Grundwissen Pharmazeutische Biotechnologie - Springer978-3-322-80124-1/1.pdf · Chemie in der...
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Chemie in der Praxis
Oliver Kayser
Grundwissen Pharmazeutische Biotechnologie
Chemie in der Praxis
Herausgegeben von
Prof. Dr. Erwin MOller-Erlwein, Technische Fachhochschule Berlin Prof. Dr. Wolfram Trowitzsch-Kienast, Technische Fachhochschule Berlin
Prof. Dr. Hartmut Widdecke, Fachhochschule Braunschweig/WolfenbOttel
Die Reihe Chemie in der Praxis richtet sich an Studierende in praxisorientierten Studiengangen besonders an Fachhochschulen, aber auch im universitaren Bereich. Ihnen sollen Begleittexte angeboten werden fOr solche Studienrichtungen, in denen die Kenntnis von und der Umgang mit chemischen Produkten, Denk- und Verfahrensweisen einen wichtigen Bestandteil bildet.
DarOber hinaus wendet sich die Reihe aber auch an Ingenieure und andere Fachkrafte, denen in ihrem Berufsfeld immer wieder "chemische" Frage- und Aufgabenstellungen unterschiedlichster Art begegnen. Ihnen bietet die Reihe Gelegenheit, fundamentales ChemieWissen sowohl aufzufrischen als auch neue und erweiterte Anwendungsmoglichkeiten kennen zu lernen.
Zielsetzung der Herausgeber bei der Zusammenstellung der einzelnen Titel ist, eine solide und angemessene Vermittlung von Basiswissen mit einem HochstmaB an Aktualitat in der Praxis zu verknOpfen. Hierzu wird bewusst auf eine umfangreiche Darstellung der theoretischen Grundlagen verzichtet, um statt dessen die fOr die Praxis relevanten Aspekte in einer verstandlichen Weise darzulegen.
Oliver Kayser
Grundwissen Pha rmazeutische Biotechnologie
1m Teubner
B. G. Teubner Stuttgart· Leipzig' Wiesbaden
Die Deutsche Bibliothek - CIP-Einheitsaufnahme Ein Titeldatensatz fOr diese Publikation ist bei der Deutschen Bibliothek erhaltlich.
Dr. rer. nat. Oliver Kayser Geboren 1967 in Recklinghausen. Studium der Pharmazie an der Westfalischen Wilhelms-Universitat in MOnster von 1986 bis 1991. Nach Aufenthalt an der University of Florida in 1991 die Promotion an der Freien Universitat Berlin im Bereich Pharmazeutische Biologie. Erlangung der Promotion in 1997 und Wechsel zur Industrie (AnalytiCon Drug Discovery) in 1996 und 1997. Ab 1997 Aufnahme einer Habilitationsarbeit am Fachbereich Biologie, Chemie und Pharmazie an der Freien Universitat Berlin im Bereich Pharmazeutische Technologie, Biopharmazie und Biotechnologie. Der Forschungsschwerpunkt liegt in der Formulierung schwerloslicher Biotech-Wirkstoffe und der Entwicklung von Drug-TargetingSystemen zur Therapie parasitarer Infektionen.
1 . Auflage Marz 2002
Aile Rechte vorbehalten © B. G. Teubner GmbH, Stuttgart/Leipzig/Wiesbaden, 2002
Der Verlag Teubner ist ein Unternehmen der Fachverlagsgruppe BertelsmannSpringer. www.teubner.de
Das Werk einschlieBlich aller seinerTeile ist urheberrechtlich geschOtzt. Jede Verwertung auBerhalb der engen Grenzen des Urheberrechtsgesetzes ist ohne Zustimmung des Verlags unzulassig und strafbar. Das gilt insbesondere fOr Vervielfaltigungen, Obersetzungen, Mikroverfilmungen und die Einspeicherung und Verarbeitung in elektronischen Systemen.
Die Wiedergabe von Gebrauchsnamen, Handelsnamen, Warenbezeichnungen usw. in diesem Werk berechtigt auch ohne besondere Kennzeichnung nicht zu der Annahme, dass solche Namen im Sinne der Warenzeichen- und Markenschutz-Gesetzgebung als frei zu betrachten waren und daher von jedermann benutzt werden dOrften.
Umschlaggestaltung: Ulrike Weigel, www.CorporateDesignGroup.de
ISBN-13: 978-3-519-03553-4 001: 10.1007/978-3-322-80124-1
e-ISBN-13: 978-3-322-80124-1
Vorwort
Die Biotechnologie gilt als eine der Schl11sseltechnologien des 21. Jahrhunderts. Bio- und
gentechnische Verfahren konnen traditionelle Herstellungsprozesse in der pharmazeutischen
Industrie ersetzen und erganzen. Die Biotechnologie in der pharmazeutischen Industrie wird
zuldinftig ein Motor fiir die Er(orschung und Entwicklung neuer Arzneimittel und
Therapieformen sein. Dies gilt beispielsweise fiir den gezielten Einsatz gentechnisch
veriinderter Organismen bei der Herstellung und Verarbeitung von Arzneimitteln und
Diagnostika, als auch bei der Verwendung von Genen als Trager der Erbinformation bei der
Ztichtung transgener Tiere und bei der aufkommenden Gentherapie. 1m Bereich der
Arzneimittelentwicklung haben die biotechnologischen Wissenschaften einen breiten Raum
eingenommen. Nach vorsichtigen Schatzungen wird sich der Anteil der biotechnologisch
gewonnenen Arzneistoffe in den nachsten Jahren rasant steigem, und mit der Entwicklung der
somatischen Gentherapie steht eine neue biologische Revolution ins Haus, wenn sie sich
gegen ethische und moralische Bedenken etablieren kann und ein gesellschaftsfllhiger
Konsens gefunden wird.
Urn die Entwicklungen im Bereich der pharmazeutischen Biotechnologie zu verstehen, ist ein
solides Grundwissen der eingesetzten Techniken und Methoden unverzichtbar. Diese sind
zwar aus den Bereichen der molekularen Biologie wohl bekannt, die spezifische Anwendung
bei pharmazeutischen Fragestellungen ist dagegen weniger beachtet. Das vorliegende
Lehrbuch soil angehenden Pharmazeuten, Chemikern, Biologen, Biotechnologen, Pharma
und Chemietechnikem wie Naturwissenschaftlem in der Biomedizin einen Einstieg bieten,
sich schnell und kompakt in dieses Fachgebiet der Biotechnologie einzulesen. Bewusst wurde
auf die vertiefende Darstellung des biologischen und chemischen Grundlagenwissens
verzichtet, da das Buch sich an die Studierenden und Experten mit einem biochemischen,
genetischen und chemischen Vorwissen richtet. 1m Literaturteil findet der Leser Hinweise auf
weiterfiihrende Literatur, die grundlegendes Wissen wesentlich detaillierter diskutieren. In
diesem Buch wurde vielmehr Raum gegeben, Techniken und Methoden im Hinblick auf die
spezifischen Fragestellungen und Probleme zu diskutieren.
Berlin, im Februar 2002
Dr. Oliver Kayser
Inhaltsverzeichnis
Vorwort ................................................................................................. v
Inhaltsverzeicbnis.... ...... ................... ........................................................ VII
Abldirzungsverzeicbnis.............. ...................................................... ........... XI
Allgemeiner Teil
1. Einffihrung in die Pharmazeutische Biotechnologie........................................... 1
1.1 Pharmazeutische Biotechnologie - Definition und Bedeutung. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 1 1.2 Geschichte der Pharmazeutischen Biotechnologie.......... ..................... ....... 5 1.3 Wirtschaftliche Bedeutung der Pharmazeutischen Biotechnologie................ ... 7
2.
2.1 2.2.
2.2.1 2.2.2 2.3 2.3.1 2.3.2 2.3.3 2.3.4 2.4 2.5 2.5.1 2.5.2
3.
3.1 3.2 3.3
4.
4.1 4.2 4.2.1 4.2.2 4.2.3 4.2.4 4.3 4.3.1 4.3.2
Grundlagen der Pharmazeutischen Biotechnologie................................. 11
Die Zelle - Definitionen, Grundfunktionen und Grundstrukturen. . . . . . . . . . . . . . . . . .... II Struktur und Funktion der pro- und eukaryotischen Zelle in der industriell 15 genutzten Biosynthese ..................................................................... .. Mikroorganismen als Produktionsorganismen .. ...... ........ ....... .................... 15 Saugerzellen als Produktionsorganismen ................................................ 19 Die genetische Information und Genexpression. . .. . . . .. . . .. . .. . .. . . . . . . . .. .. . . .. . .. . ... 23 DNA und RNA als Trager der Erbinformation................. .. ....................... 23 DNA-Replikation............................................................................ 26 Transkription. . .. . . . . . . . .. . .. . .. . .. . . . . .. . .. . .. . .. . .. . . . . .. . .. . .. . .. . . . . .. . .. . . . . .. . .. . .. . .. . . 27 Translation. . .. . .. . .. . .. . .. . .. . .. . . . . .. .. . . .. . .. . .. . .. . .. . .. . .. . .. . .. . .. . . . . .. . .. . .. . .. . .. . . . . . 28 Grundlagen der rekombinanten DNA-Technologie.. ... ............ ............ ... .. ... 30 Biosynthesewege biogener niedermolekularer Wirkstoffe...................... ....... 33 Niedermolekulare Naturstoffe aus pflanzlichen und tierischen Quellen.......... ... 33 Niedermolekulare Naturstoffe aus mikrobiologischen Quellen....... .... ............. 36
Arbeitstechniken und technische Anforderungen an die Herstellung pharmazeutisch biotechnologischer Produkte....................................... 41
Allgemeine Anforderungen........... .................. .................................... 41 Gesetzliche Anforderungen . .................................................... ........... 41 Tecbnische und raumliche Anforderungen................... ...................... ...... 42
Biotechnische und gentechnische Arbeitstechniken............ ..................... 47
Haltung und Konservierung zellularer Organismen ..................................... 47 Grundsatzliche Probleme bei Arbeiten in der Zellkultur............................ ... 48 Kultivierung von Mikroorganismen.................... ...... ... .......................... 48 Kultivierung von Saugerzellen. . ........ . .. . . . . .. . . . . .. . .. . . . . .. . .. . .. . . . . . . . . . . .. . .. . .. . .... 49 Kultivierung pflanzlicher Zellen. . .. . .. . .. . . . . .. . . . . .. . .. . .. . . . . . . . . . . .. . .. . .. . .. . .. . .. . ... 51 Vergleiche der Zellsysteme....................................................... .......... 52 Spezielle DNA-, RNA- und Protein-Techniken.......................................... 53 DNA-Sequenzierung................... . .............. ... . ... ......... ... ... ..... . ... .. ... . . 53 DNA-Hybridisierung.. .. ...... ......... ... ............ ... . .. . ... ..... . ........ . ..... . ... .... 55
VITI
4.3.3 4.3.4 4.3.5 4.3.6 4.3.7 4.3.8 4.3.9 4.3.10 4.4 4.5
4.5.1 4.5.2
5.
5.1 5.2 5.2.1 5.2.2 5.2.3 5.2.4 5.3 5.3.1 5.3.2 5.3.3 5.3.4 5.3.5 5.3.6
6.
Inhaltsverzeichnis
Polymeraseketten-Reaktion (PCR)........................................................ 56 DNA-Synthese ............................................................................... 58 Blotting-Verfahren ........................... '" ... '" ... .. . ... . ... ... .. ... ... ... . .. .. . . ..... 59 Mikro-Array-Chips................................ .......................................... 61 Proteinsequenzierung ........... '" ................................... '" ......... ... ..... ... 63 Gelelektrophorese .................. '" ........................ '" ....... ......... ... ..... .... 66 Immunchemische ELISA .. , ... ... ............ .. . ........ .. .. ... . .. .. . . .. ...... .. . .. . . . . . .... 67 Durchflusszytometrie ........................... '" ...... ............... .... ................. 67 Kombinatorische Chemie ... ,.. ... .. . ... ... ...... .... .. . . . . .. . ... .. .. .. . . .... . . . . . .. . ... . ... 69 Automatisierte Trenn- und Analyseverfahren in der niedermolekularen Wirkstofiforschung .......................................... '" ............ '" ... ..... ....... 73 HPLC-Techniken zur Separation natiirlicher Naturstoffgemische................. ... 74 High Throughput Screening Systeme ..................................................... 76
Bioprozesstechnik ......... '" ................ " ... '" ... .. .......... .. .... . . . . . . ... ... ..... 79
Bioreaktortechnik und Grundlagen der Produktion von Biotech-Produkten....... 79 Upstream-V erfahren. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 79 Zellbiinke ............................................................... '" .. .... . . . .. . ... ... 82 Bioreaktoren ...... " ............. '" '" .......... '" ......................................... , 83 Bioprozesskontrolle......................................................................... 87 Kontaminationen ........... , ..... , .. " ........... '" '" '" .. . .... . . .. .. . .... .. . . .. .. ... . . . ... 88 Downstream-Verfahren.. . ... ... ... . .. ... ...... ... .. . ... . . . . .. ... ... . .. .... .. ... . . . . .. . . . .. . 92 Zentrifugation ............................... , ... . .. . ... ... ... ... ... .. . ... ...... .. . .. . .. . ...... 93 Filtration ..................... " .. . ... . .. . .. ...... .. . . . . . . . . .. . ... ..... . ... ... . .. . . . .. . ... . ..... 96 Chromatographische Verfahren.. . .. .. . . .. .. . . . . .. . . .. . .. .. . . . . . .. . . . . .. . .. . . . . .. . . .. . . .... 97 Zellaufschluss............ ............................................................... ..... 98 Gentechnische Proteinmarkierung zur Optimierung der Aufreinigung... ........ .... 98 Renaturierung von Proteinen ...................... , .. " ... . . . ..... . . . . ... . . . . . . . .. ... ... . .. 99
Bioanalytik und biopharmazeutische Grundlagen in der Produktentwicklung ...........•..................................... ,. ... ..... .... .... .... 101
6.1 Proteinstruktur. .................................... ......................... ............. .... 101 6.2 Proteinstabilitat und Abbanmechanismen ................................ " . .. .. ... .. . . . . 103 6.2.1 Chemische Stabilitat ....... ,. '" . " .................................... " ... , .. .. .. . .. .. . . . . 104 6.2.2 Physikalische Stabilitat .... , . '" '" ... .. . ...... ... ... ... .. . . .. . ... .. . ... ..... . .. .. .. ... .. . . . 105 6.3 Protein- und Nukleinsaurecharakterisierung im Rahmen der Arzneimitte1prufung 106 6.4 Biopharmazeutische und technologische Aspekte von Biotech-Produkten......... III 6.4.1 Pharmakokinetik proteinogener Wirkstoffe...... ........................................ 111 6.4.2 Biopharmazeutische Grundlagen fUr die technologische Formulierung
proteinogener Therapeutika. .. . . . . .. . . . . . . . . . . . . . . . . . . .. . . .. . . . . . . .. . . .. .. . . . . .. . . . . . . . . . . . 115 6.4.3 Neue technologische Entwicklungen.............................. ............ ........ .... 120
7. Impfstoffe.................................................................................... 125
7.1 Modeme Impfstoffstrategien... ...... ... ...... ............................................. 126 7.1.1 Subunit-Impfstoffe....... ............ ....................... ....... ..... ..................... 127 7.1.2 Peptidimpfstoffe......... .................... ............................... ............. .... 129 7.1.3 DNA-Vakzine............ ................................................... ............. .... 130 7.2 Adjuvantien................................................................................... 132 7.3 Produktion von Impfstoffen............. .............................. ..... ................ 134 7.3.1 Ausgangsmaterialien...... ................................... ............................... 134 7.3.2 Herstellung..... ..... ............................. ... .................... .................. .... 134
8.
8.1 8.1.1 8.1.2 8.2 8.2.1 8.2.2 8.2.3 8.3 8.3.1 8.3.2 8.3.3 8.4 8.5 8.6 8.7 8.8 8.8.1 8.8.2
9.
9.1 9.2 9.2.1 9.2.2 9.3 9.3.1 9.3.2 9.4 9.5 9.5.1
10.
10.1 10.1.1 10.2 10.2.1 10.2.2 10.3 10.4
Inhaltsverzeichnis
Somatische Gentherapie ................................................................. .
Gnmdlagen und Bedeutung der Gentherapie ............................................ . Somatische Gentherapie und Keimbahngentherapie ................................... . Gentherapeutische Strategien .............................................................. . Einschleusen von DNA in ZeBen ................................. ' ....................... . Ex vivo Therapie .................................................................................................... . In vivo Therapie ............................................................................. . Antisense Therapie ........... , ............................................................. . Vektoren in der Gentherapie .............................................................. . Chemische Transfersysteme .............................................................. . Physikalische Transfersysteme ........................................................... . Biologische Transfersysteme .............................................................. . Neue Strategien gegen Krebs ................................................... ' .......... . Sicherheit in der Gentherapie ............................... ' .............................. . Zulassungsrechtlicher Status gentherapeutischer Verfahren .......................... . Produktion von Gentherapeutika .......................................................... . Das Human-Genomprojekt ............................................................... . Methodischer Ablauf der Genomsequenzienmg ........................................ . Erfolge der Genomsequenzienmg ........................................................ .
Transgenese, Genpharming und Xenotransplantation ............................. .
Transgene Tiere und Pflanzen ...... ' ........................................... ' ......... . HersteBung transgener Tiere .............................................................. . Mikroinjektion .............................................................................. . Gentechnisch veranderte StamrnzeBen ..................... ' ............................ . Beispiele fur trans gene Tiere in der Pharmazie ........................................ . Schafe als transgene Tiere ................................................................. . Knock-Out Mause ................................................. " ............. ' ......... . Gen-Pharming ............................................................................... . Xenotransplantation ........................................................................ . Rechtliche Aspekte der Xenotransplantation ............................................ .
PflanzenzeIlkulturen und trans gene Pflanzen ...................................... .
Zell-, Gewebekulturen und ihre Techniken ............................................ . Protoplastenfusionstechnik ................................................................. . Gentechnische Transfermethoden ............. ' .......................................... . Transformation mit Hilfe des Ti-Plasmids ............................................... . Weitere Gentransfermethoden ............................................................. . Bioprozesstechnik pflanzlicher ZeBen ................................................... . Pflanzen als Bioreaktoren fur essbare Vakzine ....................................... .
IX
139
139 139 140 142 142 142 143 144 145 146 147 149 150 151 151 152 153 154
157
157 158 158 159 160 161 162 163 165 166
167
168 168 169 169 170 171 172
11. Pharma- und Bioinformatik......... ............ ... ......... ......... ...... ... .... .... ... 175
11.1 Gnmdlagen und Bedeutung.......................................... ......... ...... ........ 175 11.2 Pharmainformatik und Genomics...... ..................... ......... ...... ........ ........ 180
12. Patentierung und Zulassung .................................... ......... ............... 183
12.1 12.2 12.3 12.3.1
Patentierung .................................................................................. . Patente in der Pharmazeutischen Biotechnologie ...................................... . Zu1assung von Arzneimitteln ................................................... " ......... . Formaler Ablauf des zentralen Verfahrens .............................................. .
183 185 187 188
x Inhaltsverzeichnis
12.3.2 Inhalt und Anforderungen an das Zulassungsdossier ................................... , 188 12.3.3 Entwicklung einer Produktspezifitat...................................................... 193 12.3.4 Weitere Zulassungsverfabren in der ED und Deutschland.. .... ... ..... .. .. .. . . .. . .... 194
SpezieUer Teil
13. Hochmolekulare, biotechnologisch gewonnene Wirkstoffe 195
13.1 Anforderungen des Europruschen Arzneibuchs an gentechnisch hergestellte Produkte ......................................... '" .................................. '" ...... 195
13.1.1 Priifung auf SteriliUit........................................................................ 197 13.1.2 Priifung aufViren......... ..... ....... ... ....... ............ ....... .... ....... ..... ... ....... 198 13.1.3 Pyrogene......................... ... ..... ... ........................... ... ......... ........ .... 199 13.1.4 Priifung auf Abwesenheit von Erregem der iibertragbaren spongiformen
Enzephalopathie............... .......... ..... ..... ............ ............ .... ...... ... ...... 200 13.2 Rekombinante proteinogene Arzneimittel und Grundziige der klinischen Priifung 203 13.2.1 Priiklinische Entwicklung................................................................... 203 13.2.2 Klinische Priifung ............................................................................ 204 13.3 Gentechnisch hergestellte Insulin-Praparate............................................. 206 13.4 Gentecbnisch hergestellte Erythropoetin-Praparate..................................... 214 13.5 Gentechnisch hergestellte Interferon-Praparate. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . ... 216 13.6 Gentechnisch hergestellte Praparate mit Follikel-stimulierenden-Hormon
(FSH) ........................................................................................................................ 221 13.7 Gentechnisch hergestellte Somatropin-Praparate ........................................ 223 13.8 Lepirudin... ..... .... ... ... ... ... ...... ...... ...... ............. ........ ... .... ....... ... ...... 225 13.9 Monoklonale Antikorper... ... ... ...... ... ... ... ... ..... .... ... ..... .... ... ....... ... ....... 226
14. Weiterrdhrende Literatur und InternetIinks..................................................... 235
15. Stichwortverzeichnis.............................................................................................. 249
AbkOrzungsverzeichnis
AMG
BfArM
EMEA
FDA
GC
F&E
GFR
GMP
HIV
HPLC
HTS
i.m.
IFN
IL
LAF
LCIMS
MS
s.c.
SOP
1NF
WHO
WWW
Arzneimittelgesetz
Bundesinstitut fiir Arzneimittel und Medizinprodukte
European Medicines Evaluation Agency
Food and Drug Administration
Gaschromatographie
Forschung und Entwicklung
Glomuliire Filtrationsrate
Good Manufacturing Practice
Human Immunodeficiency Virus
High Pressure Liquid Chromatography (= Hochdruckflussigchromatographie)
High Throughput Screening (= Hochleistungsdurchsatz-Untersuchungen)
intramuskuliir
Interferon
Interleukin
Laminar-Airflow-Werkbank
Gekoppelte Flussigchromatographie/ Massenspektroskopie
Massenspektroskopie
subkutan
Standard Operating Procedures
Tumornekrosefaktor
World Health Organisation (= Weltgesundheitsorganisation)
World Wide Web