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P. Schmidt: VWL1 / Mikro (DSBW) SoSe 2010 Seite 1
Prof. Dr. Peter Schmidt SoSe 2010
Fakultät Wirtschaftswissenschaften - SIB Volkswirtschaftslehre & Statistik
: (0421) 5905-4691Fax: (0421) 5905-4862
www.schmidt-bremen.de VWL1 DSBW
DSBW – Modul 2.4
Grundlagen der VWL, Mikroökonomie und VGR
Themen und Zielsetzungen:
VWL als gesamtwirtschaftliches und soziales Umfeld von Unterneh-men begreifen („Business Environment“)
„Economics“ → Grundfragen der (Volks-) Wirtschaft und von Wirt-schaftssystemen - national und im globalen Kontext
Wirtschaftstheorie als Entscheidungsbasis erkennen, empirische Mes-sung mit „real-world“ - Daten vornehmen
Aktuelle Fragestellungen der VWL / Wirtschaftspolitik und Lösungsan-sätze verstehen und diskutieren können
Inhalt dieser Materialsammlung
Literaturliste .........................................................................................................................2
Webseite zu diesem Kurs ....................................................................................................3
Zehn volkswirtschaftliche Regeln........................................................................................ 4 aus: Greg Mankiw: „Volkswirtschaftslehre“
Aufgaben der Wirtschaftspolitik in Marktwirtschaften.........................................................14 aus: Bartling und Luzius.: „Grundzüge der Volkswirtschaftslehre “
Schaubild VWL = Mikro + Makro (+ Meso) + Wirtschaftspolitik .........................................17
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Literaturhinweise Diese Hinweise sollen Ihnen erleichtern, sich einen eigenen Eindruck von der Fülle volkswirt-schaftlicher Literatur zu machen. Es gibt nicht das (VWL) - Buch, weder allgemein noch auf diese Veranstaltung bezogen. Fühlen Sie sich jedoch herzlich eingeladen zum Weiterlesen, für Aus- und Einblicke in die Volkswirtschaftslehre.
Bofinger, P.: „Grundzüge der Volkswirtschaftslehre – Eine Einführung in die Wissenschaft von Märkten“, 2007 Sehr gut und strukturiert dargestellt, praktische Anwendungen und Übungsaufgaben Wirtschaftspolitik aus erster Hand von einem „Wirtschaftsweisen“
Mankiw, G, Taylor, M.: „Principles of Economics“, 2007 bzw. „Volkswirtschaftslehre“, 2008 Hervorragende, umfassende und intuitive Einführung Sehr gut strukturiert, Lernziele, Randspalten, Stichworte, Wiederholungsfragen, Übungen
Pindyck, R. und Rubinfeld, L: „Mikroökonomie“, 2009 Sehr ausführlich und strukturiert beschrieben Sehr gute Beispiele und Übungsaufgaben, die wir teilweise verwenden werden
Altmann, J.: „Volkswirtschaftslehre – Einführung - Theorie mit praktischen Beispielen“, UTB 2009 Intuitiv geschrieben (verbale und grafische Darstellung) Praktische Beispiele (Zeitungsartikel zum Thema), Arbeitsbuch existiert (Fragen + Antworten)
Bartling, H. und Luzius, H.: „Grundzüge der Volkswirtschaftslehre“, 2008 Intuitiv geschrieben (verbale und grafische Darstellung) (ca. 320 Seiten) Verständnisfragen am Ende der Kapitel Weiterführende und kommentierte Literaturhinweise zu jedem Kapitel
Freudenberger, A.: „Mikroökonomik - frisch gezapft!: Knappe Ressourcen am Kneipen-tisch“, 2008 Einfach klasse, für jeden Kneipenabend geeignet, Theorie leicht gemacht
Lorenz, W: „<mikro>online“ Online-Skript zur Einführung in die Mikroökonomie, 2010 - http://www.mikrooekonomie.de/
Großartig, was da kostenlos im Web geboten wird – wer das nicht nutzt ist selbst schuld
Meadows, D., Meadows D. and Randers, J.:”Grenzen des Wachstums – Das 30-Jahre-Update”, Stuttgart, 2006
Samuelson, P. and Nordhaus, W.: „ Economics”, bzw. „Volkswirtschaftslehre“, 2007 „Das“ bekannteste VWL-Lehrbuch, seit 50 Jahren führend, ständig aktualisiert, umfassend Sehr gut strukturiert, Lernziele, Randspalten, Stichworte, Wiederholungsfragen, Übungen
Schmidt, P.: „Konjunktur“ und „Alterssicherung im demographischen Wandel“, in: Dey und Grauvogel, 1999-2007 Kurze Einführungen in die einzelne Fragestellungen Übersichten über zentrale Bereiche und Denkansätze der Wirtschaftspolitik
Sperber, H.: „Wirtschaft verstehen – nutzen – ändern“, 2009 Praxisorientierte Einführung in aktuelle Fragestellungen Verständliche, wenig theoretische Erläuterungen Praktische Beispiele anhand von Zeitungsmeldungen, aktuellen Zahlen usw.
Stiglitz, J.:“Die Schatten der Globalisierung“, 2006
Wagner, R.: „Volkswirtschaftslehre - Leitfaden“, 2010 Online Leitfaden: http://www.wagner-berlin.com/leit.htm (Stand April 2010) Sehr übersichtliche Darstellung, viele Hervorhebungen und Randnotizen
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Volkswirtschaftslehre und StatistikSommersemester 2010 - 6. April 2010
VWL I: Einführung in die Volkswirtschaftslehre / Mikroökonomie 2.Semester
Literatur: (links zur den begleitenden Websiten):
Dieses Modul orientiert sich am Lehrbuch von Peter BOFINGER"Gründzüge der Volkswirtschaftslehre - Eine Einführung in dieWissenschaft von Märkten"Für die Einführung in die VWL verwenden wir das erste Kapitel aus
Gregory Mankiw: "Grundzüge der Volkswirtschaftslehre": "Zehnvolkswirtschaftliche Regeln" Weiterhin werden wir Elemente, v.a. Beispiele aus dem Buch von RobertS. Pindyck und Daniel L. Rubinfeld "Mikroökonomie" (Einblick imBuchversand) verwenden (weitere Literaturhinweise in den Veranstaltungsunterlagen)
Benotung und Leistungsnachweis:Die Art des Leisungsnachweises wird in den ersten Sitzungen besprochen unddann auch hier veröffentlicht.Die Veranstaltung und die Prüfung finden auf deutsch statt. Auf Wunsch undRücksprache können wir zwischendurch gerne einzelne Teile / Summaries auchin englischer Sprache besprechen.
Die modulbezogenen Übungen finden einmal wöchentlich mit einer Dauer von45 Minuten statt. Hier bekommen die 3 am Anfang zu bestimmenden Gruppen(s.u.) jeweils konkrete Aufgagen, die sie dann der Gesamtgruppe vorstellen.Der Dozent fungiert hier nur als Moderator.
AULIS, der E-Learning-Plattform der Hochschule Bremen. Bitte melden Sie sich für AULIS an, wählen Sie dieGruppe (Magazin) Kategorie Fakultät 1: Wirtschaftswissenschaften (School of Int. Business - SIB) > KategorieDualer Studiengang Betriebswirtschaft (DSBW) > Gruppe VWL 1 - Mikroökonomie - P. Schmidt - und meldensich dort als Mitglied an. Innerhalb der Gruppe können Sie Material zur Veranstaltung (Inhaltsverzeichnis,Dokumente, ...) ansehen oder herunterladen.Wir werden Aulis für die Gruppenarbeiten verwenden, indem die jeweils "zuständigen" Gruppen ihre Lösungen füralle verfügbar (rechtzeitig vor der Veranstaltung) in die Aulis Gruppe hochladen. Achtung, bitte beachten Sie diestandardisierte Bezeichnung der hochzuladenen Dateien: UK-N_GX.xxx mit K=Kapitelnummer,N=Aufgabennummer, X=Gruppennummer und xxx= Erweiterung der jeweiligen Datei, also z.B. U1-1_G1.doc oderU2-4_G4.xls usw.
Einladung zur Mitarbeit:- Lassen Sie es mich/den Kurs wissen, wenn Sie konkrete Fragen/ (eigene) Beispiele zu den besprochenen Themenhaben - wenn's passt, nehmen wir diese gerne auf- schaffen wir es, jede Woche einen aktuellen (Zeitungs-) Artikel, oder auch einen VWLer-Witz ... zu finden?
Vorläufige Übersicht über Zeitplan und Vorlesungsfortschritt:Veranstaltungszeiten: Dienstags, 8.00 - 11.30 und Mittwoch 15.45 - 17.15 Uhr. Die Modulübung, in der SieLösungen zu ausgewählten Übungsaufgaben vorstellen, findet i.d.R Dienstags im zweiten Block statt
Nr Woche Datum Thema Material
1 1 6.4.
Zielsetzung: Warum VWL?Grundfragen des Wirtschaften, 10volkswirtschaftliche Regeln (nachMankiw)
Veranstaltungsunterlagen:- Material- Präsentation Begruessung.ppt
Volkswirtschaftslehre 1 (Mikroökonomie) - DSBW 2. Semester 2010 http://schmidt-bremen.de/mat_vwl1_dsbw.htm
1 von 4 04.04.2010 15:02
2 1 7.4.
Volkswirtschaftliche Grundprobleme undZieleZiele der Wirtschaftspolitik (ggf. auchWirtschaftssysteme)
-> Aufgaben und Funktionen desWettbewerbs
- Tafelbilder zum Vergleich der Wirtschaftssysteme:Zentralplanwirtschaft <-> Marktwirtschaft, siehe
auch Wirtschaftssysteme bei der bpb
- Aktuelle Diskussion in der ZEIT: "Sieben Fragen anden Kapitalismus" (Titelbild)
3 2 13.4
(zunächst Ihre Präsentationen(Aufgaben und Anwendungen) s.u.)
Ziele und Zielsysteme derWirtschaftspolitik in Marktwirtschaften:Zielhierarchie (inkl. "magischesViereck"), wirtschaftspolitische Dogmen(Regel 5-7 nach Mankiw)
Gedanken zum Wirtschaftssystem Markwirtschaft:- Wolfgang Thierse: "Nicht allein der ShareholderValue zählt" (mit Video)- Film "Wall Street" bei Wikipedia- Dazu passend zur Finanzkrise:Der_Markt_allein_hats_nicht_gerichtet undDie_Gier_ist_schuld--Interview_zur_Finanzkrise
- Ausblick: Veranstaltungsunterlagen zum Thema:Konjunktur- Mikro-, Meso- und Makroökonomie imÜbersichtsbild
4 2 14.4.
1. Volkswirtschaftslehre zeigt, wieMärkte funktionieren2. Die „unsichtbare Hand“ des Marktes -der Markt als Koordinationsinstrument
5 3 20.4.
3. Die Arbeitsteilung ist die Mutterunseres Wohlstandes4. Wie kann man eine arbeitsteiligeWirtschaft am effizientestenorganisieren?
6 3 21.4. 5. Der Markt in Aktion (Koordinations-und Informationsinstrument)
7 4 27.4.6. Nachfragekurven ->Zusammenfassung aller Informationenüber die Nachfrageseite
8 4 28.4.
9 5 4.5.7. Angebotskurven -> Zusammenfassungaller Informationen über dieAngebotsseite
10 5 5.5.
11 6 11.5. 8. Monopole und Kartelle
12 6 12.5.
13 7 18.5. 9. Duopol und monopolistischerWettbewerb
14 7 19.5.
15 8 26.5. 10. Arbeitsmarkt
16 8 27.5.
17 9 1.6. 11. Es geht nicht ohne den Staat
18 9 2.6.
19 10 8.6. 12. Distributionsfunktion und "sozialerAusgleich"
20 10 9.6.
21 11 15.6. 13. Sozialversicherungssysteme und dieAllokationsfunktion des Staates
22 11 16.6.
Volkswirtschaftslehre 1 (Mikroökonomie) - DSBW 2. Semester 2010 http://schmidt-bremen.de/mat_vwl1_dsbw.htm
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P. Schmidt: VWL1 / Mikro (DSBW) SoSe 2010 Seite 1
Wirtschaftstheorie Wirtschaftspolitik
Mikroökonomieeinzelne Wirtschaftssubjekte:
- einzelne Haushalte - einzelne Unternehmen - staatliche Einflüsse auf
Entscheidungen
Makroökonomie Gesamtwirtschaft: - Sektor Haushalte
- Sektor Unternehmen - Staat
- Ausland + Volkswirtschaftliches
Rechnungswesen
Finanzwissenschaft „Mikroökonomie
des Staates“
Mesoökonomie - Regionalökonomie
- Zwischenebene: Gruppen (Verbände),
Institutionen, - Branchen (Strukturwandel)
Wi r t schaf t spolitik
- Wettbewerbspolitik
- Steuern- Sozialversicherung
- Konjunkturpolitik
Volkswirtschaftslehre
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