gsa_kw04_2011

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27. Januar 2011 | Nr. 4 | 72. Jahrgang P.P. 2540 Grenchen Verbreitungsgebiet: Grenchen, Bettlach, Selzach BE: Romont, Lengnau, Pieterlen, Meinisberg, Safnern, Meienried, Büren a.A., Rüti b.B., Arch, Leuzigen Inserate: Kapellstrasse 7, 2540 Grenchen, Tel. 032 654 10 60, e-mail: [email protected] Redaktion: Tel. 032 652 66 65 ls Hanspeter Schumacher seine Lehre als Elektrome- chaniker begann, hätte nie- mand geahnt, dass er Künstler werden würde. In seinem Beruf fühlte er sich nie richtig glück- lich. Und er habe bereits als Jugend- licher im Keller gebastelt und expe- rimentiert. Richtig gepackt hat ihn die Kunst, als er als junger Erwach- sener auf eigene Faust Freikurse an der Kunstgewerbeschule Bern be- suchte. Doch wollte er sich nicht in eine Kunstrichtung drängen lassen und rief sein erstes Atelier in Leng- nau in’s Leben. Seitdem hat sich der heute 59-Jährige mit zahlreichen Ausstellungen und künstlerischen Werken in die Herzen der Grenchner «getüftelt». Schumacher: «Mit mei- ner Kunst möchte ich den Leuten et- was mitteilen.» Das hat er geschafft. Er darf heute sogar den begehrten Kulturpreis der Stadt und Region Grenchen entge- gennehmen. Die Geschichte eines Tüftlers, der die Kunst lebt und liebt, finden Sie in dieser Ausgabe. A Der Tüftler MARTINA NIGGLI (TEXT, BILD) DAS PORTRÄT HANSPETER SCHUMACHER arbei- tet seit 26 Jahren als freischaf- fender Künstler in Grenchen. Heute wird ihm der Kulturpreis der Stadt und Region Grenchen verliehen. Hanspeter Schumacher in seinem Atelier vor dem Bild, welches das Titelblatt des Flyers zur heutigen Übergabefeier ziert. im Streiflicht: Ausstellung der «Druck- knöpfe» Vernissage der stolzen Kinder. > IN DIESEM STADTANZEIGER Erlimoosstrasse 3a Erlimoosstrasse 3a 2544 Bettlach 2544 Bettlach Telefon 032 644 32 22 Telefon 032 644 32 22 [email protected] [email protected] Bestattungen Grenchen • Bettlach • Selzach In den schweren Stunden In den schweren Stunden des Abschiednehmens des Abschiednehmens begleiten und unterstützen begleiten und unterstützen wir Sie. wir Sie. LA BIOSTHETIQUE ® PARIS Bettlachstr. 7 Am Marktplatz • 1. Stock Grenchen • Tel. 032 652 70 20 PARKTHEATER GRENCHEN www.parktheater-grenchen.ch Ticketverkauf: Buchhandlung Lüthy Bettlachstr. 8 · Grenchen · Tel. 032 653 14 89 Oder unter www.parktheater-grenchen.ch/ticketing Preise: Fr. 30.– bis Fr. 35. – Donnerstag, 10. Februar 2011, 20.00 Uhr Verbrennungen Theaterabende, an denen man das Gefühl hat, dass Text, Regie, darstellerisches Können zu einer Einheit zusammenfliessen, gibt es nicht allzu oft. «Verbrennungen» – Gegenwartstheater auf hohem Niveau! EURO-STUDIO Landgraf mit Carsten Klemm, Katja Herrmann, u. v. a. Diese Woche im Gewerbe in Bettlach

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27. Januar 2011 | Nr. 4 | 72. JahrgangP.P. 2540 Grenchen

Verbreitungsgebiet: Grenchen, Bettlach, Selzach BE: Romont, Lengnau, Pieterlen, Meinisberg, Safnern, Meienried, Büren a.A., Rüti b.B., Arch, LeuzigenInserate: Kapellstrasse 7, 2540 Grenchen, Tel. 032 654 10 60, e-mail: [email protected] Redaktion: Tel. 032 652 66 65

ls Hanspeter Schumacherseine Lehre als Elektrome-chaniker begann, hätte nie-mand geahnt, dass er

Künstler werden würde. In seinemBeruf fühlte er sich nie richtig glück-lich. Und er habe bereits als Jugend-licher im Keller gebastelt und expe-rimentiert. Richtig gepackt hat ihndie Kunst, als er als junger Erwach-sener auf eigene Faust Freikurse ander Kunstgewerbeschule Bern be-suchte. Doch wollte er sich nicht ineine Kunstrichtung drängen lassenund rief sein erstes Atelier in Leng-nau in’s Leben. Seitdem hat sich derheute 59-Jährige mit zahlreichenAusstellungen und künstlerischenWerken in die Herzen der Grenchner«getüftelt». Schumacher: «Mit mei-ner Kunst möchte ich den Leuten et-was mitteilen.»

Das hat er geschafft. Er darf heutesogar den begehrten Kulturpreis derStadt und Region Grenchen entge-gennehmen. Die Geschichte einesTüftlers, der die Kunst lebt und liebt,finden Sie in dieser Ausgabe.

A

Der Tüftler

MARTINA NIGGLI (TEXT, BILD)

DAS PORTRÄT

HANSPETER SCHUMACHER arbei-tet seit 26 Jahren als freischaf-fender Künstler in Grenchen.Heute wird ihm der Kulturpreisder Stadt und Region Grenchenverliehen.

Hanspeter Schumacher in seinem Atelier vor dem Bild, welches das Titelblatt desFlyers zur heutigen Übergabefeier ziert.

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im Streiflicht: Ausstellung der «Druck-knöpfe»Vernissage der stolzen Kinder.

> IN DIESEM STADTANZEIGER

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Donnerstag, 10. Februar 2011, 20.00 Uhr

Verbrennungen Theaterabende, an denen man das Gefühl hat, dass Text, Regie, darstellerisches Können zu einer Einheit zusammenfl iessen, gibt es nicht allzu oft.

«Verbrennungen» – Gegenwartstheater auf hohem Niveau!

EURO-STUDIO Landgraf mit Carsten Klemm, Katja Herrmann, u. v. a.

Diese Woche

im

Gewerbein Bettlach

2 Veranstaltungen Donnerstag, 27. Januar 2011 | Nr. 4

amtlicher Anzeiger für die Stadt Grenchen,www.gsa-online.chVerbreitungsgebiet: Grenchen, Bettlach,Selzach, Romont, Lengnau,Pieterlen,Meinisberg, Safnern, Meienried, Büren a. A.,Rüti b. B., Arch, LeuzigenErscheinungsweise: wöchentlich, DonnerstagHerausgeber:Vogt-Schild Anzeiger AG, Kapellstrasse 7,2540 GrenchenGeschäftsführerin:Lara Näf, 032 654 10 66,[email protected]:Joseph Weibel, Redaktionsleiterund Martina Niggli, 032 652 66 65,Kapellstrasse 7, 2540 Grenchen,[email protected]: Vogt-Schild Anzeiger AG,Kapellstrasse 7, 2540 Grenchen,032 654 10 [email protected]: Mittelland Zeitungs Druck AG,SolPrint, 4553 SubingenInserateschluss: Mittwoch, 12.00 UhrInseratepreis: www.gsa-online.chmm sw CHF -.75 / mm farbig CHF 1.15Stellen: mm sw CHF -.90Immobilien: CHF -.85alle Preise zuzüglich 8% MwSt.Auflage WEMF-beglaubigt: 21 653 Ex.Copyright: Vogt-Schild Anzeiger AGDer Grenchner Stadt-Anzeiger ist Mitglieddes Regional-KombisEin Produkt der

Verleger: Peter WannerCEO: Christoph Bauerwww.azmedien.chNamhafte Beteiligungen nach Art. 322 Abs. 2 StGB:Aargauer Zeitung AG, AZ Anzeiger AG, AZ Crossmedia AG,AZ Fachverlage AG, AZ Management Services AG, AZ Ver-triebs AG, Media Factory AG, Basellandschaftliche ZeitungAG, Berner Landbote AG, Mittelland Zeitungsdruck AG,Radio Argovia AG, Radio 32 AG, Radio 32 Werbe AG,Solothurner Zeitung AG, Tele M1 AG, TMT Productions AG,Vogt-Schild Anzeiger AG, Vogt-Schild Druck AG,Vogt-Schild Vertriebs GmbH, Weiss Medien AG

IMPRESSUM

...der «Amtliche Anzeiger» in ihrer Regionerscheint wöchentlich in einer

verteilten Auflage von 21’653 Exemplaren

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4 Menschen Donnerstag, 27. Januar 2011 | Nr. 4

Kleine Künstlerinnen ganz grossSTREIFLICHT

remiere für das KunsthausGrenchen, Premiere für diefünf Kinder des Kinderklubs«Druckknöpfe». Die fünf

«Nachwuchs-Künstlerinnen» JuliaInniger, Glenys Kummer, ViktoriaWyss, Giulia Sibarelli und Matia Wysshaben ihre an vier Tagen erarbeitetenBilder der Öffentlichkeit präsentiert.Kulturvermittlerin Rosalina Battistonfreut sich sehr: « Das Projekt «Druck-knöpfe» initiierte ich im Herbst 2010.Im Mai folgt die zweite Ausführung.»

P

Für Sie unterwegsJoseph Weibel

Martina Niggli

Die fünf stolzen Macherinnen mit ihrer ebenso stolzen Betreuungsperson (links): Julia Inniger, Glenys Kummer,freischaffende Kulturvermittlerin Rosalina Battiston, Viktoria Wyss, Giulia Sibarelli und Matia Wyss.

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Mit einem Lieblingsbild im Rücken (links): Die Grenchner CosimoSibarelli mit Gattin Irena und «Druckknopf» Giulia.

Sind stolz auf ihre Schwester, respektive ihre Enkelin Glenys:Natalia Kummer (links) mit Hanni Kummer.

Gastgeber: Kunsthaus Grenchen.Gäste: Kinder des Kurses «Druckknöpfe», Angehörige, Interessierte.Highlight: Kinder erklären ihre Bilder und die Gedanken dahinter.Wichtigstes Gesprächsthema: Wer nimmt am nächsten Kurs teil?Apéro: reichhaltiges Buffet mit Süssem und Salzigem

Ein «Druckknopf», Julia Inniger (links), mit ihren beiden Schulfreun-dinnen Vanessa Schaad (mitte) und Sina Stephani.

DIE FAKTEN

Ihre Seite

Wollen auch Sie Ihren Event und Ihre Gäste ins Bild und ins richtigeLicht rücken?Rufen Sie uns an, wir informieren Sie gerne über die Konditionen.Telefon: 032 652 66 65 oder 032 654 10 60.

Posieren vor der Bilderwand: Glenys Kummer mit ihren ElternAndreas Kummer (rechts) und Daniela von Büren (Kunsthaus).

Zufriedene Kinder, beeindruckte Tante (links): Ivona Wyss mit Vikto-ria Wyss, Denise Filiz und Matia Wyss.

«Gut gemacht», finden Erika Henzi (links), Grosi vonJulia Inniger, und Jan Inniger, der Bruder.

Glaubensmüdigkeit- warumist jederFünfte inGrenchenkonfess-ionslos?

Umfrage der

Woche

«Einerseits haben dieSkandale übersexuelle Missbräucheund die steuertechni-schen Vorteile einenEinfluss. Andererseitssind die traditionel-len Messen nichtjugendfreundlich ge-staltet.»

«Vor allem jungeLeute fragen sichvielleicht, wofür sieeigentlich Kirchen-steuern zahlen.Die Skandale um se-xuelle Missbräuchehaben diese Tendenznoch verstärkt.»

«Einige mögen mög-licherweise nichtmehr mit der Kircheund ihremGedankengut einver-standen sein. Auchsteuertechnischwerden die Konfessi-onslosen begünstigt,dies darf nichtunterschätztwerden.»

Sylvia Ammann, 65,Verkäuferin, Riedholz(links);Esther Sperisen, 47,Verkäuferin,Grenchen:

Willi Gloor, 49,Gemüsebauer,Grenchen:

Stefan Meister, 18,Metzger-Lehrling beider Guex Metzgerei,Grenchen:

er 32-jährige Musikprodu-zent ist stolz, ende Monatseine erste EP (ExtendedPlayer) «Tröimer» mit

sechs Songs zu veröffentlichen. Diesgeschieht digital in 16 Online-Musik-

D

läden wie I-Tunes, Napster und Ama-zone. Marco Hasler, der in Bettlachwohnende Produzent, nennt sich Ha-ze und wird auf seinem Debut-Albumvon verschiedenen Künstlern musika-lisch unterstützt. Toni Castell, Giulia-no Sulzberger und Alexander Clausspielen auf «Tröimer» die Gitarren-riffs. In Sachen Rap und Gesang wirdHaze von Kym, Chéjs, Flavio, JasminJoan und Saidja Elmont unterstützt.Das Video zu «Tröimer» ist per sofortauf YouTube zu sehen. Den Erlösspendet Haze an die Welttierschutz-gesellschaft (WSPA).

«Tröimer»SOLOTHURN Die Musikwelt wirdum eine Platte reicher. Der Pro-duzent Haze bringt am 31. Januarsein Debut - Album «Tröimer» indie Online-Musikläden.

MARTINA NIGGLI (TEXT)

Bettlach

Freude herrscht bei Bettlacherinnen und Bett-lachern darüber, dass der Grenchner Stadtan-zeiger im Jahre 2011 sein Blickfeld in Richtung Sonnenaufgang erweitert und erstmalig seine Nachbargemeinde Bettlach mit Beiträgen be-rücksichtigt. Grenchen und Bettlach sind zwei starke, eigenständige Partner, welche, historisch verbunden und vernetzt, sich nicht nur sichtbar verkehrstechnisch und überbauungsmässig ver-maschen, sondern auch gemeinsam Problem-lösungen suchen und sich gegenseitig durch vorhandene Stärken ergänzen. Nebst den guten Verkehrsverbindungen und der ausgezeichneten Lage am Jurasüdfuss bietet die Gemeinde Bettlach eine gesunde Finanzpolitik mit einem tiefen Steuersatz, attraktive Wohn-quartiere, moderne Schulanlagen, ein sehr gu-tes Bildungsangebot, eine lebendige Kultur, ein ausgeprägtes Vereinsleben und ein gutes Frei-zeitangebot, gute Einkaufsmöglichkeiten und verschiedene Gastronomiebetriebe; vom Berg-gasthof bis hin zum Seminarhotel.Nebst bewährter, aufs Dorf ausgerichteter Tra-dition werden im Gewerbe zunehmend innova-tive, zukunftsgerichtete Ideen umgesetzt. Die Bettlacher Industrie weist bekannte Namen auf und ist zum Teil auf internationalen Absatz aus-gerichtet. Sich ständig entwickelnde Unterneh-men in der Region und in Bettlach selber bieten gute Arbeitsplätze an Ort – einem Ort, wo es sich gut leben lässt. Gemeindepräsident Hans Kübli

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Wir bedanken uns herzlich bei unseren Gästen für die langjährige Treue.

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am 7. April 2011

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n der Schweiz existieren

über 305 000 KMU, das

sind 99,7% aller Unterneh-

mungen, und davon sind

wiederum fast 90 Prozent

Kleinstunternehmen (bis 10 Mit-

arbeitende). Zwei Drittel der Ar-

beitnehmenden in unserem

Land arbeiten in kleineren und

mittleren Unternehmen. In

Grenchen gehören rund 150 Be-

triebe dem Gewerbeverband an;

der grösste Teil davon sind KMU.

Warum diese Zahlenspielerei?

Ganz einfach. Sie straft all jene

Lügner, die dem Gewerbe eine

gute Zukunft absprechen. Die Fi-

nanzkrise von 2009 hat uns auch

weh getan, dem einen mehr, dem

anderen etwas weniger. Das

Kleingewerbe ist - im Gegensatz

zu international ausgerichteten

Unternehmen - flexibel, reakti-

onsschnell auf Veränderungen

und letztlich auch am Puls jener,

die das Gewerbe stützen und

schätzen: die Konsumenten.

Warum dieser Diskurs? - Ganz

einfach. Diese Gedanken be-

schäftigten mich vor knapp zwei

Wochen, kurz nach Laden-

schluss. Nach einem ereignisrei-

chen Samstag. Die Wiedereröff-

nung einer Ladenkette in unserer

Stadt inspirierte dieses Unter-

nehmen zu einer besonderen Ak-

tion mit Namen: «Cüpli-Sams-

tag». Als Dankeschön an ihre

Kundschaft, an potenzielle neue

Kunden, wurde in diesem und

anderen Geschäften Prosecco

ausgeschenkt. Einfach so, ganz

einfach. Trotz Lauberhornren-

nen und warmen Temperaturen,

die zu Ausflügen lockten, gaben

sich die Grenchnerinnen und

Grenchner ihr Stelldichein und

nutzten die Gelegenheit, sich

auszutauschen - in einem ge-

mütlichen und angenehmen

Rahmen.

Der «Cüpli-Samstag» entsprang

einer Idee. Sie wurde nicht mit

viel Aufwand vorbereitet, son-

dern spontan und ohne langes

Federlesen durchgeführt.

Was das heisst? Ganz einfach.

Das Kleingewerbe lebt. Und es ist

fähig und bereit, solche und an-

dere Ideen unkompliziert und

schnell auszugestalten und

durchzuführen.

Was das für mich als Präsidentin

des GVG und Geschäftsinhaberin

heisst? Ganz einfach. Wir halten

unsere (Gewerbe-)Köpfe zusam-

men und sinnieren über weitere

Ideen, damit unser Gewerbe

auch in Zukunft immer wieder

zeigen kann, was in ihm steckt!

I

BRIGITTE GÜRBER, PRÄSIDENTIN GEWERBEVEREINGRENCHEN (GVG), SPENDET IHR HONORAR VON 100FRANKEN AN DAS WOHNHEIM SCHMELZI, GRENCHEN.

Grenchner Stimme

BRIGITTE GÜRBER

6 Grenchen Donnerstag, 27. Januar 2011 | Nr. 4

r habe das Hobby zum Berufgemacht, so Hanspeter Schu-macher. Ein Hobby war dieKunst, weil der Lengnauer ei-

ne Elektromechaniker-Lehre ab-schloss und weiterhin auf dem Berufarbeitete. «Doch ich spürte mich im-mer mehr zur Kunst hingezogen»,verrät er. Die besuchten Freikurse ander Kunstgewerbeschule Bern verlie-hen Schumacher die nötige Motivati-on, immer stärker in die Kunst vorzu-dringen.

Die Faszination, aus Nichts etwasentstehen zu lassen, sei enorm. «Zu-erst bastelte ich im Keller», lacht dervierfache Familienvater, «Mit 31 Jah-ren bezog ich mein erstes Atelier inLengnau.»

Schumacher’s erste Ausstellung inBüren an der Aare katapultierte denbisher unbekannten Tüftler in eineandere Liga. Die Ausstellung war einvoller Erfolg. Er lernte wichtige Leutekennen. Einer davon war GerhardLechner, welcher Hanspeter Schuma-cher nach Grenchen gebracht hat.

In Grenchen erlebte der aufblühen-de Künstler die meisten Veränderun-

E

gen. Er bezog sein Atelier an der Gü-terstrasse und arbeitete hauptberuf-lich als Künstler. Die Palette seinesSchaffens reicht von angewandterKunst und Collagen, über Grafik undPlastiken bis hin zu Zeichnungen. Be-kannt ist er für seine «Menschenvö-gel» sowie Seelenflügel.

«Mit meiner Kunst möchte ich denLeuten etwas beibringen», erklärtSchumacher. Wer denn sein schärfs-

ter Kritiker sei? Er lacht: «Ich selbst!Meine Kunstwerke sind nie beendet.Kaum ist eines fertig gestellt, kommenmir ein Dutzend neue Ideen in denSinn, wie ich es auch noch gestaltenkönnte.»

Ein wahrer Tüftler. Und Perfektio-nist. Das bedingt Ausdauer und Ge-duld. Schumacher: «Ich kann michstundenlang etwas widmen. Oft tüftleich jahrelang, bis ich zufrieden bin.»

Kunst zu machen sei anstrengend.

Die jahrelange Arbeit wird nun ge-würdigt. Hanspeter Schumacher er-hält heute Abend den Kulturpreis derStadt und Region Grenchen. «Ein Ho-norar für mein Schaffen. Ich habe we-der auf diesen Preis hingearbeitetnoch ihn erwartet. Ich freue michnun, eine derartige Anerkennung zukriegen.»

MARTINA NIGGLI (TEXT, BILDER)

GRENCHEN Künstler sindimmer auch Tüftler. Hanspe-ter Schumacher ist da keineAusnahme. Er arbeitet seit26 Jahren freischaffend alsKünstler in Grenchen.Als Wertschätzung seiner Ar-beit erhält er heute Abendden Grenchner Kulturpreis.

«Kunst ist anstrengend»

Hanspeter Schumacher in seinem Atelier in Grenchen: «Ich bin mein schärfster Kritiker und kann stundenlang tüfteln.»

NEWS

Der FC Fulgor Grenchen führt am Sams-tag/Sonntag, 29. / 30. Januar das 19. Schü-ler - Hallenturnier durch. Erst- bis Siebtkläss-ler spielen am Samstag von 10 bis 16 Uhrund am Sonntag von 9 bis 16 Uhr in derDoppelturnhalle (Schwimmbad) Grenchen.

Die SP Grenchen lädt am Donnerstag, 3. Fe-bruar, um 19.30 Uhr zur 139. Generalver-sammlung ein. Ort: Parktheater Grenchen,Jurasaal. In Anschluss sind alle zum Nacht-essen eingeladen.

Am Freitag und Samstag Abend findet einKonzert- und Theaterabend in der Mehr-zweckhalle Büelen in Bettlach statt.Kassenöffnung: 18.45 Uhr, Nachtessen ab19 Uhr. Der Anlass beginnt an beiden Aben-den um 20 Uhr. Mitwirkende sind der Jod-lerklub Bettlach, das Jodlerquartett Wand-flueh, die Mäntigschörli und dieTheatergruppe. Jene spielt den Buuresch-wank «Ohrebhänk & Hüehnerlüüs» in zweiAkten. Eintritt: 12 Franken.Der Samstag-Abend ist bereits ausverkauft.

GRENCHEN

Hallenfussballturnier

GRENCHEN

Generalversammlung

BETTLACH

Jodlerklub undTheater

Wir werden geradewiederentdeckt», lacht Fa-bio Zanatta, Inhaber undGeschäftsführer des

Easy-Price Fashion Outlet inGrenchen. Das Kleidergeschäft mitKonzentration auf die drei Hauptmar-ken Burton, Analog und Fox existiertbereits seit knapp drei Jahren. Aberauch diverse andere trendige Markenwie Gravis, Westbeach, Grenade, RedDragon und The 5th District, MetalMulisha und Hart&Huntington sindim Sortiment vorhanden. Auf 350Quadratmeter Ladenfläche wird dieSnowboard-, Skater- und Biker-Modeder letzten Saison in voller Qualitätund zu interessanten Preisen angebo-ten. Das Sortiment geht von Textilienüber Schuhe und Jeans bis hin zu Ac-cessoires wie Caps, Sonnenbrillenund Rucksäcke. Bademode kann auchim Winter gekauft werden. Einweiterer Vorteil des Easy-Price Outletist die grosse Auswahl an Analog undBurton Kleidungsstücken - regionalwohl einer der grössten Anbieter. DasWarenangebot ändert sich laufend,was für den Kunden stete Abwechs-lung bedeutet. «Unsere Gästeschätzen, dass sie hier ein breitesSortiment vorfinden, wie sie es sonstkaum antreffen», erklärt der 37-jähri-ge Geschäftsführer.

Zanatta, der innovative Geschäfts-mann. Auf den Frühling ist eine

«

Outdoor-Linie geplant, welche auchin grossen Grössen erhältlich seinwird. «Dies ist ein Bedürfnis unter derKundschaft. Auch gewichtigerePersonen möchten hipp gekleidetsein», findet der dreifache Familien-vater. Neu ist auch die Einführung derMarke SRH, eine amerikanischeUnderground Freestyle-Marke. «Wirsind die Ersten in der Schweiz, welcheSRH in fast allen Grössen verkaufen»,freut sich Zanatta.

Freundlichkeit, Ungezwungenheit,faire Preise und Lockerheit - das istEasy-Price. «Deshalb verzeichnen wirKunden aus der ganzen Schweiz», soder Grenchner Zanatta.

Der Geschäftsführer packt täglichselbst im Laden an und gilt als kom-petenter Berater. Er hat 18 Jahre alsSportfachartikelverkäufer gearbeitet.Nach 15 Jahren ausserhalb von Gren-chen führte ihn sein Geschäft vor dreiJahren wieder zurück. Ihm gefalle eshier wieder - wie früher schon.

Welt der hippen MarkenGRENCHEN Snowboarder undSkater aufgepasst: In Grenchenim Easy-Price Fashion Outlet ander Bettlachstrasse kann trendigeMarkenkleidung günstig gekauftwerden. Der Outlet–Laden istweit herum bekannt, auch aus-serhalb von Grenchen.

MARTINA NIGGLI (TEXT), JOSEPH WEIBEL (BILD)

Fabio Zanatta in seinem Outlet-Laden, umgeben von trendigen Markenkleidern.

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8 Büren / Seeland Donnerstag, 27. Januar 2011 | Nr. 4

DER SCHÖNSTE PLATZ IM DORFDer neu gestaltete Dorfplatz /Jura-

platz.

DER RUHIGSTE PLATZ IM DORFDie Sitzreihe beim Gemeinschafts-

grab auf dem Friedhof.

DIE SCHÖNSTE TRADITIONAlle zwei Jahre findet eine Dorfpra-

derie statt, an der sich das ganze Dorfin irgendeiner Art beteiligt. DiePraderie war ursprünglich als einma-liges Fest geplant.

BELIEBTESTER DORFPTREFFPUNKTMittlerweile dürfte das ebenfalls

der neu gestaltete Dorfplatz sein.

DER GRÖSSTE/KLEINSTE VEREINMit über 200 Mitgliedern ist der FC

Lengnau sicherlich der grössteVerein. Der kleinste Verein? Es gibtmeines Wissens derzeit 23 existieren-de Vereine. Welcher der Kleinste ist,entzieht sich meiner Kenntnis.

MARKANTES DORFMERKMALDas Denkmal zum Franzosen-

Krieg, das zur Ehre der Gefallenenaufgestellt wurde.

EINE DORFSPEZIALITÄTDas Restaurant Bahnhof ist be-

kannt für seine ganz speziellen Fisch-spezialitäten, und zwar weit über dieOrtsgrenze hinaus.

EIN BESONDERER ANLASSDer Kunstgewerbemarkt, jeweils im

Mai, ist für mich immer ein ganzbesonderer Anlass für Lengnau.

BEKANNTE PERSÖNLICHKEITENPersönlichkeiten, die verstorben

sind: Robert Bratschi, BLS-Direktorund Nationalrat. Othmar Büttikofer,Divisionär. Theodor Abrecht,Bundesrichter. Walter Egger,Chefredaktor «Der Bund». Paul Lüthi,Generaldirektor der Rado - er galt alsmassgebliche Persönlichkeit in derUhrenindustrie.

WOHER STAMMT DER DORFNAMEDie älteste bekannte Schreibweise

heisst: Sancti germani de longa aqua.997 hiess der Ort Lengenach, 1805wurde erstmals der heutige NamenLengnau erwähnt. HistorischenBüchern zufolge stammt der Namevom französischen Longeau.

EINKAUFSMÖGLICHKEITENLengnau verfügt über Grossvertei-

ler und ein noch intaktes Netz mitKleingewerbe.

STEUERPARADIES ODER -SCHRECKLengnau liegt im kantonalen Mit-

telfeld.

EIN WERBESPOT FÜR LENGNAUDas Dorf liegt wunderschön gele-

gen zwischen den ErholungsgebietenJura, Seeland und Witi. Die ZentrenBiel, Bern, Grenchen und Solothurnsind in weniger als 30 Minutenerreichbar.

TYPISCHE BURGERNAMENRenfer, Rüfli, Spahr, Abrecht, Wolf,

Schaad.

GRÖSSTES UNTERNEHMEN IM ORTUhrenfabrik Rado.

JOSEPH WEIBEL (TEXT, BILD)

LENGNAU Bürger heissenin der Seeländer GemeindeLengnau vor allem: Renfer,Rüfli, Spahr, Abrecht, Wolfoder Schaad.

Mein Dorf: Kurt Mühlethaler, Lengnau

So hiess Lengnau auch einmal: Sancti germani de longa aqua

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Kurt Mühlethaler. ist 82jährig undverheiratet. Er arbeitete als Kaufmannbis zu seiner Pensionierung bei derUhrenfirma Rado. Der noch überausrüstige Rentner lebt seit seiner Geburtin der Seeländer Gemeinde.Seine Hobbys: Computer, Lesen.

ZUR PERSON

Kurt Mühlethaler (82) lebt seit der Geburt in Lengnau.

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LengnauPostleitzahl: 2543, Einwohner: 4638(Stand: Dez. 2010), Anzahl Auslän-der: 904, Kanton: Bern,Fläche: 7,3 km2.

Die Rubrik «Mein Dorf», ist eine neueund lose Serie des Grenchner Stadtan-zeigers.Prominente Zeitgenossen, langjährigeEinwohner oder Bürger einer Gemein-de nehmen zu verschiedenen Fragenzu «ihrem» Dorf Stellung. Was ist derschönste Platz im Dorf? Wie heissendie typischen Bürgernamen oder waszeichnet ein Dorf ganz besonders aus?Das sind drei von in der Regel 15 bis 17Fragen, die wir an Personen im gan-zen Streugebiet des Grenchner Stadt-anzeigers stellen werden.

MEIN DORF

Kauflust auf dem MarktplatzSTREIFLICHT

er Grenchner «Märit» istüber die Stadtgrenzen hin-aus bekannt. Viele derKunden kaufen regelmäs-

sig auf dem Markt ein. Im Winter je-weils freitags von 7 bis 12 Uhr könnenFreunde von frischen Esswaren beidiversen Marktständen auf demMarktplatz einkaufen. SüdländischeOliven - Variationen, frischer Fisch,knackiges Gemüse, saftige Früchte,aromatischer Käse oder ofenfrischesBrot - es mangelt an nichts.

D

Für Sie unterwegsJoseph Weibel

Martina Niggli

Von Käse über Brot und Fisch bis hin zu Oliven-Spezialitäten und Frisch-Gemüse: Am Markt in Grenchen findet je-der Gourmand, was er braucht.

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Knackiges Gemüse von Silvia Grünenfelder (Inhaberin Bio-Stand) fürPino Cuddé und Gattin Maria aus Grenchen.

Kommen immer gerne (links): Claudia Mannhart (Rüti), GertraudSpiri (Grenchen), Nicole Dünner und Josef Salzmann (Verkäufer).

Ort: Marktplatz Grenchen.Markt-Angebot: Fisch, südländische Spezialitäten, frisches Brot undandere Backwaren, Käse, Milchprodukte, Fleisch, Bio-Gemüse und-Früchte.Stimmung: trotz Kälte und Wind gut.

Frischen Fisch bei Vreni und Ueli Hostettler: Alice Brotschi aus Gren-chen (links) und Sandra Vuilleumier aus Bettlach.

DIE FAKTEN

Ihre Seite

Wollen auch Sie Ihren Event und Ihre Gäste ins Bild und ins richtigeLicht rücken?Rufen Sie uns an, wir informieren Sie gerne über die Konditionen.Telefon: 032 652 66 65 oder 032 654 10 60.

Fans von Südländischem (links): Anderset Karin, Wyss Hanni(Inhaberin Oliveta’s), Gaby Leiggener und Roland Blaser (Oliveta’s).

Ein bisschen Italianità (l.): Vetrera Francesco (Grenchen), Antonio Si-ragusa (Inhaber Gemüse-/ Früchtestand), Arturo Maiolo (Grenchen).

Hat gerade frischen Käse gekauft: Heinz Gerster ausLengnau (Inhaber Massagesalon Body-Soul).

Nr. 4 | Donnerstag, 27. Januar 2011 Immobilien/Stellen 9

5945

59

STELLENMARKTVERKAUFENVERMIETENGrenchen, Bettlachstrasse

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Für einen Besichtigungstermin mel-den Sie sich bitte ab 16.30 Uhr unterTelefon 032 652 41 66.

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STELLENMARKT

DONNERSTAG, 27. JANUAR

GRENCHEN19.00: Verleihung der Kultur-, Aner-kennungs- und Nachwuchsförderungs-preise 2011. Der Kulturpreis der Stadtund Region Grenchen geht an Hans-peter Schumacher. Der Anerkennungs-preis wird dem Vokalensemble Octagonverliehen und der Nachwuchsförde-rungspreis wird gemeinsam der Hip-Hop-Band City Nord und den DJs TruComers zugesprochen. Die Bevölkerungist zu diesem Anlass herzlich eingela-den. Schulheim Bachtelen,Bachtelenstrasse 24.

FREITAG, 28. JANUAR

8.00–12.00: Wochenmarkt.Marktplatz.

11.30: Suppentag der ReformiertenKirchgemeinde Grenchen-Bettlach. DerReinerlös geht an die Aktion «Brot fürAlle». Zwinglihaus, Zwinglistrasse 9.

19.30: «Lebensträume». Eine Koproduk-tion des Kindertheaters BLITZ und derSeniorenbühne Grenchen.Schulhaus IV, Schulstrasse 35. Vorver-kauf: Team Papeterie, 032 653 84 34

21.30: Konzert von Chickenhouse.Der rohe Bluesrock, kombiniert mit denSongs von Jim Bows, gibt der Bandihren urtypischen Ausdruck.www.chickenhouse.chMusigbar, Solothurnstrasse 8.

SAMSTAG, 29. JANUAR

20.00: «Bundesordner 2010». Satiri-scher Jahresrückblick von und mit AnetCorti, Lara Stoll, schön&gut, Knuth undTucek, Toni Caradonna und MichaelElsener. Regie: Roland Suter.Parktheater, Lindenstrasse 41.Vorverkauf: BuchhandlungLüthy + Stocker, 032 653 14 89

DIESE WOCHE IN GRENCHEN

20.15: Duo Calva mit «Heute Abend:Zauberflöte». Die beiden Cellisten AlainSchudel und Daniel Schaerer sollen einrussisches Orchester ergänzen, doch dieRussen kommen nicht. So alleine gelas-sen mit ihren zwei Celli interpretieren sieauf der Bühne ihre Version der«Zauberflöte». www.duocalva.chKleintheater Grenchen (Aula SchulhausIV), Schulstrasse 35. Vorverkauf: Bus-betriebe BGU, 032 644 32 11

BETTLACH13.00: Baumschnittkurs des Obst- undGartenbauvereins Grenchen. Beischlechtem Wetter wird der Schnittkursauf Samstag, 5. Februar, verschoben.Auskunft erteilt 032 645 30 59 (JostMeinrad). Bahnhof.

LENGNAU BE20.00: Heimatobe der TrachtengruppeLengnau und Umgebung. Mit der Lieb-haberbühne Biel und der LändlerkapelleGrischuna. Schulhaus Dorf (Aula).

SONNTAG, 30. JANUAR

13.00: Stubete des Verbands SchweizerVolksmusik Kanton Solothurn.Parktheater, Lindenstrasse 41.

15.00: «Lebensträume». Eine Kopro-duktion des Kindertheaters BLITZund der Seniorenbühne Grenchen.Schulhaus IV, Schulstrasse 35. Vorver-kauf: Team Papeterie, 032 653 84 34

15.00: Familienführung. Für Kinder ab 4Jahren mit ihren Eltern, Grosseltern,Gotte oder Götti.Kultur-Historisches Museum, Absyte 3.

MONTAG, 31. JANUAR

20.00: «Wiener Blut». Operette vonJohann Strauss mit dem Thalia TheaterWien und der Staatsoper Stettin. GrafZedlau, als Gesandter eines Kleinstaatesin der Weltstadt Wien, entwickelt sichrasch vom Provinzdiplomaten zumLebemann. Er ist verheiratet, hat eineTänzerin zur Geliebten und bandelt da-rüber hinaus mit einer Probiermamsellan, die sich später ausgerechnet alsBraut seines Kammerdieners entpuppt.Drei Frauen auf einmal, das kann nichtgut gehen. Parktheater, Lindenstrasse41. Vorverkauf: BuchhandlungLüthy + Stocker, 032 653 14 89

MITTWOCH, 2. FEBRUAR

19.00: Kammermusikkonzert derMusikschule Grenchen. Die Jugend-lichen treten in gemischten kleinenGruppen auf. Alle Instrumente undLehrkräfte sind beteiligt. SchulheimBachtelen, Bachtelenstrasse 24.

FREITAG, 4. FEBRUAR

8.00–12.00: Monatsmarkt. Marktplatz.

SAMSTAG, 5. FEBRUAR

18.00–2.00: Jubi-Party 60 Johr GMFZChappeli-Tüüflä Gränche. Ab 16 Jahren.Eusebiushof, Schulstrasse 1.

Das Duo Calva spielt «Heute Abend:Zauberflöte» im Kleintheater Grenchen.

Auf 500 Metern 500 000 Jahre Erdge-schichte erleben. 10 Schautafeln undrund 60 Findlinge entlang des renatu-

rierten Moosbachs laden zum Lernenund Verweilen ein. Detailinformatio-nen: www.grenchentourismus.ch

Foto: Grenchen Tourismus

Ausflugstipp: Findlingsgarten Grenchen

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Auf der Agendaseite wird eine Auswahlder Anlässe in Grenchen publiziert.Mehr Anlässe auf www.grenchen.ch.Anmeldung der Anlässe:

www.grenchen.ch (Online-Formular)[email protected]

Grenchner Stadt-AnzeigerVeranstaltungenKapellstrasse 72540 Grenchen

> EINSENDUNGEN

eine Schwester will den Führerschein machen. Seit

Wochen lernt sie für die Theorieprüfung und macht

immer grössere Fortschritte. Schon bald wird sie die

Strassen mit dem Auto unsicher machen.

Doch vor Kurzem erzählte sie mir etwas, da habe ich ziemlich staunen

müssen: «Ich brauche doch für die Prüfung einen Stempel von der

Motorfahrzeugkontrolle und Kontaktlinsen. Also dachte ich mir, wenn

ich schon einen freien Tag habe, kann ich diese Sachen ja gleich erle-

digen.» Sie erzählte weiter, dass sie auf der Motorfahrzeugkontrolle

nur für einen Stempel sage und schreibe 20 Franken bezahlen musste.

Okay, das hatte mich nicht wirklich verwundert, kurz davor hatten

mein Freund und ich Auszüge aus unseren Betreibungsregistern ho-

len müssen, für unseren neuen Mietvertrag. Der Stempel kostete pro

Person auch 17 Franken. Aber als sie mir erzählte, was danach beim

Optiker geschah, das verwirrte mich vollends: Nach dem

Gratis–Sehtest, erhielt sie ein Paar Kontaktlinsen zum Testen. Nach-

dem sie diese eingesetzt hatte und sie perfekt passten, erhielt sie vom

Optiker noch 13 weitere Paare, samt Reinigungsmaterial und Aufbe-

wahrungsdose. Und das alles gratis! Verwirrt überlegte ich: Für einen

Stempel bezahlt man also 20 Franken, aber man kriegt 13 Paar Kon-

taktlinsen samt Zubehör umsonst? Irgendwie eine verkehrte Welt: Der

Optiker ist gewinn-

orientiert, bei ihm ist

die Dienstleistung

gratis. Die Motorfahr-

zeugkontrolle wird

durch Steuern finan-

ziert, hier muss man

jede Handreichung

zusätzlich bezahlen.

Anna Meister

M

alt & jungDienstleistung oderverkaufsorientiert?

10 Agenda Donnerstag, 27. Januar 2011 | Nr. 4

AUSSTELLUNGEN/MUSEEN

Kultur-Historisches Museum, Absyte:«Vom Bauerndorf zur Industriestadt».Dauerausstellung zum Thema Industrie-geschichte der Region Grenchen.Sonderausstellung «Wie lebten unsereGrosseltern?». Bis 24. Februar. Die Schü-ler der Sekundarschulklasse 3Aaus Grenchen befragten ihre Grosselternzu ihren Erinnerungen über die Wohn-und Lebensbedingungen in ihrer Ju-gendzeit.www.museumgrenchen.chFr–So/Mi 14–17 Uhr

Der Grenchner Gemeinderat hat be-schlossen, ab 2012/13 den Schulferi-enplan an die kantonale Regelung an-zupassen. Dies bedeutet, dass anstattwie bisher eine Woche Sportferienund drei Wochen Frühlingsferien jetztneu je zwei Wochen Ferien stattfin-den. Somit unterordnet sich der Ge-meinderat der kantonalen Regelungund „harmonisiert“ die Schulferien.Leider wurde der Elternumfrage ausdem Jahr 2007 keine Rechnung getra-

gen, denn diese sprach sich mit einerklaren Mehrheit für das «1+3» Ferien-modell aus. Dieses Resultat basiertauf reellen Erfahrungen, welche dieEltern während der Versuchsphasevor dem Jahr 2007 sammeln konnten,als die Ferien schon einmal an diekantonale Regelung angepasst wur-den. Welche Familie hat heute über-haupt noch die finanziellen Mittel ei-ne Woche, geschweige denn zwei Wo-chen Sportferien in den Bergen zu

verbringen. Das Resultat sind Kinder,welche während den Sportferien zuHause stundenlang vor dem Fernse-her sitzen, im Internet surfen und sichdie Zeit mit Videogames totschlagen.. Matthias Meier–Moreno, Grenchen

PETER BROTSCHI (CVP, GRENCHEN) HATIM KANTONSRAT EINE INTERPELLATION EIN-GEREICHT. DARIN STELLT ER DIE ZWEI WO-CHEN SPORTFERIEN, DIE WENIG SPÄTER AUFDIE WEIHNACHTSFERIEN FOLGEN, INFRAGE.

Leserbrief

„Harmonisierung“ der Ferien