Grifftabelle Version D-1.0

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Die ultimative Grifftabelle für Saxophone big bang studio – Peter Wespi – Stäflige City – CH-6285 Retschwil – [email protected] www.wespi.com – www.improvisation-academy.ch – www.improvisation-academy.com Version D-1.0 Februar 2013

Transcript of Grifftabelle Version D-1.0

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Die ultimativeGrifftabellefür Saxophone

big bang studio – Peter Wespi – Stäflige City – CH-6285 Retschwil – [email protected]

www.wespi.com – www.improvisation-academy.ch – www.improvisation-academy.com

Version D-1.0 Februar 2013

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Die ultimative Grifftabelle für Saxophone

Liebe Saxophonistin, lieber SaxophonistNachdem die Beta-Version der ultimativen Grifftabelle für Saxophone während 10 Jahren mehrere 100’000 Mal geladen wurde, liegt sie nun endlich in ihrer überarbeiteten und ergänzten deutschen Version vor. Die ausschliesslich positiven Feedbacks bestätigen, dass diese Grifftabelle sowohl von Anfängern als auch erfahrenen Leuten gerne verwendet wird. Vor allem das seitenverkehrte Griffbild erzeugt positive Resonanzen und wird mittlerweile auch in anderen Grifftabellen verwendet. Vielen Dank dafür, dass du diese Grifftabelle verwendest!

Viel Freude und Erfolg mit den krummen Hörnern wünscht

Das Kleingedruckte: AGBSämtliche Rechte über Die ultimative Grifftabelle für Saxophone liegen beim Autoren Peter Wespi. Die Griffta-belle ist ausschliesslich für den privaten Zweck zu verwenden und darf nur auf den Servern des Autoren zum Download angeboten werden.Es ist nicht gestattet, die Grifftabelle oder Teile davon ohne schriftliche Genehmigung des Autors anderweitig zu ver-wenden, kommerziell zu nutzen oder öffentlich anzubieten. Sowohl in gedruckter als auch in digitaler Ausführung. Der Gerichtstand ist in Luzern, Schweiz.

Der Autor vorher... ...und nachher

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Inhalt

Seite 4 – Die linke und rechte Hand, die Daumen, die Grundstellung der HändeDie nachfolgenden Seiten 3 und 4 erfordern keine weiteren Erklärungen. Das seitenverkehrte Griffbild hilft dir, die Griffe nicht visuell, sondern haptisch durch Spüren zu erlernen.

Seite 6 – GrundgriffeAuf drei Seiten werden die Grundgriffe vom tiefsten Ton aus chromatisch aufsteigend gezeigt. Bei den Tönen E’’’ und F’’’ sind alternative Griffe gegeben, die möglichst von Anfang an verwendet werden sollen.Meine Überlegung zu den Tönen Ais und B ist, dass in Tonarten mit Be der B-Doppelgriff eingesetzt wird. In Tonarten mit Ais und nachfolgendem H (H-Dur, Fis-Dur) empfehle ich den Ais-Seitengriff. Ebenso kommt dieser zum Einsatz, wenn in Tonfolgen unmittelbar nach einem H ein B oder umgekehrt gespielt wird. Dies ergibt die Philosophie, den Dop-pelgriff als Norm zu verwenden und den Ais-Seitengriff als Variante bei Tonfolgen H - B oder B - H einzusetzen.

Seite 9 – TrillerBei Trillern und schnellen Wiederholungen von Nachbarstönen bietet das Saxophon oft vereinfachte Griff-Kombina-tionen. Diese Alternativen helfen, anatomische Krücken zu überwinden. Einerseits sind es Hilfsgriffe mit spezifischen Klappen. Andererseits können bei schnellen Tonfolgen oftmals Klappen geschlossen bleiben, ohne dass sich der Klang erheblich negativ verändert. Sämtliche nicht aufgeführten Triller müssen mit den Grundgriffen ausgeführt werden.

Seite 12 – Tremolo TerzenÄhnlich wie der Triller ist ein Tremolo ein schneller Wechsel zwischen zwei Tönen, jedoch nicht mit einem Nachbarston. Diese hier gezeigten Griffe sind Hilfsgriffe für Tremoli mit Terz-Abstand. Sämtliche nicht aufgeführten Terzen-Tremoli müssen mit den Grundgriffen ausgeführt werden.

Seite 15 – Alternative GriffeAlternative Griffe helfen, schwierig zu greifende Tonfolgen zu vereinfachen. Die Intervalle sind jedoch grösser bei Tril-lern. Einige sind auch bei den Terzen-Tremoli ab Seite 12 zu finden. Zudem wird für das ständig zu hohe D’’ eine besser intonierende Variante gezeigt.

Seite 17 – Top TonesHier findest du eine der grössten Sammlungen von Top Tones für Saxophone! Vielen herzlichen Dank all denen, die mir in den vergangenen 10 Jahren ihre Top Tones zugeschickt haben. Wer Top Tones anwendet, die hier nicht aufgeführt sind, kann mir diese gerne per Mail zuschicken, damit ich diese Sammlung weiter ergänzen kann. Vielen Dank!

Seite 41 – Honking: False FingeringsBei False Fingerings (Übersetzung: falscher Fingersatz) unterscheidet sich der Ton von seinem Ausgangston durch ge-ringfügige Veränderung der Intonation und/oder der Klangfarbe. Der Ausgangston wird wie gewohnt mit den schwarz markierten Klappen gegriffen, das False Fingering erfolgt durch die Betätigung der grau markierten Klappen.Durch das Wechselspiel des Ausgangstons mit dem False Fingering ertönt ein eigentlicher Wah-Wah-Effekt, wie ihn die Blechbläser mit Dämpfern erzeugen.

Seite 43 – Honking: MultiphonicsSehnsüchtig erwartet enthält die ultimative Grifftabelle für Saxophone neu auch Multiphonics. Zusammen mit den False Fingerings sind Multiphonics seit den 40er Jahren vor allem bei den Rhythm’ and Blues-Saxophonisten beliebte Honk-Effekte.Hier der Versuch einer rudimentären Erklärung: Bei einem Multiphonic kann sich ein Ton nicht zwischen zwei Tönen entscheiden. Darum springt er zwischen diesen Tönen hin und her. Manchmal klingt ein weiterer Ton durchgehend. „Du machst es richtig, wenn das Saxophon wie ein altes, verrostetes, gurgelndes Abflussrohr tönt“ (Zitat Albie Donnelly). Weil oftmals für die Ansprache der Ansatz moduliert werden muss, ist es schwierig, bei Multiphonics exakte Tonhöhen anzugeben. Die genannten Tonhöhen sind daher unverbindlich. Doch einen Multiphonic sauber zu intonieren ist in etwa gleich unsinnig, wie ein Inderbinen Saxophon auf Hochglanz zu polieren...

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Die linke Hand

Die rechte Hand

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1

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67

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Zeigefinger1 Front-F2 H-Klappe3 B DoppelgriffMittelfinger4 A-KlappeRingfinger5 G-Klappekleiner Finger6 Gis/As7 tief Cis/Des8 tief H9 tief BHand-Innenfläche10 hoch D11 hoch Dis/Es12 hoch F

Zeigefinger1 F-KlappeMittelfinger2 E-Klappe3 hoch FisRingfinger4 D-Klappe5 Fis Trillerkleiner Finger6 Dis/Es7 tief CHand-Innenfläche8 hoch E9 C Triller10 Seiten Ais/B

Griffbild seitenverkehrt

Griffbild seitenverkehrt

(ohne hoch Fis)

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Die Daumen

Die Grundstellung der Hände

Daumen-Haken zumStützen des Saxophons

Daumen rechte Hand Daumen linke Hand

Daumen-Plateau undOktav-Klappe [O-K]

tief A-Klappe [A-K] beimBaritone Saxophon

O-K O-K

A-K

Diese Grafik zeigt, über welchen Klappen sich die Finger befinden, wenn sie ruhen.

Der Daumen der rechten Hand ist beim Daumen-Haken und stützt das Saxophon.

Der Daumen der linken Hand befindet sich auf dem Daumen-Plateau. Die Spitze des Daumens ist über der Oktav-Klappe.

Gewöhne dir an, dass ruhende Finger nicht zu weit von den Klappen entfernt sind. Der Abstand soll maximal ca. 2 cm betragen.

Achte darauf, dass die Finger locker und nicht versteift sind.

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Grundgriffe a bis B’

a

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B'

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nur für Baritone Sax

Zeigefinger drücktbeide Klappen

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Grundgriffe H’ bis C’’’

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O-K O-K O-K O-K O-K

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Zeigefinger drücktbeide Klappen

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Grundgriffe Cis’’’ bis Fis’’’

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O-K O-K O-K

alternativer Griff

alternativer Griff nur für Saxophonemit hoch Fis-Klappe

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Triller a bis B’

Zeigefinger drücktbeide Klappen

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Triller H’ bis As’’

Zeigefinger drücktbeide Klappen

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Triller Ais’’ bis F’’’

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Tremolo Terzen

D’ eher dumpf

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D’ eher dumpf

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C’’ etwas dumpf

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Tremolo Terzen

Dis’’ eher dumpf Dis’’ eher dumpf

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Tremolo Terzen

D’’’ etwas dumpf D’’’ etwas dumpf

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Alternative Griffe

tieferes D’’ fürbessere Intonation

Alternatives Dis’’für E und H Dur

Ansprache eventuellnicht optimal

Gis' b

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Gis' Cis'

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B'

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KombinationGis’/As’ mit b

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Wechsel ausOktave’’ zu B’

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Wechsel ausOktave’’ zu Cis’’

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Alternative Griffe

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Top Tones

InfoDie Top Tones – auch Flageolett oder High Notes genannt – erweitern den regulären Tonumfang der Saxophone ober-halb von F’’’/Fis’’’. Die dafür verwendeten Griffe sind spezielle Kombinationen, die im Gegensatz zu den Grundgriffen meistens nicht mehr so bequem zu greifen und logisch in ihrer Abfolge sind.

Für die Top Tones bieten sich in den meisten Fällen mehrere Griff-Möglichkeiten. Bei C’’’’ werden in dieser Grifftabelle über 40 Varianten gezeigt. Grundsätzlich gilt: Es gibt keine schlechten Griffe für Top Tones. Es gibt einzig Griffe, die sich für ein Instrument gut, weniger gut oder gar nicht eignen.Zwar existieren Top Tones-Grifftabellen spezifisch für Tenor- oder Alto Saxophon und in einigen Grifftabellen werden einzelne Griffe speziell für Tenor, Alto, Bariton oder Sopran Saxophon empfohlen. Diese Erfahrung kann ich jedoch nicht bestätigen.

Aus dem riesigen Angebot von möglichen Griffen gilt es, eine optimale Auswahl zu finden. Diese Definition erfolgt an-hand der nachfolgenden Kriterien:1. Ansprache, Intonation2. Greifbarkeit, Haptik3. Logik von Griffabfolgen

Weil sich die Saxophone in der Top Tone-Lage anders verhalten, muss für jedes Instrument seine spezifische Kollektion von Top Tones definiert werden. Zudem können bei einer Veränderung des Setups (z.B. ein Wechsel des Mundstücks) bis anhin bewährte Griffe sich als unbrauchbar erweisen.Bei meinem kürzlich erfolgten Wechsel des Tenor-Mundstückes von Guardala Brecker I zum Inderbinen rich war bei einigen Tönen weder Ansprache noch Intonation wie gehabt. Beim neuen Setup verwende ich nun Griffe, die vorher nur sehr schlecht oder überhaupt nicht ansprachen. Interessant dabei ist, dass ich auf dem Tenor Sax nun Griffe verwende, die ich auch in einer Grifftabelle für Alto Sax gesichtet habe...

Zuerst die Grundlage: Das Saxophon als AlphornDie konische Bauform des Saxophons bewirkt, dass mit dem gleichen Griff mehrere Töne gespielt werden können. Diese Tonfolge ist wie bei den Blechblasinstrumenten und dem Alphorn die Naturton- oder Obertonreihe. Das erste Intervall der Naturtonreihe ist die Oktave. Dieser Umstand erklärt, weshalb viele Töne in der unteren und oberen Oktave gleich gegriffen werden. Dabei hilft die Oktav-Klappe, den gegriffenen Ton in seiner Oktave zu überblasen. Die weiteren Inter-valle Quinte, Quarte, Terz usw. lassen sich durch ein verändertes Anspiel-Gefühl erzeugen.

Einfach gesagt wird bei den Top Tones das Saxophon in einen anderem Naturton angespielt, wobei der spezielle Griff das Instrument in einem regulären Ton erklingen lässt. Ohne das Spielgefühl für die weiteren Naturtöne oberhalb der Oktave ist es nicht möglich, auf dem Saxophon Top Tones zu spielen. Bevor du dich durch die Griffe durcharbeitest, musst du in der Lage sein, die Naturtonreihe bis zur Quinte in der vierten Oktave zu spielen. Gehe folgendermassen vor:1. Sperre zuerst Hund und Katze aus dem Zimmer.2. Greife dann einen tiefen Ton (z.B. b) und entlocke dem Saxophon die Tonreihe des Alphorns.

Es ist nur schwer möglich, dafür gezielte Tipps zu geben. Experimentiere zuerst mit Kieferdruck, Mundstückstellung, Atemstütze und Ansatz, bis die weiteren Naturtöne kommen. So bekommst du ein Spielgefühl für diese Lage. Stabilisiere nach und nach den Ansatz, so dass du zuletzt die Naturtonreihe mehr oder weniger mit dem gewohnten Ansatz spielen kannst.

Die Fähigkeit, auf dem Saxophon Alphorn spielen zu können, ist das Tor in die grosse, weite Welt der Top Tones. Ohne dieses Können wird das Erlernen der Top Tones schnell zu einer Frust-Aktion mir frühzeitigem Abbruch.

Grundton Oktave Quinte Oktave Terz Quinte Septime Oktave Sekunde Terz "Alphorn-Fa" Quinte

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Top Tones

Fis''' Ges'''

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Top Tones

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Top Tones

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Top Tones

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Top Tones

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Top Tones

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Top Tones

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Top Tones

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Top Tones

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Top Tones

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Top Tones

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Top Tones

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Top Tones

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Top Tones

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Top Tones

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Top Tones

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Top Tones

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Top Tones

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Honking: False Fingerings

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Honking: False Fingerings

Ansprache nichtoptimal

Ansprache nichtoptimal

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Honking: Multiphonics

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Honking: Multiphonics

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Honking: Multiphonics

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