Großraum Innsbruck, Tiroler Oberland und Tiroler … 3 - Vorwort Die Gipfel rund um Innsbruck sind...

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Skitouren / Schneeschuhwanderungen Detaillierte Fahrpläne 2015/2016 Rückfahrt-Gutscheine Schutzhütten und Gasthöfe Sicherheitshinweise Rechtshinweise: Wald & Wild Fach- und Führerliteratur ALPINTOURISMUS und MOBILITÄT Skitouren mit öffentlichen Verkehrsmitteln Großraum Innsbruck, Tiroler Oberland und Tiroler Unterland Skitourensaison 2015/16

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• Skitouren / Schneeschuhwanderungen• Detaillierte Fahrpläne 2015/2016• Rückfahrt-Gutscheine• Schutzhütten und Gasthöfe• Sicherheitshinweise• Rechtshinweise: Wald & Wild• Fach- und Führerliteratur

ALPINTOURISMUSund MOBILITÄT

Skitouren mit öffentlichen Verkehrsmitteln

Großraum Innsbruck, Tiroler Oberland und Tiroler Unterland

Skitourensaison 2015/16

ImpressumHerausgeber und Verleger Alpenverein Innsbruck Meinhardstraße7−11 A-6020 Innsbruck [email protected] www.alpenverein-ibk.at

Für Inhalt, Text, Grafiken und Layout verantwortlich Josef Essl, Innsbruck

Titelbild EinsameSkitourindenTuxerAlpen(Foto:J.Essl) Druck SterndruckGmbH,Fügen(www.sterndruck.at)

HinweisDieAuswahlderSkitourenunddieErarbeitungdieserBroschüreerfolgtesorgfältigundnachbestemWissenundGewissendesAutors.DennochkannfürdieRichtigkeitderAngabenkeineHaftungübernommenwer-den.DieVerantwortungfürdieTourenauswahltrifftder/dieTourengeherInselbstunddasSkitourengehenimalpinenundhochalpinenGeländeerfolgtaufeigeneGefahr.EineHaftungfürselbsterlitteneSchädenistdeshalbausgeschlossen.

DieGültigkeitderPostbus-undÖBB-Fahrpläneerfolgtmit13.Dezember2015.

EinbesondererDankgiltHr. ErnstGäRTnERvomPostbus-RegionalmanagementTirol fürdie individuelleHilfebeiderAktualisierungderFahrpläne.

FürHinweiseundAnregungensindwir jederzeitdankbar.BitterichtenSiedieseandenAlpenverein Inns-bruck,Meinhardstraße7−11,6020Innsbruck,E-mail:[email protected].

BeidenTextenwurdeausGründenderLesbarkeitaufeinegeschlechtsspezifischeFormulierungverzichtet.EssindjedochimmerbeideGeschlechterimSinnederGleichbehandlungangesprochen.

7.,aktualisierteundüberarbeiteteAuflageInnsbruck,Dezember2015

Die Broschüre „SkitourenmitöffentlichenVerkehrsmitteln−GroßraumInnsbruck,TirolerOberlandundTiro-ler Unterland“,wurdedurchdiefreundlicheUnterstützungdesBundesministeriumfürLand-undForstwirt-schaft,UmweltundWasserwirtschaft,derFachabteilungRaumplanung-naturschutzimÖAV,demAlpenver-einInnsbruck,demStändigenSekretrariatderAlpenkonvention,derPostbusGmbH(RegionalmanagementTirol),denÖBB(RegionalmanagementTirol)unddenInnsbruckerVerkehrsbetrieben(IVB)ermöglicht.

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Vorwort

DieGipfelrundumInnsbrucksindschonzartüberzuckertund die längerwerdenden Abende nützen jetzt viele

SkitourengeherfürdiePlanungderbeginnendenSkitouren-saison. Es gibt jedes Jahr interessante neuerscheinungenan Skitourenführern für den gesamten Alpenraum, aber bei den allermeisten ist die Erreichbarkeit der Ausgangspunkte nurmitdemAutobeschrieben.

DerAlpenvereinInnsbrucksetztsichnunschonseitlangemfür die umweltfreundliche Anreise in die Berge ein. EineMöglichkeit ist die nutzung öffentlicher Verkehrsmittel.Tourenführer des Alpenverein Innsbruck bieten schon seit JahrenkonsequentTourenmitöffentlichenVerkehrsmitteln

an.DamitesauchfürindividuellplanendeSkitourengeherundSchneeschuhwandererleichterist,TourenohnezusätzlicheCO2-Emissionen,aberauchohneStresszuunter-nehmen,präsentierenwir Ihnennun schondie 7.AuflagederBroschüre „SkitourenmitöffentlichenVerkehrsmittelnimGroßraumInnsbruck,TirolerOberlandundTirolerUnterland“.MitunserenausgewähltenattraktivenTourenvorschlägenwollenwirFrei-zeitaktivitätenimWinterundökologischesBewusstseinverbinden.LassenSiesichzumAusgangspunktchauffierenundamEndpunktwiederabholen,indemSiedasAngebotvonBahnundBusnutzen.AlleTourensindaufdenöffentlichenVerkehrabgestimmtunddiedafürpassendenHaltestelleninformationensindübersichtlichundverständlichinunsererneuenBroschüredargestellt.WeitershabenwirbeiausgewähltenToureneinenQR-CodeplatziertmitdemSiedirektüber IhrMobiltelefonaufdieTourenbe-schreibungimInternetportalwww.alpenvereinaktiv.comgeleitetwerden.

MitdenVerkehrsunternehmenvonPostbus,ÖBBund IVB,demÖsterreichischenAl-penvereinunddemStändigenSekretariatderAlpenkonvention,hatderAlpenvereinInnsbruckstarkePartneranseinerSeite,dieesermöglichenIhnendieseBroschürekos-tenfreianzubieten.

Um IhnendieseBroschüre jedes Jahrneuübergebenzukönnen,bedarfes sehrvielanVorarbeit,wiedemErkundenundBegehenderTourensowiederAusarbeitungdespassendenFahrplans.MeinganzbesondererDankgehtdiesbezüglichanmeinenLe-benspartner Josef Essl, der nicht nur alle Touren persönlich abgeht, sondern auch für dietextlicheundgrafischeGestaltungderBroschüreverantwortlichist.

SpeziellimWinterbedarfeseinesgewissenMaßesanFlexibilität,umFreizeitaktivitätenmitBahnundBusgenießenzukönnen.Dafür sindsiebeschaulicher,klimaschonendundumweltfreundlichundschaffeneinenAusgleichzumstressgeplagtenAlltag.

IchwünscheIhnenvielSpaß,ErholungundschönenaturerlebnissebeiIhrenSkitouren,WinterwanderungenundSchneeschuhtourenmitBahnundBus.

Birgitta SchauerReferentinfürnaturschutz

Alpenverein Innsbruck

InhaltsverzeichnisVorwortErläuterungenTipps für Ihre Sicherheit

1. Region Innsbruck Stadt Tourengebietnordkette TourengebietPatscherkofel

2. Region Wattens TourengebietWattental TourengebietWattenerLizum

3. Region Weerberg Tourengebietnonsberg− Gilfert

4. Region Mittelgebirge Ost TourengebietGlungezer

5. Region Wipptal und seine Seitentäler TourengebieteEllbögenundPfons TourengebietMatreia.Brenner Tourengebietnavistal Tourengebiet Schmirntal − Bergsteigerdorf seit 2012 TourengebietValsertal− Bergsteigerdorf seit 2012 TourengebietGriesa.Brenner TourengebietVinaders TourengebietObernberg

Die Alpenkonvention

6. Region Stubaital Tourengebiete Mieders, Telfes und Fulpmes TourengebietFranz-Senn-Hütte Tourengebiet Hinteres Stubaital

7. Region Westliches Mittelgebirge TourengebietMuttererAlm TourengebietAxamerKögele/AxamerLizum TourengebietOberperfuss

8. Region Sellraintal und seine Seitentäler − Bergsteigerdorf seit 2013 Tourengebiet Lisenser Tal Tourengebiet Gleirschtal Tourengebiet Kraspestal Tourengebiet Klammbachtal Tourengebiet Kühtai

9. Region Mieminger Plateau Tourengebiet Mieminger Gebirge Süd

10. Region Seefelder Plateau/Scharnitz Tourengebiet Seefeld TourengebietScharnitz TourengebietScharnitz/Gießenbach

11. Region Mittleres Unterinntal Tourengebiet Kramsach

12. Region Achensee/Rofan TourengebietMauracha.Achensee TourengebietPertisau

13. Region Kitzbüheler Alpen West Tourengebiet Inneralpbach

nationaleundinternationaleBahnverbindungennachInnsbruckAdressen und TelefonnummernWeiterführendeLiteraturSkitouren−einrechtlicherStreifzugimEinklangmitWaldundWildBittehaltetdieBergeundGipfelsauber!FachbeiträgedesÖsterreichischenAlpenvereins−Serie:AlpineRaumordnungÖAV-Dokumente/AbkürzungenMitglied werden beim Alpenverein InnsbruckRückfahrt-GutscheinePOSTBUSRückfahrt-GutscheineIVBMit dem „Einfach-Raus-Ticket“zudenschönstenSkitourenzielenimGroßraumInnsbruck

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InformationenBusverbindung ins Bergsteigerdorf Praxmar im LisensertalAuchimWinter2015/16bestehtwiederdieMöglichkeit,dasBergsteigerdorfPraxmarimSellraintalganzbequemvonInnsbruckausmitdemPostbusanzufahren,umeinenherrlichenundaktivenWintertagzuerleben.DieBusverbindungnachPraxmaristnichtnurfüreinenTagesausflugbequemundinteressant,sondernauchfürGäste,diemitderBahnanreisenundinPraxmarihrenUrlaubverbringen.

Bushaltestelle „Kühtai-Galerien“DerRietzerGrießkogelundderMitterzaigerkopfsindimKühtaibekannteundsehrbeliebteTourenziele.DochdieParkmöglichkeitenbeimAusgangspunktsindfürdievielenSkitourengeherInnennichtausgelegt.DadurchkommtesimmerwiederzuKonfliktenundgefährlichenSituationenentlangderBundesstraße.ImWinter2013wurdedeshalbaufInitiativedesAlpenvereinInnsbruckbeidenGalerieneineBushaltestelleeingerichtet,dieabdem06.Dezember2015wiederstündlichangefahrenwird.DieFahrtmitdemPostbuszumAusgangspunktderGalerienbietetabernichtnureinebequemeAnreise, sieermöglichtbeieinergutenSchneelageaucheineinteressanteÜberschreitungundAbahrtvonbiszu2.000HöhenmeterninsTirolerInntal.

Kennzeichnung der Touren für SchneeschuhwandererImmermehrMenschenentdeckenausdenunterschiedlichstenMotivendasSchneeschuhwandern,wes-halbindieserBroschürejeneTourenziele,dieauchfürSchneeschuhwanderungengeeignetsind,mitei-nemPiktogrammmarkiertsind.EshandeltsichdabeivorwiegendumeinfacheundgenussreicheSchnee-schuhwanderungen,dieaberdurchausauchinsalpineGeländeführen.WiebeiSkitourensollteauchfürSchneeschuhwanderungendieMitnahmeeinesLVS-Gerätes,einerLawinenschaufelundeinerSondezurStandardausrüstunggehören.

Kostenlose Rückfahrt-Gutscheine von Postbus und IVBWieschonindenJahrenzuvor,bietetdasPostbus-RegionalmangementTirolalsauchdieInnsbruckerVer-kehrsbetriebe(IVB)fürdieBenützungderöffentlichenVerkehrsmittelimWinter2015/16wiederkostenlo-seRückfahrtenan.DieentsprechendenGutscheinekönnenaufdenSeiten153,155und157herausgelöstwerden.MitdemHinweisaufdas„Einfach-Raus-Ticket“gibtesinsbesondereab2PersonenauchseitensderÖsterreichischenBundesbahneneinattraktivesAngebot(S.159).

Fahrpläne für Anfahrt und RückfahrtJedeTourenregionindieserBroschüre,wirdmiteinemkurzenEinführungstextundeinerÜbersichtskartevorgestellt.AlseinbesonderesServicegiltdieDarstellungderaktuellenFahrpläneallertätigenVerkehrs-unternehmenmitdenentsprechendenAn-undRückfahrtszeiten.DadurchbleibtIhneneineaufwändigeFahrplansuchebeispielsweise im Interneterspart.DerAusgangspunkt fürBusund (Straßen-/Regional-)BahnistderHauptbahnhofInnsbruck(AusnahmebildetdieBuslinieJderIVBbeimInnsbruckerLandes-museum/Ferdinandeum).FüreinigeSkitourenregionen,wiez.B.dasWattentalunddasOberbergtal,wur-de der Schwerpunkt auf Mehrtagestouren sowie auf Überschreitungen und Durchquerungen gelegt, weil dieAnfahrtmitöffentlichenVerkehrsmittelnfürEintagestouren indieseTälerzuumständlichwäre.DieAnfahrt zu denAusgangspunktenmussmit Taxis erfolgen,wobei sich der „Aufwand“ beimehrtägigenAufenthaltenbzw.geplantenÜberschreitungenaufjedenFalllohnt.InderBroschürefindenSiedazudieTelefonnummernderortsansässigenTaxiunternehmen.Für jedeSkitourwirddarüberhinausCharakter,Gehzeit,Höhendifferenz, Lawinengefährdung,Befahrungszeit,HangrichtungundKartengrundlageange-führt.InformationenerhaltenSiezudemüberSchutzhütten,GasthöfeoderandereÜbernachtungs-bzw.Einkehrmöglichkeiten.WichtigeAdressenundTelefonnummernhinsichtlichLawinenwarndienst,Wetter-dienst,Fahrplanauskunft,usw.,werdenauchwichtigeBahnverbindungennachInnsbruckundweiterfüh-rende Skitourenführer und Fachpublikationen dargestellt. Pistentourenempfehlungen, FIS-Regeln sowieBeiträgezumThema„Skitouren−einrechtlicherStreifzugimEinklangmitWaldundWild“und„BittehaltetdieBergeundGipfelsauber“,rundendasInformationsangebotab.

Neue Pistentourenbroschüre rund um InnsbruckDieseit JahrengroßeZunahmeanPistentourengehernbedingtauchdieDarstellungvonSkitouren,dieentwederzurGänzeoderteilweiseüberSkipistenführen.MitderneuenBroschüre„PistentourenrundumInnsbruck“erhaltenSiedazulückenloseInformationen.DiekostenloseBroschürekannu.a.beimAlpen-vereinInnsbruckbezogenoderüberdieInternetseitenwww.alpenverein-ibk.at,www.kochalpin.atalspdfheruntergeladenwerden.

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Anforderung der Skitour und SchneeschuhwanderungDieBeurteilungeinerSkitourundSchneeschuhwanderunghängtvonzahlreichenFaktorenab:Schneever-hältnisse,Lawinensituation,SteilheitdesGeländes,Wetterbedingungen,skifahrerischesKönnen,körperlicheVerfassung,Spuranlage,Gletschergebiet/Spaltengefahr,usw.BeisicherenLawinen-undgutenSchneeverhältnissensowiestabilenWetterbedingungen,werdendieinderBroschüre angeführten Skitouren in folgende Schwierigkeitsgrade eingeteilt: L = leichtMS=mittelschwerS = schwerSS = sehr schwer

AufstiegszeitDieAngabenderAufstiegszeitgeltenfürnormaleBedingungen.SiesetzteingutesWetter,sichereLawinen-verhältnisse,keineSpurarbeitsowieeineeindeutigeAnstiegsroutebzw.Orientierungvoraus.DieZeitanga-bensinddurchschnittlicheRichtzeiten,könnenaberjenachKondition,technischemKönnen,Schneeverhält-nisse,Wetterbedingungen,usw.über-oderunterschrittenwerden.

HöhendifferenzErrechneterHöhenunterschiedvomAusgangspunktbiszumGipfelbzw.Endpunkt.MitunterwurdendieHö-henmeterindieserBroschüreetwasaufgerundet.

LawinengefahrDieLawinengefahrhängtvonzahlreichenFaktorenab:SteilheitdesHanges,Schneedeckenaufbau,Gelände-form,Hangrichtung,Jahreszeit/Temperatur,neuschneemengeundWind.Aufgrunddersichständigwech-selndenBedingungenundderzahlreichenEinflussmöglichkeitenisteineabsolutsicherePrognosenichtmög-lich!DenaktuellenLawinenlageberichtfindetmanunterhttp://lawine.tirol.gv.at.

Befahrungszeit und HangrichtungDieseAngabensindalsAnhaltspunktzuverstehen,inwelchemZeitraumerfahrungsgemäßdiebestenundsichersten Bedingungen vorherrschen. SchneearmeWinter, Gletschertouren (Spaltengefahr), neuschnee,Wind und Temperatur können die Befahrungszeit individuell beeinflussen. Die Angabe derHangrichtungbietetjeneOrientierung,zuwelcherJahreszeitundbeiwelchenSchnee-undWetterverhältnissensicheinsichererundskiläuferischerGenusseinstellt.

Die Angaben besitzen keinen Anspruch auf Vollständigkeit!

Tipps für Ihre Sicherheit

Gefahrenstufe Schneedeckenstabilität Lawinenauslösewahrscheinlichkeit

1-Gering Die Schneedecke ist allgemein gutverfestigtundstabil

AuslösungistallgemeinnurbeigroßerZusatzbe-lastunganextremenSteilhängenmöglich.

2-Mäßig Die Schneedecke ist an einigen Steilhängen mässig, ansonsten allgemeingutverfestigt.

AuslösungistinsbesonderebeigroßerZusatzbe-lastung, vor allem an den angegebenen Steilhän-genmöglich.

3-Erheblich Die Schneedecke ist an vie-len Steilhängen nur mässig bis schwachverfestigt

Auslösung ist bereits bei geringer Zusatzbelas-tung, vor allem an den angegebenen Steilhängen möglich. Fallweise sind spontan einigemittlere,vereinzeltaberauchgroßeLawinenmöglich.

4-Groß Die Schneedecke ist an den meis-ten Steilhängen schwach verfes-tigt.

Auslösung ist bereits bei geringer Zusatzbelas-tunganzahlreichenSteilhängenwahrscheinlich.Fallweise sind spontan vielemittlere,mehrfachauchgroßeLawinenzuerwarten.

5-Sehr Groß Die Schneedecke ist allgemein schwach verfestigt und weitge-hendinstabil.

Spontan sind viele große Lawinen, auch in mässig steilemGeländezuerwarten.

Quelle: Lawinenwarndienst Tirol (http://lawine.tirol.gv.at)

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1. Region Innsbruck StadtTourengebiet NordketteInnsbruck ist unbestrittendie Stadt der Skitouren-geher. An die 40.000 sindesmittlerweile,diedieserwunderschönen Sportart nachgehen.UndjedesJahrwerdenesmehr.Dasmagwahrscheinlich damit zu-sammenhängen, dass die vielen Skitourenmöglich-keiten direkt vor der Haus-türe liegen.ObAlpinisten,Einsteiger,Genießer,Renn-läufer oder Freerider, je-der Einzelne Tourengeherfindet zwischen Karwen-del, Stubaier Alpen und Tuxer Alpen das passende Skitourenziel.Auf sein Auto kann man bei den folgenden beschriebe-nen Touren getrost ver-zichten,dadieTourenmitöffentlichen Verkehrsmit-teln schnell und einfach erreichbarsind.

Ausgangspunkt Hungerburg

Bergstation Hafelekar (2.269 m)

Hungerburg/Nordkette Talst. (868 m) − Seegrube (1.906 m) − Bergstation Hafelekar (2.269 m) − Hafelekar (2.334 m)Anfahrt(IVB/LinieJ): Innsbruck/LandesmuseumnordketteTalst.Anfahrt(Hungerburgbahn): Innsbruck/Kongresszentrum−nordketteTalst.Rückfahrt(IVB/LinieJ): nordketteTalst.−Innsbruck/LandesmuseumRückfahrt(Hungerburgbahn): nordketteTalst.−Innsbruck/KongresszentrumHöhendifferenz: 1.400HMGehzeit: 3½−4StundenCharakterderTour: MS−SLawinengefährdung: kaum (bis zum Berghotel Seegrube), häufig (Karrinne

außerhalb des Skibetriebes); nach neuschneefällenwerden während des Skibetriebes laufend Lawinen-sprengungendurchgeführt.

BefahrungszeitundHangrichtung: DezemberbisApril,SW−SOBesonderheiten: Bis zum Berghotel Seegrube führt die mittelschwere

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AufstiegsrouteüberdieoffizielleSkiroute.DerAnstiegüberdieKarrinnezurBergstationHafelekar ist schwer(biszu40°).

Hinweis: Die Tour befindet sich teilweise im Skigebiet. Sicher-heitshinweisesindwährenddesSkibetriebeszubeach-ten(unterwww.kochalpin.atkönnenSiesichdazuauchdie Broschüre „Pistentouren rund um Innsbruck“ herun-terladen).

Karte: Alpenvereins-Karte nr. 31/5 „Innsbruck-Umgebung −Skirouten“,1:50.000

Seegrube (1.906 m) − Hafelekar (2.334 m) − Mandlscharte (2.272 m) − Stempel-joch (2.215 m) − Halltal − Absam

Hungerburg/Nordkette Talst. (868 m) − Seegrube (1.906 m) − Hafelekar (2.334 m) − Mandl-scharte (2.272 m) − Stempeljoch (2.215 m) − Halltal − Eichat/FöhrenwaldAnfahrt(IVB/LinieJ): Innsbruck/Landesmuseum−nordketteTalst.Anfahrt(Hungerburgbahn): Innsbruck/Kongresszentrum-nordketteTalst.Rückfahrt(inn.bus/LinieDE): Eichatb.Hall/Föhrenwald−InnsbruckHbhf.Höhendifferenz: ca.600HMGehzeit: 2½−3StundenCharakterderTour: MSLawinengefährdung: häufigBefahrungszeitundHangrichtung: JännerbisApril,n−W−O−nO−OBesonderheiten: DieSkitourvonderBergstationHafelekarbiszumStem-

peljochisteinKlassiker,verlangtjedochsichereVerhält-nisse, eine gute Spitzkehrentechnik und ein gutes ski-fahrerischesKönnen, da einzelneAbschnitte sehr steilsind(z.B.AbfahrtvomStempeljoch).

Karte: Alpenvereins-Karte nr. 31/5 „Innsbruck-Umgebung −Skirouten“,1:50.000

Arzler Scharte/Mandlscharte (2.272 m) Hungerburg/Nordkette Talst. (868 m) − Arzler Reise − Arzler Scharte (2.158 m) − Mandl-scharte (2.272 m)Anfahrt(IVB/LinieJ): Innsbruck/Landesmuseum−nordketteTalst.Anfahrt(Hungerburgbahn): Innsbruck/Kongresszentrum−nordketteTalst.Rückfahrt(inn.bus/LinieDE): Eichatb.Hall/Föhrenwald−InnsbruckHbhf.Höhendifferenz: 1.400HMGehzeit: 3½−4StundenCharakterderTour: MS−SLawinengefährdung: häufigBefahrungszeitundHangrichtung: DezemberbisApril,SW-SOBesonderheiten: DieSkitouraufdieArzlerSchartebzw.Mandlschartemit

Ausgangspunkt Hungerburg ist ein Klassiker, erfordert abersichereVerhältnisse.InsbesondereimFrühjahrbeiFirn,isteineAbfahrtüberdieArzlerScharteeinGenuss.

Karte: Alpenvereins-Karte nr. 31/5 „Innsbruck-Umgebung −Skirouten“,1:50.000

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Arzler Scharte (2.158 m) − Stempeljoch (2.215 m) − Halltal − Absam

Hungerburg/Nordkette Talst. (868 m) − Arzler Reise − Arzler Scharte (2.158 m) − Stempel-joch (2.215 m) − Halltal − Eichat/FöhrenwaldAnfahrt(IVB/LinieJ): Innsbruck/Landesmuseum−nordketteTalst.Anfahrt(Hungerburgbahn): Innsbruck/Kongresszentrum−nordketteTalst.Rückfahrt(inn.bus/LinieDE): Eichatb.Hall/Föhrenwald−InnsbruckHbhf.Höhendifferenz: 1.500HMGehzeit: 4−4½StundenCharakterderTour: MS−SLawinengefährdung: häufigBefahrungszeitundHangrichtung: JännerbisApril,S−O−nO−OBesonderheiten: WunderschöneSkitourmitÜberschreitunginsHalltal(s.

Fahrplan Rückfahrt S. 10).SehrsteileAbfahrtvomStem-peljoch.DieSkitourerfordertsichereVerhältnisse.

Karte: Alpenvereins-Karte nr. 31/5 „Innsbruck-Umgebung −Skirouten“,1:50.000

Fahrpläne

Anfahrt (IVB, Linie J)5: Innsbruck − Marktplatz − Nordpark

Ibk./Landesmuseum 6.072 6.211 6.372 6.411 6.531 7.031 7.072 7.151 7.372

Maria-Theresien-Str. 6.08 6.23 6.38 6.42 6.54 7.04 7.08 7.17 7.38

Marktplatz 6.09 6.24 6.39 6.43 6.54 7.04 7.09 7.18 7.39

HöttingerKirchplatz 6.12 6.27 6.42 6.46 6.58 7.08 7.12 7.21 7.42

nordketteTalst. 6.19 6.33 6.49 6.53 7.05 7.15 7.19 7.28 7.49

Rückfahrt (IVB, Linie J)6: Nordpark − Marktplatz − Innsbruck

nordketteTalst. 11.114 11.063 11.264 11.363 11.414 11.463 11.5634 12.063

HöttingerKirchplatz 11.20 11.15 11.35 11.45 11.50 11.55 12.05 12.15

Marktplatz 11.26 11.21 11.41 11.51 11.56 12.01 12.11 12.21

Maria-Theresien-Str. 11.28 11.23 11.43 11.53 11.58 12.03 12.13 12.23

Ibk./Landesmuseum 11.30 11.25 11.45 11.55 12:00 12.05 12.15 12.25

1...Montag−Freitag,ab7.25Uhralle10Min.2...Samstag,Sonn-undFeiertagvon6.37Uhrbis10.42Uhralle30Min.undab10.27Uhralle15Min.3...Montag−Freitagalle10Min.4...Samstag,Sonn-undFeiertagvon10.11Uhrbis18.26alle15Min.5...AnfahrtnurmitWintersportausrüstungkostenlos6...RückfahrtmitTagesskipassundFreizeitticketkostenlos

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Anfahrt und Rückfahrt (Hungerburgbahn3): Congress − Hungerburg/Nordkette Talst.

Congressbzw.nordketteTalst. 7.151 7.301 7.451 8.0012 8.1512 8.3012 8.4512 9.0012

alle15Min.

1...Montag-Freitag 2...Samstag,Sonn-u.Feiertag3...DieFahrzeitderHungerburgbahnbeträgt8Min.

Hinweis:DieSeegrubenbahnfährttäglichab8.30UhrunddieHafelekarbahnab9.00Uhr

1...Montag−Freitagvon12.39Uhrbis13.54Uhralle15Min.,von15.02Uhrbis16.32Uhralle30Min.undvon16.54Uhrbis18.39Uhralle15Min.2...Samstagalle30Min.3...Sonn-u.Feiertagalle30Min.

Einkehrmöglichkeiten

Restaurant Seegrube & Karstube (1.906 m und 2.269 m)Tel.+43/(0)664/88447817E-mail:[email protected]

Rückfahrt (IVB, Linie E): Eichat b. Hall/Föhrenwald − Absam − Innsbruck

Eichat/Föhrenwald 13.541 14.022 14.213 14.241 15.0212 15.213 15.3212 16.0212

Absam/Dorf 13.58 14.06 14.25 14.28 15.06 15.25 15.36 16.06

Thaur/Mitte 14.04 14.11 14.29 14.34 15.11 15.29 15.41 16.11

Rum/Dorfplatz 14.07 14.14 14.32 14.37 15.14 15.32 15.44 16.14

Arzl/Ost 14.10 14.17 14.34 14.40 15.17 15.34 15.47 16.17

InnsbruckHbhf. 14.29 14.36 14.51 14.59 15.36 15.51 16.07 16.36

Rückfahr

t

kostenlo

s!

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Tourengebiet PatscherkofelAusgangspunkt Innsbruck/Igls − Olympiaexpress Talst.

Patscherkofel (2.246 m) − Anstieg über die Skipiste

Talst. Olympiaexpress (1.000 m) − Heiligwasserpiste − Skitunnel/Steilhang − Patscherkofel-schutzhaus (1.964 m) − Patscherkofel (2.246 m)Anfahrt(IVB/LinieJ): Innsbruck/Landesmuseum −OlympiaexpressTalst.Rückfahrt(IVB/LinieJ): OlympiaexpressTalst.−Innsbruck/LandesmuseumHöhendifferenz: 1.250HMGehzeit: 3−3½StundenCharakterderTour: MS− S Lawinengefährdung: kaumBefahrungszeitundHangrichtung: DezemberbisMärz,nW−WBesonderheiten: DieAufstiegsrouteführtzurGänzeentlangderSkipiste

bis zumPatscherkofelschutzhaus,weshalbSicherheits-gründezubeachtensind(unterwww.kochalpin.atkön-nenSiesichdazudieBroschüre„Pistentouren rund um Innsbruck“herunterladen).DerAufstiegzumPatscher-kofelgipfel kann entweder direkt über die steile Skiroute oderüberdieFahrstraßeerfolgen.

Karten: Alpenvereins-Karte nr. 31/5 „Innsbruck-Umgebung − Skirouten“,1:50.000

Patscherkofel (2.246 m) − über Patscher alm

Talst. Olympiaexpress (1.000 m) − Heiligwasserpiste (1.234 m) − Skitunnel − Patscher Alm (1.694 m) − Patscherkofel (2.246 m)Anfahrt(IVB/LinieJ): Innsbruck/Landesmuseum −OlympiaexpressTalst.Rückfahrt(IVB/LinieJ): OlympiaexpressTalst.−Innsbruck/LandesmuseumHöhendifferenz: 1.250HMGehzeit: 3−3½StundenCharakterderTour: MSLawinengefährdung: kaumBefahrungszeitundHangrichtung: DezemberbisMärz,nW−WBesonderheiten: Die Skitourenroutebefindet sichüberwiegendaufder

Skipiste,weshalbSicherheitshinweisezubeachtensind(unterwww.kochalpin.atkönnenSiesichdazudieBro-schüre „Pistentouren rund um Innsbruck“ herunterla-den).

Karten: Alpenvereins-Karte nr. 31/5 „Innsbruck-Umgebung − Skirouten“,1:50.000

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Patscherkofel (2.246 m) − Glungezer (2.677 m) − Route „Roman“

Auffahrt Patscherkofelbahn − Patscherkofelhaus (1.964 m) − Patscherkofel (2.246 m) − Boscheben (2.035 m) − Sonnenspitze (2.639 m) − Glungezerhütte (2.610 m) − Glungezer (2.677 m)Anfahrt(IVB/LinieJ): Innsbruck/Landesmuseum−Igls/Patscherkofelb.Talst.Rückfahrt(Bus): Tulfes/Raiffeisenbank−InnsbruckHbhf.Höhendifferenz: 1.200HMGehzeit: 3−3½StundenCharakterderTour: MSLawinengefährdung: mitunter BefahrungszeitundHangrichtung: FebruarbisApril,O−nBesonderheiten: DieSkitourvomPatscherkofelhausüberdenPatscher-

kofelbiszumGlungezeristeinKlassiker.StangendienenalsOrientierungshilfe.VorsichtvordensteilabfallendenHängeninsViggartal.DieAbfahrterfolgtvomGlungezerüberdasGlungezerSkigebietnachTulfes.Rückfahrtan-schließendmitdemPostbus(s. Fahrplan S. 13).

Karten: Alpenvereins-Karte nr. 31/5 „Innsbruck-Umgebung −Skirouten“,1:50.000

Fahrpläne

Anfahrt (IVB, Linie J)3: Innsbruck − Vill − Igls − Lans − Olympiaexpress

Ibk./Landesmu. 7.351 7.551 8.122 8.151 8.351 8.551 9.122 9.151 9.422 9.551 10.152

Vill/Dorfstraße 7.46 8.06 8.22 8.26 8.46 9.06 9.22 9.26 9.53 10.06 10.26

Igls/Ortsmitte 7.50 8.10 8.25 8.30 8.50 9.10 9.25 9.30 9.56 10.10 10.30

Lans/Dorf 7.54 8.14 8.29 8.34 8.54 9.14 9.29 9.34 10.00 10.14 10.34

Olympiaexpress 7.57 8.17 8.33 8.37 8.57 9.18 9.33 9.37 10.03 10.17 10.37

Rückfahrt (IVB, Linie J): Olympiaexpress − Lans − Igls − Vill − Innsbruck

Olympiaexpress 12.052 12.131 12.331 12.352 12.531 13.052 13.131 13.352

Lans/Dorf 12.08 12.16 12.36 12.38 12.56 13.08 13.16 13.38

Igls/Ortsmitte 12.11 12.20 12.40 12.42 13.00 13.12 13.20 13.42

Vill/Dorfstraße 12.15 12.23 12.43 12.45 13.04 13.15 13.23 13.45

Ibk./Landesmuseum 12.27 12.35 12.55 12.57 13.15 13.27 13.35 13.57

1...Montag−Freitag,alle20Min.2...Samstag,Sonn-u.Feiertag,ab6.42Uhralle30Min.3...AnfahrtmitWintersportausrüstungkostenlos

1...Montag−Freitagalle20Min.2...Samstag,Sonn-undFeiertagalle30Min.

Rückfahr

t

kostenlo

s!

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EinkehrmöglichkeitenPatscher Alm (1.694 m)BewirtschaftetabSaisonbeginnderPatscherkofelbahnbisEndeMärzTel.+43/(0)664/88386946E-mail:[email protected]

Patscherkofel Gipfelstube (2.246 m)BewirtschaftetwährendderBetriebszeitenderPatscherkofelbahnTel.+43/(0)664/9259351E-mail:[email protected]

Einkehr- und übernachtungsmöglichkeitenPatscherkofelhaus (1.964 m)ÖAV-TouristenklubInnsbrucknahezuganzjähriggeöffnetTel.+43/(0)512/377196E-mail:[email protected]

Glungezerhütte (2.610 m)ÖAV-SektionHalli.T.BewirtschaftetMitteDezemberbisMitteAprilTel.+43/(0)5223/78018E-mail:[email protected]

Rückfahrt (Postbus 4134): Tulfes − Rinn − Aldrans − Innsbruck

Tulfes/Gemein-deamt

13.031 13.052 13.253 13.3512 14.0512 14.354 15.0512 15.253 15.3512

Rinn/Kirchplatz 13.10 13.12 13.42 13.42 14.12 14.42 15.12 15.42 15.42

Aldrans/Dorfpl. ------- 13.27 13.57 ------- 14.27 ------- 15.27 15.57 15.57

InnsbruckHbhf. 13.33 13.41 14.11 14.05 14.41 15.05 15.41 16.11 16.11

1...Montag−Freitag 2...Samstag3...Sonn-u.Feiertag 4...täglich

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2. Region WattensTourengebiet WattentalDas Wattental − mit dem Tal-schlussderWattenerLizum−istweit über die Grenzen hinausfürseinvielfältigesSkitourenan-gebot bekannt. Vom Talboden(Lager Walchen) bieten sichdurchaus lange und landschaft-lich attraktive Eintages- undMehrtagesskitouren an.DerAl-pen gasthof Hanneburger bietet dazu einen gemütlichen Stütz-punkt.Seit demWinter 2008 existiertim Bereich des Lanner Kreuzesüber die Melang-Almen vorge-nommen,umdenZirben(schutz)waldnichtzugefährdenunddasRotwild im Fütterungsbereichnichtzustören.DieAnfahrtindasWattentaler-folgt mit dem Bus von Innsbruck Hbhf. nachWattens/Hauptplatz(s. Fahrplan S. 21) und in weite-rer Folge ist nur ein Taxitransfer (s. S. 22) in den Talschluss mög-lich.AusdiesemGrundsolltenTourenimWattentalmiteinemmehrtägigenAufenthaltinsAugegefasstwerden.AußerdembietetsicheinÜbergangindasbenachbartenavistalsehrgut an (s. Fahrplan S. 47).

Ausgangspunkt Gasthof Hanneburger (1.351 m)

Hirzer (2.725 m)

Gsth. Hanneburger (1.351 m) − Hirzer (2.725 m)Anfahrt(Bus): InnsbruckHbhf.−Wattens/HauptplatzRückfahrt(Bus): Wattens/Hauptplatz−InnsbruckHbhf.Taxitransfer: Wattens/Hauptplatz−Gsth.HanneburgerHöhendifferenz: 1.375HMGehzeit: 4StundenCharakterderTour: MSLawinengefährdung: mitunterBefahrungszeitundHangrichtung: JännerbisApril,WBesonderheiten: Lange Skitour mit schönen Abfahrten im freien Gelände

undüberAlmwiesen.Karten: Alpenvereins-Karte nr. 33 „Tuxer Alpen − Skirouten“,

1:50.000

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Malgrübler (2.749 m)

Gsth. Hanneburger (1.351 m) − Malgrübler (2.749 m)Anfahrt(Bus): InnsbruckHbhf.−Wattens/HauptplatzRückfahrt(Bus): Wattens/Hauptplatz−InnsbruckHbhf.Taxitransfer: WattensHauptplatz−Gsth.HanneburgerHöhendifferenz: 1.400HMGehzeit: 4−4½StundenCharakterderTour: MS-SLawinengefährdung: häufigBefahrungszeitundHangrichtung: JännerbisApril,O−nO−nBesonderheiten: AttraktiveSkitourüberdasMalgrüblerKar,diesichere

VerhältnisseundimoberenAbschnittvielSchnee(starkverblockt) und eine gute Spitzkehrentechnik voraus-setzt.

Karten: Alpenvereins-Karte nr. 33 „Tuxer Alpen − Skirouten“,1:50.000

Haneburger (2.596 m) − Vorgipfel

Gsth. Hanneburger (1.351 m) − Haneburger (2.596 m)Anfahrt(Bus): InnsbruckHbhf.−Wattens/HauptplatzRückfahrt(Bus): Wattens/Hauptplatz−InnsbruckHbhf.Taxitransfer: Wattens/Hauptplatz−Gsth.HanneburgerHöhendifferenz: 1.245HMGehzeit: 3½StundenCharakterderTour: MS−SLawinengefährdung: häufigBefahrungszeitundHangrichtung: JännerbisApril,S−nO−nBesonderheiten: AttraktiveSkitourüberdasMalgrüblerKar,diesichere

Verhältnissevoraussetzt.Karten: Alpenvereins-Karte nr. 33 „Tuxer Alpen − Skirouten“,

1:50.000

Lanner Kreuz (= Kote 2.412 m)

Lager Walchen (1.410 m) − Außerlann Niederleger (1.860 m) − Außerlann Hochleger (2.067 m) − Lanner Kreuz (2.412 m)Anfahrt(Bus): InnsbruckHbhf.−Wattens/HauptplatzRückfahrt(Bus): Wattens/Hauptplatz−InnsbruckHbhf.Taxitransfer: Wattens/Hauptplatz−LagerWalchenHöhendifferenz: 1.000HMGehzeit: 3StundenCharakterderTour: L−MSLawinengefährdung: kaumBefahrungszeitundHangrichtung: DezemberbisApril,S−W−nBesonderheiten: LohnendeSkitourzwischenHirzerundGrafennspitzeAchtung: ZumSchutzdesZirbenwaldesundzurBeruhigungdes

Rotwildes im Fütterungsbereich, erfolgt eine Lenkung

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überdiefreienHängederMelang-Almen.Karten: Alpenvereins-Kartenr.31/5„Innsbruck-Umgebung-Ski-

routen“,1:50.000 Alpenvereins-Karte nr. 33 „Tuxer Alpen - Skirouten“,

1:50.000

Grafennspitze (2.619 m)

Gsth. Hanneburger (1.351 m) − Lager Walchen (1.410 m) − Außerlann Niederleger (1.860 m) − Außerlann Hochleger (2.067 m) − Grafennspitze (2.619 m)Anfahrt(Bus): InnsbruckHbhf.−Wattens/HauptplatzRückfahrt(Bus): Wattens/Hauptplatz−InnsbruckHbhf.Taxitransfer: Wattens/Hauptplatz−LagerWalchenHöhendifferenz: 1.210HMGehzeit: 3½StundenCharakterderTour: MSLawinengefährdung: kaumBefahrungszeitundHangrichtung: DezemberbisApril,WBesonderheiten: LohnendeSkitourauchbeiungünstigenVerhältnissen.Achtung: ZumSchutzdesZirbenwaldesundzurBeruhigungdes

Rotwildes im Fütterungsbereich, erfolgt eine LenkungüberdiefreienHängederMelang-Almen.

Karten: Alpenvereins-Karte nr. 33 „Tuxer Alpen − Skirouten“,1:50.000

Hippold (2.643 m)

Gsth. Hanneburger (1.351 m) − Lager Walchen (1.410 m) − Außerlann Niederleger (1.860 m) − Außerlann Hochleger (2.067 m) − Hippold (2.643 m)Anfahrt(Bus): InnsbruckHbhf.−Wattens/HauptplatzRückfahrt(Bus): Wattens/Hauptplatz−InnsbruckHbhf.Taxitransfer: Wattens/Hauptplatz−LagerWalchenHöhendifferenz: 1.235HMGehzeit: 3½StundenCharakterderTour: MS−S(Gipfelhang)Lawinengefährdung: mitunterBefahrungszeitundHangrichtung: DezemberbisApril,WBesonderheiten: Lohnende Skitour, jedoch ist der steile Gipfel nur bei

ausreichenderSchneelagezubefahren.DerAnstiegzumGipfelerfolgtmitunterzuFuß.

Karten: Alpenvereins-Karte nr. 33 „Tuxer Alpen − Skirouten“,1:50.000

Eiskarspitze (2.611 m)

Gsth. Hanneburger (1.351 m) − Lager Walchen (1.410 m) − Eiskarspitze (2.611 m)Anfahrt(Bus): InnsbruckHbhf.−Wattens/HauptplatzRückfahrt(Bus): Wattens/Hauptplatz−InnsbruckHbhf.Taxitransfer: Wattens/Hauptplatz−LagerWalchen

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Höhendifferenz: 1.200HMGehzeit: 3½StundenCharakterderTour: MSLawinengefährdung: mitunterBefahrungszeitundHangrichtung: DezemberbisApril,WBesonderheiten: LandschaftlichsehrschöneSkitour.Karten: Alpenvereins-Karte nr. 33 „Tuxer Alpen − Skirouten“,

1:50.000

Mölser Berg (2.479 m)

Gsth. Hanneburger (1.351 m) − Lager Walchen (1.410 m) − Möls-Niederleger − Mölser Berg (2.479 m)Anfahrt(Bus): InnsbruckHbhf.−Wattens/HauptplatzRückfahrt(Bus): Wattens/Hauptplatz−InnsbruckHbhf.Taxitransfer: Wattens/Hauptplatz−LagerWalchenHöhendifferenz: 1.070HMGehzeit: 3StundenCharakterderTour: MSLawinengefährdung: mitunterBefahrungszeitundHangrichtung: DezemberbisApril,S−nW−nBesonderheiten: Der Aufstieg führt eine zeitlang über eine Rodelbahn.

Landschaftlichreizvoll.BeisicherenVerhältnissenkannmanüberdienordseiteoderüberdieSüdostseitezurLizumerHütte(s. S. 22)abfahren.

Karten: Alpenvereins-Karte nr. 33 „Tuxer Alpen − Skirouten“,1:50.000

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Tourengebiet Wattener LizumDieWattenerLizumerschließtmit der Lizumer Hütte eingroßartigesTourengebiet.DieTouren sind zwar vielfältig,gestaltensichvonderSchutz-hütteeherkurz.BiszumLagerWalchen können die Tourenaber deutlich verlängert wer-den. Um jedoch die zahlrei-chen Tourenmöglichkeiten ausgiebig nutzen zu könnenist es ratsam, mehrere Tage aufderLizumerHüttezuver-bringen. Vom LagerWalchenkannmanentwederdirektzurLizumer Hütte in ca. 2 − 2½Stunden aufsteigen oder mit einer Taxifahrt verkürzen. Anden Wochenenden verkehrtderTaxidienstvomLagerWal-chenzurLizumerHütteregel-mäßig.Es istaberratsamdasTaxi-Unternehmen vorher zukontaktieren(s. S. 22).Die Sinnhaftigkeit eines Ta-xitransfers von Wattens insWattental kann auch damitunterstrichen werden, wenn ein Übergang ins navistal insAugegefasstwird.VonnavisverkehrenregelmäßigLinienbussenachMatreia.Brenner(s. Fahrplan S. 22).DieweitereRückfahrtvonMatreia.Br.erfolgtmitdenÖsterreichischenBundesbahnen (s. Fahrplan S. 22).

A c h t u n gIn der Wattener Lizum befindet sich ein Truppenübungsplatz des Österreichischen Bundesheeres. Hier finden mitunter Schiessübungen statt. In dieser Zeit ist das Be-treten strengstens verboten. Bitte beachten Sie dazu die Ankündigung in den Zei-tungen! Weitere Infos zu den Schiesszeiten und militärischen Übungen erhalten Sie ausserdem vom TÜPL-Kommando (Tel. +43/(0)50201/6442010) oder vom Offizier vom Tag (Tel. +43/(0)664/6225428).

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Ausgangspunkt Lizumer Hütte (2.019 m)

Lizumer Hütte (2.019 m)

Lager Walchen (1.410 m) − Lizumer Hütte (2.019 m)Anfahrt(Bus): InnsbruckHbhf.−Wattens/HauptplatzRückfahrt(Bus): Wattens/Hauptplatz−InnsbruckHbhf.Taxitransfer: Wattens/Hauptplatz−LagerWalchenHöhendifferenz: 610HMGehzeit: 2StundenCharakterderTour: LLawinengefährdung: kaumBefahrungszeitundHangrichtung: DezemberbisApril,n−nWBesonderheiten: AufderLizumerHüttebefindetsicheinÜbungsgelände

fürdieVerschüttetensuche.Karten: Alpenvereins-Karte nr. 33 „Tuxer Alpen − Skirouten“,

1:50.000

Torspitze (2.663 m)

Lizumer Hütte (2.019 m) − Torspitze (2.663 m)Anfahrt(Bus): InnsbruckHbhf.−Wattens/HauptplatzRückfahrt(Bus): Wattens/Hauptplatz−InnsbruckHbhf.Taxitransfer: Wattens/Hauptplatz−LagerWalchenTaxitransfer: LagerWalchen−LizumerHütteHöhendifferenz: 645HMGehzeit: 2StundenCharakterderTour: LLawinengefährdung: kaumBefahrungszeitundHangrichtung: DezemberbisApril,WBesonderheiten: nacheinemkurzenAufstiegerfolgteine langeAbfahrt

zumLagerWalchen(1.253HM).RückkehrzurLizumerHüttemitTourenskiüberdiedirekteAufstiegsroutein2½StundenodermitdemTaxi.

Karten: Alpenvereins-Karte nr. 33 „Tuxer Alpen − Skirouten“,1:50.000

Mölser Sonnenspitze (2.496 m)

Lizumer Hütte (2.019 m) − Mölser Sonnenspitze (2.496 m)Anfahrt(Bus): InnsbruckHbhf.−Wattens/HauptplatzRückfahrt(Bus): Wattens/Hauptplatz−InnsbruckHbhf.Taxitransfer: Wattens/Hauptplatz−LagerWalchenTaxitransfer: LagerWalchen−LizumerHütteHöhendifferenz: 480HMGehzeit: 1½StundenCharakterderTour: L−MSLawinengefährdung: mitunterBefahrungszeitundHangrichtung: DezemberbisApril,O

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Besonderheiten: nach einem kurzen Aufstieg kann eine lange AbfahrtzumLagerWalchen(1.086HM)gewähltwerden.Rück-kehrzurHüttemitdemTaxioderin2½StundenmitdenTourenskiüberdiedirekteAufstiegsroute.

Karten: Alpenvereins-Karte nr. 33 „Tuxer Alpen − Skirouten“,1:50.000

Geier (2.857 m)

Lizumer Hütte (2.019 m) − Geier (2.857 m)Anfahrt(Bus): InnsbruckHbhf.−Wattens/HauptplatzRückfahrt(Bus): Wattens/Hauptplatz−InnsbruckHbhf.Taxitransfer: Wattens/Hauptplatz−LagerWalchenTaxitransfer: LagerWalchen−LizumerHütteHöhendifferenz: 840HMGehzeit: 2½StundenCharakterderTour: MSLawinengefährdung: mitunterBefahrungszeitundHangrichtung: JännerbisMai,O−nBesonderheiten: VomGeier kannman bei sicheren Verhältnissen über

dasGriffjochzurOb.Knappenkuchlabfahren.Anschlie-ßendkurzerAufstiegzumKlammjochundweiterüberschöneHängezurLizumerHütte.AbfahrtsvarianteüberdieOb.Knappenkuchlbzw.Klammalmnachnavismög-lich (s. Fahrplan S. 22).

Karten: Alpenvereins-Karte nr. 33 „Tuxer Alpen − Skirouten“,1:50.000

Lizumer Reckner (2.886 m)

Lizumer Hütte (2.019 m) − Lizumer Reckner (2.886 m)Anfahrt(Bus): InnsbruckHbhf.−Wattens/HauptplatzRückfahrt(Bus): Wattens/Hauptplatz−InnsbruckHbhf.Taxitransfer: Wattens/Hauptplatz−LagerWalchenTaxitransfer: LagerWalchen−LizumerHütteHöhendifferenz: 870HMGehzeit: 2½−3StundenCharakterderTour: MS−S(Gipfelanstieg)Lawinengefährdung: mitunterBefahrungszeitundHangrichtung: JännerbisMai,nW−W,nO−OBesonderheiten: Der Aufstieg zumGipfel ist sehr steil und hat kletter-

steigähnlichenCharakter.ObwohlSeilsicherungenbeimAufstieg zum Gipfel helfen, sind Trittsicherheit undSchwindelfreiheitunbedingterforderlich.VomLizumerRecknerkannmanbeisicherenVerhältnissenüberdasGriffjochzurOb.Knappenkuchlabfahren.AnschließendkurzerAufstiegzumKlammjochundweiterüberschöneHängezurLizumerHütte.

Abfahrtsvariante über die Ob. Knappenkuchl bzw.Klammalmnachnavismöglich(s. Fahrplan S. 22).

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Karten: Alpenvereins-Karte nr. 33 „Tuxer Alpen − Skirouten“,1:50.000

Fahrpläne

Anfahrt (Postbus 4123/4125): Innsbruck − Hall i. T. − Volders − Wattens

InnsbruckHbhf. 6.322 6.424 7.123 7.421 8.123 8.425 9.123 9.421 10.123

Halli.T./U.Stadtpl. 6.55 7.04 7.35 8.05 8.35 9.05 9.35 10.05 10.35

Volders/Vold.Brücke 7.01 7.10 7.41 8.11 8.41 9.11 9.41 10.11 10.41

Wattens/Hauptpl. 7.07 7.15 7.47 8.17 8.47 9.17 9.47 10.17 10.47

Rückfahrt (Postbus 4123/4125): Wattens − Volders − Hall i. T. − Innsbruck

Wattens/Hauptpl. 12.333 13.034 13.082 13.333 14.034 14.132 14.333 15.031 16.031 16.332 16.533

Volders/Vold.Brücke 12.39 13.09 13.14 13.39 14.09 ----- 14.39 15.09 16.09 16.39 -----

Halli.T./U.Stadtpl. 12.46 13.16 13.21 13.46 14.16 ----- 14.46 15.16 16.16 16.46 -----

InnsbruckHbhf. 13.08 13.34 13.38 14.08 14.34 14.33 15.08 15.38 16.38 17.08 17.13

1...täglich 4...Samstag,Sonn-undFeiertag2...Montag−Freitag 5...Sonntag3...Montag−Samstag

Hinweis zum SchnellbusverkehrMontagbisFreitagum14.13Uhrundum16.53UhrabWattens/Hauptpl.−AnkunftInnsbruckHbhf.um14.33Uhrbzw.um17.13Uhr.

Rückfahr

t

kostenlo

s!

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Rückfahrt (Busunternehmen Mair 8365): Navis − Matrei a. Br.

navis/Dorf 12.024 12.151 13.101 14.051 17.022 18.004

Matreia.Br.Bhf. 12.17 12.36 13.27 14.22 17.17 18.15

Taxiunternehmen

TaxiSchwaninger,Wattens,Tel.+43/(0)5224/53399oder+43/(0)664/3713613TaxiFrischmann,Wattens,Tel.+43/(0)5224/55551oder+43/(0)664/9202516TaxiFederer,Volders,Tel.+43/(0)5224/53378oderTel.+43/(0)664/3022222

Einkehr- und Übernachtungsmöglichkeiten

Alpengasthof Hanneburger (1.351 m)nahezuganzjähriggeöffnetTel.43/(0)5224/53875E-mail:[email protected]/hanneburger/

Lizumer Hütte (2.019 m)ÖAV-SektionHalli.T.BewirtschaftetvonAnfangDezemberbisMitte/EndeApril90SchlafplätzekeinWinterraumTel.+43/(0)5224/52111oder+43/(0)664/6475353E-mail:[email protected]/lizumerhuette/

1...Montag−Freitag 3...täglich 2...Montag−Samstag 4...Samstag

Rückfahrt (ÖBB): Matrei a. Br. − Innsbruck

Matreia.Br.Bhf. 12.513 13.513 14.513 17.212 18.212

InnsbruckHbhf. 13.08 14.08 15.08 17.38 13.38

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3. Region Weerberg

Tourengebiet Nonsberg − GilfertMarkant erhebt sich der Gip-felaufbaudesGilfertüberdemTiroler Inntal. Dieser mächti-ge Berg, der über 2.500m indie Höhe ragt und auf dessen Haupt ein großes Gipfelkreuzthront, zählt aufgrund der at-traktiven Anstiege, Abfahrtenund Varianten mit Sicherheitzu den beliebtesten Skitou-renbergen imnahbereich vonInnsbruck. Besonders an denWochenenden platzen vor al-lem die gebührenpflichtigenParkplätze in Innerweerberg/Gsth. Innerst und bei der Tal-station Hausstatt aus allennähten. Diesem Trubel kannman mit einer Busfahrt und ei-nemAnstiegdirektvonWeerberg−vorausgesetztdieSchneelagereichtbisindenOrt−ganzeinfachentgehen,indemmanmitdemPostbusvonInnsbrucküberHalli.T.nachWeerundPill(s. Fahrplan S. 25) fährt,umnacheinemUmstieginPillmitdenLedermaierVerkehrsbe-triebenstressfreinachWeerbergzugelangen.

Ausgangspunkt Weerberg (Ortszentrum)

Nonsberg (1.928 m) − über Hausstatt

Weerberg/Ortszentrum (882 m) − Talstation Hausstatt (1.255 m) − Nonsberg (1.928 m)Anfahrt(Bus): InnsbruckHbhf.−PillDorfWeiterfahrt(Bus): PillDorf−WeerbergGsth.KirchenwirtRückfahrt(Bus): WeerbergGsth.Kirchenwirt−PillDorfRückfahrt(Bus): PillDorf−InnsbruckHbhf.Höhendifferenz: 1.045HMGehzeit: 3−3½StundenCharakterderTour: L−MSLawinengefährdung: kaumBefahrungszeitundHangrichtung: DezemberbisMärz,nWBesonderheiten: Aufstieg vom Ortszentrum über die Wiesen und ein

kurzesStückentlangderHausstatt-Skipiste.DerAnstiegdurchdenWaldzumnonsbergistmitunteretwassteil.ImBereichderWaldgrenzeetwasVorsichtvorFelsklüf-tenund"atmenden"Löchern.

Karte: Alpenvereins-Karte nr. 33 „Tuxer Alpen − Skirouten“,1:50.000

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Gilfert (2.506 m) − über Nonsberg und Nonsjöchl

Weerberg/Zentrum (882 m) − Talstation Hausstatt (1.255 m) − Nonsberg (1.928 m) − Nonsjöchl (2.112 m) − Wetterkreuz − Gilfert (2.506 m)Anfahrt(Bus): InnsbruckHbhf.−PillDorfWeiterfahrt(Bus): PillDorf−WeerbergGsth.KirchenwirtRückfahrt(Bus): WeerbergGsth.Kirchenwirt−PillDorfRückfahrt(Bus): PillDorf−InnsbruckHbhf.Höhendifferenz: 1.750HMGehzeit: 4−4½StundenCharakterderTour: MSLawinengefährdung: mitunter(VorsichtbeiderAbfahrtüberdienordhänge)BefahrungszeitundHangrichtung: DezemberbisAprilBesonderheiten: Landschaftlich eindrucksvolle Skitour vom nonsberg

überdenGratrückenzumnonsjöchlbiszumGilfert.Achtung: EinigekurzeAbfahrtenmitaufgefelltenSkialsauchklei-

nereGegenanstiegesindzubewältigen.Abfahrt: AbfahrtüberdieattraktivennordhängedesGilfertbis

zurLafasteralm.ZurücküberdieForststraßezumSkiliftHausstattundüberdieWiesenhängenachWeerberg.

Karte: Alpenvereins-Karte nr. 33 „Tuxer Alpen − Skirouten“,1:50.000

Gilfert (2.506 m) − über Bergstation Hausstatt, Sommerweg und Nonsalm

Weerberg/Zentrum (882 m) − Talstation Hausstatt (1.255 m) − Bergstation Hausstatt − Forststraße − Sommerweg − Nonsalm − Wetterkreuz − Gilfert (2.506 m)Anfahrt(Bus): InnsbruckHbhf.−PillDorfWeiterfahrt(Bus): PillDorf−WeerbergGsth.KirchenwirtRückfahrt(Bus): WeerbergGsth.Kirchenwirt−PillDorfRückfahrt(Bus): PillDorf−InnsbruckHbhf.Höhendifferenz: 1.625HMGehzeit: 4StundenCharakterderTour: MSLawinengefährdung: mitunterBefahrungszeitundHangrichtung: DezemberbisMärzBesonderheiten: AufstiegdirektvomOrtszentrumüberdieWiesenund

einkurzesStücküberdieSkipistederHausstatt,biskurzunterhalb der Bergstation ein Wegschild rechterhanddenAufstieginRichtungGilfertvorgibt.EinkurzesStückdurchdenWaldbis zumWasserschloss. Anschließendauf der Forststraße und in weiterer Folge entlang des Sommerwegeszurnonsalm.ÜberdieWesthängezumGilfert.

Abfahrt: AbfahrtüberdieattraktivennordhängezurLafasteralm.Zurück über die Forststraße zum Skilift Hausstatt undüberdieWiesenhängenachWeerberg.

Karte: Alpenvereins-Karte nr. 33 „Tuxer Alpen − Skirouten“,1:50.000

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Einkehr- und Übernachtungsmöglichkeit

Alpengasthof Hausstatt (1.255 m)nahezuganzjähriggeöffnetTel.+43/(0)5224/68344E-mail:[email protected]

Cafe Central (Weerberg, 882 m)GanzjähriggeöffnetTel.+43/(0)5224/68919oder+43/(0)664/2437838E-mail:[email protected]

Fahrpläne

Anfahrt (Postbus 4123/4125): Innsbruck − Hall i. T. − Volders − Wattens − Pill

InnsbruckHbhf. 5.323 6.321 7.122 7.423 8.122 9.423

Halli.T./U.Stadtpl. 5.53 6.55 7.33 8.05 8.35 10.05

Volders/VoldererBrücke 5.59 7.01 7.41 8.11 8.41 10.11

Wattens/Hauptpl. 6.05 7.07 7.52 8.17 8.47 10.17

PillDorf 6.14umsteigen

7.18umsteigen

------ ------ 8.58umsteigen

10.28umsteigen

Rückfahrt (Ledermaier Verkehrsbetriebe 8381): Weerberg − Pill

Weerberg/Gh.Kirchenwirt 12.161 13.042 14.031 14.345 15.536 17.491

PillDorf 12.36umsteigen

13.14umsteigen

14.14umsteigen

14.44umsteigen

16.07umsteigen

17.59umsteigen

1...Montag−Freitag 4...Sonn-undFeiertag2...Montag−Samstag 5...Montag−Freitag(anSchultagen) 3...täglich 6...Montag−Donnerstag(anSchultagen)

Weiterfahrt (Ledermaier Verkehrsbetriebe 8381): Pill - Weerberg

PillDorf 6.442 7.441 9.442 10.442

Weerberg/Gh.Kirchenwirt 6.54 7.54 9.54 10.54

Rückfahrt (Postbus 4123/4125): Pill − Wattens − Volders - Hall i. T. − Innsbruck

PillDorf 12.571 13.2212 14.2212 14.523 16.221 18.221

Wattens/Hauptpl. 13.08 13.33 14.33 15.03 16.33 18.33

Volders/VoldererBrücke 13.14 13.39 14.39 15.09 16.39 18.39

Halli.T./U.Stadtpl. 13.21 13.46 14.46 15.16 16.46 18.46

InnsbruckHbhf. 13.38 14.08 15.08 15.38 17.08 19.08

Rückfahr

t

kostenlo

s!

- 26 -

4. Region Mittelgebirge OstTourengebiet GlungezerDerGlungezergehört,obwohlansei-nem Fuße seit Jahrzehnten ein Ski-gebiet besteht, zu den vielbesuchtenSkitourenbergen im Großraum Inns-bruck.DieGründedafürsindvielfältig:Die Skitouren sind durchwegs lang, könnenaberjenachSchneelagebzw.Konditionmit einer Liftunterstützungverkürztwerden.DieHängesindüber-wiegend lawinensicher und führen nur unweit von Innsbruck und Hall in Tirol ins hochalpine Gelände mit herr-lichen Ausblicken auf ein Gipfelmeer der Tuxer Alpen, der Karwendelber-ge, der Zillertaler Alpen und der Hohe Tauern.EinmaligistauchdieTatsache,dassamEndedesAufstiegesmitderGlungezerhütte (s. S. 30) eine alpine Schutzhütte zur Rast, Stärkung undnächtigungeinlädt.nichtsfürKonditi-onsschwacheistderAnstiegvonüber2.100HMvomInntal(Ausgangspunkt:Hst. Volders/Voldererbrücke, s. Fahr-planS.25)aufdenGlungezer,derabernur bei einer geschlossenen Schnee-deckemöglichist.

Ausgangspunkt Volders/Karlskirche

Glungezer (2.677 m) / Sonnenspitze (2.639 m) − Volders/Volderer Brücke

Volders/Volderer Brücke (560 m) − Kleinvolderberg (800 m) − Tulfer Hütte (1.335 m) −Hals-marterhütte (1.567 m) − Tulfeinalm (2.035 m) − Glungezer Hütte (2.610 m) − Glungezer (2.677 m) / Sonnenspitze (2.639 m)Anfahrt(Bus): InnsbruckHbhf.−Volders/VoldererBrücke(Karlskirche)Rückfahrt(Bus): Volders/VoldererBrücke(Karlskirche)−InnsbruckHbhf.Höhendifferenz: 2.120HM(Glungezer)Höhendifferenz: 2.080HM(Sonnenspitze)Gehzeit: 4½−5StundenCharakterderTour: L−MS(abdemfreienSkigelände)Lawinengefährdung: mitunter(abca.2.300m)BefahrungszeitundHangrichtung: DezemberbisMärz,n−nO−nBesonderheiten: DieSkitourvonVoldersaufdenGlungezeristeinKlas-

siker und gilt als eine der längsten Aufstiege und Ab-fahrten in Tirol. Voraussetzungdafür ist aber eine ge-schlossene Schneedecke bis ins Inntal.Wunderschöne

- 27 -

AbfahrtsmöglichkeitenbestehenimFrühjahr(Firn)vomGlungezerinsViggartal(s. Fahrplan S. 34).

Achtung: DieTourführtabca.1.150mentlangderSkipisteberg-wärts.SicherheitshinweisesindwährenddesSkibetrie-bes zu beachten (unter www.kochalpin.at können Siesich dazu auch die Broschüre „Pistentouren rund um Innsbruck“herunterladen).

Karten: Alpenvereins-Karte nr. 33 „Tuxer Alpen − Skirouten“,1:50.000

Schartenkogel (2.311 m) − Volders/Karlskirche

Volders/Volderer Brücke (560 m) − Kleinvolderberg (800 m) − Tulfer Hütte (1.335 m) − Hals-marterhütte (1.567 m) − Tulfeinalm (2.035 m) − Schartenkogel (2.311 m)Anfahrt(Bus): InnsbruckHbhf.−Volders/VoldererBrückeRückfahrt(Bus): Volders/VoldererBrücke−InnsbruckHbhf.Höhendifferenz: 1.750HMGehzeit: 4−4½StundenCharakterderTour: LLawinengefährdung: keineBefahrungszeitundHangrichtung: DezemberbisMärz,W−nO−nBesonderheiten: Werdie„Königstour“aufdenGlungezernichtunterneh-

men möchte, hat die Möglichkeit, die Skitour am Schar-tenkogel zu beenden.Wie auf den Glungezer ist eineSkitourvonVoldersaufdenSchartenkogelnurbeieinergeschlossenenSchneedeckeinsInntalmöglich.

Achtung: DieTourbefindetsichabca.1.150mSeehöheimSkige-biet.SicherheitshinweisesindwährenddesSkibetriebeszu beachten (unterwww.kochalpin.at können Sie sichdazu auch die Broschüre „Pistentouren rund um Inns-bruck“ herunterladen).

Karten: Alpenvereins-Karte nr. 33 „Tuxer Alpen − Skirouten“,1:50.000

FahrpläneFür eine Skitour von der Gemeinde Volders auf den Glungezer, erfolgt die Anfahrt vom Hauptbahnhof Innsbruck über Hall i. T. bis zur barocken Karlskirche bzw. zum Gymnasium von Volders (Haltestelle Volderer Brücke). Die Fahrpläne für Anfahrt und Rückfahrt finden Sie dazu auf Seite 25.

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Ausgangspunkt Tulfes

Glungezer (2.677 m) / Sonnenspitze (2.639 m) − Talstation Glungezer Bahn

Tulfes/Volksschule (923 m) − Talst. Glungezer Bahn − Tulfer Hütte (1.335 m) − Alpengast-hof Halsmarter (1.567 m) − Tulfeinalm (2.035 m) − Glungezer Hütte (2.610 m) − Glungezer (2.677 m) / Sonnenspitze (2.639 m)Anfahrt(Bus): InnsbruckHbhf.−Tulfes/VolksschuleRückfahrt(Bus): Tulfes/Volksschule−InnsbruckHbhf.Höhendifferenz: 1.755HM(Glungezer)Höhendifferenz: 1.715HM(Sonnenspitze)Gehzeit: 3½−4StundenCharakterderTour: L−MS(abdemfreienSkigelände)Lawinengefährdung: mitunter(abca.2.300m)BefahrungszeitundHangrichtung: DezemberbisApril,n−nOBesonderheiten: LässtdieSchneelageeinenAnstiegvonTulfesausnicht

zu, kann eine Seilbahnfahrt als Unterstützung dienen.DamitverkürztsichauchderAnstiegum650HM.WillmandieSkitourumweitereknapp500HMverkürzen,kanndiesmit einerweiteren Liftfahrt bis zur Bergsta-tion oberhalb der Tulfeinalm erfolgen.WunderschöneAbfahrtsmöglichkeitenbestehenimFrühjahr(Firn)vomGlungezerinsViggartal(s. Fahrplan S. 34).

Achtung: DieTourführtbisaufknapp2.300mdurchdasSkige-biet.SicherheitshinweisesindwährenddesSkibetriebeszu beachten (unterwww.kochalpin.at können Sie sichdazu die Broschüre „Pistentouren rund um Innsbruck“ herunterladen).

Karten: Alpenvereins-Karte nr. 33 „Tuxer Alpen − Skirouten“,1:50.000

Schartenkogel (2.311 m) − Talstation Glungezer Bahn

Tulfes/Volksschule (923 m) − Talststation Glungezer Bahn − Tulfer Hütte (1.335 m) − Alpen-gasthof Halsmarter (1.567 m) − Tulfeinalm (2.035 m) − Schartenkogel (2.311 m)Anfahrt(Bus): InnsbruckHbhf.−Tulfes/VolksschuleRückfahrt(Bus): Tulfes/Volksschule−InnsbruckHbhf.Höhendifferenz: 1.390HMGehzeit: 3−3½StundenCharakterderTour: LLawinengefährdung: keineBefahrungszeitundHangrichtung: DezemberbisApril,W−nOBesonderheiten: Lässt die Schneelage einen Start von Tulfes nicht zu,

kanneineSeilbahnfahrtalsUnterstützungdienen.Da-mitverkürztsichauchderAnstiegum650HM.

Achtung: Die Tourbefindet sich fast zurGänze imSkigebiet. Si-cherheitshinweise sind während des Skibetriebes zubeachten(unterwww.kochalpin.atkönnenSiesichdazuauch die Broschüre „Pistentouren rund um Innsbruck“ herunterladen).

-29-

Anfahrt (Postbus 4134): Innsbruck − Aldrans − Lans − Sistrans − Rinn − Tulfes

InnsbruckHbhf. 6.1012 6.402 6.501 7.104 7.4012 8.104 8.402 8.501 9.104 9.4012

Aldrans/Dorfpl. 6.23 6.53 ------ 7.23 7.53 8.23 8.53 ------ 9.23 9.53

Lans/Sennerei 6.26 6.57 ------ 7.26 7.57 8.26 8.57 ------ 9.26 9.57

Sistrans/Dorf 6.30 7.00 ------ 7.30 8.00 8.30 9.00 ------ 9.30 10.00

Rinn/Kirchplatz 6.39 ------ 7.13 7.39 8.09 8.39 9.09 9.13 9.39 10.09

Tulfes/Gemeinde 6.46 7.16 7.20 7.46 8.16 8.46 9.16 9.20 9.46 10.16

Rückfahrt (Postbus 4134): Tulfes − Rinn − Sistrans − Lans − Aldrans − Innsbruck Tulfes/Glungezerb. 13.011 13.032 13.233 13.3512 14.011 14.0312 14.354 15.011 15.032 15.233 15.3512

Tulfes/Gemeinde 13.03 13.05 13.25 ------ 14.03 14.05 ------ 15.03 15.05 15.25 ------

Rinn/Kirchplatz 13.10 13.12 13.42 13.42 14.10 14.12 14.42 15.10 15.12 15.42 15.42

Sistrans/Dorf ------ 13.20 13.50 ------ ------ 14.20 14.50 ------ 15.20 15.50 15.50

Aldrans/Dorfpl. ------ 13.27 13.57 ------ ------ 14.27 14.57 ------ 15.27 15.57 15.57

InnsbruckHbhf. 13.31 13.39 14.09 14.09 14.31 14.39 15.09 15.31 15.39 16.09 16.09

AlternativkannkurznachderBergstationdesSchlepp-liftesaufca.2.060mlinkerhand(Wegtafel)überdiefrei-henHängezumSchartenkogelaufgestiegenwerden.

Karten: Alpenvereins-Karte nr. 33 „Tuxer Alpen − Skirouten“,1:50.000

Fahrpläne

1...Montag−Freitag 3...Sonn-u.Feiertag 2...Samstag 4...täglich

Rückfahr

t

kostenlo

s!

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Einkehr- und Übernachtungsmöglichkeiten

Glungezer Hütte (2.610 m)ÖAV-SektionHalli.T.GeöffnetvonMitteDezemberbisMitteAprilTel.+43/(0)5223/78018E-mail:[email protected]

Tulfeinalm (2.035 m)GeöffnetvonMitteDezemberbisOsternTel.+43/(0)664/73067314E-mail:[email protected]

Einkehrmöglichkeiten

Panoramagasthaus "Neue Gufl" (1.315 m)GanzjähriggeöffnetTel.+43/(0)5223/78186oder+43/(0)676/6701554E-mail:[email protected]

Tulfer Hütte (1.337 m)nahezuganzjähriggeöffnetTel.+43/(0)664/3010248E-mail:[email protected]

Gluckser Hütte (1.365 m)nahezuganzjähriggeöffnetTel.+43/(0)5223/78926oder+43/(0)650/8845906E-mail:[email protected]

Alpengasthof Halsmarter (1.567 m)GeöffnetwährenddesSkibetriebesTel.+43/(0)650/9628536www.halsmarter.at

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5. Region Wipptal und seine SeitentälerDas Wipptal istdurch den Bren-ner als niedriger A lpenübergang verkehrstechnisch mit Bahn und Bus sehr gut erschlos-sen.ZubeidenSei-tendesHaupttaleszweigen tiefein-geschnittene undzumeist ursprüng-liche Täler ab, die eine Vielzahl anherausragenden Tourenmöglichkei-ten mit interes-santen Übergän-gen beherbergen.Auf engem Raumkönnen mit den durchwegs sanf-ten Tuxer Alpen, den vergletscher-ten Zillertaler und Stubaier Alpen so-wie den schroffenKalkkögelngleichvieräußerstattraktiveGebirgsgruppenmitTourenskierlebtwerden.DasStubaitalistaufgrundderdochlängerenZustiegezudenhohenGipfelnprädestinierteinenmehrtägigenAufenthaltaufeinerSchutzhüttezuplanen.Übergängebzw.AbfahrtenindasbenachbarteÖtztalsinddamitproblemlosmachbar.DasObernbergtalistunschwierigmitBahnundBuszuerreichenundbeinhaltetgeradefürEinsteigerundGenießereinvielfältigesRefugiumsichererGipfelziele.DurchdasverbesserteBusliniennetzindieBergsteigerdörfervonValsundSchmirnsowieindas traditionellenavistal,könnenmittlerweileSkitourenmitöffentlichenVerkehrsmittelnauchindieseursprünglichenTälerohnevielAufwandunternommenwerden.

Tourengebiete Ellbögen und Pfons UnweitvonInnsbruckentfernt,gibtesentlangderaltenRömerstraßeeinigeschöneTou-renmöglichkeiten,diemitdemBusguterreichbarsind.DieSkitourenvonEllbögendurchdasViggartal aufdieViggarspitze,denGlungezer,dieGamslahner Spitze,dieKreuzspitzeunddenMorgenkogel,setzenaufgrundihrerLängeeineguteKonditionfürEintagestourenvoraus.EsbestehtaberauchdieMöglichkeit,dieToureninzweiEtappendurchzuführenundauf dem Meißnerhaus (s. S. 35) zuübernachten,dasmanin1½−2StundenvonderBushal-testelleEllbögen/MühltalunschwierigübereineForststraßeerreicht.SelbsteineSkitouraufdenPatscherkofel−abseitsderSkipistenundAufstiegshilfen−istbeiguterSchneelageüberSt.PeterundTarzensdurchwegseinfachundgefahrenlosmachbar.BeiguterSchneelageempfiehltessichdirektvonPfonsaufdasPfonerKreuzjöchlüberdieOchsenalmaufzustei-

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gen.VomunscheinbarenGipfel,denmittlerweileeinKreuzschmückt,isteineÜberschrei-tungüberdenRauhenKammzumMislkopfmöglich,wobeihier aberTrittsicherheitundsichereVerhältnisseerforderlichsind.HatmandenGipfeldesMislkopfeserreicht,stehtei-nerAbfahrtüberdieFritzenalmnichtsmehrimWege.nichtwenigerattraktivsinddienachSüdenausgerichtetenHängeüberdieMislalmnachnavis/Ortst.Kopfers.nachneuschnee-fällenoderimFrühjahrbietensieherrlichenPulveroderFirn.DieRückfahrtvonnavis/Ortst.KopferserfolgtmitdemBusbisMatreia.Br.undanschließendmitderBahnnachInnsbruck(s. Fahrplan S. 47).

Patscherkofel (2.246 m) − über Tarzens

Ellbögen/St. Peter (1.070 m) − Tarzens (1.140 m) − Patscherkofel (2.246 m)Anfahrt(Bus): InnsbruckHbhf.−Ellbögen/St.PeterRückfahrt(Bus): Ellbögen/St.Peter−InnsbruckHbhf.Höhendifferenz: 1.175HMGehzeit: 3½StundenCharakterderTour: L−MSLawinengefährdung: kaumBefahrungszeitundHangrichtung: DezemberbisMärz,SWBesonderheiten: WaldreicheSkitourabseitsderSkipistenundAufstiegs-

hilfenbis zumGipfelplateau.EinkehrmöglichkeitenamBerg:PatscherkofelschutzhausundGipfelstubeamPat-scherkofel.EinkehrmöglichkeitimTal:Gh.SanktPeterinEllbögen/St.Peter(s. S. 35).

Karten: Alpenvereins-Karte nr. 33 „Tuxer Alpen − Skirouten“,1:50.000

Glungezer (2.677 m)

Ellbögen/Mühltal (1.039 m) − Meißnerhaus (1.707 m) − Glungezerhütte (2.610 m) − Glungezer (2.677 m)Anfahrt(Bus): InnsbruckHbhf.−Ellbögen/MühltalRückfahrt(Bus): Ellbögen/Mühltal−InnsbruckHbhf.Höhendifferenz: 1.640HMGehzeit: 4½−5StundenCharakterderTour: MSLawinengefährdung: häufigBefahrungszeitundHangrichtung: FebruarbisApril,SW−WBesonderheiten: Lange,jedochlandschaftlicheherrlicheSkitourmitgran-

diosenFirnabfahrtenimhinterenViggartal.VorsichtvorLawinenistbeiderQuerungdesViggar-Hochlegersge-boten. Übernachtungsmöglichkeit auf dem Meißner-hausundderGlungezerhütte.BeieinerÜberschreitungerfolgtdieAbfahrtüberdasGlungezerSchigebietnachTulfes (s. Fahrplan S. 29).

Karten: Alpenvereins-Karte nr. 33 „Tuxer Alpen − Skirouten“,1:50.000

-33-

Gamslahner Spitze (2.681 m)

Ellbögen/Mühltal (1.039 m) − Meißnerhaus (1.707 m) − Gamslahner Spitze (2.681 m)Anfahrt(Bus): InnsbruckHbhf.−Ellbögen/MühltalRückfahrt(Bus): Ellbögen/Mühltal−InnsbruckHbhf.Höhendifferenz: 1.645HMGehzeit: 4½−5StundenCharakterderTour: MS−SLawinengefährdung: mitunterBefahrungszeitundHangrichtung: JännerbisApril,SWBesonderheiten: EtwasheikelistdieQuerungvomViggar-Hochlegerbis

zumTalschluss.DerletzteAbschnittzumGipfeliststeilund etwas felsdurchsetzt. Übernachtungsmöglichkeitauf dem Meißnerhaus (s. S. 35).

Karten: Alpenvereins-Karte nr. 33 „Tuxer Alpen − Skirouten“,1:50.000

Kreuzspitze (2.746 m)

Ellbögen/Mühltal (1.039 m) − Meißnerhaus (1.707 m) − Kreuzspitze (2.746 m)Anfahrt(Bus): InnsbruckHbhf.−Ellbögen/MühltalRückfahrt(Bus): Ellbögen/Mühltal−InnsbruckHbhf.Höhendifferenz: 1.710HMGehzeit: 5−5½StundenCharakterderTour: MSLawinengefährdung: mitunterBefahrungszeitundHangrichtung: DezemberbisApril,nWBesonderheiten: EtwasheikelistdieQuerungvomViggar-Hochlegerbis

zumTalschluss.LangeaberlohnendeSkitour.Übernach-tungsmöglichkeit auf dem Meißnerhaus (s. S. 35).

Karten: Alpenvereins-Karte nr. 33 „Tuxer Alpen − Skirouten“,1:50.000

Morgenkogel (2.607 m)

Ellbögen/Mühltal (1.039 m) − Meißnerhaus (1.707 m) − Morgenkogel (2.607 m)Anfahrt(Bus): InnsbruckHbhf.−Ellbögen/MühltalRückfahrt(Bus): Ellbögen/Mühltal−InnsbruckHbhf.Höhendifferenz: 1.570HMGehzeit: 4½StundenCharakterderTour: LLawinengefährdung: kaumBefahrungszeitundHangrichtung: DezemberbisApril,nWBesonderheiten: Landschaftlich sehr schöne und zumeist einfache Ski-

tour.KurzeSteilstufedurchdieWaldlichtungnachdemViggar-niederleger.ÜbernachtungsmöglichkeitaufdemMeißnerhaus (s. S. 35).

Karten: Alpenvereins-Karte nr. 33 „Tuxer Alpen − Skirouten“,1:50.000

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Pfoner Kreuzjöchl (2.640 m)

Pfons/Feuerwehr (1.043 m) − Ochsenalm (2.163 m) − Pfoner Kreuzjöchl (2.640 m)Anfahrt(Bus): InnsbruckHbhf.−Pfons/GemeindeamtRückfahrt(Bus): Pfons/Gemeindeamt−InnsbruckHbhf.Höhendifferenz: 1.600HMGehzeit: 4¾StundenCharakterderTour: LLawinengefährdung: kaumBefahrungszeitundHangrichtung: DezemberbisMärz,SW−WBesonderheiten: Landschaftlich sehr schöne Skitour. Im Waldbereich

führtdieSkitour teilweiseentlangderForststraße.At-traktiveAbfahrtsvarianteüberdieSeapnalmnachnavis(s. Fahrplan S. 47).

Karten: Alpenvereins-Karte nr. 33 „Tuxer Alpen − Skirouten“,1:50.000

Fahrpläne

Anfahrt (Postbus 4141): Innsbruck − Igls − Patsch − Ellbögen − Pfons

InnsbruckHbhf. 6.451 6.5023 8.154 8.554 9.554

Igls/AltesRathaus 7.00 7.05 8.30 9.10 10.10

Patsch/Dorf 7.06 7.11 8.36 9.16 10.16

Ellbögen/St.Peter 7.10 7.15 8.40 9.20 10.20

Ellbögen/Mühltal 7.12 7.17 8.42 9.22 10.22

Pfons/Gdea. 7.28 7.33 8.58 9.38 10.38

Rückfahrt (Postbus 4141): Pfons − Ellbögen − Patsch − Igls − Innsbruck

Pfons/Gdea. 12.164 13.1612 13.464 14.464 15.464 16.464

Ellbögen/Mühltal 12.33 13.33 14.03 15.03 16.03 17.03

Ellbögen/St.Peter 12.35 13.35 14.05 15.05 16.05 17.05

Patsch/Dorf 12.41 13.41 14.11 15.11 16.11 17.11

Igls/AltesRathaus 12.46 13.46 14.16 15.15 16.15 17.15

InnsbruckHbhf. 13.00 14.00 14.30 15.30 16.30 17.301...Montag−Freitag 3...Sonn-u.Feiertag2...Samstag 4...täglich

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Einkehr- und Übernachtungsmöglichkeiten

Meißnerhaus (1.707 m)DAV-SektionEbersberg-Grafingnahezuganzjähriggeöffnet(nurvonAnfangnov.bisMitteDez.geschlossen)keinWinterraumTel.+43/(0)512/377697E-mail:[email protected]

Glungezerhütte (2.610 m)ÖAV-SektionHallGeöffnetvonMitteDezemberbisMitteAprilTel.+43/(0)5223/78018E-mail:[email protected]

Patscherkofelhaus (1.964 m)ÖAV-TouristenklubInnsbrucknahezuganzjähriggeöffnetTel.+43/(0)512/377196E-mail:[email protected]

Patscher Alm (1.694 m)BewirtschaftetabSaisonbeginnderPatscherkofelbahnbisEndeMärzTel.+43/(0)664/88386946E-mail:[email protected]

Gasthof St. Peter (1.070 m)nahezuganzjähriggeöffnetTel.+43/(0)512/370358E-mail:[email protected]

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Tourengebiet Matrei a. BrennerSerles, Blaser, Lämpermahd-spitze,OberderMauerundKesselspitze sind beliebteSkitourenziele und erhalteninsbesondere zur Firnzeitregen Besuch. An schönenTagen können dann die oh-nehineingeschränktenPark-möglichkeiten beim Aus-gangspunktOchsenalmsehrschnell gefüllt sein und dann muss beim Klostergasthaus „Maria Waldrast“ geparktwerden.Leidermachensichnur wenige Skitourengeher die Mühe, diese Touren mit der Bahn und einem an-schließenden Taxitransfer (s. S. 40) zuunternehmen,wo-durcheinerseitsdieanfallendenMautkostenwegfallenundandererseitsdieflexibleRouten-wahleineAbfahrtinsbenachbarteGschnitztalmöglichmacht.ZusätzlichbietetdasKloster-gasthaus„MariaWaldrast“Übernachtungsmöglichkeitenan (s. S. 40). Alternativ zu den herrlichen Skitourenmöglichkeiten, können direkt vom KlostergasthofSchneeschuhwanderungenaufdasWaldrasterJöchloderrassigeRodelfahrtennachMatreia.Br.unternommenwerden.

Ausgangspunkt Matrei am Brenner

Weisse Wand (1.830 m)

Bhf. Matrei a. Br. (990 m) − Obfeldes (1.200 m) − Weiße Wand (1.830 m) Anfahrt(Bahn): InnsbruckHbhf.−Matreia.Br.Bhf.Rückfahrt(Bahn): Matreia.Br.Bhf.−InnsbruckHbhf.Höhendifferenz: 840HMGehzeit: 2½StundenCharakterderTour: MSLawinengefährdung: kaumBefahrungszeitundHangrichtung: DezemberbisMärz,nO−OBesonderheiten: BeliebteAlternativtourbeigroßerLawinengefahr.Karte: Alpenvereins-Karte nr. 31/5 „Innsbruck-Umgebung −

Skirouten“,1:50.000

Blaser (2.241 m)

Bhf. Matrei a. Br. (990 m) − Obfeldes (1.200 m) − Weiße Wand (1.830 m) − Blaser (2.241 m)Anfahrt(Bahn): InnsbruckHbhf.−Matreia.Br.Bhf.Rückfahrt(Bahn): Matreia.Br.Bhf.−InnsbruckHbhf.Höhendifferenz: 1.350HM

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Gehzeit: 3−3½StundenCharakterderTour: MSLawinengefährdung: kaumBefahrungszeitundHangrichtung: DezemberbisMärz,nOBesonderheiten: PrachtvolleAussicht;beliebteAlternativtourbeigroßer

Lawinengefahr.DerRückenvonderWeißenWandzumBlaser istmitunter abgeblasen undmuss teilweise zuFuß zurückgelegt werden. Bei guten Firnverhältnissenkann über die Südseite nach Trins abgefahren werden (s. Rückfahrt mit Bus & Bahn von Trins/Gemeindeamt bzw. Steinach a. Br., S. 39).

Karte: Alpenvereins-Karte nr. 31/5 „Innsbruck-Umgebung −Skirouten“,1:50.000

Blaser (2.241 m) − über Langes Tal

Bhf. Matrei a. Br. (990 m) − Mutterwasser (1.469 m) − Langes Tal − Schluimessattel (2.060 m) - Blaser (2.241 m) Anfahrt(Bahn): InnsbruckHbhf.−Matreia.Br.Bhf.Weiterfahrt(Taxi): Matreia.Br.Bhf.−MariaWaldrast/LangesTalRückfahrt(Bahn): Matreia.Br.Bhf.−InnsbruckHbhf.Höhendifferenz: 770HMGehzeit: 2Stunden(vomMutterbrunnen/EingangLangesTal)CharakterderTour: MSbisS(dieletzten150HMimLangenTalsindsteil)Lawinengefährdung: häufigBefahrungszeitundHangrichtung: FebruarbisApril,W-nBesonderheiten: PrachtvollerAussichtsberg.BeigutenFirnverhältnissen

kann über die Südseite nach Trins abgefahren werden (s. Rückfahrt mit Bus & Bahn von Trins/Gemeindeamt bzw. Steinach a. Br., S. 39).

Karte: Alpenvereins-Karte nr. 31/5 „Innsbruck-Umgebung −Skirouten“,1:50.000

Peilspitze (2.392 m)

Bhf. Matrei a. Br. (990 m) − Mutterwasser (1.469 m) − Langes Tal − Schluimessattel (2.060 m) − Peilspitze (2.392 m) Anfahrt: InnsbruckHbhf.−Matreia.Br.Bhf.Weiterfahrt(Taxi): Matreia.Br.Bhf.−MariaWaldrast/LangesTalRückfahrt: Matreia.Br.Bhf.−InnsbruckHbhf.Höhendifferenz: 925HMGehzeit: 2½StundenCharakterderTour: MSbisS(dieletzten150HMimLangenTalsindsteil)Lawinengefährdung: häufig(LangesTal)BefahrungszeitundHangrichtung: FebruarbisApril,SO−nBesonderheiten: SchönerAussichtsgipfel.DerAufstiegentlangdesGrates

erfolgtgrößtenteilsoberhalbderLawinengalerien.Karte: Alpenvereins-Karte nr. 31/5 „Innsbruck-Umgebung −

Skirouten“,1:50.000

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Serles (2.717 m)

Bhf. Matrei a. Br. (990 m) − Parkpl. Ochsenalm (1.558 m) − Serlesjöchl (2.384 m) − Serles (2.717 m) Anfahrt: InnsbruckHbhf.−Matreia.Br.Bhf.Weiterfahrt(Taxi): Matreia.Br.Bhf.−Parkpl.OchsenalmRückfahrt: Matreia.Br.Bhf.−InnsbruckHbhf. 1.200HM(vomParkpl.Ochsenalm/Abzw.Kalbenjoch)Gehzeit: 3½StundenCharakterderTour: MS−SLawinengefährdung: häufigBefahrungszeitundHangrichtung: FebruarbisApril,nO−S−OBesonderheiten: DerAnstiegzumGipfelkannentwedervomSerlesjöchl

(2.384m)überdenSommerweg(zumeist)zuFußerfol-gen oder bei einer ausreichenden und sicheren Schnee-lage über den sehr steilen Südhang mit Ski. SchöneFrühjahrstourmitsteilenFirnhängen.

Karte: Alpenvereins-Karte nr. 31/5 „Innsbruck-Umgebung −Skirouten“,1:50.000

Lämpermahdspitze (2.595 m)

Matrei a. Br. (990 m) − Parkpl. Ochsenalm (1.558 m) − Lämpermahdspitze (2.595 m) Anfahrt: InnsbruckHbhf.−Matreia.Br.Bhf.Weiterfahrt(Taxi): Matreia.Br.Bhf.−Parkpl.OchsenalmRückfahrt: Matreia.Br.Bhf.-InnsbruckHbhf.Höhendifferenz: 1.080HMGehzeit: 3−3½StundenCharakterderTour: MS−S(Gipfelhangsehrsteil)Lawinengefährdung: häufigBefahrungszeitundHangrichtung: MärzbisMai,SO−nOBesonderheiten: AufgrundderSteilheiterstbeiFirnratsam.DieAusrich-

tungnachOstenmachteinenfrühenAufbruchnotwen-dig.AlsVariantebietetsichaucheineAbfahrtvomKal-benjoch nach Trins an (s. Rückfahrt mit Bus & Bahn von Trins/Gemeindeamt bzw. Steinach a. Br., S. 39).

Karte: Alpenvereins-Karte nr. 31/5 „Innsbruck-Umgebung −Skirouten“,1:50.000

Ober der Mauer (2.520 m)

Matrei a. Br. (990 m) − Parkpl. Ochsenalm (1.558 m) − Ober der Mauer (2.520 m) Anfahrt: InnsbruckHbhf.−Matreia.Br.Bhf.Weiterfahrt(Taxi): Matreia.Br.Bhf.−Parkpl.OchsenalmRückfahrt: Matreia.Br.Bhf.−InnsbruckHbhf.Höhendifferenz: 1.000HMGehzeit: 3StundenCharakterderTour: MS−S(steilerGipfelhang)Lawinengefährdung: häufigBefahrungszeitundHangrichtung: MärzbisMai,O−nO

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Besonderheiten: AufgrundderSteilheiterstbeiFirnratsam.DieAusrich-tungnachOstenmachteinenfrühenAufbruchnotwen-dig.AlsVariantebietetsichaucheineAbfahrtvomKal-benjoch nach Trins an (s. Rückfahrt mit Bus & Bahn von Trins/Gemeindeamt bzw. Steinach a. Br., S. 39).

Karte: Alpenvereins-Karte nr. 31/5 „Innsbruck-Umgebung −Skirouten“,1:50.000

Kesselspitze (2.728 m)

Matrei a. Br. (990 m) − Maria Parkpl. Ochsenalm (1.558 m) − Kalbenjoch (2.225 m) − Kugelwand − Kesselspitze (2.728 m)Anfahrt: InnsbruckHbhf.−Matreia.Br.Bhf.Weiterfahrt(Taxi): Matreia.Br.Bhf.−Parkpl.OchsenalmRückfahrt: Matreia.Br.Bhf.−InnsbruckHbhf.Höhendifferenz: 1.200HMGehzeit: 3−3½StundenCharakterderTour: MSLawinengefährdung: häufigBefahrungszeitundHangrichtung: JännerbisApril,nO−SOBesonderheiten: SchöneSkitourmitalpinemAnstiegüberdieKugelwandAbfahrtsvariantenzumKalbenjoch:1)AbfahrtsüdöstlichderKugelwandzumKalbenjoch 2)AbfahrtvomGipfeldirektdurchdasSüd-Ost-Karund

den folgenden Steilhang. Auf ca. 2000 m neuerlicherAufstiegzumKalbenjoch(zusätzlich200HM)

Achtung: Als Variante bietet sich eine Abfahrt nach Trins an (s. Rückfahrt mit Bus & Bahn von Trins/Gemeindeamt bzw. Steinach a. Br., S. 39).

Karte: Alpenvereins-Karte nr. 31/5 „Innsbruck-Umgebung −Skirouten“,1:50.000

Fahrpläne

Rückfahrt (Postbus 4146): Trins − Steinach a. Br.

Trins/Gemeindeamt 12.302 13.303 14.302 16.004 17.302

Steinacha.Br.Bhf. 12.43 ------ 14.43 16.13 17.43

Anfahrt (ÖBB): Innsbruck − Matrei a. Br.

InnsbruckHbhf. 6.222 6.444 6.522 7.221 7.522 8.221 8.522

Matreia.Br.Bhf. 6.39 7.01 7.09 7.39 8.09 8.39 9.09

1...Montag−Samstag 3...Montag−Samstag(wennSchultaginTirol) 2...täglich 4...Montag−Freitag

Rückfahrt (ÖBB): Steinach a. Br. − Matrei a. Br. − Innsbruck

Steinacha.Br.Bhf. 12.472 13.171 13.472 14.171 14.472 15.171 15.472 16.171

Matreia.Br.Bhf. 12.51 13.21 13.51 14.21 14.51 15.21 15.51 16.21

InnsbruckHbhf. 13.08 13.38 14.08 14.38 15.08 15.38 16.08 16.38

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Taxiunternehmen

TaxiMair,Matreia.Br.,Tel.+43/(0)664/2262265TaxiMüller,Matreia.Br.,Tel.+43/(0)664/4300692TaxiÜbergänger,Mühlbachl,Tel.+43/(0)664/2828897Wipptal-Taxi,Tel.+43/(0)664/1223055

Einkehr- und Übernachtungsmöglichkeit

Klostergasthaus „Maria Waldrast“ (1.638 m)GanzjähriggeöffnetTel.+43/(0)5273/6219E-mail:[email protected]

Tourengebiet NavistalAuf über 8 kmLänge reicht das navistal von derGemeinde navisbisnachMatreia.Br. Dieses langge-zogene Tal, derenHäuser regelrecht an den Hängen „kleben“, hat bis heute dem Mas-sentourismus ge-trotzt und ist einbodenständiges Tal mit einer funk-tionierendenBerg-l a n d w i r t s c h a f t geblieben. Einge-rahmt wird das navistal von denBergenderTuxerAlpen,diemitfast2.900mSeehöhehierihregrößtenHöhenerreichen.AufgrundderVielfältigkeitderLandschaft,denschierunendlichvielenTourenmöglichkei-tenundderWahlzwischenFirnundPulverbzw.zwischenSonnen-undSchattenseite,wirdjederTourengehersehrgernedasnavistalalsTourenzielauswählen.HinzukommennochdievielenRodelbegeisterten,dieamTalschlusszweischöneRodelbahnenvorfinden.nichtseltenplatzendadurchgeradeandenWochenendendiegebührenpflichtigenParkplätzeausallennähten.DiegutenBahnverbindungennachMatreia.Br.imHalbstundentaktundderdurchwegsguteBusanschlussinsnavistal,ermöglichtes,dasseineVielzahlvonSkitourenmitöffentlichenVerkehrsmittelnunternommenwerdenkönnen.AußerdemstehenmitdernaviserHütte(1.787m),derPeeralm(1.663m)unddemGasthofEppensteiner(1.430m)dreiÜbernachtungsmöglicheitenimTalalsauchamBergzurVerfügung.ZudemwurdemitderWiedereröffnungdernaviserHütteeineAbfahrtsroutefürSkitouren-geherimWaldbereichgeschaffen.

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Ausgangspunkt Navis − Ortsteil Kopfers

Mislkopf (2.623 m)

Navis/Ortst. Kopfers (1.290 m) − Mislalm (2.018 m) − Mislkopf (2.623 m)Anfahrt(Bahn): InnsbruckHbhf.−Matreia.Br.Bhf.Weiterfahrt(Bus): Matreia.BrBhf.−navis/Ortst.KopfersRückfahrt(Bus): navis/Ortst.Kopfers−Matreia.Br.Bhf.Rückfahrt(Bahn): Matreia.Br.Bhf.−InnsbruckHbhf.Höffendifferenz: 1.330HMGehzeit: 3−3½StundenCharakterderTour: MSLawinengefährdung: kaum(etwasVorsichtkurznachderMislalm)BefahrungszeitundHangrichtung: DezemberbisMärz,SBesonderheiten: Schöne Hochwinter- und Frühjahrstour. Der Anstieg

vomOrtsteilKopfersführtüberfreieWiesenhängeundbietetdadurcheinenherrlichenAbfahrtsgenuss.

Karten: Alpenvereins-Karte nr. 33 „Tuxer Alpen − Skirouten“,1:50.000

Ausgangspunkt Navis - Skitouren über das Weirichtal

Schafseitenspitze (2.602 m)

Navis/Dorf (1.337 m) − Stippleralm (2.003 m) − Schafseitenspitze (2.602 m; Vorgipfel)Anfahrt(Bahn): InnsbruckHbhf.−Matreia.Br.Bhf.Weiterfahrt(Bus): Matreia.Br.Bhf.−navis/DorfRückfahrt(Bus): navis/Dorf−Matreia.Br.Bhf.Rückfahrt(Bahn): Matreia.Br.Bhf.−InnsbruckHbhf.Höffendifferenz: 1.265HMGehzeit: 3−3½StundenCharakterderTour: MS−SLawinengefährdung: häufigBefahrungszeitundHangrichtung: FebruarbisApril,n-WBesonderheiten: SchöneaberanspruchsvolleSkitour,diesichereVerhält-

nissevoraussetzt.BeisicherenVerhältnissenkannvomHauptgipfeldirektüberdiesteilenordrinneinsWeirich-talabgefahrenwerden.

Karten: Alpenvereins-Karte nr. 33 „Tuxer Alpen − Skirouten“,1:50.000

Scheibenspitze (2.489 m)

Navis/Dorf (1.337 m) − Weirichalm (1.660 m) − Blasigleralm (1.716 m) − Blasigleralm-Hoch-leger (2.056 m) − Scheibenspitze (2.489 m)Anfahrt(Bahn): InnsbruckHbhf.−Matreia.Br.Bhf.Weiterfahrt(Bus): Matreia.Br.Bhf.−navis/DorfRückfahrt(Bus): navis/Dorf−Matreia.Br.Bhf.Rückfahrt(Bahn): Matreia.Br.Bhf.−InnsbruckHbhf.

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Höffendifferenz: 1.150HMGehzeit: 3−3½StundenCharakterderTour: MSLawinengefährdung: mitunter BefahrungszeitundHangrichtung: JännerbisApril,n−WBesonderheiten: Schöne Skitour mit einem steilen Gipfelhang. Dieser

kannaberumgangenwerden.Bei sicherenVerhältnis-senisteineAbfahrtinsSchmirntalüberdieMader-Och-senalmen nach Kasern möglich (s. Fahrplan S. 56).

Karten: Alpenvereins-Karte nr. 33 „Tuxer Alpen − Skirouten“,1:50.000

Hohe Warte (2.398 m)

Navis/Dorf (1.337 m) − Blasigleralm (1.716 m) − Möslalm (2.040 m) − Hohe Warte (2.398 m)Anfahrt(Bahn): InnsbruckHbhf.−Matreia.Br.Bhf.Weiterfahrt(Bus): Matreia.Br.Bhf.−navis/DorfRückfahrt(Bus): navis/Dorf−Matreia.Br.Bhf.Rückfahrt(Bahn): Matreia.Br.Bhf.−InnsbruckHbhf.Höffendifferenz: 1.060HMGehzeit: 3−3½StundenCharakterderTour: MSLawinengefährdung: mitunter BefahrungszeitundHangrichtung: JännerbisApril,n−nW−WBesonderheiten: SchöneSkitour imhinterennavistal. Zumeistwirdder

Punkt2.422malsGipfelzielangesteuert.Karten: Alpenvereins-Karte nr. 33 „Tuxer Alpen − Skirouten“,

1:50.000

Naviser Kreuzjöchl (2.536 m) − Variante 1

Navis/Dorf (1.337 m) − Blasigleralm (1.716 m) − Stoffenalm (1.940 m) − Möslalm (2.040 m) − Naviser Kreuzjöchl (2.536 m)Anfahrt(Bahn): InnsbruckHbhf.−Matreia.Br.Bhf.Weiterfahrt(Bus): Matreia.Br.Bhf.−navis/DorfRückfahrt(Bus): navis/Dorf−Matreia.Br.Bhf.Rückfahrt(Bahn): Matreia.Br.Bhf.−InnsbruckHbhf.Höffendifferenz: 1.200HMGehzeit: 3½StundenCharakterderTour: MSLawinengefährdung: mitunter BefahrungszeitundHangrichtung: JännerbisApril,S−WBesonderheiten: WenigerhäufigbegangeneRoutedurchdasWeirichtal

aufdasnaviserKreuzjöchl.LandschaftlichschönerAn-stiegüberdenbreitenGratrücken.

Karten: Alpenvereins-Karte nr. 33 „Tuxer Alpen − Skirouten“,1:50.000

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Ausgangspunkt Navis − Skitouren über das Klammbachtal

Naviser Kreuzjöchl (2.536 m) − Variante 2

Navis/Dorf (1.337 m) − Ortst. Häuserer − Naviser Hütte (1.787 m) − Stöcklalm (1.882 m) − Naviser Kreuzjöchl (2.536 m)Anfahrt(Bahn): InnsbruckHbhf.−Matreia.Br.Bhf.Weiterfahrt(Bus): Matrei a. Br. Bhf. − navis/Dorf (vomOrtszentrum an-

schließendca.1kmlangerFußmarschtaleinwärts)Rückfahrt(Bus): navis/Dorf−Matreia.Br.Bhf.Rückfahrt(Bahn): Matreia.Br.Bhf.−InnsbruckHbhf.Höffendifferenz: 1.230HMGehzeit: 3½StundenCharakterderTour: MSLawinengefährdung: mitunter BefahrungszeitundHangrichtung: DezemberbisApril,nWBesonderheiten: FürdieAbfahrtvomnaviserKreuzjöchlüberdienaviser

HüttezumParkplatzwurdeeineeigeneAbfahrtsschnei-sefürSkitourengehergeschaffen.

AlternativkanneineAbfahrtvomGipfelüberdieUnt.Knappenkuchlgewähltwerden.KurzvorderPeeralmistdannabereinleichterGegenanstiegzuüberwinden.

Karten: Alpenvereins-Karte nr. 33 „Tuxer Alpen − Skirouten“,1:50.000

Geier (2.857 m)

Navis (1.337 m) − Ortst. Häuserer − Naviser Hütte (1.787 m) − Poltenalm (1.880 m) − Unt. Knappenkuchl − Griffjoch − Geier (2.857 m)Anfahrt(Bahn): InnsbruckHbhf.−Matreia.Br.Bhf.Weiterfahrt(Bus): Matrei a. Br. Bhf. − navis/Dorf (vomOrtszentrum an-

schließendca.1kmlangerFußmarschtaleinwärts)Rückfahrt(Bus): navis/Dorf−Matreia.Br.Bhf.Rückfahrt(Bahn): Matreia.Br.Bhf.−InnsbruckHbhf.Höffendifferenz: 1.520HMGehzeit: 4½−5StundenCharakterderTour: MSLawinengefährdung: mitunter BefahrungszeitundHangrichtung: DezemberbisApril,WBesonderheiten: Sehrlange,jedochlandschaftlichgrandioseSkitour.Ab-

fahrtsvariantevomGeierindieWattenerLizumzurLizu-merHütte (s. S. 22)bzw.zumLagerWalchen(anschlie-ßend Rückfahrt mit dem Taxi nach Wattens, s. S. 22).

Karten: Alpenvereins-Karte nr. 33 „Tuxer Alpen − Skirouten“,1:50.000

Lizumer Reckner (2.886 m)

Navis (1.337 m) − Ortst. Häuserer − Naviser Hütte (1.787 m) − Poltenalm (1.880 m) − Unt. Knappenkuchl − Griffjoch − Lizumer Reckner (2.886 m)Anfahrt(Bahn): InnsbruckHbhf.−Matreia.Br.Bhf.Weiterfahrt(Bus): Matrei a. Br. Bhf. − navis/Dorf (vomOrtszentrum an-

schließendca.1kmlangerFußmarschtaleinwärts)Rückfahrt(Bus): navis/Dorf−Matreia.Br.Bhf.Rückfahrt(Bahn): Matreia.Br.Bhf.−InnsbruckHbhf.Höffendifferenz: 1.550HMGehzeit: 4½−5StundenCharakterderTour: MSLawinengefährdung: mitunter BefahrungszeitundHangrichtung: DezemberbisApril,WBesonderheiten: Sehrlange,jedochlandschaftlichgrandioseSkitour.Der

Gipfelanstieg zum Lizumer Reckner hat einen kletter-steigähnlichen Charakter. Seilsicherungen helfen denAnstiegzuerleichtern.TrittsicherheitundSchwindelfrei-heiterforderlich.AbfahrtsvariantevomLizumerRecknerüberdenGeierindieWattenerLizumzurLizumerHütte(s. S. 22) bzw.zumLagerWalchen (anschließend Rück-fahrt mit dem Taxi nach Wattens, s. S. 22).

Karten: Alpenvereins-Karte nr. 33 „Tuxer Alpen − Skirouten“,1:50.000

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Ausgangspunkt Navis − Skitouren über das Klammbachtal

Sonnenspitze (2.619 m)

Navis/Dorf (1.337 m) − Ortst. Häuserer − Sommerweg Klammbach/Grüner Mühl − Peer-alm (1.663 m) − Grafmartalm (2.162 m) − Sonnenspitze (2.619 m)Anfahrt(Bahn): InnsbruckHbhf.−Matreia.Br.Bhf.Weiterfahrt(Bus): Matrei a. Br. Bhf. − navis/Dorf (vomOrtszentrum an-

schließend ca. 1 km langer Fußmarsch bis zum Park-platz. Weiter mit Ski entlang des Sommerweges undüberWiesenhinaufzurPeeralm.

Rückfahrt(Bus): navis/Dorf−Matreia.Br.Bhf.Rückfahrt(Bahn): Matreia.Br.Bhf.-InnsbruckHbhf.Höffendifferenz: 1.280HMGehzeit: 3−3½StundenCharakterderTour: MSLawinengefährdung: mitunter BefahrungszeitundHangrichtung: JännerbisMärz,WBesonderheiten: BesonderslohnendeSkitourbeiFirn.Karten: Alpenvereins-Karte nr. 33 „Tuxer Alpen − Skirouten“,

1:50.000

Grünbergspitze (2.790 m)

Navis/Dorf (1.337 m) − Ortst. Häuserer − Schlepplift Talstation − Grünhöfe (1.485 m) −Ochsnerhütte (2.265 m) − Grünbergspitze (2.790 m)Anfahrt(Bahn): InnsbruckHbhf.−Matreia.Br.Bhf.Weiterfahrt(Bus): Matrei a. Br. Bhf. − navis/Dorf (vomOrtszentrum an-

schließendca.1kmlangerFußmarschtaleinwärts)Rückfahrt(Bus): navis/Dorf−Matreia.Br.Bhf.Rückfahrt(Bahn): Matreia.Br.Bhf.−InnsbruckHbhf.Höffendifferenz: 1.450HMGehzeit: 3½−4StundenCharakterderTour: MS−SLawinengefährdung: häufigBefahrungszeitundHangrichtung: JännerbisApril,SW−S−SWBesonderheiten: DerAnstiegerfolgtvonderTalstationdesSchleppliftes

etwasrechtshaltendüberdieSkipisteundeinerWald-schneise direkt zur Forststraße. Landschaftlich schöneSkitour, insbesondere bei Firn. Der letzte Hang zumGratrückenbzw.Gipfelsindsteil.

Karten: Alpenvereins-Karte nr. 33 „Tuxer Alpen − Skirouten“,1:50.000

Seeblesspitze (2.628 m)

Navis/Dorf (1.337 m) − Ortst. Häuserer − Schlepplift Talstation − Grünhöfe (1.485 m) −Ochsnerhütte (2.265 m) − Seeblesspitze (2.628 m)Anfahrt(Bahn): InnsbruckHbhf.−Matreia.Br.Bhf.Weiterfahrt(Bus): Matrei a. Br. Bhf. − navis/Dorf (vomOrtszentrum an-

schließendca.1kmlangerFußmarschbiszurSchlepp-lift-Talstation)

Rückfahrt(Bus): navis/Dorf−Matreia.Br.Bhf.Rückfahrt(Bahn): Matreia.Br.Bhf.−InnsbruckHbhf.Höffendifferenz: 1.300HMGehzeit: 3−3½StundenCharakterderTour: MS−SLawinengefährdung: häufig(imGipfelbereich)BefahrungszeitundHangrichtung: JännerbisApril,SO−SWBesonderheiten: DerAnstiegerfolgtvonderTalstationdesSchleppliftes

entlang der Skipiste und über Wiesen etwas rechts-haltendzueinerWaldschneise.KurzaufderForststra-ße und anschließend hinauf zumWetterkreuz. ZuerstsanftüberdieweitläufigenHängeundzuletztineinemRechtsbogensteilzumGipfel.

Karten: Alpenvereins-Karte nr. 33 „Tuxer Alpen − Skirouten“,1:50.000

Pfoner Kreuzjöchl (2.640 m)

Navis/Dorf (1.337 m) − Ortst. Häuserer − Schlepplift Talstation − Grünhöfe (1.485 m) − Wetterkreuz (2.148 m) − Pfoner Kreuzjöchl (2.640 m)Anfahrt(Bahn): InnsbruckHbhf.−Matreia.Br.Bhf.Weiterfahrt(Bus): Matrei a. Br. Bhf. − navis/Dorf (vomOrtszentrum an-

schließendca.1kmlangerFußmarschbiszurSchleppliftTalstation)

Rückfahrt(Bus): navis/Dorf−Matreia.Br.Bhf.Rückfahrt(Bahn): Matreia.Br.Bhf.−InnsbruckHbhf.Höffendifferenz: 1.300HMGehzeit: 3−3½StundenCharakterderTour: L−MSLawinengefährdung: kaum BefahrungszeitundHangrichtung: JännerbisApril,SO−SWBesonderheiten: Schöne und zumeist sichere Skitour. Abfahrtsmöglich-

keit über die Südwestseite zur Ochsenalm bzw. nachPfons(s. Fahrplan S. 34).

Karten: Alpenvereins-Karte nr. 33 „Tuxer Alpen − Skirouten“,1:50.000

Fahrpläne

Rückfahrt (Busunternehmen Mair, 8365): Navis − Matrei a. Br.

navis/Dorf 12.022 12.153 13.103 14.053 17.021 18.002

navis/Kopfers 12.06 12.19 13.14 14.09 17.06 18.04

Matreia.Br.Bhf. 12.17 12.36 13.27 14.22 17.17 18.15

Weiterfahrt (Busunternehmen Mair, 8365): Matrei a. Br. − Navis

Matreia.Br.Bhf. 6.503 7.022 7.523 9.121

navis/Kopfers 7.14 7.12 8.02 9.22

navis/Dorf 7.19 7.17 8.07 9.27

1...Montag−Samstag 3...Montag−Freitag2...Samstag 4...täglich

Rückfahrt (ÖBB): Matrei a. Br. − Innsbruck

Matreia.Br.Bhf. 12.514 13.514 14.514 17.211 18.211

InnsbruckHbhf. 13.08 14.08 15.08 17.38 18.38

Anfahrt (ÖBB): Innsbruck − Matrei a. Br.

InnsbruckHbhf. 6.224 7.221 7.524 8.524

Matreia.Br.Bhf. 6.39 7.39 8.09 9.09

Einkehr- und ÜbernachtungsmöglichkeitenNaviser Hütte (1.787 m)nahezuganzjähriggeöffnetTel.+43/(0)664/1161969E-mail:[email protected]

Peeralm (1.663 m)nahezuganzjähriggeöffnetTel.+43/(0)5278/6282E-mail:[email protected]

Gsth. Eppensteiner (Navis/Oberweg, 1.430 m)nahezuganzjähriggeöffnetTel.+43/(0)5278/6423E-mail:[email protected]

EinkehrmöglichkeitenStöcklalm (1.882m)nahezuganzjähriggeöffnetTel.+43/(0)664/8907646

Gsth. Kirchenwirt (Navis/Dorf, 1.337 m)GanzjähriggeöffnetTel.+43/(0)5278/6484E-mail:[email protected]

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Tourengebiet Schmirntal − Bergsteigerdorf seit 2012

EingebettetzwischendenTuxerAlpenimnordenunddenZillertalerAlpenimSüden,liegtdastiefeingeschnitteneSchmirntal,welchesbisaufüber1.600mSeehöhebewohntwird.DasgesamteHochtalistgeprägtvonzahlreichenverstreutenWeilern,wobeiSchmirndasZentrumdesGemeindegebietesist.nurseltenfindetmaninTirolnochdiesesEnsemblezwischenBodenständig-keit,Tradition,intaktenLandschaftsformenundeinemgelebtenAlpintouris-mus.AufgrunddieserbesonderenEigenschaftenwurdedasSchmirntalmitderGemeindeSchmirn2012vomÖsterreichischenAlpenvereinindenRei-

genderBergsteigerdörfer(www.bergsteigerdoerfer.at)aufgenommen(s. S. 61).ÜberdasgesamteTalverteilt,findenTourengeherherausragendeTourenzielebisindieGlet-scherregion.EinigeAnstiegesindanspruchsvollunderforderndeshalbsichereLawinenver-hältnisse.AufgrundderzahlreichenTourenmöglichkeitensollteeinmehrtägigerAufenthaltindiesemschönenHochtalinBetrachtgezogenwerden.DerGasthofOlpererblick(s. S. 56) imOrtsteilToldern,bietetdafürdiebestenVoraussetzungen:traditionell,bodenständigundgemütlich.

Ausserschmirn − Ausgangspunkt Lorles

Ottenspitz (2.179 m)

Ortst. Lorles (1.440 m) − Ottenspitz (2.179 m)Anfahrt(Bahn): InnsbruckHbhf.−Steinacha.Br.Bhf.Weiterfahrt(Bus): Steinacha.Br.Bhf.−Schmirn/LorleswaldRückfahrt(Bus): Schmirn/Lorleswald−Steinacha.Br.Bhf.Rückfahrt(Bahn): Steinacha.Br.Bhf.−InnsbruckHbhf.Höffendifferenz: 740HMGehzeit: 2StundenCharakterderTour: MSLawinengefährdung: mitunter(imGipfelbereich)BefahrungszeitundHangrichtung: DezemberbisApril,nW

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Besonderheiten: Beliebte,nichtallzu langeHochwintertour.DieSkitourführtübereineeigensangelegteWaldschneise.

Karten: Alpenvereins-Karte nr. 31/3 „Brennerberge − Skirou-ten“,1:50.000

Gammerspitze (2.537 m)

Ortst. Lorles (1.440 m) − Windbichl − Riepenspitze (2.460 m) − Gammerspitze (2.537 m)Anfahrt(Bahn): InnsbruckHbhf.-Steinacha.Br.Bhf.Weiterfahrt(Bus): Steinacha.Br.Bhf.−Schmirn/LorleswaldRückfahrt(Bus): Schmirn/Lorleswald−Steinacha.Br.Bhf.Rückfahrt(Bahn): Steinacha.Br.Bhf.−InnsbruckHbhf.Höffendifferenz: 1.100HMGehzeit: 3−3½StundenCharakterderTour: MSLawinengefährdung: mitunter BefahrungszeitundHangrichtung: JännerbisApril,W−nWBesonderheiten: Schöne Skitour über einen aussichtsreichen, jedoch mit-

unterüberwächtetenKamm.BeisicherenVerhältnissenkann auch über die steile Jenewein-Rinne zum Ortst.Aue abgefahren werden (s. Fahrplan S. 56).

Eineweitere,landschaftlicheindrucksvolle,jedochmit-unter sehr steile Abfahrt führt über die Finaulmähder nachVals(s. Fahrplan S. 60).

Karten: Alpenvereins-Karte nr. 31/3 „Brennerberge − Skirou-ten“,1:50.000

Ausserschmirn − Ausgangspunkt Aue

Gammerspitze (2.537 m) − Alternativ: Vorgipfel Gampesspitze Ortst. Aue/Gsth. Jenewein − Jeneweinrinne − Gammerspitze (2.537 m/Alternativ Vorgipfel Gampesspitze (ca. 2.600 m)Anfahrt(Bahn): InnsbruckHbhf.−Steinacha.Br.Bhf.Weiterfahrt(Bus): Steinacha.Br.Bhf.−Schmirn/ehem.Gh.JeneweinRückfahrt(Bus): Schmirn/ehem.Gh.Jenewein−Steinacha.Br.Bhf.Rückfahrt(Bahn): Steinacha.Br.Bhf.−InnsbruckHbhf.Höffendifferenz: 1.200HM(Gammerspitze), 1.230HM(VorgipfelGampesspitze)Gehzeit: 3−3½StundenCharakterderTour: MS−SLawinengefährdung: häufigBefahrungszeitundHangrichtung: JännerbisApril,nBesonderheiten: DieSkitouraufdieGammerspitzeüberdieJeneweinrin-

neistanspruchsvollundnurbeisicherenVerhältnissenzuempfehlen.Alternativ zurGammerspitzekannmanvomJochinwenigenMinutenüberdenOstrückenzumVorgipfelderGampesspitze(ca.2.600m)aufsteigen.

Karten: Alpenvereins-Karte nr. 31/3 „Brennerberge − Skirou-ten“,1:50.000

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Innerschmirn − Ausgangspunkt Toldern (1.462 m)

InmittendesSchmirntalesbefindetsichaufüber1.400mSeehöhederWeilerToldern.DieserbäuerlichstrukturierteWeileristAusgangspunktfüreineVielzahlalpinerundhochalpinerSkitourenindasbeeindruckendeWildlahnertal.AufgrundderzahlreichenTourenmöglich-keiten,sollteeinBesuchfürmehrereTageeingeplantwerden.MitdemGasthofOlpererblick(=PartnerbetriebderBergsteigerdörfer/www.bergsteigerdoerfer.at)direktinToldern(s. S. 56),findetmaneinegemütliche,bodenständigeundzentraleUnterkunftvor.

Hoher Napf (2.247 m)

Toldern (1.467 m) − Kalte Herberge − Hoher Napf (2.247 m)Anfahrt(Bahn): InnsbruckHbhf.−Steinacha.Br.Bhf.Weiterfahrt(Bus): Steinacha.Br.Bhf.−Schmirn/ToldernRückfahrt(Bus): Schmirn/Toldern−Steinacha.Br.Bhf.Rückfahrt(Bahn): Steinacha.Br.Bhf.−InnsbruckHbhf.Höffendifferenz: 800HMGehzeit: 2½StundenCharakterderTour: L−MSLawinengefährdung: kaum BefahrungszeitundHangrichtung: DezemberbisApril,nW−nOBesonderheiten: SchöneunddurchwegslawinensichereSkitour.AlsAb-

fahrtsvariantebietetsicheinesteileWaldschneisenachSchmirn an (s. Fahrplan S. 56).

Karten: Alpenvereins-Karte nr. 31/3 „Brennerberge − Skirou-ten“,1:50.000

Hohe Warte (2.687 m)

Toldern (1.462 m) − Wildlahnertal − Kote 2.483 m − Hohe Warte (2.687 m)Anfahrt(Bahn): InnsbruckHbhf.−Steinacha.Br.Bhf.Weiterfahrt(Bus): Steinacha.Br.Bhf.−Schmirn/ToldernRückfahrt(Bus): Schmirn/Toldern−Steinacha.Br.Bhf.Rückfahrt(Bahn): Steinacha.Br.Bhf.−InnsbruckHbhf.Höffendifferenz: 1.225HMGehzeit: 3−3½StundenCharakterderTour: SLawinengefährdung: häufigBefahrungszeitundHangrichtung: JännerbisApril,S−nO−WBesonderheiten: WunderschöneSkitouramEingangindasWildahnertal.

DieHängesindsteilundhäufig lawinengefährdet.DerAnstiegüberdensteilenGipfelgratzumGipfelerfolgtimletztenDrittelzuFuß.

Achtung: DerGratkannteilweiseüberwechtetsein.Karten: Alpenvereins-Karte nr. 31/3 „Brennerberge − Skirou-

ten“,1:50.000

Schöberspitze (2.602 m)

Toldern (1.462 m) − Ramsgrubner See − Schöberspitze (2.602 m)Anfahrt(Bahn): InnsbruckHbhf.−Steinacha.Br.Bhf.Weiterfahrt(Bus): Steinacha.Br.Bhf.−Schmirn/ToldernRückfahrt(Bus): Schmirn/Toldern−Steinacha.Br.Bhf.Rückfahrt(Bahn): Steinacha.Br.Bhf.−InnsbruckHbhf.Höffendifferenz: 1.140HMGehzeit: 3StundenCharakterderTour: MSLawinengefährdung: häufigBefahrungszeitundHangrichtung: JännerbisMärz,n−nWBesonderheiten: Landschaftlich sehr schöneSkitour.Die Lawinengefahr

darf insbesondere im Bereich der Abfahrtsroute nicht unterschätzt werden. Bei guten Firnverhältnissen isteineAbfahrtüberdieSüdwesthänge insWildlahnertalzuempfehlen.

Karten: Alpenvereins-Karte nr. 31/3 „Brennerberge − Skirou-ten“,1:50.000

Kleiner Kaserer (3.093 m)

Toldern (1.462 m) − Wildlahnertal − Wetterkreuz − Höllscharte (2.999 m) − Kleiner Kaserer (3.093 m)Anfahrt(Bahn): InnsbruckHbhf.−Steinacha.Br.Bhf.Weiterfahrt(Bus): Steinacha.Br.Bhf.−Schmirn/ToldernRückfahrt(Bus): Schmirn/Toldern−Steinacha.Br.Bhf.Rückfahrt(Bahn): Steinacha.Br.Bhf.−InnsbruckHbhf.Höffendifferenz: 1.630HMGehzeit: 4−4½StundenCharakterderTour: MS−SLawinengefährdung: häufigBefahrungszeitundHangrichtung: FebruarbisMai,n−nWBesonderheiten: LandschaftlichbeeindruckendeSkitour.DieHöllscharte

iststeilundhäufig lawinengefährdet.DerAnstiegzumGipfel ist ausgesetzt und verlangt Trittsicherheit. BeiabsolutsicherenVerhältnissenisteineAbfahrtüberdiesteilenordseiteinsKasererWinkltalundschließlichzumWeilerKasernmöglich(s. Fahrplan S. 56).

Karten: Alpenvereins-Karte nr. 31/5 „Innsbruck-Umgebung −Skirouten“,1:50.000

Grosser Kaserer (3.263 m)

Toldern (1.462 m) − Wildlahnertal − Wetterkreuz − Höllscharte (2.999 m) − Großer Kaserer (3.263 m)Anfahrt(Bahn): InnsbruckHbhf.−Steinacha.Br.Bhf.Weiterfahrt(Bus): Steinacha.Br.Bhf.−Schmirn/ToldernRückfahrt(Bus): Schmirn/Toldern−Steinacha.Br.Bhf.Rückfahrt(Bahn): Steinacha.Br.Bhf.−InnsbruckHbhf.Höffendifferenz: 1.630HMGehzeit: 4½−5StundenCharakterderTour: MS−SLawinengefährdung: häufigBefahrungszeitundHangrichtung: FebruarbisMai,n−nWBesonderheiten: Landschaftlich beeindruckende Skitour bis zur Höll-

scharte. Der letzte Teil des Anstieges wird durch dasGletscherskigebiet beeinträchtigt.DerGipfelanstieg iststeil,mituntervereistunderfolgtdeshalbzuFuß.

Karten: Alpenvereins-Karte nr. 31/3 „Brennerberge − Skirou-ten“,1:50.000

Olperer (3.476 m)

Toldern (1.462 m) − Wildlahnertal − Wetterkreuz − Olpererferner − Wildlahnerscharte − Olperer (3.476 m)Anfahrt(Bahn): InnsbruckHbhf.−Steinacha.Br.Bhf.Weiterfahrt(Bus): Steinacha.Br.Bhf.−Schmirn/ToldernRückfahrt(Bus): Schmirn/Toldern−Steinacha.Br.Bhf.Rückfahrt(Bahn): Steinacha.Br.Bhf.−InnsbruckHbhf.Höffendifferenz: 2.015HMGehzeit: 5½−6StundenCharakterderTour: SLawinengefährdung: häufigBefahrungszeitundHangrichtung: FebruarbisMai,n−W−nWBesonderheiten: GroßartigekombinierteSkitour,dieAusdauerundalpi-

neErfahrungvoraussetzt.VorsichtvorherabstürzendenEisceracsbeiderQuerungunterhalbdesEisbuckels.DerAnstiegüberdenEisbuckelistsehrsteil.

Achtung: DerGratzumGipfel istausgesetztundverlangtTrittsi-cherheit. Pickel, Seil und Steigeisen sollten unbedingtmitgeführtwerden.

Karten: Alpenvereins-Karte nr. 31/3 „Brennerberge − Skirou-ten“,1:50.000

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Innerschmirn − Ausgangspunkt Obern und Kasern

DieWeilerKasern,ObernundMadernbildendenTalschlussdesSchmirntales.ObwohlsichdieBerghängesteilindieHöheziehen,findenTourengeherdennocheinreichhaltigesRe-fugiumanTourenmöglichkeiten. InKasern,ObernundMaderngibtes leiderkeineÜber-nachtungsmöglichkeiten, sodass bei einem mehrtägigen Aufenthalt der gemütliche Gasthof Olpererblick(s. S. 56)inToldernalsStützpunktdient.

Scheibenspitze 2.489 m

Weiler Madern − Mader Ochsenalm − Scheibenspitze (2.489 m)Anfahrt(Bahn): InnsbruckHbhf.−Steinacha.Br.Bhf.Weiterfahrt(Bus): Steinacha.Br.Bhf.−Schmirn/KasernRückfahrt(Bus): Schmirn/Kasern−Steinacha.Br.Bhf.Rückfahrt(Bahn): Steinacha.Br.Bhf.−InnsbruckHbhf.Höffendifferenz: 880HMGehzeit: 2½StundenCharakterderTour: MS−SLawinengefährdung: häufigBefahrungszeitundHangrichtung: FebruarbisApril,SW−SOBesonderheiten: LandschaftlichesehrschöneSkitour.AbderMaderOch-

senalmsteil.DieToursolltenurbeisicherenVerhältnis-sen,ambestenbeiFirn,unternommenwerden.

Karte: Alpenvereins-Karte nr. 31/5 „Innsbruck-Umgebung −Skirouten“,1:50.000

Jochgrubenkopf (2.453 m)

Kasern (1.610 m) − Seealm − Jochgrubenkopf (2.453 m)Anfahrt(Bahn): InnsbruckHbhf.−Steinacha.Br.Bhf.Weiterfahrt(Bus): Steinacha.Br.Bhf.−Schmirn/KasernRückfahrt(Bus): Schmirn/Kasern−Steinacha.Br.Bhf.Rückfahrt(Bahn): Steinacha.Br.Bhf.−InnsbruckHbhf.Höffendifferenz: 840HMGehzeit: 2½StundenCharakterderTour: MS−SLawinengefährdung: häufigBefahrungszeitundHangrichtung: JännerbisApril,nBesonderheiten: SchöneaberdurchwegssteileSkitour.nurbeisicheren

Verhältnissenzuempfehlen.Karte: Alpenvereins-Karte nr. 31/5 „Innsbruck-Umgebung −

Skirouten“,1:50.000

Fischer's Napf (2.493 m)

Weiler Obern (1.610 m) − Fischer's Napf (2.493 m)Anfahrt(Bahn): InnsbruckHbhf.−Steinacha.Br.Bhf.Weiterfahrt(Bus): Steinacha.Br.Bhf.−Schmirn/KasernRückfahrt(Bus): Schmirn/Kasern−Steinacha.Br.Bhf.Rückfahrt(Bahn): Steinacha.Br.Bhf.−InnsbruckHbhf.

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Höffendifferenz: 890HMGehzeit: 2½StundenCharakterderTour: MSLawinengefährdung: mitunter BefahrungszeitundHangrichtung: JännerbisApril,W−SBesonderheiten: SchöneundversteckteSkitour.DieSkitourendethäufig

auf der Scharte, da der Gipfelhang sehr steil und mitun-tervereistist.DersteileSüdhangoberhalbvonKasernistnachneuschneefällenhäufig lawinengefährdetundimFrühjahrschonbaldschneefrei.

Karte: Alpenvereins-Karte nr. 33 „Tuxer Alpen − Skirouten“,1:50.000

Frauenwand (2.541 m)

Weiler Kasern (1.610 m) − Kaserer Winkl − Tuxer Joch (2.338 m) − Frauenwand (2.541 m)Anfahrt(Bahn): InnsbruckHbhf.−Steinacha.Br.Bhf.Weiterfahrt(Bus): Steinacha.Br.Bhf.−Schmirn/KasernRückfahrt(Bus): Schmirn/Kasern−Steinacha.Br.Bhf.Rückfahrt(Bahn): Steinacha.Br.Bhf.−InnsbruckHbhf.Höffendifferenz: 950HMGehzeit: 3StundenCharakterderTour: MSLawinengefährdung: mitunter BefahrungszeitundHangrichtung: JännerbisApril,W−nBesonderheiten: DersteileAnstiegzumTuxerJochverlangtsichereVer-

hältnisse.VomTuxer Jochunschwierig in leichtemAufundAbzumGipfel.

Karte: Alpenvereins-Karte nr. 31/5 „Innsbruck-Umgebung −Skirouten“,1:50.000

Kleiner Kaserer (3.093 m) − über den Westgrat

Weiler Kasern (1.610 m) − Kaserer Winkl − Kleegrubenscharte (2.500 m) − Westgrat − Kleiner Kaserer (3.093 m)Anfahrt(Bahn): InnsbruckHbhf.−Steinacha.Br.Bhf.Weiterfahrt(Bus): Steinacha.Br.Bhf.−Schmirn/KasernRückfahrt(Bus): Schmirn/Kasern−Steinacha.Br.Bhf.Rückfahrt(Bahn): Steinacha.Br.Bhf.−InnsbruckHbhf.Höffendifferenz: 1.500HMGehzeit: 4−4½StundenCharakterderTour: SLawinengefährdung: häufigBefahrungszeitundHangrichtung: MärzbisMai,n−nW−WBesonderheiten: Landschaftlich grandiose und kombinierte Skitour, die

sichereVerhältnisseundalpineErfahrungverlangt.DerWestgraterfordertabsoluteTrittsicherheit.DieMitnah-mevonSteigeisenwirdangeraten.

Die Abfahrt erfolgt über die nordseite in das KasererWinkltal.AlsVariantebietetsicheineAbfahrtüberdie

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HöllscharteunddasWildlahnertalbisnachToldernan(s. Fahrplan S. 56).

Karte: Alpenvereins-Karte nr. 31/5 „Innsbruck-Umgebung −Skirouten“,1:50.000

Fahrpläne

Einkehr- und ÜbernachtungsmöglichkeitenGsth. Olpererblick (1.462 m; Toldern)nahezuganzjähriggeöffnetTel.+43/(0)5279/20120E-mail:[email protected]

Anfahrt (ÖBB): Innsbruck − Matrei a. Br. − Steinach a. Br.

InnsbruckHbhf. 6.521 7.222 7.521 8.222 8.521 9.222 11.222 12.222

Matreia.Br.Bhf. 7.10 7.40 8.10 8.40 9.10 9.40 11.40 12.40

Steinacha.Br.Bhf. 7.14 7.44 8.14 8.44 9.14 9.44 11.44 12.44

1...täglich 4...Montag−Freitag(wennschulfreierWerktaginTirol)2...Montag−Samstag 5...Samstag3...Montag−Freitag(wennSchultaginTirol) 6...Montag−Freitag

Weiterfahrt (Postbus 4144): Steinach a. Br. − St. Jodok − Schmirntal

Steinacha.Br.Bhf. 7.303 7.4745 11.472 13.472 16.476

St.Jodoka.Br./Volkssch. 7.37 7.54 11.54 13.54 16.54

Schmirn/Lorleswald 7.42 7.59 11.59 13.59 16.59

Schmirn/GH.Jenewein 7.46 8.03 12.03 14.06 17.03

Schmirn/Toldern 7.50 8.07 12.10 14.14 17.10

Schmirn/Kasern 7.53 8.10 FahrzeitenfürmehrtägigenAufenthalt

Rückfahrt (Postbus 4144): Schmirntal − St. Jodok − Steinach a. Br.

Schmirn/Kasern 12.152 15.356 17.256

Schmirn/Toldern 12.18 15.40 17.30

Schmirn/GH.Jenewein 12.22 15.49 17.39

Schmirn/Lorleswald 12.27 15.53 17.43

St.Jodoka.Br./Volkssch. 12.33 16.00 17.50

Steinacha.Br.Bhf. 12.40 16.07 17.57

Rückfahrt (ÖBB): Steinach a. Br. − Matrei a. Br. − Innsbruck

Steinacha.Br.Bhf. 12.471 13.172 13.471 14.172 14.471 15.172 16.471 17.471 18.172

Matreia.Br.Bhf. 12.51 13.21 13.51 14.21 14.51 15.21 16.51 17.51 18.21

InnsbruckHbhf. 13.08 13.38 14.08 14.38 15.08 15.38 17.08 18.08 18.38

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Tourengebiet Valsertal − Bergsteigerdorf seit 2012 DasValsertal nimmt in St. Jodok a. Br. seinenAusgangunderstreckt sichübereineLängevon6Kilometer.Eingerahmtwirddiesesursprünglicheundvon einer Berg-landwirtschaft geprägte Tal von den höchsten Gipfeln der Zil-lertaler Alpen,

wodurch eine außerordentlich große Reliefenergie sichtbarist. Olperer, Fußstein, Schram-macher, HoheWand, Sagwand-spitze,KluppeundKraxentragerbilden einen Perlenkranz impo-santer Gipfel. Das Valsertal istein völlig naturbelassenes und ruhiges Tal und wurde aufgrund diesergeradeinnordtirolseltengewordenenEigenschaftenvomÖsterreichischen Alpenverein2012indenReigenderBergstei-gerdörfer (www.bergsteigerdo-erfer.at)aufgenommen(s. S. 61).Die Skitourenberge sind auf we-nige Ausnahmen steil, lang und verlangen sichere Verhältnisse.Erfreulich ist, dass imValsertal auch Tourenmöglichkeiten bestehen, diemit öffentlichenVerkehrsmittelnerreichbarsind.BeschriebenwirdeineSkitouraufdiebekannteVennspitzeunddenPadaunerBerg,jedochmitdemUnterschied,dassbeiguterSchneelagederAnstiegentwederdirektvonSt.JodokodervomTalbodenüberdieWaldschneise(=Sommerweg)undnichtvomWeilerPadaunerfolgt.EbensoisteineSkitouraufdasSumpfschartloderdiewenigerbekannteSaxalmwandmitöffentlichenVerkehrsmittelnmöglich.

Vennspitze (2.390 m) − über den Sommerweg Padaun

Vals/Padaunerweg (1.250 m) − „Sommerweg Padaun“ − Gsth. Steckholzer (1.570 m) −Vennspitze (2.390 m)Anfahrt(Bahn): InnsbruckHbhf.−Steinacha.Br.Bhf.Weiterfahrt(Bus): Steinacha.Br.Bhf.-St.Jodoka.Br.-Vals/PadaunerwegRückfahrt(Bus): Vals/Padaunerweg−St.Jodoka.Br.-Steinacha.Br.Bhf.Rückfahrt(Bahn): St.Jodoka.Br.Bhf−InnsbruckHbhf.

Einkehrmöglichkeit

Schmirner Stadl (1.440 m; Weiler Lorles/Außerschmirn)nahezuganzjähriggeöffnetE-mail:[email protected]

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Rückfahrt(Bahn): Steinacha.Br.Bhf.−InnsbruckHbhf.Höffendifferenz: 1.140HMGehzeit: 2½−3StundenCharakterderTour: L−MSLawinengefährdung: kaum(etwasVorsichtimGipfelbereich)BefahrungszeitundHangrichtung: DezemberbisMärz,nW-nOBesonderheiten: Der Anstieg erfolgt vom Valsertal über den Sommer-

weg/WaldschneisezumGsth.Steckholzer.Karte: Alpenvereins-Karte nr. 31/3 „Brennerberge − Skirou-

ten“,1:50.000

Vennspitze (2.390 m) − vom Bahnhof St. Jodok a. Br.

Bhf. St. Jodok a. Br. (1.129 m) − Gsth. Lamm − "Sommerweg Außervals" − Gsth. Steckholzer (1.570 m) − Vennspitze (2.390 m)Anfahrt(Bahn): InnsbruckHbhf.−St.Jodoka.Br.Bhf.Rückfahrt(Bahn): St.Jodoka.Br.Bhf.−InnsbruckHbhf.Höffendifferenz: 1.260HMGehzeit: 3−3½StundenCharakterderTour: L−MSLawinengefährdung: kaum(etwasVorsichtimGipfelbereich)BefahrungszeitundHangrichtung: DezemberbisMärz,nW−nOBesonderheiten: Der Anstieg erfolgt von St. Jodok a. Br. orographisch

linksdesValserBachesanfangsentlangdesSommerwe-ges"Außervals"zumGsth.Steckholzer.WeiterentlangderoffiziellenAufstiegsroutezurVennspitze.

Karte: Alpenvereins-Karte nr. 31/3 „Brennerberge − Skirou-ten“,1:50.000

Padauner Berg (2.230 m) − über den Sommerweg Padaun

Vals/Padaunerweg (1.250 m) − „Sommerweg Padaun“ − Gsth. Steckholzer (1.570 m) − Padauner Berg (2.230 m)Anfahrt(Bahn): InnsbruckHbhf.−Steinacha.Br.Bhf.Weiterfahrt(Bus): Steinacha.Br.Bhf.−St.Jodoka.Br.-Vals/PadaunerwegRückfahrt(Bus): Vals/Padaunerweg−St.Jodoka.Br.-Steinacha.Br.Bhf.Rückfahrt(Bahn): St.Jodoka.Br.Bhf.−InnsbruckHbhf.Rückfahrt(Bahn): Steinacha.Br.Bhf.−InnsbruckHbhf.Höffendifferenz: 980HMGehzeit: 2−2½StundenCharakterderTour: L−MSLawinengefährdung: mitunter(VorsichtbeimnordanstiegzumGratrücken)BefahrungszeitundHangrichtung: DezemberbisMärz,n−nW−nOBesonderheiten: Der Anstieg erfolgt vom Valsertal über den Sommer-

weg/WaldschneisezumGsth.Steckholzer.Karte: Alpenvereins-Karte nr. 31/3 „Brennerberge − Skirou-

ten“,1:50.000

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Sumpfschartl (2.666 m)

Vals/Joggler (1.319 m) − Bloaderalm (1.572 m) − Sumpfschartl (2.666 m)Anfahrt(Bahn): InnsbruckHbhf.−Steinacha.Br.Bhf.Weiterfahrt(Bus): Steinacha.Br.Bhf.−St.Jodoka.Br.−Vals/JogglerRückfahrt(Bus): Vals/Joggler−St.Jodoka.Br.−Steinacha.Br.Bhf.Rückfahrt(Bahn): Steinacha.Br.Bhf.−InnsbruckHbhf.Höffendifferenz: 1.350HMGehzeit: 3−3½StundenCharakterderTour: MS−S(steilerAnstiegzurScharte)Lawinengefährdung: mitunter(VorsichtunterhalbderScharte)BefahrungszeitundHangrichtung: JännerbisApril,nW−nBesonderheiten: Landschaftlich schöner, jedoch imHochwinter schatti-

gerAnstieg.Karte: Alpenvereins-Karte nr. 31/3 „Brennerberge − Skirou-

ten“,1:50.000

Saxalmwand (2.636 m)

Vals/Joggler (1.319 m) − Bloaderalm (1.572 m) − Niedervennjöchl (2.252 m) − Saxalmwand (2.636 m)Anfahrt(Bahn): InnsbruckHbhf.−Steinacha.Br.Bhf.Weiterfahrt(Bus): Steinacha.Br.Bhf.−St.Jodoka.Br.−Vals/JogglerRückfahrt(Bus): Vals/Joggler−St.Jodoka.Br.−Steinacha.Br.Bhf.Rückfahrt(Bahn): Steinacha.Br.Bhf.−InnsbruckHbhf.Höffendifferenz: 1.320HMGehzeit: 3−3½StundenCharakterderTour: MS−SLawinengefährdung: mitunter(VorsichtbeimAnstiegaufdasJöchl)BefahrungszeitundHangrichtung: JännerbisMärz,nW−nO−nBesonderheiten: Landschaftlich sehr schöner, jedoch im Hochwinter

schattigerAnstieg.DerGipfelhangiststeil,mitunterhartundabgeblasen.

Karte: Alpenvereins-Karte nr. 31/3 „Brennerberge − Skirou-ten“,1:50.000

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Einkehr- und ÜbernachtungsmöglichkeitenBerg-Gsth. Steckholzer (Padaun, 1.570 m)Tel.+43/(0)5279/5390E-mail:[email protected]/

Gasthof Lamm (St. Jodok a. Br., 1.129 m)Tel.+43/(0)5279/5201E-mail:[email protected]

Gsth. Gerarerhof (St. Jodok a. Br., 1.129 m)Tel.+43/(0)5279/5215E-mail:[email protected]/geraerhof/

Weiterfahrt (Postbus 4144): Steinach − St. Jodok a. Br. − Vals

Steinacha.Br.Bhf. 7.304 7.473 11.472

St.Jodoka.Br./Volkssch. 7.37umsteigen 7.54 11.54

Vals/Padaunerweg 7.52 8.01 12.01

Vals/Joggler 7.57 8.06 12.06

Rückfahrt (Postbus 4144): Vals − St. Jodok a. Br. − Steinach a. Br.

Vals/Joggler 12.114 15.454 17.154

Vals/Padaunerweg 12.15 15.50 17.20

St.Jodoka.Br./Volkssch. 12.24 15.58 17.28

Steinacha.Br.Bhf. 12.40 16.05 17.35

1...täglich 4...Montag−Freitag(wennSchultaginTirol)2...Montag−Samstag 5...Samstag3...Montag−Freitag(wennschulfreierTaginTirol)undSamstag

Rückfahrt (ÖBB): St. Jodok a. Br. − Steinach a. Br. − Matrei a. Br. − Innsbruck

St.Jodoka.Br.Bhf. 12.421 13.421 14.421 16.421 17.421

Steinacha.Br.Bhf. 12.47 13.47 14.47 16.47 17.47

Matreia.Br.Bhf. 12.51 13.51 14.51 16.51 17.51

InnsbruckHbhf. 13.07 14.08 15.08 17.08 18.08

Fahrpläne

Anfahrt (ÖBB): Innsbruck − Matrei a. Br. − Steinach a. Br. − St. Jodok a. Br.

InnsbruckHbhf. 5.524 6.225 6.521 7.521 8.222 8.521 9.521

Matreia.Br.Bhf. 6.10 6.40 7.10 8.10 8.40 9.10 10.10

Steinacha.Br.Bhf. 6.14 6.44 7.14 8.15 8.45 9.15 10.15

St.Jodoka.Br.Bhf. 6.19 6.49 7.19 8.19 8.49 9.19 10.19

EuropäischerLandwirtscha�sfonds für

die Entwicklung desländlichen Raums:

Hier investiert Europa indie ländlichen Gebiete

MIT UNTERSTÜTZUNG VON BUND UND EUROPÄISCHER UNION

Österreichischer AlpenvereinAbteilung Raumplanung-NaturschutzMaga Christina SchwannOlympiastraße 37A-6020 Innsbruck

Genuss auf hohem Niveau. Bergorte in Österreich, die auf einen nachhaltigen Tourismus in prächtiger Naturlandschaft setzen.

T. +43/(0)512/59547-31E: [email protected]: www.alpenverein.atI: www.bergsteigerdoerfer.at

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Tourengebiet Gries a. BrennerDer Sattelberg hat sich seit derEinstellung des Liftbetriebes zueinem äußerst beliebten Skitou-renberg entwickelt. Einsteiger,Familien oder auch sportlich Ambitionierte genießen dendurchwegs einfachen und über-wiegend lawinensicheren An-stiegüberdieehemaligeSkipis-te, die „Zauberwaldroute“ oder über den nordrücken bis zumGipfel des Sattelbergs, der einegrandiose Aussicht auf die um-liegendenBerggipfelbietet.DerSattelbergistaberaucheinEldo-rado für Schneeschuhwanderer, die sehr gerne über die sonnen-reichenSüdhängedenWegzumGipfelsuchen.Auf der gemütlichen Sattelber-galm (s. S. 68) wird man mit zahlreichen Köstlichkeiten ver-wöhnt.Gerade an den Wochenendensind die gebührenpflichtigenParkplätzesehrschnellausgelas-tet und deshalb bietet sich eine Anreise mit öffentlichen Ver-kehrsmittelnsehrgutan.

Sattelberg (2.115 m)

Gries a. Br./Gsth. Sprenger (1.164 m) − Sattelbergalm (1.633 m) − Sattelberg (2.115 m)Anfahrt(Bahn): InnsbruckHbhf.−Steinacha.Br.Bhf.Weiterfahrt(Bus): Steinacha.Br.Bhf.−Griesa.Br./Gsth.SprengerRückfahrt(Bus): Griesa.Br./Gsth.Sprenger−Steinacha.Br.Bhf.Rückfahrt(Bahn): Steinacha.Br.Bhf.−InnsbruckHbhf.Höffendifferenz: 950HMGehzeit: 2−2½StundenCharakterderTour: LLawinengefährdung: keineBefahrungszeitundHangrichtung: DezemberbisApril,O−n−nWBesonderheiten: Schöne, leichte und durchwegs sichere Skitour (mehre-

reAufstiegsvariantenauf den Sattelbergmöglich). FürEinsteigerbesondersgutgeeignet.

Karte: Alpenvereins-Karte nr. 31/3 „Brennerberge − Skirou-ten“,1:50.000

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Tourengebiet VinadersVinadersisteinekleineOrtschaftamEinganginsObernbergtal.DirektvonVinadersgibteseinige beliebte und vor allem durchaus leichte Skitouren, die nicht nur einen hohen land-schaftlichenGenusssbieten,sondernauchbeiungünstigenLawinenverhältnissenmachbarsind.BesondersfürEinsteigerundFamiliensinddieseTourenempfehlenswert.

Nösslachjoch (2.231 m) − von Vinaders

Vinaders/Abzw. Nösslach (1.269 m) − Nösslachjoch (2.231 m)Anfahrt(Bahn): InnsbruckHbhf.-Steinacha.Br.Bhf.Weiterfahrt(Bus): Steinacha.Br.Bhf.-VinadersAbzw.nösslachRückfahrt(Bus): VinadersAbzw.nösslach-Steinacha.Br.Bhf.Rückfahrt(Bahn): Steinacha.Br.Bhf.-InnsbruckHbhf.Höffendifferenz: 965HMGehzeit: 2-2½StundenCharakterderTour: LLawinengefährdung: kaumBefahrungszeitundHangrichtung: DezemberbisMärz,SOBesonderheiten: Beliebte Alternativtour bei ungünstigen Lawinenver-

hältnissen;auchfürEinsteigersehrempfehlenswert.Karte: Alpenvereins-Kartenr.31/3„Brennerberge-Skirouten“,

1:50.000

Eggerberg (2.280 m) − von Vinaders

Vinaders/Abzw. Nösslach (1.269 m) − Eggerberg (2.280 m)Anfahrt(Bahn): InnsbruckHbhf.−Steinacha.Br.Bhf.Weiterfahrt(Bus): Steinacha.Br.Bhf.−VinadersAbzw.nösslachRückfahrt(Bus): VinadersAbzw.nösslach−Steinacha.Br.Bhf.Rückfahrt(Bahn): Steinacha.Br.Bhf.−InnsbruckHbhf.Höffendifferenz: 1.010HMGehzeit: 2½−3StundenCharakterderTour: LLawinengefährdung: kaumBefahrungszeitundHangrichtung: DezemberbisMärz,SOBesonderheiten: Beliebte Familien- und Alternativtour bei ungünstigen

Lawinenverhältnissen;auchfürEinsteigergutgeeignet.Karte: Alpenvereins-Karte nr. 31/3 „Brennerberge − Skirou-

ten“,1:50.000

Fradersteller (= Kote 2.247 m) − von Vinaders

Vinaders/Abzw. Nösslach (1.269 m) − Fradersteller (= Kote 2.247 m)Anfahrt(Bahn): InnsbruckHbhf.−Steinacha.Br.Bhf.Weiterfahrt(Bus): Steinacha.Br.Bhf.−VinadersAbzw.nösslachRückfahrt(Bus): VinadersAbzw.nösslach−Steinacha.Br.Bhf.Rückfahrt(Bahn): Steinacha.Br.Bhf.−InnsbruckHbhf.Höffendifferenz: 980HM

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Gehzeit: 2−2½StundenCharakterderTour: MSLawinengefährdung: mitunterBefahrungszeitundHangrichtung: DezemberbisMärz,n−nOBesonderheiten: SchöneunddurchwegseinsameSkitour.Karte: Alpenvereins-Karte nr. 31/3 „Brennerberge − Skirou-

ten“,1:50.000

Tourengebiet ObernbergObernberg,einausmehrerenWeilernbestehenderlanggestreckterundaufüber1.300mSeehöhegelegenerOrt, isteinEldoradofürvieleschöneSkitouren.Geprägt istdieLand-schaftrundumObernbergvorwiegendvonsanftgeformtenBergkuppenund lichtenLär-chenwäldern. Einen Kontrast bildet der Talschluss mit demmächtigen Obernberger Tri-bulaun.DieallermeistenRoutenbefindensichaufdennord-undSüdseitenundkönnendurchwegsauchbeiungünstigenLawinenverhältnissenunternommenwerden.BesondersEinsteigerundFamilienwerdenimObernbergtaleinreichhaltigesRefugiumanwunderschö-nenTourenfinden.UmdieVielzahlderSkitourenkennenzulernen,sollteeinAufenthaltübermehrereTageeingeplantwerden.DasAlmi'sBerghotel,dasJugend-undSeminarhausdesAlpenvereinInnsbruckoderderGasthofWaldesruh(s. S. 68), bieten dafür angenehme Un-terkunftsmöglichkeiten.DiesesHochtalistfreivonseilbahntechnischenErschließungenundsowurdebereitsimJahre1984diesevielfältigeBerglandschaftalsLandschaftsschutzgebiet„nösslachjoch−ObernbergerSee−Tribulaune“ausgewiesen.

Eggerberg (2.280 m) Obernberg/Tribulaunblick (1.360 m) − Eggerjoch (2.132 m) − Eggerberg (2.280 m)Anfahrt(Bahn): InnsbruckHbhf.−SteinachBhf.Weiterfahrt(Bus): SteinachBhf.−Obernberg/TribulaunblickRückfahrt(Bus): Obernberg/Tribulaunblick−SteinachBhf.Rückfahrt(Bahn): SteinachBhf.−InnsbruckHbhf.Höhendifferenz: 920HMGehzeit: 2−2½StundenCharakterderTour: LLawinengefährdung: kaumBefahrungszeitundHangrichtung: DezemberbisMärz,SBesonderheiten: Beliebte Alternativtour bei ungünstigen Lawinenver-

hältnissen;auchfürEinsteigerempfehlenswert.Achtung: KeinenamensbezeichnunginderAV-Karte−nurHöhen-

kote!Karte: Alpenvereins-Karte nr. 31/3 „Brennerberge − Skirou-

ten“,1:50.000

Leitnerberg (2.309 m)

Obernberg/Au (1.360 m) − Leitnerberg (2.309 m)Anfahrt(Bahn): InnsbruckHbhf.−SteinachBhf.Weiterfahrt(Bus): SteinachBhf.−Obernberg/AuRückfahrt(Bus): Obernberg/Au−SteinachBhf.Rückfahrt(Bahn): SteinachBhf.−InnsbruckHbhf.

Höhendifferenz: 950HMGehzeit: 2−2½StundenCharakterderTour: LLawinengefährdung: kaumBefahrungszeitundHangrichtung: DezemberbisMärz,SOBesonderheiten: Beliebte Alternativtour bei ungünstigen Lawinenver-

hältnissen;auchfürEinsteigerempfehlenswert.Karte: Alpenvereins-Karte nr. 31/3 „Brennerberge − Skirou-

ten“,1:50.000

Rötspitze (2.481 m)

Obernberg/Waldesruh (1.439 m) − Kastnerbergalm (1.734 m) − Rötspitze (2.481 m)Anfahrt(Bahn): InnsbruckHbhf.−SteinachBhf.Weiterfahrt(Bus): SteinachBhf.−Obernberg/WaldesruhRückfahrt(Bus): Obernberg/Waldesruh-SteinachBhf.Rückfahrt(Bahn): SteinachBhf.−InnsbruckHbhf.Höhendifferenz: 1.045HMGehzeit: 3StundenCharakterderTour: MSLawinengefährdung: mitunterBefahrungszeitundHangrichtung: DezemberbisMärz,SOBesonderheiten: Schöne Skitour, jedoch ist derGipfel bzw.Gratbereich

mitunterabgeblasen.Karte: Alpenvereins-Karte nr. 31/3 „Brennerberge − Skirou-

ten“,1:50.000

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Muttenkopf (2.638 m)

Obernberg/Waldesruh (1.439 m) − Kastnerbergalm (1.734 m) − Muttenjoch (2.398 m) −Muttenkopf (2.638 m)Anfahrt(Bahn): InnsbruckHbhf.−SteinachBhf.Weiterfahrt(Bus): SteinachBhf.−Obernberg/WaldesruhRückfahrt(Bus): Obernberg/Waldesruh−SteinachBhf.Rückfahrt(Bahn): SteinachBhf.−InnsbruckHbhf.Höffendifferenz: 1.200HMGehzeit: 3½StundenCharakterderTour: MS−S(Gipfelanstieg)Lawinengefährdung: mitunterBefahrungszeitundHangrichtung: JännerbisApril,O−SOBesonderheiten: Landschaftlich schöne Skitour. Der Gipfelanstieg ver-

langt vomMuttenjoch aufgrund der Steilheit eine si-chere Spitzkehrentechnik. Der Gipfelbereich ist häufigabgeblasen.

Karte: Alpenvereins-Karte nr. 31/3 „Brennerberge − Skirou-ten“,1:50.000

Grubenkopf (2.337 m)

Obernberg/Waldesruh (1.439 m) − Obernberger See (1.594 m) − Grubenkopf (2.337 m)Anfahrt(Bahn): InnsbruckHbhf.−SteinachBhf.Weiterfahrt(Bus): SteinachBhf.−Obernberg/WaldesruhRückfahrt(Bus): Obernberg/Waldesruh−SteinachBhf.Rückfahrt(Bahn): SteinachBhf.−InnsbruckHbhf.Höffendifferenz: 900HMGehzeit: 2¾StundenCharakterderTour: LLawinengefährdung: kaumBefahrungszeitundHangrichtung: DezemberbisApril,nBesonderheiten: LandschaftlichschöneSkitour.FürEinsteigergutgeeig-

net. Der steile Gipfelhang kann über den Gratrückenumgangenwerden.

Karte: Alpenvereins-Karte nr. 31/3 „Brennerberge − Skirou-ten“,1:50.000

Allerleigrubenspitze (2.131 m)

Obernberg/Waldesruh (1.439 m) − Allerleigrubenspitze (2.131 m)Anfahrt(Bahn): InnsbruckHbhf.−SteinachBhf.Weiterfahrt(Bus): SteinachBhf.−Obernberg/WaldesruhRückfahrt(Bus): Obernberg/Waldesruh−SteinachBhf.Rückfahrt(Bahn): SteinachBhf.−InnsbruckHbhf.Höffendifferenz: 690HMGehzeit: 1½−2StundenCharakterderTour: LLawinengefährdung: kaumBefahrungszeitundHangrichtung: DezemberbisMärz,W−nW

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Besonderheiten: Beliebte Familien- und Alternativtour bei ungünstigenLawinenverhältnissen.FürEinsteigergutgeeignet.

Karte: Alpenvereins-Karte nr. 31/3 „Brennerberge − Skirou-ten“,1:50.000

Fradersteller (= Kote 2.247 m)

Obernberg/Almi's Berghotel (1.370 m) − Fradersteller (2.247 m)Anfahrt(Bahn): InnsbruckHbhf.−SteinachBhf.Weiterfahrt(Bus): SteinachBhf.−Obernberg/Almi'sBerghotelRückfahrt(Bus): Obernberg/Almi'sBerghotel−SteinachBhf.Rückfahrt(Bahn): SteinachBhf.−InnsbruckHbhf.Höffendifferenz: 880HMGehzeit: 2−2½StundenCharakterderTour: MSLawinengefährdung: mitunter BefahrungszeitundHangrichtung: DezemberbisMärz,nWBesonderheiten: SchöneSkitour,dieineinigenAbschnittensichereLawi-

nenverhältnisseerfordert.Karte: Alpenvereins-Karte nr. 31/3 „Brennerberge − Skirou-

ten“,1:50.000

FahrpläneAnfahrt mit den Österreichischen Bundesbahnen vom Hauptbahnhof Innsbruck bis zum Bhf. Steinach a. Br. bzw. Rückfahrt nach Innsbruck siehe S. 60.

Weiterfahrt (Postbus 4145): Steinach a. Br. − Gries a. Br. − Vinaders − Obernberg

Steinacha.Br.Bhf. 6.301 6.482 9.184 11.193 11.4712 12.4812

Griesa.Br./Gsth.Sprenger 6.40 6.58 9.28 11.29 11.57 12.58

Vinaders/Abzw.nösslach 6.44 7.02 9.32 11.33 12.01 13.00

Obernberg/Tribulaunblick 6.47 7.05 9.35 11.36 12.04 13.03

Obernberg/Almi'sBerghotel 6.50 7.08 9.38 11.39 12.07 13.07

Obernberg/ÖAV-Jugendhaus 6.52 7.10 9.40 11.41 12.09 13.10

Obernberg/Gsth.Waldesruh 6.55 7.13 9.43 für mehrtägigen Aufenthalt

Rückfahrt (Postbus 4145): Obernberg − Vinaders − Gries a. Br. − Steinach a. Br.

Obernberg/Ghf.Waldesruh 12.124 14.121 16.124 17.121 18.1223

Obernberg/ÖAV-Jugendhaus 12.15 14.15 16.15 17.15 18.15

Obernberg/Almi'sBerghotel 12.18 14.18 16.18 17.18 18.18

Obernberg/Tribulaunblick 12.22 14.22 16.22 17.22 18.22

Vinaders/Abzw.nösslach 12.25 14.25 16.25 17.25 18.25

Griesa.Br./Ghf.Sprenger 12.30 14.30 16.30 17.30 18.30

Steinacha.Br.Bhf. 12.41 14.41 16.41 17.41 18.41

1...Montag−Freitag 3...Sonn-undFeiertag2...Samstag 4...täglich

Rückfahr

t

kostenlo

s!

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Einkehr- und Übernachtungsmöglichkeiten

Sattelbergalm (1.633 m)GeöffnetvonMitteDezemberbisEndeMärzTel.+43/(0)5274/87717oder+43/(0)664/2108273E-mail:[email protected]

Almi's Berghotel (1.394 m; Obernberg)nahezuganzjähriggeöffnetTel.+43/(0)5274/87511oder+43/(0)664/4340471E-mail:[email protected]

Gsth. Waldesruh (1.439 m; Obernberg)nahezuganzjähriggeöffnetTel.+43/(0)5274/87575E-mail:[email protected]/

Übernachtungsmöglichkeit

Jugend- und Seminarhaus Obernberg (1.394 m)Alpenverein InnsbrucknahezuganzjähriggeöffnetTel.+43/(0)5274/87475oder+43/(0)680/5540877E-mail:[email protected]

Einkehrmöglichkeit

Gsth. Vinaders (1.269 m)nahezuganzjähriggeöffnetTel.+43(0)5274/86145oder+43/(0)/664/2403399E-mail:[email protected]

Die Alpenkonvention

DieBedeutungderAlpenkonventionbestehtdarin das Gleichgewicht zwischen Menschundnaturlangfristigzubewahren,alpenweitdieZusammenarbeitderLänderzu fördern,um schließlich eine Balance zwischen wirt-schaftlichenWachstum,sozialemWohlstandsowie einen umfassenden Gebiets- und Um-weltschutzzugewährleisten.DerAlpenbogenvereintachtStaaten:Öster-reich, Deutschland, Frankreich, Italien, Liech-tenstein,Monaco,SchweizundSlowenien.Erumfasst eineGröße von über 190.000 km²,wirdvon13,9MillionenMenschenbewohntund aufgrund seiner geographischen Lage undseinerökologischenundlandschaftlichenEinzigartigkeitvon120MillionenGästenjährlichbesucht.DieAlpenkonvention(=ÜbereinkommenzumSchutzderAlpen)wurdeam7.november1991inSalzburgvonallenachtAlpenstaatenundderEuropäischenGemeinschaftunterzeichnet.DieKonventiontratam6.März1995inKraft.Sieistdasweltweiterstevölkerrechtlichverbindli-cheÜbereinkommenzumSchutzeinerüberStaatsgrenzenhinausreichendeBergregion.ErstmalswurdedamiteintransnationalesBerggebietalsgeographischeEinheitundalseinvorgemeinsa-menHerausforderungenstehenderKultur-undWirtschaftsraumangesehen.DieAlpenkonven-tion,die inAnbetracht ihres integrativenAnsatzes,dervomUmweltschutzüberdie regionaleEntwicklungbishinzurKultureinschließlichdersozialenDimensionreicht,stelltstetseinumwelt-verträglichesWirtschaftenundHandelnallerBeteiligtenindenMittelpunkt.DasHerzstückderAlpenkonventionbildenihre8Durchführungsprotokolle:

• RaumplanungundnachhaltigeEntwicklung• naturschutzundLandschaftspflege• Berglandwirtschaft• Bergwald • Tourismus• Energie• Bodenschutz• Verkehr

DieDurchführungsprotokollederAlpenkonventionsindimInternationalenJahrderBergeam18.Dezember2002inÖsterreichinKraftgetreten,innerstaatlichunmittelbarwirksamundvonderVollziehungentsprechendzuberücksichtigenundanzuwenden.Seit2002 istauchdasStändi-geSekretariatderAlpenkonventiondirektimGoldenenDachlinInnsbruckangesiedelt.MitdenProjekten„Bergsteigerdörfer“,„ViaAlpina“,Gemeindenetzwerk„AllianzindenAlpen“oderdemnetzwerk„AlpinerSchutzgebiete“,werdendieDurchführungsprotokollederAlpenkonventionaufpraktischeWeiseumgesetztundsichtbargemacht.DasThemaöffentlicherVerkehrbzw.umweltfreundlicheMobilitätistinderAlpenkonventioneinwichtigerThemenkomplex,der indenDurchführungsprotokollen„Verkehr“,„Tourismus“sowie„RaumplanungundnachhaltigeEntwicklung“alsQuerschnittsmaterieseinenniederschlagfin-det.

WeitereInformationen:StändigesSekretariatderAlpenkonvention,Herzog-Friedrich-Straße15,A-6020Inns-bruck,Tel.+43/(0)512/588589,Fax+43/(0)512/588589-20,E-mail:[email protected],www.alpconv.org.

Über190.000km²umfasstdergesamteAlpenkonventionsperimeter.

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6. Region Stubaital Im Stubaital stehen mit der Stubaitalbahn (s. Fahrplan S. 74) und dem Stubaital-Bus (s. Fahr-plan S. 80) zweigutausgebauteöffentlicheVerkehrslinienzurVerfügung,diediesebeliebtenSkitourengebiete gut und leicht erreichbar machen und darüber hinaus interessante Über-gängeinandereTälerermöglichen.

Tourengebiete Mieders, Telfes und FulpmesIm Vorderen Stubaital befindetsich mit dem Waldraster Jöchleine für Einsteiger und Familien besonders beliebte Skitour, die von Innsbruck aus mit dem Stu-baital-Bus in kürzester Zeit guterreichbarist.DerAufstiegmussnicht über die Skipiste führen, sondern kann genussvoll durch das Wassertal unschwierig undgefahrloserfolgen.Die Skitourenziele auf der an-derenTalseite,dieüberdieOst-hänge in die Kalkkögel führen, sind da schon um einiges alpi-ner und bedürfen sicherer Ver-hältnisse. Eine Anreise mit derStubaitalbahn lohnt sich alle-mal, denn bei einer Skitour vom Stubaitalaufdienockspitze,dasHalsl oderdie Schneiderspitze, kannman schöneÜberschreitungen indieAxamer LizumodersogarbisnachGötzensinsAugefassen.

Ausgangspunkt Mieders/Talst. Serlesbahn

Waldraster Jöchl (1.878 m) − durch das Wassertal

Talst. Serleslifte − Wassertal − Zirkenhof (1.204 m) − Waldraster Jöchl (1.878 m)Anfahrt(Bus): InnsbruckHbhf.−Mieders/SerleslifteRückfahrt(Bus): Mieders/Serleslifte−InnsbruckHbhf.Höhendifferenz: 925HMGehzeit: 2−2½StundenCharakterderTour: LLawinengefährdung: keine BefahrungszeitundHangrichtung: DezemberbisMärz,n−WBesonderheit: Die Skitour durch das Wassertal auf das Waldraster

JöchlistauchfürEinsteigersehrgutgeeignet.Achtung: BiszurAbzweigungindasWassertalführtdieTourein

kurzes Stück entlang der Skipiste. SicherheitshinweisesindwährenddesSkibetriebeszubeachten(unterwww.kochalpin.atkönnenSiesichdieBroschüre„Pistentou-ren rund um Innsbruck“herunterladen).

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Karte: Alpenvereins-Karte nr. 31/5 „Innsbruck-Umgebung −Skirouten“,1:50.000

Waldraster Jöchl (1.878 m) − über Koppeneck (1.605 m) Talst. Serleslifte − Bergst. Koppeneck (1.605 m) − Ochsenhütte (1.582 m) − Waldraster Jöchl (1.878 m)Anfahrt(Bus): InnsbruckHbhf.−Mieders/SerleslifteRückfahrt(Bus): Mieders/Serleslifte−InnsbruckHbhf.Höhendifferenz: 980HMGehzeit: 2−2½StundenCharakterderTour: LLawinengefährdung: keine BefahrungszeitundHangrichtung: DezemberbisMärz,n−WAchtung: DieTourüberdasKoppeneckbefindetsichbisca.100

HM nach der Ochsenhütte im Skigebiet. Die Abfahrterfolgt über die freien Flächen auf der nO-Seite. Si-cherheitshinweise sind während des Skibetriebes zubeachten(unterwww.kochalpin.atkönnenSiesichdieBroschüre „Pistentouren rund um Innsbruck“ herunter-laden).

Karte: Alpenvereins-Karte nr. 31/5 „Innsbruck-Umgebung −Skirouten“,1:50.000

FahrpläneAnfahrt mit dem Stubaital-Bus vom Hauptbahnhof Innsbruck bis Mieders bzw. Rückfahrt nach Innsbruck siehe S. 80.

EinkehrmöglichkeitenGsth. Hochserles − Koppeneck (1.605 m)GeöffnetwährendderBetriebszeitenderSerlesbahnTel.+43/(0)5225/62849oder+43/(0)699/11903681E-mail:[email protected]

Ochsenhütte (1.582 m)GeöffnetwährendderBetriebszeitenderSerlesbahnTel.+43/(0)676/7390425

Ausgangspunkt Telfes

Nockspitze (2.403 m) − über Telfer Wiesen

Telfer Wiesen (1.002 m) − Nederjoch (2.142 m) − Sailenieder (1.974 m) − Nockspitze (= Saile; 2.404 m)Anfahrt(Stubaitalbahn): InnsbruckHbhf.−TelferWiesenHst.Rückfahrt(Stubaitalbahn): TelferWiesenHst.−InnsbruckHbhf.Höhendifferenz: 1.140HM(nederjoch) 1.400HM(nockspitze)

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Gehzeit: 3−3½Stunden(nederjoch) 3½−4Stunden(nockspitze)CharakterderTour: MSLawinengefährdung: kaum(nederjoch),mitunter(nockspitze)BefahrungszeitundHangrichtung: DezemberbisMärz(nederjoch),Februar−März(nock-

spitze),O(nederjoch),SO−O(nockspitze)Besonderheiten: AnstiegundAbfahrtüberdenWaldrücken(nederjoch),

kurzeAbfahrtaufSailenieder(1.974m)undAnstiegaufdienockspitzemöglich.

Karte: Alpenvereins-Karte nr. 31/5 „Innsbruck-Umgebung −Skirouten“,1:50.000

Nockspitze (2.404 m) − über Telfes

Telfes (987 m) − Halsl (1.992 m) − Nockspitze (= Saile; 2.404 m)Anfahrt(Stubaitalbahn): InnsbruckHbhf.−TelfesHst.Rückfahrt(Stubaitalbahn): TelfesHst.−InnsbruckHbhf.Höhendifferenz: 1.005HM(Halsl)bzw.1.170HM(Schneiderspitze) 1.420HM(nockspitze)Gehzeit: 3Stunden(Halsl) 3½−4Stunden(nockspitze)CharakterderTour: MSLawinengefährdung: mitunter(Halslundnockspitze)BefahrungszeitundHangrichtung: FebruarbisMärz(Halsl,nockspitze),SO(nockspitze)Besonderheiten: Vom Halsl Aufstieg zur Schneiderspitze und Abfahrt

überdasLizumerKarindieAxamerLizum(s. Fahrplan S. 89) oderAufstiegaufdienockspitze. EntwederAb-fahrt über die steile nordseitige „Maierrinne“mit an-schließender Abfahrt über Birgitzköpfl/Birgitzalm zumRodelbahnparkplatz/Adelshof (s. Fahrplan S. 89) oder durchdieGötznerGrubebiszurTalstationderGötznerBahn und vondortmitdemPostbusderLinie4162bisInnsbruck Hbhf., s. Fahrplan S. 90 bzw. bei günstigenFirnverhältnissen über das so genannte „Leintuch“ über Sailenieder nach Telfes (s. Fahrplan S. 74).

Karte: Alpenvereins-Karte nr. 31/5 „Innsbruck-Umgebung −Skirouten“,1:50.000

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Ausgangspunkt Fulpmes

Es ist schon eine ganze Weile her,als die Tourengeher noch völlig liftfreiden Hohen oder niederen Burgstallals Tourenziel auf-suchten. Mittler-weile muss man nundocheinganzesStück entlang der Skipiste aufsteigen.Problematisch istgleich zu BeginnderAnstiegvomTalüber den Skiweg (Kollisionsgefahr mit Skifahrern).Deshalbwird empfohlen, den Anstieg etwasnördlich über den Plövenzuwählen.nachFulpmesgelangtmanganzeinfachmitderStubaitalbahn(s. Fahrplan S. 74) oder mit dem Stubaital-Bus (s. Fahrplan S. 80).

Niederer Burgstall (2.436 m) und Hoher Burgstall (2.611 m)

Fulpmes (937 m) − Plöven − Schlicker Alm (1.643 m) − Niederer/Hoher Burgstall (2.436 m/2.611 m)Anfahrt(Stubaitalbahn): InnsbruckHbhf.−FulpmesBhf.Rückfahrt(Stubaitalbahn): FulpmesBhf.−InnsbruckHbhf.Höhendifferenz: 1.500HM(niedererBurgstall) 1.675HM(HoherBurgstall)Gehzeit: 4½Stunden(niedererBurgstall) 5Stunden(HoherBurgstall)CharakterderTour: L(niedererBurgstall),MS(HoherBurgstall)Lawinengefährdung: mitunter(niedererBurgstall),häufig(HoherBurgstall)BefahrungszeitundHangrichtung: DezemberbisApril(niedererBurgstall),Februar−Mai

(HoherBurgstall),n−nO−OBesonderheiten: Der niedere Burgstall ist eine unschwierige Tour. Bei

sicherenVerhältnissen istderAufstiegaufdenHohenBurgstallmöglich.

Achtung: Die Tour befindet sich überwiegend im Skigebiet. Si-cherheitshinweise sind während des Skibetriebes zubeachten(unterwww.kochalpin.atkönnenSiesichdieBroschüre „Pistentouren rund um Innsbruck“ herunter-laden).

Karte: Alpenvereins-Karte nr. 31/5 „Innsbruck-Umgebung −Skirouten“,1:50.000

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Sennjoch (2.240 m) und Kreuzjoch (2.135 m)

Fulpmes (937 m) − Plöven − Schlicker Alm (1.643 m) − Sennjoch/Kreuzjoch (2.240 m/ 2.135 m)Anfahrt(Stubaitalbahn): InnsbruckHbhf.−FulpmesBhf.Rückfahrt(Stubaitalbahn): FulpmesBhf.−InnsbruckHbhf.Höhendifferenz: 1.200HM(Kreuzjoch) 1.300HM(Sennjoch)Gehzeit: 3Stunden(Kreuzjoch) 3¼Stunden(Sennjoch)CharakterderTour: L−MSLawinengefährdung: keine BefahrungszeitundHangrichtung: DezemberbisApril,n−nO−OAchtung: Die Tour befindet sich überwiegend im Skigebiet. Si-

cherheitshinweise sind während des Skibetriebes zubeachten(unterwww.kochalpin.atkönnenSiesichdieBroschüre „Pistentouren rund um Innsbruck“ herunter-laden).

Karte: Alpenvereins-Karte nr. 31/5 „Innsbruck-Umgebung −Skirouten“,1:50.000

Fahrpläne

Anfahrt (Stubaitalbahn): Innsbruck − Mutters − Telfer Wiesen − Telfes − Fulpmes

InnsbruckHbhf. ------ 6.471 7.171 7.471 8.171 8.471 alle30

Min.InnsbruckStbhf. 6.311 7.01 7.31 8.01 8.31 9.01

nattersBahnhst. 6.43 7.13 7.43 8.13 8.43 9.13

Mutters/nockhofweg 6.52 7.22 7.52 8.22 8.52 9.22

TelferWiesen 7.05 7.35alle60

Min.

8.35alle60

Min.

9.35

Telfesi.St. 7.12 7.42 8.42 9.42

FulpmesBhf. 7.18 7.48 8.48 9.48

1...täglich

Rückfahrt (Stubaitalbahn): Fulpmes − Telfes − Telfer Wiesen − Mutters − Innsbruck

FulpmesBhf. 11.301 12.301 13.301 14.301 15.301 16.301

alle60

Min.

Telfesi.St. 11.36 12.36 13.36 14.36 15.36 16.36

TelferWiesen 11.43 12.43 13.43 14.43 15.43 16.43

Mutters/nockhofweg 11.59 12.59 13.59 14.59 15.59 16.59

nattersBahnhst. 12.07 13.07 14.07 15.07 16.07 17.07

InnsbruckStbhf. 12.19 13.19 14.19 15.19 16.19 17.19

InnsbruckHbhf. 12.34 13.34 14.34 15.34 16.34 17.34

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Anfahrt (Stubaitalbahn): Innsbruck − Mutters − Telfer Wiesen − Telfes − Fulpmes

InnsbruckHbhf. ------ 6.471 7.171 7.471 8.171 8.471 alle30

Min.InnsbruckStbhf. 6.311 7.01 7.31 8.01 8.31 9.01

nattersBahnhst. 6.43 7.13 7.43 8.13 8.43 9.13

Mutters/nockhofweg 6.52 7.22 7.52 8.22 8.52 9.22

TelferWiesen 7.05 7.35alle60

Min.

8.35alle60

Min.

9.35

Telfesi.St. 7.12 7.42 8.42 9.42

FulpmesBhf. 7.18 7.48 8.48 9.48

Tourengebiet Franz-Senn-Hütte (2.147 m)Die Franz-Senn-Hütte isteine bedeu-tende Schutz-hütteundAus-g a n g s p u n k t für eine Viel-zahl von an-spruchsvollen und hochalpi-nen Touren in den Stubaier Alpen: Schaf-grübler (2.922m), Horntal-spitze (2.865m), LisenserFernerkoge l (3.298 m), Li-senser Spitze(3.231m),HintererBrunnenkogel(3.325m),WildesHinterbergl(3.288m),HintererWilderTurm(3.294m),Schrandele(3.393m),Schrankarkogel(3.332m),Ruderhofspitze(3.474m),Östl.Seespitze(3.416m)u.v.m.Die 2.147m hochgelegene Schutzhütte bietet sich geradezu für einenmehrtägigenAuf-enthaltan,hatsiedochvonMitteFebruarbisAnfangMaigeöffnet.AufgrunddesdichtenSchutzhüttennetzesindenStubaierAlpen,bestehenvonderFranz-Senn-HütteauchÜber-gangsmöglichkeitenzuanderenimWinterbewirtschaftetenSchutzhütten.DieAnfahrtvonInnsbrucknachMilders/AlmhofliftwirdmitdemStubaital-Bus(s. Fahrplan S. 80)zurückgelegt.AnschließenderfolgteineWeiterfahrtmitdemTaxi(s. S. 80) durch das OberbergtalbiszumOrtsteilSeduck.BisetwaMitteMaiistdieStraßevonSeduckbiszurOberisshüttegesperrt,sodassdieTourvonhierausgestartetunddafürca.2½−3StundenGehzeiteingeplantwerdenmuss.

Einkehrmöglichkeiten

Fronebenalm (1.306 m)GeöffnetwährendderBetriebszeitendesSkigebietesTel.+43/(0)5225/62211E-mail:[email protected]

Bergrestaurant Brugger Alm (1.362 m)GeöffnetwährendderBetriebszeitendesSkigebietesTel.+43/(0)5225/64644E-mail:[email protected]

Schlicker Alm (1.643 m)GeöffnetwährendderBetriebszeitendesSkigebietesTel.+43/(0)5225/62409E-mail:[email protected]

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Franz-Senn-Hütte (2.147 m) Seduck (1.472 m) − Oberisshütte (1.742) − Franz-Senn-Hütte (2.147 m)Anfahrt(Bus): InnsbruckHbhf.−neustifti.St./MildersOrtAnfahrt/Hochwinter(Taxi): neustifti.St./MildersAlmhoflift−SeduckRückfahrt(Taxi): Oberisshütte/Seduck−neustifti.St./MildersAlmhofliftRückfahrt(Bus): neustifti.St./MildersAlmhoflift−InnsbruckHbhf.Höhendifferenz: 675HM(Seduck)Gehzeit: 2−2½Stunden(Seduck)CharakterderTour: L−MSLawinengefährdung: mitunter BefahrungszeitundHangrichtung: FebruarbisMai,OBesonderheiten: neben dem vielen Skitourenmöglichkeiten sind auch

Übergänge zur Amberger Hütte (s. S. 81), neuen Re-gensburgerHütte(im Winter geschlossen, s. S. 81) und zumAlpengasthofLüsens(s. S. 101)möglich.

AbfahrtvonderAmbergerHüttenachGriesi.SulztalundanschließendmitdemSki-undLanglaufbus(s. Fahrplan S. 80)oderdemTaxinachLängenfeld(umsteigen).Wei-termitdemBusbisÖtztalBahnhofundderBahnnachInnsbruck (s. Fahrplan S. 80/81).

VomAlpengasthofLüsens inLisensmitdemTaxi (s.S.101) nach Gries i. Sellrain und anschließendmit demBus (s. Fahrplan S. 113)nachInnsbruck.

VonderneuenRegensburgerHütteerfolgteineAbfahrtnachFalbeson.AnschließendmitdemStubaital-Buszu-rück nach Innsbruck (s. Fahrplan S. 80).

Karten: Alpenvereins-Karte nr. 31/5 „Innsbruck-Umgebung −Skirouten“,1:50.000

Alpenvereins-Kartenr. 31/1 „Hochstubai − Skirouten“,1:25.000

Alpenvereins-Karte nr. 31/2 „Sellrain − Skirouten“,1:25.000

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Tourengebiet Hinteres Stubaital

Ausgangspunkt Falbeson

WerSkitourenvonFalbesonausplant,sollteeineguteKonditionundalpineErfahrungmit-bringen.DadieSkitourenberge,mitAusnahmedesBasslerjochs,sehrlangeunddurchwegsanspruchsvolleAnstiegebeinhaltenundimnormalfallnurmiteinerÜbernachtungimWin-terraum(derzeitgeschlossen)aufderneuenRegensburgerHütte(s. S. 81)bewältigbarsind,wirdausschließlichdasBasslerjochalsTages-Skitourenzielbeschrieben.

Basslerjoch (2.830 m)

Falbeson Hst. (1.220 m) − Falbesoner Ochsenalm (ca. 1.810 m) − Basslerjoch (2.830 m)Anreise(Bus): InnsbruckHbhf.−Falbeson/n.RegensburgerH.Hst.Rückreise(Bus): Falbeson/n.RegensburgerH.Hst.−InnsbruckHbhf.Höhendifferenz: 1.620HMGehzeit: 4½−5StundenCharakterderTour: MS−S

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Lawinengefährdung: mitunter BefahrungszeitundHangrichtung: MärzbisMai,SOBesonderheiten: Anspruchsvolle Skitour auf einen schönen und wenig

besuchtenGipfel.Karte: Alpenvereins-Kartenr. 31/1 „Hochstubai − Skirouten“,

1:25.000

Ausgangspunkt Mutterbergalm 1.720 m RundumdasStubaierGletscherskigebietöffnensichdemTourengehereinigesehrschönehochalpineTourenmöglichkeiten,dieauchmitöffentlichenVerkehrsmittelnguterreichbarsind.EingeschränktsindhingegendieEintagestouren.EineAusnahmebildetdabeidieSki-touraufdenHinterenDaunkopfüberdieGlamergrube.EsbestehtauchdieMöglichkeit,aufderDresdnerHüttezunächtigenundvondortaufdiehohenGipfelderStubaierAlpenzusteigen.DieDresdnerHütteliegtdirektimStubaierGletscherskigebiet,wodurchdashoch-alpineFlairverlorengegangenist.DennochistsieeinwichtigerStützpunktfürGipfelbestei-gungenundÜbergängezuanderenSchutzhütten.Hingewiesenmussnochdaraufwerden,dassmittlerweileeineSeilbahnvomStubaierGlet-scherskigebietzumDaunjochführt.DashatzurFolge,dassvorallemdieGlamergrubeeinEl-doradofürVariantenfahrergewordenist.FürdieTourengeherheißtdasvorallemAbschiednehmenvonderehemaligenRuheundStilledieserwunderschönenGeländekammeralsauchvonunverspurtenTiefschneehängen.

Hinterer Daunkopf (3.225 m)

Mutterbergalm (= Talstation Gletscherskigebiet; 1.720 m) − Glamergrube − Hinterer Daunkopf (3.225 m)Anreise(Bus): InnsbruckHbhf.−MutterbergalmHst.Rückreise(Bus): MutterbergalmHst.−InnsbruckHbhf.Höhendifferenz: 1.505HMGehzeit: 4½−5StundenCharakterderTour: L−MSLawinengefährdung: kaum(mitunterimBereichDaunlehner)BefahrungszeitundHangrichtung: DezemberbisMai,S−O−nOBesonderheiten: Die Skitour auf den Hinteren Daunkopf über die Gla-

mer Grube ist zwar hochalpin, jedoch mit AusnahmedessteilenGipfelhangesnichtbesondersschwierig.DerDaunkopfferner ist spaltenarmundkanngefahrlosbe-gangenwerden.

VomHinterenDaunkopf besteht dieMöglichkeit überdasDaunjoch(3.057m)unddenSulztalfernerzurAm-bergerHütte(s. S. 81)abzufahren.

Abfahrt von der Amberger Hütte nach Gries i. Sulztalund anschließend mit dem Bus oder Taxi (s. S. 80/81) nachLängenfeld.WeitermitdemBusnachÖtztalBahn-hof und der Bahn nach Innsbruck (s. Fahrplan S. 80/81).

Achtung: Das Daunjoch ist mittlerweile mit einer Seilbahn er-schlossen.

Karte: Alpenvereins-Kartenr. 31/1 „Hochstubai − Skirouten“,1:25.000

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Dresdner Hütte (2.302 m)

Mutterbergalm (= Talstation Gletscherskigebiet; 1.720 m) − Dresdner Hütte (2.302 m) Anreise(Bus): InnsbruckHbhf.−MutterbergalmHst.Rückreise(Bus): MutterbergalmHst.−InnsbruckHbhf.Höhendifferenz: 585HMGehzeit: 1½StundenCharakterderTour: LLawinengefährdung: kaum BefahrungszeitundHangrichtung: DezemberbisMai,nOBesonderheiten: Die Dresdner Hütte ist Ausgangspunkt für zahlreiche

Tourenmöglichkeiten: Hint. Daunkopf 3.225m,Westl.Daunkogel3.301m,Östl.Daunkogel3.330m, Schuss-grubenkogel3.211m,Zuckerhütl3.505m,u.v.m.

VonderDresdnerHüttesindÜbergängezurAmbergerHütte, Hildesheimer Hütte, Becherhaus (Südtirol) undMüllerhütte(Südtirol)möglich(s. S. 81/82).

Abfahrt von der Amberger Hütte nach Gries i. Sulztalund anschließend mit dem Bus oder Taxi (s. S. 80/81) nachLängenfeld.WeitermitdemBusnachÖtztalBahn-hof und der Bahn nach Innsbruck (s. Fahrplan S. 80/81).

VonderHildesheimerHütte(s. S. 82) nach Sölden und anschließendmitdemBusnachÖtztalBahnhofundderBahn nach Innsbruck (s. Fahrplan S. 80/81).

VomBecherhausoderMüllerhütte(s. S. 82)insRidnaun-tal(Südtirol)undweitermitdemBusnachSterzing.Mitder Bahn über den Brenner nach Innsbruck (s. telef. Fahrplanauskunft S. 138.

Karte: Alpenvereins-Kartenr. 31/1 „Hochstubai − Skirouten“,1:25.000

Ruderhofspitze (3.474 m)

Mutterbergalm (= Talstation Gletscherskigebiet; 1.720 m) − Ruderhofspitze (3.474 m) Anreise(Bus): InnsbruckHbhf.−MutterbergalmHst.Rückreise(Bus): MutterbergalmHst.−InnsbruckHbhf.Höhendifferenz: 1.755HMGehzeit: 4½−5StundenCharakterderTour: SLawinengefährdung: häufigBefahrungszeitundHangrichtung: FebruarbisMai,SBesonderheiten: DerAnstiegaufdieRuderhofspitze istaufgrundseiner

steilen Hänge ein Skitourenklassiker, erfordert aber eine sichere Spitzekehrentechnik und eine gute Kondition.MittlerweilewirddieRuderhofspitzebei sicherenVer-hältnissenauchschonimHochwinterbegangen.

Achtung: DerAnstiegdurchdieRinneaufca.3.200mweisteineSteilheitvongut40°auf.DieMitnahmevonSteigeisenwirdangeraten.

Karte: Alpenvereins-Kartenr. 31/1 „Hochstubai − Skirouten“,1:25.000

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Anfahrt (Stubaital-Bus): Innsbruck − Mieders − Fulpmes − Neustift − Falbeson − Mutterberg

InnsbruckHbhf. 6.451 7.151 7.351 8.051 8.351 9.051 9.351

Mieders/Serlesb. 7.10 7.42 8.04 8.34 9.04 9.34 10.04

Fulpmes/Ortsmitte 7.15 7.48 8.11 8.41 9.11 9.41 10.11

neustift/Ortsmitte 7.25 7.58 8.26 8.56 9.26 9.56 10.26

Milders ------ 8.04 ------ 9.02 ------ 10.02 ------

Falbeson/Regensb.H. 7.39 8.15 8.45 9.15 9.45 10.15 10.45

Mutterbergalm/Talst. 7.47 8.26 8.57 9.27 9.57 10.27 10.57

Fahrpläne

Taxiunternehmen in Neustift i. Stubaital

FunktaxiSchwab,neustifti.St.,Tel.+43/(0)664/2877000,E-mail:[email protected],neustifti.St.,Tel.+43/(0)5226/3333,E-mail:[email protected]

Rückfahrt (Ötztaler Verkehrsbetriebe 4194/8352): Sölden − Längenfeld − Ötztal Bahnhof

Sölden/Postamt 8.153 10.403 11.403 13.403 14.103 15.403 18.403

Längenfeld/HotelEdelweiß/Kreisverkehr 8.39 11.04 12.04 14.04 14.34 16.04 19.04

ÖtztalBahnhof 9.17 11.42 12.42 14.42 15.12 16.42 19.42

1...täglichab20.12.2015

Rückfahrt (Skibus): Gries i. Sulztal − Längenfeld

Griesi.S./Wendeplatz 8.151 9.451 11.151 14.301 15.301 16.30

Längenfeld/Edelweiß/Abzw.Griesi.S. 8.30 10.00 11.30 14.45 15.45 16.45

Rückfahrt (Stubaital-Bus): Mutterberg − Falbeson − Neustift − Fulpmes − Mieders − Ibk.

Mutterbergalm/Talst. 12.301 13.001 13.301 14.001 14.301 15.001 15.301 16.001 alle 30

Min.Falbeson/Regensb.H. 12.43 13.13 13.43 14.13 14.43 15.13 15.43 16.13

Milders ------ 13.26 ------ 14.26 ------ 15.26 ------ 16.26

neustift/Ortsmitte 13.02 13.32 14.02 14.32 15.02 15.33 16.02 16.33

Fulpmes/Ortsmitte 13.16 13.46 14.16 14.46 15.16 15.46 16.16 16.46

Mieders/Serleslifte 13.25 13.55 14.25 14.55 15.25 15.55 16.25 16.55

InnsbruckHbhf. 13.51 14.21 14.51 15.21 15.51 16.21 16.51 17.21

1...täglichvon13.12.2015bis10.12.2016

Rückfahr

t

kostenlo

s!

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Einkehr- und Übernachtungsmöglichkeiten

Franz-Senn-Hütte (2.147 m)Alpenverein InnsbruckGeöffnetvonMitteFebruarbisMitteMaiTel.+43/(0)5226/2218oder+43/(0)664/4442094E-mail:[email protected]

Amberger Hütte (2.135 m)DAV-SektionAmbergGeöffnetvonAnfangFebruarbisAnfangMaiTel.+43/(0)676/9523426E-mail:[email protected]

Dresdner Hütte (2.302 m)DAV-SektionDresdenGeöffnetvonEndeOktoberbisMitteMaiTel.+43/(0)5226/8112oder+43/(0)664/2306708E-mail:[email protected]

Neue Regensburger Hütte (2.286 m)Winterraum2015/16geschlossen

Sulzenau Hütte (2.191m)DAV-SektionLeipzigWintergeschlossenWinterraummit14Lagern,SchlüsselaufAnfrageTel.+43/(0)664/2716898E-mail:[email protected]

Taxiunternehmen in LängenfeldQuaxisTaxi,Längenfeld,Tel.+43/(0)5254/3737,E-mail:[email protected],Längenfeld,Tel.+43/(0)5254/2133,E-mail:[email protected]örg,Längenfeld,Tel.+43/(0)5254/1718TaxiWeity,Längenfeld,Tel.+43/(0)664/4455529

Rückfahrt (ÖBB): Ötztal Bahnhof − Stams − Telfs/Pfaffenhofen − Innsbruck

ÖtztalBahnhof 9.282 11.533 13.042 17.042 17.533

StamsBhf. 9.36 ----- 13.16 17.16 -----

Telfs/Pfaffenhof. 9.42 ----- 13.24 17.24 -----

InnsbruckHbhf. 10.02 12.16 13.53 17.53 18.16

1...Samstag,Sonn-undFeiertag 3...täglich2...Montag−Samstag 4...Montag−FreitagundSamstag

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Hildesheimer Hütte (2.899 m)DAV-SektionHildesheimWintergeschlossenWinterraummit12Lagern,offenTel.+43/(0)5254/2300E-mail:[email protected]

Becherhaus (3.190 m)CAI(ClubAlpinoItaliano)WintergeschlossenWinterraummit6Lagern,SchlüsselaufAnfrageTel.+39/(0)348/6005734E-mail:[email protected]

Müller Hütte (3.143 m)CAI(ClubAlpinoItaliano)WintergeschlossenWinterraummit6Lagern,offenTel.+39/(0)329/2346943oder+43/(0)699/18678965E-mail:[email protected]

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7. Region Westliches MittelgebirgeDas Zentrum im westlichen Mittelgebirge befindet sichfür Skitourengeher schon auf-grund der Höhenlage haupt-sächlich in der Axamer Liz-um. Hier warten neben dentypischen Pistentouren aufdas Hoadl (2.340 m) ebensoanspruchsvolle Touren in die grandiosen Felsberge der Kalk-kögel.DochauchdiewestlicheMittelgebirgsterrasse, die sichvon Mutters über Götzens,Axams und schließlich bis nach Grinzens zieht, beinhaltet beiausreichender Schneelage ei-nige durchaus lohnende und mit der Stubaitalbahn, der Postbus Linie 2 und 3 sowiederLinie4162guterreichbareSkitourenziele.nebendenbekanntenPistentourenvonMuttersundGötzensaufdasPfrie-mesköpfloder das Birgitzköpflhaus, sind aber auch Skitouren abseits des Pistenrummelsmöglich.InsbesonderebeieinerSkitouraufdasBirgitzköpflbzw.BirigitzköpflhausvomRo-delbahnparkplatzBirgitzAlm/Adelshof,kommengeradeEinsteigeraufihreRechnung:Sanf-tesundlawinensicheresGeländesowieRuheundgemütlicheBerggasthöfe.Weresetwasschweißtreibender haben möchte, der wird beim Axamer Kögele über die steile Skiroute fündig.

Erschliessungspläne bedrohen auch in den kommenden Jahren das Ruhegebiet Kalkkögel und das Naherholungsgebiet der Birgitz Alm Seit Jahren gehen die Zahlen der Alpinskifahrer zurück und dennoch scheint gerade über Tirol eine neue Erschließungswelle herein zu brechen. Aber nicht nur die großen Skizentren rüsten unaufhörlich auf und dringen in viele noch ursprüngliche Landschaftsräume ein und machen auch vor Schutzgebieten nicht Halt. Auch kleine Skigebiete scheinen mittlerweile die Meinung zu vertreten, auch sie müssen in den Reigen der ungebremsten Wachstumsspirale einstimmen, um konkurenzfähig zu bleiben. Die jüngsten Pläne für eine seilbahntechnische Erschließung über das Ruhegebiet Kalkkögel zwischen dem Skigebiet Schlick 2000 und der Axamer Lizum oder von der Mutterer Alm über das Birgitzköpfl in die Axamer Lizum zeigen deutlich den ständigen Verdrängungswettbewerb auch im Raum Innsbruck. Auch wenn die Tiroler Landespolitik im März 2015 den geplante Erschließungsplänen über die Kalkkögel aufgrund verfassungs- und völkerrechtlicher Fakten eine deutliche Absage erteilt hat, wurde von Seiten der Betreiber in kürzester Zeit der Öffentlichkeit unmissverständlich mitgeteilt, sich dieser Ablehnung nicht zu beugen und in den kommenden Jahren weitere Anläufe bis zu einer positiven Entscheidung zu unternehmen. Dieses Verhalten ist demokratiepolitisch mehr als bedenklich, wird doch mit diesen Aussagen der Rechtsstaat Österreich völlig in Frage ge-stellt. Jedenfalls darf man dieser derzeitigen trügerischen Ruhe nicht trauen, da ein NEIN von der Seilbahnwirtschaft so gut wie nie akzeptiert wird.

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Ghf. Muttereralm (1.608 m) − Pfriemesköpfl (1.801 m) − Pfriemeskopf (1.980 m)

Mutters/Hst. Nockhofweg Muttereralmbahn (880 m) − Ghf. Mutterer Alm (1.608 m) −Pfriemesköpfl (1.801 m) − Pfriemeskopf (1.980 m)Anfahrt(Stubaitalbahn): InnsbruckStbhf.−nockhofwegHst.Anfahrt(PostbusLinie3): InnsbruckHbhf.−Mutters/MuttererAlmbahnRückfahrt(Stubaitalbahn): nockhofwegHst.−InnsbruckStbhf.Rückfahrt(PostbusLinie3): Mutters/MuttererAlmbahn−InnsbruckHbhf.Höhendifferenz: 730HM(MuttererAlm),920HM(Pfriemesköpfl), 1.100HM(Pfriemeskopf)Gehzeit: 2Stunden(MuttererAlm),2¾Stunden(Pfriemesköpfl), 3Stunden(Pfriemeskopf)CharakterderTour: L−MS(AnstiegzumPfriemeskopf)Lawinengefährdung: kaum(mitunterderAnstiegaufdenPfriemeskopf)BefahrungszeitundHangrichtung: DezemberbisMärz,n−nOAchtung: Eigens markierte Aufstiegsroute entlang der alten

Schlepplifttrasse.AnstiegvomPfriemesköpflzumPfrie-meskopfführtüberfreiesGelände.

Sicherheitshinweise sindwährend des Skibetriebes zubeachten(unterwww.kochalpin.atkönnenSiesichdieBroschüre „Pistentouren rund um Innsbruck“ herunter-laden).

Karte: Alpenvereins-Karte nr. 31/5 „Innsbruck-Umgebung −Skirouten“,1:50.000

FahrpläneAnfahrtsmöglichkeit 1: Anfahrt mit der Stubaitalbahn vom Hauptbahnhof Innsbruck bis Mutters/Nockhofweg bzw. Rückfahrt nach Innsbruck siehe S. 74. Anfahrtsmöglichkeit 2: Anfahrt mit dem Postbus der Linie 3 vom Hauptbahnhof Innsbruck bis nach Mutters/Mutterer Almbahn bzw. Rückfahrt nach Innsbruck siehe S. 90.

Einkehr- und ÜbernachtungsmöglichkeitNockhof (1.160 m)nahezuganzjähriggeöffnetTel.+43/(0)660/3462660E-Mail:[email protected]

Einkehrmöglichkeit

Terrassencafé Markus (930 m, Talst. Mutterer Almbahn)GeöffnetwährenddesSkibetriebesTel.+43/(0)664/4349718

Gsth. Nockhof (1.240 m)GeöffnetwährenddesSkibetriebesTel.+43/(0)699/81371264

Panoramarestaurant Mutterer Alm (1.608 m)GeöffnetwährenddesSkibetriebesTel.+43/(0)664/4349718

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Tourengebiet Axamer KögeleDerAufstiegvonAxamsüberdieSkiroutezumAxamerKögelegehörtzudenanspruchsvolle-ren(Pisten)touren.InsbesonderederBeginnalsauchderobereAbschnittistdurchaussteilunderforderteinesichereSpitzkehrentechnikundeineguteKondition.Damansichaufei-nerSkiroutebefindet,istaufSkifahrerzuachten,dievomSkigebietAxamerLizumabfahren.EinkehrmöglichkeitbietetdiePizzeria„PizzaPazza“direktbeimAusgangspunkt.

Axamer Kögele (2.097 m)

Axams (930 m) − Axamer Kögele (2.097 m)Anfahrt(PostbusLinie1/Linie2): InnsbruckHbhf.−Axams/HoadlstraßeRückfahrt(PostbusLinie1/Linie2):Axams/Hoadlstraße−InnsbruckHbhf.Höhendifferenz: 1.170HMGehzeit: 3−3½StundenCharakterderTour: MSLawinengefährdung: keine BefahrungszeitundHangrichtung: DezemberbisMärz,nBesonderheiten: Die Tour auf das Axamer Kögele ist bei ausreichender

SchneelagevonAxamsaussehrbeliebt.Karte: Alpenvereins-Karte nr. 31/5 „Innsbruck-Umgebung −

Skirouten“,1:50.000

Tourengebiet Axamer LizumVieleSkitourengeherkennennichtnurdasSkigebietAxamerLizum,sondernauchdieumliegendenBerggipfelalseinvielseitigesTourengebiet.Insbeson-derefürEinsteigerundFamilienbietetsichdasBirgitzköpflalseinschönesundsicheresTourengeländean.ErfahreneTourengeherwerdenbei sicherenLawinenver-hältnissenindensteilenKarenderKalkkögeleinigeherausragendeZielefinden.

Birgitzköpfl (1.982 m) − Birgitzköpflhaus (2.035 m)

Rodelbahnparkplatz Birgitz Alm/Adelshof (1.356 m) − Birgitz Alm (1.808 m) − Birgitzköpfl (1.982 m) − Birgitzköpflhaus (2.035 m)Anfahrt(PostbusLinie1/Linie2): InnsbruckHbhf.−RodelbahnparkplatzBirgitzAlmRückfahrt(PostbusLinie1/Linie2):RodelbahnparkplatzBirgitzAlm−InnsbruckHbhf.Höhendifferenz: 635HMbzw.685HMGehzeit: 1½−2StundenCharakterderTour: LLawinengefährdung: keineBefahrungszeitundHangrichtung: DezemberbisApril,n−nWBesonderheiten: Die Skitour auf das Birgitzköpfl erfreut sich unter den

SkitourengeherngroßerBeliebtheit.EinsteigerundFa-milienfindenhiersanfteundlawinensichereHänge.

EsbestehtdieMöglichkeitvomBirgitzköpflhausdirektindieAxamerLizumabzufahrenundanschließenddenSkibuszurücknachInnsbruckinAnspruchzunehmen(s. Fahrpläne S. 89/90).

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Achtung: Beinebel,SchneefallundfehlenderSpurdurchstarkenWindeinfluss, ist einAufstieg vonderBirgitzAlm zumBirgitzköpfl,wieauchzumBirgitzköpflhausetwasprob-lematisch,damanaufgrunddesweitläufigenGeländesdieOrientierungverlierenkann.

Karte: Alpenvereins-Karte nr. 31/5 „Innsbruck-Umgebung −Skirouten“,1:50.000

Nockspitze (2.404 m) Axamer Lizum (1.564 m) − Schneiderspitze/Sattel (ca. 2.100 m) − Nockspitze (2.404 m)Anfahrt(PostbusLinie1/Linie2): InnsbruckHbhf.−AxamerLizumRückfahrt(PostbusLinie1/Linie2):AxamerLizum−InnsbruckHbhf.Höhendifferenz: 1.170HM(Gegenanstiegvonca.100HM)Gehzeit: 3−3½StundenCharakterderTour: MS−SLawinengefährdung: häufigBefahrungszeitundHangrichtung: DezemberbisApril(beiungünstigemSchneedeckenauf-

bauerstbeiFirn!),SW−nW−nBesonderheiten: Bei sicheren Lawinenverhältnissen und ausreichender

SchneedeckekanndirektvondernockspitzenachTel-fes(987m,SO,FebruarbisMärz)bzw.überSailenieder(1.974m,O,FebruarbisMärz)undnederjoch(2.142m,O,FebruarbisMärz)zudenTelferWiesenabgefahrenwerden. Die Rückfahrt nach Innsbruck erfolgtmit derStubaitalbahn (s. Fahrplan S. 74).

Bei sicheren Verhältnissen besteht eine Abfahrtsmög-lichkeitdurchdiesteileundnachnordwestengerichtete„Maierrinne“ zum Birgitzköpflhaus, Birgitzköpfl/BirgitzAlmundschließlichbiszumRodelbahnparkplatzBirgitzAlm/Adelshof(s. Fahrpläne S. 89/90).

Ebenso kann mit der Abfahrt durch die „Maierrin-ne“ auch eine Variante durch die Götzner Grube undschließlichüberdieSkipistezurTalstationderGötznerBahngewähltwerden.VonderTalstationmitdemPost-busderLinie2nachMutters/DorfstraßeundweitermitderLinie3nachInnsbruck(s. Fahrplan S. 90).

Karte: Alpenvereins-Karte nr. 31/5 „Innsbruck-Umgebung −Skirouten“,1:50.000

Birgitzköpflhaus (2.035 m)

Axamer Lizum (1.564 m) − Birgitzköpflhaus (2.035 m)Anfahrt(PostbusLinie1): InnsbruckHbhf.−AxamerLizumRückfahrt(PostbusLinie1): AxamerLizum−InnsbruckHbhf.Höhendifferenz: 470HMGehzeit: 1−1½StundenCharakterderTour: MSLawinengefährdung: kaum BefahrungszeitundHangrichtung: DezemberbisMärz,SW−W

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Besonderheiten: DieAbfahrtvomBirgitzköpflhauskannüberdasBirgitz-köpfl/BirgitzAlmzumRodelbahnbarkplatzBirgitzAlm/Adelshof (s. Fahrpläne S. 89/90)oderüberdieGötznerGrubezurTalstationderGötznerBahnerfolgen.VonderTalstationderGötznerBahnmitdemPostbusderLinie2nachMutters/Dorfstraßeundweitermitder Linie3nach Innsbruck (s. Fahrplan S. 90).

Achtung: DerAufstiegzumBirgitzköpflhauserfolgtüberdieSki-piste. Sicherheitshinweise sindwährenddesSkibetrie-bes zu beachten (unter www.kochalpin.at können Siesich die Broschüre „Pistentouren rund um Innsbruck“ herunterladen).

Karte: Alpenvereins-Karte nr. 31/5 „Innsbruck-Umgebung −Skirouten“,1:50.000

Hoadl (2.340 m) − über die „Damenabfahrt“

Axamer Lizum (1.564 m) − Damenabfahrt (Lizumer Grube) − Hoadl (2.340 m)Anfahrt(PostbusLinie1): InnsbruckHbhf.−AxamerLizumRückfahrt(PostbusLinie1): AxamerLizum−InnsbruckHbhf.Höhendifferenz: 800HMGehzeit: 2−2½StundenCharakterderTour: LLawinengefährdung: keineBefahrungszeitundHangrichtung: DezemberbisApril,nO−nAchtung: Der Aufstieg zumHoadl erfolgt ausschließlich auf der

Skipiste. Sicherheitshinweise sind während des Skibe-triebes zu beachten (unter www.kochalpin.at könnenSie sich die Broschüre „Pistentouren rund um Innsbruck“ herunterladen).

Karte: Alpenvereins-Karte nr. 31/5 „Innsbruck-Umgebung −Skirouten“,1:50.000

Hoadl (2.340 m) − über die „Herrenabfahrt“

Axamer Lizum (1.564 m) − Herrenabfahrt − Hoadl (2.340 m)Anfahrt(PostbusLinie1): InnsbruckHbhf.−AxamerLizumRückfahrt(PostbusLinie1): AxamerLizum−InnsbruckHbhf.Höhendifferenz: 800HMGehzeit: 2−2½StundenCharakterderTour: MSLawinengefährdung: keineBefahrungszeitundHangrichtung: DezemberbisApril,n−nOAchtung: Der Aufstieg zum Hoadl erfolgt durch das Skigebiet.

Sicherheitshinweise sindwährend des Skibetriebes zubeachten(unterwww.kochalpin.atkönnenSiesichdieBroschüre „Pistentouren rund um Innsbruck“ herunter-laden).

Karte: Alpenvereins-Karte nr. 31/5 „Innsbruck-Umgebung −Skirouten“,1:50.000

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Axamer Kögele (2.097 m)

Axamer Lizum (1.564 m) − Axamer Kögele (2.097 m)Anfahrt(PostbusLinie1): InnsbruckHbhf.−AxamerLizumRückfahrt(PostbusLinie1): AxamerLizum−InnsbruckHbhf.Höhendifferenz: 535HMGehzeit: 1½StundenCharakterderTour: LLawinengefährdung: kaum BefahrungszeitundHangrichtung: DezemberbisApril,OBesonderheiten: DieAbfahrtvomAxamerKögele(n,DezemberbisMärz)

kannbeiguterSchneelagedirektnachAxamserfolgen.MitdemBusderLinie1kannmanbequemvonAxamsnachInnsbruckzurückfahren(s. Fahrpläne S. 89/90).

Achtung: DerAufstiegzumAxamerKögeleerfolgtdurchdasSki-gebiet.SicherheitshinweisesindwährenddesSkibetrie-bes zu beachten (unter www.kochalpin.at können Siesich die Broschüre „Pistentouren rund um Innsbruck“ herunterladen).

Karte: Alpenvereins-Karte nr. 31/5 „Innsbruck-Umgebung −Skirouten“,1:50.000

Widdersberg (2.327 m)

Axamer Lizum (1.564 m) − Lizumer Kar − Widdersberg (2.327 m)Anfahrt(PostbusLinie1): InnsbruckHbhf.−AxamerLizumRückfahrt(PostbusLinie1): AxamerLizum−InnsbruckHbhf.Höhendifferenz: 765HMGehzeit: 2StundenCharakterderTour: L−MSLawinengefährdung: mitunter BefahrungszeitundHangrichtung: DezemberbisApril,O−nBesonderheiten: SchöneSüdhängeabseitsdesSkigebietes.Karte: Alpenvereins-Karte nr. 31/5 „Innsbruck-Umgebung −

Skirouten“,1:50.000

Ampferstein (2.556 m)

Axamer Lizum (1.564 m) − Lizumer Kar − Marchreise − Ampferstein (2.556 m)Anfahrt(PostbusLinie1): InnsbruckHbhf.−AxamerLizumRückfahrt(PostbusLinie1): AxamerLizum−InnsbruckHbhf.Höhendifferenz: 1.000HMGehzeit: 2½StundenCharakterderTour: SLawinengefährdung: häufigBefahrungszeitundHangrichtung: MärzbisApril/Mai,n−nWAchtung: SteileSkitour,diealpineErfahrung,eineguteSpitzkeh-

rentechnikundsichereVerhältnissevoraussetzt.Karte: Alpenvereins-Karte nr. 31/5 „Innsbruck-Umgebung −

Skirouten“,1:50.000

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Malgrubenscharte (2.401 m)

Axamer Lizum (1.564 m) − Lizumer Kar − Malgrubenscharte (2.401 m)Anfahrt(PostbusLinie1): InnsbruckHbhf.−AxamerLizumRückfahrt(PostbusLinie1): AxamerLizum−InnsbruckHbhf.Höhendifferenz: 850HMGehzeit: 2−2½StundenCharakterderTour: SLawinengefährdung: häufigBefahrungszeitundHangrichtung: MärzbisApril/Mai,n−nO−nAchtung: SteileSkitour,diealpineErfahrung,eineguteSpitzkeh-

rentechnikundsichereVerhältnissevoraussetzt.Karte: Alpenvereins-Karte nr. 31/5 „Innsbruck-Umgebung −

Skirouten“,1:50.000

Hochtennscharte (ca. 2.500 m)

Axamer Lizum (1.564 m) − Lizumer Grube − Hochtennscharte (ca. 2.500 m)Anfahrt(PostbusLinie1): InnsbruckHbhf.−AxamerLizumRückfahrt(PostbusLinie1): AxamerLizum−InnsbruckHbhf.Höhendifferenz: 940HMGehzeit: 2½StundenCharakterderTour: MS−SLawinengefährdung: häufigBefahrungszeitundHangrichtung: MärzbisApril/Mai,n−nW−nOAchtung: SteileSkitour,diealpineErfahrung,eineguteSpitzkeh-

rentechnikundsichereVerhältnissevoraussetzt.Karte: Alpenvereins-Karte nr. 31/5 „Innsbruck-Umgebung −

Skirouten“,1:50.000

Fahrpläne

Anfahrt (Postbus Linie 1): Innsbruck − Kematen − Axams − Axamer Lizum

InnsbruckHbhf. 7.351 8.351 9.351 10.351 11.351

alle60

Min.

Axams/Hoadlstraße 8.11 9.11 10.11 11.11 12.11

Axams/Abzw.BirgitzAlm 8.18 9.19 10.19 11.19 12.10

AxamerLizum 8.27 9.27 10.27 11.27 12.27

Rückfahrt (Postbus Linie 1): Axamer Lizum − Axams − Kematen − Innsbruck

AxamerLizum 11.351 12.351 13.351 14.351 15.351 16.051 16.351

Axams/Adelshof 11.42 12.42 13.42 14.42 15.42 16.12 16.42

Axams/Hoadlstraße 11.49 12.49 13.49 14.49 15.49 16.19 16.49

InnsbruckHbhf. 12.24 13.24 14.24 15.24 16.24 16.47 17.24

Rückfahr

t

kostenlo

s!

1...täglich(abSaisonbeginnderBergbahnenAxamerLizum)

-90-

Einkehr- und Übernachtungsmöglichkeit

Birgitzköpflhaus (2.035 m) naturfreundeTirolnahezuganzjähriggeöffnetTel.+43/(0)5234/68100E-mail:[email protected]

Einkehrmöglichkeiten

Alpengasthaus Adelshof (1.315 m)nahezuganzjähriggeöffnetTel.+43/(0)5234/68176(MoRuhetag)

Birgitz Alm (1.808 m)nahezuganzjähriggeöffnetTel.+43/(0)664/5970026

Panoramarestaurant Hoadlhaus (2.340 m)GeöffnetwährenddesSkibetriebesderAxamerLizumTel.+43/(0)5234/67178E-mail:[email protected]

Sunnalm (2.040 m)GeöffnetvonDezemberbisAprilTel.+43/(0)676/9664045

Pleisenhütte (1.840 m)GeöffnetwährenddesSkibetriebesderAxamerLizumTel.+43/(0)664/1971861E-mail:[email protected]

Anfahrt (Postbus Linie 3): Innsbruck − Mutters − Mutterer Almbahn

InnsbruckHbhf. 9.151 10.151 11.001 12.001 13:001

Mutters/Dorfstraße 9.30umsteigen/L2

10.30umsteigen/L2

11.15umsteigen/L2

12.15umsteigen/L2

13.12umsteigen/L2

MuttererAlmbahn 9.34 10.34 11.19 12.19 13.16

Rückfahrt (Postbus 4162): Götzens − Innsbruck

Götzens/Dorfplatz 12.411 12.592 13.111 13.262 13.411 13.562 14.111 14.262 14.411

alle

30Min.

InnsbruckHbhf. 12.59 13.17 13.29 13.44 13.59 14.14 14.29 14.44 14.59

Rückfahr

t

kostenlo

s!

Weiterfahrt (Postbus Linie 2): Mutters − Götzner Bahn

Mutters/Dorfstraße 9.351 10.351 11.251 12.251 13.251

GötznerBahn 9.41 10.41 11.31 12.31 13.31

1...täglich(abSaisonbeginnderMuttererAlmbahn)2...Montag−Freitag

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Tourengebiet OberperfussDiewohl beliebteste Skitour imGemeindegebiet vonOberperfuss ist dasRangger Köpfl.AnschönenTagengenießentrotzdesSkigebietesvieleTourengeherdenAufstiegaufdie-sesweithinsichtbareGipfelplateau.BeisicherenVerhältnissenkanndieSkitourvomRang-gerKöpflaufdasWindegg,dasKögeleoderaufdenRoßkogelverlängertwerden.LässtdieSchneelageeineSkitourvomTalbodennichtzuoderwillmandenAufstiegverkürzen,sobietendieBergbahnen vergünstigte Tourenkarten an.Dadie Skitour ständig entlangderSkipisteverläuft,sinddieSicherheitshinweisewährenddesSkibetriebeszubeachten.Unterwww.kochalpin.atkönnenSiesichdieBroschüre„Pistentouren rund um Innsbruck“ herun-terladen.

Rangger Köpfl (1.939 m)

Oberperfuss/Rangger Köpfl Lift (856 m) − Rangger Köpfl (1.939 m)Anfahrt(Bus): InnsbruckHbhf.−RanggerKöpflLifteRückfahrt(Bus): RanggerKöpflLifte−InnsbruckHbhf.Höhendifferenz: 1.085HMGehzeit: 2−2½StundenCharakterderTour: LLawinengefährdung: keine BefahrungszeitundHangrichtung: DezemberbisMärz,O−nOKarte: Alpenvereins-Karte nr. 31/5 „Innsbruck-Umgebung −

Skirouten“,1:50.000

Windegg (Funkturm; ca. 2.240 m)

Oberperfuss/Rangger Köpfl Lift (856 m) − Rangger Köpfl (1.939 m) − Krimpenbachsattel (1.899 m) − Windegg (ca. 2.240 m)Anfahrt(Bus): InnsbruckHbhf.−RanggerKöpflLifteRückfahrt(Bus): RanggerKöpflLifte−InnsbruckHbhf.Höhendifferenz: 1.465HMGehzeit: 3−3½StundenCharakterderTour: LLawinengefährdung: kaum BefahrungszeitundHangrichtung: DezemberbisMärz,nO−O−nOHinweis: BeiderAbfahrtvomWindeggzumRanggerKöpfelmuss

manabdemKrimpenbachsatteleinenkurzenGegenan-stiegvonca.40HMüberwinden.

Karte: Alpenvereins-Karte nr. 31/5 „Innsbruck-Umgebung −Skirouten“,1:50.000

Kögele (2.195 m)

Oberperfuss/Rangger Köpfl Lift (856 m) − Rangger Köpfl (1.939 m) − Krimpenbachsattel (1.899 m) − Kögele (2.195 m)Anfahrt(Bus): InnsbruckHbhf.−RanggerKöpflLifteRückfahrt(Bus): RanggerKöpflLifte−InnsbruckHbhf.Höhendifferenz: 1.420HM

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Gehzeit: 3−3½StundenCharakterderTour: L−MSLawinengefährdung: kaum,mitunter(Gipfelanstieg)BefahrungszeitundHangrichtung: DezemberbisMärz,nW−n−nO−O−nOHinweis: BeiderAbfahrtvomWindeggzumRanggerKöpfelmuss

manabdemKrimpenbachsatteleinenkurzenGegenan-stiegvonca.40HMüberwinden.

Karte: Alpenvereins-Karte nr. 31/5 „Innsbruck-Umgebung −Skirouten“,1:50.000

Rosskogel (2.646 m)

Oberperfuss/Rangger Köpfl Lift (856 m) − Rangger Köpfl (1.939 m) − Krimpenbachsattel (1.899 m) − Roßkogel (2.646 m)Anfahrt(Bus): InnsbruckHbhf.−RanggerKöpflLifteRückfahrt(Bus): RanggerKöpflLifte−InnsbruckHbhf.Höhendifferenz: 1.830HMGehzeit: 4½−5StundenCharakterderTour: MS−SLawinengefährdung: häufig(unterhalbdesGratrückens,Gipfelanstieg)BefahrungszeitundHangrichtung: JännerbisApril,SO−n−nOBesonderheiten: DerAnstiegvomKrimpenbachsattelhinaufzumOstgrat

sowiederweitereAnstiegzumGipfelverlangteineguteSpitzkehrentechnikundsichereVerhältnisse.BeigutenFirnverhältnissenistaucheineAbfahrtnachGriesi.Sell-rain möglich (s. Fahrplan S. 111).

Hinweis: Bei der Rückfahrt vom Roßkogel zum Rangger KöpfelmussmanabdemKrimpenbachsatteleinenkurzenGe-genanstiegvonca.40HMüberwinden.

Karte: Alpenvereins-Karte nr. 31/5 „Innsbruck-Umgebung −Skirouten“,1:50.000

Fahrpläne

1...täglich 2...Montag−Samstag3...Montag−Freitag

Anfahrt (Postbus 4165): Innsbruck − Oberperfuss

InnsbruckHbhf. 7.151 8.151 9.151 10.151

Innsbruck/Finanzamt 7.20 8.20 9.20 10.20

Oberperfuss/RanggerKöpflLift 8.03 9.03 9.49 10.49

Rückfahrt (Postbus 4165): Oberperfuss − Innsbruck

Oberperfuss/RanggerKöpflLift 13.031 13.332 14.031 15.031 15.333 16.031

Innsbruck/Finanzamt 13.36 14.06 14.36 15.36 16.06 16.36

InnsbruckHbhf. 13.43 14.13 14.43 15.43 16.13 16.43

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8. Region Sellraintal und seine SeitentälerDas Sellraintal bietet den Skitourengehern schier unerschöpfliche Touren-möglichkeiten. Tausende von Tourengeher aus dem Großraum InnsbruckundvorallemauchausdembenachbartenBayernströmenindenWinter-monatenWoche fürWoche indiesestiefeingeschnitteneTal,das von600m bis auf über 3.000 m hinaufreicht. Besonders die Seitentäler, wie dasFotscher-,Lisenser-,Gleirsch-,Kraspes-,Mitter-undWörgetal,diegegenSü-denbiszudenvergletschertenBergenderStubaierAlpenreichen,sindAus-gangspunktefürlange,rassigeundsteile,aberauchfürkurze,einfacheund

durchwegssichereSkitouren.AufgrunddieseralpintouristischenAttributeundderineinerbesonderenVielfaltgeprägtenBergwelt,wurdedasSellraintalsamtdenSeitentälernvomÖsterreichischenAlpenvereinindenReigenderBergsteigerdörfer(www.bergsteigerdoerfer.at)aufgenommen(s. S. 61)aufgenommen.DasHaupttalselbstwirdbisaufeinigewenigeTourenseltenerbesucht.AufgrundeinigerSchutzhütten,dieindenWintermonatengeöff-nethaben,ladendieSeitentälergeradezufüreinenmehrtägigenAufenthaltein.AberauchimTalbodenhabenimmermehrBeherbergungsbetriebedasPotenzialdesAlpintourismuserkanntundbietenÜbernachtungsmöglichkeitenan.

Busverbindung von Innsbruck nach PraxmarDer langjährigeWunsch des Alpenverein Innsbruck, das Bergsteigerdorf Praxmar im Li-sensertalandasöffentlicheBusnetzanzuschließen,konnteimWinter2013erreichtwer-den.AuchindenWintermonaten2015/16bestehtwiederdieMöglichkeit,mitderPostbus-linie4166mehrmalsamTagbequemnachPraxmarzufahren(s. Fahrplan S. 111). Auch für Gäste,diemitderBahnanreisenundmehrereTageinPraxmarverweilen,istnuneineAn-reisemitdemBusganzeinfachmöglich.Es liegt nun an alle Skitourengeher, Schneeschuh-wanderer,Langläufer,RodlerundWinterwanderer,diesesAngebotzunützenunddamitzueinemlangfristigenErhaltdieserBusliniebeizutragen.

Einkehrmöglichkeiten

Panorama-Restaurant Stiglreith und Rest. Sulzstich (1.363 m)GeöffnetwährenddesSkibetriebesTel.+43/(0)664/4111666E-mail:[email protected]

Rosskogelhütte (1.777 m)GeöffnetwährenddesSkibetriebesTel.+43/(0)5232/81419oder+43/(0)650/3650866E-mail:[email protected]

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Tourengebiet Lisenser Tal (Ein- und Mehrtagestouren)

Ausgangspunkt für alle Skitouren imLisenserTal istPraxmarundLi-sens. Bei einemmehrtägigen Auf-enthalt in Praxmar kann man imnahen Umkreis zahlreiche schöneBerggipfel besteigen. Besondersbeliebt sind die Lampsenspitzeund der Zischgeles. Von Praxmarca. 2 km taleinwärts gelangt manzum Alpengasthof Lüsens. Diesesgeschichtsträchtige Haus ist Aus-gangspunkt für lange, steile und vergletscherte Skitouren. Von Li-senserreichtmaninca.1½StundenüberdasLängentaldasWestfalen-haus.Dieaufknapp2.300MeterngelegeneSchutzhüttewirdvonei-nem Perlenkranz herausragenderSkitourenberge eingeschlossen: Längentaler Weißerkogel, HoherSeeblaskogel, Winnebacher Weiß-kogel und Vordere Grubenwand.Zudem ist ein Übergang zur be-nachbarten Winnebachseehütte(s. S. 103)undnachGriesi.Sulztal/Ötztal als auch zur PforzheimerHütte(s. S. 103)möglich.

Ausgangspunkt Praxmar (1.692 m)

Zischgeles (3.004 m)

Höhendifferenz: 1.310HMGehzeit: 3−3½StundenCharakterderTour: MSLawinengefährdung: mitunter BefahrungszeitundHangrichtung: DezemberbisMai,nOBesonderheiten: äußerst beliebter und viel besuchterGipfel. Die Lawi-

nengefahrwirdjedochhäufigunterschätzt.Beiungüns-tigenVerhältnissensolltedieTourgemiedenwerden.

Karten: Alpenvereins-Karte nr. 31/2 „Sellrain − Skirouten“,1:25.000

Lampsenspitze (2.876 m)

Höhendifferenz: 1.180HMGehzeit: 2¾−3¼ Stunden CharakterderTour: L

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Lawinengefährdung: kaum BefahrungszeitundHangrichtung: DezemberbisApril,OBesonderheiten: äußerst beliebter und viel besuchter Skitourenberg.

AuchfürEinsteigergeeignet.Karten: Alpenvereins-Karte nr. 31/2 „Sellrain − Skirouten“,

1:25.000

Sattelschröfen (2.876 m)

Höhendifferenz: 1.180HMGehzeit: 2¾−3¼StundenCharakterderTour: MS−SLawinengefährdung: häufig(Gipfelhang)BefahrungszeitundHangrichtung: JännerbisApril,nO−OBesonderheiten: BeidenSattelschröfenhandeltessichumeinenKamm

zwischenLampsenspitzeundZischgeles.Eherseltenbe-sucht.Dieletzten160HMzumGipfelgratsindsehrsteilundhäufiglawinengefährdet.

Karten: Alpenvereins-Karte nr. 31/2 „Sellrain − Skirouten“,1:25.000

Griesskogel (2.707 m)

Höhendifferenz: 1.010HMGehzeit: 2½−3StundenCharakterderTour: MS−SLawinengefährdung: häufigBefahrungszeitundHangrichtung: JännerbisApril,SOBesonderheiten: AnspruchsvolleSkitourdieabsolutsichereVerhältnisse

erfordert.Karten: Alpenvereins-Karte nr. 31/2 „Sellrain − Skirouten“,

1:25.000

Ausgangspunkt Talboden Lisensertal beim Fischteich (1.594 m) (ca. 100 HM unterhalb von Praxmar)

Auf den Sömen (2.798 m)

Höhendifferenz: 1.205HMGehzeit: 3−3½StundenCharakterderTour: MSLawinengefährdung: mitunter BefahrungszeitundHangrichtung: FebruarbisApril,nWBesonderheiten: Schöne und weit weniger begangene Skitour als Lamp-

senspitzeund Zischgeles.DerHang zwischen2.100mund2.300miststeilundnurbeisicherenVerhältnissenzubegehenund zubefahren.DerRücken istmitunterabgeweht.

Karten: Alpenvereins-Karte nr. 31/2 „Sellrain − Skirouten“,1:25.000

-96-

Roter Kogel (2.834 m)

Höhendifferenz: 1.240HMGehzeit: 3½StundenCharakterderTour: MSLawinengefährdung: mitunter BefahrungszeitundHangrichtung: FebruarbisApril,WBesonderheiten: Schöne und weit weniger begangene Skitour als Lamp-

senspitzeund Zischgeles.DerHang zwischen2.100mund2.300miststeilundnurbeisicherenVerhältnissenzu begehen und zu befahren. Der Gratrücken ist un-schwierigzubegehen,jedochhäufigabgeweht.

Karten: Alpenvereins-Karte nr. 31/2 „Sellrain − Skirouten“,1:25.000

Ausgangspunkt Lisens (1.636 m)

Lisenser Spitze (3.231 m)

Höhendifferenz: 1.600HMGehzeit: 4½−5StundenCharakterderTour: MSLawinengefährdung: mitunter BefahrungszeitundHangrichtung: MärzbisMai,O−nBesonderheiten: Prachtvolle Skitour, die sichere Verhältnisse erfordert.

Übergang auf die Franz-Senn-Hütte (s. S. 81)möglich.RückfahrtvonSeduck(Hochwinter)mitdemTaxi(s. S. 80)bisMilders.AnschließendmitdemBusnach Inns-bruck (s. Fahrplan S. 80).

Achtung: Im Frühjahr wird die Mitnahme von Steigeisen für den steilennordhangangeraten.

Karten: Alpenvereins-Karte nr. 31/2 „Sellrain − Skirouten“,1:25.000

Lisenser Fernerkogel (3.298 m)

Höhendifferenz: 1.670HMGehzeit: 5−5½StundenCharakterderTour: MS−S(Gipfelanstieg)Lawinengefährdung: mitunter BefahrungszeitundHangrichtung: MärzbisMai,O−nBesonderheiten: Prachtvolle Skitour, die sichere Verhältnisse erfordert.

DerAnstiegvomSkidepotzumGipfelistausgesetzt. Übergang auf die Franz-Senn-Hütte (s. S. 81)möglich.

RückfahrtvonSeduck(Hochwinter)mitdemTaxi(s. S. 80)bisMilders.AnschließendmitdemBusnach Inns-bruck (s. Fahrplan S. 80).

Achtung: Im Frühjahr wird die Mitnahme von Steigeisen für den steilennordhangangeraten.

Karten: Alpenvereins-Karte nr. 31/2 „Sellrain − Skirouten“,1:25.000

-97-

Schöntalspitze (3.008 m)

Höhendifferenz: 1.370HMGehzeit: 4StundenCharakterderTour: MSLawinengefährdung: mitunter BefahrungszeitundHangrichtung: JännerbisMai,OBesonderheiten: ImHochwinternachneuschneefällenhäufigPulverund

aufgrund der Ostausrichtung mitunter frühzeitig Firn.DieLawinengefahrdarfkeinesfallsunterschätztwerden.

ÜberganginsGleirschtalüberdenZischgelesfernerzurPforzheimerHütte(s. S. 103) oder in das Längental über dieZischgenscharte(steilundnurbeiganzsicherenVer-hältnissen) zumWestfalenhaus (s. S. 99) möglich.VonderPforzheimerHüttegelangtmandurchdasGleirsch-talnachSt.Sigmund.VondortRückfahrtmitdemBus(s. Fahrplan S. 111).VomWestfalenhausnachLisens.VonLisens entweder mit dem Taxi (s. S. 99)nachGriesi.Sell-raintal und mit dem Bus nach Innsbruck (s. Fahrplan S. 111)odervonLisenseinca.20-minütigerAnstiegnachPraxmarundweitermitdemBusnachInnsbruck.

Karten: Alpenvereins-Karte nr. 31/2 „Sellrain − Skirouten“,1:25.000

Ausgangspunkt Westfalenhaus (2.273 m)

DerZustiegzumWestfalenhauserfolgtvomGsth.Lüsens.BeivernünftigerSpuranlagekaumlawinengefährdet.DerAufstieg ist imWaldbereichundunterhalbder Schutzhütteetwassteiler,ansonstenleicht.FürdenAufstiegvonLisenszumWestfalenhaussindbeiknapp640Höhenmeterca.1½−2StundenGehzeiteinzuplanen.natürlichkönnendieimFolgendenbeschriebenenSkitourenauchalsTagestourenvomGsth.LüsensvonkonditionsstarkenTou-rengeherunternommenwerden.DerAnstieggestaltetsichdannaberbeträchtlichlänger.

Längentaler Weisserkogel (3.218 m)

Höhendifferenz: 945HMGehzeit: 3StundenCharakterderTour: L−MS(Spaltengefahr!)Lawinengefährdung: mitunter BefahrungszeitundHangrichtung: JännerbisMai,nO−nBesonderheiten: Schöne,hochalpineTourmiteinigenFlachstücken.Der

Gipfelhang ist durchwegs steil und mitunter lawinenge-fährdet.Keinesfallsdarf auchdie Spaltengefahrunter-schätztwerden.

Karten: Alpenvereins-Karte nr. 31/2 „Sellrain − Skirouten“,1:25.000

Alpenvereins-Kartenr. 31/1 „Hochstubai − Skirouten“,1:25.000

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Hoher Seeblaskogel (3.235 m)

Höhendifferenz: 965HMGehzeit: 3StundenCharakterderTour: MS−SLawinengefährdung: mitunter BefahrungszeitundHangrichtung: FebruarbisMai,SO−O−nBesonderheiten: Sehrschöne,jedochanspruchsvolleSkitour.Karten: Alpenvereins-Karte nr. 31/2 „Sellrain − Skirouten“,

1:25.000

Winnebacher Weisskogel (3.182 m)

Höhendifferenz: 910HMGehzeit: 2½StundenCharakterderTour: MSLawinengefährdung: mitunter BefahrungszeitundHangrichtung: FebruarbisMai,O−S−OBesonderheiten: Sehr schönehochalpineTour.Bei guterKonditionund

sicheren Verhältnissen ist eine zusätzliche Skitour aufdenWestlichen Seeblaskogel (3.047 m) möglich. Die-serGipfelwirdseltenerbestiegenalsseinebekanntennachbarn. Der Anstieg über denWinnebachferner istdurchwegssteil. InweitererFolge isteinÜbergang insWinnebachtal zur Winnebachseehütte (siehe S. 103) bzw.bisnachGriesi.Sulztalmöglich.MitdemBusoderTaxinachLängenfeld(umsteigen).WeitermitdemBusnachÖtztalBahnhofundvondortmitderBahnnachInnsbruck (s. Fahrplan S. 80/81).

Karten: Alpenvereins-Karte nr. 31/2 „Sellrain − Skirouten“,1:25.000

Schöntalspitze (3.008 m)

Höhendifferenz: 735HMGehzeit: 2½StundenCharakterderTour: SLawinengefährdung: häufigBefahrungszeitundHangrichtung: FebruarbisMai,SBesonderheiten: SteileSkitouraufdieSchöntalspitzemitÜbergangnach

Lisens.VonLisensentwedermitdemTaxi(s. S. 99) nach Gries i.SellraintalundmitdemBusnach Innsbruck (s. Fahrplan S. 111) oder von Lisens kurzer Anstieg nachPraxmarundweitermitdemBusnachInnsbruck.

ÜberganginsGleirschtalüberdenZischgelesfernerzurPforzheimerHütte(s. S. 103) möglich.VonderPforzhei-merHüttedurchdasGleirschtalnachSt.Sigmund.VondortRückfahrtmitdemBus (s. Fahrplan S. 111).

Karten: Alpenvereins-Karte nr. 31/2 „Sellrain − Skirouten“,1:25.000

-99-

Einkehr- und ÜbernachtungsmöglichkeitenGsth. und Pension Praxmar und Gästehaus Schwarzerhof (1.692 m)nahezuganzjähriggeöffnetTel.+43/(0)5236/212E-mail:[email protected]

Gsth. Lüsens (1.636 m, Lisens)geöffnetvonAnfangDezemberbisEndeAprilTel.+43/(0)664/2133129E-mail:[email protected]

Westfalenhaus (2.273 m)DAV-SektionMünster/WestfalenGeöffnetvonAnfangFebruarbisAnfangMaiTel.+43/(0)664/7880875www.westfalenhaus.at

Übernachtungsmöglichkeiten

Pension Villerspitze (1.692 m, Praxmar)nahezuganzjähriggeöffnetTel.+43/(0)5236/229E-mail:[email protected]

Pension Gletscherblick (1.692 m, Praxmar)Tel.+43/(0)5236/223E-mail:[email protected]

Weitere Übernachtungsmöglichkeiten siehe Bergsteigerdorf-Partnerbetriebe: www.bergsteigerdoerfer.at/733-0-Bergsteigerdorf-Partner-Sellrain.html

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Tourengebiet Gleirschtal (Ein- und Mehrtagestouren)

DasGleirschtalbzw.diePforzheimerHütteerreichtmanvomParkplatzimBergsteigerdorf St. Sigmund (1.513m) in2½−3StundenGehzeit.Übereine Fahrstraße, die im Winter biszurGleirschalm (1.662m)alsRodel-bahngenutztwird,führtderAnstiegwenig steil durch das Tal bis auf ca.2.140 m. Zuletzt steigt man knapp120HMübereinenkurzenSteilhangzur Schutzhütte auf. Insgesamt sindvonSt.Sigmund795Höhenmeterzuüberwinden.noch vor wenigen Jahren galt daslanggezogene Gleirschtal und diePforzheimer Hütte als Geheimtippim Sellraintal. Dieses Bild hat sichmittlerweile gewandelt, denn es ha-bensichdiezahlreichenTourenmög-lichkeiten herumgesprochen. EineReservierung wird deshalb dringendangeraten.neben der großen Auswahl an her-ausragendenGipfelzielen,bietensichauch Übergänge in die benachbarten Täleran,woSchutzhüttenoderGast-höfe zu einer Stärkung und Über-nachtung einladen, aber auch eine Rückfahrtmit öffentlichen Verkehrs-mittelnmöglichist.

Ausgangspunkt Pforzheimer Hütte (2.308 m)

Schartlkopf (2.829 m)

Höhendifferenz: 520HMGehzeit: 1½StundenCharakterderTour: MSLawinengefährdung: mitunterBefahrungszeitundHangrichtung: FebruarbisMai,nOBesonderheiten: Im oberen Bereich durchaus steile Skitour, die neben si-

cherenVerhältnissenaucheineguteSpitzkehrentechnikerfordert.

Karten: Alpenvereins-Karte nr. 31/2 „Sellrain − Skirouten“,1:25.000

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Zwieselbacher Rosskogel (3.081) − Aufstieg über die Rotgrube

Höhendifferenz: 775HMGehzeit: 2½StundenCharakterderTour: MSLawinengefährdung: mitunterBefahrungszeitundHangrichtung: JännerbisMai,SOBesonderheiten: Skitour mit herrlichen Firnhängen. Abfahrt über den

kleinen Kraspesferner und durch das Kraspestal nach Haggenmöglich.RückfahrtmitdemBusvonHaggen(s. Fahrplan S. 111).

Karten: Alpenvereins-Karte nr. 31/2 „Sellrain − Skirouten“,1:25.000

Südlichste Sonnenwand (3.091 m)

Höhendifferenz: 785HMGehzeit: 3StundenCharakterderTour: MS−SLawinengefährdung: mitunterBefahrungszeitundHangrichtung: FebruarbisMai,nO−OBesonderheiten: EinederschönstenSkitouren imBereichderPforzhei-

merHütte.DieRinneamFußedesGipfelsiststeilundverlangtsichereVerhältnisseundeineguteSpitzkehren-technik.

Karten: Alpenvereins-Karte nr. 31/2 „Sellrain − Skirouten“,1:25.000

Gleirscher Fernerkogel (3.189 m)

Höhendifferenz: 880HMGehzeit: 3½StundenCharakterderTour: L−SLawinengefährdung: mitunterBefahrungszeitundHangrichtung: FebruarbisMai,nOBesonderheiten: GroßteilseinfacheSkitour.DersteileGipfelanstiegerfor-

derteineguteSpitzkehrentechnikundsichereVerhält-nisse.

Karten: Alpenvereins-Karte nr. 31/2 „Sellrain − Skirouten“,1:25.000

Rosskarscharte (3.053 m)

Höhendifferenz: 745HMGehzeit: 3StundenCharakterderTour: MSLawinengefährdung: mitunterBefahrungszeitundHangrichtung: FebruarbisMai,n−SBesonderheiten: Großteils leichteSkitour.DersteileAnstiegzurScharte

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erforderteineguteSpitzkehrentechnikundsichereVer-hältnisse.

Karten: Alpenvereins-Karte nr. 31/2 „Sellrain − Skirouten“,1:25.000

Vordere Grubenwand (3.165 m)

Höhendifferenz: 1.100HMGehzeit: 3−3½StundenCharakterderTour: MS−SLawinengefährdung: mitunterBefahrungszeitundHangrichtung: FebruarbisMai,n−nWBesonderheiten: SteilerAnstiegvomSkidepotüberdenGratzumGipfel.Achtung: Der Grat ist häufig überwechtet! Bei der Abfahrt zur

PforzheimerHüttekurzerGegenanstiegvon120HM.Karten: Alpenvereins-Karte nr. 31/2 „Sellrain − Skirouten“,

1:25.000

Schöntalspitze (3.008 m)

Höhendifferenz: 940HMGehzeit: 3StundenCharakterderTour: MS−SLawinengefährdung: mitunterBefahrungszeitundHangrichtung: FebruarbisMai,n−nWBesonderheiten: SteilerAnstiegzumGipfel.BeiderAbfahrtzurPforzhei-

merHüttekurzerGegenanstiegvon120HM. Mehrere Abfahrtsvarianten: l nach Lisens: vonLisensentwederkurzer20-minüti-

gerAufstieg(ca.60HM)nachPraxmarundmitdemBusnach Innsbruck (s. Fahrplan S. 111) oder mit dem Taxi (s. S. 103)bisGries i.S.undweitermitdemBusnachInnsbruck (s. Fahrplan S. 111).

l zum Westfalenhaus: Übergang erfolgt über die Zisch-genscharte.nurbeisicherenVerhältnissen!VomWest-falenhausentwederRückfahrtnachLisensundvonhierentwederkurzer20-minütigerAufstieg(ca.60HM)nachPraxmarundmitdemBusnachInnsbruck(s. Fahrplan S. 111) oder mit dem Taxi (s. S. 103)bisGriesi.Sellrainundweiter mit dem Bus nach Innsbruck (s. Fahrplan S. 111).

l zur Winnebachseehütte über Westfalenhaus: Über-gang über das Winnebachjoch. Weiter nach Gries i.Sulztal.VondortmitdemBusoderTaxi(s. Fahrplan S. 80/81) nach Längenfeld (umsteigen).Weiter mit demBusnachÖtztalBahnhofundmitderBahnnach Inns-bruck (s. Fahrplan S. 81).

Karten: Alpenvereins-Karte nr. 31/2 „Sellrain − Skirouten“,1:25.000

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Sattelschröfen (2.890 m, Hauptgipfel)

Höhendifferenz: 825HMGehzeit: 3StundenCharakterderTour: MS−SLawinengefährdung: häufigBefahrungszeitundHangrichtung: FebruarbisMai,W−nBesonderheiten: Steiler Anstieg über das so genannte „Karl“ zwischen

2.200mund 2.400m. Keinesfalls darf derGipfelhangunterschätztwerden. Bei derAbfahrt zur PforzheimerHüttekurzerGegenanstiegvon120HM.

Karten: Alpenvereins-Karte nr. 31/2 „Sellrain − Skirouten“,1:25.000

FahrpläneAnfahrt mit dem Postbus vom Hauptbahnhof Innsbruck bis St. Sigmund/Gleirschtal bzw. Rückfahrt nach Innsbruck siehe Fahrplan S. 111.

Taxiunternehmen

TaxiT.Haider,Griesi.Sellrain,Tel.+43/(0)5236/575oder+43/(0)664/2220026,E-mail:[email protected]

Übernachtungs- und Einkehrmöglichkeiten

Pforzheimer Hütte (2.308 m)DAV-SektionPforzheimGeöffnetvonMitteFebruarbisEndeAprilWinterraum,offenTel.+43/(0)5236/521oder+43/(0)664/2501301E-mail:pforzheimerhuette@alpenverein-pforzheim.dewww.alpenverein-pforzheim.de

Winnebachseehütte (2.362 m)DAV-SektionHofGeöffnetvonEndeFebruarbisAnfangMaiWinterraum,offenTel.+43/(0)5253/5197E-mail:[email protected]

Weitere Übernachtungsmöglichkeiten siehe Bergsteigerdorf-Partnerbetriebe: www.bergsteigerdoerfer.at/733-0-Bergsteigerdorf-Partner-Sellrain.html

Einkehrmöglichkeit

Gleirsch Alm (1.662 m)GeöffnetvonAnfangDezemberbisAnfangAprilTel.+43/(0)5236/208oder+43/(0)664/3254697

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Tourengebiet Kraspestal (Ein- und Mehrtagestouren)

Ausgangspunkt für Skitouren ins Kraspestal ist der kleine Weiler Haggen (1.650 m).Das Kraspestal ist ein nach Süden ausgerichtetes und langgezogenes Tal, welchesin durchwegs angenehmer Steilheit bis in die Gletscher-region führt. Die Ausnahmebilden zwei kurze Steilstufen(Zwingen). Dieses Tal beher-bergteineReihevonschönenSkitourenzielen, die in derBeliebtheitsskala der Skitou-rengeher ganz oben stehen.Einsamkeit wird man insbe-sonders auf demüber 3.000mhohenZwieselbacherRoß-kogel keine finden. Verlässtman jedoch die Hauptroute und steuert beispielsweise dieSteintalspitzen,denPock-kogel, den Schöllekogel, die KraspesspitzeoderdieWeitkarspitzean,sowirdesschonbaldbedeutendruhiger.

Ausgangspunkt Haggen

Steintalspitzen (2.741 m)

Höhendifferenz: 1.095HMGehzeit: 3StundenCharakterderTour: MS−SLawinengefährdung: mitunterBefahrungszeitundHangrichtung: FebruarbisApril,O−nBesonderheiten: DerletzteTeildesAnstiegesbiszumRückeniststeilund

verlangtsichereVerhältnisseundeineguteSpitzkehren-technik.DerkurzeAnstiegzumGipfelistausgesetzt.

Karten: Alpenvereins-Karte nr. 31/2 „Sellrain − Skirouten“,1:25.000

Pockkogel (2.807 m)

Höhendifferenz: 1.160HMGehzeit: 3−3½StundenCharakterderTour: MS−SLawinengefährdung: mitunterBefahrungszeitundHangrichtung: FebruarbisApril,SW−SO−n

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Besonderheiten: DerAnstiegzumSteintalsatteldurchdieRinneiststeil.VomSattelerfolgtderAnstiegzumGipfel(ca.100HM)zuFuß.AbfahrtsvariantenachKühtai.MitdemBuszu-rück nach Innsbruck (s. Fahrplan S. 111).

Karten: Alpenvereins-Karte nr. 31/2 „Sellrain − Skirouten“,1:25.000

Zwieselbacher Rosskogel (3.081 m)

Höhendifferenz: 1.435HMGehzeit: 4½StundenCharakterderTour: MSLawinengefährdung: mitunterBefahrungszeitundHangrichtung: JännerbisMai,n−WBesonderheiten: äußerstbeliebterSkitourengipfelindenStubaierAlpen.

EtwasVorsichtistbeidenbeidenZwingengeboten. ImFrühjahristbeisicherenVerhältnisseneineAbfahrt

über die Rotgrube zur Pforzheimer Hütte (s. S. 103) möglich.DieAbfahrtvonderSchutzhütteerfolgtüberdasGleirschtalzumParkplatzvonSt.Sigmund.MitdemBuszurücknachInnsbruck(s. Fahrpläne S. 111).

Karten: Alpenvereins-Karte nr. 31/2 „Sellrain − Skirouten“,1:25.000

Weitkarspitze (2.947 m)

Höhendifferenz: 1.300HMGehzeit: 4StundenCharakterderTour: MSLawinengefährdung: mitunterBefahrungszeitundHangrichtung: JännerbisMai,O−W−nBesonderheiten: Schöner Skitourengipfel, der seltener begangen wird.

BeisicherenVerhältnissenisteineAbfahrtinnördlicherRichtungüberdiesteilenHängeinsKraspestalmöglich.

Karten: Alpenvereins-Karte nr. 31/2 „Sellrain − Skirouten“,1:25.000

Kraspesspitze (2.954 m)

Höhendifferenz: 1.310HMGehzeit: 4StundenCharakterderTour: SLawinengefährdung: häufigBefahrungszeitundHangrichtung: FebruarbisMai,O−nBesonderheiten: Schöner Skitourengipfel, der von dieser Seite seltener

begangenwird. SteilerAnstieg zumGipfel.nur bei si-cherenVerhältnissenzuempfehlen.

Karten: Alpenvereins-Karte nr. 31/2 „Sellrain − Skirouten“,1:25.000

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Schöllekogel (2.902 m)

Höhendifferenz: 1.260HMGehzeit: 3½StundenCharakterderTour: SLawinengefährdung: häufigBefahrungszeitundHangrichtung: FebruarbisMai,SO−nBesonderheiten: Selten begangener Skitourengipfel im Kraspestal. nur

beisicherenVerhältnissenzuempfehlen.Karten: Alpenvereins-Karte nr. 31/2 „Sellrain − Skirouten“,

1:25.000

Gaisskogel (2.820 m)

Höhendifferenz: 1.170HMGehzeit: 3½StundenCharakterderTour: SLawinengefährdung: häufigBefahrungszeitundHangrichtung: FebruarbisMai,n−nOBesonderheiten: äußerstattraktiveSkitour,dieaberaufgrundderSteil-

heit sichereVerhältnisse sowieeinegute Spitzkehren-technikerfordert.FürdenAnstiegdurchdiesteileRinnezumGipfelwirddieMitnahmevonLeichtsteigeisenoderSpikesangeraten.

VomGipfelisteinAbstiegbzw.eineAbfahrtnachKühtaimöglich.ZurückmitdemBusvonKühtainachGriesi.S.und weiter nach Innsbruck (s. Fahrplan S. 111).

Karten: Alpenvereins-Karte nr. 31/2 „Sellrain − Skirouten“,1:25.000

FahrpläneAnfahrt mit dem Postbus vom Hauptbahnhof Innsbruck bis Haggen bzw. Rückfahrt nach Innsbruck siehe Fahrplan S. 111.

Einkehrmöglichkeit

Bergoase Forellenhof (1.650 m)nahezuganzjähriggeöffnetTel.+43/(0)650/4447760E-mail:[email protected]

Übernachtungsmöglichkeiten siehe Bergsteigerdorf-Partnerbetriebe: www.bergsteigerdoerfer.at/733-0-Bergsteigerdorf-Partner-Sellrain.html

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Tourengebiet Klammbachtal (Ein- und Mehrtagestouren)

Knapp4KilometervordemHoteldorfKühtai,befindet sich auf 1.792 m der AlpengasthofZirmbachalm. Unweit vom Gasthof entfernt,öffnetsichmitdemKlammbachtaldasBeckender Oberen Zirmbachalm und der Oberennarrenböden.EingerahmtwirdderTalschlussvomRietzerGrießkogel, demBachwandkopf,dem Kreuzjochkogl, dem Mitterzaigerkopf,dem Hochalter und dem Mugkogl. Von alldiesenmarkanten Berggipfeln ist der RietzerGrießkogel mit seinen beinahe 2.900 m derbeherrschende Gipfel und ein wahrer Skitou-renklassiker.

Bushaltestelle „Kühtai Galerie“Rietzer Grießkogel und Mitterzaigerkopf zie-hen an schönen Tagen Massen an Skitouren-gehern an, wodurch die wenigen Parkplätzeentlang der Kühtaier Landesstraße sehr schnell voll sind. Seit demWinter2013bestehtnundieBushaltestelle„KühtaiGalerie“,diebeinahestündlichangefahrenwird.EineguteAlter-native,umnichtunnötigelangeeinenParkplatzzusuchen.MitdiesergewonnenenFlexibi-litätbietetsichzudembeiguterSchneelageimInntaleineÜberschreitungmiteinerbiszu2.000Höhenmeter-AbfahrtnachStamsoderPfaffenhofenan(Fahrplan s. S. 81).

Ausgangspunkt Kühtai-Galerie (1.840 m)

Rietzer Griesskogel (2.884 m)

Höhendifferenz: 1.045HMGehzeit: 3StundenCharakterderTour: MS−S(AnstiegzumGipfel)Lawinengefährdung: mitunter(aufdieSeitenhängeachten)BefahrungszeitundHangrichtung: JännerbisApril,SO−SW−W−SOBesonderheiten: Landschaftliche schöne und abwechslungsreiche Ski-

tour.DerAnstiegvomSkidepotzumGipfelverlangtTritt-sicherheit. Bei sicheren Verhältnissen ist eine Abfahrt(2.000 HM) über den Bachwandkopf zur Peter-Anich-Hüttebzw.nachPfaffenhofenmöglich(s. Fahrplan S. 81)

Karten: Alpenvereins-Karte nr. 31/2 „Sellrain − Skirouten“,1:25.000

Mitterzaigerkopf (2.629 m)

Höhendifferenz: 790HMGehzeit: 2StundenCharakterderTour: L−MSLawinengefährdung: mitunter(aufdieSeitenhängeachten)

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BefahrungszeitundHangrichtung: JännerbisApril,SOBesonderheiten: Landschaftlich sehr schöne und durchwegs unschwie-

rige Skitour. Die Tour kann auch am Kreuzoch-Sattel(2.556m)beendetwerden.BeisicherenVerhältnissenisteineAbfahrt(1.900HM)vomKreuzjochnachStamsmöglich.

Karten: Alpenvereins-Karte nr. 31/2 „Sellrain − Skirouten“,1:25.000

Einkehr- und Übernachtungsmöglichkeit

Alpengasthof Zirmbachalm (1.792 m)nahezuganzjähriggeöffnetTel.+43/(0)664/9375948E-mail:[email protected]

Tourengebiet Kühtai (Ein- und Mehrtagestouren)

Am Übergang des Sellraintales ins Ötztal,befindet sich das Hoteldorf Kühtai (2.016m),welcheszurGemeindeSilzgehört.Ob-wohl Kühtai auf der nord- und Südseiteseilbahntechnisch erschlossen ist, gibt es in unmittelbarer nähe noch unberührteHänge und Berggipfel mit herrlichen Tou-renmöglichkeiten sowie Übergänge in be-nachbarteTäler.DieDortmunderHütte,dieam westlichen Ortsende liegt, bietet ne-benzahlreichenHotelsdieentsprechendeÜbernachtungsmöglichkeit. Skitouren insMittertal und Wörgetal werden aufgrundder unzureichenden Busverbindungen indieser Broschüre nicht angeboten. Es istaber aufgrund der durchaus geringen Dis-tanzmöglich(insbesonderezwischenDort-munderHütteundMittertal),Skitourenaufden Schafzoll, die Vord. und Hint. Karles-spitze und dieWechnerscharte bei einemmehrtägigenAufenthaltdurchzuführen.

Ausgangspunkt Dortmunder Hütte (1.948 m)

Sulzkogel (3.016 m)

Höhendifferenz: 1.150HMGehzeit: 3½StundenCharakterderTour: MS−SLawinengefährdung: mitunter bis häufig (Vorsicht nach dem Stausee und

beimAnstiegdurchdiesteileRinnezumSkidepot.)BefahrungszeitundHangrichtung: FebruarbisMai,SO−nOBesonderheiten: Schöne Skitour im Finstertal, wobei sich nach der Stau-

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mauereineQuerungetwasindieLängezieht.Achtung: Die Überquerung des Stausees ist lebensgefährlich (Ein-

bruchgefahr)!Karten: Alpenvereins-Karte nr. 31/2 „Sellrain − Skirouten“,

1:25.000

Kraspesspitze (2.953 m) − mit Überschreitungsmöglichkeit nach Haggen

Höhendifferenz: 1.155HMGehzeit: 4StundenCharakterderTour: MS−SLawinengefährdung: häufigBefahrungszeitundHangrichtung: FebruarbisMai,n−S−O−nBesonderheiten: Prachtvolle Skitour, die sichere Verhältnisse erfordert.

DieAbfahrtvonderKraspesspitzedurchdasWildeKarinsKraspestalbzw.nachHaggenverlangteineguteSki-technikundsichereVerhältnisse.RückfahrtvonHaggenzurDortmunderHüttebzw.nachInnsbruck(s. Fahrplan S. 111).

Karten: Alpenvereins-Karte nr. 31/2 „Sellrain − Skirouten“,1:25.000

Gaiskogel (2.820 m) − mit Überschreitungsmöglichkeit nach Haggen

Höhendifferenz: 840HMGehzeit: 2½StundenCharakterderTour: MS−SLawinengefährdung: mitunterBefahrungszeitundHangrichtung: FebruarbisApril,W−S(Aufstieg),nO(Abfahrt)Besonderheiten: Der Beginn der Skitour führt durch das Skigebiet. Si-

cherheitshinweise müssen während des Skibetriebes beachtetwerden.Überschreitungmiteinerattraktiven,jedoch steilen Abfahrt nach Haggen nur bei sicheren Verhältnissen ratsam.Rückfahrt vonHaggen zurDort-munderHütte bzw.nachInnsbruck (s. Fahrplan S. 111).

Karten: Alpenvereins-Karte nr. 31/2 „Sellrain − Skirouten“,1:25.000

Pockkogel (2.807 m) − mit Überschreitungsmöglichkeit nach Haggen Höhendifferenz: 830HMGehzeit: 2½StundenCharakterderTour: MSLawinengefährdung: mitunterbishäufigBefahrungszeitundHangrichtung: FebruarbisMai,W−nW(Aufstieg),SO−O(Abfahrt)Besonderheiten: Eine Überschreitung mit einer steilen Abfahrt von der

Steintalrinne durch das Steintal nach Haggen nur bei si-cherenVerhältnissenratsam.RückfahrtvonHaggenzurDortmunderHüttebzw.nach Innsbruck (s. Fahrplan S. 111).

-110-

Hinweis: DerBeginnderSkitourführtdurchdasSkigebiet.Sicher-heitshinweisesindzubeachten.

Karten: Alpenvereins-Karte nr. 31/2 „Sellrain − Skirouten“,1:25.000

Pirchkogel (2.828 m)

Höhendifferenz: 810HMGehzeit: 2½StundenCharakterderTour: MSLawinengefährdung: mitunter BefahrungszeitundHangrichtung: DezemberbisApril,SO−SBesonderheiten: Hat man das Skigebiet verlassen, führt ein schönes

SkigeländezumGipfel. Bei sicheren Verhältnissen ist auch eine Abfahrt vom

Gipfel über die nordseite durch das Schneetal nachStams (s. Fahrplan S. 81)möglich.

Hinweis: DerBeginnderSkitourführtdurchdasSkigebiet.Sicher-heitshinweisesindzubeachten.

Karten: Alpenvereins-Karte nr. 31/2 „Sellrain − Skirouten“,1:25.000

Hinterer Griesskogel (2.586 m, Scharte)

Höhendifferenz: 605HMGehzeit: 2StundenCharakterderTour: LLawinengefährdung: kaum BefahrungszeitundHangrichtung: DezemberbisApril,O−SO−SBesonderheiten: Hat man das Skigebiet verlassen, führt ein schönes

SkigeländezurSchartedesHinterenGrießkogels.Hinweis: Der untere Teil der Skitour führt durch das Skigebiet.

Sicherheitshinweisesindzubeachten.Karten: Alpenvereins-Karte nr. 31/2 „Sellrain − Skirouten“,

1:25.000

Hochalter (2.673 m)

Höhendifferenz: 655HMGehzeit: 2StundenCharakterderTour: L−S(Gipfelhang)Lawinengefährdung: mitunter(Gipfelhang)BefahrungszeitundHangrichtung: FebruarbisApril,SBesonderheiten: HatmandasSkigebietverlassen,folgtmandemAnstieg

übereinensteilenSüdhangzumGipfel.Hinweis: Der überwiegende Teil der Skitour führt durch das Skige-

biet.Sicherheitshinweisesindzubeachten.Karten: Alpenvereins-Karte nr. 31/2 „Sellrain − Skirouten“,

1:25.000

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1...täglichvom05.12.2015bis10.04.2016

Anfahrt (Postbus 4166): Ibk. − Gries i. S. − St. Sigmund − Haggen − Zirmbachalm − Kühtai

InnsbruckHbhf. 8.001 8.501 10.001 11.001 12.051 13.151

Griesi.S./Ortsmitte 8.45 9.50 10.45 11.45 12.50 14.00

St.Sigmund/Gleirschtal 8.51 9.56 10.51 11.51 12.56 14.06

Haggen 8.55 10.00 10.55 11.55 13.00 14.10

Kühtai/Galerie 8.59 10.04 10.59 11.59 13.04 14.14

Kühtai/Hochalterlift 9.02 10.07 11.02 12.02 13.07 14.17

Kühtai/DortmunderH. 9.05 10.10 11.05 12.05 13.10 14.20

Rückfahrt (Postbus 4166): Kühtai − Haggen − St. Sigmund − Gries i. S. − Innsbruck

Kühtai/DortmunderH. 13.051 14.001 15.151 16.151 17.151

Kühtai/Hochalterlift 13.09 14.04 15.19 16.19 17.19

Kühtai/Galerie 13.10 14.05 15.20 16.20 17.20

Haggen 13.17 14.12 15.27 16.27 17.27

St.Sigmund/Gleirschtal 13.21 14.16 15.31 16.31 17.31

Griesi.S./Ortsmitte 13.30 14.25 15.40 16.40 17.40

InnsbruckHbhf. 14.15 15.10 16.25 17.25 18.25

FahrpläneAnfahrt (Postbus 4166): Innsbruck − Gries i. S. − Juifenau − Praxmar

InnsbruckHbhf.(SteigG) 8.001 12.051 13.151 16.001

Griesi.Sellrain/Ortsmitte 8.45umsteigen 12.50umsteigen 14.00 umsteigen 16.45umsteigen

Juifenau 8.50 12.55 14.35 16.50

Praxmar/Wendestelle 8.59 13.04 14.44 16.59

Rückfahrt (Postbus 4166): Praxmar − Juifenau − Gries i. S. − Innsbruck

PraxmarWendestelle 9.001 13.101 15.001

Juifenau 9.08 13.18 15.10

Griesi.Sellrain/Ortsmitte 9.12umsteigen 13.22 umsteigen 15.12umsteigen

InnsbruckHbhf. 10.50 14.15 16.25

Einkehr- und ÜbernachtungsmöglichkeitDortmunder Hütte (1.948 m)DAV-SektionDortmundGeöffnetvonAnfangDezemberbisEndeAprilTel.+43/(0)5239/5202E-mail:[email protected]

Rückfahr

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Rückfahr

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kostenlo

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9. Region Mieminger PlateauTourengebiet Mieminger Gebirge SüdDas Mieminger Gebirge be-sticht durch seine schroffenundbizarrenGipfel-undFels-formationen.WeitausladendeKareermöglichenjedochzwi-schen den steilen FelsflankenerlebnisreicheSkitouren.Aus-gangspunkt ist der schön gele-gene und vor allem auch kuli-narisch ausgezeichnete Gsth.Arzkasten (s. S. 114). Erfreu-lichist,dassdieseTourenzielemit dem Bus von Innsbruck durchausguterreichbar sind.Von der Bushaltestelle „Holz-leiten“ gelangtman in ca. 25Gehminuten über die Felder zumAusgangspunkt.Jene,diemehrere Tagediese eindrucksvolle Landschaft genießenmöchten, können am Lehnberg-haus(1.554m)übernachten(s. S. 114).Für Einsteiger bietet sich am Grünberg eine Skitour über die ehemalige Skipiste an (siehe „PistentourenrundumInnsbruck“unterwww.kochalpin.at).

Ausgangspunkt Obsteig/Finsterfiecht

Grünberg (1.497 m)

Obsteig/Ortst. Finsterfiecht (1.031 m) − Grünberg (1.497 m)Höhendifferenz: 465HMGehzeit: 1−1½StundenCharakterderTour: LLawinengefährdung: keineBefahrungszeitundHangrichtung: DezemberbisMärz,nO−nW−W−nBesonderheiten: EinAnstiegüberdieehemaligeSkipiste istproblemlos

möglich und aufgrund der angehnehmen Steilheit ins-besonderefürEinsteigergutgeeignet.

Karten: Freytag&Berndt-Wanderkartenr.252„Imst−Landeck−Telfs−Fernpass“,1:50.000

Ausgangspunkt Gsth. Arzkasten (1.151 m)

Wankspitze (2.208 m)

Gsth. Arzkasten (1.151 m) − Wankspitze (2.208)Höhendifferenz: 1.090HMGehzeit: 3Stunden

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CharakterderTour: L−MSLawinengefährdung: kaumBefahrungszeitundHangrichtung: DezemberbisApril,SBesonderheiten: Schöne Skitour mit herrlicher Aussicht auf die Felsgipfel

derMiemingerBerge.BeisicherenVerhältnissenisteineAbfahrt entweder direkt in den nach Süden ausgerichte-tenSteilhang(Kanonenrohr)oderüberdieWankreiseindieHöllemöglich.BeieinerAbfahrtüberdieWankreisekönnen in weiterer Folge Aufstiege auf das Stöttltörl,die Grünsteinscharte sowie den Höllkopf unternommen werden.DieAbfahrterfolgtüberdasLehnberghaus.

Karten: Alpenvereins-Kartenr. 4/2 „Wetterstein- undMiemin-gerGebirge−MittleresBlatt“,1:25.000

Grünsteinscharte (2.263 m), Hölltörl/Höllkopf (2.194 m), Stöttltörl (2.036 m)

Gsth. Arzkasten (1.151 m) − Lehnberghaus (1.554 m) − Grünsteinscharte (2.263 m) − Hölltörl/Höllkopf (2.194 m) − Stöttltörl (2.036 m)Höhendifferenz: 1.145HM(Grünsteinscharte) 440HM(vonderHölleaufdasHölltörlbzw.Höllkopf) 240HM(vonderHölleaufdasStöttltörl) 1.825 HM (Grünsteinscharte + Höllscharte/Höllkopf +

Stöttltörl) Gehzeit:3Stunden(Grünsteinscharte) 5½ Stunden (Grünsteinscharte + Hölltörl/Höllkopf +

Stöttltörl)CharakterderTour: MSLawinengefährdung: mitunterBefahrungszeitundHangrichtung: JännerbisApril,S (Grünsteinscharte),O(Hölltörl/Höll-

kopf),W(Stöttltörl)Besonderheiten: DieSkitoursolltenurbeisicherenVerhältnissenunter-

nommenwerden.DerTaleingangnachdemLehnberg-hausistnachneuschneefällenhäufiglawinengefährdet.Ein früherAufbruch ist notwendig, da ausden steilenWänden des Grünsteins mit der Tageserwärmung La-winen drohen. Für Konditionsstarke besteht dieMög-lichkeit, die Grünsteinscharte, das Hölltörl bzw. denHöllkopfunddasStöttltörlaneinemTagzubesteigen.BeisicherenVerhältnissenundgenügendSchneeimTalkannmanauchvomStöttltörlüberdieStöttlreisenachObermiemingabfahren(siehe Rückfahrt S. 114).

Karten: Alpenvereins-Kartenr. 4/2 „Wetterstein- undMiemin-gerGebirge−MittleresBlatt“,1:25.000

Handschuhspitze (2.319 m)

Gsth. Arzkasten (1.151 m) − Lehnberghaus (1.554 m) − Hölltörl (2.126 m) − Marienbergjoch (1.789 m) − Handschuhspitze (2.319 m)Höhendifferenz: 1.875HMGehzeit: 5−5½Stunden

-114-

Einkehr- und Übernachtungsmöglichkeit

Lehnberghaus (1.554 m)GeöffnetvonMittwochbisSonntag,Montag/DienstagRuhetagTel.+43/(0)676/7905262E-mail:[email protected]

Einkehrmöglichkeiten

Gsth. Arzkasten (1.151 m)nahezuganzjähriggeöffnetTel.+43/(0)5264/8121E-mail:[email protected]

Grünbergalm (1.031 m)Geöffnetab19.12.2015vonMittwochbisSonntag(10.00bis19.00Uhr)Tel.+43/(0)5264/81036

1...Samstag,Sonn-undFeiertag2...Montag−Freitag3...täglich

Anfahrt (Postbus 4176): Innsbruck − Zirl − Telfs − Mieming − Obsteig

InnsbruckHbhf. 6.421 6.572 7.421 7.572 8.572

Innsbruck/Finanzamt 6.47 7.02 7.47 8.02 9.02

Obsteig/Mooswaldsiedlung 7.51 7.54 8.51 8.54 9.54

Obsteig/Holzleiten 7.54 7.57 8.54 8.57 9.57

Rückfahrt (Postbus 4176): Obsteig − Mieming − Telfs − Zirl − Innsbruck

Obsteig/Holzleiten 12.253 13.252 14.253 15.252 16.253 17.453

Obsteig/Mooswaldsiedlung 12.27 13.27 14.27 15.27 16.27 17.47

Obermieming/Gsth.Post 12.38 13.38 14.38 15.38 16.38 18.00

Innsbruck/Finanzamt 13.18 14.18 15.18 16.18 17.18 18.38

InnsbruckHbhf. 13.26 14.26 15.26 16.26 17.26 18.46

CharakterderTour: MS−SLawinengefährdung: mitunter bis häufig (vor allem der Anstieg durch das

steileKaraufdieHandschuhspitze)BefahrungszeitundHangrichtung: JännerbisApril,S−W−nW−nO−SBesonderheiten: Interessante, jedoch lange und anspruchsvolle Skitour

miteinemGegenanstiegvonknapp340HM.Karten: Alpenvereins-Kartenr.4/1u.4/2"Wetterstein-undMie-

mingerGebirge−Westl.undMittleresBlatt",1:25.000

Fahrpläne

Rückfahr

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kostenlo

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10. Region Seefelder Plateau/ScharnitzTourengebiet SeefeldSeefeld ist kein klassisches Skitourengebiet, doch das SkigebietRosshütteistgeradeunter den Pistengehern sehrbeliebt. Das Seefelder Jochals auch der Härmelekopf sind gern besuchte Touren-ziele. Da beide Anstiege fastzur Gänze durch das Skige-bietführen,sindzureigenenSicherheitbestimmteVerhal-tensregelneinzuhalten.Der Bahnhof Seefeld liegt nur wenige Gehminuten vom Skigebietentferntundbietetsich deshalb für eine Anreise mitöffentlichenVerkehrsmit-telnsehrgutan.

Härmelekopf (2.224 m)

Seefeld/Parkplatz „Rosshütte“ (1.234 m) − Härmelekopf (2.224 m)Höhendifferenz: 990HMGehzeit: 2½−3StundenCharakterderTour: L−MSLawinengefährdung: kaumBefahrungszeitundHangrichtung: DezemberbisApril,nW−WBesonderheiten: BeliebtePistentour.Dieletzten200HMvonderBergsta-

tionzumGipfeldesHärmelekopfessindsteilundführeninsfreieGelände.BeisicherenVerhältnissenbieteteineAbfahrtdurchdasReitherKaroftschönenPulvergenuss.

Achtung: Die Tourbefindet sich fast zurGänze imSkigebiet. Si-cherheitshinweise sind während des Skibetriebes zubeachten(unterwww.kochalpin.atkönnenSiesichdieBroschüre „Pistentouren rund um Innsbruck“ herunter-laden).

Karten: Alpenvereins-Karte nr. 31/1 „Innsbruck Umgebung −Skirouten“,1:50.000

Seefelder Joch (2.060 m)

Seefeld/Parkplatz „Rosshütte“ (1.234 m) − Rosshütte (1.751 m) − Seefelder Joch (2.060 m)Höhendifferenz: 830HMGehzeit: 2−2½StundenCharakterderTour: L−MSLawinengefährdung: keine

-116-

BefahrungszeitundHangrichtung: DezemberbisApril,W−SWAchtung: Die Tour befindet sich zurGänze im Skigebiet. Sicher-

heitshinweise sind während des Skibetriebes zu be-achten (unter www.kochalpin.at können Sie sich dieBroschüre „Pistentouren rund um Innsbruck“ herunter-laden).

Karten: Alpenvereins-Karte nr. 31/1 „Innsbruck Umgebung −Skirouten“,1:50.000

FahrpläneAnfahrt mit den Österreichischen Bundesbahnen vom Hauptbahnhof Innsbruck bis Seefeld Bhf. bzw. Rückfahrt nach Innsbruck siehe Fahrplan S. 121.

Einkehrmöglichkeiten

Bergrestaurant Rosshütte (1.751 m)GeöffnetwährenddesSkibetriebesTel.+43/(0)5212/24160www.seefeld-sports.at

Hochegg Alm (1.545 m)GeöffnetwährenddesSkibetriebesTel.+43/(0)5212/24160www.seefeld-sports.at

Reither Jochalm (1.505 m)GeöffnetwährenddesSkibetriebesTel.+43/(0)676/7770501E-mail:[email protected]

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Tourengebiet ScharnitzAm westlichen Ein-gang zum naturparkKarwendel liegt der kleineGrenzortSchar-nitz. Am Beginn deslanggestreckten Hin-terautales gehören die Pleisenspitze unddie Larchetkarspitzezu den bekanntes-ten Tourenzielen, dieauch mit der Bahn gut erreichbar sind. Füreinen Fußmarsch vom BahnhofbiszumAus-gangspunkt (ca. 2,5km)derTour sind ca.35Minuten einzupla-nen. Erleichtern kannmansichdieSkitourmitderMitnahmeeinesFahrrades(imFrühjahr)odereinemkurzenTaxi transfer (s. S. 118)vomBhf.ScharnitzzumGasthofWiesenhof. Zudem können die bei-dendurchauslangenSkitourenmiteinerÜbernachtungaufderPleisenhütteoderimGast-hofWiesenhof(s. S. 118)verkürztwerden.DerMühlberglift,ein seit JahrenstillgelegterSkilift,gehörtmittlerweiledenSkitourenge-hernganzalleine,die ihreSpurzumZäunlkopfziehen. InsbesonderebeiungünstigenLa-winenverhältnissen ist ein Anstieg über die ehemalige Skipiste bzw. bewaldeten Rückenproblemlosmöglich.DeruntereAbschnittbeginnt zwaretwaszuzuwachsen,dennoch istderAnstiegunddieAbfahrtproblemlosmachbar.DerAusgangspunktliegtgut1,5kmvomBahnhofScharnitzentfernt,istabernacheinemkurzenFußmarschdurchdenOrtundüberdieFelderleichterreichbar.

Pleisenspitze (2.569 m)

Scharnitz (964 m) − Gsth. Wiesenhof (1.029 m) − Pleisenhütte (1.757 m) − Pleisenspitze (2.569 m) Höhendifferenz: 1.605HM(Scharnitz) 1.540HM(Gsth.Wiesenhof)Gehzeit: 5½Stunden(Scharnitz) 5Stunden(Gsth.Wiesenhof)CharakterderTour: MS−SLawinengefährdung: häufigBefahrungszeitundHangrichtung: FebruarbisApril,S−SWBesonderheiten: SehrschöneundlangeSkitour,diesichereVerhältnisse

erfordert. Zur Verkürzung der Skitour Übernachtungs-möglichkeiten auf der Pleisenhütte oder im GasthofWiesenhof(s. S. 118) möglich.

Karten: Alpenvereins-Kartenr.5/1„Karwendelgebirge−Westli-chesBlatt“,1:25.000

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Larchetkarspitze (2.541 m)

Scharnitz (964 m) − Gsth. Wiesenhof (1.029 m) − Pleisenhütte (1.757 m) − Larchetkarspitze (2.541 m) Höhendifferenz: 1.580HM(Scharnitz) 1.510HM(Gsth.Wiesenhof)Gehzeit: 5½−6Stunden(Scharnitz) 5−5½Stunden(Gsth.Wiesenhof)CharakterderTour: MS−SLawinengefährdung: häufigBefahrungszeitundHangrichtung: FebruarbisApril,S−SWBesonderheiten: SehrschöneundlangeSkitour,diesichereVerhältnisse

erfordert.DerAufstiegzumGipfelerfolgtohneSkiübereinen kurzenmit Seilen versicherten Steig; Trittsicher-heitundSchwindelfreiheiterforderlich.ZurVerkürzungder Skitour Übernachtungsmöglichkeiten auf der Plei-senhütteoderimGasthofWiesenhof(s. S. 118) möglich.

Karten: Alpenvereins-Kartenr.5/1„Karwendelgebirge−Westli-chesBlatt“,1:25.000

Zäunlkopf (1.746 m)

Scharnitz (964 m) − Mühlberg (990 m) − Gr. Mittagskopf (1.636 m) − Zäunlkopf (1.746 m) Höhendifferenz: 800HMGehzeit: 2½StundenCharakterderTour: LLawinengefährdung: kaumBefahrungszeitundHangrichtung: DezemberbisMärz,nW−W−nOBesonderheiten: Schöne und sichere Skitour auch nach großen neu-

schneemengen.FürEinsteigergutgeeignet.DeruntereBereichistmittlerweileetwaszugewachsen.

Karten: Alpenvereins-Kartenr.5/1„Karwendelgebirge−Westli-chesBlatt“,1:25.000

Taxiunternehmen

Taxi-Mietauto,MartinMair,Scharnitz,Tel.+43/(0)5213/5363Taxi-Ramona,IvanDjakovic,Scharnitz,Tel.+43/(0)664/4145242

Einkehr- und Übernachtungsmöglichkeiten in Scharnitz

Gasthof Wiesenhof (1.029 m)nahezuganzjähriggeöffnetTel.+43/(0)5213/5380E-mail:[email protected]://members.aon.at/gasthof-wiesenhof/

Pleisenhütte (1.757 m)GeöffnetimWinterjedenSamstagundSonntagsowieWeihnachtenvom26.12.bis06.01.Tel.+43/(0)664/9158792

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Tourengebiet Scharnitz/GiessenbachWie in ei-nem Amphie-theater erhe-ben sich die Felsberge im hinteren Gie-ß e n b a c h t a l von der See-felder SpitzeimWestenbiszur Mader-karl Spitze imOsten. EinigeBerggipfel sind für eine Be-steigung mit Tourenski zusteil und den-noch wird die-ser imposante Talschluss im H o c h w i n t e r beisicherenVerhältnissenalsauchimFrühjahrsehrgerneaufgesucht.EssinddiesteilenKarediehöchstenSkitourengenussbieten.MitderKuhlochspitzebestehtdieMöglichkeit,einenalpinenunddurchausanspruchsvollenGipfelzubesteigen.DieAnreisemitderBahnistunkompliziert,dennderAusgangspunktistderkleineBahnhofinGießenbachvorSchar-nitz.DieHaltestellebefindetsichunmittelbarnebendemEinganginsGießenbachtal.IndenWintermonatenistdieEppzirlAlmgeschlossen,welchesichkurzvordemTalschlussbefin-det.DerAnstiegvonGießenbachbiszurEppzirlAlmnimmtca.1½−2StundeninAnspruch.

Samstagkarscharte (2.139 m)

Bhf. Gießenbach (1.010 m) − Eppzirl Alm (1.459 m) − Samstagkarscharte (2.139 m)Höhendifferenz: 1.130HMGehzeit: 3½−4StundenCharakterderTour: MS−SLawinengefährdung: häufigBefahrungszeitundHangrichtung: JännerbisApril,n−WBesonderheit: DerAufstiegführtnachderEppzirlAlmübereinen650

HM Steilhang immer steilerwerdend zur Scharte. DieTour ist besonders lohnend, wenn die Latschenhänge im unteren Bereich unter einer dicken Schneedecke begra-bensind.

Achtung: Die Skitour auf die Samstagkarscharte erfordert sichere Verhältnisse.

Karte: Alpenvereins-Karte nr. 5/1 „Karwendelgebirge West“,1:25.000

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Eppzirler Scharte (2.102 m)

Bhf. Gießenbach (1.010 m) − Eppzirl Alm (1.459 m) − Kuhloch − Eppzirler Scharte (2.102 m)Höhendifferenz: 1.095HMGehzeit: 3½−4StundenCharakterderTour: MS−SLawinengefährdung: häufigBefahrungszeitundHangrichtung: JännerbisApril,nBesonderheit: Bei sicherenVerhältnissenbietetdieEppzirler Scharte

aufgrundihrernordausrichtungsehrhäufiglangenPul-vergenuss.

Achtung: Die Skitour auf die Eppzirler Scharte erfordert sichereVerhältnisse.

Karte: Alpenvereins-Karte nr. 5/1 „Karwendelgebirge West“,1:25.000

Kuhlochspitze (2.297 m)

Bhf. Gießenbach (1.010 m) − Eppzirl Alm (1.459 m) − Kuhloch − Kuhlochscharte (2.172 m) − Kuhlochspitze (2.297 m)Höhendifferenz: 1.290HMGehzeit: 4−4½StundenCharakterderTour: SLawinengefährdung: häufigBefahrungszeitundHangrichtung: JännerbisApril,n−WBesonderheit: DerAnstiegzurKuhlochscharteistimoberenAbschnitt

durchwegssteil.SkidepotbeiderKuhlochscharte.VonhierzuFußanfangsdurcheinebreiteSchneerinneundin weiterer Folge über eine kurze schrofige Felsstufe(seilversichert)zumGipfel.

Achtung: DieSkitouraufdieKuhlochspitzeerfordertsichereVer-hältnisse.

Karte: Alpenvereins-Kartenr.5/1„KarwendelgebirgeWest“,1:25.000

Wibmerscharte (2.111 m)

Bhf. Gießenbach (1.010 m) − Eppzirl Alm (1.459 m) − „Am Kotzen“ − Kotzenreise − Wibmerscharte (2.111 m)Höhendifferenz: 1.100HMGehzeit: 3½−4StundenCharakterderTour: MS−SLawinengefährdung: häufigBefahrungszeitundHangrichtung: JännerbisApril,n−nOBesonderheit: DerAnstiegerfolgtüber„AmKotzen“unddieKotzen-

reisezurimmersteilerwerdendenScharte.DieseTourwird etwas seltener begangen, wodurch man immer wiederunverspurteHängevorfindet.

Achtung: Die Skitour auf die Wibmerscharte erfordert sichereVerhältnisse.

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Rückfahrt (ÖBB): Scharnitz − Gießenbach − Seefeld − Innsbruck

ScharnitzBhf. 12.341 13.031 14.033 14.341 15.031 17.031

Hst.Gießenbach ------ 13.07 14.07 ------ 15.07 17.07

SeefeldBhf. 12.46 13.16 14.16 14.46 15.16 17.16

InnsbruckWestbhf. 13.19 13.49 14.49 15.19 15.49 17.49

InnsbruckHbhf. 13.23 13.53 14.53 15.23 15.53 17.53

Anfahrt (ÖBB): Innsbruck − Seefeld − Gießenbach − Scharnitz

InnsbruckHbhf. 6.381 7.082 8.081 8.381

InnsbruckWestbhf. 6.42 7.12 8.12 8.42

SeefeldBhf. 7.15 7.45 8.45 9.15

Hst.Gießenbach 7.22 7.52 8.52 9.22

ScharnitzBhf. 7.27 7.57 8.57 9.27

1...täglich2...Montag−Samstag3...Montag−Freitag

Fahrpläne

Karte: Alpenvereins-Karte nr. 5/1 „Karwendelgebirge West“,1:25.000

Einkehr- und Übernachtungsmöglichkeit in Giessenbach

Gasthof Ramona (1.010 m)nahezuganzjähriggeöffnetTel.+43/(0)5213/5541E-mail:[email protected]

-122-

11. Region Mittleres Unterinntal Tourengebiet KramsachGroßer Beliebtheit erfreut sichdie Ski- bzw.Pistentourvon Kramsach über das auf-gelassene Skigebiet zum1.783 m hoch gelegenenBerghausamSonnwendjoch.Gerade Einsteiger findenhiereinoptimales,mitunterauch etwas steiles Skitouren-gelände vor. Voraussetzungdafür sind aber winterliche Verhältnisse bis ins Inntal.WermitdemSonnwendjochnoch nicht genug hat, kann seine Tour auf den 157 mhöher gelegenen Roßkogelausdehnen. Der Anstieg istdurchwegs steil und sollte nur bei sicheren Verhältnis-sen unternommen werden.Bei guter Schneelage ist ab Mitte Dezember auch dasBerghaus „Sonnwendjoch“ an denWochenenden (s. S. 123) geöffnet.

Ausgangspunkt ehem. Talst. Kramsacher Sonnwendjochlift

Sonnwendjoch (1.783 m) und Rosskogel (1.940 m) − über die ehem. Skipiste

ehem. Talst. Kramsacher Sonnwendjochlift (530 m) − Klosteralm (1.219 m) − Sonnwendjoch/Berghaus Sonnwendjoch (1.783 m) − Roßkogel (1.940 m)Höhendifferenz: 1255HM(Sonnwendjoch),1.410HM(Roßkogel)Gehzeit: 3−3½StundenCharakterderTour: L−MSLawinengefährdung: kaum(mitunterkannderGipfelhangnachneuschnee-

fällen unterhalb des Berghauses Sonnwendjoch lawi-nengefährlichsein).

BefahrungszeitundHangrichtung: DezemberbisFebruar,O−SOBesonderheit: Der Aufstieg führt durch das ehemalige Skigebiet der

Sonnwendjochbahn. Voraussetzung für die Skitour isteineSchneedeckebisinsInntal.BeisicherenVerhältnis-senisteineSkitouraufdenRoßkogelmöglich.

Achtung: DerGipfelhangistdurchwegssteil.Karte: Alpenvereins-Kartenr.6„Rofan“,1:25.000

-123-

Weiterfahrt (Postbus 4115): Brixlegg − Kramsach

BrixleggBhf. 7.321 7.521 8.123 8.571 10.171

Kramsach/Hst.Sonnwendjochbahn 7.56 8.04 8.21 9.09 10.29

Rückfahrt (ÖBB): Brixlegg/Rattenberg − Jenbach − Schwaz − Hall i. T. − Innsbruck

BrixleggBhf. 12.492 13.121 13.491 14.121 14.491 15.491 16.121 16.492

JenbachBhf. 12.58 13.20 13.58 14.20 14.58 15.58 16.20 16.58

SchwazBhf. 13.05 13.26 14.05 14.26 15.05 16.05 16.26 17.05

Halli.TirolBhf. 13.23 13.38 14.23 14.38 15.23 16.23 16.38 17.23

InnsbruckHbhf. 13.32 13.47 14.32 14.47 15.31 16.32 16.47 17.321...Montag−Freitag2...Montag−Samstag3...täglich

Rückfahrt (Postbus 4115): Kramsach − Brixlegg/Rattenberg Bhf.

Kramsach/Sonnwendjochbahn

12.362 12.561 13.192 13.511 14.291 15.161 15.341 16.302

BrixleggBhf. 12.48 13.08 13.43 14.03 14.42 15.28 15.58 16.36

Anfahrt (ÖBB): Innsbruck − Hall i. T. − Schwaz − Jenbach − Brixlegg

InnsbruckHbhf. 6.283 7.133 7.283 8.131 9.283

Halli.TirolBhf. 6.37 7.22 7.37 8.22 9.37

SchwazBhf. 6.55 7.35 7.55 8.33 9.55

JenbachBhf. 7.02 7.41 8.02 8.39 10.02

BrixleggBhf. 7.10 7.48 8.10 8.46 10.10

Fahrpläne

EinkehrmöglichkeitBerghaus Sonnwendjoch (1.783 m)geöffnetabMitteDezember(SamstagundSonntag)Tel.+43/(0)699/10132239E-mail:[email protected]

-124-

12. Region Achensee / RofanTourengebiet Maurach a. AchenseeDer Gebirgsstock des Rofangebirgesgehört zu den westlichen Branden-bergerAlpenunderschließtunzähligebeeindruckendeSkitourenziele.Diesekleine Gebirgsgruppe zeigt in ihrerlandschaftlicherAusprägungkontrast-reicheGesichter:Zirbenwälder,sanfteGipfelanstiege,ausladendeKare,Doli-nenundsenkrechteFels-undWand-fluchten. Für den Skitourengeherein ungemein vielfältiges RefugiummiteinerVielzahlvonGipfelnbisaufknapp2.300m.MitderErfurterHütteunddemBerggasthofRofan(s. S. 129) befindensichinmittenderSkitouren-ziele Unterkunftsmöglichkeiten, diesich für einen mehrtägigen Aufent-halt anbieten. Das Skigebiet RofanliegtamsüdlichenRandunddocheinStück entfernt vom zentralen Berg-stock.MankannvonGlücksprechen,dass die zahlreichen Seilbahnpläne,dieVerbindungenquerdurchdasRofangebirgevorsahen,bisheutenichtrealisiertwurden.Unverständlichistjedoch,dassdieseeinmaligeHochgebirgslandschaftnachwievorkeinenSchutzstatusgenießt.WasdieTourenauswahlbetrifft,werdeneinigeSkitourenvomTalbodeninMaurach/Buchauangeboten.DieallermeistenTourenzielehaben ihrenAusgangspunktvonderBergstationderRofanseilbahn.DerGrundliegtdarin,dassfürvieleTourengeherInneneinAnstiegvomTalbodenüberdenSkiwegbzw.dieSkipistebiszurErfurterHütte(=Bergstation)weniger-baulichistunddeshalbdieFahrtmitderSeilbahngewähltwird.Füralljene,dieeinenAn-stiegvomTalortunternehmen,erhaltenbeidenTourenberschreibungenauchdieentspre-chendenHöhenmeterundGehzeitenvomTalortMauracha.Achensee.

Ausgangspunkt Bergst. Rofanseilbahn/Erfurter Hütte (1.831 m)

Rofanspitze (2.259 m) − Abfahrt nach Maurach

Maurach/Talst. Rofanseilbahn (974 m) − Bergst. Rofanseilbahn (1.831 m) − Rofanspitze (2.259 m) − Abfahrt nach Maurach (974)Anfahrt(Bahn): InnsbruckHbhf.−JenbachBhf.Weiterfahrt(Bus): JenbachBhf.−MaurachTalst.RofanseilbahnRückfahrt(Bus): MaurachTalst.Rofanseilbahn−JenbachBhf.Rückfahrt(Bahn): JenbachBhf.−InnsbruckHbhf.Höhendifferenz: 450HM(Bergstation),1.285HM(Maurach)Gehzeit: 1½−2Stunden(Bergst.),3−3½Stunden(Maurach)CharakterderTour: MS

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Lawinengefährdung: mitunter(nachneuschneefällen)BefahrungszeitundHangrichtung: DezemberbisApril,W−SWAlternativerAnstieg: VonderTalstationderRofanseilbahnüberdenSkiweg

zurBuchauerAlmundanschließend innordwestlicherRichtungüberdieSkipistezurBergstation.

Besonderheit: Der Anstieg von der Bergstation ist kurz, führt aberdurcheinherrlichesalpinesGelände.MiteinerAbfahrtnach Maurach über die Skipiste kann die Tour beträcht-lichverlängertwerden(1.285HM).

Achtung: nachneuschneefällenkannderBereichderGrubastie-gelawinengefährdetsein.

Karte: Alpenvereins-Kartenr.6„Rofan“,1:25.000

Rofanspitze (2.259 m) − kurzer Aufstieg, 1.690 HM Abfahrt nach Wiesing

Maurach/Talst. Rofanseilbahn (974 m) − Bergst. Rofanseilbahn (1.831 m) − Rofanspitze (2.259 m) − Abfahrtsvariante nach Wiesing/RofansiedlungAnfahrt(Bahn): InnsbruckHbhf.−JenbachBhf.Weiterfahrt(Bus): JenbachBhf.−MaurachTalst.RofanseilbahnRückfahrt(Bus): Wiesing/Rofansiedlung−JenbachBhf.Rückfahrt(Bahn): JenbachBhf.−InnsbruckHbhf.Höhendifferenz: 450HM(Bergstation),1.285HM(Maurach)Gehzeit: 1½−2Stunden(Bergst.),3−3½Stunden(Maurach)CharakterderTour: MS−SLawinengefährdung: häufig(HängesüdlichderRofanspitze)BefahrungszeitundHangrichtung: FebruarbisMärz,W−SW−S−SOAlternativerAnstieg: VonderTalstationderRofanseilbahnüberdenSkiweg

zurBuchauerAlmundanschließend innordwestlicherRichtungüberdieSkipistezurBergstation.

Besonderheit: DerkurzeAnstiegaufdieRofanspitzemiteinerfast1.700HMAbfahrtüberdieSchermsteinalmnachWie-sing/RofansiedlungistbeieinerausreichendenSchnee-lageimInntalsehrbeliebtundbietetzumeistherrlichenFirngenuss (s. Fahrplan-Rückfahrt von Wiesing S. 129).

Achtung: nachneuschneefällenistdieAbfahrtnachWiesingauf-grunddersteilenHängesehrhäufiglawinengefährdet.

Karte: Alpenvereins-Kartenr.6„Rofan“,1:25.000

Seekarlspitze (2.261 m)

Maurach/Talst. Rofanseilbahn (974 m) − Bergst. Rofanseilbahn (1.831 m) − Seekarlspitze (2.261 m) − Abfahrt nach Maurach (974 m)Anfahrt(Bahn): InnsbruckHbhf.−JenbachBhf.Weiterfahrt(Bus): JenbachBhf.−MaurachTalst.RofanseilbahnRückfahrt(Bus): MaurachTalst.Rofanseilbahn−JenbachBhf.Rückfahrt(Bahn): JenbachBhf.−InnsbruckHbhf.Höhendifferenz: 450HM(Bergstation),1.287HM(Maurach)Gehzeit: 1½−2Stunden(Bergst.),3−3½Stunden(Maurach)CharakterderTour: MSLawinengefährdung: mitunter

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BefahrungszeitundHangrichtung: DezemberbisApril,SBesonderheit: DieSeekarlspitzebietetzweiAnstiegsmöglichkeiten: a)DirekterAnstiegdurch denmarkantenGraben zwi-

schenSpieljochundRosskopf. b)ÜberdieGrubastiegeunddieHochflächederGrube

unterhalbdesRosskopfes linkshaltenddirektzumGip-fel.DieAbfahrtkannbei sicherenVerhältnissendirektdurchdiesteileRinneerfolgen

Achtung: Eine Abfahrt durch den steilen Graben ist nach neu-schneefällenabzuraten.

Karte: Alpenvereins-Kartenr.6„Rofan“,1:25.000

Hochiss (2.299 m) Maurach/Talst. Rofanseilbahn (974 m) − Bergst. Rofanseilbahn (1.831 m) − Talst. Sessellift (1.780 m) − Hochiss (2.299 m) − Abfahrt nach Maurach (974 m)Anfahrt(Bahn): InnsbruckHbhf.−JenbachBhf.Weiterfahrt(Bus): JenbachBhf.−MaurachTalst.RofanseilbahnRückfahrt(Bus): MaurachTalst.Rofanseilbahn−JenbachBhf.Rückfahrt(Bahn): JenbachBhf.−InnsbruckHbhf.Höhendifferenz: 520HM(Talst.Sessellift),1.330HM(Maurach)Gehzeit: 1½−2Stunden(Bergst.),3−3½Stunden(Maurach)CharakterderTour: SLawinengefährdung: häufigBefahrungszeitundHangrichtung: JännerbisApril,SAlternativerAnstieg: VonderTalstationderRofanseilbahnüberdenSkiweg

zurBuchauerAlmundanschließend innordwestlicherRichtungüberdieSkipistebiszurTalstationdesSessel-liftesaufca.1.780m.

Besonderheit: Die Skitour auf den Hochiss ist beliebt, steht man doch aufdemhöchstenGipfelimRofangebirge.MiteinerAb-fahrt nach Maurach über die Skipiste kann die Tour be-trächtlichverlängertwerden(1.330HM).

Achtung: DerAnstiegaufdenHochissistsehralpin,verlangtEr-fahrung,ein sichereSpitzkehrentechnikundgutes ski-fahrerisches Können.DieMitnahme von Leichtsteigei-senfürdenGipfelhangwirdangeraten.

Karte: Alpenvereins-Kartenr.6„Rofan“,1:25.000

Streichkopf (2.243 m) Maurach/Talst. Rofanseilbahn (974 m) − Bergst. Rofanseilbahn (1.831 m) − Talst. Sessellift (1.780 m) − Streichkopf (2.243 m) − Abfahrt nach Maurach (974 m)Anfahrt(Bahn): InnsbruckHbhf.−JenbachBhf.Weiterfahrt(Bus): JenbachBhf.−MaurachTalst.RofanseilbahnRückfahrt(Bus): MaurachTalst.Rofanseilbahn−JenbachBhf.Rückfahrt(Bahn): JenbachBhf.−InnsbruckHbhf.Höhendifferenz: 465HM(Talst.Sessellift),1.270HM(Maurach)Gehzeit: 1½−2Stunden(Bergst.),3−3½Stunden(Maurach)CharakterderTour: MS

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Lawinengefährdung: mitunter BefahrungszeitundHangrichtung: JännerbisApril,SBesonderheit: GeologischinteressantistderAufstiegüberdenGraben

der „Langen Gasse“.Mit einer Abfahrt nachMaurachüber die Skipiste kann die Tour beträchtlich verlängert werden(1.270HM).

Achtung: Der Gipfelhang ist steil und insbesondere nach neu-schneelawinengefährdet.

Karte: Alpenvereins-Kartenr.6„Rofan“,1:25.000

Ausgangspunkt Maurach a. Achensee/Ortsteil Buchau (940 m)

Rassig und durchwegs steil sind die Anstiege von Maurach/Ortsteil Buchau hinauf zu den Westhängen, welche sich vom Streichkopf bis zur Rotspitze herunterziehen. Etwas proble-matisch ist die südliche Ausrichtung, wodurch die Hänge bei einer zu geringen Schneelage im Talbereich rasch ausapern.

Dalfazer Joch (2.233 m)

Maurach/Buchau (940 m) − Teisslalm (1.310 m) − Dalfazalm (1.692 m) − Dalfazer Joch (2.233 m) Anfahrt(Bahn): InnsbruckHbhf.−JenbachBhf.Weiterfahrt(Bus): JenbachBhf.−Maurach/BuchauRückfahrt(Bus): Maurach/Buchau−JenbachBhf.Rückfahrt(Bahn): JenbachBhf.−InnsbruckHbhf.Höhendifferenz: 1.295HMGehzeit: 3−3½StundenCharakterderTour: MS−SLawinengefährdung: mitunter;häufigderWesthangzumDalfazerJochBefahrungszeitundHangrichtung: JännerbisMärz,SW−SBesonderheit: WenigerbesuchteSkitourimRofanAchtung: DerAnstiegüberdenWesthangaufdasDalfazerJochist

steilundverlangteinesichereSpitzkehrentechnik.Karte: Alpenvereins-Kartenr.6„Rofan“,1:25.000

Klobenjochspitze (2.041 m)

Maurach/Buchau (940 m) − Teisslalm (1.310 m) − Dalfazalm (1.692 m) − Klobenjoch (2.041 m) Anfahrt(Bahn): InnsbruckHbhf.−JenbachBhf.Weiterfahrt(Bus): JenbachBhf.−Maurach/BuchauRückfahrt(Bus): Maurach/Buchau−JenbachBhf.Rückfahrt(Bahn): JenbachBhf.−InnsbruckHbhf.Höhendifferenz: 1.100HMGehzeit: 2½−3StundenCharakterderTour: MSLawinengefährdung: mitunterBefahrungszeitundHangrichtung: DezemberbisMärz,S−SWBesonderheit: WenigüberlaufeneSkitourimRofanKarte: Alpenvereins-Kartenr.6„Rofan“,1:25.000

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Stuhljöchl (2.157 m) −ÜberschreitungvonMaurach/Buchau

Durchaus selten wird eine Überschreitung von Maurach/Ortsteil Buchau über den Kotalm-sattel mit einem Anstieg auf das Stuhljöchl und in weiterer Folge mit einer Abfahrt hinunter zum ehem. Achenseehof/Gemeinde Achenkirch unternommen, weil der Endpunkt knapp 6 km vom Ausgangspunkt entfernt liegt. Bei einer Anreise mit öffentlichen Verkehrsmitteln ist diese Überschreitung problemlos möglich (Rückfahrt siehe S. 129).

Maurach/Buchau (940 m) − Teisslalm (1.310 m) − Dalfazalm (1.692 m) − Kotalmsattel (1.976 m) − Kotalm-Hochleger (ca. 1.810 m) − Stuhljöchl (2.157 m) − Kotalm Mittelleger (1.608 m) − Kotalm Niederleger (1.260 m) − ehem. Achenseehof (940 m)Anfahrt(Bahn): InnsbruckHbhf.−JenbachBhf.Anfahrt(Bus): JenbachBhf.−Maurach/BuchauRückfahrt(Bus): Achenkirch/Achenseehof−Maurach/MittelschuleRückfahrt: Maurach/Mittelschule−JenbachBhf.Rückfahrt(Bahn): JenbachBhf.−InnsbruckHbhf.Höhendifferenz: 1.385HMGehzeit: 3½−4StundenCharakterderTour: MSLawinengefährdung: mitunterBefahrungszeitundHangrichtung: DezemberbisMärz,SW−nW−n−WBesonderheit: VonMaurach/BuchauwirddieSktiouraufdasStuhljöchl

seltenerbegangen.BesonderserlebnisreichistderAn-stiegaufdasStuhljöchlmitdemBlickaufdieimposan-tenFelswändederKlobenjochspitze.

Hinweis: DieSkitourkannauchumgekehrtbegonnenwerden.Achtung: EtwasVorsichtistbeideranfangssteilenAbfahrt(Lawi-

nengefahr)vomKotalmjochhinunterzumKotalm-Hoch-legergeboten.

Karte: Alpenvereins-Kartenr.6„Rofan“,1:25.000

Weiterfahrt (Postbus 4080): Jenbach − Maurach − Achenkirch/Achenseehof

JenbachBhf.(SteigA) 6.502 7.503 8.541

Maurach/Rofanseilbahn 7.13 8.13 9.17

Maurach/Ortst.Buchau 7.19 9.19 9.23

Achenkirch/Achenseehof 7.25 8.25 9.29

Anfahrt (ÖBB): Innsbruck − Hall i. T. − Schwaz − Jenbach

InnsbruckHbhf. 6.132 7.131 8.131 8.241

Halli.TirolBhf. 6.21 7.22 8.22 ------

SchwazBhf. 6.34 7.35 8.33 ------

JenbachBhf. 6.39 7.40 8.38 8.44

Fahrpläne

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Rückfahrt (ÖBB): Jenbach − Schwaz − Hall i. T. − Innsbruck

JenbachBhf. 13.061 13.581 15.061 15.581 17.061

SchwazBhf. ------ 14.05 ------ 16.05 ------

Halli.TirolBhf. ------ 14.23 ------ 16.23 ------

InnsbruckHbhf. 13.23 14.32 15.23 16.32 ------1...täglich2...Montag−Samstag3...Montag−Freitag

Rückfahrt (Postbus 4080/Zillertaler Verkehrsbetriebe 8332): Achenkirch/Achenseehof − Maurach − Wiesing − Jenbach

Achenkirch/Achenseehof 12.021 13.021 14.113 15.111 16.121

Maurach/Buchau 12.09 13.09 14.18 15.18 16.19

Maurach/Rofanseilbahn 12.13 13.13 14.22 15.22 16.23

Maurach/Mittelschule 12.18 13.18umsteigen/8332

14.27umsteigen/8332

15.27 16.25umsteigen/8332

JenbachBhf.(SteigA) 12.40 13.40 14.49 15.49 16.49

Einkehr- und ÜbernachtungsmöglichkeitenErfurter Hütte (1.831 m)DAV-SektionEttlingengeöffnetabEndeDezember2015bisOstern2016Tel.+43/(0)5243/5517oder+43/(0)664/5146833E-mail:[email protected]

Berg-Gsth. Rofan und Almstüberl Rofan (1.831 m)geöffnetvonWeihnachtenbisOsternTel.+43/(0)5243/5058E-mail:[email protected]

EinkehrmöglichkeitBuchauer Alm (1.418 m)geöffnetvonEndeDezemberbisEndeMärzTel.+43/(0)676/7237433

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Tourengebiet PertisauDie Skitourenmöglichkeiten in Pertisau sind be-grenzt.GrundsinddieäußerstschroffenundhäufiglawinengefährdetenBergflankensowiedielangenZustiegebis indiehinterstenKarwendeltäler.DerTourengeher kommt hier vor allem im Frühjahr aufseineRechnung,wenneineFahrtmitdemRaddenZustiegerleichtertunddiesteilenBerghängehöchstenFirngenussbieten.Dasheißtaberauch,dass der Aufbruch sehr früh erfolgen muss, wo-durch eine Anreisemit öffentlichen Verkehrsmit-telnindiesemFallnichtmöglichist.Mit dem Bärenkopf erhebt sich jedoch eine inte-ressante und durchwegs steile Berggestalt hoch überdemSüdendedesAchensees.DiesesschöneTourenziel ist im Gegensatz zu den anderen Ski-tourenbergen mit Bahn und Bus unschwierig zuerreichen. Der Ausgangspunkt liegt direkt an derBundesstraßezwischenMauracha.AchenseeundPertisaubeimGasthofSt.Hubertus.

Ausgangspunkt Pertisau/Gasthof St. Hubertus

Bärenkopf (1.991 m)

Gsth. St. Hubertus/Pertisau (929 m) − Bärenbadalm (1.457 m) − Bärenkopf (1.991 m) Anfahrt(Bahn): InnsbruckHbhf.−JenbachBhf.Anfahrt(Bus): JenbachBhf.−Gsth.St.Hubertus/PertisauRückfahrt(Bus): Gsth.St.Hubertus/Pertisau−JenbachBhf.Rückfahrt(Bahn): JenbachBhf.−InnsbruckHbhf.Höhendifferenz: 1.065HMGehzeit: 2½−3StundenCharakterderTour: MS−SLawinengefährdung: mitunterBefahrungszeitundHangrichtung: DezemberbisMärz,nW−nBesonderheit: Aussichtsreiche Skitour hoch über dem AchenseeAchtung: Dieersten500HMverlaufenüberdieSkipiste.DerAn-

stiegüberdenWesthang kurz vordemGipfel ist sehrsteilundsolltedeshalbnurbei sicherenVerhältnissenbegangenwerden.

Karte: Alpenvereins-Karte nr. 5/3 „Karwendelgebirge Ost“,1:25.000

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Einkehr- und Übernachtungsmöglichkeit

Gasthof St. Hubertus (952 m)nahezuganzjähriggeöffnetTel.+43/(0)5243/5233E-mail:[email protected]

Fahrpläne

Weiterfahrt (Postbus 4080/Zillertaler Verkehrsbetriebe 8332): Jenbach − Maurach − Pertisau

JenbachBhf.(SteigA) 6.502 7.502 8.541

Maurach/Mittelschule 7.14umsteigen/8332

8.14umsteigen/8332

9.18umsteigen/8332

Pertisau/Gsth.St.Hubertus 7.18 8.18 9.22

Rückfahrt (ÖBB): Jenbach − Schwaz − Hall i. T. − Innsbruck

JenbachBhf. 13.581 15.061 15.581 17.061

SchwazBhf. 14.05 ------ 16.05 ------

Halli.TirolBhf. 14.23 ------ 16.23 ------

InnsbruckHbhf. 14.32 15.23 16.32 17.231...täglich2...Montag−Samstag

Rückfahrt (Zillertaler Verkehrsbetriebe 8332): Pertisau − Maurach − Jenbach

Pertisau/Gsth.St.Hubertus 13.061 14.151 15.151 16.151

Maurach/Mittelschule 13.12 14.21 15.21 16.21

JenbachBhf.(SteigA) 13.40 14.49 15.49 16.49

Anfahrt (ÖBB): Innsbruck − Hall i. T. − Schwaz − Jenbach

InnsbruckHbhf. 6.132 7.131 8.131 8.241

Halli.TirolBhf. 6.21 7.22 8.22 ------

SchwazBhf. 6.34 7.35 8.33 ------

JenbachBhf. 6.39 7.40 8.38 8.44

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13. Region Kitzbüheler Alpen – Region WestTourengebiet InneralpbachDie allermeisten Skitouren werden von Inneralpbach bzw. vom Lueger-und Greitergraben unternommen.Mit dem PKWhatman zwar dieMöglichkeit noch ein Stück in die besagten Gräben hineinfahren zudürfen und dort auf den ausgewie-senen Tourenge-her-Parkplätzengegen Gebühr zuparken, doch nicht selten sind gera-de die Parkplätzean den Wochen-enden mehr als ausgelastet. ReistmanmitdenÖffisanundstartetseineSkitourvonInneralpbachsindeszwargut1,5kmZustiegmehr,dochgleichzeitigerhöhtsichdieFlexibilitätbeiderAufstiegs-undAbfahrtswahl.Kl.Beil,Gr.Beil,Seekopf,SaupanzenundSonnenjochwerdenimFolgendennichtangeführt,weilderAnstiegdurch den Luegergraben von Inneralpbach doch einiges an Zeit mehr in Anspruch nehmen würdeundhierdieAutofahrerimVorteilsind.nichtangeführtwirdauchderSüdwestan-stiegaufdenSchatzberg,dadiesermittlerweileseilbahntechnischerschlossenist.

Ausgangspunkt Inneralpbach (1.031 m)

Gr. Galtenberg (2.424 m) − Anstieg Nordwest

Inneralpbach (1.031 m) − Greitergraben − Farmkehr Niederalm (1.521 m) − Farmkehr Hochalm (1.771 m) − Gr. Galtenberg (2.424 m) Anfahrt(Bahn): InnsbruckHbhf.−BrixleggBhf.Anfahrt(Bus): BrixleggBhf.−InneralpbachRückfahrt(Bus): Inneralpbach−BrixleggBhf.Rückfahrt(Bahn): BrixleggBhf.−InnsbruckHbhf.Höhendifferenz: 1.395HMGehzeit: 4−4½StundenCharakterderTour: MSLawinengefährdung: mitunterBefahrungszeitundHangrichtung: JännerbisMärz,n−W−n

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Besonderheit: Je nach Schneeverhältnissen kann die Abfahrt auch über dienordostseite(Kolbentalalm)bzw.überdennordrü-ckenindenLuegergrabengewähltwerden.

Ebenso kannbei sicherenVerhältnissen vomSüdendedesGipfelgratesüberdiesteilenW-MuldezurFarmkehrHochalmabgefahrenwerden.

Achtung: Der steile nordrücken des Gr. Galtenberges ist gerneabgeweht, sodass eine Abfahrt vom Gipfel nicht immer möglichist.

Karte: Alpenvereins-Kartenr.34/1„KitzbühelerAlpenWest−Skirouten“,1:50.000

Gr. Galtenberg (2.424 m) − Anstieg Nordost

Inneralpbach (1.031 m) − Luegergraben − Buamalm (1.376 m) − Kolbentalalm (1.582 m) − Gr. Galtenberg (2.424 m) Anfahrt(Bahn): InnsbruckHbhf.−BrixleggBhf.Anfahrt(Bus): BrixleggBhf.−InneralpbachRückfahrt(Bus): Inneralpbach−BrixleggBhf.Rückfahrt(Bahn): BrixleggBhf.−InnsbruckHbhf.Höhendifferenz: 1.395HMGehzeit: 4−4½StundenCharakterderTour: MSLawinengefährdung: mitunterBefahrungszeitundHangrichtung: JännerbisMärz,nOBesonderheit: Je nach Schneeverhältnissen kann die Abfahrt auch über

dienordwestseitederFarmkehrAlmenunddemGrei-tergrabengewähltwerden.

Ebenso kannbei sicherenVerhältnissen vomSüdendedesGipfelgratesüberdiesteilenW-MuldezurFarmkehrHochalmabgefahrenwerden.

Achtung: Der steile nordrücken des Gr. Galtenberges ist gerneabgeweht, sodass eine Abfahrt vom Gipfel nicht immer möglichist.

Karte: Alpenvereins-Kartenr.34/1„KitzbühelerAlpenWest−Skirouten“,1:50.000

Wiedersberger Horn (2.127 m)

Inneralpbach (1.031 m) − Greitergraben − Gh. Leitner − Moserbaumgartenalm (1.603 m) − Kote 2.010 m − Wiedersberger Horn (2.127 m) Anfahrt(Bahn): InnsbruckHbhf.−BrixleggBhf.Anfahrt(Bus): BrixleggBhf.−InneralpbachRückfahrt(Bus): Inneralpbach−BrixleggBhf.Rückfahrt(Bahn): BrixleggBhf.−InnsbruckHbhf.Höhendifferenz: 1.100HMGehzeit: 3−3½StundenCharakterderTour: L−MSLawinengefährdung: kaumBefahrungszeitundHangrichtung: DezemberbisMärz,n−O−S

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Besonderheit: AufgrundderSkigebietsnähesinddieHängesehrhäufigverspurt.WerdenSkitrubelkurzunterhalbdesGipfelsvermeiden möchte, kann bei der Kote 2.010 m demRückeninsüdlicherRichtungzurkleinenErhöhungdesHochstandes(2.058m)folgen.

Karte: Alpenvereins-Kartenr.34/1„KitzbühelerAlpenWest−Skirouten“,1:50.000

Joelspitze (1.964 m) − Westanstieg

Inneralpbach (1.031 m) − Luegergraben − Blaikenalm − Joelspitze (1.964 m)Anfahrt(Bahn): InnsbruckHbhf.−BrixleggBhf.Anfahrt(Bus): BrixleggBhf.−InneralpbachRückfahrt(Bus): Inneralpbach−BrixleggBhf.Rückfahrt(Bahn): BrixleggBhf.−InnsbruckHbhf.Höhendifferenz: 935HMGehzeit: 2½StundenCharakterderTour: LLawinengefährdung: kaumBefahrungszeitundHangrichtung: DezemberbisMärz,WBesonderheit: Der „Joel“ ist ein Skitourenklassiker im hinteren Alp-

bachtal und gilt aufgrund seiner geringen Lawinenge-fährdung und den angenehm geneigten Hängen als ei-nerderbeliebtestenSkitourenberge.

AlternativkannaucheineAbfahrtüberdieSüdwesthän-gederLuegeralm(1.471m)gewähltwerden.

Karte: Alpenvereins-Kartenr.34/1„KitzbühelerAlpenWest−Skirouten“,1:50.000

Standkopf = Sagtalerspitze (2.241 m)

Inneralpbach (1.031 m) − Greitergraben − Greitalm (1.320 m) − Standkopf (2.241 m)Anfahrt(Bahn): InnsbruckHbhf.−BrixleggBhf.Anfahrt(Bus): BrixleggBhf.−InneralpbachRückfahrt(Bus): Inneralpbach−BrixleggBhf.Rückfahrt(Bahn): BrixleggBhf.−InnsbruckHbhf.Höhendifferenz: 1.210HMGehzeit: 3½−4StundenCharakterderTour: MSLawinengefährdung: mitunterBefahrungszeitundHangrichtung: DezemberbisMärz,nO−WBesonderheit: DerAnstiegdurchdenGreitergrabenziehtsichetwasin

die Länge, ab der Greitalm erwarten den Skitourenge-herwunderschöneHänge.DerGipfelanstiegüberdenWesthangiststeil.

Karte: Alpenvereins-Kartenr.34/1„KitzbühelerAlpenWest−Skirouten“,1:50.000

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Gamskopf (2.205 m)

Inneralpbach (1.031 m) − Greitergraben − Farmkehr Niederalm (1.521 m) − Gamskopf (2.205 m)Anfahrt(Bahn): InnsbruckHbhf.−BrixleggBhf.Anfahrt(Bus): BrixleggBhf.−InneralpbachRückfahrt(Bus): Inneralpbach−BrixleggBhf.Rückfahrt(Bahn): BrixleggBhf.−InnsbruckHbhf.Höhendifferenz: 1.175HMGehzeit: 3½−4StundenCharakterderTour: MSLawinengefährdung: mitunterBefahrungszeitundHangrichtung: DezemberbisMärz,n−nOBesonderheit: DerAnstiegdurchdenGreitergrabenziehtsichetwasin

dieLänge,dochnachderFarmkehrniederalmerwartendenSkitourengeherwunderschöneHänge.VomGipfelgibtesjenachVerhältnissenmehrereAbfahrtsmöglich-keiten.

Achtung: DerAnstiegüberdienordhängeistdurchwegssteilundmitunterauchvonLawinenbedroht.

Karte: Alpenvereins-Kartenr.34/1„KitzbühelerAlpenWest−Skirouten“,1:50.000

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Rückfahrt (ÖBB): Brixlegg − Jenbach − Schwaz − Hall i. T. − Innsbruck

BrixleggBhf. 14.491 15.491 16.491 17.122 17.491 18.123 18.491

JenbachBhf. 14.58 15.58 16.58 17.20 17.58 18.20 18.58

SchwazBhf. 15.05 16.05 17.05 17.26 18.05 18.26 19.05

Halli.TirolBhf. 15.23 16.23 17.23 17.38 18.23 18.38 19.23

InnsbruckHbhf. 15.31 16.32 17.32 17.47 18.32 18.47 19.321...täglich2...Montag−Samstag3...Montag−Freitag4...Sonntag

Einkehr- und Übernachtungsmöglichkeiten

Hotel Wiedersbergerhorn (Inneralpbach 1.031 m)nahezuganzjähriggeöffnetTel.+43/(0)5336/5612E-mail:[email protected]

Gästehaus Hummerau (Inneralpbach, 1.031 m)nahezuganzjähriggeöffnetTel.+43/(0)5336/5784E-mail:[email protected]/

WeitereInformationüberUnterkunftsmöglichkeiten:InformationsbüroAlpbachtal,Tel.+43/(0)5337/2120040,E-mail:[email protected],www.alpbachtal.at

Weiterfahrt (Postbus 4074): Brixlegg − Inneralpbach

BrixleggBhf. 8.061 8.364 8.462 9.561

Inneralpbach 8.41 9.11 9.21 10.31

Rückfahrt (Postbus 4074): Inneralpbach − Brixlegg

Inneralpbach 13.411 14.311 15.311 16.311 17.311

BrixleggBhf. 14.17 15.07 16.07 17.07 18.07

Anfahrt (ÖBB): Innsbruck − Hall i. T. − Schwaz − Jenbach − Brixlegg

InnsbruckHbhf. 7.131 7.281 8.491

Halli.TirolBhf. 7.22 7.37 8.58

SchwazBhf. 7.35 7.55 9.09

JenbachBhf. 7.41 8.02 9.15

BrixleggBhf. 7.48 8.10 9.48

Fahrpläne

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Nationale und internationale Bahnverbindungen nach Innsbruck

Anreise: Bregenz − Feldkirch − Innsbruck

Bregenz 5.471 6.391 8.101 11.401

Feldkirch 6.15 7.11 8.51 12.15

Landeck-Zams 7.29 8.21 10.17 13.29

Innsbruck 8.16 9.02 11.02 14.16

Anreise: München − Wörgl − Innsbruck

München 7.381 9.381 11.381

Kufstein 8.41 10.41 12.41

Wörgl 8.51 10.51 12.51

Jenbach 9.06 11.06 13.06

Innsbruck 9.23 11.23 13.23

Anreise: Wien − Salzburg − Innsbruck

WienHauptbahnhof 6.301 7.301 7.551 9.301 10.301 11.301

Linz 7.48 8.48 9.32 10.48 11.48 12.48

Salzburg 9.00 9.56 11.00 11.56 13.00 13.56

Innsbruck 10.54 11.38 12.54 13.40 14.54 15.39

Anreise: Klagenfurt − Schwarzach − Salzburg/Kitzbühel − Innsbruck

Klagenfurt 6.451 8.421 10.271

Schwarzach-St.Veit 8.50 10.50 12.48

Schwarzach-St.Veit ------ ------ 13.12

Salzburg 9.48 11.48 ------

Salzburg 9.56 11.56 ------

Innsbruck 11.38 13.40 15.35

umsteigenumsteigen

1...fährttäglich

Anreise: Graz − Salzburg/Kitzbühel − Wörgl − Innsbruck

Graz 5.451 7.451 9.451

Liezen 7.27 9.27 11.27

Bischofshofen 8.57 10.57 12.50

Salzburg 9.44 11.44 ------

Salzburg 9.56 11.56 ------

Wörgl ------ ------ 15.00

Jenbach ------ ------ 15.16

Innsbruck 11.38 13.40 15.35

umsteigen umsteigen

umsteigen

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Adressen und Telefonnummern

Lawinenwarndienst und Lawinenlagebericht für TirolTonband: 0800800-503persönlicheBeratung: +43/(0)512/581839 http://lawine.tirol.gv.at

Alpiner WetterdienstAlpenwetter: 0900/911566-80Regionalwetter: 0900/911566-81Ostalpen: 0900/911566-82persönlicheBeratung: +43/(0)512/291600(MontagbisSamstagvon13.00−18.00Uhr) www.alpenverein.at

N o t r u f112 (Europäischer Notruf)140 /144 (Österreich)

FahrplanauskünfteÖsterreichische Bundesbahnen (ÖBB)Tel.+43/(0)5/1717(Ortstarif)www.oebb.at

ÖBB-Postbus AG und zentrale AuskunftServicetelefon:+43/(0)512/390390www.postbus.at

Innsbrucker Verkehrsbetriebe (IVB) und Stubaitalbahn GmbHTel.+437(0)5307-0(Montag−Freitagvon7.30bis18.00Uhr)www.ivb.at

Verkehrsverbund Tirol (VVT)Tel.+43/(0)512/561616www.vvt.at

Öffentlicher Nahverkehr in Südtirol (Bahn & Bus)Tel.+39/0471/450111www.sii.bz.it

Wipptal-TaxiWipptal-TaxiDetassis(St.Jodoka.Br.)Tel.+43/(0)664/1223055

SCOTTY mobilDieserroutenplanerfürÖffisistfürallegängigenHandymodelleerhältlich.MitScottymobilerhältmanauchunterwegsallewichtigenInfosfürdieReise:FahrplanauskunftbiszurEchtzeitauskunft(www.oebb.at/scottymobil)

IVB-Scout PremiumDerIVB-ScoutpremiumzeigtnEchtzeitdieAbfahrtszeitenvonBusundTramfürjedeHaltestelle und Linie. Zusätzlich steht auchder Zugriff auf denÖBB-RoutenplanerSCOTTYmobilzurVerfügung.WeitereFunktionen: IVB-Ticketshop,personalisierterStartscreen,Tag-/nachtmodusdesDisplays(www.ivb.at)

Mobile Anwendungen:VVT-SmartrideAlleAbfahrtszeiten für InnsbruckundTirol in Echtzeit. Die gratis VVT Appfür Ihr Smartphone, Tablet oder iPodTouch(www.vvt.at)

VVT-am HandyDie tirolweite Handyauskunft für BusundBahn.Mitmobile.vvt.at sindalleFahrpläne immer und überall abruf-bar.

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Toureninformation und Alpine Auskunft Alpenverein InnsbruckMeinhardstraße7−11A-6020 InnsbruckTel.+43/(0)512/587828Fax+43/(0)512/588842E-mail:[email protected]

Österreichischer Alpenverein − Auskünfte zu Natur- und Umweltschutz und Alpine Raumordnung

ÖsterreichischerAlpenvereinFachabteilungRaumplanung-naturschutzOlympiastraße37A-6020 InnsbruckTel.+43/(0)512/59547-0Fax+43/(0)512/59547-40E-mail:[email protected]

Alpine Auskünfte − offene Portale für aktuelle Tourenbedingungen

www.alpine-auskunft.at,www.alpenvereinaktiv.com

Weiterführende Literatur

ausgewählte (Ski)tourenführer

Brandl,S.u.G.Hirtlreiter(2006):KitzbühelerAlpenmitTuxerundZillertalerAlpen.BergverlagRother(Hrsg.),2.Aufl.;München,144S.

Essl,J.u.W.Koch(2015):PistentourenrundumInnsbruck.KochalpinGmbh(Hrsg.).3.,aktuali-sierteunderweiterteAuflage;Mils,47S.

Jentzsch-Rabl,A.u.J.Zagajsek(2015):SkitourenführerTirol−DieschönstenSkitourenvonKitzbü-helbisinsSellraintal.Alpinverlag(Hrsg.),2.Auflage,BadHäring,448S.

Kössler,U.(2012):SkitourenimWipptal.TappeinerVerlag(Hrsg.).1.Aufl.;Lana,144S.neumayr,D.u.T.neumayr(2014):SchiführerKarwendel−Rofan−Wetterstein.PanicoAlpinver-

lag(Hrsg.),3.Aufl.;Köngen,280S.Piepenstock,J.(2012):StubaierAlpen.PanicoAlpinverlag;Köngen,322S.Pokos,K.u.F.Hüttl(1996):TirolerSkiTouren.EditionLöwenzahn;Innsbruck,189S.Pokos,K.u.F.Hüttl(2000):SkitoureninTirol−neueTippsfürPulverundFirn.EditionLöwenzahn;

Innsbruck160S.Pokos,K.u.F.Hüttl (2013):TirolerSkitourenHandbuch−161Berge fürEinsteigerundProfis.

EditionLöwenzahn.3.Aufl.;Innsbruck,432S.Seibert,U.(1989):Skitouren−BayernundnordtirolerKalkalpenSteiger-Verlag;Berwang,190S.Seibert,D.(1996):SkitourenStubaierAlpen.Steiger-Verlag;Berwang,176S.Stadler,M.(2010):KitzbühelerAlpen.PanicoAlpinverlag;Köngen,238S.

-140-

Stadler,M.(2012):Tuxer&ZillertalerAlpen.PanicoAlpinverlag;Köngen,346S.Strauß,A.u.A.Strauß(2014):GroßSkitourenOstalpen.60TourenzwischenRätikonundDach-

stein.BergverlagRother(Hrsg.);München,240S.Weiss,R.(1986):SkitourenStubaierAlpen−nordtirol-Südtirol.Steiger-Verlag;Berwang,266S.Weiss,R.(1988):SkitourenZillertalerAlpen,TuxerAlpen.Steiger-Verlag;Berwang,271S.Weiss, R. (1990): Stubaier Alpen − Alpenvereins-Skiführer. Bergverlag Rudolf Rother, 1. Aufl.;

München,266S.Weiss,R.(1993):ZillertalerundTuxerAlpen−Alpenvereins-Skitourenführer.BergverlagRudolf

Rother,1.Aufl.;München,277S.+ÜbersichtskarteWeiss,R.u.S.Weiss(1995):Sellrain−SkitourenfürEinsteigerundGenießer.BergverlagRother

(Hrsg.),1.Aufl.;München,134S.Weiss,R.u.S.Weiss(2007):Sellrain−Kühtai:SkitourenfürEinsteigerundGenießer.Bergverlag

Rother(Hrsg.),3.Aufl.;München,136S.Weiss, R., S.Weiss, K. Schall, D. Seibert (1997): Genuß-SCHITOUREnATLAS (Österreich-West).

Schall-Verlag,1.Aufl.;Wien,296S.Weiss,R.,S.Weiss,K.Schallu.W.Lexer(2014):Schitouren-AtlasÖsterreichWest.4.,erweiterte

undaktualisierteAufl.,Schall-Verlag;Alland,448S.Weiss,R.u.S.Weiss(2001):SkitourenfürjedeJahreszeitrundumInnsbruck.VerlagsanstaltTy-

rolia;Innsbruck,112S.Weiss,R.u.S.Weiss(2007):Brenner-Region(Innsbruck-Stubai-Wipptal-Sterzing).BergverlagRo-

ther(Hrsg.),2.Aufl.;München,144S.Zagajsek,J.(2001):SchitourenInnsbruckundUmgebung−DiebestenTippsfürjedenMonatIhres

Tourenwinters.VerlagLöwenzahn;Innsbruck,133S.

Springfeld,K.(2014):SchneeschuhtoureninTirol.TappeinerVerlag(Hrsg.).Lana,176S.

Ausgewählte (Fach)Literatur

Aichner,G.(2010):DiestillenTuxer.In:Alpenvereinsjahrbuch-Berg2010.OesterreichischerAl-penverein,DeutscherAlpenverein,AlpenvereinSüdtirol (Hrsg.); Innsbruck/München/Bo-zen,S.270−277.

AlpenvereinSalzburg−Hrsg.(2014):SchitourenmitöffentlichenVerkehrsmitteln-LandSalzburgundUmgebung.Salzburg,50S.

AlpenvereinVorarlberg−Hrsg.(2014):Sommer-undWintertourenmitöffentlichenVerkehrsmit-telninVorarlberg.Bludenz,43S.

APCC(2014):ÖsterreichischerSachstandsberichtKlimawandel2014(AAR14).AustrianPanelonClimateChange(APCC).VerlagderÖsterreichischenAkademiederWissenschaften(Hrsg.);Wien,1096S.

Essl,J.u.C.Rehrl(2008):TourengehenimWattental−mitRücksichtaufWaldundWild(Infor-mationsfalter).TirolerJägerverband,BezirksforstinspektionSteinacha.Br.,ÖAV/Fachabtei-lungRaumplanung-naturschutz,ÖAV-SektionHall i.T.,ÖBfAG,ÖsterreichischesBundes-heer,TourismusverbandRegionHall-Wattens(Hrsg.).Steinacha.B.−Innsbruck,6S.

Ausgewählte Schneeschuhtouren

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Essl,J.(2008):GoodPracticesderBesucherlenkungimAlpintourismus.ÖsterreichischerAlpen-verein, Fachabteilung Raumplanung-naturschutz (Hrsg.). Fachbeiträge des Österreichi-schenAlpenvereins−Serie:AlpineRaumordnungnr.34;Innsbruck,70S.

Haßlacher,P.(2010):DieZukunftderTuxerAlpen.In:Alpenvereinsjahrbuch−Berg2010.Öster-reichischerAlpenverein,DeutscherAlpenverein,AlpenvereinSüdtirol (Hrsg.); Innsbruck/München/Bozen,S.278−285.

Lebensministerium−Hrsg.(2007):ErfolgreicheWegefürTourismuswirtschaftundUmwelt:Mo-bilitätsmanagement für Freizeit und Tourismus − Leitfaden für Tourismusregionen, Aus-flugsziele,Tourismus-undFreizeitbetriebeundVeranstalter.DieBroschürewurdeerstelltimRahmendesklima:aktivmobilProgramms;Wien,55S.

Meier,R.(2002):StrategienfüreinennachhaltigenFreizeit-undTourismusverkehr.In:Luger,K.u.F.Rest(Hrsg.):DerAlpentourismus.EntwicklungspotenzialeimSpannungsfeldvonKultur,ÖkonomieundÖkologie(=Band5derReiheTourismus:transkulturell&transdisziplinär).Innsbruck,Wien,München,Bozen:StudienVerlag,S.357−388.

Maca,W.(2014):AutofreiindieWienerAlpen-SkitourenundSchneeschuhwanderungen.ÖAV-LandesverbandnÖ(Hrsg.).Stockerau,38S.

ÖsterreichischerAlpenverein/Fachabt.Raumplanung-naturschutz−Hrsg. (2008):Aktivierungs-programmumweltfreundl.AnreiseindieBerge.ÖAV-Dokumentenr.5;Innsbruck,90S.

ÖsterreichischerAlpenverein/Fachabt.Raumplanung-naturschutz−Hrsg. (2009): JahrestagungBergsteigerdörfer:ÖffentlicherVerkehrinperipherenRäumen.Ideen−Taten−Faktennr.3,TagungGrünauimAlmtal/Oberösterreich,18.-19.September2009;Innsbruck,70S.

ÖsterreichischerAlpenverein/Fachabt.Raumplanung-naturschutz−Hrsg.(2015):Kleineundfei-neBergsteigerdörferzumGenießenundVerweilen.7.,aktualisiertunderweiterteAufl.;Innsbruck,170S.

ÖsterreichischerAlpenverein/Fachabt.Raumplanung-naturschutz−Hrsg.(2012):Bergsteigerdör-fer:St.Jodok,Schmirn-undValsertal:StolzeBerge−sanfteTäler.2.Aufl.;Innsbruck,46S.

ÖsterreichischerAlpenverein(2012):Obernbergtal−naturverträglicheWintertouren.8-seitigerInformationsfalter;Innsbruck.

Österreichische Bundesforste AG, Österreichischer Alpenverein/Fachabt. Raumplanung-natur-schutz−Hrsg. (2011): Schönalmjoch−naturverträglicheWintertouren (Informationsfal-ter);Halli.T.−Innsbruck,o.S.

Schwärzel, K., J. undP. Schild (2002): Sanftmobil −neueAnsätze imFreizeitverkehr.Mobilité„douce“−impulsionsrécentesdansledomainedutransportdelosir.In:Anthos(ZeitschriftfürLandschaftsarchitektur)41,H.3,S.29−33.

StändigesSekretariatderAlpenkonvention−Hrsg.(2007):Alpenkonvention−Alpenzustandsbe-richt:Alpensignale−Sonderserie1:VerkehrundMobilitätindenAlpen.Innsbruck/Bozen,153S.

StändigesSekretariatderAlpenkonvention−Hrsg.(2013):Alpensignale−Sonderserie4:nachhal-tigerTourismusindenAlpen−Alpenzustandsbericht.Innsbruck/Bozen,152S.

Stettler,J.(2000):Trend-undnatursportartenundMobilität.In:Trend-undnatursportartenindenWissenschaften:Forschungsstand−Methoden−Perspektiven.A.Escher,H.EgnerundM.Kleinhans(Hrsg.);Hamburg:CzwalinaVerlag,S.31−40.

-142-

Skitouren − ein rechtlicher Streifzug im Einklang mit Wald und WildSeitMitteder1990er-JahrehatdasSkitourengehen,wiekeineanderenatursportart,einederart große Begeisterung in der Bevölkerung ausgelöst, die wohl auch noch in den kom-mendenJahrenunvermindertanhaltenwird.DassimmermehrMenschensichdemSkitou-rengehenverschreibenhatverschiedeneGründe.ÜberwiegendsuchenSkitourenbegeister-te,nebendersportlichenHerausforderung,immerhäufigerRuheundErholungsowiedasunverfälschtenaturerlebnis.nichtwenigeverlierenaberauchimmeröfterdasInteresseamAlpinskilauf,dermitnaturverbrauch,Hektik,LärmundhohenKostenverbundenist.SkitourenwerdenmittlerweilevomerstenSchneefallüberdengesamtenWinterbisspätindasFrühjahrunternommen.Dabeiwerdennichtmehrnursogenannte„Standardrouten“

gewählt, sondern individuelle Skitouren in völliger Stille und Abgeschiedenheitgesucht. Mitunter führt aber auch diemassive Erschließungsdynamik in eini-genRegionen zu einerVerdrängungderTourengeher aus ihren angestammten Gebieten.DadurchwirdderDruckaufdietypischen Wildtierlebensräume immergrößer. Gerade in den Wintermonatenreagieren unsere Wildtiere, wie Stein-,Gams-, Reh- und Rotwild sowie Birk-huhn, Auerhuhn und Schneeschuhn auf Störungseinflüsse äußerst sensibel. SopositivundnaturschonenddasstilleFort-bewegen mit Skiern in einer herrlichen Winterlandschaftauchist,sosolltebeimAusüben dieser Sportart Verständnis,Verantwortung und vor allem RücksichteinständigerBegleitersein.nicht nur die Tierwelt verdient unsereAufmerksamkeit, auch unsere Jungwäl-der dürfen nicht außer Acht gelassen wer-den. Durch Skikanten verursachte Schä-den an den Jungbäumen können in den späteren JahrendenVerlustderSchutz-funktionunseresBergwaldesbedeuten.GroßflächigeWildnisgebietewirdmaninÖsterreich nur sehr kleinräumig finden.VielmehrbestehtderAlpenraumausun-

terschiedlichstenLandschaftstypenundverschiedenennutzungsformen(Forst,Jagd,Touris-mus,naturschutz,Grundeigentum,usw.).DiesesbreitgefächerteSpektrumverlangtnatur-gemäßnacheinerbestimmten(rechtlichen)Ordnung,umnebeneinanderundkonfliktfreiseinenunterschiedlichenBedürfnissennachgehenzukönnen.

Für den Tourengeher sind im Wesentlichen drei österreichische Gesetze von Bedeutung:

1) Österreichisches Forstgesetz 1975ImJahre1975tratdasÖsterreichischeForstgesetzalsBundesgesetzinKraft.Eindeutigdefi-niertistseitdamalsdieWegefreiheitimWald.Demnachbeschreibtder§33Abs.1,dassje-

Lebensräume der heimischen Wildtiere.

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dermanndenWaldzuErholungszweckenbetretendarf.DiesgiltauchfürdenTourenskilauf.DarüberhinausgibtesnachdemÖsterreichischenForstgesetznochzweiweiteregesetzli-cheRegelungen,dievondenSkitourengehernunbedingtzubeachtensind:

a) Solange Wiederbewaldungsflächensowie neubewaldungsflächen eineWuchshöhe von drei Metern nochnicht erreicht haben, dürfen diese nicht betreten und/oder befahrenwerden.

b) VomWaldeigentümer darf derWaldnach§34befristetoderdauerndge-sperrtwerden.UnterbefristeteSper-ren fallen u.a. Gefährdungsbereichefür die Holzfällung und -bringung,Waldflächen die durch atmosphäri-scheSchäden(z.B.Wind-undSchnee-brüche) betroffen sind oder auchWildwintergatter,diedemSchutzdesWaldes vorWildschäden dienen. Beidauernden Sperrenhandelt es sichumFlächen, die forstlichennebennutzungen (z.B.Christbaumkulturen)dienen.DerartigeSperrenmüssenmitHinweistafelngekennzeich-netseinundsolltenbeachtetundakzeptiertwerden.

2) Die Wegefreiheit im alpinen Ödland und auf Alm- und WeidegebietenSeitden1920er-Jahren istdieWegefreiheit indenBundesländernSalzburg(1920),Ober-österreich(1921),Steiermark(1922)undKärnten(1923)gesetzlichgeregelt.InVorarlbergregeltdasVorarlbergerStraßengesetzausdemJahre1969dieWegefreiheit imBergland.DainniederösterreichundTirolkeinedezitiertenöffentlichenRechtsgrundlagenexistieren,kommtdemGewohnheitsrecht,welchesdieWegefreiheitsichert,einewesentlicheBedeu-tungzu.

3) Tiroler JagdgesetzZurAusübungdes Jagdrechtsgilt inÖsterreich in jedemBundeslandeineigenes Jagdge-setz.ZumSchutzdesWildesvorBeunruhigungbestehtseitensderJagdgesetzedieMöglich-keit,behördlichgenehmigteWildschutz-oderJagdsperrgebieteeinzurichten.InTirolkanndieBezirksverwaltungsbehördeaufAntragdesJagdausübungsberechtigtendieSperrevonGrundflächeninderUmgebungvonFutterplätzenineinemörtlichenundzeitlichenUmfangverfügen.IndiesemFalldürfendieSperrflächen,diegekennzeichnetseinmüssen,außer-halbderzurallgemeinenBenützungbestimmtenStraßenundWegeeinschließlichderört-lichüblichenWanderwegeundSteigesowieaußerhalbderörtlichüblichenSchiführen(=Skitourenrouten)undSkiabfahrtennichtbetretenoderbefahrenwerden.

ResümeeEs isterfreulich,dass immermehrMenschen ihreFreizeitundErholungbeimSkitouren-gehenineinerintaktennatursuchen.Diesheißtaberauch,dasswirTourengeherunsdennaturraummitanderennaturnutzernunddenWildtierenteilenmüssen.Verantwortung,Rücksichtnahme,Verständnis,SensibilitätundmanchesmalauchZurückhaltungsollteaufdenSkitoureneinständigerBegleitersein.DemGenussdesSkitourengehenstutdiesmitSicherheitkeinenAbbruch,aberdenWildtieren,diewährendderextremenLebensbedin-gungenindenWintermonatenvielRuhebenötigen,wirddasrücksichtsvolleVerhaltendasÜberlebenindieserhartenZeiterleichtern.

Durch Skikanten „geköpfte“ Zirbe.Foto: S. Moser

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Bitte haltet die Berge und Gipfel sauber!

DieFreudeist immergroß,wennmanimnochjungenWinterundinruhigerUmgebung,verzaubertvoneinerherrlichenWinterlandschaft,seineSpurenindenSchneeziehenkann.Leider macht sich seit einigen Jahren eine wahre Unart unter den Skitourengehern breit, indeminsbesondereentlangvonAufstiegspuren,RastplätzenundimGipfelbereichPapier-taschentücher, Obstschalen von Orangen/Mandarinen, Bananen, usw. bewusst entsorgtunddamitzurückgelassenwerden.VorallemaufvielbesuchtenGipfelnzeigtsichdiesesBild

sehroft.Einerseits istdieseoptischeBeeinträchtigunggegenüberanderenTourengehernrespektlosundandererseitsstelltdieseEntsorgungeindurchausökologischesProblemdar,dennObstistnichtgleichObst.DieshatmittlerweilezueinerschiefenOptikunterdenTou-rengeherngeführt.ÜberjeneSkitourengeherInnen,dieihreMüsliverpackungen,Plastikfla-schenundsonstigenAbfall(z.B.Zigarettenstummel)inderLandschaftoderunterWurzelstö-ckenundSteinenentsorgen,sollhiergarnichtgesprochenwerden.HierfehltesvonGrundaufanVerantwortungundRespektvordernatur.DasbewussteEntsorgenvonObstschalenundPapiertaschentüchern ist ver-mutlich einer Gedankenlosigkeit und der fehlenden Kenntnis über ökologische Zusammenhänge zu-zuschreiben.SonachdemMotto:Orangen-, Bananenschalen undPapiertaschentücher sind natur-produkte und können deshalb pro-blemlosentsorgtwerden.DieVer-rottungwird spätestens nach derSchneeschmelzevondenInsekten,Mikroorganismen und sonstigemGetierbesorgt.AbgesehenvonderökologischenProblematikundderBeeinträchtigungdesLandschafts-bildes ist es unverständlich, dass es soschwerzuseinscheint,Obstschalen,Papiertaschentücherusw.wieder imRucksackzuverstauenundmitinsTalzunehmen,umsiedortordentlichzuentsorgen.AmGewichtkanneswohlnichtliegen.IchmöchtehierkeinesfallsdenZeigefingererheben,sondernvielmehrbeiallenSkitouren-geherInnendasBewusstseinschärfen,dassdieseFremdkörpereinProblemfürdielangsa-menökologischenAbläufe imGebirgesind.Ausschlaggebenddafürsinddieklimatischen

Wie lange dauert die VerrottungPapiertaschentücher: 1-3 Jahre Tetrapack: 50 Jahre Obstschalen: 3-10 Jahre Plastikflasche: 300 JahreZigarettenstummel: 5 Jahre Aluminiumdose: 500 JahreKaugummi: 5 Jahre Glasflasche: 4.000 Jahre

Muss das sein − entsorgte Bananenschale.

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Verhältnisse mit extremen Temperaturunterschieden, hohen Strahlungsintensitäten undkurzenVegetationszeiten.DieseExtremeverstärkensichmitzunehmenderHöhe.GeradeObstschalenbenötigendannnichtseltenJahrzehntebiseinvollständigerZersetzungspro-zesseingetretenist.UmunterdiesenoftmalsunwirtlichenBedingungenimHochgebirgeüberlebenzukönnen,sindinderTier-undPflanzenweltregelrechteSpezialistenamWerk,diedaraufäußerstfin-digreagierenundsichzuwahrenSpezialistenentwickelthaben.Besondersgutkönnendieunterschiedlichsten Anpassungen an das Hochgebirge bei verschiedensten Pflanzen undTierenindenSommermonatenbeobachtetwerden.Seiesz.B.miteinerstarkenBehaarung(z.B. Edelweiß), um der Kältezu trotzen, oder die dunklenFarben verschiedener Tiere (z.B. Höllenotter = schwarzeFormderKreuzotter),umdieWärme besser speichern zukönnen.Man kann sich nun vorstel-len, welch Fremdkörper eine mit Spritzmitteln behandelteOrangen- undBananenschalein der natur darstellt. Klein-tiere und Mikroorganismenmüssen im Gebirge enorm viel Energie für Abbau- und Ver-rottungsprozesse aufwenden.Erschwerend hinzu kommt,dass der Sommer im Gebirge sehr kurz ist und es deshalboftvieleJahreundJahrzehn-te (jenachHöhenlageundStandort)dauert,biseinevermeintlichendgültigeVerrottungderartigerObstsortenabgeschlossen ist.nichtseltenfindenregelrechteKonservierungenstatt,sodassnochnachvielenJahrendunkleundschrumpeligeGebildeherumliegen,aufde-nenmannochdasEtiketterkennenkann.ähnlichverhältessichmitdenbesondersgernindernaturentsorgtenPapiertaschentüchern,dienochnachJahrenunliebsameWegbegleiterentlangderSkitouren-undimSommerWanderroutendarstellen.DieFolgensindvermehrteSäuberungen durch ehrenamtliche Mitarbeiter der Alpinvereine, die nicht nur aufwändig sondernauchkostenintensivsind.Es ist einfach nicht nachvollziehbar, dassmanwomöglich zuHause seinenAbfall trennt,jedochdennaturraumplötzlichalsAbfalleimerverwendet.SkitourengeherbenutzendennaturraumfürihreFreizeitaktivitätenineinersanftenundumweltfreundlichenForm,wassehrbegrüßenswert ist.GleichzeitigmussmanalsFreizeitsportleraberauchakzeptieren,dassmanGastindemjeweiligenGebietist.Esistdeshalbwohlnichtzuvielverlangt,dennaturraumsozuverlassenwiemanihnvorgefundenhat.DerAlpenvereinInnsbruckrichtetdeshalbanalleSkitourengehereineneindringlichenAppell,Obstschalen,Papiertaschentü-cherusw.wiederimRucksackzuverstauenundmitinsTalzunehmen.DienaturwirdesIhnendanken!

Leider wird die Natur von Freizeitsuchenden immer noch gerne als „Abfalleimer“ verwendet.

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10 Empfehlungennach dem Österreichischen Kuratorium für Alpine Sicherheit

WertePistengeherin!WerterPistengeher!

AuchaufPistensindSieeigenverantwortlichunterwegs.AlpineGefahren,insbesonderedieLawinengefahr,sindselbsteinzuschätzen.notfallausrüstungistmitzuführen.Skipistenste-heninersterLiniedenBenützernderSeilbahnenundderLiftezurVerfügung.UmUnfälleundKonfliktezuvermeiden,bittenwir,nebendenFIS-VerhaltensregelnauchfolgendeEmp-fehlungenzubeachten:

1. Warnhinweise sowie lokale Rege-lungen beachten.

2. Der Sperre einer Piste oder eines Pis-tenteils Folge leisten.

BeimEinsatzvonPistengeräten− insbe-sonderemitSeilwinden−oderbeiLawi-nensprengungen,etc.kanneszulebens-gefährlichenSituationenkommen.Pistenkönnen daher aus Sicherheitsgründen für dieDauerderArbeitengesperrtsein.

3. Nur am Pistenrand und hinterein-ander aufsteigen.

4. Die Piste nur an übersichtlichen Stellen und mit genügend Abstand zueinander queren.

5. Frisch präparierte Pisten nur im Randbereich befahren.

ÜbernachtfestgefroreneSpurenkönnendiePistenqualitätstarkbeeinträchtigen.

6. Bis 22:00 Uhr oder einer anderen vom Seilbahnunternehmen festge-legten Uhrzeit die Pisten verlassen.

7. Sichtbar machen. Bei Dunkelheit oder schlechter Sicht

Stirnlampe, reflektierende Kleidung etc.verwenden.

8. Bei besonders für Pistentouren ge-widmeten Aufstiegsrouten / Pisten nur diese benützen.

9. Hunde nicht auf Pisten mitnehmen.

10. Ausgewiesene Parkplätze benützen undallfälligeParkgebührenentrichten.

-147-

FIS − Verhaltensregeln1. Rücksicht auf die anderen Skifahrer

und Snowboarder Jeder Skifahrer und Snowboarder muss

sichn so verhalten, dass er keinen ande-rengefährdetoderschädigt.

2. Beherrschung der Geschwindigkeit und der Fahrweise

Jeder Skifahrer und Snowboarder muss aufSichtfahren.ErmussseineGeschwin-digkeit und seine Fahrweise seinem Kön-nen und den Gelände-, Schnee- und Witterungsverhältnissen sowie der Ver-kehrsdichteanpassen.

3. Wahl der Fahrspur Der von hinten kommende Skifahrer oder

Snowboarder muss seine Fahrspur so wählen, dass er vor ihm fahrende Skifah-rerundSnowboardernichtgefährdet.

4. Überholen Überholt werden darf von oben oder un-

ten, von rechts oder links, aber immer nur mit einem Abstand, der dem über-holten Skifahrer oder Snowboarder für alle seineBewegungen genügendRaumlässt.

5. Einfahren und Anfahren Jeder Skifahrer und Snowboarder, der in

eine Skiabfahrt einfahren, nach einem

Halt wieder anfahren oder hangaufwärts schwingen oder fahren will, muss sich nach oben und unten vergewissern, dass er dies ohne Gefahr für sich und andere tunkann.

6. Anhalten Jeder Skifahrer und Snowboarder muss

es vermeiden, sich ohne not an engenoder unübersichtlichen Stellen einer Ab-fahrt aufzuhalten. Ein gestürzter Skifah-rer oder Snowboarder muss eine solche Stellesoschnellwiemöglichfreimachen.

7. Aufstieg und Abstieg Ein Skifahrer oder Snowboarder, der auf-

steigt oder zu Fuß absteigt, muss denRandderAbfahrtbenutzen.

8. Beachten der Zeichen Jeder Skifahrer und Snowboarder muss

die Markierung und die Signalisierung beachten.

9. Hilfeleistung Bei Unfällen ist jeder Skifahrer und Snow-

boarderzurHilfeleistungverpflichtet.

10. Ausweispflicht Jeder Skifahrer und Snowboarder, ob

Zeuge oder Beteiligter, ob verantwort-lich oder nicht, muss im Falle eines Un-fallesseinePersonalienangeben.

-148-

nr.1: Haßlacher,P.u.C.Lanegger:Österreichisches Gletscherbachinventar.Innsbruck,1988;33Seiten,2Kartenund177Datenblätter.

nr.2: Tagungsbericht1. Albert Wirth Symposium “Gamsgrube”. (nationalparkHoheTauern−RegionOberesMölltal:Heiligenblut)mitBeiträgenvonJ.Kuscher,G.Gärtner,A.Draxl,P.Haßlacher,H.Wagner,H.Hartl,H.Franz,A.Cernusca,W.Burhenne,Th.Hunziker,P.Wörnle,H.Kremser,W.Reichelt,G.Gelb,W.Jansche.Innsbruck,1989;144Seiten.

nr.3: HaßlacherP.(Red.):Sanfter Tourismus − Theorie und Praxis. Markierungen für die wei-tereDiskussion.BeiträgevonI.Mose,A.DraxlundP.Haßlacher.Innsbruck,1989;148Seiten.*

nr.4: BenedikterG.(Red.):Symposium “Alpen in Not” − Tagungsbericht. Ziele und Strategi-enfüreinenhandlungsorientiertennatur-undUmweltschutzdesAlpenvereinsfürdie90er Jahre.BeiträgevonCh. Smekal,H.Guggenbichler,H.Röhle,H.Katschthaler,W.Retter,W.Bätzing,H.Jungmeier,L.Oberwalder,B.Zedrosser,A.Desatz,P.Heiselmayer.Innsbruck,1990;68Seiten.

nr.5: Haßlacher,P.(Red.):Die Alpen im Mittelpunkt.EinigeBeiträgezum10-jährigenBeste-henderFachabteilungRaumplanung/naturschutzdesOesterreichischenAlpenvereins(1981−1991).BeiträgevonW.Retter,K.Weber,P.Haßlacher,F.Maier,G.Benedikter,D.Wachteru.H.Elsasser,W.Bätzing,M.Broggi.Innsbruck,1991;104Seiten.

nr.6: Pangerl,K.:Naturinventar Ruhegebiet “Zillertaler Hauptkamm”−Bibliographie.Inns-bruck,1993;93Seiten.*

nr.7: Haßlacher, P. (Red.): Krimmler Wasserfälle. Festschrift 25 Jahre Europäischesnatur-schutzdiplomfürdieKrimmlerWasserfälle(1967−1992).BeiträgevonH.Kremser,P.Haßlacher,E.Stocker,P.Heiselmayer,H.Slupetzkyu.J.Wiesenegger,P.Becker,F.Koller,C.Pichler,F.Lainer,H.Katschthaler,H.Moritz,G.Widrichu.P.Sonnewend-Wessenberg.Innsbruck,1993;59Seiten.

nr.8: Hechenberger,R.:Gewässer im Stubaital. Gestern−heute−morgen?Innsbruck,1994;42Seiten+1Karte.

nr.9: Egger,G.u.M. Jungmeier:Projekt Rettenbach. Almprogramm. Grundlagen − Ziele −neueWege.Innsbruck,1994;62Seiten.

nr.10: Brandl, M.: Der Vertragsnaturschutz als Instrument des Landschaftsschutzes. Inns-bruck,1994;64Seiten.

nr.11: Haßlacher,P.(Red.):Alpine Raumordnung Zillertal.Probleme−Lösungsansätze−Pers-pektiven.BeiträgevonW.Rieser,P.Haßlacher,M.Sailer,P.Steger,G.Fischer,G.Liebl,K.Weber.Innsbruck,1995;90Seiten.

Fachbeiträge des Österreichischen Alpenvereins − Serie: Alpine RaumordnungSchriftleitung: Peter HasslacherÖsterreichischer AlpenvereinFachabteilung Raumplanung-Naturschutz

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nr.12: Draxl,A.:Der Nationalpark Hohe Tauern − eine österreichische Geschichte. Band I (von denAnfängenbis1979).Innsbruck,1996;348Seiten.

nr.13: JaritzG.:Good Practice Guide − Schutzgebietsbetreuung in Österreich.−EinHandbuchüberdiegutePraxisderumfassendenSchutzgebietsbetreuunginÖsterreich.Innsbruck,1997;64Seiten.*

nr.14: HaßlacherP.(Red.):Schutzgebietsbetreuung − eine Chance für Natur, Kultur und Tou-rismus. Tagungsbericht30./31.Mai1997,Mayrhofen.BeiträgevonP.Steger,G.Fank-hauser,K.Weber,M.Paar,F.Speer,G.Jaritz,J.Kostenzer,W.Flor,G.Fischer,K.Krainer,A.Kammerer,R.Kals,M.Jungmeier,G.Mussnig,D.Popp.Innsbruck,1997;111Seiten.

nr.15: Kirchmeir,H.u.M.Jungmeier−Projektlg.:Naturschutzgebiet Gurkursprung − Grundla-gen, Ziele, Maßnahmen. BeiträgevonM.Jungmeier,B.Gutleb,D.Streitmaier,C.Kam-posch,L.neuhäuser-Happe,G.Derbuch,C.Wieser,W.Graf.Innsbruck,1998;86Seiten.

nr.16: Haßlacher,P.(Red.):TAT-ORT “Wilde Krimml”. BeiträgevonP.Steger,K.Weber,P.Haß-lacheru.D.Rubatscher.Innsbruck,1999;37Seiten.

nr.17: Haßlacher,P.:Die Alpenkonvention − eine Dokumentation.Innsbruck,2000;151Sei-ten.

nr.18: Wallentin,G.:Besucherlenkung als Teil der Landschaftsplanung − dargestellt am Bei-spiel des Obernberger Sees.Innsbruck,2001;64Seiten.

nr.19: Gräbner, H.: Kärntner Nockberge − Ringen um ein Schutzgebiet (1980). Innsbruck, 2001;84Seiten.

nr.20: Weber,K.,P.Haßlacheru.J.Essl:NATURA 2000 − Ratgeber für Alpenvereinssektionen. Innsbruck,2001(2.Auflage);40Seiten+Karte.

nr.21: Obermeier,M.:Tiefschneefahren ohne Limits? Betretungsrecht kontra verwaltungs-rechtliche Beschränkungen.Innsbruck,2002;68Seiten.

nr.22: Haßlacher,P.(Red.):BEST PRACTICE GUIDE − Beispiele für eine erfolreiche National-parkentwicklung in den Hohen Tauern.BeiträgevonW.Molterer,F.Schausberger,P.Haßlacher,L.Gander,H.Haslinger,G.Marwieser,M.Jungmeier,P.Rupitsch,G.Mussnig,J.Mair.Innsbruck,2002;42Seiten.

nr.23: Haßlacher,P. (Red.):Die skitouristische Wachstumsmaschine. 3 Tiroler Täler: 3 Auf-schaukelungen: Paznauntal, Pitztal, Zillertal.BeiträgevonP.Haßlacheru.J.Essl.Inns-bruck,2002;55Seiten.

nr.24: Haßlacher,P.(Red.):Die Alpenkonvention − Markierungen für Ihre Umsetzung. Beiträ-gevonP.Haßlacher,E.Galle,S.Cuypers,G.Glantschnig,H.Lang,R.Kals,Ch.Schwann,G.Plassmann,R.Siegele,M.Kattinger.Innsbruck,2004;71Seiten.

nr.25: Walter,A.:Ein Nationalpark Tiroler Lechtal? Eine Untersuchung des Meinungsbildes vor Ort.Innsbruck,2005;79Seiten.

nr.26: Weixlbaumer,n.(Red.):Nachhaltige Innovationsfaktoren für ländliche Räume. Beiträ-gevonn.Weixlbaumer,I.Mose,D.Siegrist,Th.Hammer,F.Kandler.Innsbruck,2005;55Seiten.

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nr.27: Slupetzky(Red.):Bedrohte Alpengletscher.BeiträgevonP.Haßlacher,H.Elsasser&R.Bürki,H.Slupetzky,C.M.Hutter,M.Kuhn,L.Braun&M.Weber,K.nicolussi,B.Erschba-mer,L.Füreder.Innsbruck,2005;74Seiten.

nr.28: Haßlacher,P.(Red.):Mosaiksteine zur Umsetzung der Alpenkonvention. Bergsteiger-dörfer und Alpintourismus in Österreichs Alpen.BeiträgevonP.Haßlacher,J.Essl,C.Schwann,A.Sint,G.Mussnigu.R.Kals.Innsbruck,2006;66Seiten.

nr.29: Schwann,Ch.(Red.):Arbeitsgebietesymposium: Die Arbeitsgebiete der Alpenvereine zwischen Rückzug und neuen Ufern; Tagungsband.BeiträgevonG.Simeoni,H.Ohn-macht,R.Pollack,B.Slupetzky,B.Schober,P.Steger,M.Brandl,K.Mächtle,R.Mühlbur-ger,P.Haßlacher,P.Kapelari,S.Witty,R.Kals.Innsbruck,2007;89Seiten.

nr.30: Winnisch,U.:Ausgewählte Rechtsprobleme im Nationalpark Hohe Tauern. Innsbruck, 2007.106Seiten+Anhang.

nr.31: Essl,J.(Red.):40 Jahre Europaschutzdiplom Krimmler Wasserfälle, Festschrift. Beiträge vonH.Hinterstoisser,J.Fischer-Colbrie,F.Lainer,H.Waitzbauer,P.Haßlacher,V.Zobl,H.Slupetzky&H.Wiesenegger,R.Türk,R.Krisai,S.Stadler,J.Essl,A.J.Hartl.Innsbruck,2007;66Seiten.

nr.32: Schwann, Ch. (Red.):Die Schutzgebietsbetreuung in Österreich − Beiträge aus den Bundesländern − Schutzgebietsbetreuung im Hochgebirgs-Naturpark Zillertaler Al-pen.BeiträgevonP.Haßlacher,B.Scheiderbauer&A.Mrkvicka,B.Mirwald,M.Brands,K.Fasching&A.Weiß,H.Hinterstoisser,J.Wagner,J.Kostenzer,M.Albrecht,I.Oberleit-ner&M.Tiefenbach,W.Seifert,H.Fröhlich.Innsbruck,2007;89Seiten.

nr.33: Essl,J.u.P.Haßlacher(Red.):TAT-ORT II − „Notweg“ Pitztal.BeiträgevonP.Haßlacher,K.Weber,L.Dagostin,H.M.Paul,H.Slupetzky,J.Essl.Innsbruck,2007;74Seiten.

nr.34: Essl,J.(Red.):Good Practices der Besucherlenkung im Alpintourismus.BeiträgevonJ.Essl,P.Kapelari,M.Larcher,M.Pfeifer,V.Grünschachner-Berger,n.Eisank,K.Scheb,H.Otto,F.List,V.Zobl,P.Dunst,W.Seifert,U.Breuer,G.Zimmermann.Innsbruck,2008;70Seiten.

nr.35: Haßlacher,P.(Red.):TAT-ORT III − Piz Val Gronda − eine einzigartige Naturoase in Ös-terreichs Alpen (Ischgl/Tirol). BeiträgevonP.Schönswetter/L.Schratt-Ehrendorfer/B.Frajman/H.niklfeld,K.Krainer,M.Reischer,J.Ruckriegel,P.Haßlacher.Innsbruck,2009;94Seiten.

nr.36: Haßlacher,P.(Red.):TAT-ORT IV − Seilbahnprojekte in Schutzgebieten: Kalkkögel/Tirol & Warscheneck/OÖ. BeiträgevonP.Haßlacher,J.Essl,H.Jungwirth,H.Preslmaier,H.Uhl.Innsbruck,2011;135Seiten.

nr.37: Haßlacher,P.(Red.):Alpenverein und österreichische Nationalparke − Heute und Mor-gen (Tagungsband).BeiträgevonP.Haßlacher,M.Jungmeier,F.Maier,J.Jury,P.Fritz,D.Rupf,W.Woschitz,W.Seifert,P.Rupitsch.Innsbruck,2012;78Seiten.

nr.38: Hautzenberg,M.:Schutz und Nutzung der Gletscher im alpinen Rechtsraum. Beiträge zu einem nachhaltigen Gletscherschutz in Österreich.Innsbruck,2013;187Seiten.

nr.39: Gräbner,H.:Die Kärntner Nockberge – Vom Ringen um ein Schutzgebiet (1980) bis zum Biosphärenpark (2013).Spittala.d.Drau,2014;143Seiten.

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nr.1: Kals im Banne des Großglockners. Innsbruck−Kalsa.G.,1985,56Seiten.*

nr.2: Almen und Almwirtschaft im Dorfertal. Innsbruck−Kalsa.G.,1987,95Seiten.

nr.3: Heustadllandschaft der Nationalparkregion Hohe Tauern Oberpinzgau. Eine Do-kumentation. Innsbruck−Mittersill,1999,34Seiten.

nr.4: Schitouren mit öffentlichen Verkehrsmitteln − Großraum Innsbruck (7.,aktuali-sierteAuflage). Innsbruck,2015,158Seiten.

nr.5: AKTIVIERUNGSPROGRAMM umweltfreundliche Anreise in die Berge. Inns-bruck,2008,90Seiten.

nr.6: Die Bergnamen der Hohen Tauern (2.Auflage).Innsbruck-Großkirchheim−Matrei i.Osttirol−Mittersill,2011,142Seiten.

nr.7: Der Alpenverein im Zillertaler Naturpark. Ein Beitrag zu den Jubiläen: 140 Jahre Sektion Zillertal des OeAV, 20 Jahre Hochgebirgs-Naturpark „Zillertaler Alpen“ – Ruhegebiet seit 1991, Mayrhofen−Innsbruck,2011,74Seiten.

Reihe „ÖAV-Dokumente“

Abkürzungen

Abzw. AbzweigungBahnhst. BahnhofstationBergst. BergstationBhf. BahnhofBhst. BushaltestelleBusunt. Busunternehmenbzw. beziehungsweiseca. zirkaDAV Deutscher AlpenvereinGdea. GemeindeamtGsth. Gasthof/GasthausHst. HaltestelleHbhf. HauptbahnhofHM HöhenmeterH. HütteIbk. InnsbruckIVB InnsbruckerVer- kehrsbetriebe

km Kilometerm Meternr. nummerÖAV Österreichischer AlpenvereinOrtst. OrtsteilÖBB Österreichische BundesbahnenÖVG ÖtztalerVerkehrs- gesellschaftPA PostamtParkpl. ParkplatzRichtg. Richtungs.S. sieheSeiteStbhf. StubaitalbahnhofTalst. Talstationtägl. täglichTel. TelefonWestbhf. Westbahnhof

* Diese Nummern sind vergriffen.

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Mitglied werden beim Alpenverein Innsbruck− Unterstützen Sie den ÖAV beim Alpenschutz und genießen Sie außerdem zahlreiche Vorteile

1. VersicherungDasAlpenvereinWeltweitService,dieinternationaleSport-undFreizeitversicherungdesAlpenvereins,istfürjedesMit-gliedgratisundübernimmtBergungskostenbis€25.000,-,alleRückholkostenausdemAuslandundersetztKostenfüreinen stationären Krankenhausaufenthalt im Ausland biszu€10.000,-,davonbiszu€2.000,-fürambulanteHeilbe-handlungen. Eine Europa Haftpflichtversicherung für vieleSportarten, die Schäden bis € 3.000.000,- deckt und eineEuropa-RechtsschutzversicherungfürvieleSportartenbis€35.000,-sindebenfallsinkludiert.

2. ErmässigungFürMitgliedergibtesbiszu50%RabattbeiderÜbernach-tung in545SchutzhüttendesÖsterreichischen,DeutschenundSüdtirolerAlpenvereinsundMitgliederrechteaufweite-ren1.300HütteninderSchweiz,inFrankreich,Italien,Spa-nien,SlowenienundLiechtenstein.Ermäßigungen inmehrals70privatenGasthöfenundineinerReihevonTalherber-gensindebenfallsinkludiert.

3. Familien-BonusFamilien zahlen weniger: Ehe- bzw. Lebenspartner vonMitgliedern bezahlen den ermäßigten Beitrag und Kinderohne Einkommenerhalten dieMitgliedschaftbis 27 Jahrekostenlos.Dies gilt auch fürAlleinerzieherInnen. Familien-förderung liegt dem Alpenverein am Herzen. Daher gibt’sauchpreiswerteFamilienurlaubeaufHütten,eigeneFami-liengruppenundzahlreicheweitereAngebote.

4. JugendarbeitBeimSportklettern, bei Skitouren, beimSchneeschuhwan-dern oder beim Übernachten im selbst gebauten Iglu ist jede MengeSpaßgarantiert.ÜbersiebengeführteJugendgrup-pen im Alpenverein Innsbruck bieten sinnvolle Freizeitge-staltungundoftFreundschaftenfürsLeben.ImJugend-undSeminarhaus Obernberg werden umfassende Programmeangeboten.WeitereInformationenerhaltenSieunterwww.alpenverein-ibk.at/jugend.

5. AusbildungHochqualifizierteMitarbeiterimAlpenvereinInnsbruckbie-ten im Fels, Schnee und Eis umfassende Alpinausbildungen an.

6. NaturschutzDerÖAVsetztsichals„AnwaltderAlpen”fürdieErhaltungvon natur- und Kulturlandschaften ein. Er ist der Partnerderalpinennationalparks,plantundbetreut Schutzgebie-te, setzt sich für eine umfassende Alpine Raumordnungein, engagiert sich für Umweltbildungsmaßnahmen und ist führend für die Alpenkonvention tätig. Bei der umweltge-rechten Energie- und Trinkwasserversorgung sowie bei der Abfall- und Abwasserentsorgung im Gebirge genießt der AlpenvereinWeltruf.

7. Alpine AuskunftDieAlpineAuskunftdesAlpenvereinsInnsbruckbietetdenWanderern, Bergsteigern, Skitourengehern, usw. umfas-sende alpine Informationen an: Im Internet (www.alpine-

auskunft.at)oderalspersönlicheBeratungdurchBergführer(Tel.+43/(0)512/587828).

8. InformationMehrmals jährlich erhalten Mitglieder kostenlos die Zeit-schriften Innsbruck Alpin und Bergauf. Außerdem könnenMitglieder Fachpublikationen, naturkundliche Führer,Hochgebirgs- und Expeditionskarten, Bayerische Alpenver-einskarten (auch als DVD) und Bergsportprodukte günstigerwerben.Weitere Infos, Angebote und Anmeldemöglich-keitenfindenSieauchunterwww.alpenverein-ibk.at.

9. SportInderKletterhalleTivoli,inderKletterhallederHauptschuleRumsowieimBoulderraumderGeschäftsstelledesAlpen-verein Innsbruck können Mitglieder Kletterkurse belegen,professionellkletternoderbouldern.

10. BergeBerg- und Skitouren in den Alpen, Trekkingabenteuer, Mountain-biketouren, Kulturreisen oder Expeditionen indieWeltberge−dasundvielesmehrbietetderAlpenvereinInnsbruck.WählenSie IhrpersönlichesTraumzielausdemumfassendenTourenprogramm„InnsbruckAlpin”.

11. Gutscheineneumitglieder erhalten bei ihrer Anmeldung in der Ge-schäftsstelle Gutscheine im Gesamtwert von € 70,- über-reicht.Der Gutschein beinhaltet:●je1ÜbernachtungaufunserenSektionshütten(Solstein-haus,Franz-Senn-Hütte,Pfeishütte,Bettelwurfhütte)

●1FührungstourimRahmendesTourenprogramms● Ortovox-Super-Soft Merino Fleecejacke um € 89,- (nurnochfürDamen)

●Ortovox-Super-SoftLangarmMerinoShirtum€54,-●1T-Shirt

MitgliedsbeiträgeErwachsene 26-60Jahre €57,00Jugend bis18Jahre €24,00Junioren 19-25Jahre €44,00Senioren ab61Jahre €44,00Ehe-bzw.LebenspartnervonMitgliedern €44,00

Neue Mitglieder werben1neuesMitglied−1AlpenvereinskarteihrerWahl+€15,-Elektro-Conrad−Einkaufsgutschein5neueMitglieder−€60,-Gutschein+€25,-Elektro-Conrad−Einkaufsgutschein10 neueMitglieder − € 140,- Gutschein + € 50,- Elektro-Conrad−Einkaufsgutschein

Weitere Informationen Alpenverein Innsbruck, Meinhardstraße 7 − 11, A-6020Innsbruck,Tel.+43/(0)512/587828,Fax+43/(0)512/588842,E-mail:[email protected],www.alpenverein-ibk.at.

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Skitouren-TicketSkitouren-Ticket

Skitouren-Ticket

GültigfüreineRückfahrt

vom 13.12.2015–30.04.2016

Es gelten die allgemeinen

Beförderungsbedingungen und Tarifbestim

mungen der

InnsbruckerVerkehrsbetriebeundStubaitalbahnG

mbH

.

GültigfüreineRückfahrt

vom 13.12.2015–30.04.2016

Es gelten die allgemeinen

Beförderungsbedingungen und Tarifbestim

mungen der

InnsbruckerVerkehrsbetriebeundStubaitalbahnG

mbH

.

GültigfüreineRückfahrt

vom 13.12.2015–30.04.2016

Es gelten die allgemeinen

Beförderungsbedingungen und Tarifbestim

mungen der

InnsbruckerVerkehrsbetriebeundStubaitalbahnG

mbH

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Mit dem „Einfach-Raus-Ticket“ zu den schönsten Skitourenzielen im Grossraum Innsbruck

Der Winter steht vor der Tür – und damit warten auch heuer wieder die schönsten Skitouren-ziele darauf von Ihnen erkundet zu werden! Mit dem „Einfach-Raus-Ticket“ der ÖBB errei-

chen Sie bequem und einfach zahlreiche Ausgangspunkte wunderbarer Skitouren. DasGenialeandiesemAngebot:DasGruppenticketgiltfür2bis5Personen(vomAlterunabhän-gig)undistinallenÖBBnah-undRegionalverkehrszügengültig.

Reisende Einfach-Raus-Ticket

2Personen €33,-

3Personen €37,-

4Personen €41,-

5Personen €45,-

Alle Preise inkl. USt. Es gelten die Tarifbestimmungen & AGB der ÖBB-Personenverkehr AG.

Infos zum „Einfach-Raus-Ticket“• ÖsterreichweitenetzkartefürZügedesÖBBnah-undRegionalverkehrsinkl.Raaberbahn(S-Bahn,RegionalzügeR,RegionalExpress-ZügeREX)

• GültigamgewähltenTag: Samstag,Sonn-undFeiertagganztägigbis03:00UhrdesFolgetages MontagbisFreitag,09:00Uhrbis03:00UhrdesFolgetages• ErhältlichandenÖBB-Ticketschaltern,andenÖBB-Ticketautomaten,überdasÖBB-Kunden-service05-1717sowieonlineaufoebb.at/einfachrausoderüberdieÖBB-TicketAppaufIhremSmartphone

In der vorliegenden Broschüre „Skitourenmit öffentlichenVerkehrsmitteln − Großraum Inns-bruck,TirolerOberlandundTirolerUnterland“ findenSievieleTippsfürwunderschöneSkitou-ren in den verschiedenenGebirgsgruppen imnahbereich von Innsbruck. Lassen Sie IhrAutoeinmalzuHauseundgenießenSiedieumweltfreundliche,stressfreieundentspannteAn-undRückreisemitderBahn.GeradederGroßraumInnsbruckistmitBahnundBussehrgutvernetztundauchdieFrequenzdichtewurdeindenvergangenenJahreninseinerQualitätlaufendver-bessert.Mitdem„Einfach-Raus-Ticket“schonenSienochzusätzlichIhrGeldbörsel.

DieÖsterreichischenBundesbahnenwünschenIhneneineangenehmeundentspannteAn-undRückreiseundunvergesslicheundunfallfreieSkitoureninmittenderherrlichenTirolerBergwelt.

Mit der Benützung öffentlicher Verkehrsmittel sollen die Skitourengeher gegenübereinerPKW-BenützungentsprechendeVorteilegenießen.Für9indieserBroschürebe-schriebenenSkitourenzieleindenunterschiedlichstenGebirgsgruppen,giltnureinmalfür die Anfahrt mit Postbus- und IVB-Bus-Benützung zubezahlen.

FürdiekostenloseRückfahrtmitdemPostbus und den Innsbrucker Verkehrsbe-trieben (IVB) können Sie für insgesamt neun ausgewiesene Skitourenziele auf denSeiten153,155undaufSeite157dieRückfahrt-Gutscheineverwenden.DieGutschei-nefürdenPostbusmitdementsprechendenAufdruckderSkitourheraustrennenunddemBuschauffeur aushändigen.Die IVB-Gutscheine einfach imBus entwerten.AlleGutscheinebesitzenihrGültigkeitvom13.Dezember2015bis30.April2016.hinweis: Alle Rückfahrt-Gutscheine besitzen ihre Gültigkeit nur als Original! Auch die Österreichischen Bundesbahnen bieten den Skitourengehern mit dem "Einfach-Raus-Ticket"attraktivePreisermäßigungenan.nähereInfosdazufindenSieaufSeite159.

Attraktive Angebote von Postbus, IVB und ÖBB

Skitouren-RegionenÜbersichtskarte