Grundbegriffe der (deskriptiven) Statistik der Wahrscheinlichkeitstheorie.

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Grundbegriffe der (deskriptiven) Statistik der Wahrscheinlichkeitstheorie

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Grundbegriffe

der (deskriptiven) Statistik

der Wahrscheinlichkeitstheorie

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Beispiel „Haushaltsgröße“

Häufigkeitstabelle für das Jahr 1980(laut Schlittgen)

Verteilungsfunktion

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Zufallsvariablen

VerteilungVerteilungsfunktion

WahrscheinlichkeitsfunktionWahrscheinlichkeitsdichte

Verteilung

Die Verteilung einer ZV ist ein Wahr-scheinlichkeitsmaß auf den reellen Zahlen

diskret stetig

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diskret

f nennt man Wahrscheinlichkeitsfunktion

von X

stetig

f nennt man Dichtefunktion

von X

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Verteilungsfunktion

diskret stetig

diskret

stetig

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Erwartungswert und Varianz I

Der endliche Fall

Erwartungswert

Varianz

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Gegeben seien n Zufallsvariablen

Dann gilt immer:

Wenn gilt

dann hat man auch

Gleichheit von Bienaymé

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Beispiel „Haushaltsgröße“

Häufigkeitstabelle für das Jahr 1980(laut Schlittgen)

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Der diskrete unendliche Fall

Dabei nehmen wir an, dass

Erwartungswert

Varianz

Erwartungswert und Varianz II

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Der stetige Fall

f ist die Wahrscheinlichkeitsdichte. Dabei nehmen wir an, dass

Erwartungswert

Varianz

Erwartungswert und Varianz III

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Gegeben seien n Zufallsvariablen

Dann gilt immer:

Wenn gilt

dann hat man auch

Gleichheit von Bienaymé

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Die Binomialverteilung

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Erwartungswert

Varianz

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Die Poisson-Verteilung

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Erwartungswert

Varianz

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Die Normalverteilung(Gauß-Verteilung)

(Gaußsche Glockenkurve)

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Dichte

Verteilung

Verteilungsfunktion

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Erwartungswert

Varianz

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Die hypergeometrische Verteilung

Notation

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Erwartungswert

Varianz

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Die geometrische Verteilung

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Erwartungswert

Varianz

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Die Exponential-Verteilung

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Dichte

Verteilung

Verteilungsfunktion

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Erwartungswert

Varianz

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InsekteneierN : Anzahl der Eier, die ein bestimmtes Insekt legtM : Anzahl der Eier, die sich entwickelnN - M : Anzahl der Eier, die unentwickeltbleibenAnnahmen

Die Wahrscheinlichkeit, dass dasInsekt genau n Eier legt, beträgt

d. h.

Jedes Ei entwickelt sich mit dergleichen Wahrscheinlichkeit p

Die Eier beeinflussen sich nichtin ihrer Entwicklung

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Dann gilt:

1

2

3

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Bäckerei BröselBröselX : Anzahl der Kunden in der Bäckerei Brösel zwischen 7.00 Uhr und 7.15 Uhr

n : Anzahl der betrachteten Haushalte

Annahmen

Die Wahrscheinlichkeit p, dassein Haushalt zu der Zeit bei Bröseleinkauft, ist bei allen Haushaltengleich

Die Haushalte entscheiden unab-hängig voneinander, ob sie bei Brösel einkaufen oder nicht

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Dann gilt:

d. h.

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Nun wird die Anzahl n der betrachtetenHaushalte vergrößert.

Die „Einkaufswahrscheinlichkeit“p hänge dabei so von n ab, dass gilt:

Dann konvergiert die Verteilung von X gegeneine Poisson-Verteilung.Genauer: Man hat im Limes n gegen unendlich: