Grünlandversuch 2010 Samen Steffen AG / GMS Handels AG · 21.05.2010 23.06.2010 07.08.2010...

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Ergebnisse und Folgerungen des Demonstrationsversuches 2010 Sind 30‘000 kg Milch / ha möglich? Grünlandversuch 2010 Samen Steffen AG / GMS Handels AG

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  • Ergebnisse und Folgerungendes Demonstrationsversuches

    2010

    Sind 30‘000 kg Milch / ha möglich?

    Grünlandversuch 2010Samen Steffen AG / GMS Handels AG

  • Versuchsanlage

    320 3003M 2000 200 330 3003 440 4400T Z E. RG

    Hauptstrasse Richtung Worb

  • 200 dt TS/ha sind keine Utopie!

    Jahreserträge Futterbauversuch 2010

    100.0

    120.0

    140.0

    160.0

    180.0

    200.0

    220.0

    STM 200 2000 STM 330 3003 STM 440 4400 T

    dt TS/ha

  • Jahres- und Schnitterträge Futterbauversuch 2010

    0.0

    25.0

    50.0

    75.0

    100.0

    125.0

    150.0

    175.0

    200.0

    225.0

    250.0

    21.05.2010 23.06.2010 07.08.2010 20.09.2010 29.10.2010 Total

    dt TS/ha

    STM 200 2000 STM 330 3003 STM 440 4400 T

    2000

    STM

    200

    STM

    330 30

    03ST

    M 4

    40 4400

    T

    200 dt TS/ha sind keine Utopie!

  • Der 1. Schnitt bringt‘s!

    %-Anteil der Erträge der einzelnen Nutzungen im Futterbauversuch 2010

    0.0

    5.0

    10.0

    15.0

    20.0

    25.0

    30.0

    35.0

    40.0

    STM 200 2000 STM 330 3003 STM 440 4400 T

    %

    21.05.2010 23.06.2010 07.08.2010 20.09.2010 29.10.2010

    1. N

    utzu

    ng 2. N

    utzu

    ng3.

    Nut

    zung 4.

    Nut

    zung

    5. N

    utzu

    ng

  • 1. Nutzung21.05.2010

    STM 200 2000

  • 1. Schnitt bringt Futter für‘sganze Jahr

    Schnitterträge von STM 200 und 2000 im VergleichFutterbauversuch 2010

    0.0

    10.0

    20.0

    30.0

    40.0

    50.0

    60.0

    70.0

    1. Schnitt 2. Schnitt 3. Schnitt 4. Schnitt 5. Schnitt

    dt TS/ha STM 200 2000

    STM

    200

    2000

  • 1. Nutzung21.05.2010

    STM 330 3003

  • Mattenklee in Trockenlagen nicht vernachlässigen!

    Schnitterträge von STM 330 und 3003 im VergleichFutterbauversuch 2010

    0.0

    10.0

    20.0

    30.0

    40.0

    50.0

    60.0

    70.0

    80.0

    1. Schnitt 2. Schnitt 3. Schnitt 4. Schnitt 5. Schnitt

    dt TS/ha STM 330 3003

    STM

    330

    3003

  • 1. Nutzung21.05.2010

    STM 440 4400 T

  • Schneller Start kombiniert mit lang anhaltender Ertragskraft

    Schnitterträge von STM 440 und 4400 T im VergleichFutterbauversuch 2010

    0.0

    10.0

    20.0

    30.0

    40.0

    50.0

    60.0

    70.0

    80.0

    1. Schnitt 2. Schnitt 3. Schnitt 4. Schnitt 5. Schnitt

    dt TS/ha STM 440 4400 T

    STM

    440

    4400

    T

  • Zwischenfazit I

    • 2-jährige Mischungen:– gute Konkurrenzkraft– schneller Start im Herbst und Frühjahr – Befahrbarkeit mittelprächtig (lückige Narbe!)– Auswinterungsschäden in schneereichen

    Lagen• jedoch enormes Kompensationsvermögen

    – gute Standfestigkeit, kein Lager, keine Fäulnis

    – Gute, sichere Erträge

  • Zwischenfazit II

    • 3-jährige Mischungen:– schlechte Konkurrenzkraft zu Beginn– langsamer Start – Befahrbarkeit eher schlecht– Trockenheitstoleranz nur mit Mattenklee

    gewährleistet– Ertrag im Mittelfeld

  • „TOP“(4400T) und „FLOP“(440)

    • 4-jährige Mischungen:– 4400T der Langstreckenläufer mit Blitzstart,

    dank dem schnell-wachsendenwesterwoldischen Raigras Andrea.

    – STM 440 mit den traditionellen Startschwierigkeiten im Ansaatjahr.

  • GMS SéléctionEine Mischung von Landwirten für Landwirte

    • 2-3 jährige Klee-Gras-Mischung für intensive Nutzung / Düngung, vorwiegend für Schnittnutzung, mit bestverdaulichen Kleearten und Gräsern.

    • Vorteile: - Die ideale Mischung für den intensiven Futterbau auf Böden mit guter Wasser-und Nährstoffversorgung

    - sehr schnelle Anfangsentwicklung,frühes Schneiden fördert den Klee

    - dank dem Bastard-Raigras höchster Ertrag bei den 2-3-jährigen Gras-Weissklee-Mischungen. Bastard Raigras startet sehr schnell bei bester Verdaulichkeit und optimaler Schmackhaftigkeit der verwendeten Sorten

    - 5- bis 6-malige Nutzung möglich- verwertet Gülle optimal- wird besonders gerne gefressen

    • Kontakt: - J. Messerli 079 / 653 39 34

  • Düngungsversuch 2010

    320 3003M 2000 200 330 3003 440 4400T Z E. RG

    betriebsüblich

    NPK 10.10.22

    NPK 10.10.22 + Kali 60

    5 kg/a zu Vegetationsbeginn

    je 5 kg/a zu Vegetationsbeginn

    Hauptstrasse Richtung Worb

  • 150 Jahre nach Liebigeine ausgewogenes Nährstoffangebot hat höchste Priorität

    Erträge der 3 Düngungsverfahren im Vergleich Futterbauversuch 2010

    0.0

    25.050.0

    75.0

    100.0125.0

    150.0

    175.0200.0

    225.0dt TS/ha

    betriebsüblich NPK NPK+K

    betriebsüblich 65.9 31.7 27.4 40.0 17.1 182.2

    NPK 68.0 42.8 32.3 39.7 25.6 208.5

    NPK+K 67.5 42.2 31.4 42.7 23.6 207.3

    21.05.2010 23.06.2010 07.08.2010 20.09.2010 29.10.2010 Total

    +25

  • Was bedeuten 25 dt TS/ha Mehrertrag?

    Ertrag: (Heu)

    - Marktwert 25 dt TS/ha à 40 Fr. = 1‘000 Fr.

    Aufwand: (Cresentis® 10.10.22 plus Überfahrt)

    - 5 dt/ha à 60 Fr. plus 50 Fr. = 350 Fr.

    Gewinn +650 Fr./ha

    ODER

    25 dt TS/ha x 5.3 MJ NEL/kg TS = 13‘250 MJ NEL/ha

    13‘250 MJ NEL/ha : 3.14 MJ NEL = +4‘200 kg Milch/ha

  • Die Ertragskraft einer Mischung auch bei extremer Witterung erhalten!

    dt TS/ha

    020406080

    100120140160180200220240

    betri

    ebsü

    blic

    h

    NP

    K

    NP

    K +

    K

    betri

    ebsü

    blic

    h

    NP

    K

    NP

    K +

    K

    betri

    ebsü

    blic

    h

    NP

    K

    NP

    K +

    K

    betri

    ebsü

    blic

    h

    NP

    K

    NP

    K +

    K

    betri

    ebsü

    blic

    h

    NP

    K

    NP

    K +

    K

    betri

    ebsü

    blic

    h

    NP

    K

    NP

    K +

    K

    STM 330 3003 STM 200 2000 STM 440 4400 T

    1. Schnitt 2. Schnitt 3. Schnitt 4. Schnitt 5. Schnitt Total

  • Nicht nur Quantität sondern auch Qualität!

    Energiegehalte der Mischung 3003 im 1. + 2. Schnitt

    5.3

    5.5

    5.75.65.6

    5.5

    5.0

    5.2

    5.4

    5.6

    5.8

    1. Schnitt 2. Schnitt

    NEL Weender

    MJ NEL/kg TS 3003 betriebsüblich 3003 NPK 3003 NPK + KN

    PK

    NP

    K+K

    NP

    K+K

    NP

    K

    +0.4

  • Mehr Ertrag, mehr Energie vom Feldmehr Leistung im Stall

    Energieerträge pro ha der Mischung 3003 im 1. + 2.Schnitt

    20'000

    30'000

    40'000

    50'000

    60'000

    70'000

    80'000 MJ NEL/ha

    21.05.2010 23.06.2010

    23.06.2010 14'300 29'344 25'575

    21.05.2010 32'701 44'574 33'824

    betriebsüblich NPK NPK+K

    1. Schnitt

    2. Schnitt

    + 27‘000

    27‘000 MJ NEL/ha : 3.14 MJ NEL = 8600 kg Milch

  • Nebst Energie auch ProteinProteinerträge pro ha der Mischung 3003 im 1. + 2.Schnitt

    5.0

    7.0

    9.0

    11.0

    13.0

    15.0

    17.0

    19.0

    21.0

    23.0t/ha 21.05.2010 23.06.2010

    23.06.2010 3.4 6.4 5.5

    21.05.2010 7.9 14.1 9.1

    betriebsüblich NPK NPK+K

    1. Schnitt

    2. Schnitt

    + 9.2

  • Was bringt die NPK-Düngung?

    • Bessere Nährstoffverfügbarkeit zu Vegetationsbeginn

    • Schnellerer Wachstumsstart• Robustere Bestände

    – Standfestigkeit– Krankheiten

    • Flexiblerer Erntetermin– weniger Nährstoffstress / keine Notreife

    • Mehr Ertrag• höhere Energie- und Proteinerträge

  • Was bringt die NPK-Düngung?

    • ausgewogenere Mineralstoffzusammensetzung

    • bessere Verdaulichkeit– geringere Verholzung

    Höhere NährstoffkonzentrationSteigerung der FlächeneffizienzSicherung der Futtergrundlage des Betriebes

  • Cresentis® Volldünger

    • mit der Erfahrung aus der Praxis gewachsen• spezifisch auf die Bedürfnisse der Kulturen abgestimmt• Dank moderner Produktionstechnik von höchster Qualität• sehr lange lagerfähig und beste Streufähigkeit

    • Beispiele aus unserem Sortiment:

    • Kontakt: - A. Bürki 079 / 341 27 29

    N P K Mg S B kg/ Are Bemerkungen

    Getreide/Grünland 10 10 22 2 2.2 5

    Deckt das Nährstoffdefizit zu Vegetationsbeginn mit voll wasserlöslichen Nährstoffen, sowie 3 % Nitrat- und 7 % Amidstickstoff für die schnelle und nachhaltige Wirkung.

    Hi-Potato 12 8 24 2 10.1 0.05 10-12 Kartoffeln: Für eine ausreichende N-Versorgung in Sorten mit tiefer Schlagempfindlichkeit.

    Lo-Potato 10 8 28 2.2 9.4 0.05 10 Kartoffeln: Standard für jede Situation

    Slow-Potato 8 7 31 2 8.8 0.05 10-11 -NEU- Beste Voraussetzungen für hohe Erträge und gute Qualitäten in Agria und Markies.

  • Besten Dank für Ihr Interesse

    www.samensteffen.ch

    www.ackerbauberatung.ch

    Versuchsanlage200 dt TS/ha sind keine Utopie!200 dt TS/ha sind keine Utopie!Der 1. Schnitt bringt‘s!1. Nutzung�21.05.20101. Schnitt bringt Futter für‘s ganze Jahr1. Nutzung�21.05.2010Mattenklee in Trockenlagen nicht vernachlässigen!1. Nutzung�21.05.2010Schneller Start kombiniert mit lang anhaltender ErtragskraftZwischenfazit IZwischenfazit II„TOP“(4400T) und „FLOP“(440)GMS Séléction�Eine Mischung von Landwirten für LandwirteDüngungsversuch 2010150 Jahre nach Liebig�eine ausgewogenes Nährstoffangebot hat höchste PrioritätWas bedeuten 25 dt TS/ha Mehrertrag?Die Ertragskraft einer Mischung auch bei extremer Witterung erhalten!Nicht nur Quantität sondern auch Qualität!Mehr Ertrag, mehr Energie vom Feld�mehr Leistung im StallNebst Energie auch ProteinWas bringt die NPK-Düngung?Was bringt die NPK-Düngung?Cresentis® Volldünger