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3-1 Cisco 826/827/828/831/836/837- und Cisco SOHO 76/77/78/91/96/97-Router – Softwarekonfigurationshandbuch 78-14565-03 KAPITEL 3 Grundlegende Router-Konfiguration Dieses Kapitel enthält, Funktion für Funktion, grundlegende Konfigurationsverfahren. Dieses Kapitel ist von Nutzen, wenn bereits ein Netzwerk vorhanden ist und Sie spezifische Basisfunktionen hinzufügen möchten. Hinweis Nicht jede beschriebene Funktion wird notwendigerweise von jedem Router-Modell unterstützt. Die jeweiligen Funktionseinschränkungen werden, sofern möglich und zutreffend, aufgelistet. Wenn Sie lieber Netzwerkszenarien zum Aufbau eines Netzwerks verwenden möchten, schlagen Sie nach in Kapitel 2, „Netzwerkszenarien.“. Themen zur fortgeschrittenen Router-Konfiguration und Funktionsbeschreibungen finden Sie in Kapitel 4, „Erweiterte Router-Konfiguration.“. Dieses Kapitel enthält die folgenden Abschnitte: Vor dem Konfigurieren Ihres Netzwerks, Seite 3-2 Konfigurieren grundlegender Parameter, Seite 3-3 Konfigurieren von Bridging, Seite 3-14 Konfigurieren des statischen Routing, Seite 3-17 Konfigurieren des dynamischen Routing, Seite 3-18 Konfigurieren des IP Enhanced IGRP, Seite 3-20 Konfigurieren von Adressierungsparametern, Seite 3-22 Konfigurieren des DHCP, Seite 3-27

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Cisco 826/827/828/831/836/837- und Cisco SOHO 76/77/78/91/96/97-Rou78-14565-03

K A P I T E L 3

Grundlegende Router-Konfiguration

Dieses Kapitel enthält, Funktion für Funktion, grundlegende Konfigurationsverfahren. Dieses Kapitel ist von Nutzen, wenn bereits ein Netzwerk vorhanden ist und Sie spezifische Basisfunktionen hinzufügen möchten.

Hinweis Nicht jede beschriebene Funktion wird notwendigerweise von jedem Router-Modell unterstützt. Die jeweiligen Funktionseinschränkungen werden, sofern möglich und zutreffend, aufgelistet.

Wenn Sie lieber Netzwerkszenarien zum Aufbau eines Netzwerks verwenden möchten, schlagen Sie nach in Kapitel 2, „Netzwerkszenarien.“. Themen zur fortgeschrittenen Router-Konfiguration und Funktionsbeschreibungen finden Sie in Kapitel 4, „Erweiterte Router-Konfiguration.“.

Dieses Kapitel enthält die folgenden Abschnitte:

• Vor dem Konfigurieren Ihres Netzwerks, Seite 3-2

• Konfigurieren grundlegender Parameter, Seite 3-3

• Konfigurieren von Bridging, Seite 3-14

• Konfigurieren des statischen Routing, Seite 3-17

• Konfigurieren des dynamischen Routing, Seite 3-18

• Konfigurieren des IP Enhanced IGRP, Seite 3-20

• Konfigurieren von Adressierungsparametern, Seite 3-22

• Konfigurieren des DHCP, Seite 3-27

3-1ter – Softwarekonfigurationshandbuch

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Kapitel 3 Grundlegende Router-KonfigurationVor dem Konfigurieren Ihres Netzwerks

• Konfigurieren von TACACS+, Seite 3-33

• Konfigurieren einer erweiterten Zugriffsliste, Seite 3-34

• Konfigurieren der Quality of Service-Parameter, Seite 3-36

• Konfigurieren von Dial Backup, Seite 3-52

• Konfigurieren von IGMP Proxy und Sparse Mode, Seite 3-59

• Konfigurieren von IP Security und GRE Tunneling, Seite 3-61

• Konfigurieren der IP-Präzedenz, Seite 3-71

• Konfigurieren von Sprachverkehr, Seite 3-73

• Cisco 827-Router – Konfigurationsbeispiele, Seite 3-78

• Firmen- oder Endpunkt-Router-Konfiguration für Daten- und Sprachnetzwerk, Seite 3-83

Jeder Abschnitt umfasst ein Konfigurationsbeispiel und Prüfschritte, sofern verfügbar.

Vor dem Konfigurieren Ihres NetzwerksBevor Sie Ihr Netzwerk konfigurieren, müssen Sie folgende Schritte ausführen:

• Fordern Sie eine ADSL- oder G.SHDSL-Leitung von Ihrem Telefondienstanbieter an.

• Bestimmen Sie die Anzahl der PVCs, die Sie von Ihrem Dienstanbieter erhalten, zusammen mit den zugehörigen Virtual Path Identifiers (VPIs) und Virtual Channel Identifiers (VCIs).

• Bestimmen Sie für jeden PVC den Typ der unterstützten AAL5-Kapselung. Dies kann einer der folgenden Typen sein:

– AAL5SNAP: Es handelt sich entweder um den Typ „gerouted RFC 1483“ oder „gebrückt RFC 1483“. Im Falle des Typs „gerouted RFC 1483“ muss Ihnen der Dienstanbieter eine statische IP-Adresse bereitstellen. Im Falle des Typs „gebrückt RFC 1483“ können Sie Ihre IP-Adresse über DHCP erhalten, oder Ihr Dienstanbieter weist Ihnen eine statische IP-Adresse zu.

– AAL5MUX PPP: Bei diesem Typ müssen Sie Konfigurationsdaten bzgl. PPP bestimmen.

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Kapitel 3 Grundlegende Router-KonfigurationKonfigurieren grundlegender Parameter

• Wenn Sie eine Internetverbindung einrichten, benötigen Sie die folgenden Informationen:

– Point-to-Point Protocol (PPP)-Client-Name, der als Ihr Anmeldename zugewiesen ist.

– PPP-Authentifizierungstyp: Challenge Handshake Authentication Protocol (CHAP) oder Password Authentication Protocol (PAP).

– PPP-Kennwort für den Zugriff auf das Internet Service Provider (ISP)-Konto.

– DNS-Server-IP-Adresse und Standard-Gateways.

• Wenn Sie eine Verbindung zu einem Firmennetzwerk einrichten, müssen Sie und der jeweilige Netzwerkadministrator die folgenden Informationen für die WAN-Schnittstellen der Router erstellen und gemeinsam nutzen:

– PPP-Authentifizierungstyp: CHAP oder PAP.

– PPP-Client-Name für Zugriff auf Router.

– PPP-Kennwort für Zugriff auf Router.

• Wenn Sie IP-Routing einrichten, erstellen Sie das Adressschema für das IP-Netzwerk.

Konfigurieren grundlegender ParameterFühren Sie die in den folgenden Abschnitten beschriebenen Aufgaben durch, um den Router zu konfigurieren:

• Konfigurieren globaler Parameter

• Konfigurieren der Ethernet-Schnittstelle

• Konfigurieren der Dialer-Schnittstelle

• Konfigurieren der Loopback-Schnittstelle

• Konfigurieren der Asynchronous Transfer Mode-Schnittstelle

• Konfigurieren des Befehlszeilenzugriffs auf den Router

Ein Beispiel einer Konfigurationsdatei, das die Netzwerkkonfiguration veranschaulicht, folgt nach den Aufgaben.

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Kapitel 3 Grundlegende Router-KonfigurationKonfigurieren grundlegender Parameter

t, um zu ve

n essbere

it derdie begeben

Nachdem der Router gestartet wurde, wird die folgende Eingabeaufforderung angezeigt. Geben Sie no ein.

Would you like to enter the initial configuration dialog [yes]: no

Vollständige Informationen zum Zugriff auf den globalen Konfigurationsmodus finden Sie im Abschnitt „Aufrufen des globalen Konfigurationsmodus“ des Anhangs A, „Grundlegende Fähigkeiten für Cisco IOS“. Weitere Informationen zu den in den folgenden Tabellen verwendeten Befehlen schlagen Sie bitte im Dokumentationssatz zu Cisco IOS Version 12.2 nach.

Konfigurieren globaler ParameterVerwenden Sie folgende Tabelle, um den Router für globale Parameter zu konfigurieren.

Vollständige Informationen zu den globalen Parameterbefehlen schlagen Sie bitte im Dokumentationssatz zu Cisco IOS Version 12.2 nach.

Konfigurieren der Ethernet-SchnittstelleVerwenden Sie die folgende Tabelle, um die Ethernet-Schnittstelle zu konfigurieren. Beginnen Sie mit dem globalen Konfigurationsmodus.

Befehl Zweck

Schritt 1 configure terminal Ruft den Konfigurationsmodus auf.

Schritt 2 hostname name Gibt den Namen für den Router an.

Schritt 3 enable secret password Legt ein verschlüsseltes Kennwort fesunberechtigten Zugriff auf den Router

Schritt 4 ip subnet-zero Konfiguriert den Router so, dass er deNull-Subnetzbereich als gültigen Adr

Schritt 5 no ip domain-lookup Deaktiviert die Funktion des Routers, mWorte (Tippfehler) übersetzt werden, Konsolensitzung in IP-Adressen einge

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Kapitel 3 Grundlegende Router-KonfigurationKonfigurieren grundlegender Parameter

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Vollständige Informationen zu den Ethernet-Befehlen schlagen Sie bitte im Dokumentationssatz zu Cisco IOS Version 12.2 nach. Allgemeine Informationen zu Ethernet-Konzepten finden Sie in Kapitel 1, „Konzepte.“.

Konfigurationsbeispiel

Das folgende Beispiel zeigt die Ethernet-Schnittstellenkonfiguration. Die Befehle mit der Markierung „Standard“ müssen nicht eingegeben werden. Diese Befehle erscheinen automatisch in der Konfigurationsdatei, die erstellt wird, wenn Sie den Befehl show running-config verwenden.

!interface Ethernet0ip address 192.168.1.1 255.255.255.0no ip directed-broadcast (Standard)!

Verifizieren Ihrer Konfiguration

Um die korrekte Konfiguration der Ethernet-Schnittstelle zu verifizieren, geben Sie den Befehl show interface ethernet0 ein. Die Verifizierung sollte wie im unten gezeigten Beispiel ausgegeben werden.

router#show interface eth0Ethernet0 is up, line protocol is up

Hardware is PQUICC Ethernet, address is 0000.Oc13.a4db(bia0010.9181.1281)Internet address is 170.1.4.101/24MTU 1500 bytes, BW 10000 Kbit, DLY 1000 usec,

Befehl Zweck

Schritt 1 interface ethernet 0 Ruft den Konfigurationsmodus für dieEthernet-Schnittstelle auf.

Schritt 2 ip address ip-address mask Legt die IP-Adresse und die SubnetzmEthernet-Schnittstelle fest.

Schritt 3 no shutdown Aktiviert in der Ethernet-SchnittstelleStatus von „Down“ zu „Up“ durch de

Schritt 4 exit Beendet den Konfigurationsmodus füSchnittstelle.

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Kapitel 3 Grundlegende Router-KonfigurationKonfigurieren grundlegender Parameter

als PP

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Sie ve

knote

X PPP

-Grupp erford

die

reliability 255/255., txload 1/255, rxload 1/255Encapsulation ARPA, loopback not setKeepalive set (10 sec)

Konfigurieren der Dialer-Schnittstelle Verwenden Sie diese Befehle, wenn Sie die PPP-Kapselung für den ATM-PVC einsetzen.

Verwenden Sie die folgende Tabelle, um die Dialer-Schnittstelle zu konfigurieren. Beginnen Sie mit dem globalen Konfigurationsmodus.

Konfigurationsbeispiel

Das folgende Beispiel zeigt die Dialer-Schnittstellenkonfiguration. Die Befehle mit der Markierung „Standard“ müssen nicht eingegeben werden. Diese Befehle erscheinen automatisch in der Konfigurationsdatei, die erstellt wird, wenn Sie den Befehl show running-config verwenden.

Befehl Zweck

Schritt 1 interface dialer number Ruft den Konfigurationsmodus für dieDialer-Schnittstelle auf.

Schritt 2 encapsulation ppp Legt den Kapselungstyp für den PVC

Schritt 3 ip address ip-address mask Legt die IP-Adresse und SubnetzmaskDialer-Schnittstelle fest.

Schritt 4 dialer pool number Gibt an, welche Dialer-Pool-Nummer

Schritt 5 pvc vpi/vci Erstellt einen ATM-PVC für jeden Endder Router kommuniziert.

Schritt 6 encapsulation aal5mux ppp dialer Legt den Kapselungstyp als AAL5MU

Schritt 7 dialer pool-member number Gibt ein Dialer-Pool-Mitglied an.

Schritt 8 dialer-group number Gibt eine Dialer-Gruppe an. Die DialerFast-Switching hinausgehender Pakete

Schritt 9 exit Beendet den Konfigurationsmodus fürATM-Schnittstelle.

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Kapitel 3 Grundlegende Router-KonfigurationKonfigurieren grundlegender Parameter

!interface atm0pvc 1/40

encapsulation aal5mux ppp dialerdialer pool-member 1

!interface dialer 0ip address 200.200.100.1 255.255.255.0encapsulation pppdialer pool 1!

Verifizieren Ihrer Konfiguration

Um die korrekte Konfiguration der Dialer-Schnittstelle zu verifizieren, geben Sie den Befehl show interface virtual-access 1 ein. Sowohl das Leitungsprotokoll als auch Dialer 0 sollten nun ausgeführt werden. Die Verifizierung sollte wie im unten gezeigten Beispiel ausgegeben werden.

router(config-if)#show interface virtual-access 1Virtual-Access1 is up, line protocol is up

Hardware is Virtual Access interfaceInterface is unnumbered. Using address of Dialer0 (2.2.2.1)MTU 1500 bytes, BW 100000 Kbit, DLY 100000 usec,reliability 255/255, txload 1/255, rxload 1/255

Encapsulation PPP, loopback not set

Virtual-access 1 is up bedeutet, dass die Schnittstelle aktiv ist. Wenn Sie die Ausgabe Virtual-access 1 is down sehen, bedeutet das, dass die Schnittstelle „administrativ deaktiviert“ und mit dem Befehl shutdown konfiguriert ist. Um die Schnittstelle zu aktivieren (hochzufahren), müssen Sie den Befehl no shutdown eingeben.

Konfigurieren der Loopback-SchnittstelleDieser Abschnitt beschreibt die Konfiguration der Loopback-Schnittstelle. Die Loopback-Schnittstelle fungiert als Platzhalter für die statische IP-Adresse und stellt standardmäßige Routing-Informationen bereit.

Vollständige Informationen zu den Loopback-Befehlen schlagen Sie bitte im Dokumentationssatz zu Cisco IOS Version 12.2 nach.

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Kapitel 3 Grundlegende Router-KonfigurationKonfigurieren grundlegender Parameter

für di

tzmas

, dass sist.

dus fü

Konfigurationsaufgaben

Verwenden Sie die folgende Tabelle, um die Loopback-Schnittstelle zu konfigurieren.

Beispielkonfiguration

Mit der Loopback-Schnittstelle in dieser Beispielkonfiguration wird NAT auf der virtuellen Vorlagenschnittstelle unterstützt. Diese Beispielkonfiguration zeigt die Loopback-Schnittstelle konfiguriert auf der Ethernet-Schnittstelle mit der IP-Adresse 200.200.100.1/24, die als statische IP-Adresse fungiert. Die Loopback-Schnittstelle zeigt zurück zu „virtual-template1“ (virtuelle Vorlage 1), die eine ausgehandelte IP-Adresse besitzt.

!interface Loopback0ip address 200.200.100.1 255.255.255.0 (static IP address)ip nat outside!interface Virtual-Template1ip unnumbered loopback0no ip directed-broadcastip nat outside!

Befehl Zweck

Schritt 1 interface Loopback 0 Ruft den KonfigurationsmodusLoopback-Schnittstelle auf.

Schritt 2 ip address ip-address mask Legt die IP-Adresse und SubneLoopback-Schnittstelle fest.

Schritt 3 ip nat outside Richtet die Schnittstelle so einexternen Netzwerk verbunden

Schritt 4 exit Beendet den KonfigurationsmoLoopback-Schnittstelle.

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Kapitel 3 Grundlegende Router-KonfigurationKonfigurieren grundlegender Parameter

Verifizieren Ihrer Konfiguration

Um die korrekte Konfiguration der Loopback-Schnittstelle zu verifizieren, geben Sie den Befehl show interface loopback 0 ein. Sie sollten eine Ausgabe der Verifizierung ähnlich wie im folgenden Beispiel sehen.

Router #show interface loopback 0Loopback0 is up, line protocol is up Hardware is Loopback Internet address is 200.200.100.1/24 MTU 1514 bytes, BW 8000000 Kbit, DLY 5000 usec, reliability 255/255, txload 1/255, rxload 1/255 Encapsulation LOOPBACK, loopback not set Last input never, output never, output hang never Last clearing of "show interface" counters never Queueing strategy: fifo Output queue 0/0, 0 drops; input queue 0/75, 0 drops 5 minute input rate 0 bits/sec, 0 packets/sec 5 minute output rate 0 bits/sec, 0 packets/sec 0 packets input, 0 bytes, 0 no buffer Received 0 broadcasts, 0 runts, 0 giants, 0 throttles 0 input errors, 0 CRC, 0 frame, 0 overrun, 0 ignored, 0 abort 0 packets output, 0 bytes, 0 underruns 0 output errors, 0 collisions, 0 interface resets 0 output buffer failures, 0 output buffers swapped out

Als weitere Methode zum Verifizieren der Loopback-Schnittstelle können Sie mehrere Ping-Pakete an sie senden:

Router#ping 200.200.100.1Type escape sequence to abort.Sending 5, 100-byte ICMP Echos to 200.200.100.1, timeout is 2 seconds:!!!!!Success rate is 100 percent (5/5), round-trip min/avg/max = 1/2/4 ms

Konfigurieren der Asynchronous Transfer Mode-SchnittstelleVerwenden Sie die folgende Tabelle, um die Asynchronous Transfer Mode (ATM)-Schnittstelle zu konfigurieren. Beginnen Sie mit dem globalen Konfigurationsmodus.

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Kapitel 3 Grundlegende Router-KonfigurationKonfigurieren grundlegender Parameter

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Hinweis Die Standard-Serviceklasse zum Konfigurieren der ATM-Schnittstelle lautet „unspecified bit rate“(ubr). Sie können die Serviceklasse zu „variable bit rate non-real time“ (vbr-nrt) oder „variable bit rate real time“ (vbr-rt) ändern, indem Sie einen dieser Befehle verwenden: vbr-nrt oder vbr-rt. Schlagen Sie hierzu im Dokumentationssatz zu Cisco IOS Version 12.2 nach. Weitere Informationen zu Definitionen von Serviceklassen finden Sie in Kapitel 1, „Konzepte.“.

Befehl Zweck

Schritt 1 interface ATM 0 Ruft den KonfigurationsmodusATM-Schnittstelle auf.

Schritt 2 dsl equipment-type {co | cpe} Konfiguriert den DSL-Gerätety

Schritt 3 dsl linerate {number | auto} Legt die G.SHDSL-Leitungsrazutreffend. Der Bereich gültigezwischen 72 und 2312.

Schritt 4 dsl operating-mode gshdsl symmetric annex annex

Stellt den G.SHDSL-Betriebsmzutreffend, und wählt den G.99

Schritt 5 ip address ip-address mask Legt die IP-Adresse und SubneATM-Schnittstelle fest.

Schritt 6 pvc vpi/vci Erstellt einen ATM-PVC für jeddem der Router kommuniziert.

Schritt 7 protocol ip ip-address broadcast Stellt das Protokoll-BroadcastiIP-Adresse ein.

Schritt 8 encapsulation protocol Legt den Kapselungstyp für deKapselung kann als AAL5SNAoder AAL5MUX PPP angegeb

1. Dieser Schritt ist optional. Wenn Sie die AAL5MUX PPP-Kapselung festlegen, müssen Sie in einemDialer-Pool-Mitgliedsnummer mithilfe des Befehls „dialer-pool member number“ angeben.

Schritt 9 tx-ring-limit number Konfiguriert die Größe der PVC-ÜbertragungswarteschlanStandardeinstellung lautet 6.

Schritt 10 no shutdown Aktiviert die ATM-Schnittstell

Schritt 11 exit Beendet den KonfigurationsmoATM-Schnittstelle.

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Kapitel 3 Grundlegende Router-KonfigurationKonfigurieren grundlegender Parameter

Vollständige Informationen zu den ATM-Befehlen schlagen Sie bitte im Dokumentationssatz zu Cisco IOS Version 12.2 nach. Allgemeine Informationen zu ATM-Konzepten finden Sie in Kapitel 1, „Konzepte.“.

Konfigurationsbeispiel für die AAL5SNAP-Kapselung

Das folgende Beispiel zeigt die ATM-Schnittstellenkonfiguration für die AAL5SNAP-Kapselung.

Die Befehle mit der Markierung „Standard“ müssen nicht eingegeben werden. Diese Befehle erscheinen automatisch in der Konfigurationsdatei, die erstellt wird, wenn Sie den Befehl show running-config verwenden.

!interface ATM0ip address 200.200.100.1 255.255.255.0no ip directed-broadcast (Standard)no atm ilmi-keepalive (Standard)pvc 8/35encapsulation aal5snapprotocol ip 200.200.100.254 broadcast!

Verifizieren Ihrer Konfiguration

Um die korrekte Konfiguration der ATM-Schnittstelle mit der AAL5SNAP-Kapselung zu verifizieren, geben Sie den Befehl show interface atm0 ein. Die Verifizierung sollte wie im unten gezeigten Beispiel ausgegeben werden.

router#sh int atm0ATM0 is up, line protocol is up

Hardware is PQUICC_SAR (with Alcatel ADSL Module)Internet address is 1.1.1.1/24MTU 1500 bytes, sub MTU 1500, BW 640 Kbit, DLY 80 usec, reliability

113/255. txload 1/255, rxload 1/255Encapsulation aal5snap, loopback not setKeepalive not supported

DTR is pulsed for 5 seconds on resetLCP Closed

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Kapitel 3 Grundlegende Router-KonfigurationKonfigurieren grundlegender Parameter

Konfigurationsbeispiel für die AAL5MUX PPP-Kapselung

Das folgende Beispiel zeigt die ATM-Schnittstellenkonfiguration für die AAL5MUX PPP-Kapselung.

Die Befehle mit der Markierung „Standard“ müssen nicht eingegeben werden. Diese Befehle erscheinen automatisch in der Konfigurationsdatei, die erstellt wird, wenn Sie den Befehl show running-config verwenden.

!interface ATM0no ip directed-broadcast (Standard)no atm ilmi-keepalive (Standard)pvc 8/35encapsulation aal5mux ppp dialerdialer pool-member 1!

Verifizieren Ihrer Konfiguration

Geben Sie den Befehl virtual-access 1 ein, um die korrekte Konfiguration der ATM-Schnittstelle mit der AAL5MUX PPP-Kapselung zu verifizieren. Die Verifizierung sollte wie im unten gezeigten Beispiel ausgegeben werden.

router#sh int virtual-access 1Virtual-Access1 is up, line protocol is up

Hardware is Virtual Access interfaceInterface is unnumbered. Using address of Dialer0 (2.2.2.1)MTU 1500 bytes, BW 100000 Kbit, DLY 100000 usec,reliability 255/255, txload 1/255, rxload 1/255

Encapsulation PPP, loopback not set

Virtual-access 1 is up bedeutet, dass die Schnittstelle aktiv ist. Wenn Sie die Ausgabe Virtual-access 1 is down sehen, bedeutet das, dass die Schnittstelle „administrativ deaktiviert“ und mit dem Befehl shutdown konfiguriert ist. Um die Schnittstelle zu aktivieren (hochzufahren), müssen Sie den Befehl no shutdown eingeben.

Konfigurieren des Befehlszeilenzugriffs auf den RouterVerwenden Sie die folgende Tabelle, um Parameter zum Steuern des Router-Zugriffs zu konfigurieren. Beginnen Sie mit dem globalen Konfigurationsmodus.

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Kapitel 3 Grundlegende Router-KonfigurationKonfigurieren grundlegender Parameter

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Vollständige Informationen zu den Befehlszeilen-Befehlen schlagen Sie bitte im Dokumentationssatz zu Cisco IOS Version 12.2 nach.

Konfigurationsbeispiel

Die folgende Konfiguration zeigt die Zugriffsbefehle für die Befehlszeile.

Die Befehle mit der Markierung „Standard“ müssen nicht eingegeben werden. Diese Befehle erscheinen automatisch in der Konfigurationsdatei, die erstellt wird, wenn Sie den Befehl show running-config verwenden.

!line con 0exec-timeout 10 0password 4youreyesonlylogintransport input none (Standard)stopbits 1 (Standard)line vty 0 4password secret

Befehl Zweck

Schritt 1 line console 0 Ruft den Leitungskonfigurationlegt die Konsolen-Terminalleit

Schritt 2 password password Gibt ein eindeutiges Kennwort

Schritt 3 login Aktiviert die Kennwortprüfungan die Terminalsitzung.

Schritt 4 exec-timeout 10 0 Stellt das Intervall so ein, dassEXEC-Befehlsinterpreter so lanBenutzereingabe erkannt wurd10 0“ ist der Standardwert.

Schritt 5 line vty 0 4 Legt ein virtuelles Terminal füRemote-Zugriff auf die Konsol

Schritt 6 password password Gibt ein eindeutiges Kennwort

Schritt 7 login Aktiviert die Kennwortprüfungan die virtuelle Terminalsitzun

Schritt 8 end Beendet den Leitungskonfigurakehrt zum privilegierten EXEC

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Kapitel 3 Grundlegende Router-KonfigurationKonfigurieren von Bridging

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PVC

login!

Konfigurieren von BridgingBrücken sind Speicher- und Weiterleitungsgeräte, die mittels eindeutiger Hardwareadressen Verkehr filtern, der andernfalls von einem Segment zum nächsten geführt wird. Sie können die Router als reine Brücken konfigurieren.

Verwenden Sie die folgende Tabelle, um das Bridging zu konfigurieren. Beginnen Sie mit dem globalen Konfigurationsmodus.

Befehl Zweck

Schritt 1 no ip routing Deaktiviert das IP-Routing.

Schritt 2 bridge number protocol protocol Gibt das Bridge-Protokoll an, uSpanning-Tree Protocol (STP)

Schritt 3 interface ethernet 0 Ruft den Konfigurationsmodus Ethernet-Schnittstelle auf.

Schritt 4 bridge-group number Gibt die Bridge-GruppennummEthernet-Schnittstelle gehört.

Schritt 5 no shutdown Aktiviert die Ethernet-Schnittst

Schritt 6 exit Beendet den KonfigurationsmoEthernet-Schnittstelle und den R

Schritt 7 interface ATM 0 Ruft den Konfigurationsmodus ATM-Schnittstelle auf.

Schritt 8 dsl equipment-type {co | cpe} Konfiguriert den DSL-Gerätety

Schritt 9 dsl linerate {number | auto} Legt die G.SHDSL-Leitungsratzutreffend. Der Bereich gültigeliegt zwischen 72 und 2312.

Schritt 10 dsl operating-mode gshdsl symmetric annex annex

Stellt den G.SHDSL-Betriebsmzutreffend, und wählt den G.99

Schritt 11 pvc vpi/vci Erstellt einen ATM-PVC für jedmit dem der Router kommunizi

Schritt 12 encapsulation type Legt den Kapselungstyp für den

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Page 15: Grundlegende Router-Konfiguration - Cisco - Global Home · PDF filefortgeschrittenen Router-Konfiguration und Funktionsbeschreibungen finden Sie in Kapitel 4, „Erweiterte Router-Konfiguration.“.

Kapitel 3 Grundlegende Router-KonfigurationKonfigurieren von Bridging

er an,

.

dus für

Vollständige Informationen zu den Bridging-Befehlen schlagen Sie bitte im Dokumentationssatz zu Cisco IOS Version 12.2 nach. Allgemeine Informationen zum Bridging finden Sie in Kapitel 1, „Konzepte.“.

KonfigurationsbeispielIm folgenden Konfigurationsbeispiel wird Bridging mit AAL5SNAP-Kapselung verwendet. Die Befehle mit der Markierung „Standard“ müssen nicht eingegeben werden. Diese Befehle erscheinen automatisch in der Konfigurationsdatei, die erstellt wird, wenn Sie den Befehl show running-config verwenden.

Dieses Konfigurationsbeispiel zeigt die konfigurierten Ethernet- und ATM-Schnittstellen. Für die Ethernet-Schnittstelle ist die IP-Adressierung für das Bridging ausgeschaltet, und IP-gerichteter Broadcast ist deaktiviert, was die Übersetzung von gerichteten Broadcasts an physische Broadcasts verhindert. Die Brückengruppennummer, der die ATM-Schnittstelle zugewiesen ist, ist auf den Wert 1 eingestellt.

Die ATM-Schnittstelle hat einen PVC von 8/35, und die Kapselung ist auf AAL5SNAP gesetzt. Das Bridging für die IP-Adresse und der IP-gerichtete Broadcast sind deaktiviert, was die Übersetzung von gerichteten Broadcasts an physische Broadcasts verhindert. Das Brückenprotokoll ist auf 1 gesetzt, um das STP zu definieren.

no ip routing!interface Ethernet0no ip addressno ip directed-broadcast (Standard)bridge-group 1!interface ATM0no ip addressno ip directed-broadcast (Standard)

Schritt 13 bridge-group number Gibt die Bridge-GruppennummATM-Schnittstelle gehört.

Schritt 14 no shutdown Aktiviert die ATM-Schnittstelle

Schritt 15 end Beendet den KonfigurationsmoATM-Schnittstelle.

Befehl Zweck

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Kapitel 3 Grundlegende Router-KonfigurationKonfigurieren von Bridging

pvc 8/35encapsulation aal5snap!bridge-group 1!ip classless (Standard)!bridge 1 protocol ieee!end

Verifizieren Ihrer KonfigurationUm die korrekte Konfiguration des Bridging zu verifizieren, geben Sie den Befehl show spanning-tree ein. Die Verifizierung sollte wie im unten gezeigten Beispiel ausgegeben werden.

router#show spanning-tree

Bridge group 1 is executing the IEEE compatible Spanning Tree protocolBridge Identifier has priority 32768, address 1205.9356.0000Configured hello time 2, max age 20, forward delay 15We are the root of the spanning treePort Number size is 9Topology change flag set, detected flag setTimes: hold 1, topology change 35, notification 2hello 2, max age 20, forward delay 15Timers:hello 1, topology change 34, notification 0bridge aging time 15

Port 2 (Ethernet0) of Bridge group 1 is forwardingPort path cost 100, Port priority 128Designated root has priority 32768, address 1205.9356.0000Designated bridge has priority 32768, address 1205.9356.0000Designated port is 2, path cost 0Timers:message age 0, forward delay 0, hold 0BPDU:sent 0, received 0

Port 3 (ATM0 RFC 1483) of Bridge group 1 is forwardingPort path cost 1562, Port priority 128Designated root has priority 32768, address 1205.9356.0000Designated bridge has priority 32768, address 1205.9356.0000Designated port is 3, path cost 0Timers:message age 0, forward delay 0, hold 0BPDU:sent 0, received 0

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Kapitel 3 Grundlegende Router-KonfigurationKonfigurieren des statischen Routing

in, dieouter n

akete

modus

Konfigurieren des statischen RoutingStatische Routen sind Routing-Informationen, die Sie manuell für den Router konfigurieren. Wenn sich die Netzwerktopologie ändert, muss die statische Route durch eine neue Route aktualisiert werden. Statische Routen sind private Routen, es sei denn, sie werden durch ein Routing-Protokoll umverteilt. Das Konfigurieren von statischem Routing auf Routern der 800er Serie ist optional.

Verwenden Sie die folgende Tabelle, um das statische Routing zu konfigurieren. Beginnen Sie mit dem globalen Konfigurationsmodus.

Vollständige Informationen zu statischen Router-Befehlen schlagen Sie bitte im Dokumentationssatz zu Cisco IOS Version 12.2 nach. Allgemeine Informationen zu statischem Routing finden Sie in Kapitel 1, „Konzepte.“.

KonfigurationsbeispielIm folgenden Konfigurationsbeispiel sendet die statische Route alle IP-Pakete mit einer Zieladresse von 1.0.0.0 und einer Subnetzmaske von 255.0.0.0 auf der ATM-Schnittstelle an ein anderes Gerät mit einer IP-Adresse von 14.0.0.1. Die Pakete werden insbesondere an den konfigurierten PVC gesendet.

Die Befehle mit der Markierung „Standard“ müssen nicht eingegeben werden. Diese Befehle erscheinen automatisch in der Konfigurationsdatei, die erstellt wird, wenn Sie den Befehl show running-config verwenden.

!ip classless (Standard)ip route 1.0.0.0 255.0.0.0 atm0 14.0.0.1no ip http server (Standard)!

Befehl Zweck

Schritt 1 ip classless Richtet die beste Route für Pakete eNetzwerke bestimmt sind, die der R

Schritt 2 ip route network-number mask Gibt die statische Route für die IP-P

Schritt 3 end Beendet den Router-Konfigurations

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Kapitel 3 Grundlegende Router-KonfigurationKonfigurieren des dynamischen Routing

Verifizieren Ihrer KonfigurationUm die korrekte Konfiguration des statischen Routing zu verifizieren, geben Sie den Befehl show ip route ein, und suchen Sie nach statischen Routen, die mit einem „S“ gekennzeichnet sind.

Die Verifizierung sollte wie im unten gezeigten Beispiel ausgegeben werden.

router#show ip routeCodes: C - connected, S - static, I - IGRP, R - RIP, M - mobile, B - BGP D - EIGRP, EX - EIGRP external, O - OSPF, IA - OSPF inter area N1 - OSPF NSSA external type 1, N2 - OSPF NSSA external type 2 E1 - OSPF external type 1, E2 - OSPF external type 2, E - EGP i - IS-IS, L1 - IS-IS level-1, L2 - IS-IS level-2, ia - IS-IS

inter area * - candidate default, U - per-user static route, o - ODR P - periodic downloaded static route

Gateway of last resort is 0.0.0.0 to network 0.0.0.0

5* 2.0.0.0/24 is subnetted, 1 subnetsC 2.2.2.0 is directly connected, Ethernet0/0S* 0.0.0.0/0 is directly connected, Ethernet0/0

Konfigurieren des dynamischen RoutingBeim dynamischen Routing passt das Netzwerkprotokoll den Pfad basierend auf dem Netzwerkverkehr oder der Topologie automatisch an. Änderungen beim dynamischen Routing werden an andere Router im Netzwerk freigegeben.

Vom IP-Routing-Protokoll kann zum dynamischen Erlernen von Routen das Routing Information Protocol (RIP) oder das Enhanced Interior Gateway Routing Protocol (IGRP) verwendet werden. Sie können beide dieser Routing-Protokolle konfigurieren.

Konfigurieren des RIPVerwenden Sie die folgende Tabelle, um das RIP-Routing-Protokoll auf dem Router zu konfigurieren. Beginnen Sie mit dem globalen Konfigurationsmodus.

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Kapitel 3 Grundlegende Router-KonfigurationKonfigurieren des dynamischen Routing

rations

ersion

jedes d

sammetzwerng-Infgen.

onsmo

Vollständige Informationen zu dynamischen Router-Befehlen schlagen Sie bitte im Dokumentationssatz zu Cisco IOS Version 12.2 nach. Allgemeine Informationen zu RIP finden Sie in Kapitel 1, „Konzepte.“.

Konfigurationsbeispiel

Die folgende Konfiguration zeigt RIP Version 2, aktiviert in IP-Netzwerk 10.10.10.0.

Die Befehle mit der Markierung „Standard“ müssen nicht eingegeben werden. Diese Befehle erscheinen automatisch in der Konfigurationsdatei, die erstellt wird, wenn Sie den Befehl show running-config verwenden.

!router ripversion 2network 10.0.0.0no auto-summary

!

Verifizieren Ihrer Konfiguration

Um die korrekte Konfiguration des RIP zu verifizieren, geben Sie den Befehl show ip route ein, und suchen Sie nach RIP-Routen, die mit einem „R“ gekennzeichnet sind. Die Verifizierung sollte wie im unten gezeigten Beispiel ausgegeben werden.

Befehl Aufgabe

Schritt 1 router rip Wechseln Sie in den Router-Konfiguaktivieren Sie RIP auf dem Router.

Schritt 2 version 2 Legen Sie die Verwendung von RIP V

Schritt 3 network network-number Geben Sie die Netzwerknummer für angeschlossene Netzwerk an.

Schritt 4 no auto-summary Deaktivieren Sie die automatische Zuvon Subnetz-Routen in Routen auf NDadurch lassen sich Subpräfix-Routiüber Netzwerkgrenzen hinaus übertra

Schritt 5 end Beenden Sie den Router-Konfigurati

3-19Cisco 826/827/828/831/836/837- und Cisco SOHO 76/77/78/91/96/97-Router – Softwarekonfigurationshandbuch

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Kapitel 3 Grundlegende Router-KonfigurationKonfigurieren des IP Enhanced IGRP

urationuf demibt din an u-Infor

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router#show ip routeCodes: C - connected, S - static, I - IGRP, R - RIP, M - mobile, B - BGP D - EIGRP, EX - EIGRP external, O - OSPF, IA - OSPF inter area N1 - OSPF NSSA external type 1, N2 - OSPF NSSA external type 2 E1 - OSPF external type 1, E2 - OSPF external type 2, E - EGP i - IS-IS, L1 - IS-IS level-1, L2 - IS-IS level-2, ia - IS-IS

inter area * - candidate default, U - per-user static route, o - ODR P - periodic downloaded static route

Gateway of last resort is not set

2.0.0.0/24 is subnetted, 1 subnetsC 2.2.2.0 is directly connected, Ethernet0/0R 3.0.0.0/8 [120/1] via 2.2.2.1, 00:00:02, Ethernet0/0

Konfigurieren des IP Enhanced IGRPVerwenden Sie die folgende Tabelle, um IP Enhanced IGRP zu konfigurieren. Beginnen Sie mit dem globalen Konfigurationsmodus.

Vollständige Informationen zu den IP Enhanced IGRP-Befehlen schlagen Sie bitte im Dokumentationssatz zu Cisco IOS Version 12.2 nach. Allgemeine Informationen zu Enhanced IGRP-Konzepten finden Sie in Kapitel 1, „Konzepte.“.

Befehl Zweck

Schritt 1 router eigrp autonomous-system Wechselt in den Router-Konfigund aktiviert Enhanced IGRP aDie autonome Systemnummer ganderen Enhanced IGRP-RouterMarkierung der Enhanced IGRPverwendet.

Schritt 2 network network-number Gibt die Netzwerknummer für jangeschlossene Netzwerk an.

Schritt 3 end Beendet den Router-Konfigurat

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Kapitel 3 Grundlegende Router-KonfigurationKonfigurieren des IP Enhanced IGRP

KonfigurationsbeispielDie folgende Konfiguration zeigt das Enhanced IGRP Routing-Protokoll, aktiviert in den IP-Netzwerken 10.10.10.0 und 172.17.0.0. Die autonome Systemnummer für Enhanced IGRP ist als 100 zugeordnet.

Die Befehle mit der Markierung „Standard“ müssen nicht eingegeben werden. Diese Befehle erscheinen automatisch in der Konfigurationsdatei, die erstellt wird, wenn Sie den Befehl show running-config verwenden.

!router eigrp 100

network 10.0.0.0network 172.17.0.0

!

Verifizieren Ihrer KonfigurationUm die korrekte Konfiguration von IP Enhanced IGRP zu verifizieren, geben Sie den Befehl show ip route ein, und suchen Sie nach Enhanced IGRP-Routen, die mit einem „D“ gekennzeichnet sind. Die Verifizierung sollte wie im unten gezeigten Beispiel ausgegeben werden.

router#show ip routeCodes: C - connected, S - static, I - IGRP, R - RIP, M - mobile, B - BGP D - EIGRP, EX - EIGRP external, O - OSPF, IA - OSPF inter area N1 - OSPF NSSA external type 1, N2 - OSPF NSSA external type 2 E1 - OSPF external type 1, E2 - OSPF external type 2, E - EGP i - IS-IS, L1 - IS-IS level-1, L2 - IS-IS level-2, ia - IS-IS inter area * - candidate default, U - per-user static route, o - ODR P - periodic downloaded static route

Gateway of last resort is not set

2.0.0.0/24 is subnetted, 1 subnetsC 2.2.2.0 is directly connected, Ethernet0/0D 3.0.0.0/8 [90/409600] via 2.2.2.1, 00:00:02, Ethernet0/0

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Kapitel 3 Grundlegende Router-KonfigurationKonfigurieren von Adressierungsparametern

Adres

fest, iie übe

setzuniste zuebenen

ung vdresseieser

für di

lle als

dus fü

für di

Konfigurieren von AdressierungsparameternDieser Abschnitt beschreibt das Konfigurieren der Adressierung mithilfe von Network Address Translation (NAT) und Easy IP Phase 1 und 2.

Konfigurieren der NATSie können die NAT für statische oder dynamische Adressübersetzungen konfigurieren.

Verwenden Sie die folgende Tabelle, um die statische oder dynamische interne Quellenübersetzung mittels der NAT zu konfigurieren. Beginnen Sie mit dem globalen Konfigurationsmodus.

Befehl Zweck

Schritt 1 ip nat pool name start-ip end-ip {netmask netmask | prefix-length prefix-length}

Erstellt einen Pool globaler IP-NAT.

Schritt 2 access-list access-list-number permit source [source-wildcard]

Legt eine StandardzugriffslisteAdressen zugelassen werden, dwerden müssen.

Schritt 3 ip nat inside source list access-list-number pool name

Aktiviert die dynamische ÜberAdressen, die auf der Zugriffslsind, in eine der im Pool angeg

Schritt 4 ip nat inside source static local-ip global-ip number extendable

Aktiviert die statische Übersetzfestgelegten internen lokalen Aglobal eindeutige IP-Adresse. Doptional.

Schritt 5 interface ethernet 0 Ruft den KonfigurationsmodusEthernet-Schnittstelle auf.

Schritt 6 ip nat inside Richtet die Ethernet-SchnittsteSchnittstelle ein.

Schritt 7 exit Beendet den KonfigurationsmoEthernet-Schnittstelle.

Schritt 8 interface atm 0 Ruft den KonfigurationsmodusATM-Schnittstelle auf.

3-22Cisco 826/827/828/831/836/837- und Cisco SOHO 76/77/78/91/96/97-Router – Softwarekonfigurationshandbuch

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Kapitel 3 Grundlegende Router-KonfigurationKonfigurieren von Adressierungsparametern

p, fall

te fest,r Zahle

odus e1.2-A

lle als

dus fü

Hinweis Wenn Sie NAT mit einer virtuellen Vorlage (VT)-Schnittstelle verwenden wollen, müssen Sie eine Loopback-Schnittstelle konfigurieren.

Vollständige Informationen zu den NAT-Befehlen schlagen Sie bitte im Dokumentationssatz zu Cisco IOS Version 12.2 nach. Allgemeine Informationen zu NAT-Konzepten finden Sie in Kapitel 1, „Konzepte.“.

Konfigurationsbeispiel

Die folgende Konfiguration zeigt NAT, konfiguriert für die Ethernet- und ATM-Schnittstelle.

Die Ethernet 0-Schnittstelle hat eine IP-Adresse von 192.168.1.1 mit einer Subnetzmaske von 255.255.255.0. NAT ist als inside (intern) konfiguriert, was bedeutet, dass die Schnittstelle mit dem internen Netzwerk verbunden ist, das der NAT-Übersetzung unterliegt.

Die ATM 0-Schnittstelle hat eine IP-Adresse von 200.200.100.1 und eine Subnetzmaske von 255.255.255.0. NAT ist als outside (extern) konfiguriert, was bedeutet, dass die Schnittstelle mit einem externen Netzwerk wie dem Internet verbunden ist.

Die Befehle mit der Markierung „Standard“ müssen nicht eingegeben werden. Diese Befehle erscheinen automatisch in der Konfigurationsdatei, die erstellt wird, wenn Sie den Befehl show running-config verwenden.

Schritt 9 dsl equipment-type {co | cpe} Konfiguriert den DSL-Gerätety

Schritt 10 dsl linerate {number | auto} Legt die G.SHDSL-Leitungsrazutreffend. Der Bereich gültigezwischen 72 und 2312.

Schritt 11 dsl operating-mode gshdsl symmetric annex annex

Stellt den G.SHDSL-Betriebsmzutreffend, und wählt den G.99

Schritt 12 ip nat outside Richtet die Ethernet-SchnittsteSchnittstelle ein.

Schritt 13 exit Beendet den KonfigurationsmoATM-Schnittstelle.

Befehl Zweck

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Kapitel 3 Grundlegende Router-KonfigurationKonfigurieren von Adressierungsparametern

!interface Ethernet0ip address 192.168.1.1 255.255.255.0no ip directed-broadcast (Standard)ip nat inside!interface ATM0ip address 200.200.100.1 255.255.255.0no ip directed-broadcast (Standard)ip nat outsideno atm ilmi-keepalive (Standard)pvc 8/35encapsulation aal5snap!ip route 0.0.0.0.0.0.0.0 200.200.100.254!ip nat pool test 200.200.100.1 200.200.100.1 netmask 255.255.255.0ip nat inside source list 101 pool test overloadip classless (Standard)!

Verifizieren Ihrer Konfiguration

Um die korrekte Konfiguration von NAT zu verifizieren, geben Sie den Befehl show ip nat statistics ein. Die Verifizierung sollte wie im unten gezeigten Beispiel ausgegeben werden.

router#show ip nat statistics Total active translations:45 (10 static, 35 dynamic; 45 extended)Outside interfaces: ATM0Inside interfaces: Ethernet0Hits:34897598 Misses:44367Expired translations:119305Dynamic mappings:-- Inside Sourceaccess-list 1 pool homenet refcount 14pool homenet:netmask 255.255.255.0 start 200.200.100.1 end 200.200.100.1 type generic, total addresses 1, allocated 1 (100%), misses

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Kapitel 3 Grundlegende Router-KonfigurationKonfigurieren von Adressierungsparametern

liste, aon Ho

dresse Zugri

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für di

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Konfigurieren von Easy IP (Phase 1)Dieser Abschnitt beschreibt, wie Sie Easy IP (Phase 1) konfigurieren. Easy IP Phase 1 umfasst NAT-Overload und PPP/Internet Protocol Control Protocol (IPCP). NAT-Overload bedeutet, dass Sie eine registrierte IP-Adresse für die Schnittstelle und den Zugriff auf das Internet von allen im Netzwerk befindlichen Geräten verwenden können.

Mithilfe von PPP/IPCP handeln Cisco-Router der 800er Serie automatisch eine global eindeutige (registrierte oder öffentliche) IP-Adresse für die Schnittstelle von der ISP-Route aus.

Verwenden Sie die folgende Tabelle, um Easy IP (Phase 1) zu konfigurieren. Beginnen Sie mit dem globalen Konfigurationsmodus.

Befehl Zweck

Schritt 1 access-list access-list-number permit source [source-wildcard]

Definiert eine Standardzugriffsnicht-registrierte IP-Adressen vzugelassen werden.

Schritt 2 ip nat inside source list access-list-number interface interface overload

Richtet die Übersetzung von Avon der in Schritt 1 definiertenidentifiziert werden.

Schritt 3 interface ethernet 0 Ruft den KonfigurationsmodusEthernet-Schnittstelle auf.

Schritt 4 ip nat inside Richtet die Ethernet-SchnittsteSchnittstelle für NAT ein.

Schritt 5 no shutdown Aktiviert die Ethernet-Schnittssoeben durchgeführten Konfigurationsänderungen.

Schritt 6 exit Beendet den KonfigurationsmoEthernet-Schnittstelle.

Schritt 7 interface dialer Ruft den KonfigurationsmodusDialer-Schnittstelle auf.

Schritt 8 ip address negotiated Weist der Dialer-Schnittstelle eIP-Adresse zu.

Schritt 9 ip nat outside Richtet die Dialer-SchnittstelleSchnittstelle für NAT ein.

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Kapitel 3 Grundlegende Router-KonfigurationKonfigurieren von Adressierungsparametern

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Vollständige Informationen zu den Easy IP-Befehlen schlagen Sie bitte im Dokumentationssatz zu CiscoIOS Version 12.2 nach. Allgemeine Informationen zu Easy IP (Phase 1)-Konzepten finden Sie in Kapitel 1, „Konzepte.“.

Konfigurieren von Easy IP (Phase 2)Dieser Abschnitt beschreibt, wie Sie die Cisco-Router der 800er Serie als DHCP-Server konfigurieren.

Schritt 10 dialer pool number Gibt an, welche Dialer-Pool-Nverwenden.

Schritt 11 exit Beendet die Dialer-Schnittstell

Schritt 12 interface ATM 0 Ruft den KonfigurationsmodusATM-Schnittstelle auf.

Schritt 13 dsl equipment-type {co | cpe} Konfiguriert den DSL-Gerätety

Schritt 14 dsl linerate {number | auto} Legt die G.SHDSL-Leitungsrazutreffend. Der Bereich gültigezwischen 72 und 2312.

Schritt 15 dsl operating-mode gshdsl symmetric annex annex

Stellt den G.SHDSL-Betriebsmzutreffend, und wählt den G.99

Schritt 16 pvc vpi/vci Erstellt einen ATM-PVC für jeddem der Router kommuniziert.

Schritt 17 encapsulation aal5mux ppp dialer Legt den Kapselungstyp für deAAL5MUX PPP fest und zeigtDialer-Schnittstelle.

Schritt 18 dialer pool-member number Gibt an, welches Dialer-Pool-Mverwenden.

Schritt 19 no shutdown Aktiviert die an der ATM-Schnvorgenommenen SchnittstellenKonfigurationsänderungen.

Schritt 20 exit Beendet den KonfigurationsmoATM-Schnittstelle.

Befehl Zweck

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Kapitel 3 Grundlegende Router-KonfigurationKonfigurieren des DHCP

Die Funktion Easy IP (Phase 2) verbindet DHCP-Server und Relay. Mithilfe von DHCP sind LAN-Geräte in einem IP-Netzwerk (DHCP-Clients) in der Lage, IP-Adressen vom DHCP-Server anzufordern. Der DHCP-Server ordnet IP-Adressen von einem zentralen Pool nach Bedarf zu. Bei einem DHCP-Server kann es sich um eine Workstation, einen PC oder einen Cisco-Router handeln. Mit der auf dem Router konfigurierten DHCP-Relay-Funktion können Router IP-Adressanforderungen von der LAN-Schnittstelle an den DHCP-Server weiterleiten, wie in Abbildung 3-1 dargestellt.

Abbildung 3-1 Easy IP (Phase 2) – DHCP-Server und Relay

Konfigurieren des DHCPDie folgenden Abschnitte beschreiben, wie Sie den Router als DHCP-Client, -Server oder -Relay konfigurieren.

Konfigurieren des DHCP-Client-SupportFühren Sie die folgenden Schritte aus, um den Router für den DHCP-Client-Support zu konfigurieren:

1 DHCP-Client 4 Firmenzentrale

2 Zweigstelle 5 DHCP-Server

3 DHCP-Relay

Cisco 827 Cisco 3600

ATM

74583

13

2 4

5

3-27Cisco 826/827/828/831/836/837- und Cisco SOHO 76/77/78/91/96/97-Router – Softwarekonfigurationshandbuch

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Kapitel 3 Grundlegende Router-KonfigurationKonfigurieren des DHCP

Schritt 1 Konfigurieren Sie die BVI-Schnittstelle, indem Sie den Befehl ip address dhcp client-id Ethernet 0 eingeben.

Die Angabe des Wertes client-id ethernet0 bedeutet, dass die MAC-Adresse der Ethernet-Schnittstelle als Client-ID verwendet wird, wenn die DHCP-Anfrage gesendet wird. Andernfalls wird die MAC-Adresse der BVI-Schnittstelle als Client-ID verwendet.

Schritt 2 Konfigurieren Sie NAT:

a. Konfigurieren Sie die BVI-Schnittstelle, indem Sie den Befehl ip nat outside eingeben.

b. Konfigurieren Sie die Ethernet-Schnittstelle, indem Sie den Befehl ip nat inside eingeben.

c. Erstellen Sie unter NAT eine Zugriffsliste, indem Sie den Befehl access-list 1 permit ip address eingeben, um mit allen Ethernet-IP-Adressen übereinzustimmen.

d. Konfigurieren Sie die Quellliste unter NAT, indem Sie den Befehlip nat inside source list 1 interface BVI 1 overload eingeben.

Schritt 3 Konfigurieren Sie den Router so, dass er als DHCP-Server fungiert. Dieser Schritt ist optional.

a. Geben Sie bei der Eingabeaufforderung config-if router den Befehl ip dhcp pool server name ein.

b. Geben Sie den Befehl import all ein, damit der Cisco 827-Router die Microsoft Windows Nameserver (WINS)- und Domain Name System (DNS)-Serveradressen zur Namensauflösung abruft.

Konfigurationsbeispiel

Das folgende Beispiel zeigt eine mögliche Konfiguration des DHCP-Clients.

Current configuration:!version 12.2no service padservice timestamps debug uptimeservice timestamps log uptime

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Kapitel 3 Grundlegende Router-KonfigurationKonfigurieren des DHCP

no service password-encryption!hostname c827!!ip subnet-zeroip dhcp excluded-address 10.10.10.1!ip dhcp pool SERVERnetwork 10.10.10.0 255.255.255.0default-router 10.10.10.1import all! bridge irbinterface Ethernet0ip address 10.10.10.1 255.255.255.0no ip directed-broadcastip nat inside!interface ATM0no ip addressno ip directed-broadcastno atm ilmi-keepalivebundle-enablehold-queue 208 in!interface ATM0.1 point-to-pointno ip directed-broadcastpvc 1/100encapsulation aal5snap!bridge-group 1!interface ATM0.2 point-to-pointip address 5.0.0.2 255.0.0.0no ip directed-broadcastpvc 1/101protocol ip 5.0.0.1 broadcastprotocol ip 5.0.0.5 broadcastencapsulation aal5snap!!interface BVI1ip address dhcp client-id Ethernet0no ip directed-broadcastip nat outside!ip nat inside source list 1 interface BVI1 overload

3-29Cisco 826/827/828/831/836/837- und Cisco SOHO 76/77/78/91/96/97-Router – Softwarekonfigurationshandbuch

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Kapitel 3 Grundlegende Router-KonfigurationKonfigurieren des DHCP

ip classlessip route 0.0.0.0 0.0.0.0 BVI1no ip http server!access-list 1 permit 10.10.10.0 0.0.0.255bridge 1 protocol ieeebridge 1 route ip!voice-port 1timing hookflash-in 0!voice-port 2timing hookflash-in 0!voice-port 3timing hookflash-in 0!voice-port 4timing hookflash-in 0!!line con 0exec-timeout 0 0transport input nonestopbits 1line vty 0 4password lablogin!scheduler max-task-time 5000end

Konfigurieren von DHCP-ServernVerwenden Sie die folgende Tabelle, um den Router als DHCP-Server zu konfigurieren. Beginnen Sie mit dem globalen Konfigurationsmodus.

3-30Cisco 826/827/828/831/836/837- und Cisco SOHO 76/77/78/91/96/97-Router – Softwarekonfigurationshandbuch

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Kapitel 3 Grundlegende Router-KonfigurationKonfigurieren des DHCP

smodussen, dden kö

essen fden kö

en.

ard-Ro

e-Serv

tionsm

Weitere Informationen zu den in dieser Konfiguration nicht verwendeten Funktionen finden Sie im Funktionsmodul Cisco IOS DHCP Server. Allgemeine Informationen zu DHCP-Servern finden Sie in Kapitel 1, „Konzepte.“.

Konfigurationsbeispiel

Das folgende Beispiel zeigt eine DHCP-Server-Konfiguration für die IP-Adresse 20.1.1.2.

!ip dhcp pool CLIENT network 20.20.20.0 255.255.255.0 domain-name cisco.com default-router 20.20.20.20 netbios-name-server 1.1.1.1 dns-server 1.1.1.2 lease 0 1!

Befehl Zweck

Schritt 1 ip dhcp pool name Ruft den DHCP-Konfigurationerstellt einen Pool von IP-AdreDHCP-Clients zugewiesen wer

Schritt 2 network ip-address subnet-mask Legt einen Bereich von IP-AdrDHCP-Clients zugewiesen wer

Schritt 3 domain-name domain name Konfiguriert den Domänennam

Schritt 4 dns-server ip-address Bestimmt den Router als Standgibt eine IP-Adresse an.

Schritt 5 netbios-name-server ip-address Konfiguriert den Netbios-Nam

Schritt 6 default-router ip-address Konfiguriert den DNS-Server.

Schritt 7 lease days hours minutes Legt die Dauer der Lease fest.

Schritt 8 exit Beendet den DHCP-Konfigura

3-31Cisco 826/827/828/831/836/837- und Cisco SOHO 76/77/78/91/96/97-Router – Softwarekonfigurationshandbuch

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Kapitel 3 Grundlegende Router-KonfigurationKonfigurieren des DHCP

für die

ts einsen DH

elle un

dus für

Verifizieren Ihrer Konfiguration

Um die korrekte Konfiguration des DHCP-Servers zu verifizieren, geben Sie den Befehl show dhcp server ein, und suchen Sie nach dem zugewiesenen Server-IP. Die Verifizierung sollte wie im unten gezeigten Beispiel ausgegeben werden.

router# show dhcp server show ip dhcp bindingshow ip dhcp conflictshow ip dhcp server statics

Konfigurieren des DHCP-RelayIn diesem Abschnitt wird beschrieben, wie Sie den Router für das Weiterleiten von User Datagram Protocol (UDP)-Broadcasts, einschließlich IP-Adressanfragen, von DHCP-Clients konfigurieren.

Verwenden Sie die folgende Tabelle, um das DHCP-Relay zu konfigurieren. Beginnen Sie mit dem globalen Konfigurationsmodus.

Vollständige Informationen zu den DHCP Relay-Befehlen schlagen Sie bitte im Dokumentationssatz zu Cisco IOS Version 12.2 nach. Allgemeine Informationen zu DHCP-Relays finden Sie in Kapitel 1, „Konzepte.“.

Befehl Zweck

Schritt 1 interface Ethernet 0 Ruft den Konfigurationsmodus Ethernet-Schnittstelle auf.

Schritt 2 ip helper-address address Leitet Standard-UDP-BroadcasIP-Konfigurationsanfragen an dweiter.

Schritt 3 no shutdown Aktiviert die Ethernet-Schnittstsoeben durchgeführten Konfigurationsänderungen.

Schritt 4 exit Beendet den KonfigurationsmoEthernet-Schnittstelle.

3-32Cisco 826/827/828/831/836/837- und Cisco SOHO 76/77/78/91/96/97-Router – Softwarekonfigurationshandbuch

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Kapitel 3 Grundlegende Router-KonfigurationKonfigurieren von TACACS+

Konfigurationsbeispiel

Die folgende Konfiguration enthält Befehle, die nur für das DHCP-Relay relevant sind.

Die Befehle mit der Markierung „Standard“ müssen nicht eingegeben werden. Diese Befehle erscheinen automatisch in der Konfigurationsdatei, die erstellt wird, wenn Sie den Befehl show running-config verwenden.

!int Ethernet0ip address 192.168.100.1 255.255.255.0ip helper-address 200.200.200.1!

Verifizieren Ihrer Konfiguration

Um die korrekte Konfiguration des DHCP-Relays zu verifizieren, geben Sie den Befehl show dhcp server ein. Die Verifizierung sollte wie im unten gezeigten Beispiel ausgegeben werden.

router#show dhcp server DHCP server:2.2.2.2 Leases: 0 Offers: 0 Requests:0 Acks:0 Naks:0

Declines:0 Releases:0 Bad: 0

Konfigurieren von TACACS+Die Cisco-Router 827, 831, 836, 837, 827H und 827-4V sowie die Cisco-Router SOHO 71, 91, 96 und 97 unterstützen das Terminal Access Controller Access Control System Plus (TACACS+)-Protokoll über Telnet. Das TACACS+ ist ein von Cisco eigentumsrechtlich geschütztes Authentifizierungsprotokoll, das Remote-Zugriffsauthentifizierung und zugehörige Netzwerksicherheitsdienste wie die Ereignisprotokollierung bietet. Benutzerkennwörter werden in einer zentralen Datenbank anstatt in einzelnen Routern verwaltet. TACACS+ unterstützt auch separate modulare Authentifizierung-, Autorisierungs- und Kontoverwaltungs-Einrichtungen (AAA), die als individuelle Router konfiguriert sind.

Führen Sie die folgenden Schritte durch, um Ihren Router für die Unterstützung von TACACS+ zu konfigurieren:

3-33Cisco 826/827/828/831/836/837- und Cisco SOHO 76/77/78/91/96/97-Router – Softwarekonfigurationshandbuch

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Kapitel 3 Grundlegende Router-KonfigurationKonfigurieren einer erweiterten Zugriffsliste

rk den r.

die Mf dem

ver daost im

Schritt 1 Verwenden Sie den globalen Konfigurationsbefehl aaa new-model, um AAA zu aktivieren. AAA muss konfiguriert sein, wenn Sie TACACS+ verwenden wollen.

Schritt 2 Verwenden Sie den Befehl tacacs-server host, um die IP-Adresse eines oder mehrerer TACACS+-Daemons anzugeben.

Schritt 3 Geben Sie mit dem Befehl tacacs-server key einen Verschlüsselungsschlüssel an, mit dem der gesamte Austausch zwischen dem Netzwerkzugriffs-Server und dem TACACS+-Daemon verschlüsselt wird. Derselbe Schlüssel muss auch auf dem TACACS+-Daemon konfiguriert werden.

Schritt 4 Verwenden Sie den globalen Konfigurationsbefehl aaa authentication, um die Methodenlisten zu definieren, die TACACS+ zur Authentifizierung verwenden.

Schritt 5 Mit line- und interface-Befehlen wenden Sie die definierten Methodenlisten auf die verschiedenen Schnittstellen an.

Es sind unter Umständen andere Konfigurationsschritte erforderlich, wenn Sie die Kontoverwaltung für TACACS+-Verbindungen aktivieren müssen. Anweisungen zum Konfigurieren von TACACS+ finden Sie im Security Configuration Guide (Sicherheitskonfigurationshandbuch).

Konfigurieren einer erweiterten ZugriffslisteSie können die folgenden Befehle verwenden, um Ihrer Router-Konfiguration erweiterte Zugriffslisten hinzuzufügen. Beginnen Sie im globalen Konfigurationsmodus.

Befehl Zweck

Schritt 1 access-list 100 permit tcp any ip ip address-mask established

Gewährt jedem Host im Netzweeinen beliebigen Internet-Serve

Schritt 2 access-list 100 deny ip ip address-mask any Verweigert jedem Internet-Hostder Nachahmung eines Hosts au

Schritt 3 access-list 100 permit tcp host ip address-mask Gewährt dem Internet-DNS-Servon TCP-Antworten an jeden H

3-34Cisco 826/827/828/831/836/837- und Cisco SOHO 76/77/78/91/96/97-Router – Softwarekonfigurationshandbuch

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Kapitel 3 Grundlegende Router-KonfigurationKonfigurieren einer erweiterten Zugriffsliste

ver daost im

er den

ugriff

ugriff

ost, eist im

für die

p, falls

e fest, r Zahle

odus e1.2-An

ie soe

dus für

Vollständige Informationen zu den Befehlen für die erweiterte Zugriffsliste schlagen Sie bitte im Dokumentationssatz zu Cisco IOS Version 12.2 nach. Informationen zu TCP- und UDP-Anschlusszuweisungen finden Sie in Anhang C, „Gebräuchliche Anschlusszuweisungen.“.

Schritt 4 access-list 100 permit udp host ip address-mask Gewährt dem Internet-DNS-Servon UDP-Antworten an jeden H

Schritt 5 access-list 100 permit tcp any host ip address Gewährt dem SMTP-Mail-Servjeden Internet-Server.

Schritt 6 access-list 100 permit tcp any host ip address Gewährt dem Web-Server den ZInternet-Server.

Schritt 7 access-list 100 permit tcp any host ip address Gewährt dem FTP-Server den ZInternet-Server.

Schritt 8 access-list 100 deny tcp any ip address-mask Verweigert es jedem Internet-HTelnet-Verbindung zu einem Hoherzustellen.

Schritt 9 interface atm 0 Ruft den Konfigurationsmodus ATM-Schnittstelle auf.

Schritt 10 dsl equipment-type co/cpe Konfiguriert den DSL-Gerätety

Schritt 11 dsl linerate number/auto Legt die G.SHDSL-Leitungsratzutreffend. Der Bereich gültigeliegt zwischen 72 und 2312.

Schritt 12 dsl operating-mode gshdsl symmetric annex annex

Stellt den G.SHDSL-Betriebsmzutreffend, und wählt den G.99

Schritt 13 ip access-group 100 in Aktiviert die Zugriffsliste 100.

Schritt 14 no shutdown Aktiviert die Schnittstelle und dSchnittstelle durchgeführten Konfigurationsänderungen.

Schritt 15 exit Beendet den KonfigurationsmoATM-Schnittstelle.

Befehl Zweck

3-35Cisco 826/827/828/831/836/837- und Cisco SOHO 76/77/78/91/96/97-Router – Softwarekonfigurationshandbuch

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Kapitel 3 Grundlegende Router-KonfigurationKonfigurieren der Quality of Service-Parameter

KonfigurationsbeispielDiese Konfiguration zeigt eine Zugriffsliste, die auf die IP-Adresse 192.168.1.0 angewendet wird.

Die Befehle mit der Markierung „Standard“ müssen nicht eingegeben werden. Diese Befehle erscheinen automatisch in der Konfigurationsdatei, die erstellt wird, wenn Sie den Befehl show running-config verwenden.

!access-list 101 permit tcp any host 192.168.1.0 0.0.0.255!

Konfigurieren der Quality of Service-ParameterDieser Abschnitt beschreibt, wie Sie Quality of Service (QoS)-Parameter konfigurieren. Die Voraussetzungen für Sprach-QoS sind:

• Warteschlangenpriorität für Sprachverkehr

• Fragmentierung großer Datenpakete und Überlappen von Sprachpaketen

Sie können QoS in einer Einfach- oder Mehrfach-PVC-Umgebung konfigurieren. In einer Einfach-PVC-Umgebung wird die Warteschlangenpriorität für den Verkehr über Cisco IOS bereitgestellt. Dabei wird Class Based Weighted Fair Queuing (CBWFQ) verwendet, um die Priorität von Sprachverkehr zu gewährleisten, und MTU-Größenreduzierung, um die Layer 3-Fragmentierung von Datenpaketen durchzuführen In einer Mehrfach-PVC-Umgebung wird die Warteschlangenpriorität für den Sprachverkehr sowie die Fragmentierungs- und Überlappungsfunktion über ATM bereitgestellt.

Hinweis QoS-Parameter werden nur auf Routern mit Sprachfunktionen unterstützt.

Vollständige Informationen zu den QoS-Befehlen schlagen Sie bitte im Dokumentationssatz zu Cisco IOS nach. Allgemeine Informationen zu QoS-Konzepten finden Sie in Kapitel 1, „Konzepte.“.

3-36Cisco 826/827/828/831/836/837- und Cisco SOHO 76/77/78/91/96/97-Router – Softwarekonfigurationshandbuch

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Kapitel 3 Grundlegende Router-KonfigurationKonfigurieren der Quality of Service-Parameter

ionsmoguriere

en DF

den -Peer

dus fü

Konfigurieren einer Einfach-PVC-UmgebungIn der Einfach-PVC-Umgebung wird die Warteschlangenpriorität für den Verkehr über Cisco IOS bereitgestellt (unter Verwendung von CBWFQ). Die Schritte zum Konfigurieren einer Einfach-PVC-Umgebung lauten:

• Konfigurieren der IP-Präzedenz 5 für Sprachpakete

• Konfigurieren einer Zugriffsliste und Sprachklasse

• Konfigurieren einer Richtlinienzuordnung und Festlegen der Warteschlangenpriorität für Sprachklassen

• Zuweisen der Richtlinienzuordnung zum ATM-PVC und Verringern der MTU der ATM-Schnittstelle

Konfigurieren der IP-Präzedenz

Die IP-Präzedenz erteilt Sprachpaketen eine höhere Priorität als anderem IP-Datenverkehr. Der Befehl ip precedence wird vom Router verwendet, um Sprachverkehr vom Datenverkehr zu unterscheiden. Sie müssen also sicherstellen, dass die Daten-IP-Pakete nicht die gleiche IP-Präzedenz besitzen wie die Sprachpakete.

Verwenden Sie die folgende Tabelle, um die Präzedenz von Echtzeit-Sprachverkehr vor anderem IP-Netzwerkverkehr zu konfigurieren. Beginnen Sie mit dem globalen Konfigurationsmodus.

Befehl Zweck

Schritt 1 dial-peer voice number voip Gibt den DFÜ-Peer-Konfigurateinen VoIP-DFÜ-Peer zu konfi

Schritt 2 destination-pattern number Gibt ein Zieladressmuster ein.

Schritt 3 session target {ipv4:destination-address} Legt eine Ziel-IP-Adresse für d

Schritt 4 ip precedence number Wählt eine Präzedenzebene fürSprachverkehr, der diesem DFÜist.

Schritt 5 exit Beendet den KonfigurationsmoDFÜ-Peer-Schnittstelle.

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Kapitel 3 Grundlegende Router-KonfigurationKonfigurieren der Quality of Service-Parameter

die mi

der Zu

ordnun

andbreit

hlange

chlang

Hinweis Unter der IP-Präzedenz kennzeichnen die Nummern 1 bis 5 Klassen für den IP-Verkehr; die Nummern 6 und 7 werden für Netzwerk- und Backbone-Routing sowie für Aktualisierungen verwendet. Es wird empfohlen, IP-Präzedenz 5 für Sprachpakete zu verwenden.

Konfigurieren einer Zugriffsliste und Sprachklasse

Verwenden Sie die folgende Tabelle, um eine Richtlinienzuordnung zu erstellen und der Sprachklasse die Warteschlangenpriorität zuzuweisen. Beginnen Sie im globalen Konfigurationsmodus.

Konfigurieren einer Richtlinienzuordnung und Festlegen der Sprachwarteschlange

Führen Sie die folgenden Schritte aus, um eine Richtlinienzuordnung zu konfigurieren und die Sprachwarteschlange zu bestimmen. Beginnen Sie im globalen Konfigurationsmodus.

Befehl Zweck

Schritt 1 access-list 101 permit ip any any precedence 5 Konfiguriert eine Zugriffsliste, Sprachpaketen übereinstimmt.

Schritt 2 class-map voice Konfiguriert eine Sprachklasse.

Schritt 3 match access-group 101 Verknüpft die Sprachklasse mit

Befehl Zweck

Schritt 1 policy map name Konfiguriert eine Richtlinienzu

1. Die Gesamtbandbreite für die Richtlinienzuordnung darf maximal 75 Prozent der gesamten PVC-B

Schritt 2 class voice Legt die Klasse für die Wartesc

Schritt 3 priority number Legt die Priorität für die Wartes

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Kapitel 3 Grundlegende Router-KonfigurationKonfigurieren der Quality of Service-Parameter

ordnun

andbreit

hlange

chlang

us für

Konfigurieren einer Richtlinienzuordnung und Festlegen der Warteschlangenpriorität für Sprachklassen

Verwenden Sie die folgende Tabelle, um die Richtlinienzuordnung dem ATM-PVC zuzuweisen und die MTU der ATM-Schnittstelle zu verringern, sodass umfangreiche Datenpakete fragmentiert werden können. Beginnen Sie im globalen Konfigurationsmodus.

Zuweisen der Richtlinienzuordnung zum ATM-PVC und Verringern der MTU der ATM-Schnittstelle

Verwenden Sie die folgende Tabelle, um die Richtlinienzuordnung dem ATM-PVC zuzuweisen und die MTU zu verringern. Beginnen Sie im globalen Konfigurationsmodus. Es wird empfohlen, den Wert 300 für die MTU-Größe zu verwenden, da er über der Größe der Sprachpakete liegt, die von den verschiedenen Codecs erstellt werden.

Hinweis Die Standard-Serviceklasse zum Konfigurieren der ATM-Schnittstelle lautet „unspecified bit rate“(ubr). Sie müssen die Serviceklasse „vbr-nrt“ oder „vbr-rt“ verwenden, um dem ATM-PVC die Richtlinienzuordnung anzufügen

Befehl Zweck

Schritt 1 policy map name Konfiguriert eine Richtlinienzu

1. Die Gesamtbandbreite für die Richtlinienzuordnung darf maximal 75 Prozent der gesamten PVC-B

Schritt 2 class voice Legt die Klasse für die Wartesc

Schritt 3 priority bandwidth Legt die Priorität für die Wartes

Schritt 4 exit Beendet den KonfigurationsmodRichtlinienzuordnung.

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Kapitel 3 Grundlegende Router-KonfigurationKonfigurieren der Quality of Service-Parameter

für di

tzmas

en End

n PVCP oderrden.

s Serv

dus fü

hnittst

e.

dus fü

Konfigurationsbeispiel

Das folgende Beispiel zeigt eine Sprach-QoS-Konfiguration in einer Einfach-PVC-Umgebung unter Verwendung der AAL5SNAP-Kapselung.

!dial-peer voice 105 voipdestination-pattern 3.. session target ipv4:10.1.2.3 ip precedence 5

access-list 101 permit ip any any precedence critical

class-map voicematch access-group 101

policy-map mypolicyclass voice

Befehl Zweck

Schritt 1 interface ATM 0 Ruft den KonfigurationsmodusATM-Schnittstelle auf.

Schritt 2 ip address ip-address mask Legt die IP-Adresse und SubneATM-Schnittstelle fest.

Schritt 3 pvc vpi/vci Erstellt einen ATM-PVC für jeddem der Router kommuniziert.

Schritt 4 encapsulation protocol Legt den Kapselungstyp für deKapselung kann als AAL5SNAAAL5MUX PPP angegeben we

Schritt 5 service policy out name Weist den Richtliniennamen de

Schritt 6 vbr-rt pcr scr bs Legt die Serviceklasse fest.

Schritt 7 exit Beendet den KonfigurationsmoATM-PVC.

Schritt 8 mtu number Gibt die MTU für die ATM-Sc

Schritt 9 no shutdown Aktiviert die ATM-Schnittstell

Schritt 10 exit Beendet den KonfigurationsmoATM-Schnittstelle.

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Kapitel 3 Grundlegende Router-KonfigurationKonfigurieren der Quality of Service-Parameter

priority 480

int atm0mtu 300pvc 8/35encapsulation aal5snapservice-policy out mypolicyvbr-rt 640 640 10!

Konfigurieren einer Mehrfach-PVC-UmgebungIn einer Mehrfach-PVC-Umgebung wird die Warteschlangenpriorität für den Sprachverkehr sowie die Fragmentierungs- und Überlappungsfunktion über ATM bereitgestellt. In den folgenden Abbildungen werden die Konfigurationen dargestellt, die Sie verwenden können.

Sprache und Daten auf verschiedenen Subnetzen

Abbildung 3-2 zeigt Sprach- und Datenpakete auf verschiedenen Subnetzen. Der gesamte Sprachverkehr lässt sich auf einem ATM-PVC mit einer Serviceklasse VBR-RT weiterleiten, während der Datenverkehr auf einem ATM-PVC mit einer Serviceklasse UBR geführt wird.

Abbildung 3-2 Sprache und Daten auf verschiedenen Subnetzen

1 Ethernet 0

2 PVC 1/40 VBR (RT), Sprache

3 PVC 8/35 UBR, Daten

P1 P2 P3 P4

c827

10.0.0.0

11.0.0.0

3349

41 2

3

3-41Cisco 826/827/828/831/836/837- und Cisco SOHO 76/77/78/91/96/97-Router – Softwarekonfigurationshandbuch

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Kapitel 3 Grundlegende Router-KonfigurationKonfigurieren der Quality of Service-Parameter

stelle f

ubnetz.

en End

PVC

g für

stelle f

tzmaskt.

en End

PVC

g für

dus für

Konfigurieren der ATM-Schnittstelle und Nebenschnittstellen

Verwenden Sie diese Tabelle, um die ATM-Schnittstelle und die Nebenschnittstellen zu konfigurieren. Beginnen Sie im globalen Konfigurationsmodus.

Konfigurationsbeispiel

Das folgende Beispiel zeigt eine Sprach-QoS-Konfiguration, mit dem gesamten Datenverkehr auf dem 30.0.0.1-Netzwerk und dem gesamten Sprachverkehr auf dem 20.0.0.1-Netzwerk.

Die Befehle mit der Markierung „Standard“ müssen nicht eingegeben werden. Diese Befehle erscheinen automatisch in der Konfigurationsdatei, die erstellt wird, wenn Sie den Befehl show running-config verwenden.

Befehl Zweck

Schritt 1 interface ATM 0.1 point-to-point Legt die ATM0.1-Nebenschnitt

Schritt 2 ip address ip-address mask Bestimmt die IP-Adresse und Sdie ATM0.1-Nebenschnittstelle

Schritt 3 pvc vpi/vci Erstellt einen ATM-PVC für jeddem der Router kommuniziert.

Schritt 4 encapsulation type Legt den Kapselungstyp für den

Schritt 5 protocol ip address broadcast Stellt das Protokoll-BroadcastinIP-Adresse ein.

Schritt 6 interface ATM 0.2 point-to-point Legt die ATM0.2-Nebenschnitt

Schritt 7 ip address ip-address mask Legt die IP-Adresse und SubneATM0.2-Nebenschnittstelle fes

Schritt 8 pvc vpi/vci Erstellt einen ATM-PVC für jeddem der Router kommuniziert.

Schritt 9 encapsulation type Legt den Kapselungstyp für den

Schritt 10 protocol ip address broadcast Stellt das Protokoll-BroadcastinIP-Adresse ein.

Schritt 11 exit Beendet den KonfigurationsmoATM-Schnittstelle.

3-42Cisco 826/827/828/831/836/837- und Cisco SOHO 76/77/78/91/96/97-Router – Softwarekonfigurationshandbuch

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Kapitel 3 Grundlegende Router-KonfigurationKonfigurieren der Quality of Service-Parameter

!interface ATM0.1 point-to-pointip address 20.0.0.1 255.0.0.0no ip directed-broadcast (Standard)

pvc 1/100protocol ip 20.0.0.2 broadcast

vbr-rt 424 424 5encapsulation aal5snap

!interface ATM0.2 point-to-pointip address 30.0.0.1 255.0.0.0no ip directed-broadcast (Standard)pvc 1/101protocol ip 30.0.0.2 broadcastencapsulation aal5snap

Sprach- und Datenverkehr auf demselben Subnetz unter Verwendung von Virtual Circuit Bundling

Abbildung 3-3 zeigt Sprach- und Datenpakete auf demselben Subnetz unter Verwendung von Virtual Circuit Bundling. Virtual Circuit Bundling (Bündelung virtueller Schaltkreise, VCB) erlaubt mehrere PVCs auf demselben Komplettpaket (Bundle). Durch Verwendung von Virtual Circuit Bundling und Zuweisung von Präzedenz 5 zu Sprachpaketen anstatt zu Datenpaketen wird gewährleistet, dass die beiden Verkehrstypen in zwei PVCs aufgeteilt werden.

Abbildung 3-3 Sprach- und Datenverkehr auf demselben Subnetz mit Virtual

Circuit Bundling

P1 P2 P3 P4

c827

7458

6

1

2

3

4

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Kapitel 3 Grundlegende Router-KonfigurationKonfigurieren der Quality of Service-Parameter

), Spr

ten

für di

p.

e fest. chen 7

odus e

tzmas

plettp

n PVC

ng für

Die Schritte für das Konfigurieren eines Sprach- und Datennetzwerks auf demselben Subnetz mit Virtual Circuit Bundling lauten wie folgt:

• Konfigurieren der ATM-Schnittstelle

• Konfigurieren des pvc-Komplettpakets für Sprachverkehr

• Konfigurieren des pvc-Komplettpakets für Datenverkehr

• Konfigurieren der IP-Präzedenz für Sprachpakete

Konfigurieren der ATM-Schnittstelle

Verwenden Sie die folgende Tabelle, um die ATM-Schnittstelle zu konfigurieren. Beginnen Sie mit dem globalen Konfigurationsmodus.

1 Ethernet 0 3 PVC Bundle 1/40 BVR (RT

2 Komplettpaket (Bundle) 4 PVC Bundle 8/35 UBR, Da

Befehl Zweck

Schritt 1 interface ATM 0 Ruft den KonfigurationsmodusATM-Schnittstelle auf.

Schritt 2 dsl equipment-type co/cpe Konfiguriert den DSL-Gerätety

Schritt 3 dsl linerate number/auto Legt die G.SHDSL-Leitungsratgültiger Zahlenwerte liegt zwis

Schritt 4 dsl operating-mode gshdsl symmetric annex annex

Stellt den G.SHDSL-Betriebsmwählt den G.991.2-Annex.

Schritt 5 ip address ip-address mask Legt die IP-Adresse und SubneATM-Schnittstelle fest.

Schritt 6 bundle name Gibt einen Namen für das Kom(Bundle) an.

Schritt 7 encapsulation type Legt den Kapselungstyp für deSprach-Bundle fest.

Schritt 8 protocol ip ip-address broadcast Stellt das Protokoll-BroadcastiIP-Adresse ein.

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Kapitel 3 Grundlegende Router-KonfigurationKonfigurieren der Quality of Service-Parameter

ch-Bu

Sprac

spezif

en-Bun

Daten

ther au

dus fü

ionsmoguriere

en DF

den -Peer

Festlegen der IP-Präzedenz und der Serviceklasse für das Sprachnetzwerk

Verwenden Sie die folgende Tabelle, um die Präzedenz von Echtzeit-Sprachverkehr vor anderem IP-Netzwerkverkehr zu konfigurieren. Beginnen Sie mit dem globalen Konfigurationsmodus.

Schritt 9 pvc-bundle name vpi/vci Erstellt einen PVC für das Spra

Schritt 10 vbr-rt pcr scr bs Stellt die Serviceklasse für dasein.1

Schritt 11 ip precedence number Wählt eine IP-Präzedenzebeneerstellte Sprach-Bundle aus.

Schritt 12 pvc-bundle name vpi/vci Erstellt einen PVC für das Dat

Schritt 13 ubr pcr Stellt die Serviceklasse für dasein.

Schritt 14 precedence other Stellt die IP-Präzedenzebene oerstellte Daten-Bundle ein.

Schritt 15 exit Beendet den KonfigurationsmoATM-Schnittstelle.

1. Für Sprachpakete muss die Serviceklasse „vbr-rt“ oder „vbr-nrt“ lauten.

2. Für Datenpakete muss die Serviceklasse „vbr-nrt“ oder „ubr“ lauten.

Befehl Zweck

Befehl Zweck

Schritt 1 dial-peer voice number voip Gibt den DFÜ-Peer-Konfigurateinen VoIP-DFÜ-Peer zu konfi

Schritt 2 destination-pattern number Gibt ein Zieladressmuster ein.

Schritt 3 session target {ipv4:destination-address} Legt eine Ziel-IP-Adresse für d

Schritt 4 precedence number Wählt eine Präzedenzebene fürSprachverkehr, der diesem DFÜist.

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Kapitel 3 Grundlegende Router-KonfigurationKonfigurieren der Quality of Service-Parameter

Hinweis Unter der IP-Präzedenz kennzeichnen die Nummern 1 bis 5 Klassen für den IP-Verkehr; die Nummern 6 und 7 werden für Netzwerk- und Backbone-Routing sowie für Aktualisierungen verwendet. Es wird empfohlen, IP-Präzedenz 5 für Sprachpakete zu verwenden.

Konfigurationsbeispiel

Das folgende Beispiel zeigt den kombinierten Sprach- und Datenverkehr auf demselben Subnetz mit Virtual Circuit Bundling. IP-Präzedenz ist auf 5 für die Sprachpakete, aber nicht für die Datenpakete eingestellt, sodass die zwei Verkehrstypen in zwei verschiedene ATM-PVCs aufgeteilt werden können.

!interface atm0ip address 20.0.0.1 255.0.0.0bundle test

encapsulation aal5snapprotocol ip 20.0.0.2 broadcast

!pvc-bundle voice 1/100vbr-rt 424 424 5precedence 5!pvc-bundle data 1/101precedence other!

dial-peer voice 100 voipdestination-pattern 26..session target ipv4:20.0.0.8ip precedence 5!

Konfigurieren von Multilink PPP-Fragmentierung und -Überlappung

Sie sollten die Multilink PPP-Fragmentierung konfigurieren, wenn Sie eine Point-To-Point-Verbindung mit PPP-Kapselung oder Links in Ihrem Netzwerk verwenden, die langsamer als 2 Mbit/s sind.

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Kapitel 3 Grundlegende Router-KonfigurationKonfigurieren der Quality of Service-Parameter

für die

, die dchnitt

t des Srs des ndet.

elle anmmt, westimm

TP-Paeren Ppaket.

s. Die

schlante EchtzndereP nic

dus für

Die PPP-Unterstützung für die Überlappung kann auf Dialer- oder PRI-Schnittstellen konfiguriert werden.

Verwenden Sie die folgende Tabelle, um Multilink PPP und Überlappung auf einer Dialer-Schnittstelle zu konfigurieren. Beginnen Sie mit dem globalen Konfigurationsmodus.

Befehl Zweck

Schritt 1 interface dialer Ruft den Konfigurationsmodus Dialer-Schnittstelle auf.

Schritt 2 ppp multilink Aktiviert Multilink PPP für dieDialer-Schnittstelle.

Schritt 3 bandwidth n Gibt die Bandbreitennummer anzugewiesen ist, der die Dialer-Sverwendet. Dabei ist n der Wer(Sustained Cell Rate)-Parametediese Dialer-Schnittstelle verwewichtig, da die Dialer-Schnittsteinen Wert von 100 Kbit/s annibestimmter Service oder eine bkonfiguriert werden.

Schritt 4 ppp multilink interleave Aktiviert die Überlappung für Rzwischen Fragmenten von größeinem Multilink PPP-Komplett

Schritt 5 ppp multilink fragment-delay milliseconds Konfiguriert eine maximale Fragmentverzögerung von 20 mist optional.

Schritt 6 ip rtp reserve lowest-UDP-port range-of-ports [maximum-bandwidth]

Reserviert eine spezielle WarteEchtzeitpaketflüsse an bestimmZiel-UDP-Anschlüsse, wodurcheine höhere Priorität erhält als aDies trifft nur zu, wenn Sie RSVkonfiguriert haben.

Schritt 7 exit Beendet den KonfigurationsmoDialer-Schnittstelle.

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Kapitel 3 Grundlegende Router-KonfigurationKonfigurieren der Quality of Service-Parameter

Hinweis Sie können den Befehl ip rtp reserve verwenden, anstatt RSVP zu konfigurieren. Wenn Sie RSVP konfigurieren, ist dieser Befehl nicht erforderlich.

Vollständige Informationen zu den PPP-Fragmentierungs- und Überlappungsbefehlen finden Sie im Dial Solutions Configuration Guide (Konfigurationshandbuch für Anwähllösungen) für Cisco IOS Version 12.2. Allgemeine Informationen zu PPP-Fragmentierungs- und Überlappungskonzepten finden Sie in Kapitel 1, „Konzepte.“.

Konfigurationsbeispiel

Die folgende Konfiguration definiert eine Dialer-Schnittstelle, die Multilink PPP mit Überlappung und einer maximalen Verzögerung des Echtzeitverkehrs von 20 ms aktiviert. Der Kapselungstyp ist als aal5mux definiert.

Die Befehle mit der Markierung „Standard“ müssen nicht eingegeben werden. Diese Befehle erscheinen automatisch in der Konfigurationsdatei, die erstellt wird, wenn Sie den Befehl show running-config verwenden.

!interface dialer 1ppp multilinkencapsulated pppppp multilink interleavebandwidth 640ppp multilink fragment-delay 20ip rtp reserve 16384 100 64!interface ATM0

pvc 8/35encapsulation aal5mux ppp dialer

dialer pool-member 1

Verifizieren Ihrer Konfiguration

Um die korrekte Konfiguration der PPP-Fragmentierung und -Überlappung zu verifizieren, geben Sie den Befehl debug ppp multilink fragment ein, und senden Sie ein 1500-Byte-Ping-Paket hinaus. In der Debug-Meldung werden Informationen zu den Fragmenten angezeigt, die gerade übertragen werden.

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Kapitel 3 Grundlegende Router-KonfigurationKonfigurieren der Quality of Service-Parameter

auf.

ionsmonfigur

den -Peer z

Konfigurieren der IP-PräzedenzDie IP-Präzedenz erteilt Sprachpaketen eine höhere Priorität als anderem IP-Datenverkehr. Der Befehl ip precedence sollte auch verwendet werden, wenn RSVP nicht aktiviert ist und Sie Sprachpaketen die Priorität vor anderem IP-Datenverkehr geben wollen. IP-Präzedenz bietet bessere Skalierung als RSVP, aber keine Zugriffskontrolle.

Verwenden Sie die folgende Tabelle, um die Präzedenz von Echtzeit-Sprachverkehr vor anderem IP-Netzwerkverkehr zu konfigurieren. Beginnen Sie mit dem globalen Konfigurationsmodus.

Hinweis Unter der IP-Präzedenz kennzeichnen die Nummern 1 bis 5 Klassen für den IP-Verkehr; die Nummern 6 und 7 werden für Netzwerk- und Backbone-Routing sowie für Aktualisierungen verwendet.

Vollständige Informationen zu den IP-Präzedenz-Befehlen schlagen Sie bitte im Dokumentationssatz zu CiscoIOS Version 12.2 nach. Allgemeine Informationen zur IP-Präzedenz finden Sie in Kapitel 1, „Konzepte.“.

Konfigurationsbeispiel

Dieses Beispiel zeigt eine Sprachverkehr-Konfiguration mit eingestellter IP-Präzedenz. Die IP-Zieladresse ist auf 8 Anwahlziffern eingestellt, wodurch die IP-Präzedenz durch die Cisco 827-Router automatisch auf 5 eingestellt wird. Das

Befehl Zweck

Schritt 1 configure terminal Ruft den Konfigurationsmodus

Schritt 2 dial-peer voice number voip Gibt den DFÜ-Peer-Konfiguratum einen VoIP-DFÜ-Peer zu ko

Schritt 3 destination-pattern number Gibt ein Zieladressmuster ein.

Schritt 4 ip precedence number Wählt eine Präzedenzebene fürSprachverkehr, der diesem DFÜist.

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Kapitel 3 Grundlegende Router-KonfigurationKonfigurieren der Quality of Service-Parameter

Ziel der DFÜ-Peer-Sitzung ist RAS, wobei es sich um ein Protokoll handelt, das zwischen dem H.323-Sprachprotokoll-Gateway und dem Gatekeeper ausgeführt wird.

Die Befehle mit der Markierung „Standard“ müssen nicht eingegeben werden. Diese Befehle erscheinen automatisch in der Konfigurationsdatei, die erstellt wird, wenn Sie den Befehl show running-config verwenden.

!access-list 101 permitroute-map data permit 10set ip precedence routing!

Konfigurieren von RSVPZur minimalen Konfigurierung von RSVP für den Sprachverkehr müssen Sie RSVP auf jeder Schnittstelle aktivieren, auf der die Priorität eingestellt werden muss. Die RSVP-Funktion trifft nur auf Einfach-PVC-Netzwerke zu.

Standardmäßig ist RSVP deaktiviert, sodass die Funktion abwärtskompatibel zu Systemen ist, die RSVP nicht implementieren. Um RSVP für eine IP-Adresse auf einer Schnittstelle zu aktivieren, verwenden Sie den folgenden Befehl zur Schnittstellenkonfiguration:

Router(config-if)# ip rsvp bandwidth [interface-kbps] [single-flow-kbps]

Mit diesem Befehl wird RSVP gestartet und die Bandbreite sowie die Einfachfluss-Grenzen eingestellt. Standardmäßig beträgt die maximale Bandbreite bis zu 75 Prozent der auf der Schnittstelle verfügbaren Bandbreite. Ein Fluss kann standardmäßig bei Bedarf die gesamte reservierbare Bandbreite reservieren.

Auf Nebenschnittstellen trifft RSVP auf die eher beschränkten der verfügbaren Bandbreiten der physischen Schnittstelle und Nebenschnittstelle zu.

Nach dem Aktivieren von RSVP müssen Sie auch den DFÜ-Peer-Konfigurationsbefehl req-qos verwenden, um eine RSVP-Sitzung auf jedem VoIP-DFÜ-Peer anzufordern. Andernfalls wird für den Sprachverkehr keine Bandbreite reserviert.

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Kapitel 3 Grundlegende Router-KonfigurationKonfigurieren der Quality of Service-Parameter

den D

r ein, u

en DF

Verwenden Sie die folgende Tabelle, um eine RSVP-Sitzung auf jedem VoIP-DFÜ-Peer anzufordern. Beginnen Sie mit dem globalen Konfigurationsmodus.

Weitere Informationen zum Konfigurieren von RSVP finden Sie im Kapitel „Configuring RSVP“ des Network Protocols Configuration Guide, Part 1 (Konfigurationshandbuch für Netzwerkprotokolle, Teil 1) für Cisco IOS Version 12.2. Allgemeine Informationen zu RSVP-Befehlen finden Sie in Kapitel 1, „Konzepte.“.

Konfigurationsbeispiel

Diese Konfiguration zeigt zwei Sprach-DFÜ-Peers (Nummer 211 und 212), die für RSVP konfiguriert werden.

Die Befehle mit der Markierung „Standard“ müssen nicht eingegeben werden. Diese Befehle erscheinen automatisch in der Konfigurationsdatei, die erstellt wird, wenn Sie den Befehl show running-config verwenden.

!dial-peer voice 211 voipreq-qos controlled-load!dial-peer voice 212 voip

req-qos controlled-load!

Befehl Zweck

Schritt 1 configure dial-peer Ruft den Konfigurationsmodus fürauf.

Schritt 2 dial-peer voice number voip Gibt die DFÜ-Peer-SprachnummeVoIP-DFÜ-Peer zu konfigurieren.

Schritt 3 req-qos controlled load Fordert eine RSVP-Sitzung für jed

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Kapitel 3 Grundlegende Router-KonfigurationKonfigurieren von Dial Backup

Konfigurieren von Dial BackupSie müssen angeben, wann die Backup-Schnittstelle aktiviert werden soll: wenn die Primärleitung unterbrochen wird, wenn die Verkehrslast in der Primärleitung den definierten Schwellenwert übersteigt oder wenn eine der beiden Bedingungen auftritt. Welche Aufgaben durchzuführen sind, hängt von dieser Entscheidung ab. Führen Sie die Aufgaben in den folgenden Abschnitten durch, um Dial Backup zu konfigurieren:

• Angeben der Backup-Schnittstelle (obligatorisch)

• Definieren von Verzögerungen für die Backup-Leitung (optional)

• Definieren des Schwellenwertes für die Verkehrslast (optional)

Konfigurieren Sie anschließend die Backup-Schnittstelle für DDR, sodass Aufrufe bei Bedarf platziert werden.

Angeben der Backup-SchnittstelleUm eine Backup-Schnittstelle für eine primäre WAN-Schnittstelle oder eine Nebenschnittstelle anzugeben, geben Sie den Befehl backup interface type number zur Auswahl einer Backup-Schnittstelle ein.

Hinweis Wenn Sie eine BRI für Dial Backup verwenden, sind die B-Kanäle nicht verfügbar, während sich die Schnittstelle im Standby-Modus befindet. Wenn eine BRI als Backup-Schnittstelle verwendet wird und die BRI für Legacy-DDR konfiguriert ist, kann nur ein B-Kanal verwendet werden. Wenn das Backup über einen B-Kanal initiiert wurde, steht der zweite B-Kanal nicht zur Verfügung. Wenn die Backup-Schnittstelle für Dialer-Profile konfiguriert ist, können beide B-Kanäle verwendet werden.

Weitere Informationen zu den verfügbaren Dial Backup-Mechanismen in Cisco IOS finden Sie unter dem folgenden URL:

http://www.cisco.com/warp/public/123/backup-main.html

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Kapitel 3 Grundlegende Router-KonfigurationKonfigurieren von Dial Backup

Definieren von Verzögerungen für die Backup-LeitungSie können einen Wert konfigurieren, mit dessen Hilfe definiert wird, wieviel Zeit verstreichen soll, ehe der Status einer Sekundärleitung geändert wird, nachdem sich der Status der Primärleitung geändert hat. Sie können zwei Arten der Verzögerung definieren:

• Eine Verzögerung, die nach dem Ausfall der Primärleitung eintritt, jedoch vor der Aktivierung der Sekundärleitung.

• Eine Verzögerung, die eintritt, nachdem die Primärleitung wieder verfügbar ist, jedoch bevor die Sekundärleitung deaktiviert wird.

Verwenden Sie zum Definieren dieser Arten von Verzögerung die folgende Syntax:

Router (config-if) # backup delay {enable-delay | never} {disable-delay | never}

Definieren des Schwellenwertes für die VerkehrslastDial Backup kann so konfiguriert werden, dass die Sekundärleitung auf der Grundlage der Verkehrslast der Primärleitung aktiviert wird. Die Software überwacht die Verkehrslast und berechnet einen Durchschnittswert für einen Zeitraum von 5 Minuten. Falls dieser Durchschnittswert den von Ihnen für die Leitung festgelegten Wert übersteigt, wird die Sekundärleitung aktiviert, und abhängig von der Konfiguration der Leitung wird ein Teil oder der gesamte Verkehr zur sekundären Einwählleitung fließen.

Sie können ein Last-Level für den Verkehr konfigurieren, bei dessen Erreichen zusätzliche Verbindungen zur primären WAN-Schnittstelle hinzugefügt werden. Die Werte für Last-Level liegen zwischen 1 (nicht geladen) und 255 (vollständig geladen).

Verwenden Sie zum Definieren eines Schwellenwertes für die WAN-Leitung die folgende Syntax:

Router (config-if) # dialer load-threshold 8 outbound {enable-threshold | never} {disable-threshold | never}

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Kapitel 3 Grundlegende Router-KonfigurationKonfigurieren von Dial Backup

Dial Backup mithilfe des KonsolenanschlussesIn dem folgenden Beispiel verwendet Dial Backup einen für DDR konfigurierten Konsolenanschluss:

interface atm 0ip address 172.30.3.4 255.255.255.0backup interface async1backup delay 10 10 !interface async 1ip address 172.30.3.5 255.255.255.0dialer in-banddialer string 5551212dialer-group 1async dynamic routingdialer list 1 protocol ip permitchat-script sillyman “““atdt 5551212” TIMEOUT 60 “CONNECT”line aux 0modem chat-script sillymanmodem inoutspeed 9600

KonfigurationsbeispielDas folgende Beispiel zeigt die Konfiguration von Dial Backup und Remote-Routerverwaltung auf den Routern Cisco 831 und Cisco 837 mithilfe des Konsolenanschlusses und von Dialer Watch.

!username Router password!PASSWORD!modemcap entry MY_USR_MODEM:MSC=&F1S0=1!chat-script Dialout ABORT ERROR ABORT BUSY "" "AT" OK "ATDT 5555102\T" TIMEOUT 60 CONNECT \c!interface Async1 no ip address encapsulation ppp dialer in-band dialer pool-member 3 autodetect encapsulation ppp async default routing async dynamic routing

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Kapitel 3 Grundlegende Router-KonfigurationKonfigurieren von Dial Backup

async mode dedicated pap authentication pap callin!! Dialer3 is for dial backup and remote router management!interface Dialer3 ip address negotiated encapsulation ppp no ip route-cache no ip mroute-cache dialer pool 3 dialer remote-name !REMOTE-NAME dialer idle-timeout 300 dialer string 5555102 modem-script Dialout dialer watch-group 1 dialer-group 1 autodetect encapsulation ppp peer default ip address 192.168.2.2 no cdp enable ppp pap sent-username ! USER SPECIFIC password ! USER SPECIFIC ppp ipcp dns request ppp ipcp wins request ppp ipcp mask request!! IP NAT over Dialer interface using route-mapip nat inside source route-map main interface Dialer1 overloadip nat inside source route-map secondary interface Dialer3 overloadip classlessip route 0.0.0.0 0.0.0.0 !(dial backup peer address @ISP)ip route 0.0.0.0 0.0.0.0 Dialer1 150!no ip http serverip pim bidir-enable!!access-list 101 permit ip 192.168.0.0 0.0.255.255 anydialer watch-list 1 ip !(ATM peer address @ISP) 255.255.255.255dialer-list 1 protocol ip permit!! To direct traffic to an interface only if the Dialer gets assigned with an ip addressroute-map main permit 10match ip address 101match interface Dialer1!route-map secondary permit 10match ip address 101match interface Dialer3

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Kapitel 3 Grundlegende Router-KonfigurationKonfigurieren von Dial Backup

!line con 0 exec-timeout 0 0 modem enable stopbits 1line aux 0 exec-timeout 0 0 script dialer Dialout modem InOut modem autoconfigure type MY_USR_MODEM transport input all stopbits 1 speed 38400 flowcontrol hardwareline vty 0 4 exec-timeout 0 0 login local!

Das folgende Beispiel zeigt die Konfiguration der Remote-Verwaltung mithilfe eines Konsolenanschlusses für die Router Cisco SOHO 91 und Cisco SOHO 97.

!username Router password !PASSWORD!modemcap entry MY_USR_MODEM:MSC=&F1S0=1!interface Async1

no ip addressencapsulation pppdialer in-bandautodetect encapsulation pppasync default routingasync dynamic routingasync mode dedicatedpap authentication pap callinpeer default ip address pool clientpool

!! dialer 1 used for PPPoE or PPPoATM! PPPoE or PPPoATM dialer1 configurations are not shown in this sample!ip route 0.0.0.0 0.0.0.0 dialer 1 150!dialer list 1 protocol ip permit!ip local pool clientpool 192.168.0.2 192.168.0.10!line con 0

exec-timeout 0 0

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Kapitel 3 Grundlegende Router-KonfigurationKonfigurieren von Dial Backup

modem enablestopbits 1

line aux 0exec-timeout 0 0modem Dialinmodem autoconfigure type MY_USER_MODEMtransport input allstopbits 1speed 38400flowcontrol hardware

to align with line aux 0exec-timeout 0 0login local

!

KonfigurationsbeispielDas folgende Beispiel zeigt die Konfiguration von Dial Backup und Remote-Verwaltung auf dem Cisco 836-Router, wobei der ISDN S/T-Anschluss und Dialer Watch verwendet werden.

Cisco836#!vpdn enable!vpdn-group 1accept-dialinprotocol pppoe!!Specifies the ISDN switch typeisdn switch-type basic-net3!interface Ethernet0ip address 192.168.1.1 255.255.255.0hold-queue 100 out!!ISDN interface to be used as a backup interfaceinterface BRI0no ip addressencapsulation pppdialer pool-member 1isdn switch-type basic-net3!interface ATM0no ip addressno atm ilmi-keepalive

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Kapitel 3 Grundlegende Router-KonfigurationKonfigurieren von Dial Backup

pvc 1/40encapsulation aal5snappppoe-client dial-pool-number 2!dsl operating-mode auto!! Dial backup interface, associated with physical BRI0 interface. Dialer pool 1 associates it with BRI0’s dialer pool member 1. Note “dialer watch-group 1” associates a watch list with corresponding “dialer watch-list” commandinterface Dialer0ip address negotiatedencapsulation pppdialer pool 1dialer idle-timeout 30dialer string 384040dialer watch-group 1dialer-group 1!! Primary interface associated with physical ATM0 interface, dialer pool 2 associates it with ATM0’s dial-pool-number2interface Dialer2ip address negotiatedip mtu 1492encapsulation pppdialer pool 2dialer-group 2no cdp enable!ip classless

!Primary and backup interface given route metricip route 0.0.0.0 0.0.0.0 22.0.0.2ip route 0.0.0.0 0.0.0.0 192.168.2.2 80ip http server!!Watch for interesting trafficdialer watch-list 1 ip 22.0.0.2 255.255.255.255

!Specifies interesting traffic to trigger backup ISDN trafficdialer-list 1 protocol ip permit!

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Kapitel 3 Grundlegende Router-KonfigurationKonfigurieren von IGMP Proxy und Sparse Mode

itung.

endenAdress

odus f

d Sub

nittsteode.

odus f

etzmasgt an, dn mus

telle fode.

fehl ip wird eung in IGMPten.

ionsm

modus

Konfigurieren von IGMP Proxy und Sparse ModeDie Internet Group Management Protocol (IGMP)-Proxyfunktion wurde zur Funktion für unidirektionales Verbindungsrouting hinzugefügt, sodass Hosts, die nicht direkt mit einem Downstream-Router verbunden sind, Mitglied einer Multicastgruppe in einem Upstream-Netzwerk sein können.

Führen Sie die folgenden Schritte aus, um IGMP Proxy und Sparse Mode zu konfigurieren. Beginnen Sie im globalen Konfigurationsmodus.

Befehl Zweck

Schritt 1 ip multicast-routing Aktiviert IP-Multicast-Weiterle

Schritt 2 ip pim rp-address address Konfiguriert die Protocol Indep(PIM)-Rendezvous Point (RP)-

Schritt 3 interface ethernet 0 Wechselt zum KonfigurationsmEthernet 0-Schnittstelle.

Schritt 4 ip address ip-address subnet-mask Konfiguriert eine IP-Adresse unfür die Ethernet 0-Schnittstelle.

Schritt 5 ip pim { sparse |dense }-mode Konfiguriert die Ethernet 0-SchSparse Mode oder PIM Dense M

Schritt 6 interface Ethernet 1 Wechselt zum KonfigurationsmEthernet 1-Schnittstelle.

Schritt 7 ip address {ip-address subnet-mask negotiated} Gibt eine IP-Adresse und SubnDialer-Schnittstelle an oder zeiIP-Adresse ausgehandelt werde

Schritt 8 ip pim {sparse | dense} -mode Konfiguriert die Dialer-SchnittsSparse Mode oder PIM Dense M

Schritt 9 ip igmp mroute-proxy loopback 0 Wenn dieser Befehl mit dem Beproxy-service verwendet wird,dass alle Einträge zur Weiterleitfür Multicast-Weiterleitung vonProxydienst-Schnittstelle berich

Schritt 10 end Beendet den Router-Konfigurat

Schritt 11 interface loopback 0 Wechselt in den KonfigurationsLoopback-Schnittstelle.

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Kapitel 3 Grundlegende Router-KonfigurationKonfigurieren von IGMP Proxy und Sparse Mode

d Sub

nittstelode.

erbindrnet 0

roxydgeinteg die rleitendes Berten

Bei eiP-Berfange Befeerdentream

KonfigurationsbeispielDas folgende Beispiel zeigt die relevanten Befehle für IGMP Proxy und Sparse Mode. Die Schnittstellen Ethernet 0, Ethernet 1 und Loopback 0 sind für PIM Sparse Mode konfiguriert. Die PIM RP-Adresse wurde als 10.5.1.1 definiert.

ip pim rp-address 10.5.1.1 5 access-list 5 permit 239.0.0.0 255.255.255.255!interface loopback 0ip address 10.7.1.1 255.255.255.0ip pim sparse-modeip igmp helper-address udl ethernet 0ip igmp proxy-service!interface ethernet 0ip address 10.2.1.2 255.255.255.0ip pim sparse-modeip igmp unidirectional link

Schritt 12 ip address ip-address subnet-mask Konfiguriert eine IP-Adresse unfür die Loopback-Schnittstelle.

Schritt 13 ip pim sparse-mode Konfiguriert die Loopback-SchSparse Mode oder PIM Dense M

Schritt 14 ip igmp helper-address udl ethernet 0 Wechselt zur unidirektionalen V„IGMP helper-address“ zu Ethe

Schritt 15 ip igmp proxy-service Aktiviert den Multicast-Route-Pder Grundlage des IGMP-Abfraüberprüft der Router regelmäßi„mroute“-Tabelle für das WeiteEinträgen, die mit den mithilfe igmp mroute-proxy konfigurieSchnittstellen übereinstimmen.Übereinstimmung wird ein IGMund auf dieser Schnittstelle empBefehl sollte zusammen mit demhelper-address udl verwendet wder IGMP-Bericht an einen Upsweitergeleitet wird.

Befehl Zweck

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Page 61: Grundlegende Router-Konfiguration - Cisco - Global Home · PDF filefortgeschrittenen Router-Konfiguration und Funktionsbeschreibungen finden Sie in Kapitel 4, „Erweiterte Router-Konfiguration.“.

Kapitel 3 Grundlegende Router-KonfigurationKonfigurieren von IP Security und GRE Tunneling

!interface ethernet 1ip address 10.5.1.1 255.255.255.0ip pim sparse-modeip igmp mroute-proxy loopback 0!

Verifizieren Ihrer Konfiguration

Sie können Ihre Konfiguration verifizieren, indem Sie den Multicasting-Befehl show ip igmp interface ethernet 0 verwenden. Sie sollten eine Ausgabe der Verifizierung ähnlich wie im folgenden Beispiel sehen:

router#show ip igmp interface ethernet 0Ethernet0 is up, line protocol is up

Internet address is 10.2.1.2 255.255.255.0IGMP is enabled on interfaceCurrent IGMP host version is 2Current IGMP router version is 2IGMP query interval is 60 secondsIGMP querier timeout is 120 secondsIGMP max query response time is 10 secondsLast member query response interval is 1000 msInbound IGMP access group is not setIGMP activity: 1 joins, 0 leavesMulticast routing is enabled on interfaceMulticast designated router (DR) is 10.2.1.2 (this system)IGMP querying router is 10.2.1.2 (this system)Multicast groups joined (number of users):

224.0.1.40 (1)

Konfigurieren von IP Security und GRE TunnelingIP Security (IPSec) stellt sichere Tunnel zwischen zwei Peers wie z. B. zwei Routern her. Sie können definieren, welche Pakete als relevant eingeschätzt und über diese sicheren Tunnel gesendet werden sollen. Zudem können Sie die Parameter definieren, die zum Schutz dieser relevanten Pakete verwendet werden sollen, indem Sie Markmale dieser Tunnel angeben. Wenn der IPSec-Peer ein relevantes Paket entdeckt, richtet er den entprechenden sicheren Tunnel ein und sendet das Paket über den Tunnel an den Remote-Peer.

In diesem Abschnitt werden die folgenden Themen behandelt:

• Konfigurieren von Internet Protocol-Parametern

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Page 62: Grundlegende Router-Konfiguration - Cisco - Global Home · PDF filefortgeschrittenen Router-Konfiguration und Funktionsbeschreibungen finden Sie in Kapitel 4, „Erweiterte Router-Konfiguration.“.

Kapitel 3 Grundlegende Router-KonfigurationKonfigurieren von IP Security und GRE Tunneling

s er den Adr

-Paket

uters,als Hod eine

erden.

• Konfigurieren einer Zugriffsliste

• Konfigurieren von IPSec

• Konfigurieren einer GRE Tunnel-Schnittstelle

• Konfigurieren der Ethernet-Schnittstelle

• Konfigurieren statischer Routen

• Konfigurieren und Überwachen von High-Speed Crypto

• Konfigurationsbeispiel

In diesem Abschnitt werden Konfigurationen sowohl für IPSec als auch für Generic Routing Encapsulation (GRE) Tunneling erläutert. Führen Sie die folgenden Schritte aus, um IPSec mithilfe eines GRE Tunnels zu konfigurieren. Beginnen Sie im globalen Konfigurationsmodus.

Konfigurieren von Internet Protocol-ParameternFühren Sie die folgenden Schritte aus, um IP-Parameter zu konfigurieren. Beginnen Sie im globalen Konfigurationsmodus.

Befehl Zweck

Schritt 1 ip subnet-zero Konfiguriert den Router so, dasNull-Subnetzbereich als gültigeerkennt.

Schritt 2 no ip finger Blockiert eingehende IP-Finger

Schritt 3 no ip domain-lookup Deaktiviert die Funktion des Rounbekannte Worte (Tippfehler) interpretiert werden, die währenKonsolensitzung eingegeben w

Schritt 4 ip classless Befolgt klassenlose Regeln für Router-Weiterleitung.

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Kapitel 3 Grundlegende Router-KonfigurationKonfigurieren von IP Security und GRE Tunneling

hange Richtl wechodus f

us für

nsmod

Key unVPN-C

ähren

Konfigurieren einer ZugriffslisteMithilfe des Befehls access-list können Sie eine Zugriffsliste erstellen, die das GRE-Protokoll zulässt und die Start- und End-IP-Adresse des GRE Tunnels angibt. Verwenden Sie die folgende Syntax:

access-list 101 permit gre host ip-address host ip-address

In der obigen Befehlszeile gibt der erste Syntaxteil host ip-address den Startpunkt des Tunnels an, und der zweite Syntaxteil host ip-address gibt den Endpunkt des Tunnels an.

Konfigurieren von IPSecFühren Sie die folgenden Schritte aus, um IPSec zu konfigurieren. Beginnen Sie im globalen Konfigurationsmodus.

Befehl Zweck

Schritt 1 crypto isakmp policy 10 Definiert eine Internet Key Exc(IKE)-Richtlinie und weist derPriorität zu. Mit diesem BefehlRouter in den KonfigurationsmIKE-Richtlinien.

Schritt 2 hash md5 Gibt den MD5-Hash-AlgorithmRichtlinie an.

Schritt 3 authentication pre-share Gibt Pre-Share Key als Authentifizierungsmethode an.

Schritt 4 exit Beendet den IKE-Konfiguratio

Schritt 5 crypto isakmp key name address ip-address Konfiguriert einen Pre-Shared statische IP-Adresse für jeden

Schritt 6 crypto ipsec transform-set name esp-des esp-md5-hmac

Definiert eine Kombination ausSicherheitsverbindungen, die wIPSec-Aushandlung auftreten.

3-63Cisco 826/827/828/831/836/837- und Cisco SOHO 76/77/78/91/96/97-Router – Softwarekonfigurationshandbuch

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Kapitel 3 Grundlegende Router-KonfigurationKonfigurieren von IP Security und GRE Tunneling

bt eine bzw.

stelle s verwe

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-Peer.

nsform

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iel des

Konfigurieren einer GRE Tunnel-SchnittstelleFühren Sie die folgenden Schritte aus, um eine Generic Routing Encapsulation (GRE) Tunnel-Schnittstelle zu konfigurieren. Beginnen Sie im globalen Konfigurationsmodus.

Schritt 7 crypto map name local-address ethernet 1 Erstellt ein Crypto Map und giidentifizierende Schnittstelle andiese Schnittstelle. Die SchnittCrypto Map für IPSec-Verkehrwerden.

Schritt 8 crypto map name seq-num ipsec-isakmp Wechselt zum KonfigurationsmMap und erstellt einen Crypto IPSec ISAKMP-Modus.

Schritt 9 set peer ip-address Identifiziert den Remote-IPSec

Schritt 10 set transform-set name Gibt den zu verwendenden Traan.

Schritt 11 match address access-list-id Gibt eine erweiterte ZugriffslisMap-Eintrag an.

Schritt 12 exit Verlässt den KonfigurationsmoMap.

Befehl Zweck

Befehl Zweck

Schritt 1 interface tunnel 0 Konfiguriert die Tunnel 0-Schnit

Schritt 2 ip address ip-address subnet-mask Legt die IP-Adresse und SubnetzTunnel 0-Schnittstelle fest.

Schritt 3 tunnel source ethernet 1 Gibt die Ethernet 1-Schnittstelle Tunnels an.

Schritt 4 tunnel destination default-gateway-ip-address Gibt das Standard-Gateway als Z

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Kapitel 3 Grundlegende Router-KonfigurationKonfigurieren von IP Security und GRE Tunneling

to Ma

e

ittstell

netzma

e

ittstell

netzma

r

nsmod

Konfigurieren der Ethernet-SchnittstellenFühren Sie die folgenden Schritte aus, um die Schnittstellen Ethernet 0 und Ethernet 1 zu konfigurieren. Beginnen Sie im globalen Konfigurationsmodus.

Konfigurieren statischer RoutenFühren Sie die folgenden Schritte aus, um statische Routen zu konfigurieren. Beginnen Sie im globalen Konfigurationsmodus.

Schritt 5 crypto map name Verbindet ein konfiguriertes CrypTunnel 0-Schnittstelle.

Schritt 6 exit Beendet die Konfiguration für diTunnel 0-Schnittstelle.

Befehl Zweck

Befehl Zweck

Schritt 1 interface ethernet 0 Konfiguriert die Ethernet 0-Schn

Schritt 2 ip address ip-address subnet-mask Legt die IP-Adresse und die SubEthernet 0-Schnittstelle fest.

Schritt 3 exit Beendet die Konfiguration für diEthernet 0-Schnittstelle.

Schritt 4 interface ethernet 1 Konfiguriert die Ethernet 1-Schn

Schritt 5 ip address ip-address subnet-mask Legt die IP-Adresse und die SubEthernet 1-Schnittstelle fest.

Schritt 6 crypto map name Verbindet ein Crypto Map mit deEthernet 1-Schnittstelle.

Schritt 7 end Beendet den Router-Konfiguratio

3-65Cisco 826/827/828/831/836/837- und Cisco SOHO 76/77/78/91/96/97-Router – Softwarekonfigurationshandbuch

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Kapitel 3 Grundlegende Router-KonfigurationKonfigurieren von IP Security und GRE Tunneling

ie

ie

letzte

nsmod

Konfigurieren und Überwachen von High-Speed CryptoVerwenden Sie die folgenden Befehle, um High-Speed Crypto zu aktivieren. Beginnen Sie im globalen Konfigurationsmodus.

crypto engine accelerator

Um High-Speed Crypto zu deaktivieren, verwenden Sie den folgenden Befehl:

no crypto engine accelerator

Um High-Speed Crypto zu überwachen, verwenden Sie den folgenden Befehl:

show crypto engine accelerator statistic

Weitere Informationen zum Konfigurieren von IPSec finden Sie im Cisco IOS Security Configuration Guide (Konfigurationshandbuch für die Cisco IOS-Sicherheit).

KonfigurationsbeispielDieses Konfigurationsbeispiel für den Cisco 831-Router zeigt die Verwendung von IPSec über einen GRE Tunnel. Das Beispiel kann auch auf einen SOHO 91-Router angewendet werden. Die Befehle mit der Markierung „Standard“ müssen nicht eingegeben werden. Diese Befehle erscheinen automatisch in der Konfigurationsdatei, die erstellt wird, wenn Sie den Befehl show running-config verwenden.

!version 12.2no service pad

Befehl Zweck

Schritt 1 ip route default-gateway-ip-address mask ethernet 1

Erstellt eine statische Route für dEthernet 1-Schnittstelle.

Schritt 2 ip route default-gateway-ip-address mask tunnel 0

Erstellt eine statische Route für dTunnel 0-Schnittstelle.

Schritt 3 ip route default-gateway-ip-address mask gateway-of-last-resort

Erstellt eine statische Route zum(Gateway of last resort).

Schritt 4 end Beendet den Router-Konfiguratio

3-66Cisco 826/827/828/831/836/837- und Cisco SOHO 76/77/78/91/96/97-Router – Softwarekonfigurationshandbuch

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Kapitel 3 Grundlegende Router-KonfigurationKonfigurieren von IP Security und GRE Tunneling

service timestamps debug datetime msecservice timestamps log datetime msecno service password-encryption!hostname 831-uut1!memory-size iomem 10!ip subnet-zero!ip audit notify logip audit po max-events 100!crypto isakmp policy 1encr 3desauthentication pre-sharecrypto isakmp key grel address 100.1.1.1!crypto ipsec security-association lifetime seconds 86400!crypto ipsec transform-set strong esp-3des esp-sha-hmac!crypto map mymap local-address Ethernet1crypto may mymap 1 ipsec-isakmpset peer 100.1.1.1set transform-set strongmatch address 151!!!!interface Tunnel0ip address 1.1.1.1 255.255.255.0tunnel source Ethernet1tunnel destination 100.1.1.1crypto map mymap!interface Ethernet0ip address 202.2.2.2 255.255.255.0hold-queue 100 out!interface Ethernet1ip address 100.1.1.1 255.255.255.0crypto map mymap!ip classlessip route 200.1.1.0 255.255.255.0 Tunnel0ip http server

3-67Cisco 826/827/828/831/836/837- und Cisco SOHO 76/77/78/91/96/97-Router – Softwarekonfigurationshandbuch

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Kapitel 3 Grundlegende Router-KonfigurationKonfigurieren von IP Security und GRE Tunneling

!!access-list 151 permit gre host 100.1.1.2 host 100.1.1.1! line con 0no modem enablestopbits 1line aux 0line vty 0 4!scheduler max-task-time 5000

Das folgende Beispiel zeigt die IPSec-Konfiguration auf dem Cisco 837-Router:

version 12.2no service padservice timestamps debug uptimeservice timestamps log uptimeno service password-encryption!hostname 837-uutl!memory-size iomem 10!mmi polling-interval 60no mmi auto-configureno mmi pvcmmi snmp-timeout 180ip subnet-zero!ip audit notify logip audit po max-events 100ip ssh time-out 120ip ssh authentication-retries 3!crypto isakmp policy 1encr 3desauthentication pre-sharecrypto isakmp key grel address 100.1.1.1!crypto ipsec transform-set strong esp-3des esp-sha-hmac!crypto map mymap local-address ATM0crypto map mymap 1 ipsec-isakmpset peer 100.1.1.1set transform-set strongmatch address 151!

3-68Cisco 826/827/828/831/836/837- und Cisco SOHO 76/77/78/91/96/97-Router – Softwarekonfigurationshandbuch

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Kapitel 3 Grundlegende Router-KonfigurationKonfigurieren von Multilink PPP-Fragmentierung und -Überlappung

interface Tunnel0ip address 1.1.1.1 255.255.255.0ip mtu 1440tunnel source ATM0tunnel destination 100.1.1.1crypto map mymap!interface Ethernet0ip address 202.2.2.2 255.255.255.0hold-queue 100 out!interface ATM0ip address 100.1.1.2 255.255.255.0no atm ilmi-keepalivepvc 1/40protocol ip 100.1.1.1 broadcastencapsulation aa15snap!dsl operating-mode autocrypto map mymap!ip classlessip route 200.1.1.0 255.255.255.0 Tunnel0ip http serverip pim bidir-enable

Konfigurieren von Multilink PPP-Fragmentierung und -Überlappung

Sie sollten die Multilink PPP-Fragmentierung konfigurieren, wenn Sie eine Point-To-Point-Verbindung mit PPP-Kapselung oder Verbindungen in Ihrem Netzwerk verwenden, die langsamer sind.

Die PPP-Unterstützung für die Überlappung kann auf Dialer-Schnittstellen konfiguriert werden.

Führen Sie die folgenden Schritte aus, um Multilink PPP und Überlappung auf einer Dialer-Schnittstelle zu konfigurieren. Beginnen Sie im globalen Konfigurationsmodus.

3-69Cisco 826/827/828/831/836/837- und Cisco SOHO 76/77/78/91/96/97-Router – Softwarekonfigurationshandbuch

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Kapitel 3 Grundlegende Router-KonfigurationKonfigurieren von Multilink PPP-Fragmentierung und -Überlappung

die

ler-Sc

ie demittstel

s SCRer diess ist w

t von vice o.

-Paketauf ein

entveral.

ange f

htzeitverkeh

für di

Vollständige Informationen zu den PPP-Fragmentierungs- und Überlappungsbefehlen finden Sie im Dial Solutions Configuration Guide (Konfigurationshandbuch für Anwähllösungen) für Cisco IOS Version 12.0T. Allgemeine Informationen zu PPP-Fragmentierungs- und Überlappungskonzepten finden Sie in Kapitel 1, „Konzepte.“.

Befehl Zweck

Schritt 1 interface dialer Ruft den Konfigurationsmodus fürDialer-Schnittstelle auf.

Schritt 2 ppp multilink Aktiviert Multilink PPP für die Dia

Schritt 3 bandwidth n Gibt die Bandbreitennummer an, dzugewiesen ist, der die Dialer-Schnverwendet. Dabei ist n der Wert deCell Rate)-Parameters des PVCs, dDialer-Schnittstelle verwendet. Diedie Dialer-Schnittstelle andernfalls einen Werannimmt, wenn ein bestimmter Serbestimmte Klasse konfiguriert wird

Schritt 4 ppp multilink interleave Aktiviert die Überlappung für RTPFragmenten von größeren Paketen Multilink PPP-Komplettpaket.

Schritt 5 ppp multilink fragment-delay milliseconds Konfiguriert eine maximale Fragmvon 20 ms. Dieser Befehl ist option

Schritt 6 ip rtp reserve lowest-UDP-port range-of-ports [maximum-bandwidth]

Reserviert eine spezielle WarteschlEchtzeitpaketflüsse an bestimmte Ziel-UDP-Anschlüsse, wodurch Echöhere Priorität erhält als anderer V

Schritt 7 exit Beendet den KonfigurationsmodusDialer-Schnittstelle.

3-70Cisco 826/827/828/831/836/837- und Cisco SOHO 76/77/78/91/96/97-Router – Softwarekonfigurationshandbuch

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Kapitel 3 Grundlegende Router-KonfigurationKonfigurieren der IP-Präzedenz

KonfigurationsbeispielDie folgende Konfiguration definiert eine Dialer-Schnittstelle, die Multilink PPP mit Überlappung und einer maximalen Verzögerung des Echtzeitverkehrs von 20 ms aktiviert. Der Kapselungstyp ist als aal5mux definiert.

Die Befehle mit der Markierung „Standard“ müssen nicht eingegeben werden. Diese Befehle erscheinen automatisch in der Konfigurationsdatei, die erstellt wird, wenn Sie den Befehl show running-config verwenden.

!interface dialer 1ppp multilinkencapsulated pppppp multilink interleavebandwidth 640ppp multilink fragment-delay 20ip rtp reserve 16384 100 64!interface ATM0

pvc 8/35encapsulation aal5mux ppp dialer

dialer pool-member 1

Verifizieren Ihrer KonfigurationUm die korrekte Konfiguration der PPP-Fragmentierung und -Überlappung zu verifizieren, geben Sie den Befehl debug ppp multilink fragment ein, und senden Sie ein 1500-Byte-Ping-Paket hinaus. In der Debug-Meldung werden Informationen zu den Fragmenten angezeigt, die gerade übertragen werden.

Konfigurieren der IP-PräzedenzDie IP-Präzedenz erteilt Sprachpaketen eine höhere Priorität als anderem IP-Datenverkehr. Führen Sie die folgenden Schritte aus, um die Präzedenz von Echtzeit-Sprachverkehr vor anderem IP-Netzwerkverkehr zu konfigurieren. Beginnen Sie mit dem globalen Konfigurationsmodus.

3-71Cisco 826/827/828/831/836/837- und Cisco SOHO 76/77/78/91/96/97-Router – Softwarekonfigurationshandbuch

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Kapitel 3 Grundlegende Router-KonfigurationKonfigurieren der IP-Präzedenz

auf.

ionsmonfigur

den -Peer z

Hinweis Unter der IP-Präzedenz kennzeichnen die Nummern 1 bis 5 Klassen für den IP-Verkehr; die Nummern 6 und 7 werden für Netzwerk- und Backbone-Routing sowie für Aktualisierungen verwendet.

Vollständige Informationen zu den IP-Präzedenz-Befehlen schlagen Sie bitte im Dokumentationssatz zu Cisco IOS Version 12.2 nach. Allgemeine Informationen zur IP-Präzedenz finden Sie in Kapitel 1, „Konzepte.“.

Konfigurationsbeispiel

Dieses Beispiel zeigt eine Sprachverkehr-Konfiguration mit eingestellter IP-Präzedenz. Die IP-Zieladresse ist auf 8 Anwahlziffern eingestellt, wodurch die IP-Präzedenz auf den Cisco-Routern automatisch auf 5 eingestellt wird. Das Ziel der DFÜ-Peer-Sitzung ist RAS, wobei es sich um ein Protokoll handelt, das zwischen dem H.323-Sprachprotokoll-Gateway und dem Gatekeeper ausgeführt wird.

Die Befehle mit der Markierung „Standard“ müssen nicht eingegeben werden. Diese Befehle erscheinen automatisch in der Konfigurationsdatei, die erstellt wird, wenn Sie den Befehl show running-config verwenden.

!access-list 101 permitroute-map data permit 10set ip precedence routing

Befehl Zweck

Schritt 1 configure terminal Ruft den Konfigurationsmodus

Schritt 2 dial-peer voice number voip Gibt den DFÜ-Peer-Konfiguratum einen VoIP-DFÜ-Peer zu ko

Schritt 3 destination-pattern number Gibt ein Zieladressmuster ein.

Schritt 4 ip precedence number Wählt eine Präzedenzebene fürSprachverkehr, der diesem DFÜist.

3-72Cisco 826/827/828/831/836/837- und Cisco SOHO 76/77/78/91/96/97-Router – Softwarekonfigurationshandbuch

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Kapitel 3 Grundlegende Router-KonfigurationKonfigurieren von Sprachverkehr

Konfigurieren von SprachverkehrDie Cisco 827-Router unterstützen Sprachverkehr mithilfe des H.323-Signalisierungsprotokolls.

• H.323

• SGCP

Das Standardsignalisierungsprotokoll lautet H.323.

VorbereitungsschritteBevor Sie Ihren Router zur Verwendung von Sprachverkehr konfigurieren können, müssen Sie die folgenden Schritte ausführen:

• Richten Sie ein funktionales IP-Netzwerk ein.

• Führen Sie den Anwählplan Ihrer Firma vollständig aus.

• Richten Sie ein funktionales Telefonie-Netzwerk ein, das auf dem Anwählplan Ihrer Firma basiert.

• Integrieren Sie den Anwählplan und das Telefonie-Netzwerk in Ihre vorhandene IP-Netzwerktopologie.

Konfigurieren von Sprachverkehr für die H.323-SignalisierungDieser Abschnitt beschreibt die Schritte, die zur Konfiguration der Router für das H.323-Signalisieren auf Sprachverkehr-Anschlüssen erforderlich sind.

Konfigurieren der POTS-DFÜ-Peers

Verwenden Sie die folgende Tabelle, um die POTS-DFÜ-Peers zu konfigurieren. Beginnen Sie mit dem globalen Konfigurationsmodus.

3-73Cisco 826/827/828/831/836/837- und Cisco SOHO 76/77/78/91/96/97-Router – Softwarekonfigurationshandbuch

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Kapitel 3 Grundlegende Router-KonfigurationKonfigurieren von Sprachverkehr

den D

eer ve

den D

-Peer

ht denn.

n DFÜ

Konfigurieren von Sprach-DFÜ-Peers für die H.323-Signalisierung

Führen Sie die folgenden Schritte aus, um Sprach-DFÜ-Peers für das H.323-Signalisieren zu konfigurieren. Beginnen Sie im globalen Konfigurationsmodus.

Konfigurieren von Sprachanschlüssen für das H.323-Signalisieren

Die Konfiguration von Sprachanschlüssen sollte in den USA automatisch erfolgen. Wenn Sie sich jedoch außerhalb der USA befinden, müssen Sie u. U. die Sprachanschlüsse wie folgt konfigurieren. Beginnen Sie im globalen Konfigurationsmodus.

Befehl Zweck

Schritt 1 dial-peer voice number POTS Ruft den Konfigurationsmodus fürauf.

Schritt 2 destination-pattern string Definiert die mit dem VoIP-DFÜ-PZieltelefonnummer.

Schritt 3 port number Gibt die Anschlussnummer an.

Befehl Zweck

Schritt 1 dial-peer voice number VoIP Ruft den Konfigurationsmodus fürauf.

Schritt 2 destination-pattern string Definiert die mit jedem VoIP-DFÜTelefonnummer.

Schritt 3 codec string Gibt einen Codec an, wenn Sie nicStandard-Codec „g.729“ verwende

Schritt 4 session target {ipv4:destination-address} Legt eine Ziel-IP-Adresse für jede

3-74Cisco 826/827/828/831/836/837- und Cisco SOHO 76/77/78/91/96/97-Router – Softwarekonfigurationshandbuch

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Kapitel 3 Grundlegende Router-KonfigurationKonfigurieren von Sprachverkehr

en DF

n Spraigurati

ruf-Sille ausn Befe

aus, di verbun dem S

Detectass

ie elekas in d Impe

Vollständige Informationen zu den DFÜ-Peer-Befehlen schlagen Sie bitte im Dokumentationssatz zu Cisco IOS Version 12.2 nach. Allgemeine Informationen zu DFÜ-Peer-Konzepten finden Sie in Kapitel 1, „Konzepte.“.

Konfigurieren der Nummererweiterung

Dieser Abschnitt beschreibt, wie Sie eine Anschlussnummer zu einem bestimmten Zieladressmuster erweitern. Verwenden Sie den folgenden globalen Konfigurationsbefehl, um die Anschlussnummer zu erweitern:

Router(config)# num-exp extension-number extension-stringUm die korrekte Zuordnung der Telefonnummern zu verifizieren, geben Sie den Befehl show num-exp ein.

Befehl Zweck

Schritt 1 configure dial-peer Ruft den Konfigurationsmodus für d

Schritt 2 voice-port port Identifiziert den zu konfigurierendeund gibt den Sprachanschluss-Konfein.

Schritt 3 cptone country Wählt den entsprechenden Sprachan(Progress Tone) für diese SchnittsteStandardländereinstellung für diese

Schritt 4 ring frequency (25 \ 50) Wählt die Signaltonfrequenz (in Hz)für das mit diesem Sprachanschlussund angemessen für das Land ist, inbefinden.

Schritt 5 description string Fügt beschreibenden Text zu dieser Sprachanschlussverbindung an.

Schritt 6 comfort-noise Wenn die Funktion „Voice Activity aktiviert ist, gibt dieser Befehl an, dHintergrundrauschen erzeugt wird.

Schritt 7 impedance Gibt die Impedanz an, die sich auf dEigenschaften des Geräts bezieht, dPOTS-Anschluss eingesteckt ist. DieOhm gemessen.

3-75Cisco 826/827/828/831/836/837- und Cisco SOHO 76/77/78/91/96/97-Router – Softwarekonfigurationshandbuch

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Kapitel 3 Grundlegende Router-KonfigurationKonfigurieren von Sprachverkehr

Nachdem Sie DFÜ-Peers konfiguriert und ihnen Zieladressmuster zugewiesen haben, geben Sie den Befehl show dialplan number ein, um zu sehen, wie eine Telefonnummer einem DFÜ-Peer zugeordnet wird.

Vollständige Informationen zu den Nummererweiterungsbefehlen schlagen Sie bitte im Dokumentationssatz zu Cisco IOS nach.

KonfigurationsbeispielDieses Beispiel zeigt den konfigurierten Sprachverkehr. Die Befehle mit der Markierung „Standard“ müssen nicht eingegeben werden. Diese Befehle erscheinen automatisch in der Konfigurationsdatei, die erstellt wird, wenn Sie den Befehl show running-config verwenden.

!class-map voicematch access-group 101!policy-map mypolicyclass voicepriority 128class class-defaultfair-queue 16!ip subnet-zero!gateway!interface Ethernet0ip address 20.20.20.20 255.255.255.0no ip directed-broadcast (Standard)ip route-cache policyip policy route-map data!interface ATM0ip address 10.10.10.20 255.255.255.0no ip directed-broadcast (Standard)no atm ilmi-keepalive (Standard)pvc 1/40service-policy output mypolicyprotocol ip 10.10.10.36 broadcastvbr-nrt 640 600 4! 640 is the maximum upstream rate of ADSLencapsulation aal5snap!

3-76Cisco 826/827/828/831/836/837- und Cisco SOHO 76/77/78/91/96/97-Router – Softwarekonfigurationshandbuch

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Kapitel 3 Grundlegende Router-KonfigurationKonfigurieren von Sprachverkehr

bundle-enableh323-gateway voip interfaceh323-gateway voip id gk-twister ipaddr 172.17.1.1 1719h323-gateway voip h323-id gw-820h323-gateway voip tech-prefix 1#!router eigrp 100network 10.0.0.0network 20.0.0.0!ip classless (Standard)no ip http server!access-list 101 permit ip any any precedence criticalroute-map data permit 10set ip precedence routine!!line con 0exec-timeout 0 0transport input nonestopbits 1line vty 0 4login!!voice-port 1local-alertingtimeouts call-disconnect 0!voice-port 2local-alertingtimeouts call-disconnect 0!voice-port 3local-alertingtimeouts call-disconnect 0!voice-port 4local-alertingtimeouts call-disconnect 0!dial-peer voice 10 voipdestination-pattern ........ip precedence 5session target ras!dial-peer voice 1 pots

3-77Cisco 826/827/828/831/836/837- und Cisco SOHO 76/77/78/91/96/97-Router – Softwarekonfigurationshandbuch

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Kapitel 3 Grundlegende Router-KonfigurationCisco 827-Router – Konfigurationsbeispiele

destination-pattern 5258111port 1!dial-peer voice 2 potsdestination-pattern 5258222port 2!dial-peer voice 3 potsdestination-pattern 5258333port 3!dial-peer voice 4 potsdestination-pattern 5258444port 4!end

Cisco 827-Router – KonfigurationsbeispieleDie folgenden Beispiele beziehen sich auf die folgenden Konfigurationen:

• Cisco 827-4V-Router-Konfiguration

• Cisco 827-Router-Konfiguration

• Firmen- oder Endpunkt-Router-Konfiguration für Datennetzwerk

• Firmen- oder Endpunkt-Router-Konfiguration für Daten- und Sprachnetzwerk

Beachten Sie, dass es sich hier nur um Beispielkonfigurationen handelt. Ihre Router-Konfiguration kann, abhängig von Ihrem Netzwerk, anders aussehen.

Cisco 827-4V-Router-Konfiguration Das folgende Beispiel zeigt die Konfiguration des Cisco 827-4V-Routers für den Sprachverkehr mit H.323-Signalisierung. Diese Befehle erscheinen automatisch in der Konfigurationsdatei, die erstellt wird, wenn Sie den Befehl show running-config verwenden.

ip subnet-zero!bridge crb

3-78Cisco 826/827/828/831/836/837- und Cisco SOHO 76/77/78/91/96/97-Router – Softwarekonfigurationshandbuch

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Kapitel 3 Grundlegende Router-KonfigurationCisco 827-Router – Konfigurationsbeispiele

!interface Ethernet0no ip addressno ip directed-broadcastbridge-group 1!interface ATM0no ip addressno ip directed-broadcastno atm ilmi-keepalivebundle-enable!interface ATM0.1 point-to-pointip address 1.0.0.1 255.255.255.0no ip directed-broadcastpvc voice 1/40protocol ip 1.0.0.2 broadcastencapsulation aal5snap!!interface ATM0.2 point-to-pointno ip addressno ip directed-broadcastpvc data 1/41encapsulation aal5snap!bridge-group 1!ip classless!bridge 1 protocol ieee!voice-port 1local-alertingtimeouts call-disconnect 0!voice-port 2local-alertingtimeouts call-disconnect 0!voice-port 3local-alertingtimeouts call-disconnect 0!voice-port 4local-alertingtimeouts call-disconnect 0!

3-79Cisco 826/827/828/831/836/837- und Cisco SOHO 76/77/78/91/96/97-Router – Softwarekonfigurationshandbuch

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Kapitel 3 Grundlegende Router-KonfigurationCisco 827-Router – Konfigurationsbeispiele

dial-peer voice 101 potsdestination-pattern 14085271111port 1!dial-peer voice 1100 voipdestination-pattern 12123451111codec g711ulawsession target ipv4:1.0.0.2!dial-peer voice 102 potsdestination-pattern 14085272222port 2!dial-peer voice 1200 voipdestination-pattern 12123452222codec g711ulawsession target ipv4:1.0.0.2!dial-peer voice 103 potsdestination-pattern 14085273333port 3!dial-peer voice 1300 voipdestination-pattern 12123453333codec g711ulawsession target ipv4:1.0.0.2!dial-peer voice 104 potsdestination-pattern 14085274444port 4!dial-peer voice 1400 voipdestination-pattern 12123454444codec g711ulawsession target ipv4:1.0.0.2!

Cisco 827-Router-Konfiguration Das folgende Beispiel zeigt die Konfiguration für den Cisco 827-Router. Diese Befehle erscheinen automatisch in der Konfigurationsdatei, die erstellt wird, wenn Sie den Befehl show running-config verwenden.

Current configuration:!version 12.2

3-80Cisco 826/827/828/831/836/837- und Cisco SOHO 76/77/78/91/96/97-Router – Softwarekonfigurationshandbuch

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Kapitel 3 Grundlegende Router-KonfigurationCisco 827-Router – Konfigurationsbeispiele

no service pad (Standard)service timestamps debug uptime (Standard)service timestamps log uptime (Standard)no service password-encryption (Standard)hostname Cisco827enable secret 5 $1$RnI.$K4mh5q4MFetaqKzBbQ7gv0ip subnet-zerono ip domain-lookupip dhcp-server 20.1.1.2ipx routing 0010.7b7e.5499!In the preceding command, the router MAC address is automatically used !as the router IPX address.!interface Ethernet0ip address 10.1.1.1 255.255.255.0no ip directed-broadcast (Standard)ipx network 100 novell-ether!interface ATM0 ip address 14.0.0.17 255.0.0.0 no ip directed-broadcast (Standard) no atm ilmi-keepalive (Standard)pvc 8/35 protocol ip 14.0.0.1 no broadcast encapsulation aal5snap!router ripversion 2network 10.0.0.0network 30.0.0.0no auto-summary!no ip http server (Standard)ip classless (Standard)!line con 0exec-timeout 10 0password 4youreyesonlylogintransport input none (Standard)stopbits 1 (Standard)line vty 0 4password secretlogin!end

3-81Cisco 826/827/828/831/836/837- und Cisco SOHO 76/77/78/91/96/97-Router – Softwarekonfigurationshandbuch

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Kapitel 3 Grundlegende Router-KonfigurationCisco 827-Router – Konfigurationsbeispiele

Firmen- oder Endpunkt-Router-Konfiguration für DatennetzwerkDieser Abschnitt beschreibt, wie Sie Cisco 3600-Router als Firmen- oder Endpunkt-Router in Ihrem Datennetzwerk konfigurieren können. Die mit „Standard“ gekennzeichneten Befehle müssen nicht eingegeben werden. Diese Befehle erscheinen automatisch in der Konfigurationsdatei, die erstellt wird, wenn Sie den Befehl show running-config verwenden.

Current configuration:!version 12.2no service pad (default)service timestamps debug uptime (default)service timestamps log uptime (default)no service password-encryption (default)!hostname c3600enable secret 5 $1$8TI8$WjLcYWgZ7EZhqH49Y2hJV!ip subnet-zerono domain-lookupipx routing 0010.7b7e.5498!In the preceding command, the router MAC address is automatically used as the router IPX address.!interface Ethernet0 ip address 20.0.0.1 255.0.0.0 no ip directed-broadcast (Standard)ipx network 200!router ripversion 2network 20.0.0.0network 30.0.0.0no auto-summary!no ip http server (Standard)ip classless (Standard)!protocol ip 2.0.0.1 broadcast!line con 0 exec-timeout 0 0 transport input none (default) stopbits 1 (default)line vty 0 4password secretlogin

3-82Cisco 826/827/828/831/836/837- und Cisco SOHO 76/77/78/91/96/97-Router – Softwarekonfigurationshandbuch

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Kapitel 3 Grundlegende Router-KonfigurationFirmen- oder Endpunkt-Router-Konfiguration für Daten- und Sprachnetzwerk

!end

Firmen- oder Endpunkt-Router-Konfiguration für Daten- und Sprachnetzwerk

Dieser Abschnitt beschreibt, wie Sie Cisco 3600-Router als Firmen- oder Endpunkt-Router in Ihrem Daten- und Sprachnetzwerk konfigurieren können. Die mit „Standard“ gekennzeichneten Befehle müssen nicht eingegeben werden. Diese Befehle erscheinen automatisch in der Konfigurationsdatei, die erstellt wird, wenn Sie den Befehl show running-config verwenden.

Current configuration:!version 12.2service timestamps debug uptimeservice timestamps log uptimeno service password-encryption!hostname c3640!ip subnet-zero!cns event-service server!!!voice-port 1/0/0 no echo-cancel enable!voice-port 1/1/0!voice-port 1/1/1!dial-peer voice 101 pots destination-pattern 5552222 port 1/0/0!dial-peer voice 102 pots destination-pattern 5554444 port 1/0/1!dial-peer voice 103 pots

3-83Cisco 826/827/828/831/836/837- und Cisco SOHO 76/77/78/91/96/97-Router – Softwarekonfigurationshandbuch

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Kapitel 3 Grundlegende Router-KonfigurationFirmen- oder Endpunkt-Router-Konfiguration für Daten- und Sprachnetzwerk

destination-pattern 5556666 port 1/1/0!dial-peer voice 104 pots destination-pattern 5558888 port 1/1/1dial-peer voice 1100 voip destination-pattern 5551111 codec g711alaw ip precedence 5 no vad session target ipv4:2.0.0.3!dial-peer voice 1101 voip destination-pattern 5553333 codec g711alaw ip precedence 5 no vad session target ipv4:2.0.0.3!dial-peer voice 1102 voip destination-pattern 5555555 codec g711alaw ip precedence 5 session target ipv4:2.0.0.3!dial-peer voice 1103 voip destination-pattern 5557777 codec g711alaw ip precedence 5 session target ipv4:2.0.0.3!process-max-time 200!interface Ethernet0/1 no ip address no ip directed-broadcast (Standard)shutdown!router ripversion 2network 3.0.0.0!ip classless (Standard)ip route 0.0.0.0 0.0.0.0 Ethernet 0/0ip route 1.0.0.0 255.0.0.0 3.0.0.0ip route 2.0.0.0 255.0.0.0 3.0.0.1

3-84Cisco 826/827/828/831/836/837- und Cisco SOHO 76/77/78/91/96/97-Router – Softwarekonfigurationshandbuch

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Kapitel 3 Grundlegende Router-KonfigurationFirmen- oder Endpunkt-Router-Konfiguration für Daten- und Sprachnetzwerk

ip route 5.0.0.0 255.0.0.0 3.0.0.1ip route 40.0.0.0 255.255.255.0 172.28.9.1ip route 172.28.5.0 255.255.255.0 172.28.9.1ip route 172.28.9.0 255.255.255.0 172.28.9.1no http server!line con 0transport input none (default)line aux 0line vty 0 4login!end

3-85Cisco 826/827/828/831/836/837- und Cisco SOHO 76/77/78/91/96/97-Router – Softwarekonfigurationshandbuch

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Kapitel 3 Grundlegende Router-KonfigurationFirmen- oder Endpunkt-Router-Konfiguration für Daten- und Sprachnetzwerk

3-86Cisco 826/827/828/831/836/837- und Cisco SOHO 76/77/78/91/96/97-Router – Softwarekonfigurationshandbuch

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