GSS · - 4 - DSI 400 1 sIcherheItsvorschrIften +40 +5 0 10 cm 5 cm 5 cm VORSICHT: UM DIE GEFAHR...

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Deutsch GSS Grundig SAT Systems GmbH Beuthener Straße 43 D-90471 Nürnberg Telefon: +49 (0) 911 / 703 8877 Fax: +49 (0) 911 / 703 9210 Email: [email protected] Internet: http://www.gss.de DSI 400 V1.14.0.114 GSS.box

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sch

GSS Grundig SAT Systems GmbHBeuthener Straße 43D-90471 Nürnberg

Telefon: +49 (0) 911 / 703 8877Fax: +49 (0) 911 / 703 9210Email: [email protected]: http://www.gss.de

DSI 400

V1.14.0.114

GSS.box

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- 2 - DSI 400

InhaltsverzeIchnIs

1 Sicherheitsvorschriften .................................................................................4

2 Allgemeines ................................................................................................62.1 Lieferumfang .................................................................................62.2 Bedeutung der verwendeten Symbolik ..............................................62.3 Technische Daten ...........................................................................62.4 Beschreibung ................................................................................7 Geräteeigenschaften ......................................................................7 Unterstützte Endgeräte....................................................................7

3 DSI 400 im Überblick ...................................................................................8

4 DSI 400 anschließen ....................................................................................94.1 Satelliten-Signal .............................................................................9 Grundlagen ..................................................................................9 Quad-/Oct-LNB oder Multischalter .................................................10 Quattro-LNB ................................................................................10 Unicable ....................................................................................114.2 IT-Infrastruktur ..............................................................................11 IPTV-Übertragungsarten ................................................................12

Unicast-Übertragung (Werkseinstellung) .....................................12 Multicast-Übertragung .............................................................12

4.3 Betriebsspannung ........................................................................13

5 Inbetriebnahme .........................................................................................13

6 Konfiguration / Updates / Passwort / Neustart ..........................................146.1 Web-Interface (Konfigurationsmenüs über Internet-Browser) ...............14 Zugang über Arbeitsplatz/Computer .............................................14

Windows 7®: .........................................................................14 Windows XP®: .......................................................................15

Zugang über Browser ..................................................................16 Multicast DNS (mDNS) ............................................................16 IP-Adresse der DSI 400 ...........................................................16

Anmelde-Fenster ..........................................................................17 Status-Fenster ..............................................................................176.2 Konfiguration ..............................................................................18 Antennenkonfiguration .................................................................18

Unicable ...............................................................................19 LNB Eingangswahl .................................................................20

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- 3 - DSI 400

Hinweise zur Antennenkonfiguration ..............................................21 Automatische LNB Eingangswahl – Unicast-Übertragung ............21 Tunervorbelegung ...................................................................21

DLNA-Konfiguration .....................................................................22 DLNA-Server aktivieren/deaktivieren ........................................22 DLNA "Hauptliste TV" aktualisieren ...........................................22 Favoritenliste ..........................................................................23

Netzwerk-Konfiguration ................................................................24 Feste IP-Adresse ......................................................................24 NTP-Timeserver ......................................................................24

m3u-Programmliste ......................................................................25 Multicast-Übertragung (Multicast Streaming) ....................................26

Erstellung einer SAT>IP-Multicast-Liste ........................................26 MenuRTSP ............................................................................27

6.3 Updates .....................................................................................30 Menü System ..............................................................................30

Online Firmware Aktualisierung ...............................................30 Lokales Firmware Update ........................................................31

6.4 Passwort .....................................................................................31 Menü System ..............................................................................31

Passwort ändern .....................................................................316.5 System Neustart ..........................................................................31 Menü System ..............................................................................31

System Neustart .....................................................................31

7 Firmwareaktualisierung über USB-Stick ......................................................32

8 Werksreset ................................................................................................32

9 Endgeräte an der DSI 400 anmelden ..........................................................339.1 iOS und Android Smartphones/Tablets ..........................................339.2 PCs mit Microsoft Windows® Betriebssystem ..................................349.3 DLNA-Endgeräte ..........................................................................359.4 UPnP-Endgeräte ...........................................................................369.5 RTSP (Real-Time Streaming Protocol) ...............................................37

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- 4 - DSI 400

1 sIcherheItsvorschrIften

+40

+50

10 cm5cm

5cm

VORSICHT: UM DIE GEFAHR EINES ELEKTROSCHOCKS ZU VERMEIDEN, SOLLTEN SIE NIEMALS DAS GEHÄUSE ÖFFNEN. ES BEFINDEN SICH IM GERÄT KEINE TEILE DIE VOM ANWENDER REPARIERT WERDEN KÖNNEN, BEI BEDARF WENDEN SIE SICH AN QUALIFIZIERTE SERVICEFACHKRÄFTE.

Sicherheitsvorkehrungen: Dieses Gerät wurde nach Vorgaben internationaler Sicherheitsstandards her-

gestellt. Zu ihrem eigenen Schutz sollten Sie die Sicherheitsvorkehrungen sorg-fältig durchlesen, bevor Sie ihr neues Gerät in Betrieb nehmen.

Der Hersteller übernimmt keine Haftung für Schäden, die durch unsachge-mäße Handhabung und durch Nichteinhaltung der Sicherheitsvorkehrungen entstanden sind.

• Das Gerät ist für den Empfang und die Wiedergabe von Bild- und Tonsigna-len bestimmt. Jede andere Verwendung ist ausdrücklich ausgeschlossen.

• Betreiben Sie das Gerät ausschließlich mit dem beiliegenden Steckernetzteil. • Beachten Sie bitte beim Aufstellen, dass die verwendete Netzsteckdose

leicht zugänglich ist. • Wenn das Gerät starken Temperaturschwankungen ausgesetzt ist, z.B. beim

Transport vom Kalten ins Warme, lassen Sie es mindestens zwei Stunden im Betriebsraum stehen, bevor Sie es an das Stromnetz anschließen.

• Setzen Sie das Gerät keinerlei Feuchtigkeit aus. Das Gerät ist für den Betrieb in trockenen Räumen bestimmt. Sollten Sie es dennoch im Freien betreiben, schützen Sie es vor Feuchtigkeit (Regen, Wasserspritzer).

• Betreiben Sie das Gerät auf einer ebenen und harten Unterlage. • Stellen Sie eine ausreichende Belüftung des Gerätes sicher. Sorgen Sie da-

für, dass links und rechts ein freier Raum von etwa 5 cm, oben von 10 cm zur Verfügung steht, damit die Luft ungehindert zirkulieren kann und das Gerät nicht überhitzt. Decken Sie die Lüftungsschlitze niemals mit Zeitungen, Tischtüchern, Gardinen, usw. ab.

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- 5 - DSI 400

• Stellen Sie keine mit Flüssigkeit gefüllten Gefäße oder offene Brandquellen (z.B. Kerzen) auf das Gerät.

• Betreiben Sie das Gerät nicht in unmittelbarer Nähe von Heizelementen oder in der prallen Sonne.

• Das Gerät sollte bei Temperaturen von 5ºC bis 40ºC betrieben werden. Verwenden Sie das Gerät nur in einem gemäßigten Klima, nicht unter tropi-schen Bedingungen.

• Vermeiden Sie Kurzschlüsse! • Gewitter stellen eine Gefahr für jedes elektrische Gerät dar. Auch bei ausge-

schaltetem Gerät kann es durch einen Blitzeinschlag in das Stromnetz und/oder in die Antennenanlage beschädigt werden. Trennen Sie deshalb bei einem Gewitter oder bei längeren Betriebspausen (z.B. Urlaub) das Gerät vom Netz und von der Antennenanlage.

• Öffnen Sie das Gerät auf keinen Fall. Schäden durch fehlerhaften Anschluss und/oder unsachgemäße Handhabung sind von jeglicher Haftung ausge-schlossen.

Die Anforderungen der EG-Richtlinien 2006/95/EG und 2004/108/EG werden erfüllt. Das Produkt erfüllt die Richtlinien und Normen zur CE-Kenn-zeichnung

Elektronische Geräte gehören nicht in den Hausmüll, sondern müssen gemäß der Richtlinie 2002/96/EG des Europäischen Parlaments und des Europäischen Rates vom 27. Januar 2003 über Elektro- und Elektronik-Altgeräte fachgerecht entsorgt werden. Bitte geben Sie dieses Gerät am Ende seiner Verwendung zur Entsorgung an den dafür vorgesehenen öffentlichen Sammelstellen ab.

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- 6 - DSI 400

2 allgemeInes

2.1 lIeferumfang

1 DSI 400 1 Netzteil 1 Kurzmontageanleitung

2.2 BedeutungderverwendetensymBolIk

Wichtiger Hinweis

—> Allgemeiner Hinweis

• Durchführen von Arbeiten

2.3 technIschedaten

Die Anforderungen folgender EG-Richtlinien werden erfüllt: 2006/95/EG, 2004/108/EG Das Produkt erfüllt die Richtlinien und Normen zur CE-Kennzeichnung (Seite 39).

Alle Werte sind, falls nicht anders angegeben, "typische Werte".

AnschlüsseSAT-Eingänge ................................................................ 4 F-Buchsen 75ΩLAN ................................................................................ 1 Buchse RJ 45Update-Schnittstelle ............................................................1 USB-BuchsenNetzgeräte-Buchse ............................................................ 1 Buchse

LeistungsaufnahmeBetrieb .................................................................................max. 30 WStand-by ...................................................................................... < 4 W

AllgemeinesAbmessungen (BxHxT) in mm ........................................... 190 x 45 x 175

SteckernetzteilEingang ........................................................100-240 VAC ~, 50/60 HzAusgang .................................................................. 12V DC, 3A

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- 7 - DSI 400

2.4 BeschreIBung

Mit der GSS.box DSI 400 können frei empfangbare Satellitenprogramme über ein bestehendes WLAN/LAN-Heimnetzwerk auf Smartphones, Tablet-PCs, Notebooks und DLNA-fähige TV-Geräte übertragen werden. Die GSS.box ist mit vier Satellitentunern ausgestattet. Bei Unicast-Übertragung können bis zu vier Nutzer ihr Lieblingsprogramm auf ihrem Endgerät sehen (Werkseinstel-lung). Bei Multicast-Übertragung können beliebig viele Endgeräte Programme von bis zu 4 Transpondern empfangen (wir empfehlen maximal 4HD bzw. 6 SD Programme – abhängig von der Datenrate).

Die GSS.box muss mit den Endgeräten im selben Netzwerk über LAN oder WLAN verbunden sein.

Preiswerte Apps machen es möglich, Filme aufzunehmen bzw. zeitversetzt an-zuschauen. Auch die elektronische Programmzeitschrift sowie Videotext sind verfügbar.

gerätee Igenschaften

– 4 Satelliteneingänge zum Empfang von SDTV-/HDTV- und Radioprogrammen. – SAT>IP protocol 1.2 – DiSEqC 1.X- und Unicable-Steuerung. – Gerätekonfiguration über Web-lnterface. – Unicast-Übertragung – IPTV-Verteilung über Router auf bis zu 4 Teilnehmer

über LAN oder WLAN. – Multicast-Übertragung – IPTV-Verteilung von 4HD bzw. 6 SD Programmen

über Router auf beliebig viele Teilnehmer über LAN oder WLAN. – Fernsehen mit Tablet-PC, Smartphone, Spielekonsole, PC, Notebook, Net-

book, IPTV-Receiver, Smart-TVs mit passender Software bzw. App. – PVR- und Timeshift-Funktion und EPG über die Software- bzw. App-Funktio-

nalität. – Software-Update über USB-Stick oder Internet. – 6 Status-LEDs an der Frontseite.

unterstützteendgeräte

– iOS-Endgeräte (iPad, iPod, iPhone), Android-Tablets / -Smartphones. – UPnP/DLNA-unterstützende Media Player und Video Streamer. – UPnP/DLNA-unterstützende Smart-TVs. – PC-Clients wie VLC-Player, TVersity, XBMC, Windows Media Player für Win-

dows 7 oder Boxee. – Windows PCs, auf denen z.B. das PC-Programm "DVBViewer" installiert ist. – Spielekonsolen im Heimnetzwerk. – SAT-IP unterstützende Geräte.

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- 8 - DSI 400

3 dsI400ImüBerBlIck

0 ! @

1 5 6 7 8 92 3 4

1 SAT-Eingang (Tuner) 1 – Horizontal High / Multischalter 1 / Unicable 2 SAT-Eingang (Tuner) 2 – Vertikal High / Multischalter 2 3 SAT-Eingang (Tuner) 3 – Horizontal Low / Multischalter 3 4 SAT-Eingang (Tuner) 4 – Vertikal Low / Multischalter 4 5 Reset-Taste 6 USB-Buchse 7 LAN-Buchse 8 Netzteil-Anschlussbuchse 9 Netzschalter (ON/OFF) 0 Betriebsanzeige ! Anzeige für bestehende LAN-Verbindung @ Anzeige der verbundenen Teilnehmer

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- 9 - DSI 400

4 dsI400anschlIessen

• Entfernen Sie alle Schutzfolien vom Gehäuse.

4.1 satell Iten-sIgnal

grundlagen

Die vom Satelliten ausgestrahlten Signale sind sowohl horizontal als auch vertikal polarisiert und werden in 2 Frequenzbereichen (High- und Low-Band) übertragen. Somit müssen 4 Bereiche empfangen werden:

– Horizontale Polarisation, High-Band 11,70–12,75 GHz ("horizontal high") – Horizontale Polarisation, Low-Band 10,70–11,70 GHz ("horizontal low") – Vertikale Polarisation, High-Band 11,70–12,75 GHz ("vertikal high") – Vertikale Polarisation, Low-Band 10,70–11,70 GHz ("vertikal low") Die 4 Bereiche müssen - je nach Programmwahl - an die entsprechenden Emp-

fangsgeräte (Satellitentuner) weitergeleitet werden. Diese Aufgabe überneh-men sogenannte "Multischalter" (Multiswitches), die entweder separat, oder auch in das LNB (Signalumsetzer an der Satelliten-Antenne) integriert, Teil der Empfangsanlage sind. LNBs mit integriertem Multischalter bezeichnet man als Quad-/ bzw. Oct-LNB (je nach Anzahl der Eingänge). LNBs ohne Multischal-ter bezeichnet man als Quattro-LNB. Diese geben die 4 Empfangsbereiche entweder an einen separaten Multischalter oder direkt an die DSI 400 weiter. Für diese Anschlussvariante ist im DSI 400 ein eigener Multischalter integriert.

An jedem Ausgang eines Multischalters darf nur ein Empfangsgerät ange-schlossen sein (Sternverteilung). Sind an einer Antennenleitung mehrere Emp-fangsgeräte angeschlossen, muss man eine sogenannte "Unicable"-(Einkabel)-Empfangsanlage verwenden. Hier wird im Multischalter das Empfangssignal für jedes Empfangsgerät auf eine bestimmte Frequenz umgesetzt.

Im DSI 400 sind 4 Satelliten-Tuner - für 4 Transponder - integriert

Abhängig von ihrer Satellitenempfangsanlage stehen Ihnen 3 Anschlussvari-anten zur Verfügung.

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- 10 - DSI 400

Quad-/oct-lnBodermultIschalter

Besteht Ihre Empfangsanlage aus einem Quad-/Oct-LNB oder einem Quattro-LNB mit nachgeschaltetem Multischalter, müssen Sie für jeden Tuner eine Ver-bindung herstellen.

• Verbinden Sie 4 Ausgänge des LNBs/Multischalters über geeignete SAT-Antennenkabel mit den Eingängen 1 … 4 des DSI 400.

—> Bei automatischer Tunerzuweisung wird dem ersten Endgerät (z.B. iPad, PC etc.), das sich am DSI 400 anmeldet, der Tuner 1 zugewie-sen, dem Zweiten Tuner 2 usw. Wenn Sie weniger als 4 Endgeräte betreiben möchten, benötigen Sie entsprechend weniger Eingänge (aber immer von Eingang 1 beginnend).

In der Antennenkonfiguration (Seite 18) müssen Sie anschließend die Einstellung "quad" wählen (Werkseinstellung).

Quattro-lnB

Besteht Ihre Empfangsanlage aus einem Quattro-LNB ohne nachgeschaltetem Multischalter, müssen Sie für jeden Empfangsbereich eine Verbindung herstel-len.

• Verbinden Sie die 4 Ausgänge des Quattro-LNBs über geeignete SAT-Anten-nenkabel mit den Eingängen 1 … 4 des DSI 400.

Beachten Sie hierbei folgende Anschlussreihenfolge: LNB-Ausgang "horizontal high" an Eingang 1 LNB-Ausgang "vertikal high" an Eingang 2 LNB-Ausgang "horizontal low" an Eingang 3 LNB-Ausgang "vertikal low" an Eingang 4

—> Die 4 Empfangsbereiche werden über einen integrierten Multischal-ter an die 4 Tuner weitergegeben.

In der Antennenkonfiguration (Seite 18) müssen Sie anschließend die Einstellung "quattro" wählen.

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- 11 - DSI 400

unIcaBle

Besteht Ihre Empfangsanlage aus einem Unicable-LNB oder einem Quattro-LNB mit nachgeschaltetem Unicable-Multischalter, müssen Sie nur eine Verbin-dung herstellen.

• Verbinden Sie den Eingang 1 des DSI 400 über ein geeignetes SAT-Anten-nenkabel mit dem "Unicable"-Ausgang Ihrer Empfangsanlage.

—> Die Empfangssignale für die 4 Tuner werden auf 4 feste Frequenzen umgesetzt.

In der Antennenkonfiguration (Seite 18) müssen Sie anschließend die Einstellung "unicable" wählen.

4.2 It-Infrastruktur

Damit die auf IPTV-Signale umgesetzten TV-Programme an die Endgeräte über-tragen werden können, müssen Sie die DSI 400 in Ihre IT-Infrastruktur einbin-den.

• Verbinden Sie die LAN-Buchse 7 des DSI 400 über ein LAN-Kabel mit einem LAN-Anschluss ihres Netzwerks (z.B. LAN-Buchse ihres Routers).

—> In Ihrem Netzwerk muss ein DHCP-Server aktiv sein (normalerweise integriert im Router und aktiv). Der DHCP-Server darf nicht deakti-viert werden, damit der DSI 400 eine IP-Adresse zugewiesen wird. Die DSI 400 muss sich im gleichen "Netz" wie die Endgeräte befin-den (gleicher IP-Addressbereich).

—> Sind alle LAN-Buchsen Ihres Routers belegt, müssen Sie zusätzlich einen sogenannten "Switch" verwenden, um freie Anschlüsse zu erhalten.

Für eine flüssige Wiedergabe empfehlen wird für die LAN-Verbindung ein 1000Mbit/s-Netzwerk, für eine WLAN-Verbindung zu den Endgeräten ein 300Mbit/s-WLAN-Netzwerk.

Ein, für die Wiedergabe vorgesehener PC, muss über eine entsprechende Rechenleistung und eine geeignete Grafikkarte verfügen.

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- 12 - DSI 400

IPtv-üBertragungsarten

unIcast-üBertragung(werkse Instellung)

Bei der Unicast-Übertragung werden bis zu 4 Endgeräte mit je einem Pro-gramm versorgt. Jedem Endgerät wird bei der Anmeldung ein Tuner zugewie-sen, dessen Signal dann nur an dieses Endgerät (unicast) gestreamt wird.

Im Menü "Antenne" –> Bereich "LNB Eingangswahl" muss hierfür die automa-tische LNB-Eingangswahl aktiviert sein (Seite 21).

—> Die Anzahl der möglichen Streams für eine störungsfreie Wieder-gabe ist abhängig von den dynamischen Datenraten, die von den Programm anbietern übertragen werden.

Eine fehlerfreie Funktion dieser Option hängt auch sehr stark von der Performance des angeschossenen Netzwerks sowie der Endge-räte ab (besonders bei HD-Streams).

multIcast-üBertragung

Bei der Multicast-Übertragung werden IPTV-Streams über eine Multicast-IP-Ad-resse ohne bestimmtes Ziel im Netzwerk gestreamt. Beliebig viele Endgeräte können diese Streams über die Auswahl der IP-Adresse (und des zugehöri-gen Ports) empfangen. Welche Programme gestreamt werden, wird über eine "Multicast-Liste", die in die DSI 400 geladen wird, festgelegt (Seite 28).

—> Die Anzahl der möglichen Streams für eine störungsfreie Wieder-gabe ist abhängig von den dynamischen Datenraten, die von den Programm anbietern übertragen werden.

Eine fehlerfreie Funktion dieser Option hängt auch sehr stark von der Performance des angeschossenen Netzwerks sowie der Endge-räte ab (besonders bei HD-Streams).

Wir empfehlen maximal 4 HD- oder 6 SD-Streams.

Im Menü "Antenne" –> Bereich "LNB Eingangswahl" muss hierfür die automa-tische LNB-Eingangswahl deaktiviert sein (Seite 21).

Die Konfiguration der Multicast-Übertragung wird im Menü "MenuRTSP" vor-genommen (Seite 26).

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- 13 - DSI 400

4.3 BetrIeBssPannung

• Stecken Sie das im Lieferumfang enthaltene Steckernetzteil in eine Steckdo-se und verbinden Sie es mit der Netzgeräte-Buchse 8.

5 InBetrIeBnahme

—> In Ihrem Netzwerk muss ein DHCP-Server aktiv sein (normalerweise integriert im Router und aktiv). Der DHCP-Server darf nicht deakti-viert werden, damit der DSI 400 eine IP-Adresse zugewiesen wird.

• Schalten Sie die DSI 400 mit dem Netzschalter 9 an der Geräterückseite ein.

Die DSI 400 meldet sich im Netzwerk an und bezieht eine IP-Adresse vom DHCP-Server (LAN-Betriebsanzeige ! blinkt).

Die LAN-Betriebsanzeige leuchtet dauerhaft, sobald die LAN-Verbindung aufgebaut ist.

Die DSI 400 ist betriebsbereit und muss nun noch konfiguriert werden (ein-malig bei der ersten Inbetriebnahme).

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- 14 - DSI 400

6 konfIguratIon/uPdates/Passwor t/neustar t

Im Kapitel "DSI 400 anschließen" (Seite 9) sind die verschiedenen Empfangs-varianten beschrieben. Über die Konfiguration teilen Sie der DSI 400 mit, wel-che Art der Satelliten-Empfangsanlage angeschlossen ist. Weiterhin können Sie …

– den eingebauten DLNA-Server ein- und ausschalten, – eine Favoriten-Liste erzeugen, – eine m3u-Programmliste importieren, – RTSP-Einstellungen vornehmen oder – Firmware-Updates sowie einen System-Neustart durchführen.

6.1 weB-Interface(konfIguratIonsmenüsüBerInternet-Browser)

Für die Konfiguration benötigen Sie einen PC, der ebenfalls mit Ihrem "Netz-werk" verbunden sein muss. Die Konfigurationsmenüs erreichen Sie mit Ihrem Internet-Browser über das Web-Interface der DSI 400.

zugangüBerarBeItsPlatz/comPuter

wIndows7®:

• Öffnen Sie "Computer" . • Wählen Sie "Netzwerk" • Die DSI 400 wird rechts angezeigt. Ein Doppelklick öffnet das Anmelde-

fenster (Seite 17).

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- 15 - DSI 400

wIndowsXP®:

• Öffnen Sie den Arbeitsplatz. • Wählen Sie "Netzwerkumgebung".

• Ein Doppelklick auf die DSI 400 (GSSBOX-F001A6) öffnet das Anmelde-fenster (Seite 17).

—> Die Zeichenfolge F001A6 entsprechen den letzen 6 Stellen der MAC-Adresse (siehe Aufkleber an der Geräteunterseite).

—> Wird die DSI 400 nicht angezeigt, müssen Sie im Fenster "Netz-werkumgebung" unter "Netzwerkaufgaben" die "Symbole für Netz-werk-UPnP-Geräte einblenden".

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- 16 - DSI 400

zugangüBerBrowser

multIcastdns(mdns)

• Geben Sie in die Adresszeile des Browsers folgende Adresse ein:

http://GSSBOX-xxxxxx.local

Wobei Sie für xxxxxx die letzten 6 Stellen der MAC-Adresse (sie-he Aufkleber an der Geräteunterseite) des DSI 400 einsetzen (z.B. GSSBOX-F001A6.local) und drücken Sie die "Enter"-Taste.

—> Das Anmeldefenster (Seite 17) wird geöffnet.—> Ihr PC muss hierfür "mDNS" unterstützen. "Bonjour" von Apple muss

installiert sein. Apple´s Bonjour wird automatisch bei der Installation von "iTunes" oder "QuickTime" installiert. Mit Hilfe einer Internet-Suchmaschine (z.G. Google) finden Sie unter "Bonjour Download" die Seite für den kostenlosen Download der Bonlour-Druckdienste.

IP-adressederdsI400

• Geben Sie die IP-Addresse, die dem DSI 400 vom DHCP-Server zugewie-sen wurde, und, getrennt durch einen Doppelpunkt, den Port 8080 (z.B. http://192.168.10.51:8080) ein.

—> Hierzu müssen Sie zunächst die IP-Adresse der DSI 400 ermitteln. In den Konfigurationsmenüs Ihres Routers finden Sie eine Liste aller im Netzwerk angemeldeten Geräte. Beachten Sie hierzu die Bedienungs-anleitung Ihres Routers. Alternativ gibt es auch diverse Software (auch Freeware), mit der Sie Ihren IP-Addressbereich scannen können.

—> Das Anmeldefenster (Seite 17) wird geöffnet.

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- 17 - DSI 400

anmelde-fenster

—> Über die Schaltflächen DE und EN können Sie in allen Menüs zwi-schen deutscher und englischer Menüführung umschalten.

• Geben Sie das Passwort ein und klicken Sie auf Schaltfläche "Anmelden".

—> Das Standard-Passwort ist "admin". Im Menü System (Seite 31) können Sie das Passwort ändern.—> Das Status-Fenster wird angezeigt.

status-fenster

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- 18 - DSI 400

6.2 konfIguratIon

antennenkonfIguratIon

• Klicken Sie auf die Schaltfläche "Antenne".

• Wählen Sie je nach Anschlussvariante (Seite 9) die entsprechende Einstel-lung für die SAT-Eingänge, "Quad" (Quad-/Oct-LNB oder Multischalter), "Quattro" (Quattro-LNB) oder "Unicable" und klicken Sie auf die Schaltflä-che "Speichern".

• Geben Sie bei Bedarf im Bereich "LO1/LO2 Frequenzen" abweichende LNB-Ozillatorfrequenzen ein und klicken Sie auf die Schaltfläche "Spei-chern".

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- 19 - DSI 400

unIcaBle

Bei der Auswahl "Unicable" werden Auswahlfelder für 4 Kanäle (Userbands) und die Eingabefelder für die 4 Unicable-Frequenzen eingeblendet. Einzelne Kanäle können auch deaktiviert werden.

• Wählen Sie die benötigten Kanäle bzw. deaktivieren Sie nichtbenötigte Kanäle.

—> Wenn in Ihrer Anlage z.B. schon 2 Kanäle für andere SAT-Receiver verwendet werden, können Sie hier diese Kanäle deaktivieren und die 2 "freien" Kanäle für die DSI 400 einstellen.

Entsprechend der Anzahl der deaktivierten Kanäle sind dann auch die Anzahl an Tunern deaktiviert.

• Geben Sie zu jedem Kanal die entsprechende Frequenz ein, die Ihr Uni-cable-LNB/Multischalter verwendet, um die Programme an die Tuner zu übertragen.

• Speichern Sie die Frequenzen mit Schaltfläche "Speichern".

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- 20 - DSI 400

lnBeIngangswahl

Im Bereich "LNB Eingangswahl" können Sie die automatische LNB Eingangs-wahl ausschalten.

Aktivierte automatische LNB Eingangswahl: Bei der automatischen LNB Eingangswahl werden maximal 4 Endgeräte mit je

einem Programm versorgt. Jedem Endgerät wird bei der Anmeldung ein Tuner zugewiesen. Die Endgeräte können beliebig Programme wechseln, da jedes über einen separaten Tuner versorgt wird.

Deaktivierte automatische LNB Eingangswahl: Wird die automatische LNB Eingangswahl abgeschaltet, wird bei der Anmel-

dung geprüft, ob der benötigte Transponder bereits empfangen wird. Ist dies der Fall, wird das Endgerät mit dem entsprechenden Tuner verbunden. Es können mehr als 4 Endgeräte angemeldet werden – jedoch maximal 4 Trans-ponder empfangen werden!

Sind mehr als 4 Endgeräte angemeldet, ist ein Programmwechsel zu Program-men, die über einen 5. Transponder übertragen werden, nicht möglich.

—> Beachten Sie hierzu auch die nachfolgenden Hinweise zur Antennen-konfiguration.

• Deaktivieren/aktivieren Sie die automatische LNB Eingangswahl und spei-chern Sie die Änderung mit Schaltfläche "Speichern".

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- 21 - DSI 400

hInweIsezurantennenkonfIguratIon

automatIschelnBeIngangswahl–unIcast-üBertragung

Wenn Sie ein Endgerät in Betrieb nehmen und eine Verbindung zur DSI 400 herstellen, wird – mit aktivierter automatischer LNB Eingangswahl – immer das erste Gerät dem Tuner/Kanal 1 (LED 1 @ leuchtet) zugewiesen, das zweite Gerät dem Tuner/Kanal 2 (LED 2 @ leuchtet) usw.

Wenn Sie die Verbindung beenden, kann es bis zu 1 Minute dauern (siehe RTSP Timeout-Einstellung Seite 29), bis die DSI 400 erkennt, dass die Verbin-dung unterbrochen ist (die entsprechende LED @ erlischt). Erst danach kann über diesen Tuner/Kanal eine neue Verbindung aufgebaut werden.

tunervorBelegung

DLNA-Parameter für dasProgramm "Das Erste":{"id": 135, "name": "Das Erste", "sid": 28106, "pmt": 100, "satparams": { "fe": -1, "src": "1", "freq": 11836, "pol": "h", "msys": "dvbs", "sr": 27500 }, "pids": [0,100,101,102,103,106]},

Über DLNA-Programmlisten (DNLA-Konfiguration Seite 22) ist eine Tunervorbelegung möglich. Der Parameter ["fe": -1] bedeutet "automatische Tunerwahl". Ändert man den Wert von "-1" in 0…3, kann man das ent-sprechende Programm auf die Tuner 1…4 vorbelegen. D.h. ein Programm mit dem "fe"-Wert "3" wird bei An-wahl über die DLNA-Liste dem Tuner 4 zugewiesen. Die DLNA-Liste muss dazu mit einem entsprechenden Text-editor editiert werden.

Wird ein Programm, das einem Tuner zugewiesen ist, von mehreren Endgeräten über die entsprechende DLNA-Liste aufgerufen, wird nur dieser eine Tuner benötigt.

Automatische LNB Eingangswahl + Tunervorbelegung Beispiel: Das Programm "Das Erste" ist in der DLNA-Liste auf Tuner 4

("fe"-Parameter 3) vorbelegt. DLNA-fähige Endgeräte die das Programm "Das Erste" wählen, empfangen "Das Erste" über Tuner 4 - auch mehrere Endgerä-te!

Andere Programme, die nicht vorbelegt sind ("fe"-Parameter -1), werden auto-matisch den Tunern 1…3 zugewiesen.

—> Mehrere Endgeräte können "Das Erste" empfangen, zusätzlich kön-nen mit drei Endgeräten jeweils unterschiedliche Programme emp-fangen werden.

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- 22 - DSI 400

dlna-konfIguratIon

• Klicken Sie auf die Schaltfläche "DLNA".

dlna-serveraktIvIeren/deaktIvIeren

Wenn Sie Endgeräte verwenden möchten, die Signale von einem DLNA-Ser-ver empfangen können (DLNA Clients), muss der DNLA-Server aktiviert sein.

—> Damit der DLNA-Server arbeitet, muss die Checkbox "DLNA aktivie-ren" aktiviert sein.

• Speichern Sie Änderungen mit Schaltfläche "Speichern".

dlna"hauPtl Istetv"aktualIs Ieren

Damit die DLNA-Clients Programme empfangen können, muss eine Programm-liste ("Hauptliste TV") übertragen werden. Ab Werk ist eine Liste mit deutschen ASTRA-19,2°-Programmen hinterlegt.

Ändert sich die Transponderbelegung der Satelliten, müssen Sie die "Hauptlis-te TV" aktualisieren.

• Laden Sie die aktuelle "Hauptliste TV" von "www.gss.de" auf Ihren PC. Im Bereich "DLNA Hauptliste TV" können Sie die Hauptliste aktualisieren.

• Klicken Sie auf die Schaltfläche "Suchen" und wählen Sie anschließend die Datei der heruntergeladenen, neuen "Hauptliste TV".

• Übertragen Sie die Liste mit Schaltfläche "Aktualisieren" an die DSI 400.

—> Mit Schaltfläche "Herunterladen" kann die Liste angezeigt werden.

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- 23 - DSI 400

favorItenlIste

Im Bereich "Favoritenliste(n)" können Sie sich aus der Hauptliste eine Favori-tenliste erzeugen.

Über die entsprechenden Schaltflächen können Sie eine Favoritenliste erstel-len, diese dann exportieren (um Sie zu sichern), bei Bedarf wieder importie-ren, bearbeiten oder entfernen (löschen).

• Klicken Sie auf die Schaltfläche "Neu". • Klicken Sie die neue Liste an und wählen Sie "Bearbeiten".

z.B. Internet Explorer

z.B. Firefox

• Wählen Sie in der Hauptliste ein Programm und ziehen Sie es mit der Maus in die Favoritenliste (z.B. Firefox) oder klicken Sie auf Schaltfläche ">>>>>" (z.B. Internet Explorer).

• Zum Entfernen wählen Sie ein Programm aus der Favoritenliste und ziehen es auf den "Papierkorb" (z.B. Firefox) oder klicken Sie auf Schaltfläche "<<<<<" (z.B. Internet Explorer).

Mit Schaltfläche "Sortieren A…Z" können Sie die Hauptliste nach Alphabet sortieren. Schaltfläche "Alles löschen" löscht den kompletten Inhalt der Favori-tenliste.

• Speichern Sie die Favoritenliste mit Schaltfläche "Speichern".

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- 24 - DSI 400

netzwerk-konfIguratIon

• Klicken Sie auf die Schaltfläche "Netzwerk".

Hier können Sie für die DSI 400 eine feste IP-Adresse und einen NTP-Timeser-ver einstellen.

festeIP-adresse

• Entfernen Sie den Haken in Zeile DHCP. • Geben Sie in Zeile "IP" die gewünschte IP-Adresse ein. • Geben Sie die Parameter Ihres Netzwerks ein: In den Zeilen – "MASK" die Teilnetzmaske, – "GATEWAY" die IP-Adresse des Routers und – "DNS" die IP-Adresse des DNS-Servers. • Klicken Sie auf die Schaltfläche "Speichern".

ntP-tImeserver

• Geben Sie in Zeile "NTP" die Adresse des gewünschten Timeservers ein.

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- 25 - DSI 400

m3u-ProgrammlIste

Für Endgeräte, die m3u-Programmlisten unterstützen (z.B. VLC-Player), können Sie hier eine m3u-Programmliste in die DSI 400 laden.

—> m3u-Programmlisten können von www.gss.de heruntergeladen werden.

• Laden Sie eine m3u-Programmliste von "www.gss.de" auf Ihren PC.

• Klicken Sie auf die Schaltfläche "Suchen" und wählen Sie anschließend die Datei der heruntergeladenen m3u-Programmliste.

• Übertragen Sie die Liste mit Schaltfläche "Aktualisieren" an die DSI 400.

• Rufen Sie die m3u-Liste über folgende Pfadangabe mit Ihrem m3u-fähigen Endgerät auf:

http://GSSBOX-xxxxxx:8080/m3u

Wobei Sie für xxxxxx die letzten 6 Stellen der MAC-Adresse (siehe Aufkleber an der Geräteunterseite) des DSI 400 einsetzen (z.B. GSSBOX-F001A6).

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- 26 - DSI 400

multIcast-üBertragung(multIcaststreamIng)

Zunächst muss eine SAT>IP-Multicast-Liste erstellt werden, die dann in die DSI 400 geladen wird.

erstellunge Inersat>IP-multIcast-lIste

Die Liste muss im M3U-Format (.m3u) gespeichert werden und kann mit einem beliebigen Texteditor bearbeitet/erstellt werden. Es können maximal die Pro-gramme von 4 Transpondern (4 Tuner) eingefügt werden.

Wird ein Programm mit mehreren Sprachen übertragen, können Sie alle Au-dio-PIDs einfügen, damit ein Endgerät (z.B. PC mit VLC-Player) die gewünschte Sprache auswählen kann. Handelt es sich um ein Radio-Programm, geben Sie nur die Audio-PID an.

Die Liste muss folgende Struktur aufweisen: #EXTM3U #EXTINF:[Länge des Streams in Sekunden],[Name] fe=[Tunerwahl]&src=[DiSEqC-Befehl]&freq=[Satellitenfrequenz]&sr=[Symbol-

rate]&pol=[Polarisation]&msys=[Übertragungs-Standard]&pids=[PAT,V-PID,A-PID,PMT]

—> #EXTINF ist optional; ist der Wert für die "Länge des Streams" "-1", wird die Länge nicht beachtet. Die Zeile "fe=…" enthält die DVB-Empfangsparameter

Beispiel: #EXTM3U #EXTINF:-1,ZDF fe=1&src=1&freq=11954&sr=27500&pol=h&msys=dvbs&pi

ds=0,1,110,120,100 #EXTINF:-1,TVP INFO fe=2&src=1&freq=10861&sr=22000&pol=h&msys=dvbs&pi

ds=0,1,516,690,260 #EXTINF:-1,TVP POLONIA fe=2&src=1&freq=10861&sr=22000&pol=h&msys=dvbs&pi

ds=0,1,514,670,258

Die IP-Adressen der Streams werden automatisch vergeben und beginnen im-mer mit 239.1.0.x. Die 4. Stelle wird fortlaufend nummeriert. Die Reihenfolge richtet sich nach den Parametern "Tuner" und "PIDs" (zunächst alle Program-me von Tuner 1 [fe=1] ansteigend nach PIDs [pids=]).

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- 27 - DSI 400

—> In diesem Beispiel sind 3 Multicasts-Streams enthalten. Der erste Stream wird über die IP-Adresse 239.1.0.1 ausgespielt und bein-haltet das Programm "ZDF". Es wird über Tuner 1 [fe=1] mit den Parametern DiSEqC-Position A [src=1], Frequenz 11954MHz [freq=11954], Symbolrate 22,5Msys [sr=27500], Norm DVB-S [msys=dvbs], horizontale Polarisation [pol=h] und den benötigten PIDs - PAT-PID, PMT-PID, Video-PID und Audio-PID - [pids=0,1,110,120,100] empfangen.

—> Beachten Sie, dass Sie allen Programmen eines Transponders den selben Tuner zuweisen [fe=].

—> Die Anzahl der möglichen Streams für eine störungsfreie Wieder-gabe ist abhängig von den dynamischen Datenraten, die von den Programm anbietern übertragen werden.

Eine fehlerfreie Funktion dieser Option hängt auch sehr stark von der Performance des angeschossenen Netzwerks sowie der Endge-räte ab (besonders bei HD-Streams).

Wir empfehlen maximal 4 HD- oder 6 SD-Streams.

menurtsP

Bevor das Multicast-Streaming gestartet wird, muss die automatische Tunerzu-weisung in den Antenneneinstellungen ausgeschaltet sein (Seite 20).

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- 28 - DSI 400

Multicast-Liste in die DSI 400 laden (RTSP Play list Update Settings) • Klicken Sie auf die Schaltfläche "Suchen" um Ihre Multicast-Liste (im M3U-

Format) auszuwählen. • Laden Sie die Liste mit Schaltfläche "Aktualisieren" in das Gerät.

Nach erfolgreichem Upload wird "RtspPlaylistUploadOK" angezeigt. • Starten Sie die DSI 400 neu (Menü System –> Neustart). Nach dem Neustart können Sie die aktuelle Multicast-Liste prüfen: • Kopieren Sie den "RtspPlaylistLink" (z.B. http://GSSBOX-F001A6:8080/

mcastpllst) aus dem Bereich "RtspPlaylistUpdate Settings", setzen Sie ihn in die Adresszeile eines Browsers ein und rufen Sie die Adresse auf.

Die RTP-Adressen mit den zugehörigen Ports der Multicast-Streams werden angezeigt.

RTSP Multicast-Einstellungen (RTSP Multicast Settings) Um die Multicast-Funktion nutzen zu können, muss diese Checkbox aktiviert

werden.

• Aktivieren/deaktivieren Sie die Checkbox bei Bedarf.

—> Sie Schaltfläche "Speichern" wird aktiviert.

• Klicken Sie auf die Schaltfläche "Speichern", um die Änderung zu spei-chern.

RTSP-IGMP-Wiedergabe-Option (RTSP IGMP play option) Bei Verwendung eines IGMP-fähigen Switches übernimmt der Switch die Ver-

teilung der Datenströme. In diesem Fall aktivieren Sie diese Checkbox, damit die DSI 400 ständig streamt. Ansonsten deaktivieren Sie diese Checkbox, damit die DSI 400 nur auf Anforderung streamt.

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- 29 - DSI 400

• Aktivieren/deaktivieren Sie die Checkbox bei Bedarf.

—> Sie Schaltfläche "Speichern" wird aktiviert.

• Klicken Sie auf die Schaltfläche "Speichern", um die Änderung zu spei-chern.

—> Eine fehlerfreie Funktion dieser Option hängt sehr stark von der Performance des angeschlossenen Netzwerks sowie der Endgeräte ab (besonders bei HD-Streams).

RTSP Timeout-Einstellung (Rtsp Session Timeout Settings) Diese Einstellung wirkt nur bei Unicast-Streaming (automatische Tunerzuwei-

sung). Der Wert gibt die Zeit in Sekunden an, nach denen eine Unicast-Über-tragung beendet und der Tuner freigegeben wird, wenn das Endgerät nicht antwortet.

• Ändern Sie bei Bedarf den Wert.

—> Sie Schaltfläche "Speichern" wird aktiviert.

• Klicken Sie auf die Schaltfläche "Speichern", um die Änderung zu spei-chern.

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- 30 - DSI 400

6.3 uPdates

menüsystem

Im Menü System können Sie einen Firmwareupdate durchführen, das Zugangs-passwort für das Web-Interface ändern, sowie einen Geräte-Neustart (Reboot) durchführen.

• Klicken Sie auf die Schaltfläche "System".

onlInefIrmwareaktualIs Ierung

—> Eine Internetverbindung muss bestehen.

• Ist eine neue Firmware verfügbar, wird diese angezeigt.

—> Schaltfläche "Aktualisieren" ist aktiv.

• Klicken Sie auf die Schaltfläche "Aktualisieren", um diese herunterzuladen. Klicken Sie auf die Schaltfläche "Update". Die Firmware wird installiert, DSI 400 startet neu.

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- 31 - DSI 400

lokalesfIrmwareuPdate

• Klicken Sie auf die Schaltfläche "Suchen" und wählen Sie die ".bin"-Datei mit der neuen Firmware aus.

• Klicken Sie auf die Schaltfläche "Aktualisieren". Die Firmware wird installiert, DSI 400 startet neu.

6.4 Passwort

menüsystem

Passwortändern

Im Menü System können Sie das Zugangspasswort für das Web-Interface än-dern.

• Geben Sie in die beiden Eingabefelder Ihr neues Passwort ein und klicken Sie auf die Schaltfläche "Ändern".

6.5 systemneustart

menüsystem

systemneustart

Im Menü System können Sie einen Geräte-Neustart (Reboot) durchführen.

• Klicken Sie auf die Schaltfläche "Neustart".

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- 32 - DSI 400

7 fIrmwareaktualIs IerungüBerusB-stIck

—> Hierfür wird kein PC benötigt!

• Schalten Sie die DSI 400 aus. • Entpacken Sie die Zip-Datei mit der neuen Firmware und kopieren Sie beide

Dateien (idl4k.bin und idl4k.scr) auf einen USB-Stick (Root-Verzeichnis).

—> Der Stick muss im "FAT32"-Filesystem formatiert sein.

• Stecken Sie den Stick in die obere USB-Buchse der DSI 400. • Schalten Sie die DSI 400 ein.

—> Die Firmware wird automatisch aktualisiert. Während des Updates zeigen die LEDs @ ein "Lauflicht". Zum

Ende leuchten alle LEDs auf und gehen dann aus. Die Box startet normal.

8 werksreset

• Exportieren Sie eine bestehende Favoritenliste. Die Favoritenliste wird beim Werksreset gelöscht.

• Halten Sie die Reset-Taste 5 für 10 Sekunden gedrückt, während Sie die DSI 400 einschalten 9.

—> Anschließend müssen Sie die DSI 400 erneut konfigurieren und bei Bedarf eine neue Favoritenliste anlegen/importieren.

Updates der "Hauptliste TV" müssen ebenfalls neu eingespielt wer-den.

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- 33 - DSI 400

9 endgeräteanderdsI400anmelden

Wenn Sie ein Endgerät in Betrieb nehmen und eine Verbindung zur DSI 400 herstellen, wird standardmäßig immer das erste Gerät dem Tuner/Kanal 1 (LED 1 @ leuchtet) zugewiesen, das zweite Gerät dem Tuner/Kanal 2 (LED 2 @ leuchtet) usw.

Beachten Sie hierzu die Hinweise zur Antennenkonfiguration Seite 21.

9.1 IosundandroIdsmartPhones/taBlets

Von Elgato kann über den iTunes Store (iPhone/iPad) oder den Google Play Store (Android) die App "Elgato Sat>IP" erworben werden.

Diese App wurde speziell für den Betrieb an SAT-to-IP Routern entwickelt und verhält sich im Betrieb wie ein herkömmlicher Satellitenreceiver. Funktionen wie Kanalsuche, EPG oder PVR-Funktion (mit Timeshift) stehen zur Verfügung.

• Installieren Sie auf Ihrem Smartphone/Tablet die entsprechende App "Elgato Sat>IP".

• Starten Sie die App.

—> Die App erkennt automatisch die DSI 400 und baut eine Verbin-dung auf.

Hier können Sie nach einem Sendersuchlauf alle an den SAT-Eingängen anste-henden, unverschlüsselten SD-Programme empfangen.

—> Tunervorbelegung ist hier nicht möglich, da nicht auf die DLNA-Liste zugegriffen wird.

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- 34 - DSI 400

9.2 PcsmItmIcrosoftwIndows®BetrIeBssystem

Mit Hilfe des Programms "DVBViewer" (ab Version 4.9.9.0) haben Sie Zugriff auf die DSI 400. Hier steht auch Videotext und EPG zur Verfügung.

• Öffnen Sie das Menü "Einstellungen/Optionen" und wählen Sie den Punkt "Hardware".

• Klicken Sie auf die Schaltfläche .

• Erhöhen Sie den Wert bei RTSP (SAT>IP) um 1 und bestätigen Sie die Ein-gabe mit Schaltfläche .

• Klicken Sie auf die Schaltfläche .

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- 35 - DSI 400

—> In Feld "Gerät" sollte nun "RTSP Network Device" angezeigt werden.

• Klicken Sie auf Schaltfläche .

—> In Feld "Server" sollte nun die "GSSBOX" angezeigt werden.

• Prüfen Sie die Einstellungen und klicken Sie auf Schaltfläche .

Alle weiteren Einstellungen entnehmen Sie bitte der Bedienungsanleitung des DVBViewers.

9.3 dlna-endgeräte

Da DLNA ein offener Standard ist, gibt es sowohl Hardware als auch diverse Software (Apps) für PCs, Smartphones und Tablet-PCs, die DNLA unterstützen.

Ist der DLNA-Server des DSI 400 aktiviert, können Sie mit Endgeräten, die den DLNA-Standard beherrschen die Programme der "Hauptliste TV" bzw. Ihrer Favoritenliste empfangen.

Mit allen Clients müssen Sie im Netzwerk nach "Media Server" suchen.

—> Hier sollte dann z.B. die "GSSBOX-F001A6:SAT>IP" gefunden werden.

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- 36 - DSI 400

9.4 uPnP-endgeräte

Endgeräte/Software, die einen DLNA/UPnP-Client beinhalten (z.B. VLC Play-er, ACE Player für iOS), können ebenfalls auf die "Hauptliste TV" bzw. die Favoritenliste zugreifen.

—> Der VLC Player hat unter Umständen Probleme mit der Anzeige von sehr langen Programmlisten. Verwenden Sie in diesem Fall eine ge-kürzte Favoritenliste.

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- 37 - DSI 400

9.5 rtsP(real-tImestreamIngProtocol)

Besitzen Sie umfassende Kenntnisse in Satelliten- und EDV-Technik, können Sie auch über RTSP die Sendereinstellung vornehmen.

Endgeräte/Software, die über das Real-Time Streaming Protocol kommunizie-ren (z.B. VLC Player), können direkt über Befehlsstrings programmiert werden.

—> Beispiel mit VLC Player: • Wählen Sie "Medien" -> "Netzwerkstream öffnen…".

Geben Sie die Netzwerkadresse (URL) nach folgendem Muster ein (Angaben in eckigen Klammern sind Platzhalter):

rtsp://[DSI400-IP-Adresse]/?src=[DiSEqC-Befehl]&fe=[Tuner]&freq=[Satelliten frequenz]&sr=[Symbolrate]&pol=[Polarisation]&msys=[Demodulations-Norm]&pids=[PAT,PMT,V-PID,A-PID]

Ein entsprechendes Beispiel: rtsp://192.168.10.51/?src=1&freq=10744&sr=22000&pol=h&

msys=dvbs&pids=0,400,401,402

In diesem Beispiel hat der DSI 400 die IP-Adresse 192.168.10.51, stellt DiSEqC-Position A (src=1), die Frequenz 10744MHz (freq=10744), eine Symbolrate von 22Msys (sr=22000), die Norm DVB-S (msys=dvbs), eine horizontale Polarisation (pol=h) und die benötigten PIDs - PAT-PID, PMT-PID, Video-PID und Audio-PID - (pids=0,400,401,402)ein. Da die Eingabe fe=[Tuner] fehlt, erfolgt die Auswahl des Tuners automatisch.

—> Die benötigten Werte für den Satellitenempfang finden Sie im Inter-net (z.B. bei www.kingofsat.net).

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- 38 - DSI 400

—> Jede eingegebene URL wird in eine Wiedergabeliste eingetragen. Dort können Sie den "Anzeigetitel" ändern und anschließend die Liste speichern/exportieren. So können Sie bequem jedes verfügba-re Programm aufrufen.

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- 39 - DSI 400

CE-Konformitätserklärung

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