Grundprogrammieranleitung Bedienungsanleitung ISDN ...

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ISDN-Telefonanlage TC 711-16 ISDN TC 711-24 ISDN ab Softwarestand 2.x Grundprogrammieranleitung Bedienungsanleitung

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ISDN-TelefonanlageTC 711-16 ISDNTC 711-24 ISDNab Softwarestand 2.x

GrundprogrammieranleitungBedienungsanleitung

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Inhalt

VorwortWichtige HinweisePflegehinweise 4

SchaubildLieferumfang 5

Begriffserklärungen 6-7

FunktionstestAnschluß eines Türlautsprechers 8

WandmontageInstallationReichweite der internen Anschlüsse 9

Anschlußplan 10

Anschlußmöglichkeit undLeistungsmerkmale 11

Inbetriebnahme/InstallationBetrieb am EURO-ISDN-MehrgeräteanschlußBetrieb am EURO-ISDN-Anlagenanschluß 12-13

Grundeinstellung 14

Analoge Telefone 15

Anschluß anderer TelekommunikationsendgeräteAnschluß eines PC zur KonfigurierungAudioeingang 16

Zugang zur Programmierebene 17

Paßworte ändern 18

Konfiguration am MehrgeräteanschlußVoraussetzungenBeispiel für Konfiguration an einen Mehrgeräteanschluß 19-23

Mehrfachrufnummern löschen 23

Konfiguration am AnlagenanschlußEingabe der Durchwahlnummern.Durchwahl und Zusatzrufnummerninternen a/b- und ISDN-Rufnum-mern Clobal Call zuordnen 24-29

Durchwahl- und Zusatz-rufnummern löschen 30

Programmierung über Telefon Praktische Tips zur Programmierung 31

Automatischer Amtszugang 32

Interngespräche bei eingestelltemautomatischen Amtszugang 33

Geräte-Anschluß 34

Kombigerät-, Fax- und Modem-Anschluß 35

Gebührenimpuls 36

Rufnummernübertragung bei abgehenden externen Gesprächen 37

Rücksetzen eines AnschlussesRücksetzen der gesamten Telefonanlage 38

Rücksetzen des Gesprächs-kostenspeichers und der Kurzwahlrufnummern 39

Fernwartung 39

Keypad-ProtokollKeypad am Mehrgeräteanschluß 40

Keypad am Anlagenanschluß 41

TürstationTürsignal auswählen 42

Türanschaltung über ITS 711-8Türsignalisierung 43

Türberechtigung 44

Türöffner AnsprechdauerTüröffnertaste T 611-0 pro-grammieren 45

Direktanschaltung, automatische Türbeantwortung 46

Türsprechstation-Umleitung (Apothekerschaltung) 47

Handhabung Interne TelefongesprächeInterne WahlAnkommender Anruf 48

Automatischer interner Rückruf 49

Automatischer Rückruf bei be-setztem externem Teilnehmer 50

Externe TelefongesprächeAmtszugang und Wahl 51

Ansagen am Ende der Verbindung 51

Gezielter Amtszugang 52

Amtszugang reservierenAnkommende Externanrufe 53

Externgespräch halten, Rückfrage(Parken) -Anlagenintern 54

Makeln zwischen zwei Externge-sprächen (-Anlagenintern) 55

Dreierkonferenz 56

Dreierkonferenz und Makeln im Amt 57-58

Gemakeltes Externgespräch beenden 59

Weitervermittlung 60

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Komfort-FunktionenPersonenrufSammelruf 61

Dringlichkeitsruf (analoge Telefone)Gespräch holen (Pick up) 62

Gespräch vom Geräteanschluß holenInterne Konferenz 63

Konferenz mit einem Extern-teilnehmer 64

Raumüberwachung 65

Ruhe vor dem Telefon 66

Anrufumleitung auf internen Teilnehmer 67

Anrufumleitung auf externenTeilnehmer 68

Anrufweiterschaltung 69-71

Kurzwahl 71

TürsprechstationProbehörenTag-Nacht-Schaltung 72

Umschalten zwischen Tag- und Nacht-Leistungsmerkmalen für die gesamte TelefonanlageUmschalten zwischen Tag- und Nacht-Leistungsmerkmalen für einen Anschluß 73

KurzwahlrufnummernKurzwahlrufnummern speichernKurzwahlrufnummern löschen 74-75

Programmierung über PC 76-78-

Funktion bei Netzausfall 78

Übersicht der Hör- und Ruftöne 79

Stichwortverzeichnis 80-81

Technische Daten 82

AchtungZur Programmierung weitererLeistungsmerkmale der Anlageüber die Nebenstelle 21 (a/b Tele-fon) kann eine ergänzende Pro-grammieranleitung angefordertwerden.

Hotline: 07723/63420

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VorwortWichtige HinweisePflegehinweise

fon auf Ihre persönlichen Bedürfnis-se einstellen können.Der Anschluß an die Vermittlungs-stelle erfolgt mittels Anschlußkabelan (die) S0- Basisanschlüsse, die vonder örtlichen Fernmeldestelle derDeutschen Telekom AG auf Antraginstalliert werden.

Die Telefonanlage kann je nachWunsch sowohl am Mehrgeräte- alsauch am Anlagenanschluß betriebenwerden.

Anschluß von ISDN-EndgerätenDie internen S0-Ports INT1 und INT2sind als Mehrgeräteanschlüsse aus-geführt. Sie können je Port bis zuacht ISDN-Endgeräte, die das EURO-ISDN-Protokoll DSS1 oder das natio-

nale Protokoll 1 TR6 unterstützen,anschließen. Beachten Sie bitte diemaximale Speiseleistung von 4,5Watt pro internem Port zum An-schluß von ISDN-Endgeräten ohneeigene Stromversorgung.

Am Mehrgeräteanschluß können neben der Telefonanlage bis zu 7 weitere EURO-ISDN-Endgeräte amS0-Basisanschluß angeschlossenwerden, davon max. 4 Geräte ohneeigene Netzversorgung.Der Anlagenanschluß erlaubt aus-schließlich den Anschluß der Telefon-anlage. Mittels Regelrufnummern-block ist jedes Telefon von extern di-rekt erreichbar.

Wichtige HinweiseDie Telefonanlage Siedle TC 711-16 bzw. TC 711-24 ISDN istfür den Gebrauch an S0-Basisan-schlüssen nach dem EURO-ISDN-Pro-tokoll DSS1 ausgelegt. Die Benut-zung an anderen Anschlüssen kannzu Störungen führen und die ein-wandfreie Funktion ist in diesem Fallnicht sichergestellt.• An die Telefonanlage und das In-terface Türlautsprecher dürfen nurGeräte angeschlossen werden, dienach EN 60950 oder einer entspre-chend anderen Richtlinie genormtsind.• Sämtliche Installationen müssenfachmännisch ausgeführt werden.• Installationsarbeiten am 230V-Netzdürfen nur durch eine Elektrofach-kraft erfolgen.VDE 0100 ist zu beachten.

• Bei Funktionsstörungen ist dasNetzteil aus der Steckdose zu ziehenund die S0-Anschlußleitungen anden NTBA’s abzuziehen.• Die Telefonanlage TC 711-16 bzw.TC 711-24 ISDN darf nicht in folgen-der Umgebung installiert und be-trieben werden:- im Freien- in feuchten oder nassen Räumen- in explosionsgefährdeter Umge-bung- an Orten direkter Sonnenein-strahlung- bei Umgebungstemperaturen kleiner 0 ºC oder größer 40 ºC- bei starken Erschütterungen oder Vibrationen- in staubiger Umgebung• Verlegen Sie die Anschlußleitungensorgfältig, so daß keine Stolperfallenentstehen.

Pflegehinweise• Die Telefonanlage ist wartungsfrei.• Reinigen Sie die Gehäuseober-fläche nur mit einem leicht feuchtenTuch oder verwenden Sie ein Anti-statiktuch.• Verwenden Sie niemals ein trocke-nes Tuch (elektrostatische Aufladun-gen könnten zu Defekten der Elek-tronik führen).

• Verwenden Sie zur Reinigung kei-ne Scheuermittel oder Chemikalien.

Umweltschutzhinweise• Bei bestimmungsgemäßen Ge-brauch kann kein Kontakt zu ge-sundheitsgefährdenden Stoffen (z.B.Elektrolytkondensatoren) entstehen.

• Die in diesem Gerät verarbeitetenKunststoffe bestehen aus reilrecycel-tem Granulat.• Unsere Verpackungen enthaltenkeine Kunststoffe. Wir verwendenausschließlich Karton und Papier austeilrecyceltem Material.

• Die Anschlußleitungen dürfennicht übermäßig geknickt, gezogenoder mechanisch belastet werden.• Bei Nutzung der Anschlüsse „Au-dio in“ und „RS 232“ ist die Erd-klemme der Telefonanlage mitder Potentialausgleichsschiene derHausinstallation zu verbinden.• Bei Stromausfall ist die Telefon-anlage nicht funktionsfähig.Es kann eine handelsübliche, unter-brechungsfreie Stromversorgung(USV) 230V/37VA eingesetzt wer-den, die bei Stromausfall für mehre-re Stunden eine Funktion der Anlagegewährleistet.• Bei einigen Anrufbeantworternwird das Besetztzeichen am Endeeiner Gesprächsverbindung nicht er-kannt, dadurch ist die dazugehörigeRufnummer für weitere Anrufe nichtmehr erreichbar.

VorwortDie Telefonanlage Siedle TC 711-16 bzw. TC 711-24 ISDN er-möglicht Ihnen die kostengünstigeund einfache Nutzung des gesamtenLeistungsspektrums moderner EURO-ISDN-Technik.TC 711-16: 1 externer-, 1 interner S0-Bus und 8 a/b Telefone anschließbarTC 711-24: 2 externe-, 2 interne S0-Bus und 8 a/b Telefone anschließbarAlle bisher vorhandenen analogenTelekommunikationsendgeräte wiez.B. schnurgebundene Telefone,Schnurlostelefone, Anrufbeantwor-ter, Rufnummernwähler, Fax-Geräteund Modems sind anschließbar.Hierfür stehen Ihnen 8 Anschlüssezur Verfügung, die Sie durch Pro-grammierung mittels PC oder Tele-

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SchaubildLieferumfang

Bei Anschluß eines Türlautsprechersüber das zusätzliche InterfaceTürlautsprecher Standard ITS 711-8bzw. ITC 711/712-8 entfällt Telefon 28.

LieferumfangDer Lieferumfang besteht aus:• Telefonanlage Siedle TC 711-16 bzw. TC 711-24 ISDN• Netzteil• ISDN-Anschlußkabel• PC-Anschlußkabel• Bedienungsanleitung• Disketten mit Software für PC

Daten-Kommuni-kationIntern/Extern

Daten-Kommuni-kationIntern/Extern

Daten-Kommuni-kationIntern/Extern

Gruppe 4

KonfigurationInformationGebührenerfassung

ExternMusik/InformationwährendHalten

ISDN-Telefon

ISDN-Telefon

Anlagenanschluß Telefonanlage8 x Analog2 x S0 intern2 x S0 extern

Interface Türlautsprecher

INT 1:S0 Mehrgeräteanschlußfür bis zu 8 ISDN EndgeräteEURO ISDN + 1 TR6

INT 2:S0 Mehrgeräte-anschluß für biszu 8 ISDN EndgeräteEURO ISDN + 1 TR6

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TAE

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TAE

Nur bei TC 711-24

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Begriffserklärungen

AAnlagenanschluß:Diese Anschlußart wird auch alsPunkt-zu-Punkt-Betrieb bezeichnet.Der Anlagenanschluß ermöglicht dieAnschaltung einer Telefonanlage anden S0-Basisanschluß, wobei die Ent-fernung zum Netzabschluß (NT) biszu 600 m betragen darf.

Anrufumleitung:Anrufe können innerhalb der Tele-fonanlage zu einem internen oderexternen Anschluß umgeleitetwerden.

Anrufweiterschaltung:Anrufe können innerhalb der Ver-mittlungsstelle zu einem anderenAnschluß weitergeschaltet werden.Leistungsmerkmal des EURO-ISDN.

AOCD (advice of charge, duringthe call):Übermittlung der Gebühreninforma-tionen während und am Ende derVerbindung. Leistungsmerkmal desEURO-ISDN.

AOCE (advice of charge, at theend of the call):Übermittlung der Gebühreninforma-tionen am Ende der Verbindung. Lei-stungsmerkmal des EURO-ISDN.

BB-Kanal:Ein S0-Basisanschluß beinhaltet 2 B-Kanäle. Sie dienen als Nutz-kanäle für Sprache und Daten.

CCCBS (completion of call to busysubscriber):Automatischer Rückruf bei besetz-tem externen Teilnehmer.

CFB (call forwarding busy):Anrufweiterschaltung im Besetztfall.Leistungsmerkmal des EURO-ISDN.

CFNR (call forwarding no reply):Anrufweiterschaltung bei Nichtmel-den. Werden Anrufe nicht innerhalbvon 15 Sekunden entgegengenom-men, so wird der Anruf zu dem ge-wünschten Anschluß weitergeschal-tet. Leistungsmerkmal des EURO-ISDN.

CFU (call forwarding un-conditional):Anrufweiterschaltung ständig. Lei-stungsmerkmal des EURO-ISDN.

CLIP (calling line identificationpresentation):Übermittlung der Rufnummer desAnrufers zum Angerufenen. Lei-stungsmerkmal des EURO-ISDN.

CLIR (calling line identification re-striction):Unterdrückung der Übermittlung derRufnummer des Anrufers zum Ange-rufenen. Leistungsmerkmal desEURO-ISDN.

DD-Kanal:Steuerkanal des S0-Basisanschlusses.Über den D-Kanal werden Steue-rungsinformationen zwischen Ver-mittlungsstelle und Endgeräten aus-getauscht.

Dienstekennung:ISDN überträgt bei einem Anruf eineDienstekennung des Anrufers (z. B.„Speech“ bei Telefonen). Eine Ver-bindung kommt nur bei gleicherDienstekennung zustande.

DSS1-Protokoll:Im EURO-ISDN verwendetes Proto-koll zum Informationsaustausch zwi-schen Vermittlungsstelle und End-geräten.

DDI (direct dialling in):Durchwahl am Anlagenanschluß.

EEURO-ISDN:Europäischer Standard des ISDN (In-tegrated Services Digital Network).Durch die Diensteintegration beimISDN ist es möglich unterschiedlich-ste Informationen (Sprache, Daten)über ein Netz zu übertragen.

FFlash-Taste:Erzeugt eine kurzzeitige Unterbre-chung des Stromflusses zur Einlei-tung besonderer Funktionen, z. B.Rückfrage.

GGebührenimpuls:16 kHz-Signal, das von analogenEndgeräten zur Gesprächskostenan-zeige ausgewertet werden kann.

Geräte-Anschluß:Vom Geräte-Anschluß können ge-zielt Gespräche übernommen wer-den, z. B. wenn ein daran ange-schlossener Anrufbeantworter einGespräch angenommen hat.

Global Call:Ankommende Anrufe mit der Durch-wahlziffer „0“. (Anlagenanschluß)Mittels Global Call werden bestimm-te, frei einstellbare Telefone, z. B. dieZentrale, angerufen.

IIAE (ISDN-Anschluß-Einheit):In eine IAE-Steckdose können dieISDN-Endgeräte eingesteckt werden.An einem Mehrgeräteanschluß kön-nen bis zu 12 IAE-Steckdosen instal-liert werden, wobei die Entfernungvom Netzabschluß (NT) zur letztenIAE bis zu 200 m betragen darf.

Impulswahlverfahren (IWV):Zur Wahl werden kurzzeitig Unter-brechungen des Stromflusses vomEndgerät erzeugt.

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MMehrfachrufnummer (MSN):Bei einem Mehrgeräteanschluß kön-nen für einen Basisanschluß bis zuzehn beliebige Rufnummern verge-ben werden. Die Zuordnung dieserMSN zu den Endgeräten ist vom Be-nutzer selbst zu programmieren.

Mehrfrequenzwahlverfahren(MFV):Zur Wahl werden vom Endgerät Tö-ne unterschiedlicher Art erzeugt.

Mehrgeräteanschluß:Diese Anschlußart wird auch alsPunkt-zu-Mehrpunkt-Anschluß be-zeichnet. Er ermöglicht die paralleleAnschaltung von bis zu acht ISDN-Endgeräten an einen S0-Bus.

Multiport:Anschluß der Telefonanlage fürKombigeräte, Fax oder Modem. Beiabgehenden Externgesprächen wirddie Dienstekennung „3,1 kHz Au-dio“ gesendet.

NNT (Network Termination):Netzabschluß, an dem die Anschluß-leitung des Netzbetreibers endet unddie Hausinstallation beginnt.

NTBA:Netzabschluß für den Basisanschluß.

SS0-Basisanschluß:Der S0-Basisanschluß umfaßt zwei B-Kanäle (Nutzkanäle) und einen D-Ka-nal (Steuerkanal).

TTAE:In die TAE-Steckdose werden dieanalogen Endgeräte eingesteckt.

1TR6:Bisheriger deutscher Standard vonISDN.

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Stromversorgung und FunktionstestAnschluß eines Türlautsprechers

Anschluß eines TürlautsprechersDer Türlautsprecher, der Türöffnerund die Türklingel werden über dasInterface Türlautsprecher StandardITS 711-8 bzw. Türlautsprecher Com-fort ITC 711/712-8 angeschlossen.Die Zusatzplatine wird in derTelefonanlage aufgesteckt.

Programmierung des ITC 711/712-8siehe entsprechende Bedienungsan-leitung.

Es sind nur Geräte anzuschließen,die die Sicherheitsvorschrift EN 60950 oder entsprechendeRichtlinien einhalten.

Stromversorgung undFunktionstestZur Funktionsüberprüfung schließenSie bitte ein Telefon, z.B. ein analo-ges Telefon an den a/b Port 21 an.Stecken Sie das Steckernetzteil in die230 V Steckdose. Zum Zeichen, daßdie Telefonanlage betriebsbereit ist,leuchtet die LED (Leuchtdiode)

„Power“ auf. Nach einigen Sekun-den leuchtet zusätzlich die LED„Function“ auf, wenn die Betriebs-bereitschaft mit den ISDN Anschlüs-sen an den NTBA’s hergestellt ist.

Wenn Sie nun den Hörer des Tele-fons abheben, hören Sie den unter-brochenen Wählton der Telefonanla-

ge. Nach Wahl der Ziffer „0“ hörenSie den kontinuierlichen Wähltonvom Amt. Zur Signalisierung des be-legten B Kanals leuchtet eine der LED’s „B1“ oder „B2“ (TC 711-16)bzw. „B1/B2“ oder „B3/B4“ (TC 711-24) auf.

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WandmontageInstallationReichweite der internen Anschlüsse

WandmontageDie Telefonanlage ist in trockenenRäumen mit Umgebungstemperatu-ren zwischen 0º C und 40º C in derNähe des NT der Deutschen Telekomzu montieren. Die Telefonanlagewird mit 2 Dübeln und 2 Schraubenbefestigt. Damit ist eine einfacheWandmontage möglich.

1. Bohrlöcher senkrecht ausgerichtetim Abstand von 24 cm an der Wandmarkieren.2. Löcher (Durchmesser 6 mm) boh-ren und Dübel einsetzen. Achtung,keine Leitungen anbohren!3. Die obere Schraube soweit eindre-hen, so daß der Schraubenkopf noch5 mm heraussteht.4. Die Telefonanlage mit der oberenHalterung in die Schraube einhän-gen.5. Klemmenabdeckung an der Tele-fonanlage abnehmen.6. Untere Schraube im Klemmbe-reich einschrauben.

InstallationVor Installationsarbeiten am Innenlei-tungsnetz Netzteil und ISDN-An-schlußleitung herausziehen.

Die Installation darf nur auf demGrundstück des Erstanschlusses er-folgen.

Änderungen an der Telefonanlagesind nur im Rahmen vorgegebenerEinstellmöglichkeiten entsprechend

den Aussagen in dieser Bedienungs-anleitung zulässig. Es sind nur End-geräte (d. h. Telefone, Anrufbeant-worter, Fax-Geräte usw.) an die Tele-fonanlage anzuschließen, die eineBZT-Zulassung besitzen.

Die Installation muß fachmännischausgeführt sein.

Wichtig:Die analogen Telefone müssen stern-förmig an der Zentrale angeschlos-sen werden.

Reichweite der internenanalogen AnschlüsseDie Teilnehmer Anschluß Endein-richtungsdosen (TAE Dosen) zumAnschluß der internen analogenEndgeräte sind gemäß der Darstel-lung zu verdrahten. Die a/b An-schlußklemmen sind bei beliebigerPolung mit den Kontakten 1 und 2der „F“ oder „NFN“ codierten TAE

Dosen zu verbinden. Pro verwende-tem a/b Anschluß ist jeweils nur eineTAE Dose anzuschließen.Die Reichweite der internen analo-gen Anschlüsse ist abhängig vomDurchmesser der verwendeten Fern-meldeleitungen.Die Erdleitungen bei Telefonen mitErdtaste darf nicht mit angeschlos-sen werden.

0,4 mm Durchmesser:Reichweite 200 m0,6 mm Durchmesser:Reichweite 450 m0,8 mm Durchmesser:Reichweite 800 m

Kabeltyp:IY (ST) Y

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AnschlußplanBe

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neben der Telefonanlage max. 6 weitere ISDN Geräte anschließbar

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Bsp.: verlängerter, passiver Bus 300 – 500 m

Bsp.: kurzer, passiver Bus max. 150 m 2)le

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Anschlußmöglichkeiten und Leistungsmerkmale

Anschlußmöglichkeiten undLeistungsmerkmaleDie folgende Tabelle zeigt die Lei-stungsmerkmale der Telefonanlagen(TK Anlagen) und deren Anschluß-möglichkeiten. Konsultieren sie zuder untenstehend beschriebenen In-betriebnahme Ihrer Telefonanlagebitte auch das Bild „Anschlußplan“.

Mit Hilfe dieses Planes lassen sich dieAnschlußbelegungen der Ports, diesich unterhalb der Klemmenab-deckung Ihrer Telefonanlage befin-den, leicht lokalisieren. Ebenso isteine praxisgerechte Komplettinstalla-tion der Anlage zum Anschluß vonanalogen und digitalen Endgerätenaufgezeigt.

LINE 1 LINE 2 INT1 INT2

Mehrgeräteanschluß (PMP)/ PMP oder PP PMP oder PP PMP PMPAnlagenanschluß (PP) selbsterkennend selbsterkennend

X = vorhanden – = nicht vorhanden

Ihre TK Anlage kann mit jedem der„LINE“ Anschlüsse entweder amEURO ISDN Mehrgeräteanschlußoder am EURO ISDN Anlagenan-schluß betrieben werden. Die Anlageerkennt selbstständig, ob sie mitdem jeweiligen LINE Port an einemMehrgeräteanschluß (Punkt zu

Mehrpunktbetrieb, PMP) oder An-lagenanschluß (Punkt zu Punkt Be-trieb, PP) eingesetzt wird.

Die internen S0 Busse INT1 und INT2sind als Mehrgeräteanschlüsse aus-geführt.

Der Vorteil interner ISDN Busse liegtin der Möglichkeit intern digitaleEndgeräte anschließen zu könnenund so z.B. kostenfrei Gesprächezwischen analogen und digitalenTeilnehmern innerhalb der Anlageführen zu können.

An die 8 analogen a/b Ports könnenSie Standardendgeräte wie z.B. Tele-

fone, Schnurlostelefone, Anrufbe-antworter, Telefaxgeräte, sowie Mo-dems für eine Datenfernübertragunganschließen.Das in der Tabelle aufgeführteTürsprechmodul ITS 711-8, ITC 711/712-8 ist als Zubehör erhält-lich. Beim Anschluß des ITS/ITC ent-fällt die Nutzungsmöglichkeit des a/bAnschuß 28 (soweit vorhanden).

Die RS 232 Buchse dient dem An-schluß eines PC zum Konfigurierenund Speichern der Daten der TK An-lage und zum Auslesen von angefal-lenen Gebühreninformationen.AUDIO IN dient als Einspeisemöglich-keit externer Haltemusik.

S0-Bus S0-Bus S0-Bus S0-Bus a/b a/b ITS 711-8 RS AUDIOLINE 1 LINE 2 INT1 INT2 21-24 25-28 ITC 711/712-8 232 IN

Zubehör

TC 711-16 X – X X X X X X

TC 711-24 X X X X X X X X X

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Installation der benötigten Anschlüsse

Installation der benötigtenAnschlüsseDie Telefonanlage TC 711-16 ISDNbesitzt eine allgemeine Anschalte-erlaubnis. Damit kann jedermanndiese Telefonanlage am Anschlußdes Telefonnetzes der DeutschenTelekom, der ihm bereitgestelltworden ist, anschalten und in Be-trieb nehmen. Eine Mitteilung an die Deutsche Telekom AG ist nichterforderlich. Die Telefonanlage TC 711-24 ISDN besitzt aufgrundvon 2 externen S0-Anschlüssen (LINE 1/LINE 2) keine allgemeine An-schalteerlaubnis. Die Installation die-ser TK-Anlage darf nur von Personenmit einer „Personenzulassung A“durchgeführt werden.

Beachten Sie bitte jedochunbedingt die nachfolgendenHinweise: • Die Installation darf nur auf demGrundstück des Erstanschlusses er-folgen.• Technische Eingriffe oder Modifika-tionen an der Telefonanlage sindnicht zulässig. Es dürfen nur End-geräte angeschlossen werden, dieeine Zulassung besitzen oder CE-konform sind.Nach erfolgter Wandmontage ent-fernen Sie bitte für die Inbetriebnah-me die Klemmenabdeckung Ihrer TKAnlage. Lesen Sie die folgenden An-leitungen zur Verkabelung sorgfältig,damit eine problemlose und zuver-lässige Funktion Ihrer Anlage ge-währleistet ist.

Anschließen von LINE 1/2 aneinen EURO ISDN Mehrgeräte-anschlußBeim Mehrgeräteanschluß könnenmehrere ISDN Endgeräte an einemS0 Bus an einzelnen ISDN-Steckdo-sen betrieben werden. Diese ISDNSteckdosen werden im TelekomSprachgebrauch als ISDN Anschalte-Einrichtungen (IAE Dosen), bezeich-net und sind in der Industrie als RJ-45-Stecktechnik bekannt.Die TK Anlage stellt pro angeschlos-senem LINE Anschluß zwei von acht

möglichen Endgeräten an einem EU-RO ISDN Basisanschluß dar. Wird dieAnlage mit einem der frei wählbarenLINE Anschlüsse an einem Mehrgerä-teanschluß angeschlossen, so kön-nen neben der TK Anlage an diesemBus noch bis zu 6 weitere Geräte be-trieben werden.Die TK Anlage entnimmt durch dieeigene Stromversorgung keine Bus-leistung. Ist die Anlage als einzigesGerät an den NTBA angeschlossen,so benötigt der NTBA keine 230VSpannungsversorgung.

Der S0 Bus muß für eine einwand-freie Funktion an beiden Enden ter-miniert werden. Dazu sind 100 OhmAbschlußwidertände (mind. 0,25 WBelastbarkeit) zwischen den Sende-und Empfangsleitungen, sowohl imNTBA als auch in der letzten IAE An-schlußdose anzuschließen.An der TK Anlage sind keine weite-ren vorbereitenden Konfigurationennötig.

Alle nachfolgend beschriebenen An-schlüsse an die TK Anlage sollten nurbei gezogenem Steckernetzteil erfol-gen. Bei Benutzung der AnschlüsseAudio in oder RS 232, verbinden Siedie Erdklemme der Telefonanlagemit der Potentialausgleichsschieneder Hausinstallation.Nach Installation aller benötigtenAnschlüsse schließen Sie die Klem-menabdeckung, verbinden die mit-gelieferten S0 Anschlußkabel mit denNTBA’s (s. u.) und stecken erst danndas Steckernetzteil in die 230 VSteckdose.

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Anschließen von LINE 1/2 an ei-nen EURO ISDN AnlagenanschlußHierbei ist die TK Anlage mit einemder LINE Ports als einziges Endgerätan den NTBA (Netzabschluß für denBasisanschluß) anzuschließen.Der NTBA benötigt hierbei keineSpannungsversorgung aus dem 230 V Netz.

Neben den Abschlußwiderständenim NTBA sind an dem Anschluß

(LINE 1/LINE 2), mit dem die TK Anla-ge an den Anlagenanschluß ange-schaltet wird, 100 Ohm Abschluß-widerstände innerhalb der Anlagezuzuschalten.

Gehen Sie hierzu wie folgt vor:• Nehmen sie die Klemmenab-deckung an der Anlage ab.• Entfernen Sie die Kreuzschlitz-schraube und nehmen Sie denGehäusedeckel ab.

Oberhalb der Anschlußbuchsen LINE 1/LINE 2 befinden sich Jumper-felder.Wenn die TK Anlage mit LINE 1 aneinem EURO ISDN Anlagenanschlußbetrieben werden soll, stecken Siedie Jumper JP 100 und JP 101 auf.Soll die Anlage mit LINE 2 an einenAnlagenanschluß angeschaltet wer-den, so sind die Jumper JP 102 / JP103 aufzustecken.

Vorbereitungen zum Anschlußvon ISDN Endgeräten an dieinternen S0 Ports INT1/INT2An die internen S0 Busse INT1/INT2können jeweils maximal 8 End-geräte (ISDN Telefone, ISDN PCs) anbis zu 12 IAE Dosen angeschlossenwerden.

Im Bild „Anschlußplan“ sind zweigebräuchliche Verteilungen für ISDNEndgeräte und IAE Dosen an den in-ternen S0 Ports aufgezeigt:• der kurze passive Bus (8 Endgerätegleichmäßig auf einer Länge von150 m verteilt)

• der verlängerte passive Bus (End-geräte am Schluß einer bis zu 500 mlangen Leitung innerhalb einerStrecke von ca. 35 m verteilt)

Diese beiden Anschlußvarianten gel-ten prinzipbedingt ebenfalls für deneingezeichneten Mehrgeräteanschlußzum NTBA, an den die Telefonanlageexemplarisch mit dem LINE 2 Portangeschlossen ist.

Schließen Sie die Sende- und Emp-fangsadern der internen S0 Busse je-weils in der letzten IAE Dose mit Ab-schlußwiderständen von je 100 Ohm

ab. Die anderen S0 Busenden inner-halb der TK Anlage sind durch diegesteckten Jumper JP 200/JP 201bzw JP 202/JP 203 jeweils bereits mit100 Ohm abgeschlossen.Bitte beachten Sie die Leitungslän-genangaben bei beiden Anschlußar-ten und die Kabellängen von denIAE Dosen zu den ISDN Geräten.

Endgeräte nach dem bisherigendeutschen Standard 1TR6 könnenohne Funktionseinschränkungen anden internen S0-Bussen betriebenwerden.

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Grundeinstellung

GrundeinstellungDie Telefonanlage wurde vom Werkmit folgenden Einstellungen ausge-liefert:• Keine Mehrfachrufnummer oderAnlagenrufnummer gespeichert.Telefon 21 klingelt bei kommendenExternanrufen.• Durchwahlnummern am Anla-genanschluß zweistellig.• Alle Telefone externberechtigt.• Rufnummernübertragung bei ge-henden Externgesprächen einge-schaltet.• Wahlsperre ausgeschaltet.• Keine Sperrnummern gespeichert.• Keine Kurzwahlnummern gespei-chert.• Anklopfen eingeschaltet.• Interne Haltemusik eingeschaltet.• Alle analogen Anschlüsse auf Dien-stekennung „Speech“ für Telefonbe-trieb eingestellt.• Alle analogen Telefone dürfenSammel- und Dringlichkeitsrufe aus-lösen.• Alle analogen Telefone dürfen Per-sonenrufe auslösen.• Alle analogen Telefone erhaltenSammel- und Dringlichkeitsrufe.• Alle analogen Telefone erhaltenPersonenrufe.• Alle Telefone zur Anrufumleitungberechtigt.• Alle Telefone zur Anrufweiterschal-tung (ISDN) berechtigt.• Alle Telefone zur Einstellung von„Ruhe vor dem Telefon“ berechtigt.• Alle Telefone zum Gespräch holenberechtigt.• Alle Telefone zur Durchführungeiner Raumüberwachung berechtigt.• Alle Telefone zur Tag-Nacht-Um-schaltung berechtigt.• Tag-Schaltung eingeschaltet.• Gebührenimpuls zu allen Telefonenausgeschaltet.• Kostenstelle 1 für alle Telefone beiExterngesprächen.• Paßwort zum Gebührenauslesen:2222.• Paßwort zur Aktivierung bestimm-ter Einstellungen: 1111.

Bei Anschluß eines Türlaut-sprechers:• Alle analogen Telefone klingeln beiTürruf.• Türsignalisierung durch 5-maligeskurzes Klingeln an den analogenTelefonen.• Alle Telefone sind türberechtigt.• Die Ansprechdauer des Türöffnersbeträgt 3 Sekunden.• Direktes Anschalten der Türsprech-station ausgeschaltet.

Diese Grundeinstellung kann durchWahl der Kennziffer 10100 am Tele-fon 21 eingestellt werden, sofernder Programmierschalter der Telefon-anlage in Stellung „Prog“ steht. Ab-gespeicherte Kurzwahlnummernwerden hierdurch nicht gelöscht.Andere Einstell- und Rücksetzmög-lichkeiten sowie weitere Hinweise,siehe „Einstellungen über Telefon“.

Page 15: Grundprogrammieranleitung Bedienungsanleitung ISDN ...

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Analoge Telefone

Analoge TelefoneAn die Telefonanlage können analo-ge Telefone mit Impulswahlverfahren(IWV) oder Mehrfrequenzwahlver-fahren (MFV) angeschlossen werden.Die Telefonanlage erkennt das Wahl-verfahren automatisch.An dem a/b Anschluß 21 muß einanaloges Telefon angeschlossen wer-den, da hierüber die Leistungsmerk-male der TK Anlage eingestellt wer-den können, sofern kein PC zurKonfiguration der Anlage vorhandenist. Aufgrund der komplexen Einstell-möglichkeiten der TK-Anlage emp-fehlen wir die Konfiguration per PC,da die Einstellungen komfortabelverwaltet und im Rechner gespei-chert werden können. Weiterhinsind alle für die einzelnen Anschlüsseprogrammierten Merkmale jederzeitauf einen Blick einsehbar. Lesen Siehierzu bitte auch den Abschnitt „An-schluß eines PC zur Konfiguration“.Die Erdtaste an manchen Telefonenhat in der Telefonanlage keine Funk-tion.Bei Telefonen mit Mehrfrequenz-wahlverfahren ist für die Rückfrage-und Haltefunktion eine Flash-Tasteerforderlich.Werden Telefone mit Gebühren-anzeiger an die Telefonanlage an-geschlossen, ermöglicht die Telefon-anlage das Aufschalten einesGebührenimpulses. Von der Vermitt-lungsstelle sind die Gebührenwährend der Verbindung zu übertra-gen (AOCD)*. Die Gesprächskostenwerden dann am Telefon angezeigt.

Achtung: Im Haltezustand eines Externgesprä-ches werden die Gesprächskosten imGebührenanzeiger des Telefons nichtweitergezählt. Die Anzeige stimmtnicht mit dem tatsächlichen Gebüh-renaufkommen überein. Die Ge-sprächskostenerfassung innerhalbder Telefonanlage zählt die auf-kommenden Gesprächskosten je-doch weiter. Eine Erfassung der Ge-sprächskosten erfolgt nur, wenn dieVermittlungsstelle die Gebühren amEnde des Gespräches übermittelt(AOCE)*.

Bei Telefonen mit Kurzwahlspeicher,Speichertasten oder Wahlwieder-holung muß für Externgespräche dieZugangskennziffer (Amtholkenn-ziffer) „0“ für den Amtszugang miteingespeichert werden.

Schnurlostelefone sind an allen An-schlüssen anschließbar.

An die Telefonanlage dürfen nur Te-lefone angeschlossen werden, die ei-ne BZT-Zulassung besitzen. AchtenSie auf das Zulassungszeichen mitder Zulassungsnummer.

*) Diese Leistungsmerkmale sindggfs. bei der Deutschen Telekom zubeantragen.An

Anschluß von ISDN-EndgerätenDie internen S0-Ports INT1 und INT2sind als Mehrgeräteanschlüsse aus-geführt. Sie können je Port bis zuacht ISDN-Endgeräte, die das EURO-ISDN-Protokoll DSS1 oder das natio-nale Protokoll 1 TR6 unterstützen,anschließen. Beachten Sie bitte diemaximale Speiseleistung von 4,5Watt pro internem Port zum An-schluß von ISDN-Endgeräten ohneeigene Stromversorgung.

Page 16: Grundprogrammieranleitung Bedienungsanleitung ISDN ...

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Anschlußmöglichkeiten

Anschluß anderer Telekommuni-kationsendgeräteAn die Anschlüsse 1 bis 8 der Tele-fonanlage können auch andere Tele-kommunikationsendgeräte wie An-rufbeantworter, Fax-Geräte, Ruf-nummerngeber, Modems usw.angeschlossen werden. Dazu mußdie Telefonsteckdose (TAE) mehrereSchlitze haben. Diese Geräte werdendann in einen Schlitz mit der Codie-rung N eingesteckt. Zusätzlich bietetIhnen die Anlage die Möglichkeiteinzelne Anschlüsse für den Betriebsolcher Endgeräte einzustellen. Dazustehen zwei Voreinstellungen zurVerfügung.

Geräte-Anschluß:Von einem Geräte-Anschluß könnengezielt Gespräche zu einem anderenAnschluß geholt werden. Sinnvoll istdies, wenn Sie beispielsweise einenAnrufbeantworter anschließenmöchten. Es ist nur die Einstellungeines Geräte-Anschlusses möglich.

Kombigerät, Fax, Modem:Anschlüsse der Telefonanlage kön-nen als Anschluß für Kombigeräte,Fax oder Modem programmiert wer-den. Gleichzeitig werden folgendesinnvolle Einstellungen vorgenom-men, die eine gute Betriebssicherheitgewährleisten:

• Anklopfen wird unterdrückt.• Sammel- und Dringlichkeitsrufewerden nicht entgegengenommen.• Personenrufe werden nicht ent-gegengenommen.• Die Türsignalisierung wird ausge-schaltet.

Weitere Hinweise zu den oben be-schriebenen Konfigurationen findenSie unter „Einstellungen über Tele-fon“ und in den „Anwendungsbei-spielen“.

Anschluß eines PC zur Konfigu-rierungAlle Einstellungen der Telefonanlagekönnen auch per PC vorgenommenwerden. Zusätzlich können Sie mitder mitgelieferten Software die inder Anlage gespeicherten Informa-tionen über entstandene Gesprächs-

kosten auslesen und anschließendauf einen Drucker ausgeben. DerAnschluß des PC erfolgt an die seri-elle RS 232 C- bzw. V.24-Schnittstel-le über das im Lieferumfang enthal-tene serielle Anschlußkabel. SteckenSie dazu einfach das Kabel in dieBuchse „RS 232“ Ihrer Telefonanlage

und die andere Seite in eine derBuchsen „COM1“ oder „COM2“Ihres IBM-kompatiblen PC. VerfügtIhr PC nur über einen 25-poligenCOM-Anschluß, so benutzen Sieeinen handelsüblichen Adapter.

AudioeingangUm einem im Haltezustand warten-den externen Anrufer beliebige Mu-sikstücke oder Sprachinformationeneinspielen zu können, besitzt Ihre Te-lefonanlage einen Audioeingang. Sie

können über einen 3,5 mm-Klinken-stecker externe Signalquellen, bei-spielsweise einen Ansagemanageroder einen CD-Spieler, anschließen,siehe techn. Daten Seite 102.

Hinweis:Bei gewerblicher Nutzung sind dieGebührenordnung der „GEZ“ bez.der „GEMA“ zu beachten.

Page 17: Grundprogrammieranleitung Bedienungsanleitung ISDN ...

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Zugang zur Programmierebene

Zugang zur ProgrammierebeneDie Einstellungen können nur vomTelefon 21 durchgeführt und verän-dert werden. Zusätzlich muß derProgrammierschalter in der Telefon-anlage in die Stellung „Prog“ ge-bracht werden. Steht der Schalter inStellung Betrieb („Betr“) ist eine Ver-änderung der Einstellungen nichtmöglich. Der Programmierschalterbefindet sich unterhalb der Klem-menabdeckung innerhalb der Tele-fonanlage rechts neben den An-schlußklemmen der Telefone.

Klemmenabdeckung der Telefonan-lage öffnen.

Programmierschalter in Stellung„Prog“ schalten.

Telefonhörer 21 abheben oder Frei-sprechtaste drücken.

Programmierkennziffer 19999wählen.

Gewünschte Einstellungen durchWahl der entsprechenden Kennziffer,wie in den nachfolgenden Kapitelnbeschrieben, vornehmen.

Telefonhörer 21 auflegen bzw. Frei-sprechtaste drücken.

Programmierschalter in Stellung„Betr“ schalten.

Klemmenabdeckung der Telefonan-lage schließen.

LED „Power“ der Telefonanlageblinkt.

Sie hören den Wählton der Telefon-anlage.

Sie befinden sich nun in der Pro-grammierebene für die Tagschal-tung. Sie hören den Programmier-ton Tag.

Nach jeder Einstellung hören Sie denQuittungston. Ist eine Eingabe nichtkorrekt oder die Einstellung nichtmöglich, hören Sie den Fehlerton.Anschließend hören Sie wieder denProgrammierton Tag.

Die Programmierung ist abgeschlos-sen.

LED „Power“ leuchtet ständig. DieEinstellungen der Telefonanlage sindgegen ungewolltes Programmierengeschützt.

1 9 9 9 9

Schalterstellung „Betr“ =Die Einstellungen derTelefonanlage könnennicht verändert werden.

Schalterstellung „Prog“ =Die Telefonanlage kannvon Telefon 21 program-miert werden.LED „Power“ blinkt.

TEL 1 ................................. TEL 8 Betr Prog AUDIO IN RS232

AchtungWir empfehlen, statt der Program-mierung über die Nebenstelle 21(a/b) Telefon diese mittels PC vor-zunehmen.Hilfe erhalten Sie über unsere Hotline.

Page 18: Grundprogrammieranleitung Bedienungsanleitung ISDN ...

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Paßworte ändern

Paßworte ändernDie Telefonanlage arbeitet mit zweiunterschiedlichen Paßworten. DasAktivierungs-Paßwort wird zumWechsel zwischen Tag- und Nacht-schaltung benötigt. Es verhindert,

daß unberechtigte Teilnehmer dieseEinstellung durchführen können. DieGrundeinstellung dieses Paßwortesist 1111. Zum Auslesen von Informa-tionen über Gesprächskosten ausder Telefonanlage benötigen Sie das

Gesprächskosten-Paßwort. Es hat die Grundeinstellung 2222. BeidePaßworte können in jede beliebigevierstellige Ziffernfolge geändertwerden.

Beispiel:Das Aktivierungs-Paßwort 1111 sollin das neue Paßwort 2468 geändertwerden.

1. Programmierschalter in Stellung„Prog“, an Telefon 21 den Hörerabnehmen oder Freisprechtastedrücken und die Ziffer 19999wählen.

2. Kennziffer nach unten stehenderTabelle wählen, z. B. 63 , um dasAktivierungs-Paßwort zu ändern.

3. Altes Paßwort 1111 wählen.

4. Neues Paßwort 2468 wählen.

5. Neues Paßwort 2468 zur Bestäti-gung nochmals wählen.

6. Telefonhörer 21 auflegen bzw.Freisprechtaste drücken.

7. Zur Bestätigung Telefonhörer 21nach 1 Sekunde wieder abhebenoder Freisprechtaste drücken.

8. Weitere Einstellungen vornehmenoder Programmierebene durch Auf-legen von Telefonhörer 21 und Pro-grammierschalter in Stellung „Betr“schalten, verlassen.

Sie hören den Programmierton Tag.

Programmierung für Aktivierungs-Paßwort eingeleitet.

Paßworteingabe beendet.

Sie hören den Quittungston gefolgtvom Programmierton. Sie befindensich weiterhin in der Programmiere-bene. Bei Eingabefehler hören Sieden Fehlerton. Eingabe ab Punkt 2wiederholen.

Gesprächskosten-Paßwort

ändern: Kennziffer 62

Aktivierungs-Paßwort

ändern: Kennziffer 63

1 9 9 9 9

6 3

1 1 1 1

2 4 6 8

2 4 6 8

Page 19: Grundprogrammieranleitung Bedienungsanleitung ISDN ...

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Konfiguration am Mehrgeräteanschluß

VoraussetzungenIm folgenden wird davon ausgegan-gen, daß die Installation und die In-betriebnahme der Anlage ordnungs-gemäß erfolgt ist, und die benötig-ten Endgeräte (Telefone, Faxgeräte,etc.) an die internen analogen a/b

Ports und an die ISDN PortsINT1/INT2 angeschlossen wurden.Lesen Sie bitte hierzu bei Fragenoder Unklarheiten die Kapitel Instal-lation und Inbetriebnahme.

Beispiel für Konfiguration aneinem Mehrgeräteanschluß.Mehrfachrufnummern eingebenund einzelnen AnschlüssenzuordnenZur Inbetriebnahme der TK Anlagean einem EURO-ISDN Mehrgerätean-schluß müssen zunächst die einzel-nen der bis zu zehn möglichen Ruf-nummern (MSN), die durch dieDeutsche Telekom AG bereitgestelltworden sind, in der Anlage gespei-chert werden.

Nehmen Sie sich die Zeit, um das Ka-pitel in Ruhe durchzulesen und dieKonfiguration anhand der Beispieledurchzuführen. Ohne Eingabe derRufnummern und Zuordnung zu deneinzelnen Endgeräten ist die TK An-lage in Ihrer Leistungsfähigkeit ein-geschränkt. Außerdem ist es für dasVerständnis im Umgang mit der TKAnlage wichtig, den Zusammenhangzwischen den MSN, den internenRufnummern der Anlage und derZuordnung zu den analogen unddigitalen Endgeräten zu verstehen.

Die Konfiguration erfolgt in vierSchritten:I. Speichern der bereitgestellten MSNII. Zuordnung der MSN zu den inter-nen a/b- und ISDN-RufnummernIII. Eingabe der internen ISDN-Ruf-nummern in angeschlossene ISDN-EndgeräteIV. Interne Rufnummer für die Funk-tion Zentrale zuordnen.

Schritt I: Speichern der MSNIn unserem Beispiel ist die Telefonan-lage mit dem LINE 1 Anschluß an ei-nem EURO-Mehrgeräteanschluß an-geschlossen. Es stehen drei MSN,z.B. 4711, 4712 und 4713 zur Verfü-

gung. Diese drei Rufnummern sollendem LINE 1 Anschluß in der Anlagezugeordnet werden.Unter der Klemmenabdeckung derTK Anlage befindet sich ein Schalter,mit dem sich die Anlage in den Pro-

grammiermodus versetzen läßt.Schalten Sie diesen bitte von „Betr“in die Stellung „Prog“ und führendie nachfolgenden Schritte aus:

Telefonhörer 21 abheben, bzw. Frei-sprechtaste drücken.

Programmierkennziffer 19999wählen.

Kennziffer nach Tabelle wählen,z.B. 6531, um die erste MSN für denS0 Port, LINE 1 auszuwählen.

Rufnummer 4711 (erste MSN) ein-geben.

Telefonhörer 21 auflegen bzw. Frei-sprechtaste drücken.

Zur Bestätigung Telefonhörer 21nach einer Sekunde wieder abhebenoder Freisprechtaste drücken.

Sie hören den Wälton der Telefonan-lage

Sie befinden sich nun in der Pro-grammierebene. Sie hören den Programmierton

Programmierung für erste MSN ein-geleitet.

Erste MSN gespeichert.

Eingabe der ersten MSN abge-schlossen.

Sie hören den Quittungston gefolgtvom Programmierton.

1 9 9 9 9

6 5 3 1

4 7 1 1

AchtungWir empfehlen, statt der Program-mierung über die Nebenstelle 21(a/b) Telefon diese mittels PC vor-zunehmen.Hilfe erhalten Sie über unsere Hotline.

Page 20: Grundprogrammieranleitung Bedienungsanleitung ISDN ...

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Konfiguration am Mehrgeräteanschluß

Die MSN 4711, 4712 und 4713 fürden LINE 1 Anschluß sind jetzt in derAnlage gespeichert.Nachfolgend sehen Sie eine vollstän-dige Tabelle der Kennziffern für dieEingabe der MSN 1-10 für die PortsLINE 1 und LINE 2. Wollen Sie mehrals diese drei MSN für den AnschlußLINE 1 eingeben. so wiederholen Siedas Verfahren mit weiteren Rufnum-mern und den in der Tabelle angege-benen Kennziffern. Ebenso könnenMSN für den Anschluß LINE 2 einge-geben werden, falls die Anlage zu-sätzlich mit LINE 2 an einem weiter-ren Mehrgeräteanschluß angeschlos-sen ist.

Kennziffer nach Tabelle wählen,z.B. 6532, um die zweite MSN fürden S0 Port, LINE 1 auszuwählen.

Rufnummer 4712 (zweite MSN) ein-geben.

Telefonhörer 21 auflegen bzw. Frei-sprechtaste drücken.

Zur Bestätigung Telefonhörer 21nach einer Sekunde wieder abhebenoder Freisprechtaste drücken.

Programmierung für zweite MSNeingeleitet.

Zweite MSN gespeichert.

Eingabe der zweiten MSN abge-schlossen.

Sie hören den Quittungston gefolgtvom Programmierton.

6 5 3 2

4 7 1 2

Kennziffer nach Tabelle wählen,z.B. 6533, um die dritte MSN fürden S0 Port, LINE 1 auszuwählen.

Rufnummer 4713 (dritte MSN) ein-geben.

Telefonhörer 21 auflegen bzw. Frei-sprechtaste drücken.

Zur Bestätigung Telefonhörer 21nach einer Sekunde wieder abhebenoder Freisprechtaste drücken.

Telefonhörer 21 auflegen bzw. Frei-sprechtaste drücken.

Programmierung für dritte MSN ein-geleitet.

Dritte MSN gespeichert.

Eingabe der dritten MSN abge-schlossen (Quittungston).

Sie hören den Quittungston gefolgtvom Programmierton.

Speicherung der MSN in der TK-An-lage beendet.

6 5 3 3

4 7 1 3

MSN 1 2 3 4 5 6 7 8 9 10

LINE 1 6531R 6532R 6533R 6534R 6535R 6536R 6537R 6538R 6539R 6530R

LINE 2 6631R 6632R 6633R 6634R 6635R 6636R 6637R 6638R 6639R 6530R

R = externe Rufnummern (MSN)

Page 21: Grundprogrammieranleitung Bedienungsanleitung ISDN ...

21

Konfiguration am MehrgeräteanschlußZuordnung der MSN zu internen a/b- und ISDN-Rufnummern

Schritt II: Den gespeicherten MSNwerden a/b-Rufnummern undISDN-Rufnummern innerhalb derAnlage zugewiesen.

Port interneRufnummern

a/b Anschluß 21 – 28

S0 Port INT 1 30 – 39

S0 Port INT 2 40 – 49

Es wird davon ausgegangen, daß bei einem externen Anruf unter der

Nummer 4712 (zweite MSN) dieinternen Nummern 22, 27,36 und

41 gerufen werden sollen.

Telefonhörer 21 abheben, bzw. Frei-sprechtaste drücken.

Programmierkennziffer 19999wählen.

Kennziffer nach Tabelle wählen, z.B.6732, um die zweite MSN für denS0-Port, LINE 1 zuzuordnen.

Interne Rufnummern 22, 27, 36 und41 eingeben.

Telefonhörer 21 auflegen bzw. Frei-sprechtaste drücken.

Zur Bestätigung Telefonhörer 21nach einer Sekunde wieder abhebenoder Freisprechtaste drücken.

Telefonhörer 21 auflegen bzw. Frei-sprechtaste drücken.

Sie hören den Wählton der Telefon-anlage

Sie befinden sich nun in der Prgram-mierebene. Sie hören den Program-mierton

Zuordnen der zweiten MSN für denS0 Port LINE 1 für interne a/b- undISDN-Nebenstellen eingeleitet.

Interne Rufnummern 22, 27, 36 und41 zugewiesen.

Zuordnung der internen Rufnum-mern abgeschlossen.

Sie hören den Quittungston gefolgtvom Programmierton.

Zuordnung der MSN zu internenRufnummern abgeschlossen.

1 9 9 9 9

6 7

2

3 2

2 72

6 4 13

Tabelle der internen Rufnummern

Die zweite MSN für den S0-Port LINE 1 ist nun den internen Rufnummern 22, 27,.36 und 41 zugeordnet.Die nachfolgende Tabelle enthält alle Kennziffern der S0-Ports LINE 1/LINE 2 mit deren Hilfe die MSN zu internen Ruf-nummern zugeordnet werden können.

Pro MSN können bis zu acht interne a/b-Rufnummern, sowie zwei interne ISDN-Rufnummern zugeordnet werden.

MSN S0-Port S0-Port interne a/b-Ruf- interne ISDN-Ruf-LINE 1 LINE 2 nummern (max. 8) nummern (max. 2)

1 6731 6831 21...28 30...39, 40...49

2 6732 6832 21...28 30...39, 40...49

3 6733 6833 21...28 30...39, 40...49

4 6734 6834 21...28 30...39, 40...49

5 6735 6835 21...28 30...39, 40...49

6 6736 6836 21...28 30...39, 40...49

7 6737 6837 21...28 30...39, 40...49

8 6738 6838 21...28 30...39, 40...49

9 6739 6839 21...28 30...39, 40...49

10 6730 6830 21...28 30...39, 40...49

Page 22: Grundprogrammieranleitung Bedienungsanleitung ISDN ...

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Konfiguration am MehrgeräteanschlußZuordnung der MSN zu internen a/b- und ISDN-Rufnummern

Schritt III: Eingabe der internenISDN-Rufnummern in angeschlos-sene ISDN-EndgeräteEinem oder mehreren ISDN-Endgerä-ten amPort INT 1 muß nun die inter-ne ISDN-Rufnummer 36 zugeordnetwerden, d.h. diese interne Rufnum-mer muß in das ISDN-Endgerät (als

Schritt IV: Interne Rufnummer für die Funktion „Zentrale” zu-ordnenDie Zuordnung wirkt sich sowohl aufPort LINE 1, als auch auf Port LINE 2

Zentrale gerufen, wenn der einge-gangene Ruf nicht zugestellt werdenkann.

aus. Ist ein Anlagenanschluß ange-schlossen, so wird die Zuordnungdes Global Call geändert (siehe“Konfiguration am Anlagenschluß”).Am Mehrgeräteanschluß wird die

unter der Rufnummer 4712, so ge-ben alle Telefone am Port INT1/int 2eine Signalisierung ab, denen die in-terne ISDN-Rufnummer 36 oder 41zugeordnet wurde. Endgeräte mit ei-ner anderen Rufnummer reagierennicht.

MSN) eingegeben werden. ZiehenSie bitte hierzu die entsprechendeBedienungsanleitung zu Rate. Eben-so muß mit den ISDN-Endgerätenam Ort INT 2 verfahren werden, wo-bei dei interne ISDN-Rufnummer 41in die entsprchenden Engeräte ein-gegeben wird. Erfogt nun ein Anruf

Beispiel: Die interne Rufnummer 23 soll dieFunktion der Zentrale übernehmen.

Telefonhörer 21 abheben, bzw. Frei-sprechtaste drücken.

Programmierkennziffer 19999wählen.

Kennziffer 801 für die Tageinstel-lung oder 802 für die Nachteinstel-lung wählen.

Programmierkennziffer 51 für Zen-trale/Global Call-Programmierungwählen.

Gewünschte interne Rufnummer 23wählen.

Telefonhörer 21 auflegen bzw. Frei-sprechtaste drücken.

Zur Bestätigung Telefonhörer 21nach einer Sekunde wieder abhebenoder Freisprechtaste drücken.

Telefonhörer 21 auflegen bzw. Frei-sprechtaste drücken.

Sie hören den Wählton der Telefon-anlage

Sie befinden sich nun in der Prgram-mierebene. Sie hören den Program-mierton

Sie hören den entsprechenden Pro-grammierton Tag bzw. Nacht.

Programmierung der Zentralefunkti-on (Mehrgeräteanschluß) bzw. desGlobal Call (Anlagenanschluß) einge-leitet

Interne Zielrufnummer gespeichert.

Eingabe der internen Zielrufnummerabgeschlossen.

Sie hören den Quittungston gefolgtvom jeweiligen Programmierton.

Programmierung abgeschlossen.

1 9 9 9 9

8 0 1

8 0

5 1

2 3

1

oder

Page 23: Grundprogrammieranleitung Bedienungsanleitung ISDN ...

23

Konfiguration am MehrgeräteanschlußMehrfachrufnummern löschen

Mehrfachrufnummern löschen Um beispielsweise die erste MSN desS0 Ports LINE 1 zu löschen gehen siewie folgt vor:

Telefonhörer 21 abheben, bzw. Frei-sprechtaste drücken.

Programmierkennziffer 19999wählen.

Kennziffer 6531 wählen, um dieerste MSN für den S0 Port LINE 1auszuwählen, siehe Tabelle Seite 18.

Telefonhörer 21 auflegen bzw. Frei-sprechtaste drücken.

Sie hören den Wählton der Telefon-anlage.

Sie befinden sich nun in der Pro-grammierebene. Sie hören den Pro-grammierton.

Erste MSN für den S0 Port LINE 1ausgwählt.

MSN gelöscht.

1 9 9 9

6 5 3 1

9

Wollen Sie weitere MSN löschen, soentnehmen Sie die entsprechendenKennziffern aus der Tabelle Seite 18„Rufnummern (MSN) speichern“.

Page 24: Grundprogrammieranleitung Bedienungsanleitung ISDN ...

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Konfiguration am Anlagenanschluß

Konfiguration am Anlagenan-schlußAnlagenrufnummer und DDI einge-ben und einzelnen Anschlüssen zu-ordnen, Global Call zuordnen.Falls die Anlage mit einem der LINE 1/LINE 2 Ports an einem Anlagen-anschluß betrieben wird, muß fürdiesen Port zuerst eine Anlagenruf-nummer eingegeben werden, dievon der Telekom AG für diesen An-schluß bereitgestellt worden ist.Anschließend wird dann der An-schluß für den Global Call zugeord-net. Beim Global Call wird festge-legt, welche Nebenstelle auf einenAnruf mit der Durchwahlziffer „0“reagieren soll (Zentrale).

Für jeden Anlagenanschluß könneneine bis zu 16-stellige Anlagenruf-nummer und 16 ein- oder zweistelli-ge Durchwahlen, sowie vier Zusatz-rufnummern programmiert werden.Jeder Durchwahl und jeder der vierZusatzrufnummern können bis zuacht interne a/b-Rufnummern, sowiebis zu zwei interne ISDN-Rufnum-mern der internen Ports zugeordnetwerden.Das Leistungsmerkmal Global Callkann für den Tag- und den Nachtbe-trieb der Anlage getrennt program-miert werden. Solange Sie keine in-terne Rufnummer für den GlobalCall zugewiesen haben, ist die inter-ne Rufnummer voreingestellt.

Die Konfiguration eines Anlagenan-schlusses erfolgt in fünf Schritten:Speichern der Anlagenrufnummer.Eingabe der vom Netzbetreiber zurVerfügung gestellten Durchwahlen(DDI).Zuordnen der Durchwahlen zu deninternen a/b- und ISDN-Rufnummern.Falls unter dem vorherigen SchrittDurchwahlen mit internen ISDN-Ruf-nummern verknüpft werden, ist dieEingabe der entsprechenden inter-nen ISDN-Rufnummern in die ISDN-Endgeräte (als MSN) erforderlich.Interne Rufnummer dem Global Callzuordnen.

Telefonhörer 21 abheben, bzw. Frei-sprechtaste drücken.

Programmierkennziffer 19999wählen.

Kennziffer 6600 wählen, um die Ein-gabe der Anlagenrufnummer fürden S0-Port LINE 2 als Anlagenan-schluß einzuleiten.

Rufnummer 4722 eingeben.

Telefonhörer 21 auflegen bzw. Frei-sprechtaste drücken.

Zur Bestätigung Telefonhörer 21nach einer Sekunde wieder abhebenoder Freisprechtaste drücken.

Telefonhörer 21 auflegen bzw. Frei-sprechtaste drücken.

Anlagenrufnummern speichern

Sie hören den Wählton der Telefon-anlage.

Sie befinden sich nun in der Pro-grammierebene. Sie hören den Pro-grammierton.

Programmierung der Anlagenruf-nummer für LINE 2 ist eingeleitet.

Anlagenrufnummer gespeichert

Eingabe der Anlagenrufnummer fürLINE 2 abgeschlossen.

Sie hören den Quittungston, gefolgtvom jeweiligen Programmierton.

Eingabe der Anlagenrufnummer ab-geschlossen.

1 9 9

6 6 0

9

0

4 7 2 2

9

Schritt I: Speichern der Anlagen-rufnummer

Beispiel:Sie möchten die Anlagenrufnummer4722 für Ihren Anlagenanschluß

am zweiten S0-Port (LINE 2) pro-grammieren. Außerdem stehen dreiDurchwahlen 20, 21 und 45 zur Ver-fügungUnter der Klemmenabdeckung derTK-Anlage befindet sich ein Schalter,

mit dem sich die Anlage in den Pro-grammiermodus versetzen läßt.Schalten Sie diesen bitte von „Betr”in die Stellung „Prog” und führendie nachfolgenden Schritte aus:

Hinweis:Erst nach Programmierung der Anla-genrufnummer ist eine gezielteDurchwahl zu einzelnen Nebenstel-len möglich.

S0 Port LINE 1 LINE 2

Kennziffer 6500 N 6600 N

N = Anlagenrufnummer

Page 25: Grundprogrammieranleitung Bedienungsanleitung ISDN ...

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Konfiguration am AnlagenanschlußEingabe der Durchwahlnummern

Schritt II: Eingabe der Durchwahl-nummern die vom Netzbetreiberzur Verfügung gestellt werden.

Sie hören den Wählton der Telefon-anlage.

Sie befinden sich nun in der Pro-grammierebene. Sie hören den Pro-grammierton.

Telefonhörer 21 abheben bzw. Frei-sprechtaste drücken.

Programmierkennziffer 19999wählen. 1 9 9 9

6 6 0 1

9

2 0

Kennziffer 6601 wählen, um dieEingabe der ersten Durchwahl fürden S0 Port LINE 2 einzuleiten

Durchwahl 20 eingeben.

Telefonhörer 21 auflegen bzw. Frei-sprechtaste drücken.

Zur Bestätigung Telefonhörer 21nach einer Sekunde wieder abhebenoder Freisprechtaste drücken.

Programmierung der ersten Durch-wahl für S0 Port LINE 2 als Anlagen-anschluß ist eingeleitet

Erste Durchwahl gespeichert

Eingabe der ersten Durchwahl abge-schlossen.

Sie hören den Quittungston, gefolgtvom jeweiligen Programmierton.

6 6 0 1

4 5

Kennziffer 6603 wählen, um dieEingabe der ersten Durchwahl fürden S0 Port LINE 2 einzuleiten

Durchwahl 45 eingeben.

Telefonhörer 21 auflegen bzw. Frei-sprechtaste drücken.

Zur Bestätigung Telefonhörer 21nach einer Sekunde wieder abhebenoder Freisprechtaste drücken.

Programmierung der dritten Durch-wahl für S0 Port LINE 2 als Anlagen-anschluß ist eingeleitet

Dritte Durchwahl gespeichert

Eingabe der dritten Durchwahl abge-schlossen.

Sie hören den Quittungston, gefolgtvom jeweiligen Programmierton.

6 6 0 2

2 1

Kennziffer 6602 wählen, um dieEingabe der zweiten Durchwahl fürden S0 Port LINE 2 einzuleiten

Durchwahl 21 eingeben.

Telefonhörer 21 auflegen bzw. Frei-sprechtaste drücken.

Zur Bestätigung Telefonhörer 21nach einer Sekunde wieder abhebenoder Freisprechtaste drücken.

Programmierung der zeiten Durch-wahl für S0 Port LINE 2 als Anlagen-anschluß ist eingeleitet

Zweite Durchwahl gespeichert

Eingabe der zweiten Durchwahl ab-geschlossen.

Sie hören den Quittungston, gefolgtvom jeweiligen Programmierton.

Beispiel: Es werden die Durchwahlen 20, 21und 45 gespeichert.

Telefonhörer 21 auflegen bzw. Frei-sprechtaste drücken.

Eingabe der Durchwahlen abge-schlossen.

Page 26: Grundprogrammieranleitung Bedienungsanleitung ISDN ...

26

Konfiguration am AnlagenanschlußEingabe der Durchwahlnummern

Wollen Sie mehr als die obigen dreiDurchwahlen für den Anschluß LINE 2eingeben, so wiederholen Sie das

wahlen für den Anschluß LINE 1 ein-gegeben werden.

Verfahren mit weiteren Durchwahlenund den in der Tabelle angegebenenKennziffern. Ebenso können Durch-

DDI = Durchwahlziffern

ZRN = Zusatzrufnummer (max. 16 Stellen)

Nutzung der vier Zusatzrufnum-mern:Sie haben die Möglichkeit, zusätzlichzu den 16 Durchwahlen, je Anlagen-anschluß vier Zusatzrufnummerneinzugeben. Unabhängig von dergespeicherten Anschlußrufnummerund den DDI müssen hier kompletteRufnummern gespeichert werden.

Hinweis:Verfügen Sie an einem Anlagenan-schluß über mehr als 16 Durchwah-len, so können Sie die vier Zusatzruf-nummern als Durchwahlen benut-zen. Als Rufnummer geben Sie danndie Anlagenrufnummer (ohne Vor-wahl) gefolgt von der Durchwahlein. Die folgende Tabelle enthält diebenötigten Kennziffern:

Durchwahlziffern S0-Port LINE 1 S0-Port LINE 2

1. DDI 6501 DDI 6601 DDI

2. DDI 6502 DDI 6602 DDI

3. DDI 6503 DDI 6603 DDI

4. DDI 6504 DDI 6604 DDI

5. DDI 6505 DDI 6605 DDI

6. DDI 6506 DDI 6606 DDI

7. DDI 6507 DDI 6607 DDI

8. DDI 6508 DDI 6608 DDI

9. DDI 6509 DDI 6609 DDI

10. DDI 6510 DDI 6610 DDI

11. DDI 6511 DDI 6611 DDI

12. DDI 6512 DDI 6612 DDI

13. DDI 6513 DDI 6613 DDI

14. DDI 6514 DDI 6614 DDI

15. DDI 6515 DDI 6615 DDI

16. DDI 6516 DDI 6616 DDI

S0-Port LINE 1 S0-Port LINE 2

1. Zusatzrufnummer 6517 ZRN 6617 ZRN

2. Zusatzrufnummer 6518 ZRN 6618 ZRN

3. Zusatzrufnummer 6519 ZRN 6619 ZRN

4. Zusatzrufnummer 65207 ZRN 6620 ZRN

Page 27: Grundprogrammieranleitung Bedienungsanleitung ISDN ...

27

Konfiguration am AnlagenanschlußGespeicherte Durchwahl- und Zusatzrufnummern zuweisen

Schritt III: Die gespeichertenDurchwahl- und Zusatzrufnum-mern werden den internen a/b-und ISDN-Rufnummern zugewie-sen.Die internen a/b-Nebenstellen wer-den über die internen Rufnumern21…28 angesprochen. Die Neben-stellen am internen S0 Port INT 1werden über die internen ISDN-Ruf-nummern 30…39 , die am internenS0 Port INT 2 über die internen ISDN-Rufnummern 40…49 angesprochen.

Beispiel: Ein externer Anruf soll unter derNummer 4722-21 (2.DDI) die inter-nen Nummern 25, 26, 32 und 42 ru-fen. Der Anschluß befindet sich amS0 Port LINE 2.

Sie hören den Wählton der Telefon-anlage.

Sie befinden sich nun in der Pro-grammierebene. Sie hören den Pro-grammierton.

Telefonhörer 21 abheben bzw. Frei-sprechtaste drücken.

Programmierkennziffer 19999wählen. 1 9 9 9

6 8 0 2

2 5 2 7

3 2 4 2

9

Kennziffer 6802 wählen, um dieZuordnung der zweiten Durchwahlfür den S0 Port LINE 2 einzuleiten

Interne Rufnummer 25, 27, 32 und42 eingeben.

Telefonhörer 21 auflegen bzw. Frei-sprechtaste drücken.

Zur Bestätigung Telefonhörer 21nach einer Sekunde wieder abhebenoder Freisprechtaste drücken.

Telefonhörer 21 auflegen bzw. Frei-sprechtaste drücken.

Zuordnung der zweiten Durchwahldes S0 Port LINE 2 für interne a/b-und ISDN-Nebenstellen eingeleitet.

Interne Rufnummer 25, 27, 32 und42 zugewiesen.

Zuordnung der internen Rufnum-mern abgeschlossen.

Sie hören den Quittungston, gefolgtvom jeweiligen Programmierton.

Zuordnung der Durchwahlen zu in-ternen Rufnummern abgeschlossen.

Page 28: Grundprogrammieranleitung Bedienungsanleitung ISDN ...

28

Konfiguration am AnlagenanschlußGespeicherte Durchwahl- und Zusatzrufnummern zuweisen

Die zweite Durchwahl für den S0 Port LINE 2 ist nun den internenRufnummern 25, 27, 32 und 42 zu-geordnet. Die Zuordnung der erstenund dritten Durchwahl zu den inter-nen Rufnummern geschieht analogzu dem vorher beschriebenen Ver-fahren.

Durchwahlziffern S0-Port S0-Port interne a/b-Ruf- interne ISDN-Ruf-LINE 1 LINE 2 nummern (max.8) nummern (max.2)

1. DDI 6701 6801 21…28 30…39, 40...49

2. DDI 6702 6802 21…28 30…39, 40...49

3. DDI 6703 6803 21…28 30…39, 40...49

4. DDI 6704 6804 21…28 30…39, 40...49

5. DDI 6705 6805 21…28 30…39, 40...49

6. DDI 6706 6806 21…28 30…39, 40...49

7. DDI 6707 6807 21…28 30…39, 40...49

8. DDI 6708 6808 21…28 30…39, 40...49

9. DDI 6709 6809 21…28 30…39, 40...49

10. DDI 6710 6810 21…28 30…39, 40...49

11. DDI 6711 6811 21…28 30…39, 40...49

12. DDI 6712 6812 21…28 30…39, 40...49

13. DDI 6713 6813 21…28 30…39, 40...49

14. DDI 6714 6814 21…28 30…39, 40...49

15. DDI 6715 6815 21…28 30…39, 40...49

15. DDI 6716 6816 21…28 30…39, 40...49

Durchwahlziffern S0-Port S0-Port interne a/b-Ruf- interne ISDN-RufLINE 1 LINE 2 nummern (max.8) nummern (max.2)

1. Zusatzrufnummer 6717 6817 21…28 30…39, 40...49

2. Zusatzrufnummer 6718 6818 21…28 30…39, 40...49

3. Zusatzrufnummer 6719 6819 21…28 30…39, 40...49

4. Zusatzrufnummer 6720 6820 21…28 30…39, 40...49

Page 29: Grundprogrammieranleitung Bedienungsanleitung ISDN ...

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Konfiguration am AnlagenanschlußGlobal Call zuordnen

Schritt IV: Eingabe der internenISDN-Rufnummern in angeschlos-sene ISDN-EndgeräteEinem oder mehreren ISDN-Endgerä-ten am Port INT 1 muß nun die inter-ne ISDN-Rufnummer 32 zugeordnetwerden, d.h. diese interne Rufnum-mer muß in das ISDN-Endgerät

ruf unter der Rufnummer 4722-21,so geben alle Telefone am Port INT1/Port INT 2 eine Signalisierung ab,denen die interne ISDN-Rufnummer32 oder 42 zugeordnet wurde.Endgeräte mit einer anderen inter-nen Rufnummer reagieren nicht.

(als MSN) eingegeben werden. Zie-hen Sie bitte hierzu die entsprechen-de Bedienungsanleitung zu Rate.Ebenso muß mit den ISDN-Endgerä-ten am Port INT 2 verfahren werden,wobei die interne ISDN-Rufnummer42 in die entsprechenden Endgeräteeingebeben wird. Erfogt nun ein An-

Telefonhörer 21 abheben, bzw. Frei-sprechtaste drücken.

Programmierkennziffer 19999wählen.

Kennziffer 801 für die Tageinstel-lung oder 802 für die Nachteinstel-lung wählen.

Programmierkennziffer 51 für Zen-trale/Global Call-Programmierungwählen.

Gewünschte interne Rufnummer 25wählen.

Telefonhörer 21 auflegen bzw. Frei-sprechtaste drücken.

Zur Bestätigung Telefonhörer 21nach einer Sekunde wieder abhebenoder Freisprechtaste drücken.

Telefonhörer 21 auflegen bzw. Frei-sprechtaste drücken.

Sie hören den Wählton der Telefon-anlage

Sie befinden sich nun in der Prgram-mierebene. Sie hören den Program-mierton

Sie hören den entsprechenden Pro-grammierton Tag bzw. Nacht.

Programmierung der Zentralenfunk-tion (Mehrgeräteanschluß) bzw. desGlobal Call (Anlagenanschluß) einge-leitet

Interne Zielrufnummer gespeichert.

Eingabe der internen Zielrufnummerabgeschlossen.

Sie hören den Quittungston gefolgtvom jeweiligen Programmierton.

Programmierung abgeschlossen.

1 9 9 9 9

8 0 1

8 0

5 1

2 5

1

oder

Schritt V: Interne Rufnummer fürdie Funktion „Global Call” zuord-nenDie Zuordnung wirkt sich sowohl aufS0 Port LINE 1, als auch auf LINE 2

aus. Ist zusätzlich ein Mehrgerätean-schluß angeschlossen, so wird dieZuordnung der „Zentale” geändert(siehe „Konfiguration am Mehrgerä-teanschluß”). Am Anlagenanschluß

entspricht die eingegebene interneRufnummer dem Global Call, der beieinem Ruf mit der Durchwahl 0 aus-geführt wird.

Beispiel:Die interne a/b-Rufnummer 25 sollüber die Durchwahl „0” erreichtwerden.

Page 30: Grundprogrammieranleitung Bedienungsanleitung ISDN ...

30

Konfiguration am AnlagenanschlußDurchwahl- und Zusatzrufnummern löschen

Telefonhörer 21 abheben, bzw. Frei-sprechtaste drücken.

Programmierkennziffer 19999wählen.

Kennziffer 6501 wählen, um die er-ste Durchwahlnummer für den S0 Port LINE 1 auszuwählen.

Telefonhörer 21 auflegen bzw. Frei-sprechtaste drücken.

Wollen Sie weitere Durchwahlnum-mern löschen, so entnehmen Sie dieentsprechenden Kennziffern aus derTabelle auf Seite 24 „Durchwahl-nummern speichern”.

Sie hören den Wählton der Telefon-anlage

Sie befinden sich nun in der Prgram-mierebene. Sie hören den Program-mierton

Erste Durchwahlnummer für den S0 Port LINE 1 ausgewählt

Durschwahlnummer gelöscht.

1 9 9 9

6 5 0 1

9

Durchwahl- und Zusatzrufnum-mern löschenDurchwahlnummer löschenUm beispielsweise die erste Durch-wahlnummer des S0 Ports LINE 1 zulöschen gehen Sie wie folgt vor:

Page 31: Grundprogrammieranleitung Bedienungsanleitung ISDN ...

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Einstellungen über TelefonPraktische Tips zur Programmierung

Die Leistungsmerkmale der Telefon-anlage können auf die Wünsche derBenutzer angepaßt werden. Zur Ein-stellung kann das Telefon 21 oderein PC verwendet werden. Alle Ein-stellungen bleiben bei Ausfall des

230 V-Netzes erhalten. Die Grund-einstellungen sind in den nachfol-genden Tabellen fett unterlegt.

Praktische Tips zur Program-mierung• Die Programmierung ist nur mög-lich, wenn der Programmierschalterinnerhalb der Telefonanlage in Stel-lung Programmierung („Prog“)steht. Die Power-Anzeige blinkt.• Eine gute Übersicht der möglichenProgrammierungen ersehen Sie ausder „Tabelle der Einstellungen“ amEnde dieser BedienungsanleitungSeite 98-99.• Die während der Programmierungüber Telefon 21 auftretenden Tönekönnen Sie probehalber vorher ab-hören. (siehe „Komfort-Funktionen,Probehören“ Seite 51)• Einige Leistungsmerkmale der Tele-fonanlage lassen sich separat für dieTag- und für die Nachtschaltung ein-stellen. Hierzu existieren die Pro-grammierebenen Tag (Zugang mit

801) und die ProgrammierebeneNacht (Zugang mit 802). Sie könnenwährend der Programmierung vonTelefon 21 zwischen den Program-mierebenen wechseln und dort je-weils beliebig viele Einstellungen vor-nehmen. Zwischen den Einstellun-gen hören Sie den jeweiligenProgrammierton für Tag oder Nacht.• Zum Abschließen der Eingabe vonRufnummern oder Paßwörternwährend der Programmierung mußder Telefonhörer 21 für 1 Sekun-de aufgelegt werden. Nach Abhe-ben hören Sie zur Bestätigung derEingabe den Quittungston und Siebefinden sich weiterhin in der Pro-grammierebene.• Wird 30 Sekunden lang keine Ein-gabe vorgenommen, so wird dieProgrammierebene automatisch ver-lassen. Sie hören den Besetztton.

• Zum Schutz gegen unbeabsichtig-tes Verstellen der Einstellungen istder Programmierschalter in der Tele-fonanlage nach Abschluß der Pro-grammierung in Stellung Betrieb(„Betr“) zu schalten. Die Power-An-zeige leuchtet kontinuierlich.• Nach Beendigung der Programmie-rung werden die Daten in der Telefo-nanlage gespeichert. Dies dauert ca.5 sec. In dieser Zeit ist kein Wähltonan den Anschlüssen 21 und 28 hör-bar. Eine Spannungsunterbrechunginnerhalb dieser Zeit führt zumDatenverlust.

AchtungWir empfehlen, statt der Program-mierung über die Nebenstelle 21(a/b) Telefon diese mittels PC vor-zunehmen.Hilfe erhalten Sie über unsere Hotline.

Page 32: Grundprogrammieranleitung Bedienungsanleitung ISDN ...

32

Automatischer Amtszugang

Automatischer Amtszugang Ein 303 N

Automatischer Amtszugang Aus 304 N

Automatischer AmtszugangFür alle Anschlüsse der Telefonanla-ge kann ein automatischer Amtszu-gang eingestellt werden. Nach Ab-heben des Telefonhörers erhalten Siedann direkt den externen Wählton.Die Funktion ist beispielsweise fürein angeschlossenes Faxgerät sinn-voll.

Programmierschalter in Stellung„Prog“, an Telefon 21 Hörer abneh-men oder Freisprechtaste drückenund die Ziffer 19999 wählen.

Kennziffer nach Tabelle wählen, z. B. 30327, für automatischenAmtszugang an Anschluß 27.

Weitere Einstellungen vornehmenoder Programmierebene durch Auf-legen von Telefonhörer 21 und Pro-grammierschalter in Stellung „Betr“schalten, verlassen.

Hinweis:Sind alle externen B-Kanäle belegt,so erhalten Sie nach Abheben desTelefonhörers einen Besetztton. In-terne Gespräche von a/b-Nebenstel-len sind durch die Vorwahl der Taste

möglich.

ISDN-EndgeräteFür einen internen GesprächsaufbauTelefonhörer abheben. Nach 10 sec.ertönt der interne Wählton der Tele-fonanlage.

Sie hören den Programmierton Tag.

Zur Bestätigung hören Sie den Quit-tungston gefolgt vom Programmier-ton.

3 30 2 7

1 9 9 9 9

N = Interne Rufnummer (21…28, 30…39, 40…49)

*

Page 33: Grundprogrammieranleitung Bedienungsanleitung ISDN ...

33

Interngespräche bei eingestelltemautomatischen Amtszugang

Interngespräche bei eingestell-tem automatischen AmtszugangAnaloge Endgeräte:Sie können jetzt mit der Taste „*“aus der Funktion automatischerAmtszugang zur Internfunktionzurückkehren.

Beispiel:Sie haben an Anschluß 23 den auto-matischen Amtszugang program-miert, wollen jedoch mit der Neben-stelle 25 sprechen.

Telefonhörer 23 abheben bzw. Frei-sprechtaste drücken.

Taste „*“ drücken.

Wählen Sie jetzt „25“

interner Teilnehmer 25 wird gerufen.

ISDN-EndgeräteFür einen internen GesprächsaufbauTelefonhörer abheben. Nach 10 sec.ertönt der interne Wählton der Tele-fonanlage.

Achtung:Sind jedoch beide B-Kanäle belegt,ist ein Interngespräch nicht möglich(Besetztton nach 10 sec.).

Sie hören den Amtston.

Sie hören den Wählton der Telefon-anlage.

2 5

Page 34: Grundprogrammieranleitung Bedienungsanleitung ISDN ...

34

Geräte-Anschluß

Geräte-AnschlußEs besteht die Möglichkeit einenanalogen Anschluß der Telefonanla-ge als Geräte-Anschluß einzustellen,beispielsweise zum Anschluß einesAnrufbeantworters. An diesem An-schluß bestehende Externsignalisie-rungen können nun von jedemanderen Apparat jederzeit mit derKennziffer „78“ übernommenwerden, z. B. wenn jemand geradeeine Nachricht auf den Anrufbeant-worter spricht.

Programmierschalter in Stellung„Prog“, an Telefon 21 Hörer abneh-men oder Freisprechtaste drückenund die Ziffer 19999 wählen.

Kennziffer nach Tabelle wählen, z. B. 33527, um Anschluß 27 alsGeräte-Anschluß einzustellen.

Weitere Einstellungen vornehmenoder Programmierebene durch Auf-legen von Telefonhörer 21 und Pro-grammierschalter in Stellung „Betr“schalten, verlassen.

Hinweis:Ein eventuell bereits eingestellterGeräte-Anschluß wird durch die Pro-grammierung eines neuen Geräte-Anschlusses wieder ausgeschaltet. Es ist immer nur 1 Geräte-Anschlußprogrammierbar.

Sie hören den Programmierton Tag.

Zur Bestätigung hören Sie denQuittungston gefolgt vom Program-mierton.

a/b Anschluß 1 2 3 4 5 6 7 8

Geräte-Anschluß ein 33521 33522 33523 33524 33525 33526 33527 33528

Geräte-Anschluß aus 33621 33622 33623 33624 33625 33626 33627 33628

3 3 5 2 7

1 9 9 9 9

Page 35: Grundprogrammieranleitung Bedienungsanleitung ISDN ...

35

Kombigerät-, Fax- und Modem-Anschluß (Multiport)

Kombigerät-, Fax- und Modem-Anschluß (Multiport)Alle analogen Anschlüsse können alsTelefon- oder Kombigerät-Anschlußkonfiguriert werden. Beim Kombi-gerät-Anschluß werden folgendeEinstellungen vorgenommen:

• Anklopfen wird unterdrückt• Sammel- und Dringlichkeitsrufewerden nicht entgegengenommen.• Personenrufe werden nicht entge-gengenommen. • Die Türsignalisierung wird ausge-schaltet.• Bei abgehenden Externgesprächenwird die Dienstekennung „3,1 kHzAudio“ gesendet.

Diese Einstellungen werden gleich-zeitig für die Tag- und die Nacht-schaltung vorgenommen.

Programmierschalter in Stellung„Prog“, an Telefon 21 Hörer abneh-men oder Freisprechtaste drückenund die Ziffer 19999 wählen.

Kennziffer nach Tabelle wählen, z. B. 30526, um Anschluß 26 alsFax-Anschluß einzustellen.

Weitere Einstellungen vornehmenoder Programmierebene durch Auf-legen von Telefonhörer 21 und Pro-grammierschalter in Stellung „Betr“schalten, verlassen.

Sie hören den Programmierton Tag.

Zur Bestätigung hören Sie den Quit-tungston gefolgt vom Programmier-ton.

a/b Anschluß 1 2 3 4 5 6 7 8

Kombigerät, Fax, Modem 30521 30522 30523 30524 30525 30526 30527 30528

Telefon 30621 30622 30623 30624 30625 30626 30627 30628

3 0 5 2 6

1 9 9 9 9

Beispiel:Anschluß 26 als Faxanschlußeinstellen.

Page 36: Grundprogrammieranleitung Bedienungsanleitung ISDN ...

36

Gebührenimpuls

GebührenimpulsWenn angeschlossene analoge Tele-fone in der Lage sind Gebührenin-formationen auszuwerten, ist esmöglich für die Anschlüsse einen16kHz-Gebührenimpuls einzuschal-ten. Von der Vermittlungsstelle kom-mende Informationen zu Gesprächs-kosten werden dann von Ihren Tele-fonen angezeigt. Diese Funktion istnur innerhalb der analogen Telefon21 ... 28 möglich.

Programmierschalter in Stellung„Prog“, an Telefon 21 Hörer abneh-men oder Freisprechtaste drückenund die Ziffer 19999 wählen.

Kennziffer nach Tabelle wählen, z. B. 33721, um den Gebührenim-puls für Telefon 21 einzuschalten.

Weitere Einstellungen vornehmenoder Programmierebene durch Auf-legen von Telefonhörer 21 und Pro-grammierschalter in Stellung „Betr“schalten, verlassen.

Hinweis:Um dieses Leistungsmerkmal nutzenzu können, muß Ihr ISDN-AnschlußGebühreninformationen währenddes Gespräches liefern (AOCD).

Sie hören den Programmierton Tag.

Zur Bestätigung hören Sie den Quit-tungston gefolgt vom Programmier-ton.

Gebührenimpuls ein 337 N

Gebührenimpuls aus 338 N

3 3 7 2 1

1 9 9 9 9

N = Nummer des gewünschten ana-logen Telefons (21 ... 28)

Page 37: Grundprogrammieranleitung Bedienungsanleitung ISDN ...

37

Rufnummernübertragung bei abgehenden externen Gesprächen

Rufnummernübertragung bei ab-gehenden externen GesprächenEin ISDN-Leistungsmerkmal ist dieÜbertragung der eigenen Rufnum-mer bei abgehenden Gesprächen.Sie können für jeden analogen An-schluß der Telefonanlage diesesMerkmal ein- oder ausschalten. BeiISDN Telefonen wird dieses Merkmaldirekt am Gerät eingestellt.

ragen werden (CLIR).

Programmierschalter in Stellung„Prog“, an Telefon 21 Hörer abneh-men oder Freisprechtaste drückenund die Ziffer 19999 wählen.

Kennziffer nach Tabelle wählen, z. B. 30222, um die Rufnummern-übertragung vom Telefon 22 zuunterdrücken.

Weitere Einstellungen vornehmenoder Programmierebene durch Auf-legen von Telefonhörer 21 und Pro-grammierschalter in Stellung „Betr“schalten, verlassen.

Hinweis:Dieses Leistungsmerkmal muß vonIhrem ISDN-Anschluß unterstütztwerden.

Sie hören den Programmierton Tag.

Zur Bestätigung hören Sie den Quit-tungston gefolgt vom Programmier-ton.

Rufnummer übertragen (CLIP) 301 N

Rufnummernicht übertragen (CLIR) 302 N

3 0 2 2 2

1 9 9 9 9

N = Nummer des gewünschtenanalogen Telefons (21 ... 28)

ISDN-TelefoneEinstellung siehe Bedienungsanlei-tung des verwendeten Telefons.

Page 38: Grundprogrammieranleitung Bedienungsanleitung ISDN ...

38

Rücksetzen eines AnschlussesRücksetzen der gesamten Telefonanlage

Rücksetzen eines AnschlussesJeder Teilnehmer der Telefonanlagekann seinen Anschluß persönlichrücksetzen. Davon betroffen sindfolgende Einstellungen:

• Ruhe vor dem Telefon wird ausge-schaltet• Eine Anrufumleitung wird ausge-schaltet• Die Tag-Schaltung wird einge-schaltet

Telefonhörer am Anschluß, der rück-gesetzt werden soll, abheben oderFreisprechtaste drücken.

Kennziffer 899 wählen.

Telefonhörer auflegen bzw. Frei-sprechtaste drücken.

Sie hören den Wählton der Telefon-anlage.

Zur Bestätigung hören Sie den Quit-tungston.

Die oben angegebenen Leistungs-merkmale sind für dieses Telefon indie Grundeinstellung rückgesetzt.

Rücksetzen der gesamtenTelefonanlageAlle Leistungsmerkmale der Telefon-anlage können durch die Wahl einerKennziffer am Telefon 21 in dieGrundstellung gesetzt werden. Da-bei können auch wahlweise dasSperrnummernverzeichnis und dieeingestellten MSN bzw. DDI zusätz-lich rückgesetzt werden.

Achtung:• Eine im Amt programmierteAnrufweiterschaltung wird hier-von nicht betroffen. Setzen Siediese unbedingt zurück, bevorSie mit der Kennziffer 10100 dieAnlage in die Grundeinstellungrücksetzen.• Der Programmierschalter muß inStellung „Prog“ stehen.

Telefonhörer von Telefon 21 ab-heben oder Freisprechtaste drücken.

Rücksetzkennziffer nach Tabellewählen, z. B. 10100 um alle Lei-stungsmerkmale sowie die Sperr-nummern und die MSN bzw. DDIrückzusetzen.

Telefonhörer auflegen bzw. Freisp-rechtaste drücken.

Sie hören den Wählton der Telefon-anlage.

Zur Bestätigung hören Sie den Quit-tungston.

Die Telefonanlage hat die Grundein-stellung. (Leistungsmerkmale sieheInbetriebnahme/Grundeinstellung)

Rücksetzen der Anlage ohne Sperrnummern, MSN bzw. DDI 10000

Rücksetzen der Anlage mit Sperrnummern, MSN bzw. DDI 10100

8 9 9

1 10 0 0

Page 39: Grundprogrammieranleitung Bedienungsanleitung ISDN ...

39

Rücksetzen des Gesprächskostenspeichers und der KurzwahlrufnummernFernwartung

Rücksetzen des Gesprächskosten-speichers und der Kurzwahlruf-nummern

Sie haben die Möglichkeit von Tele-fon 21 alle in der Telefonanlage ge-speicherten Gebühren und Kurz-wahlrufnummern zu löschen.

Achtung:Der Programmierschalter muß inStellung „Prog“ stehen.

Telefonhörer von Telefon 21 ab-heben oder Freisprechtaste drücken.

Rücksetzkennziffer 10910 oder10920 gemäß untenstehenderTabelle wählen.

Telefonhörer auflegen bzw. Frei-sprechtaste drücken.

Sie hören den Wählton der Telefon-anlage.

Zur Bestätigung hören Sie den Quit-tungston.

Alle Telefonnummern im Kurzwahl-speicher bzw. der Gebührenspeichersind gelöscht.

FernwartungDie Telefonanlage ist fernwartfähig.Um eine Fernwartung durchzu-führen, rufen Sie über Telefon 21den Kundendienst an. Nach Rück-

sprache mit dem Kundendiensttech-niker können Sie dann die Fernwar-tung freigeben. Hierdurch wird esdem Kundendienst ermöglicht dieaktuellen Einstellungen Ihrer Telefon-

anlage auszulesen und bei Bedarf inveränderter Form in die Anlage ein-zuschreiben.

Telefonhörer von Telefon 21 ab-heben oder Freisprechtaste drücken.

Kundendienst anrufen (z. B. Siedle-Kundendienst oder Ihre Installations-firma).

An Telefon 21 Flash-Taste drückenoder wenn Telefon 21 ein Impuls-wahl (IWV)-Telefon ist, Ziffer 1 wählen.

Kennziffer 63333 zum einmaligenZugriff wählen.

Telefonhörer 21 auflegen bzw. Frei-sprechtaste drücken.

Telefon 21 klingelt.

Telefon 21 abheben oder Frei-sprechtaste drücken.

Sie hören den Wählton der Telefon-anlage.

Sie sprechen mit dem Kundendienst.

Sie hören den Wählton der Telefon-anlage.

Warten Sie das Ende der Wahl ab!Sie sind danach wieder mit demKundendiensttechniker verbunden.

Die Einstellungen Ihrer Telefonanlagewerden an den Kundendienst über-tragen.

Nach abgeschlossener Übertragungerfolgt ein Rückruf.

Sie sind wieder mit dem Kunden-dienst verbunden.

Geänderte Einstellungen könnenübertragen werden. Dazu wird deroben beschriebene Ablauf ab PunktFlash-Taste drücken wiederholt.

1 0 09 1

6 3 3 3 3

1

Rücksetzen der Kurzwahlrufnummern 10910

Rücksetzen des Gesprächskostenspeichers 10920

Page 40: Grundprogrammieranleitung Bedienungsanleitung ISDN ...

40

Beispiel:Sie wollen *25# als Keypad-Info andie Vst für MSN 1 über S0 Port LINE 2 von Telefon 24 aus über-tragen.

Telefonhörer 24 abheben, bzw. Frei-sprechtaste drücken.

Kennziffer nach Tabelle wählen,z.B. 96201, für Keypad mit MSN 1S0 Port LINE 2.

Keypad-Info *25# wählen.

Ziffern werden mittels Keypad-Protokoll an die Vst übertragen.Eventuelle automatische Ansagenkönnen abgehört werden.

Keypad-ProtokollKeypad am Mehrgeräteanschluß

Keypad am MehrgeräteanschlußBei einigen Netzbetreibern werdenLeistungsmerkmale der Vermitt-lungsstelle (Vst) über ein Keypad-Protokoll aktiviert. Mit der Telefon-anlage TC 711-16/24 ISDN kannüber einen speziellen Amtszugangdieses Keypad-Protokoll genutztwerden. Bei der speziellen Amts-holung wird angegeben überwelchen S0 Port und mit welcherMSN herausgewählt werden soll.

Sie hören den Wählton der Telefon-anlage.

Sie hören den Amtston.9 6 2 0 1

Tabelle der Zugangskennziffern fürKeypad-Protokoll:

Amtsholung auf S0 Port LINE 1 9610N

Amtsholung auf S0 Port LINE 2 9620N

N = MSN (1…9,0)

Von ISDN- und a/b-Nebenstellen ausist die Keypad-Funktion möglich.Leistungsmerkmale für die das Key-pad-Protokoll erforderlich ist, könnenSie bei Ihrem Diensteanbieter oderNetzbetreiber erfragen.

Page 41: Grundprogrammieranleitung Bedienungsanleitung ISDN ...

41

Keypad am Anlagenanschluß

Keypad am AnlagenanschlußBei der speziellen Amtsholung wirdangegeben, über welchen S0 Portund mit welcher Durchwahl heraus-gewählt werden soll.

Beispiel:Sie wollen *25# als Keypad-Info andie Vst für die zweite Durchwahl desS0 Port LINE 1 von Telefon 24 ausübertragen.

Telefonhörer 24 abheben, bzw. Frei-sprechtaste drücken.

Kennziffer nach Tabelle wählen, z.B. 96102, für Keypad mit derzweiten Durchwahl S0 Port LINE 1.

Keypad- Info *25# wählen.

Ziffern werden mittels Keypad-Protokoll an die Vst übertragen.Eventuelle automatische Ansagenkönnen abgehört werden.

Sie hören den Wählton der Telefon-anlage.

Sie hören den Amtston.9 6 1 0 2

Tabelle der Zugangskennziffern fürKeypad-Protokoll:

Amtsholung auf S0 Port LINE 1 961NN

Amtsholung auf S0 Port LINE 2 962NN

NN = Durchwahl (01…20)

Hinweis:Standardmäßig werden von IhremDiensteanbieter oder Netzbetreiber16 Durchwahlnummern unterstützt.Benötigen Sie weitere Durchwahl-nummern (17… 20), klären Sie derenFunktion zuvor mit diesem ab.

Page 42: Grundprogrammieranleitung Bedienungsanleitung ISDN ...

42

TürsprechstationTürsignal auswählen

Türsignal auswählenDas Türsignal kann aus drei Möglich-keiten ausgewählt werden.

Programmierschalter in Stellung„Prog“, an Telefon 21 Hörer abneh-men oder Freisprechtaste drückenund die Ziffer 19999 wählen.

Kennziffer nach Tabelle wählen, z. B. 452.

Weitere Einstellungen vornehmenoder Programmierebene durch Auf-legen von Telefonhörer 21 und Pro-grammierschalter in Stellung „Betr“schalten, verlassen.

Sie hören den Programmierton Tag.

Zur Bestätigung hören Sie den Quit-tungston gefolgt vom Programmier-ton.

4 5 2

1 9 9 9 9

TürsprechstationDie Telefonanlage kann auch miteiner Türsprechstation verbundensein. Diese ersetzt dann das 8. ana-loge Telefon. In die Telefonanlagemuß hierzu die Zusatzleiterplatte ITS 711-8 oder ITC 711/712-8 ge-steckt sein.

TürrufWird an der Türsprechstation derKlingelknopf betätigt, so klingeln die angeschlossenen Telefone imRhythmus der Türsignalisierung, so-fern dieses Leistungsmerkmal freige-geben ist.

Gespräch mit der Türsprech-station Durch Wahl der Kennziffer 5 oder50 werden Sie mit der Türsprechsta-tion verbunden. Das Gespräch wirddurch Auflegen des Telefonhörersbeendet.

Türöffner Während eines Gespräches mit derTürsprechstation können Sie denTüröffner betätigen. Dazu ist es er-forderlich, die Kennziffer 61 zuwählen.

Page 43: Grundprogrammieranleitung Bedienungsanleitung ISDN ...

43

Türanschaltung über ITSTürsignalisierung

TürsignalisierungDie Telefonanlage kann in Verbin-dung mit dem Interface Türlaut-sprecher Standard ITS 711-8 dieBetätigung Ihrer Türklingel signalisie-ren. Wenn die Türklingel währendeines Extern- oder Interngesprächesbetätigt wird, ist auch ein Anklopfenzu hören, sofern der Anklopfton

nicht abgeschaltet ist. Diese Signali-sierung kann individuell für jedesTelefon ein- oder ausgeschaltetwerden. Bei den ISDN Telefonen exi-stiert eine Ruf 1- und Ruf 2-Funkti-on. Beim ersten Klingeln an der Tür-station werden die ISDN Telefone ge-rufen, denen Ruf 1 zugeordnet ist.Beim zweiten Klingeln werden die

ISDN Telefone gerufen, denen Ruf 2zugeordnet ist. Jede zweite Türsig-nalisierung wechselt zwischen Ruf 1und Ruf 2. Die Türsignalisierungkann für alle Telefone für die Tag-und Nachtschaltung getrennt einge-stellt werden.

Sie hören den Programmierton Tag.

Sie hören den entsprechenden Pro-grammierton Tag bzw. Nacht.

Zur Bestätigung hören Sie den Quit-tungston gefolgt vom Programmier-ton.

Türsignalisierung a/b ein 41a/bN

Türsignalisierung a/b aus 42a/bN

Türsignalisierung ISDN Ruf 1 ein 41IN

Türsignalisierung ISDN Ruf 1 aus 42IN

Türsignalisierung ISDN Ruf 2 ein 47IN

Türsignalisierung ISDN Ruf 2 aus 48IN

4 2 2 3

8 0 1 oder

8 0 2

1 9 9 9 9

Beispiel:Türsignalisierung für Telefon 23 aus-und für Telefon 31 (Ruf 1) und Tele-fon 46 (Ruf 2) einschalten.

Programmierschalter in Stellung„Prog“, an Telefon 21 Hörer abneh-men oder Freisprechtaste drückenund die Ziffer 19999 wählen.

Tageinstellung: Ziffer 801Nachteinstellung: Ziffer 802

Kennziffer nach Tabelle wählen, z. B. 4223, um die Türsignalisierungfür Telefon 23 auszuschalten.

4131 und 4746 wählen um die Tür-signalisierung der Telefone mit deninternen Nummern 31 (Ruf 1) und46 (Ruf 2) einzuschalten.

Weitere Einstellungen vornehmenoder Programmierebene durch Auf-legen von Telefonhörer 21 und Pro-grammierschalter in Stellung „Betr“schalten, verlassen.

4 1 3 und

4 7 4

1

6

a/b N = 21 ... 27, IN = 30 ... 49

HinweisDie Programmierung des ITC 711/712-8 finden Sie in der dem entspre-chenden ITC beiliegenden Bedie-nungsanleitung!

Page 44: Grundprogrammieranleitung Bedienungsanleitung ISDN ...

44

Türberechtigung

TürberechtigungDer Türlautsprecher und der Türöff-ner können von jedem Telefon derTelefonanlage betätigt werden, wenndas Interface Türlautsprecher Stan-dard ITS 711-8 auf der Leiterplatteaufgesteckt ist. Diese Berechtigungkann individuell für jedes Telefonein- oder ausgeschaltet werden.

Sie hören den Programmierton Tag.

Sie hören den entsprechenden Pro-grammierton Tag bzw. Nacht.

Zur Bestätigung hören Sie den Quit-tungston gefolgt vom Programmier-ton.

Türberechtigung ein 49 N

Türberechtigung aus 40 N

4 0 2 3

Programmierschalter in Stellung„Prog“, an Telefon 21 Hörer abneh-men oder Freisprechtaste drückenund die Ziffer 19999 wählen.

Tageinstellung: Ziffer 801Nachteinstellung: Ziffer 802

Kennziffer nach Tabelle wählen, z. B. 4023, um die Türberechtigungam Telefon 23 auszuschalten.

Weitere Einstellungen vornehmenoder Programmierebene durch Auf-legen von Telefonhörer 21 und Pro-grammierschalter in Stellung „Betr“schalten, verlassen.

1 9 9 9 9

8 0 1 oder

8 0 2

Beispiel:Türberechtigung für Telefon 23ausschalten.

N = Nummer des gewünschten Tele-fons (21 ... 28, 30 ... 39, 40 ... 49)

HinweisDie Programmierung des ITC 711/712-8 finden Sie in der dem entspre-chenden ITC beiliegenden Bedie-nungsanleitung!

Page 45: Grundprogrammieranleitung Bedienungsanleitung ISDN ...

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Türöffner AnsprechdauerTüröffnertaste im T 611-0 programmieren

Türöffner AnsprechdauerDie Ansprechdauer des Türöffnerskann im Bereich von 1 bis 9 Sekun-

Türöffnertaste im T 611-0programmierenDie im Systemtelefon T 611-0 einge-

baute Türöffnertaste soll mit derKennziffer 61 zum Türöffnen be-legt werden.

abspeichern

Speicherplatz eingeben(Türöffnertaste)

Kennziffer eingeben

Hörer abheben oder Freisprechtastedrücken.

F-Taste 1x drücken,9-Taste 1x drücken.

Displayanzeige

Sie drücken die Türöffnertaste am T 611-0 einmal.

Displayanzeige

61 eingeben

Eingabe speichern,Türöffnertaste 1x drücken.

Hörer auflegen oder Freisprechtastedrücken.

Displayanzeige

9_

den eingestellt werden. In derGrundeinstellung der Telefonanlageist diese Zeit auf 3 Sekunden einge-

stellt. Nach Wahl der Kennziffer 61wird der Türöffner für die eingestell-te Zeit betätigt.

Programmierschalter in Stellung„Prog“, an Telefon 21 Hörer abneh-men oder Freisprechtaste drückenund die Ziffer 19999 wählen.

Kennziffer nach Tabelle wählen, z. B. 465 für 5 Sekunden Ansprech-dauer.

Weitere Einstellungen vornehmenoder Programmierebene durch Auf-legen von Telefonhörer 21 und Pro-grammierschalter in Stellung „Betr“schalten, verlassen.

Sie hören den Programmierton Tag.

Zur Bestätigung hören Sie den Quit-tungston gefolgt vom Programmier-ton.

Ansprechdauer 1 Sek. 2 Sek. 3 Sek. 4 Sek. 5 Sek. 6 Sek. 7 Sek. 8 Sek. 9 Sek.

Kennziffer 461 462 463 464 465 466 467 468 469

4 6 5

1 9 9 9 9

F

F

9

55_

0-9/MFM

TUER

ENDE

F

HinweisDie Programmierung des ITC 711/712-8 finden Sie in der dem entspre-chenden ITC beiliegenden Bedie-nungsanleitung!

Page 46: Grundprogrammieranleitung Bedienungsanleitung ISDN ...

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Direktanschaltung, automatische Türbeantwortung

Direktschaltung ein 43 N

Direktschaltung aus 44 N

Direktanschaltung, automatischeTürbeantwortungNach Betätigung des Klingeltastersan der Tür, klingeln die berechtigtenTelefone im Türsignal-Rhythmus.Wird ein Telefon abgehoben bei demdie Direktanschaltung programmiert

ist, so ist der Teilnehmer direkt mitder Türsprechstation verbunden. DieWahl der Ziffer 5 zum Aufbau derGesprächsverbindung mit der Tür-sprechstation entfällt.

Programmierschalter in Stellung„Prog“, an Telefon 21 Hörer abneh-men oder Freisprechtaste drückenund die Ziffer 19999 wählen.

Tageinstellung: Ziffer 801Nachteinstellung: Ziffer 802

Kennziffer nach Tabelle wählen, z. B. 4324 für die Direktanschaltungvon Telefon 24.

Weitere Einstellungen vornehmenoder Programmierebene durch Auf-legen von Telefonhörer 21 und Pro-grammierschalter in Stellung „Betr“schalten, verlassen.

Hinweis:An den Ports INT1/INT2 ist die Direk-teinschaltung grundsätzlich einge-schaltet. Nur an den analogen An-schlüssen ist die Direkteinschaltungein- und ausschaltbar.

Sie hören den Programmierton Tag.

Sie hören den entsprechenden Pro-grammierton Tag bzw. Nacht.

Zur Bestätigung hören Sie den Quit-tungston gefolgt vom Programmier-ton.

4 3 2 4

1 9 9 9 9

8 0 1 oder

8 0 2

N = Nummer des gewünschtenTelefons (21 ... 27)

Page 47: Grundprogrammieranleitung Bedienungsanleitung ISDN ...

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Türlautsprecher-Umleitung (Apothekerschaltung)

Türsprechstation-Umleitung(Apothekerschaltung)Das Leistungsmerkmal „Türlaut-sprecher-Umleitung“ läßt sich mitder Direktanschaltung des Türlaut-sprechers in Verbindung mit einerAnrufumleitung für diesen Anschlußrealisieren. Nach Betätigung der Tür-klingel wird dann ein beliebigerTelefonanschluß angewählt und die

Sprechverbindung hergestellt. Siekönnen so von jedem beliebigenTelefonanschluß mit Ihrer Türsprech-station sprechen. Das bestehendeTürgespräch kann mit der Kennziffer7 beendet werden. Die Kennziffer61 löst den Türöffner aus, sofern dieTürberechtigung für das gesprächs-umleitende Telefon aktiviert ist. DieFunktionen mit der Kennziffer 7 und

61 sind im Modus Apothekerschal-tung wegen des bestehenden Ex-terngesprächs nur an Telefonen mitMehrfrequenzwahl nutzbar. An Im-pulswahltelefonen und auch anMehrfrequenzwahltelefonen kannein bestehendes Türgespräch durchAuflegen des Telefonhörers beendetwerden.

Beispiel:Apothekerschaltung für Anschluß 26zu dem externen Anschluß mit derRufnummer 0123-45678 vorbe-reiten.

Türsignalisierung für Anschluß 26einschalten. Die Türsignalisierung istin der Grundeinstellung der Anlagebereits eingeschaltet.(Programmierschalter in Stellung„Prog“, an Telefon 21 Hörer abneh-men oder Freisprechtaste drückenund die Ziffern 19999 4126 wählen.)

Direktanschaltung der Türsprechsta-tion für Anschluß 26 einschalten.An Telefon 21 Ziffern 4326 wählen.

Telefon 21 auflegen bzw. Freisp-rechtaste drücken, Programmier-schalter in Stellung „Betr“.

Anrufumleitung an Telefon 26 pro-grammieren.An Telefon 26 Hörer abnehmen oderFreisprechtaste drücken und Ziffern820 und Rufnummer 01234567wählen.

Hörer auflegen bzw. Freisprechtastedrücken.

Ausschalten der Apothekerschaltungdurch Eingabe der Kennziffer „80“.

Hinweis:Wird an dem Anschluß für Apothe-kerschaltung nach der Einrichtungtelefoniert, erfolgt die Signalisierungdes Türrufs nur durch Anklopfen.

Zur Unterdrückung der Anrufumlei-tung für Externgespräche muß fürdiesen Anschluß die Externsignalisie-rung ausgeschaltet werden.Siehe Programmieranleitung-Ergän-zung.

4 3 2 6

8 2 0

1 9 9 9 9

4 1 2 6

Sie hören den Quittungston gefolgtvom Programmierton.

Page 48: Grundprogrammieranleitung Bedienungsanleitung ISDN ...

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Interne TelefongesprächeInterne WahlAnkommender Anruf

Die Telefonnummern sind den Tele-fonanschlüssen fest zugeordnet(siehe Tabelle).

Interne WahlBeispiel:Teilnehmer 25 will mit Teilnehmer 22telefonieren.

Telefonhörer 25 abheben oder Frei-sprechtaste drücken.

Telefonnummer 22 wählen.

Teilnehmer 22 meldet sich, Gesprächführen.

Gespräch beenden, Telefonhörerauflegen bzw. Freisprechtastedrücken.

Es ertönt der Wählton.

Telefon 22 klingelt. Sie hören denFreiton. Ist das angerufene Telefonbesetzt, hören Sie den Besetztton.

Ankommender AnrufDas Telefon klingelt im Rhythmusdes Intern-Rufzeichens.

Telefonhörer abheben oder Frei-sprechtaste drücken.

Gespräch führen.

Gespräch beenden, Telefonhörerauflegen bzw. Freisprechtastedrücken.

2 2

Telefon-Anschluß 1 2 3 4 5 6 7 8

Telefonnummern 21 22 23 24 25 26 27 28

Page 49: Grundprogrammieranleitung Bedienungsanleitung ISDN ...

49

Automatischer interner Rückruf

Telefonhörer 25 abheben oder Frei-sprechtaste drücken.

Interne Telefonnummer 22 wählen.

Telefonhörer 25 auflegen bzw. Frei-sprechtaste drücken.

Telefonhörer 25 abheben oder Frei-sprechtaste drücken.

Kennziffer 79 und

interne Telefonnummer 22 wählen.

Telefonhörer 25 auflegen bzw. Frei-sprechtaste drücken.

Telefon 22 beendet das Gesprächdurch Auflegen des Telefonhörers.Telefon 25 klingelt.

Telefonhörer 25 abheben oder Frei-sprechtaste drücken.

Teilnehmer 22 meldet sich, Gesprächführen.

Innerhalb der Telefonanlage kannnur jeweils 1 automatischer Rückrufbearbeitet werden.

Es ertönt der Wählton.

Telefon 22 ist besetzt. Es ertönt derBesetztton.

Es ertönt der Wählton.

Es ertönt der Quittungston.

Der automatische Rückruf ist pro-grammiert.

Telefon 22 klingelt. Es ertönt derFreiton.

Beispiel:Teilnehmer 25 möchte mit Teilneh-mer 22 telefonieren. Dieser An-schluß ist jedoch besetzt. Teilnehmer25 läßt sich automatisch rückrufen.

Automatischer interner RückrufIst ein angerufener Teilnehmer be-setzt, kann die Telefonanlage dieseVerbindung automatisch herstellen,nachdem dieser Teilnehmer aufge-legt hat. Diese Funktion ist nurinnerhalb der Telefonanlagemöglich.

2 2

2 2

7 9

Page 50: Grundprogrammieranleitung Bedienungsanleitung ISDN ...

50

Automatischer Rückruf bei besetztem externen Teilnehmer

Automatischer Rückruf bei be-setztem externen TeilnehmerTeilweise bieten die Netzbetreiberdie Funktion „Automatischer Rück-ruf bei Besetzt“ (Completion of Callto Busy Subscriber = CCBS). Mitdiesem Leistungsmerkmal wird beibesetztem externen Teilnehmer dieVerbindung automatisch hergestellt,sobald der externe Teilnehmer auf-gelegt hat. Der automatische Rück-ruf muß hierfür vom Anrufer jeweilsaktiviert werden. Legt der externeTeilnehmer auf, klingelt beim Anru-

fer nur das Telefon, von welchemaus der Rückruf aktiviert wurde.Wird der Hörer abgehoben, erfolgtohne weitere Wahl, der Ruf des ex-ternen Teilnehmers. Der Anrufer hörtdas Rufzeichen. Damit ist der auto-matische Verbindungsaufbau been-det. Hebt der externe Teilnehmer ab,wechselt die Verbindung in den Ge-sprächszustand. Für das Netz derDeutschen Telekom gilt (Stand Okt.97): Der Rückrufwunsch kann vomAnrufer innerhalb von 20s nach Be-setzt aktiviert werden. Der Rückruf-

wunsch bleibt max. 45 min im Netzerhalten, d. h. legt der externe Teil-nehmer nicht innerhalb von 45 min.auf, wird der Rückrufauftraggelöscht. Am Mehrgeräteanschlußkönnen zeitgleich max. 3 Rückrufepro MSN aktiviert werden und eskönnen max. 2 Rückrufe pro MSNpassiv überwacht werden. Insgesamtkann die Telefonanlage am Mehr-geräte- und Anlagenanschluß 10Rückrufe verwalten. Passive Rückrufeam Anlagenanschluß werden nichtunterstützt.

1

Hinweis:Ist die Aktivierung dieser Funkti-on bei besetztem externen Ge-sprächsteilnehmer nicht möglich,wird dies von der Vermittlungs-stelle oder Telefonanlage des An-gerufenen nicht unterstützt. ZurFreischaltung muß sich dieser anseinen Netzbetreiber oder Telefon-anlagenhersteller wenden!

Aktivieren des automatischenRückrufsDie Bedienung über ISDN-Telefonentnehmen Sie dessen Bedienungs-anleitung. Über MFV-Telefon wirddies wie folgt realisiert:

Der angewählte externe Teilnehmerist besetzt.

Sie hören den internen Besetzttonder Telefonanlage. Nach dem Auf-schalten des internen Besetzttonshaben Sie 20 sec. Zeit den automati-schen Rückruf zu aktivieren.

Zum Aktivieren des automatischenRückrufs Taste „#“ drücken.

Taste 1 drücken.

Telefonhörer auflegen.

Der externe Teilnehmer legt auf.Das Telefon klingelt.Telefonhörer abheben.

Der externe Teilnehmer hebt ab.

Beginn des Gesprächs.

Der interne Besetztton wird abge-schaltet.

Nach kurzer Zeit hören Sie einenpositiven Quittungston (Dauerton).Automatischer Rückruf ist aktiviert.Ertönt weiter der Besetztton,kann die Funktion nicht ausge-führt werden.

Der automatische Rückruf wird fürmax. 45 min. (Deutsche Telekom)gespeichert.

Der externe Teilnehmer wird ge-rufen. Im Telefonhörer ertönt dasRufzeichen.

Page 51: Grundprogrammieranleitung Bedienungsanleitung ISDN ...

51

Externe TelefongesprächeAmtszugang und WahlAnsagen am Ende der Verbindung

Amtszugang und WahlBeispiel:Teilnehmer 21 möchte ein externesGespräch mit einem Teilnehmer mitder Rufnummer 42 45 02 führen.

Telefonhörer 21 abheben oder Frei-sprechtaste drücken.

Kennziffer 0 wählen.

Rufnummer wählen, z. B. 424502 .

Hebt der angerufene Teilnehmer ab,Gespräch führen.

Gespräch beenden, Telefonhörerauflegen.

Hinweis:Das Leistungsmerkmal Rufnummernübermitteln bzw unterdrücken kannnur dann angewendet werden,wenn es von Ihrem ISDN-Anschlußunterstützt wird.

Es ertönt der Wählton der Telefonan-lage.

Es ertönt der Wählton vom Amt. DieTelefonanlage belegt automatischeinen freien B-Kanal. Sind beide B-Kanäle belegt oder ist Ihr Telefonnicht zugangsberechtigt, so ertöntder Besetztton.

Nach Wahl der Rufnummer ertöntdas Freizeichen oder das Besetztzei-chen. Die eigene Rufnummer wirdübermittelt (CLIP). Die Unter-drückung dieser Funktion kann ein-gestellt werden (siehe Einstellungen).

Beginn des Gespräches, Rufnummerund Gesprächskosten werden der ein-gestellten Kostenstelle zugewiesen.

0

Ansagen am Ende derVerbindungUm Ansagen der Vermittlungsstelleund Besetzttöne am Ende der Ver-bindung hörbar zu machen, bleibtder B-Kanal ca. 20 sec. angeschaltet.

Beispiel:Ein angerufener Teilnehmer ist aufGrund von Wartungsarbeiten an sei-nem Anschluß zeitweise nicht er-reichbar. Die Telefonanlage schaltetdie Ansage der Vermittlungsstelle„Dieser Anschluß ist vorübergehendnicht erreichbar“ für 20 sec. durch.

Page 52: Grundprogrammieranleitung Bedienungsanleitung ISDN ...

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Gezielter AmtszugangAmtszugang mit Kostenstellenwahl

Sie hören den Wählton der Telefon-anlage.

Es ertönt der Wählton vom Amt.

Telefonhörer 23 abheben oder Frei-sprechtaste drücken.

Kennziffer für speziellen Amtszu-gang wählen, z. B. 933 für Kosten-stelle 3.

9 3 3

Gezielter AmtszugangHauptsächlicher Anwendungsfall fürdie Funktion ist die Vorbereitung derDreierkonferenz im Amt. Da dieDreierkonferenz nur am Mehrgerä-teanschluß unterstützt wird, kannmit dem Verfahren gezielt die LINEausgewählt werden, mit dem dieAnlage am Mehrgeräteanschluß an-geschlossen ist, falls die Anlage mitder anderen LINE am Anlagenan-schluß angeschlossen ist.

Anstelle der „0“ für den Amtszu-gang gelten die folgenden Ziffern-sequenzen:Hierbei wird die gewünschte MSNübermittelt.Am Anlagenanschluß wird die inter-ne Teilnehmernummer übermitteltund wie bei Wahl einer „0“ ver-fahren.

Hinweise:Ist kein entsprechender B-Kanal ver-fügbar, hören Sie den Besetztton.Das Merkmal Dreierkonferenz mußvon Ihrem Mehrgeräteanschluß un-terstützt werden.

Amtszugang mit Kostenstellen-wahl, Rufnummernunter-drückung und Dienstekennungs-übertragungSoll ein Telefongespräch über eineandere, nicht für diesen Anschlußprogrammierte Kostenstelle geführtwerden, so ist ein spezieller Amtszu-

gang möglich. Hierbei kann wahl-weise die eigene Rufnummer über-mittelt werden (CLIP) oder unter-drückt werden (CLIR).Weiterhin ist ein Amtszugang mitder Dienstekennung „3.1 kHz Au-dio, Fax Gr. 2/3“ für Analogtelefoneunter Angabe der Kostenstelle vor-

gesehen. Hierdurch ist es möglich,inkompatible Gegenstellen wie z.B.ISDN Telefone und Faxgeräte derGruppe 4 generell von der Ge-sprächsverbindungsmöglichkeit aus-zuschließen.

CLIP CLIR Audio, Fax Gr. 2/3

Kostenstelle 1 911 921 931

Kostenstelle 2 912 933 932

Kostenstelle 3 913 923 933

Beispiel:Teilnehmer 23 möchte mit der Dien-stekennung „Audio, Fax Gr. 2/3“über die Kostenstelle 3 telefonieren.

Amtszugang Kennziffer

LINE 1 941

LINE 2 942

LINE 1 mit gezielterMSN Übermittlung 951N

LINE 2 mit gezielterMSN Übermittlung 952N

N = 1 ... 9 für MSN 1 ... 9, 10

Page 53: Grundprogrammieranleitung Bedienungsanleitung ISDN ...

53

Amtszugang reservierenAnkommende Externanrufe

Sie hören den Wählton der Telefon-anlage.

Sie hören den Besetztton.Alle B-Kanäle sind besetzt.

Sie hören den Wählton der Telefon-anlage.

Die Rufnummer 654321 des exter-nen Teilnehmers wird automatischgewählt.

Ankommende ExternanrufeDas Telefon klingelt im Extern-Rufrhythmus.

Telefonhörer abheben oder Frei-sprechtaste drücken.

Gespräch führen.

Gespräch beenden, Telefonhörerauflegen bzw. Freisprechtastedrücken.

0

09

Amtszugang reservieren(Automatischer Rückruf beibesetztem Amt)Sind nach der Wahl der Amtszu-gangskennziffer beide B-Kanäle be-setzt, besteht die Möglichkeit, sichden zuerst frei werdenden B-Kanal

automatisch auf den eigenen An-schluß legen zu lassen. Sobald ein B-Kanal frei wird, klingelt das Telefonund nach Abheben des Hörers wirdselbsttätig die vorher eingegebeneexterne Rufnummer gewählt.

Beispiel:Der externe Teilnehmer mit derRufnummer 654321 soll angerufenwerden.

Hinweis:Sind beide B-Kanäle des internen S0-Ports, an dem Ihr ISDN-Telefon ange-schlossen ist, besetzt, so erhalten Siein Abhängigkeit Ihres Telefons eineentsprechende Signalisierung. EineAmtszugangreservierung ist dannnicht möglich.

Telefonhörer abheben oder Frei-sprechtaste drücken.

Amtszugangskennziffer wählen, z. B. 0.

Telefonhörer auflegen bzw. Frei-sprechtaste drücken.

Telefonhörer abheben oder Frei-sprechtaste drücken.

Für die Reservierung eines B-KanalsKennziffer 90 und externe Ruf-nummer 654321 wählen.

Telefonhörer auflegen bzw. Frei-sprechtaste drücken.

Ein B-Kanal wird frei, das Telefonklingelt.

Telefonhörer abheben oder Frei-sprechtaste drücken.

Page 54: Grundprogrammieranleitung Bedienungsanleitung ISDN ...

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Externgespräche halten, Rückfrage (Parken) – Anlagenintern

Externgespräche halten, Rück-frage (Parken) – AnlageninternWährend eines externen Gesprächeskann dieses in einen Haltezustandgebracht werden. Im Haltezustandkann im Raum eine Rückfragedurchgeführt werden oder es kannein anderer interner Teilnehmerzwecks Rückfrage angerufen wer-den. Der Gesprächspartner im Halte-

zustand kann diese Rückfrage nichtmithören. Er hört im Haltezustandein Musikstück.

Achtung:• Die Eingabe für den Haltezustandist abhängig vom Wahlverfahren desbenutzten Telefons.• Der Haltezustand eines Telefonge-spräches kann nach bestehender

Gesprächsverbindung eingeleitetwerden.• Wird während des Haltezustandsder Telefonhörer aufgelegt, so klin-gelt das Telefon 45 Sekunden langzur Erinnerung, daß sich noch einGespräch im Haltezustand befindet.Wird das Telefongespräch daraufnicht übernommen, trennt die Tele-fonanlage die Verbindung.

Das externe Gespräch geht in denHaltezustand. Es ertönt der Wähltonder Telefonanlage. Rückfrage imRaum durchführen oder internenTeilnehmer zwecks Rückfrage an-rufen.Rückfrage in Verbindung mit derTürsprechstation kann durch Wahlder Ziffer 7 beendet werden.

Das Telefon wird wieder mit dem ex-ternen Teilnehmer verbunden.

Das externe Gespräch geht in denHaltezustand. Es ertönt der Wähltonder Telefonanlage. Rückfrage imRaum durchführen oder internenTeilnehmer zwecks Rückfrage an-rufen.Rückfrage in Verbindung mit derTürsprechstation kann durch Wahlder Ziffer 7 beendet werden.

Das Telefon wird wieder mit dem ex-ternen Teilnehmer verbunden.

Sie führen ein externes Gespräch.

Impulswahl-Telefon Kennziffer 1 wählen.

Zum Rückholen des Gesprächeserneut Kennziffer 1 wählen.

Mehrfrequenzwahl-Telefon FLASH-Taste drücken.

Zum Rückholen des Gesprächeserneut FLASH-Taste drücken.

Hinweis:Ertönt nach Einleiten des Haltezu-standes kein Wählton von der Tele-fonanlage, so sind momentan alleinternen Sprechwege besetzt. EineRückfrage zu einem anderen internenTeilnehmer ist dann nicht möglich.

1

1

ISDN-Telefone:Da ISDN-Telefone verschiedener Her-steller teilweise unterschiedlich zubedienen sind, ziehen Sie bitte hier-zu die entsprechende Bedienungsan-leitung zu Rate.

Page 55: Grundprogrammieranleitung Bedienungsanleitung ISDN ...

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Makeln zwischen zwei Externgesprächen (anlagenintern)

Makeln zwischen zwei Extern-gesprächen (anlagenintern)Wenn von einem Anschluß bereitsein externes Gespräch geführt wirdund es kommt ein weiterer Extern-anruf, hört man einen Anklopfton

im Hörer. Für diesen Fall besteht dieMöglichkeit, das erste Externge-spräch vorübergehend in den Halte-zustand zu legen und das zweite Ex-terngespräch entgegenzunehmen.

Das erste Externgespräch geht nachWahl der Kennziffer 1 in den Halte-zustand. Nach Wahl der Kennziffer 0 wird das zweite Externgesprächdurchgeschaltet.

Die Verbindung zum ersten Extern-gespräch wird wieder hergestellt. Das zweite Externgespräch geht inden Haltezustand.

Das erste Externgespräch geht nachDrücken der FLASH-Taste in den Hal-tezustand. Nach Wahl der Kennziffer0 wird das zweite Externgesprächdurchgeschaltet.

Die Verbindung zum ersten Extern-gespräch wird wieder hergestellt.Das zweite Externgespräch geht inden Haltezustand.

Impulswahl-TelefonKennziffer 1 und anschließendKennziffer 0 wählen.

Zum Rückholen des gehaltenen Ex-terngespräches erneut Kennziffer 1und Kennziffer 0 wählen.

Mehrfrequenzwahl-Telefon FLASH-Taste drücken und anschlie-ßend Kennziffer 0 wählen.

Zum Rückholen des gehaltenen Ex-terngespräches erneut FLASH-Tastedrücken und Kennziffer 0 wählen.

1 0

1 0

0

0

ISDN-Telefone:Da ISDN-Telefone verschiedener Her-steller teilweise unterschiedlich zubedienen sind, ziehen Sie bitte hier-zu die entsprechende Bedienungsan-leitung zu Rate.

Page 56: Grundprogrammieranleitung Bedienungsanleitung ISDN ...

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Dreierkonferenz (anlagenintern)

Dreierkonferenz (anlagenintern)Wenn Sie von einem Anschluß zwi-schen zwei Externgesprächen ma-keln, können Sie auch mit beiden Ex-ternteilnehmern eine Konferenzdurchführen.

Beispiel:Teilnehmer 22 makelt zwischen zweiExterngesprächen. Er möchte nunmit beiden Teilnehmern eine Konfe-renz durchführen. Er benutzt einanaloges Telefon.

Ein Externgespräch befindet sich imHaltezustand. Teilnehmer 22 sprichtmit dem zweiten Externteilnehmer.

Mehrfrequenzwahl-TelefonFlash-Taste drücken.

Kennziffer 8 zur Einleitung derKonferenz wählen.

ImpulswahltelefonKennziffer 1 drücken.

Kennziffer 8 zur Einleitung derKonferenz wählen.

Ein Externteilnehmer legt den Tele-fonhörer auf bzw. drückt die Frei-sprechtaste.

8

8

Hinweise:Wenn der interne Teilnehmer dasKonferenzgespräch durch Auflegendes Telefonhörers beendet, werdenbeide Externgespräche getrennt.Legt einer der beiden Externteilneh-mer auf, so bleiben Sie mit demzweiten Teilnehmer verbunden.Da ISDN-Telefone verschiedener Her-steller teilweise unterschiedlich zubedienen sind, ziehen Sie bitte hier-zu die entsprechende Bedienungsan-leitung zu Rate.

1

Beide Externgespräche befinden sichim Haltezustand.

Teilnehmer 22 führt ein Konferenz-gespräch mit beiden Externteilneh-mern.

Beide Externgespräche befinden sichim Haltezustand.

Teilnehmer 22 führt ein Konferenz-gespräch mit beiden Externteilneh-mern.

Teilnehmer 22 kann das Gesprächmit dem anderen Externteilnehmerfortsetzen.

Page 57: Grundprogrammieranleitung Bedienungsanleitung ISDN ...

57

Dreierkonferenz und Makeln im Amt (ISDN Leistungsmerkmal)

Dreierkonferenz und Makeln imAmt (ISDN Leistungsmerkmal)Voraussetzung:Sie verfügen über einen Mehrge-räteanschluß, an dem die Leistungs-

merkmale „Dreierkonferenz“ (3PTY)und „Makeln“ (HOLD) freigeschaltetsind.Der Vorteil dieser Verbindungsart ist,daß hierbei nur ein B-Kanal belegt

wird, da die Funktionen „Dreierkon-ferenz“ und „Makeln“ im Amt ge-schaltet werden. Diese Funktion istnur für zwei abgehende Externge-spräche verfügbar.

Beispiel:Durchführung Funktion „Makeln“bzw. Dreierkonferenz“ (alle Telefo-ne), wobei die TK Anlage mit LINE 1Port am Mehrgeräteanschluß be-trieben wird.

Telefonhörer abheben oder Frei-sprechtaste drücken.

Kennziffer 941 für gezielte Bele-gung von Port 1 wählen (siehe„Spezieller Amtszugang).

Rufnummer wählen, z.B. 424502.

Hebt der externe Teilnehmer ab, Ge-spräch führen. Sie möchten nun ei-nen weiteren externen Teilnehmer zueiner Konferenz hinzuziehen.

Legen Sie die Verbindung in„Halten“:

Mehrfrequenzwahl-Telefon„Flash“-Taste drücken.

Impulswahl-TelefonKennziffer 1 wählen.

ISDN-Telefon:„Halten“ nach Bedienungsanleitungdes Telefons

Bauen Sie nun die Verbindung zumzweiten externen Teilnehmer auf.Kennziffer 99 wählen.

Rufnummer wählen, z.B. 786153.

Zweiter Teilnehmer hebt ab.Gespräch führen.

Es ertönt der Wählton der Telefonan-lage.

Es ertönt der Wählton vom Amt. DieTelefonanlage belegt einen B-Kanalam Mehrgeräteanschluß.

Nach Wahl der Rufnummer ertöntdas Freizeichen oder der Besetztton

Beginn des Gesprächs.

Das Gespräch wird innerhalb der Te-lefonanlage in „Halten“ gelegt.

Die erste Verbindung wird jetzt inder Vermittlung gehalten.Der externe Teilnehmer hört die An-sage der Vermittlung. Es ertönt derWählton vom Amt.

Nach Wahl der Rufnummer ertöntdas Freizeichen oder der Besetztton.

Beginn des Gesprächs. Es ist nur einB-Kanal belegt.

9 4 1

1

9 9

Page 58: Grundprogrammieranleitung Bedienungsanleitung ISDN ...

58

Dreierkonferenz und Makeln im Amt (ISDN Leistungsmerkmal)

Sie möchten nun zwischen den Teil-nehmern makeln:

Mehrfrequenzwahl-Telefon:„Flash“-Taste drücken unddann Kennziffer 0 wählen.

Impulswahl-Telefon:Kennziffer 1 und dannKennziffer 0 wählen.

ISDN-Telefon:Dreierkonferenz nach Bedienungsan-leitung des Telefons schalten.

oder

Sie möchten nun die Konferenzschalten.

Mehrfrequenzwahl-Telefon:„Flash“-Taste drücken und dannKennziffer 8 wählen.

Impulswahl-Telefon:Kennziffer 1 und dannKennziffer 8 wählen.

ISDN-Telefon:Dreierkonferenz nach Bedienungsan-leitung des Telefons schalten.

Gespräch beenden, Telefonhörer auf-legen bzw. Freisprechtaste drücken.

Der in der Vermittlung gehaltene er-ste externe Teilnehmer wird der Ver-bindung zugeschaltet. Die zweiteVerbindung wird in der Vermittlunggehalten. Dieser Teilnehmer hört dieAnsage der Vermittlung.

Der in der Vermittlung gehaltene er-ste externe Teilnehmer wird der Ver-bindung zugeschaltet. Beginn derKonferenz.

Konferenz ist beendet.

0

1 0

8

1 8

Hinweis:Die Kontrolle des Gespräches liegtimmer beim Teilnehmer, der die Kon-ferenz einrichtet. Legt dieser auf,wird die Konferenz beendet.Legt einer der beiden Teilnehmerauf, so bleiben Sie mit dem zweitenTeilnehmer verbunden.

ISDN-Telefone:Da ISDN-Telefone verschiedener Her-steller teilweise unterschiedlich zubedienen sind, ziehen Sie bitte hier-zu die entsprechende Bedienungsan-leitung zu Rate.

Page 59: Grundprogrammieranleitung Bedienungsanleitung ISDN ...

59

Gemakeltes Externgespräch beenden

Das bestehende Externgespräch wirdbeendet. Zur Erinnerung an daszweite Externgespräch im Haltezu-stand klingelt das Telefon 45 Sekun-den lang.

Die Verbindung zum zweiten Extern-gespräch wird hergestellt.Wird das Gespräch nicht innerhalbvon 45 Sekunden übernommen,trennt die Telefonanlage die Verbin-dung.

Das Externgespräch geht nach Wahlder Kennziffer 1 in den Haltezustandund wird durch die Kennziffer 7 be-endet.

Das Externgespräch geht nachDrücken der FLASH-Taste in den Hal-tezustand und wird durch Drückender Kennziffer 7 beendet.

Gemakeltes Externgespräch beendena) Telefonhörer auflegen oder Frei-sprechtaste drücken.

Telefonhörer abheben oder Frei-sprechtaste drücken.

b) Impulswahl-TelefonKennziffer 1 und 7 wählen.

Mehrfrequenzwahl-Telefon FLASH-Taste drücken und Kenn-ziffer 7 wählen.

Nach Drücken der Flash-Taste bzw.Wahl der Kennziffer 1, gelangen Siein das zweite noch verbleibende Ex-terngespräch.

7

7

1

ISDN-Telefone:Da ISDN-Telefone verschiedener Her-steller teilweise unterschiedlich zubedienen sind, ziehen Sie bitte hier-zu die entsprechende Bedienungsan-leitung zu Rate.

Page 60: Grundprogrammieranleitung Bedienungsanleitung ISDN ...

60

Weitervermittlung

WeitervermittlungExterngespräche können an andereinterne Anschlüsse weitervermitteltwerden.

Achtung:Die Eingabe für die Weitervermitt-lung ist abhängig vom Wahlverfah-ren Ihres a/b Telefons und von derBedienung Ihres ISDN-Telefons. BeiMehrfrequenzwahl-Telefonen mußdie FLASH-Taste, bei Impulswahl-Te-lefonen die Ziffer 1 benutzt werden.

Beispiel:Teilnehmer 22 führt ein Externge-spräch und möchte das Gespräch anTeilnehmer 28 weitervermitteln. Erbenutzt ein analoges Telefon mitMehrfrequenzwahlverfahren.

FLASH-Taste an Telefon 22 drücken.

Telefonnummer 28 wählen.

Telefon 28 meldet sich, Gesprächführen.

Auflegen des Telefonhörers anTelefon 22 oder Freisprechtastedrücken.

Telefon 28 erhält das Externge-spräch.

Hinweis:Beim Weitervermitteln ist es nicht er-forderlich zu warten, bis sich der ge-wünschte Teilnehmer meldet. NachWahl der internen Telefonnummerkann der Telefonhörer aufgelegtwerden. Wird am gerufenen Telefondas Gespräch nicht innerhalb von 45Sekunden übernommen, klingelt eserneut am eigenen Telefon.Ertönt nach Einleiten des Haltezu-standes kein Wählton, so sind mo-mentan alle internen Sprechwegebesetzt. Eine Weitervermittlung istdann nicht möglich.

ISDN-TelefonEinstellung siehe Bedienungsanlei-tung des verwendeten Telefons.

Das Externgespräch geht in den Hal-tezustand. Es ertönt der Wählton derTelefonanlage.

Telefon 28 klingelt. Im Telefonhörerertönt der Freiton.Ist Telefon 28 besetzt, ertönt derBesetztton. In diesem Fall das Extern-gespräch durch Drücken der FLASH-Taste erneut übernehmen und denGesprächspartner informieren, daßeine Weitervermittlung nicht mög-lich ist.

Informieren des Teilnehmers 28, daßein Externgespräch weitervermitteltwerden soll.

2 8

Page 61: Grundprogrammieranleitung Bedienungsanleitung ISDN ...

61

Komfort-FunktionenPersonenruf (nur analoge Telefone)Sammelruf (nur analoge Telefone)

Personenruf (nur analogeTelefone)Sie können über die Telefonanlageauch Personen, mit denen Sie telefo-nieren möchten, individuell rufen.Dabei wird den Teilnehmern ein indi-viduelles Rufsignal (Klingelsignal)*

zugeordnet. Nach der Wahl der Per-sonenruf-Kennziffer klingeln alleTelefone in dem individuellen Rhyth-mus. Erkennt der Teilnehmer seinenindividuellen Personenruf, so kann erden Hörer eines beliebigen Telefonsabheben und steht sofort in Verbin-

Tabelle der Personenrufsignale

Personenruf auslösen Telefonhörer abheben oder Frei-sprechtaste drücken.

Personenruf-Kennziffer wählen, z.B. 72.

Der gerufene Teilnehmer erkenntseinen Personenruf und hebt einenTelefonhörer ab oder drück die Frei-sprechtaste.

Sie hören den Wählton der Telefon-anlage.

Die Telefone klingeln im Rhythmusdes Personenruf-Signals. Sie hörenim Telefonhörer ein Tonsignal in glei-cher Folge.

Die Verbindung ist hergestellt.

7 2

Sammelruf (nur analogeTelefone)Die Telefonanlage bietet Ihnen auchdie Möglichkeit, alle Teilnehmer

Telefonhörer abheben oder Frei-sprechtaste drücken.

Sammelruf-Kennziffer 76 wählen.

Der Telefonhörer einer Nebenstellewird abgehoben oder die Freisp-rechtaste wird gedrückt.

* Hinweis:Bitte beachten Sie, daß Telefone mitelektronischer Rufsignalisierung(Komfort- und Schnurlostelefoneu.a. ) den Rufrhythmus verfälschenkönnen.

Sie hören den Wählton der Telefon-anlage.

Die Telefone klingeln im Rhythmusdes Extern-Rufzeichens. Im Telefon-hörer ertönt der Freiton.

Die Verbindung ist hergestellt.

7 6

dung mit der Person, die ihn gerufenhat.

Wichtig:Ein Personenruf ist nur innerhalb der analogen Anschlüsse 21 bis 28möglich.

gleichzeitig zu rufen. Das Rufsignalerfolgt beim Sammelruf im externenRhythmus*.

Wichtig:Ein Personenruf ist nur innerhalb der analogen Anschlüsse 21 bis 28möglich.

Page 62: Grundprogrammieranleitung Bedienungsanleitung ISDN ...

62

Dringlichkeitsruf (nur analoge Telefone)Gespräch holen (Pick up)

Dringlichkeitsruf (nur analogeTelefone)Wenn Sie die Teilnehmer der Tele-fonanlage über ein dringendes Ereig-nis informieren wollen, so wählen Siedie Dringlichkeitsruf-Kennziffer. Alle

Telefonhörer abheben oder Frei-sprechtaste drücken.

Dringlichkeitsruf-Kennziffer 77wählen.

Der Telefonhörer einer Nebenstellewird abgehoben oder die Freisprech-taste wird gedrückt.

analogen Telefone klingeln im Rhyth-mus des Dringlichkeits-Rufsignals

(ohne Pause). Dies kanndas Zeichen für eine vereinbarteReaktion sein (z. B. Mitarbeiter-treffen usw.).

Sie hören den Wählton der Telefon-anlage.

Alle Telefone klingeln im Rhythmusdes Dringlichkeits-Rufsignals*. Siehören im Telefonhörer einen Signal-ton mit gleichem Rhythmus.

Die Verbindung ist hergestellt.

Meldet sich kein Teilnehmer und derRufende legt auf, ist der Dringlich-keitsruf beendet.

* Hinweis:Bitte beachten Sie, daß Telefone mitelektronischer Rufsignalisierung(Komfort- und Schnurlostelefoneu.a.) den Rufrhythmus verfälschenkönnen.

Gespräch holen (Pick up)Ein anderes Telefon klingelt, und dasGespräch soll auf den eigenen Appa-rat geholt werden.

Telefonhörer abheben oder Frei-sprechtaste drücken.

Kennziffer 70 wählen.

Sie hören den Wählton der Telefon-anlage.

Das Gespräch wird herangeholt. DieVerbindung mit dem Anrufer ist her-gestellt.

7 7

7 0

Wichtig:Ein Personenruf ist nur innerhalb der analogen Anschlüsse 21 bis 28möglich.

Page 63: Grundprogrammieranleitung Bedienungsanleitung ISDN ...

63

Gespräch vom Geräteanschluß holenInterne Konferenz

Gespräch vom GeräteanschlußholenDie Telefonanlage bietet Ihnen dieMöglichkeit einen analogen An-schluß als Geräte-Anschluß einzu-

stellen. Von diesem Anschluß kanngezielt ein Gespräch geholt werden.Ist beispielsweise ein Anrufbeant-worter am Geräte-Anschluß ange-schlossen und dieser hat ein Ge-

Beispiel:Teilnehmer 23 möchte ein Gesprächvom Anrufbeantworter am Geräte-Anschluß 27 holen.

Telefonhörer 23 abheben oder Frei-sprechtaste drücken.

Kennziffer 78 wählen.

Es ertönt der Wählton der Telefonan-lage.

Das Gespräch wird herangeholt. DieVerbindung mit dem Anrufer ist her-gestellt.

Interne KonferenzZu einer bestehenden internen Tele-fonverbindung kann ein weitererGesprächsteilnehmer (21 bis 28) hin-

zugezogen werden. Die Türstationkann nicht an einer Konferenz teil-nehmen. Jeder Gesprächsteilnehmerkann einen weiteren Teilnehmer

hinzuziehen. Da eine Konferenzmöglichst ungestört verlaufen sollte,kann sich von außen kein Teilnehmerzuschalten.

Das Interngespräch geht in den Hal-tezustand. Es ertönt der Wählton derTelefonanlage.

Telefon 24 klingelt (maximal 20 Se-kunden).Sie hören den Freiton.Bei Besetzt oder Nichtmelden kannmit der Flash-Taste das bisherige Ge-spräch fortgesetzt werden.

Die Teilnehmer 24 und 25 könnendas Gespräch fortführen.

7 8

2 4

Hinweis:In der Grundkonfiguration ist keinAnschluß als Geräteanschluß pro-grammiert. Zur Nutzung dieser Funk-

tion müssen Sie erst einen analogenAnschluß als Geräteanschluß pro-grammieren (siehe Kapitel: „Einstel-lungen über Telefon“).

spräch angenommen, so können Sie das Gespräch auf den eigenenApparat holen. Die Verbindung zumAnrufbeantworter wird dann unter-brochen.

Hinweis:Bei Impulswahl-Telefonen ist stattder Flash-Taste die Ziffer 1 zuwählen.

Beispiel:Teilnehmer 25 telefoniert mit Teil-nehmer 22. Sie möchten den Konfe-renzteilnehmer 24 hinzuziehen. Erbenutzt ein analoges Telefon mitMehrfrequenzwahl.

Flash-Taste am Telefon 25 drücken.

Telefonnummer 24 wählen.

Teilnehmer 24 meldet sich, Konfe-renzgespräch führen.

Teilnehmer 22 legt den Telefonhörerauf oder drückt die Freisprechtaste.

Page 64: Grundprogrammieranleitung Bedienungsanleitung ISDN ...

64

Konferenz mit einem Externteilnehmer

Konferenz mit einem Externteil-nehmerZu einem bestehenden Externge-spräch kann ein weiterer internerTeilnehmer der Anschlüsse 21 bis 28hinzugezogen werden.

Beispiel:Teilnehmer 22 führt ein Externge-spräch. Er möchte den Teilnehmer28 zu einem Konferenzgespräch hin-zuziehen. Er benutzt ein Telefon mitMehrfrequenzwahlverfahren.

Flash-Taste an Telefon 22 drücken.

Telefonnummer 28 wählen.

Telefon 28 meldet sich, Gesprächführen.

Kennziffer 8 zur Einleitung desKonferenzgespräches wählen.

Teilnehmer 28 legt den Telefonhörerauf oder drückt die Freisprechtaste.

Hinweis:Die Kennziffer 8 zur Einleitung desKonferenzgespräches gilt ebenso fürTelefone mit Impulswahlverfahren.Anstelle der Flash-Taste verwendenSie hierbei die Kennziffer 1.(Die Kontrolle des Gesprächs liegtimmer beim Teilnehmer der die Kon-ferenz einrichtet. Legt dieser auf,wird das Gespräch beendet.)

Das Externgespräch geht in den Hal-tezustand. Es ertönt der Wählton derTelefonanlage.

Telefon 28 klingelt. Im Telefonhörerertönt der Freiton.

Informieren des Teilnehmers 28, daßer an einer Konferenz teilnehmensoll.

Teilnehmer 22 und 28 führen einKonferenzgespräch mit dem Extern-teilnehmer.

Teilnehmer 22 kann das Gesprächmit dem Externteilnehmer fortset-zen.

2 8

8

Konferenz mit zwei externenTeilnehmern siehe Seite 56.

Page 65: Grundprogrammieranleitung Bedienungsanleitung ISDN ...

65

Raumüberwachung

RaumüberwachungDie Raumüberwachung bietet dieMöglichkeit, die unmittelbare Umge-bung eines Telefons akustisch zuüberwachen. Dazu wird ein analogesTelefon in den zu überwachendenRaum gestellt, der Hörer abgehoben,neben das Telefon gelegt. Alternativkann die Freisprechtaste gedrückt

und die Kennziffer für Raumüberwa-chung gewählt werden. Die Hörer-öffnung wird möglichst in die zuüberwachende Richtung gelegt.Anschließend kann von jedem Tele-fon innerhalb der Telefonanlage die-ses raumüberwachende Telefon an-gerufen und in den Raum hinein-gehört werden.

Achtung:Die Funktion „Raumüberwachung“kann nur von einem internen Telefon21... 28 durchgeführt werden.

Raumüberwachung einrichtenBeispiel:Raumüberwachung an Telefon 22.

Telefonhörer an Telefon 22 abhebenoder Freisprechtaste drücken.

Raumüberwachungs-Kennziffer86 wählen.

Telefonhörer neben das Telefon mitder Öffnung in die zu überwachendeRichtung legen.

Sie hören den Wählton der Telefon-anlage.

Sie hören den Quittungston.

Die Raumüberwachung ist vorbe-reitet.

Raumüberwachung durchführen Telefonhörer abheben oder Frei-sprechtaste drücken.

Telefonnummer des überwachendenTelefons wählen, z. B. 22.

Telefonhörer auflegen bzw. Frei-sprechtaste drücken.

Sie hören den Wählton der Telefon-anlage.

Die Verbindung wird hergestellt. DieRaumgeräusche werden übertragen.

Die Verbindung wird unterbrochen.

Durch Auflegen des Telefonhörers,bzw. Freisprechtaste drücken amraumüberwachenden Telefon wirddie Raumüberwachung beendet.

Hinweis:Ist eine Externsignalisierung nur fürein einziges Telefon eingeschaltet, soläßt sich die Raumüberwachung fürdieses Telefon nicht programmieren.

8 6

2 2

Page 66: Grundprogrammieranleitung Bedienungsanleitung ISDN ...

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Ruhe vor dem Telefon

Ruhe vor dem Telefon Jeder Anschluß kann so eingestelltwerden, daß das Telefon bei einemAnruf nicht klingelt (Ruhezustand).

Ruhezustand einschalten Telefonhörer abheben oder Frei-sprechtaste drücken.

Ruhezustand durch Wahl der Kenn-ziffer 81 einschalten.

Telefonhörer auflegen bzw. Frei-sprechtaste drücken.

Sie hören den Wählton der Telefon-anlage.

Sie hören als Hinweis für den Ruhe-zustand den schnellen Wählton derTelefonanlage.

Das Telefon ist für alle ankommen-den Anrufe (Externanrufe, interneAnrufe, Personenrufe, Türstations-rufe) im Ruhezustand. Der Anruferhört einen Freiton.

Ruhezustand ausschalten Telefonhörer abheben oder Frei-sprechtaste drücken.

Ruhezustand durch Wahl der Kenn-ziffer 80 ausschalten.

Telefonhörer auflegen bzw. Frei-sprechtaste drücken.

Sie hören den schnellen Wählton derTelefonanlage, der Sie auf den Ruhe-zustand hinweist.

Sie hören den Wählton der Telefon-anlage.

Ihr Telefon klingelt nun wieder beiAnrufen.

Die Kennziffer zur Abschaltung desRuhezustandes schaltet gleichzeitigdie Anrufumleitung aus.

8

8

0

1

Page 67: Grundprogrammieranleitung Bedienungsanleitung ISDN ...

67

Anrufumleitung auf internen Teilnehmer

Anrufumleitung intern, externDie Telefonanlage bietet Ihnen dieMöglichkeit, Anrufe auf ein anderesTelefon umzuleiten.

Anrufumleitung einschalten

Beispiel interne Anrufumleitung:Teilnehmer 24 möchte seine Anrufezu Telefon 32 umleiten.

Telefonhörer 24 abheben oder Frei-sprechtaste drücken.

Kennziffer 82 zur Anrufumleitungwählen.

Rufnummer 32 des Anschlusseswählen, zu dem die Anrufe umge-leitet werden sollen.

Telefonhörer 24 auflegen bzw. Frei-sprechtaste drücken.

Es ertönt der Wählton der Telefonan-lage.

Alle Anrufe werden auf das Zieltele-fon umgeleitet. Zur Erinnerung andie eingeschaltete Anrufumleitung,ertönt bei dem Telefon, dessen An-rufe umgeleitet werden, nach Abhe-ben des Hörers der schnelle Wähltonder Telefonanlage.

8 2

3 2

Anrufumleitung ausschalten Beispiel:Teilnehmer 24 möchte die program-mierte Anrufumleitung wieder aus-schalten.

Telefonhörer 24 abheben oder Frei-sprechtaste drücken.

Kennziffer 80 wählen.

Telefonhörer 24 auflegen bzw. Frei-sprechtaste drücken.

Es ertönt der schnelle Wählton derTelefonanlage, der an die noch pro-grammierte Anrufumleitung erin-nert.

Es ertönt der Quittungston.

Die Anrufumleitung ist abgeschaltet.

Die Kennziffer zur Abschaltung derAnrufumleitung schaltet gleichzeitigden Ruhezustand für einen Anschlußaus.

8 0

Page 68: Grundprogrammieranleitung Bedienungsanleitung ISDN ...

68

Anrufumleitung auf externen Teilnehmer

Beispiel externe Anrufumleitung:Teilnehmer 24 möchte seine Anrufezum externen Anschluß 428678 um-leiten.

Telefonhörer 24 abheben oder Frei-sprechtaste drücken.

Kennziffer 82 zur Anrufumleitungwählen.

Kennziffer 0 für externe Anrufum-leitung und Rufnummer 428678 desexternen Anschlusses wählen.

Telefonhörer 24 auflegen bzw. Frei-sprechtaste drücken.

Es ertönt der Wählton der Telefonan-lage.

Alle Anrufe werden auf das Zieltele-fon umgeleitet. Zur Erinnerung andie eingeschaltete Anrufumleitung,ertönt bei dem Telefon, dessen An-rufe umgeleitet werden, nach Abhe-ben des Hörers der schnelle Wähltonder Telefonanlage.

Achtung:Wenn ein Externgespräch auf einenexternen Anschluß umgeleitet wird,so wird durch Abheben des Telefon-hörers am umleitenden internen Te-lefon die Gesprächsverbindung un-terbrochen. Bei Anrufumleitungwird immer der 2. B-Kanal be-nutzt! Gebührenpflichtig!

Anrufumleitung ausschalten Beispiel:Teilnehmer 24 möchte die program-mierte Anrufumleitung wieder aus-schalten.

Telefonhörer 24 abheben oder Frei-sprechtaste drücken.

Kennziffer 80 wählen.

Telefonhörer 24 auflegen bzw. Frei-sprechtaste drücken.

Es ertönt der schnelle Wählton derTelefonanlage, der an die noch pro-grammierte Anrufumleitung erin-nert.

Es ertönt der Quittungston.

Die Anrufumleitung ist abgeschaltet.

Die Kennziffer zur Abschaltung derAnrufumleitung schaltet gleichzeitigden Ruhezustand für einen Anschlußaus.

8 2

0

8 0

Page 69: Grundprogrammieranleitung Bedienungsanleitung ISDN ...

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Anrufweiterschaltung in der Vermittlungsstelle einschalten

Anrufweiterschaltung (ISDN-Leistungsmerkmal)Ein ISDN-Anschluß bietet die Mög-lichkeit zur externen Anrufweiter-schaltung, sofern dieses Leistungs-merkmal durch den Netzbetreiberfreigeschaltet ist. Sie haben so dieMöglichkeit Anrufe zu jedem belie-bigen externen Anschluß weltweitweiterzuschalten. Dabei werden dreiArten unterschieden:

• Ständige Anrufweiterschaltung(CFU):Anrufe werden direkt zu demgewünschten Anschluß weiterge-schaltet.

• Anrufweiterschaltung bei Nicht-melden (CFNR):Werden ankommende Anrufe nichtinnerhalb von 15 Sekunden entge-gengenommen, so wird der Anrufzu dem gewünschten Anschluß wei-tergeschaltet.• Anrufweiterschaltung im Besetzt-fall (CFB):Ist der angerufene Teilnehmer be-setzt, werden die Anrufe zumgewünschten Anschluß weiterge-schaltet.

Die Anrufweiterschaltung kann fürjede Mehrfachrufnummer (MSN) derTelefonanlage separat vorgenommenwerden. Ein Anlagenanschluß kannmomentan insgesamt weitergeschal-tet werden. Folgende Dienste wer-den am Anlagenanschluß weiterge-leitet (Telefondienste): • speech (1)• audio 3,1 kHz (3)• telephony 3,1 kHz (32)

Achtung:• Beachten Sie beim Benutzen einerAnrufweiterschaltung, daß Sie fürdie Gebühren von Ihrem Anschlußzu dem Anschluß, zu dem Sie dieAnrufe weiterleiten, aufkommenmüssen. Der Anrufer bezahlt die Ko-sten, die für die Verbindung zuIhrem Anschluß entstehen würden.• Die Gesprächskosten für die Anruf-weiterschaltung werden in der Tele-fonanlage nicht erfaßt.• Schalten Sie vor einem vollständi-gen Reset der Telefonanlage mittelsProgrammierschalter und Kennziffer10100 von Telefon 21 die Anrufwei-terschaltung aus.

Anrufweiterschaltungständig 831 PM

Anrufweiterschaltungim Besetztfall 832 PM

Anrufweiterschaltungbei Nichtmelden 833 PM

Anrufweiterschaltungeinschalten

P = 1 : S0-Port, LINE 1P = 2 : S0-Port, LINE 2Mehrgeräteanschluß, M = 1...9,0für MSN 1...MSN 10Anlagenanschluß M = 1 (fest)

Page 70: Grundprogrammieranleitung Bedienungsanleitung ISDN ...

70

Anrufweiterschaltung in der Vermittlungsstelle einschalten

Beispiel für ständige Anrufwei-terschaltung am Mehrgerätean-schluß: Sie möchten die MSN 1 von S0-Port,LINE 1 auf die Zielrufnummer z.B.01234/111250 weiterschalten.

Telefonhörer 26 eines a/b Telefons ab-heben oder Freisprechtaste drücken.

Kennziffer 83111 wählen.

Zielrufnummer z.B. 01234/111250wählen.

Telefonhörer 26 auflegen bzw. Frei-sprechtaste drücken.

Telefon 26 klingelt.

Telefonhörer 26 abheben oder Frei-sprechtaste drücken.

Es ertönt der Wählton der Telefonan-lage.

Ständige Anrufweiterschaltung fürMSN 1 an S0-Port LINE 1 aktivieren.

Die Anrufweiterleitung wird von derVermittlungssstelle eingerichtet.

Nach kurzer Zeit erfolgt ein Rückruf.

Bei erfolgreicher Programmierunghören Sie einen Quittungston. ImFehlerfall hören Sie den Fehlerton.

Beispiel für ständige Anruf-weiterschaltung am Anlagen-anschluß: Am Anlagenanschluß kann keineeinzelne Durchwahlziffer weiterge-

Teilnehmer 39 möchte eine Anruf-weiterschaltung bei Nichtmelden fürden Anlagenanschluß am S0-Port,LINE 2 auf die Zielrufnummer z.B.01234/111250 einrichten.

Telefonhörer 39 abheben oder Frei-sprechtaste drücken.

Kennziffer 83321 wählen.

Zielrufnummer z.B. 01234/111250wählen.

Telefonhörer 39 auflegen bzw. Frei-sprechtaste drücken.

Telefon 39 klingelt.

Telefonhörer 39 abheben oder Frei-sprechtaste drücken.

schaltet werden. Die Anrufweiter-schaltung wirkt auf den gesamtenAnschluß.

Es ertönt der Wählton der Telefonan-lage.

Ständige Anrufweiterschaltung akti-vieren.

Die Anrufweiterleitung wird von derVermittlungssstelle eingerichtet.

Nach kurzer Zeit erfolgt ein Rückruf.

Bei erfolgreicher Programmierunghören Sie einen Quittungston. ImFehlerfall hören Sie den Fehlerton.

Voraussetzung:Es dürfen keine MSN für den Port,an dem der Anlagenanschluß ange-schlossen ist, in der Telefonanlageprogrammiert sein.

8 3 1 1 1

8 3 3 2 1

Page 71: Grundprogrammieranleitung Bedienungsanleitung ISDN ...

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Anrufweiterschaltung in der Vermittlungsstelle ausschaltenKurzwahl

Anrufweiterschaltung ausschalten 834 PM

Anrufweiterschaltung ausschalten

Beispiel:Ständige Anrufweiterschaltung fürdie MSN 1 des S0-Ports, LINE 1 amTelefon 32 ausschalten.

Telefonhörer 32 abheben oder Frei-sprechtaste drücken.

Kennziffer 83411 wählen.

Telefonhörer 32 auflegen bzw. Frei-sprechtaste drücken.

Telefon 32 klingelt.

Telefonhörer 32 abheben oder Frei-sprechtaste drücken.

Es ertönt der Wählton der Telefonan-lage.

Anrufweiterschaltung ausschalten.

Nach kurzer Zeit erfolgt ein Rückruf.

Bei erfolgreicher Programmierunghören Sie einen Quittungston. ImFehlerfall hören Sie den Fehlerton.

KurzwahlHäufig benutzte Telefonnummernkönnen in einem Rufnummernspei-cher innerhalb der Telefonanlage ge-speichert werden. Sie können bis zu100 Rufnummern von externen

Teilnehmern mit jeweils maximal 20Ziffern abspeichern. Diese sind fürjeden dazu berechtigten Teilnehmerdirekt zugänglich und werden durchWahl einer der Kennziffern 600 bis699 abgerufen.

Hinweis:Nicht möglich bei programmiertemautomatischem Amtszugang.Bei der Kurzwahl wird die „0“ fürdie Amtsholung nicht mit einge-geben.

Telefonhörer 21 abheben oder Frei-sprechtaste drücken.

Kurzwahl 681 wählen.

Hebt der angerufene externe Teil-nehmer ab, Gespräch führen.

Gespräch beenden, Telefonhörer 21auflegen bzw. Freisprechtastedrücken.

Beispiel:Teilnehmer 21 möchte den externen

Teilnehmer mit der Rufnummer0123-45678 anrufen. Diese Rufnum-mer ist unter der Kurzwahl 681 ge-

speichert. (siehe Einstellungen überTelefon)

Es ertönt der Wählton der Telefonan-lage.

Die Telefonanlage belegt einen frei-en B-Kanal und wählt die Rufnum-mer 0123-45678. Es ertönt das Frei-zeichen.

8 3 4 1 1

6 8 1

P = 1 : S0-Port, LINE 1P = 2 : S0-Port, LINE 2Mehrgeräteanschluß, M = 1...9,0für MSN 1...MSN 10Anlagenanschluß M = 1 (fest)

Page 72: Grundprogrammieranleitung Bedienungsanleitung ISDN ...

72

ProbehörenTag-Nacht-Schaltung

ProbehörenZur Verdeutlichung bestimmter Zu-stände benutzt Ihre Telefonanlageverschiedene Tonsignale. Zum besse-ren Verständnis können Sie sich diezur Programmierung der Telefonan-lage über Telefon 21 auftretendenTöne probehalber vorspielen lassen.

Die Telefonanlage ermöglicht es, ei-nem im Haltezustand wartenden ex-ternen Teilnehmer eine Wartemelo-die, die in der Anlage erzeugt wird,einzuspielen. Alternativ kann auch

Das momentan laufende Musikstückkönnen Sie sich durch Wahl derKennziffer 1705 an Telefon 21 vor-spielen lassen, siehe Seite 16.

Tag-Nacht-SchaltungDie einmal eingestellten Leistungs-merkmale bleiben auch bei Netzaus-fall erhalten. Mit der Tag-Nacht-Schaltung haben Sie die Möglichkeit,zwei verschiedene Leistungsmerk-mal-Einstellungen abzuspeichernund bei Bedarf abzurufen, z. B. eine

Einstellung für den Tag, die anderefür die Nacht.

Folgende Leistungsmerkmale sindvon der Einstellung beeinflußbar:Externsignalisierung, Amtszugang,Wahlsperre, Kurzwahl, Türsignalisie-rung, Direktanschaltung der Tür-

sprechstation, Türberechtigung,Kostenstelle, Global Call (bei An-lagenanschluß) und Zentrale beiMehrgeräteanschluß.

Kennziffer Tonsignal

1701 Programmierton Tag

1702 Programmierton Nacht

1703 Quittungston

1704 Fehlerton

1705 Wartemelodie

über den Audio-Eingang ein exter-nes Signal, beispielsweise von einemAnsagemanager oder einem CD-Spieler, dem Wartenden vorgespieltwerden.

Page 73: Grundprogrammieranleitung Bedienungsanleitung ISDN ...

73

Umschalten zwischen Tag- und Nacht-Leistungsmerkmalen für die gesamte TelefonanlageUmschalten zwischen Tag- und Nacht-Leistungsmerkmalen für einen Anschluß

Umschalten zwischen Tag- undNacht-Leistungsmerkmalen fürdie gesamte TelefonanlageDie Umschaltung zwischen Tag- und

Nachtschaltung für alle Anschlüsseist nur von Telefon 21 möglich.Dazu ist das Aktivierungs-Paßworterforderlich. Ebenso kann von Tele-

fon 21 die Zentrale (Mehrgerätean-schluß) bzw. Global Call beim Anla-genanschluß zwischen Tag- undNachtschaltung umgeschaltet werden.

Telefonhörer 21 abheben oder Frei-sprechtaste drücken.

Kennziffer nach unten stehenderTabelle wählen, z. B. 1802 für dieNachtschaltung.

Vierstelliges Aktivierungspaßwort, z. B. 2453 wählen.

Telefonhörer 21 auflegen bzw. Frei-sprechtaste drücken.

Es ertönt der Wählton der Telefonan-lage.

Es ertönt der Quittungston. Wurdeein falsches Paßwort gewählt, so er-tönt der Fehlerton und die Funktionwird abgebrochen. In der Grundein-stellung lautet das Paßwort 1111 .

Die Telefonanlage besitzt nun die fürdie Nachtschaltung eingestellten Lei-stungsmerkmale.

Tagschaltung insgesamt 1801 VVVV

Nachschaltung insgesamt 1802 VVVV

Tagschaltung für Global Call/Zentrale 1803 VVVV

Nachtschaltung für Global Call/Zentrale 1804 VVVV

Tagschaltung für einen Anschluß 851

Nachschaltung für einen Anschluß 852

(VVVV = Aktivierungs-Paßwort)

Umschalten zwischen Tag- undNacht-Leistungsmerkmalen füreinen AnschlußJeder dazu berechtigte Teilnehmerkann auch individuell für seinen An-schluß zwischen Tag- und Nacht-Leistungsmerkmalen auswählen.

Telefonhörer am gewünschten An-schluß abheben oder Freisprechtastedrücken.

Kennziffer nach unten stehenderTabelle wählen, z. B. 851 für die Tag-schaltung.

Telefonhörer auflegen bzw. Frei-sprechtaste drücken.

Es ertönt der Wählton der Telefonan-lage.

Es ertönt der Quittungston. Ist dieserAnschluß nicht berechtigt die Ein-stellung zu verändern, so ertönt derFehlerton, und die Funktion wird ab-gebrochen.

Die Leistungsmerkmale für diesenAnschluß befinden sich nun im Tag-zustand.

1 8 0 2

8 5 1

Page 74: Grundprogrammieranleitung Bedienungsanleitung ISDN ...

74

KurzwahlrufnummernKurzwahlrufnummern speichern

Kurzwahlrufnummern speichernEine Rufnummer, die Sie im Kurz-wahlspeicher der Telefonanlage able-gen möchten, darf aus maximal 20Ziffern bestehen.

Beispiel:Unter der Kurzwahlrufnummer 642soll die Rufnummer 0123-7654 ge-speichert werden.

Programmierschalter in Stellung„Prog“, an Telefon 21 Hörer abneh-men oder Freisprechtaste drückenund die Ziffer 19999 wählen.

Kennziffer 61 wählen.

Kurzwahlrufnummer, z. B. 642wählen.

Rufnummer, z. B. 01237654 wählen.

Telefonhörer 21 auflegen bzw. Frei-sprechtaste drücken.

Zur Bestätigung Telefonhörer 21nach 1 Sekunde wieder abhebenoder Freisprechtaste drücken.

Weitere Einstellungen vornehmenoder Programmierebene durch Auf-legen von Telefonhörer 21 und Pro-grammierschalter in Stellung „Betr“schalten, verlassen.

Sie hören den Programmierton Tag.

Die Programmierung der Kurzwahl-rufnummer ist eingeleitet.

Der Speicher 642 ist selektiert.

Rufnummerneingabe abgeschlossen.

Sie hören den Quittungston gefolgtvom Programmierton. Sie befindensich weiterhin in der Programmier-ebene.

16

6 4 2

KurzwahlrufnummernDie Telefonanlage stellt Ihnen einenRufnummernspeicher zur Verfü-gung, mit dem Sie 100 Rufnummernexterner Teilnehmer abspeichern können. Die Ziffer zum Amtszugangdarf dabei nicht mit abgespeichert

werden. Alle berechtigten Teilneh-mer der Telefonanlage können aufden Kurzwahlspeicher durch Wähleneiner der Kurzwahlen 600 bis 699zugreifen.

1 9 9 9 9

Hinweis:Die Kurzwahlnummern werden ohnedie Amtsholungskennziffer „0“ ein-gegeben.

Page 75: Grundprogrammieranleitung Bedienungsanleitung ISDN ...

75

Kurzwahlrufnummern löschen

Kurzwahlrufnummern löschenAus dem Kurzwahlspeicher könnenauch einzelne Rufnummern gelöschtwerden.

Beispiel:Die unter der Kurzwahl 642 gespei-cherte Rufnummer soll gelöschtwerden.

Programmierschalter in Stellung„Prog“, an Telefon 21 Hörer abneh-men oder Freisprechtaste drückenund die Ziffer 19999 wählen.

Kennziffer 61 wählen.

Kurzwahlrufnummer, z. B. 642wählen.

Telefonhörer 21 auflegen bzw. Frei-sprechtaste drücken.

Zur Bestätigung Telefonhörer 21nach 1 Sekunde wieder abhebenoder Freisprechtaste drücken.

Weitere Einstellungen vornehmenoder Programmierebene durch Auf-legen von Telefonhörer 21 und Pro-grammierschalter in Stellung „Betr“schalten, verlassen.

Sie hören den Programmierton Tag.

Die Programmierung der Kurzwahl-rufnummer ist eingeleitet.

Der Speicher 642 ist selektiert.

Die Kurzwahlrufnummer istgelöscht.

Sie hören den Quittungston gefolgtvom Programmierton. Sie befindensich weiterhin in der Programmier-ebene.

16

6 4 2

1 9 9 9 9

Page 76: Grundprogrammieranleitung Bedienungsanleitung ISDN ...

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Einstellungen über PC-Anschluß (RS 232 C)Systemvoraussetzungen für die Version unter MS-Windows 3.1x und MS-Windows 95Installation der Software für MS-Windows 3.1/3.11 und MS-Windows 95

Alle Einstellungen Ihrer Telefonanla-ge können Sie auch über einen IBM-kompatiblen PC vornehmen. Außer-dem bietet Ihnen die Software wei-tere Möglichkeiten:

• Auslesen und Auswerten der Ge-sprächskosten. Die Telefonanlagespeichert während des Betriebes biszu 1000 Gesprächsdatensätze.• Führen des Kurzwahlverzeichnissesmit Rufnummer und Anschrift• Überblick über die gesamten Ein-stellungen der Telefonanlage• Sichern der Einstellungen auf Fest-platte oder Diskette• Ausgabe auf einen Drucker (Ein-stellungen, Gesprächskosten, Kurz-wahlverzeichnis)

Im Lieferumfang befindet sich eineSoftware-Version für MS-Windows3.1x und Windows 95.

Systemvoraussetzungen für dieVersion unter MS-Windows 3.1xund MS-Windows 95• IBM-kompatibler PC ab 80386DX• mindestens 4 MB Arbeitsspeicher• Diskettenlaufwerk 3,5 Zoll/1,44 MB• mindestens 1 serielle COM-Schnitt-stelle 9-polig (RS 232 bzw.V.24)• Parallelschnittstelle für Druckerbe-trieb

• MS-DOS ab Version 5.0• MS-Windows ab Version 3.1 oderhöher (Installation von Win32s erfor-derlich) bzw. MS-Windows 95• mindestens 3 MB freier Speicher-platz auf der Festplatte. Bei Installa-tion mit Win32s mindestens 5,5 MBfreier Speicherplatz auf der Fest-platte.

Installation der Software für MS-Windows 3.1/3.11 und MS-Windows 95Die Konfigurationssoftware für IhreTK-Anlage ist eine Software, die spe-ziell für den Betrieb unter dem Be-triebssystem Microsoft Windows 95entwickelt worden ist. Es stehen alleWindows 95 typischen Features wiez. B. Unterstützung der langen File-names zur Verfügung.

Dennoch können Sie die Softwareauch unter Microsoft Windows 3.1und 3.11 verwenden, wenn Sie vorder Installation der Konfigurations-software einen Treiber für die Ver-wendung von 32 Bit-Applikationeninstallieren. Dieser Treiber liegt demLieferumfang Ihrer Tk-Anlage bei. Erheißt Win32s und wird von 2 Disket-ten installiert. Möglicherweise habenSie auf Ihrem System diesen Treiber

schon installiert, Sie können das te-sten indem Sie zunächst die Installa-tionsdiskette für die Konfigurations-software einlegen und das Setup-Programm starten. Das Setup ist inder Lage Ihre Konfiguration zu er-kennen und fordert Sie zur Installati-on der Win32s Software auf, wenndiese auf Ihrer Festplatte noch nichtexistiert.

Page 77: Grundprogrammieranleitung Bedienungsanleitung ISDN ...

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Starten der Installationsroutine

Starten der InstallationsroutineSetup.exe auf der Diskette„Konfigurationssoftware fürWindows“

Für MS-Windows 95: Starten Sie Windows 95. SchließenSie alle anderen Anwendungen.

Legen Sie die Diskette „Konfigurati-onssoftware für Windows“ ein.

Wählen Sie aus dem Startmenü dieOption „Ausführen“. Geben Sie nunin die erscheinende Kommandozeileein:A:\SETUP.EXE (OK-Button)

Sie befinden sich im Windows 95-Desktop.

Die Installationsroutine ist nun aktiviert.

Für MS-Windows 3.1 oder 3.11:Starten Sie Windows 3.1 bzw. 3.11.Schließen Sie alle anderen Anwen-dungen.

Legen Sie die Diskette „Konfigura-tionssoftware für Windows“ ein.

Wählen Sie im Programm-Managerdas Menü „Datei“ an.

Aktivieren Sie die Option „Aus-führen“. Geben Sie in die erschei-nende Kommandozeile ein:A:\SETUP.EXE (OK-Button)

Sie befinden sich im Programm-Manager von Windows.

Die Installationsroutine ist nun akti-viert.

Hinweis:Das Programm SETUP.EXE, das sichauf der Diskette „Konfigurations-software für Windows“ befindet,prüft zunächst, auf welcher Platt-form installiert werden soll.

Falls Windows 3.1x ohne Win32sgefunden wird, fordert SETUP zur In-stallation von Win32s auf und brichtden Installationsvorgang ab.

Page 78: Grundprogrammieranleitung Bedienungsanleitung ISDN ...

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Einstellungen über PC-Anschluß (RS 232 C)Funktion bei Netzausfall

Die Installation der Win32s-Softwareverläuft in folgender Form:

Legen Sie die erste der Win32s-Soft-ware Disketten (Disk 1) ein.

Wählen Sie im Programm-Managerdas Menü „Datei“ an.

Aktivieren Sie die Option „Aus-führen“. Geben Sie in die erschei-nende Kommandozeile ein:A:\SETUP.EXE (OK-Button)

Folgen Sie den Anweisungen desSetup-Programmes und legen Sie beiAufforderung die zweite Diskette(Disk 2) ein.

Nach Abschluß der Installation ver-fügt Ihre Windows-Umgebung überdie Möglichkeit, 32Bit Software un-ter Windows 3.1x ablaufen zu las-sen. Sie können nun die Installationder Konfigurationssoftware für IhreTK-Anlage durchführen wie vorherbeschrieben.

Soll auf Windows 3.1x mit Win32sinstalliert werden, wird das Pro-gramm mit den erforderlichen 16-BitService-DLLs und den 32-Bit Univer-sal-Thunk-DLLs in einem frei wählba-ren Verzeichnis installiert.

Wird Windows 95 als Plattform vor-gefunden, wird die Anwendung mitden erforderlichen 32-Bit ServiceDLLs in einem frei wählbaren Ver-zeichnis installiert.

Das Setup-Programm fragt folgendeOptionen ab:• Landessprache:Wählen Sie die gewünschte Landes-sprache aus.• Landesversion:Wählen Sie die Landesversion der Te-lefonanlage aus.

• COM-Port:Klicken Sie hier die serielle Schnitt-stelle an, über die Ihre TK-Anlagemit dem PC verbunden ist.• Währung:Bezeichnung der Währung mit derdie Gebührendaten ausgegebenwerden.• Kosten pro Einheit:Preis für eine Telefoneinheit in dereingegebenen Währung.

Geben Sie auf dieser Maske die ge-wünschte Einstellung ein und been-den Sie die Eingabe mit „OK“. DieEinstellungen werden in einer INI-Datei im Windowsverzeichnis abge-legt.

Das Setup-Programm richtet eineWindows-Programmgruppe ein.

Starten Sie die Konfigurationssoft-ware durch Doppelklick auf das inder Programmgruppe erscheinendeIcon!Weitere Hinweise entnehmen Siebitte der Online-Hilfe des Programmsund dem README in derselben Pro-grammgruppe.

Funktion bei NetzausfallBei Ausfall des 230 V-Netzes oderbei herausgezogenem Steckernetz-teil können Sie mit der Telefonanlagenicht telefonieren. Alle Einstellun-

gen, Leistungsmerkmale und Kurz-wahlrufnummern bleiben gespei-chert und stehen nach Rückkehr derNetzspannung bzw. Einstecken desSteckernetzteils wieder zur Verfü-

gung. Die in der Telefonanlage ge-speicherten Informationen über Ge-sprächskosten bleiben für minde-stens 48 Stunden bei Wegfallen derBetriebsspannung gespeichert.

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79

Übersicht der Hör- und Ruftöne

siehe Seite 42

siehe Seite 61

Page 80: Grundprogrammieranleitung Bedienungsanleitung ISDN ...

80

A

Amtszugang, 51-52

Amtszugang, automatisch 32

Amtszugang reservieren 53

Anlagenanschluß 24-30, 6, 13

Anlagenrufnummer 24-30

Anrufumleitung 6, 67-68

Anrufweiterschaltung 6, 69-71

Ansagen am Ende der Verbindung 51

Anschluß 8, 10-11

AOCD 6

AOCE 6

Apothekerschaltung 47

Audioeingang 16

Automatischer Amtszugang 32

Automatischer interner Rückruf 49

Automatischer Rückruf besetzter externer Teilnehmer 50

Automatische Türbeantwortung 46

B

Begriffserklärung 6, 7

C

CCBS 6, 50

CFB 6, 69

CFNR 6, 69

CFU 6, 69

CLIP 6, 37

CLIR 6, 37

D

Dienstekennung 6

Direktanschaltung des Türlautsprechers 46

Dreierkonferenz 56-58

Dringlichkeitsruf, nur analoge Telefone 62

Durchwahlnummern (DDI) 6, 25-28, 38

E

Endgeräte 15-16

Externgespräche 51-54

Externe Konferenz 64

F

Fax-Geräte 35

Fernwartung 39

Flash-Taste 6

Funktionstest 8

G

Gebührenimpuls 6, 36

Geräte-Anschluß 6, 34

Gespräch holen (Pick up) 62-63

Global Call 6, 30

Grundeinstellung 14

H

Halten 54

Hörtöne, Übersicht 79

I

Installation 9, 12

Interne Konferenz 63

Interngespräche 48-49

IAE 6

IWV 6

Interngespräche bei automatischem Amtszugang 33

K

Kombigeräte 35

Konferenzgespräche 56-58, 63-64

Konfiguration am Mehrgeräteanschluß 19-23

Konfiguration am Anlagenanschluß 24-30

Kurzwahl 71

Kurzwahlrufnummern 74-75

Keypad-Protokoll 40-41

L

Leistungsmerkmale 11

M

Makeln 55-59

Mehrfachrufnummer 7, 19-23

Mehrgeräteanschluß 7, 12, 19

Mehrgeräteanschluß derZentrale zuordnen 20

Modem 35

MSN 7, 19-23

N

Nachtschaltung 72-73

Netzausfall 78

NT, NTBA 7

P

Parken 54

Paßworte 18

PC 16, 76-78

Personenruf 61

Pflegehinweise 4

Pick up 62-63

Probehören 72

Praktische Tips zur Programmierung 31

Programmierebene, Zugang zur 17

R

Raumüberwachung 65

Reichweite 9

Rückfrage (Anlagenintern) 54

Rücksetzen, Reset 38-39

Rufnummernübertragung 37

Ruftöne, Übersicht 79

Ruhe vor dem Telefon 66

Rückruf bei besetztem externen Teilnehmer (CCBS) 50

S

S0-Basisanschluß 7

Sammelruf 61

T

Tag-Nacht-Schaltung 72-73

Technische Daten 82

Telefone analog 15

Türberechtigung 44

Türöffner 42, 45

Türöffnertaste T 611-0 45

Türsignal 42-43

Türsignalisierung 42-43

Türlautsprecher 8, 42-44

Türlautsprecher-Umleitung 47

Stichwortverzeichnis

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Stichwortverzeichnis

W

Wandmontage 9

Weitervermittlung 60

Wichtige Hinweise 4

Z

Zusatzrufnummern 26-30

AchtungZur Programmierung weiterer Leistungsmerkmale der Anlage überdie Nebenstelle 21 (a/b Telefon) kanneine ergänzende Programmieranlei-tung angefordert werden.

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Technische Daten

ISDN-Anschluß S0-Basisanschluß (EURO-ISDN):Protokoll DSS1 (EURO-ISDN)Mehrgeräte- oder Anlagenanschluß

BZT-Zulassungsnummer:Q 122 263 GCE 0188

Interne S0-AnschlüsseBetriebsart:Protokolle DSS1 und 1 TR6 Mehr-geräteanschlußSpeisung:40 V + 5 % – 15 %, max. 4,5 W

Teilnehmerschaltungen Speisespannung: 24V-Speisestrom: 25 mA + 10 %Rufspannung:52 V +/- 10 %, 50 HzFrequenz der Hörtöne: 440 HzGebührenimpuls: 16 kHzReichweite der Leitung:0,4 mm ø = 200 m0,6 mm ø = 450 m0,8 mm ø = 800 m

Wahlverfahren analog:IWV oder MFV

NetzanschlußNetzspannung:230 V + 6 % / -10 %, 50 HzLeistungsaufnahme: 36,4 VA

Serielle Schnittstelle Standard:RS 232 C, V. 24Übertragungsrate:9600 Baud

Audio-Eingang Eingangswiderstand:> 30 kΩEingangsspannung:max. 2 Veff

Anschluß:3,5 mm Klinkenstecker

Abmessungen L x B x H (Maße in mm):302 x 213 x 52Gewicht:2,1 kg (inkl. Netzteil)Gehäusematerial: ABSLänge Netzleitung: 1,5 mLänge S0-Anschlußleitung: 3 mLänge der seriellen Anschlußleitung:3 m

Temperaturbereich Betrieb : 0 ºC bis + 40 ºCLagertemperatur: - 20 ºC bis + 70 ºC

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