Our BrainGrenzen überwinden – Denken ohne Grenzen

Kunstprojekt von Axel Reinhard Böhme

1

„Nur dadurch, dass viele Menschen ihr jeweiliges Wissen und ihre jeweiligen Erfahrungen miteinander teilen, können irgendwann Antworten gefunden und Lösungen gesucht werden, die dann auch gemeinsam umsetzbar sind“

Gerald Hüther

2

Inhaltsverzeichnis

1. Projektbeschreibung Seite 4 2. Pilotprojekt Kulturnacht 2017 in Radolfzell Seite 6 3. Weiterentwicklung Seite 7 4. Teilhabe und Dialog Seite 8 5. Kunst und Wissenschaft Seite 9 6. Botschaften Seite 11 7. Intention und Ziele Seite 12 8. Zielgruppen / Team / Helfer Seite 12 9. Mögliche Standorte und Anlässe Seite 13

10. Team und Kompetenzen/Partner Seite 14 11. Zeitlicher Ablauf und Aufgaben Seite 15 12. Medien / Öffentlichkeitsarbeit Seite 16

3

1. Projektbeschreibung

„Our Brain“ ist eine temporäre Raum-Lichtinstallation.

Sie kann für einen Tag/Nacht oder auch für einen längeren Zeitraum realisiert werden.

Sie kann im Innen- genauso wie im Außenbereich aufgebaut werden.

Im Zentrum der Installation steht das menschliche Gehirn - ein großes überdimensionales Modell gefüllt mit Informationen aus geschredderten Papier und weitere kleine Gipsmodelle in Originalgröße. Diese Gehirne sind durch ein komplexes Netzwerk aus Stoffstreifen und Seilen aus fluoreszierenden UV-Farben miteinander verknotet.

„Großhirn (Modell circa 10:1)“ „Kleinhirne (Gipsmodelle 1:1)“

Alles ist mit allem verbunden und lässt sich beliebig erweitern und verändern. Dieses Netzwerk wächst über den Innenraum hinaus ins Freie in den Außenraum und in Bäume hinein, die wiederum mit ihrem Astwerk Teil der Gesamtstruktur werden. An manchen Stellen ist das Netzwerk eng und undurchsichtig, an anderen Stellen offen und löchrig.

Das Projekt verbindet Erkenntnisse aus der Hirnforschung mit Gedanken und Fragen rund um das Thema Flucht und deren Ursachen – auf künstlerische und spielerische Weise.

Ein wichtiger Aspekt bei dem Projekt ist der Aktionscharakter:

a. Durch den gemeinsamen Prozess beim Aufbau der Installationb. Durch einen Frage- und Antwortkatalog zum Thema Fluchtc. Durch eine Performance, die die ganze Installation lebendig macht.

„Our Brain“ ist somit eine „soziale Plastik“.

4

Die Handarbeit als solche kann im Grunde von allen Menschen unabhängig von den persönlichen Fähigkeiten ausgeführt werden. Das Ergebnis das entsteht und die Gedanken, die dahinter stehen, sind jedoch so komplex und vielschichtig wie das Leben selbst.

Wichtig ist, dass jeder über die reine „simple“ Knüpf- und Aufbauarbeit hinaus, seine eigenen Gedanken, Ideen, Träume und Wünsche in die Installation hinein weben und so anderen Menschen mitteilen kann. Auch das Publikum wird dazu eingeladen.

Prinzipiell geht es bei „Our Brain“ nicht „nur“ um Flüchtlinge, deren Schicksal und wie Ihnen in Ihrer Lage geholfen werden kann. Denn die weltweiten Flüchtlingsströme sind nur Folge und ein Teil einer globalen Entwicklung, zu der jeder von uns etwas beiträgt. Es geht im Kern um zentrale Fragen der Menschheit und Menschlichkeit. Welchen Anteil habe ich? Kann ich etwas ändern? Will ich etwas ändern? Wie kann ein Zusammenleben auf dieser Erde gelingen, bei dem die Menschen - oder noch weiter gefasst alle Lebewesen - ihre Würde behalten? Das Projekt kann und will keine fertigen Antworten auf all diese Fragen geben. Es will einen Raum schaffen, um sich diesen Fragen zu stellen, um im Idealfall neue Impulse zu entdecken. Und dieser Erfahrungsraum soll ungewöhnlich und anregend sein, um andere Gehirnzentren zu aktivieren.

Kulturnacht Radolfzell 2017 Man kann darüber staunen, sich verzaubern lassen von den Farben und Strukturen, man kann träumen, man kann sich selbst einmischen oder sich einfach nur seine ureigenen freien Gedanken darüber machen.

5

2. Pilotprojekt Kulturnacht 2017 in Radolfzell „Our Brain“ startete als Pilotprojekt in der Kulturnacht 2017 in der Ev. Christuskirche in Radolfzell. Es war der Auftakt für eine sich weiter in das Land und über die Grenzen hinaus ausbreitende Kunstaktion. Es bot Flüchtlingen die Möglichkeit, an der Entstehung eines Kunstwerks mitzuwirken und Kontakte zu anderen Flüchtlingen und zur Bevölkerung zu knüpfen. Zusammen mit dem Freundeskreis Asyl und Mitgliedern der Kirchengemeinde wurde ein komplexes künstlerisches Netzwerk geknüpft. Ein dichtes Gewirr aus tausenden Verbindungsknoten verwandelte den öffentlichen in einen grenzenlosen Denk-Raum.

Die Livesounds von Viz M. Kremietz und wechselnde Lichtprojektionen machten die „Gehirnschaltzentrale" lebendig (Fotos Südkurier)

6

3. Weiterentwicklung Die Erfahrungen, die gesammelt wurden, Bilder und Filme, die entstanden und neue Kontakte, die geknüpft wurden, sind Grundlage und Motivation dafür, das Projekt nun weiter zu entwickeln. Das Netzwerk, das bisher entstanden ist – im materiellen wie im geistigen Sinne – kann nun mit jeder neuen Aktion weiter wachsen und immer größer und eindrucksvoller werden. Lokale, regionale und überregionale Impulse werden sich entsprechend verstärken. Die Installation ist, genau wie unser Gehirn, einem steten Wandel und Umbau unterworfen und in Ihrer Gestalt völlig offen. Einzelne „Nervenstränge“ werden gekappt, um an anderer Stelle eine neue Verknüpfung einzugehen. Mit jeder neuen Aktion abhängig von Standort und Zusammensetzung der Teilnehmer wird sie sich verändern und weiterentwickeln.

Bilder vom Pilotprojekt: 7

4. Teilhabe und Dialog Durch den gemeinschaftlichen Entstehungsprozess werden Teilhabe und Dialog unter den Teilnehmern gefördert. Über das Tun kommen Menschen aus unterschiedlichsten Gesellschaftsschichten und ohne Kategorisierung nach Herkunft, Alter, Geschlecht oder Beeinträchtigung miteinander ins Gespräch. Es werden neue Kontakte und Netzwerke geknüpft und neue Gedanken geformt. Flucht und deren Ursachen wie Krieg, Umweltzerstörung, Hunger etc. sind eine globale Herausforderung unserer Zeit. 65 Millionen Menschen befinden sich weltweit derzeit auf der Flucht. Um die Probleme auch nur ein bisschen besser in den Griff zu bekommen, braucht es gemeinsame internationale Anstrengungen – also weltweite Netzwerke. Die Emotionen und Erfahrungen, die die Flüchtlinge machen, sind individuell und sehr persönlich. Hinter der abstrakten und kaum vorstellbaren Zahl von 65 Millionen Flüchtlingen stehen 65 Millionen Einzelschicksale. In persönlichen Gesprächen werden Gedanken und Ideen von Flüchtlingen zu ihrer Flucht, zu Ihrem jetzigen Leben hier und zu ihren Zukunftsträumen und Visionen gesammelt. Ebenso die Gedanken und Ideen von Helfern und einheimischen Bürgern zu diesem Thema. Einzelne Gedanken tauchen dann splitterartig als Lichtprojektionen oder in Soundcollagen in der Installation auf. Dies verstärkt den Eindruck, sich im Inneren eines Gedanken produzierenden Gehirns zu befinden. Stroboskop-Licht erzeugt von Zeit zu Zeit das Gefühl von Geistesblitzen

Gemeinsames Arbeiten und Feiern

8

5. Kunst und Naturwissenschaft Die Art, wie Prozesse im Gehirn mittels fluoreszierender Farbstoffe und Computersimulationen dargestellt werden, ist schon unter rein ästhetischen Gesichtspunkten sehr faszinierend: Die so erzeugten Bilder erinnern an moderne Kunst wie Action-Paintings von Jackson Pollock oder an Bilder aus der Natur, wo ebenfalls überall Netzwerke existieren und miteinander kommunizieren. Die Installation verdeutlicht die Komplexität und Bedeutung von Netzwerken. Sei es nun das neuronale Netzwerk in unserem Gehirn oder Netzwerke zwischen Individuen, Gruppen, Gesellschaften bis hin zum Netzwerk Menschheit.

Computersimulation Jackson Pollock Emanuel Raab Neuronales Netzwerk Action Painting Winterwald, Fotografie

Pilzstrukturen in der Natur“ Netzwerkinstallation bei Tageslicht

Computersimulation Neuronennetzwerk Astnetzwerk

9

Mit unserem Gehirn verarbeiten wir ständig Wahrnehmungen, treffen Entscheidungen, planen und steuern Prozesse und versuchen die Welt zu verstehen und zu erklären.

Was Hirnforscher in den letzten Jahren über unser Gehirn und wie es unser Leben beeinflusst, herausgefunden haben, wirkt sich auch auf unsere Selbstwahrnehmung aus.

Mit der Installation möchte ich das Gefühl erzeugen, als wäre man Teil eines Gehirn:

Ein kleines Neuron, verbunden über Nervenbahnen und Synapsen mit Milliarden von weiteren Neuronen, in einem dichten Gewebe aus Gedanken, aus unzähligen gefilterten und ungefilterten Informationen, Erfahrungen und Fragen.

Installation zur Museumsnacht Singen 2015 Computersimulation: Der Dendriten-Kode

Installation von oben betrachtet bei Schwarzlichtbeleuchtung (Gesamtansicht Kulturnacht 2017) 10

6. Botschaften

• Wir Menschen mögen in unserem äußeren wie inneren Erscheinungsbild sehr verschiedensein, doch wir sollten uns auf das Verbindende und nicht auf das Trennende konzentrieren.

• Die Installation und Aktion zeigt auf eindrückliche Weise, dass man gemeinsam - egalwoher man kommt, wie alt man ist und welche Fähigkeiten man hat - große Dingerealisieren kann, die man als Einzelperson alleine nicht vollbringt.

• Probleme wie Umweltzerstörung, Klimakatastrophe, Krieg und Flucht, Gewalt undRespektlosigkeit beherrschen unsere Nachrichten.Die Herausforderungen vor denen die Menschheit heute steht, sind so vielfältig undkomplex, dass wir sie nur gemeinsam bewältigen können.

• Das Schaffen von positiven Bildern und Ereignissen gibt Mut und setzt frische Impulse.

• Das Verständnis über unser neuronales Netzwerk Hirn und darüber wie Gedanken undEmotionen entstehen, kann auch ein Schlüssel dazu sein, wie menschliche Netzwerke undGesellschaften in Zukunft reibungsloser funktionieren und Krisen und Konflikte vermiedenbzw. besser bewältigt werden können.

Gehirn gefüllt mit Informationen aus geschredderten Papier, (Detail aus der Installation anlässlich der Museumsnacht 2015 in Singen)

11

7. Intention / Ziele

• Die Kunstaktion möchte ein Statement für mehr Toleranz, Miteinander und Vielfalt setzen.

• Im Gegensatz zu den vielen Negativnachrichten möchte die Aktion das Verbindende allerMenschen auf diesem Planeten betonen und stärken.

• Ein positives, ästhetisches und aufbauendes Bild für eine gelungene Kooperation undVernetzung zwischen Menschen unterschiedlicher Herkunft, Rasse und kultureller,religiöser oder politischer Prägung schaffen.

• Knüpfung von neuen Netzwerken

• Austausch von Gedanken über ideologische und fachliche Grenzen hinweg

• Dialoge zwischen Menschen anregen und in Gang setzen, um Trennendes zu überwinden.

• Die Installation als solche darf auch - jenseits aller Problematik, die damit verknüpft ist -einfach nur rein „ästhetisch“ wahrgenommen und betrachtet werden.

Für alle Beteiligten wünsche ich mir:

• Spaß an der gemeinsamen Arbeit

• Neue Erfahrungen und Begegnungen

• Abwechslung vom Alltag

• Das Gefühl, nicht allein, sondern Teil einer Gemeinschaft zu sein, die etwas Positives zumLeben beiträgt

• Die Erfahrung und Erkenntnis, dass man durch aktives Gestalten etwas verändern kann

8. Zielgruppen

• Menschen mit Interesse an Kunst und Kultur

• Menschen mit sozialem und gesellschaftlichem Engagement

• Institutionen und Firmen, die sich für Nachhaltigkeit einsetzen

• Menschen, die als Flüchtlinge zu uns gekommen sind

• Menschen mit Erfahrung in der Flüchtlingshilfe

• Menschen mit Migrationshintergrund?

• Menschen mit Interesse an Naturwissenschaften (Hirnforschung, Biologie etc.)

• Menschen mit Interesse an philosophischen und religiösen Themen

• Menschen mit Behinderung

• Menschen ohne Arbeit

12

9. Mögliche Standorte und Anlässe

• Kultur- oder Museumsnächte in anderen Städten z.B. Blaue Nacht Nürnberg

• Weltflüchtlingstag 20.Juni

• Interkulturellen Woche Ende September, "Tag des Flüchtlings"

• Kirchentage (evangelisch oder katholisch, ökumenisch, Bodenseekirchentag)z.B. Evangelische Kirchentag vom 19. bis 23. Juni 2019 in DortmundBodenseekirchentag

• Als kultureller Beitrag bei Kongressen und Veranstaltungen, die sich mit wissenschaftlichenoder politisch/gesellschaftlichen Themen befassen z.B. Nacht der Wissenschaft

• Zukunftswerkstatt

• Temporäres oder dauerhaftes, freies Kunstprojektohne Anbindung an ein spezielles Event oder Ort

• Aktionen und Workshops auch mit anderen sozialen Randgruppen, wieLangzeitarbeitslosen, Behinderten etc.

• Die Installation und Aktion kann auch als Team fördernde Maßnahme einer Institution oderFirma durchgeführt werden, denn sie lässt einen lebendig erfahren, dass man gemeinsammehr erreichen kann.

13

10. Team und Kompetenzen / Partner

Für zukünftige Projekte müssen weitere bzw. neue Partner gesucht werden. Wichtig ist, Organisationen und Personen mit bereits bestehenden Strukturen und Erfahrungen zu finden, die entsprechende Kapazitäten zur Verfügung haben und das Projekt mittragen. Das könnten z.B.kommunale Integrationsprojekte, private Träger und Vereine, Kirchen und karitative Organisationen oder kulturelle Institutionen sein. Außerdem Künstler oder Gruppen, die Interesse haben, in und mit der Installation eine Performance zu gestalten: Musiker, Tänzer, Schauspieler, Regisseure, Choreographen etc.

Die Anzahl der Helfer beim Knüpfen und Aufbauen der Installation ist variabel. Ideal wären 5 – 10 Personen und 2 – 3 Betreuer.

Spezielle Kenntnisse sind nicht erforderlich.

Liste der beteiligten Personen- bzw. Organisationen beim Pilotprojekt 2017:

• Axel Reinhard Böhme, Künstlerische Gesamtkonzeption www.kunst-raum-natur.de • Ev. Christuskirche Radolfzell als Veranstalter 2017 www.christuskirche-radolfzell.de • Freundeskreis Asyl – Koordination von Helfern und Flüchtlingen www.fk-asyl.org • r² – Licht- und Tontechnik http://www.rquadrat-beschallungstechnik.de • Viz Michael Kremietz – Klangperformance www.paraviz.com • Dieter Soldan – Kommunikation http://www.soldan-kommunikation.de • Wolfgang Himmel – translake Beratungsunternehmen www.translake.org

14

11. Zeitlicher Ablauf und Aufgaben

Auch dieser Zeitablauf ist nur exemplarisch gedacht und soll einen groben Überblick über mögliche anstehende Aufgaben geben.

• Vorbereitung und Projektplanung- Finden von Projektpartnern- Finden von geeigneten Ort und Veranstaltungsrahmen- Detaillierte Projektplanung, Teambesprechungen und Aufgabenverteilung- Sponsorensuche- Materialbeschaffung- Werbung und Pressearbeit- Dokumentation des Projekts (Foto, Film, Interviews etc.) organisieren

• Thematische Vorbereitung mit den Teilnehmern + Helfern- Erläutern des Projekts- Gespräche und Interviews- Ermitteln und Aufschreiben von Gedanken zum jeweiligen Thema(z.B. Flucht/Zukunft/Visionen usw.)

• Vorbereitung der Performance- Suche von Musikern, Tänzern und Performern- gemeinsame Entwicklung einer Performance- Proben

• Vorarbeiten- Zuschneiden von schmalen Stoffstreifen (Material: Frühbeetflies)- Zusammenknoten und Knüpfen einzelner Netze

• Installationsaufbau- Materialtransport- Tragseile spannen- Aufhängen und zusammenknüpfen der einzelnen Netze- Bestücken des Netzwerks mit Ballonen und Lampions- Kabel und Lampen verteilen

• Hilfe während des Events- Kartenverkauf, Einlass, Garderobe etc.- evtl. Weiterknüpfen des Netzwerks während der Performance- Möglichkeit zu Kontakt und Gesprächen mit den Besuchern der Veranstaltung

• Abbau der Installation- Netzwerk verpacken- Materialtransport- Müllentsorgung

• Nachbesprechung / Fazit- Gemeinsames Essen/Feier

• Dokumentation des Projekts- Gästebuch- Presseberichte- Fotos- Film

15

12. Medien / Öffentlichkeitsarbeit

Jedes Event soll pressewirksam begleitet und dokumentiert werden – im Vorfeld zur Werbung und Information über das Gesamtprojekt, dann Berichterstattung über den Aufbau und Verlauf des Projekts und schließlich Berichterstattung, Kritiken und Meinungen zum eigentlichen Event.

• Flyer und/oder Einladungskarte• Lokale Presse (abhängig von der jeweiligen Region):

Anzeigen und/oder Artikel, Terminkalender:lokale Presse, Wochenblatt, Gemeindeblatt, lokale Kulturmagazine mitVeranstaltungskalender etc.

• Überregionale Presse: Anzeigen und/oder Artikel, Terminkalender:Kunstzeitschriften wie Kunsttermine, Kalender Kultur Baden Württemberg, artline,Zeitkunst, kunst:art, Kunstzeitung etc.

• Radio: Lokalsender • Fernsehen: Lokalsender, Dritte Programme• Internet: Website, Facebook, Mails

Axel Reinhard Böhme www.kunst-raum-natur.de mail@kunst-raum-natur.de