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Domgottesdienst für Kölner Karnevalisten

„Uns Sproch es Heimat“

Nichts verbindet uns – Kölner und Imis – mehr als ein herzliches „Kölle

Alaaf!“. Denn unsere Sprache ist Ausdruck unserer kölschen Lebens-

freude, sie zeigt unsere direkte, aber immer herzliche Art. Mit dem

diesjährigen Sessionsmotto soll dieser wichtige Teil der Kölner Kultur

in den Fokus der gesamten karnevalistischen Aktivitäten gerückt

werden. Wir möchten dazu einladen, unsere Sprache, aber auch

unsere Kultur und unseren Karneval näher kennen zu lernen. Worte

wie „Kamelle“ oder „Fastelovend“ sind schnell gelernt. Es geht darum,

Brücken zu bauen und Heimatorte zu schaffen. Denn auch das ist uns

Sproch: eine Heimat. Für Jecke und jeden, der es gerne werden möchte.

Inhaltsverzeichnis

32

Grußwort des Dom- und Stadtdechanten __________________ Seite 4

Grußwort von Pfarrer Gebhard Müller ____________________ Seite 6

Ablauf – Der Erzbischof von Köln

zelebriert den Domgottesdienst _______________________ Seite 8

Grußwort der Oberbürgermeisterin der Stadt Köln _________ Seite 18

Grußwort des Präsidenten des Festkomitees ______________ Seite 20

Grußwort des designierten Kölner Dreigestirns 2019 _______ Seite 22

Grußwort des designierten Kölner Kinderdreigestirns 2019 __ Seite 24

Segnung der Karnevalskerze ___________________________ Seite 25

Kollekte ___________________________________________ Seite 26

Ein herzliches Dankeschön ____________________________ Seite 31

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Domgottesdienst für Kölner Karnevalisten

Liebe Mitfeiernde unseres Gottesdienstes, leev Fastelovendsjecke!

Viel wird in diesen Zeiten von „Heimat“ gesprochen. Für mich hat dieser

Begriff zwei Bedeutungen: „Heimat“ bedeutet für mich einerseits meine

Herkunft, das Fundament auf dem ich stehe, mein „Zuhause“. Persönlich

sind das für mich meine Familie, meine Geburtsstadt mit allen Freunden und

Erinnerungen. Das ist mein Glaube, in dem ich aufgewachsen bin. Das ist

das Land, in dem ich in Frieden leben und mich entwickeln konnte.

Andererseits ist „Heimat“ für mich auch der Ort, an dem ich mich darüber

hinaus wohlfühle und geborgen bin, der mir guttut. Der Ort, an dem ich frei

leben kann und meine Charismen und Talente einbringen kann, an dem ich

aber auch zu meinen Schwächen stehen kann. Das sind echte Freundschaften.

Das ist Köln und sein Dom, das ist meine Karnevalsgesellschaft, das ist die

Veedelskneipe und der Lieblingsitaliener. Das ist der Urlaub an einem Ort,

den ich sehr mag und das ist die Freude, wenn ich bei der Rückkehr wieder

die Domspitzen sehe.

Was der „Heimat“ widerspricht, ist ein Gefühl von „Fremdheit“. Deshalb ist es

wichtig, dass ich in der alten oder neuen Heimat mit anderen ins Gespräch

Grußwort des

Dom- und Stadtdechanten

kommen kann: Vielleicht zunächst mit Händen und Füßen, dann mit

einigen Worten, später mit einer erlernten Sprache. Die Sprache, die wir

als erstes lernen, nennen wir „Muttersprache“, alles andere kommt dazu.

In der Apostelgeschichte heißt es, dass in Jerusalem Menschen „aus

allen Völkern unter dem Himmel“ wohnen. Viele Nationen, viele Sprachen.

Aber eines Tages ist die unterschiedliche Sprache kein Hindernis mehr und

die Einwohner fragen sich: „Wieso kann jeder von uns die Jünger in seiner

Muttersprache hören?“ Mich erinnert dieser Abschnitt aus der Bibel

immer an eines unserer schönsten und bekanntesten Kölschen Lieder,

den „Kölsche Stammbaum“:

Su simmer all he hinjekumme, mir sprechen hück all dieselve Sproch.

Mir han dodurch su vill jewonne. Mir sin wie mer sin, mir Jecke am Rhing.

Dat es jet, wo mer stolz drop sin.

Wie kann man das diesjährige Sessionsmotto „Uns Sproch es Heimat“

besser umschreiben als mit diesem Lied?! In unserer Domstadt leben

Menschen mit über 180 Nationalitäten. Ihnen allen soll und will Köln

eine Heimat sein. „Uns Sproch es Heimat“ bedeutet auch, in unserer Stadt

gemeinsam die Sprache des Respekts zu sprechen, die Sprache des

Zuhörens und die Sprache des Miteinanders.

Klar ist: Im gemeinsamen Miteinander, im gemeinsamen Karneval feiern

gibt es am Ende keine „Imis“ mehr, sprechen alle „dieselve Sproch“…

In dem Sinn: Kölle alaaf – und vill Spass an d’r Freud!

Ihr und Euer Msgr. Robert Kleine, Stadtdechant

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Domgottesdienst für Kölner Karnevalisten

Leev Fastelovensjecke,

„Uns Sproch es Heimat“, so lautet das Motto des Festkomitees Kölner

Karneval für diese Session. Ein Motto, das meines Erachtens viel mit

Integration zu tun hat. Wo man sich verständigen kann, lernt man sich

kennen und einander verstehen. Wo Menschen sich verstehen, wächst

Freundschaft, Geborgenheit und Heimat.

Mir Kölsche erleben dies Tag für Tag. Am Tresen, in der Weetschaff

op der Eck, in unseren Gemeinden und Vereinen, im Veedel und auch

heute hier im altehrwürdigen Kölner Dom. Uns „kölsche Sproch“ ist

facettenreich. Sie ist Lebensart und äußert sich in Worten und Gesten,

in Gefühlen und Bewegungen, im Singen und im Schunkeln.

Ein kurzer Blick, ein Satz wie „Drink doch eine met“, lässt Menschen

zueinander finden. Mit ihrem Lied „Stammbaum“ haben die Bläck Fööss

wunderbar beschrieben, was es heißt „Uns Sproch es Heimat“.

Grußwort von Pfarrer Gebhard Müller,

Evangelischer Kirchenverband

Köln und Region

Mit Römern und Franzosen fing alles an. Met Minsche us Palermo,

Pimocke aus dem Osten, Griechen, Türken, Juden, Muslime und

Buddhisten trafen sich immer mehr Menschen hier am Rhein.

Und was sie heute alle verbindet, das ist die Sprache, die sie sprechen

und sie empfinden sie als Reichtum, der sie stolz macht. Alle haben

ihre Heimat hier gefunden.

Ich freue mich ganz besonders darüber, dass wir den Gottesdienst der

Karnevalisten im Hohen Dom zu Köln ökumenisch feiern können. Denn

auch in dieser Feier „es uns Sproch Heimat“. Katholische und evangelische

Christen sprechen in einer Sprache und erleben gemeinsam Heimat bei

unserem barmherzigen Gott, dem Vater, dem Sohn und dem Heiligen

Geist. Es ist gut zu erfahren, dass unsere Kirchen an den wichtigen

Lebensereignissen der Menschen, und da gehört der Karneval ganz

gewiss dazu, ihre Gemeinsamkeiten entdecken und leben.

Ich wünsche uns allen eine friedliche, harmonische Session, mit

wunderschönen gemeinschaftlichen Begegnungen und dass viele

Menschen Heimat finden in unserer offenen und tol(l)eranten Stadt.

Kölle Alaaf, Ihr

Pfarrer Gebhard Müller, Evangelischer Kirchenverband Köln und Region

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Domgottesdienst für Kölner Karnevalisten

Einzug der Fahnenabordnungen Domstädter Liturgische Eröffnung Erzbischof

Rainer Maria Kardinal Woelki

Segnung der Karnevalskerze Erzbischof

Rainer Maria Kardinal Woelki

Entzünden der Karnevalskerze Präsident des Festkomitees

Christoph Kuckelkorn,

gemeinsammit dem designierten

Kölner Kinderdreigestirn98

Lied zum Einzug GL 241, 1+2 „Nun freut euch, ihr Christen“3 3 4 3 3 5 W E I H N A C H T E N

3 Der Abglanz des Vaters, / Herr der Herren alle, / ist heute erschienen in unserm Fleisch: / Gott ist geboren als ein Kind im Stalle. / Kommt, lasset uns anbeten …

4 Schaut, wie er in Armut / liegt auf Stroh gebettet, / o schenken wir Liebe für Liebe ihm! / Jesus, das Kindlein, das uns all errettet: / Kommt, lasset uns anbeten …T: nach „Adeste, fideles“ des Jean François Borderies, Ü: Joseph Mohr 1873, EGB [1971] 1975, M: John

Reading vor 1681

3 Aetérni Paréntis / splendórem aetérnum / velátum sub carne vidébimus: / Deum infántem, pannis involútum: / Veníte, adorémus, veníte, adorémus, veníte, adorémus Dóminum.

4 Pro nobis egénum / et foeno cubántem / piis foveámus ampléxibus: / Sic nos amántem quis non redamáret? / Veníte, adorémus, veníte, adorémus, veníte, adorémus Dóminum.T: Jean François Borderies, um 1790, M: John Reading vor 1681, Ü: „Nun freut euch, ihr Christen“ (Nr. 241)

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Großer Einzug Jugendchor St. Stephan „Halleluja“

aus Händel „Messias“

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Domgottesdienst für Kölner Karnevalisten

Vergebungsbitte Erzbischof Rainer Maria Kardinal Woelki

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2 Advent, Wiederkunft des Herrn

K Herr Jesus, du König aller Menschen: A Kyrie …K Du Menschensohn zur Rechten des Vaters: A Kyrie …K Du wirst wiederkommen in Herrlichkeit: A Christe …K Du richtest die Lebenden und die Toten: A Christe …K Du schaffst einen neuen Himmel und eine neue Erde: A Kyrie …K Du vernichtest den Tod für immer: A Kyrie …

3 Weihnachtsz e it, Ma r ia

K Herr Jesus, du Sohn des ewigen Vaters: A Kyrie …K Du Kind der Jungfrau Maria: A Kyrie …K Du Wort, das Fleisch geworden in unsrer Mitte: A Christe …K Du Licht, in unserm Dunkel erschienen: A Christe …K Du Heiland der Armen und Kranken: A Kyrie …K Du Retter aus Tod und Sünde: A Kyrie …

4 Fastenz e it, B u ß e

K Herr Jesus, du rufst die Menschen zur Umkehr: A Kyrie …K Du sagst uns die Frohe Botschaft: A Kyrie …K Herr Christus, du wendest dich den Sündern zu: A Christe …K Du bringst uns die Vergebung des Vaters: A Christe …K Herr Jesus, du schenkst uns neues Leben: A Kyrie …K Du lässt uns mit dir auferstehn: A Kyrie …

5 Osterze it

K Herr Jesus, auferstanden von den Toten: A Kyrie …K Dein Kreuz ist unsere Hoffnung: A Kyrie …K Du rufst alle Menschen zum Leben: A Christe …K Du begleitest uns auf unseren Wegen: A Christe …K Du bist erhöht zur Rechten des Vaters: A Kyrie …K Du sendest den Geist der Wahrheit: A Kyrie …

6 Friede

K Herr Jesus, du bist unser Friede: A Kyrie …K Du führst zusammen, was getrennt ist: A Kyrie …K Du bringst uns die Vergebung des Vaters: A Christe …K Du sendest den Geist der Einheit: A Christe …K Du zeigst Wege zur Versöhnung: A Kyrie …K Du rufst alle Menschen, dir zu folgen: A Kyrie …

7 Heilige, L e be n a u s d e m G la u be n

K Herr Jesus, du rufst die Menschen, dir zu folgen: A Kyrie …K Du sendest sie als deine Boten: A Kyrie …K Du gibst ihnen Mut, dich zu bekennen: A Christe …

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Kantor: Du Kind der Jungfrau Maria:

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Kantor: Du Licht, in unserem Dunkel erschienen:

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Kantor: Du Heiland der Armen und Kranken:

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Kantor: Du Retter aus Tod und Sünde:

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2 Advent, Wiederkunft des Herrn

K Herr Jesus, du König aller Menschen: A Kyrie …K Du Menschensohn zur Rechten des Vaters: A Kyrie …K Du wirst wiederkommen in Herrlichkeit: A Christe …K Du richtest die Lebenden und die Toten: A Christe …K Du schaffst einen neuen Himmel und eine neue Erde: A Kyrie …K Du vernichtest den Tod für immer: A Kyrie …

3 Weihnachtsz e it, Ma r ia

K Herr Jesus, du Sohn des ewigen Vaters: A Kyrie …K Du Kind der Jungfrau Maria: A Kyrie …K Du Wort, das Fleisch geworden in unsrer Mitte: A Christe …K Du Licht, in unserm Dunkel erschienen: A Christe …K Du Heiland der Armen und Kranken: A Kyrie …K Du Retter aus Tod und Sünde: A Kyrie …

4 Fastenz e it, B u ß e

K Herr Jesus, du rufst die Menschen zur Umkehr: A Kyrie …K Du sagst uns die Frohe Botschaft: A Kyrie …K Herr Christus, du wendest dich den Sündern zu: A Christe …K Du bringst uns die Vergebung des Vaters: A Christe …K Herr Jesus, du schenkst uns neues Leben: A Kyrie …K Du lässt uns mit dir auferstehn: A Kyrie …

5 Osterze it

K Herr Jesus, auferstanden von den Toten: A Kyrie …K Dein Kreuz ist unsere Hoffnung: A Kyrie …K Du rufst alle Menschen zum Leben: A Christe …K Du begleitest uns auf unseren Wegen: A Christe …K Du bist erhöht zur Rechten des Vaters: A Kyrie …K Du sendest den Geist der Wahrheit: A Kyrie …

6 Friede

K Herr Jesus, du bist unser Friede: A Kyrie …K Du führst zusammen, was getrennt ist: A Kyrie …K Du bringst uns die Vergebung des Vaters: A Christe …K Du sendest den Geist der Einheit: A Christe …K Du zeigst Wege zur Versöhnung: A Kyrie …K Du rufst alle Menschen, dir zu folgen: A Kyrie …

7 Heilige, L e be n a u s d e m G la u be n

K Herr Jesus, du rufst die Menschen, dir zu folgen: A Kyrie …K Du sendest sie als deine Boten: A Kyrie …K Du gibst ihnen Mut, dich zu bekennen: A Christe …

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K Herr Jesus, du König aller Menschen: A Kyrie …K Du Menschensohn zur Rechten des Vaters: A Kyrie …K Du wirst wiederkommen in Herrlichkeit: A Christe …K Du richtest die Lebenden und die Toten: A Christe …K Du schaffst einen neuen Himmel und eine neue Erde: A Kyrie …K Du vernichtest den Tod für immer: A Kyrie …

3 Weihnachtszeit, Ma r ia

K Herr Jesus, du Sohn des ewigen Vaters: A Kyrie …K Du Kind der Jungfrau Maria: A Kyrie …K Du Wort, das Fleisch geworden in unsrer Mitte: A Christe …K Du Licht, in unserm Dunkel erschienen: A Christe …K Du Heiland der Armen und Kranken: A Kyrie …K Du Retter aus Tod und Sünde: A Kyrie …

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K Herr Jesus, du rufst die Menschen zur Umkehr: A Kyrie …K Du sagst uns die Frohe Botschaft: A Kyrie …K Herr Christus, du wendest dich den Sündern zu: A Christe …K Du bringst uns die Vergebung des Vaters: A Christe …K Herr Jesus, du schenkst uns neues Leben: A Kyrie …K Du lässt uns mit dir auferstehn: A Kyrie …

5 Osterzeit

K Herr Jesus, auferstanden von den Toten: A Kyrie …K Dein Kreuz ist unsere Hoffnung: A Kyrie …K Du rufst alle Menschen zum Leben: A Christe …K Du begleitest uns auf unseren Wegen: A Christe …K Du bist erhöht zur Rechten des Vaters: A Kyrie …K Du sendest den Geist der Wahrheit: A Kyrie …

6 Friede

K Herr Jesus, du bist unser Friede: A Kyrie …K Du führst zusammen, was getrennt ist: A Kyrie …K Du bringst uns die Vergebung des Vaters: A Christe …K Du sendest den Geist der Einheit: A Christe …K Du zeigst Wege zur Versöhnung: A Kyrie …K Du rufst alle Menschen, dir zu folgen: A Kyrie …

7 Heilige, Leben aus d e m G la u be n

K Herr Jesus, du rufst die Menschen, dir zu folgen: A Kyrie …K Du sendest sie als deine Boten: A Kyrie …K Du gibst ihnen Mut, dich zu bekennen: A Christe …

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K Herr Jesus, du König aller Menschen: A Kyrie …K Du Menschensohn zur Rechten des Vaters: A Kyrie …K Du wirst wiederkommen in Herrlichkeit: A Christe …K Du richtest die Lebenden und die Toten: A Christe …K Du schaffst einen neuen Himmel und eine neue Erde: A Kyrie …K Du vernichtest den Tod für immer: A Kyrie …

3 Weihnachtszeit, Ma r ia

K Herr Jesus, du Sohn des ewigen Vaters: A Kyrie …K Du Kind der Jungfrau Maria: A Kyrie …K Du Wort, das Fleisch geworden in unsrer Mitte: A Christe …K Du Licht, in unserm Dunkel erschienen: A Christe …K Du Heiland der Armen und Kranken: A Kyrie …K Du Retter aus Tod und Sünde: A Kyrie …

4 Fastenzeit, Bu ß e

K Herr Jesus, du rufst die Menschen zur Umkehr: A Kyrie …K Du sagst uns die Frohe Botschaft: A Kyrie …K Herr Christus, du wendest dich den Sündern zu: A Christe …K Du bringst uns die Vergebung des Vaters: A Christe …K Herr Jesus, du schenkst uns neues Leben: A Kyrie …K Du lässt uns mit dir auferstehn: A Kyrie …

5 Osterzeit

K Herr Jesus, auferstanden von den Toten: A Kyrie …K Dein Kreuz ist unsere Hoffnung: A Kyrie …K Du rufst alle Menschen zum Leben: A Christe …K Du begleitest uns auf unseren Wegen: A Christe …K Du bist erhöht zur Rechten des Vaters: A Kyrie …K Du sendest den Geist der Wahrheit: A Kyrie …

6 Friede

K Herr Jesus, du bist unser Friede: A Kyrie …K Du führst zusammen, was getrennt ist: A Kyrie …K Du bringst uns die Vergebung des Vaters: A Christe …K Du sendest den Geist der Einheit: A Christe …K Du zeigst Wege zur Versöhnung: A Kyrie …K Du rufst alle Menschen, dir zu folgen: A Kyrie …

7 Heilige, Leben aus d e m G la u be n

K Herr Jesus, du rufst die Menschen, dir zu folgen: A Kyrie …K Du sendest sie als deine Boten: A Kyrie …K Du gibst ihnen Mut, dich zu bekennen: A Christe …

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2 Advent, Wiederkunft des Herrn

K Herr Jesus, du König aller Menschen: A Kyrie …K Du Menschensohn zur Rechten des Vaters: A Kyrie …K Du wirst wiederkommen in Herrlichkeit: A Christe …K Du richtest die Lebenden und die Toten: A Christe …K Du schaffst einen neuen Himmel und eine neue Erde: A Kyrie …K Du vernichtest den Tod für immer: A Kyrie …

3 Weihnachtsz e it, Ma r ia

K Herr Jesus, du Sohn des ewigen Vaters: A Kyrie …K Du Kind der Jungfrau Maria: A Kyrie …K Du Wort, das Fleisch geworden in unsrer Mitte: A Christe …K Du Licht, in unserm Dunkel erschienen: A Christe …K Du Heiland der Armen und Kranken: A Kyrie …K Du Retter aus Tod und Sünde: A Kyrie …

4 Fastenz e it, B u ß e

K Herr Jesus, du rufst die Menschen zur Umkehr: A Kyrie …K Du sagst uns die Frohe Botschaft: A Kyrie …K Herr Christus, du wendest dich den Sündern zu: A Christe …K Du bringst uns die Vergebung des Vaters: A Christe …K Herr Jesus, du schenkst uns neues Leben: A Kyrie …K Du lässt uns mit dir auferstehn: A Kyrie …

5 Osterze it

K Herr Jesus, auferstanden von den Toten: A Kyrie …K Dein Kreuz ist unsere Hoffnung: A Kyrie …K Du rufst alle Menschen zum Leben: A Christe …K Du begleitest uns auf unseren Wegen: A Christe …K Du bist erhöht zur Rechten des Vaters: A Kyrie …K Du sendest den Geist der Wahrheit: A Kyrie …

6 Friede

K Herr Jesus, du bist unser Friede: A Kyrie …K Du führst zusammen, was getrennt ist: A Kyrie …K Du bringst uns die Vergebung des Vaters: A Christe …K Du sendest den Geist der Einheit: A Christe …K Du zeigst Wege zur Versöhnung: A Kyrie …K Du rufst alle Menschen, dir zu folgen: A Kyrie …

7 Heilige, L e be n a u s d e m G la u be n

K Herr Jesus, du rufst die Menschen, dir zu folgen: A Kyrie …K Du sendest sie als deine Boten: A Kyrie …K Du gibst ihnen Mut, dich zu bekennen: A Christe …

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264 265 K Y R I E - L I T A N E I E N

2 Advent, Wiederkunft des Herrn

K Herr Jesus, du König aller Menschen: A Kyrie …K Du Menschensohn zur Rechten des Vaters: A Kyrie …K Du wirst wiederkommen in Herrlichkeit: A Christe …K Du richtest die Lebenden und die Toten: A Christe …K Du schaffst einen neuen Himmel und eine neue Erde: A Kyrie …K Du vernichtest den Tod für immer: A Kyrie …

3 Weihnachtsz e it, Ma r ia

K Herr Jesus, du Sohn des ewigen Vaters: A Kyrie …K Du Kind der Jungfrau Maria: A Kyrie …K Du Wort, das Fleisch geworden in unsrer Mitte: A Christe …K Du Licht, in unserm Dunkel erschienen: A Christe …K Du Heiland der Armen und Kranken: A Kyrie …K Du Retter aus Tod und Sünde: A Kyrie …

4 Fastenz e it, B u ß e

K Herr Jesus, du rufst die Menschen zur Umkehr: A Kyrie …K Du sagst uns die Frohe Botschaft: A Kyrie …K Herr Christus, du wendest dich den Sündern zu: A Christe …K Du bringst uns die Vergebung des Vaters: A Christe …K Herr Jesus, du schenkst uns neues Leben: A Kyrie …K Du lässt uns mit dir auferstehn: A Kyrie …

5 Osterze it

K Herr Jesus, auferstanden von den Toten: A Kyrie …K Dein Kreuz ist unsere Hoffnung: A Kyrie …K Du rufst alle Menschen zum Leben: A Christe …K Du begleitest uns auf unseren Wegen: A Christe …K Du bist erhöht zur Rechten des Vaters: A Kyrie …K Du sendest den Geist der Wahrheit: A Kyrie …

6 Friede

K Herr Jesus, du bist unser Friede: A Kyrie …K Du führst zusammen, was getrennt ist: A Kyrie …K Du bringst uns die Vergebung des Vaters: A Christe …K Du sendest den Geist der Einheit: A Christe …K Du zeigst Wege zur Versöhnung: A Kyrie …K Du rufst alle Menschen, dir zu folgen: A Kyrie …

7 Heilige, L e be n a u s d e m G la u be n

K Herr Jesus, du rufst die Menschen, dir zu folgen: A Kyrie …K Du sendest sie als deine Boten: A Kyrie …K Du gibst ihnen Mut, dich zu bekennen: A Christe …

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G E S Ä N G E

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Bußakt

Tagesgebet Erzbischof Rainer Maria Kardinal Woelki

Lesung Aus der Apostelgeschichte Apg 2, 1-11

Lektor: Bernd Höft

Halleluja „Halleluja“ (nach Leonard Cohen)

Predigt Erzbischof Rainer Maria Kardinal Woelki

Evangelium Pfarrer Gebhard Müller,

Ev. Kirchenverband Köln und Region

Halleluja „Halleluja“ (nach Leonard Cohen)

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Domgottesdienst für Kölner Karnevalisten

„Unser Stammbaum“ (Musik & Text H. Knipp, Bläck Fööss)

Ich wor ne stolze Römer, kom met Caesars Legion.

Un ich ben ne Franzus, kom mem Napoleon.

Ich ben Buur, Schreiner, Fescher, Bettler un Edelmann,

Sänger un Gaukler, su fing alles an.

Refrain:

Su simmer all he hinjekumme,

mir sprechen hück all dieselve Sproch.

Mir han dodurch su vill jewonne.

Mir sin wie mer sin, mir Jecke am Rhing,

dat es jet, wo mer stolz drop sin.

Ich ben us Palermo, brat Spaghettis für üch met,

Un ich, ich wor ne Pimock, hück laach ich met üch met,

Ich bin Grieche, Türke, Jude, Moslem un Buddhist,

mir all, mir sin nur Minsche, vür’m Herrjott simmer jlich.

Refrain:

Su simmer all he hinjekumme...

De janze Welt, su süht et us, es bei uns he zo Besök,

Minsche us alle Länder ston mit uns hück an d’r Thek.

M‘r jläuv, m‘r es en Ankara, Tokio oder Madrid,

doch se schwade all wie mir, un söke he ihr Jlöck.

Refrain:

Su simmer all he hinjekumme...

Grußwort Pfarrer Gebhard Müller,

Ev. Kirchenverband Köln und Region

Gabenprozession Orgelspiel

Ansage Kollekte Stadtdechant Msgr. Robert Kleine

und Gabenprozession

12 13

Magnificat Magnificat-Kanon aus Taizé

Der Text des Lobgesangs Mariens „Meine Seele preist die Größe des Herrn“ (lateinisch: „Magni-

ficat anima mea Dominum“) aus dem Lukasevangelium wird von einem Kantor auf Deutsch vor-

gesungen. Währenddessen inzeniert („beweihräuchert“) der Herr Kardinal den Altar. Zu Beginn

und zum Ende singt die Gemeinde das lateinische „Magnificat“ aus Taizé:

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Domgottesdienst für Kölner Karnevalisten

1514

Grußwort Stadtdechant Msgr. Robert Kleine

4 4 8 4 4 9 L O B , D A N K U N D A N B E T U N G

L o b , D a n k u n d A n b e t u n g Li

2 Alles, was dich preisen kann, / Kerubim und Serafinen / stimmen dir ein Loblied an; / alle Engel, die dir dienen, / rufen dir stets ohne Ruh / „Heilig, heilig, heilig“ zu.

3 Heilig, Herr Gott Zebaot! / Heilig, Herr der Himmels-heere! / Starker Helfer in der Not! / Himmel, Erde, Luft und Meere / sind erfüllt von deinem Ruhm; / alles ist dein Eigentum.

4 Der Apostel heilger Chor, / der Propheten hehre Menge / schickt zu deinem Thron empor / neue Lob- und Dankge-sänge; / der Blutzeugen lichte Schar / lobt und preist dich immerdar.

5 Dich, Gott Vater auf dem Thron, / loben Große, loben Kleine. / Deinem eingebornen Sohn / singt die heilige Gemeinde, / und sie ehrt den Heilgen Geist, / der uns sei-nen Trost erweist.

6 Du, des Vaters ewger Sohn, / hast die Menschheit ange-nommen, / bist vom hohen Himmelsthron / zu uns auf dieWelt gekommen, / hast uns Gottes Gnad gebracht, / von der Sünd uns frei gemacht.

7 Durch dich steht das Himmelstor / allen, welche glau-ben, offen; / du stellst uns dem Vater vor, / wenn wir kind-lich auf dich hoffen; / du wirst kommen zum Gericht, / wenn der letzte Tag anbricht.

8 Herr, steh deinen Dienern bei, / welche dich in Demut bitten. / Kauftest durch dein Blut uns frei, / hast den Tod für uns gelitten; / nimm uns nach vollbrachtem Lauf / zu dir in den Himmel auf.

9 Sieh dein Volk in Gnaden an. / Hilf uns, segne, Herr, dein Erbe; / leit es auf der rechten Bahn, / dass der Feind es nicht verderbe. / Führe es durch diese Zeit, / nimm es auf in Ewigkeit.

10 Alle Tage wollen wir / dich und deinen Namen preisen / und zu allen Zeiten dir / Ehre, Lob und Dank erweisen. / Rett aus Sünden, rett aus Tod, / sei uns gnädig, Herre Gott!

11 Herr, erbarm, erbarme dich. / Lass uns deine Güte schauen; / deine Treue zeige sich, / wie wir fest auf dich vertrauen. / Auf dich hoffen wir allein: / Lass uns nicht ver-loren sein. T: Ignaz Franz 1768 nach dem „Te Deum“ [4. Jh.]/AÖL 1973/1978, M: Wien um 1776/Leipzig 1819/Heinrich

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Glauben heißt, die Unbegreiflichkeit Gottesein Leben lang aushalten.nach Karl Rahner

G E S Ä N G E

380

T: Te Deum (Anfang), 4. Jh., M: gregorianisch, Ü: Dich, Gott, loben wir.

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2. Dat all, wat Dich lovve kann, deit met uns sing Stemm erhevve,

Minsche, Kinder, Frau un Mann, Engel die em Himmel levve,

Aäd un Stääne, Planz un Dier, alles juhz zo Dinger Ihr.

3. Vater, Dich dä lenk un trüüs, welle meer hück jrad su lovve,

wie dä Sonn, dä uns erlüs un uns föhrt zo Deer do bovve,

ihren och der hell´je Jeis der uns jot zu leide weiß.Vater Unser

GL 380, 1-3 „Großer Gott, wir loben dich“

mit Orgel und Domstädtern

Danksagung Christoph Kuckelkorn,

Präsident des Festkomitees Kölner Karneval

Schlussgebet Erzbischof Rainer Maria Kardinal Woelki

Segen Erzbischof Rainer Maria Kardinal Woelki

Fürbitten

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Domgottesdienst für Kölner Karnevalisten

1716

Schlusslied „Am Dom zo Kölle“

(Text: August Schnorrenberg, Interpretation Bläck Fööss)

Am Dom zo Köl le- zo Köl le- am Rhing do

kling e- de Glo cke- so präch tig- un fing Se dun uns

10

sa ge- watt all mer je hatt- et jöv doch op

19

Ä de- kein schö ne- re- Stadt Die

27

Stros se- un Gäss cher- , die Hüs' cher ap aart- dren wornoch e

34

Lev ve- vun äch köl sche- Art Watt han mer ge sung- e-

43

als echt köl scher- Fetz Uns leev köl scher- Mä dcher- wor

53

jet für et Hätz Am Dom zu Köl le- zu Köl le- am Rhing

62

do klin ge- de Glo cke- su präch tig- un fing

71

her wel le- mer blie ve- he sin mer zo Huus he

80

kritt uns kein Deu vel- kein Deu vel- e ruus-

89

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August Schnorrenberg 1949

Am Dom zu Kölle

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Am Dom zo Kölle, zo Kölle am Rhing,

do klinge de Glocke, so prächtig un fing.

Se dun uns sage, watt all mer jehatt,

et jöv doch op Äde, kein schönere Stadt.

Die Strosse und Gässcher, die die Hüscher apaart,

dren wor noch e Levve, vun äch kölsche Art.

Watt han mer gesunge, als echt kölscher Fetz,

uns leev kölscher Mädcher, wor jet für et Hätz.

Am Dom zu Kölle, zu Kölle am Rhing,

do klinge de Glocke, su prächtig un fing.

Her weele mer blieve, he sin mer zo Huus,

he kritt uns kein Deuvel, kein Deuvel eruss.

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Domgottesdienst für Kölner Karnevalisten

Leev Fastelovendsfründe, liebe Besucherinnen und Besucher

des Gottesdienstes der Karnevalisten,

et es wichtig, dat uns Kölsche Sproch nit verlore jeiht! Um die Be-

deutung der kölschen Sprache hervorzuheben, hat das Festkomitee

Kölner Karneval sie mit „Uns Sproch es Heimat“ zum neuen Sessions-

motto erklärt. Schleeßlich es de kölsche Sproch eng mem Fastelovend

verbunge. Se speejelt vill vun der kölsche Mentalität un Levvensaat

widder.

Vill kölsche Sproch erwartet Sie beim heutigen Gottesdienst der

Karnevalisten. Er zeigt auf eindrucksvolle Weise das Miteinander und

den Zusammenhalt in unserer Stadt. Die Karnevalisten – vom Veedels-

verein bis hin zu den Traditionskorps – demonstrieren mit ihrer Teil-

nahme Vielfalt, Offenheit und Respekt vor anderen und das über die

Grenzen der einzelnen Karnevalsgesellschaften hinweg.

Grußwort der Oberbürgermeisterin

der Stadt Köln

Als Oberbürgermeisterin dieser vielfältigen Stadt danke ich Ihnen

hierfür sehr, denn es zeigt, dass wir ein großes Zusammengehörig-

keitsgefühl in unserer Stadt haben. Und es zeigt, dass die Menschen

in besonderer Weise bereit sind, sich für die Traditionen und das

Gemeinschaftsgefühl in unserer Stadt zu engagieren.

Gottes Segen für die Session wünscht Ihnen

Henriette Reker

Oberbürgermeisterin der Stadt Köln

1918

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Domgottesdienst für Kölner Karnevalisten

Liebe Gottesdienstbesucher im Hohen Dom zu Köln,

liebe Karnevalisten,

es ist mir eine ganz besondere Ehre, den jährlichen Gottesdienst für

Karnevalisten/-innen dieses Jahr zum 13. Mal im Hohen Dom zu Köln

feiern zu dürfen. Liegen die Wurzeln unserer jecken Zeit doch in der

Kirche und ihren Brauchtümern.

Bereits zum zweiten Mal darf ich diesen besonderen Sessionsauftakt

in der Hohen Domkirche als Präsident des Festkomitees erleben, auch

als Zugleiter war dieser Moment schon immer etwas Besonderes. Die

Festlichkeit und Atmosphäre dieser Mauern machen mich jedes Jahr

aufs Neue sprachlos. Und das obwohl unsere kölsche Sprache doch so

vielfältig ist. Mit dem Motto „Uns Sproch es Heimat“ ist uns das Mit-

einander in dieser Session sehr wichtig. Nur gemeinsam können neue

Brücken gebaut und Freundschaften geschlossen werden.

Zusammen mit unseren Trifolien, Gesellschaften und Tanzgruppen

können wir uns hier der christlichen Werte bewusst werden, die auch

Grußwort des Präsidenten

des Festkomitees Kölner Karneval

von 1823

den Karneval prägen: ein herzliches Miteinander und die Toleranz von

jedem Jecken. In diesem Jahr erhalten wir zum zweiten Mal die Möglich-

keiten, gemeinsam mit dem Dreigestirn nach Rom zu reisen und den

Segen des Papstes zu erbitten. Das macht dieses Session schon jetzt

zu etwas ganz besonderem.

Für das beachtliche Engagement der Ehrenamtlichen für diesen Gottes-

dienst möchte ich mich ganz herzlich bedanken. Ein großes Danke-

schön geht an Erzbischof Rainer Maria Kardinal Woelki und den

evangelischen Pfarrer Gebhard Müller. Außerdem danke ich dem

katholischen Stadtdechanten von Köln, Msgr. Robert Kleine, für die

Leitung dieses ökumenischen Gottesdienstes und Domvikar Tobias

Hopmann für unkomplizierte Absprachen und seine Liebe für das

kleinste Detail. Natürlich gilt unser Dank auch allen Beteiligten, nur

durch ihre Hilfe und ständiges Engagement können wir heute hier

stehen und diesen bunten Gottesdienst für jedermann erleben.

Verehrte Damen und Herren, liebe Karnevalisten, liebe Besucher des

Gottesdienstes, lassen Sie uns diesen feierlichen Moment in all seinen

Zügen genießen und diesen in seiner Form einzigartigen Gottesdienst

zusammen feiern.

Ihr

Christoph Kuckelkorn, Präsident des Festkomitees Kölner Karneval von 1823

2120

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Domgottesdienst für Kölner Karnevalisten

„Alles Tun soll der Liebe entspringen.“

(AugustinusvonHippo,354–430)

Sehr geehrter Herr Kardinal, liebe Gäste des

ökumenischen Gottesdienstes des Kölner Karnevals,

wir sind heute Abend hierher in unseren Kölner Dom gekommen, um

zusammen mit Ihnen, lieber Herr Kardinal, und der hier versammelten

Gemeinde diesen ökumenischen Gottesdienst zu feiern, um Gott zu

danken, der die Mitte der christlichen Gemeinschaft darstellt.

Was zeichnet unsere christliche Gemeinschaft aus? Es sind insbesonde-

re die christlichen Werte, die das Zusammengehörigkeitsgefühl unserer

christlichen Gemeinschaft bestimmen. Eine ganz wichtige Rolle spielt da-

bei die Nächstenliebe, das heißt sich um den „Nächsten“ zu kümmern,

vor allem wenn er unsere Hilfe benötigt. Dabei ist es ganz egal, ob dieser

Mensch selbst Teil der christlichen Gemeinschaft ist oder nicht. Es ist nicht

wichtig, wie er aussieht, wo er herkommt, was er denkt und vor allem

nicht, was er glaubt. Denn dies ist nicht von Belang für die Nächstenliebe.

Grußwort des

designierten Kölner Dreigestirns

der Session 2019

Die Nächstenliebe wird frei von Vorurteilen und Ressentiments gelebt

und dies erfordert in vielen Fällen große Toleranz. Ab morgen Abend

dürfen wir als Dreigestirn unsere schöne Vaterstadt repräsentieren.

Und wir wollen den Menschen als Dreigestirn in Köln und über seine

Grenzen hinaus die Botschaft der Freude und der Fröhlichkeit bringen.

Doch wir möchten auch allen, die mit uns feiern und fröhlich sind,

ein wenig von dieser Toleranz vorleben und als gutes Beispiel für die

Nächstenliebe vorangehen. Und das nicht nur in unseren sozialen Pro-

jekten, die uns begleiten, sondern möglichst mit unserem ganzen Tun

und Handeln.

Wir würden uns freuen, wenn wir auf diesem Weg viele Menschen

mitnehmen und begeistern könnten. Machen wir uns also auf und

beten zu Gott, dass er uns begleiten möge.

Vun Hätze dreimol Kölle Alaaf,

Euer designiertes Kölner Dreigestirn 2019

Prinz Marc Marc Michelske

Jungfrau CatharinaMichael Everwand

Bauer MarkusMarkus Meyer

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Domgottesdienst für Kölner Karnevalisten

Grußwort des designierten

Kölner Kinderdreigestirns

der Session 2019

Segnung der Karnevalskerze

Das designierte Kölner Kinderdreigestirn

beim Basteln der Karnevalskerze

2524

Mit einer großen Kerze, bunt verziert mit Symbolen, bitten die Kölner

Karnevalisten um Schutz für die Session. Symbolhaft soll diese Kerze

die Karnevalszeit erleuchten, sie wird bis Aschermittwoch am Drei-

königenschrein brennen. Die Besucher im Dom können so während der

gesamten Session den Bezug zum Karneval spüren.

Es ist eine große Freude, dass Erzbischof Rainer Maria Kardinal Woelki

diese Kerze segnet. Während des Domgottesdienstes für Kölner

Karnevalisten wird die Kerze von Christoph Kuckelkorn, Präsident

des Festkomitees Kölner Karnevals, entzündet. Er tut dies gemeinsam

mit dem designierten Kölner Kinderdreigestirn, das die Kerze – wie

auch schon in den vergangenen Sessionen – liebevoll gestaltet hat.

Die Kerze ist ein Symbol der Vergänglichkeit und steht damit auch für

die End- lichkeit der Karnevalssession. Sie schmilzt ihr eigenes

Wachs, um für uns Licht sein zu können.

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Domgottesdienst für Kölner Karnevalisten

Kollekte des Domgottesdienstes für

Kölner Karnevalisten 2019

Es ist seit dem ersten Pontifikalamt Tradition, dass bei dem Gottes-

dienst der Karnevalisten Spenden für unterschiedliche Projekte oder

Vereine gesammelt werden. Besonders wichtig ist dabei die gesell-

schaftliche oder soziale Relevanz der ausgewählten Empfänger.

In diesem Jahr geht der Erlös der Kollekte an die Kirche San Giovanni

Maria Vianney in Rom, die Titelkirche von Erzbischof Rainer Maria

Kardinal Woelki. Diese römische Pfarkirche wurde ihm bei seiner

Kardinalserhebung 2012 zugewiesen, um den Bund zwischen dem

Kardinal und der Ewigen Stadt noch mehr zu stärken. Im Jahr 1963

errichtet, liegt die junge Pfarrei im Viertel Borghesiana etwa

20 Kilometer vom Stadtzentrum entfernt. Sie betreibt, wie viele

andere Pfarreien in Italien, ein „Oratorium“. Hier finden neben

Freizeitaktivitäten für Jugendliche auch Katechese, Sakramentenvor-

bereitung und pfarrliche Aktivitäten für Jung und Alt statt.

Finanzieller Unterstützung bedarf der Umbau der Jugendfreizeit-

einrichtung, um dort auch weiterhin bei den Jugendlichen christliches

Engagement zu fördern und letztlich die Solidarität in der pfarrlichen

Gemeinschaft zu stärken. Die Pfarrei verfügt über wenig Platz und die

Sanierung würde eine umfassende Weiterentwicklung der Aktivitäten

begünstigen.

Ein besonderes Augenmerk liegt auf der Schaffung einer industriellen

Küche für die Kinder und Jugendlichen. Hier essen um die 250 Kinder

der weiterführenden und höheren Schulen gemeinsam. Zusätzlich soll

eine „Tageswand“ eingezogen werden, um die Essenszone von der Zone

der pastoralen Aktivitäten zu trennen. Außerdem ist eine grundsätzli-

che Erneuerung der 28 Jahre alten Lichtinstallationen geplant. Auch eine

Klimatisierungsanalage sowohl für warme, als auch für kalte Tage soll

installiert werden. Schließlich fließt das Geld noch in den Kauf von Spiel-

tischen für Kinder und Stühle mit ausklappbarer Schreibfläche für Laien.

Der Inhalt der Kollekte wird vollständig und ohne einen Abzug weiter-

geleitet. Der gesamte Erlös fließt in die Sanierung des italienischen Ora-

toriums.

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Domgottesdienst für Kölner Karnevalisten

Kollekte des Domgottesdienstes für Kölner Karnevalisten

Motto 2018 „Mer danze aus der Reih“

Kollekte für die Karnevalsnäherei casa blanca vom Sozialdienst

katholischer Frauen e.V. Köln

Motto 2017 „Wenn mer uns Pänz sinn, sin mer vun de Söck“

Kollekte für ein neues städtisches Spielemobil „Juppi“ und eine

Spielplatzerweiterung im Kölner Zoo.

Motto 2016 „Mer stelle alles op der Kopp“

Kollekte für den Verein „Zartbitter e.V.“ – zur Unterstützung des Schutzes

von Kindern und Jugendlichen vor sexuellem Missbrauch.

Motto 2015 „social jeck – kunterbunt vernetzt“

Kollekte für den Verein „Laachende Hätze e.V.“ – zur Unterstützung

von Kindern und jugendlichen Flüchtlingen in Köln auf direktem Weg.

Motto 2014 „Zokunf – mer spingkse wat kütt“

Kollekte für das Projekt „Mentoren für Flüchtlingsfamilien“.

Motto 2013 „Fastelovend em Blot – he un am Zuckerhot“

Jugendarbeit des Kalker Mittagstisch e.V. in Köln Kalk – zur Unterstützung

des Vereins, der sich bemüht, Kindern aus sozialschwachen Familien

täglich ein kostenloses, warmes Mittagessen zur Verfügung zu stellen.

Motto 2012 „Jedem Jeck sing Pappnas“

Jugendarbeit der Kirche Santa Pudenziana in Rom – zur Unterstüt-

zung der Jugendarbeit der Titelkirche des Kölner Erzbischofs Joachim

Kardinal Meisner.

Motto 2011 „Köln hat was zu beaten“

Nephrokids – zur Unterstützung nierenkranker Kinder durch Betreu-

ungsmaßnahmen an der Uniklinik Köln.

Motto 2010 „In Kölle jebützt“

Ambulanter Kinderhospizdienst – zur Unterstützung von Kölner Familien

mit Kindern in lebensbedrohlichen Situationen.

Motto 2009 „Unser Fastelovend – himmlisch jeck“

Seelsorge des Kinderkrankenhauses „Amsterdamer Straße“ – zur

Unterstützung der kirchlichen Arbeit mit kranken Kindern in Köln.

Motto 2008 „Jeschenke för Kölle – uns Kulturkamelle“

Nachbarschaftshilfen Kölsch Hätz – zur Unterstützung bürgerschaft-

lichen und sozialen Engagements in Köln.

Motto 2007 „Mir all sin Kölle!“

Villa Kunterbunt – zur Unterstützung der pädagogischen Arbeit der

Kinder- und Jugendpsychatrie in Köln.

2928

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Domgottesdienst für Kölner Karnevalisten

die beim Domgottesdienst in der Hohen Domkirche mitgewirkt und

uns unterstützt haben. Insbesondere gilt unser Dank dem Erzbischof

von Köln, Rainer Maria Kardinal Woelki, dem evangelischen Pfarrer

Gebhard Müller, dem Dom- und Stadtdechanten Msgr. Robert Kleine,

allen mitfeiernden Geistlichen, den Ministranten, „De Plaggeköpp

vun ‘98“ und allen weiteren Standartenträgern der Karnevalsgesell-

schaften, den Tanzpaaren aus den Korps und Traditionskorps, den

Paaren aus den Tanzgruppen sowie den Paaren aus den Kindergruppen

und Kindertanzgruppen.

Unser Dank gilt außerdem den Lyskircher Hellige Knäächte un Mägde

für die organisatorische Unterstützung, dem Domstädter Köln e.V., den

„Kölner Ratsbläsern“, dem Jugendchor St. Stephan sowie allen, die

diese Feier musikalisch unterstützt haben.

Für die kölsche Übersetzung des Liedes „Großer Gott, wir loben Dich“

bedanken wir uns beim „Ehrenfelder Arbeitskreis Mess op Kölsch“.

Ebenso danken wir Stephan Zimmermann von der Firma Joh. Schlösser

GmbH, Köln, für die Stiftung der Kerze und deren Gestaltung gemein-

sam mit dem designierten Kölner Kinderdreigestirn. Die Kerze wird

bei dem Domgottesdienst entzündet und in der Karnevalszeit vor dem

Dreikönigenschrein brennen.

Festkomitee Kölner Karneval von 1823

Unser Dank gilt allen,

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Page 17: Grußwort von Pfarrer Gebhard Müller Seite 6 - domradio.de · „UnsU SproScp heHihmatcSihm“icSI“top Sc Leev Fastelovensjecke, „Uns Sproch es Heimat“, so lautet das Motto

FestkomiteeKölnerKarnevalvon1823.Maarweg134.50825Köln