GrenZerFahrunG - Norman Bücher

7
GRENZERFAHRUNG Grenzgang beginnt dort, wo die Show aufhört“ Reinhold Messner Atacama Challenge: Norman Bücher durchquerte im Mai 2010 als einer der ganz wenigen Menschen auf der Welt die Atacama Wüste in Chile zu Fuß. Er legte dabei 600 Kilometer über 6.000 Höhenmeter an 14 Tagen zurück. Foto: Christian Frumoldt 46 » ENTRY

Transcript of GrenZerFahrunG - Norman Bücher

GrenZerFahrunGGrenzgang beginnt dort, wo die show aufhört“ reinhold Messner

Atacama Challenge: Norman Bücher durchquerte im Mai 2010 als einer der ganz wenigen Menschen auf der Welt die Atacama Wüste in Chile zu Fuß. Er legte dabei 600 Kilometer über 6.000 Höhenmeter an 14 Tagen zurück.fo

to: C

hris

tian

Frum

oldt

46 » ENTRY

Reinhold messner stand 1986 ohne künstliche sauerstoffzufuhr nicht nur als erster bergsteiger auf allen

achttausendern der Welt, sondern auch auf den jeweils höchsten bergen der sie-ben kontinente, den seven summits. er durchquerte die antarktis, grönland so-wie die Wüsten gobi und takla makan in china, die zweitgrößte sandwüste der erde. bei seinen expeditionen suchte messner stets das ausgesetztsein in mög-lichst unberührter natur mit einem mi-nimum an ausrüstung. »grenzgänger zu sein bedeutet nicht, grenzen zu verschie-ben oder neue grenzen zu erreichen, es bedeutet zuallererst, seine eigenen gren-zen zu erkennen«, sagt der 69-Jährige. »der grenzgang beginnt dort, wo die show aufhört. immer, wenn es in mei-nem leben besonders schwierig wurde, bin ich noch einen schritt weitergegan-gen, als ich es ohne Widerstände und Pro-bleme getan hätte.«Was die alpin-legende mit extremsport-lern von heute eint, ist die suche nach den grenzen der belastbarkeit, physisch wie psychisch. für viele gehört das stre-ben nach einer neuen sportlichen best-leistung dennoch zur suche dazu. Wie weit kann ich noch laufen, tauchen oder klettern? »Jeder hat seine grenzen woan-ders. grenzen kennenzulernen, ist eine summe von erfahrungen. habe ich eine herausforderung gemeistert, traue ich

mich beim nächsten mal mehr. so gehe ich immer weiter, weil ich besser wer-de«, sagt anne-marie flammersfeld. die 35-Jährige wird im Juni und Juli vom tiefs-ten zum höchsten Punkt europas, dem 5642 meter hohen mount elbrus im rus-sischen kaukasus, laufen. damit setzt sie ihr bottom-up-Projekt aus dem vergan-genen Jahr fort, wo sie vom tiefsten zum höchsten Punkt der schweiz eilte. außer-dem nimmt sie am transatlas marathon teil, der durchs marokkanische atlasge-birge führt. hier gilt es, 275 kilometer in sechs etappen zu absolvieren bei 14618 metern höhenunterschied. »es macht spaß, neues auszuprobieren. Wenn ich beim laufen allein bin, bin ich auf mich fokussiert, das erlebnis ist intensiver.« gehört bei diesen körperlichen und men-talen grenzgängen nicht zwangsläufig das erleben des scheiterns dazu? »ich bin noch nicht an grenzen gescheitert«, sagt flammersfeld. »gleichwohl war ich in gefährlichen situationen und konn-te entscheiden, umzukehren. bei einer skiwanderung musste ich dies 100 meter vorm gipfel tun. man muss mut haben, dann umzudrehen.« mut, Überzeugung und neugier scheinen unerlässlich bei der suche nach dem limit oder der he-rausfordernden expedition. »mein uran-trieb für das reisen ins abseits der erde waren neugier auf die Welt, abenteuer-lust und die bereitschaft zum risiko«,

sagt rüdiger nehberg, menschenrechts-aktivist und survivalexperte, der in den achtzigern mit spektakulären aktionen für die yanomami-indianer in brasili-en bekannt wurde und sich heute gegen die weibliche genitalverstümmelung in muslimischen ländern engagiert. einer von vielen grenzfällen während seiner expeditionen sei die ermordung seines freundes am blauen nil in äthio-pien gewesen, als dieser vor nehbergs au-gen ohne vorwarnung von einer horde bewaffneter erschossen wurde. nehberg konnte entkommen. »fünf tage flucht, verfolgung, Panik bis hin zum verlust der kontrolle über das verdauungssystem. die mörder wollten uns augenzeugen ausschalten.« doch das traumatische er-lebnis führte bei dem abenteurer nicht dazu, weniger extremes zu tun. »die lehre, die ich daraus gezogen habe: ich

t e x t: p e t r a s on n tag

Warum Menschen bis an ihre körperlichen und mentalen Grenzen gehen

foto

: And

reas

Pan

zenb

erge

r

Reinhold Messner

ENTRY » 47

pERSöNliCHkEiT & ERFolG » grenzerfahrUng

habe seither immer versucht, vorher herauszufinden, wem das zu durchrei-sende land gehört und den clanfüh-rer um gastrecht und schutz gebeten«, sagt der 79-Jährige. sich der lebensge-fahr bewusst zu sein, sie jedoch nicht als hindernis zu betrachten, scheint vielen grenzgängern gemein. reinhold mess-ner spricht diesbezüglich von einem schlüsselerlebnis im himalaya, 1970 am nanga Parbat. »die Überschreitung des berges war mehr für mich als ein Über-gang im geographischen sinn. es war eine grenzüberschreitung vom diesseits zum Jenseits, vom leben zum tod, vom tod zum leben.«es bedarf eines hohen inneren antriebs, sich immer wieder mit den eigenen grenzen zu konfrontieren, sich sozu-sagen im angesicht der immanenten schwäche zu bewegen. für extremläufe-rin anne-marie flammersfeld resultiert ihre motivation ebenso aus der freude, neues auszuprobieren und zu entdecken wie beim abenteurer rüdiger nehberg. der sportpsychologe michael draksal schreibt in seinem buch »Psychologie der höchstleistung – dem geheimnis des erfolges auf der spur« dazu: »menschen, die herausragendes leisten, berichten übereinstimmend, dass sie zwar nahezu ihr gesamtes leben mit arbeit verbracht haben, jedoch keinen einzigen tag wirk-lich gearbeitet hätten. sie spüren einfach eine unerschöpfliche begeisterung, faszi-nation und freude an ihrer tätigkeit.«

Rüdiger Nehberg

Annemarie Flamersfeld

diese unerschöpfliche freude am tun hat der amerikanisch-ungarische Psy-chologe und motivationsforscher mi-haly csikszentmihalyi mit dem begriff »flow« definiert. ist der mensch im flow, ist er sich zwar seines handelns bewusst, nicht aber seiner selbst. mit anderen Worten: er denkt nicht darüber nach, ob er die vor ihm liegende heraus-forderung meistern kann, er nimmt sie einfach an und funktioniert. stimmen die anforderungen einer situation mit seinen fähigkeiten überein, geht dieser mensch in seinem handeln auf. Weil sich nach csikszentmihalyis theorie der mensch jedoch stets zwischen angst und langeweile bewegt, gilt es, mit der steigerung der persönlichen fähigkeiten auch die herausforderungen zu steigern, damit sich das flow-erlebnis einstellt. das bestätigt die eingangs erwähnten Worte von flammersfeld: »so gehe ich immer weiter, weil ich besser werde.«diese individuellen grenzverschiebun-gen stärken das selbstvertrauen und wirken in den alltag. das stellen nicht nur abenteurer und extremsportler für sich fest. immer mehr menschen su-chen besondere herausforderungen – sei es, um ängste oder soziale defizite zu kompensieren oder um neue fähigkei-ten zu entdecken. die motivation zum persönlichen grenzgang ist ebenso un-

terschiedlich wie die Wahl der mittel. rüdiger nehberg bestätigt die gestie-gene nachfrage nach survivaltrainings, die er früher auch anbot: »viele haben das bedürfnis, Überleben zu lernen und alte instinkte zu aktivieren.« auf die-ses bedürfnis haben sich diverse anbie-ter bundesweit spezialisiert und bieten mehrtägige outdoor-trainings an. das experimentelle lernen in der natur soll unter anderem zu mehr teamfähigkeit, konflikt- und stressmanagement führen. Während manche seminarangebote sich dabei auf gruppenerlebnisse spezialisiert haben, bieten andere trainings für ein-zelpersonen, manche auch nur für män-ner an – gemein ist allen, das erleben von grenzen zu ermöglichen. frei nach dem motto »challenge by choice« können die teilnehmer ihre herausforderung nicht nur in der Wildnis suchen, sondern auch auf dem hochseilparcours, beim klet-tern am berg, beim Wildwasser-rafting oder beim geocaching. fündig wird hier jeder: egal, ob er psychische oder körper-liche grenzen sucht. und das erlangen der erkenntnis, was man aushalten oder schaffen kann, ist eine bereichernde er-fahrung, für die man nicht erst den sta-tus eines extremsportlers oder abenteu-rers erlangen muss.

48 » ENTRY

>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>

NORMANBÜCHER

eNtRY: sie gehen bei ihren läufen immer wieder an ihre grenzen. warum?b ü c h e R : Weil es mir große freude bereitet, zu er-leben, was körper und vor allem geist fähig sind zu leisten. das ist ungemein spannend und motiviert mich immer wieder. gleichzeitig ist es elementar wichtig, zu erkennen, wann es genug ist. manchmal ist es klüger, ein Projekt abzubrechen als es auf bie-gen und brechen zu ende zu bringen.eNtRY: wie motivieren sie sich für extreme her-ausforderungen?b ü c h e R : indem ich mir zum einen ein klares ziel setze, das mich begeistert und mit dem ich mich zu 100 Prozent identifizieren kann. zum zweiten ist das persönliche motiv elementar für mich. also die frage: warum mache ich genau das?eNtRY: was ist wichtiger, um bei extremläufen ans ziel zu kommen – körperliche fitness oder ein ei-serner wille?b ü c h e R : meiner erfahrung nach werden 70 bis 80 Prozent im kopf entschieden. die körperliche fit-ness ist zwingende voraussetzung für einen extrem-lauf, doch die entscheidung über ankommen oder aufgeben macht die mentale stärke aus.eNtRY: extremläufe sind eine einsame angelegen-

Break your limits Was wir vom Extremsport lernen können

April und Mai 2012 lief Norman Bücher durch das australische Outback zum Ayers Rock. Ein Grenzgang, bei dem

er 1120 Kilometer in 15 Tagen zurücklegte. » Fotos: Christian Frumolt

Norman Bücher läuft seit mehr als 14 Jahren marathon und ultramarathon-läufe. als 29-Jähriger beendete er erfolgreich den anspruchsvollsten und längsten extremberglauf in europa mit 166 kilometern und 9400 höhenme-tern, den ultra-trail du mont-blanc. der heute 35-jährige Familienvater aus Waldbronn sucht extreme herausforderungen. entrY-redakteurin Petra Sonntag sprach mit ihm über Grenzerfahrungen und Zielsetzungen.

heit. wie bewahren sie teils über wo-chen durchhaltevermögen?b ü c h e R : einsam fühle ich mich bei mei-nen abenteuern und extremläufen sel-ten. ich genieße es, auch über mehrere tage und Wochen alleine zu sein. zeit für sich zu haben. das ist doch im alltag eher die ausnahme. bei großen abenteu-ern arbeite ich immer im team. da sind dann ein fotograf, ein Physiotherapeut, ein fahrer und ein kameramann dabei. das agieren im team bedeutet für mich eine besondere motivation.eNtRY: sind sie auch an grenzen ge-scheitert?b ü c h e R : Ja, und das ist auch gut so. grenzen muss man nicht immer verschieben. es ist mindestens ge-nauso wichtig, eine grenze akzeptieren zu können oder ein großes ziel vorzeitig abzubrechen. ich habe im Jahr 2010 beim Jungle marathon in brasilien in folge eines kreislaufzusammenbruchs das rennen nach der zweiten etappe abgebrochen. das war die richtige entscheidung.e N t RY: was war ihr bislang größtes grenzerlebnis?b ü c h e R : mein lauf durch das australische outback, fo

tos:

link

e S

eite

: lin

ks: P

etra

Son

ntag

, re

chts

: And

rew

Kin

g , R

echt

e S

eite

: Chr

istia

n Fr

umol

t

ENTRY » 49

pERSöNliCHkEiT & ERFolG » grenzerfahrUng

Seminartipp »norman bücher » die kraft des Willens: Persön-liche Grenzen überwinden » Siehe Seite 15

bei dem ich 1120 kilometer in 15 tagen zurückgelegt habe (also pro tag im schnitt fast zwei marathons). nach der ersten Woche hatte ich massive körperli-che Probleme und dachte, dass es nicht mehr wei-ter ging. aber ich habe mich durchgebissen und das ziel, den ayers rock, erreicht.e N t RY: sind grenzgänge ihre Berufung?b ü c h e R : ich empfinde es als ein großes Privileg, meine träume und abenteuer ausleben zu dürfen. darüber hinaus gebe ich meine erfahrungen im rahmen von impulsvorträgen und seminaren in unternehmen und schulen weiter, was für mich eine große berufung darstellt.e N t RY: woher schöpfen sie kraft?b ü c h e R : zum einen von meinem großen erfah-rungsschatz. zum zweiten durch das bewusstsein, dass es ein riesengroßes Privileg ist, meine träume leben zu dürfen. und zum dritten durch meine fa-milie, die mir kraft gibt und mich in allem unter-stützt. dafür bin ich sehr dankbar.e N t RY: welche herausforderungen suchen sie im Jahr 2014?ich werde eine große laufexpedition durch afrika unternehmen. 4000 kilometer in 40 tagen quer durch das südliche afrika. e N t RY: sie sind Vortragsredner und motivationsex-perte. was vermitteln sie in ihren seminaren?b ü c h e R : es gibt einige Parallelen zwischen dem extremsport und dem berufs- und alltagsleben, die ich in meinen vorträgen aufzeige. die meisten

menschen wissen zum beispiel, wie wichtig das set-zen von zielen ist. doch in der Praxis setzen es die wenigsten um. Wer kann schon von sich behaup-ten, dass er sich über seine ziele im klaren ist und sie tagtäglich ins bewusstsein ruft? ziele bilden die grundlage zu einem erfolgreichen leben, im ext-remsport wie im business, und stellen gleichzeitig einen großen motivationsfaktor dar.e N t RY: inwiefern können menschen, die keine extremsportler sind, ihre eigenen grenzen ver-schieben?b ü c h e R : man muss nicht extremsport oder über-haupt sport betreiben, um an seine grenzen zu gehen. es fängt häufig schon im alltag bei ganz un-spektakulären dingen an. um 5:30 statt um 6:00 uhr aufzustehen, sich 30 minuten am tag zeit für die persönliche Weiterbildung zu nehmen oder end-lich zum hörer zu greifen und den schwierigen kun-den anzurufen. alles grenzerfahrungen.e N t RY: welche motivationstipps geben sie unseren lesern? b ü c h e R :

1. finden sie ihr persönliches motiv heraus. Was treibt sie an? Warum machen sie eine aufgabe?

2. setzen sie sich herausfordernde, klare und mess-bare ziele, die sie begeistern.

3. fangen sie in kleinen schritten an. »nicht ein mal 100 kilometer, sondern 100 mal einen kilometer« lautet die devise.

Atacama Challenge: Norman Bücher durchquerte im Mai 2010 als einer der ganz wenigen Menschen auf der Welt

die Atacama Wüste in Chile zu Fuß. Er legte dabei 600 Kilometer über 6.000 Höhenmeter an 14 Tagen zurück.

foto

: Chr

istia

n Fr

umol

t

50 » ENTRY

i

GRENZERFAHRUNG seMinare »

Bringt Sie Ihr Leben bereits an die Grenzen? Erfahren Sie, wie Sie Ihre Psyche stärken und damit die Lebensqualität steigern. Die Se-minarziele sind unter anderem: Akute Entlastung der gegenwärtigen Situation, langfristige Stressoren erkennen und minimieren, gezielt und wirkungsvoll handeln, Informationen selektieren. Im faszinatour Hochseilgarten in Bolsterlang werden Stresssituationen simuliert und ausgewertet. Dabei erarbeiten Sie individuelle Bewältigungsstrategi-en und erweitern so Ihre Handlungskompetenz.

Das sagen Seminarteilnehmer:

»Etwas erschöpft bin ich in Balderschwang, im 4-Sterne-Hotel Hu-bertus angekommen. Hier, auf 1044 Meter Höhe, gelangt man in eine andere entschleunigte Welt. Die atmosphäre im Hotel ist be-haglich, Genuss steht im Vordergrund. faszinatour-Geschäftsführer Werner Vetter hat uns dabei sehr kompetent und sympathisch durch das Seminar begleitet. unvergesslich sind für mich die Erfahrungen im Hochseilklettergarten.« – elisabeth bruxmeier, 51, leitende büro-kraft, bous

» 3.-7.7.14 Balderschwang » www.faszinatour-b2b.de

KEIN STRESS MIT DEM STRESS: TAGE DER ENTSCHLEUNIGUNG

WERNER VETTER

2

Um extreme Situationen zu meistern, sind dieselben Eigenschaften notwendig, wie sie Führungskräfte und Mitarbeiter brauchen, um in der Wirtschaft zu bestehen. In diesem dialogorientierten Seminar geht Extremläufer und Motivationsexperte Norman Bücher beson-ders auf die Eigenmotivation und Willenskraft ein und zeigt, wie Sie Ihr Potenzial ausschöpfen können. In Beispielen und Übungen erfah-ren Sie, wie Sie Ihre versteckten Kräfte entfesseln. Der Workshop dauert 2-4 Stunden, das Seminar einen Tag.

Das sagen Seminarteilnehmer:

»Herzlichen Dank für Ihren interessanten, lehrreichen und ein-drücklichen Vortrag mit vielen Impulsen. unsere Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter sind begeistert und gewillt einiges zu verändern. Ziel erreicht!« – José Valls, director Human resources & internal Communication, Janssen-Cilag aG

» 23.4.14 Kehl » www.norman-buecher.de

1 DIE KRAFT DES WILLENS:

PERSÖNLICHE GRENZEN

ÜBERWINDEN

NORMAN BÜCHER

ENTRY » 51

pERSöNliCHkEiT & ERFolG » inpUt

GRENZERFAHRUNG MeDien »

IrIS HaDBawnIK » Bis ans limit – und darüber hinaus die Werkstatt » Göttingen » 2011

Sie laufen 250 Kilometer durch die Wüste, tauchen zehn Minuten lang ohne Sauerstoffgerät unter Wasser oder hangeln sich an Felswänden in schwindelerregende Höhen. Die Autorin porträtiert zehn Extrem-sportler und geht der Frage nach, was sie dazu treibt, sich immer wieder in den Grenzbereich menschlicher Fähigkeiten zu begeben. Die Erfahrungen dieser außergewöhnlichen Frauen und Männer gewähren spannende Einblicke in eine faszinierende Welt, in die sich nur wenige wagen.

mIcHael DraKSal »Psychologie der Höchstleistung – Dem Geheimnis des erfolges auf der Spur draksal » Leipzig » 2013

Die Analysen beziehen sich nicht nur auf sportliche Spitzenleistungen, auch in der Kunst, Musik und in der Wirtschaft leisten einige Men-schen viel mehr als andere. Woran liegt das? Im theoretischen Teil betrachtet Sportpsychologe Michael Draksal Fallbeispiele kreativer Höchstleistungen und zieht im Praxisteil Konsequenzen für die eigene Zielverwirklichung.

>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>> >>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>

Fas zin a ti o n E x t re m sport

und darüber hinaus

Bis ans Limit

Iris Hadbawnik

VERL

AG D

IE W

ERKS

TATT

BUCH E-BOOK

norman BücHer » Break your limits – Grenzerfahrungen aus dem extremsport erfolgreich nutzen Gabal » Offenbach » 2012

Ob Sie eine Verkaufspräsentation halten, kurz vor einer wichtigen Prüfung stehen oder Mitarbeiter motivieren wollen: Im Berufsleben gelten dieselben Gesetzmäßigkeiten und Erfolgsprinzipien wie im Extremsport. Es kommt auf Mut, Begeisterung, Ausdauer und Leis-tungsfähigkeit an. In diesem Hörbuch lernen Sie 15 Motivationsfakto-ren kennen, die sowohl in der Welt eines Extremsportlers als auch im Berufs- und Alltagsleben zum Erfolg führen.

>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>AUDIO

» www.annemarieflammersfeld.blogspot.de

In ihrem Blog berichtet die schnellste Wüstenläuferin der Welt über ihre aktuellen Projekte und Trainings. Sie spricht offen über Schwä-chen und gewährt regelmäßig Einblicke in ihre Strategien, um ungelieb-te Laufstrecken engagiert zu absolvieren oder Formtiefs zu überwin-den. Ihre Tipps formuliert die Wahl-Schweizerin so anschaulich, dass kein Läufer mehr fürs Scheitern eine Ausrede haben dürfte

>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>WEB

52 » ENTRY