. Fr | 15.00 UhrTre�punkt Tourist Info + Service im KurhausStadtführungDauer ca. 1,5 Stunden, Teilnahme-gebühr: 3,00 €, Kurgäste frei

19.30 UhrSteigenberger Hotel Bad HomburgMord au Chocolat DinnerkrimiPreis: 79,00 €, Reservierung unter Tel. 06172-181631

20.00 Uhr KurtheaterVince EbertKabarett: Freiheit ist allesEintritt: 31,75 € / 28,30 € / 24,90 €

25. Sa | 15.00 UhrTre�punkt Tourist Info + Service im KurhausStadtführungDauer ca. 1,5 Stunden, Teilnahme-gebühr: 3,00 €, Kurgäste frei

15.00 Uhr Jugendkulturtre� E-WerkPeter und der WolfFamilientagEintritt: 5,00 €, ermäßigt

16.00 UhrMuseum im Gotischen HausHornissimoMusikalisches MärchenEintritt: 5,00 € Kinder, 8,00 € Erwachsene

27. Mo | 12.52 UhrAbfahrt: Kurhausvorplatz (Buslinie 50)Taunus-WanderungSandplacken, Pfahlgraben, Fuchstanz, Wanderstrecke ca. 13 kmTeilnahmegebühr: 3,00 €, Kurgäste frei

19.30 Uhr KurhausDiabetes und Ernährung 61. Medizinischer BürgerdialogEintritt frei

21. Di | 19.30 UhrGesamtschule am GluckensteinWenn Lesen, Schreiben und Rechnen zum Albtraum werden!Vortrag VolkshochschuleGebühr: 10,00 €Anmeldung bis 14. Februar

22. Mi | 13.25 UhrAbfahrt: Kurhausvorplatz (Buslinie 50)Taunus-WanderungSandplacken, Kaltes Wasser, HerzbergWanderstrecke ca. 13 kmTeilnahmegebühr: 3,00 €, Kurgäste frei

15.30 Uhr Jugendkulturtre� E-WerkNochmalVon einer abenteuerlichen Reise nach ZuhauseKindertheater im E-Werk ab 3 JahrenEintritt: 3,00 €

19.30 Uhr Klink Dr. BaumstarkMexikoDia-Vortrag von Horst LiebeltEintritt frei

23. Do | 16.15 UhrStadtBibliothekHighway RatHappy Palmtree – Readings in English for children from 4 yearsEintritt frei

19.00 UhrVolkshochschuleWeiterleben – WeitergebenJüdisches Leben in DeutschlandLesung jiddisch-deutscher Texte durch Margret und Miriam NeboEintritt frei

19.00 Uhr Kurhaus Bad HomburgArthrose Vortrag des KneippVereins

19.45 UhrKongressCenterVerbrechen und Gerechtigkeit – Kriminalfälle im alten HomburgVortrag von Gerta WalshVerein für Geschichte und Landeskunde, Eintritt frei

28. Di | 15.00 UhrTre�punkt: Kaiser-Wilhelms-BadKurparkführungmit Besichtigung der Russischen Kirche, Teilnahmegebühr: 3,00 €, Kurgäste frei

19.30 UhrGesamtschule am GluckensteinFamilie – ganz andersVortrag VolkshochschuleGebühr 5,00 €Anmeldung bis 21. Februar

29. Mi | 13.25 UhrAbfahrt: Kurhausvorplatz (Stadtbus 11)Taunus-WanderungHirschgarten, Lindenweg, Sportzentrum, Wanderstrecke ca. 12 km, Teilnahmegebühr: 3,00 €, Kurgäste frei

20.00 Uhr KurtheaterHamletfrei nach William ShakespeareTheater lightEintritt 8,00 €, freie Platzwahl

Änderungen vorbehalten Alle Termine sind auch im Internet abzufragen unter: www.bad-homburg.dewww.bad-homburg-tourismus.de

Kartenvorverkauf: Tourist Info + Service im Kurhaus Tel: 0 61 72 - 178 37 10

LOUISe 2 / 2012 | 27

E N G L I S C H E K I R C H E

Donnerstag, 2. Februar, 20.00 Uhr

Boogie Woogie Brothers Axel & Torsten Zwingenberger

Die Au�ritte von Axel und Torsten Zwingenberger sind stets eine swingende Spezialität und immer wieder ge-lingt es ihnen, das Publikum mit ihrer unbändigen Spielfreude mitzureißen. Seit mehr als 35 Jahren zeleb-rieren der unangefochtene Meister des Boogie-Woogie-Pianos und der pro�lierte Jazzdrummer ihren rollenden Groove mit dem Eisenbahn-Appeal. Zu Axels musika-lischen Partnern gehörten Bluesgrößen wie Sippie Wal-lace, Lloyd Glenn oder die Big Band-Legende Lionel Hampton. Torsten jammte mit Jazzgöttern wie Harry Sweets Edison, Buddy Tate, Joe Pass und vielen anderen. Gemeinsam spielten sie mit Big Joe Turner, Champion Jack Dupree und Jay McShann, um nur einige zu nennen.

Eintritt: 22,00 €, ermäßigt 19,00 €.

www.boogiewoogie.net

Donnerstag, 9. Februar, 20.00 Uhr

Grundlos optimistisch!Kabarett mit Chin Meyer – VorpremiereBad Homburg präsentiert die Vorpremiere zu dem neu-en Programm „Grundlos optimistisch!“ von Chin Meyer. Jahrelang widmete sich Chin Meyer, Deutschlands be-kanntester Finanz-Kabarettist, dem �ema Finanz-In-vestitionen. Jetzt unterzieht er Religionen einer Betriebs-prüfung und spirituelle Bewegungen einem Stresstest. Es geht um „Investitionen ins Jenseits“. Schluss mit Bit-terkeit und hin zum Optimismus! Denn schon mit ein wenig Distanz erscheinen viele Dinge, die wir für selbst-verständlich halten, absurd: Gibt es bei der Himmelfahrt eine Reiserücktrittsversicherung? Behalten Hinduisten bei der Wiedergeburt ihre ADAC-Mitgliedscha�? Ab wie vielen Jungfrauen zahlt ein Islamist Vergnügungs-steuer? Chin Meyer inspiriert, berührt und entlässt den Zuschauer mit einem Schmunzeln hinaus in den unend-lichen Kosmos. Und all das gegen den ärztlichen Rat von Dr. Eckart von Hirschhausen (Regie).

Eintritt: 14,00 €, ermäßigt 11,00 €.

www.chin-meyer.de

9. Februar bis 4. März

Malerei von Susanne Binsack Siehe unter AUSSTELLUNGEN, Seite 30

28 | LOUISe 2 / 2012

E N G L I S C H E K I R C H E

KonzertpodiumMittwoch, 15. Februar, 19.00 Uhr

Geisternacht Trio Christian-von Gutzeit-AchkarDie drei jungen Musikerinnen Sa-rah Christian (Violine), Konstanze von Gutzeit (Violoncello) und So-nia Achkar (Klavier) fanden 2010 beim Deutschen Musikwettbewerb zusammen. Eine Konzerttournee durch Deutschland mit einem De-büt beim Schleswig-Holstein-Fes-tival folgten. Bei diesem Konzert entführen die Damen in eine span-nungsvolle und abwechslungsreiche Geisternacht mit einem begeistern-den Programm.

Eintritt: 13,00 €, ermäßigt 10,00 €.

Ein Konzert der BAKJK, Förderprojekt

der

Deutscher Musikrat Projekt GmbH

www.musikrat.de/bakjk

Rosenmontag, 20. Februar, 20.00 Uhr

BosArt TrioMusikkabarett – Brahms TierlebenEs wird o� überhört, dass die meis-ten großen Komponisten durchaus innige Beziehungen zur Tierwelt hatten:

– In Mozarts Opern spielen Gänse und Schlangen mit.

– Bach imitierte im Fugen-Krebs den Kuckuck und die Henne.

– Haydn vertonte Bär und Huhn.– Chopin versuchte, das Schwanzwe-deln seines Hundes in Musik zu set-zen.

– Beethoven ließ eine Spinatwachtel musizieren.

– Um Schuberts Haupt kreiste eine Krähe – und seine Forelle ist in aller Munde.

– Brahms liebte den „Roten Igel“.– Johann Strauß bevorzugte die Fle-dermaus.Im neuen Programm des Musikka-baretts BosArt Trio begegnen wir unseren ge�ederten, geschuppten und gefellten Freunden auf vielfäl-tige Weise: Es gibt Karneval und Katzenmusik, Schwanengesang und Unkenrufe, es wird gezirpt, getrom-melt und gep��en... Ein Wolf und ein Loewe haben sogar komponiert!

Eintritt inkl. einem Pausengetränk:

15,00 €, ermäßigt 12,00 €.

www.bosart-trio.de

E N G L I S C H E K I R C H E

Donnerstag, 16. Februar, 20.00 Uhr

Roy Hammer und die PralinéesRoy Hammer – Frankfurts unge-krönter Schlagerkönig – begeistert mit seinen Pralinées und der hol-ländischen „Königin der Nacht“, Trude Blume, seit über zehn Jahren im stets ausverkau�en Kulturzent-rum Englische Kirche die Besucher. Die bunt schillernde skurrile Band macht den deutschen Schlager zu viel mehr als nur zu ausrangierter Faschingsmusik. Wo diese glän-zenden Persönlichkeiten au�reten, bleibt kein Fuß ohne Blasen und keine Hü�e starr. Humoristisch und stets für neue Überraschun-gen gut, kommen sie mit wilden Perücken und überdimensionalen Brillen in den buntesten Farben daher. Hits der 60er und 70er sind ihr Markenzeichen, aber auch die Neue Deutsche Welle verstehen sie gekonnt in Szene zu setzen.

Eintritt: 13,00 €, ermäßigt 10,00 €.

Achtung: In diesem Jahr nur Steh-

plätze!

www.roy-hammer.deEin Konzert der BAKJK, Förderprojekt

Deutscher Musikrat Projekt GmbH

baretts BosArt Trio begegnen wir unseren ge�ederten, geschuppten und gefellten Freunden auf vielfältige Weise: Es gibt Karneval und Katzenmusik, Schwanengesang und Unkenrufe, es wird gezirpt, getrommelt und gep��en... Ein Wolf und ein Loewe haben sogar komponiert!

Eintritt inkl. einem Pausengetränk:

15,00 €, ermäßigt 12,00 €.

www.bosart-trio.de

Ausverkauft!

LOUISe 2 / 2012 | 29

E N G L I S C H E K I R C H E

VORSCHAUDienstag, 27. März, 20.00 Uhr

Entfrorene ZukunftUraufführung der konzertanten KammeroperEinführung um 19.30 Uhr durch Heide Kimmel

Der Bad Homburger Komponist Wulf Berk zaubert aus dem Note-book eine konzertante Kammero-per, zu der die Sopranistin Katja Beer und die beiden Baritone Alis-tair Shelton-Smith und Florian Günther live singen. Erzählt wird die Geschichte von Valetta und Zo-ran in einer fernen Zukun�. Das Paar zerbricht fast an dem für sie unerträglichen Druck der Gesell-scha�, die zwischen Wohlleben und Kälteschlaf pendelt. Doch einer der zwei Kontrolleure der Kryogen(kälte)kammer betreibt ein undurchsichtiges Spiel.

Eintritt: 15.00 €, ermäßigt 10,00 €.

Donnerstag, 23. Februar, 20.00 Uhr

Alexander Rodin & Wolga Klezmer KonzertDas Ensemble wurde 2003 von pro-fessionellen Musikern aus der ehe-maligen Sowjetunion gegründet. Sie verfügen über ein Repertoire, das weit gefächert ist und sich aus den unterschiedlichsten Genres zusam-mensetzt – zigeunerische Tanzmu-sik, jüdische, russische und osteu-ropäische Folklore sind ebenso Teil des Programms wie Tango, Walzer und Jazz. Für das Konzert im Kul-turzentrum Englische Kirche hat Alexander Rodin spezielle Gäste eingeladen, den Sänger E�m Chor-ny und die Pianistin Susan Ghergus.

Eintritt: 13,00 €, ermäßigt 10,00 €

www.wolga-klezmer.de

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Über ihr Leben und ihre Arbeit sagt Susanne Binsack: „Ich wurde in Kö-nigsberg in Ostpreußen geboren, verlebte Kindheit und Jugend in Norddeutschland, verbrachte 12 Jahre in Süd- und Nordamerika und

bin seit 1974 in Bad Homburg zu Hause. Eine glückliche Ehe, drei Söhne und deren Familien geben meinem Leben Sinn und Halt – und natürlich meine Kunst. Seit mehr als 50 Jahren male und zeichne ich. Meine Arbeiten wurden in zahlreichen Einzel- und Gruppenausstellungen im In- und Ausland gezeigt, vornehmlich in Galerien und Museen sowie auf Kunstmessen. In den vielen Jahren meines Schaffens habe ich etliche Techniken und „Ismen“ erprobt und schließlich meinen eigenen Stil gefunden. Meine Bilder stellen Landschaften, Stillleben und Menschen dar und beschränken sich dabei auf das Wesentli-che. Sie strahlen Ruhe und Gelassenheit aus und entziehen sich der alltägli-chen Hektik. Dem geduldigen Betrachter stehen lichte Tage bevor.“

Vernissage: Mittwoch, 8. Februar, 19.00 Uhr. Begrüßung durch Kulturdezernentin Beate Fleige,

Einführung durch Dr. Edeltraut Fröhlich, Kunsthistorikerin.

Öffnungszeiten: Samstag und Sonntag 11.00 bis 18.00 Uhr sowie bei

den Veranstaltungen ab eine Stunde vor deren Beginn.

www.binsack.de

bis 12. FebruarSinclair-Haus der ALTANA Kultur-stiftung, Dorotheenstraße / Ecke Löwengasse

Franz Marc, Joseph Beuys und Ewald Mataré – Im Einklang mit der Natur Sowohl Franz Marc als auch Joseph Beuys setzten ihre Naturverbun-denheit und ihre christlich gepräg-te Weltanschauung jeweils in Wer-ke um, die alles kreatürliche und p�anzliche Leben in den großen Zusammenhang der Natur stel-len. Wie das Pferd bei Franz Marc zum Symbol des Spirituellen wird, so beziehen Hirsch und Schwan, Biene und Hase bei Beuys ihre besondere Symbolkra� aus christ-lichen, literarischen, biologischen Zusammenhängen. Es verband sie darüber hinaus ihr Glaube an die verändernde Kra� der Kunst. Ewald Mataré war mit der Bedeu-tung, die er dem Tier als Symbol für das Kreatürliche beimaß, ein Mittler zwischen den Anfängen der expressionistischen Moderne in Deutschland und Joseph Beuys.

Öffnungszeiten: Dienstag 14.00 bis

20.00 Uhr, Mittwoch bis Freitag 14.00

bis 19.00 Uhr, Samstag und Sonntag

10.00 bis 18.00 Uhr.

Führungen 3,00 € pro Person.

Sonntagsführungen um 11.15 und

15.30 Uhr, 3,00 €.

Kunst am Abend: Führung und Kunst-

gespräch bei einem Glas Rotwein

dienstags um 18.30 Uhr.

www.altana-kulturstiftung.de

9. Februar bis 4. MärzKulturzentrum Englische Kirche, Ferdinandsplatz

Lichter Tag – Bilder der RuheBilder von Susanne Binsack

A U S S T E L L U N G E N

30 | LOUISe 2 / 2012

LOUISe 2 / 2012 | 31

A U S S T E L L U N G E N

11. Februar bis 4. MärzGalerie Artlantis, Tannenwaldweg 6

SchuiDeiwel – In Wahrheit ist die Wirklichkeit ganz andersBilder von Raimund Schui

Raimund Schui ist einer der bedeu-tenden Realisten in Deutschland. Er malt im Stil des Phantastischen Realismus und möchte damit den Blick auf das lenken, was leicht übersehen wird. Seine Gemälde und Zeichnungen wurden bis heu-te in etwa 50 Einzelausstellungen (Deutschland, Europa und USA) präsentiert. Bekannt wurde er auch durch seine Arbeiten für Amnesty International, Terre des Hommes und Unicef- Deutschland sowie durch TV-Berichte in der ARD, im Hessischen Rundfunk und bei RTL.

Öffnungszeiten: Freitag, 15.00 bis 18.00 Uhr, Samstag und Sonntag 11.00 bis 18.00 Uhr.

Eröffnungsfest zu „SchuiDeiwel“ am Freitag, 10. Februar, um 20.00 Uhr mit

„Making Blues“ (siehe Konzerte). Zur Kunst spricht Michael Müller-Kammerinke.

Eintritt frei.

bis 5. Februar:Dipol mit abstrakten Arbeiten von Hanka Lee (Brüssel) und gegenständ-lichen Porträts, Skulpturen und Objek-ten von Dorothea Gräbner (Frankfurt am Main).

25. Februar bis 23. MärzGalerie Kunst in der Zehntscheune, Bornstraße 18

Johannes Heisig, (Malerei)

Clemens Gröszer (Malerei und Skulptur)

Zwei herausragende Antipoden der deutschen, �gürlichen Malerei in einer Einzelausstellung: Johannes Heisig und Clemens Gröszer. Sie sind wie Wasser und Feuer. Man könnte diese Einordnung nur auf die Maltechnik beziehen – lyrisch der eine, altmeisterliche Lasurtech-nik der andere. Aber das würde nicht der Schärfe der Charakteristik dienen. Denn das Lyrische kommt bei Johannes Heisig eher sachlich und kritisch beobachtend und die Altmeisterlichkeit von Clemens Gröszer betri� nur die klassisch-lasierende Malweise, inhaltlich ist er ein sarkastischer Erzähler von Glimmer, Glanz und Trivialität. Ein gewisses Knistern hält in der Zehnt-scheune Einzug. Glemens Gröszer wird zudem seine erste Personal-ausstellung in Bad Homburg mit Skulpturen bestücken.

Eröffnung am Samstag, 25. Februar,

um 17.00 Uhr mit Grußworten von

Dr. Bettina Gentzcke, Stadtverordnete

und Mitglied im Kulturausschuss

der Stadt Bad Homburg, sowie einer

Einführung von Reimund Boderke.

bis 5. FebruarGalerie Kunst in der Zehntscheune, Bornstraße 18

ErwachenChristl-Maria Göthner, Malerei

Christl-Maria Göthner gehört der zweiten Generation der Leipziger Schule an. Die Leit�gur für ihr ge-samtes Scha�en ist und bleibt Bern-hard Heisig, seit sie Meisterschüle-rin bei ihm in der Hochschule für Gra�k und Buchkunst in Leipzig war. Ihr expressiver Malduktus stammt unverkennbar von ihrem großen Vorbild. Doch der Titel der Ausstellung deutet es an: Christl-Maria Göthner ist in ihrem neuen Werkabschnitt erwacht zum Auf-bruch zu neuen Ufern.

Öffnungszeiten der Zehntscheune:

Dienstag bis Freitag 15.00 bis 19.00

Uhr, Samstag und Sonntag 12.00

bis 17.00 Uhr.

32 | LOUISe 2 / 2012

A U S S T E L L U N G E N A U S S T E L L U N G E N

bis 10. März , StadtBibliothek, Dorotheenstraße 24

Frankfurt – AuschwitzDokumentarisch-künstlerische Ausstellung zur Vernichtung der Roma und Sinti im NationalsozialismusFörderverein Roma e.V. in Kooperation mit dem Künstler Bernd Rausch, Saarbrücken

Die Ausstellung stellt Begri�e wie Schuld, Verantwor-tung, Individualität, Vernichtung, Widerstand und Perspektive exemplarisch dar. Nicht der Anspruch einer historisch di�erenzierten und komplexen Dokumenta-tion bewegte die Initiatoren. Es ist vielmehr die über-schaubare und provokative, die nachvollziehbare und widersprüchlich zerrissene Auseinandersetzung mit der Verfolgung und Vernichtung von Roma und Sinti im Nationalsozialismus sowie deren Wirkungsgeschichte bis in die Gegenwart.

Mittwoch, 8. Februar, 19.30 Uhr: Ausstellungsgespräch mit

Prof. Reiner Diederich von der Frankfurter KunstGesellschaft

e.V. Im Gespräch mit dem Publikum und Bernd Rausch in-

terpretiert er Bilder aus dem künstlerischen Bereich der Aus-

stellung. Grundlage der Betrachtung sind die subjektiven

Beurteilungen der Besucher sowie die kunsthistorische und

gesellschaftspolitische Einordnung der Werke.

Besichtigungen während der Öffnungszeiten Dienstag,

Mittwoch und Freitag von 11.00 bis 18.00 Uhr, Donnerstag

bis 19.00 Uhr sowie Samstag von 11.00 bis 14.00 Uhr.

Eintritt frei.

bis 1. Juli, Heimatmuseum Kirdorf, Am Kirchberg 41

Was uns treu zusammen-hält, ist der Töne Macht 175 Jahre Gesangverein Liederkranz 1837 Bad Homburg-Kirdorf

Eines der vielen interessanten Ausstellungsobjekte, die die 175-jährige Geschichte des ältesten Vereins Kirdorfs und des ersten Gesangvereins in Homburg erzählt, ist das erste originale Gruppenfoto des Vereins aus dem Jahr 1898. Bei dem überdimensional großen Bild – es hat eine Größe von etwa 180 x 120 cm – handelt es sich um eine Fotokollage. Sie stammt aus einem Homburger Fotoatelier. Das Bild zeigt alle damaligen Vereinsmit-glieder, in lockerer Runde gruppiert, vor der Ansicht Kirdorfs mit seinem „Dom“. Der Verein schenkte es seinem damaligen „hochverehrten“ Dirigenten zur Hochzeit und zugleich zu seiner Verabschiedung. Der geschä�stüchtige Fotograf bot den Kirdorfern hoch-wertige und teilweise gerahmte Fotoabzüge an und ge-währte bei Abnahme von 50 Stück Rabatt. Weiterhin werden zahlreiche historisch bedeutsame Objekte wie Chroniken, Siegerurkunden, Pokale und die prächtige Vereinsfahne gezeigt.

Öffnungszeiten:

Mittwoch und Sonntag 15.00 bis 17.00 Uhr.

1. bis 29. FebruarHochtaunuskliniken

Helge Barthel und Annette ZisslerMit ihren Collagen, bestehend aus Alltagsmaterialien wie Haushaltsalu-folien, zerschnittenen CDs oder den abgesägten Kugeln aus Deorollern sowie Farbe hat sich Helge Barthel einen eigenen unverkennbaren Stil erarbeitet. Grundlage ihrer momentanen Arbeiten ist eine 10 x 10 cm große weiße Mullkompresse. Durch vielfältige Überlegungen und im-mer wieder neue Experimente entstanden erstaunliche Bilder, in denen das ursprüngliche Material kaum erkennbar ist.

A U S S T E L L U N G E N

1. bis 23. FebruarVolkshochschule, Elisabethenstraße 4-8

Weiterleben – WeitergebenJüdisches Leben in DeutschlandFotografien von Rafael HerlichAusstellung der Initiative „Jüdisches Leben in Bad Homburg“ mit Unterstützung des Zentralrats der Juden in Deutschland

Rafael Herlich wurde 1954 in Tel Aviv in Israel gebo-ren, lebt allerdings bereits seit 1975 in Frankfurt am Main. Er gilt als Deutschlands bedeutendster Fotograf jüdischen Lebens der heutigen Zeit. 2009 gab er mit

Doron Kiesel das Buch „Weiterleben – Weiter-geben: Jüdisches Leben in Deutschland“ heraus, das die Grundlage für die Ausstellung ist. Rafael Herlich gelingt es in sei-nen Fotos, das jüdische Leben so einzufangen, wie es ist, ohne bekann-te Stereotypen und Kli-schees.Vernissage am 1. Februar um 19.30 Uhr mit Begrü-

ßung durch vhs-Leiterin Dr. Simone Farys-Paulus so-wie Imrich Donath von der Initiative „Jüdisches Leben in Bad Homburg“, einem Grußwort von Stadtrat Die-ter Kra� und einer Einführung durch Prof. Dr. Doron Kiesel, Mitherausgeber des Buches „Weiterleben – Wei-tergeben“.Finissage am 23. Februar um 19.00 Uhr mit einer Lesung jiddisch-deutscher Texte durch Margret und Miriam Nebo. Die Texte von u. a. Rose Ausländer, Lev Berinski, Hilde Domin, Avrom Sutzkever und Tuvia Rübner vermitteln jüdische Erfahrungen und jüdisches Denken und geben so ein weiteres plastisches Bild des jüdischen Lebens in Deutschland.

Öffnungszeiten: Montag bis Donnerstag 9.00 bis 12.00 und

14.00 bis 19.30 Uhr, Freitag 9.00 bis 12.00 Uhr.

Kostbares & KuriosesDas Museum im Gotischen Haus, Tannenwaldweg 102, beherbergt wunderbare Schätze. Sie sind kostbar allein deshalb, weil sie ein lebendiges Bild vergangener Zeiten vermitteln. Manchmal sind sie auch so kurios, dass sich der Betrachter eines Schmunzelns nicht enthalten kann. LOUISe öffnet diese Schatzkiste zusammen mit den Mitarbeiterin-nen und Mitarbeitern des Museums. Dieses Stück wird ab 11. Februar in einer neuen, ständigen Aus-stellungseinheit zu sehen sein.

Gipsmodell für Portrait von Friedrich RolleZu den bedeutendsten Homburger Bürgern des 19. Jahrhunderts gehört der Naturforscher Dr. Fried-rich Rolle (1827-1887). Er war unter an-derem Geologe, Botaniker und ein sehr früher Vertreter von Darwins Evolutionsthe-orie. Vor 125 Jahren wählte er den Freitod, wohl weil er unheil-bar erkrankt war. Auf dem evangeli-schen Friedhof am Untertor errichtete man für den Ge-lehrten ein aufwän-diges Grabmal aus großen Felsblöcken samt Portraitdarstellung in Stein. Entwurf und Por-trait wurden von dem Hombur-ger Bildhauer Jacob May (1839-1897) geschaffen. Er schuf auch dieses 35,5 cm hohe, ovale Modell für das Hochrelief, das Friedrich Rolle im Profil nach links blickend darstellt. Es wird nun zusammen mit dem gezeichneten Grabmal-Entwurf als Teil des neuen „Rolle-Kabinetts“ ausgestellt, das aus Anlass des Rolle-Jahrs 2012 neu eingerichtet wurde. PL

CHAPEAU !

derem Geologe, Botaniker und ein sehr früher Vertreter von Darwins Evolutionsthe-orie. Vor 125 Jahren wählte er den Freitod,

-

-diges Grabmal aus großen Felsblöcken samt Portraitdarstellung in Stein. Entwurf und Por-trait wurden von dem Hombur

LOUISe 2 / 2012 | 33

M I T T E N I N B A D H O M B U R G

allen Leserinnen und Lesern von LOUISe , die sich in den nächsten Wochen unter

die Bad Homburger Narrenschar mischen möchten. Die vier Faschingsver-eine – HCV, FdC, Club Humor und Heiterkeit – sowie die Kolpingfamilie Kirdorf laden wieder zu ihren frisch-frech-fröhlichen Veranstaltungen ein, bei denen vor lauter Lachen garantiert kein Auge trocken bleibt. Doch auch wenn jetzt die närrische Freiheit ausgerufen ist, einer Regentscha� muss sich jeder beugen: der von Faschingsprinzessin Tanja I. von Fünfradshausen. Be-gleitet und unterstützt wird Ihre Tollität aus dem Haus des Club Humor von Hofmarschallin Marion Willert, Hofdame Henrike Leybold, Standartenträ-ger Markus Dillmann und Fahrer Michael Zentgraf.

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Närrischer TerminkalenderSa. 28.01.2012 CV Heiterkeit, Faschingssitzung, Bürgerhaus Kirdorf , Beginn 19.11 Uhr

Sa. 28.01.2012 Freunde des Carneval, Faschingssitzung, Erlenbach-Halle, Beginn 19.11 Uhr

Sa. 04.02.2012 Club Humor, Faschingssitzung, Bürgerhaus Kirdorf, Beginn 19.11 Uhr

Sa. 04.02.2012 Freunde des Carneval, Faschingssitzung, Erlenbach-Halle, Beginn 19.11 Uhr

So. 05.02.2012 Freunde des Carneval, Kreppelsitzung, Erlenbach-Halle, Beginn, 14.11 Uhr

Fr. 10.02.2012 HCV, Faschingssitzung, Kurhaus, Beginn 20.11 Uhr

Sa. 11.02.2012 Club Humor, Faschingssitzung, Bürgerhaus Kirdorf, Beginn 19.11 Uhr

Sa. 11.02.2012 HCV, Faschingssitzung, Kurhaus, Beginn 19.11 Uhr

Sa. 18.02.2012 Club Humor, Hoppel-Poppel-Sitzung, Bürgerhaus Kirdorf, Beginn 14.11 Uhr

Sa. 18.02.2012 HCV, Kinderfasching, Kurhaus, Beginn 15.11 Uhr

Sa. 18.02.2012 HCV, Clowns-Night, Steigenberger Hotel, Beginn 19.31 Uhr

So. 19.02.2012 HCV, Kinderfasching, Kurhaus, Beginn 15.11 Uhr

So. 19.02.2012 Kolping Kirdorf, Kappensitzung, Bürgerhaus Kirdorf, Beginn 19.19 Uhr

Mo. 20.02.2012 HCV, Kinderfasching, Kurhaus, Beginn 15.11 Uhr

Mo. 20.02.2012 Kolping Kirdorf, Kappensitzung, Bürgerhaus Kirdorf, Beginn 19.19 Uhr

Di. 21.02.2012 HCV, Kinderfasching, Kurhaus, Beginn 15.11 Uhr

Di. 21.02.2012 Umzug Kirdorf „UFF DE BACH“, CV Heiterkeit, Beginn 14.11 Uhr

Di. 21.02.2012 Kinderfasching, Bürgerhaus Kirdorf, Club Humor, nach dem Umzug

Di. 21.02.2012 Minifeuerwehr Gonzenheim, Kinderfasching, Vereinshaus Gonzenheim, Beginn 15.11 Uhr

Di. 21.02.2012 HCV, Kehraus, Vereinshaus Herzchen, 20.11 Uhr Änderungen und Erweiterungen der Termine sind vorbehalten!

Kartenvorverkaufsstellen der Vereine:

CV Heiterkeit: Getränke Schaller, Friedens Str. 3, Tel. 06172-82247

Freunde des Carneval: Rainhard Langer, Homburger Wein- und Sektkontor, Holzweg 44, Tel. 06172-42871,

und donnerstags ab 19.00 Uhr im Vereinshaus, Obergasse 8

Club Humor: Trink-Paradies „Getränke Kraus“, Gluckensteinweg 65, Tel. 06172-937057

Homburger Carneval-Verein 1902: Cafe Lather´s in den Louisen-Arkaden und dienstags und donnerstags ab 19.00 Uhr im Vereinshaus des HCV, Saalburgstr. 30

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Es geht um Eitelkeiten, Freundscha�, innere Werte, Egoismus und weise Lösungen. Die Hühner Pünktchen, Latte und Feder streiten sich, wer die schönste sei. Da sie sich nicht einigen können, gehen sie zum König. Der möge eine Entscheidung tre�en. Wie diese lautet, was der Wegweiser zu singen hat und wie man einen Au�üh-rungssaal in ein Königreich verwandeln kann, erleben die Kinder bei dieser Au�ührung.

Eintritt 3,00 €, Kartenverkauf ab 15.00 Uhr.

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Donnerstag, 2. Februar, 16.15 UhrStadtBibliothek, Dorotheenstraße 24

Bilderbuchkinofür Kinder ab Kindergartenalter

„�eodor trödelt“ von Rian Visser: Mama �ndet, dass �eodor trödelt. Dabei gibt es doch so viel zu erledigen, zu entdecken und zu staunen. Warum kann Mama das nicht verstehen?

Eintritt frei.

Samstag, 4. Februar, 14.00 UhrLandgrafenschloss

Gut behütet durch die BiedermeierzeitEine Spurensuche zum �ema Kindheit zur Zeit der Prinzessin Elizabeth: Mit passenden Kop�edeckungen geht es in den Räumen der Prinzessin auf die Suche nach ausgelegten Spuren. An jedes Fundstück ist Interessan-tes über Bücher, Schokolade, Kinderspiele und vieles andere geknüp�, was eine Kindheit vor 200 Jahren aus-machte. Eine Führung nicht nur für Kinder!

Eintritt: Kinder 5,50 €, Erwachsene 7,00 €. Anmeldungen unter Tel. 06172-9262 148, Email: [email protected].

Donnerstag, 9. Februar, 16.15 UhrStadtBibliothek, Dorotheenstraße 24

Spaß unter der PalmeVorlesen und Basteln für Kinder ab 4 Jahren

„Keine Angst vor Schafen“ von Will Gmehling: Coyoten sollen Schafe jagen und fressen. Ein ratloses Elternpaar muss erleben, dass ihr Sohn panische Angst vor seiner Beute hat. Dann hat der kleine Coyote einen Traum.

Eintritt frei.

Mittwoch, 8. Februar, 15.30 UhrJugendkulturtreff E-Werk, Wallstraße 24

Das schönste Ei der WeltEine zauberhafte und mitreißende Hühnerei - ab 4 JahrenKindertheater „Die Complizen“ nach Helme Heine / Middelhauve

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Y O U N G L O U I S e

Samstag, 11. Februar, 15.00 UhrLandgrafenschloss

Musik zum TafelnKinder-SchlosskonzertWenn Könige und Fürsten gegessen haben, wurde im-mer Musik gespielt. O� wurden dafür extra Musiker eingestellt. Wie man sich diese Musik vorstellen muss, zeigen Swantje Ho�mann (Violine) und Torsten Johann (Cembalo). Vom Leiter der Bad Homburger Schlosskon-zerte, Karl-Werner Joerg, wird noch viel Interessantes drum herum erzählt.

Eintritt: Kinder 5,00 €, Erwachsene 8,00 €.Anmeldungen unter Tel. 06172-9262 148Email: [email protected].

Mittwoch, 22. Februar, 15.30 UhrJugendkulturtreff E-Werk, Wallstraße 24

„Nochmal“Kindertheater mit La Senty Menti für Kinder ab 3 JahrenDas �eaterstück erzählt von einer abenteuerlichen Reise nach Zuhause. Mit den Mitteln des �eaters wird gespielt und auf der Bühne wird gezaubert.

Eintritt 3,00 €, Kartenverkauf ab 15.00 Uhr.

Samstag, 18. Februar, 14.00 bis 18.00 Uhr

Workshop: FaschingKinderkunstschule Bad Homburg, Frankfurter Landstraße 83Gemeinsam mit der Filzkünstlerin Henriette Fleck wird zum �ema „Clowns“ gearbeitet.

Weitere Informationen und Anmeldungen: Tel. 06172-942390 oder www.kinderkunstschule-hg.de.

Donnerstag, 16. Februar, 16.15 UhrStadtBibliothek, Dorotheenstraße 24

Buchstabenkinofür Kinder ab Grundschulalter

„Käptn Knitterbart und die Schatzinsel“ von Cornelia Funke: Eigentliche wollte Käptn Knitterbart das Piraten-leben ja aufgeben. Aber dann hört er von einem gewalti-gen Schatz und ändert ganz schnell seine Meinung.

Eintritt frei.

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Freitag, 3. Februar, 19.00 Uhr

DanceClub – FaschingspartyDisco für 12- bis 15-Jährige

Freitagabend, Start ins Wochenen-de, Zeit zum Feiern! Kostümierte erhalten bei der Faschingsparty freien Eintritt!

Eintritt: 1,50 € inklusive ein Freigetränk für 0,80 €.

Samstag, 4. Februar, 19.30 Uhr

Jazz Jam-SessionDas E-Werk lädt im Rahmen der Samstagsgarantie wieder einmal zur Jazz Jam Session! Kommen und hören oder selber mitjammen!

Eintritt: 3,00 €.

Jugendkulturtreff E-WerkWallstr. 24, Bad Homburg v.d.Höhe

www.e-werk-hg.dewww.kulturtreff.infowww.kulturtreff-ewerk.de

[email protected]. 0 61 72 - 2 11 37

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Donnerstag, 23. Februar, 16.15 UhrStadtBibliothek, Dorotheenstraße 24

Happy Palmtree Readings in English for children from 4 years

„Highway Rat” from Julia Donaldson: Life is not safe for the other animals, as the villainous Highway Rat gallops along the highway, stealing their food.

Eintritt frei.

Samstag, 25. Februar, 16.00 UhrMuseum im Gotischen Haus

Hornissimo – Giovanni Puntos Flucht1777: Der weltberühmte Hornvirtuose Giovanni Punto will seinem „Sklaven-dasein“ beim Grafen von �un gemeinsam mit dem Hofnarren Pepa ent�ie-hen. Ihr Ziel ist Wien. Aber die beiden ver�iegen sich mit ihrem selbstge-bauten Ballon und geraten auf eine abenteuerliche Entdeckungsreise in die Geschichte des Horns.

Ensemble: Ohrwurm-ProjektHorn und Hornverwandte: Ulrich Hübner, Klavier: Christoph Ullrich

Eintritt: Kinder 5,00 €, Erwachsene 8,00 €.Vorverkauf Tel. 06172-37618 oder E-Mail: [email protected].

Samstag, 25. Februar, 17.00 UhrJugendkulturtreff E-Werk, Wallstraße 24

Peter und der WolfNach dem berühmten Märchen von Sergej Proko�ewFamilientag mit dem Figurentheater Petra Schuff

In einem kleinen Haus mit einem kleinen Garten wohnt Peter mit seinem Großvater. Als Peter eines Tages vergisst, die Gartentür zu schließen, weiß er nicht, in welche Gefahr er sich und die anderen bringt. So entwischt die Ente auf den nahen See und fängt Streit mit einem Vogel an. Der Vogel wird beinahe von der Katze gefressen und dann taucht auch noch plötzlich der gefährliche und hungrige Wolf auf. Ho�entlich wird alles gut! Das bekannte Musikmärchen von Proko�ew wird hier als vergnügliches �eaterstück mit Handpuppen, Schattenspiel und einer Marionette auf die Bühne gebracht. Musik ergänzt das Erzählte, die fantasievollen Puppen veranschaulichen es.

Eintritt 3,00 €.

Samstag, 18. Februar, 19.30 Uhr

Poetry SlamBildgewaltige Wortspiele, wie Bad Homburg sie noch nicht gesehen hat: Slammer aus Bad Homburg und Um-gebung geben sich die Ehre beim ersten Poetry Slam im E-Werk, wo sie sich und ihre Texte präsentieren. Das Pu-blikum bewertet und entscheidet, wer am Ende den Sieg mit nach Hause nimmt. Moderiert wird das Spektakel von Flora Fröhlich und Andreas in der Au (alias AIDA).

Interessierte Slammer ab 15 Jahren können sich bis zum 5. Februar unter E-Mail [email protected] anmelden.

Eintritt: 5,00 €, ermäßigt 3,00 €.

Samstag, 11. Februar, 20.00 Uhr

MitternachtsspielBrett- und Gesellscha�sspiele stehen im Mittelpunkt: Die Veranstalter bieten ein gut sortiertes Spielearchiv mit aktuellen Brettspielen und Klassikern. Wer zum Mitternachtsspiel kommt, kann selbstständig ein Spiel aussuchen und mit Freunden spielen. Es �nden sich aber auch immer Mitspieler. Der Service im Café mit Geträn-ken und kleinen Speisen rundet die idealen Spielbedin-gungen ab. Eingeladen sind Jugendliche, Erwachsene oder Familien, die zusammen spielen oder neue Spiele testen wollen.

Eintritt frei.

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Poetry Slam im E-WerkPoetry Slam heißt auf Deutsch Dichterwettstreit und be-deutet: Spaß an der Sprache, an der Poesie und am Vor-trag vor Publikum. Im Februar gibt es zwei tolle Poetry Slam-Veranstaltungen im E-Werk:

Samstag, 4. Februar, und Sonntag, 5. Februar, 12.00 bis 16.00 Uhr

Poetry Slam-WorkshopMindestens 15 Jahre alt sollte man sein, um von Flora Fröhlich und Andreas in der Au zu lernen, wie man in zwei Tagen zur echten Rampensau wird. Und wie man am 18. Februar bei der Premiere des Jahres im E-Werk selbst auf der Bühne überzeugt.

Teilnahmegebühr 20,00 €, Anmeldungen bis 31. Januar persönlich im E-Werk.

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C A S I N O L O U N G E

An den Decks sorgt Resident-DJ „K.C.“ auch im Februar jeden Samstag für die richtige Partypower: Charthits, Funk und heiße House-Beats stehen in der Dance-Lounge „From Disco to Disco“ auf dem Programm.

Auch jeden Freitag ist – ebenfalls ab 22.00 Uhr – Party angesagt. Von den „Black Jack Beats“ bis zu „All Mixed Up“ ist mit Sicherheit für jeden Party- Gänger das richtige Motto dabei. Und am letzten Freitag des Monats, am 24. Februar, ist ab 20.00 Uhr wieder der hr1 mit seinem Dancefloor unter dem Motto „Remember the good times!“ Gast in der Spielbank.

Casino Bad Homburg im KurparkKisseleffstr. 35Tel. 06172/170120

www.casino-bad-homburg.de

Kurhaus -Ladengalerie

Louisenstraße, Bad Homburg v. d. HöheMontag bis Freitag von 10 Uhr bis 18 Uhrund Samstag von 10 Uhr bis 16 Uhrwww.kurhaus-ladengalerie.de

Kurhausgarage

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... für jeden das Passende.

CasinoLounge –Der Dance-Club im Taunus

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A L A C A R T E

Dienstag, 14. Februar, ab 18.30 Uhr

Valentins-DinnerEin Candlelight-Dinner mit

köstlichen Liebeserklärungen.

69,00 € pro Person inkl. 6-Gang-Menü,

korrespondierenden Weinen, Bier, alko-

holfreien Getränken, Heißgetränken

und Give-away.

Samstag, 18. Februar, ab 19.31 Uhr

Clowns-Night-PartyGemeinsam mit dem Homburger

Carneval-Verein veranstaltet das Stei-

genberger zum 10. Mal die beliebte

Fastnachtsparty in Charly´s Bistro mit

der Band „Zweitakter“.

39,50 € pro Person inkl. Begrüßungs-

cocktail, reichhaltigem Buffet und

Mitternachtsimbiss.

Steigenberger

DinnerkrimiKöstliche KrimisFreitag, 10. Februar:

„Mord an Bord, Mylord“Freitag, 24. Februar:

„Mord au Chocolat“

Einlass ab 19.00 Uhr – Beginn 19.30 Uhr

79,00 € pro Person inkl. Aperitif, 4-Gang-

Menü und Programm.

Montag, 13. Februar, 15.00 bis 21.00 Uhr

Küchenatelier„Garnieren & Verzieren“Mit Küchenchef Frank Haipeter

79,00 € pro Person inkl. Aperitif, Erklä-

rung der Zubereitungen, gemeinsa-

mem Abendessen, Getränken.

Max. 12 Teilnehmer.

STEIGENBERGER

Freitag, 24. Februar, ab 18.30 Uhr

FischbüfettLeckeres aus Fluss und „Mehr“Das Büfett ist bestückt mit einer Vielfalt

an kalten und warmen Fischspezialitä-

ten sowie leckeren Desserts. Dazu gibt

es passende Weine, Bier, alkoholfreie

Getränke und Heißgetränke.

45,00 € pro Person „all-inclusive“.

Reservierungen 0 6172 -18 16 41Kaiser-Friedrich-Promenade 69 -75

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MARITIM

Dienstag, 14. Februar, ab 18.30 Uhr

Valentinsmenü „Herzschlag“ mit Live-MusikEin verführerisches 4-Gang-Menü in

romantischer Atmosphäre. Als Aperi-

tif wird ein „Liebestrank“ serviert. Jede

Dame erhält zusätzlich eine kleine

Aufmerksamkeit.

Preis pro Person: 39,00 €.

Samstag, 25. Februar, 15.00 bis 20.00 Uhr

Koch-Workshop „Hilfe – Gäste kommen“Kochen wie die Profis – Tipps und

Tricks von Küchenchef Daniel Köhler. Er

zeigt, wie man mit geringem Aufwand

ein beeindruckendes 3-Gang-Menü

servieren kann. Der Kochkurs kann

auch im Rahmen einer Firmenfeier ge-

bucht werden.

Teilnehmerzahl 7 bis 15 Personen.

Preis pro Person: 69,00 €

inklusive Getränke.

Jeden Sonntag von 11.30 bis 14.00 Uhr

Familienbüfett mit KinderbetreuungServiert werden ein Vorspeisenbüfett,

eine Tagessuppe, 3 Hauptgerichte zur

Wahl und ein Dessertbüfett.

Preis pro Person 37,00 € inkl. der Geträn-

ke (Säfte, Wasser, Sekt, Hausweine, Bier,

Kaffeespezialitäten). Kinder bis 6 Jahre

schlemmen kostenfrei, Kinder von 7 bis

12 Jahren für die Hälfte.

Reservierungen unter Telefon 06172- 660 -140/-141

GOLFHAUS RESTAURANT

Freitag, 10. Februar, 19.00 Uhr

Zauber-Dinner – Magie à la cartePreisgekrönte Zauberkunst und kuli-

narische Genüsse: Solide Gegenstände

lösen sich in Luft auf, wandern oder

verwandeln sich. Unfass bare Zufälle

treten ein, Gedanken werden gelesen.

Zehn Euro werden zu hundert, ein

Tisch schwebt frei in der Luft – plötzlich

scheint alles möglich! Dazu wird ein

4-Gang-Menü serviert.

78,00 € pro Person

Donnerstag, 23. Februar, 19.00 Uhr

Das Improvisations-theaterFür Garderobe keine Haftungspielt Impro-Comedy-DinnerDie Schauspieler – Deutsche Vizemeis-

ter im Improvisationstheater – improvi-

sieren und lassen unerwartete Szenen

entstehen. Witzig, berührend, absurd.

Auf jeden Fall immer neu und überra-

schend.

68,00 € inkl. Sektempfang und Drei-

Gänge-Menü. Einlass ab 18.30 Uhr.

Reservierungen 0 6172 -18 29 03 oder 06196 - 65 48 03Mail: [email protected]

Kaiser-Friedrich-Promenade 84awww.golfhaus-restaurant.de

A L A C A R T E

Samstag, 17. März, ab 17.00 Uhr

1. Bad Homburger Gourmet-Safari

V on der würzigen Vorspeise bis zum süßen Dessert – jeder Gang wird in einem anderen Restau-

rant serviert. Die „1. Bad Homburger Gourmet-Safari“ am 17. März führt zu sieben Feinschmeckerlokalen Bad Homburgs und die Gäste in den sieb-ten Gourmet-Himmel. Ganz bequem fahren sie mit einem Bus von Station zu Station und genügend Zeit hat die Kur- und Kongreß-GmbH als Veranstalterin auch eingeplant. Schließlich sollen die Gäste nicht zuletzt auch die exzellenten Weine genießen können, die passend zu den Speisen kredenzt werden. Deshalb beginnt das Programm bereits um 17 Uhr und wird erst um einiges nach Mit-ternacht enden.Diese Gourmet-Tempel sind dabei: Sängers Restaurant, Schellers Restau-rant, Mohrs Restaurant, Charlys Re-staurant im Steigenberger Hotel Bad Homburg, das Ristorante Isoletta, Ge-heimrat Trapp und das Restaurant Crystal im Casino Bad Homburg.

Die Teilnehmerzahl ist auf 24 Personen

begrenzt. Anmeldungen nimmt Frau

Fritzenwallner von der Kur- und Kongreß-

GmbH unter Telefon 06172-178 3701 oder

E-Mail: [email protected].

de entgegen.

A L A C A R T E

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BadHomburg

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Kulinarische HighlightsValentinsmenü „Herzschlag“ mit Live-Pianomusik am 14. Februar 20124-Gang-Menü inklusive Aperitif und kleinerAufmerksamkeit für die Damen. 39 € pro Person Reservierung unter Tel. 06172 660-140 /-141

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Sonntag, 19. Februar, 19.00 UhrStadtBibliothek, Dorotheenstraße 24

Die Masken ab! – Begegnung mit Georg BüchnerSzenische Lesung zum 175. Todestag Georg Büchners

Mit Auszügen aus den Stücken Woyzeck, Leonce und Lena und Dantons Tod sowie Texten ver-schiedener Autoren, die sich mit Leben und Werk Georg Büchners auseinandergesetzt haben. Méla-nie Linzer, Verena Specht-Ronique und Christian Suhr von der Büch-ner-Bühne Riedstadt zeigen die Aktualität und Brisanz von Büch-ners �eaterstücken heute. Eine lohnende Auseinandersetzung mit dem vor 175 Jahren verstorbenen Schri�steller und Revolutionär.

Eintritt: 8,00 €, er-

mäßigt 6,00 €.

D I E S U N D D A S

Donnerstag, 9., 16., 23. Februar und 1. März, 20.00 UhrPhilosophische Gesellschaft, Hindenburgring 44

Jüdisches Denken im Mittelalter – Moses Maimonidesmit Prof. Dr. Peter Rohs

Maimonides (1138-1204) wurde in Cordoba geboren, lebte spä-ter aber in Kairo und wirkte dort als geistiger Führer der Juden in Ägypten und im ganzen Osten. In einigen rabbinischen Schri�en hat er die Auslegung des jüdischen Gesetzes weiterentwickelt. In sei-

ner Auslegung der jüdischen Bibel möchte Maimonides die Diskrepanz zwischen Phi-losophie und O�enbarung hermeneutisch überwinden.

Sein ausgeprägter Rati- onalismus ist bei der jü-

dischen Geistlichkeit aber auch auf Wi-derstand gestoßen.

Anmeldungen

unter Tel. 06172-

937423 oder

[email protected].

Dienstag, 14. Februar, 20.00 UhrBürgerhaus Kirdorf, Stedter Weg

Spanien – Rückreise aus PortugalVideo-Großprojektion von Klaus und Inge Rieger, Filmclub Taunus

Anknüpfend an den im Dezember gezeigten Bericht über die erlebnis-reiche Hinreise durch den Nordwes-ten Spaniens und durch Portugal geht die Reise nun von der Algarve durch Zentralspanien zurück. Die Filmbilder machen deutlich, wie sehr die Städte Merida und Toledo begeistern. Aber auch Segovia, Avila, Salamanca und Burgos sind zu se-hen.

Eintritt frei.

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Mittwoch, 22. Februar, 19.30 UhrKlinik Dr. Baumstark, Viktoriaweg 18

Mexiko Vortrag von Horst Liebelt

Die mexikanische Landscha� in ihrer großartigen Weite und dem Wechsel von Wüste, karger Bergwelt und tropisch-üppiger Vegetation beeindruckte schon den berühmten Alexander von Humboldt, als er die damals noch spanische Kolonie 1803 bereiste. Dem Zauber Mexikos kann sich auch heute kein Reisender ent-ziehen. Faszinierend ist ebenso die Geschichte des Landes. Hier entwi-ckelten sich die bedeutenden Reiche der Maya, Azteken, Zapoteken, Mix-teken und Tolteken. Ihre noch heute sichtbaren Zeugnisse geben einen le-bendigen Eindruck in die hohe Kul-tur dieser Völker.

Eintritt frei.

Sonntag, 26. Februar, 11.00 UhrLandgrafenschloss

Die Welt der Götter Sonderführung für Erwachsene

Figuren aus den antiken Sagen sind im Schloss allgegenwärtig, z.B. Me-dusa, Herakles oder Antigone. Jede dieser Gestalten hatte früher eine bestimmte Bedeutung. Die �e-menführung taucht tief in die Ge-schichten der Sagenwelt ein und er-klärt, weshalb sich Medusa auf dem Panzer Friedrichs II. oder Herakles als Skulptur über einem Portalbo-gen be�ndet.

Eintritt: 7,00 €.

Anmeldungen unter

Tel. 06172-9262 148,

[email protected].

D I E S U N D D A S

Donnerstag, 23. Februar, 19.45 UhrKurhaus Bad Homburg

Verbrechen und Gerechtigkeit – Kriminalfälle im alten Homburg Vortrag von Gerta WalshVerein für Geschichte und Landeskunde Bad Homburg

Stadthistorikerin Gerta Walsh stieß auf zahlreiche Archivalien, die zum Teil recht ausführlich die dunklen Seiten Homburgs aufzeigen. Neben dem Verweis auf die Auswirkung der „Peinlichen Gerichtsordnung“ Kai-ser Karls V. vom Jahr 1532 auf die Rechtsprechung im frühen Homburg kommt in diesem Vortrag eine Reihe von Kriminalfällen zur Darstellung. Dazu gehören Hexenprozesse der Zeit zwischen 1603 und 1656, die Zeremonie von 1752 um die Wieder-aufrichtung des Galgens am heutigen Europakreisel, der Raubmord in der Louisenstraße im Jahr 1834, der 1891 aufgedeckte Betrug eines Kurdirek-tors und der 1936 weit über die Gren-zen der Stadt Aufsehen erregende Mord an einem Elternpaar durch den eigenen Sohn.

Eintritt frei.

Sonntag, 26. Februar, 11.00 UhrLandgrafenschloss

Die Welt

Sonntag, 26. Februar, 11.00 Uhr

F I T & G E S U N D

Kur-Royal Day Spa

Romantikspecial zum Valentinstag:Aromakerzenmassage zu zweitEine ausgiebige Massage hilft körperliche Verspannun-gen zu lösen und ist wohltuend für Geist und Seele. Mit den PINO-Massagekerzen wird sie zu einem ganz beson-deren Verwöhnerlebnis für die Sinne – eine Auszeit vom Alltag, im Februar als Sonderaktion für zwei Personen. Durch die verschiedenen, einzigartigen Düfte und ihr sanftes Licht erzeugt die Massagekerze eine harmoni-sche Atmosphäre. Die besonders geschmeidige Behand-lung mit der warmen, hautp�egenden Wachskompositi-on, Kokosöl und weiteren wertvollen Inhaltssto�en sorgt für Wohlbe�nden und ein samtig-weiches Hautgefühl.

Dauer: 25 MinutenPreis: 65,00 €

Rasul als Dampfbad mit verschiedenen ZusätzenDas Rasul, das Dampfbad mit verschiedenen Zusätzen zur P�ege der Haut, ist im Februar im Eintrittspreis von Kur-Royal inbegri�en. Das traditionelle Schönheitsbad hat seinen Ursprung im Orient. Durch Dampf wird der Raum mild überwärmt, die Hautporen ö�nen sich und die absorbierende Wirkung der Schlämme kann sich voll entfalten. Die Zeremonie endet mit einem warmen Tro-penregen, der die Reinigung einleitet.

www.kur-royal.de

Kur-Royal Aktiv

Valentins-SpecialKur-Royal Aktiv bewegt. Und zum Valentinstag mit einem besonderen Angebot: Paare, die sich zwischen dem 11. und 19. Februar zusammen anmelden, erhalten die Mit-gliedschaft zu besonderen Konditionen! Sie können sich davon überzeugen: Erstklassige Ausstattung, umfassen-de Angebote, hoch quali�zierte Mitarbeiter und individu-elle Betreuung. Der Fitnessclub im Bad Homburger Kur-park verbindet in exklusiver Weise Sport, Wellness und Gesundheit.

Anmeldungen zu einem kostenlosen Probetraining und Informationen zum Valentins-Special unter Tel. 06172-178 3200.

www.kur-royal-aktiv.de

Siddhalepa Ayurveda

Wärmebehandlung gegen die KälteUpanaha Sweda (heißer Kräuterstempel): Ein Leinensäck-chen mit medizinischen Kräutern wird in ayurvedischem Öl getränkt und über Dampf erhitzt. Heiß auf den Körper einwirkend, dient es der Muskelentspannung, hilft gegen Schmerzen und Schwellungen.

Behandlungsdauer: 30 MinutenPreis: 30,00 €

Alle Anwendungen des Ayurveda-Partners Siddhalepa sowie ganzheitliche Konsultationen mit dem Ayurveda-Arzt Dr. Kumar (jeden Samstag) können am Counter des Kur-Royal Day Spa unter 06172-178 3178 reserviert werden.

www.siddhalepa-ayurveda.de

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F I T & G E S U N D

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Der neue Gesund-heitsführer ist da!Der neue Bad Homburger Gesundheitsführer ist erstmals erschienen: Er listet übersichtlich und umfassend Angebote im Gesundheitswesen auf. Ob Ärzte oder Physiotherapeuten, Logopäden oder Apotheken, Seniorenheime oder P�ege-dienste, Optiker oder Hörgeräte-Akustiker, hier sind in über 30 Rubriken mehr als 200 wichtige Adressen zu �nden. Der Gesundheitsführer ist kostenlos und liegt an ö�entlichen Stellen, bei verschiedenen medizinischen Dienstleistern sowie im Rathaus und in den Einrichtungen der Kur- und Kongreß-GmbH aus. Darüber hinaus kann die Broschüre mit regelmäßigen Aktualisie-rungen auf der Internetseite www.gesund-hg.de heruntergeladen werden. Herausgegeben wird der Gesundheitsführer von der Initiative Gesund-heitsstandort Bad Homburg, deren Schirmherr-schaft Oberbürgermeister Michael Korwisi über-nommen hat.

Ayurveda im Kur-Royal

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Am Anfang steht ein Brief an Gerhard Schröder, datiert vom 9. August 1999. Der Bundeskanzler möge sich auf seine Mission konzentrieren, die

Welt zu retten. Die totale Invasion der Plutonier stehe bevor. Und beginnen werde sie just in Jericho am 19.9.1999. In Jericho? Ja, in Jericho.

Jericho ist ein �ktiver Ort in Ostfriesland. Dort gibt es eine Drogerie, eine Puddingfabrik, ein Stellwerk, eine Mülldeponie, eine Sparkasse, ein Strandhotel. Jericho erinnert an Aurich oder an Leer. In Leer wurde Jan Brandt 1974 geboren. Vielleicht ist „Gegen die Welt“ auch seine Geschichte. Aber das spielt keine Rolle. In jedem Fall ist es die Geschichte von Daniel Kuper, dem Sohn des Drogisten von Jericho, seiner Familie, seiner Kumpel Onno, Rainer und Stefan, die Geschichte dieser so gewöhnlichen und zugleich so abgründigen Kleinbürger von Jericho. Ein Mikrokosmos, den Brandt zu einer weiten Romanwelt entfaltet.

In Jericho geschehen sonderbare Dinge: Mitten im Sommer beginnt es zu schneien. Auf einem Maisfeld scheint ein Ufo gelandet zu sein. An den Hauswänden sind Hakenkreuz-Schmierereien. Es ist, als gerate das beschauliche friesische Idyll aus den Fugen. Und die Bewohner Jerichos wissen auch, wer da-ran schuld ist: Daniel Kuper, der seltsame Träumer, der Außenseiter, der sich in eine bizarre Science-Fiction-Spinnerei �üchtet.

Brandt erzählt die Geschichte von Heranwachsenden in einer zerfallenden Gemeinscha�. Sie beginnt in den frühen 80er Jahren, Daniel ist noch ein Kind, und reicht bis in die 90er Jahre und an den Rand der Gegenwart. Sie handelt von Jugendlichen, die Heavy Metal hören, Perry-Rhodan-He�chen lesen, ki�en und saufen. Sie hassen die Beschränktheit ihrer Eltern und fantasieren sich in parallele Universen. Sie wollen raus aus dem Ka� und träumen von etwas Großem. Sie quälen die Mitschüler und treiben sie in den Selbstmord. Und sie sterben selbst, noch nicht erwachsen, auf fürchterliche Weise durch die eigene Hand oder durch ein Unglück oder an Verzwei�ung und Vergeblichkeit.

Aber Jan Brandts Roman handelt auch von der Eltern-welt, einer Welt zerbrechender Ehen und niederge-hender Geschä�e, der Skatrunden, Gottesdienste und

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F Ü R S I E G E L E S E NFoto: Dumont

JERICHO IST ÜBERALL

Chorabende. Hinter der Fassade gemüt-licher Behaglichkeit brodelt und gärt

es. Da sind Falschheit und Be-trug, Neid, Niedertracht, Miss-

gunst. In das beschauliche Dorf bricht die Moderne

ein: Das kleine Geschä� weicht der Handels-

kette, aus dem Laden wird ein Club. Um Jericho brausen die Stürme der Verän-derung, während sich die Bieder-männer übers Bier-glas beugen und über Fußball fach-simpeln. Jericho stemmt sich gegen

die Welt draußen und kann doch nicht

verhindern, von ihr eingenommen zu wer-

den. Daniel und seine Kumpane wollen dem

Dorf entkommen und wer-den doch immer wieder von

ihm zurückgesogen. Jericho ist überall.

Mit manischer Detailwut beschreibt Brandt Orte, Dinge und Figuren, reichert seine

Romanwelt mit Realien und Zeitgeschichte an. Tschernobyl, RAF-Fahndung, deutsche Vereinigung, Globalisierung. So entsteht ein wirklichkeitsgesättigtes, farben- und facettenreiches Panorama, das eine eigene unwiderstehliche Magie gewinnt und, das ist die große Kunst des Autors, nie Langeweile oder Verdruss bereitet.

Jan Brandt hat ein Provinznest zum Nabel der Welt ge-macht und dabei einen Kosmos aufgespannt. Er enthält alles, was einen großen Roman ausmacht.

Jan Brandt: Gegen die Welt, Dumont-Verlag, 927 Seiten, 22,99 Euro.

Jan Brandts Roman „Gegen die Welt“ – Ein Debüt von über 900 Seiten – wann hat es das zuletzt gegeben?

Von Michael Kluger / Taunus Zeitung

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Über viele Jahre korrespondierte der Gesuchte, ein ange-sehener Naturwissenscha�ler, mit dem in Homburg ansässigen Geologen Dr. Friedrich Rolle. Dieser unterstützte seine vielfach diskutierten �eorien und setzte sich für deren Bekanntwerden in Deutschland ein.Erste Anerkennung in Forscherkreisen erlangte der Gesuchte durch seine

Berichte während einer mehrjährigen Expedition auf einem Forschungsschi� der Royal Navy. In seinem späteren Hauptwerk, das die Naturwissenscha�en und insbesondere die Biologie grundlegend beein�ussen sollte, verö�entliche der Naturwissenscha�ler seine �eorie von der Anpassung der Arten an ihren Le-bensraum durch Variation und Selektion.

Wen suchen wir?1. Preis 2 Eintrittskarten für das Konzert „Hot & Swing in concert“ mit Hugo Strasser, Strings only und den Red Hot Hottentos am 28. März 2012

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3. Preis Zwei Eintrittskarten für die Ausstellung „Georg Baselitz – Das Naturmotiv“

(ab März 2012) sowie den Ausstellungskatalog (Altana Kulturstiftung)

Einsendungen per Postkarte, Fax oder E-Mail an: Kur- und Kongreß-GmbHTourist Info + Service im Kurhaus61348 Bad Homburg v. d. HöheFax: 06172-178 3158, E-Mail: [email protected]

Einsendeschluss: Freitag, 17. Februar 2012Die Gewinner werden in der April-Ausgabe bekanntgegeben.

Au�ösung des Dezember-Rätsels:Wir suchten Robert Louis Stevenson (1850-1894).

Die Gewinner des Dezember-Rätsels sind:1. Preis: Barbara Schäfer, Bad Homburg v.d. Höhe2. Preis: Jochen Ellrich, Bad Homburg v.d. Höhe3. Preis: Anne Huismann, Bad Homburg v.d. Höhe

R Ä T S E L

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IMPRESSUM

Offizielle Informationsschriftder Kur- und KongressstadtBad Homburg v.d.Höhe

Herausgeber:Kur- und Kongreß-GmbHBad Homburg v.d.HöheKaiser-Wilhelms-Bad61348 Bad Homburg v.d.Höhe

Redaktion:Kur- und Kongreß-GmbH (verantwortlich)Kaiser-Wilhelms-Bad61348 Bad Homburg v.d.HöheTel. 06172-178-3152Fax 06172-178-3158Mail: [email protected]

Magistrat der Stadt Bad Homburg v.d.HöheRathausplatz 161348 Bad Homburg v.d.HöheTel. 06172-100-1300Fax 06172-100 1360Mail: [email protected]

Chefredakteurin:Eva SchweiblmeierTel. 06033-970283Fax 06033-970284Mail: [email protected]

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