Greenpeace Jahresrückblick 2011

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2011 Aktionen und Erfolge, die Mut machen: Greenpeace Deutschland blickt zurück.

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2011: Aktionen und Erfolge, die Mut machen: Greenpeace Deutschland blickt zurück.

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2011Aktionen und Erfolge, die Mut machen: Greenpeace Deutschland blickt zurück.

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was für ein Jahr! Mit dem Super-GAU im japanischen Fukushima geschah die größte Atomkatastrophe seit Tschernobyl. Die Menschen in Japan werden die Auswirkungen noch Jahrzehnte spüren. In Deutschland hat dieser Schock immerhin eines bewirkt: das Umdenken der Politik und der beschlossene Ausstieg aus der Atomkraft. Nun gilt es, international eine Wende herbeizuführen. Und es bleibt das Dauerproblem Atommüll. Erneut haben tausende Menschen im Wendland gegen den Castor-Transport protestiert. Denn Widerstand ist Pflicht, so lange es kein sicheres Endlager gibt.

In diesem Jahr hat sich Greenpeace Europas größten Auto-konzern vorgeknöpft: Volkswagen. Wir erwarten Spritspar-technik in Serie und das Bekenntnis zur CO2-Reduktion um minus 30 Prozent in der EU. Unsere Überzeugungsarbeit geht weiter. Beim Thema „Detox“ sind unsere Gegner zügig zur Einsicht gelangt: Adidas, Puma & Co. haben sich verpflichtet, bis 2020 ohne giftige Chemikalien zu produzieren. Zwei weitere Greenpeace-Erfolge: Erstens, mehrere Babymilch-Produzenten wollen auf gentechnikfreies Tierfutter

Liebe Förderinnen und Förderer,liebe Leserinnen und Leser,

Hamburg, Dezember 2011

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Ein frohes neues Jahr wünscht Ihnen Ihre

umstellen. Zweitens, der Europäische Gerichtshof hat gegen das Patent auf embryonale Stammzellen entschieden, um die kom-merzielle Verwertung menschlicher Embryonen zu verhindern.

Leider wird unsere To-Do-Liste nicht kürzer. Spätestens der gescheiterte Klimagipfel in Durban zeigt: 2011 hat die Welt wieder ein Jahr im Kampf gegen den Klimawandel verloren. Wir brauchen dringend echte Klimaschutzmaßnahmen durch Politik und Industrie, dafür setzen wir uns 2012 ein.

Ebenso intensiv kämpfen wir gegen riskante Ölbohrungen, und wir machen uns stark für den Schutz der Meere und Wälder – weltweit und bei uns zu Hause. In Greenpeace-Manier: mutig, hartnäckig, unabhängig. Danke, dass Sie das möglich machen!

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InhAlt06 Walderfolg Kanada

10 AKW Neckarwestheim

12 Super-GAU in Japan

18 25 Jahre Tschernobyl

20 Energiewende

24 „Gipfelsturm“ der JAGs

26 Ein Jahr „Deepwater Horizon“

28 Deutsche Buchenwälder

30 Überfischung Westafrika

34 Meeresschutz – Nordsee

36 Meeresschutz – Ostsee

38 Kids for Oceans

40 „Detox“-Kampagne

46 Protest gegen VW

52 Braunkohle und CCS

54 Die Rainbow Warrior III

60 Protest im Wendland

66 Milch ohne Gentechnik

56 Ölverseuchtes Sibirien

68 Patente/Ozeaneum

70 Impressum

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300.000 hektar hoffnung

FrüHjaHr 2011 | Walderfolg in Kanada

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300.000 hektar hoffnung

Frühling im kanadischen Broadback. Die 1,3 milli-onen Hektar große Wald-landschaft mit Nadelbäu-men und mooren zählt zu den letzten großen borealen urwäldern Québecs. Oliver Salge, Leiter der Waldkam-pagne bei greenpeace, macht sich auf den Weg zu den Waswanipi Cree-Indi-anern, den ureinwohnern der region. „Die stunden-lange Fahrt war frustrie-rend. über weite Strecken sah man nur kahle Land-schaft und abgeschlagene bäume“, erzählt Salge. „Die Cree brauchen einen intakten Wald, wollen sie wie ihre Vorfahren die Kultur des jagens und Fischens weiterleben. Doch der Holzkonzern Eacom hat hier eine Lizenz zum bäumefällen und plant weitere umfangreiche rodungen.“

FrüHjaHr 2011 | Walderfolg in Kanada

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Dagegen protestiert green-peace Kanada mit aktio-nen im Wald – und hinter den Kulissen mit politi-scher arbeit. Die umwelt-schützer fordern vom Holz-konzern und der regierung Québecs, wenigstens eine million Hektar urwald zu bewahren.

Zwei monate später sitzt Oliver Salge längst wie-der im Hamburger büro. Das Telefon klingelt, sein kanadischer Kollege ist dran und jubelt: Eben habe die regierung Qué-becs 300.000 Hektar des broadbacks unter Schutz gestellt. außerdem wolle Eacom einem Einschlags-moratorium zustimmen, immerhin erstmal bis Ende 2013 die Sägen im gesamten broadback

ruhen lassen! „Es hat sich wieder einmal gelohnt, zu kämpfen“, freut sich Salge: „jetzt gilt es, am ball zu bleiben, um dieses Natur-paradies dauerhaft zu erhalten.“

FrüHjaHr 2011 | Walderfolg in Kanada

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Der Cree-Jagdvorsteher Simon Saganash zeigt Oliver Salge, welche Flächen der Holzkonzern Eacom abholzen will (re.).

„Stop!“ fordern kanadische Greenpeace-Aktivisten – auch in der Cree-Sprache.

FrüHjaHr 2011 | Walderfolg in Kanada

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Altmeiler abschalten!

WINTEr 2011 | AKW neckarwestheim

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Das AKW neckarwestheim 1 ist seit 1976 in Betrieb. Eigentlich hätte es im Januar 2011 vom netz gehen müssen. Doch laut atom-gesetz, das die bundes-regierung Ende 2010 verab-schiedete, darf der reaktor acht jahre länger laufen. Nach auffassung von greenpeace ist diese Laufzeitverlängerung verfassungswidrig. greenpeace reicht Klage beim Verwaltungs gerichts hof baden-Württemberg ein. und greenpeace-Kletterer protestieren auf dem Kühlturm des aKW gegen jahrelang verschleppte Sicherheits-nachrüstungen. Dann ereignet sich die atomkatastrophe in japan, und auf einmal denkt die Politik um. am 16. märz, wenige Tage nach Fukushima, geht Neckarwestheim 1 vom Netz – endgültig.

WINTEr 2011 | AKW neckarwestheim

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FrüHjaHr 2011 | Super-GAU in Japan

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Jetzt reicht’s!

FrüHjaHr 2011 | Super-GAU in Japan

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SCHWEIz

Am 11. März erlebt Japan einen dreifachen Alptraum: Zuerst erschüttert ein Erdbeben der Stärke 9 das Land, gefolgt von einem Tsunami, der ganze Küstenregionen verwüstet. Die Wucht des Wassers trifft auch eine atomanlage in der Präfektur Fukushima schwer: In gleich drei reaktoren kommt es zur Kernschmelze und damit zum größten atomunglück seit Tschernobyl 1986. große mengen radioaktiver Stoffe treten aus und verseuchen Luft, boden und das meer. Tausende men-schen müssen aus den betroffenen gebieten evakuiert

Ein internationales Greenpeace-Team ist in der Unglücks-region eingetroffen, um Wasser- und Algenproben zu nehmen. Im Hintergrund: die Rainbow Warrior II.

Energieexperte Thomas Breuer misst die Radioaktivität von Böden und Lebensmitteln.

FrüHjaHr 2011 | Super-GAU in Japan, Greenpeace vor Ort

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werden, verlieren ihre Heimat, unzählige vermutlich für immer. anfangs verharmlost die japanische regie-rung die atomkatastrophe und Strahlung, bringt die menschen damit unnötig in gefahr. Zur aufklärung der bevölkerung vor Ort, aber auch der weltweiten Öffent-lichkeit schickt greenpeace ab Ende märz mehrfach Expertenteams nach japan, um unabhängige Strah-lenmessungen vorzunehmen. Sie messen die Kontami-nation von böden, von regionalen Lebensmitteln und meereslebewesen.

Energieexperte Thomas Breuer misst die Radioaktivität von Böden und Lebensmitteln.

Wie verseucht ist die Umgebung dieses Kindergartens? Die Kleinen lachen noch – zu jung, um zu verstehen.

FrüHjaHr 2011 | Super-GAU in Japan, Greenpeace vor Ort

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+++ 20 km außerhalb(!) der Evakuierungszone messen Greenpeace-Strahlenexperten im jap. Dorf Iitate bis zu 10 Mikrosievert/h 27 Mär via bitly +++ TWITTEr: +++ Wir haben zurzeit zuviel Traffic, schalten greenpeace.de temporär auf eine Micro-Site damit ihr up2date bleibt 12 Mär via web

FrüHjaHr 2011 | Super-GAU in Japan, hochbetrieb im Büro

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Auch im Greenpeace-Büro in hamburg herrscht nach dem Super-GAU hochbetrieb. Fast alle kümmern sich jetzt um das Thema atom. Energieexperten geben zig Interviews für alle medien, doch nicht nur journalisten fragen an: Das Telefoncenter infor-miert besorgte anrufer. greenpeace-Chemiker, biologen und Konsum-

experten recherchieren ausnahmsweise zu japani-schen Lebensmittelimpor-ten und eventuell radio-aktiv belasteten Fischen. Via Homepage und Twitter veröffentlicht greenpeace Tag und Nacht meldungen und Kommentare. Zusätz-lich werden on- und offline rund 260.000 unterschrif-ten für einen schnellen deutschen atomausstieg bis 2015 gesammelt.

+++ 20 km außerhalb(!) der Evakuierungszone messen Greenpeace-Strahlenexperten im jap. Dorf Iitate bis zu 10 Mikrosievert/h 27 Mär via bitly +++ TWITTEr: +++ Wir haben zurzeit zuviel Traffic, schalten greenpeace.de temporär auf eine Micro-Site damit ihr up2date bleibt 12 Mär via web

FrüHjaHr 2011 | Super-GAU in Japan, hochbetrieb im Büro

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tschernobyl heute Was sind bei einer Atom-katastrophe schon 25 Jahre? Tobias Münchmeyer, Atomexperte von Greenpeace, und ein Strahlenschutzteam begeben sich rund um das AKW Tschernobyl auf Spurensuche. Auch 25 Jahre nach dem Super-GAU im April 1986 leiden die Menschen in der Region unter den Folgen.

FrüHjaHr 2011 | tschernobyl – 25 Jahre danach

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Blaubeeren, Pilze und Kartoffeln, ebenso Milchprodukte sind stark radioaktiv belas-tet – selbst 200 Kilometer vom aKW Tschernobyl entfernt. Im Ort Dros-din werden die Strah-lenschutzexperten von greenpeace in 14 von 15 milchproben fündig. Sie überschreiten den ukrainischen grenzwert für Kinder teils um das 16-Fache. Das Team hatte auf märkten und bei örtlichen bauern insge-samt 114 Lebensmittel-proben gekauft und auf radioaktivität untersucht.

Tobias Münchmeyer testet: Auch 200 Kilometer vom AKW Tschernobyl entfernt, sind Nahrungsmittel zu stark radioaktiv belastet.Webmagazin zur

Tschernobyl-Reise

FrüHjaHr 2011 | tschernobyl – 25 Jahre danach

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Wind-, Wasser- und Solarenergie, Erdwärme und nachhaltiges Biogas versorgen Deutschland; wenige Gaskraftwerke der Brückentechnologie bilden die eiserne Reserve.

Energie kommt hauptsäch-lich aus Kohle- und Atom-kraftwerken, nur die ältesten sieben Meiler und das AKW Krümmel gehen vom Netz; Wind- und Solarenergie befindet sich im Aufbau.

2011 2050

Brunsbüttel

Grafenrheinfeld

Biblis A+B

Philippsburg 1+2

Neckarwestheim 1+2

Gundremmingen B+CIsar 1+2

Unterweser Krümmel

Emsland

Grohnde

Brokdorf

Irsching 4

FrüHjaHr 2011 | Energiewende – Greenpeace-Konzept

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Der Plan

Wind-, Wasser- und Solarenergie, Erdwärme und nachhaltiges Biogas versorgen Deutschland; wenige Gaskraftwerke der Brückentechnologie bilden die eiserne Reserve.

Deutschland ist er-neuerbar. Wie, das zeigt Greenpeace

im Energiekonzept „Der Plan“: In vier Phasen ist eine vollständige Energie-wende bis 2050 möglich – von heute größtenteils Kohle- und Atomstrom hin zu hundertprozentiger Ver-sorgung aus Erneuerba-ren Energien. 2015 könnte Endstation für alle AKW sein, bis 2030 könnten die großen – und bis 2040 alle Kohlekraftwerke vom Netz gehen. 2050 wäre der komplette Ausstieg auch aus der Brückentechnolo-gie Gas vollzogen. Dann ist Deutschland erneuert.

PDF Der Plan

FrüHjaHr 2011 | Energiewende – Greenpeace-Konzept

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Philippsburg 1

Unterweser

Brandenburger tor

Greenpeace-Aktivisten am Projektor.

Endlich aus!nach dem Super-GAU in Japan werden die sieben ältesten deutschen Meiler und der „Pannenreaktor“ Krümmel zur Überprüfung erstmal für drei Monate abgeschaltet. Greenpeace-Aktivisten protestieren gegen die haltung der Bundesregierung und Atomkonzerne und fordern die endgültige Abschaltung der Reaktoren.

FrüHjaHr 2011 | Energiewende – Ohne AKW

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Krümmel

Brunsbüttel

Biblis A und B

neckarwestheim 1

Isar 1

FrüHjaHr 2011 | Energiewende – Ohne AKW

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Der GipfelIm Mai rufen 150 Greenpeace-Jugendliche (JAGs) gleichzeitig von den höchsten Erhebungen aller 16 Bundesländer die Energiewende aus und fordern einen Atomausstieg bis 2015. Während die bayerischen JAGs – hier zu sehen – die 2.962 Meter hohe zugspitze stürmen, müssen die Bremer nur 33 Meter rauf.

FrüHjaHr 2011 | „Gipfelsturm“ der JAGs

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Der Gipfel

FrüHjaHr 2011 | „Gipfelsturm“ der JAGs

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South Pass

Pass A Loutre

DEEPWATER HORIzON

VeniceBay Jimmy

Horn Island

Perdido Key

Pensacola

Gulf Shores

Biloxi

East Slip Island

Grand Isle

New Orleans

Am 20. April 2010 explodierte die Ölplattform „Deepwater Horizon“ im Golf von Mexiko und ging zwei Tage später unter. Elf Arbeiter kamen ums Leben, 780 Millionen Liter Öl flossen ins Meer.

Der Fluch des schwarzen Goldes

FrüHjaHr 2011 | Ein Jahr nach „Deepwater horizon“

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Ein Jahr nach der Explosion der BP-Plattform „Deepwater horizon“ bereist greenpeace-Ölexperte jörg Feddern die uS-Küste am golf von mexiko (siehe Karte). In marschgebieten und an Stränden findet er bis zu handtellergroße Ölplacken. Im Labor bestätigt sich zwei-felsfrei: alle Funde sind Öl aus der „Deepwater Horizon“.

Der Fluch des schwarzen Goldes

Tagebuch zur Spurensuche im Golf von Mexiko

FrüHjaHr 2011 | Ein Jahr nach „Deepwater horizon“

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Die rund 400 Öl- und gasplatt formen in der Nord-see sind unfallgefährdet und verschmutzen die umwelt. bei einem beobachtungsflug im mai – nur wenige Wochen nach der Öl katastrophe im golf von mexiko – entdecken greenpeace-Exper-ten an fünf von 25 über prüften Plattformen Erdöl auf dem meer.

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Deutschland, Buchenland!

FrüHjaHr 2011 | Schutzkonzept deutsche Buchenwälder

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Deutschland ist ihre Heimat, hier sind sie aber rar geworden: die Buchen. Urtümliche Buchenwälder sind wichtig fürs Klima und beherbergen zahlreiche Tier- und Pflanzenarten. Greenpeace fordert groß-fläche Schutzgebiete und einen Einschlagstopp für alle Buchenwälder über 140 Jahre. In einer Studie erklärt Waldexperte Martin Kaiser, wie Schutz und eine ökologische Nutzung nebeneinander funktionieren.

Buchenwald- Studie

FrüHjaHr 2011 | Schutzkonzept deutsche Buchenwälder

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Afrika …

SOmmEr 2011 | Einsatz gegen Überfischung, Westafrika

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D er einstige Fischreichtum Westafrikas nimmt drastisch ab. Seit einigen jahren plün-

dern europäische Fischer mit riesigen Trawlern die meere vor der west-afrikanischen Küste. Deren heimische gewässer wie das mittelmeer sind bereits überfischt.

SOmmEr 2011 | Einsatz gegen Überfischung, Westafrika

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Im Februar eröffnet green-peace ein büro im Senegal und startet eine meeres-schutzkampagne. „Wir haben mit Politikern und Wissenschaftlern, Fischern und Fischindustrie ge-sprochen und Lösungen

erarbeitet,“ erklärt die greenpeace-meeresbiolo-gin Dr. Iris menn, die das büro unterstützt. Ein wich-tiges Instrument der arbeit ist die Kommunikation. greenpeace organisiert, dass westafrikanische

… ernährt Europa?!

SOmmEr 2011 | Einsatz gegen Überfischung, Westafrika

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… ernährt Europa?!

Fischer nach Europa kom-men. Dort treffen sie Po-litiker, berichten von ihren Problemen und fordern Veränderungen in der Eu-Fischereipolitik.

Europäische Trawler plündern die Fischgründe Westafrikas. Gegen diese Unfairness protes-tiert Greenpeace bereits 2010 (oben).

Iris Menn mit ihrer afrikanischen Kollegin Oumy Sene auf einem Fischmarkt im Senegal.

Webmagazin Fischerei

SOmmEr 2011 | Einsatz gegen Überfischung, Westafrika

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SOmmEr 2011 | Meeresschutz – Sylter Außenriff

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Schutz fürSchutzgebiete

Greenpeace-Aktivisten ver-senken Felsbrocken im Sylter Außenriff. Denn in dem aus-gewiesenen Meeresschutzge-biet sind zerstörerische Fische-reimethoden sowie Sand- und Kiesabbau noch immer erlaubt. Seit 2008 schützen Greenpeace-Aktivisten europäische Meeres-gebiete mit Natursteinen.

Tief unter der Wasseroberflä-che untersuchen Taucher, welche Auswirkungen die versenkten Steine auf das Leben im Meer haben: Die Steine sind inzwischen mit zahlreichen Meeresorganis-men bewachsen und vergrößern das vor Sylt vorhandene Steinriff – wahrer Meeresschutz eben.

Helfen Sie uns mit Ihrer Spende!

SOmmEr 2011 | Meeresschutz – Sylter Außenriff

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Frisch zur tat

SOmmEr 2011 | Meeresschutz – Ostsee

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Frisch zur tat

Ein Menschenbanner gegen die Ausbeutung der Meere:50 Greenpeace-Aktivisten wagen den Gang ins kalte Nass im Meeresschutzgebiet Fehmarnbelt. Sie engagieren sich für den Schutz der Schweinswale in Ost- und Nordsee und für eine neue europäische Fischereipolitik.

SOmmEr 2011 | Meeresschutz – Ostsee

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Auch den Greenpeace-Kids sind die Meere und deren Bewohner nicht egal! Schließlich geht es um ihre Zukunft: und da soll es wei-terhin Fisch geben. Deswegen machen die „Kids for Oceans“ auch 2011 mobil gegen die ausbeutung der meere. Vor dem Ozeaneum in Stralsund und an bord des greenpeace-Schiffs „beluga II“ sammeln sie unterschriften für meeres-schutzgebiete und für eine neue Fischereipolitik, die zer-störerische Fangmethoden ver-bietet. Denn in der Eu werden jetzt die Weichen gestellt für ein neues Fischereiabkommen, das anfang 2013 in Kraft treten soll.

Zukunft MeerSOmmEr 2011 | Kinder für den Meeresschutz

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Zukunft Meer

Die „Kids for Oceans“ basteln Fische, versehen sie mit ihren Forderungen, Unterschriften und bauen daraus ein großes Mobile vor dem Ozeaneum. Auf der „Beluga II“ hissen sie eine Flagge mit ihrer Botschaft und spielen theater für den Meeresschutz.

Kids for Oceans im Web

SOmmEr 2011 | Kinder für den Meeresschutz

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Opfer der Modebranche

SOmmEr 2011 | „Detox“-Kampagne

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Opfer der Modebranche

Die Anwohner einiger Flüs-se in Südchina können vor Gestank kaum at-

men – wie diese Frau am Xiao Xi bei Shantou. Die Ursache sind Abwässer von Textilfabriken, die giftige Chemikalien enthalten. Greenpeace nimmt Proben in den Flüssen, veröffentlicht die Ergebnisse und kann belegen: Auch einige der beliebtesten Sportmodemarken und Mode-ketten der Welt, die in China pro-duzieren lassen, sind indirekt an der Umweltverschmutzung be-teiligt: darunter Adidas und Nike. Greenpeace ruft die Firmen auf, ihre Mode zu „entgiften“.

SOmmEr 2011 | „Detox“-Kampagne

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SOmmEr 2011 | „Detox“-Kampagne

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Greenpeace-Kletterer hängen ein überdimensionales T-Shirt an die Nike-Europazentrale in Hilversum (Niederlande). Das „x“ im Logo der Detox-Kampagne ist das chinesische Schriftzeichen für Wasser.

Protest darf auch Spaß machen: Weltweit treffen sich Aktivisten vor den Läden von Adidas & Co., um zu tanzen und saubere Klamotten zu fordern. Währenddessen verhandelt Greenpeace hinter den Kulissen mit den Modeunternehmen.

SOmmEr 2011 | „Detox“-Kampagne

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Nicht nur schön – sauber produziert soll Mode sein. Hier sind Greenpeace-Aktivisten an einer H&M-Filiale in Oslo am Werk.

SOmmEr 2011 | „Detox“-Kampagne

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Die Kampagne deckt die giftige Wahrheit hinter der oberflächlich schönen Fassade von mode und modeindustrie auf.

Es scheint, als hätten die Konzerne nur auf einen anstoß gewartet. Zügig erklären einige unterneh-men, in der Produktion ihrer Kleidung – etwa beim Färben und Ver-edeln – künftig auf ge-fährliche Chemikalien verzichten zu wollen. Zu den ersten zählen Puma, Nike (mit den marken Nike, Coel Haan, Conver-se, Hurley und umbro), adidas (mit den marken adidas und reebok) so-wie die branchenriesen H&m und C&a.

SOmmEr 2011 | „Detox“-Kampagne

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Greenpeace-Jugendliche protestieren in der Spree gegen längere AKW-Laufzeiten, zwischen Kanzleramt und Reichstag.

SOmmEr 2011 | Internationaler Protest gegen VW

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Greenpeace-Jugendliche protestieren in der Spree gegen längere AKW-Laufzeiten, zwischen Kanzleramt und Reichstag.

Die dunkle Seite

SOmmEr 2011 | Internationaler Protest gegen VW

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Volkswagen wirbt für seinen neuen Passat mit einem als Darth Vader verkleideten jungen. greenpeace ant-wortet mit einem Webfilm, in dem gleich mehrere Fi-guren des zitierten „Star Wars“-Films auftauchen. Die Parodie enthüllt die „dunk-le Seite“ des Konzerns, der weniger auf Klimaschutz setzt, als er könnte und soll-te. millionen Sympathisanten klicken den greenpeace-Film an und bekräftigen die Forderung, VW solle sprit-sparende modelle bauen.

Im rahmen der Klimakam-pagne initiiert greenpeace einen internationalen Kurz-filmwettbewerb. Die aufgabe ist, „das wahre gesicht“ des autokonzerns zu zeigen. Per öffentlicher abstimmung im Internet und per jury wird unter 80 Teilnehmern der gewinner ermittelt: Es ist ein beitrag aus Deutschland.

SOmmEr 2011 | Internationaler Protest gegen VW

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VW lädt tausende Händler nach Ibiza ein, auch um den neuen Kleinwagen „up“ zu präsentieren. Für ein überraschendes Rahmenprogramm sorgen Greenpeace-Aktivisten in Kostümen der Helden aus „Star Wars“. Sie kritisieren den zu hohen Spritverbrauch und CO2-Ausstoß des neuen Kleinwagens.

SOmmEr 2011 | Internationaler Protest gegen VW

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Volkswagen – Das Pro-blem. Warum legt green-peace sich ausgerechnet mit VW an? Ein rechen-beispiel: Der Weltmarkt-führer verkauft mehr als sieben millionen autos pro jahr. Würden die alle nur einen Liter weniger

Sprit (auf 100 Kilometer) verbrauchen, hätte man bei je 15.000 gefahrenen Kilometern insgesamt über eine milliarde Liter gespart. Wieviel man erst bei minus drei bis vier Litern sparen könnte! VW kann das! und das fordert greenpeace.

SOmmEr 2011 | Internationaler Protest gegen VW

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Ob beim Hersteller in Wolfsburg, beim VW-Händler in Berlin oder auf der internationalen Automobilmesse in Frankfurt, Greenpeace ist präsent.

Wolfsburg

Berlin

Frankfurt

SOmmEr 2011 | Internationaler Protest gegen VW

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Bundesregierung und Ener-giekonzerne planen, Kohlen-dioxid aus Kohlekraftwerken abzufangen und unterirdisch zu verpressen. Schlauer wäre es, weniger klimaschädliches CO2 freizusetzen. greenpeace positioniert sich klar gegen diese riskante CCS-Technologie (Carbon Capure & Storage): Es besteht die gefahr, dass das Klimagas irgendwann wieder an die Oberfläche dringt. 2011 pro-testieren greenpeace-aktivisten in Kiel, Hannover, berlin und Potsdam gegen die „Zeitbombe CCS“, weitere aktivisten enga-gieren sich in Cottbus, Halle und gemeinden der Lausitz gegen neue braunkohletagebaue in der region. Die Nutzung von braun-kohle schadet doppelt: Der oberirdische abbau zerstört Dör-fer, die Verbrennung das Klima.

Zeitbombe

Eine CO2-zeitbombe vor dem Landtag Hannover; Demos in Cottbus und Potsdam; Aktivisten fordern auch Niedersachsens Landeschef McAllister (CDU) auf, im Bundes-rat gegen ein CCS-Gesetz zu stimmen.

SOmmEr 2011 | Proteste gegen Braunkohle und CCS

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SOmmEr 2011 | Proteste gegen Braunkohle und CCS

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neubau einer legende

nachdem die Rainbow Warrior II ausgedient hat, schickt Greenpeace erstmals ein selbst entworfenes Kampagnen-schiff aufs Wasser: Die Rainbow Warrior III ist umwelt-freundlich, mit modernster technik ausgestattet und unter Segeln 14 Knoten schnell. Sie wurde in Danzig und Berne bei Bremen gebaut. Ihre Jungfernfahrt führte nach hamburg.

Webmagazin Rainbow Warrior III

HErbST 2011 | Die neue Rainbow Warrior III

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neubau einer legende

HErbST 2011 | Die neue Rainbow Warrior III

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Die alltägliche Ölpest

SOmmEr 2011 | Spurensuche im ölverseuchten Sibirien

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Die alltägliche Ölpest

Havariert ein Tanker, wird groß in den Medien berichtet. Doch von der alltäg-lichen Ölpest vieler-orts auf der Erde spricht kaum einer. Ein Beispiel: In der russischen Republik Komi, wo drei große Ölfelder liegen, sind zahllose Pipelines marode. Öl tritt aus und verseucht die Landschaft. Greenpeace macht das Problem publik.

SOmmEr 2011 | Spurensuche im ölverseuchten Sibirien

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Jörg Feddern, Ölexperte bei Greenpeace, auf seiner zweiten Recherchereise 2011. Nach seinem Besuch im Golf von Mexiko – ein Jahr nach der Katastrophe der „Deepwater Horizon“ – macht er sich in Sibirien ein Bild der Lage.

Tagebuch zur Spurensuche in Sibirien

SOmmEr 2011 | Spurensuche im ölverseuchten Sibirien

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Schwarze Schandflecke überall. unvorstellbarer ge-stank. Seit den 1960ern wütet die Ölindustrie in Komi und verdient ihr schmutziges geld. 1994 brach eine Pipeline, rund 100.000 Tonnen Öl traten aus. Tausende kleinere unfälle folgten. Die Ölfirmen scheren sich kaum darum, Leitungen instand zu setzen oder böden und gewässer zu reinigen. greenpeace fordert, diese brutale Naturzerstö-rung sofort zu beenden.

SOmmEr 2011 | Spurensuche im ölverseuchten Sibirien

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HErbST 2011 | Castor-Protest im Wendland

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Friedlicher Widerstand

HErbST 2011 | Castor-Protest im Wendland

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Bunter, friedlicher Protest im Wendland.

Greenpeace-aktivisten protestieren friedlich gegen den Castor-Transport von der Wieder auf arbei tungsanlage La Hague, Frankreich, ins niedersächsiche gorleben

und gegen die verfehlte atommüllpolitik der bundesregierung. Eine weitere Einlagerung von atommüll im ober irdischen Zwischen lager gorleben ist illegal: Der Strahlengrenzwert wird überschritten. Zudem ist der darunter liegende Salz-stock als Endlager geologisch ungeeignet.

HErbST 2011 | Castor-Protest im Wendland

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Am Verladebahnhof Dannenberg, rund 14 Meter von den Castoren entfernt, messen Greenpeace-Mitarbeiter die Neutronenstrahlung: 4,5 Mikrosievert pro Stunde, über 600-mal mehr als die zuvor am gleichen Ort gemessene natürliche Neutronenstrahlung. In direkter Nähe der Castoren würde innerhalb weniger Stunden die zulässige Jahresdosis an Radioaktivität erreicht.

HErbST 2011 | Castor-Protest im Wendland

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„Die Kinder können nicht mehr draußen spielen. gras, blumen, Insekten – alles ist verseucht“, sagt Kanako Nishikata, eine mutter von zwei Kindern aus dem japanischen Fukushima. gemeinsam mit anderen Opfern des Super-gaus ist sie ins Wendland gekommen, um von ihrer Lage daheim zu berichten und den Protest zu unterstützen.

Kundgebung auf einem Acker bei Dannenberg. Die Besucher aus Japan erzählen von Ihrem Schicksal. Viele der zuhörer sind sehr bewegt.

HErbST 2011 | Castor-Protest im Wendland

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Bewegender Besuch

HErbST 2011 | Castor-Protest im Wendland

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greenpeace bringt einen aktualisierten rat geber „Essen ohne gentech-nik“ heraus. Dieser listet Firmen auf, die Lebens-mittel wie milchprodukte, Eier oder Fleisch mit oder ohne gen-Pflanzen im Tierfutter herstellen. Viele

Firmen haben in den ver-gangenen jahren reagiert und produzieren heute gentechnikfrei.

auch der greenpeace- ratgeber „milch für Kin-der“, 2010 veröffentlicht, zeigt Wirkung: mehrere

HErbST 2011 | Kampagnenerfolg Gentechnik

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Genuss ohne Gentechnik

große babymilchherstel-ler wollen nur noch milch von Kühen verwenden, die gentechnikfrei gefüt-tert wurden. Den ersten Schritt macht die Firma Humana mit ihrem milch-pulver, dann milupa mit ih-rer magermilch. Im Herbst

2011 kündigt dann auch Nestlé an, bei der Pro - duktion des molkepulvers für die alete-Produkte bis Februar 2012 um-zustellen. greenpeace- Ehrenamtliche und Verbraucher sind an dem Erfolg beteiligt.

HErbST 2011 | Kampagnenerfolg Gentechnik

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Greenpeace-aktivisten demonstrieren gemeinsam mit Vertretern internationaler Verbände vor dem Europäschen Patentamt in münchen. Sie engagie-

ren sich gegen die Patentierung von Pflanzen und Tieren, speziell gegen ein brokkoli-Patent von monsanto.

Keine Patente auf leben!

HErbST 2011 | Patente/Ozeaneum

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Einzug des letzten riesen: Nach man-tarochen, mond-

fisch und riesenhai kom-plettiert ein 7,5 meter langer riemenfisch das neue großfische-Ensem-ble im Ozeaneum. Die gemeinsame ausstellung „riesen der meere“ von greenpeace und meeres-museum zeigt modelle von meeresgiganten in Originalgröße.

langer lulatsch

HErbST 2011 | Patente/Ozeaneum

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BildnachweisTitel: Steve Morgan, S. 3: Suse Walczak; S. 6: Markus Mauthe; S. 8/9: Gordon Welters; S. 10/11: Bente Stachowske; S.12/13: Digital Globe; S. 14/15: Jeremy Sutton-Hibbert, Markel Redondo, Noriko Hayashi; S.16/17: Dörthe Hagenguth; S.18/19: Vadim Kantor, Jan Grarup/NOOR; S. 20/21: Markel Redondo; S. 22/23: Michael Löwa, Martin Storz, Dörthe Hagenguth, Andreas Varnhorn, Gordon Welters, Joachim E. Röttgers, Bente Stachowske, Dörthe Hagenguth, Thomas Einberger; S. 24/25: Falk Heller; S. 26/27: Daniel Müller; S. 28/29: Oliver Soulas, Oliver Salge; S. 30/31: Gordon Welters; S. 32/33: Christian Aslund, Gordon Welters; S. 34/35: Daniel Müller, Wolf Wichmann; S. 36/37: Dörthe Hagenguth, Fred Dott; S. 38/39: Bente Stachowske (2), Hannah Schuh; S. 40/41: Lu Guang, Yang Di; S. 42/43: Gerard Til, Yang Di, Gordon Welters; S. 44/45: Martin Norman; S. 46/47: David Sandison; S. 48/49: Pedro Armestre; S. 50/51: Michael Löwa, Andreas Schoelzel, Andreas Varnhorn;S. 52/53: Michael Löwa, Mike Schmidt, Gordon Welters; S. 54/55: Oliver Tjaden; S. 56-61: Daniel Müller; S. 62/63: Bente Stachowske, Gordon Welters; S. 64/65: Michael Löwa; S. 66/67: Holde Schneider; S. 68/69: Thomas Einberger, Frank Hormann; alle © Greenpeace

Textredaktion Nicoline Haas Anja Oeck

Fotoredaktion Conny Böttger

V.i.S.d.P. Kirsten Hagemann

Konzept und Gestaltung plan p., Hamburg

Stand Dezember 2011

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Greenpeace ist eine internationale Umwelt orga ni sa tion, die mit gewaltfreien Aktionen für den Schutz der Lebens grundlagen kämpft. Unser ziel ist es, Umwelt zerstörung zu verhindern, Verhaltensweisen zu ändern und Lösungen durchzusetzen. Greenpeace ist überparteilich und völlig unabhängig von Politik, Parteien und Industrie.

Mehr als eine halbe Million Menschen in Deutschland spenden an Greenpeace und gewährleisten damit unsere tägliche Arbeit zum Schutz der Umwelt.

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