Grossenhainer Herold

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WWW.HEROLDONLINE.NET WEIHNACHTEN 2011 INHALT GRÄSER VERLAG GROSSENHAIN OHG · AM HAYN 28 · 01558 GROSSENHAIN · TELEFON 03522 500031 GEGRÜNDET 2004 AUSGABE 06/11 8. JAHRGANG/NR. 06 2 Veranstaltungen 2012 4 Leserpost 5 Baumpflanzung 7 Dresdner Weihnachts-Circus 8-10 Jubiläum 14 Jahresendbetrachtung A llen unseren Lesern und Geschäftspartnern wünschen wir ein besinnliches Weihnachtsfest sowie ein erfolgreiches neues Jahr.

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Grossenhainer Herold

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weihnachten 2011 inhalt

Gräser VerlaG Grossenhain ohG · am hayn 28 · 01558 Grossenhain · telefon 03522 500031

GeGründet 2004 ausGabe 06/11 8. JahrGanG/nr. 06

2

Veranstaltungen 2012

4

Leserpost

5

Baumpflanzung

7

DresdnerWeihnachts-Circus

8-10

Jubiläum

14

Jahresendbetrachtung

A llen unseren Lesern undGeschäftspartnern

wünschen wir ein besinnlichesWeihnachtsfest sowie ein erfolgreiches neues Jahr.

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anzeiGen Gastlichkeit anzeiGen VeranstaltunGen

Wir wünschen unseren Gästen einbesinnliches Weihnachtsfest undeinen guten Start ins Jahr 2012.

Ihr Team vom

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Wir wünschen allen Gästen, Bekannten und Freunden schöne Feiertage und einen

guten Rutsch ins neue Jahr.

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Wir Wünschen allen unseren Kunden und Geschäftspartnern ein schönes Weihnachtsfest und danKen für das

entGeGenGebrachte Vertrauen.

haben sie einen anGenehmenJahresWechsel und einen

Guten start ins neue Jahr.

GroßenhainerVeranstaltungen2012(Auszug vorläufiger Stand)

25. März 6. Rabatz im Stadtpark KAB Vereinshaus im Stadtpark

21. April 20. Großenhainer Autofrühling

13. - 20. April 19. Großenhainer Theatertage Soziokulturelles Zentrum Alberttreff

1. Mai Speedskate-MarathonWohngebiet Kupferberg

19. - 20. Mai InternationaleDeutsche Supermoto MeisterschaftFlugplatz Großenhain

20. Mai Tag der Parks und Gärten Stadtpark und Waldpark Kupferberg sowie Ba-rockgarten Zabeltitz

15. - 17. Juni 7. Erlebnisfest der Sinne10 Jahre nach der 3. Sächsischen Landesgarten-schauStadtpark Großenhain

9. September Tag des offenen Denkmals

30. September 18. Großenhainer Bauernmarkt

7. Oktober Schloss und Palais Zabeltitz

30. November - 23. Dezember

Großenhainer Weihnachtsmarkt

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Wir WÜnsCHen unseren KunDenein GeseGnetes WeiHnaCHtsfestunD ein GlÜCKliCHes neues JaHr

täglichknusprig

frisch

10Jahre

Wir danken unserer Kundschaft

und wünschen frohe Weihnachten.

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anzeiGen satire

Geänderte Sitten

von Henry Müller

Johannes Gutenberg gilt als Erfinder des Buchdrucks mit beweglichen Metalllettern - Karl-Theodor zu Guttenberg als der un-verstandene Legitimator der Kopie. Aber anstatt sich nach der Entdeckung des Plagiates schamhaft in seiner Burg in Franken zu verkriechen, kehrt der Teflon-Freiherr nach kurzem Exil nach Europa zurück und wird EU-Berater. Zu dessen Aufgabengebiet gehört unter anderem der Schutz geistigen Eigentums im Inter-net…. Das ist schlau eingefädelt, einen auf diesem Gebiet erfahrenen Kriminellen dort einzusetzen. Zudem fiel die Strafe eher symbolisch aus, … eine Spende, die er sogar noch absetzen kann. So bekommt zum einen die EU den Ruf nicht los, das Feierabendheim für gescheiterte Politiker zu sein, zum anderen gibt es kaum noch einen Dummen, der an die Gleichheit der Schichten vor dem Gesetz glaubt. Vor dem mehrfachen Tankbetrüger MdB Manfred Kolbe knickte die sächsische Justiz ein, dessen Chef er als Justizminister ja mal war.

Wer nicht zum Kreis der kritiklosen Aus-erwählten gehört, nicht in der richtigen Partei ist, oder gar gegen die ausge-gebenen „Richtlinien“ verstößt, wird vernichtet. „Früher“, als das schon mal so ähnlich war, waren Beziehungen notwenig, damit der Trabi rollte und Ra-deberger im Glas schäumte. Heute sind sie existenziell. Deshalb ist die Angst auch riesengroß und die Verquickungen unergründlich. Das gleiche gilt auch für den Fakt, dass viele von denen, die ei-gentlich ein sehr gutes Auskommen mit dem Einkommen haben sollten, von der schier wahnhaften Besessenheit nach weiteren Privilegien befallen zu sein scheinen. Diese Gier ist offenbar auch noch proportional zur Länge der Amts-zeit. Es geht aber die Legende, dass es auch noch ein paar ehrliche Politiker geben soll. Alt-Bundespräsident Walter Scheel macht sich zum Beispiel „Sor-gen“ und meint: „Sitten und Gebräuche haben sich…leider auch in der Politik sehr geändert….“. Nach der Kredit-affäre des Bundespräsidenten erhebt sich nun also wieder einmal mehr die Frage, wie eng Wirtschaft und Politik verquickt sein dürfen. Italienurlaube, Auftragsvergabe ohne Ausschreibungen, oder „ehrenhaft“ verschwiegene Par-teispender…, die Liste ist scheinbar unendlich fortsetzbar. Wenn Profit lockt, Macht gesichert werden muss oder oft nur der eigene Vorteil im Mittelpunkt steht, geht die Moral den Bach hinunter. Menschenrechte werden nur nach au-ßen gepredigt, Straffreiheit ist ja „fast“ garantiert. Sanktioniert von der so ge-nannten Regierung spioniert deutsche Überwachungstechnologie in Diktaturen Oppositionelle aus. Wir sind Exportwelt-meister für Waffen. Das eventuell noch rudimentär vorhandene Gewissen kann ja mit Spenden für die Fondation zur Vernichtung von Landminen beruhigt werden. Deutschland stockt 2012 die Zuwendungen dafür von 15,5 auf 18 Millionen Euro auf. Super! Aber da sind wohl die meisten Kinder in den Kriegs-gebieten schon in den Brunnen gefallen. Eigentlich aber tot oder verstümmelt. Besinnliche Weihnachten!

Allen Kunden, Geschäftspartnern und Freundenwünsche ich schöne Weihnachtstageund ein gesundes, neues Jahr.

Vielen Dank für das entgegengebrachte Vertrauen.

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Leserpost

echoanzeiGen

Carmen Naumann aus Lam-pertswalde schreibt über die Attraktivität Großenhains als Einkaufsstadt.

Großenhain punktet gegenüber den großen Märkten zunehmend mit nicht zu übersehenden Vor-teilen. So zum Beispiel mit kur-zen Wegen, gutem Branchen-Mix mit großer Auswahl sowie kompetentem Personal. Für das leibliche Wohl gibt es auch an jeder Ecke etwas. Bän-ke zum Ausruhen sind reichlich vorhanden und die historische Innenstadt liefert sozusagen das architektonisch schöne Ambien-te gratis dazu. Großenhain ist gut mit Bus und Bahn erreichbar. Für Autofahrer stehen Parkplätze rund um die Innenstadt mit weniger als fünf Minuten Fußweg ins Zentrum zur Verfügung, von den Kurzzeit-parkplätzen vor den Geschäften mal ganz abgesehen. Nicht zu vergessen das Bürgerbüro und die öffentliche Toilette im Rat-haus, zwei Markttage und die Bibliothek. Die Angebote, auch für Besucher aus dem Umland, sind groß. Von jeder Branche gibt es mehrere Läden. Allein in der Augenop-tik, meiner Profession, sind drei alteingesessene Geschäfte und ein Filialist vor Ort. Sport- und Schuhgeschäfte, traditionsrei-

che Uhrmacher, Mode mit echt großer Vielfalt für jede Alters-gruppe und reichlich Boutiken laden zum Kauf ein. Zwei Dro-gerien, vier Apotheken, Rund-funk und Telekommunikation, Küchen und Zubehör, Spiel- und Schreibwaren, Bücher, Spirituo-sen und Tabak, Messerschleife-rei, Haushaltwaren, Bettenhaus, Bäcker, ein Reformhaus und so-gar der „Eine-Welt-Laden“ bie-ten interessante Angebote. Und auch um die Stadt herum existieren viele technische Ge-schäfte für die Männer sowie Bau- und Gartenmärkte. Es gibt praktisch nichts, was man nicht in Großenhain bekommen könn-te. Das absolute Plus ist aber, dass man in Ruhe und ohne Gedränge einkaufen kann. Und wer mal Vergleiche beim Kauf von Waschmaschinen, Kühl-schränken oder Musikanlagen angestellt hat – Großenhainer Geschäftsleute können ohne zu Handeln die Preise der markt-schreienden Ketten halten oder sogar unterbieten!

Wir Geschäftsleute helfen mit, das Leben in unserer Stadt an-genehm zu gestalten. Wir möch-ten für unsere Einwohner und Besucher da sein und sie mit unserem Wissen und unserer Er-fahrung beim Kauf unterstützen und beraten.

Für das Jahr 2012 wünsche ich Ihnenglückliche Augenblicke,interessante Einblicke,herrliche Ausblicke,

neugierige Seitenblicke,und immer einen guten Durchblick.

Wir wünschen unseren Kunden ein schönes Weihnachtsfestsowie ein glückliches und gesundes, neues Jahr.

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Wir wünschen unserer verehrten Kundschaft ein frohes Weihnachtsfest und ein gesundes, erfolgreiches Jahr 2012.

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entgegengebrachte Vertrauen.

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JaGdGemeinschaft Grossenhain – kinderheim walda

Waidmänner der Jagdgemein-schaft Großenhain pflanzen Bäume in Walda.

Mitte November begann die Um-setzung des praktischen Teils der Aktion „Eichen für Walda“ des Landesjagdverbandes Sach-sen. Dieser hatte die Spenden-aktion in Zusammenarbeit mit der TMS Messegesellschaft zur „Jagen Fischen Reiten“ im April dieses Jahres ins Leben gerufen. Schirmherr der Pflanzaktion war Verteidigungsminister Dr. Tho-mas de Maizière, der an diesem Tag selbst eine Eiche pflanzte. „Die Initiative soll dazu beitra-gen, den landschaftsgeprägten Park, der durch den Tornado fast vollständig zerstört wurde, wie-der herzustellen. In Walda gab es unter anderem über 400 Jah-re alte Eichen“, so der Präsident des LJVSN, Knut Falkenberg, der ebenfalls mit Hand anlegte. Es wurden vier Eichen Hoch-

Jugendliche übernehmen Patenschaft

Wir bedanken uns ganz herzlich bei allen unseren Freunden und Sponsoren

für die Unterstützung.

Wir wünschen schöne Feiertagesowie ein erfolgreiches und

vor allem gesundes neues Jahr.

Bundesverteidigungsminister Dr. Thomas de Maizière (l.) pflanzt mit dem Präsiden-ten des LJVSN Knut Falkenberg eine Eiche Fotos: (2) EM

stämmer sowie 15 Heisterpflan-zen in die Erde gebracht. Der Vorsitzende des Jagdverbandes Großenhain äußerte in diesem Zusammenhang den Wunsch, dass sich die Bewohner des benachbarten Kinderheims in Zukunft etwas um die jungen Bäume kümmern.

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all unseren Kunden, Geschäftspartnern und freunden wünschen wir besinnlicheWeihnachten sowie einenguten start in das neue Jahr.

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Wir wünschen unseren Kunden, Geschäftspartnern,Freunden und Bekannten ein frohes und

zufriedenes Weihnachtsfest sowie ein gesundes neues Jahr.

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Als Dank dafür werden die Großenhainer Jäger gemeinsa-me Aktionen und Exkursionen mit den Jugendlichen unterneh-men, um diese mehr für Natur

und Umwelt zu interessieren. Dieser Vorschlag wurde von den Bewohnern des Kinderheims und der Leiterin Petra Hermann gern angenommen.

Jörg Köhler der Vorsitzende der Jagdgemeinschaft Großenhain übergibt Nicole Albrecht und Nicole Below (v.l.n.r.) sowie der Leiterin des Kinderheims Walda Petra Hermann (m.) einen ferngesteuerten Truck als Symbol des Beginnes der Zusammenarbeit.

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eine leserin erinnert sichanzeiGen

„Die Erinnerung ist das einzige Paradies, aus dem man nicht vertrieben werden kann.“

(Jean Paul, 1807)

In den Kriegsjahren, etwa 70 Jahre sind seitdem vergangen, waren die Briefträger treppauf und treppab unterwegs. An jeder einzelnen Wohnungstür waren die Briefkästen angebracht. Im Gepäck trugen sie meist keine frohen Botschaften. Schon äußer-lich konnte man erkennen, was für eine Nachricht es war: „Für Volk und Führer gefallen“. In den Anzeigen der Familien war dann zu lesen „In stolzer Trauer…“. Des Morgens sah man die russi-schen Kriegsgefangenen auf dem Weg zur Arbeit. Zerschlissen die Kleidung, bärtig das Gesicht, Holzpantinen mit Lappen an den Füßen, und das im strengen Winter. Manchmal murmelten die Straßenpassanten spöttisch oder auch mitleidsvoll: „Kolonne Friedhof!“ So sahen die Männer auch aus, die unter strenger Be-wachung vorbei „marschierten“.

Im Jahre 1941 erlitt meine Mutter, die in der Großenhai-ner Papierfabrik arbeitete, einen schweren Betriebsunfall. Eine zwanzig Zentner schwere Papier-rolle löste sich von oben und fiel auf ihr Bein. Es war sofort total zerschmettert. Viele Ärzte be-gutachteten es. Schließlich fiel eine Entscheidung: Amputati-on! Eine schreckliche Diagnose

für eine junge Frau von gerade einmal 41 Jahren. Doch da gab es den Chefarzt vom Kranken-haus Großenhain, Dr. Jacobs. Er sagte: „Ich kann dieser Frau das Bein nicht abnehmen!!!“ – Und er operierte... Die Operati-on glich einer Fusselarbeit. Doch das Bein wurde gerettet, dank dem großartigen Können von Dr. Jacobs. Nach einem dreivier-tel Jahr Krankenhausaufenthalt konnte meine Mutter ihre Arbeit wieder aufnehmen, allerdings nicht in der Produktion, son-dern an einem Schonplatz als Telefonistin. Natürlich ist es ein Zufall, aber ich wohne jetzt auf der Dr.-Jacobs-Straße und halte die Erinnerung an diesen tollen Arzt, der sich für die einfachen Menschen einsetzte, mit großer Dankbarkeit wach!

Es verging einige Zeit und meine Mutter kam bei der Arbeit mit dem französischen Gastarbei-ter Marcel ins Gespräch. Dieser sagte zu ihr: „Wella, wenn Krieg aus, dann kommen Du nach Paris und dann essen wir, … wie heest (Marcel sprach per-fekt sächsisch) von Kuh kleen?“ - kurze Überlegung - „Kleene Kuh… Kalb, dann essen wir Kalbfleesch.“ Damals träumten alle Menschen vom Essen und Sattwerden.

Aus der Reise nach Paris ist nichts geworden, wohin die Reise hinging, bestimmte nach

Kriegsende die russische Besat-zungsmacht. Die Papierfabrik wurde stillgelegt, das „Aus“ für alle Arbeiter. Damals war O. Jan Primavesi der Direktor der Papierfabrik, ein gebürtiger Hol-länder, der die Schließung nicht so einfach hinnehmen wollte. Während seine Frau deswegen mit der russischen Kommandan-tur verhandelte, ging inzwischen Direktor Primavesi persönlich in die Wohnungen der Arbeiter, so auch zu meinen Eltern, und bat sie, ihre Arbeit wieder auf-zunehmen. Über 40 Jahre, bis zum Eintritt ins Rentenalter, wa-ren beide in der Papierfabrik be-schäftigt. In den Nachkriegsjah-ren machte Primavesi u.a. für seine Arbeiter Tauschgeschäfte. So besorgte er z.B. Waschpulver, das es nicht frei zu kaufen gab. Damit war er etwas in Ungnade gefallen. Als die Betriebe später enteignet wurden und in Volks-eigentum übergingen, verließ er Großenhain und die Papierfabrik. Primavesi war ein sehr sozial eingestellter, gerechter Mann, und die ihn gekannt haben, wer-den ihn so im Gedächtnis behal-ten.

Der folgenschwere Tornado am Pfingstmontag 2010 zerstörte den Schornstein der ehemaligen Papierfabrik, ein letztes Anden-ken an ein Stückchen Großen-hainer Stadtgeschichte.

Gerda Müffke (87)

Wenn auch die Jahre vergehen…Wir wünschen allen Kunden

und Geschäftspartnernfrohe Weihnachten &

ein gesundes neues Jahr!

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wünscht

frohe Weihnachten &

einen guten Startins Jahr 2012 !

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landeshauptstadt rückblende

Bereits zum 16. Mal gastiert der Dresdner Weihnachts-Circus in Dresden auf dem Volksfestplatz Pieschener Allee. Auch für den absoluten Fan, der schon viele Jahre um die Feiertage in die Landeshauptstadt fährt, wird einmal mehr Zirkuskunst auf höchstem Niveau gezeigt.30 Künstler aus sieben Län-dern bieten ein Programm, in dem sich ein Höhepunkt an den anderen reiht. Rasante Tempo-Jonglage und waghalsi-ge Trapeznummern folgen auf Dressuren mit 24 Ponys, mit Windhunden, Lamas und sogar Papageien. Dass diese durch das Circuszelt fliegen ist Premie-re in Dresden. Herausragend ist auch die hervorragende Dressur „Ungarische Post“ mit 11 Pfer-den, die von Alexandra Probst (Foto), weltweit nur von einer Frau so beherrscht wird.Bad-minton-versierte Clowns und die „Fünfergruppe Synchronbrüder“ begeistern ebenso wie die ver-blüffenden Verkleidungskünstler und die klassische Circus-Big-band mit 14 Musikern. „Jedes Jahr zeigen wir den Dresdnern ein komplett neues Programm – das ist unser Anspruch“, er-klärt Mario Müller-Milano, der Veranstalter des großen Events. Dieses Jahr ist uns eine außer-ordentliche Vielfalt und Dichte geglückt. Es sind so viele nam-hafte Künstler dabei, dass ich

behaupte: das wird der beste Weihnachts-Circus, den Dres-den je hatte“, erklärt er im Vor-feld mit Recht. Fast alle Künstler haben bereits bei den verschiedensten Zirkus-festivals Preise gewonnen. Drei von ihnen waren schon in Mon-te Carlo dabei, zwei weitere sind 2012 dorthin eingeladen. Die Vorstellungen finden bis zum 1. Januar statt. Sie beginnen täglich um 15 Uhr und 19.30 Uhr, am 24. Dezember nur um 15 Uhr. Erstmals hat der Circus drei Zelte. In zwei Vorzelten – eins davon für Raucher, können die Gäste die Pause verbringen bzw. sich gastronomisch ver-wöhnen lassen.Im Nichtraucherzelt stehen ein großer Weihnachtsbaum und selbstverständlich der berühmte Gastronomiewagen. Karten ab 16 Euro gibt es an den bekann-ten CTS- und Eventim-Vorver-kaufsstellen und an der Circus-kasse Pieschener Allee von 11 bis 20 Uhr. Das Management des Dresdner Weihnachts-Circus stellt den Le-sern des „Großenhainer Herold” sechs Freikarten zur Verfügung. Zirkusfreunde können am 27. Dezember um 10 Uhr unter 0172 / 358 79 87 anrufen und erhalten, mit etwas Glück, kos-tenlosen Eintritt. Der Rechtsweg ist ausgeschlossen. PRwww.dresdner-weihnachts-circus.de

Monte CarloPreisträger an der Elbe

Adventsreiten bei Kerstin Hirsch an der Paulsmühle Kalkreuth Foto: EM

Miss Michelle Olivier im KulturschlossFoto: FischerMedia.net

Karl Egermeyer auf dem Nachtflohmarkt in der Remontehalle. Nächster Termin: 28. Januar 2012 Foto: EM

Tierpfleger Norbert Diehl mit Lama Lilly baten in den vergangenen Wo-chen auf Großenhainer Parkplätzen mehrfach um Futterspenden für die Tie-re vom Circus Mondial. Der hat sein Winterquar-tier an der Martin Scheu-mann Straße, gegenüber der Großenhainer Ausbau GmbH aufgeschlagen. Besucher sind dort herz-lich will kommen, insbe-sondere junge Tierfreunde aus Schulen und Kinder-gärten.

Die Tierschau ist täglich von 10 bis 16 Uhr geöff-net. Anmeldungen dafür sind unter 0178/7857090 erbeten. EM

Zirkustiere überwintern an der Röder

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weihnachten

Die Höhepunkte des Jubiläumsjahres

16. Juni Richtfest der neuen Kindertagesstätte in Wildenhain

3. Juli Festgottesdienst der Diakonischen Werkstätten in der Marienkirche7. September Mitgliederversammlung unseres Fördervereins „Kreisverein Riesa“ 18. September Diakonie-Sonntag mit der Begrüßung der

über 50 „neuen“ Mitarbeitenden in der Marienkirche und Tag der offenen Tür im Seniorenzentrum „Helene Schmieder“ und der Sozialtherapeutischen Wohnstätte

28. September Mitgliederversammlung des Fördervereins „Diakonisches Werk im Kirchenbezirk GRH“ mit der Band „Schwerelos“

4. November Festabend „20 Jahre Diakonie in der Regi-on Riesa-Großenhain“ in der

Stadthalle „Stern“ Riesa

20 Jahre Diakoniein der Region Riesa-Großenhain

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Unseren Kunden, allen Geschäftspartnern,unseren Mitarbeitern mit ihren Angehörigen

sowie den Mitgliedern des Spielmannzuges Zabeltitz wünschen wir

ein gesegnetes Weihnachtsfest undein gesundes, erfolg reiches Neues Jahr.

GeschäftsführenderVorstandu.Aufsichtsrat

Weihnachten in ZahlenWeihnachten wird seit dem Jahr 354 gefeiert. Damals hat Papst Gregor den 25. Dezember zum Tag Jesu Geburt erklärt.1223 soll Franz von Assisi das erste Krippenspiel aufgeführt haben. Um seine Weihnachtspredigt anschaulicher zu gestalten, stellte er im Wald eine Krippe mit Heu auf und stellte einen Ochsen und einen Esel dazu.1434 veranstaltete Dresden den ersten Weihnachtsmarkt.„Stille Nacht, heilige Nacht“ ist das bekannteste Weihnachtslied und in über 100 Sprachen übersetzt worden. Die Vorlage für dieses Lied ist ein Gedicht von Joseph Mohr, das 1816 von Franz Xaver Gruber vertont wurde.

LebkuchenSchon vor langer Zeit wurde das dunle Gebäck in den Klöstern geba-cken. Damals galt es als Arznei bei Erkrankungen. Im übertragenen Sinne sagen Lebkuchen also: Weihnachten ist Arznei für Körper und Seele. Wer davon isst, wird heil.

ChriststollenDer mit reichlich Puderzucker bestreute Stollen mit Rosinen symbo-lisiert das in Windeln gewickelte Jesuskind.

WalnüsseNüsse gelten als Sinnbild Christi. Die bitter schmeckende Hülle steht für das Fleisch des Erlösers, die harte Schale ist das Holz des Kreu-zes, der süße Nusskern die Nahrung für die menschliche Seele.

Stollenanschnitt auf dem Großenhainer Weihnachtsmarkt Foto: FischerMedia.net H H H H H

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weihnachten

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... sagt im zu Ende gehenden Jahr 2011 allen Mitgliedern, Partnern, Freunden

und Förderern Danke für die geleistete Hilfe.

Wir wünschen Ihnen ein frohes und friedvolles Weihnachtsfest sowie ein

gesundes und gesegnetes Jahr 2012.

stark für andere

Weihnachtsleckereinund ihre BedeutungSPEKULATIUS Das Wort stammt aus dem Lateinischen und bedeu-tet Aufseher oder Bischof. Der Spekulatius soll an den Bischof Niko-laus erinnern, der sich der Kinder und Armen angenommen hat.

ZIMTSTERNE Die Gewürze zum Backen der Zimtsterne stammen ursprünglich aus dem Morgenland – wie die drei Könige Caspar, Melchior und Balthasar. Die Seite mit dem Zuckerguss steht für den hell leuchtenden Stern, der den Königen den Weg zum Stall wies.

Heilige Nachtvon Ludwig Thomas

So ward der Herr Jesus geborenim Stall bei der kalten Nacht.Die Armen, die haben gefroren,den Reichen war‘s warm gemacht.

Sein Vater ist Schreiner gewesen,die Mutter war eine Magd.Sie haben kein Geld nicht besessen,sie haben sich wohl geplagt.

Kein Wirt hat ins Haus sie genommen,sie waren von Herzen froh,dass sie noch in Stall sind gekommen.Sie legten das Kind auf Stroh.

Die Engel, die haben gesungen,dass wohl ein Wunder geschehn.Da kamen die Hirten gesprungenUnd haben es angesehn.

Die Hirten, die will es erbarmen,wie elend das Kindlein sei.Es ist eine G‘schicht‘ für die Armen,kein Reicher war nicht dabei.

Die gute Nachtvon Bertold Brecht

Der Tag, vor dem der große ChristZur Welt geboren worden istWar hart und wüst und ohne Vernunft.Seine Eltern, ohne UnterkunftFürchteten sich vor seiner GeburtDie gegen Abend erwartet wurdeDenn seine Geburt fiel in die kalte Zeit.Aber sie verlief zur Zufriedenheit.Der Stall, den sie doch noch gefunden hattenWar warm und mit Moos zwischen seinen LattenUnd mit Kreide war auf die Tür gemaltDass der Stall bewohnt war und bezahlt.So wurde es doch noch eine gute NachtAuch das Heu war wärmer, als sie gedacht.Ochs und Esel waren dabeiDamit alles in der Ordnung sei.Eine Krippe gab einen kleinen TischUnd der Hausknecht brachte heimlich einen Fisch.(Denn es musste bei der Geburt des großen ChristAlles heimlich gehen und mit List.)Doch der Fisch war ausgezeichnet und reichte durchausUnd Maria lachte ihren Mann wegen seiner Besorgnis ausDenn am Abend legte sich sogar der WindUnd war nicht mehr so kalt, wie die Winde sonst sind.Aber bei Nacht war er fast wie ein Föhn.Und der Stall war warm und das Kind war sehr schön.Und es fehlte schon fast gar nichts mehrDa kamen auch schon die Dreikönig daher!Maria und Joseph waren zufrieden sehr.Sie legten sich sehr zufrieden zum RuhenMehr konnte die Welt für den Christ nicht tun.

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band-proJekt

„Endlich Feierabend...“ ist der Name des „Werkstatt-Band-Pro-jektes“ der Diakonischen Werk-stätten Großenhain. Natürlich ist der Name „augenzwinkernd“ auch Programm. Im November 2010 aus einer Trommelgruppe heraus gegründet, hat die Band derzeit sieben Mitglieder. Neben der Besetzung aus Rhythmus, Keyboard und Gitarre fehlte lan-ge Zeit ein Sänger. Um Abhilfe zu schaffen wurde unter dem Motto WSDS – „Werkstatt sucht den Superstar“ ein Casting durchgeführt. Endlich konnte diese wichtige und notwendige Stelle besetzt werden.

Das Repertoire der Band reicht von eigenen Songs über Rock und Schlager bis hin zu Balla-den. Der erste öffentliche Auf-

tritt fand zur Elbeschifffahrt im Oktober statt. Anlässlich des 20jährigen Bestehens der Dia-konischen Werkstätten feierten mehr als 250 Personen mit viel Applaus den Auftritt der Truppe.

Das kommende Jahr bringt für die Band eine Menge neuer Tech-nik, die Dank der Unterstützung der Werkstattleitung beschafft wird. Die Zukunft wird noch vie-le gelungene Auftritte mit weite-ren eigenen Songs und vielleicht auch eine CD-Aufnahme brin-gen. „Die Auseinandersetzung mit einem Instrument ist immer auch eine Auseinandersetzung mit der eigenen Persönlichkeit”, erklärt Patrick Dreher, der Initia-tor und Leiter der Band.

Viola Herrlich

Castingin der Werkstatt

Das Trompetenteam Zabeltitz spielte vor dem Alten Schloss auf.

Leon Kerstan, Emil Jahn und Luca Kerstan (v.l.n.r.) stechen unter Anleitung von Bäckermeister Silvio Haase im Schlosssaal von Zabeltitz Plätzchen aus.

Der Kulturverein organisierte den Markt in Kalkreuth Fotos: (6) EM

Stollenanschnitt in Lampertswalde

Schlossweihnacht in Schönfeld

Hüttenzauber in Großenhain Foto: FischerMedien.net

weihnachtsmärkte der umGebunG

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Am 4. Dezember 1991 öffne-te Bodo Günther das erste Mal sein Atelier auf der Markusstra-ße am ehemaligen Kranken-haus. Seit 36 Jahren ist der 53-jährige schon im Beruf. Der gebürtige Großthiemiger lernte Fotograf von 1975 bis 1977 in Elsterwerda und arbeitete in seinem Lehrbetrieb bis 1988. Als er dort aber keine Perspek-tive mehr sah, machte er sich selbstständig, was damals auch nicht einfach war. Dann arbei-tete Bodo Günther als Wan-derfotograf in Südbrandenburg

und Nordsachsen. „Ich machte Fotos in Schulen und Kindergär-ten, fotografierte Hochzeiten so-wie Familienfeiern, Betriebe und Gemeinden“, resümiert Günther und blickt etwas traurig zurück: „Mit der Öffnung der Grenze kamen die ‚Kollegen‘ aus dem Westen und ich war kurzfristig nicht mehr konkurrenzfähig, da die eine ganz andere Technik mitbrachten.“ Also richtete er im Erdgeschoss seines Hauses ein Atelier mit modernem Labor ein. Den Wohnsitz hat der Vater von zwei erwachsenen Töchtern

20 Jahre Foto Günther

Sylvia und Stephan Maiß aus Dresden wählen am Computer mit Fotografenmeister Bodo Günther (r.) die Fotos aus, die ins Hochzeitsbuch kommen. Foto: Marina Wiedemann

anzeiGe firmenJubiläum anzeiGe

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dort übrigens schon seit 1979. Er fertigt nach wie vor Pass- und

Bewerbungsbilder, Einzel- und Familienfotos sowie Aufnahmen von Hochzeiten an. Mit dem Siegeszug der Digitalfotografie gab es eine weitere Veränderung im Geschäftsleben. Jetzt wer-den kaum noch Filme entwickelt und Abzüge bestellt, stattdessen werden Datenträger mit digital gespeicherten Bildern gebracht. „Unsere Arbeit hat sich dadurch enorm verändert“, erklärt der Meister und präzisiert: „Nach dem Fotografieren gehen wir nicht mehr in die Dunkelkammer sondern an den Computer.“ Die Stamm- und Neukunden wissen insbesondere die fachkundige Beratung von Bodo Günther zu schätzen.

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20. Firmenjubiläum und dasentgegengebrachte Vertrauen.

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Zum ersten Mal seit 20 Jahren wurde das Küchenstudio „Bör-ner“ in diesem Jahr 1a-Küchen-Fachhändler. Diese erst relativ spät erfolgte Ehrung hat absolut nichts damit zu tun, dass das Ge-schäft die vielen Anforderungen, die an so eine Auszeichnung ge-knüpft sind, bisher nicht erfüllen konnte. Der wahre Grund dafür ist eher darin zu suchen, dass sich Chefin Ute Börner mehr um ihre Firma kümmert als um Ti-tel. Erst als Denis Schubert, ne-

ben dem Verkauf mitverantwort-lich für Marketing, in die Firma eintrat, wurde das Zertifikat beantragt. Die meisten der Kri-terien erfüllt Ute Börner sowieso schon seit Jahren. Gehört doch die kompetente und ehrliche Beratung für die gelernte Ver-käuferin ebenso zum Standard wie der permanente Service. 1991 eröffnete Ute Börner in ei-nem kleinen Eckgeschäft in der Berliner Straße ihr erstes Elek-trofachgeschäft. Schnell wurde

Echte Kauffrau mit hohen Ansprüchen

Liebherr-Produktfachberater Seidel (r.) erklärt der Chefin des Küchenstudios Ute Börner und ihrem Mitarbeiter Denis Schubert die Besonderheiten des neuen Kühl-schranks der A+++ Serie, einer Neuheit der Funkausstellung. Foto: EM.

dieses aber zu klein und Bör-ners kauften 1993 das Nach-barhaus auf der Turnstraße und sanierten es. 2003 kam noch die große Lagerhalle im ehe-maligen Feuerwehrgerätehaus an der Töpfergasse dazu. Auf zwei Etagen werden die Kunden nun in der Turnstraße beraten. Im oberen Stockwerk können Lampen und Kücheneinrichtun-gen ausgewählt werden, in der unteren Etage stehen Wasch-maschinen, kleine Elektrogerä-te und Kühlschränke. Künftige Besitzer einer Küche aus dem Hause „Börner“ können sich per

speziellem PC-Programm am Computer ihre neue Einrichtung aussuchen und virtuell ausstat-ten. Ehemann Günther Börner und Tischler Heiko Uhlemann realisieren dann beim Kunden zu Hause das genaue Aufmaß sowie die fachgerechte Mon-tage und weisen die Hausfrau vor Ort in die Handhabung der neuen Geräte ein. Die regelmä-ßige Inspektion nach dem Ver-kauf gehört bei „Küchen Börner“ ebenso zum Service wie die Be-antragung der Finanzierung vor dem Kauf.

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satirische JahresendbetrachtunG – nicht repräsentatiV

Der stadtbekannte Zeichner Uwe Hanneck meint, dass wir noch nicht ganz im A… seien, die Situation aber brenzlich ist. Weil die Backen aber nun fester zusammengepresst werden müssen, sind sie bereits angesengt.

letzte meldunG

Dass die große Menge an Brettern auf dem Gelände des ehemaligen Kran-kenhauses für den Bau von Särgen für diejenigen, die es nicht bis nach Riesa in die Notaufnahme schaffen, verwendet werden soll, wurde von der Verwaltung nicht bestätigt.

Wildenhains Ortschaftsratsvorsitzen-der Jürgen Weigel hatte eine bessere Idee, den Schwund an Fördermitteln auszugleichen. Er verkaufte während des Dorffestes Straßenschilder.

Wie geht es den Leuten nach den Eingemeindungen und nach dem Verlust des Kreissitzes? Fotos: EM

Sogar Jagdgöttin Diana erwachte schon zum Leben. Es wurde be-obachtet, wie sie vom Brunnen herab stieg und einen bewaffneten Anschlag aufs Rathaus durchführte.

Ziel war Kämmerin Elke Opitz. Die ließ sich aber nicht erpressen. Zum Schein öffnete sie die Stadtkasse, streute aber nur buntes Konfetti über die Rebellen, welche die Jagdgöttin anführte.

OB Müller erklärte, dass er gar nichts machen könne, um die Situation zu verbessern. Er fühle sich wie einge-sperrt.

Den hochfliegenden Plänen der Pilo-ten auf dem Flugplatz wurden 2011 einmal mehr Hörner aufgesetzt. „Ab-schüsse“ sind aber trotzdem zu ver-zeichnen, wie die Trophäe bezeugt.

Da die Gegend um die große Kreisstadt immer mehr zur Natur zurückkehrt wurde mit Schulleiter Manfred Richter ein Wolfsbeauftragter ernannt.

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herausgeber:Gräser Verlag Großenhain OHGAm Hayn 28 | 01558 GroßenhainTelefon: 03522 500031E-Mail: [email protected] | Internet: www.heroldonline.net

verantwortlicher redakteur:Henry Müller | Telefon: 0172 3587987

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erscheinungsweise:Der Großenhainer Herold erscheint aller zwei Monate. Die Zustellung erfolgt kostenlos an alle erreichbaren Haushalte und Geschäfte der Großen Kreisstadt Großenhain und der Gemeinde Röderaue. Die von uns gestalteten Anzeigen sind rechtlich geschützt. Nachdruck – auch auszugsweise – ist nicht gestattet.

Um nach vorne zu kommen und dort zu bleiben,

kommt es nicht darauf an, wie gut du bist,

wenn du gut bist,sondern wie gut du bist, wenn du schlecht bist.

Martina Navratilova

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Weihnachtsmarkt im Toyota Autohaus Pohlmann in Zeithain Foto: EM

Herzliche Weihnachts- und Neujahrsgrüßean alle unsere Kunden und Geschäftsfreunde