Guck Arbeitswelt vom 15. Februar 2006 - Singener Wochenblatt€¦ · Guck - Arbeitswelt Das...

8
AUF EINEN BLICK Sonderschauen beim Berufsorientierungstag in Stockach. SEITE 2 AUF EINE TOUR London, Shanghai, Madrid: Azubis sammeln Auslandserfahr- ungen. SEITE 4 AUFREGEND Arbeit, Ausbildung, Aktionen: Job-Akteure bekennen Farbe. SEITE 6 AUF ZU NEUEN UFERN Produktdesign und Systemgastronom: neue Berufe mit Pfiff. SEITE 8 15. Februar 2006 - Ausgabe I/ Jahrgang VIII Technik und Fortschritt auf dem BOT in Stockach. Seite 7 Essen und mehr: Der BOT deckt den Tisch mit viel Unterhaltung. Seite 2 Der BOT ist eine Chance für Schüler. Dazu ein Interview mit Rektor Karl Beirer. Seite 3 Prominente schauen sich auf dem BOT um und ler- nen dabei die Betreuungs- konferenz kennen. Seite 5 Guck Gut besucht: der Berufsorientierungstag im Stockacher Berufsschulzentrum ist alle Jahre ein Renner.

Transcript of Guck Arbeitswelt vom 15. Februar 2006 - Singener Wochenblatt€¦ · Guck - Arbeitswelt Das...

Page 1: Guck Arbeitswelt vom 15. Februar 2006 - Singener Wochenblatt€¦ · Guck - Arbeitswelt Das -Magazin Ausgabe 1 / 15. Februar 2006 Seite 3 Wenn der kleine Hunger kommt, dann ist die

AUF EINEN BLICKSonderschauen beim Berufsorientierungstag in Stockach.

SEITE 2

AUF EINE TOURLondon, Shanghai, Madrid: Azubis sammeln Auslandserfahr-

ungen. SEITE 4

AUFREGENDArbeit, Ausbildung, Aktionen: Job-Akteure bekennen Farbe.

SEITE 6

AUF ZU NEUEN UFERNProduktdesign und Systemgastronom: neue Berufe mit Pfiff.

SEITE 8

15. Februar 2006 - Ausgabe I/ Jahrgang VIII

Technik und Fortschritt

auf dem BOT in Stockach.

Seite 7

Essen und mehr: Der BOT deckt

den Tisch mit viel Unterhaltung.

Seite 2

Der BOT ist eine Chance für

Schüler. Dazu ein Interview

mit Rektor Karl Beirer. Seite 3

Prominente schauen sich

auf dem BOT um und ler-

nen dabei die Betreuungs-

konferenz kennen. Seite 5

Guck

Gut besucht: der Berufsorientierungstag im Stockacher Berufsschulzentrum ist alle Jahre ein Renner.

Page 2: Guck Arbeitswelt vom 15. Februar 2006 - Singener Wochenblatt€¦ · Guck - Arbeitswelt Das -Magazin Ausgabe 1 / 15. Februar 2006 Seite 3 Wenn der kleine Hunger kommt, dann ist die

Guck - Arbeitswelt Das -MagazinAusgabe 1 / 15. Februar 2006 Seite 2

BOT bietet BesonderesBereit für den BOT? Dann nichts wie hin zum Berufsorientierungstag ( BOT), der am Frei-tag, 17. Februar, von 8 bis 17 Uhr am Stockacher Berufsschulzentrum in der Conradin-Kreutzer-Straße 1 über die Bühne geht. Über 50 Ausbildungsbetriebe, Innungen, Kammern,Verbände und Behörden stellen dabei im Hauptgebäude und der Sporthalle der Schule ver-schiedene Lehrberufe vor. Ein buntes Rahmenprogramm bildet den passenden Rahmen fürdiesen Jobmarkt. Denn der BOT bringt´s.

Stockach (sw). Schüler desBerufsvorbereitungsjahressowie der Berufsfachschulefür Wirtschaft und Hauswirt-schaft schwimmen auf derkreativen Welle dahin. Dennsie haben aus vielen Vorschlä-gen eine neue Idee herausge-fischt und tauchen sowährend des Berufsorientie-rungstages mit einer gelunge-nen Präsentation auf. Unterdem Motto »Wir sind Team-player und keiner geht unter«basteln sie im Werkraum imUntergeschoss des BSZ-Neu-baus »Nanafische«, in bewus-ster Anlehnung an Niki deSaint de Phalle und ihre be-kannten »Nanas«. Schon seit

Wochen arbeiten die Schülerund ihre Lehrerin BenedictaJohne mit Kleister, Papier,Luftballons und Farbe, dennsie wollen keine kleinen Fi-sche bieten. Während desBOT sollen die verschiedenenHerstellungsschritte der Ar-beit demonstriert werden.Die angefertigten Tiere wer-den aber nicht wieder abtau-chen. Sie sollen später als De-komaterial den Innenhofverschönern. Mit den Fischenschwimmen die Schüler imrichtigen Fahrwasser, da derHof im internen Schuljargon»Aquarium« genannt wird.Wer findet Nemo? Derjenige,der am BSZ nach ihm sucht.

Wer findet Nemo?Dicke Fische tauchen am BSZ auf

Sie fühlen sich bei ihrer Arbeit so wohl wie ein Fisch im Was-ser: Natalie Monferrini und Sarah Egenhofer basteln unterAnleitung von Lehrerin Benedicta Johne »Nana-Fische« fürden Innenhof der Schule. swb-Bilder: Weiß

Stockach (sw). Zugegeben,der Modegeschmack der Rö-mer ist gewöhnungsbedürftig.Ihre Toga erinnert an einTischtuch und hängt schlab-berig am Körper herum. KeinBrüller! Trotz dieses modi-schen Fehlgriffs eroberten dieRömer fast die halbe Welt.Und in die Welt der Römertaucht die Klasse der zwei-jährigen hauswirtschaftlich-sozialpädagogischen Berufs-fachschule ein. Im Textilraum14 im Erdgeschoss desHauptgebäudes zeigen dieSchüler während des BOT ineiner Ausstellung Rom en mi-niature: Essgewohnheiten,Kleidung, Sitten und Gebräu-che des alten Roms ganz neu

aufgemacht. Rom, wie es leib-te und lebte. Präsentiert wirdauch die Modellierung römi-scher Schmuckstücke und dieHerstellung antiker Duft-säckchen. Die Präsentation istdas Ergebnis eines fächerü-bergreifenden Teamworks: InGeschichte wurden die fachli-chen Grundlagen erarbeitetund die Wandzeitungen er-stellt, im Fach Nahrungszu-bereitung wurde nach Rezep-ten des Apicius gekocht undim Bereich Textil wurde rö-mische Kleidung angefertigt.Brot und Spiele wollten dieRömer, Brot und Stoffe bietetdas BSZ. Getreu dem Motto»Als die Römer frech gewor-den«.

Brot und StoffeMode für freche Römer

Nähen mit römischem Touch: Schüler haben die Kleidungder alten Römer neu erschaffen. Die Ergebnisse ihrer Arbeitwerden während des BOT im Textilraum präsentiert.

Heiße Schleckereien oderkaltes Büfett? Schüler desBereichs Nahrungszuberei-tung lassen sich nicht in denKochtopf schauen. Neuesund Rätselhaftes kochen siein der Küche in den Räumenacht und zehn im Erdge-schoss aus. Kühle Rater kön-nen schon einmal heißeTipps abgeben: Gibt es heißeSchmankerln oder kaltePlatte? Nun, ein »Versucher-le« gibt es bestimmt.

AbgestimmteErwartungen

Stockach (sw). Er kommt an,er sitzt blöd rum, er langweiltsich. So sollte ein Praktikantnicht behandelt werden, sosollte ein Praktikum nicht ab-laufen. Betriebe haben Erwar-tungen, Praktikanten habenErwartungen. Was beide wol-len, zeigen Schüler des kauf-männischen Berufsvorberei-tungsjahres sowie Azubis imEinzel-, Groß- und Außen-handel während des BOT ineiner Präsentation im Neu-bau. Um 9, 10, 11, 12, 14 und15 Uhr ist im Zimmer 26 imObergeschoss Showtime.Gleichzeitig stellen die Lehr-linge im gesamten Oberge-schoss ihre Ausbildungsbe-triebe vor.

Ein Tag in derFirma

Stockach (sw). Das ist keineÜbung! Professionell zeigen»Coffee Event Corporation«(CEC) und »All GenerationFurniture« (AGF), die beidenÜbungsfirmen am BSZ,während des BOT im Multi-funktionsraum im Neubau ei-ne Präsentation ihrer Arbeit.Im Untergeschoss des Schul-gebäudes lassen sie sich außer-dem über die Schulter schauenund demonstrieren einen ganznormalen Tag in der Übungs-firma.

Mobile Infoson Tour

Stockach (sw). Die Hand-werkskammer Konstanz wirdauf dem Berufsorientierungs-tag mit ihrem Infomobil ver-treten sein.

Ein Kick durchden Klick

Stockach (sw). Es ist nur einMausklick, und schon ist mandrin! Mitten drin in den Inter-netseiten zum Berufsorientie-rungstag. Unter dem Klickwww.bsz-stockach.de gibt esviele Kicks. Da werden Userdarüber informiert, was aufdem BOT so alles abgeht undpassiert. Also, klicken Sie sichrein!

Innovative Ausbildung - steigendeAusbildungszahlen Aesculap, einUnternehmen der Medizintechnik inTuttlingen mit über 2500Beschäftigten entwickelt seit über130 Jahren chirurgischeInstrumente und zukunftsorientierteTechniken für die Medizin.

Im Jahr 2006 starten 64 jungeMenschen bei Aesculap insBerufsleben. Entgegen dem allgemei-

nen Trend des Ausbildungsmarktesstockt das Unternehmen das achte Mal

in Folge die Zahl der Ausbildungsplätzeauf. Somit werden über 230 junge

Erwachsene in 15 Berufen ausgebildet.Besonders am Herzen liegt Aesculap die erst-

klassige und innovative Ausbildung der jungenMitarbeiterinnen und Mitarbeiter. Um für zukünf-

tige Herausforderungen bestens gerüstet zu sein, fördert das Unternehmen die beruflicheHandlungskompetenz der Auszubildenden durch folgende Module:

Betriebspädagogische TageEin echtes Highlight während der Ausbildung beiAesculap sind die Betriebspädagogischen Tage.Viermal (insgesamt 14 Tage) nimmt jederAuszubildende an diesen Veranstaltungen teil. Dieses Jahr ging es beispielsweise mit dem 2. Ausbildungsjahr für 6 Tage nach Oberhof bei Suhl(Thüringen). Für die jungen Mitarbeiterinnen undMitarbeiter stand diese Woche ganz unter dem Motto „Projektarbeit im Team“.

BildungsprogrammFachliche Kompetenz ist die Voraussetzung für denErfolg von Aesculap. Sie stellt deshalb ein wichtigesAusbildungsziel dar und wird über das eigens erstellteBildungsprogramm vermittelt. Die Inhalte gehen überdie Ausbildungsordnungen hinaus und umfassenProduktschulungen, Hospitationen in Krankenhäusern,EDV-Kurse und Fachvorträge. Zusätzlich zu diesenVeranstaltungen belegen die kaufmännischenAuszubildenden Kurse aus dem regulären Weiter-bildungsprogramm.

SprachkurseSpielte in der gewerblichen BerufsausbildungSprachunterricht bisher keine Rolle, setzt Aesculaphier neue Akzente. Fremdsprachenkenntnisse werdenaufgrund des internationalen Engagements als zwin-gend angesehen. Deshalb belegen unsere Auszubil-denden wöchentlich Kurse in Englisch oder Spanisch.

AuslandsaufenthalteDie Fähigkeit sich auf neue Kulturen, fremdeGewohnheiten und ungewohnte Arbeitsbedingungeneinstellen zu können, sind im heutigen Berufsalltagunerlässlich. Um diesen Anforderungen Rechnung zutragen, bietet Aesculap jeder Studentin und jedemStudenten der Berufsakademie die Möglichkeit, einzweimonatiges Betriebspraktikum rund um denGlobus zu absolvieren. In einem derVerbundunternehmen in Malaysia, England,Frankreich, USA, Indien, Mexiko, Spanien oderSüdafrika können die Auszubildenden wichtigeErfahrungen für ihre berufliche und persönlicheEntwicklung sammeln und ihreFremdsprachenkenntnisse vertiefen. Aber auchIndustriekaufleute mit der Zusatzqualifikation„Internationales Wirtschaftsmanagement“ erhaltendie Chance zu einem Auslandsaufenthalt in England.Auszubildende aus dem gewerblichen Bereich könnenim Rahmen eines zweiwöchigen Praktikums dieProduktionsprozesse der polnischenTochtergesellschaft kennen lernen.

Soziales ProjektDie EU hatte das Jahr 2003 zum „Europäischen Jahrder Menschen mit Behinderung“ ausgerufen. DerLandkreis Tuttlingen hat dies zum Anlass genommen,zusammen mit der Lebenshilfe eine Initiative zu star-ten. Aesculap hat sich schon immer in besonderemMaße um Menschen mit Behinderung gekümmert.Daher ist es keine Frage, dass sich das Unternehmenan diesem Projekt beteiligt. 40 junge Mitarbeite-rinnen und Mitarbeiter des 3. Ausbildungsjahres verlassen für eine Woche ihren Arbeitsplatz, um inder Lebenshilfe aktiv mitzuarbeiten und dadurch ihreSozialkompetenz zu stärken. Auszubildende lernen dieLebenslage Behinderter kennen und bauen dadurchBerührungsängste und Vorurteile ab. Aufgrund dieses außerordentlichen und erfolgreichenEngagements bei der Ausbildung hieß es am 30.Oktober 2003: „…and the oskar goes to Aesculap“. Der silberne Ausbildungsoskar ist der Förderpreis derJungen Deutschen Wirtschaft für die innovative undexzellente Ausbildung bei Aesculap.

Fachkraftfür Lagerlogistik

Technische/-r Zeichner/-inFachrichtung Maschinen-und Anlagentechnik

Mechatroniker /-in Werkzeugmechaniker /-in Zerspanungsmechaniker /-in

Step

Sie haben Fragen oder möchten mehr Infos? Dann rufen Sie uns doch einfach an:

Wilfried Biallas,kaufmännische Ausbildung Bachelor-Sudiengänge07461 95-2661

Helmut Ilg,gewerblich-technischeAusbildung07461 95-2722

Senden Sie uns bitte bis zum 30.09.2006Ihre Bewerbungs-unterlagen (ein kurzesAnschreiben, tabel-larischer Lebenslauf mit Lichtbild, Kopien der letzten beiden Schulzeugnisse).

Aesculap AG & Co. KGAm Aesculap-Platz78532 Tuttlingen

Bachelor of ArtsBerufsakademieVillingen-SchwenningenSudiengang:Wirtschaft– Industrie– International Business

Administration

Bachelor of ScienceHochschule Furtwangen„Studium Plus“Bachelor of EngineeringHochschule Ulm„Ulmer Modell“Studiengang:- Maschinenbau mit

integrierter Ausbildungzum/zur Industrie- mechaniker/-in

Bachelor of Science BerufsakademieVillingen-SchwenningenStudiengang:- Wirtschaftsinformatik

Ausbildung bei Aesculap 2007

Qualifizierte Ausbildung bei AesculapVorbild in der Region: Innovative Ausbildung – steigende Ausbildungszahlen

by Step

Industriekaufmann/-frau(mit Fachhochschulreife oder Abitur ist eine Zusatz-qualifikation „InternationalesWirtschaftsmanagement“möglich)

Informatikkaufmann/ -frau

Der Weg zum Wunschberuf:

A-PE

0600

3

www.mycareer-bbraun.de

Page 3: Guck Arbeitswelt vom 15. Februar 2006 - Singener Wochenblatt€¦ · Guck - Arbeitswelt Das -Magazin Ausgabe 1 / 15. Februar 2006 Seite 3 Wenn der kleine Hunger kommt, dann ist die

Guck - Arbeitswelt Das -MagazinAusgabe 1 / 15. Februar 2006 Seite 3

Wenn der kleine Hunger kommt, dann ist die Aufregung groß. Damit während des BOT derMagen nicht knurrig wird, gibt es die Cafeteria in Zimmer 13 im Erdgeschoss des Hauptge-bäudes. Kleiner Auszug aus der Speisekarte: Wienerle, Vesper, belegte Brötchen, Kuchen. EinAngebot des Fördervereins »Freunde des BSZ Stockach« zum Schlemmen und Schlecken.

Stockach (sw). »Achtung,Achtung, eine Durchsage«,schallte es einst aus Lautspre-chern durch das Schulhaus.Solche Durchsagen waren ge-stern, heute gibt es das neueInfosystem am BSZ. AmBOT geht es ans Netz. Eswird dann offiziell seiner Be-stimmung übergeben und derÖffentlichkeit vorgestellt. ImFoyer wird dazu ein Plasma-bildschirm aufgestellt. »Übereinen speziellen Computer istder 60-Zoll-Bildschirm in dasIntranet der Schule eingebun-

den«, erklärt der Herr derModule, Lehrer Rainer Seit-ner. »Gesteuert wird dieganze Einheit von PADS, ei-nem Softwarepaket für dasErstellen, Verteilen und An-zeigen von dynamischen In-formationen, Bildern und Vi-deos auf Großbildschirmen,Fernsehern und LED-Video-wänden.«Das Programm werde welt-weit auf Flughäfen, Bahnhö-fen, von Banken, großen Fir-men oder Universitätenbenutzt, denn sie müssten In-

formationen für die Öffent-lichkeit sichtbar machen.Schüler des BerufskollegsTechnik und Medien habendas System BSZ-tauglich undBOT-fit gemacht. Am Freitag, 17. Februar, wirdes präsentiert, danach infor-miert es Lehrer und Schülerüber Stundenplanänderun-gen, Prüfungstermine, Bör-senticker, Projekte, Ferien,Öffnungszeiten des Internet-cafés, Tipps für gesundeErnährung oder Veranstal-tungen in der Region.

Module spielen verrücktEin Bildschirm voller Informationen

Stockach (sw). Der Namesagt es deutlich. Ein Berufso-rientierungstag (BOT) dientder beruflichen Orientierung.Aber da ist mehr drin. EinGespräch dazu mit BSZ-Rek-tor Karl Beirer.WOCHENBLATT: Warumwird der BOT veranstaltet?Karl Beirer: Jugendliche allerSchularten sollen mit ihrenEltern »früher an nachher«denken, sie müssen erfolg-reich in die Berufs- und Ar-beitswelt integriert werden:orientieren, informieren,Kontakte knüpfen, Praktikavereinbaren, bewerben. Daschafft der BOT eine Platt-form mit Ansatzpunkten fürein regionales Übergangsma-nagement aller Beteiligtenvon Schule zum Beruf. Unse-re Schüler sind in die Vorbe-reitung eng mit eingebunden,sie werden selbst aktiv. Durchdieses »Learning by doing«,also Standplanung, Schrift-verkehr, Programmgestal-tung, Pressearbeit oder Prä-sentationen, wird ihreBerufsorientierung und ne-benbei die Sozialkompetenzgesteigert. Die Schüler sollensich mit ihrer eigenen Zu-kunft beschäftigen und sichmit der Thematik Berufswahlauseinandersetzen. Der BOTdient außerdem der Kontakt-

pflege zu Firmen, dem Aus-loten beruflicher Möglichkei-ten, der Chance zu Probe-be-werbungsgesprächen unddem gegenseitigen Beschnup-pern von Unternehmen undkünftigem Azubi. Auch El-tern können sich Infos aus er-ster Hand beschaffen.WOCHENBLATT: DerBOT findet jedes Jahr im Fe-bruar statt. Sind da nicht diemeisten Lehrstellen schonvergeben?Karl Beirer: Wir wollen kei-ne Ausbildungsplätze vermit-teln, sondern erst eine Orien-tierung, dann gezielte Infobieten. Dazu bedarf es guterVorbereitung. Die leisten dieLehrkräfte in OiB, Bors undBogy bis zu diesem Zeit-punkt. Die meisten Schülerkommen zwei Jahre lang insBSZ. Im ersten Jahr sollen siesich auf dem BOT umschau-en im Markt der Möglichkei-ten, im zweiten Jahr könnensie sich dann konkret an Fir-men wenden. Wenn wir dieVeranstaltung im Herbst an-bieten würden, könnten wirdie Schüler auch nicht in ge-wünschtem Maße in die Vor-bereitung integrieren. ImHerbst sind leider viele Aus-bildungsplätze auch schonvergeben.WOCHENBLATT: Was

fehlt dem BSZ denn noch?Karl Beirer: Das Berufskol-leg II. Nach dem Schulträgerwerden das Regierungspräsi-dium Freiburg und das Mini-sterium in Stuttgart dies si-cher positiv entscheiden. Siehaben zum Wohle der Ju-gendlichen dieser Region,aufgrund unseres Netzwerk-es mit Dualpartnern und derausgezeichneten Investitio-nen des Schulträgers eigent-lich keine andere Wahl - someine Überzeugung. Dannwerden wir einen weiterenkompletten Bildungsgang an-bieten können. Jugendlichemit guten Leistungen im BK Iwürden gerne weitermachenund mit dem BK II die Fach-hochschulreife erwerben. Soschaffen sie auch die Hürdefür das Europäische/Interna-tionale Wirtschaftsmanage-ment und sind für die Ausbil-dungsbetriebe noch interes-santer. Wir bieten dann einKonzept, das über zwei Jahregeht und für alle Beteiligtenträgt. Es verbessert die At-traktivität und den Stellen-wert der Schule enorm. Unddas BSZ wäre dann auch fürneue Lehrkräfte ein noch in-teressanterer Arbeitsplatzund eine hervorragende Aus-bildungsschule für Prakti-kanten und Referendare.

Wünsche und WerteInterview mit Rektor Karl Beirer zu BOT und BSZ

Ein markanter Macher:BSZ-Rektor Karl Beirerwünscht sich das Berufskol-leg II für seine Schule.

Eine Perspektive mit viel Energie– Elektroniker/in für Betriebstechnik bei der EnBW werden –

Die EnBW als einer der großen En-ergieversorger in Deutschland setztauf Ausbildung mit Energie, denndas Unternehmen legt großen Wertdarauf, seinen künftigen Fachkräf-ten die wichtigenb e r u f l i c h e nGrundlagen vonAnfang an in ei-ner fundiertenAusbildung zum /rElektroniker /infür Betriebstech-nik zu vermitteln.

Die Energie, diedie EnBW für Ausbildung einsetzt istbeachtlich: insgesamt 334 neueAusbildungsplätze wurden unter-nehmensweit im letzten Jahr ange-boten, im Regionalzentrum Heu-berg-Bodensee, das in Tuttlingenangesiedelt ist und sich mit zehnBezirkszentren im Gebiet zwischenImmenstaad, Oberndorf bis hochnach Gomaringen für die sichereEnergieversorgung verantwortlichzeigt, werden derzeit insgesamt 35Ausbildungsplätze angeboten.9 Ausbildungsplätze sind im kauf-männischen Bereich (Industrie-kaufmann/-frau), 26 Ausbildungs-plätze werden für künftigeElektroniker/in für Betriebstechnikvorgehalten.Die Ausbildungsquote von 16 Pro-zent bei einer Mitarbeiterzahl von220 im Regionalzentrum Heuberg-

Bodensee ist vorbildlich und weitüber dem Durchschnitt.31/2 Jahre dauert die Ausbildung,Schüler mit einem guten Haupt-schulabschluss haben hier auf je-

den Fall eine Chance. Es gibt jedeMenge zu lernen in der Ausbildungbei der EnBW und mit entsprechen-

dem technischen Verständnis undEinsatzwillen kann man es weitbringen. Die Ausbildung im eigenenAusbildungszentrum in Tuttlingenbeinhaltet das ganze Spektrum desspäteren Berufsbildes mit Schalt-anlagenbau, Montage, Netzpla-

nung, Steuerungstechnik, die Er-richtung von Betriebsanlagen undvieles mehr. Im Rahmen der Ausbil-dung geht es natürlich auch raus zuden Verteilzentren und Umspann-werken der EnBW, und zu denStromleitungen bis hin zu den Hau-sanschlüssen. Der ganze Bereichdes praktischen Einsatzes wird ver-mittelt. Ein idealer Beruf für alle jun-gen Menschen mit praktischer Ver-anlagung und eine Ausbildung, dieweitere Perspektiven bis hin zumStudium eröffnen kann. Das sozialeLernen für die Arbeit in der Gruppegehört für die EnBW auch ganzselbstverständlich zur Ausbildungdazu. Hierzu werden spezielle Semi-nare und Schnuppertage in sozialen

Einrichtungen an-geboten. Für alle,die neugierig ge-worden sind aufein energierei-ches Berufsbildgibt es auch dieMöglichkeit zueinem Ferien-praktikum bei derEnBW. Eine kurzeBewerbung mit

Lebenslauf und Passbild reicht aus.Und natürlich gibt es auch jede Men-ge weitere Informationen auf demBerufsorientierungstag am 17. Fe-bruar im BerufsschulzentrumStockach von den Ausbildern undden Lehrlingen selbst.

Die Arbeit amComputergehört zu denAusbildungs-inhalten selbst-verständlichdazu, denndarüber werdenganze Anlagenspätergesteuert.

Diese Auszubil-denden stehengerade vor demAbschluss ihrerAusbildung beider EnBW inTuttlingen. Siebauen eine Funk-uhr, deren Einzel-teile sie selbstentwickelthaben. Im BildAusbildungsleiterMartin Kupfer-schmid (2. vonlinks).

Eine MengeTheorie gilt es

über das Wesendes Stroms und

elektrischerAnlagen zu

lernen, in derGruppe machtdas viel Spaß.

-Anzeige--Anzeige-

Page 4: Guck Arbeitswelt vom 15. Februar 2006 - Singener Wochenblatt€¦ · Guck - Arbeitswelt Das -Magazin Ausgabe 1 / 15. Februar 2006 Seite 3 Wenn der kleine Hunger kommt, dann ist die

Nicole Will und Melanie Gasser sind alsIndustriekauffrauen mit der ZusatzqualifikationInternationales Wirtschaftsmanagement imzweiten Lehrjahr bei DENTSPLY DeTrey undhaben schon internationale Erfahrung sammelnkönnen.

Nach dem Auftakt mit Chemikanten wird nunauch das Berufsbild Chemielaborant für dieForschung und Entwicklung und Qualitäts-kontrolle angeboten.

– Anzeige –– Anzeige –

Mit einem Lächeln in die ZukunftDENTSPLY DeTrey bietet ein modernes Ausbildungskonzept mit internationaler Ausrichtung

Die DENTSPLY DeTreyGmbH Konstanz ge-hört zu DENTSPLYInternational, dem welt-weit führenden Unter-nehmen für zahnmedizi-nische Produkte undkann auf eine über 100-

jährige Pioniergeschichtein der Zahnmedizin ver-

weisen. Insgesamt be-schäftigt der Konzern welt-

weit etwa 8.000 Mitarbeite-rinnen und Mitarbeiter, von

denen 400 für DENTSPLY DeTrey in Konstanz arbeiten.

Als Global Player und Marktführerin der Dentalindustrie bietet DENTS-

PLY in seinen Ausbildungsbereichenein innovatives Programm mit interna-

tionaler Ausrichtung.

Das Management ist überzeugt, dass einhochspezialisiertes Unternehmen seinen

technologischen Vorsprung undseine marktführende Stellung

insbesondere durch die ei-gene Ausbildung qua-

l i f i z i e r t e r N a c h -wuchskräfte si-

chern kann. „Wir bie-

ten unseren Auszubildenden ein hoch-wertiges und innovatives Ausbildungs-konzept. So legen wir besonderen Wertdarauf, dass die jungen Kolleginnen undKollegen schon frühzeitig in die relevan-ten Geschäftsprozesse integriert werdenund lernen Verantwortung zu überneh-men“, erläutert Jochen Häuptle, Perso-naldirektor bei DENTSPLY DeTrey. So wur-den am Standort Konstanz im Jahr 2003zunächst neue Ausbildungsplätze fürChemikanten geschaffen und schon imdarauf folgenden Jahr konnten zukünfti-ge Industriekauffrauen mit der Zusatz-qualif ikation „Internationales Wirt-schaftsmanagement“ in ihre beruflicheLaufbahn einsteigen: Nicole Will (20) undMelanie Gasser (22) sind derzeit im zwei-ten Lehrjahr. Sie haben bereits einige Un-ternehmensbereiche kennen gelerntund bereiten sich gerade auf ihr Aus-landspraktikum in Singapur bzw. Madridvor, das die beiden engagierten undsympathischen Nachwuchskräfte aufdie besonderen Anforderungen einesweltweit agierenden Unternehmens vor-bereiten wird. Denn der Umgang mit in-ternationalen Geschäftsbeziehungen istin dem globalen Konzern DENTSPLYnatürlich schon in der Ausbildung ange-sagt.

Als einer der führenden Anbieter für

zahnmedizinische Produkte unterhältDENTSPLY DeTrey Geschäftsbeziehun-gen in 180 Länder, in denen die Men-schen dank Füllungen, Abdruckmateria-lien und Keramikkronen von DENTSPLYschöner lächeln können.

Über 1.000 aktive Patente sprechen füreinen hohen Grad an eigener Entwick-lung und Innovationskraft, und auch inDeutschland vertraut eine Vielzahl derpraktizierenden Zahnärzte auf die Pro-dukte und Dienstleistungen von DENTS-PLY.

„Trotz unserer internationalen Ausrich-tung und unserer starken Marktstellungsind wir den meisten Menschen in unse-rer Region weniger bekannt“, so JochenHäuptle.Dies sei um so erstaunlicher, als DENTSPLYDeTrey mit seinen Standorten in Kon-stanz (Produktion und Entwicklung) undRadolfzell (Logistik für den europäischenMarkt) gleich zweimal in der Region be-heimatet ist und die Produkte sozusagen„in aller Munde“ sind.

Auf dem Berufsorientierungstag im BSZStockach am 17. Februar ist DENTSPLYDeTrey mit seinem Ausbildungsangebotund kompetenten Ansprechpartnernvor Ort vertreten.

Derzeit bietet DENTSPLY DeTrey folgendeAusbildungsplätze an:

• Industriekauffrau/-mann mit Zusatz• qualifikation „Internationales• Wirtschaftsmanagement“• Chemikant/-in• Chemielaborant/-in, • Fachkraft für Lagerlogistik (m/w)• Maschinen- und Anlagenführer/-in

Neu ist auch die Ausbildung zur Fachkraft fürLagerlogistik am Standort Radolfzell, wo dasLakeside Distribution Center seit 2003 angesie-delt ist.

Kontakt:DENTSPLY DeTrey GmbHBereich PersonalFrau Katleen Van HoudenhoveDeTrey-Straße 178467 KonstanzTel 07531/583-119Fax 07531/583-133Mail: [email protected]

Guck - Arbeitswelt Das -MagazinAusgabe 1 / 15. Februar 2006 Seite 4

Stockach (sw). Allein in ei-nem fremden Land. DieMenschen sprechen einefremde Sprache. Es geltenfremde Regeln. Die Menta-lität ist fremd. Doch sie schla-gen sich durch und lernen da-bei, denn das Auslandsprakti-kum ist ein wichtiger Teil ih-rer Ausbildung. Angehende Industrie-, Groß-und Auß-enhandelskaufleutekönnen am Berufsschulzen-trum Stockach im Rahmenihrer Lehre Zusatzqualifika-tionen in europäischem undinternationalem Wirtschafts-management erwerben. Sie werden in internationali-sierter Betriebswirtschafts-lehre, in Englisch und Spa-nisch oder Französisch un-terrichtet, und sie absolvierenunter Federführung ihresAusbildungsbetriebs einAuslandspraktikum. DasWOCHENBLATT sprachmit jungen Globetrotternüber Erfahrungen und Ent-täuschungen.Keine Siesta in Madrid: Dieerste Frage war stets die glei-che: »Hast du einen Freund?«Daran musste sich KathrinBachhofer gewöhnen, als sieim August und Septembervier Wochen lang in Madridarbeitete.Doch sie hat sich daran ge-wöhnt. Überhaupt hat sie

sich an alles gewöhnt. Auchan die Klimaanlagen, die injedem Gebäude auf Hoch-touren liefen. Sie habe viel gelernt, erklärtdie 22-Jährige, vor allem ihrSpanisch habe sich verbessert.Sie lebte in einer WG, durch-lief in ihrem Gastbetrieb ver-schiedene Stationen, machteauch Übersetzungen. Undvon wegen Siesta! In ihrer

Gastfirma galten deutscheArbeitszeiten.Coolness in New Jersey: Siesind einfach anders. Cooler.Entspannter. Weniger ge-stresst. Die US-Amerikanerhätten auch nicht für jedenArbeitsgang ein hinterlegtesSystem, erklärt Eva Liese. Siearbeitete vier Wochen lang inPrinceton in New Jersey undgenoss den Aufenthalt in

vollen Zügen. Wegen ihresjungendlichen Alters bekamsie keinen Mietwagen, darumwurde sie jeden Morgen voneinem Auto-Shuttleservicezur Arbeit gebracht. »Manwird offener, bekommt mehrSelbstbewusstsein und dieMotivation zum Lernen vonSprachen ist auch gestiegen«,erklärt die 22-Jährige. Nur ei-nes fand sie nicht so gut: Die

Amerikaner haben nur zehnTage Urlaub im Jahr.Kulturschock in London:Das war englische Kultur li-ve! Seine Gastfamilie habeHähnchen für ihre drei Pudelgegrillt, erzählt Daniel Varela,der im August in London ar-beitete. Die »Baked Beans«,unverzichtbarer Bestandteileines englischen Frühstücks,habe er zum Mittagessen ver-drückt, weil sie so schwer imMagen liegen. Die Regelnvon Kricket habe er trotzstundenlanger Erklärungennicht verstanden. Und Fuß-ball sei in England eine Reli-gion Doch: »Ich habe michkulturell angepasst und binsogar in einen Pub gegan-gen.« Die Arbeit sei abwechs-lungsreich gewesen, er sei invielen Abteilungen eingesetztworden. Und er räumt mit ei-nem alten Vorurteil auf: »DasEssen war gar nicht soschlecht.«Erlebnisse in Ecuador: AmAnfang sprach er mit seinenGasteltern »Spenglisch« - ei-ne Mischung aus Spanischund Englisch. Doch nachzwei Wochen seien die spani-schen Worte nur so aus ihmherausgesprudelt, erinnertsich Stefan Wachter an seinenAufenthalt im südamerikani-schen Ecuador. In seiner dor-tigen Firma habe überhaupt

kein Chaos geherrscht, allessei geregelt und geordnet ab-gelaufen. Doch die Südameri-kaner seien einen Tick weni-ger hektisch als die Europäer.Ein verpasster Bus oder Ver-spätungen im öffentlichenNahverkehr würden keinenaufregen. Er selbst verpassteeinmal sein Flugzeug bei ei-ner Reise durch das Lan-desinnere und musste dannzehn Stunden lang mit demBus durch die Gegendtuckeln. Doch die Reise wares wert. Er habe viel gelernt:»Diese Erlebnisse kann mirkeiner mehr nehmen.«Sprachenwirrwarr inShanghai: Jeden Tag passier-te etwas. Einmal fuhr der Ta-xifahrer einfach davon, weiler sie nicht verstand. Einmalfegte ein Taifun über sie hin-weg, der Bäume entwurzelteund für Stromausfälle sorgte.Stefanie Häusler und RebeccaKern wissen nach vier Wo-chen Shanghai: »Egal, waspassiert, irgendwie kommtman immer durch.« Beide er-regten Aufsehen - schon we-gen ihrer Größe. Und wegenihrer Sprache. Denn Englischverstanden die wenigsten, fastalle sprachen nur Chinesisch.Und einiges verstanden diebeiden auch so nicht. Etwa,dass Leute von einem Tag aufden anderen gefeuert wurden.

Eine tolle Tour durch die WeltErfahrungen, Erlebnisse und Enttäuschungen: BSZ-Schüler schlagen sich im Ausland durch

Faires Geben und Nehmen

Stockach (sw). Der Handel istein hartes Geschäft. Dennochsollte die Fairness nicht aufder Strecke bleiben. EinigeSchüler der Juniorfirma habensich Gedanken über das Ver-hältnis von »Erster« und»Dritter Welt« in den interna-tionalen Wirtschaftsbeziehun-gen gemacht. Am Beispiel vonexotischen Früchten und Ge-würzen zeigen sie im Rahmendes Berufsorientierungstagesdie Problematik des alt be-kannten Nord-Süd-Konfliktsauf. In ihren Räumen im Un-tergeschoss liefern die jungenErwachsenen an einem StandInfos zum Thema und ladenBesucher zur Teilnahme an ei-nem Quiz ein. Ihre selbst ge-wählte Devise lautet »Fairfeels good« oder »Fairnessschafft ein gutes Gefühl«. Erwolle das Problembewusst-sein der Schüler schärfen undihnen die kalkulatorische Seitevor Augen führen, erklärtBSZ-Rektor Karl Beirer. Derinternationale Handel müsseein Geben und Nehmen sein.

Viele Infoszur Vielfalt

Stockach (sw). Es gibt vieleSchularten am BSZ. Über die-se Vielfalt klärt ein Infostandwährend des Berufsorientie-rungstages auf.

»Irgendwie kommt man immer durch« - das lernten Stefan Wachter, Eva Liese, Daniel Va-rela, Rebecca Kern, Stefanie Häusler und Kathrin Bachhofer durch ihre Auslandspraktika.

Page 5: Guck Arbeitswelt vom 15. Februar 2006 - Singener Wochenblatt€¦ · Guck - Arbeitswelt Das -Magazin Ausgabe 1 / 15. Februar 2006 Seite 3 Wenn der kleine Hunger kommt, dann ist die

Guck - Arbeitswelt Das -MagazinAusgabe 1 / 15. Februar 2006 Seite 5

Anschluss nachdem Abschluss

Stockach (sw). Mit Ellenbo-gen, fertig, los! Der Run aufLehrstellen ist nicht einfach.Manche Schüler tun sich beidiesem Rennen schwer - Ju-gendliche mit Lernstörungenund Verhaltensauffälligkeiten,Jugendliche von Förderschulenund aus dem BVJ. Sie sind abernicht aus dem Rennen. EinAnschluss an die Berufswelt istnach dem Schulabschluss sehrwohl möglich. Diese Jugendli-chen können nach Angabenvon BSZ-JugendberufshelferFrank Spellenberg etwa eineAusbildung zur Hauswirt-schaftshelferin oder zum Bei-koch starten. Diese Lehrendauern drei Jahreund beinhal-ten 1,5 Unterrichtstage proWoche am Berufsschulzen-trum Stockach. Hauswirt-schaftshelfer halten ein Hauswirtschaftlich in Schuss. Sie ar-beiten in entsprechendenGroßbetrieben, der Gastrono-mie oder Wäschereien, sind fürErnährung, Haus- oder Textil-pflege zuständig und kümmernsich um die Reinigung vonTextilien, die Pflege von Grün-anlagen oder die Zubereitungvon Speisen. Beiköche stehendem Koch bei seiner Arbeitbei. Sie sind in Gaststätten,Kantinen oder Pflegeheimenangestellt und übernehmen dieHerstellung von einfachenSpeisen, die Pflege der Maschi-nen oder die Reinigung desKüchenbereichs.

Stockach (sw). Gestatten, wirsind die Betreuungskonfe-renz! Klingt sehr seriös derName. Seriös und distanziert.Doch Berührungsängste sindüberflüssig. Denn die dreiMitglieder der Betreuungs-konferenz machen einen net-ten Eindruck, ihr Raum isthell und freundlich, Eine

Schale mit Gummibärchensteht auf dem Tisch und Blu-men lachen aus bunten Vasenheraus. Das wirkt gar nichtdistanziert. Im Gegenteil. DieBetreuungskonferenz suchtbewusst Kontakt zu Schülern

und Eltern. Kooperationsleh-rerin Karin Jung-Weber, Ju-gendberufshelfer Frank Spel-lenberg und BerufsberaterHubert Till von der Arbeitsa-gentur machen einen wichti-gen Job. Am Berufsorientie-rungstag stellt sich das Trio inseinem Raum im Erdgeschossdes BSZ-Neubaus Neugieri-gen und Besuchern vor. Denn an ihnen kommt (fast)keiner vorbei. Oder, wie sieselbst sagen, ihnen geht kei-ner durch die Lappen. Denn:»Wir holen Jugendliche dortab, wo sie stehen.« Für dieAbholung ist zunächst KarinJung-Weber zuständig. Siespricht mit Schülern, bevorsie an das BSZ kommen, undklärt ab, welche Ausbildungfür sie geeignet ist: »MeineAufgabe ist es, Schüler mitLern- und Verhaltensproble-men pädagogisch zu betreuenund zu begleiten.« Sie hilftbeim Erlangen der Berufs-und Persönlichkeitsreife,sucht nach den Ursachen vonSchulmüdigkeit, führtwährend des Schuljahrs Ge-spräche mit den Eltern undhält engen Kontakt zu denKlassenlehrern. Der Zweiteim Bunde ist Frank Spellen-berg - ein Jugendberufshelfer,der der Jugend bei der Suchenach einem Beruf hilft. An ei-ner Stunde pro Woche ist er

in Klassen des BVJ präsentund macht mit den Schülernein Bewerbungstraining, er-stellt mit ihnen eine Doku-mentenmappe oder gibtTipps zur Berufsorientierung.Er bietet individuelle Bera-tungen für die Jugendlichenan, unterstützt sie bei der Su-che nach einem Job und stelltKontakte zu Ausbildungsbe-trieben her. Der Chef derJobs aber ist Hubert Till vonder Agentur für Arbeit. Be-rufliche Beratung, die Ver-mittlung in Ausbildungsstel-

len, Fragen schulischer Bil-dung und finanzieller Hilfensind das Metier des Berufsbe-raters. Die Drei bilden einNetzwerk untereinander undauch nach außen. Zum Netzgehören aber auch die Klas-senlehrer. Sie arbeiten eng mitdem Trio zusammen, erklärtLehrerin Ursula Vent-Schmidt. Die Kooperationmit der Betreuungskonferenzsei enorm wichtig. Betreu-ungskonferenz! Das klingtstreng. Doch an den Dreienkommt keiner vorbei.

Schüler wider WillenHartnäckiges Trio kämpft auch gegen Schulmüdigkeit

Sie kriegen jeden: Kooperationslehrerin Karin Jung-Weber(sitzend), Jugendberufshelfer Frank Spellenberg und UrsulaVent-Schmidt als Vertreterin der BSZ-Klassenlehrer lassensich keinen Schüler durch die Lappen gehen. swb-Bild: Weiß

Sein Job ist es, anderen Jobszu besorgen: BerufsberaterHubert Till.

Fragen und gefragt werden: Schüler des Berufskollegs Tech-nik und Medien müssen während des BOT unter Anleitungvon Oliver Fiedler Interviews führen, danach werden sie vondem WOCHENBLATT-Redaktionsleiter selbst interviewt.

Stockach (sw). In der Kunstder Recherche können sichSchüler des BerufskollegsTechnik und Medien am BOTüben. Oliver Fiedler, der Re-daktionsleiter des WO-CHENBLATTs, hat zusam-men mit Schülern einenFragebogen ausgetüftelt, dendie jungen Erwachsenen ab-arbeiten müssen. Da müssenInformationen zur Ausbil-dungsdauer bei bestimmtenBerufen herausgefunden wer-den, da geht es um die Zu-gangsvoraussetzungen fürLehrstellen, da soll die Zahlder Azubis in einem besonde-ren Betrieb recherchiert wer-

den. Diese Fragen bekommendie Schüler vorgelegt, und siesollen dann an den verschie-denen BOT-Infoständen Ant-worten finden. Durch das Be-fragen der Verantwortlichen,durch die Durchsicht vonBroschüren oder durchNachhaken bei anderenSchülern. Dann werden dieBefragten selbst befragt. Oli-ver Fiedler macht ein Inter-view mit den Nachwuchs-journalisten, in dem sie ihreErfahrungen wiedergebenkönnen. Und ihre Erlebnisse,die sie durch das Befragenvon Menschen gesammelt ha-ben.

Viele AntwortenWOCHENBLATT stellt Fragen

– Anzeige –– Anzeige –

Spannende Ausbildungsberufe bei der EADS am Bodensee

Am Standort Friedrichshafen ist die

EADS mit verschiedenen Unternehmens-

bereichen vertreten. Untergliedert in

zwei Divisions des Gesamtkonzerns, De-

fence & Security Systems sowie EADS

SPACE, entwickeln

und fertigen mehr

als 2500 Mitarbei-

ter High-Tech-Produk-

te der Verteidigungs-

technik und der

Raumfahrt.

Die Verteidigungsak-

tivitäten am Standort

Immenstaad bei

Friedrichshafen sind

in der EADS Division

Defence & Security

Systems mit rund

1600 Mitarbeitern

zusammengefasst, in

der intelligente Lö-

sungen für die Auf-

gaben der Streitkräf-

te in den Bereichen

Aufklärung und

Überwachung, Sensorik und Avionik so-

wie Führungs- und Kommunikationssyste-

me erarbeitet werden.

Die Fähigkeiten im Bereich der weltraum-,

luft- und seegestützten Aufklärung und

Überwachung umfassen die Entwicklung

und Herstellung von Systemen und Sen-

soren, die Nutzlastintegration auf flie-

genden Plattformen, Bodenstationen und

Bildauswerteanlagen. Eng verknüpft da-

mit sind Systeme zur Unterstützung der

Führungsaufgaben in den Streitkräften

und zur Sicherstellung der Informations-

versorgung.

Innerhalb der EADS Astrium GmbH ist

der Standort Friedrichshafen seit mehr

als vier Jahrzehnten der Dreh- und An-

gelpunkt für die Entwicklung und den

Bau von Satelliten und Instrumenten zur

wissenschaftlichen Erforschung des Welt-

alls, der Erdbeobachtung und der Me-

teorologie. Auch die EADS SPACE Trans-

portation ist mit einem Standbein am

Bodensee vertreten. Hier entstehen unter

anderem Experimentieranlagen für die

Forschung unter Schwerelosigkeit und Le-

benserhaltungssysteme für die bemannte

Raumfahrt. Am Standort arbeiten für die

Raumfahrt mehr als 900 hochqualifizier-

te Mitarbeiter, die in einigen der bestaus-

gestatteten und fortschrittlichsten Entwick-

lungs-, Test- und Produktionsanlagen der

Raumfahrtindustrie Dienst tun.

Die Anfänge des Unternehmens am

Standort gehen zurück bis in die Ära des

Zeppelin-Luftschiffbaus. Das Werk liegt

in Immenstaad, zwischen Meersburg

und Friedrichshafen, und grenzt unmittel-

bar an den Boden-

see. Etwa 50 junge

Leute beginnen je-

des Jahr ihre Berufs-

ausbildung bei der

EADS Deutschland

GmbH in Friedrichs-

hafen/Immenstaad.

Mit elf anspruchsvol-

len Ausbildungsberu-

fen in kaufmänni-

schen und

technischen Fach-

richtungen bietet die

EADS Deutschland

GmbH in Immen-

staad interessante

Zukunftsperspekti-

ven. Ob Berufsaka-

demie-Studiengänge

oder IHK-Ausbil-

dung, das Motto bei EADS heißt »for-

dern und fördern«. Eigeninitiative, Enga-

gement und die Bereitschaft,

Verantwortung für sich und die eigene

Arbeit zu übernehmen sind die Schlüssel-

qualifikationen für das spätere Berufsle-

ben. Der Grundstein hierfür wird bereits

in der Ausbildung gelegt. Überwiegend

geschieht das durch Projekt- und Teamar-

beit in- und außerhalb der Fachabtei-

lung, ergänzt durch klassische Seminare,

Auslandsaufenthalte, Standortwechsel

und die eigene Juniorenfirma Young

Concepts GmbH.

Page 6: Guck Arbeitswelt vom 15. Februar 2006 - Singener Wochenblatt€¦ · Guck - Arbeitswelt Das -Magazin Ausgabe 1 / 15. Februar 2006 Seite 3 Wenn der kleine Hunger kommt, dann ist die

Guck - Arbeitswelt Das -MagazinAusgabe 1 / 15. Februar 2006 Seite 6

Stockach (sw). Netzwerkemachen vieles möglich. Auchder Berufsorientierungstag,der am Freitag, 17. Februar,im Stockacher Berufsschul-zentrum über die Bühnegeht, ist das Ergebnis einesNetzwerks, einer Zusam-menarbeit von vielen Akteu-ren.Das WOCHENBLATTsprach mit einigen dieser Ak-teure: Sabine Schimmel vonder Handwerkskammer,Franz-Josef Rath von derAgentur für Arbeit, Wolf-gang Kreutel von Handel,Handwerk und GewerbeStockach (HHG), Dr. StefanLoibl von der IHK Hoch-rhein-Bodensee und LotharFischer vom Schulamt Kon-stanz.WOCHENBLATT: Ist derBOT eine sinnvolle Einrich-tung?Franz-Josef Rath: Der BOTist ein wesentlicher Bestand-teil der Berufsorientierung.Er lockt Jugendliche aus derWohlfühlatmosphäre Schulehinein in die Arbeitswelt. Er stellt Berufe vor und

nimmt den Schülern so denSchrecken vor der Beruf-stätigkeit. Denn er zeigt, dassman auch acht Stunden amTag mit Arbeit verbringenkann.Der BOT vermittelt Betrie-ben die Bewerber, die sie ha-ben möchten. Aber der BOTist im Prozess der Berufsfin-dung nur ein Mosaikstein. Esgehören auch beispielsweiseEinzelgespräche und Bera-tungen dazu.Lothar Fischer: Der BOT isttoll in der Region verankert.Hier begegnen sich Betriebeund Azubis. Und am Freita-gnachmittag können sich El-tern intensiv mit dem Themaauseinandersetzen.WOCHENBLATT: HabenSchüler aus dem Berufsvor-bereitungsjahr (BVJ) dennüberhaupt eine Chance amArbeitsmarkt?Stefan Loibl: Die Vermitt-

lungsquote ist gut. Jugendli-che, die in der Theorieschlecht sind, müssen nichtauch in der Praxis schlechtsein. Sie können über einPraktikum während des BVJ

in einen Beruf einsteigen. Sabine Schimmel: Durch das»EQJ«, das sind Einstiegs-qualifizierungen für Jugend-liche, können Schüler bei-spielsweise über eine längerePraktikumsphasein einen Betrieb hineinkom-men.Wolfgang Kreutel: Gerade inkleineren Betrieben ist einelängere Praktikumsphasewichtig, denn hier müssen dieJugendlichen gut in den Ar-beitsablauf integriert werden.Da reicht ein wöchentlichesGastspiel nicht aus.WOCHENBLATT: Wiekönnen Jugendliche ihreChancen auf dem Ausbil-dungsmarkt verbessern?Lothar Fischer: Indem sieden BOT besuchen. Sabine Schimmel: Die Vor-stellung von Jugendlichenentspricht oft nicht den Rea-litäten in der Arbeitswelt. Siesollten dann entweder ihreNoten oder das Berufsbildändern.Franz-Josef Rath: Bei kauf-männischen Berufe ist dieNachfrage sehr hoch. Beim

Industriekaufmann könntenwir jede Stelle sieben Mal be-setzen. Mehr Chancen gibt esim Nahrungsmittel- oder imHotel- und Gaststättenbe-reich. Jobs stehen auch unterwww.arbeitsagentur.de .Wolfgang Kreutel: DieSchulen bereiten die Jugend-lichen unterschiedlich gut aufdie Berufswelt vor. Bei man-chen Schulen könnte hier ei-niges verbessert werden.Stefan Loibl: Ein Praktikumsollte individuell vorbereitetwerden, in die Neigungen desSchülers eingebettet sein undnachbereitet werden. MancheJugendliche gehen eben ein-fach irgendwo hin. Dabeisollten sie sich durch frühzei-tige Information mit denDingen auseinandersetzen.WOCHENBLATT: Sind Ju-gendliche wirklich so schwerauf dem Arbeitsmarkt zu ver-mitteln?Lothar Fischer: Seit 1963höre ich das Gejammer, dassSchüler nicht das können,was die Unternehmen wol-len.Stefan Loibl: Die Berufsan-

forderungen steigen, und dasmüssen die Schulen denSchülern vermitteln. Sie müs-sen stärker auf die Wirtschaftzugehen und umgekehrt. Franz-Josef Rath: Die Kom-petenzen der Jugendlichenverändern sich. Sie sind bei-spielsweise am Computer ab-solut fit. Die Frage ist, obdiese Maßstäbe die richtigensind. Wolfgang Kreutel: Oft

fehlen wirklich Tugenden wieOrdnung, Pünktlichkeit oder

ein dauerhaftes Arbeiten überacht Stunden.

Netzwerke bieten ein NetzArbeit, Ausbildung, Aktionen: ein Gespräch mit Job-Akteuren

Promi-Talk zum BOT: Lothar Fischer vom Schulamt, Franz-Josef Rath von der Arbeitsa-gentur, Sabine Schimmel von der Handwerkskammer, Wolfgang Kreutel von HHGStockach und Dr. Stefan Loibl von der IHK. swb-Bild: Weiß

IhreStuckateur-Fachbetriebebilden aus:

KAMENZINStuckateur-Fachbetrieb

MAUCHStuckateur-Fachbetrieb

WOLBERStuckateur-Fachbetrieb

78333 StockachBüro: 78253 Eigeltingen-ReuteTel. 0 77 74 / 17 99

78333 Stockach-WahlwiesTel. 0 77 71 / 41 03

78253 EigeltingenTel. 0 77 74 / 74 43

GmbH

Carl Pfeiffer GmbH & Co.KGWerkzeuge/Maschinen/GartenGoethestraße 178333 Stockach,Tel. (0 77 71) 80 06-100Fax (0 77 71) 80 06-428e-mail: [email protected]. http://www.eisen-pfeiffer.de

Ihre Fachbetriebe in Stockach bilden aus:Gesucht werden ab Herbst 2006 Auszubildende als

Groß- und Außenhandelskaufmann/-frau

Am Hermannsberg 278333 StockachTelefon 0 77 71 / 80 01-62Fax 0 77 71 / 80 01-70E-Mail: [email protected]

modern - sympathisch - gut

www.volksbank-ueberlingen.de

Typisch Volksbank !

Ing. Erich Pfeiffer GmbH Öschlestr. 54-56 | 78315 Radolfzell | Germany | www.pfeiffer.de

Die Ing. Erich Pfeiffer GmbH

ist Teil einer international

operierenden Firmengruppe

und gehört weltweit zu den

führenden Herstellern von

mechanischen Sprüh- und

Dosiersystemen für die

pharmazeutische und

kosmetische Industrie.

Zur Zeit beschäftigen wir

rund 600 Mitarbeiter.

AUSBILDUNG 2007

Neueste Technologien und betriebsinterner Unterricht ermöglichen eine zeitgerechte undzukunftsorientierte Berufsausbildung. Unser breites Ausbildungsspektrum wird durch jungeengagierte Ausbilder in allen Bereichen abgedeckt.

Zum Ausbildungsbeginn 2007 bilden wir in folgenden Berufen aus:

• Dipl. Wirtschaftsingenieur/in (BA)

• Dipl. Maschinenbauingenieur/in (BA)Fachrichtung Produktion und Management

• Industriemechaniker/in

• Werkzeugmechaniker/in

• Verfahrensmechaniker/in

• Industriekaufmann/frauInternationales Management mit Fremdsprachen

Wir freuen uns über jede schriftliche Bewerbung mit Foto, Lebenslauf und Zeugnis.Für Fragen steht Ihnen Frau Eisele, Telefon 0 77 32/80 1-3 66, gerne zur Verfügung.

HHG - STOCKACHEinkaufen bei uns in Stockach

Wir sind auch dabei und unterstützen denBerufsorientierungstag

am 17. 2. 2006

WIR

UNTERSTÜTZEN DEN

B O TBERUFSORIENTIERUNGSTAG

2 0 0 6AM 17.2.2006 IM

BERUFSSCHUL-

ZENTRUM IN

STOCKACH UND

WÜNSCHEN

VIEL ERFOLG

IHR

IhreAnsprechpartnerin

für denStellenmarkt

im

SUSANNE GRAFAnzeigenverkauf

StellenmarktTel.

0 77 31/88 0016Fax

0 77 31/88 00 36E-Mail: [email protected]

Page 7: Guck Arbeitswelt vom 15. Februar 2006 - Singener Wochenblatt€¦ · Guck - Arbeitswelt Das -Magazin Ausgabe 1 / 15. Februar 2006 Seite 3 Wenn der kleine Hunger kommt, dann ist die

Wir leben von Ihrem Erfolg

Wollen Sie sich für uns ins Zeug legen?

Positive Energie Teamfähigkeit Erfolgswille

� kommt in über 80.000 Haushalte� erreicht 73% der Menschen über 14 Jahre in

deutschsprachigen Haushalten� ist bei allen Zielgruppen gut vertreten,

erreicht 54,5 % der 14 - 29-Jährigen� ist eines der bestgemachten Anzeigenblätter in Deutschland� ist mit 7 Lokalausgaben nah am Leser und am Kunden� hat eine eigene kreative Satzabteilung� hat eine eigene Zustellung� bildet selbst aus und fördert lernwillige Menschen� hat ein aufgestelltes Verkaufsteam� ist Centerstelle eines Anzeigenblatt-Verbundes,

die Nr. 1 im Südwesten Baden-Württembergs

Das

Singener Wochenblatt • Hadwigstraße 2a • 78224 Singen • z. Hd. Herrn Peschka[ Bewerbungen per E-Mail werden nicht akzeptiert ]

wollen Erfolg und haben bislang Erfolg gehabt �

haben positive Energie �

sind umgänglich �

haben Mut zu klaren Entscheidungen, auch für sich selbst �

sind umsetzungsstark �

sind begeisterungsfähig �

lernen tagtäglich �

Sie...

Wir suchen Sie!

Haben Sie sieben mal »ja« sagen können und sich das »ja« gut überlegt?

Dann bewerben Sie sich bei uns!

� als Verkäufer- / in� als Volontär- / in im Verkauf

Singen (of). Kompetenz undNeutralität zeichnen die Ar-beit der dem Wirtschaftsmi-nisterium Baden-Württem-berg unterstellten Regional-büros für berufliche Fortbil-dung aus. Die Leiterin desBüros für den Bodenseekreissowie die Kreise Konstanz,Ravensburg und Sigmarin-gen, Rita Hafner-Degen, siehteinen wichtigen Aufgaben-schwerpunkt in Netzwerkenmit den regionalen Unterneh-men und Bildungsanbietern.Mit guter Aussicht auf ver-besserte berufliche Perspekti-ven steigt die Nachfrage fürbildungsinteressierte Privat-personen nach dem Servicedes Regionalbüros für beruf-liche Fortbildung in Pfullen-dorf.In Orientierungsgesprächenerhalten diese neutrale undpraxisnahe Informationen zuden jeweils stark individuelldifferenzierten Berufs- undFortbildungswünschen. Die-ser Service ist kostenfrei und

eine Leistung des Landes Ba-den-Württemberg.Netzwerke bedeuten auch dieBeteiligung an regionalenVeranstaltungen und an Mes-sen mit Präsentationen undaktuellen Vorträgen. Hierzuwird die Fortbildungseinrich-tung in diesem Jahr zum Bei-spiel die Messe »Jobs for fu-

ture« in Villingen-Schwen-ningen besuchen, oder Netz-werkveranstaltungen mit derInitiative »FrauenChancenam Arbeitsmarkt«. Ein brei-tes Aufgabenfeld also, daszeigt, wie wichtig diese Re-gionalbüros für beruflicheFortbildung als Orientie-rungsstellen sind.Mit dem fachkundigen, ko-stenfreien Leistungsangebotim Themenbereich »lebens-langes Lernen im Beruf« ver-stehen sie sich als neutraleBildungsmanager in derRegi-on, die die verschiedenen Bil-dungsangebote für den Inter-essierten vergleichen können,um einen individuell optima-len weiteren Bildungsweg zufinden.Weitere Infos gibt es direktbeim »Regionalbüro für be-rufliche Fortbildung: Bo-densee-Oberschwaben-Konstanz« in Pfullendorf,Rita Hafner-Degen, 07552-4075230, [email protected].

Für FortbildungAktuelle Aktionen der neutralen »Bildungsmanager«

Guck - Arbeitswelt Das -MagazinAusgabe 1 / 15. Februar 2006 Seite 7

Für Bildung zuständig: RitaHafner-Degen.

Stockach (sw). Was ist»Moodle«? Was ist »Arimis«?Was ist »Distance-Learning«?Schüler der BerufsfachschuleWirtschaft schließen dieseWissenslücken.Während des Berufsorientie-rungstages am Freitag, 17. Fe-bruar, am Stockacher Berufs-schulzentrum warten sie imZimmer 21 im Erdgeschossdes Hauptgebäudes auf denBesuch von Computerfreaks.Diesen EDV-Fans bieten sieeinen besonderen Service an:Sie können ihr Wissen im Be-reich »Berufsorientierungund Bewerbung« mit Hilfe ei-nes »Moodle«-Kurses verbes-sern, vertiefen und testen. Besucher dürfen an dem Kurszeitunabhängig teilnehmen,und die BSZ-Spezialisten be-antworten gerne Fragen.Ein paar Geheimnisse könnenaber schon im Vorfeld desBOT gelüftet werden: »Ar-beitsräume im Internet« oderkurz »Arimis« ist ein schul-formübergreifendes Projekt,ist Teil der »Medienoffensive

Schule II« des Landesinstitutsfür Schulentwicklung unddient der Förderung neuerLernmöglichkeiten an Schu-len.Im Internet sollen nach Anga-ben der BSZ-Experten Ar-beitsräume entstehen, die inund außerhalb des Unter-richts genützt werden. Das hat viele Vorteile: Aus-tausch von Materialien,selbstständiges Lernen, Er-gänzung des »normalen« Un-terrichts.Softwaretechnische Basis derInternetarbeitsräume sindLernplattformen wie »Mood-le«. »Moodle« kann auch alsHomepage dienen, und fürdie Nutzung reicht ein nor-maler Internet-Zugang. Bis Ende des Schuljahres wirdfür das BSZ ein eigenes»Moodle« aufgebaut, bis da-hin werden die Arbeitsräumedes Landesinstituts für Schul-entwicklung genutzt. Das Projekt »Arimis« starteteim Juli 2005 und wird Ende2007 auslaufen.

Mit »Moodle«Aktives Arbeiten in Arbeitsräumen

Moderne Medien spielen am BSZ Stockach eine wichtigeRolle. swb-Bild: Weiß

Saft schmeckt sicher super

Stockach (sw). Es ist glasklar,dass es auch ohne Alkohol imGlas geht. Das möchte dieStadtjugendpflege Stockachauf dem BOT beweisen. Sie istmit einem »Saftladen« vorOrt. Und der hat den Ge-schmack an Bord.

Einmaleins derAusbildung

Stockach (sw). Während desBerufsorientierungstages amFreitag, 17. Februar, am BSZStockach beantworten Fach-kräfte der Kammern und derKonstanzer Agentur für Ar-beit Fragen zu sämtlichenAusbildungsberufen.

Entscheidungen fällig?Arbeits- oder Ausbildungsplatz gesucht?

Dann informieren Sie sich im Berufsinformati-onszentrum (BIZ). Sie finden Informationen undEntscheidungshilfen für Ausbildung, Studium,Beruf, Stellensuche und Weiterbildung an Infor-mationsplätzen mit Internetzugang.

Kommen Sie ins BIZ!

Agentur für Arbeit KonstanzStromeyersdorfstraße 1 · 78467 KonstanzTel.: 07531/585-200Mail: [email protected] AusBildung zum Ziel!

www.ausbildung-bei-aldi-sued.de

Ziel: Verkäufer/-inEinzelhandelskaufmann/-frau

Ihr Ziel ist eine qualifizierte Berufsausbildung in der Region?Wir bilden Sie aus zum Verkäufer (m/w).Bei persönlicher Eignung bieten wir Ihnen die Möglichkeit, sich zumEinzelhandelskaufmann (m/w) zu qualifizieren.

Senden Sie Ihre Bewerbungsunterlagen bitte an:ALDI GmbH & Co. KGPostfach 12 20 · 78153 Donaueschingen

2050

-11/

06

Physiotherapie-Schule KonstanzRobert-Gerwig-Str. 12 · D-78467 KonstanzTelefon 0 75 31 / 5 00 49 · Fax 5 00 44www.physiotherapie-schule-konstanz.de

Ausbildung am BodenseeJährlich im November beginnen

wir mit der 3-jährigenVollzeitausbildung zum/zur

Physiotherapeuten/inMit Abitur oder einem guten

Realschulabschluss bewerben Siesich jetzt. Bewerbungsunterlagen

anfordern bei:

Modedesignerin / Modemanagerwww.modefachschule.de

Modedesignerin / Modemanagerwww.modefachschule.de

Gute Arbeitskräfte suchtman mit dem

… ich liebe es !!Zum AusbildungsbeginnSeptember 2006 suchen wirAuszubildende für

Fachmann/-fraufür Systemgastronomie

Voraussetzung: Realschule / AbiturInteresse ? Dann schicke deine schriftlicheBewerbung an:

McDonald’s Singen, z. Hd. Hr. Schuster,Industriestr. 1, 78224 Singen

Page 8: Guck Arbeitswelt vom 15. Februar 2006 - Singener Wochenblatt€¦ · Guck - Arbeitswelt Das -Magazin Ausgabe 1 / 15. Februar 2006 Seite 3 Wenn der kleine Hunger kommt, dann ist die

Guck - Arbeitswelt Das -MagazinAusgabe 1 / 15. Februar 2006 Seite 8

Singen (of). Susanne Griger(20, FH-Reife) und BenjaminKübler (21, Abitur) sind»hängen geblieben«, wie mandas so schön im Volksmundsagt. Und das im positivenSinne: Schon als Schüler ha-ben sie stundenweise im Sin-gener Schnellrestaurant Mc-Donalds gejobbt, und als esan das Thema Berufswahlging, wurde aus diesem »Job«eine richtige Perspektive ge-macht. Denn dank einer In-itiative des Konzerns McDo-nalds existiert seit einigenJahren in Deutschland derneue Ausbildungsberuf Fach-mann/-frau für Systemga-stronomie.Und bei Franz Karl, der alsFranchisenehmer die McDo-nalds Restaurants in Singen,Engen und Tuttlingen be-treibt, stieß ihr Wunsch nachAusbildung auf sehr offeneOhren. »Ich wollte schonlänger Ausbildung in unserenBetrieben anbieten, das Be-rufsbild war aber noch zu un-bekannt.Es ist mir wichtig, gut ausge-bildetes und professionellesPersonal in meinen Betriebenzu haben«, betont Karl, derder Systemgastronomie, zuder McDonalds als einer derPlatzhirsche in der Weltzählt, in Deutschland (derzeitrund 800 von Franchiseneh-

mern betriebene Restaurants)einen weiter wachsendenMarkt prophezeit. Und dafürgilt es, die Qualität der Zu-kunft schon jetzt mit ausge-bildetem Nachwuchs zu si-chern.Franz Karl möchte seine jet-zigen Azubis als künftigeMitarbeiter in Führungsposi-tionen halten. Um eine fun-dierte Ausbildung im Betriebbieten zu können, wurde seinRestaurantleiter Peter Schu-ster mit der Ausbildungseig-

nungsprüfung der IHK aus-gestattet. Susanne Griger undBenjamin Kübler, die für ihreAusbildung dank der hoch-wertigen Schulabschlüsse ei-ne Lehrzeitverkürzung auf 24Monate in Anspruch nehmenkönnen, durchlaufen einedreigliedgrige Ausbildung:Neben der Lehre im Betrieb,die Service, Küche, Logistik,Organisation bis hin zu Per-sonalplanung umfasst, geht esin mehreren Blöcken auf dieBerufsschule nach Calw.

Dort werden die Grundlagenfür Lebensmittelberufe ver-mittelt, und es geht dort auchin die Küche. Richtiges Be-nehmen beim klassischen Ser-vieren wird ebenso vermitteltwie der ganze kaufmännischeBereich, den ein Systemga-stronom aus dem »Effeff« be-herrschen sollte. Darüberhinaus werden noch überbe-triebliche Lehrgänge vomMcDonalds-Konzern ange-boten, die in Ilsfeld bei Heil-bronn stattfinden. Einen guten Realschulab-schluss hält Franz Karl fürnotwendig. Künftige Azubiskönnen hier ab September2006 beginnen, wenn SusanneGriger und Benjamin Küblerals erste Systemgastronomenim Landkreis ihre Ausbil-dung abgeschlossen haben.»Die Ausbildung ist ziemlichkompakt, und es gibt sehrviel Stoff in kurzer Zeit zumLernen«, unterstreicht Benja-min Kübler: Das fordereschon einiges an Grips. Dergegenwärtige Slogan von Mc-Donalds »Ich liebe es« be-deutet für Susanne Grigerund Benjamin Kübler die ge-lebte Liebe zu einem span-nenden Beruf: »Die Arbeit istabsolut interessant«, so diebeiden.Infos auch unter www.mcdo-nalds.de/ausbildung.

Profis und AllrounderErste Systemgastronomen stehen vor dem Abschluss

Franz Karl (rechts), Eigentümer der McDonalds-Schnellre-staurants in Singen, Engen und Tuttlingen, setzt auf Ausbil-dung: Susanne Griger und Benjamin Kübler sind im Herbstdie ersten, nach dem neuen Berufsbild ausgebildeten Fach-leute für Systemgastronomie im Landkreis. Links im Bild istAusbilder und Restaurantleiter Peter Schuster. Foto: Fiedler

Radolfzell (aj). Die erstePräsentation der 27 Schülerdes neuen Berufskollegs»Produktdesign« am Radolf-zeller Berufsschulzentrumgab einen Eindruck von derVielfalt des neuen Ausbil-dungsgangs - und davon, wasbinnen fünf Monaten schongelernt und praktisch umge-setzt wurde. Da präsentierten

die Schüler ihr erstes selbstgefertigtes Kinderspielzeugaus Holz. Da wurde nichteinfach »gebastelt«, sondernnach gestalterischen Ge-sichtspunkten gearbeitet un-ter Berücksichtigung der Ei-genart des Materials und derAnforderungen, die das End-produkt erfüllen muss. Kin-derspielzeug muss nicht nurschön sein, sondern auchfunktional, und es soll Kinderdurch Form und Farbe zumSpielen anregen. Und es muss

natürlich sicher sein, dennverwendete Lacke und Far-ben dürfen die Gesundheitvon Kleinkindern nicht be-einträchtigen.Das neue Berufskolleg »Pro-duktdesign«, das außer in Ra-dolfzell in Baden-Württem-berg nur noch in Sindelfingenunterrichtet wird, bildet jun-ge Leute zum Produktdesign-

Assistenten aus. Die Ausbil-dung soll sie befähigen, indesign-orientierten Dienstlei-stungsunternehmen anfallen-de Kunden wünsche zu ana-lysieren, kundenspezifischeLösungen anzubieten unddiese umzusetzen. AlltäglicheGegenstände sollen ein un-verwechselbares Aussehenerhalten und funktional sein.Mit kleinen praktischenÜbungen haben sich dieSchüler in Theorie und Praxisbereits den Aufgaben

genähert. Die Präsentationder ersten praktischen Ergeb-nisse erfolgte in der vergange-nen Woche - auch Präsentati-onstechnik ist ein Unter-richtsfach. Es gehört zumfachtheoretischen Bereich deszweijährigen Berufskollegs.Zu diesem Bereich zählenauch Fächer wie Gestaltung,Betriebswirtschaftslehre, Ma-thematik, Technologie undProjektarbeit. Bei der Pro-jektarbeit lag der Schwer-punkt in den ersten Monatenauf Holz. Sechs Stunden proWoche verbringen die Schülerin der Holzwerkstatt der Be-rufsschule. Dort lernen sienicht nur die Eigenschaftenverschiedener Holzarten ken-nen, sondern auch den Ein-satz holzbearbeitender Ma-schinen. Im fachpraktischenBereich wird auch Design-zeichnen gelehrt, ein Gestal-tungspraktikum absolviertund die Computeranwen-dung gelernt.Parallel können die Schülersich in den zwei Jahren Aus-bildung durch die Belegungzusätzlicher Fächer für dieFachhochschulreife qualifi-zieren. Vor den Pfingstferiensteht das erste Praktikum ingeeigneten Büros und Betrie-ben an. Die Schulleitunghofft, dass jeder Schüler eineStelle findet und dass jeder,der einen geeigneten Prakti-kumsplatz zur Verfügungstellen kann, dies auch tut. In-fos: www.bsz-radolfzell.de

Start mit SpielzeugAm BSZ Radolfzell wird Produkt-Design gelehrt

Selbst gefertigtes Spielzeug stellten Schüler des BerufskollegsProduktdesign am BSZ Radolfzell vor. swb-Bilder: BSZ

Modedesignerin / Modemanagerwww.modefachschule.de

Modedesignerin / Modemanagerwww.modefachschule.de

staatl. anerk. Berufskolleg für Fremdsprachen GmbH

Klosterstraße 9

77723 Gengenbach

Fon 07803 980192

www.vorbeck-schule.de

[email protected]

Fit für die Karriere mit FremdsprachenEnglisch – Französisch – Spanisch

Italienisch (in Planung)

• Europasekretär/in• Wirtschaftskorrespondent/in• berufliche Weiterbildung• Deutsch als Fremdsprache

Tag der offenen Tür29.04.06 von 10 – 15 Uhr

Modedesignerin / Modemanagerwww.modefachschule.de

Ausbildung Friedrichshafen

Modedesignerin / Modemanagerwww.modefachschule.de

Inselstraße 3077756 HausachTelefon 0 78 31 / 96 85 - 0(Mo. – Fr. 8.30 – 10.00 Uhr)www.pbfs.de . [email protected]

Mit attraktiven Aus- undWeiterbildungen sind wir Ihrkompetenter Bildungspartner.

● Altenpflege● Arbeitserziehung● Jugend- und Heimerziehung

● Ergotherapie● Heilpädagogik● Heilerziehungspflege

Sta

atli

ch a

nerk

annt

P A R I T Ä T I S C H EBERUFSFACHSCHULE

FÜR SOZIAL- UND PFLEGEBERUFE

DIE BRÜCKEPrivate höhere Schule

● Mittlere Reife und● Hauptschulabschluss● Vorbereitung auf beide● staatlichen Abschlüsse● Ganztagsschule u. Internat● Mittagstisch und● Nachmittagsbetreuung● (durch Fachlehrer)

79249 Merzhausen · Am Rohrgraben 1

Tel. 0761/75230

Gute Arbeitskräftesucht man mit dem

qualifizierter Nachhilfeunterricht

Motivationstraining

intensive Prüfungsvorbereitung

päd.- psycholog. Beratung (u.a. bei LRS, Dyskalkulie, ADS, ADHS)

soz.– päd. Betreuung (von der GS bis zum Abitur)

*****************************************************************************

Bodensee - Bildungs - Center

Singen 07731 - 18 23 24

KN-Paradies 07531 - 36 83 66

Lernen

mit Her(t)z

. . . wir sichern den Erfolg !

BBC

Lerne begeistert und gewinne !