GRÜNES Programm für Haar 2008 - gruene-ml.de · PDF file„Global denken, lokal...

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Transcript of GRÜNES Programm für Haar 2008 - gruene-ml.de · PDF file„Global denken, lokal...

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Damit Haar GRÜNER wird!

1. Dr. Mike Seckinger Diplom-Psychologe

im Deutschen Jugendinstitut

2. Werner Kozlik Diplom-Ingenieur

Gitarrenbauer

3. Stephan Pflaum Diplom-Soziologe

Controller

4. Anja Köstler

Diplom-Sozialpädagogin Mediatorin

5. Clemens Wiedemann

Musiklehrer

6. Annika Rudolph

Abiturientin

7. Dr. Ulrich Leiner

Diplom-Mathematiker Abteilungsleiter Fraunhofer-Institut

8. Ute Wolfsperger

Diplom-Sozialpädagogin

9. Walter Sinseder

Jurist

10. Gertraud Saadat

Lehrerin

11. Thomas Jurisch

Rechtsanwalt

12. Sabine Maaz

Lehrerin

13. Said Saadat Diplom-Ingenieur

Unternehmer

15. Brigitte Rudolph

Lehrerin

16. Georg Feifel

Lehrer a.D. Vorsitzender Bund Naturschutz

14. Haide Weiser

Rentnerin

17. Ingrid Kuhn

Diplom-Sozialpädagogin

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ENERGIE: CO2-frei bis 2030!

Wir, Bündnis90/DIE GRÜNEN in Haar, kämpfen konseque nt gegen den Klimawandel und für alternative Energiequellen.

Dramatisch sind die Auswirkungen des von uns selbst verursachten Treibhauseffekts: In diesem Jahrhundert wird ein CO2-bedingter Anstieg der Temperaturen und des Meeresspiegels erwartet, der für die Natur extreme und die Menschen lebensbedrohende Auswirkungen haben wird, wenn nicht sehr schnell gegengesteuert wird. Aber auch volkswirtschaftlich ist inzwischen klar: Jeder Euro, der jetzt in eine regenerative, CO2-freie Energieversorgung investiert wird, spart ein Vielfa-ches an Folgekosten durch Klimaschäden ein.

Der Landkreis München hat sich selbst das Ziel gesetzt, bis 2040 seine Energie CO2-neutral zu erzeugen. Wir meinen, dass Haar dieses Ziel nicht nur einhalten sondern übertreffen soll und kann. Spätestens 2030 darf der Haarer Energie-Verbrauch das Klima nicht mehr schädigen. Haar war schon in der Vergangenheit deutlich weiter als der Landkreisdurchschnitt, das Eglfinger Blockheizkraftwerk und die Photovoltaik-Bürger-Solaranlagen sind alle mit der Unterstützung durch die Haarer GRÜNEN entstanden. Haar muss weiter die Nase vorn haben. Das Ziel 2030 ist „sportlich“ aber realistisch, wenn wir jetzt folgende Maßnahmen umsetzen:

� Die Stromversorgung Haar führt einen inversen Stromtarif ein. Nicht wer mehr verbraucht, sondern wer wenig Strom pro Kopf verbraucht soll den günstigeren Strompreis pro Kilowattstunde bekommen.

� Die bisherige Deckelung der Ausgaben für die kommunale Förderung privater Gebäudesanierung, die Energie einspart, ist aufzuheben.

� Die Gemeinde selbst muss ihren Gebäudebestand auf Niedrigenergiestandard bringen. Effiziente Energienutzung ist die größte Energiequelle, die wir haben und zu 100% umweltverträglich.

� In städtebaulichen Verträgen ist mit Bauträgern der jeweils maximale Energieeffizienzstandard zu vereinbaren.

� Die Gemeinde wendet das Baurecht so an, dass die gegebenen Möglichkeiten zur Förderung von Energieeffizienz und der Einsatz erneuerbarer Energie ausgereizt werden.

� Weitere private und öffentliche Solaranlagen müssen gebaut werden. Haar belegt im Jahr 2005 im Landkreis nur einen

Haar muss noch viel besser werden!

So sparen wir CO 2!

Die Energiespar-förderung muss

erweitert we rden!

Stromtarif: der Sparsame wird

belohnt !

Baurecht konsequent nutzen

Neue Solaranlagen bauen

Die Gemeinde mu ss Vorbild sein

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Mittelplatz bei der Sonnenenergienutzung. Das müssen wir stei-gern.

� Neue Blockheizkraftwerke müssen gebaut werden: Das BHKW in Eglfing arbeitet seit über 20 Jahren zuverlässig. Die kombinierte Erzeugung von Strom und Wärme hat wegen der hohen Effizienz tausende Tonnen CO2 eingespart. Wir wollen, dass in Zukunft die zentrale Heizanlagen in der Jagdfeldsiedlung durch ein BHKW oder für geothermisch erzeugt Wärmeversorgung genutzt wird. Kleinere BHKWs können im Privatbereich eingesetzt werden.

� Die Stromversorgung Haar sollte auch in Windparks investieren. Die Windsituation in Haar ist leider nicht gut genug, um eigene Anlagen vor Ort zu bauen. Dennoch können wir vom Wind profitieren, wenn wir uns an Windparks an anderen Standorten beteiligen.

� Solarthermische Kraftwerke erzeugen durch Dampfgeneratoren mittels Sonnenenergie Strom auf effektive Weise. Diese Technik gilt es zu fördern und auszubauen. Sie wird in sonnenreichen Gegenden erfolgreich angewandt. Wir können durch Beteiligungen ebenfalls davon profitieren.

� Die Gemeinde muss bei Geothermie-Projekten einsteigen. Haar hat bisher keinen eigenen Geothermiebereich (Claim). Sinnvoll ist es hier mit den Nachbargemeinden zu kooperieren, um auch die Investitionskosten im Rahmen zu halten.

� Die Gemeinde muss zügig die Verbesserungsvorschläge umsetzen, die sich aus der Analyse im Rahmen des European Energy Awards ergeben. Dass Haar dabei schon vergleichsweise gute Punktzahlen erreicht, darf nicht darüber hinweg täuschen, dass erst der Anfang gemacht ist.

� Auch der Bau einer Erdgastankstelle in Haar kann zu einer Schadstoffreduktion beitragen. Die GRÜNEN fordern deshalb, dass die Gemeindewerke eine Erdgastankstelle für private als auch gemeindliche Fahrzeuge einrichten. Bei der Neuanschaffung von gemeindlichen Fahrzeugen sind alternative Fahrzeugkonzepte zu prüfen (Erdgas-, Hybrid-, Elektrofahrzeuge), um den CO2 Ausstoß zu verringern und eine Vorreitersituation zu schaffen.

� Die Förderung energiesparenden Verhaltens ist kontinuierlich durch entsprechende Projekte und Programme an Schulen zu fördern.

Neue Blockheizkraftwerke

bauen

Erdgastankstelle in Haar

Energie Award nutzen

Geothermie nutzen

Solarthermisch erzeugten Strom

nutzen

Energiesparen a n Schulen fördern

Windkraft nutzen! Nicht in Haar,

aber wo anders!

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Verkehr und Planung: Kurze Wege statt Schnellstraße!

Wir, BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN in Haar, setzen uns kons equent für eine menschenfreundliche Verkehrspolitik ein.

Wir wollen die Lebensqualität aller Haarer Bürgerinnen und Bürger erhalten. Attraktive Wohnun-gen vollwertige Einkaufsmöglichkeiten und vielfältige Freizeitangebote müssen dafür vorhanden sein. Wir stehen deshalb für eine nachhaltige Ortsentwicklung und kluge Verkehrsplanung. Auch der wachsende Anteil älterer Menschen erfordert ein Umdenken, sich fußläufig mit den Dingen des täglichen Bedarfs versorgen zu können, ist eine wichtige Voraussetzung für ein selbstständi-ges Leben in den eigenen vier Wänden.

Der öffentliche Nahverkehr muss weiter ausgebaut werden, der Autoverkehr dagegen – und mit ihm der Benzinverbrauch - reduziert werden.

Teure neue Straßen sind genau das Gegenteil ökologischer Siedlungsentwicklung. Was wir brauchen, ist Folgendes:

� Keine Schnellstraße parallel zur Autobahn bauen. Seit Jahren versteift sich die SPD und CSU darauf, dass ein Straßenneubau neben der Autobahn eine gute Maßnahme gegen die Verkehrsbelastung auf der B471 wäre. Wir können diese Meinung nicht teilen. Es sollen etliche Millionen Euro ausgegeben und mehrere Hektar Bannwald zerstört werden. Die Straße führt durch ein Wasserschutzgebiet, was zu besonderen Aufwänden und Risiken führt. Der Lärm wird zunehmen und die neue Straße wird abrupt an der B304 enden. Für 95% aller Haarer wird sich keine Verbesserung ergeben, Unterhaar (Rechnerstraße und Umgebung) wird sogar massiv mehr Verkehr ertragen müssen.

� Stattdessen muss die Autobahn bis zum Autobahnkreuz Süd auf 8 Fahrspuren ausgebaut werden. An der Autobahn ist ein durchgehender Schallschutz zu verwirklichen. Die Messeanbindung muss über die Autobahnen und nicht über die Haarer Ortstraßen erfolgen. Die Verkehrsleitplanung muss darauf abgestimmt werden. Wir fordern eine durchgängige Geschwindigkeitsbegrenzung auf der A99 auf Tempo 100. So sinkt die Lärmbelastung und die Kapazität der Straße steigt.

Keine Autobahnparallele

8-spuriger Ausbau der A99

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� Wohnen, Einkaufen und Arbeiten sind nah beieinander zu halten und abseits gelegene neue Einkaufszentren werden wir auch in Zukunft strikt ablehnen. Die Sanierung des Einkaufszentrums im Jagdfeld zeigt, dass dies möglich ist.

� S-Bahn und Busanbindung sind weiter zu verbessern. Wir fordern den ganztägigen 10-Minuten-Takt und eine Verbesserung der Querverbindung zu unseren Nach-bargemeinden, am besten durch die Stadt-Umland-Bahn. Bis die Stadt-Umland-Bahn realisiert wird, können Busse diese Funktion übernehmen. Haar könnte so, schnell und bequem im Norden mit der Messe, Feldkirchen und Ismaning und im Süden mit Putzbrunn und Ottobrunn verbunden werden. Dies würde die B471 wesentlich entlasten.

� Die B304 ist von einer „Schnellstraße“ auf eine erträgliche innerörtlich Straße zurechtzustutzen: Tempo 50, eine Ummarkierung auf 4 Spuren, fußgängerfreundliche Ampelphasen, ausreichend große Verkehrsinsel, ein Kreisverkehr an der Kreuzung Wasserburger-/Vocke-Str. und eine konsequente Geschwindigkeitsüberwachung.

� Radwege sind weiter ausbauen und bestehende Wege gut in Schuss halten.

� Radverkehr und Fußgänger sind konsequent zu fördern. Vorfahrt für den nicht motorisierten Verkehr. Entsprechende Aktionen und Maßnahmen sind durchzuführen (Teilnahme an bundesweiten Aktionen wie: „Zu Fuß zur Schule“, „Mit dem Rad zur Arbeit“, Autofreien Sonntag, Mobil ohne Auto)

� Kein Geld in den Transrapid versenken. Auch Haar profitiert, wenn die 2 Milliarden stattdessen in den Ausbau des öffentlichen Nahverkehrs der gesamten Region gesteckt werden. Diese Position ist von der Gemeinde Haar in entsprechenden Gremien sowie öffentlich zu vertreten.

� Tempo 30 ist inzwischen in allen Wohngebieten vorgeschrieben. Allerdings müssen noch viele Straßen so umgebaut werden, dass mehr als 30 km/h fahrtechnisch nicht mehr möglich sind.

Zu Fuß

Weiterer Ausbau des MVV

Menschengerechte Straße in der

Ortsmi tte

Förderung von

Fuß- und Ra dverkehr

Nein zum Transrapid

Gestalterische Maßnahmen in

Tempo 30 Zonen

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Umwelt: Haar Grün erhalten!

Wir, BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN in Haar, stehen konseque nt für eine grüne, ökologisch vielfältige Ortsgestaltung ein.

Wie im gesamten Münchner Umland liegt auch auf Haar ein enormer Siedlungsdruck: Laufend werden neue Wohn- und Gewerbegebiete ausgewiesen und neue Straßen gebaut. Extrem stei-gende Bodenpreise verstärken die hohe bauliche Verdichtung zusätzlich. Allein in Haar wird die Bevölkerung in den nächsten zehn Jahren voraussichtlich um über 2.500 Einwohner zunehmen. Von der einst grünen Gartenstadt und ihren umgebenden Wiesen und Wäldern sind schon heute nur noch Teilbestände vorhanden. Nur eine ökologisch verantwortungsvolle Raumplanung sichert künftig „grüne“ Lebensqualität in Haar. Unserer Kernkompetenz folgend setzen wir uns konse-quent dafür ein, dass Haar GRÜNER wird und bleibt:

� Gärten und Grünanlagen sind zu erhalten. Umwandlung der Hausgärten in naturnahe Gärten ist von gemeindlicher seite anzuregen. Wir fordern entsprechende Bauleitpläne und Verdichtungsbegrenzungen.

� Der Waldfriedhof muss seinen einzigartigen Charakter als „grüne Lunge“ mitten in Haar behalten. Umbaumaßnahmen dürfen nur mit äußerster Zurückhaltung durchgeführt werden. Baumerhaltung und Sanierung müssen Vorrang vor voreiligen Fällaktionen haben.

� Wir sehen, dass trotz Baumschutzverordnung die Großbäume im Ortsbild abnehmen. Jeder Fällungsantrag muss daher genau geprüft werden und auch Nadelbäume sind dabei als erhaltenswert einzustufen.

� Der in den langfristigen Planungen vorgesehene Ausbau regionaler Grünzüge ist so schnell wie möglich zu realisieren. So entstehen Biotopverbünde, die eine Wiederansiedlung bedrohter Tier- und Pflanzenarten ermöglichen. Die Lebensqualität in Haar wird dadurch wesentlich steigern.

� Öffentliche Grünflächen sind weiterhin in naturnahe Lebensräume oder Biotope umzugestalten und zu schützen.

Auch Nadelbäume sind erhaltenswert

Haar bleibt GRÜN

Regionale Grünzüge realisieren

Mehr Biotope

Waldfriedhof als Wald erhalten

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� Neue Gewerbeflächen sind mit ökologischem Augenmaß auszuweisen. Nur eine nachhaltige Planung mit dem Ziel einer langfristigen Erhaltung der Standortqualität in Haar sorgt für solide und stabile Gewerbesteuereinnahmen. So werden qualifizierte Arbeitsplätze geschaffen, der Flächenverbrauch begrenzt und das Verkehrswachstum eingedämmt.

� Wir wollen, dass Haar auch in Zukunftfrei von gentechnisch veränderten Pflanzen bleibt.

Sparsame Ausweisung neuer

Gewerb eflächen

Keine gentech nisch veränderten

Pflanzen

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Mobilfunk:JA, aber mit Vorsicht und Vorsorge!

Wir, Bündnis90/DIE GRÜNEN in Haar, unterstützen den vorsichtigen Umgang mit Mobilfunktechnologien.

Viele Menschen fühlen sich derzeit durch widersprüchliche Meldungen über die Gefahren von Elektrosmog verunsichert. Dies betrifft besonders hochfrequente elektromagnetische Felder, wie sie von Mobilfunksendern und Handys verursacht werden. Einige Forschungsergebnisse teilen und stützen diese Bedenken. Wir nehmen diese Sorgen ernst und können und wollen daher nicht abwarten, bis weitere Untersuchungen genügend Klarheit geschaffen haben. Daher wollen wir vorbeugende Maßnahmen sofort verwirklichen. Unser Ziel ist es, mobiles Telefonieren möglichst sicher zu machen. Neben der Forderung, die bundesweiten Strahlen-Grenzwerte deutlich abzu-senken, können wir auch auf Gemeindeebene dazu beitragen.

� Wir fordern einen regelmäßig tagenden Runden Tisch zum Mobilfunk, an dem Netzbetreiber, Gemeinde und Bürgerinnen und Bürger teilnehmen. Dieser hat das Ziel, Antennenstandorte für Haar zu finden, die die Strahlen-Belastung insgesamt möglichst gering halten und dennoch eine ausreichende Netzabdeckung garantieren. Dabei müssen Kindergärten, Schulen und reine Wohngebiete besonders geschützt werden.

� Bündnis90/Die Grünen setzen sich dafür ein, dass Haar bei den kommunalen Spitzenverbänden auf bürgerfreundlichere gesetzliche Regelungen drängt: Genehmigungspflicht jeder Antenne unabhängig von ihrer Größe, kontinuierliche Anpassung der Grenzwerte auf den technisch möglichen Niedrigstwert, und die Unterstützung von Langzeitstudien.

Optima le Standorte für Antennen

Lobby für sichere Grenzwerte

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Soziales: Lebensqualität sichern – für alle Haarer!

Wir, Bündnis 90/DIE GRÜNEN in Haar, stehen konseque nt für ein so-ziales Miteinander ein.

Die Haarer Grünen stehen für ein buntes und lebendiges Zusammenleben! Die Lebensqualität in Haar wird wesentlich von funktionierenden Nachbarschaften, Vereinen, sozialen Institutionen und künstlerischen Events geprägt. Dies muss so bleiben und den sich verändernden Bedürfnissen der Haarer angepasst werden.

� Jede und jeder, der bereit ist, Zeit und Energie für das Gemeinwohl zu investieren, in Nachbarschaft, Vereinen und Organisationen aktiv ist, muss darin unterstützt werden. Die Stärkung von Vereinen und Initiativen wird deshalb weiterhin ein Schwerpunkt von Bündnis90/DIE GRÜNEN im Gemeinderat sein.

� Der Ausbau an Kinderbetreuungsmöglichkeiten ist eine wesentliche Etappe auf dem Weg zur familienfreundlichsten Gemeinde des Landkreises zu werden. Es ist auch in Zukunft notwendig, das Angebot an Betreuungsplätzen bedarfsgerecht auszubauen und dabei die hohe Qualität der Angebote weiterzuentwickeln. Eltern sind bei der Erziehung ihrer Kinder zu unterstützen. Die Vereinbarkeit von Familie und Beruf ist zu erleichtern.

� Jugendliche brauchen Räume, die nicht von Erwachsenen dominiert sind. Sie brauchen die Möglichkeit eigene Erfahrungen zu machen, sich auszuprobieren und Verantwortung zu übernehmen. Hierfür sind die Angebote der offenen und verbandlichen Jugendarbeit unerlässlich. Bündnis90/Die Grünen werden sich deshalb auch in Zukunft für die Interessen der Jugendliche einsetzen.

� Auch in Haar steigt der Anteil hochbetagter Seniorinnen und Senioren kontinuierlich an. Viele von ihnen brauchen im Alltag Unterstützung. Der Ausbau ambulanter Hilfen und teilstationärer Angebote (z.B. Altentagespflege), die möglichst lange ein Leben in den eigenen vier Wänden erlauben, ist daher geboten.

Förderung bürger schaftlichen

Engagements

Noch familienfreundlicher

Jugendlichen eine Stimme geben

Selbstständig Leben im hohen Alter

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� Ein Mehrgenerationenhaus, in dem verschiedene Haarer Organisationen zusammenwirken, kann dazu beitragen, dass der Dialog zwischen den Generationen nicht verstummt. Alt kann von jung, jung von alt lernen. Ein Mehrgenerationenhaus wird den Zusammenhalt in der Gemeinde stärken.

� Wir fordern einen mit Rechten ausgestatteten Umweltbeirat: Bereits zu Beginn der neunziger Jahre gab es einen mit kompetenten Bürgerinnen und Bürgern sowie mit Vertreterinnen und Vertretern des Gemeinderates besetzten Umweltbeirat. Dieser hat sich aufgrund zu geringer Gestaltungsrechte wieder selbst aufgelöst. Um den Bürgern auch in Umweltfragen mehr Mitsprache zu ermöglichen, fordern wir eine Wiederbelebung des Umweltbeirats. Dieser muss mit einem Antragsrecht ausgestattet werden.

� In 2001 trat in Deutschland das Lebenspartnerschaftsgesetz (LPartG) in Kraft. In nahezu allen Bundesländern können sich seitdem schwullesbische Paare das Eheversprechen vor einem Standes- oder Gemeindebeamten geben. Nur in Bayern nimmt dies ein Notar vor. Die Städte München und Nürnberg gehen mit gutem Beispiel voran und ermöglichen es schwullesbischen Paaren, die Ehe (vor dem Notar) im Trausaal der Stadt zu schließen. BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN setzen sich dafür ein, dass auch die Gemeinde Haar diesem Beispiel folgt und einen eigenen Schritt in Richtung Gleichstellung macht.

� Wir fordern, dass in Schulen und Kindertagesstätten ausschließlich biologisch erzeugte Nahrungsmittel verkauft werden. Dies gilt auch für die Schulkioske. Biologischer Landbau ist ein wichtiger Beitrag zum Klimaschutz und zur Förderung der Artenvielfalt.

Förderung des Dialogs zwischen

jung und alt

Gleichstellung schwullesbischer

Lebenspartner-scha ften

Umweltbeirat einrichten

Biologische Lebensmittel

in Sch ulen

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1. Dr. Mike Seckinger, Diplom-Psychologe „Weiterhin möchte ich die Grünen im Gemeinderat vertreten, weil ich so die Chance habe, den Klima-schutz voranzubringen.“ 2. Werner Kozlik, Diplom-Ingenieur, Gitarrenbauer „Die Energiefrage wird in den nächsten Jahren auch für die Gemeinden eine entscheidende Rolle spie-len. Eine massive Umorientierung auf erneuerbare Energien ist hier von großer Bedeutung. Deshalb kandidiere ich für die Grünen.“ 3. Stephan Pflaum, Diplom-Soziologe, Controller „Wirtschaft ohne Umwelt? Undenkbar! Umweltorientiert zu wirtschaften ist heute Pflicht! Daher kandidie-re ich für die Grünen.“ 4. Anja Köstler, Diplom-Sozialpädagogin „ Das Wohlergehen aller geht Hand in Hand mit dem der Umwelt. Vor Ort können wir vieles tun, um in besserer Luft und auf sauberem Boden zu leben. Grüne Politik steht dafür überzeugend und sachkom-petent ein. Deshalb kandidiere ich für Grün.“ 5. Clemens Wiedemann, Musiklehrer „Ich kandidiere, um mich für eine vernünftige Verkehrsplanung in der Gemeinde einzusetzen und so un-sere Lebensqualität in Haar zu erhalten. Ebenso liegt mir ein Ausbau der Kinderbetreuungsplätze am Herzen“. 6. Annika Rudolph, Abiturientin „Ich kandidiere um junge Impulse für eine grüne Kommunalpolitik zu setzen.“ 7. Dr. Ulrich Leiner, Diplom-Mathematiker „Ich kandidiere für die Grünen, weil der Verkehr auf die Schiene gehört und nicht auf eine neue Schnellstraße durch den Haarer Bannwald.“ 8. Ute Wolfsperger, Diplom-Sozialpädagogin „Ich kandidiere für die Grünen, weil ich verhindern möchte, dass die Autobahnparallele gebaut wird.“ 9. Walter Sinseder, Jurist „Ich kandidiere, weil ich mir für Haar wünsche, dass grüne Ideen auch künftig offensiv im Gemeinderat eingebracht und vertreten werden.“ 10. Gertraud Saadat, Lehrerin "Ich setze mich für Haar ein, weil ich gerne hier wohne und für die Kinder eine gesunde, lebenswerte Umwelt erhalten möchte."

11. Thomas Jurisch, Rechtsanwalt „Ich kandidiere für die Grünen, weil hier die politische Heimat nachhaltiger Umweltpolitik ist!“ 12. Sabine Maaz, Gymn. Lehrerin „Ich kandidiere für die Grünen, damit in Haar naturnahe Grünzonen und Gärten für Menschen und Tiere erhalten werden.“ 13. Said Saadat, Diplom-Ingenieur Maschinenbau, Unternehmer "Ich möchte mich für noch mehr erneuerbare, umweltfreundliche Technologien und Energiesparmaß-nahmen einsetzen. " 14. Haide Weiser, Rentnerin 15. Brigitte Rudolph, Lehrerin „Haar wird städtisch, grün soll es bleiben. Dafür setze ich mich ein.“ 16. Georg Feifel, Lehrer a.D. „ Ich möchte mithelfen, dass Haar grüner wird: Begrünte Fassaden und Dächer, Blumenwiesen statt Einheitsrabatten, Wildsträucher statt Thuja.“ 17. Ingrid Kuhn, Sozialpädagogin

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Mich interessiert die politische Arbeit von Bündnis 90/DIE GRÜNEN:

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� Bitte schickt mir Infomaterial. � Ich möchte Mitglied werden.

Ich möchte Bündnis90/DIE GRÜNEN in Haar finanziell unterstützen: Kontonr. 102 064 31 BLZ 701 500 00 Stadtsparkasse München Verwendungszweck: Name des Spenders / Stichwort GRÜNE Haar

Kontakt / ViSdP Bündnis90/DIE GRÜNEN Haar Stephan Pflaum Ferdinand-Kobell-Str. 58 85540 Haar Tel. 089 / 69 37 70 43 [email protected]