Demokratische Partizipation von Schülerinnen und Schülern in der Ganztagsschule
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GRUumlN macht
Schule
Beratungsstelle fuumlr
oumlkologische kindgerechte Schulhof- und Kindergarten-gestaltung
Inhalt
Unser Anliegen
Von anderen lernen
Partizipation
Auf Projekte kommt es an
Schulgarten
Oumlkologie Biodiversitaumlt Naturerfahrung
Kunst
Schaukeln Rutschen Schweinebammeln
Treffen kluumlngeln chillen luumlmmeln
Schulhofbegruumlnung
Erde Wasser Luft und Feuer
Atmosphaumlre amp Identifikation
Impressum
4
6
8
10
12
14
16
24
26
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30
32
34
4
Das Schulgelaumlnde gestalten und erleben
Unser Anliegen
Waumlhrend der gesamten Schulzeit
verbringen Kinder und Jugendliche
etwa 15000 Stunden in der Schule
Gerade hier werden kuumlnftige Wert-
vorstellungen und Verhaltenswei-
sen gegenuumlber der Umwelt gepraumlgt
Typisch fuumlr viele der knapp 1000
Schulen Berlins sind zubetonierte
Pausenhoumlfe mit nicht ausreichen-
den Freiflaumlchen die den Schuumllern
und Schuumllerinnen die graue triste
und bedruumlckende Atmosphaumlre eines
Hinterhofs vermitteln Hier werden
Aggressivitaumlt Ruumlcksichtslosigkeit
und Wegwerfverhalten gerade-
zu herausgefordert Ein naturnah
umgestaltetes Schulgelaumlnde bietet
dagegen die Chance das oumlkologi-
sche sowie soziale Verhalten der
Schuumllerinnen und Schuumller positiv zu
beeinflussen Durch ihre aktive Mit-
arbeit bei der Begruumlnung haben sie
die Moumlglichkeit eine eigene emoti-
onale Beziehung zur Natur zu ge-
winnen Dabei kann die Gestaltung
des Schulgelaumlndes als Modell dazu
dienen wie Probleme fuumlr demokra-
tische Auseinandersetzungsprozes-
se geloumlst werden koumlnnen Wenn sie
sich wohlfuumlhlen koumlnnen die Schuumlle-
rinnen und Schuumller ganz von selbst
das Beduumlrfnis entwickeln die sie
umgebende Natur zu bewahren und
zu schuumltzen
Somit dient der naturnahe Schulhof
als Unterrichtsraum Erfahrungs-
bereich und Nutzgarten (zB fuumlr
Kraumluter Blaumltter) Er ist wichtiger
Bestandteil bei der ganzheitlichen
Erziehung und traumlgt wesentlich zum
gruumlnen Stadtbild bei
bdquoGruumln macht Schuleldquo beraumlt wie
man mit wenigen Mitteln schon viel
veraumlndern kann Wir geben Emp-
fehlungen zur fantasievollen kind-
gerechten Schulhof- und Kinder-
Gartengestaltung Daruumlber hinaus
machen wir deutlich was andere
Schulen und Kitas mit viel Freude
Engagement und Stolz geschafft
haben Wir hoffen alle Beteiligten
zu ermutigen einfach zu beginnen
Unser Anliegen
6
Bevor fuumlr das eigene Schul- oder Kitagelaumlnde kon-
krete Gestaltungsuumlberlegungen getroffen werden ist
es wichtig sich in bereits begruumlnten Schulhoumlfen und
KinderGaumlrten umzusehen von den dortigen Erfah-
rungen zu profitieren und sich Anregungen zu holen
Auch aus Ruumlckschlaumlgen und negativen Erfahrungen
anderer Schulen und Kitas kann man lernen
Angebote von bdquoGruumln macht Schuleldquo sind Bildvortrauml-
ge Beratung vor Ort Organisation von Studien- und
Projekttagen sowie Fortbildungen bdquoNaturnahe Frei-
raumgestaltung fuumlr Kinder und Jugendlicheldquo Zur Ide-
enfindung organisiert bdquoGruumln macht Schuleldquo Wander-
Exkursions- oder Studientage
Von anderen lernen
Exkursionen zu Berliner Beispielen
Von anderen lernen
8 Partizipation
Partizipation
Gestalten planen und bauen gemeinsam mit Schuumllern und Kindern
Heutzutage sind Beteiligungsprozesse gesetzlich vor-
gegebene Planungsbestandteile die die Identifikation
foumlrdern und demokratische Prozesse staumlrken sollen
Langfristig sinnvoll und nachhaltig sind meist solche
Gestaltungsprozesse die fruumlhzeitig Schuumller Lehrer
Erzieher Eltern und Fachleute einbeziehen Die ge-
meinsame Planung und Durchfuumlhrung von Umgestal-
tungsprozessen foumlrdern die Eigeninitiative nutzt das
vorhandene Kreativitaumltspotential staumlrkt das Verant-
wortungsgefuumlhl und uumlbt demokratisches Handeln
Es ist eine groszlige Chance fuumlr die Schuumllerinnen und
Schuumller von der Planung bis zur Umsetzung ihre ei-
gene Umwelt zu gestalten Mit diesem Prozess koumln-
nen sie ihre Beduumlrfnisse konkret einbringen lernen
Kompromisse einzugehen und erleben gemeinsames
Handeln um die Erhaltung unserer Lebensgrundla-
gen nachhaltig zu staumlrken
10
Auf Projekte kommt es an
Schulhof und KinderGarten bieten einer Vielzahl von
Moumlglichkeiten fuumlr Projekte mit Kindern Jugendlichen
LehrerInnen ErzieherInnen und Eltern Dabei ge-
ben die jeweils unterschiedlichen Voraussetzungen
den Umfang und die Intensitaumlt der Projekte vor
bdquoGruumln macht Schuleldquo hat bereits auf etwa 500 Ber-
liner Schulhoumlfen Projekte angeregt und verwirklicht
wie sie unterschiedlicher nicht sein koumlnnten Von der
Gestaltung des gesamten Schulhofs oder des Kin-
derGartens bis hin zu kleinen Veraumlnderungen die als
erste Schritte noumltig und wichtig waren um die Quali-
taumlt der Freiflaumlchen in den Fokus zu ruumlcken
Von klein bis groszlig
Auf Projekte kommt es an
12
Schulgarten
Schulgaumlrten sind rar geworden in der Bildungsland-
schaft Nur in wenigen Bundeslaumlndern sind sie im
Lehrplan verankert In Berlin ist die Tendenz zur
Schulgartenarbeit erfreulicherweise steigend Gruumln
macht Schule forciert diese positive Entwicklung mit
einem jaumlhrlichen Schulgartentag als Fortbildungsver-
anstaltung fuumlr Paumldagoginnen und Paumldagogen sowie
als Jurymitglied beim Schulgartenwettbewerb der
Lenneacute-Akademie fuumlr Gartenkultur und Gartenkunst
Ein Schulgarten foumlrdert nicht nur das Wissen uumlber
Pflanzen und Ernaumlhrung Hier lernen junge Menschen
auch Aufgaben und die Verantwortung dafuumlr zu uumlber-
nehmen So erleben die Schuumllerinnen und Schuumller Er-
folge und erfahren Anerkennung Gleichzeitig foumlrdert
gemeinsame Schulgartenarbeit das Zusammenwach-
sen junger Menschen aus unterschiedlichen Laumlndern
Kulturen und Sprachen
Schulgarten
Biologisches Gaumlrtnern ndash gesundes Essen
14
Durch oumlkologische Bauweisen eine hohe (Bio-)Diversitaumlt schaffen damit Naturerfahrungen moumlglich sind
Oumlkologie BiodiversitaumltNaturerfahrung
Schulhoumlfe und KinderGaumlrten sollten der Erholung von
Kindern und Jugendlichen dienen und sogleich Bil-
dungs- und Bewegungsraumlume sein
Beobachtet man Kinder und Jugendliche wie sie sich
in der Natur erholen wie sie in der Natur spielen sich
bewegen sich verhalten und sich durch die natuumlrli-
che Vielfalt der Umwelt spielerisch bilden wird deut-
lich wie wichtig eine naturnahe Umgebung fuumlr die
Entwicklung junger Menschen ist ndash besonders in der
Stadt Naturnahe vielfaumlltige Gestaltung foumlrdert die
Bildung unserer Kinder in allen Bildungsbereichen
siehe Berliner Bildungsprogramm
Oumlkologie Biodiversitaumlt Naturerfahrung
16
Kunst
bdquoGruumln macht Schuleldquo liegen besonders Kunstaktio-
nen am Herzen Sie schaffen Identitaumlt bringen At-
mosphaumlre und geben jedem Schulhof eine Einzigar-
tigkeit Am Anfang steht auch hier wieder die Idee
Initiator kann jeder sein etwa der Kunstlehrer die
Schuumllerinnen und Schuumller die Eltern oder auch ein
Kuumlnstler Kreativitaumlt ist gefragt Der Auszligenraum er-
oumlffnet unbegrenzte Moumlglichkeiten zur Gestaltung ob
an der Fassade oder im Raum temporaumlr oder fuumlr die
Ewigkeit abstrakt oder gegenstaumlndlich raumbildend
oder raumgreifend zwei- oder dreidimensional rein
aumlsthetisch oder auch funktional
Kunst
Holz Stein und Metall
18 Kunst
20 Kunst
22 Kunst
24
Schaukeln Rutschen Schweinebammeln
Spielgeraumlte mit hoher Akzeptanz sind Schaukel Rut-
sche Kletterwand Reck Tunnelroumlhre Wippe Seil-
bruumlcke am besten als Einzelobjekte in unterschied-
lichen Arealen Geraumlte und Spielflaumlchen sollen zur
Bewegung anregen und nicht durch allzu festgelegte
Regeln schnell ihre Attraktivitaumlt verlieren
Schaukeln Rutschen Schweinebammeln
Spielgeraumlte und naturnahe Pausen-landschaft kombinieren
26
Treffen kluumlngeln chillen luumlmmeln
Weil Kinder und Jugendliche in der Schule und in der
Kita lange Zeit auf Stuumlhlen sitzen eignen sich Baumlnke
und Stuumlhle nur bedingt zur Benutzung in den Frei-
anlagen Kinder und Jugendliche wissen wie sie am
liebsten drauszligen bdquositzenldquo
Sie wollen luumlmmeln chillen liegen und sich ent-
spannt anlehnen Schuumllerprojekte gemeinsam mit
fachmaumlnnischer Hilfe realisiert tragen genau diesen
Beduumlrfnissen Rechnung und schaffen Identifikation
Treffen kluumlngeln chillen luumlmmeln
Unterschiedliche Treffpunkte schaffen
28
Schulhofbegruumlnung
Raumgebende lebendige insbesondere gruumlne Struk-
turen haben eine positive Wirkung auf das Wohlbe-
finden des Menschen Zur Begruumlnung von Schulhoumlfen
und Kindergaumlrten eignen sich am besten heimische
Straucharten Besonders pflegeleicht und robust sind
alle Hartriegel- und Weidenarten Vereinzelte Zier-
straumlucher erhoumlhen die Biodiversitaumlt
Begruumlnung bedeutet
Laumlrm- Sicht- und Immissionsschutz
Klimaverbesserung
Schaffung von Lebensraum fuumlr Tiere
Staubbindung und Staubreduzierung
Regenwasserversickerung
Ruumlckzugsorte Raumbildung
Bewegungsfoumlrderung
Natur erforschen koumlnnen
Trittsteinbiotope in der Stadt
Erholung und Entspannung
Schulhofbegruumlnung
Der Schulhof ndash Gruumlne Oase in der Stadt
30
Erde Wasser Luft und Feuer
Wie fuumlhlt sich was an Kann man es houmlren und sehen
Wie riecht und schmeckt was Von Fest bis fluumlssig hellip
Die Moumlglichkeit sich spielerisch durch Erde Wasser
Luft und Feuer naturwissenschaftliche Grundkennt-
nisse anzueignen stellt eine besondere Qualitaumlt des
Freiraumes fuumlr Kinder und Jugendliche dar und ist
sehr beliebt
Erde Wasser Luft und Feuer
Elementares erleben und erfahren
32
Atmosphaumlre amp Identifikation
Kinder und Jugendliche moumlchten ernst genommen werden
moumlchten in demokratische Prozesse einbezogen werden
moumlchten gestalten veraumlndern etwas bewegen moumlchten
sich ihre Umwelt zu Eigen machen Wenn Kinder und Ju-
gendliche diese Chance erhalten werden sie sich mit ihrer
Schule identifizieren sie mit anregender Atmosphaumlre fuumlllen
und als ihren Lebensraum begreifen
Atmosphaumlre amp Identifikation
Schule als gestaltbaren Lebensraum begreifen
34
Impressum
HerausgeberPaumldagogische Beratungsstelle bdquoGruumln macht Schuleldquo der Senatsverwaltung fuumlr Bildung Jugend und Wissenschaft Bernhard-Weiszlig-Straszlige 6 10178 Berlin
Text Ulrike Wolf Andrea Tiedtke-Klugow Manfred DietzenBildrechte bdquoGruumln macht Schuleldquo | copy 2014
wwwgruen-macht-schuledeulrikewolfsenbjwberlindeulfschroedersenbjwberlindemanfreddietzensenbjwberlinde
Projekt- und Gestaltungshinweise sind zu beziehen beibdquoGruumln macht SchuleldquoBernhard-Weiszlig-Straszlige 610178 Berlin
Qualitaumltsstandards zur Gestaltung der Freiflaumlchen in Kindertagesstaumltten an Ganztagsgrundschulen an Oberschulen
Anforderungen an die Planung und den Bau von Freianlagen an Schulen in BerlinSenatsverwaltung fuumlr Bildung Jugend und Wissenschaft Abt IIB Bernhard-Weiszlig-Straszlige 6 10178 Berlin
Diese Broschuumlre entstand im Rahmen des Studien- gangs Druck- und Medientechnik Master an der Beuth Hochschule in Berlin Konzeption und Gestal-tung Katja Kraft Magdalena Pilch Janina Kossack Arne Zuchold und Tobias Gaumlrtner
Impressum
wwwgruen-macht-schulede
Inhalt
Unser Anliegen
Von anderen lernen
Partizipation
Auf Projekte kommt es an
Schulgarten
Oumlkologie Biodiversitaumlt Naturerfahrung
Kunst
Schaukeln Rutschen Schweinebammeln
Treffen kluumlngeln chillen luumlmmeln
Schulhofbegruumlnung
Erde Wasser Luft und Feuer
Atmosphaumlre amp Identifikation
Impressum
4
6
8
10
12
14
16
24
26
28
30
32
34
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Das Schulgelaumlnde gestalten und erleben
Unser Anliegen
Waumlhrend der gesamten Schulzeit
verbringen Kinder und Jugendliche
etwa 15000 Stunden in der Schule
Gerade hier werden kuumlnftige Wert-
vorstellungen und Verhaltenswei-
sen gegenuumlber der Umwelt gepraumlgt
Typisch fuumlr viele der knapp 1000
Schulen Berlins sind zubetonierte
Pausenhoumlfe mit nicht ausreichen-
den Freiflaumlchen die den Schuumllern
und Schuumllerinnen die graue triste
und bedruumlckende Atmosphaumlre eines
Hinterhofs vermitteln Hier werden
Aggressivitaumlt Ruumlcksichtslosigkeit
und Wegwerfverhalten gerade-
zu herausgefordert Ein naturnah
umgestaltetes Schulgelaumlnde bietet
dagegen die Chance das oumlkologi-
sche sowie soziale Verhalten der
Schuumllerinnen und Schuumller positiv zu
beeinflussen Durch ihre aktive Mit-
arbeit bei der Begruumlnung haben sie
die Moumlglichkeit eine eigene emoti-
onale Beziehung zur Natur zu ge-
winnen Dabei kann die Gestaltung
des Schulgelaumlndes als Modell dazu
dienen wie Probleme fuumlr demokra-
tische Auseinandersetzungsprozes-
se geloumlst werden koumlnnen Wenn sie
sich wohlfuumlhlen koumlnnen die Schuumlle-
rinnen und Schuumller ganz von selbst
das Beduumlrfnis entwickeln die sie
umgebende Natur zu bewahren und
zu schuumltzen
Somit dient der naturnahe Schulhof
als Unterrichtsraum Erfahrungs-
bereich und Nutzgarten (zB fuumlr
Kraumluter Blaumltter) Er ist wichtiger
Bestandteil bei der ganzheitlichen
Erziehung und traumlgt wesentlich zum
gruumlnen Stadtbild bei
bdquoGruumln macht Schuleldquo beraumlt wie
man mit wenigen Mitteln schon viel
veraumlndern kann Wir geben Emp-
fehlungen zur fantasievollen kind-
gerechten Schulhof- und Kinder-
Gartengestaltung Daruumlber hinaus
machen wir deutlich was andere
Schulen und Kitas mit viel Freude
Engagement und Stolz geschafft
haben Wir hoffen alle Beteiligten
zu ermutigen einfach zu beginnen
Unser Anliegen
6
Bevor fuumlr das eigene Schul- oder Kitagelaumlnde kon-
krete Gestaltungsuumlberlegungen getroffen werden ist
es wichtig sich in bereits begruumlnten Schulhoumlfen und
KinderGaumlrten umzusehen von den dortigen Erfah-
rungen zu profitieren und sich Anregungen zu holen
Auch aus Ruumlckschlaumlgen und negativen Erfahrungen
anderer Schulen und Kitas kann man lernen
Angebote von bdquoGruumln macht Schuleldquo sind Bildvortrauml-
ge Beratung vor Ort Organisation von Studien- und
Projekttagen sowie Fortbildungen bdquoNaturnahe Frei-
raumgestaltung fuumlr Kinder und Jugendlicheldquo Zur Ide-
enfindung organisiert bdquoGruumln macht Schuleldquo Wander-
Exkursions- oder Studientage
Von anderen lernen
Exkursionen zu Berliner Beispielen
Von anderen lernen
8 Partizipation
Partizipation
Gestalten planen und bauen gemeinsam mit Schuumllern und Kindern
Heutzutage sind Beteiligungsprozesse gesetzlich vor-
gegebene Planungsbestandteile die die Identifikation
foumlrdern und demokratische Prozesse staumlrken sollen
Langfristig sinnvoll und nachhaltig sind meist solche
Gestaltungsprozesse die fruumlhzeitig Schuumller Lehrer
Erzieher Eltern und Fachleute einbeziehen Die ge-
meinsame Planung und Durchfuumlhrung von Umgestal-
tungsprozessen foumlrdern die Eigeninitiative nutzt das
vorhandene Kreativitaumltspotential staumlrkt das Verant-
wortungsgefuumlhl und uumlbt demokratisches Handeln
Es ist eine groszlige Chance fuumlr die Schuumllerinnen und
Schuumller von der Planung bis zur Umsetzung ihre ei-
gene Umwelt zu gestalten Mit diesem Prozess koumln-
nen sie ihre Beduumlrfnisse konkret einbringen lernen
Kompromisse einzugehen und erleben gemeinsames
Handeln um die Erhaltung unserer Lebensgrundla-
gen nachhaltig zu staumlrken
10
Auf Projekte kommt es an
Schulhof und KinderGarten bieten einer Vielzahl von
Moumlglichkeiten fuumlr Projekte mit Kindern Jugendlichen
LehrerInnen ErzieherInnen und Eltern Dabei ge-
ben die jeweils unterschiedlichen Voraussetzungen
den Umfang und die Intensitaumlt der Projekte vor
bdquoGruumln macht Schuleldquo hat bereits auf etwa 500 Ber-
liner Schulhoumlfen Projekte angeregt und verwirklicht
wie sie unterschiedlicher nicht sein koumlnnten Von der
Gestaltung des gesamten Schulhofs oder des Kin-
derGartens bis hin zu kleinen Veraumlnderungen die als
erste Schritte noumltig und wichtig waren um die Quali-
taumlt der Freiflaumlchen in den Fokus zu ruumlcken
Von klein bis groszlig
Auf Projekte kommt es an
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Schulgarten
Schulgaumlrten sind rar geworden in der Bildungsland-
schaft Nur in wenigen Bundeslaumlndern sind sie im
Lehrplan verankert In Berlin ist die Tendenz zur
Schulgartenarbeit erfreulicherweise steigend Gruumln
macht Schule forciert diese positive Entwicklung mit
einem jaumlhrlichen Schulgartentag als Fortbildungsver-
anstaltung fuumlr Paumldagoginnen und Paumldagogen sowie
als Jurymitglied beim Schulgartenwettbewerb der
Lenneacute-Akademie fuumlr Gartenkultur und Gartenkunst
Ein Schulgarten foumlrdert nicht nur das Wissen uumlber
Pflanzen und Ernaumlhrung Hier lernen junge Menschen
auch Aufgaben und die Verantwortung dafuumlr zu uumlber-
nehmen So erleben die Schuumllerinnen und Schuumller Er-
folge und erfahren Anerkennung Gleichzeitig foumlrdert
gemeinsame Schulgartenarbeit das Zusammenwach-
sen junger Menschen aus unterschiedlichen Laumlndern
Kulturen und Sprachen
Schulgarten
Biologisches Gaumlrtnern ndash gesundes Essen
14
Durch oumlkologische Bauweisen eine hohe (Bio-)Diversitaumlt schaffen damit Naturerfahrungen moumlglich sind
Oumlkologie BiodiversitaumltNaturerfahrung
Schulhoumlfe und KinderGaumlrten sollten der Erholung von
Kindern und Jugendlichen dienen und sogleich Bil-
dungs- und Bewegungsraumlume sein
Beobachtet man Kinder und Jugendliche wie sie sich
in der Natur erholen wie sie in der Natur spielen sich
bewegen sich verhalten und sich durch die natuumlrli-
che Vielfalt der Umwelt spielerisch bilden wird deut-
lich wie wichtig eine naturnahe Umgebung fuumlr die
Entwicklung junger Menschen ist ndash besonders in der
Stadt Naturnahe vielfaumlltige Gestaltung foumlrdert die
Bildung unserer Kinder in allen Bildungsbereichen
siehe Berliner Bildungsprogramm
Oumlkologie Biodiversitaumlt Naturerfahrung
16
Kunst
bdquoGruumln macht Schuleldquo liegen besonders Kunstaktio-
nen am Herzen Sie schaffen Identitaumlt bringen At-
mosphaumlre und geben jedem Schulhof eine Einzigar-
tigkeit Am Anfang steht auch hier wieder die Idee
Initiator kann jeder sein etwa der Kunstlehrer die
Schuumllerinnen und Schuumller die Eltern oder auch ein
Kuumlnstler Kreativitaumlt ist gefragt Der Auszligenraum er-
oumlffnet unbegrenzte Moumlglichkeiten zur Gestaltung ob
an der Fassade oder im Raum temporaumlr oder fuumlr die
Ewigkeit abstrakt oder gegenstaumlndlich raumbildend
oder raumgreifend zwei- oder dreidimensional rein
aumlsthetisch oder auch funktional
Kunst
Holz Stein und Metall
18 Kunst
20 Kunst
22 Kunst
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Schaukeln Rutschen Schweinebammeln
Spielgeraumlte mit hoher Akzeptanz sind Schaukel Rut-
sche Kletterwand Reck Tunnelroumlhre Wippe Seil-
bruumlcke am besten als Einzelobjekte in unterschied-
lichen Arealen Geraumlte und Spielflaumlchen sollen zur
Bewegung anregen und nicht durch allzu festgelegte
Regeln schnell ihre Attraktivitaumlt verlieren
Schaukeln Rutschen Schweinebammeln
Spielgeraumlte und naturnahe Pausen-landschaft kombinieren
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Treffen kluumlngeln chillen luumlmmeln
Weil Kinder und Jugendliche in der Schule und in der
Kita lange Zeit auf Stuumlhlen sitzen eignen sich Baumlnke
und Stuumlhle nur bedingt zur Benutzung in den Frei-
anlagen Kinder und Jugendliche wissen wie sie am
liebsten drauszligen bdquositzenldquo
Sie wollen luumlmmeln chillen liegen und sich ent-
spannt anlehnen Schuumllerprojekte gemeinsam mit
fachmaumlnnischer Hilfe realisiert tragen genau diesen
Beduumlrfnissen Rechnung und schaffen Identifikation
Treffen kluumlngeln chillen luumlmmeln
Unterschiedliche Treffpunkte schaffen
28
Schulhofbegruumlnung
Raumgebende lebendige insbesondere gruumlne Struk-
turen haben eine positive Wirkung auf das Wohlbe-
finden des Menschen Zur Begruumlnung von Schulhoumlfen
und Kindergaumlrten eignen sich am besten heimische
Straucharten Besonders pflegeleicht und robust sind
alle Hartriegel- und Weidenarten Vereinzelte Zier-
straumlucher erhoumlhen die Biodiversitaumlt
Begruumlnung bedeutet
Laumlrm- Sicht- und Immissionsschutz
Klimaverbesserung
Schaffung von Lebensraum fuumlr Tiere
Staubbindung und Staubreduzierung
Regenwasserversickerung
Ruumlckzugsorte Raumbildung
Bewegungsfoumlrderung
Natur erforschen koumlnnen
Trittsteinbiotope in der Stadt
Erholung und Entspannung
Schulhofbegruumlnung
Der Schulhof ndash Gruumlne Oase in der Stadt
30
Erde Wasser Luft und Feuer
Wie fuumlhlt sich was an Kann man es houmlren und sehen
Wie riecht und schmeckt was Von Fest bis fluumlssig hellip
Die Moumlglichkeit sich spielerisch durch Erde Wasser
Luft und Feuer naturwissenschaftliche Grundkennt-
nisse anzueignen stellt eine besondere Qualitaumlt des
Freiraumes fuumlr Kinder und Jugendliche dar und ist
sehr beliebt
Erde Wasser Luft und Feuer
Elementares erleben und erfahren
32
Atmosphaumlre amp Identifikation
Kinder und Jugendliche moumlchten ernst genommen werden
moumlchten in demokratische Prozesse einbezogen werden
moumlchten gestalten veraumlndern etwas bewegen moumlchten
sich ihre Umwelt zu Eigen machen Wenn Kinder und Ju-
gendliche diese Chance erhalten werden sie sich mit ihrer
Schule identifizieren sie mit anregender Atmosphaumlre fuumlllen
und als ihren Lebensraum begreifen
Atmosphaumlre amp Identifikation
Schule als gestaltbaren Lebensraum begreifen
34
Impressum
HerausgeberPaumldagogische Beratungsstelle bdquoGruumln macht Schuleldquo der Senatsverwaltung fuumlr Bildung Jugend und Wissenschaft Bernhard-Weiszlig-Straszlige 6 10178 Berlin
Text Ulrike Wolf Andrea Tiedtke-Klugow Manfred DietzenBildrechte bdquoGruumln macht Schuleldquo | copy 2014
wwwgruen-macht-schuledeulrikewolfsenbjwberlindeulfschroedersenbjwberlindemanfreddietzensenbjwberlinde
Projekt- und Gestaltungshinweise sind zu beziehen beibdquoGruumln macht SchuleldquoBernhard-Weiszlig-Straszlige 610178 Berlin
Qualitaumltsstandards zur Gestaltung der Freiflaumlchen in Kindertagesstaumltten an Ganztagsgrundschulen an Oberschulen
Anforderungen an die Planung und den Bau von Freianlagen an Schulen in BerlinSenatsverwaltung fuumlr Bildung Jugend und Wissenschaft Abt IIB Bernhard-Weiszlig-Straszlige 6 10178 Berlin
Diese Broschuumlre entstand im Rahmen des Studien- gangs Druck- und Medientechnik Master an der Beuth Hochschule in Berlin Konzeption und Gestal-tung Katja Kraft Magdalena Pilch Janina Kossack Arne Zuchold und Tobias Gaumlrtner
Impressum
wwwgruen-macht-schulede
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Das Schulgelaumlnde gestalten und erleben
Unser Anliegen
Waumlhrend der gesamten Schulzeit
verbringen Kinder und Jugendliche
etwa 15000 Stunden in der Schule
Gerade hier werden kuumlnftige Wert-
vorstellungen und Verhaltenswei-
sen gegenuumlber der Umwelt gepraumlgt
Typisch fuumlr viele der knapp 1000
Schulen Berlins sind zubetonierte
Pausenhoumlfe mit nicht ausreichen-
den Freiflaumlchen die den Schuumllern
und Schuumllerinnen die graue triste
und bedruumlckende Atmosphaumlre eines
Hinterhofs vermitteln Hier werden
Aggressivitaumlt Ruumlcksichtslosigkeit
und Wegwerfverhalten gerade-
zu herausgefordert Ein naturnah
umgestaltetes Schulgelaumlnde bietet
dagegen die Chance das oumlkologi-
sche sowie soziale Verhalten der
Schuumllerinnen und Schuumller positiv zu
beeinflussen Durch ihre aktive Mit-
arbeit bei der Begruumlnung haben sie
die Moumlglichkeit eine eigene emoti-
onale Beziehung zur Natur zu ge-
winnen Dabei kann die Gestaltung
des Schulgelaumlndes als Modell dazu
dienen wie Probleme fuumlr demokra-
tische Auseinandersetzungsprozes-
se geloumlst werden koumlnnen Wenn sie
sich wohlfuumlhlen koumlnnen die Schuumlle-
rinnen und Schuumller ganz von selbst
das Beduumlrfnis entwickeln die sie
umgebende Natur zu bewahren und
zu schuumltzen
Somit dient der naturnahe Schulhof
als Unterrichtsraum Erfahrungs-
bereich und Nutzgarten (zB fuumlr
Kraumluter Blaumltter) Er ist wichtiger
Bestandteil bei der ganzheitlichen
Erziehung und traumlgt wesentlich zum
gruumlnen Stadtbild bei
bdquoGruumln macht Schuleldquo beraumlt wie
man mit wenigen Mitteln schon viel
veraumlndern kann Wir geben Emp-
fehlungen zur fantasievollen kind-
gerechten Schulhof- und Kinder-
Gartengestaltung Daruumlber hinaus
machen wir deutlich was andere
Schulen und Kitas mit viel Freude
Engagement und Stolz geschafft
haben Wir hoffen alle Beteiligten
zu ermutigen einfach zu beginnen
Unser Anliegen
6
Bevor fuumlr das eigene Schul- oder Kitagelaumlnde kon-
krete Gestaltungsuumlberlegungen getroffen werden ist
es wichtig sich in bereits begruumlnten Schulhoumlfen und
KinderGaumlrten umzusehen von den dortigen Erfah-
rungen zu profitieren und sich Anregungen zu holen
Auch aus Ruumlckschlaumlgen und negativen Erfahrungen
anderer Schulen und Kitas kann man lernen
Angebote von bdquoGruumln macht Schuleldquo sind Bildvortrauml-
ge Beratung vor Ort Organisation von Studien- und
Projekttagen sowie Fortbildungen bdquoNaturnahe Frei-
raumgestaltung fuumlr Kinder und Jugendlicheldquo Zur Ide-
enfindung organisiert bdquoGruumln macht Schuleldquo Wander-
Exkursions- oder Studientage
Von anderen lernen
Exkursionen zu Berliner Beispielen
Von anderen lernen
8 Partizipation
Partizipation
Gestalten planen und bauen gemeinsam mit Schuumllern und Kindern
Heutzutage sind Beteiligungsprozesse gesetzlich vor-
gegebene Planungsbestandteile die die Identifikation
foumlrdern und demokratische Prozesse staumlrken sollen
Langfristig sinnvoll und nachhaltig sind meist solche
Gestaltungsprozesse die fruumlhzeitig Schuumller Lehrer
Erzieher Eltern und Fachleute einbeziehen Die ge-
meinsame Planung und Durchfuumlhrung von Umgestal-
tungsprozessen foumlrdern die Eigeninitiative nutzt das
vorhandene Kreativitaumltspotential staumlrkt das Verant-
wortungsgefuumlhl und uumlbt demokratisches Handeln
Es ist eine groszlige Chance fuumlr die Schuumllerinnen und
Schuumller von der Planung bis zur Umsetzung ihre ei-
gene Umwelt zu gestalten Mit diesem Prozess koumln-
nen sie ihre Beduumlrfnisse konkret einbringen lernen
Kompromisse einzugehen und erleben gemeinsames
Handeln um die Erhaltung unserer Lebensgrundla-
gen nachhaltig zu staumlrken
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Auf Projekte kommt es an
Schulhof und KinderGarten bieten einer Vielzahl von
Moumlglichkeiten fuumlr Projekte mit Kindern Jugendlichen
LehrerInnen ErzieherInnen und Eltern Dabei ge-
ben die jeweils unterschiedlichen Voraussetzungen
den Umfang und die Intensitaumlt der Projekte vor
bdquoGruumln macht Schuleldquo hat bereits auf etwa 500 Ber-
liner Schulhoumlfen Projekte angeregt und verwirklicht
wie sie unterschiedlicher nicht sein koumlnnten Von der
Gestaltung des gesamten Schulhofs oder des Kin-
derGartens bis hin zu kleinen Veraumlnderungen die als
erste Schritte noumltig und wichtig waren um die Quali-
taumlt der Freiflaumlchen in den Fokus zu ruumlcken
Von klein bis groszlig
Auf Projekte kommt es an
12
Schulgarten
Schulgaumlrten sind rar geworden in der Bildungsland-
schaft Nur in wenigen Bundeslaumlndern sind sie im
Lehrplan verankert In Berlin ist die Tendenz zur
Schulgartenarbeit erfreulicherweise steigend Gruumln
macht Schule forciert diese positive Entwicklung mit
einem jaumlhrlichen Schulgartentag als Fortbildungsver-
anstaltung fuumlr Paumldagoginnen und Paumldagogen sowie
als Jurymitglied beim Schulgartenwettbewerb der
Lenneacute-Akademie fuumlr Gartenkultur und Gartenkunst
Ein Schulgarten foumlrdert nicht nur das Wissen uumlber
Pflanzen und Ernaumlhrung Hier lernen junge Menschen
auch Aufgaben und die Verantwortung dafuumlr zu uumlber-
nehmen So erleben die Schuumllerinnen und Schuumller Er-
folge und erfahren Anerkennung Gleichzeitig foumlrdert
gemeinsame Schulgartenarbeit das Zusammenwach-
sen junger Menschen aus unterschiedlichen Laumlndern
Kulturen und Sprachen
Schulgarten
Biologisches Gaumlrtnern ndash gesundes Essen
14
Durch oumlkologische Bauweisen eine hohe (Bio-)Diversitaumlt schaffen damit Naturerfahrungen moumlglich sind
Oumlkologie BiodiversitaumltNaturerfahrung
Schulhoumlfe und KinderGaumlrten sollten der Erholung von
Kindern und Jugendlichen dienen und sogleich Bil-
dungs- und Bewegungsraumlume sein
Beobachtet man Kinder und Jugendliche wie sie sich
in der Natur erholen wie sie in der Natur spielen sich
bewegen sich verhalten und sich durch die natuumlrli-
che Vielfalt der Umwelt spielerisch bilden wird deut-
lich wie wichtig eine naturnahe Umgebung fuumlr die
Entwicklung junger Menschen ist ndash besonders in der
Stadt Naturnahe vielfaumlltige Gestaltung foumlrdert die
Bildung unserer Kinder in allen Bildungsbereichen
siehe Berliner Bildungsprogramm
Oumlkologie Biodiversitaumlt Naturerfahrung
16
Kunst
bdquoGruumln macht Schuleldquo liegen besonders Kunstaktio-
nen am Herzen Sie schaffen Identitaumlt bringen At-
mosphaumlre und geben jedem Schulhof eine Einzigar-
tigkeit Am Anfang steht auch hier wieder die Idee
Initiator kann jeder sein etwa der Kunstlehrer die
Schuumllerinnen und Schuumller die Eltern oder auch ein
Kuumlnstler Kreativitaumlt ist gefragt Der Auszligenraum er-
oumlffnet unbegrenzte Moumlglichkeiten zur Gestaltung ob
an der Fassade oder im Raum temporaumlr oder fuumlr die
Ewigkeit abstrakt oder gegenstaumlndlich raumbildend
oder raumgreifend zwei- oder dreidimensional rein
aumlsthetisch oder auch funktional
Kunst
Holz Stein und Metall
18 Kunst
20 Kunst
22 Kunst
24
Schaukeln Rutschen Schweinebammeln
Spielgeraumlte mit hoher Akzeptanz sind Schaukel Rut-
sche Kletterwand Reck Tunnelroumlhre Wippe Seil-
bruumlcke am besten als Einzelobjekte in unterschied-
lichen Arealen Geraumlte und Spielflaumlchen sollen zur
Bewegung anregen und nicht durch allzu festgelegte
Regeln schnell ihre Attraktivitaumlt verlieren
Schaukeln Rutschen Schweinebammeln
Spielgeraumlte und naturnahe Pausen-landschaft kombinieren
26
Treffen kluumlngeln chillen luumlmmeln
Weil Kinder und Jugendliche in der Schule und in der
Kita lange Zeit auf Stuumlhlen sitzen eignen sich Baumlnke
und Stuumlhle nur bedingt zur Benutzung in den Frei-
anlagen Kinder und Jugendliche wissen wie sie am
liebsten drauszligen bdquositzenldquo
Sie wollen luumlmmeln chillen liegen und sich ent-
spannt anlehnen Schuumllerprojekte gemeinsam mit
fachmaumlnnischer Hilfe realisiert tragen genau diesen
Beduumlrfnissen Rechnung und schaffen Identifikation
Treffen kluumlngeln chillen luumlmmeln
Unterschiedliche Treffpunkte schaffen
28
Schulhofbegruumlnung
Raumgebende lebendige insbesondere gruumlne Struk-
turen haben eine positive Wirkung auf das Wohlbe-
finden des Menschen Zur Begruumlnung von Schulhoumlfen
und Kindergaumlrten eignen sich am besten heimische
Straucharten Besonders pflegeleicht und robust sind
alle Hartriegel- und Weidenarten Vereinzelte Zier-
straumlucher erhoumlhen die Biodiversitaumlt
Begruumlnung bedeutet
Laumlrm- Sicht- und Immissionsschutz
Klimaverbesserung
Schaffung von Lebensraum fuumlr Tiere
Staubbindung und Staubreduzierung
Regenwasserversickerung
Ruumlckzugsorte Raumbildung
Bewegungsfoumlrderung
Natur erforschen koumlnnen
Trittsteinbiotope in der Stadt
Erholung und Entspannung
Schulhofbegruumlnung
Der Schulhof ndash Gruumlne Oase in der Stadt
30
Erde Wasser Luft und Feuer
Wie fuumlhlt sich was an Kann man es houmlren und sehen
Wie riecht und schmeckt was Von Fest bis fluumlssig hellip
Die Moumlglichkeit sich spielerisch durch Erde Wasser
Luft und Feuer naturwissenschaftliche Grundkennt-
nisse anzueignen stellt eine besondere Qualitaumlt des
Freiraumes fuumlr Kinder und Jugendliche dar und ist
sehr beliebt
Erde Wasser Luft und Feuer
Elementares erleben und erfahren
32
Atmosphaumlre amp Identifikation
Kinder und Jugendliche moumlchten ernst genommen werden
moumlchten in demokratische Prozesse einbezogen werden
moumlchten gestalten veraumlndern etwas bewegen moumlchten
sich ihre Umwelt zu Eigen machen Wenn Kinder und Ju-
gendliche diese Chance erhalten werden sie sich mit ihrer
Schule identifizieren sie mit anregender Atmosphaumlre fuumlllen
und als ihren Lebensraum begreifen
Atmosphaumlre amp Identifikation
Schule als gestaltbaren Lebensraum begreifen
34
Impressum
HerausgeberPaumldagogische Beratungsstelle bdquoGruumln macht Schuleldquo der Senatsverwaltung fuumlr Bildung Jugend und Wissenschaft Bernhard-Weiszlig-Straszlige 6 10178 Berlin
Text Ulrike Wolf Andrea Tiedtke-Klugow Manfred DietzenBildrechte bdquoGruumln macht Schuleldquo | copy 2014
wwwgruen-macht-schuledeulrikewolfsenbjwberlindeulfschroedersenbjwberlindemanfreddietzensenbjwberlinde
Projekt- und Gestaltungshinweise sind zu beziehen beibdquoGruumln macht SchuleldquoBernhard-Weiszlig-Straszlige 610178 Berlin
Qualitaumltsstandards zur Gestaltung der Freiflaumlchen in Kindertagesstaumltten an Ganztagsgrundschulen an Oberschulen
Anforderungen an die Planung und den Bau von Freianlagen an Schulen in BerlinSenatsverwaltung fuumlr Bildung Jugend und Wissenschaft Abt IIB Bernhard-Weiszlig-Straszlige 6 10178 Berlin
Diese Broschuumlre entstand im Rahmen des Studien- gangs Druck- und Medientechnik Master an der Beuth Hochschule in Berlin Konzeption und Gestal-tung Katja Kraft Magdalena Pilch Janina Kossack Arne Zuchold und Tobias Gaumlrtner
Impressum
wwwgruen-macht-schulede
6
Bevor fuumlr das eigene Schul- oder Kitagelaumlnde kon-
krete Gestaltungsuumlberlegungen getroffen werden ist
es wichtig sich in bereits begruumlnten Schulhoumlfen und
KinderGaumlrten umzusehen von den dortigen Erfah-
rungen zu profitieren und sich Anregungen zu holen
Auch aus Ruumlckschlaumlgen und negativen Erfahrungen
anderer Schulen und Kitas kann man lernen
Angebote von bdquoGruumln macht Schuleldquo sind Bildvortrauml-
ge Beratung vor Ort Organisation von Studien- und
Projekttagen sowie Fortbildungen bdquoNaturnahe Frei-
raumgestaltung fuumlr Kinder und Jugendlicheldquo Zur Ide-
enfindung organisiert bdquoGruumln macht Schuleldquo Wander-
Exkursions- oder Studientage
Von anderen lernen
Exkursionen zu Berliner Beispielen
Von anderen lernen
8 Partizipation
Partizipation
Gestalten planen und bauen gemeinsam mit Schuumllern und Kindern
Heutzutage sind Beteiligungsprozesse gesetzlich vor-
gegebene Planungsbestandteile die die Identifikation
foumlrdern und demokratische Prozesse staumlrken sollen
Langfristig sinnvoll und nachhaltig sind meist solche
Gestaltungsprozesse die fruumlhzeitig Schuumller Lehrer
Erzieher Eltern und Fachleute einbeziehen Die ge-
meinsame Planung und Durchfuumlhrung von Umgestal-
tungsprozessen foumlrdern die Eigeninitiative nutzt das
vorhandene Kreativitaumltspotential staumlrkt das Verant-
wortungsgefuumlhl und uumlbt demokratisches Handeln
Es ist eine groszlige Chance fuumlr die Schuumllerinnen und
Schuumller von der Planung bis zur Umsetzung ihre ei-
gene Umwelt zu gestalten Mit diesem Prozess koumln-
nen sie ihre Beduumlrfnisse konkret einbringen lernen
Kompromisse einzugehen und erleben gemeinsames
Handeln um die Erhaltung unserer Lebensgrundla-
gen nachhaltig zu staumlrken
10
Auf Projekte kommt es an
Schulhof und KinderGarten bieten einer Vielzahl von
Moumlglichkeiten fuumlr Projekte mit Kindern Jugendlichen
LehrerInnen ErzieherInnen und Eltern Dabei ge-
ben die jeweils unterschiedlichen Voraussetzungen
den Umfang und die Intensitaumlt der Projekte vor
bdquoGruumln macht Schuleldquo hat bereits auf etwa 500 Ber-
liner Schulhoumlfen Projekte angeregt und verwirklicht
wie sie unterschiedlicher nicht sein koumlnnten Von der
Gestaltung des gesamten Schulhofs oder des Kin-
derGartens bis hin zu kleinen Veraumlnderungen die als
erste Schritte noumltig und wichtig waren um die Quali-
taumlt der Freiflaumlchen in den Fokus zu ruumlcken
Von klein bis groszlig
Auf Projekte kommt es an
12
Schulgarten
Schulgaumlrten sind rar geworden in der Bildungsland-
schaft Nur in wenigen Bundeslaumlndern sind sie im
Lehrplan verankert In Berlin ist die Tendenz zur
Schulgartenarbeit erfreulicherweise steigend Gruumln
macht Schule forciert diese positive Entwicklung mit
einem jaumlhrlichen Schulgartentag als Fortbildungsver-
anstaltung fuumlr Paumldagoginnen und Paumldagogen sowie
als Jurymitglied beim Schulgartenwettbewerb der
Lenneacute-Akademie fuumlr Gartenkultur und Gartenkunst
Ein Schulgarten foumlrdert nicht nur das Wissen uumlber
Pflanzen und Ernaumlhrung Hier lernen junge Menschen
auch Aufgaben und die Verantwortung dafuumlr zu uumlber-
nehmen So erleben die Schuumllerinnen und Schuumller Er-
folge und erfahren Anerkennung Gleichzeitig foumlrdert
gemeinsame Schulgartenarbeit das Zusammenwach-
sen junger Menschen aus unterschiedlichen Laumlndern
Kulturen und Sprachen
Schulgarten
Biologisches Gaumlrtnern ndash gesundes Essen
14
Durch oumlkologische Bauweisen eine hohe (Bio-)Diversitaumlt schaffen damit Naturerfahrungen moumlglich sind
Oumlkologie BiodiversitaumltNaturerfahrung
Schulhoumlfe und KinderGaumlrten sollten der Erholung von
Kindern und Jugendlichen dienen und sogleich Bil-
dungs- und Bewegungsraumlume sein
Beobachtet man Kinder und Jugendliche wie sie sich
in der Natur erholen wie sie in der Natur spielen sich
bewegen sich verhalten und sich durch die natuumlrli-
che Vielfalt der Umwelt spielerisch bilden wird deut-
lich wie wichtig eine naturnahe Umgebung fuumlr die
Entwicklung junger Menschen ist ndash besonders in der
Stadt Naturnahe vielfaumlltige Gestaltung foumlrdert die
Bildung unserer Kinder in allen Bildungsbereichen
siehe Berliner Bildungsprogramm
Oumlkologie Biodiversitaumlt Naturerfahrung
16
Kunst
bdquoGruumln macht Schuleldquo liegen besonders Kunstaktio-
nen am Herzen Sie schaffen Identitaumlt bringen At-
mosphaumlre und geben jedem Schulhof eine Einzigar-
tigkeit Am Anfang steht auch hier wieder die Idee
Initiator kann jeder sein etwa der Kunstlehrer die
Schuumllerinnen und Schuumller die Eltern oder auch ein
Kuumlnstler Kreativitaumlt ist gefragt Der Auszligenraum er-
oumlffnet unbegrenzte Moumlglichkeiten zur Gestaltung ob
an der Fassade oder im Raum temporaumlr oder fuumlr die
Ewigkeit abstrakt oder gegenstaumlndlich raumbildend
oder raumgreifend zwei- oder dreidimensional rein
aumlsthetisch oder auch funktional
Kunst
Holz Stein und Metall
18 Kunst
20 Kunst
22 Kunst
24
Schaukeln Rutschen Schweinebammeln
Spielgeraumlte mit hoher Akzeptanz sind Schaukel Rut-
sche Kletterwand Reck Tunnelroumlhre Wippe Seil-
bruumlcke am besten als Einzelobjekte in unterschied-
lichen Arealen Geraumlte und Spielflaumlchen sollen zur
Bewegung anregen und nicht durch allzu festgelegte
Regeln schnell ihre Attraktivitaumlt verlieren
Schaukeln Rutschen Schweinebammeln
Spielgeraumlte und naturnahe Pausen-landschaft kombinieren
26
Treffen kluumlngeln chillen luumlmmeln
Weil Kinder und Jugendliche in der Schule und in der
Kita lange Zeit auf Stuumlhlen sitzen eignen sich Baumlnke
und Stuumlhle nur bedingt zur Benutzung in den Frei-
anlagen Kinder und Jugendliche wissen wie sie am
liebsten drauszligen bdquositzenldquo
Sie wollen luumlmmeln chillen liegen und sich ent-
spannt anlehnen Schuumllerprojekte gemeinsam mit
fachmaumlnnischer Hilfe realisiert tragen genau diesen
Beduumlrfnissen Rechnung und schaffen Identifikation
Treffen kluumlngeln chillen luumlmmeln
Unterschiedliche Treffpunkte schaffen
28
Schulhofbegruumlnung
Raumgebende lebendige insbesondere gruumlne Struk-
turen haben eine positive Wirkung auf das Wohlbe-
finden des Menschen Zur Begruumlnung von Schulhoumlfen
und Kindergaumlrten eignen sich am besten heimische
Straucharten Besonders pflegeleicht und robust sind
alle Hartriegel- und Weidenarten Vereinzelte Zier-
straumlucher erhoumlhen die Biodiversitaumlt
Begruumlnung bedeutet
Laumlrm- Sicht- und Immissionsschutz
Klimaverbesserung
Schaffung von Lebensraum fuumlr Tiere
Staubbindung und Staubreduzierung
Regenwasserversickerung
Ruumlckzugsorte Raumbildung
Bewegungsfoumlrderung
Natur erforschen koumlnnen
Trittsteinbiotope in der Stadt
Erholung und Entspannung
Schulhofbegruumlnung
Der Schulhof ndash Gruumlne Oase in der Stadt
30
Erde Wasser Luft und Feuer
Wie fuumlhlt sich was an Kann man es houmlren und sehen
Wie riecht und schmeckt was Von Fest bis fluumlssig hellip
Die Moumlglichkeit sich spielerisch durch Erde Wasser
Luft und Feuer naturwissenschaftliche Grundkennt-
nisse anzueignen stellt eine besondere Qualitaumlt des
Freiraumes fuumlr Kinder und Jugendliche dar und ist
sehr beliebt
Erde Wasser Luft und Feuer
Elementares erleben und erfahren
32
Atmosphaumlre amp Identifikation
Kinder und Jugendliche moumlchten ernst genommen werden
moumlchten in demokratische Prozesse einbezogen werden
moumlchten gestalten veraumlndern etwas bewegen moumlchten
sich ihre Umwelt zu Eigen machen Wenn Kinder und Ju-
gendliche diese Chance erhalten werden sie sich mit ihrer
Schule identifizieren sie mit anregender Atmosphaumlre fuumlllen
und als ihren Lebensraum begreifen
Atmosphaumlre amp Identifikation
Schule als gestaltbaren Lebensraum begreifen
34
Impressum
HerausgeberPaumldagogische Beratungsstelle bdquoGruumln macht Schuleldquo der Senatsverwaltung fuumlr Bildung Jugend und Wissenschaft Bernhard-Weiszlig-Straszlige 6 10178 Berlin
Text Ulrike Wolf Andrea Tiedtke-Klugow Manfred DietzenBildrechte bdquoGruumln macht Schuleldquo | copy 2014
wwwgruen-macht-schuledeulrikewolfsenbjwberlindeulfschroedersenbjwberlindemanfreddietzensenbjwberlinde
Projekt- und Gestaltungshinweise sind zu beziehen beibdquoGruumln macht SchuleldquoBernhard-Weiszlig-Straszlige 610178 Berlin
Qualitaumltsstandards zur Gestaltung der Freiflaumlchen in Kindertagesstaumltten an Ganztagsgrundschulen an Oberschulen
Anforderungen an die Planung und den Bau von Freianlagen an Schulen in BerlinSenatsverwaltung fuumlr Bildung Jugend und Wissenschaft Abt IIB Bernhard-Weiszlig-Straszlige 6 10178 Berlin
Diese Broschuumlre entstand im Rahmen des Studien- gangs Druck- und Medientechnik Master an der Beuth Hochschule in Berlin Konzeption und Gestal-tung Katja Kraft Magdalena Pilch Janina Kossack Arne Zuchold und Tobias Gaumlrtner
Impressum
wwwgruen-macht-schulede
8 Partizipation
Partizipation
Gestalten planen und bauen gemeinsam mit Schuumllern und Kindern
Heutzutage sind Beteiligungsprozesse gesetzlich vor-
gegebene Planungsbestandteile die die Identifikation
foumlrdern und demokratische Prozesse staumlrken sollen
Langfristig sinnvoll und nachhaltig sind meist solche
Gestaltungsprozesse die fruumlhzeitig Schuumller Lehrer
Erzieher Eltern und Fachleute einbeziehen Die ge-
meinsame Planung und Durchfuumlhrung von Umgestal-
tungsprozessen foumlrdern die Eigeninitiative nutzt das
vorhandene Kreativitaumltspotential staumlrkt das Verant-
wortungsgefuumlhl und uumlbt demokratisches Handeln
Es ist eine groszlige Chance fuumlr die Schuumllerinnen und
Schuumller von der Planung bis zur Umsetzung ihre ei-
gene Umwelt zu gestalten Mit diesem Prozess koumln-
nen sie ihre Beduumlrfnisse konkret einbringen lernen
Kompromisse einzugehen und erleben gemeinsames
Handeln um die Erhaltung unserer Lebensgrundla-
gen nachhaltig zu staumlrken
10
Auf Projekte kommt es an
Schulhof und KinderGarten bieten einer Vielzahl von
Moumlglichkeiten fuumlr Projekte mit Kindern Jugendlichen
LehrerInnen ErzieherInnen und Eltern Dabei ge-
ben die jeweils unterschiedlichen Voraussetzungen
den Umfang und die Intensitaumlt der Projekte vor
bdquoGruumln macht Schuleldquo hat bereits auf etwa 500 Ber-
liner Schulhoumlfen Projekte angeregt und verwirklicht
wie sie unterschiedlicher nicht sein koumlnnten Von der
Gestaltung des gesamten Schulhofs oder des Kin-
derGartens bis hin zu kleinen Veraumlnderungen die als
erste Schritte noumltig und wichtig waren um die Quali-
taumlt der Freiflaumlchen in den Fokus zu ruumlcken
Von klein bis groszlig
Auf Projekte kommt es an
12
Schulgarten
Schulgaumlrten sind rar geworden in der Bildungsland-
schaft Nur in wenigen Bundeslaumlndern sind sie im
Lehrplan verankert In Berlin ist die Tendenz zur
Schulgartenarbeit erfreulicherweise steigend Gruumln
macht Schule forciert diese positive Entwicklung mit
einem jaumlhrlichen Schulgartentag als Fortbildungsver-
anstaltung fuumlr Paumldagoginnen und Paumldagogen sowie
als Jurymitglied beim Schulgartenwettbewerb der
Lenneacute-Akademie fuumlr Gartenkultur und Gartenkunst
Ein Schulgarten foumlrdert nicht nur das Wissen uumlber
Pflanzen und Ernaumlhrung Hier lernen junge Menschen
auch Aufgaben und die Verantwortung dafuumlr zu uumlber-
nehmen So erleben die Schuumllerinnen und Schuumller Er-
folge und erfahren Anerkennung Gleichzeitig foumlrdert
gemeinsame Schulgartenarbeit das Zusammenwach-
sen junger Menschen aus unterschiedlichen Laumlndern
Kulturen und Sprachen
Schulgarten
Biologisches Gaumlrtnern ndash gesundes Essen
14
Durch oumlkologische Bauweisen eine hohe (Bio-)Diversitaumlt schaffen damit Naturerfahrungen moumlglich sind
Oumlkologie BiodiversitaumltNaturerfahrung
Schulhoumlfe und KinderGaumlrten sollten der Erholung von
Kindern und Jugendlichen dienen und sogleich Bil-
dungs- und Bewegungsraumlume sein
Beobachtet man Kinder und Jugendliche wie sie sich
in der Natur erholen wie sie in der Natur spielen sich
bewegen sich verhalten und sich durch die natuumlrli-
che Vielfalt der Umwelt spielerisch bilden wird deut-
lich wie wichtig eine naturnahe Umgebung fuumlr die
Entwicklung junger Menschen ist ndash besonders in der
Stadt Naturnahe vielfaumlltige Gestaltung foumlrdert die
Bildung unserer Kinder in allen Bildungsbereichen
siehe Berliner Bildungsprogramm
Oumlkologie Biodiversitaumlt Naturerfahrung
16
Kunst
bdquoGruumln macht Schuleldquo liegen besonders Kunstaktio-
nen am Herzen Sie schaffen Identitaumlt bringen At-
mosphaumlre und geben jedem Schulhof eine Einzigar-
tigkeit Am Anfang steht auch hier wieder die Idee
Initiator kann jeder sein etwa der Kunstlehrer die
Schuumllerinnen und Schuumller die Eltern oder auch ein
Kuumlnstler Kreativitaumlt ist gefragt Der Auszligenraum er-
oumlffnet unbegrenzte Moumlglichkeiten zur Gestaltung ob
an der Fassade oder im Raum temporaumlr oder fuumlr die
Ewigkeit abstrakt oder gegenstaumlndlich raumbildend
oder raumgreifend zwei- oder dreidimensional rein
aumlsthetisch oder auch funktional
Kunst
Holz Stein und Metall
18 Kunst
20 Kunst
22 Kunst
24
Schaukeln Rutschen Schweinebammeln
Spielgeraumlte mit hoher Akzeptanz sind Schaukel Rut-
sche Kletterwand Reck Tunnelroumlhre Wippe Seil-
bruumlcke am besten als Einzelobjekte in unterschied-
lichen Arealen Geraumlte und Spielflaumlchen sollen zur
Bewegung anregen und nicht durch allzu festgelegte
Regeln schnell ihre Attraktivitaumlt verlieren
Schaukeln Rutschen Schweinebammeln
Spielgeraumlte und naturnahe Pausen-landschaft kombinieren
26
Treffen kluumlngeln chillen luumlmmeln
Weil Kinder und Jugendliche in der Schule und in der
Kita lange Zeit auf Stuumlhlen sitzen eignen sich Baumlnke
und Stuumlhle nur bedingt zur Benutzung in den Frei-
anlagen Kinder und Jugendliche wissen wie sie am
liebsten drauszligen bdquositzenldquo
Sie wollen luumlmmeln chillen liegen und sich ent-
spannt anlehnen Schuumllerprojekte gemeinsam mit
fachmaumlnnischer Hilfe realisiert tragen genau diesen
Beduumlrfnissen Rechnung und schaffen Identifikation
Treffen kluumlngeln chillen luumlmmeln
Unterschiedliche Treffpunkte schaffen
28
Schulhofbegruumlnung
Raumgebende lebendige insbesondere gruumlne Struk-
turen haben eine positive Wirkung auf das Wohlbe-
finden des Menschen Zur Begruumlnung von Schulhoumlfen
und Kindergaumlrten eignen sich am besten heimische
Straucharten Besonders pflegeleicht und robust sind
alle Hartriegel- und Weidenarten Vereinzelte Zier-
straumlucher erhoumlhen die Biodiversitaumlt
Begruumlnung bedeutet
Laumlrm- Sicht- und Immissionsschutz
Klimaverbesserung
Schaffung von Lebensraum fuumlr Tiere
Staubbindung und Staubreduzierung
Regenwasserversickerung
Ruumlckzugsorte Raumbildung
Bewegungsfoumlrderung
Natur erforschen koumlnnen
Trittsteinbiotope in der Stadt
Erholung und Entspannung
Schulhofbegruumlnung
Der Schulhof ndash Gruumlne Oase in der Stadt
30
Erde Wasser Luft und Feuer
Wie fuumlhlt sich was an Kann man es houmlren und sehen
Wie riecht und schmeckt was Von Fest bis fluumlssig hellip
Die Moumlglichkeit sich spielerisch durch Erde Wasser
Luft und Feuer naturwissenschaftliche Grundkennt-
nisse anzueignen stellt eine besondere Qualitaumlt des
Freiraumes fuumlr Kinder und Jugendliche dar und ist
sehr beliebt
Erde Wasser Luft und Feuer
Elementares erleben und erfahren
32
Atmosphaumlre amp Identifikation
Kinder und Jugendliche moumlchten ernst genommen werden
moumlchten in demokratische Prozesse einbezogen werden
moumlchten gestalten veraumlndern etwas bewegen moumlchten
sich ihre Umwelt zu Eigen machen Wenn Kinder und Ju-
gendliche diese Chance erhalten werden sie sich mit ihrer
Schule identifizieren sie mit anregender Atmosphaumlre fuumlllen
und als ihren Lebensraum begreifen
Atmosphaumlre amp Identifikation
Schule als gestaltbaren Lebensraum begreifen
34
Impressum
HerausgeberPaumldagogische Beratungsstelle bdquoGruumln macht Schuleldquo der Senatsverwaltung fuumlr Bildung Jugend und Wissenschaft Bernhard-Weiszlig-Straszlige 6 10178 Berlin
Text Ulrike Wolf Andrea Tiedtke-Klugow Manfred DietzenBildrechte bdquoGruumln macht Schuleldquo | copy 2014
wwwgruen-macht-schuledeulrikewolfsenbjwberlindeulfschroedersenbjwberlindemanfreddietzensenbjwberlinde
Projekt- und Gestaltungshinweise sind zu beziehen beibdquoGruumln macht SchuleldquoBernhard-Weiszlig-Straszlige 610178 Berlin
Qualitaumltsstandards zur Gestaltung der Freiflaumlchen in Kindertagesstaumltten an Ganztagsgrundschulen an Oberschulen
Anforderungen an die Planung und den Bau von Freianlagen an Schulen in BerlinSenatsverwaltung fuumlr Bildung Jugend und Wissenschaft Abt IIB Bernhard-Weiszlig-Straszlige 6 10178 Berlin
Diese Broschuumlre entstand im Rahmen des Studien- gangs Druck- und Medientechnik Master an der Beuth Hochschule in Berlin Konzeption und Gestal-tung Katja Kraft Magdalena Pilch Janina Kossack Arne Zuchold und Tobias Gaumlrtner
Impressum
wwwgruen-macht-schulede
10
Auf Projekte kommt es an
Schulhof und KinderGarten bieten einer Vielzahl von
Moumlglichkeiten fuumlr Projekte mit Kindern Jugendlichen
LehrerInnen ErzieherInnen und Eltern Dabei ge-
ben die jeweils unterschiedlichen Voraussetzungen
den Umfang und die Intensitaumlt der Projekte vor
bdquoGruumln macht Schuleldquo hat bereits auf etwa 500 Ber-
liner Schulhoumlfen Projekte angeregt und verwirklicht
wie sie unterschiedlicher nicht sein koumlnnten Von der
Gestaltung des gesamten Schulhofs oder des Kin-
derGartens bis hin zu kleinen Veraumlnderungen die als
erste Schritte noumltig und wichtig waren um die Quali-
taumlt der Freiflaumlchen in den Fokus zu ruumlcken
Von klein bis groszlig
Auf Projekte kommt es an
12
Schulgarten
Schulgaumlrten sind rar geworden in der Bildungsland-
schaft Nur in wenigen Bundeslaumlndern sind sie im
Lehrplan verankert In Berlin ist die Tendenz zur
Schulgartenarbeit erfreulicherweise steigend Gruumln
macht Schule forciert diese positive Entwicklung mit
einem jaumlhrlichen Schulgartentag als Fortbildungsver-
anstaltung fuumlr Paumldagoginnen und Paumldagogen sowie
als Jurymitglied beim Schulgartenwettbewerb der
Lenneacute-Akademie fuumlr Gartenkultur und Gartenkunst
Ein Schulgarten foumlrdert nicht nur das Wissen uumlber
Pflanzen und Ernaumlhrung Hier lernen junge Menschen
auch Aufgaben und die Verantwortung dafuumlr zu uumlber-
nehmen So erleben die Schuumllerinnen und Schuumller Er-
folge und erfahren Anerkennung Gleichzeitig foumlrdert
gemeinsame Schulgartenarbeit das Zusammenwach-
sen junger Menschen aus unterschiedlichen Laumlndern
Kulturen und Sprachen
Schulgarten
Biologisches Gaumlrtnern ndash gesundes Essen
14
Durch oumlkologische Bauweisen eine hohe (Bio-)Diversitaumlt schaffen damit Naturerfahrungen moumlglich sind
Oumlkologie BiodiversitaumltNaturerfahrung
Schulhoumlfe und KinderGaumlrten sollten der Erholung von
Kindern und Jugendlichen dienen und sogleich Bil-
dungs- und Bewegungsraumlume sein
Beobachtet man Kinder und Jugendliche wie sie sich
in der Natur erholen wie sie in der Natur spielen sich
bewegen sich verhalten und sich durch die natuumlrli-
che Vielfalt der Umwelt spielerisch bilden wird deut-
lich wie wichtig eine naturnahe Umgebung fuumlr die
Entwicklung junger Menschen ist ndash besonders in der
Stadt Naturnahe vielfaumlltige Gestaltung foumlrdert die
Bildung unserer Kinder in allen Bildungsbereichen
siehe Berliner Bildungsprogramm
Oumlkologie Biodiversitaumlt Naturerfahrung
16
Kunst
bdquoGruumln macht Schuleldquo liegen besonders Kunstaktio-
nen am Herzen Sie schaffen Identitaumlt bringen At-
mosphaumlre und geben jedem Schulhof eine Einzigar-
tigkeit Am Anfang steht auch hier wieder die Idee
Initiator kann jeder sein etwa der Kunstlehrer die
Schuumllerinnen und Schuumller die Eltern oder auch ein
Kuumlnstler Kreativitaumlt ist gefragt Der Auszligenraum er-
oumlffnet unbegrenzte Moumlglichkeiten zur Gestaltung ob
an der Fassade oder im Raum temporaumlr oder fuumlr die
Ewigkeit abstrakt oder gegenstaumlndlich raumbildend
oder raumgreifend zwei- oder dreidimensional rein
aumlsthetisch oder auch funktional
Kunst
Holz Stein und Metall
18 Kunst
20 Kunst
22 Kunst
24
Schaukeln Rutschen Schweinebammeln
Spielgeraumlte mit hoher Akzeptanz sind Schaukel Rut-
sche Kletterwand Reck Tunnelroumlhre Wippe Seil-
bruumlcke am besten als Einzelobjekte in unterschied-
lichen Arealen Geraumlte und Spielflaumlchen sollen zur
Bewegung anregen und nicht durch allzu festgelegte
Regeln schnell ihre Attraktivitaumlt verlieren
Schaukeln Rutschen Schweinebammeln
Spielgeraumlte und naturnahe Pausen-landschaft kombinieren
26
Treffen kluumlngeln chillen luumlmmeln
Weil Kinder und Jugendliche in der Schule und in der
Kita lange Zeit auf Stuumlhlen sitzen eignen sich Baumlnke
und Stuumlhle nur bedingt zur Benutzung in den Frei-
anlagen Kinder und Jugendliche wissen wie sie am
liebsten drauszligen bdquositzenldquo
Sie wollen luumlmmeln chillen liegen und sich ent-
spannt anlehnen Schuumllerprojekte gemeinsam mit
fachmaumlnnischer Hilfe realisiert tragen genau diesen
Beduumlrfnissen Rechnung und schaffen Identifikation
Treffen kluumlngeln chillen luumlmmeln
Unterschiedliche Treffpunkte schaffen
28
Schulhofbegruumlnung
Raumgebende lebendige insbesondere gruumlne Struk-
turen haben eine positive Wirkung auf das Wohlbe-
finden des Menschen Zur Begruumlnung von Schulhoumlfen
und Kindergaumlrten eignen sich am besten heimische
Straucharten Besonders pflegeleicht und robust sind
alle Hartriegel- und Weidenarten Vereinzelte Zier-
straumlucher erhoumlhen die Biodiversitaumlt
Begruumlnung bedeutet
Laumlrm- Sicht- und Immissionsschutz
Klimaverbesserung
Schaffung von Lebensraum fuumlr Tiere
Staubbindung und Staubreduzierung
Regenwasserversickerung
Ruumlckzugsorte Raumbildung
Bewegungsfoumlrderung
Natur erforschen koumlnnen
Trittsteinbiotope in der Stadt
Erholung und Entspannung
Schulhofbegruumlnung
Der Schulhof ndash Gruumlne Oase in der Stadt
30
Erde Wasser Luft und Feuer
Wie fuumlhlt sich was an Kann man es houmlren und sehen
Wie riecht und schmeckt was Von Fest bis fluumlssig hellip
Die Moumlglichkeit sich spielerisch durch Erde Wasser
Luft und Feuer naturwissenschaftliche Grundkennt-
nisse anzueignen stellt eine besondere Qualitaumlt des
Freiraumes fuumlr Kinder und Jugendliche dar und ist
sehr beliebt
Erde Wasser Luft und Feuer
Elementares erleben und erfahren
32
Atmosphaumlre amp Identifikation
Kinder und Jugendliche moumlchten ernst genommen werden
moumlchten in demokratische Prozesse einbezogen werden
moumlchten gestalten veraumlndern etwas bewegen moumlchten
sich ihre Umwelt zu Eigen machen Wenn Kinder und Ju-
gendliche diese Chance erhalten werden sie sich mit ihrer
Schule identifizieren sie mit anregender Atmosphaumlre fuumlllen
und als ihren Lebensraum begreifen
Atmosphaumlre amp Identifikation
Schule als gestaltbaren Lebensraum begreifen
34
Impressum
HerausgeberPaumldagogische Beratungsstelle bdquoGruumln macht Schuleldquo der Senatsverwaltung fuumlr Bildung Jugend und Wissenschaft Bernhard-Weiszlig-Straszlige 6 10178 Berlin
Text Ulrike Wolf Andrea Tiedtke-Klugow Manfred DietzenBildrechte bdquoGruumln macht Schuleldquo | copy 2014
wwwgruen-macht-schuledeulrikewolfsenbjwberlindeulfschroedersenbjwberlindemanfreddietzensenbjwberlinde
Projekt- und Gestaltungshinweise sind zu beziehen beibdquoGruumln macht SchuleldquoBernhard-Weiszlig-Straszlige 610178 Berlin
Qualitaumltsstandards zur Gestaltung der Freiflaumlchen in Kindertagesstaumltten an Ganztagsgrundschulen an Oberschulen
Anforderungen an die Planung und den Bau von Freianlagen an Schulen in BerlinSenatsverwaltung fuumlr Bildung Jugend und Wissenschaft Abt IIB Bernhard-Weiszlig-Straszlige 6 10178 Berlin
Diese Broschuumlre entstand im Rahmen des Studien- gangs Druck- und Medientechnik Master an der Beuth Hochschule in Berlin Konzeption und Gestal-tung Katja Kraft Magdalena Pilch Janina Kossack Arne Zuchold und Tobias Gaumlrtner
Impressum
wwwgruen-macht-schulede
12
Schulgarten
Schulgaumlrten sind rar geworden in der Bildungsland-
schaft Nur in wenigen Bundeslaumlndern sind sie im
Lehrplan verankert In Berlin ist die Tendenz zur
Schulgartenarbeit erfreulicherweise steigend Gruumln
macht Schule forciert diese positive Entwicklung mit
einem jaumlhrlichen Schulgartentag als Fortbildungsver-
anstaltung fuumlr Paumldagoginnen und Paumldagogen sowie
als Jurymitglied beim Schulgartenwettbewerb der
Lenneacute-Akademie fuumlr Gartenkultur und Gartenkunst
Ein Schulgarten foumlrdert nicht nur das Wissen uumlber
Pflanzen und Ernaumlhrung Hier lernen junge Menschen
auch Aufgaben und die Verantwortung dafuumlr zu uumlber-
nehmen So erleben die Schuumllerinnen und Schuumller Er-
folge und erfahren Anerkennung Gleichzeitig foumlrdert
gemeinsame Schulgartenarbeit das Zusammenwach-
sen junger Menschen aus unterschiedlichen Laumlndern
Kulturen und Sprachen
Schulgarten
Biologisches Gaumlrtnern ndash gesundes Essen
14
Durch oumlkologische Bauweisen eine hohe (Bio-)Diversitaumlt schaffen damit Naturerfahrungen moumlglich sind
Oumlkologie BiodiversitaumltNaturerfahrung
Schulhoumlfe und KinderGaumlrten sollten der Erholung von
Kindern und Jugendlichen dienen und sogleich Bil-
dungs- und Bewegungsraumlume sein
Beobachtet man Kinder und Jugendliche wie sie sich
in der Natur erholen wie sie in der Natur spielen sich
bewegen sich verhalten und sich durch die natuumlrli-
che Vielfalt der Umwelt spielerisch bilden wird deut-
lich wie wichtig eine naturnahe Umgebung fuumlr die
Entwicklung junger Menschen ist ndash besonders in der
Stadt Naturnahe vielfaumlltige Gestaltung foumlrdert die
Bildung unserer Kinder in allen Bildungsbereichen
siehe Berliner Bildungsprogramm
Oumlkologie Biodiversitaumlt Naturerfahrung
16
Kunst
bdquoGruumln macht Schuleldquo liegen besonders Kunstaktio-
nen am Herzen Sie schaffen Identitaumlt bringen At-
mosphaumlre und geben jedem Schulhof eine Einzigar-
tigkeit Am Anfang steht auch hier wieder die Idee
Initiator kann jeder sein etwa der Kunstlehrer die
Schuumllerinnen und Schuumller die Eltern oder auch ein
Kuumlnstler Kreativitaumlt ist gefragt Der Auszligenraum er-
oumlffnet unbegrenzte Moumlglichkeiten zur Gestaltung ob
an der Fassade oder im Raum temporaumlr oder fuumlr die
Ewigkeit abstrakt oder gegenstaumlndlich raumbildend
oder raumgreifend zwei- oder dreidimensional rein
aumlsthetisch oder auch funktional
Kunst
Holz Stein und Metall
18 Kunst
20 Kunst
22 Kunst
24
Schaukeln Rutschen Schweinebammeln
Spielgeraumlte mit hoher Akzeptanz sind Schaukel Rut-
sche Kletterwand Reck Tunnelroumlhre Wippe Seil-
bruumlcke am besten als Einzelobjekte in unterschied-
lichen Arealen Geraumlte und Spielflaumlchen sollen zur
Bewegung anregen und nicht durch allzu festgelegte
Regeln schnell ihre Attraktivitaumlt verlieren
Schaukeln Rutschen Schweinebammeln
Spielgeraumlte und naturnahe Pausen-landschaft kombinieren
26
Treffen kluumlngeln chillen luumlmmeln
Weil Kinder und Jugendliche in der Schule und in der
Kita lange Zeit auf Stuumlhlen sitzen eignen sich Baumlnke
und Stuumlhle nur bedingt zur Benutzung in den Frei-
anlagen Kinder und Jugendliche wissen wie sie am
liebsten drauszligen bdquositzenldquo
Sie wollen luumlmmeln chillen liegen und sich ent-
spannt anlehnen Schuumllerprojekte gemeinsam mit
fachmaumlnnischer Hilfe realisiert tragen genau diesen
Beduumlrfnissen Rechnung und schaffen Identifikation
Treffen kluumlngeln chillen luumlmmeln
Unterschiedliche Treffpunkte schaffen
28
Schulhofbegruumlnung
Raumgebende lebendige insbesondere gruumlne Struk-
turen haben eine positive Wirkung auf das Wohlbe-
finden des Menschen Zur Begruumlnung von Schulhoumlfen
und Kindergaumlrten eignen sich am besten heimische
Straucharten Besonders pflegeleicht und robust sind
alle Hartriegel- und Weidenarten Vereinzelte Zier-
straumlucher erhoumlhen die Biodiversitaumlt
Begruumlnung bedeutet
Laumlrm- Sicht- und Immissionsschutz
Klimaverbesserung
Schaffung von Lebensraum fuumlr Tiere
Staubbindung und Staubreduzierung
Regenwasserversickerung
Ruumlckzugsorte Raumbildung
Bewegungsfoumlrderung
Natur erforschen koumlnnen
Trittsteinbiotope in der Stadt
Erholung und Entspannung
Schulhofbegruumlnung
Der Schulhof ndash Gruumlne Oase in der Stadt
30
Erde Wasser Luft und Feuer
Wie fuumlhlt sich was an Kann man es houmlren und sehen
Wie riecht und schmeckt was Von Fest bis fluumlssig hellip
Die Moumlglichkeit sich spielerisch durch Erde Wasser
Luft und Feuer naturwissenschaftliche Grundkennt-
nisse anzueignen stellt eine besondere Qualitaumlt des
Freiraumes fuumlr Kinder und Jugendliche dar und ist
sehr beliebt
Erde Wasser Luft und Feuer
Elementares erleben und erfahren
32
Atmosphaumlre amp Identifikation
Kinder und Jugendliche moumlchten ernst genommen werden
moumlchten in demokratische Prozesse einbezogen werden
moumlchten gestalten veraumlndern etwas bewegen moumlchten
sich ihre Umwelt zu Eigen machen Wenn Kinder und Ju-
gendliche diese Chance erhalten werden sie sich mit ihrer
Schule identifizieren sie mit anregender Atmosphaumlre fuumlllen
und als ihren Lebensraum begreifen
Atmosphaumlre amp Identifikation
Schule als gestaltbaren Lebensraum begreifen
34
Impressum
HerausgeberPaumldagogische Beratungsstelle bdquoGruumln macht Schuleldquo der Senatsverwaltung fuumlr Bildung Jugend und Wissenschaft Bernhard-Weiszlig-Straszlige 6 10178 Berlin
Text Ulrike Wolf Andrea Tiedtke-Klugow Manfred DietzenBildrechte bdquoGruumln macht Schuleldquo | copy 2014
wwwgruen-macht-schuledeulrikewolfsenbjwberlindeulfschroedersenbjwberlindemanfreddietzensenbjwberlinde
Projekt- und Gestaltungshinweise sind zu beziehen beibdquoGruumln macht SchuleldquoBernhard-Weiszlig-Straszlige 610178 Berlin
Qualitaumltsstandards zur Gestaltung der Freiflaumlchen in Kindertagesstaumltten an Ganztagsgrundschulen an Oberschulen
Anforderungen an die Planung und den Bau von Freianlagen an Schulen in BerlinSenatsverwaltung fuumlr Bildung Jugend und Wissenschaft Abt IIB Bernhard-Weiszlig-Straszlige 6 10178 Berlin
Diese Broschuumlre entstand im Rahmen des Studien- gangs Druck- und Medientechnik Master an der Beuth Hochschule in Berlin Konzeption und Gestal-tung Katja Kraft Magdalena Pilch Janina Kossack Arne Zuchold und Tobias Gaumlrtner
Impressum
wwwgruen-macht-schulede
14
Durch oumlkologische Bauweisen eine hohe (Bio-)Diversitaumlt schaffen damit Naturerfahrungen moumlglich sind
Oumlkologie BiodiversitaumltNaturerfahrung
Schulhoumlfe und KinderGaumlrten sollten der Erholung von
Kindern und Jugendlichen dienen und sogleich Bil-
dungs- und Bewegungsraumlume sein
Beobachtet man Kinder und Jugendliche wie sie sich
in der Natur erholen wie sie in der Natur spielen sich
bewegen sich verhalten und sich durch die natuumlrli-
che Vielfalt der Umwelt spielerisch bilden wird deut-
lich wie wichtig eine naturnahe Umgebung fuumlr die
Entwicklung junger Menschen ist ndash besonders in der
Stadt Naturnahe vielfaumlltige Gestaltung foumlrdert die
Bildung unserer Kinder in allen Bildungsbereichen
siehe Berliner Bildungsprogramm
Oumlkologie Biodiversitaumlt Naturerfahrung
16
Kunst
bdquoGruumln macht Schuleldquo liegen besonders Kunstaktio-
nen am Herzen Sie schaffen Identitaumlt bringen At-
mosphaumlre und geben jedem Schulhof eine Einzigar-
tigkeit Am Anfang steht auch hier wieder die Idee
Initiator kann jeder sein etwa der Kunstlehrer die
Schuumllerinnen und Schuumller die Eltern oder auch ein
Kuumlnstler Kreativitaumlt ist gefragt Der Auszligenraum er-
oumlffnet unbegrenzte Moumlglichkeiten zur Gestaltung ob
an der Fassade oder im Raum temporaumlr oder fuumlr die
Ewigkeit abstrakt oder gegenstaumlndlich raumbildend
oder raumgreifend zwei- oder dreidimensional rein
aumlsthetisch oder auch funktional
Kunst
Holz Stein und Metall
18 Kunst
20 Kunst
22 Kunst
24
Schaukeln Rutschen Schweinebammeln
Spielgeraumlte mit hoher Akzeptanz sind Schaukel Rut-
sche Kletterwand Reck Tunnelroumlhre Wippe Seil-
bruumlcke am besten als Einzelobjekte in unterschied-
lichen Arealen Geraumlte und Spielflaumlchen sollen zur
Bewegung anregen und nicht durch allzu festgelegte
Regeln schnell ihre Attraktivitaumlt verlieren
Schaukeln Rutschen Schweinebammeln
Spielgeraumlte und naturnahe Pausen-landschaft kombinieren
26
Treffen kluumlngeln chillen luumlmmeln
Weil Kinder und Jugendliche in der Schule und in der
Kita lange Zeit auf Stuumlhlen sitzen eignen sich Baumlnke
und Stuumlhle nur bedingt zur Benutzung in den Frei-
anlagen Kinder und Jugendliche wissen wie sie am
liebsten drauszligen bdquositzenldquo
Sie wollen luumlmmeln chillen liegen und sich ent-
spannt anlehnen Schuumllerprojekte gemeinsam mit
fachmaumlnnischer Hilfe realisiert tragen genau diesen
Beduumlrfnissen Rechnung und schaffen Identifikation
Treffen kluumlngeln chillen luumlmmeln
Unterschiedliche Treffpunkte schaffen
28
Schulhofbegruumlnung
Raumgebende lebendige insbesondere gruumlne Struk-
turen haben eine positive Wirkung auf das Wohlbe-
finden des Menschen Zur Begruumlnung von Schulhoumlfen
und Kindergaumlrten eignen sich am besten heimische
Straucharten Besonders pflegeleicht und robust sind
alle Hartriegel- und Weidenarten Vereinzelte Zier-
straumlucher erhoumlhen die Biodiversitaumlt
Begruumlnung bedeutet
Laumlrm- Sicht- und Immissionsschutz
Klimaverbesserung
Schaffung von Lebensraum fuumlr Tiere
Staubbindung und Staubreduzierung
Regenwasserversickerung
Ruumlckzugsorte Raumbildung
Bewegungsfoumlrderung
Natur erforschen koumlnnen
Trittsteinbiotope in der Stadt
Erholung und Entspannung
Schulhofbegruumlnung
Der Schulhof ndash Gruumlne Oase in der Stadt
30
Erde Wasser Luft und Feuer
Wie fuumlhlt sich was an Kann man es houmlren und sehen
Wie riecht und schmeckt was Von Fest bis fluumlssig hellip
Die Moumlglichkeit sich spielerisch durch Erde Wasser
Luft und Feuer naturwissenschaftliche Grundkennt-
nisse anzueignen stellt eine besondere Qualitaumlt des
Freiraumes fuumlr Kinder und Jugendliche dar und ist
sehr beliebt
Erde Wasser Luft und Feuer
Elementares erleben und erfahren
32
Atmosphaumlre amp Identifikation
Kinder und Jugendliche moumlchten ernst genommen werden
moumlchten in demokratische Prozesse einbezogen werden
moumlchten gestalten veraumlndern etwas bewegen moumlchten
sich ihre Umwelt zu Eigen machen Wenn Kinder und Ju-
gendliche diese Chance erhalten werden sie sich mit ihrer
Schule identifizieren sie mit anregender Atmosphaumlre fuumlllen
und als ihren Lebensraum begreifen
Atmosphaumlre amp Identifikation
Schule als gestaltbaren Lebensraum begreifen
34
Impressum
HerausgeberPaumldagogische Beratungsstelle bdquoGruumln macht Schuleldquo der Senatsverwaltung fuumlr Bildung Jugend und Wissenschaft Bernhard-Weiszlig-Straszlige 6 10178 Berlin
Text Ulrike Wolf Andrea Tiedtke-Klugow Manfred DietzenBildrechte bdquoGruumln macht Schuleldquo | copy 2014
wwwgruen-macht-schuledeulrikewolfsenbjwberlindeulfschroedersenbjwberlindemanfreddietzensenbjwberlinde
Projekt- und Gestaltungshinweise sind zu beziehen beibdquoGruumln macht SchuleldquoBernhard-Weiszlig-Straszlige 610178 Berlin
Qualitaumltsstandards zur Gestaltung der Freiflaumlchen in Kindertagesstaumltten an Ganztagsgrundschulen an Oberschulen
Anforderungen an die Planung und den Bau von Freianlagen an Schulen in BerlinSenatsverwaltung fuumlr Bildung Jugend und Wissenschaft Abt IIB Bernhard-Weiszlig-Straszlige 6 10178 Berlin
Diese Broschuumlre entstand im Rahmen des Studien- gangs Druck- und Medientechnik Master an der Beuth Hochschule in Berlin Konzeption und Gestal-tung Katja Kraft Magdalena Pilch Janina Kossack Arne Zuchold und Tobias Gaumlrtner
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Kunst
bdquoGruumln macht Schuleldquo liegen besonders Kunstaktio-
nen am Herzen Sie schaffen Identitaumlt bringen At-
mosphaumlre und geben jedem Schulhof eine Einzigar-
tigkeit Am Anfang steht auch hier wieder die Idee
Initiator kann jeder sein etwa der Kunstlehrer die
Schuumllerinnen und Schuumller die Eltern oder auch ein
Kuumlnstler Kreativitaumlt ist gefragt Der Auszligenraum er-
oumlffnet unbegrenzte Moumlglichkeiten zur Gestaltung ob
an der Fassade oder im Raum temporaumlr oder fuumlr die
Ewigkeit abstrakt oder gegenstaumlndlich raumbildend
oder raumgreifend zwei- oder dreidimensional rein
aumlsthetisch oder auch funktional
Kunst
Holz Stein und Metall
18 Kunst
20 Kunst
22 Kunst
24
Schaukeln Rutschen Schweinebammeln
Spielgeraumlte mit hoher Akzeptanz sind Schaukel Rut-
sche Kletterwand Reck Tunnelroumlhre Wippe Seil-
bruumlcke am besten als Einzelobjekte in unterschied-
lichen Arealen Geraumlte und Spielflaumlchen sollen zur
Bewegung anregen und nicht durch allzu festgelegte
Regeln schnell ihre Attraktivitaumlt verlieren
Schaukeln Rutschen Schweinebammeln
Spielgeraumlte und naturnahe Pausen-landschaft kombinieren
26
Treffen kluumlngeln chillen luumlmmeln
Weil Kinder und Jugendliche in der Schule und in der
Kita lange Zeit auf Stuumlhlen sitzen eignen sich Baumlnke
und Stuumlhle nur bedingt zur Benutzung in den Frei-
anlagen Kinder und Jugendliche wissen wie sie am
liebsten drauszligen bdquositzenldquo
Sie wollen luumlmmeln chillen liegen und sich ent-
spannt anlehnen Schuumllerprojekte gemeinsam mit
fachmaumlnnischer Hilfe realisiert tragen genau diesen
Beduumlrfnissen Rechnung und schaffen Identifikation
Treffen kluumlngeln chillen luumlmmeln
Unterschiedliche Treffpunkte schaffen
28
Schulhofbegruumlnung
Raumgebende lebendige insbesondere gruumlne Struk-
turen haben eine positive Wirkung auf das Wohlbe-
finden des Menschen Zur Begruumlnung von Schulhoumlfen
und Kindergaumlrten eignen sich am besten heimische
Straucharten Besonders pflegeleicht und robust sind
alle Hartriegel- und Weidenarten Vereinzelte Zier-
straumlucher erhoumlhen die Biodiversitaumlt
Begruumlnung bedeutet
Laumlrm- Sicht- und Immissionsschutz
Klimaverbesserung
Schaffung von Lebensraum fuumlr Tiere
Staubbindung und Staubreduzierung
Regenwasserversickerung
Ruumlckzugsorte Raumbildung
Bewegungsfoumlrderung
Natur erforschen koumlnnen
Trittsteinbiotope in der Stadt
Erholung und Entspannung
Schulhofbegruumlnung
Der Schulhof ndash Gruumlne Oase in der Stadt
30
Erde Wasser Luft und Feuer
Wie fuumlhlt sich was an Kann man es houmlren und sehen
Wie riecht und schmeckt was Von Fest bis fluumlssig hellip
Die Moumlglichkeit sich spielerisch durch Erde Wasser
Luft und Feuer naturwissenschaftliche Grundkennt-
nisse anzueignen stellt eine besondere Qualitaumlt des
Freiraumes fuumlr Kinder und Jugendliche dar und ist
sehr beliebt
Erde Wasser Luft und Feuer
Elementares erleben und erfahren
32
Atmosphaumlre amp Identifikation
Kinder und Jugendliche moumlchten ernst genommen werden
moumlchten in demokratische Prozesse einbezogen werden
moumlchten gestalten veraumlndern etwas bewegen moumlchten
sich ihre Umwelt zu Eigen machen Wenn Kinder und Ju-
gendliche diese Chance erhalten werden sie sich mit ihrer
Schule identifizieren sie mit anregender Atmosphaumlre fuumlllen
und als ihren Lebensraum begreifen
Atmosphaumlre amp Identifikation
Schule als gestaltbaren Lebensraum begreifen
34
Impressum
HerausgeberPaumldagogische Beratungsstelle bdquoGruumln macht Schuleldquo der Senatsverwaltung fuumlr Bildung Jugend und Wissenschaft Bernhard-Weiszlig-Straszlige 6 10178 Berlin
Text Ulrike Wolf Andrea Tiedtke-Klugow Manfred DietzenBildrechte bdquoGruumln macht Schuleldquo | copy 2014
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Projekt- und Gestaltungshinweise sind zu beziehen beibdquoGruumln macht SchuleldquoBernhard-Weiszlig-Straszlige 610178 Berlin
Qualitaumltsstandards zur Gestaltung der Freiflaumlchen in Kindertagesstaumltten an Ganztagsgrundschulen an Oberschulen
Anforderungen an die Planung und den Bau von Freianlagen an Schulen in BerlinSenatsverwaltung fuumlr Bildung Jugend und Wissenschaft Abt IIB Bernhard-Weiszlig-Straszlige 6 10178 Berlin
Diese Broschuumlre entstand im Rahmen des Studien- gangs Druck- und Medientechnik Master an der Beuth Hochschule in Berlin Konzeption und Gestal-tung Katja Kraft Magdalena Pilch Janina Kossack Arne Zuchold und Tobias Gaumlrtner
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18 Kunst
20 Kunst
22 Kunst
24
Schaukeln Rutschen Schweinebammeln
Spielgeraumlte mit hoher Akzeptanz sind Schaukel Rut-
sche Kletterwand Reck Tunnelroumlhre Wippe Seil-
bruumlcke am besten als Einzelobjekte in unterschied-
lichen Arealen Geraumlte und Spielflaumlchen sollen zur
Bewegung anregen und nicht durch allzu festgelegte
Regeln schnell ihre Attraktivitaumlt verlieren
Schaukeln Rutschen Schweinebammeln
Spielgeraumlte und naturnahe Pausen-landschaft kombinieren
26
Treffen kluumlngeln chillen luumlmmeln
Weil Kinder und Jugendliche in der Schule und in der
Kita lange Zeit auf Stuumlhlen sitzen eignen sich Baumlnke
und Stuumlhle nur bedingt zur Benutzung in den Frei-
anlagen Kinder und Jugendliche wissen wie sie am
liebsten drauszligen bdquositzenldquo
Sie wollen luumlmmeln chillen liegen und sich ent-
spannt anlehnen Schuumllerprojekte gemeinsam mit
fachmaumlnnischer Hilfe realisiert tragen genau diesen
Beduumlrfnissen Rechnung und schaffen Identifikation
Treffen kluumlngeln chillen luumlmmeln
Unterschiedliche Treffpunkte schaffen
28
Schulhofbegruumlnung
Raumgebende lebendige insbesondere gruumlne Struk-
turen haben eine positive Wirkung auf das Wohlbe-
finden des Menschen Zur Begruumlnung von Schulhoumlfen
und Kindergaumlrten eignen sich am besten heimische
Straucharten Besonders pflegeleicht und robust sind
alle Hartriegel- und Weidenarten Vereinzelte Zier-
straumlucher erhoumlhen die Biodiversitaumlt
Begruumlnung bedeutet
Laumlrm- Sicht- und Immissionsschutz
Klimaverbesserung
Schaffung von Lebensraum fuumlr Tiere
Staubbindung und Staubreduzierung
Regenwasserversickerung
Ruumlckzugsorte Raumbildung
Bewegungsfoumlrderung
Natur erforschen koumlnnen
Trittsteinbiotope in der Stadt
Erholung und Entspannung
Schulhofbegruumlnung
Der Schulhof ndash Gruumlne Oase in der Stadt
30
Erde Wasser Luft und Feuer
Wie fuumlhlt sich was an Kann man es houmlren und sehen
Wie riecht und schmeckt was Von Fest bis fluumlssig hellip
Die Moumlglichkeit sich spielerisch durch Erde Wasser
Luft und Feuer naturwissenschaftliche Grundkennt-
nisse anzueignen stellt eine besondere Qualitaumlt des
Freiraumes fuumlr Kinder und Jugendliche dar und ist
sehr beliebt
Erde Wasser Luft und Feuer
Elementares erleben und erfahren
32
Atmosphaumlre amp Identifikation
Kinder und Jugendliche moumlchten ernst genommen werden
moumlchten in demokratische Prozesse einbezogen werden
moumlchten gestalten veraumlndern etwas bewegen moumlchten
sich ihre Umwelt zu Eigen machen Wenn Kinder und Ju-
gendliche diese Chance erhalten werden sie sich mit ihrer
Schule identifizieren sie mit anregender Atmosphaumlre fuumlllen
und als ihren Lebensraum begreifen
Atmosphaumlre amp Identifikation
Schule als gestaltbaren Lebensraum begreifen
34
Impressum
HerausgeberPaumldagogische Beratungsstelle bdquoGruumln macht Schuleldquo der Senatsverwaltung fuumlr Bildung Jugend und Wissenschaft Bernhard-Weiszlig-Straszlige 6 10178 Berlin
Text Ulrike Wolf Andrea Tiedtke-Klugow Manfred DietzenBildrechte bdquoGruumln macht Schuleldquo | copy 2014
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Projekt- und Gestaltungshinweise sind zu beziehen beibdquoGruumln macht SchuleldquoBernhard-Weiszlig-Straszlige 610178 Berlin
Qualitaumltsstandards zur Gestaltung der Freiflaumlchen in Kindertagesstaumltten an Ganztagsgrundschulen an Oberschulen
Anforderungen an die Planung und den Bau von Freianlagen an Schulen in BerlinSenatsverwaltung fuumlr Bildung Jugend und Wissenschaft Abt IIB Bernhard-Weiszlig-Straszlige 6 10178 Berlin
Diese Broschuumlre entstand im Rahmen des Studien- gangs Druck- und Medientechnik Master an der Beuth Hochschule in Berlin Konzeption und Gestal-tung Katja Kraft Magdalena Pilch Janina Kossack Arne Zuchold und Tobias Gaumlrtner
Impressum
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20 Kunst
22 Kunst
24
Schaukeln Rutschen Schweinebammeln
Spielgeraumlte mit hoher Akzeptanz sind Schaukel Rut-
sche Kletterwand Reck Tunnelroumlhre Wippe Seil-
bruumlcke am besten als Einzelobjekte in unterschied-
lichen Arealen Geraumlte und Spielflaumlchen sollen zur
Bewegung anregen und nicht durch allzu festgelegte
Regeln schnell ihre Attraktivitaumlt verlieren
Schaukeln Rutschen Schweinebammeln
Spielgeraumlte und naturnahe Pausen-landschaft kombinieren
26
Treffen kluumlngeln chillen luumlmmeln
Weil Kinder und Jugendliche in der Schule und in der
Kita lange Zeit auf Stuumlhlen sitzen eignen sich Baumlnke
und Stuumlhle nur bedingt zur Benutzung in den Frei-
anlagen Kinder und Jugendliche wissen wie sie am
liebsten drauszligen bdquositzenldquo
Sie wollen luumlmmeln chillen liegen und sich ent-
spannt anlehnen Schuumllerprojekte gemeinsam mit
fachmaumlnnischer Hilfe realisiert tragen genau diesen
Beduumlrfnissen Rechnung und schaffen Identifikation
Treffen kluumlngeln chillen luumlmmeln
Unterschiedliche Treffpunkte schaffen
28
Schulhofbegruumlnung
Raumgebende lebendige insbesondere gruumlne Struk-
turen haben eine positive Wirkung auf das Wohlbe-
finden des Menschen Zur Begruumlnung von Schulhoumlfen
und Kindergaumlrten eignen sich am besten heimische
Straucharten Besonders pflegeleicht und robust sind
alle Hartriegel- und Weidenarten Vereinzelte Zier-
straumlucher erhoumlhen die Biodiversitaumlt
Begruumlnung bedeutet
Laumlrm- Sicht- und Immissionsschutz
Klimaverbesserung
Schaffung von Lebensraum fuumlr Tiere
Staubbindung und Staubreduzierung
Regenwasserversickerung
Ruumlckzugsorte Raumbildung
Bewegungsfoumlrderung
Natur erforschen koumlnnen
Trittsteinbiotope in der Stadt
Erholung und Entspannung
Schulhofbegruumlnung
Der Schulhof ndash Gruumlne Oase in der Stadt
30
Erde Wasser Luft und Feuer
Wie fuumlhlt sich was an Kann man es houmlren und sehen
Wie riecht und schmeckt was Von Fest bis fluumlssig hellip
Die Moumlglichkeit sich spielerisch durch Erde Wasser
Luft und Feuer naturwissenschaftliche Grundkennt-
nisse anzueignen stellt eine besondere Qualitaumlt des
Freiraumes fuumlr Kinder und Jugendliche dar und ist
sehr beliebt
Erde Wasser Luft und Feuer
Elementares erleben und erfahren
32
Atmosphaumlre amp Identifikation
Kinder und Jugendliche moumlchten ernst genommen werden
moumlchten in demokratische Prozesse einbezogen werden
moumlchten gestalten veraumlndern etwas bewegen moumlchten
sich ihre Umwelt zu Eigen machen Wenn Kinder und Ju-
gendliche diese Chance erhalten werden sie sich mit ihrer
Schule identifizieren sie mit anregender Atmosphaumlre fuumlllen
und als ihren Lebensraum begreifen
Atmosphaumlre amp Identifikation
Schule als gestaltbaren Lebensraum begreifen
34
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HerausgeberPaumldagogische Beratungsstelle bdquoGruumln macht Schuleldquo der Senatsverwaltung fuumlr Bildung Jugend und Wissenschaft Bernhard-Weiszlig-Straszlige 6 10178 Berlin
Text Ulrike Wolf Andrea Tiedtke-Klugow Manfred DietzenBildrechte bdquoGruumln macht Schuleldquo | copy 2014
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Projekt- und Gestaltungshinweise sind zu beziehen beibdquoGruumln macht SchuleldquoBernhard-Weiszlig-Straszlige 610178 Berlin
Qualitaumltsstandards zur Gestaltung der Freiflaumlchen in Kindertagesstaumltten an Ganztagsgrundschulen an Oberschulen
Anforderungen an die Planung und den Bau von Freianlagen an Schulen in BerlinSenatsverwaltung fuumlr Bildung Jugend und Wissenschaft Abt IIB Bernhard-Weiszlig-Straszlige 6 10178 Berlin
Diese Broschuumlre entstand im Rahmen des Studien- gangs Druck- und Medientechnik Master an der Beuth Hochschule in Berlin Konzeption und Gestal-tung Katja Kraft Magdalena Pilch Janina Kossack Arne Zuchold und Tobias Gaumlrtner
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22 Kunst
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Schaukeln Rutschen Schweinebammeln
Spielgeraumlte mit hoher Akzeptanz sind Schaukel Rut-
sche Kletterwand Reck Tunnelroumlhre Wippe Seil-
bruumlcke am besten als Einzelobjekte in unterschied-
lichen Arealen Geraumlte und Spielflaumlchen sollen zur
Bewegung anregen und nicht durch allzu festgelegte
Regeln schnell ihre Attraktivitaumlt verlieren
Schaukeln Rutschen Schweinebammeln
Spielgeraumlte und naturnahe Pausen-landschaft kombinieren
26
Treffen kluumlngeln chillen luumlmmeln
Weil Kinder und Jugendliche in der Schule und in der
Kita lange Zeit auf Stuumlhlen sitzen eignen sich Baumlnke
und Stuumlhle nur bedingt zur Benutzung in den Frei-
anlagen Kinder und Jugendliche wissen wie sie am
liebsten drauszligen bdquositzenldquo
Sie wollen luumlmmeln chillen liegen und sich ent-
spannt anlehnen Schuumllerprojekte gemeinsam mit
fachmaumlnnischer Hilfe realisiert tragen genau diesen
Beduumlrfnissen Rechnung und schaffen Identifikation
Treffen kluumlngeln chillen luumlmmeln
Unterschiedliche Treffpunkte schaffen
28
Schulhofbegruumlnung
Raumgebende lebendige insbesondere gruumlne Struk-
turen haben eine positive Wirkung auf das Wohlbe-
finden des Menschen Zur Begruumlnung von Schulhoumlfen
und Kindergaumlrten eignen sich am besten heimische
Straucharten Besonders pflegeleicht und robust sind
alle Hartriegel- und Weidenarten Vereinzelte Zier-
straumlucher erhoumlhen die Biodiversitaumlt
Begruumlnung bedeutet
Laumlrm- Sicht- und Immissionsschutz
Klimaverbesserung
Schaffung von Lebensraum fuumlr Tiere
Staubbindung und Staubreduzierung
Regenwasserversickerung
Ruumlckzugsorte Raumbildung
Bewegungsfoumlrderung
Natur erforschen koumlnnen
Trittsteinbiotope in der Stadt
Erholung und Entspannung
Schulhofbegruumlnung
Der Schulhof ndash Gruumlne Oase in der Stadt
30
Erde Wasser Luft und Feuer
Wie fuumlhlt sich was an Kann man es houmlren und sehen
Wie riecht und schmeckt was Von Fest bis fluumlssig hellip
Die Moumlglichkeit sich spielerisch durch Erde Wasser
Luft und Feuer naturwissenschaftliche Grundkennt-
nisse anzueignen stellt eine besondere Qualitaumlt des
Freiraumes fuumlr Kinder und Jugendliche dar und ist
sehr beliebt
Erde Wasser Luft und Feuer
Elementares erleben und erfahren
32
Atmosphaumlre amp Identifikation
Kinder und Jugendliche moumlchten ernst genommen werden
moumlchten in demokratische Prozesse einbezogen werden
moumlchten gestalten veraumlndern etwas bewegen moumlchten
sich ihre Umwelt zu Eigen machen Wenn Kinder und Ju-
gendliche diese Chance erhalten werden sie sich mit ihrer
Schule identifizieren sie mit anregender Atmosphaumlre fuumlllen
und als ihren Lebensraum begreifen
Atmosphaumlre amp Identifikation
Schule als gestaltbaren Lebensraum begreifen
34
Impressum
HerausgeberPaumldagogische Beratungsstelle bdquoGruumln macht Schuleldquo der Senatsverwaltung fuumlr Bildung Jugend und Wissenschaft Bernhard-Weiszlig-Straszlige 6 10178 Berlin
Text Ulrike Wolf Andrea Tiedtke-Klugow Manfred DietzenBildrechte bdquoGruumln macht Schuleldquo | copy 2014
wwwgruen-macht-schuledeulrikewolfsenbjwberlindeulfschroedersenbjwberlindemanfreddietzensenbjwberlinde
Projekt- und Gestaltungshinweise sind zu beziehen beibdquoGruumln macht SchuleldquoBernhard-Weiszlig-Straszlige 610178 Berlin
Qualitaumltsstandards zur Gestaltung der Freiflaumlchen in Kindertagesstaumltten an Ganztagsgrundschulen an Oberschulen
Anforderungen an die Planung und den Bau von Freianlagen an Schulen in BerlinSenatsverwaltung fuumlr Bildung Jugend und Wissenschaft Abt IIB Bernhard-Weiszlig-Straszlige 6 10178 Berlin
Diese Broschuumlre entstand im Rahmen des Studien- gangs Druck- und Medientechnik Master an der Beuth Hochschule in Berlin Konzeption und Gestal-tung Katja Kraft Magdalena Pilch Janina Kossack Arne Zuchold und Tobias Gaumlrtner
Impressum
wwwgruen-macht-schulede
24
Schaukeln Rutschen Schweinebammeln
Spielgeraumlte mit hoher Akzeptanz sind Schaukel Rut-
sche Kletterwand Reck Tunnelroumlhre Wippe Seil-
bruumlcke am besten als Einzelobjekte in unterschied-
lichen Arealen Geraumlte und Spielflaumlchen sollen zur
Bewegung anregen und nicht durch allzu festgelegte
Regeln schnell ihre Attraktivitaumlt verlieren
Schaukeln Rutschen Schweinebammeln
Spielgeraumlte und naturnahe Pausen-landschaft kombinieren
26
Treffen kluumlngeln chillen luumlmmeln
Weil Kinder und Jugendliche in der Schule und in der
Kita lange Zeit auf Stuumlhlen sitzen eignen sich Baumlnke
und Stuumlhle nur bedingt zur Benutzung in den Frei-
anlagen Kinder und Jugendliche wissen wie sie am
liebsten drauszligen bdquositzenldquo
Sie wollen luumlmmeln chillen liegen und sich ent-
spannt anlehnen Schuumllerprojekte gemeinsam mit
fachmaumlnnischer Hilfe realisiert tragen genau diesen
Beduumlrfnissen Rechnung und schaffen Identifikation
Treffen kluumlngeln chillen luumlmmeln
Unterschiedliche Treffpunkte schaffen
28
Schulhofbegruumlnung
Raumgebende lebendige insbesondere gruumlne Struk-
turen haben eine positive Wirkung auf das Wohlbe-
finden des Menschen Zur Begruumlnung von Schulhoumlfen
und Kindergaumlrten eignen sich am besten heimische
Straucharten Besonders pflegeleicht und robust sind
alle Hartriegel- und Weidenarten Vereinzelte Zier-
straumlucher erhoumlhen die Biodiversitaumlt
Begruumlnung bedeutet
Laumlrm- Sicht- und Immissionsschutz
Klimaverbesserung
Schaffung von Lebensraum fuumlr Tiere
Staubbindung und Staubreduzierung
Regenwasserversickerung
Ruumlckzugsorte Raumbildung
Bewegungsfoumlrderung
Natur erforschen koumlnnen
Trittsteinbiotope in der Stadt
Erholung und Entspannung
Schulhofbegruumlnung
Der Schulhof ndash Gruumlne Oase in der Stadt
30
Erde Wasser Luft und Feuer
Wie fuumlhlt sich was an Kann man es houmlren und sehen
Wie riecht und schmeckt was Von Fest bis fluumlssig hellip
Die Moumlglichkeit sich spielerisch durch Erde Wasser
Luft und Feuer naturwissenschaftliche Grundkennt-
nisse anzueignen stellt eine besondere Qualitaumlt des
Freiraumes fuumlr Kinder und Jugendliche dar und ist
sehr beliebt
Erde Wasser Luft und Feuer
Elementares erleben und erfahren
32
Atmosphaumlre amp Identifikation
Kinder und Jugendliche moumlchten ernst genommen werden
moumlchten in demokratische Prozesse einbezogen werden
moumlchten gestalten veraumlndern etwas bewegen moumlchten
sich ihre Umwelt zu Eigen machen Wenn Kinder und Ju-
gendliche diese Chance erhalten werden sie sich mit ihrer
Schule identifizieren sie mit anregender Atmosphaumlre fuumlllen
und als ihren Lebensraum begreifen
Atmosphaumlre amp Identifikation
Schule als gestaltbaren Lebensraum begreifen
34
Impressum
HerausgeberPaumldagogische Beratungsstelle bdquoGruumln macht Schuleldquo der Senatsverwaltung fuumlr Bildung Jugend und Wissenschaft Bernhard-Weiszlig-Straszlige 6 10178 Berlin
Text Ulrike Wolf Andrea Tiedtke-Klugow Manfred DietzenBildrechte bdquoGruumln macht Schuleldquo | copy 2014
wwwgruen-macht-schuledeulrikewolfsenbjwberlindeulfschroedersenbjwberlindemanfreddietzensenbjwberlinde
Projekt- und Gestaltungshinweise sind zu beziehen beibdquoGruumln macht SchuleldquoBernhard-Weiszlig-Straszlige 610178 Berlin
Qualitaumltsstandards zur Gestaltung der Freiflaumlchen in Kindertagesstaumltten an Ganztagsgrundschulen an Oberschulen
Anforderungen an die Planung und den Bau von Freianlagen an Schulen in BerlinSenatsverwaltung fuumlr Bildung Jugend und Wissenschaft Abt IIB Bernhard-Weiszlig-Straszlige 6 10178 Berlin
Diese Broschuumlre entstand im Rahmen des Studien- gangs Druck- und Medientechnik Master an der Beuth Hochschule in Berlin Konzeption und Gestal-tung Katja Kraft Magdalena Pilch Janina Kossack Arne Zuchold und Tobias Gaumlrtner
Impressum
wwwgruen-macht-schulede
26
Treffen kluumlngeln chillen luumlmmeln
Weil Kinder und Jugendliche in der Schule und in der
Kita lange Zeit auf Stuumlhlen sitzen eignen sich Baumlnke
und Stuumlhle nur bedingt zur Benutzung in den Frei-
anlagen Kinder und Jugendliche wissen wie sie am
liebsten drauszligen bdquositzenldquo
Sie wollen luumlmmeln chillen liegen und sich ent-
spannt anlehnen Schuumllerprojekte gemeinsam mit
fachmaumlnnischer Hilfe realisiert tragen genau diesen
Beduumlrfnissen Rechnung und schaffen Identifikation
Treffen kluumlngeln chillen luumlmmeln
Unterschiedliche Treffpunkte schaffen
28
Schulhofbegruumlnung
Raumgebende lebendige insbesondere gruumlne Struk-
turen haben eine positive Wirkung auf das Wohlbe-
finden des Menschen Zur Begruumlnung von Schulhoumlfen
und Kindergaumlrten eignen sich am besten heimische
Straucharten Besonders pflegeleicht und robust sind
alle Hartriegel- und Weidenarten Vereinzelte Zier-
straumlucher erhoumlhen die Biodiversitaumlt
Begruumlnung bedeutet
Laumlrm- Sicht- und Immissionsschutz
Klimaverbesserung
Schaffung von Lebensraum fuumlr Tiere
Staubbindung und Staubreduzierung
Regenwasserversickerung
Ruumlckzugsorte Raumbildung
Bewegungsfoumlrderung
Natur erforschen koumlnnen
Trittsteinbiotope in der Stadt
Erholung und Entspannung
Schulhofbegruumlnung
Der Schulhof ndash Gruumlne Oase in der Stadt
30
Erde Wasser Luft und Feuer
Wie fuumlhlt sich was an Kann man es houmlren und sehen
Wie riecht und schmeckt was Von Fest bis fluumlssig hellip
Die Moumlglichkeit sich spielerisch durch Erde Wasser
Luft und Feuer naturwissenschaftliche Grundkennt-
nisse anzueignen stellt eine besondere Qualitaumlt des
Freiraumes fuumlr Kinder und Jugendliche dar und ist
sehr beliebt
Erde Wasser Luft und Feuer
Elementares erleben und erfahren
32
Atmosphaumlre amp Identifikation
Kinder und Jugendliche moumlchten ernst genommen werden
moumlchten in demokratische Prozesse einbezogen werden
moumlchten gestalten veraumlndern etwas bewegen moumlchten
sich ihre Umwelt zu Eigen machen Wenn Kinder und Ju-
gendliche diese Chance erhalten werden sie sich mit ihrer
Schule identifizieren sie mit anregender Atmosphaumlre fuumlllen
und als ihren Lebensraum begreifen
Atmosphaumlre amp Identifikation
Schule als gestaltbaren Lebensraum begreifen
34
Impressum
HerausgeberPaumldagogische Beratungsstelle bdquoGruumln macht Schuleldquo der Senatsverwaltung fuumlr Bildung Jugend und Wissenschaft Bernhard-Weiszlig-Straszlige 6 10178 Berlin
Text Ulrike Wolf Andrea Tiedtke-Klugow Manfred DietzenBildrechte bdquoGruumln macht Schuleldquo | copy 2014
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Projekt- und Gestaltungshinweise sind zu beziehen beibdquoGruumln macht SchuleldquoBernhard-Weiszlig-Straszlige 610178 Berlin
Qualitaumltsstandards zur Gestaltung der Freiflaumlchen in Kindertagesstaumltten an Ganztagsgrundschulen an Oberschulen
Anforderungen an die Planung und den Bau von Freianlagen an Schulen in BerlinSenatsverwaltung fuumlr Bildung Jugend und Wissenschaft Abt IIB Bernhard-Weiszlig-Straszlige 6 10178 Berlin
Diese Broschuumlre entstand im Rahmen des Studien- gangs Druck- und Medientechnik Master an der Beuth Hochschule in Berlin Konzeption und Gestal-tung Katja Kraft Magdalena Pilch Janina Kossack Arne Zuchold und Tobias Gaumlrtner
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Schulhofbegruumlnung
Raumgebende lebendige insbesondere gruumlne Struk-
turen haben eine positive Wirkung auf das Wohlbe-
finden des Menschen Zur Begruumlnung von Schulhoumlfen
und Kindergaumlrten eignen sich am besten heimische
Straucharten Besonders pflegeleicht und robust sind
alle Hartriegel- und Weidenarten Vereinzelte Zier-
straumlucher erhoumlhen die Biodiversitaumlt
Begruumlnung bedeutet
Laumlrm- Sicht- und Immissionsschutz
Klimaverbesserung
Schaffung von Lebensraum fuumlr Tiere
Staubbindung und Staubreduzierung
Regenwasserversickerung
Ruumlckzugsorte Raumbildung
Bewegungsfoumlrderung
Natur erforschen koumlnnen
Trittsteinbiotope in der Stadt
Erholung und Entspannung
Schulhofbegruumlnung
Der Schulhof ndash Gruumlne Oase in der Stadt
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Erde Wasser Luft und Feuer
Wie fuumlhlt sich was an Kann man es houmlren und sehen
Wie riecht und schmeckt was Von Fest bis fluumlssig hellip
Die Moumlglichkeit sich spielerisch durch Erde Wasser
Luft und Feuer naturwissenschaftliche Grundkennt-
nisse anzueignen stellt eine besondere Qualitaumlt des
Freiraumes fuumlr Kinder und Jugendliche dar und ist
sehr beliebt
Erde Wasser Luft und Feuer
Elementares erleben und erfahren
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Atmosphaumlre amp Identifikation
Kinder und Jugendliche moumlchten ernst genommen werden
moumlchten in demokratische Prozesse einbezogen werden
moumlchten gestalten veraumlndern etwas bewegen moumlchten
sich ihre Umwelt zu Eigen machen Wenn Kinder und Ju-
gendliche diese Chance erhalten werden sie sich mit ihrer
Schule identifizieren sie mit anregender Atmosphaumlre fuumlllen
und als ihren Lebensraum begreifen
Atmosphaumlre amp Identifikation
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HerausgeberPaumldagogische Beratungsstelle bdquoGruumln macht Schuleldquo der Senatsverwaltung fuumlr Bildung Jugend und Wissenschaft Bernhard-Weiszlig-Straszlige 6 10178 Berlin
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Qualitaumltsstandards zur Gestaltung der Freiflaumlchen in Kindertagesstaumltten an Ganztagsgrundschulen an Oberschulen
Anforderungen an die Planung und den Bau von Freianlagen an Schulen in BerlinSenatsverwaltung fuumlr Bildung Jugend und Wissenschaft Abt IIB Bernhard-Weiszlig-Straszlige 6 10178 Berlin
Diese Broschuumlre entstand im Rahmen des Studien- gangs Druck- und Medientechnik Master an der Beuth Hochschule in Berlin Konzeption und Gestal-tung Katja Kraft Magdalena Pilch Janina Kossack Arne Zuchold und Tobias Gaumlrtner
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Wie fuumlhlt sich was an Kann man es houmlren und sehen
Wie riecht und schmeckt was Von Fest bis fluumlssig hellip
Die Moumlglichkeit sich spielerisch durch Erde Wasser
Luft und Feuer naturwissenschaftliche Grundkennt-
nisse anzueignen stellt eine besondere Qualitaumlt des
Freiraumes fuumlr Kinder und Jugendliche dar und ist
sehr beliebt
Erde Wasser Luft und Feuer
Elementares erleben und erfahren
32
Atmosphaumlre amp Identifikation
Kinder und Jugendliche moumlchten ernst genommen werden
moumlchten in demokratische Prozesse einbezogen werden
moumlchten gestalten veraumlndern etwas bewegen moumlchten
sich ihre Umwelt zu Eigen machen Wenn Kinder und Ju-
gendliche diese Chance erhalten werden sie sich mit ihrer
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und als ihren Lebensraum begreifen
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Kinder und Jugendliche moumlchten ernst genommen werden
moumlchten in demokratische Prozesse einbezogen werden
moumlchten gestalten veraumlndern etwas bewegen moumlchten
sich ihre Umwelt zu Eigen machen Wenn Kinder und Ju-
gendliche diese Chance erhalten werden sie sich mit ihrer
Schule identifizieren sie mit anregender Atmosphaumlre fuumlllen
und als ihren Lebensraum begreifen
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Anforderungen an die Planung und den Bau von Freianlagen an Schulen in BerlinSenatsverwaltung fuumlr Bildung Jugend und Wissenschaft Abt IIB Bernhard-Weiszlig-Straszlige 6 10178 Berlin
Diese Broschuumlre entstand im Rahmen des Studien- gangs Druck- und Medientechnik Master an der Beuth Hochschule in Berlin Konzeption und Gestal-tung Katja Kraft Magdalena Pilch Janina Kossack Arne Zuchold und Tobias Gaumlrtner
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