Grenzen Regeln Konsequenzen Was Hänschen nicht lernt, lernt Hans nimmermehr!!!

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Grenzen Regeln Konsequenzen Was Hänschen nicht lernt , lernt Hans nimmermehr!!!

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Grenzen Regeln Konsequenzen

Was Hänschen nicht lernt , lernt Hans nimmermehr!!!

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Verhaltensstandard

•Niemand hat das Recht den Anderen zu beleidigen,auszugrenzen oder zu verletzen!

•Geschieht dies, dennoch erfolgt ein wohlwollende Konfrontation!

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Verhaltensstandard

•Respekt

•Aufmerksamkeit

•Disziplin

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Verantwortung

• Aktion

• Beliefs

• Consequenz

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•Eine schwammig markierte Grenze lädt ein zur Übertretung. Die Grenzsetzung muss daher klar und deutlich erfolgen, damit aus einem »Stopp!« kein »Stöppchen« wird.

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•Die Begründung einer Grenze signalisiert der grenzverletzenden Person Wertschätzung, schafft Transparenz und wirkt potenziell deeskalierend.

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•Die Begründung einer Grenzziehung setzt darauf, dass die Grenze vom Gegenüber aus Einsicht respektiert wird, und nicht aus Angst vor Konsequenzen.

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•Wurde eine Grenzziehung der grenzverletzenden Person bereits im Vorfeld erklärt und begründet, ist eine erneute Begründung im Konfliktfall zeitaufwändig und unnötig.

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•Daraus folgt: Wir sind in der Verantwortung und haben die Pflicht, Regeln aufzustellen, die ganz wesentlich auch im Interesse der Kinder und Jugendlichen sind. Und wenn zu erwarten ist, dass es künftig trotz Regelaufstellung zu Verstößen kommen wird, dann ist es ratsam, direkt auch die darauf folgenden Konsequenzen aufzuzeigen.

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•Wird eine Grenze wiederholt überschritten, ist es ratsam, diese deutlicher zu markieren, indem sie in eine Regel verwandelt wird.

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•Die Regel wird beim Aufstellen ausführlich begründet. Bei einem Regelverstoß muss eine einmal begründete Regel nicht erneut begründet werden.

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•Werden Regelverstöße konsequent geahndet, treten sie seltener auf.

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•Wenn Kinder und Jugendliche mit der Aufstellung von Regeln überfordert sind, dann stehen wir Erwachsenen in der Verantwortung: Wir stellen sie auf. Die Regeln werden begründet und vielleicht sogar diskutiert. Aber sie stehen nicht zur Verhandlung.

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•Ein Regelverstoß ist das Ergebnis einer unbewusst vorgenommenen Kosten-Nutzen-Abwägung. Um also Regelverstöße zu vermeiden, müssen die Nutzen minimiert und/oder die Kosten durch geeignete Konsequenzen erhöht werden.

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•Bei offensichtlicher Uneinsichtigkeit in den Sinn einer Regel besteht das Minimalziel darin, Einsicht in deren Gültigkeit zu erzielen.

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•Persönliche Autorität muss durch konsequentes und wertschätzendes Konfliktverhalten erworben werden. Die erworbene Autorität wiederum erleichtert das Vertreten von Regeln.

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•In einem Konflikt um einen Regelverstoß sollten wir nicht als persönlich betroffene Person, sondern als unparteiischer Schiedsrichter auftreten, der neutral und sachlich, aber auch klar und durchsetzungsfähig Regeln vertritt. Der Konflikt wird zu einem Vorgang, dessen Sachbearbeiter wir sind.

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•Machen Sie sich möglichst im Vorfeld eines Konflikts Gedanken über sinnvolle Konsequenzen.

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•Konfrontieren Sie Ihren Konfliktpartner auch mit dem zweiten Regelverstoß, nämlich dessen Weigerung, Ihre Aufforderungen zu befolgen.

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•Geben Sie Ihrem Gegenüber im Zweifelsfall Zeit, sich zu besinnen und sich frei für die Einhaltung einer Regel entscheiden zu können. Gehen Sie zwischenzeitlich aus dem Konflikt heraus.

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•Benutzen Sie die Sicherheit von Konsequenzen, um auch in dieser dritten Phase des Konflikts gelassen und ruhig agieren zu können. Endpersonalisierung!

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Hoffnung

•Ich kann freilich nicht sagen, ob es besser werden

wird,wenn es anders wird;aber so viel kann ich sagen:es

muss anderswerden, wenn es gut werden soll.