Gründerportrait: »room in a box« - beuth-hochschule.de · Er hat einen MBA der Berlin School of...

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Gründerportrait: »room in a box« Gründerteam: Gerald Dissen, Lionel Palm und Simon Weiss Moderne Lebensentwürfe von Studenten und Young Professionals der Gegenwart weisen starke Unterschiede zu jenen auf, die man noch vor zehn Jahren vorgefunden hat. Globale Arbeitsmärkte, die erhöhte Mobilität und die Bologna-Reform bringen neue Anforderun- gen an die Lebensgestaltung mit sich, bieten jedoch gleichzeitig die Möglichkeit, den geografischen Lebensmittelpunkt flexibel zu wäh- len. Bestehende Wohnkonzepte werden dieser Entwicklung nicht ge- recht. room in a box entwickelt und vertreibt innovative Alternativen zu etablierten Wohnkonzepten. Das Resul- tat ist eine flexible Möglichkeit des mobilen Lebens mit Hilfe von Möbeln aus nachhaltigen Rohstoffen. Die Produkte von room in a box sind zu 100 Prozent recycelbar und verfügen über eine günstige CO 2 -Bilanz, weshalb sie auch unter ökologischen Aspekten punkten können. Trotz der guten Wiederverwertbarkeit der Materialien ist room in a box nicht als Wegwerfprodukt, sondern als gleichwertige Alternative zu bereits vor- handenen Wohnlösungen konzipiert. Ziel der Unternehmung ist es, eine ökologisch korrekte, bequeme und sehr kostengünstige Art der Möbelbeschaffung über das Internet zu etablieren. Dabei werden die Möbel über die Website von room in a box geordert und direkt an die heimische Tür geliefert. Bei room in a box treffen Kreativität, Organisationstalent und Know-how über die verwendeten Rohstoffe sowie im Bereich Design auf- einander. Von der Konzeption über die Entwicklung bis hin zum fertigen Produkt werden alle benötigten Kom- petenzen im Team abgebildet. Kurze Kommunikationswege und flache Hierarchien ermöglichen dem Team, flexibel zu agieren und auch auf individuelle Kundenwünsche, im Endkunden- sowie im B2B-Geschäft, ein- zugehen. Weitere Informationen unter www.roominabox.de »room in a box«: Gerald Dissen, Lionel Palm und Simon Weiss

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Gründerportrait: »room in a box«Gründerteam: Gerald Dissen, Lionel Palm und Simon Weiss

Moderne Lebensentwürfe von Studenten und Young Professionals der Gegenwart weisen starke Unterschiede zu jenen auf, die man noch vor zehn Jahren vorgefunden hat. Globale Arbeitsmärkte, die erhöhte Mobilität und die Bologna-Reform bringen neue Anforderun-gen an die Lebensgestaltung mit sich, bieten jedoch gleichzeitig die Möglichkeit, den geografi schen Lebensmittelpunkt fl exibel zu wäh-len. Bestehende Wohnkonzepte werden dieser Entwicklung nicht ge-

recht. room in a box entwickelt und vertreibt innovative Alternativen zu etablierten Wohnkonzepten. Das Resul-tat ist eine fl exible Möglichkeit des mobilen Lebens mit Hilfe von Möbeln aus nachhaltigen Rohstoff en.

Die Produkte von room in a box sind zu 100 Prozent recycelbar und verfügen über eine günstige CO2-Bilanz, weshalb sie auch unter ökologischen Aspekten punkten können. Trotz der guten Wiederverwertbarkeit der Materialien ist room in a box nicht als Wegwerfprodukt, sondern als gleichwertige Alternative zu bereits vor-handenen Wohnlösungen konzipiert. Ziel der Unternehmung ist es, eine ökologisch korrekte, bequeme und sehr kostengünstige Art der Möbelbeschaff ung über das Internet zu etablieren. Dabei werden die Möbel über die Website von room in a box geordert und direkt an die heimische Tür geliefert. Bei room in a box treff en Kreativität, Organisationstalent und Know-how über die verwendeten Rohstoff e sowie im Bereich Design auf-einander. Von der Konzeption über die Entwicklung bis hin zum fertigen Produkt werden alle benötigten Kom-petenzen im Team abgebildet. Kurze Kommunikationswege und fl ache Hierarchien ermöglichen dem Team, fl exibel zu agieren und auch auf individuelle Kundenwünsche, im Endkunden- sowie im B2B-Geschäft, ein-zugehen.

Weitere Informationen unter www.roominabox.de

»room in a box«: Gerald Dissen, Lionel Palm und Simon Weiss

Gründerportrait: »PaulCamper«Gründerteam: Dirk Fehse und Franziska Schulz

Was ist PaulCamper? PaulCamper ist eine onlinebasierte Vermitt-lungsplattform für privates Camper-Sharing, welche die Vermietung von Campervans zwischen privaten Haltern und Mietinteressenten einfach, sicher und bedürfnisorientiert ermöglicht.

Warum brauchen wir PaulCamper? Einerseits, weil das bestehen-de Angebot an preisgünstigen, einfachen und kompakten Wohnmo-

bilen, so genannten Campervans, weder quantitativ noch qualitativ der Nachfrage entspricht. Andererseits, weil private Halter eines Campervans mit der Bereitschaft diesen mit anderen Menschen zu teilen, keine auf ihre Bedürfnisse abgestimmte Vermittlungsplattform fi nden. Hier setzt PaulCamper mit seinem neuartigen Vermietkonzept an.

Was haben die Kunden davon? Die Mieter erhalten einen Zugang zu einem neuartigen und größeren Ange-bot an Campervans und damit zu spezieller Mobilität, Freiheit und einem besonderen Abenteuer. Das Ange-bot ist im Vergleich zum Wettbewerb günstiger, transparenter und persönlicher. Komplizierte Preissysteme gehören der Vergangenheit an. Die Mieter fi nden den für sie passenden Camper. Die Vermieter können durch das Teilen ihres Campervans ihre Haltungskosten reduzieren. Die Spezialisierung der Plattform ermöglicht ein passgenaues Versicherungsangebot, hilft gezielt Mieter anzusprechen und sich unternehmerisch zu be-tätigen. Personen ohne eigenen Campervan können sich durch das neue Vermietkonzept überhaupt erst ei-nen eigenen Camper anschaff en.

Weitere Informationen unter www.PaulCamper.com

»PaulCamper«: Dirk Fehse und Franziska Schulz

Gründerportrait: »Portrait Datalyze Solutions«Gründerteam: Jan Rentsch und Matthias Ludwig

Datalyze Solutions entwickelt und vermarktet Anwendungssoftware (eine sogenannte Spatial Business Solution), die eine effi ziente, webbasierte Visualisierung raumbezogener Daten von Unterneh-men, Behörden oder Organisationen mit dynamischem Mapping er-möglicht. Eine zentrale Marktneuheit mit einem zugleich signifi kan-ten Kundennutzen ist die im Vergleich zu existierenden Produkten einfache Handhabung der Software durch den Nutzer. Hierdurch ist

es möglich, komplexe Datensätze auch ohne Expertenkenntnis benutzerfreundlich zu erschließen sowie zu-sätzliche wertvolle Informationen zügig zu gewinnen. Datalyze Solutions schaff t für seine Kunden eine opti-male Basis zur effi zienteren Kommunikation und Ableitung von Handlungsempfehlungen, die dem Anwender eine hohe Zeit- und Kostenersparnis versprechen.

Die Software wird dem Markt über ein Webportal angeboten, auf dem der Kunde beziehungsweise Nutzer ei-gene Organisations-, Unternehmens- oder Standortdaten mit frei verfügbaren Geodaten kombiniert, sie vi-sualisiert und analysiert. Diese Dienstleistung wird mit Hilfe von Cloud Computing als »Portal as a Service« (PaaS) angeboten.

Das oberste Unternehmensziel von Datalyze Solutions besteht in der Entwicklung und Vermarktung von Geo-graphischen Informationssystemen und Werkzeugen zur intuitiven Visualisierung und Analyse von Geodaten im Web. Diese stellen die wesentlichen wertschöpfenden Tätigkeiten des Unternehmens dar.

Weitere Informationen unter www.datalyze-solutions.com

»Portrait Datalyze Solutions«: Jan Rentsch und Matthias Ludwig

Gründerportrait: »Primal Shield«Gründerteam: Marcus Tonndorf und Elad Leschem

Primal Shield entwickelt eine smartes, interaktives Tool, mit dem sich die digitale Identität steuern lässt. Es ermöglicht Internetnut-zern ihre digitalen und physikalischen Daten zu verwalten, inklu-sive Informationen über das, was sie bereits gekauft haben oder was sie vorhaben zu erwerben. Der Internetnutzer kann diese Infor-mationen verwalten und mittels Statistiken und Empfehlungen eine Hilfestellung bei der

Optimierung erhalten. Zusätzlich kann der Nutzer seine per-sönlichen Daten monetarisieren und den Zugang zu seinem di-gitalen Profil verkaufen. Unternehmen können diese Informa-tionen benutzen, um Angebote zu personalisieren. Was das Nutzenversprechen von Primal Shield darüber hinaus noch vollkommen macht ist die Tatsache, dass Primal Shield die Pri-vatsshpäre und Datensicherheit innerhalb und ausserhalb sei-ner Plattform in den Fokus rückt.

Das Gründerteam: Marcus Tonndorf, schwedischer Abstam-mung, hat mehr als 17 Jahre internationale Business Erfahrung. Er hat einen MBA der Berlin School of Economics sowie einen BA in Brand Design der London University of Communication. Marcus startete seine erste Firma 1995 und gründete seitdem Unternehmen in vier verschiedenen Ländern (Schweden, Ja-pan, Deutschland und England).

Elad Leschem verfügt über langjährige Erfahrung in Beratung und Forschung. Er beriet die israelische Regierung und andere öffentliche sowie private Organisationen in strategischen Fra-gen und Fragen zur Organisationsentwicklung. Elad hat einen MBA der European School for Management and Technology in Berlin, einen MBA in Jura von der Bar-IIan University in Israel und einen BA in Philosophie, Politikwissenschaften und Öko-nomie der Hebrew University in Israel.

Weitere Informationen unter www.primalshield.com»Primal Shield«: Marcus Tonndorf und Elad Leschem

Gründerportrait: »TalentBridge«Gründerteam: Nora Neumann und Oscar Garcia Guerra

TalentBridge ist ein in 2012 konzipiertes webbasiertes Recruiting-Tool, mit dem Ziel, Bewerber in verschiedenen europäischen Staa-ten anzuwerben, vorauszuwählen und gezielt in einem jeweils anderen europäischen Land vermitteln zu können. Am Anfang ver-mittelt TalentBridge ausschließlich Bewerber nach Deutschland, da hier am meisten Fachkräfte gesucht werden.

Die Alleinstellung von TalentBridge ist die Entwicklung einer webbasierten Plattform aus bereits bestehen-den SaaS-Komponenten verbunden mit einem hoch innovativen und effi zienten Vorqualifi zierungsprozess der Kandidaten. Damit können hochqualifi zierte ausländische Kandidaten aus Ländern mit Fachkräfteüber-schuss erstmals an Unternehmen in Regionen mit Fachkräftemangel vermittelt werden.

Zielgruppen sind vorwiegend klei-ne und mittlere Unternehmen (KMU) die Schwierigkeiten haben, off ene Stellen mit hochqualifi zier-ten Fachkräften zu besetzen und in der Lage sind, nicht deutsch-spra-chige Fachkräfte mit entsprechen-den Kenntnissen einzustellen. Of-fene und schwierig zu besetzende Stellen werden mit qualifi zierten, ausländischen Fachkräften ge-füllt.

Für Bewerber reduzieren sich die Transaktionskosten von Bewer-bungsverfahren und steigt die Transparenz. Gleichzeitig sparen sie viel Zeit. Wir reduzieren Barrie-ren für Europäisches Talent.

Weitere Informationen unter www.talent-bridge.eu

Gründerportrait: »WeGreen«Gründerteam: Moritz Marker, Maurice Stanszus und Helmut Hoff er von Ankershoff en

WeGreen ist die Meta-Suchmaschine für Nachhaltigkeit im Internet. Wir haben eine Nachhaltigkeitsampel entwickelt, die einfach und fundiert anzeigt, wie nachhaltig ein Unternehmen oder ein Produkt ist. Die Berechnung der Nachhaltigkeitsampel erfolgt automatisch durch Bündelung von Einzelbewertungen und weiteren Informatio-nen aus unabhängigen Quellen. Damit löst WeGreen ein zentrales

Problem beim Einkauf von nachhaltigen Produkten: Ein Großteil der Verbraucher ist mit den Kennzeichnun-gen und Labels im Bereich des nachhaltigen Konsums überfordert. Viele Konsumenten würden gern be-wusster und nachhaltiger handeln, trauen jedoch der Berichterstattung von Unternehmen kaum und sind durch die große Anzahl verschiedener Nachhaltigkeitssiegel verunsichert. In Verbindung mit einem zentra-len Marktplatz für nachhaltige Produkte bietet WeGreen dem Nutzer eine glaubwürdige und unabhängige In-formationsplattform als Ausgangspunkt seiner Kaufentscheidung. Außerdem stellen wir dem Nutzer in unse-ren Rankings die nachhaltigsten Unternehmen, Produkte und Marken in jeder Wirtschaftsbranche vor. Eine Alpha-Version von WeGreen ist bereits online. Eine wesentlich verbesserte Version von WeGreen wird im Mai 2013 gelauncht.

Weitere Informationen unter www.wegreen.de

»WeGreen«: Moritz Marker, Maurice Stanszus und Helmut Hoff er von Ankershoff en

Gründerportrait: »Photocircle«Gründerteam: Thomas Benjamin Heinrich und Francesco Laddomada

Die Idee: Ein gelungenes Foto braucht einen geschickten Fotogra-fen, den richtigen Moment und ein besonderes Motiv. Fotografen reisen um die ganze Welt, um so außergewöhnliche Bilder aufzu-nehmen. Die Ergebnisse werden in Galerien und auf Online-Platt-formen veröffentlicht und verkauft. Der Fotograf wird mit Geld und Anerkennung entlohnt, der glückliche Käufer erwirbt sein eigenes

Kunstwerk für zu Hause. Das Motiv jedoch hat keinen Anteil an diesem Kreislauf. Das wollen wir ändern.

Photocircle ist eine Online Plattform für Fine-Art-Fotografie, auf der Fotografen und Käufer die Chance bekom-men, den Motiven ihrer Fotos etwas zurückzugeben. Bei jedem Kauf fließt ein Teil des Erlöses in ein soziales Projekt aus der Region, in der das jeweilige Foto aufgenommen wurde. Dabei möchte Photocircle nicht nur eine große Zahl an sozialen Projekten unterstützen, sondern eine bewusstere Auseinandersetzung mit dem Motiv bei Fotograf und Käufer fördern. Durch den direkten Bezug zum Motiv, den Photocircle herstellt, wird der Kreislauf geschlossen und das Motiv zum festen Bestandteil der Fine-Art-Fotografie.

Auf Photocircle wählen Kunden ihr Lieblingsfoto von ausgewählten Fotografen aus, bestimmen das gewünschte Medium (Alu Dibond, Acryl Glas, Leinwand) und dessen Größe und bekommen das Kunst-werk bereit zum Aufhängen nach Hause geliefert. Auch eigene Bil-der können hochgeladen und als Kunstdrucke bestellt werden.

Photocircle stellt hohe Ansprüche an die Qualität seiner Produkte und garantiert somit einen doppel-ten Mehrwert.

Weitere Informationen unter www.photocircle.net

»Photocircle«: Thomas Benjamin Heinrich (2.v.l.) Francesco Laddomada (m.)

Gründerportrait: »CATalogoMania«Gründerteam: Dirk Osswald-Obst, Torsten Stemmler, Nicolas Seifert und Alexander Klimke

CATalogoMania ist ein User-Generated-Content-Portal (UGC) für Text-Bild-Struktur-Kataloge im weitesten Sinne mit Social Media Network Elementen. Um Privat- und Geschäftsleuten die Kataloger-stellung auf einfachste Art und Weise zu ermöglichen entwickeln wir außerdem unter Verwendung neuester Browsertechnologie die Browser-Software CATalog dEASYgner.

Diese abonnierbare Software-as-a-Service-Webapplikation (SaaS) ermöglicht die kollaborative Erstellung und Verwaltung von Datenlisten basierten strukturierten Bild-Text-Darstellungen (Kataloge, Verzeichnisse, Register, Exposés, Inventuren, Berichten etc.) und zwar absolut flexibel bezüglich Design und Inhalten (auf-grund umfangreicher Sortier-, Gruppier,- Filterfunktionen).

Im vertrauten MS-Office-Look-and-Feel bekommt der Anwender die Gelegenheit sich per Drag & Drop ver-schiedene Layouts zusammenzustellen. Das Ganze geschieht kinderleicht im WYSIWYG-Prinzip mit einer in-tuitiv verständlichen Bildersprache. Die Daten können auf beliebig viele Datensätze verteilt werden. Nach der Erstellung kann man seine »Kataloge« Freunden, Bekannten, Geschäftsleuten oder Kunden online zur Verfü-gung zu stellen. Auch die Ausgabe in ein hochauflösendes PDF ist möglich.

Weitere Informationen unter www.catalogomania.de

»CATalogoMania«: Dirk Osswald-Obst, Torsten Stemmler, Nicolas Seifert und Alexander Klimke

Gründerportrait: »Mixunderstanding«Gründerteam: Florian Jonathan Ulrich und Niels Malte Thierbach

»KAPABLI« ist ein innovatives, webbasiertes Lernsystem, das Ler-nen rund um Gast und Genuss einfacher, fl exibler und wirksamer macht. Das breitgefächerte Kursangebot erstreckt sich von Ein-stiegskursen über Spezialthemen bis hin zu professioneller Wei-terbildung und ist auch auf mobilen Endgeräten verfügbar. Alle Schulungen setzen sich dabei aus modularen Mikrolerneinheiten zusammen und können so auf die individuellen Bedürfnisse des

Lernenden zugeschnitten werden. Allen Genussmenschen, vom Hobbykoch bis zum professionellen Barten-der, bietet das integrierte Lernkonzept eine völlig neue Möglichkeit zur kulinarischen Weiterbildung. Im Ver-gleich zu herkömmlichen Angeboten sind Schulungen nach dem System von »KAPABLI« deutlich effi zienter und eff ektiver. Unternehmen aus dem Gastgewerbe profi tieren darüber hinaus von einem zentralen, indivi-dualisierbaren System für Personalentwicklung.

Das Ziel von »KAPABLI« ist es durch enge Verknüpfung von Inhalt, Methodik, Medien und Technologie Lerner-lebnisse zu schaff en die nicht einfach nur Wissen vermitteln, sondern echtes Können fördern. Alle Schulungs-angebote von »KAPABLI« stellen daher konsequent den Lernenden und dessen Nutzen in den Mittelpunkt. Die Kursinhalte werden sorgfältig recherchiert, nach Relevanz gefi ltert und hirngerecht aufbereitet. Das Wis-sen wird durch multisensorische Medien vermittelt und in interaktiven Anwendungen verankert. Transferauf-gaben, praktische Übungen und Präsenzkurse stellen sicher, dass das Gelernte auch tatsächlich zur Anwen-dung geführt wird.

Weitere Informationen unter www.mixunderstanding.com

»Mixunderstanding«: Florian Jonathan Ulrich und Niels Malte Thierbach

Gründerportrait: »tricider«Gründerteam: Stephan Eyl und Nicolas Graf von Kanitz

tricider ist ein Online-Dienst für Umfragen, bei denen die Teilneh-mer eigene Ideen beisteuern, diskutieren und abstimmen. Die Um-frage und das Ergebnis können auch über Soziale Netzwerke ver-breitet werden. Sucht eine Gruppe beispielsweise ein Geschenk für einen Geburtstag, erstellt jemand die Frage »Was schenken wir Nico zum Geburtstag?«. Den Link zu der Frage schickt er an die Freunde. Sie machen Vorschläge und stimmen über das Geschenk ab.

tricider bietet eine einzigartige Kombination aus Brainstorming und Abstimmung und liefert dadurch quali-tativ hochwertige Ergebnisse. Einmalig ist die Option, die Teilnehmer von Umfragen für Ideen zu belohnen. Für Unternehmen ist tricider ein neuer Kanal, um einfach und strukturiert mit Kunden und Interessenten zu kommunizieren. Ein Ideenwettbewerb ist ein hervorragendes Marketing-Instrument. Durch die enge Verdrah-tung mit Sozialen Netzwerken bietet tricider die Chance, mit geringem Aufwand eine hohe virale Verbreitung zu erreichen. Die generierten Inhalte werden zur Produktverbesserung genutzt. tricider stellt modulare Web-Plattformen für einfaches, gruppendynamisches Crowdsourcing zur Verfügung. Das Modul »Motivation« er-möglicht, aus der Ideensammlung einen Ideenwettbewerb zu machen und Teilnehmer mit realen Preisen zu belohnen oder spielerisch über Punktesysteme und Expertenlevels zu animieren. Im Modul »Nutzergruppen« werden geschlossene Frageräume zu schaff en, die sowohl intern in Firmen oder Vereinen als auch extern mit Kunden geteilt werden können. In den Gruppen können die Mitglieder Ideen zu Produkten oder Innovationen sammeln, diskutieren und bewerten. Das dritte Modul »Integration« umfasst die Einbindung von tricider in Plattformen wie Facebook, Google, etc. aber auch in Unternehmens-Intranets, Webseiten und Blogs.Weitere Informationen unter www.tricider.com

»tricider«: Stephan Eyl und Nicolas Graf von Kanitz

Gründerportrait: »Resonic«Gründerteam: Dr. Robert Klöpper, Tomasz Gingold, Arno Mitritz und Takayuki Kawaguchi

Resonic entwickelt Systeme zur gleichzeitigen Messung der Mas-se, der Schwerpunktkoordinaten und des Trägheitstensors me-chanischer Strukturen. Diese Eigenschaften bilden ein vollstän-diges Modell des dynamischen Starrkörperverhaltens und sind beispielsweise zur Steuerung von Satelliten und zur Optimierung von Fahrwerksparametern von essentieller Bedeutung. Bisheri-

ge Messmethoden sind durch aufwendige Versuchsabläufe und simple Berechnungen gekennzeichnet. Die Resonic-Methode hingegen basiert auf einem hochkomplexen Berechnungsalgorithmus, der einfache und schnelle Versuchsabläufe ermöglicht: Gemessen werden freie Starrkörperschwingungen in allen sechs Frei-heitsgraden gleichzeitig. Resonic-Messsysteme sind hochgenau, mobil und lassen sich beliebig in der Grö-ße skalieren.

Der Ursprung der Resonic-Technologie sind lang-jährige Forschungsaktivitäten des Structural Dyna-mics Design Laboratory am Institute of Technology unter Leitung von Prof. Masaaki Okuma. Dem vier-köpfigen Resonic-Team um den Erfinder Dr. Robert Klöpper gehören je zwei Alumni des Tokyo Tech und der TU Berlin an. Die Weiterentwicklung zum kom-merziellen Produkt erfolgt in Zusammenarbeit mit Prof. Jörg Krüger, dem Leiter des Fachgebiets für In-dustrielle Automatisierungstechnik am Institut für Werkzeugmaschinen und Fabrikbetrieb.

»Resonic«: Tomasz Gingold, Takayuki Kawaguchi, Dr. Robert Klöpper und Arno Mitritz

Gründerportrait: »UPcload GmbH«Gründerteam: Asaf Moses, Sebastian Schulze und Johann Philipp Strathausen

UPcload hat eine Technologie zur Erfassung der Körpermaße einer Person mit einer Standard-Webcam entwickelt. Dabei misst UPc-load wie ein persönlicher Maßschneider. Anwendung fi ndet die Ap-plikation vor allem im Maßkonfektionsbereich und im Modeseg-ment. Durch den Abgleich der berechneten Körpermaße mit der Kleidung wird den Nutzern ihre passende Konfektionsgröße beim

Kleidungskauf im Internet empfohlen. Damit wird das größte Problem im Kleidungs-E-Commerce gelöst: UPc-load reduziert signifi kant die Retouren und erhöht die Sicherheit für die User beim Online-Kauf von Kleidung.

Die Lösung kann sowohl in Webseiten (Online-Version) als auch in stationären Stores (Offl ine-Version) integ-riert werden. Der gesamte Vermessungs-Prozess durch die handelsübliche Webcam dauert für den User nur wenige Minuten. Er kann zu Hause oder im Laden durchgeführt werden und ist damit wesentlich schneller und komfortabler als das traditionelle Maßnehmen.

UPcload’s Technologie wurde von Dezember 2011 bis Januar 2012 im Rahmen der Beta-Phase unter anderem mit The North Face in den USA und einigen Bekleidungsunternehmen in Deutschland erfolgreich in den Markt eingeführt. Der offi zielle Launch in Deutschland ist für Ende Januar 2012 angesetzt.

UPcload hat bislang zahlrei-che Preise gewonnen. Unter an-deren den Innovationspreis des BMWi (30 000 Euro), den europä-ischen Entrepreneurship-Wettbe-werb UNICA (20 000 Euro) und den Rising Star des Bundesverbands des Deutschen Versandhandels (10 000 Euro). Ferner wurde UPc-load als »Startup des Jahres 2011« (deutsche-startups.de) ausge-zeichnet.

Mehr Infos unter www.upcload.com »UPcload GmbH«: Sebastian Schulze und Asaf Moses

Gründerportrait: »queergucker«Gründerteam: Claudia Pritzkow und Elena Breschkow

queergucker ist eine Internetplattform, auf der sich Schwule und Lesben deutschlandweit über Angebote in der Szene informieren können. Auf queergucker machen Unternehmer aus der schwul- lesbischen Szene kostenlos Werbung für ihre Produkte, Dienst-leistungen und Veranstaltungen. Die queere Szene informiert sich auf unserer Plattform gezielt über das aktuelle Angebot. queergu-cker wird mit Web-2.0-Technologie umgesetzt. Jeder Nutzer hat so-

mit die Möglichkeit, Informationen individuell einzustellen, zu aktualisieren und zu konsumieren. Bereits genutzte Kommunikations- und Marketingmöglichkeiten, wie zum Beispiel Facebook werden in das System über eine Schnittstelle integriert. Das unterscheidet queergucker von allen verfügbaren Angeboten im Inter-net- und Printbereich: es gibt noch kein deutschlandweites Informationsportal mit selbst-generiertem Inhalt.

Über einen Premium-Account können Zusatzfeatures erworben werden, wie zum Beispiel die Anpassung des Auftritts an die eigene Corporate Identity oder den Aufbau eines eigenen Shopsystems. Dafür werden in der Administrationsoberfl äche einfach zu nutzende Einstellungsmöglichkeiten geschaff en. Online-Veranstaltun-gen, wie zum Beispiel Sprachkurse fl ankieren das Angebot. Das High-light von queergucker ist einen Eventkalender, der durch Filter-funktionen spezifi sche gewünsch-te Veranstaltungen anzeigt. Die Zeiten der Orientierungslosigkeit gehören somit der Vergangenheit an.

Claudia Pritzkow hat als Medien-informatikerin an der Beuth Hoch-schule für Technik den E-Lear-ning- Bereich mitentwickelt. queergucker wird von ihr konzepti-oniert und programmiert. Sie wird begleitet von Elena Breschkow, die für das Marketing und den Vertrieb zuständig ist »queergucker«: Claudia Pritzkow und Elena Breschkow