Guerilla Marketing Neckarmedia · REGION HEILBRONN Samstag, 23. September 2017 41 Brigitte...

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a un o e he er o er ne hu pe ne un un de e Zu a en e s sa c a be Kneipe macht illegal Werbung auf Gehwegen HEILBRONN Wirt droht Bußgeld wegen „Guerilla- Marketing“ – PR-Trend breitet sich aus und ist umstritten Von unserem Redakteur Helmut Buchholz W er zurzeit mit offenen Au- gen zu Fuß durch die Innen- stadt geht, dessen Blick ist vielleicht schon auf ungewöhnliche Zeichen auf dem Trottoir gefallen. Dreiblättrige Kleeblätter mit weißen Pfeilen sind auf den Asphalt ge- sprüht worden. Vom wem? Kein Rät- sel. Denn wer den weißen Pfeilen folgt, kommt zum Irish Pub Finne- gan’s in der Wollhausstraße. In der Kneipe sitzt auch der Autor der Geh- wegwerbung: Kevin Baumgär tner, Geschäftsführer der Gaststätte. „Es war eine Spontanidee von mir“, sagt Baumgär tner. Das drei- blättrige Kleeblatt ist das inof fizielle Nationalsymbol Irlands. Zusammen mit den Pfeilen sei das Ganze „eine andere Art Werbung“. Er habe sich eine Schablone ausgeschnitten und mit Sprühkreidefarbe rund 30 Hin- weise in r und einem Kilometer Um- kreis des Lokals auf dem Boden an- gebracht. Mit Bedacht sei dieser Or t gewählt. „Die Leute schauen doch aufs Handy , dann schauen sie viel- leicht auch vorbei und sehen Pfeile und Kleeblatt.“ Baumgär tner versi- cher t: „Laut Gesetz ist das erlaubt. Es war ja Kreidefarbe, die ver- schwindet mit ein paar Mal Regen wieder . Es ist keine Sachbeschädi- gung. “ Abfuhr Doch da irrt sich Kevin Baumgär tner wohl. Rathausspre- cherin Claudia Küpper unter- streicht: „Diese Werbung ist illegal. Wir haben ein Ordnungswidrig- keitsver fahren eingeleitet.“ Bis zum 30. September müsse der Wirt alle Pfeile und Kleeblätter wieder weg- wischen. Ihm drohe auch ein Buß- geld, dessen Höhe sich danach rich- tet, ob alles wieder rückstandslos verschwindet oder nicht. Küpper: „Wenn alles vollständig beseitigt wurde, liegt das Bußgeld in zweistel- liger Höhe.“ Die Stadt Heilbronn hat erst im Juni das geplante Street-Art-Festival in der Unteren und Oberen Neckar- straße untersagt. Gastronomen wollten Straßenmaler engagieren. Die Verwaltung erteilte ihnen aus Angst um das hochwertige Pflaster eine Abfuhr. Stadtsprecher Christi- an Britzke versichert allerdings mit Blick auf die illegale Pub-PR, dass Kinder nach wie vor in Heilbronn nach Lust und Laune die Gehwege mit Kreide bemalen dürfen. Doch was ist nun erlaubt und was nicht? Christiane Ehrhardt, Leiterin des Amtes für Straßenwesen, antwortet: „Wenn es um kommerzielle Zwecke geht, steht in der Sondernutzungs- satzung und der Polizeiverordnung was gestattet ist.“ Einfach Pfeile auf den Gehweg zu malen, sei jedenfalls „ganz und gar nicht legal“. In den Satzungen sei genau geregelt, wer wo was machen dürfe. Da könne nicht irgendjemand selbst ohne Ge- nehmigung Hand anlegen. Tun aber dennoch viele. Aufkleber In der PR-Branche nennt man das, was Kevin Baumgärtner vom Irish Pub gemacht hat, „Gueril- la-Marketing“. Ein neuer Trend, mit originellen Ideen im öffentlichen Raum Aufmerksamkeit zu erregen. Manchmal kalkulieren die Werbe- macher das Bußgeld schon mit ein, weil der Werbeeffekt die Investition wert ist. In Berlin ist die subversive PR-Mode schon ein großes Pro- blem. Da werden ganze Zebrastrei- fen zu Werbeflächen umgemodelt. „In Heilbronn kommt so etwas wie die Pfeile und Kleeblätter erst ab und zu vor“, sagt Amtsleiterin Chris- tiane Ehrhardt. Ein Riesenproblem seien dagegen kleine Aufkleber, etwa auf Ampelmasten in der Innen- stadt, mit denen Firmen, Institutio- nen und Lokale den Blick auf sich lenken wollen. „Teilweise werden die Bebber sogar aufs Rotlicht ge- klebt“, so Ehrhardt. Und da hört der Spaß für die Stadt auf. Die Ordnungsmacht kann aber auch nicht viel gegen die Bebber un- ternehmen. Ehrhardt: „Teilweise haben die Aufkleber richtig festen Leim, sind schwer abzubekom- men.“ Die Masten flächendeckend sauberzuhalten sei schwierig. „Da- für haben wir nicht das Personal.“ Foto: Dennis Mugler So sehen es Experten kung war grandios“, so Winter. Klar sei auch: Guerilla-Marketing bewege sich rechtlich in einer Grauzone. Petra Glaas, Geschäftsführerin der Heilbronner Agentur Projekt X, ist skeptisch. Gueril- la-Marketing könne „witzig“ sein, aber an öffentlichen Einrichtungen „finde ich es nicht so toll“. mut migung ein Transparent über einem Hochzeitsmodenhaus angebracht, mit dem Text: Ich mache Ihre Scheidung schöner als die Hochzeit.“ Das Transpa- rent hing mehrere Monate, machte in sozialen Medien die Runde. Zwar muss- te die Agentur eine Strafe „von 300 bis 400 Euro“ zahlen. „Aber die Werbewir- Die PR-Leute der Heilbronner Werbe- agentur Neckarmedia haben das „Gue- rilla-Marketing“ schon mehrfach erfolg- reich eingesetzt – für sich und auch im Kundenauftrag. Geschäftsführer Kay Winter nennt ein Beispiel: „Wir haben für einen Scheidungsanwalt in einer Nacht-und-Nebel-Aktion ohne Geneh- Betrunkener REGION HEILBRONN Samstag, 23. September 2017

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Page 1: Guerilla Marketing Neckarmedia · REGION HEILBRONN Samstag, 23. September 2017 41 Brigitte Zelenizke, 53, Heilbronn, Pfleg erin Ganz wichtig ist mir, dass mein Partner treu ist und

REGION HEILBRONN Samstag,23. September 2017 41

Brigitte Zelenizke, 53,Heilbronn, PflegerinGanz wichtig istmir, dass meinPartner treu istund dass er michso akzeptiert wieich bin. Es spieltfür mich dabeikeine Rolle, wo erherkommt. Hauptsache ist, dasser ein guter Mensch ist. Für michkommen meine Kinder auch anerster Stelle. Ich würde auch wol-len, dass mich der Partner in mei-nen Aufgaben unterstützt.

Umut Oldac, 25,Neckarsulm, FinisherIn einer Bezie-hung sollten Res-pekt und Harmo-nie ganz obenstehen. Der Part-ner sollte immerhinter dir stehenund dich stetsunterstützen. Man sollte sich nichtwegen Kleinigkeiten verletzen undden Wert der Person nie verges-sen. Und: Man sollte sich nicht ver-stellen müssen und sich einfachwohl fühlen.

Max Glashauser, 65,Heilbronn, selbstständigZu allererst zähltdie Liebe, das istganz klar. Attrak-tivität, Vertrau-en, Verlässlich-keit: Das sind sodie Hauptdinge.Es sollte ein Zu-sammenspiel miteinander sein.Ich bin schon seit 28 Jahren ver-heiratet. Man muss den anderenso lassen wie er ist. Es hat keinenSinn, den anderen zu ändern. Tole-ranz ist wichtig. Gleichberechti-gung, nicht zu dominieren, Frei-raum zu geben – und natürlichauch die finanzielle Lage.

Jumanah Ahmed, 21,Karlsruhe, StudentinEs ist ein Zusam-menspiel. Bei-spielsweise istdas Gleichge-wicht zwischenCharakter, Aus-sehen und Bil-dung eines derwichtigen Elemente. Ebenso auchder Respekt und die Harmonie,Vertrauen, Kommunikation unddie Kompromissbereitschaft ge-hören in eine funktionierendePartnerschaft.

Julia Splettstößer, 34,Heilbronn, AngestellteEin Punkt ist dieGesprächsbe-reitschaft. Im-mer wieder dieKommunikationzu suchen, ohnesich selber zuüberfordern. Esist wichtig, selbstreflektiert zusein, die eigenen Bedürfnisse zukennen und benennen zu können.Wichtig ist es auch zu geben undseinem Partner entgegenzukom-men. Es ist ein Zusammenspiel. Esist ein tolles Gefühl zu lieben.

Noor Kubara, 30,Heilbronn, arbeitssuchendVertrauen undRespekt. Beidesist sehr wichtig.Aussehen nichtso sehr. Vielwichtiger in einerPartnerschaftist, dass mannett und hilfsbereit zueinander ist,dass man sich unterhalten kannund sich gut versteht. mms

Umfrage

Was ist Ihnen beider Partnerwahl

wichtig?Alle reden von der Wahl. Wir tau-schen die politische gegen eineganz persönliche Frage: das The-ma Partnerwahl – und hörten unsbei Passanten in Heilbronn um,worauf sie dabei Wert legen.

Kneipe machtillegal Werbungauf Gehwegen

HEILBRONN Wirt droht Bußgeld wegen „Guerilla-Marketing“ – PR-Trend

breitet sich aus und ist umstritten

Von unserem RedakteurHelmut Buchholz

W er zurzeit mit offenen Au-gen zu Fuß durch die Innen-

stadt geht, dessen Blick istvielleicht schon auf ungewöhnlicheZeichen auf dem Trottoir gefallen.Dreiblättrige Kleeblätter mit weißenPfeilen sind auf den Asphalt ge-sprüht worden. Vom wem? Kein Rät-sel. Denn wer den weißen Pfeilenfolgt, kommt zum Irish Pub Finne-gan’s in der Wollhausstraße. In derKneipe sitzt auch der Autor der Geh-wegwerbung: Kevin Baumgärtner,Geschäftsführer der Gaststätte.

„Es war eine Spontanidee vonmir“, sagt Baumgärtner. Das drei-blättrige Kleeblatt ist das inoffizielleNationalsymbol Irlands. Zusammenmit den Pfeilen sei das Ganze „eineandere Art Werbung“. Er habe sicheine Schablone ausgeschnitten undmit Sprühkreidefarbe rund 30 Hin-weise in rund einem Kilometer Um-kreis des Lokals auf dem Boden an-gebracht. Mit Bedacht sei dieser Ortgewählt. „Die Leute schauen dochaufs Handy, dann schauen sie viel-leicht auch vorbei und sehen Pfeileund Kleeblatt.“ Baumgärtner versi-chert: „Laut Gesetz ist das erlaubt.Es war ja Kreidefarbe, die ver-schwindet mit ein paar Mal Regenwieder. Es ist keine Sachbeschädi-gung. “

Abfuhr Doch da irrt sich KevinBaumgärtner wohl. Rathausspre-cherin Claudia Küpper unter-streicht: „Diese Werbung ist illegal.Wir haben ein Ordnungswidrig-keitsverfahren eingeleitet.“ Bis zum30. September müsse der Wirt allePfeile und Kleeblätter wieder weg-wischen. Ihm drohe auch ein Buß-geld, dessen Höhe sich danach rich-tet, ob alles wieder rückstandslosverschwindet oder nicht. Küpper:„Wenn alles vollständig beseitigtwurde, liegt das Bußgeld in zweistel-liger Höhe.“

Die Stadt Heilbronn hat erst imJuni das geplante Street-Art-Festivalin der Unteren und Oberen Neckar-straße untersagt. Gastronomen

wollten Straßenmaler engagieren.Die Verwaltung erteilte ihnen ausAngst um das hochwertige Pflastereine Abfuhr. Stadtsprecher Christi-an Britzke versichert allerdings mitBlick auf die illegale Pub-PR, dassKinder nach wie vor in Heilbronnnach Lust und Laune die Gehwegemit Kreide bemalen dürfen. Dochwas ist nun erlaubt und was nicht?Christiane Ehrhardt, Leiterin desAmtes für Straßenwesen, antwortet:„Wenn es um kommerzielle Zweckegeht, steht in der Sondernutzungs-satzung und der Polizeiverordnungwas gestattet ist.“ Einfach Pfeile aufden Gehweg zu malen, sei jedenfalls„ganz und gar nicht legal“. In denSatzungen sei genau geregelt, werwo was machen dürfe. Da könnenicht irgendjemand selbst ohne Ge-nehmigung Hand anlegen. Tun aberdennoch viele.

Aufkleber In der PR-Branche nenntman das, was Kevin Baumgärtnervom Irish Pub gemacht hat, „Gueril-la-Marketing“. Ein neuer Trend, mitoriginellen Ideen im öffentlichenRaum Aufmerksamkeit zu erregen.Manchmal kalkulieren die Werbe-macher das Bußgeld schon mit ein,weil der Werbeeffekt die Investitionwert ist. In Berlin ist die subversivePR-Mode schon ein großes Pro-blem. Da werden ganze Zebrastrei-fen zu Werbeflächen umgemodelt.„In Heilbronn kommt so etwas wiedie Pfeile und Kleeblätter erst abund zu vor“, sagt Amtsleiterin Chris-tiane Ehrhardt. Ein Riesenproblemseien dagegen kleine Aufkleber,etwa auf Ampelmasten in der Innen-stadt, mit denen Firmen, Institutio-nen und Lokale den Blick auf sichlenken wollen. „Teilweise werdendie Bebber sogar aufs Rotlicht ge-klebt“, so Ehrhardt. Und da hört derSpaß für die Stadt auf.

Die Ordnungsmacht kann aberauch nicht viel gegen die Bebber un-ternehmen. Ehrhardt: „Teilweisehaben die Aufkleber richtig festenLeim, sind schwer abzubekom-men.“ Die Masten flächendeckendsauberzuhalten sei schwierig. „Da-für haben wir nicht das Personal.“

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So sehen es Expertenkung war grandios“, so Winter. Klar seiauch: Guerilla-Marketing bewege sichrechtlich in einer Grauzone. Petra Glaas,Geschäftsführerin der HeilbronnerAgentur Projekt X, ist skeptisch. Gueril-la-Marketing könne „witzig“ sein, aberan öffentlichen Einrichtungen „finde iches nicht so toll“. mut

migung ein Transparent über einemHochzeitsmodenhaus angebracht, mitdem Text: Ich mache Ihre Scheidungschöner als die Hochzeit.“ Das Transpa-rent hing mehrere Monate, machte insozialen Medien die Runde. Zwar muss-te die Agentur eine Strafe „von 300 bis400 Euro“ zahlen. „Aber die Werbewir-

Die PR-Leute der Heilbronner Werbe-agentur Neckarmedia haben das „Gue-rilla-Marketing“ schon mehrfach erfolg-reich eingesetzt – für sich und auch imKundenauftrag. Geschäftsführer KayWinter nennt ein Beispiel: „Wir habenfür einen Scheidungsanwalt in einerNacht-und-Nebel-Aktion ohne Geneh-

Betrunkenerlandet in Zelle

HEILBRONN In einer Zelle des Heil-bronner Polizeireviers endete derDonnerstag für einen betrunkenenund renitenten Mann. Gegen 22.30Uhr verständigte eine Zeugin die Po-lizei, da ihr ein Betrunkener in derGerberstraße torkelnd auffiel. Die-ser sei kurz zuvor in ein nahegelege-nes Hotel gekommen und habe dortauf den Boden gespuckt, ehe er dasGebäude wieder verließ. Beim Ein-treffen einer Streife war der 51-Jähri-ge gerade dabei, die Außenbestuh-lung umzuwerfen. Da er sich gegen-über den Polizisten aggressiv zeig-te, wurden ihm Handschellen ange-legt. Auf dem Revier wurden ihmdiese abgenommen. Völlig unerwar-tet geriet der Betrunkene in Rage,worauf ihm erneut die Handschlie-ßen angelegt wurden. Hierbeirutschte ein Polizist aus und zogsich eine leichte Verletzung zu. red

Rathaus präsentiert eigenen Buga-Stadt-WeinAm Rande der Traubenlese am Wartberg kamen am Freitag die ersten Flaschen mit Sonderetiketten auf den Tisch

Von unserem RedakteurKilian Krauth

HEILBRONN An diesem Samstag fei-ern die Heilbronner Weingärtnerihr traditionelles Lesefest.Um 13.30 Uhr geht es mitTraubenpressen und Füh-rungen in der Riedstraßelos, ab 15 Uhr am Wasser-hochbehälter auf demWartberg weiter. Einstmarkierte das September-Fest den Leseauftakt. Die-ses Jahr hat die Traubenle-se den Zenit ungewöhnlichfrüh überschritten. An der Binswan-ger Straße lieferten Genossen-schafts-Wengerter am Freitag Ries-ling vom Stiftsberg, Staufenberg,Himmelreich und Scheuerberg ansowie Trollinger vom Kayberg, Ran-zenberg und natürlich vom Wart-

berg. Dort herrschte am Freitag-nachmittag einmal mehr reges Trei-ben. Während in der Ferne ein Voll-ernter seine Runden drehte undMarkus Drautz Samtrot vom Stock

schnitt, griff in direkterNachbarschaft zur Richard-Drautz-Sitzbank eine illus-tre Lesemannschaft zurRebschere: Stadträte, Ver-waltungsleute sowie nichtzuletzt Mitarbeiter undFreunde der Bundesgar-tenschau GmbH.

Buttenträger „Vorleser“war Karl Seiter von der Genossen-schaftskellerei, Buttenträger Ober-bürgermeister Harry Mergel undSchlepperfahrer Rainer Riedel ausLehrensteinsfeld, der die Lember-gertrauben mit Oechslewerten zwi-schen 80 und 90 Grad zur Kelter

chauffieren sollte. Dort wird das Le-segut von Kellermeister Arne Maiervinifiziert und später als Buga-Stadt-Wein vermarktet. Die Idee zum eige-nen Stadt-Wein stammt von OB Mer-

gel. „Wenn ich als OB einer Wein-stadt ein gutes Fläschchen ver-schenke, sollte es schon ein eigenessein. Und da die Buga vor der Türsteht, was liegt da näher, als den

Tropfen mit entsprechenden Etiket-ten zu versehen?“ Gleich vier heimi-sche Werbeagenturen, namentlichHammer & Rall, Sepia, Andree-Kommunikation und TD Die Agen-tur, hatten die Idee, Etiketten in vierVariationen anzubieten: mit B, U, Gund A. Während die am Freitag prä-sentierte erste Auflage noch ausRiesling und Lemberger des Vorjah-res befüllt ist, wird die zweite Aufla-ge den 2017er enthalten.

Zehn Euro Der auserlesene Weinwird übrigens nicht nur an Gäste derStadt verschenkt, man kann ihn abEnde November auch kaufen: fürzehn Euro pro Flasche an derTourst-Info im Käthchenhaus.

Und wenn die Buga vorbei ist?„Dann werden wir die Serie mit ei-nem anderen Etikett und Zweck wei-terführen“, versicherte der OB.

Ein gut aufgelegtes Leseteam stellte am Freitag bei der Traubenernte am Wartbergdie erste Auflage des Heilbronner Buga-Stadt-Weins vor. Foto: Mario Berger

Rosemarie Abt, Rudolf Abt, Markus Ande, Christoph Arndt, Thommy Aurich, Roland Awe, Uwe Becker, Nils Cornelius Beckmann, Kerstin Beil, Markus Beil, Karl Belz, Max Bendel, Andreas Bender, Wolfgang Bender, Hans-Jürgen Berger, Ina Maria Berthold, Marieluise Bethke, Ellen Bihlmaier, Jürgen Bircks, Karl Birnbauer, Udo Blechschmidt, Marius Blüm, Frank Braun, Reiner Bucher, Armin Burk, Gabriele Chardon, Dr. Elisabeth Cyran, Prof. Dr. Joachim Cyran, Jürgen Czemmel, Heinz Dackermann, Rosina Dackermann, Hans-W. Damke, Josef Denzer, Martin Dertinger, Lioba Diepgen, Dr. Lars Dietrich, Heiko Dietterle, Siegfried Dodenhöft, Volker Dörzbach, Helga Drauz, Kevin Dursun, Waldemar Eggensperger, Mark Eidam, Herbert Emerich, Martin Emerich, Martin Ernst, Wolfgang Fetzer, Dr. Gerald Fink, Harald Fink, Franz Fleck, Klaus Fleisch, Michael Förch, Helmut Forstner, Oliver Frieß, Daniel Fritsche, Miriam Froehlich, Fabian Geyer, Raid Gharib, Christian Goeckel, Dr. Paul-Anton Grathwohl, Jörg Greiner, Michael Greiner, Birgit Greiß, Prof. Dr. Uwe Grobshäuser, Klaus Gussman, Andreas Hackel, Inge Hackert, Klaus Hackert, Gundula Hagner, Dr. Kurt Hahn, Thomas Hamann, Savka Hannemann, Dieter Heckmann, Rüdiger Heiche, Paul Heimberger, Andreas Heinrich, Claus Herrmann, Peter Hilger, Brigitte Hocher, Klaus Hocher, Markus Hoffmann, Robin Hofheinz, Harald Hohl, Sabrina Hohl, Rudi Holzmann, Alban Hornung, Andrea Hornung, Tanja Hornung, Rolf Ingelfinger, Jan Kaczmarek, Philipp Kaczmarek, Gisela Käfer, Joachim Kappes, Andreas Kempf, Andreas Kerber, Gabriele Kerber, Eberhard Kern, Erwin Kerner, Bernhard Klier, Bettina Knobloch, Gerhard Knopp, Monika Knopp, Ralf Kochendörfer, Angelika Korscheia-Fink, Artur Kübler, Dr. Anna-Sophie Kübler, Karl-Heinz Kübler, Kurt Kübler, Marie-Luise Kübler, Timo Kübler, Jürgen Kühner, Karl Kurz, Michael Kuttruff, Josef Laboranowitsch, Ottomar Lang, Toni Lange, Dr. Bernhard Lasotta MdL, Danny Lazarowicz, Gerhard Lichy, Johanna Lichy, Axel Link, Roswitha Löffler, Thomas Lohmann, Reinhold Lustig, Christian Maier, Andreas Mair am Tinkhof, René Mansen, Frank Martz, Alena Maser, Achim Mayer, Beate Mende, Ulrich Mende, Dr. Albrecht Merkt, Uwe Mettendorf, Eugen Metzger, Rosemarie Meyer, Theo Mohr, Doris Moreau, Herrmann Mühlbeyer, Armin Müller, Klaus Müller, Peter Müller, Rainer Müller, Reinhold Müller, Karl-Eugen Graf von Neipperg, Tiemo Nika, Ulrike Nothstein, Bärbel Oechsle, Michael Oehler, Jürgen Olma, Jochen Oppolzer, Thomas Ostberg, Wolfgang Palm, Oliver Perl, Franz Petschl, Daniel Pfleger, Sarah Pfleger, Gisela Plagmann, Ralph Plagmann, Dr. Michael Preusch, Peter Preusch, Kevin Pukat, Thomas Randecker, Anja Randecker-Perl, Bernd Rathke, Klaus-Peter Reimold, Dirk Reinecker, Gerald Rockstuhl, Ulrich Rüber, Ulrich Ruoff, Peter Ruttinger, Stefan Sack, Theresia Sack, Bernd-Uwe Sätzler, Bertram Schirmer, Verena Schmidt, Andreas Schnepf, Susanne Schnepf, Joachim Scholz, Siegfried Schürrle, Markus Schuster, Bernd Schwab, Jürgen Schweikert, Ralf Seidel, Eberhard Selz, Bernd Sepbach, Natalie Siegle, Günter Sigloch, Dr. Erik Silcher, Heinrich Söhner, Nicolai Spahn, Dr. Gerd Stahl, Siegfried Stegherr, Claudia Steinbrenner, Doris Stempfle, Renate Stephan, Hugo Stibi, Ralf Stiller, Simon Strack, Ralph Strobel, Thomas Strobl, Christine Strobl, Irene Strobl, Lothar Strobl, Georg Susset, Hildegard Susset, Marie-Christin Susset, Martina Susset, Darius Thönißen, Elvira Throm, Christoph Trossbach, Dr. Vassilios Vadokas, Maria Wacker-Bedenk, Erwin Wagenbach, Hubertus Graf zu Waldburg, Werner Wally, Rouven Walter, Jörg Weess, Martin Weimann, Ilona Werner, Sara Werner, Stefan Werner, Werner Weybrecht, Monika Würth, Otto Würth, Dieter Zacharias, Bernhard Zartmann, Ricarda Zartmann, Eberhard Ziegler, Hans Ziegler, Alfred Zwickl und viele mehr.

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REGION HEILBRONN Samstag,23. September 2017 41

Brigitte Zelenizke, 53,Heilbronn, PflegerinGanz wichtig istmir, dass meinPartner treu istund dass er michso akzeptiert wieich bin. Es spieltfür mich dabeikeine Rolle, wo erherkommt. Hauptsache ist, dasser ein guter Mensch ist. Für michkommen meine Kinder auch anerster Stelle. Ich würde auch wol-len, dass mich der Partner in mei-nen Aufgaben unterstützt.

Umut Oldac, 25,Neckarsulm, FinisherIn einer Bezie-hung sollten Res-pekt und Harmo-nie ganz obenstehen. Der Part-ner sollte immerhinter dir stehenund dich stetsunterstützen. Man sollte sich nichtwegen Kleinigkeiten verletzen undden Wert der Person nie verges-sen. Und: Man sollte sich nicht ver-stellen müssen und sich einfachwohl fühlen.

Max Glashauser, 65,Heilbronn, selbstständigZu allererst zähltdie Liebe, das istganz klar. Attrak-tivität, Vertrau-en, Verlässlich-keit: Das sind sodie Hauptdinge.Es sollte ein Zu-sammenspiel miteinander sein.Ich bin schon seit 28 Jahren ver-heiratet. Man muss den anderenso lassen wie er ist. Es hat keinenSinn, den anderen zu ändern. Tole-ranz ist wichtig. Gleichberechti-gung, nicht zu dominieren, Frei-raum zu geben – und natürlichauch die finanzielle Lage.

Jumanah Ahmed, 21,Karlsruhe, StudentinEs ist ein Zusam-menspiel. Bei-spielsweise istdas Gleichge-wicht zwischenCharakter, Aus-sehen und Bil-dung eines derwichtigen Elemente. Ebenso auchder Respekt und die Harmonie,Vertrauen, Kommunikation unddie Kompromissbereitschaft ge-hören in eine funktionierendePartnerschaft.

Julia Splettstößer, 34,Heilbronn, AngestellteEin Punkt ist dieGesprächsbe-reitschaft. Im-mer wieder dieKommunikationzu suchen, ohnesich selber zuüberfordern. Esist wichtig, selbstreflektiert zusein, die eigenen Bedürfnisse zukennen und benennen zu können.Wichtig ist es auch zu geben undseinem Partner entgegenzukom-men. Es ist ein Zusammenspiel. Esist ein tolles Gefühl zu lieben.

Noor Kubara, 30,Heilbronn, arbeitssuchendVertrauen undRespekt. Beidesist sehr wichtig.Aussehen nichtso sehr. Vielwichtiger in einerPartnerschaftist, dass mannett und hilfsbereit zueinander ist,dass man sich unterhalten kannund sich gut versteht. mms

Umfrage

Was ist Ihnen beider Partnerwahl

wichtig?Alle reden von der Wahl. Wir tau-schen die politische gegen eineganz persönliche Frage: das The-ma Partnerwahl – und hörten unsbei Passanten in Heilbronn um,worauf sie dabei Wert legen.

Kneipe machtillegal Werbungauf Gehwegen

HEILBRONN Wirt droht Bußgeld wegen „Guerilla-Marketing“ – PR-Trend

breitet sich aus und ist umstritten

Von unserem RedakteurHelmut Buchholz

W er zurzeit mit offenen Au-gen zu Fuß durch die Innen-

stadt geht, dessen Blick istvielleicht schon auf ungewöhnlicheZeichen auf dem Trottoir gefallen.Dreiblättrige Kleeblätter mit weißenPfeilen sind auf den Asphalt ge-sprüht worden. Vom wem? Kein Rät-sel. Denn wer den weißen Pfeilenfolgt, kommt zum Irish Pub Finne-gan’s in der Wollhausstraße. In derKneipe sitzt auch der Autor der Geh-wegwerbung: Kevin Baumgärtner,Geschäftsführer der Gaststätte.

„Es war eine Spontanidee vonmir“, sagt Baumgärtner. Das drei-blättrige Kleeblatt ist das inoffizielleNationalsymbol Irlands. Zusammenmit den Pfeilen sei das Ganze „eineandere Art Werbung“. Er habe sicheine Schablone ausgeschnitten undmit Sprühkreidefarbe rund 30 Hin-weise in rund einem Kilometer Um-kreis des Lokals auf dem Boden an-gebracht. Mit Bedacht sei dieser Ortgewählt. „Die Leute schauen dochaufs Handy, dann schauen sie viel-leicht auch vorbei und sehen Pfeileund Kleeblatt.“ Baumgärtner versi-chert: „Laut Gesetz ist das erlaubt.Es war ja Kreidefarbe, die ver-schwindet mit ein paar Mal Regenwieder. Es ist keine Sachbeschädi-gung. “

Abfuhr Doch da irrt sich KevinBaumgärtner wohl. Rathausspre-cherin Claudia Küpper unter-streicht: „Diese Werbung ist illegal.Wir haben ein Ordnungswidrig-keitsverfahren eingeleitet.“ Bis zum30. September müsse der Wirt allePfeile und Kleeblätter wieder weg-wischen. Ihm drohe auch ein Buß-geld, dessen Höhe sich danach rich-tet, ob alles wieder rückstandslosverschwindet oder nicht. Küpper:„Wenn alles vollständig beseitigtwurde, liegt das Bußgeld in zweistel-liger Höhe.“

Die Stadt Heilbronn hat erst imJuni das geplante Street-Art-Festivalin der Unteren und Oberen Neckar-straße untersagt. Gastronomen

wollten Straßenmaler engagieren.Die Verwaltung erteilte ihnen ausAngst um das hochwertige Pflastereine Abfuhr. Stadtsprecher Christi-an Britzke versichert allerdings mitBlick auf die illegale Pub-PR, dassKinder nach wie vor in Heilbronnnach Lust und Laune die Gehwegemit Kreide bemalen dürfen. Dochwas ist nun erlaubt und was nicht?Christiane Ehrhardt, Leiterin desAmtes für Straßenwesen, antwortet:„Wenn es um kommerzielle Zweckegeht, steht in der Sondernutzungs-satzung und der Polizeiverordnungwas gestattet ist.“ Einfach Pfeile aufden Gehweg zu malen, sei jedenfalls„ganz und gar nicht legal“. In denSatzungen sei genau geregelt, werwo was machen dürfe. Da könnenicht irgendjemand selbst ohne Ge-nehmigung Hand anlegen. Tun aberdennoch viele.

Aufkleber In der PR-Branche nenntman das, was Kevin Baumgärtnervom Irish Pub gemacht hat, „Gueril-la-Marketing“. Ein neuer Trend, mitoriginellen Ideen im öffentlichenRaum Aufmerksamkeit zu erregen.Manchmal kalkulieren die Werbe-macher das Bußgeld schon mit ein,weil der Werbeeffekt die Investitionwert ist. In Berlin ist die subversivePR-Mode schon ein großes Pro-blem. Da werden ganze Zebrastrei-fen zu Werbeflächen umgemodelt.„In Heilbronn kommt so etwas wiedie Pfeile und Kleeblätter erst abund zu vor“, sagt Amtsleiterin Chris-tiane Ehrhardt. Ein Riesenproblemseien dagegen kleine Aufkleber,etwa auf Ampelmasten in der Innen-stadt, mit denen Firmen, Institutio-nen und Lokale den Blick auf sichlenken wollen. „Teilweise werdendie Bebber sogar aufs Rotlicht ge-klebt“, so Ehrhardt. Und da hört derSpaß für die Stadt auf.

Die Ordnungsmacht kann aberauch nicht viel gegen die Bebber un-ternehmen. Ehrhardt: „Teilweisehaben die Aufkleber richtig festenLeim, sind schwer abzubekom-men.“ Die Masten flächendeckendsauberzuhalten sei schwierig. „Da-für haben wir nicht das Personal.“

Foto

: Den

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Mug

ler

So sehen es Expertenkung war grandios“, so Winter. Klar seiauch: Guerilla-Marketing bewege sichrechtlich in einer Grauzone. Petra Glaas,Geschäftsführerin der HeilbronnerAgentur Projekt X, ist skeptisch. Gueril-la-Marketing könne „witzig“ sein, aberan öffentlichen Einrichtungen „finde iches nicht so toll“. mut

migung ein Transparent über einemHochzeitsmodenhaus angebracht, mitdem Text: Ich mache Ihre Scheidungschöner als die Hochzeit.“ Das Transpa-rent hing mehrere Monate, machte insozialen Medien die Runde. Zwar muss-te die Agentur eine Strafe „von 300 bis400 Euro“ zahlen. „Aber die Werbewir-

Die PR-Leute der Heilbronner Werbe-agentur Neckarmedia haben das „Gue-rilla-Marketing“ schon mehrfach erfolg-reich eingesetzt – für sich und auch imKundenauftrag. Geschäftsführer KayWinter nennt ein Beispiel: „Wir habenfür einen Scheidungsanwalt in einerNacht-und-Nebel-Aktion ohne Geneh-

Betrunkenerlandet in Zelle

HEILBRONN In einer Zelle des Heil-bronner Polizeireviers endete derDonnerstag für einen betrunkenenund renitenten Mann. Gegen 22.30Uhr verständigte eine Zeugin die Po-lizei, da ihr ein Betrunkener in derGerberstraße torkelnd auffiel. Die-ser sei kurz zuvor in ein nahegelege-nes Hotel gekommen und habe dortauf den Boden gespuckt, ehe er dasGebäude wieder verließ. Beim Ein-treffen einer Streife war der 51-Jähri-ge gerade dabei, die Außenbestuh-lung umzuwerfen. Da er sich gegen-über den Polizisten aggressiv zeig-te, wurden ihm Handschellen ange-legt. Auf dem Revier wurden ihmdiese abgenommen. Völlig unerwar-tet geriet der Betrunkene in Rage,worauf ihm erneut die Handschlie-ßen angelegt wurden. Hierbeirutschte ein Polizist aus und zogsich eine leichte Verletzung zu. red

Rathaus präsentiert eigenen Buga-Stadt-WeinAm Rande der Traubenlese am Wartberg kamen am Freitag die ersten Flaschen mit Sonderetiketten auf den Tisch

Von unserem RedakteurKilian Krauth

HEILBRONN An diesem Samstag fei-ern die Heilbronner Weingärtnerihr traditionelles Lesefest.Um 13.30 Uhr geht es mitTraubenpressen und Füh-rungen in der Riedstraßelos, ab 15 Uhr am Wasser-hochbehälter auf demWartberg weiter. Einstmarkierte das September-Fest den Leseauftakt. Die-ses Jahr hat die Traubenle-se den Zenit ungewöhnlichfrüh überschritten. An der Binswan-ger Straße lieferten Genossen-schafts-Wengerter am Freitag Ries-ling vom Stiftsberg, Staufenberg,Himmelreich und Scheuerberg ansowie Trollinger vom Kayberg, Ran-zenberg und natürlich vom Wart-

berg. Dort herrschte am Freitag-nachmittag einmal mehr reges Trei-ben. Während in der Ferne ein Voll-ernter seine Runden drehte undMarkus Drautz Samtrot vom Stock

schnitt, griff in direkterNachbarschaft zur Richard-Drautz-Sitzbank eine illus-tre Lesemannschaft zurRebschere: Stadträte, Ver-waltungsleute sowie nichtzuletzt Mitarbeiter undFreunde der Bundesgar-tenschau GmbH.

Buttenträger „Vorleser“war Karl Seiter von der Genossen-schaftskellerei, Buttenträger Ober-bürgermeister Harry Mergel undSchlepperfahrer Rainer Riedel ausLehrensteinsfeld, der die Lember-gertrauben mit Oechslewerten zwi-schen 80 und 90 Grad zur Kelter

chauffieren sollte. Dort wird das Le-segut von Kellermeister Arne Maiervinifiziert und später als Buga-Stadt-Wein vermarktet. Die Idee zum eige-nen Stadt-Wein stammt von OB Mer-

gel. „Wenn ich als OB einer Wein-stadt ein gutes Fläschchen ver-schenke, sollte es schon ein eigenessein. Und da die Buga vor der Türsteht, was liegt da näher, als den

Tropfen mit entsprechenden Etiket-ten zu versehen?“ Gleich vier heimi-sche Werbeagenturen, namentlichHammer & Rall, Sepia, Andree-Kommunikation und TD Die Agen-tur, hatten die Idee, Etiketten in vierVariationen anzubieten: mit B, U, Gund A. Während die am Freitag prä-sentierte erste Auflage noch ausRiesling und Lemberger des Vorjah-res befüllt ist, wird die zweite Aufla-ge den 2017er enthalten.

Zehn Euro Der auserlesene Weinwird übrigens nicht nur an Gäste derStadt verschenkt, man kann ihn abEnde November auch kaufen: fürzehn Euro pro Flasche an derTourst-Info im Käthchenhaus.

Und wenn die Buga vorbei ist?„Dann werden wir die Serie mit ei-nem anderen Etikett und Zweck wei-terführen“, versicherte der OB.

Ein gut aufgelegtes Leseteam stellte am Freitag bei der Traubenernte am Wartbergdie erste Auflage des Heilbronner Buga-Stadt-Weins vor. Foto: Mario Berger

Rosemarie Abt, Rudolf Abt, Markus Ande, Christoph Arndt, Thommy Aurich, Roland Awe, Uwe Becker, Nils Cornelius Beckmann, Kerstin Beil, Markus Beil, Karl Belz, Max Bendel, Andreas Bender, Wolfgang Bender, Hans-Jürgen Berger, Ina Maria Berthold, Marieluise Bethke, Ellen Bihlmaier, Jürgen Bircks, Karl Birnbauer, Udo Blechschmidt, Marius Blüm, Frank Braun, Reiner Bucher, Armin Burk, Gabriele Chardon, Dr. Elisabeth Cyran, Prof. Dr. Joachim Cyran, Jürgen Czemmel, Heinz Dackermann, Rosina Dackermann, Hans-W. Damke, Josef Denzer, Martin Dertinger, Lioba Diepgen, Dr. Lars Dietrich, Heiko Dietterle, Siegfried Dodenhöft, Volker Dörzbach, Helga Drauz, Kevin Dursun, Waldemar Eggensperger, Mark Eidam, Herbert Emerich, Martin Emerich, Martin Ernst, Wolfgang Fetzer, Dr. Gerald Fink, Harald Fink, Franz Fleck, Klaus Fleisch, Michael Förch, Helmut Forstner, Oliver Frieß, Daniel Fritsche, Miriam Froehlich, Fabian Geyer, Raid Gharib, Christian Goeckel, Dr. Paul-Anton Grathwohl, Jörg Greiner, Michael Greiner, Birgit Greiß, Prof. Dr. Uwe Grobshäuser, Klaus Gussman, Andreas Hackel, Inge Hackert, Klaus Hackert, Gundula Hagner, Dr. Kurt Hahn, Thomas Hamann, Savka Hannemann, Dieter Heckmann, Rüdiger Heiche, Paul Heimberger, Andreas Heinrich, Claus Herrmann, Peter Hilger, Brigitte Hocher, Klaus Hocher, Markus Hoffmann, Robin Hofheinz, Harald Hohl, Sabrina Hohl, Rudi Holzmann, Alban Hornung, Andrea Hornung, Tanja Hornung, Rolf Ingelfinger, Jan Kaczmarek, Philipp Kaczmarek, Gisela Käfer, Joachim Kappes, Andreas Kempf, Andreas Kerber, Gabriele Kerber, Eberhard Kern, Erwin Kerner, Bernhard Klier, Bettina Knobloch, Gerhard Knopp, Monika Knopp, Ralf Kochendörfer, Angelika Korscheia-Fink, Artur Kübler, Dr. Anna-Sophie Kübler, Karl-Heinz Kübler, Kurt Kübler, Marie-Luise Kübler, Timo Kübler, Jürgen Kühner, Karl Kurz, Michael Kuttruff, Josef Laboranowitsch, Ottomar Lang, Toni Lange, Dr. Bernhard Lasotta MdL, Danny Lazarowicz, Gerhard Lichy, Johanna Lichy, Axel Link, Roswitha Löffler, Thomas Lohmann, Reinhold Lustig, Christian Maier, Andreas Mair am Tinkhof, René Mansen, Frank Martz, Alena Maser, Achim Mayer, Beate Mende, Ulrich Mende, Dr. Albrecht Merkt, Uwe Mettendorf, Eugen Metzger, Rosemarie Meyer, Theo Mohr, Doris Moreau, Herrmann Mühlbeyer, Armin Müller, Klaus Müller, Peter Müller, Rainer Müller, Reinhold Müller, Karl-Eugen Graf von Neipperg, Tiemo Nika, Ulrike Nothstein, Bärbel Oechsle, Michael Oehler, Jürgen Olma, Jochen Oppolzer, Thomas Ostberg, Wolfgang Palm, Oliver Perl, Franz Petschl, Daniel Pfleger, Sarah Pfleger, Gisela Plagmann, Ralph Plagmann, Dr. Michael Preusch, Peter Preusch, Kevin Pukat, Thomas Randecker, Anja Randecker-Perl, Bernd Rathke, Klaus-Peter Reimold, Dirk Reinecker, Gerald Rockstuhl, Ulrich Rüber, Ulrich Ruoff, Peter Ruttinger, Stefan Sack, Theresia Sack, Bernd-Uwe Sätzler, Bertram Schirmer, Verena Schmidt, Andreas Schnepf, Susanne Schnepf, Joachim Scholz, Siegfried Schürrle, Markus Schuster, Bernd Schwab, Jürgen Schweikert, Ralf Seidel, Eberhard Selz, Bernd Sepbach, Natalie Siegle, Günter Sigloch, Dr. Erik Silcher, Heinrich Söhner, Nicolai Spahn, Dr. Gerd Stahl, Siegfried Stegherr, Claudia Steinbrenner, Doris Stempfle, Renate Stephan, Hugo Stibi, Ralf Stiller, Simon Strack, Ralph Strobel, Thomas Strobl, Christine Strobl, Irene Strobl, Lothar Strobl, Georg Susset, Hildegard Susset, Marie-Christin Susset, Martina Susset, Darius Thönißen, Elvira Throm, Christoph Trossbach, Dr. Vassilios Vadokas, Maria Wacker-Bedenk, Erwin Wagenbach, Hubertus Graf zu Waldburg, Werner Wally, Rouven Walter, Jörg Weess, Martin Weimann, Ilona Werner, Sara Werner, Stefan Werner, Werner Weybrecht, Monika Würth, Otto Würth, Dieter Zacharias, Bernhard Zartmann, Ricarda Zartmann, Eberhard Ziegler, Hans Ziegler, Alfred Zwickl und viele mehr.

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