„Grundlagen des Rechnungswesens“ - … · unfertige Erzeugnisse, unfertige Leistungen: in...

33
„Grundlagen des Rechnungswesens“ CME-Vortrag Frankfurt, im April 2016

Transcript of „Grundlagen des Rechnungswesens“ - … · unfertige Erzeugnisse, unfertige Leistungen: in...

Page 1: „Grundlagen des Rechnungswesens“ - … · unfertige Erzeugnisse, unfertige Leistungen: in Arbeit befindliche Produkte fertige Erzeugnisse und Waren verkaufs- bzw. marktfähige

0Name des Vortragenden | Abteilung | Ort/tt.mm.jjjj

„Grundlagen des Rechnungswesens“CME-Vortrag

Frankfurt, im April 2016

Page 2: „Grundlagen des Rechnungswesens“ - … · unfertige Erzeugnisse, unfertige Leistungen: in Arbeit befindliche Produkte fertige Erzeugnisse und Waren verkaufs- bzw. marktfähige

11

Inhalt

Einführung und Zielsetzung Seite 2

Grundlagen der Buchführung:

› Grundsätze ordnungsgemäßer Buchführung Seite 3

› Ablauf im Rechnungswesen Seite 4

Bilanz:

› Grundstruktur, Gliederungsprinzipien Seite 5-6

› Bilanzkonto, Buchungssatz, Doppelte Buchführung Seite 7-8

› Beispiel Seite 9

› Aktiva: Anlagevermögen Seite 10-13

› Exkurs: Finanzierungsformen von Anlageinvestitionen Seite 14

› Aktiva: Umlaufvermögen Seite 15-18

› Aktiva: Bewertung, Abschreibung Seite 19-23

› Passiva: Eigenkapital, Rückstellungen, Verbindlichkeiten Seite 24-26

› Passiva: Bewertung Seite 27-29

› Zusammenhang mit der Gewinn- und Verlustrechnung Seite 30

Jahresabschluss, Anhang und Lagebericht Seite 31

Page 3: „Grundlagen des Rechnungswesens“ - … · unfertige Erzeugnisse, unfertige Leistungen: in Arbeit befindliche Produkte fertige Erzeugnisse und Waren verkaufs- bzw. marktfähige

22

Einführung und Zielsetzung

Die Online-Fortbildung „Grundlagen des Rechnungswesens“ ist Teil

einer betriebswirtschaftlichen Fortbildungsserie, die inhaltlich aufeinander

aufbaut.

Diese Fortbildung soll Ihnen betriebswirtschaftliche Grundlagen vermitteln

und Sie bei der Beantwortung der folgenden Fragestellungen unterstützen:

Welche Grundsätze haben Sie bei einer ordnungsgemäßen Buchführung

zu beachten?

Wie gelangt der Kauf eines Computers für Ihre Praxis in die Bilanz?

Was ist überhaupt eine Bilanz und welche Informationen können Sie daraus entnehmen?

Wo stehen Ihre Vermögenswerte? Wo finden Sie Ihre Schulden?

Warum nehmen Ihre Vermögenswerte mit der Nutzungsdauer ab?

Wie hängt Ihre Bilanz mit der Gewinn- und Verlustrechnung (GuV) zusammen?

Was ist ein Jahresabschluss und wer benötigt ihn?

Diese Fortbildungsserie wurde mit größter Sorgfalt erstellt, kann jedoch gegebenenfalls eine persönliche Beratung und

Unterstützung nicht ersetzen. Vor diesem Hintergrund übernehmen wir keine Gewähr für die Richtigkeit, Vollständigkeit und

Aktualität der dargestellten Inhalte.

Bei Fragen zu Bankgeschäften wenden Sie sich bitte an einen Geschäftskundenberater der Commerzbank AG.

Page 4: „Grundlagen des Rechnungswesens“ - … · unfertige Erzeugnisse, unfertige Leistungen: in Arbeit befindliche Produkte fertige Erzeugnisse und Waren verkaufs- bzw. marktfähige

33

Grundlagen der Buchführung

*) Quelle: www.wikipedia.org

Die Grundsätze ordnungsmäßiger Buchführung*) sind teils geschriebene, teils ungeschriebene

Regeln zur Buchführung und Bilanzierung, die sich vor allem aus Wissenschaft und Praxis, der

Rechtsprechung sowie Empfehlungen von Wirtschaftsverbänden ergeben.

Aufgabe ist es, Gläubiger und Unternehmenseigner vor unkorrekten Daten, Informationen und

möglichen Verlusten weitestgehend zu schützen.

Zu den Grundsätzen ordnungsmäßiger Buchführung gehören daher Punkte wie:

Die Buchführung muss klar und übersichtlich sein

Ordnungsmäßige Erfassung aller Geschäftsvorfälle

Keine Buchung ohne Beleg

Ordnungsmäßige Aufbewahrung der Buchführungsunterlagen

Die Herleitung ergibt sich aus verschiedenen Gesetzesbüchern im Wesentlichen dem

Handelsgesetzbuch (HGB).

Page 5: „Grundlagen des Rechnungswesens“ - … · unfertige Erzeugnisse, unfertige Leistungen: in Arbeit befindliche Produkte fertige Erzeugnisse und Waren verkaufs- bzw. marktfähige

44

Grundlagen der Buchführung

Geschäftsvorfall:

Kauf eines Computers

für die Arztpraxis im

Wert von 1.000 €;

die Zahlung erfolgt

sofort

Im Jahresabschluss

werden alle im

Geschäftsjahr

aufgezeichneten

Geschäftsvorfälle

kumuliert dargestellt

In der Buchhaltung erfolgt die

Erfassung des Geschäftsvorfalls

(in diesem Fall ohne Berücksichtigung

der Umsatzsteuer):

Zunahme der betrieblichen Geschäfts-

ausstattung (BGA) und Abnahme des

Bankguthabens um 1.000 €

Jahresabschluss

Bilanz GuV Anhang

Alle Geschäftsvorfälle werden in der Buchhaltung erfasst

z.B.:

Ablauf im Rechungswesen:

BGA Bank

S H S H

1.000 1.000

Page 6: „Grundlagen des Rechnungswesens“ - … · unfertige Erzeugnisse, unfertige Leistungen: in Arbeit befindliche Produkte fertige Erzeugnisse und Waren verkaufs- bzw. marktfähige

55

Die Bilanz ist die zusammengefasste Gegenüberstellung aller Vermögenswerte (Aktiva) und

Schulden (Passiva) eines Unternehmens bzw. einer Arztpraxis, das durch das Reinvermögen

(Eigenkapital) zum Ausgleich gebracht wird:

Bilanz - Grundstruktur

Vermögens- oder Aktivseite Kapital- oder Passivseite

Gliederung in: Gliederung in:

A. Anlagevermögen A. Eigenkapital

B. Umlaufvermögen B. Fremdkapital/Schulden

C. Rechnungsabgrenzung C. Rechnungsabgrenzung

Auskunft über: Auskunft über:

Vermögen Kapital

Mittelverwendung Mittelherkunft

Investitionen Finanzierung

In welche Vermögenswerte Wer hat wieviel Kapital zur

wurde das zur Verfügung Verfügung gestellt?

stehende Kapital investiert?

Page 7: „Grundlagen des Rechnungswesens“ - … · unfertige Erzeugnisse, unfertige Leistungen: in Arbeit befindliche Produkte fertige Erzeugnisse und Waren verkaufs- bzw. marktfähige

66

Bilanz - Gliederungsprinzipien

*) VG = Vermögenswerte bzw. -gegenstände

Bilanz

Aktiva Passiva

A. Anlagevermögen A. Eigenkapital

I. Immaterielle VG*

II. Sachanlagen

III. Finanzanlagen

B. Umlaufvermögen B. Rückstellungen

I. Vorräte C. Verbindlichkeiten

II. Forderungen - langfristig

III. Wertpapier - kurzfristig

IV. Liquide Mittel

C. Rechnungsabgrenzung D. RechnungsabgrenzungKurz-

fristig

Lang-

fristig

Kurz-

fristig

Lang-

fristig

Gliederung

nach dem

Fristigkeits-

prinzip

Gliederung

nach dem

Liquidier-

barkeits-

prinzip

Page 8: „Grundlagen des Rechnungswesens“ - … · unfertige Erzeugnisse, unfertige Leistungen: in Arbeit befindliche Produkte fertige Erzeugnisse und Waren verkaufs- bzw. marktfähige

77

Bilanz - Bilanzkonto, Buchungssatz, Doppelte Buchführung (1/2)

Jeder Bilanzposten repräsentiert ein Bilanzkonto.

Entsprechend den Seiten der Bilanz sind bei den Bilanzkonten ebenfalls Aktiv- und Passivkonten

zu unterscheiden. In diese Konten werden die Bestände der Bilanz übertragen, weshalb sie auch

Bestandskonten genannt werden.

Die linke Seite eines Bestandskontos wird Soll, die rechte Haben genannt.

Die Anfangsbestände der Bestandskonten stehen im Konto auf derselben Seite, auf der sie in der

Bilanz ausgewiesen sind.

Daher haben Aktivkonten ihren Anfangsbestand im Soll. Zugänge sind bei Aktivposten auf der

Sollseite, Abgänge auf der Habenseite zu buchen.

Bei Passivkonten steht der Anfangsbestand auf der Habenseite. Zugänge sind bei Passivkonten

auf der Habenseite, Abgänge auf der Sollseite zu buchen.

Page 9: „Grundlagen des Rechnungswesens“ - … · unfertige Erzeugnisse, unfertige Leistungen: in Arbeit befindliche Produkte fertige Erzeugnisse und Waren verkaufs- bzw. marktfähige

88

Bilanz - Bilanzkonto, Buchungssatz, Doppelte Buchführung (2/2)

Die Buchung eines Geschäftsvorfalls wird durch einen Buchungssatz vorbereitet. Dieser nennt in

kurzer Form die Konten, die durch den Geschäftsvorfall berührt werden und die Beträge, um die

sich der Kontostand verändert.

Zuerst wird das Konto genannt, auf dem im Soll gebucht wird, dann das Konto, welches die

Habenbuchung erfasst. Die Konten werden durch das Wort „an“ verbunden.

Beispiel:

Kunde bezahlt seine Schuld über 10.000 € in Bar

Kasse 10.000 € an Forderungen 10.000 €

Die Bilanz ist eine Momentaufnahme zu Beginn und zum Schluss eines jeden Geschäftsjahres.

Das Vermögen, die Schulden und das Eigenkapital unterliegen aber durch Geschäftsvorfälle

(z.B. Einkäufe, Verkäufe, Einlagen, Einnahmen) im Laufe des Geschäftsjahres ständigen

Veränderungen. Jeder Geschäftsvorfall ändert somit das Bilanzbild.

Die Veränderungen der Bilanzpositionen durch Geschäftsvorfälle dürfen die Bilanzgleichung

(Aktiva = Passiva) nicht verändern.

Um dieses Gleichgewicht zu gewährleisten, muss jeder Geschäftsvorfall mindestens zwei

Bilanz-/ GuV-Posten verändern (nie eine Buchung ohne Gegenbuchung).

Page 10: „Grundlagen des Rechnungswesens“ - … · unfertige Erzeugnisse, unfertige Leistungen: in Arbeit befindliche Produkte fertige Erzeugnisse und Waren verkaufs- bzw. marktfähige

99

Bilanz - Beispiel

I. Anlagevermögen

Grundstücke 50.000

Lagerhalle 15.000

Gebäude 30.000

Büromaschinen 5.000

II. Umlaufvermögen

Waren 50.000

Forderungen 10.000

Bankguthaben 20.000

Kasse 10.000

190.000

PassivaAktiva

I. Eigenkapital 90.000

II. Fremdkapital

Bank-Darlehen 80.000

Lieferantenschulden 20.000

190.000

Page 11: „Grundlagen des Rechnungswesens“ - … · unfertige Erzeugnisse, unfertige Leistungen: in Arbeit befindliche Produkte fertige Erzeugnisse und Waren verkaufs- bzw. marktfähige

1010

Bilanz – Aktiva: Anlagevermögen (1/4)

Anlagevermögen sind Vermögensgegenstände, die dauerhaft dem Geschäftsbetrieb zu

Verfügung stehen.

Bewertungsgrundlage sind maximal die Anschaffungs- und Herstellungskosten

(= Wertobergrenze), vermindert um Abschreibungen für Abnutzung bzw. erhöht um

Zuschreibungen aufgrund Werterhöhung.

Kapitalgesellschaften sind verpflichtet, die Entwicklung des Anlagevermögens im Anhang oder

in der Bilanz darzustellen: gesonderte Aufführung von Zugängen, Abgängen, Umbuchungen, Zu-

und Abschreibungen (so genannter „Anlagespiegel“).

Bei linearen Abschreibungsbeträgen für das Anlagevermögen (AfA) spricht man von

gleichbleibenden und bei degressiver AfA von fallenden Abschreibungsbeträgen.

Bilanzneutral bedeutet, dass der Vermögensgegenstand in der Bilanz nicht aktiviert wird, z.B.

beim Leasing - Bilanzierung erfolgt beim Leasinggeber, Leasingnehmer zahlt entsprechende

Nutzungsgebühr.

Page 12: „Grundlagen des Rechnungswesens“ - … · unfertige Erzeugnisse, unfertige Leistungen: in Arbeit befindliche Produkte fertige Erzeugnisse und Waren verkaufs- bzw. marktfähige

1111

Bilanz – Aktiva: Anlagevermögen (2/4)

I. Immaterielle Vermögensgegenstände

Konzessionen, gewerbliche Schutzrechte, Lizenzen, ähnliche Rechte und Werte:

z. B. Taxikonzessionen, Markenrechte, Patente

Aktivierungsverbot, wenn nicht entgeltlich erworben

Geschäfts- oder Firmenwert:

nur aktivierungsfähig, wenn entgeltlich erworben („derivativer Geschäfts-/Firmenwert“)

Verbot der Aktivierung von originären (selbstgeschaffenen) Geschäfts-/Firmenwerten

Ermittlung des Firmenwertes:

Kaufpreis für das Unternehmen ./. Saldo aus den Zeitwerten aller aktivierungsfähigen

Vermögensgegenstände und passivierungsfähigen Schulden

Geleistete Anzahlungen:

auf obige Rechte und Werte

Page 13: „Grundlagen des Rechnungswesens“ - … · unfertige Erzeugnisse, unfertige Leistungen: in Arbeit befindliche Produkte fertige Erzeugnisse und Waren verkaufs- bzw. marktfähige

1212

Bilanz – Aktiva: Anlagevermögen (3/4)

II. Sachanlagen:

Grundstücke, grundstücksgleiche Rechte und Bauten einschl. Bauten auf fremden Grundstücken:

gesamtes Grundvermögen, Geschäfts- und Fabrikbauten, Werkswohnungen etc.

Technische Anlagen und Maschinen:

stehen in unmittelbarem Zusammenhang mit der betrieblichen Leistungserstellung

andere Anlagen, Betriebs- und Geschäftsausstattung:

dienen der Verwaltung oder nur mittelbar dem Betriebsprozess (Werkzeuge, Büroausstattung)

geleistete Anzahlungen und Anlagen im Bau:

Vorleistungen aus schwebenden Geschäften für die Anschaffung von Gegenständen des

Sachanlagevermögens

zu aktivierende Eigen- bzw. Fremdaufwendungen für noch nicht fertiggestellte Anlagen

Page 14: „Grundlagen des Rechnungswesens“ - … · unfertige Erzeugnisse, unfertige Leistungen: in Arbeit befindliche Produkte fertige Erzeugnisse und Waren verkaufs- bzw. marktfähige

1313

Bilanz – Aktiva: Anlagevermögen (4/4)

III. Finanzanlagen:

Untergliederung in langfristige Finanzinvestitionen

(nach dem Grad der Einflussnahme auf andere Unternehmen):

Anteile an verbundenen Unternehmen (Anteil > 50 %)

Beteiligungen (Anteil > 20 % und < 50 %)

Wertpapiere des Anlagevermögens (Anteil < 20 % auf Dauer)

und langfristige Finanzforderungen

(nur Kapitalforderungen, keine Waren- oder Leistungsforderungen):

Ausleihungen an verbundene Unternehmen

Ausleihungen an Unternehmen, mit denen ein Beteiligungsverhältnis besteht

sonstige Ausleihungen

Page 15: „Grundlagen des Rechnungswesens“ - … · unfertige Erzeugnisse, unfertige Leistungen: in Arbeit befindliche Produkte fertige Erzeugnisse und Waren verkaufs- bzw. marktfähige

14

Kriterien

Bilanzierung Kreditnehmer Mietkäufer Leasinggesellschaft

Bilanzneutral

(aus Sicht des Investors)nein ja nein

Abschreibung

(aus Sicht des Investors)ja nein ja

Eigentumsübergang ja je nach Vertragsart ja

Betriebsausgaben in GuV AfA und Zinsen Leasingrate AfA und Zinsen

Festkondition ja ja ja

Umsatzsteuer

Sofort fällig in Höhe

von 19% des

Kaufpreises

19% der Nettorate

Sofort fällig in Höhe

von 19% auf die

kumulierten Raten

Investitionszulagen ja nein ja

Investitionszuschüsse ja nein ja

14

Exkurs: Finanzierungsformen von Anlageinvestitionen im Überblick

Darlehen LeasingMietkauf

Page 16: „Grundlagen des Rechnungswesens“ - … · unfertige Erzeugnisse, unfertige Leistungen: in Arbeit befindliche Produkte fertige Erzeugnisse und Waren verkaufs- bzw. marktfähige

1515

Bilanz – Aktiva: Umlaufvermögen (1/4)

Umlaufvermögen sind alle Gegenstände und Vermögenswerte, welche nicht dauerhaft dem

Geschäftsbetrieb zur Verfügung stehen, z.B. zur Verarbeitung benötigt werden, zum Verbrauch

oder zur Veräußerung angeschaffte oder hergestellte Gegenstände.

Bewertungsgrundlage sind die Anschaffungs- und Herstellungskosten (= Wertobergrenze),

ggfs. korrigiert um Wertherabsetzungen (Abschreibungen) und Werterhöhungen (Zuschreibungen).

Anwendung des strengen Niederstwertprinzips, d.h. Abschreibungspflicht sowohl bei

voraussichtlich dauernder wie auch bei nur vorübergehender Wertminderung.

Diverse Bewertungsverfahren zur vereinfachten buchhalterischen Ermittlung der Anschaffungs-

und Herstellungskosten, z. B.:

Fifo ist die Abkürzung von „first in-first out“ (d.h. ein Verbrauchsfolgeverfahren - zuerst

eingekaufte Ware wird zuerst verbraucht-/ kauft)

Lifo ist die Abkürzung von „last in-first out“

Page 17: „Grundlagen des Rechnungswesens“ - … · unfertige Erzeugnisse, unfertige Leistungen: in Arbeit befindliche Produkte fertige Erzeugnisse und Waren verkaufs- bzw. marktfähige

1616

Bilanz – Aktiva: Umlaufvermögen (2/4)

I. Vorräte:

Roh-, Hilfs- und Betriebsstoffe

für den betrieblichen Leistungsprozess erforderliche Güter

unfertige Erzeugnisse, unfertige Leistungen:

in Arbeit befindliche Produkte

fertige Erzeugnisse und Waren

verkaufs- bzw. marktfähige Produkte

Waren sind von Dritten bezogene Handelsartikel, die ohne wesentliche Be- oder Verarbeitung

zur Weiterveräußerung bestimmt sind

geleistete Anzahlungen

für noch nicht bezogene Gegenstände des Vorratsvermögens

Page 18: „Grundlagen des Rechnungswesens“ - … · unfertige Erzeugnisse, unfertige Leistungen: in Arbeit befindliche Produkte fertige Erzeugnisse und Waren verkaufs- bzw. marktfähige

1717

Bilanz – Aktiva: Umlaufvermögen (3/4)

II. Forderungen und sonstige Vermögensgegenstände:

Forderungen aus Lieferungen und Leistungen

Forderungen gegen verbundene Unternehmen

Forderungen gegen Unternehmen, mit denen ein Beteiligungsverhältnis besteht

Ansprüche auf Geld-, Sach- oder Dienstleistungen, die aus der eigentlichen unternehmerischen

Betätigung resultieren

Grundlage sind gegenseitige (Kauf-, Werk- oder Dienstleistungs-) Verträge, bei denen das

bilanzierende Unternehmen seine Verpflichtung bereits erfüllt hat, die Leistung der Gegenseite

jedoch noch aussteht

evtl. latente Risiken in Abhängigkeit von der Abnehmerbonität

sonstige Vermögensgegenstände:

Misch-/Sammelposten für alle Vermögensgegenstände des Umlaufvermögens, die keiner

anderen Position zugeordnet werden können

z. B. kurzfristige Darlehen, Gehaltsvorschüsse, Schadenersatzansprüche

Page 19: „Grundlagen des Rechnungswesens“ - … · unfertige Erzeugnisse, unfertige Leistungen: in Arbeit befindliche Produkte fertige Erzeugnisse und Waren verkaufs- bzw. marktfähige

1818

Bilanz – Aktiva: Umlaufvermögen (4/4)

III. Wertpapiere:

Anteile an verbundenen Unternehmen

werden nur zu vorübergehenden Zwecken gehalten

eigene Anteile:

Wertpapiere, die eine Gesellschaft an sich selbst hält

sonstige Wertpapiere:

Wertpapiere zur kurzfristigen Kapitalanlage, die keinem anderen Posten zuzuordnen sind

(z. B. öffentliche Anleihen, Pfandbriefe, Aktien)

IV. Liquide Mittel:

Folgende Positionen werden hierunter zusammengefasst:

Bestände aller Haupt- und Nebenkassen einschließlich fremder Währungen sowie Brief- und

andere Wertmarken

Bundesbankguthaben

Guthaben bei Kreditinstituten aus täglich fälligen Geldern sowie aus Festgeldern

Schecks

Page 20: „Grundlagen des Rechnungswesens“ - … · unfertige Erzeugnisse, unfertige Leistungen: in Arbeit befindliche Produkte fertige Erzeugnisse und Waren verkaufs- bzw. marktfähige

1919

Bilanz – Aktiva: Bewertung von Wirtschaftsgütern

Wirtschaftsgüter des Anlagevermögens

... werden mit den Anschaffungskosten bzw. den Herstellungskosten aktiviert

... werden ebenfalls mit den Anschaffungskosten bzw. den Herstellungskosten aktiviert.

Immaterielle Vermögensgegenstände müssen bilanziert werden. Zu ihnen gehören Lizenzen,

Rechte, Patente, Firmenwert oder Software. Hierbei wird in drei Arten von immateriellen

Vermögensgegenständen unterschieden.

1. Konzessionen, Rechte, Lizenzen

2. Firmen- und Geschäftswert

3. geleistete Anzahlungen

Für immaterielle Vermögensgegenstände, die selbst erstellt worden sind, galt das

Aktivierungsverbot bis zum Bilanzrechtsmodernisierungsgesetzes (BilMoG). Nach dem 31.

Dezember 2009 wurde diese Vorschrift gem. § 248 Abs. 2 HGB für selbst erstellte immaterielle

Vermögensgegenstände des Anlagevermögens aufgehoben und durch ein

Aktivierungswahlrecht ersetzt. Wirtschaftsgüter des Umlaufvermögens

Page 21: „Grundlagen des Rechnungswesens“ - … · unfertige Erzeugnisse, unfertige Leistungen: in Arbeit befindliche Produkte fertige Erzeugnisse und Waren verkaufs- bzw. marktfähige

2020

Verteilen der Anschaffungskosten

Methoden seit 2008:

Lineare Abschreibung auf die betriebsgewöhnliche Nutzungsdauer

Leistungsabschreibung (Abschreibung entsprechend der in Anspruch genommenen

Leistung für bewegliche Wirtschaftsgüter nach § 7 Abs. 1 S. 6 EStG), nachgewiesen durch ein

Zählwerk (Betriebsstundenzähler, Kilometerzähler etc.)

Die Abschreibung beginnt im Zeitpunkt der Anschaffung/Herstellung: Im ersten Jahr mindert die

AfA für jeden vollen Monat die Anschaffungskosten (AK) / Herstellungskosten (HK) um 1/12 der

Jahresabschreibung (pro-rata-temporis). Es wird also auf volle Monate aufgerundet.

Bilanz – Aktiva: Abschreibungen und Nutzungsdauer (1/2)

Page 22: „Grundlagen des Rechnungswesens“ - … · unfertige Erzeugnisse, unfertige Leistungen: in Arbeit befindliche Produkte fertige Erzeugnisse und Waren verkaufs- bzw. marktfähige

21

Auszug aus den AfA-Tabellen*):

PKW 6 Jahre

Kopiergeräte 7 Jahre

Praxiseinrichtung 10 Jahre

PC / Drucker / Bildschirm 3 Jahre

EC-Kartenleser 8 Jahre

Für Gebäude ist die Nutzungsdauer gesetzlich normiert von 25 bis 50 Jahre

(§ 7 Abs. 4 und 5 EStG)

21

Bilanz – Aktiva: Abschreibungen und Nutzungsdauer (2/2)

*) Scheffler, Besteuerung von Unternehmen II; juris - Fachportal Steuerrecht

Ultraschallgerät 5 Jahre

Instrumententisch 12 Jahre

Sterilisatoren 8 Jahre

Untersuchungsstühle 10 Jahre

Page 23: „Grundlagen des Rechnungswesens“ - … · unfertige Erzeugnisse, unfertige Leistungen: in Arbeit befindliche Produkte fertige Erzeugnisse und Waren verkaufs- bzw. marktfähige

2222

Ein geringwertiges Wirtschaftsgut (GWG) im Sinne des § 6 Abs. 2a des deutschen

Einkommenssteuergesetzes ist seit dem 01.01.2010 ein Wirtschaftsgut, das

zum Anlagevermögen gehört,

Anschaffungskosten, Herstellungskosten oder einen Einlagewert hat, der

1.000 € netto nicht übersteigt,

beweglich und abnutzbar ist sowie

selbstständig nutzbar ist.

Bilanz – Aktiva: Geringwertige Wirtschaftsgüter (1/2)

Page 24: „Grundlagen des Rechnungswesens“ - … · unfertige Erzeugnisse, unfertige Leistungen: in Arbeit befindliche Produkte fertige Erzeugnisse und Waren verkaufs- bzw. marktfähige

2323

Abschreibung für abnutzbare bewegliche Wirtschaftsgüter des Anlagevermögens, die nach dem

31.12.2007 angeschafft oder hergestellt werden, gilt:

Bei Gewinneinkünften (Land- und Forstwirtschaft, Gewerbebetrieb, selbstständige Arbeit):

Sofortabzugsgebot bei AK/HK bis 150 €

Bildung eines jahrgangsbezogenen Sammelpostens, sofern die AK/HK > 150 € und

max. 1.000 € betragen. Der Posten wird linear auf fünf Jahre abgeschrieben.

Bei Überschusseinkünfte (insb. Einkünfte aus unselbstständiger Arbeit, Vermietung und

Verpachtung) gilt die alte Regelung fort. Das heißt: Die Anschaffungs- oder Herstellungskosten von

abnutzbaren beweglichen Wirtschaftsgütern des Anlagevermögens, die zur selbständigen Nutzung

fähig sind, werden in voller Höhe als Betriebsausgaben abgesetzt, wenn diese netto

410 € nicht übersteigen.

aber: Einschränkung Sofortabschreibung + Einführung Poolabschreibung

Bilanz – Aktiva: Geringwertige Wirtschaftsgüter (2/2)

Page 25: „Grundlagen des Rechnungswesens“ - … · unfertige Erzeugnisse, unfertige Leistungen: in Arbeit befindliche Produkte fertige Erzeugnisse und Waren verkaufs- bzw. marktfähige

2424

Das Eigenkapital:

wird von den Eigentümern ohne zeitliche Begrenzung zur Verfügung gestellt,

hat eine Haftungsfunktion: Risikosenkung

erfüllt eine Verlustausgleichsfunktion: Abdeckung von Verlusten,

gewährleistet eine Kontinuitätsfunktion: Finanzierung der unternehmerischen Tätigkeiten,

sorgt für eine Gewinnverteilungsfunktion: Verteilung der Gewinne gemäß Geschäftsanteilen.

Sofern eingetretene Verluste das gezeichnete Kapital sowie die übrigen Eigenkapitalkomponenten

bei Kapitalgesellschaften bzw. das gesamte Eigenkapital bei anderen Rechtsformen übersteigen

und sich dadurch ein Überschuss der Passivposten über die Aktivposten ergibt, ist der

Unterschiedsbetrag auf der Aktivseite als letzter Posten „nicht durch Eigenkapital gedeckter

Fehlbetrag“ auszuweisen.

Diese rechnerische Überschuldung führt nicht zwangsweise zu einem insolvenzrechtlichen

Tatbestand, jedoch ist anhand einer Fortführungsprognose die Zukunftsfähigkeit des

Unternehmens zu überprüfen.

Bilanz – Passiva: Eigenkapital

Page 26: „Grundlagen des Rechnungswesens“ - … · unfertige Erzeugnisse, unfertige Leistungen: in Arbeit befindliche Produkte fertige Erzeugnisse und Waren verkaufs- bzw. marktfähige

2525

Rückstellungen werden grundsätzlich für Verbindlichkeiten gebildet, die dem Grunde nach,

der Höhe nach und/oder dem Anfallzeitpunkt nach ungewiss sind, aber zur Erreichung einer

periodengerechten Aufwandsverrechnung notwendig sind.

Die Bewertung soll nach vernünftiger kaufmännischer Beurteilung erfolgen, z.B. Verpflichtung aus

Pensionszusagen, Steuerschulden, Verpflichtungen im Zusammenhang mit Umweltschutzauflagen.

Sie dienen bei der Bilanzierung dem richtigen Schuldenausweis am Bilanzstichtag. Zu berück-

sichtigen sind hier für Geschäftsjahre ab 01.01.2010 die neuen Vorschriften aus dem Bilanz-

rechtsmodernisierungsgesetz (BilMoG) für bilanzierende Unternehmen und Einzelkaufleute. Dies

kann z.B. bei Beibehaltung der aktuellen Bilanzpolitik bei den Pensionsrückstellungen durch

Neubewertung zu einem höheren Ansatz führen und damit die Eigenkapitalquote belasten.

Arten der Rückstellungen:

Rückstellungen für Pensionen und ähnliche Verpflichtungen

Steuerrückstellungen

sonstige Rückstellungen

Bilanz – Passiva: Rückstellungen

Page 27: „Grundlagen des Rechnungswesens“ - … · unfertige Erzeugnisse, unfertige Leistungen: in Arbeit befindliche Produkte fertige Erzeugnisse und Waren verkaufs- bzw. marktfähige

2626

Verbindlichkeiten, die dem Grunde und der Höhe nach feststehen.

Entscheidendes Merkmal ist ein von einem Dritten einforderbarer Leistungsanspruch.

Arten der Verbindlichkeiten:

Anleihen

Verbindlichkeiten gegenüber Kreditinstituten

erhaltene Anzahlungen auf Bestellungen

Verbindlichkeiten aus Lieferungen und Leistungen

Verbindlichkeiten aus Wechsel

Verbindlichkeiten gegenüber verbundenen Unternehmen

Verbindlichkeiten gegenüber Unternehmen, mit denen ein Beteiligungsverhältnis besteht

sonstige Verbindlichkeiten (davon aus Steuern und im Rahmen der sozialen Sicherheit)

Bilanz – Passiva: Verbindlichkeiten

Page 28: „Grundlagen des Rechnungswesens“ - … · unfertige Erzeugnisse, unfertige Leistungen: in Arbeit befindliche Produkte fertige Erzeugnisse und Waren verkaufs- bzw. marktfähige

2727

Bilanz – Bewertung von Verbindlichkeiten

Verbindlichkeiten sind grundsätzlich mit dem Rückzahlungsbetrag zu bewerten.

Bei einer voraussichtlich dauernden Erhöhung der Verpflichtung, z.B. durch Wechselkurs-

änderungen bei Fremdwährungsverbindlichkeiten kann eine Teilwertzuschreibung

(= Gewinnminderung) vorgenommen werden.

Der Ausgangswert „Erfüllungsbetrag“ ist grundsätzlich mit einem Zinssatz von 5,5% abzuzinsen

(§ 6 Abs. 1 Nr. 3 EStG).

Eine Abzinsung unterbleibt bei

verzinslichen Verbindlichkeiten

kurzfristigen Verbindlichkeiten (Restlaufzeit unter 12 Monaten)

Anzahlungen

Page 29: „Grundlagen des Rechnungswesens“ - … · unfertige Erzeugnisse, unfertige Leistungen: in Arbeit befindliche Produkte fertige Erzeugnisse und Waren verkaufs- bzw. marktfähige

2828

Bilanz – Bewertung von Rückstellungen*)

Verlustantizipation durch Rückstellungsbildung - diese werden nach vernünftiger kaufmännischer

Beurteilung errechnet.

Rückstellungen: Schuld ungewiss hinsichtlich Entstehen / Höhe / Fälligkeit

Rückstellung für ungewisse künftige Verbindlichkeiten

Annahme einer ernsthaften Inanspruchnahme

Rückstellungen sind aktuell allgemein mit 5,5% abzuzinsen

Beachtung der Umstände sowie Grundsätze der Vorsorge und Sorgfalt

Verbot der Bildung von Rückstellungen für drohende Verluste aus schwebenden Geschäften

(§ 5 Abs. 4a S. 1 EStG).

Für Geschäftsjahre ab 01.01.2010 sind Neuregelungen im Rahmen des Bilanzrechts-

modernisierungsgesetzes zu beachten.

* (aktueller Stand 10.2009)

Page 30: „Grundlagen des Rechnungswesens“ - … · unfertige Erzeugnisse, unfertige Leistungen: in Arbeit befindliche Produkte fertige Erzeugnisse und Waren verkaufs- bzw. marktfähige

2929

Bilanz – Bewertung von Rücklagen*)

Bestandteil des Eigenkapitals (nicht mit Rückstellungen zu verwechseln)

Variabeler Teil bei Eigenkapital, diverse Vorschriften zu freiwilligen und gesetzlich verpflichtenden

Rücklagen

Rücklagen können auch aufgrund einer Neubewertung von Anlagevermögen (z.B. höhere Werte bei

Immobilien) entstehen – sogenannte Neubewertungsrücklage

Gewinnrücklagen

Hier können nur nach Abzug der Ertragsteuern verbleibende Beiträge eingestellt werden.

Teile des Gewinns werden durch die Bildung der Rücklage neutralisiert und erst bei Auflösung der

Rücklage der Besteuerung zugeführt (unversteuerter Gewinn; vorübergehender Steuerverzicht des

Staates; Steuerstundungseffekt):

§ 6 b Rücklage: Einstellung von aufgelösten stillen Reserven

im voraus gewährte öffentliche Zuschüsse

In der Handelsbilanz sind steuerfreie Rücklagen als „Sonderposten mit Rücklageanteil“ zu

passivieren

* (aktueller Stand 10.2009)

Page 31: „Grundlagen des Rechnungswesens“ - … · unfertige Erzeugnisse, unfertige Leistungen: in Arbeit befindliche Produkte fertige Erzeugnisse und Waren verkaufs- bzw. marktfähige

3030

Bilanz – Zusammenhang mit der Gewinn- und Verlustrechnung

Bilanz

Aktiva Passiva

A. Anlagevermögen A. Eigenkapital

I. Immaterielle VG*

II. Sachanlagen

III. Finanzanlagen

B. Umlaufvermögen B. Rückstellungen

I. Vorräte C. Verbindlichkeiten

II. Forderungen - langfristig

III. Wertpapier - kurzfristig

IV. Liquide Mittel

C. Rechnungsabgrenzung D. Rechnungsabgrenzung

Gewinn- und Verlustrechnung

Umsatzerlöse

- Materialaufwand

- Personalaufwand

- Abschreibung

- Sonstige betriebliche Aufwendungen

= Jahresüberschuss/ -fehlbetrag

Page 32: „Grundlagen des Rechnungswesens“ - … · unfertige Erzeugnisse, unfertige Leistungen: in Arbeit befindliche Produkte fertige Erzeugnisse und Waren verkaufs- bzw. marktfähige

3131

Jahresabschluss, Anhang und Lagebericht

Definitionen und Erläuterungen:

Bilanz (§ 242 I HGB):

Informationsquellen: Inventur und Buchführung

Aufgabe: Information und Dokumentation von/für

Praxisleiter/-eigentümer, Finanzamt, Gläubigern

Ziele der Bilanzpolitik sind, hohe Gewinne und

hohe Verluste zu nivellieren

Anhang (§§ 284-288 HGB):

Im Wesentlichen Erläuterungen zur Bilanz und GuV

Umfangreiche Einzelangaben (Angaben zu einzelnen

Positionen, Bilanzierungs- und Bewertungsmethoden,

Anzahl Arbeitnehmer, ...)

Jahresabschluss

Bilanz GuV Anhang

GuV:

Ergebnis-

ermittlung der

Praxis

Page 33: „Grundlagen des Rechnungswesens“ - … · unfertige Erzeugnisse, unfertige Leistungen: in Arbeit befindliche Produkte fertige Erzeugnisse und Waren verkaufs- bzw. marktfähige

3232

Vielen Dank für die Bearbeitung dieses Vortrages

aus der Fortbildungsserie der Commerzbank AG

Im Anschluss erhalten Sie mit der Durchführung des folgenden Wissenstestes Ihr Zertifikat (ohne CME-Punkte) in Abhängigkeit

der von Ihnen richtig beantworteten Fragen.

Wir wünschen Ihnen viel Erfolg!