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16. Jahrgang / Nr. 2 Februar 01. Februar 2006 Güstrower Stadtanzeiger Amtliche Bekanntmachungen und Mitteilungen der Stadt Güstrow Eissegeln auf dem Inselsee Foto: Hallo Güstrow

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16. Jahrgang / Nr. 2 Februar 01. Februar 2006

Güstrower StadtanzeigerAmtliche Bekanntmachungen und Mitteilungen der Stadt Güstrow

Eissegeln auf dem Inselsee Foto: Hallo Güstrow

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Güstrower StadtanzeigerSeite 2 Jahrgang 16 - Nr. 2, Ausgabe Februar 2006

Impressum

Informationsblatt der Stadtverwaltung Güstrow mit amtlichen Bekannt-machungen und InformationenErscheinungsweise: monatlichErscheinungstag: 1. Kalendertag des MonatsBezugsbedingungen: verteilt an alle Haushalte durch MZV Mecklenbur-ger Zeitungsvertriebs-GmbH, Krönchenhagen 17, 18273 Güstrow, Telefon:03843/77 34 35; im übrigen Einzelerwerb (kostenlos), Abonnement gegenErstattung der Versandkosten nur beim HerausgeberHerausgeber: Stadtverwaltung Güstrow, Der BürgermeisterMarkt 1, 18273 GüstrowRedaktion: Barbara Zucker, Pressestelle, Telefon: 03843/76 91 00Anzeigen und Druck: adiant Druck, Neuroggentiner Straße 4, 18184 Roggentin, Telefon: 03 82 04/68 20Bildnachweis: S.1 Hallo Güstrow; S. 2 Stadt Güstrow; S. 11 NUP;S.14 H. RothAuflage: 15 700 ExemplareAlle Rechte beim Herausgeber.

Verkaufsobjekte im Sanierungsgebiet „Altstadt“ Güstrow

Die Stadt Güstrow bietet folgende Grundstücke im Sanierungsgebiet „Altstadt“ Güstrow zum Verkauf an:

Objekt: Hollstraße 3Grundstücksgröße: 314 m2

Wohn- und Nutzfläche: 327 m2

Verkehrswert: 72.603,00 € / Aktualisierung erforderlich

Das Grundstück ist mit einem dreigeschossigen Wohnhaus bebaut. Es ist ein Beispiel eines trauf-ständigen Fachwerkgebäudes des 17. Jh. Östlich an das Vorderhaus angebaut befindet sich ein zwei-geschossiger massiver Seitenflügel. Von 6 WE sind gegenwärtig 3 WE vermietet.

Objekt: Tiefe Tal 9Grundstücksgröße: 163 m2

Wohn- und Nutzfläche: ca. 250 m2

Verkehrswert: 40.000,00 € / Aktualisierung erforderlich

Das Grundstück ist mit einem dreigeschossigen Gebäude aus dem Jahre 1912 in einfacher Bau-meisterarchitektur mit schlichter Jugendstilfassade Ecke Tiefe Tal / Schnoienstraße bebaut.Das Gebäude ist leerstehend. Im Jahre 1991/1992 wurde mit Instandsetzungsarbeiten begonnen, die jedoch nicht zum Abschluss gebracht wurden.

Objekt: Lange Straße 37Grundstücksgröße: 113 m2

Wohn- und Nutzfläche: ca. 110 m2

Verkehrswert: 35.000,00 € / Aktualisierung erforderlich

Das Grundstück ist mit einem kleinen zweigeschossigen Wohnhaus aus der zweiten Hälfte des 19. Jh. Mit einer breiten, dreiecksübergiebelten Dachgaube jüngeren Datums bebaut. Die Fassade ist grau verputzt, ohne besondere Gliederungselemente. Von 3 WE sind z. Z. 2 WE vermietet.

Die Stadt Güstrow behält sich das Recht vor ohne Angabe von Gründen diese Ausschreibung für ungültigzu erklären.Weitere Informationen erhalten Sie bei der Stadt Güstrow / Abt. Kommunale Betriebe und Liegenschaften,Frau Fromberg unter Tel.: 03843/769-443

Sprechstunde des Bürgermeisters

Der Bürgermeister der Stadt Güstrow, Herr Arne Schuldt,führt regelmäßig Bürgersprechstunden durch.

Diese finden am jeweils 3. Dienstag des Monatsin der Zeit von 16:00 bis 18:00 Uhr

im Rathaus, Markt 1 statt.Der nächste Gesprächstermin ist am 21. Februar 2006.

Wenn Sie Anliegen, Fragen und Hinweise haben,besteht ebenfalls die Möglichkeit,

sich außerhalb der Bürgersprechstundenim Vorzimmer des Bürgermeisters zu melden oderunter Telefon 769 101 einen Termin zu vereinbaren.

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Erschließungsanlagen in der Altstadt

Rückblick auf das Jahr 2005Im Rahmen der städtebaulichen Sanierungsmaßnahme„Altstadt“ Güstrow wurde im letzten Jahr mit den Sanierun-gen der Grepelstraße, des Schloßberges mit seiner BrückeNr. 61, der Hollstraße, des Krönchenhagen und den BrückenNr. 55 „Rote Brücke“ am östlichen Altstadtrand sowie Nr. 77am Nachtigallenberg begonnen. Bis zum Jahresende konn-ten die Grepelstraße und die Brücke Nr. 55 „Rote Brücke“fertiggestellt und somit wieder ihrer Nutzung übergebenwerden.Die Sanierungen der anderen Erschließungsanlagen dauernaufgrund ihres Umfangs und der Unterbrechung durch wit-terungsbedingte Einflüsse noch bis ins Frühjahr 2006 an.

Ausblick auf das Jahr 2006Auch in diesem Jahr sind umfangreiche Straßensanierungenin der Altstadt geplant, so die Schulstraße, Sandstraße,Hirtenstraße, Gleviner Straße, Wachsbleichenstraße, Gle-viner Mauer (3. Bauabschnitt) und die Hansenstraße imErweiterungsgebiet Altstadt. Des Weiteren ist geplant, dieOberfläche des Radweges Am Wall baulich so zu verbes-sern, dass der jährliche Unterhaltungsaufwand und diedamit verbundenen Kosten eingespart werden können.Von den Brücken in der Altstadt sind in diesem Jahr dieSanierungen der Brücke 103 Pferdemarkt und Brücke 58 Ander Schanze geplant.

In diesem und in den kommenden Stadtanzeigern möchtedas Stadtentwicklungsamt Sie näher über die Sanierungs-maßnahmen 2006 informieren.

Erschließungsmaßnahme „Radweg Am Wall“Mit der Gestaltung der Wallanlagen wurden 1992 auch dieErschließungsanlagen Am Wall saniert. Straßenbegleitendzu der in Granitgroßpflaster befestigten Fahrbahn wurde einRadweg in der Oberfläche als wassergebundene Deckeangelegt. Dieser ist von der Fahrbahn nicht baulich getrennt.Dreizehn Jahre nach der Fertigstellung des wassergebunde-nen Radweges ist dessen Zustand als unbefriedigend zubewerten. Die Nutzungsansprüche an die VerkehrsanlagenAm Wall führen zu einem immer wieder auftretenden,

unbefriedigenden Zustand des Radweges. Aufgrund wit-terungsbedingter Einflüsse und der Überfahrung desRadweges durch Fahrzeuge wird dieser jährlich derart inMitleidenschaft gezogen, dass regelmäßig notwendigeInstandsetzungen anfallen. Das Gefährdungspotential fürdie Radfahrer wird aufgrund der immer wieder auftretendenOberflächenschäden als hoch eingestuft. Die Oberflächen-entwässerung ist aufgrund der Unebenheiten nicht ge-währleistet.Um das Problem zu lösen, wurde die Möglichkeit in Betrachtgezogen, den Radweg in einer anderen Befestigungsart derOberfläche auszuführen. Dabei wurde vom Verfahren dieMakadambauweise favorisiert. Diese ist nach dem SchottenMc Adam benannt, der 1815 als Leiter des Straßenbau-amtes in Bristol unter Vermischung von Schotter, Kies, Sandund Lehm die wassergebundene Deckenbauweise entwik-kelte. Man versteht heute allerdings bituminös gebundenenicht korngestufte Splitt-Schottergemische unter einerMakadamdecke. Das Tränkmakadamverfahren stellt dabeiauf das Tränken der ausgebrachten Mineralschicht ab.Die Naturschutzbehörde des Landkreises Güstrow hat fürdie geplante Maßnahme auf der Grundlage des § 27 (2)LNatG Mecklenburg-Vorpommern die Ausnahmegenehmi-gung für die Erneuerung des Radweges im Wurzelbereichder Lindenreihe Am Wall erteilt.Die Ausführung ist nach Zustimmung der Bewilligung vonStädtebauförderungsmitteln durch das Ministerium für Arbeit,Bau und Landesentwicklung M-V im Frühjahr 2006 vorgesehen.

Erschließungsmaßnahme „Schulstraße“Die Schulstraße erfüllt in der Altstadt von Güstrow Anlieger-funktion und verbindet den Grünen Winkel mit dem Dom-platz und der Kerstingstraße. Gegenstand der Sanierungs-maßnahme ist der noch nicht sanierte 80 m lange Teil derinsgesamt 110 m langen Schulstraße. Der restliche Ab-schnitt wurde bereits mit der Sanierung des Domplatzes fer-tiggestellt. Die Sanierungsmaßnahme Schulstraße umfasst die Erneu-erung der Ver- und Entsorgungssysteme wie Trinkwasserund Strom sowie der Mischwasserkanalisation, die Umver-legung der Gasleitung aufgrund zu geringer Überdeckung,den Neubau von Fahrbahn und Gehwegen einschließlichder dazugehörenden Tragschichten, die Straßenbeleuch-tung und Straßenentwässerung. Die Fahrbahn wird in einer konstanten Breite von 3,50 mangelegt. Das rotbunte Pflaster in der Fahrbahn kann durchseine unregelmäßigen Formate und Oberflächen nichtwiederverwendet werden. Über den Zukauf einer geeignetenPflasterqualität wird der passeähnliche Verband des schonfertiggestellten Abschnitts aufgegriffen und fortgeführt.Das im westlichen Gehweg verlegte Mosaikpflaster besitzteine ausreichende Begehbarkeit und wird daher bis zumEnde des Schulhofes weitergeführt. Ab dem Wohnhaus Nr.10 wird der Gehweg in Anlehnung an das historische Vorbildmit rot-blau-bunten Klinkerpflaster hergestellt.Das im östlichen Traufstreifen vor dem Haus Kerstingstraße2 verlegte Lesesteinpflaster wird vor der Mauer weiterge-führt. Der sich dann anschließende Gehweg wird ebenfallsmit rot-blau-bunten Klinker gepflastert.Die Beleuchtung der Schulstraße erfolgt künftig überMastaufsatzleuchten mit Ausleger.Mit der Sanierungsmaßnahme kann im Frühjahr 2006begonnen werden. Die dafür notwendigen Aufträge sinddurch die Stadtwerke Güstrow GmbH und die BIGSTÄDTEBAU M-V GmbH, als treuhänderischem Sanie-rungsträger der Stadt Güstrow erteilt.

Güstrower StadtanzeigerJahrgang 16 - Nr. 2, Ausgabe Februar 2006 Seite 3

Geplante Sanierungsmaßnahmen in der Altstadt 2006.

Stadtsanierung aktuell

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Güstrower Stadtanzeiger

Erschließungsmaßnahme „Sandstraße/Hirtenstraße“Die Sand- und Hirtenstraße ist ein 130 m langer leichtgekrümmter mittelalterlicher Straßenzug im westlichenAltstadtbereich. Dieser Bereich wird dreimal durchlaufendgeschnitten. Vom Pferdemarkt kommend, läuft die Sand-straße in den senkrecht querenden Krönchenhagen auf.Direkt gegenüberliegend setzt sich diese Straßenachse aufrund 70 m Länge als Hirtenstraße fort. Die Hirtenstraßemündet in die bereits städtebaulich sanierte HageböckerMauer bzw. gradlinig in die gleichfalls schon erneuerteKleine Wallstraße auf. Letztere wurde im Zuge derStadterweiterung 1876 neu errichtet und durchschneidethier den Verlauf der Stadtmauer. Die Sanierungsmaßnahmen Sandstraße und Hirtenstraßewerden als gemeinsames Vorhaben durchgeführt. Damitsollen Synergieeffekte bei den bautechnologischen Abläu-fen erzielt werden. Die Ausschreibung ist mit der Submis-sion am 03.01.2006 abgeschlossen worden. Die Beauftra-gung der Leistungen erfolgt, so dass mit dem Ende derFrostperiode im Frühjahr ein Baubeginn möglich ist. InAbhängigkeit von den Arbeiten im KnotenpunktbereichKrönchenhagen ist geplant, die Sanierungen der Sand-straße und der sich anschließenden Hirtenstraße zügigvoranzutreiben. In beiden Straßen ist eine grundhafte Sanierung der Ver-und Entsorgungssysteme sowie der Neubau von Fahrbahnund Gehwegen einschließlich der dazugehörendenStraßenbeleuchtung und Straßenentwässerung geplant. In der Hirtenstraße wird das vorhandene, teilweise sehrkleinköpfige Lesesteinpflaster durch rotbuntes, glattköp-figes Pflaster ersetzt. Die Pflasterung erfolgt im Passever-band. Die Fahrbahndecke der Sandstraße wird wieder mitpolygonalen Steinmaterialien unter Verwendung vonbrauchbaren, sortierten Aufbruchmaterialien sowie neuzugelieferten Pflastersteinen befestigt. In Weiterführung bereits realisierter Maßnahmen im angren-zenden Bereich (Hageböcker Mauer, Kleine Wallstraße) wer-den die Gehwege in rot-blau-bunten Klinkerpflaster herge-stellt. Kleinstflächen, wie zum Beispiel im Bereich vonbesonderen Fassadengliederungen und Vorsprüngen, wer-den mit Mosaikpflaster ausgelegt. Die Grundstücksauf-fahrten werden grundsätzlich in gleichen Klinkermaterialienwie die Gehbahnen, jedoch in Hochkantverlegung gepflastert.Die Hirtenstraße wird wie die Sandstraße mit Mastaufsatz-leuchten versehen. Hinsichtlich der Begrünungsmöglich-keiten haben sich drei Hauseigentümer für eine Fassaden-begrünung entschieden. Dazu werden auf der Putzfassaderelativ unauffällige, langlebige Rankhilfen montiert.Für Fragen zu den dargelegten Sanierungsvorhaben stehtIhnen Herr Brüß im Stadtentwicklungsamt unter derTelefonnummer 769444 gerne zur Verfügung. Im nächstenStadtanzeiger möchten wir Sie über die Sanierungsvor-haben Gleviner Straße, Hansenstraße und Brücke Nr. 103Pferdemarkt näher informieren.

Seite 4 Jahrgang 16 - Nr. 2, Ausgabe Februar 2006

Termine

Die nächste Sitzung der Stadtvertretung Güstrow findetam Donnerstag, dem 16.02.2006 um 18:00 Uhr imBürgerhaus, Sonnenplatz 1, statt.Die nächste Sitzung des Hauptausschusses findet amDonnerstag, dem 02.02.2006 um 18:30 Uhr im Stadtver-tretersaal des Rathauses, Markt 1, statt.Einladung und Tagesordnung werden eine Woche vorSitzungstermin durch Aushang im Schaukasten derStadtverwaltung, Rathaus, Markt 1, öffentlich bekanntgegeben.

Die Jagdgenossenschaft Güstrowführt ihre nächste Vollversammlung

am 16. Februar 2006 um 17:00 Uhrim Versammlungsraum der Domstraße 16 durch.

Tagesordnung:- Bericht des Vorstandes- Beschluss zur Jagdpacht

Alle Mitglieder der Jagdgenossenschaft Güstrow sindhierzu recht herzlich eingeladen.

i. A. GrzesikDer Vorstand

Umlegungsausschuss der Stadt GüstrowÖffentliche ZustellungUmlegungsverfahren U4 „Bredentiner Weg"

Az: U4 Ordnungsnummer 1200

Berechtigte in Abt. I des Grundbuches von Güstrow Blatt7932 Gemeinde GüstrowGemarkung Güstrow Flur 8, Flurstücke 69/1 undFlur 10, Flurstück 24

Als Berechtigte in Abt. I ist nachgewiesen:Frau Inge Treptowzuletzt wohnhaftJohannesburgerstieg 29, 22175 Hamburg

Der Berechtigten bzw. deren Rechtsnachfolgern wird hier-mit die Aufstellung des Umlegungsplanes U 4 „BredentinerWeg” (§ 66 BauGB) bekannt gegeben.Der Bescheid über die Aufstellung des Umlegungsplanesvom 10.10.2005 ist einzusehen bzw. abzuholen bei der Ge-schäftsstelle des Umlegungsausschusses der Stadt Güs-trow, beim Vermessungsbüro Lothar Bauer, Kanalstr. 20,23970 Wismar, Tel. 03841/283200 und gilt als zugestellt,wenn seit dieser Bekanntmachung 1 Monat vergangen ist.Die Berechtigten können gegen die Aufstellung des Um-legungsplanes innerhalb eines Monats nach ZustellungWiderspruch erheben. Der Widerspruch ist schriftlich oderzur Niederschrift bei der o. g. Geschäftsstelle zu erheben.

Güstrow, 10. Januar 2006

PhilippUmlegungsausschussvorsitzende

Bekanntmachung

Bekanntmachung

Anzeigen- und Redaktionsschlussfür die März-Ausgabe 2006 des

Güstrower Stadtanzeigersist der 14. Februar 2006.

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Auszug aus dem Beschlussprotokollder Sitzung der Stadtvertretung vom 08.12.2005

Öffentlicher Teil:

IV/0422/05 Die Stadtvertretung Güstrow beschließt inihrer Sitzung am 08.12.2005 den Verkaufder Eisbahn zum Gebot vorzunehmen.

IV/0314/05 Die Stadtvertretung Güstrow beschließt inihrer Sitzung am 08.12.2005 die in der An-lage aufgestellte Abwägung der Anregun-gen der Bürger und der Stellungnahmender Träger öffentlicher Belange zur er-neuten öffentlichen Auslegung des Be-bauungsplanes Nr. 52 – AnschlussgleisNordwest gemäß § 1 Abs. 6 Baugesetz-buch (BauGB).

IV/0315/05 Die Stadtvertretung Güstrow beschließt inihrer Sitzung am 08.12.2005 gemäß § 5Abs. 1 der Kommunalverfassung für dasLand Mecklenburg-Vorpommern und des§ 10 Baugesetzbuch (BauGB) den Bebau-ungsplan Nr. 52 – Anschlussgleis Nord-west bestehend aus- Planzeichnung (Teil A),- Text (Teil B) und- der örtlichen Bauvorschrift.Die Begründung mit dem Umweltberichtwird gebilligt.

IV/0360/05 Die Stadtvertretung Güstrow beschließt inihrer Sitzung am 08.12.2005 die in derAnlage aufgestellte Abwägung der Anre-gungen der Bürger und der Stellung-nah-men der Träger öffentlicher Belange zuröffentlichen Auslegung des Bebauungs-planes Nr. 67 – Östlich Bredentiner Weggemäß § 1 Abs. 6 Baugesetzbuch (BauGB).

IV/0361/05 Die Stadtvertretung Güstrow beschließt inihrer Sitzung am 08.12.2005 gemäß § 5Abs. 1 der Kommunalverfassung für dasLand Mecklenburg-Vorpommern und des§ 10 Baugesetzbuch (BauGB) den Bebau-ungsplan Nr. 67 – Östlich Bredentiner Wegbestehend aus- Planzeichnung (Teil A),- Text (Teil B) und- der örtlichen Bauvorschrift.Die Begründung mit dem Umweltberichtwird gebilligt.

IV/0366/05 ABGELEHNT!Die Stadtvertretung Güstrow beschließt inihrer Sitzung am 08.12.2005 den Aufstel-lungsbeschluss der 1. Änderung des Be-bauungsplanes Nr. 67 – Östlich Bredenti-ner Weg gemäß § 2 Baugesetzbuch(BauGB). Die Plangebietsabgrenzung der 1. Ände-rung ergibt sich aus dem beiliegendenÜbersichtsplan, der Bestandteil des Be-schlusses ist.Der Geltungsbereich umfasst einen Teil-

bereich des Flurstückes 15/7 und des Flurstückes 15/9 mit einer Gesamtflächevon 1,62 ha.Planungsziel ist die Ausweisung eines ein-geschränkten Gewerbegebietes.

IV/0371/05 Die Stadtvertretung Güstrow beschließt inihrer Sitzung am 08.12.2005 im Rahmendes Förderprogramms Stadtumbau-OstSüdstadt den Entwurf zur Neugestaltungdes Tolstoiweges und die Weiterbeauftra-gung der Planung. Für die Maßnahme istder Einsatz von Städtebauförderungsmit-

teln in Höhe von max. 668 253,09 € - vor-behaltlich der Zustimmung durch dasMinisterium für Arbeit, Bau und Landes-entwicklung und das Landesförderinstitut- vorgesehen.Der Eigenanteil der Stadt beträgt max.

222.751,03 € (bzw. 33 1/3 %).

IV/0354/05 Die Stadtvertretung Güstrow beschließt inihrer Sitzung am 08.12.2005, vorbehaltlichder Beschlussfassung zum Haushalt2006, die Weiterführung der in der Anlageaufgeführten SAM aus den Vorjahren imJahr 2006.

IV/0421/05 Die Stadtvertretung Güstrow beschließt inihrer Sitzung am 08.12.2005, dass dieStadt Güstrow zukünftig offiziell bei ihrerNennung die Zusatzbezeichnung Barlach-stadt führt.Der Beschluss-Nr. IV/0275/05 vom15.09.2005 wird aufgehoben.

IV/0344/05 Die Stadtvertretung Güstrow beschließt inihrer Sitzung am 08.12.2005 die Auf-hebung des Sperrvermerks über den ge-bildeten Haushaltsrest in der Haushalt-stelle 0240.6531.

IV/0362/05 Die Stadtvertretung Güstrow beschließt inihrer Sitzung am 08.12.2005 den 1. Nach-trag zum Wirtschaftsplan 2005 des Städti-schen Abwasserbetriebes Güstrow.

IV/0364/05 Die Stadtvertretung Güstrow beschließt inihrer Sitzung am 08.12.2005 die Aufhe-bung der Sperrvermerke (25 %) in denHaushaltsstellen4390.7170 Zuschuss Frauenschutzhausund AWO Familien- und Freizeitzentrum4521.7170 Zuschuss AWO Mädchenori-entierungswerkstatt und XENOS - Projekt4700.7170 Zuschuss an Vereine und Ver-bände

IV/0367/05 Die Stadtvertretung Güstrow beschließt inihrer Sitzung am 08.12.2005 die Ordnungfür die Benutzung von Sportstätten inTrägerschaft der Stadt Güstrow.Der Freizeitsport der Freiwilligen Feuer-wehr Güstrow soll unter den § 2 Abs. 3gefasst werden.

Güstrower StadtanzeigerJahrgang 16 - Nr. 2, Ausgabe Februar 2006 Seite 5

Amtliche Bekanntmachungen der Stadt Güstrow

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Güstrower Stadtanzeiger

IV/0432/05 Die Stadtvertretung Güstrow beschließt inihrer Sitzung am 08.12.2005, dass beieiner geplanten Stellenausschreibung imBereich des KOSD der Hauptausschussüber das entsprechende Verfahren ent-scheidet.

IV/0372/05 Die Stadtvertretung Güstrow billigt in ihrerSitzung am 08.12.2005 den als Anlagebeigefügten Tatbestandskatalog ausge-wählter Ordnungswidrigkeiten für denKOSD in Verbindung mit dem Flyer alsAufruf an die Bürger und Gäste der Stadt.

IV/0379/05 Die Stadtvertretung Güstrow beschließt inihrer Sitzung am 08.12.2005 die 2. Ände-rung der Satzung über die Erhebung vonGebühren für die Abwasserbeseitigungder Stadt Güstrow. Die Gebührenkalkula-tion wird zur Kenntnis genommen undgebilligt.

IV/0375/05 Die Stadtvertretung Güstrow beschließt inihrer Sitzung am 08.12.2005 den Jahres-abschluss des Städtischen Abwasserbe-triebes Güstrow für das Wirtschaftsjahr2001 festzustellen und- dem Bürgermeister Entlastung zuerteilen,- den Geschäftsführern des Betriebs-führers (SWG) als Betriebsleitung Entlas-tung zu erteilen und

- den Jahresüberschuss von 414 T€ mitden bestehenden Verlustvorträgen zu ver-rechnen.

IV/0376/05 Die Stadtvertretung Güstrow beschließt inihrer Sitzung am 08.12.2005 den Jahres-abschluss des Städtischen Abwasserbe-triebes Güstrow für das Wirtschaftsjahr2002 festzustellen und - dem Bürgermeister Entlastung zuerteilen,- den Geschäftsführern des Betriebs-führers (SWG) als Betriebsleitung Entlas-tung zu erteilen und

- den Jahresüberschuss von 63 T€ mitden bestehenden Verlustvorträgen zu ver-rechnen.

IV/0377/05 Die Stadtvertretung Güstrow beschließt inihrer Sitzung am 08.12.2005 den Jahres-abschluss des Städtischen Abwasser-betriebes Güstrow für das Wirtschaftsjahr2003 festzustellen und- dem Bürgermeister Entlastung zuerteilen,- dem Geschäftsführer des Betriebs-führers (SWG) als Betriebsleitung Entlas-tung zu erteilen und

- den Jahresüberschuss von 684 T€ mitden bestehenden Verlustvorträgen zu ver-rechnen.

IV/0381/05 Die Stadtvertretung Güstrow beschließt inihrer Sitzung am 08.12.2005 die Übertra-gung der durch die Stadt Güstrow in denJahren 1992 bis 1994 und 1997 errich-teten Abwasseranlagen zur Straßen- undGrundstücksentwässerung - Wohngebiet Stettiner Teich (Anlage 1)

- Äußere Erschließung Glasewitzer Burg(Anlage 2)-Speicherstraße (Anlage 3)in das Vermögen des Eigenbetriebes derStadt Güstrow „Städtischer Abwasserbe-trieb Güstrow“.Umfang und Ausmaß der mit diesemBeschluss zu übertragenden Abwasseran-lagen ergeben sich aus den beigefügtenAnlagen 1 bis 3.Die Stadtvertretung Güstrow beschließt indiesem Zusammenhang klarstellend, dassNutzen und Lasten der gemäß derAnlagen 1 bis 3 übertragenen Abwasser-anlagen, welche sich bereits in Besitz desSAB befinden, ab dem 01.01.2005 aufdiesen übergehen.

IV/0423/05 Die Stadtvertretung Güstrow beschließt inihrer Sitzung am 08.12.2005:1. Der MC - Güstrow erhält eine Förderungin Höhe von 50.000 Euro und ein rück-zahlbares Darlehen in Höhe von 72.700Euro.2. Der Zuschuss ist in den Vermögens-haushalt 2006 einzustellen.3. Der Bürgermeister schafft bis zum15.12.2006 die haushaltsrechtlichenVorraussetzungen.4. Die Beschlussfassung erfolgt vorbe-haltlich der Zustimmung des Haushaltes2006.

Nichtöffentlicher Teil:

IV/0365/05 Die Stadtvertretung Güstrow beschließt inihrer Sitzung am 08.12.2005 den Einsatzvon Städtebauförderungsmitteln für die Sa-nierungsmaßnahme Grüner Winkel 20 - 26.

IV/0389/05 Die Stadtvertretung Güstrow beschließt inihrer Sitzung am 08.12.2005 die Vergabeder Leistung – Produktion sowie Verkaufkommerzieller Anzeigen und Vertrieb desamtlichen Bekanntmachungsblattes„Güstrower Stadtanzeiger“.

Aus dem Beschlussprotokollder Sitzung der Stadtvertretung vom 15.12.2005

Öffentlicher Teil:

IV/0431/05 Die Stadtvertretung Güstrow beschließt inihrer Sitzung am 15.12.2005 folgendeÄnderung in der Besetzung des Vergabe-ausschusses:

Mitglied alt: Burkhard BauerMitglied neu: Horst Arndt

Stellvertretendes Mitglied alt:Hans-Ewald EnkeStellvertretendes Mitglied neu:Sven Sauer

IV/0427/05 Die Stadtvertretung Güstrow beschließt inihrer Sitzung am 15.12.2005 die Gewäh-rung eines zinslosen Darlehens mit einerLaufzeit von 10 Jahren an den MC Güs-

trow e.V. in Höhe von max. 72.700,00 €.Das Darlehen ist zweckgebunden für die

Seite 6 Jahrgang 16 - Nr. 2, Ausgabe Februar 2006

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Güstrower Stadtanzeiger

Erneuerung der Flutlichtanlage im Speed-waystadion Güstrow und steht unter demVorbehalt, dass die Gesamtfinanzierungder Maßnahme abgesichert ist.

IV/0434/05 Die Stadtvertretung Güstrow beschließt inihrer Sitzung am 15.12.2005, dass dieHaushaltsstelle 2225.5767 – Kursbetreu-

ung in der Ganztagsschule von 1.400 €

auf 8.800 € erhöht wird. Deckungsquelle5611.5000 – Kongresshalle

IV/0430/05 ABGELEHNT!Die Stadtvertretung Güstrow beschließt inihrer Sitzung am 15.12.2005 für denHaushalt 2006, die Haushaltsstelle8410.7170 (Zuschuss Fremdenverkehrs-verein „Güstrow-Information“) um einen

Betrag von 30 T€ zu kürzen. Der restlicheBetrag wird in die Rücklage gegeben undbis zum 01.07.2006 werden die informa-tiven Aufgaben der Güstrow-Informationmit der Museumsorganisation zusammen-gelegt.

IV/0435/05 Die Stadtvertretung Güstrow beschließt inihrer Sitzung am 15.12.2005, dass derBürgermeister beauftragt wird, zur Stadt-vertretung am 16.02.2006 Einsparvor-

schläge in Höhe von 350 T€ der Stadt-vertretung vorzulegen.

IV/0428/05 Die Stadtvertretung Güstrow beschließt inihrer Sitzung am 15.12.2005 den Haus-haltsansatz in der Haushaltsstelle0000.6000 - Repräsentationsfonds desPräsidenten - für das Haushaltsjahr 2006

auf 2.500 € zu erhöhen.Deckungsquelle: 0000.4000 – Aufwen-dungen für ehrenamtliche Tätigkeit

IV/0433/05 Die Stadtvertretung beschließt in ihrerSitzung am 15.12.2005, dass die Haus-haltstelle „Zuschuss für Kinderferienlagerund Schülerfahrten“ (HH-Nr. 4512.7170) in

der Höhe von 10.000 € in den Haushalt2006 eingestellt wird. Als Deckungsquelledient die Haushaltsstelle „Sachverständi-gen-, Gerichts- und ähnliche Kosten“ (HH-Nr. 0230.6550).

IV/0436/05 Die Stadtvertretung Güstrow beschließt inihrer Sitzung am 15.12.2005 die Bereit-stellung von zusätzlichen finanziellenMitteln für die Seniorenarbeit sowie denAbstinentenklub der AWO und die Seni-orenarbeit der Volkssolidarität Güstrow fürdas Jahr 2006 in Höhe von insgesamt

9.000,00 € mit folgender Aufteilung: 1. Für die AWO Güstrow in Höhe von

7.000,00 € für Seniorenarbeit und Absti-nentenklubDeckungsquelle:Haushaltsstelle 6700.5100 – UnterhaltungStraßenbeleuchtung2. Für die Volkssolidarität Güstrow in Höhe

von 4.000,00 € auf 6.000,00 € für Seni-orenarbeitDeckungsquelle:

Haushaltsstelle 6700.5100 – UnterhaltungStraßenbeleuchtung

IV/0357/05 Die Stadtvertretung Güstrow beschließt inihrer Sitzung am 15.12.2005 die Haus-haltssatzung, den Haushaltsplan und denStellenplan 2006 der Stadt Güstrow sowieden Wirtschaftsplan 2006 des StädtischenAbwasserbetriebes.Der Haushaltsplan wird mit allen zuvorbeschlossenen Änderungen sowie folgen-der weiterer Änderung beschlossen:Die Haushaltsstelle Wahlen 0520.6615

wird erhöht auf 15.000 €. Deckungsquelleist die Haushaltsstelle Straßenbeleuch-tung 6700.6300.Die Stadtvertretung Güstrow stimmt denWirtschaftsplänen 2006 der Wohnungs-gesellschaft Güstrow GmbH, der Güs-trower Immobilien Gesellschaft GmbHund der Stadtwerke Güstrow GmbH zu.

Frühzeitige Öffentlichkeitsbeteiligunggemäß § 3 Abs. 1 BauGB für den

Bebauungsplan Nr. 72 - CaravanplatzVerbindungschaussee

Die Stadtvertretung Güstrow hat in ihrer Sitzung am22.06.2005 die Aufstellung des Bebauungsplanes Nr. 72-Caravanplatz Verbindungschaussee beschlossen.Die frühzeitige Öffentlichkeitsbeteiligung findet am

21.02.2006 um 17:00 Uhrim Hotel „Am Tierpark“ statt.

Zu diesem Termin sind alle Bürgerinnen und Bürger herzlicheingeladen, um sich über Ziele und Zwecke der Planung zuinformieren und die Gelegenheit zur Äußerung zu nutzen.

Güstrow, 2. Januar 2006

Der Bürgermeister

Plangebietsabgrenzung des Bebauungsplanes Nr. 72 - CaravanplatzVerbindungschaussee

Die Vervielfältigungs- und Veröffentlichungsgenehmigung fürden Flurkartenauszug der Gemarkung Güstrow Flur 37(Genehmigungs-Nr. 12/2005) wurde am 14.07.2005 durch denLandkreis Güstrow, Kataster- und Vermessungsamt erteilt.

Jahrgang 16 - Nr. 2, Ausgabe Februar 2006 Seite 7

Bekanntmachung

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Satzung der Stadt Güstrowüber den Bebauungsplan Nr. 52 –

Anschlussgleis Nordwest

In der Sitzung der Stadtvertretung Güstrow am 08.12.2005wurde die Satzung der Stadt Güstrow über den Bebau-ungsplanes Nr. 52 – Anschlussgleis Nordwest beschlossen.Auf Grundlage des § 10 Abs. 3 BauGB wird die Satzung desBebauungsplanes hiermit bekannt gemacht.Jedermann kann den Bebauungsplan dazu ab diesem Tag inder Stadtverwaltung Güstrow, Abteilung Stadtplanung,1. OG, Domstraße 16 während der Sprechzeiten

Dienstag 9:00 - 12:00 und 14:00 Uhr - 16:00 UhrDonnerstag 9:00 - 12:00 Uhr und 14:00 Uhr - 17:00 Uhrund zusätzlich nach telefonischer Vereinbarung einsehenund über den Inhalt Auskunft verlangen.

Eine Verletzung der in § 214 Abs. 1 Satz 1 Nr. 1 und 2BauGB und eine Verletzung der in § 5 Abs. 5 der Kom-munalverfassung für das Land Mecklenburg-Vorpommern(KV M-V) bezeichneten Verfahrens- und Formvorschriften istunbeachtlich, wenn sie nicht innerhalb eines Jahres seitdieser Bekanntmachung schriftlich gegenüber der Gemein-de geltend gemacht werden. Diese Folge tritt hinsichtlich der in der KV M-V enthaltenenoder aufgrund der KV M-V erlassenen Verfahrens- undFormvorschriften nicht ein, wenn der Verstoß innerhalb derJahresfrist schriftlich unter Bezeichnung der verletztenVorschrift und der Tatsache, aus der sich der Verstoß ergibt,gegenüber der Gemeinde geltend gemacht wird (§ 5 Abs. 5KV M-V).Mängel der Abwägung sind unbeachtlich, wenn sie nichtinnerhalb von 7 Jahren seit dieser Bekanntmachung schrift-lich gegenüber der Gemeinde geltend gemacht wordensind. Dabei ist der Sachverhalt, der die Verletzung oder denMangel begründen soll, darzulegen (§ 215 Abs. 1 BauGB).Auf die Vorschriften des § 44 Abs. 3 Satz 1 und 2 sowie Abs.4 BauGB über die fristgemäße Geltendmachung etwaigerEntschädigungsansprüche für Eingriffe in eine bisher zuläs-sige Nutzung durch diesen Bebauungsplan und über dasErlöschen von Entschädigungsansprüchen wird hingewiesen.

Güstrow, 3. Januar 2006

SchuldtBürgermeister

Plangebietsabgrenzung des Bebauungsplanes Nr. 52 - AnschlussgleisNordwest

Die Vervielfältigungs- und Veröffentlichungsgenehmigungfür die Flurkartenauszüge der Gemarkung Güstrow, Flur 8Genehmigungs-Nr. 1/98 und Flur 7 Genehmigungs-Nr. 3/98wurde am 14.01.1998 durch den Landkreis Güstrow,Kataster- und Vermessungsamt erteilt.

Gewerbegrundstücke in der Stadt Güstrow

Die Stadt Güstrow bietet folgende Gewerbegrundstückezum Verkauf an:

Objekt: Glasewitzer Chaussee 49Nutzung: GewerbegrundstückGrundstücksgröße: 6.386 m2

Verkehrswert: VerhandlungsbasisBebaubarkeit: nach § 34 Baugesetzbuch

Objekt: Wolfskrögen 7Nutzung: GewerbegrundstückGrundstücksgröße: 8.603 m2 / oder Teilfläche nach BedarfVerkehrswert: VerhandlungsbasisBebaubarkeit: Bebauungsplan Nr. 34

Objekt: Bredentiner Straße 6Nutzung: GewerbegrundstückGrundstücksgröße: 7.751 m2 / oder Teilfläche nach BedarfVerkehrswert: VerhandlungsbasisBebaubarkeit: Bebauungsplan Nr. 51

Objekt: Bredentiner Weg 5Nutzung: Gewerbegrundstück

mit 2 Häusern und DoppelgarageGrundstücksgröße: ab 3.500 m2

Verkehrswert: VerhandlungsbasisBebaubarkeit: Bebauungsplan Nr. 51

Ein Verkauf steht unter dem Vorbehalt der Zustimmung derStadtvertretung.

Weitere Informationen erhalten Sie bei der Stadt Güstrow,Abteilung Kommunale Betriebe und Liegenschaften HerrnSaß unter Tel.: 03843/769485.

Der Wasser- und Bodenverband „Nebel“ führt entsprechendseiner Satzung die Gewässerschau der Wasserläufe II. Ord-nung laut Terminplan durch.

Interessierte Anlieger und Bürger sind eingeladen.

Termin Schaubereich – Gemeinde Güstrow16.03.2006 09:00 Uhr, Treffpunkt: Rathaus, Markt 1

ZillmannVerbandsvorsteher

Güstrower StadtanzeigerSeite 8 Jahrgang 16 - Nr. 2, Ausgabe Februar 2006

Bekanntmachung

Bekanntmachung

Bekanntmachung

Sprechstunde des Präsidenten

Der Präsident der Stadtvertretung Güstrow, Herr GünterWolf, steht Ihnen für Ihre Fragen und Anliegen gern zurVerfügung. Vereinbaren Sie bitte einen Gesprächstermin

unter Telefon 769115 oder 769116im Büro der Stadtvertretung.

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Güstrower StadtanzeigerJahrgang 16 - Nr. 2, Ausgabe Februar 2006 Seite 9

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Wohnumfeldverbesserung Südstadt

Der erste Bauabschnitt der Südstadt, welcher zwischen1955 und 1963 als südliche Stadterweiterung im Anschlussan das Goldberger Viertel entstand, erlebt nach 50 Jahreneine umfassende Sanierung. Mit der Neugestaltung derStraße der DSF und den zahlreichen Wohnumfeldverbes-serungsmaßnahmen in den letzten Jahren, den Gebäude-sanierungen, den Neubauten und selbst den Rückbaumaß-nahmen wurde das Erscheinungsbild dieses Stadtteilberei-ches sichtbar aufgewertet. Mit der Sanierung der letztenstrahlenförmig vom großen Bogen der Straße der DSFabgehenden Stichstraße wird die Rundumerneuerung 2006abgeschlossen werden.

Tolstoiweg

Im Tolstoiweg ist der ursprüngliche Ausbau der Straße inzwei Etappen im Straßenbild deutlich erkennbar. Abruptenden Fußwege, die Straßenentwässerung ist desolat. DasAngebot an Stellplätzen kann den heutigen Bedarf nichtdecken und so wurden Randstreifen zerfahren undunansehnlich. Entgegen dem ursprünglichen Konzept von2002, welches nur die Neuanlage von Stellplätzen vorsah,ist nun die Neugestaltung des gesamten Straßenraumesvorgesehen. Den Anwohnern wurden die Planungen imAugust 2005 vorgestellt und Ende des Jahres beschlossendie Stadtvertreter den Entwurf und die weiteren Planungen.Diese umfassen den Ausbau der Fahrbahn einschließlichEinengungen zur Verkehrsberuhigung, einen einseitigen,durchgehenden Fußweg, Straßenbeleuchtung und die Neu-anpflanzung von Straßenbäumen (bei gleichzeitiger Fällungvon Pappeln). In den Hausvor- und Nebenflächen der AWG-Blöcke werden ordnungsgemäße Stellplätze, die Feuer-wehrzufahrten und Hauszuwegungen sowie die Müllstand-orte hergerichtet. Der Bereich zwischen den Schulen wirdzur Geschwindigkeitsreduzierung durch Fahrbahneinen-gungen an den kreuzenden Fußwegeverbindungen undhöhengleicher, farblich abgesetzter Pflasterung baulichverändert. Ein kleiner Wendehammer am Ende der Straßeermöglicht bessere Kehrtwendungen in der Stichstraße.

Straße der DSF

Mit ihren drei Bauabschnitten ist die Straße der DSF eineumfangreiche Baustelle. Dass der letzte Bauabschnitt zurWinterbaustelle geworden ist, zeigte wieder einmal, wieschwierig eine Baustelle ist, wenn Leitungen für Über-raschungen sorgen und viele Zwischenlösungen für dieAufrechterhaltung des Befahrens erforderlich sind. Mit derPflanzung der Straßenbäume soll dieses Bauvorhaben inFrühjahr beendet sein. Ein Dank sei gesagt für die Geduldund das Verständnis der Anwohner, verbunden mit demWunsch, die schmucke Straße anzunehmen und sich überdie Neugestaltung zu freuen.An dieser Stelle sei auf Grund von Anfragen zu den entlangder Straße vorbereiteten, aber noch nicht endgültighergestellten Stellplätze, eingegangen. Die Wohnungs-gesellschaft hat diese Flächen für die Schaffung vonStellplätzen zugeordnet bekommen. Diese Option bestehtfür die Errichtung vermietbarer Stellplätze bei deren Errich-tung die WGG einen entsprechenden Kostenanteil trägt.Zum gegenwärtigen Zeitpunkt liegen von den Mietern nacherfolgten Umfragen keine entsprechenden Bedarfsmeldun-gen vor. Da die Bereitstellung ausreichender Stellplätze, ins-besondere vor dem Hintergrund des sich vollziehendenGenerationswechsels, eine wichtige vermietungsförderndeMaßnahme ist, hat die WGG ständig ihre Bereitschaft zur

vollständigen Herrichtung dieser Stellplätze erklärt. Ausdiesem Grund werden demnächst nochmals Umfragenerfolgen und Interessierte, auch wenn sie Mieter der AWGoder der Eigentümergemeinschaften sind, können sich beider WGG zu melden.

Stadtumbau Südstadt

Auf der Grundlage des Integrierten Stadtentwicklungskon-zeptes (ISEK), welches 2002 erstmals erarbeitet und 2005fortgeschrieben wurde und die Perspektiven der demo-graphischen, wirtschaftlichen und sozialen Entwicklung derGesamtstadt und ihrer Stadtteile aufzeigt, wurden dieRahmenbedingungen für die Südstadt erarbeitet. Die Kon-zentration von Aufwertungsmaßnahmen auf den 1. Bauab-schnitt der Südstadt ergab sich aus dem städtebaulichenund wohnungswirtschaftlichen Ziel der Erhaltung undzukunftsfähigen Entwicklung dieses Wohnungsbestandes.Für Anwohner und Besucher gleichermaßen hat sich durchdie Stadtumbaumaßnahmen und dem damit verbundenenRückbau von Wohnblöcken in der Ringstraße das Bild auf-fällig verändert. Der 3. BA Südstadt hatte zum 31.12.2004,dem Stichtag der ISEK- Fortschreibungsdaten, einen Woh-nungsbestand von 2.149 Wohneinheiten (WE), von denen273 WE leer standen, dies entspricht einer Leerstandsquotevon 12,7 Prozent. Allein durch die Abrissmaßnahmen imJahr 2005 in der Größenordnung von 116 WE dürfte sich derLeerstand um die gleiche Größe verkleinert haben und sichdarum im Sommer 2005 (157/2033 WE) auf ca. 7,8 Prozentreduziert haben. Das entscheidende Problem der weiterenEntwicklung im 3. BA ist die Anpassung der großen Woh-nungen an die heutige Nachfrage, da die daneben liegendenKleinwohnungen voll vermietet sind und teilweise der Bedarfnicht gedeckt werden kann. Die Umsetzung einer zukunftsfähigen städtebaulichenNeugestaltung des Bereiches in der Ringstraße und damitdas Angebot für altenfreundliches Wohnen zuschaffen,bleibt ein Aufgabenschwerpunkt.

Friedrich-Engels-Straße

Die Aufwertung des Straßenraumes in der F.-Engels-Straßesoll 2006 planerisch vorbereitet werden. Nach Umsetzungerster Maßnahmen, wie der Platzgestaltung und Herstellungvon Stellplätzen, sollen die weiteren Abschnitte den Anfor-derungen entsprechend neu geordnet werden. Die bessereund gefahrlose fußläufige Anbindung von Einkaufszentrenund sozialen Einrichtungen, die Überprüfung des Stell-platzkonzeptes, die Begrünung mit Straßenbäumen und dieGestaltung der Hausvorzonen werden planerische Zielstel-lungen sein.

Fenstersanierungenkurz vor dem Abschluss

Zur Freude der Kinder und Erzieher wurden in den vergan-genen Wochen im Fritz-Reuter-Hort neue Fenster einge-baut. Es handelt sich hierbei um Kunststofffenster, die zumTeil im Scheibenzwischenraum mit einem Sonnenschutzausgestattet sind. Auch in der 2. Grundschule „Fritz-Reuter“fanden an der Nordseite der Schule, die zur Niklotstraßegerichtet ist, Fenstersanierungen statt. Damit konnte einweiterer Schritt zur Verbesserung der Bedingungen andieser Güstrower Schule und dem dazugehörigen Hort reali-siert werden. Die beiden Maßnahmen kosteten der Stadtinsgesamt ca. 254 Tausend Euro.

Für den dringend notwendigen 2. Bauabschnitt der Fenster-sanierung in der 2. Grundschule, der für dieses Jahr geplantist, wurden die entsprechenden Haushaltsmittel für denstädtischen Haushalt 2006 angemeldet.

Güstrower StadtanzeigerSeite 10 Jahrgang 16 - Nr. 2, Ausgabe Februar 2006

Das Stadtentwicklungsamt informiert

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Berichte der Fraktionen der Stadtvertretung

CDU – Position zum Haushalt 2006

Von Jahr zu Jahr gestaltet es sich bei geringeren Einnahmen

und höheren Ausgaben (z. B. Kreisumlage 1998 4,4 Mio. € -2005 5,22 Mio. €) immer schwieriger, einen ausgeglichenenHaushalt zu verabschieden und trotzdem neue Investitionenauf den Weg zu bringen. In den vergangenen Jahrenkämpften wir für die Sanierung der Kongresshalle und dieFortführung des 2. Bauabschnittes der Schule am Inselsee.Bis heute liegt keine Förderzusage für die Schule vor,obwohl der Bestand der Schule außer Frage stehen dürfte.Nicht akzeptabel ist deshalb, dass die Landesregierungnicht in der Lage bzw. nicht gewillt ist, endlich die Förder-mittel aus dem Ganztagsschulprogramm freizugeben, umdiese notwendige Maßnahme endlich auf den Weg zu brin-gen. Wahrscheinlich wird das Ganze im Landtagswahlkampfals Wohltat verkauft. Im Rahmen der Haushaltsdiskussion 2006 beantragte unse-re Fraktion zusätzlich Gelder für die Kursbetreuung in derGanztagsschule. Der Haushaltsansatz der Verwaltung sah

eine Kürzung auf 1.400,- € vor. Die CDU-Fraktion bean-tragte eine Erhöhung auf 8.800,- € (identisch mit demHaushaltsansatz von 2005). Die Stadtvertretung folgteunserem Antrag, so dass nach der Genehmigung des Haus-haltes durch die untere Rechtsaufsichtsbehörde das Geldbereit stehen wird. Wir begrüßen, dass es gelungen ist, für den MC Güstrowund den PSV Güstrow Investitionszuschüsse im Haushaltzur Verfügung zu stellen. Außerdem wird in den nächstenJahren weiterhin die Sanierung der Straßen im StadtzentrumPriorität haben. Kritisch muss bemerkt werden, dass nur

93.000,- € von 440.000,- € der investiven Schlüssel-zuweisungen zweckgebunden eingesetzt werden. Der Bürgermeister wurde beauftragt, bis zum 16.02.

Einsparvorschläge in Höhe von 350.000,- € vorzulegen.Dieser aus unserer Sicht notwendige Schritt soll dazudienen, rechtzeitig auf jetzt schon sichtbare finanzielleRisiken zu reagieren. Die CDU-Stadtfraktion wird auch in derZukunft kritisch, aber konstruktiv die Haushaltspolitik derStadt begleiten und beeinflussen.

Torsten RenzFraktionsvorsitzender

Heike Lorenz zum Sprechtag in Güstrow

Die Bürgerbeauftragte des Landes Mecklenburg-Vorpom-mern, Heike Lorenz, kommt nach Güstrow. Jeder Bürgerkann ihr am Sprechtag, dem 21. Februar 2006, seine Anlie-gen mündlich vortragen. Der Sprechtag findet im Landrats-amt Güstrow, Am Wall 3 - 5, statt. Die Bürger werden umtelefonische Anmeldung an das Büro der Bürgerbeauf-tragten, Johannes-Stelling-Straße 14, 19053 Schwerin,Telefon 0385/5252709, gebeten.Die Bürgerbeauftragte unterstützt Bürgerinnen und Bürgerin verwaltungsrechtlichen Angelegenheiten gegenüber derLandesregierung und den sonstigen Behörden und Ämternim Land. Zu ihren Aufgaben gehören auch die Beratung insozialen Fragen und die Wahrnehmung der Belange behin-derter Menschen. Die Bürgerbeauftragte kann dem Land-tag, der Landesregierung sowie den Kommunen Vorschlägeder Bürger unterbreiten. Nicht eingreifen darf sie in Gerichts-verfahren und in privatrechtliche Streitigkeiten. Jedermannkann die Unterstützung durch die Bürgerbeauftragte unent-geltlich in Anspruch nehmen.

Winterferienspaßim NUP Güstrow

Der NUP Güstrow bietet allen Kin-dern ein tierisches Ferienprogramm.Spaß und Abenteuer stehen imMittelpunkt. Jeden Tag können neueEntdeckungen gemacht werden. An-meldungen werden erbeten unter

Telefon 03843/24680, Fax: 246820 oder e-mail: [email protected]. Wer sich spontan zum Mitmachen entschließt,ist ebenfalls sehr herzlich willkommen.

Montag 06.02.06, 13.02.06 10:00 bis ca. 13:00 UhrWolfsgeheul und Hexenzauber• Abenteuerliche Wanderung mit der Hexe Broschinka• Wolfsfütterung und -beobachtung• Besuch der Bärenhöhle und Fototermin mit Bär Oskar• Lagerfeuer und Knüppelkuchen

Dienstag 07.02.06, 14.02.06 10:00 bis 16:00 UhrNUP Erlebnistag• Besuch und Fütterung der neugeborenen Ziegenkinder imStreichelgehege• Tiertaufe und tierisches Basteln mit Naturmaterialien • Lagerfeuer und Knüppelkuchen

Mittwoch 08.02.06, 15.02.06 10:00 bis ca. 13:00 UhrTierischer Fasching• Lustiges Faschingstreiben im NUP (Kostüme mitbringen!)• Kinderschminken• Lagerfeuer und Knüppelkuchen

Donnerstag 09.02.06, 16.02.06 10:00 bis ca. 13:00 Uhr Märchenstunde• Hexe Broschinka erzählt Märchen am Lagerfeuer• Kinderschminken, Lagerfeuer und Knüppelkuchen• Schnupperbesuch in der Kinder-Jugend-Umweltbibliothek

Freitag 10.02.06, 17.02.06 10:00 bis ca. 13:00 Uhr Abtauchen mit Didi• NUP Taucher Didi und die Welt der Fische von Hecht bisForelle, Tauchshow am Aquatunnel• Lagerfeuer, Knüppelkuchen und Fischstäbchen grillen

Montag 13.02.06 10:00 bis 13:00 UhrWolfsgeheul und Hexenzauber• Abenteuerliche Wanderung mit der Hexe Broschinka• Wolfsfütterung und -beobachtung• Besuch der Bärenhöhle und Fototermin mit Bär Oskar

Dienstag 14.02.06 Tierischer Erlebnistag

Güstrower StadtanzeigerJahrgang 16 - Nr. 2, Ausgabe Februar 2006 Seite 11

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Touristischer Erfahrungsaustausch Güstrow – Plau a. See

Zu einem umfassenden Erfahrungsaustausch war das Teamder Tourist-Information Plau am See am 02.01.2006 zu Gastin der Geschäftsstelle des Fremdenverkehrsvereins Güstrow.Anlass des Besuches war der Wunsch des neu bestelltendortigen Geschäftsführers, die Erfahrungen der Güstrow-Information für die von ihm vertretene Einrichtung zu nutzen. Sichtlich beeindruckt zeigten sich die Gäste über dasumfangreiche Serviceangebot der Güstrow-Information.Besonderes Interesse galt dem breit gefächerten Angebot imBereich des Kartenvorverkaufs. Auch was das Vorhalten voncomputertechnischen Voraussetzungen zur Buchung vonUnterkünften und Stadtführungen betrifft, konnten die Gästereichlich vom Erfahrungsschatz der Güstrower profitieren. Verabredet wurde, die Zusammenarbeit zum beiderseitigenVorteil zu verbessern. Ansatzpunkte sehen beiden Seiten vorallem im gegenseitigen Austausch von Informationsmateria-lien, die gegenseitige Vertretung auf Messen und Ausstel-lungen sowie die Verknüpfung der Reisepauschalen für tou-ristische Angebote aus Plau und Güstrow.

EINTRITTSKARTEN FÜR SO ZIEMLICH JEDEGELEGENHEIT. SPORT, KULTUR UND

UNTERHALTUNG – BEI UNS IM VORVERKAUF!

Unsere Tipps:

¬ Güstrow• La belle Lucrèce-Tänzerische Lautenmusik der Barockzeit

05. Feb.• Frühlingsgala (Sport- u. Kongresshalle) 23. März• Sommer Open Air: Die Zauberflöte 19. Aug.

¬ Rostock• The Royal Horse Gala 18. Feb.• Peter Steiners Theaterstadl 10. März• Überraschungsfest der Volksmusik 11. März• Cavemann 10 Term. Feb./März• Rosenstolz 16. April• Manfred Krug liest & s(w)ingt 23. April• DEEP PURPLE (Parkbühne IGA) 05. Juni

¬ Schwerin• Hans Werner Olm 30. März• Rückkehr der Shaolin 19. Feb.• Lord of the Dance 13. April• Matthias Reim & Band-Live 19. Mai• Roland Kaiser & Band 20. Mai

¬ Van der Valk Resort Linstow• Geschwister Hofmann 20. März

¬ Festspiele MVAuftaktkonzert: Heiligen-Geist-Kirche Wismar am 17. Juni ¬ Naturbühne Ralswiek: Störtebeker Festspiele

• „In Henkers Hand“ 24. Juni - 09. Sept.¬ Schlossgartenfestspiele Neustrelitz

• Der Vogelhändler 07. Juli + div. Term.• Große Festspiel-Gala 03. + 04. Aug.

¬ Ostseefestspiele Stralsund• AIDA Juni - August

¬ Ernst-Barlach-Theater GüstrowDen aktuellen Spielplan sowie Karten für die Theaterveran-staltungen erhalten Sie bei uns.

Güstrow-Information, Domstraße 9, 18273 Güstrow Service-Nummer: 0180 – 5 – 681068 (12 Ct/Min)www.guestrow-information.de, [email protected]

Einwohnerversammlungen 2005 / 2006

Auch in diesem Jahr wird Bürgermeister Arne Schuldt wie-der Einwohnerversammlungen in den Orts- und StadtteilenGüstrows durchführen. So wird er den Bürgerinnen und Bür-gern des Wohngebietes Heidberg im März Rede und Ant-wort stehen. Einige Festlegungen des Bürgermeisters zurKlärung von Problemen, die während der Einwohnerver-sammlungen im vergangenen Jahr angesprochen wurden,befinden sich noch in der Bearbeitung.So wird weiter an der Versetzung des Hinweisschildes inBauhof gearbeitet, ein entsprechender Bauantrag wurdebeim Landkreis gestellt. Auf Wunsch der Einwohner Su-ckows fanden in der Dorfstraße Geschwindigkeitsmessun-gen statt. Dabei wurden durch die Polizei auch SuckowerFahrzeugführer festgestellt, welche die zulässigen Ge-schwindigkeit überschritten. Der Bürgermeister bittet indiesem Zusammenhang und auch wenn es um das Parkengeht um mehr gegenseitige Achtung und Rücksichtnahme.Ausgebaut werden soll die bis heute noch unbefestigteStraße im Kattenberg links zum Neubaugebiet, allerdings ineiner „abgespeckten“ Variante, um die umzulegenden Kos-ten für die Anwohner möglichst tragbar zu halten. Die be-troffenen Anwohner werden direkt informiert.In Klueß regten die Einwohner an, die Wanderwege undRadwege und deren Ausschilderung einmal genauer unterdie Lupe zu nehmen und die Brücke beim NUP zu öffnen,damit für die Wanderer und Radfahrer bessere Bedingungengeschaffen werden. Mit diesen Aufgaben wurde das Stadt-entwicklungsamt betraut, das weiter an der Bearbeitungarbeitet.Die Möglichkeit der Entfernung der Schilder, die das Betre-ten einiger Wege im Priemer Wald aufgrund evl. Munitions-belastung untersagt, wird derzeit geprüft. Wir informierenweiterhin aktuell über neue Entwicklungen und Ergebnisse.

Kunsthandwerk/Handwerk an historischem Ortvom 13.02 bis 05.03. in der Städtischen Galerie Wollhalle

Mit dieser Ausstellung beschreitet die Stadt Güstrow einenneuen Weg in der ununterbrochenen Reihe der Kunstaus-stellungen nunmehr den Kunsthandwerkern/Handwerkernin der kalten und veranstaltungsarmen Jahreszeit nach derFülle der Herbst- und Weihnachtsmärkte und vor der Saison06 ein Podium zu bieten, ihr Handwerk bei Schauvor-führungen vorzustellen. Ziel ist es, die traditionellen Hand-werkstechniken nicht in Vergessenheit geraten zu lassen.Unterstützt wird dieses Vorhaben durch die Kreishand-werkerschaft Güstrow.Die Städtische Galerie Wollhalle als historischer Fachwerk-bau aus dem 16. Jahrhundert bietet altem Handwerk sichereinen würdigen Rahmen und vielleicht finden viele inter-essierte Besucher den Weg in das imposante Gebäude amFranz-Parr-Platz 9, besonders ist dabei auch an die Schülerim Rahmen des Unterrichts oder der Feriengestaltung gedacht.

Im Bürgerbüro - Fundbüro der Stadt Güstrow wurden in derZeit vom 15.12.2005 bis zum 15.01.2006 folgende Fundge-genstände abgegeben:

Fahrräder, Schlüssel, CB-Funkgerät, BrilleDiese Gegenstände können vom Verlierer unter genauer Be-schreibung des Fundgegenstandes und des Verlustorteswährend der Sprechzeiten des Bürgerbüros abgeholt werden.

Montag, Mittwoch und Freitag 8:00 - 12:30 UhrDienstag und Donnerstag 8:00 - 18:00 Uhr

Stadt Güstrow -Bürgerbüro-, Markt 1Telefon: 03843/769173, Fax: 03843/769532e-Mail: [email protected]

Güstrower StadtanzeigerSeite 12 Jahrgang 16 - Nr. 2, Ausgabe Februar 2006

Bürgerbüro - Fundbüro verloren/gefunden

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Güstrower StadtanzeigerJahrgang 16 - Nr. 2, Ausgabe Februar 2006 Seite 13

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Städtepartnerschaft- Begegnungen im Jahre 2005 -

Im Jahre 2005 können wir im Rahmen von Begegnungen mitunseren Partnerstädten wieder auf ein erfolgreiches Jahrzurück blicken. So fanden immer wieder gegenseitige Be-suche statt, die dazu beitrugen, die partnerschaftlichen Be-ziehungen zu festigen, neue Kontakte zu knüpfen, Erfah-rungen auszutauschen und vieles mehr, z. B. im April dieFußballspiele mit den Freiwilligen Feuerwehren Güstrow undGryfice oder im Juni das Stadtfest im Rahmen des 777-jäh-rigen Stadtjubiläums. Hierzu waren Gäste aus Neuwied,Kronshagen und Gryfice angereist. Im Rahmen einer Fest-veranstaltung wurde Kronshagens Bürgermeister i. R., HerrWolf-Dietrich Wilhelms, durch den Stadtpräsidenten GünterWolf erstmalig die Ehrenmitgliedschaft der Stadtvertretungzuerkannt.Aus Kronshagen flossen in der Vergangenheit u. a. beträcht-liche finanzielle Mittel vor allem für Kinder und Jugendlichenach Güstrow, in diesem Jahr z. B. für die Skaterbahn.Wolf-Dietrich Wilhelms pflanzte mit seiner Frau Susanne imRosengarten und auf dem Gelände des 1. Hort Mitte Eichen,denen sie historische Namen gaben. Die Kinder des Horteswaren voller Begeisterung.

Gemeinsam mit den Gästen wurde die Mecklenburger Spiri-tuosenfabrik G. Winkelhausen GmbH, die Eröffnung einerFotoausstellung von Marianne Eschholz in der Sparda-Bankund das Gestüt in Ganschow besucht.Vom 24.07. bis 31.07. besuchten 25 Kameraden der Ju-gendfeuerwahr das Zeltlager in Neuwied.Am 13.08. fand in Kronshagen die Einweihung eines Kunst-rasensportplatzes statt.Eines unserer Highlights in diesem Jahr war das Gourmet-spektakel „Güstrow kocht auf“, welches sein 10-jährigesBestehen feierte. Leider waren nur Teilnehmer aus Krons-hagen und Neuwied dazu angereist. Unsere KronshagenerFreunde kredenzten Güstrowern und ihren Gästen „Back-kartoffel mit Sourceme und Lachs oder Krabben sowie einGlas Kronshagener Sekt“. Unsere Freunde aus dem Rhein-land präsentierten uns verschiedene Weine vom WeingutMohr. Mitglieder vom Freundeskreis Güstrow-Neuwiedunterstützten unsere Gäste tatkräftig am Stand. An dieserStelle noch einmal ein herzliches Dankeschön an die fleißi-gen Helfer.Allen Fans von „Güstrow kocht auf“ ist bekannt, dass zumAbschluss der Veranstaltung die Gewinner prämiert werden.Leider konnten unsere Freunde nur einen undankbaren 4.Platz erreichen, den sie aber mit Stolz entgegennahmen.Man sollte bedenken, dass sie so etwas erstmalig mit-gemacht haben. (Foto oben rechts)Für alle Beteiligten war es aber von Freitag bis Sonntag zwarStress pur, aber auch ein Riesenspaß und das war letzt-endlich auch der Sinn der Veranstaltung.

Am 07.09. besuchte eine Behindertengruppe von 50 Teil-nehmern aus Neuwied Güstrow, schaute sich das Rathausan und wurde im Anschluss durch Frau Marianne Eschholzdurch Güstrow geführt.Vom 09.09. bis 11.09. reiste eine Delegation von den Freun-deskreisen Güstrow-Neuwied, Güstrow-Ribe und vom Part-nerstadtverein Güstrow zum Winzerfest nach Neuwied amRhein. Dort erlebten sie das Winzerfest in Leutesdorf, aufdem Weingut Mohr und vieles andere. Der Festumzug amSonntag war zwar verregnet, doch das sollte der gutenLaune, die dort herrschte, keinen Abbruch tun.Vom 10.09. bis 11.09. reiste eine Delegation nach Gryficezum traditionellen Erntedankfest, wo die Mitreisenden wieimmer eine besondere Gastfreundschaft erfuhren.

Schüler des John-Brinckman-Gymnasiums empfingen vom02.10. bis 05.10.2005 10 Schüler, den Schulleiter Herrn Hul-konen, eine Lehrerin und Dolmetscherin Frau Ketomäki, undden Leiter für Schule und Kultur, Herrn Toikka aus unsererfinnischen Partnergemeinde Valkeala.Begleitet wurde diese Gruppe von Frau Christine Will,Lehrerin am John-Brinckman-Gymnasium.Wie Sie lesen, liebe Leser des Stadtanzeigers, passiert ´neganze Menge zwischen Güstrow und den Partnerstädten.Dennoch können wir noch mehr tatkräftige Unterstützunggebrauchen. Werden auch Sie Mitglied im Partnerstadtverein Güstrowe.V.! Anträge können Sie bei Frau Roth im Rathaus unter derTel.-Nr. 769145 bzw. Stadt Güstrow, Stadtamt, Markt 1 in18273 Güstrow bzw. per e-Mail: [email protected]ür 2006 sind wieder zahlreiche Aktivitäten geplant, wie zumBeispiel im März der Gegenbesuch des John-Brinckman-Gymnasiums in Valkeala, im August das Treffen der Jugend-feuerwehren in Güstrow und im September das Erntedank-fest in Gryfice.

Heidi Roth, Partnerstadtverein Güstrow e.V.

Güstrower StadtanzeigerSeite 14 Jahrgang 16 - Nr. 2, Ausgabe Februar 2006

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Güstrower StadtanzeigerJahrgang 16 - Nr. 2, Ausgabe Februar 2006 Seite 15