GRUNDLAGEN DER KOMMUNIKATION UND DER MEDIENARBEIT Bild: Melodi2, Sxc.hu.

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GRUNDLAGEN DER KOMMUNIKATION UND DER MEDIENARBEIT

Bild: Melodi2, Sxc.hu

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TRAINING 2Programm

10.00 Uhr Vorstellungsrunde, Erwartungen, Programm10.30 Uhr Grundlagen der Kommunikation11.00 Uhr Pause11.10 Uhr Ein Kommunikationskonzept erarbeiten (mit Fallbeispiel)12.00 Uhr Pause12.10 Uhr Fortsetzung Kommunikationskonzept

13.00 Uhr Mittagspause

14.15 Uhr Medienarbeit: Was ist wichtig?14.45 Uhr Eine Marketing-Idee für das eigene Projekt15.40 Uhr Zusammenfassung und Fragen15.45 Uhr Evaluation

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GRUNDLAGEN DER KOMMUNIKATION

1 Begriff2 Zielgruppen und Anforderungen

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1 BEGRIFF

Kommunikation (lat. communicare, „teilen, mitteilen, teilnehmen lassen; gemeinsam machen, vereinigen“) ist die Aufnahme, der Austausch und die Übermittlung von Informationen zwischen zwei oder mehreren Personen.

Sender EmpfängerBotschaft

Einfaches Kommunikationsmodell

Medium

Quelle: http://de.wikipedia.org/wiki/kommunikation

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2 ZIELGRUPPEN UND ANFORDERUNGEN

Zielgruppen sind Personen oder Gruppen, die im Umfeld des Projekts von Bedeutung sind. Beispiele für Zielgruppen sind:

• Jugendliche• MitarbeiterInnen• BesucherInnen• Mitglieder• Kundinnen und Kunden• Medien• Sponsoren und Geldgeber• Gemeinde, Kanton, Bund

Jede Zielgruppen hat eigene Bedürfnisse und Anforderungen.

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2 ZIELGRUPPEN UND ANFORDERUNGEN

Aufgabe

1 Welche Personen und Gruppierungen im Umfeld des Projekts sind von Bedeutung?2 Welche konkreten Erwartungen richten diese Personen und

Gruppierungen an das Projekt?3 Was zeichnet diese Zielgruppe aus?

Bsp: Zielgruppe: Menschen, die das Gleis 12 besuchen

• Interesse für Kultur, Soziales, Sport, Politik etc.

• Sie bevorzugt alternative Kultur (so konkret wie möglich formulieren)

• Sie möchte das Gleis 12 zu spezifischen Zeiten besuchen

• Der Wunsch nach zumutbaren Eintritts- und Getränkepreisen

• Bereitschaft zur Mithilfe

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10 Min. Pause

PAUSE

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KOMMUNIKATIONSKONZEPT

1 Analyse2 Planung3 Massnahmen4 Evaluation

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1 ANALYSEKommunikationskonzept

Ziel

• Ist-Situation der Kommunikation sichtbar machen.

Methoden (Auswahl)

• Analyse von Grundlagendokumenten

• Zielgruppenanalyse

• Imageanalyse

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ANALYSE DER GRUNDLAGENDOKUMENTEKommunikationskonzept > Analyse

Welche Vorgaben gibt es für die Kommunikation?

• Leitbild

• Grundstrategie bzw. Projektkonzept

• Statuten

• Betriebskonzept

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ZIELGRUPPENANALYSEKommunikationskonzept > Analyse

Welche Zielgruppen gibt es?

Was zeichnet diese/unsere wichtigste(n) Zielgruppe(n)

aus?

Welche Bedürfnisse haben diese?

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IMAGEANALYSEKommunikationskonzept > Analyse

Quelle: Andreas Renggli: richtig kommunizieren. Öffentlichkeitsarbeit,

Medienarbeit, Internet. SAJV. Bern, 2006. S. 14

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Am Schluss werden alle Analysen zusammengefasst und daraus drei bis fünf Kernpunkte ausgewählt. Sie bilden die Grundlage für die strategische Planung.

ZUSAMMENFASSUNG DER ANALYSEKommunikationskonzept > Analyse

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IMAGE- UND ZIELGRUPPENANALYSEKommunikationskonzept > Analyse

Aufgabe:

1. Erstellen einer Imageanalyse (z.B. für eigene Gruppe und wichtigste

Zielgruppe)

2. Optional: 3-5 Kernpunkte finden

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10 Min. Pause

PAUSE

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2 PLANUNGKommunikationskonzept

Ziel

• Strategischer Rahmen für die Kommunikation mit jeder Zielgruppe.

Elemente

• Zielgruppen

• Kommunikationsziele

• Botschaften

• Kommunikationsinstrumente und -mittel

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KOMMUNIKATION MIT EINER ZIELGRUPPEKommunikationskonzept > Planung

Beispiel für Zielgruppe Medien (vgl. Fallbeispiel Gleis 12)

KernzielMedien

Wir wollen wöchentlich in den lokalen Medien erscheinen.

KernbotschaftMedien

Gleis 12 bietet attraktive Inhalte.

Kommunikations-mittel Medien

Newsletter, Medien-arbeit (Medienmit-teilung und anderes)

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KOMMUNIKATION MIT EINER ZIELGRUPPEKommunikationskonzept > Planung

Aufgabe (vgl. Fallbeispiel Gleis 12)

1 Ziel, Botschaft und Kommunikationsmittel für eine Zielgruppe bestimmen.

KernzielZielgruppe

KernbotschaftZielgruppe

Kommunikations-mittel Zielgruppe

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ZUSAMMENFASSUNG DER PLANUNGKommunikationskonzept > Planung

Am Schluss der strategischen Planung steht der inhaltliche Rahmen für konkrete Kommunikationsmassnahmen.

WER? (Zielgruppen)WARUM? (Kommunikationsziele)WAS? (Botschaften)WIE? (Kommunikationsmittel)

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3 MASSNAHMENKommunikationskonzept

Ziel

• Konkrete Kommunikationsmassnahmen ausarbeiten.

Elemente

• Massnahme (Was?)

• Personelle Ressourcen (Umfang)

• Finanzielle Ressourcen (Umfang)

• Zeithorizont (Wann?)

• Zuständigkeit (Wer?)

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4 EVALUATIONKommunikationskonzept

Ziel

• Kommunikationsziele und -massnahmen auf ihre Wirksamkeit hin

prüfen.

Methoden

• Statistiken

• Befragungen (z.B. mit dem Online-Tool Surveymonkey.com)

• Beobachtungen

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Mittagessen

Weiter geht’s um 14:15 Uhr

En guete!

PAUSE

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MEDIENARBEIT

• Massenmedien (Radio, Presse, TV, Internet)

• Medien wirken immer als Verstärker (positiv und negativ)

• Ehrlichkeit zahlt sich aus

Für die Medienarbeit sind drei Faktoren entscheidend:

•Inhalt (sollte spannend sein)

•Kontakte (wissen, wer zuständig ist; selbstbewusst sein)

•Informationen (sollten gut zusammengestellt sein)

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EINE MEDIENMITTEILUNG MIT WIRKUNGMedienarbeit

Worauf man beim Verfassen einer Medienmitteilung achten muss:

•Zuoberst auf dem Dokument sollte (falls vorhanden) das Logo des

Projekts platziert werden

•Die Medienmitteilung sollte eine kurze und prägnante Überschrift

haben

•Im ersten Textabschnitt wird gesagt, wann, wo und warum der besagte

Anlass stattfindet

•Der Text sollte falls möglich ein oder mehrere Zitate eines

Projektmitglieds enthalten

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EINE MEDIENMITTEILUNG MIT WIRKUNGMedienarbeit

• Darauf achten, dass der Projektname häufig im Text vorkommt

• Nicht vergessen: Sponsoren freuen sich, wenn sie erwähnt werden

• Der gesamte Text sollte nicht länger als 2500 Zeichen (inkl.

Leerzeichen) sein

• Unterhalb des Textes muss eine Kontaktperson für Medienanfragen

genannt werden

• Medien sind immer froh um gutes Bildmaterial: Wer seiner

Medienmitteilung zwei bis drei gute Fotos inklusive Bildlegenden

beilegt, hat sofort grössere Chancen auf eine Veröffentlichung.

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MARKETINGSTRATEGIENWerbung

Vorteile kreativer Ideen:

• Innovativ, erregen Aufmerksamkeit

• Oft günstiger

• Erzeugen Gesprächsstoff und damit gratis Werbung

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MARKETINGSTRATEGIENWerbung

Aufgabe:

• Findet kreative Werbeideen für eure Projekte. Arbeitet gerne

projektübergreifend

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Impressum

Diese Präsentation wurde im Rahmen der treib.stoff-Kurse von Lena Tichy, Martin Sturzenegger und Patrick Pfeuffer entwickelt und im Hinblick auf das Handbuch vom treib.stoff-Team überarbeitet.

Zug, November 2011