Gute Bekannte in Endspurt fr die der Wunnensteinhalle · 2017. 2. 14. · der mit Bravour gels t...

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Gute Bekannte in der Wunnensteinhalle W enn die Drittliga-Handballerin- nen des TV Großbottwar am morgigen Samstagabend um 20 Uhr die SG BBM Bietigheim II empfan- gen, dann trifft TVG-Trainerin Kornelia Baboi gleichzeitig auf ihre alte Mannschaft. „Rund die Hälfte der Spielerinnen waren schon zu meiner Zeit dabei“, sagt sie. Einen Vorteil sieht sie darin aber nicht wirklich: „Die Mannschaften kennen sich untereinander alle recht gut, nicht zuletzt dank der Vi- deoanalysen. Zudem hat sich das Bietigheimer Team auch sehr stark weiterentwickelt.“ Mit 24:20 Punkten hat der Aufsteiger den Klassenerhalt praktisch sicher, die Störche hingegen müssen wohl noch bis zum Saisonende kämpfen. „Bietigheim hatte in den ver- gangenen Wochen einen guten Lauf – und das ohne Verstärkung aus der Bundesliga-Mannschaft“, betont Baboi. Verstärkung von oben ist auch diesmal nicht zu erwarten, da die erste Mannschaft der Bietigheimerinnen zeitgleich spielt. Dafür sind zwei Spielerinnen im Kader der BBM-Zweiten, die man in der Wunnenst- einhalle besonders gut kennt: Lena Vogt und Jasmina Vrgovcevic haben vergangene Saison für den TVG gespielt. „Mal sehen, wer da vielleicht einen Vorteil draus ziehen kann“, ist Baboi gespannt. Insgesamt sieht sie den Rückraum der Bietigheimerinnen als die große Stärke. „Zudem haben sie sehr schnelle Außenspielerinnen“, warnt die TVG-Trainerin. Das Hinspiel in Bietigheim verloren die Störche mit 24:25, nachdem sie zwischen- zeitlich schon mit neun Toren hinten gele- gen waren. Für eine erfolgreiche Aufhol- jagd war die Partie damals ein paar Minu- ten zu kurz. „Da haben wir erst in den letzten 15 Minuten das gespielt, was wir können“, erinnert sich Baboi. Genau das fordert sie von ihrer Mannschaft diesmal von Be- ginn an: Sie soll das spielen, was sie kann. „Ein Sieg wäre enorm wichtig. Zusammen mit dem Erfolg gegen Waib- lingen vor zwei Wochen hät- ten wir dann schon vier der Punkte aufgeholt, die wir gegen die Abstiegskandidaten liegen gelas- sen haben.“ Personell ist der Kader der Störche fast komplett. Tanja Brunn, die seit ein paar Wochen mit einem Zweitspielrecht von der Neckarsulmer Sport-Union „ausgeliehen“ ist, wird diesmal allerdings fehlen, weil sie morgen Abend für den Zweitligisten aufs Feld gehen wird. Außerdem fehlt nach wie vor Torhüterin Alexandra Bauer. Für sie wird Alexandra Ziegler aus der zweiten Mannschaft dabei sein. Großbottwar TVG-Trainerin Kornelia Baboi trifft im Spiel gegen die SG BBM Bietigheim II auf ihr altes Team. Von Lars Laucke B ei der 13. Auflage des Osterhasen- Feundschaftscup konnten die Gast- geber vom JudoTeam Steinheim einen erneuten Teilnehmerrekord ver- zeichnen. 287 kleine Judohasen – 20 mehr als 2014 – aus 40 Vereinen hatten den Weg in die Kirchberger Sporthalle gefunden. Für das JudoTeam Steinheim mit seinen rund 70 ehrenamtlichen Helfern eine orga- nisatorische Herausforderung, welche wie- der mit Bravour gelöst wurde. Neben den Judowettbewerben nahmen die sieben- bis elfjährigen Kinder begeis- tert am Osterhasen-Fitness-Check teil. Bei den sechs verschiedenen Stationen übten sie sich in Geschicklichkeit und Kreativität. Bei der Station „Flucht vor dem Fuchs“ ging es über zahlreiche anspruchsvolle Hindernisse. Dass nicht nur Hasen hoch und weit springen können, zeigte sich an der Station „Hasenjumping“. Beim „Eier- transport“ war Geschicklichkeit gefragt – über einen schmalen und wackeligen Grat musste ein Osterei transportiert werden. An der Station „Korb abladen war eine saubere Judo-Technik gefordert. Kleine turnerische Elemente wurden bei der „Ha- senakrobatik“ abverlangt. Und zu guter Letzt sollte an der Kreativstation aus einem bunten Ei ein süßes Osterküken „schlüpfen“. Das JudoTeam Steinheim konnte auch sportlich überzeugen. Die heimischen Ju- dohasen stellten mit Lennard Vogelgesang, Noah Wezel, Philipp Doberschütz, Valentin Fleischle, Colin Rieg und Franziska sechs Pokalsieger. Sechs weitere Steinheimer Ju- doka belegten einen zweiten Platz: Oskar Becker, Benno Schiele, Paul Godfrey, Mia Eisenschmid, Dilay Yilmaz und Mats Mor- lok verpassten knapp den Sieg. Jamie Hein- rich und Jacob Doberschütz erkämpften sich dritte Plätze. Ein knappes Ergebnis gab es wieder in der Vereinswertung. Der Wanderpokal – ein großer Plüsch-Osterha- se – wohnt jetzt für ein Jahr in Sindelfin- gen. Der VfL Sindelfingen lag mit 56 Punk- ten vor dem Vorjahressieger, der Judoschu- le Roman Baur aus Leonberg (51 Punkte). Die Gastgeber vom JudoTeam Steinheim kamen auf 50 Zähler und landeten damit auf dem dritten Rang. red Kirchberg Zum Osterhasen- Freundschaftscup des JudoTeam Steinheim kommen fast 300 Kinder. Lennard Vogelgesang (rechts) ist einer der Steinheimer Sieger gewesen. Foto: privat Erneuter Teilnehmerrekord in Kirchberg Doppelter Gastgeber S owohl bei der weiblichen als auch bei der männlichen E-Jugend war die HABO JSG Gastgeber für den Vor- entscheid der VR-Talentiade. Sechs Mäd- chen-Teams waren in die Großbottwarer Wunnensteinhalle gekommen, darunter zwei von der HABO und eine von der SG Bottwartal. Neben dem 4+1 Handballspiel und dem Parteiballspiel Turmball standen noch vier Koordinationsübungen auf dem Programm. Zusätzlich gab es noch eine Wurfschleuder. Von den Vertretern des Handballbezirkes Enz/Murr wurden mit Matilda Ehlert und Emma Fiederer auch zwei HABO -Spielerinnen gesichtet. Sie dürfen sich nun zum Bezirksentscheid. In der Steinheimer Riedhalle fand neben dem Vorentscheid der VR-Talentia- de auch der letzte Heimspieltag der männ- lichen E-Jugend der HABO statt. Es war ein rundum gelungener Spieltag mit vielen in- teressanten Partien. Auch die Mannschaft der HABO hatte einen erfolgreichen Tag er- wischt und zeigte sich von ihrer besten Sei- te. Am Schluss wurden alle Spieler für ihren erfolgreichen Einsatz belohnt und beka- men eine Urkunde sowie ein Kartenspiel von der VR-Bank in Empfang nehmen. Mit einem zufriedenen Gesicht verließen an- schließend die Spieler die Halle. Denn Spaß hat es allen gemacht, und das steht in dieser Altersklasse an erster Stelle. red Großbottwar/Steinheim Die Handballer der HABO JSG haben zwei Vorentscheide der VR-Talentiade ausgerichtet. Aufstieg und Bezirksmeistertitel für den TC Oberstenfeld D ie Herren 50 des TC Oberstenfeld haben sich in der abgelaufenen Winterhallenrunde den Aufstieg gesichert. Jürgen Tiszekker, Peter Heeg, Bernhard Brudermiller und Jochen Hintze machten ihr Meisterstück mit 4:2 einem gegen den TC Gundelsheim und dürfen da- mit nächste Saison in der Tennis-Staffelliga antreten. Der Sieg im letzten Spiel war je- doch ein hartes Stück Arbeit. Zwar legten Heeg mit einem 10:7-Erfolg im Match-Tie- break und Hintze mit einem glatten Zwei- Satz-Sieg in Runde eins ein 2:0 vor, doch das bedeutete noch nichts. Denn in Runde zwei gab Tiszekker sein Match knapp mit 8:10 im Match-Tiebreak ab. Brudermiller machte jedoch den erwarteten dritten Punkt mit einem überlegenen 6:0, 6:1-Er- folg klar. So war das 3:1 nach den Einzeln schon der halbe Sieg. Die Gundelsheimer versuchten aber al- les und stellten ihre Nummer eins ins zwei- te Doppel, um den 3:7-Satzrückstand noch auszugleichen. Doch da machten die Oberstenfelder nicht mit: Doppel zwei mit Tiszekker/Hintze siegte schnell mit 6:1, 6:0. Da machte es auch nichts mehr aus, dass Heeg/Brudermiller im ersten Doppel knapp mit 5:7, 6:7 verloren. 4:2 Punkte und 9:5 Sätze waren am Schluss doch ein ein- deutiges Ergebnis. Mit vier Siegen in vier Spielen haben die Herren 50 des TCO den Aufstieg geschafft. Die Oberstenfelder Mädchen dürfen sich sogar Bezirksmeister nennen. Valenti- na Schmid, Veronika Hintze, Lara Fleisch- mann und Leonie Schäffler hatten zum Ab- schluss die Ludwigsburger Mädchen zu Gast. Schmid an Nummer eins und Fleisch- mann an drei gaben jeweils nur ein Spiel ab, Hintze gelang an Position zwei sogar eine „Brille“, wie ein 6:0, 6:0 in Tenniskreisen genannt wird. Schäffler musste an Num- mer vier in den Match-Tiebreak und ge- wann diesen mit 14:12. Nach den Einzeln war das Spiel somit schon gewonnen, doch die TCO-Mädels setzten mit zwei Doppel- erfolgen noch einen drauf. Das 6:0 bedeute- te den fünften Sieg im sechsten Spiel und somit den Bezirksmeister-Titel. red Oberstenfeld Die Herren 50 spielen nächsten Winter in der Staffelliga, die Mädchen machen gegen Ludwigsburg den Titel klar. Das Herren 50-Team des TC Oberstenfeld ist aufgestiegen. Foto: privat Für den TVG gibt es ein Wiedersehen mit Jasmina Vrgovcevic. Foto: Archiv (avanti) Die Teilnehmer der VR-Talentiade in der Wunnensteinhalle Foto: privat Steinheim/Tischtennis Endspurt für die Herren des TSG Das Saisonziel Klassenerhalt haben die Verbandsliga-Tischtennisspieler des TSG Steinheim bereits zwei Spieltage vor Ende der Spielzeit sicher. Dennoch will man die letzten beiden Heimspiele natür- lich gerne gewinnen, zumal es gegen zwei Teams geht, die beide noch dick im Ab- stiegsstrudel stecken. Am morgigen Sams- tagabend (19 Uhr) kommt der DJK Sport- bund Stuttgart II in die Steinheimer Ried- halle. Die Stuttgarter sind aktuell mit sechs Punkten Vorletzter und könnten höchstens noch über die Relegation den Klassen- erhalt schaffen. Dafür müssten sie aller- dings den einen Zähler vor ihnen liegenden TV Rottenburg noch abfangen. Die Rotten- burger wiederum sind am 19. April letzter Saisongegner des TSG Steinheim. Die zweite Mannschaft der Stuttgarter hat in der laufenden Rückrunde mit großen Personalproblemen zu kämpfen. Die Num- mer eins, Gabriel Gaa, hat verletzungsbe- dingt erst in drei von sechs Partien mitge- wirkt und die Spiele dabei meist kampflos abgegeben. Stefan Krieger, die nominelle Nummer zwei, hat noch keinen einzigen Einsatz gehabt. Insgesamt standen für die DJK-Zweite in der Rückrunde bereits elf verschiedene Spieler an der Platte. Es spricht also vieles für den achten Saison- sieg der Steinheimer. Die könnten die Run- de übrigens bei zwei Siegen in den beiden noch ausstehenden Partien noch mit einem ausgeglichenen Punkteverhältnis abschlie- ßen. Auf das könnte ja eine Motivation sein. Großaspach/Fußball Sonnenhof testet gegen Zweitligisten Bis hinunter in die Dritte Liga ist bei den Fußballern an diesem Wochenende Län- derspielpause. Daher ist die SG Sonnenhof Großaspach quasi „arbeitslos“. Das heißt aber nicht, dass das Team von Trainer Rü- diger Rehm auf der faulen Haut liegt. Viel- mehr hat man sich einen richtig guten Test- spielgegner gesucht: Heute um 16 Uhr ab- solviert die Fautenhau-Elf in der heimi- schen mechatronik-Arena ein Testspiel gegen den Zweitligisten SV Sandhausen. Dabei könnte es auch ein Wiedersehen mit Moritz Kuhn geben. Der Außenverteidiger wechselte vor Beginn der laufenden Saison von der SG nach Sandhausen. Unterdessen haben die Verantwortli- chen in Großaspach zwei Personalien für die kommende Saison bekanntgegeben: Die beiden derzeitigen U19-Spieler Niklas Schommer und Christian Heinrich bekom- men jeweils einen Zweijahresvertrag und gehören dann fest zum Kader der ersten Mannschaft. Beide durften bereits ein we- nig Drittligaluft schnuppern und trainieren schon regelmäßig mit der ersten Mann- schaft. „Ich freue mich, dass zwei Spieler aus dem eigenen Nachwuchsbereich Be- standteil des Kaders sein werden“, sagt Sportdirektor Joannis Koukoutrigas. lau „Bietigheim hatte in den zuletzt einen guten Lauf – und das ohne Verstärkung aus der Bundesliga- Mannschaft.“ Kornelia Baboi, Trainerin TV Großbottwar XV Nr. 72 | Freitag, 27. März 2015 LOKALSPORT

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Gute Bekannte in der Wunnensteinhalle

Wenn die Drittliga­Handballerin­nen des TV Großbottwar ammorgigen Samstagabend um

20 Uhr die SG BBM Bietigheim II empfan­gen, dann trifft TVG­Trainerin KorneliaBaboi gleichzeitig auf ihre alte Mannschaft.„Rund die Hälfte der Spielerinnen warenschon zu meiner Zeit dabei“, sagt sie. EinenVorteil sieht sie darin aber nicht wirklich:„Die Mannschaften kennensich untereinander alle rechtgut, nicht zuletzt dank der Vi­deoanalysen. Zudem hat sich das Bietigheimer Team auchsehr stark weiterentwickelt.“Mit 24:20 Punkten hat derAufsteiger den Klassenerhaltpraktisch sicher, die Störchehingegen müssen wohl nochbis zum Saisonende kämpfen.„Bietigheim hatte in den ver­gangenen Wochen einen gutenLauf – und das ohne Verstärkung aus derBundesliga­Mannschaft“, betont Baboi.

Verstärkung von oben ist auch diesmalnicht zu erwarten, da die erste Mannschaftder Bietigheimerinnen zeitgleich spielt.Dafür sind zwei Spielerinnen im Kader derBBM­Zweiten, die man in der Wunnenst­einhalle besonders gut kennt: Lena Vogtund Jasmina Vrgovcevic haben vergangeneSaison für den TVG gespielt. „Mal sehen, wer da vielleicht einen Vorteil draus ziehenkann“, ist Baboi gespannt. Insgesamt sieht

sie den Rückraum der Bietigheimerinnenals die große Stärke. „Zudem haben sie sehrschnelle Außenspielerinnen“, warnt dieTVG­Trainerin.

Das Hinspiel in Bietigheim verloren dieStörche mit 24:25, nachdem sie zwischen­zeitlich schon mit neun Toren hinten gele­gen waren. Für eine erfolgreiche Aufhol­jagd war die Partie damals ein paar Minu­

ten zu kurz. „Da haben wirerst in den letzten 15 Minutendas gespielt, was wir können“,erinnert sich Baboi. Genaudas fordert sie von ihrerMannschaft diesmal von Be­ginn an: Sie soll das spielen,was sie kann. „Ein Sieg wäreenorm wichtig. Zusammenmit dem Erfolg gegen Waib­lingen vor zwei Wochen hät­ten wir dann schon vier derPunkte aufgeholt, die wir

gegen die Abstiegskandidaten liegen gelas­sen haben.“

Personell ist der Kader der Störche fastkomplett. Tanja Brunn, die seit ein paar Wochen mit einem Zweitspielrecht von derNeckarsulmer Sport­Union „ausgeliehen“ist, wird diesmal allerdings fehlen, weil sie morgen Abend für den Zweitligisten aufsFeld gehen wird. Außerdem fehlt nach wievor Torhüterin Alexandra Bauer. Für siewird Alexandra Ziegler aus der zweitenMannschaft dabei sein.

Großbottwar TVG­Trainerin Kornelia Baboi trifft im Spiel gegen die SG BBM Bietigheim II auf ihr altes Team. Von Lars Laucke

Bei der 13. Auflage des Osterhasen­Feundschaftscup konnten die Gast­geber vom JudoTeam Steinheim

einen erneuten Teilnehmerrekord ver­zeichnen. 287 kleine Judohasen – 20 mehrals 2014 – aus 40 Vereinen hatten den Wegin die Kirchberger Sporthalle gefunden.Für das JudoTeam Steinheim mit seinenrund 70 ehrenamtlichen Helfern eine orga­nisatorische Herausforderung, welche wie­der mit Bravour gelöst wurde.

Neben den Judowettbewerben nahmendie sieben­ bis elfjährigen Kinder begeis­tert am Osterhasen­Fitness­Check teil. Beiden sechs verschiedenen Stationen übten sie sich in Geschicklichkeit und Kreativität.Bei der Station „Flucht vor dem Fuchs“ging es über zahlreiche anspruchsvolleHindernisse. Dass nicht nur Hasen hochund weit springen können, zeigte sich an der Station „Hasenjumping“. Beim „Eier­transport“ war Geschicklichkeit gefragt –über einen schmalen und wackeligen Gratmusste ein Osterei transportiert werden.An der Station „Korb abladen war einesaubere Judo­Technik gefordert. Kleineturnerische Elemente wurden bei der „Ha­senakrobatik“ abverlangt. Und zu guterLetzt sollte an der Kreativstation aus einem bunten Ei ein süßes Osterküken„schlüpfen“.

Das JudoTeam Steinheim konnte auchsportlich überzeugen. Die heimischen Ju­dohasen stellten mit Lennard Vogelgesang,

Noah Wezel, Philipp Doberschütz, ValentinFleischle, Colin Rieg und Franziska sechsPokalsieger. Sechs weitere Steinheimer Ju­doka belegten einen zweiten Platz: Oskar Becker, Benno Schiele, Paul Godfrey, MiaEisenschmid, Dilay Yilmaz und Mats Mor­lok verpassten knapp den Sieg. Jamie Hein­rich und Jacob Doberschütz erkämpften sich dritte Plätze. Ein knappes Ergebnis

gab es wieder in der Vereinswertung. DerWanderpokal – ein großer Plüsch­Osterha­se – wohnt jetzt für ein Jahr in Sindelfin­gen. Der VfL Sindelfingen lag mit 56 Punk­ten vor dem Vorjahressieger, der Judoschu­le Roman Baur aus Leonberg (51 Punkte).Die Gastgeber vom JudoTeam Steinheimkamen auf 50 Zähler und landeten damitauf dem dritten Rang. red

Kirchberg Zum Osterhasen­Freundschaftscup des JudoTeam Steinheim kommen fast 300 Kinder.

Lennard Vogelgesang (rechts) ist einer der Steinheimer Sieger gewesen. Foto: privat

Erneuter Teilnehmerrekord in KirchbergDoppelter Gastgeber

Sowohl bei der weiblichen als auch beider männlichen E­Jugend war dieHABO JSG Gastgeber für den Vor­

entscheid der VR­Talentiade. Sechs Mäd­chen­Teams waren in die Großbottwarer Wunnensteinhalle gekommen, darunterzwei von der HABO und eine von der SGBottwartal. Neben dem 4+1 Handballspielund dem Parteiballspiel Turmball standennoch vier Koordinationsübungen auf dem Programm. Zusätzlich gab es noch eine Wurfschleuder. Von den Vertretern desHandballbezirkes Enz/Murr wurden mit Matilda Ehlert und Emma Fiederer auch zwei HABO­Spielerinnen gesichtet. Siedürfen sich nun zum Bezirksentscheid.

In der Steinheimer Riedhalle fandneben dem Vorentscheid der VR­Talentia­de auch der letzte Heimspieltag der männ­lichen E­Jugend der HABO statt. Es war einrundum gelungener Spieltag mit vielen in­teressanten Partien. Auch die Mannschaftder HABO hatte einen erfolgreichen Tag er­wischt und zeigte sich von ihrer besten Sei­te. Am Schluss wurden alle Spieler für ihrenerfolgreichen Einsatz belohnt und beka­men eine Urkunde sowie ein Kartenspiel von der VR­Bank in Empfang nehmen. Miteinem zufriedenen Gesicht verließen an­schließend die Spieler die Halle. Denn Spaßhat es allen gemacht, und das steht in dieserAltersklasse an erster Stelle. red

Großbottwar/Steinheim Die Handballer der HABO JSG habenzwei Vorentscheide der VR­Talentiade ausgerichtet.

Aufstieg und Bezirksmeistertitel für den TC Oberstenfeld

Die Herren 50 des TC Oberstenfeldhaben sich in der abgelaufenenWinterhallenrunde den Aufstieg

gesichert. Jürgen Tiszekker, Peter Heeg, Bernhard Brudermiller und Jochen Hintzemachten ihr Meisterstück mit 4:2 einemgegen den TC Gundelsheim und dürfen da­mit nächste Saison in der Tennis­Staffelligaantreten. Der Sieg im letzten Spiel war je­doch ein hartes Stück Arbeit. Zwar legtenHeeg mit einem 10:7­Erfolg im Match­Tie­break und Hintze mit einem glatten Zwei­Satz­Sieg in Runde eins ein 2:0 vor, dochdas bedeutete noch nichts. Denn in Rundezwei gab Tiszekker sein Match knapp mit8:10 im Match­Tiebreak ab. Brudermillermachte jedoch den erwarteten drittenPunkt mit einem überlegenen 6:0, 6:1­Er­folg klar. So war das 3:1 nach den Einzelnschon der halbe Sieg.

Die Gundelsheimer versuchten aber al­les und stellten ihre Nummer eins ins zwei­te Doppel, um den 3:7­Satzrückstand nochauszugleichen. Doch da machten dieOberstenfelder nicht mit: Doppel zwei mitTiszekker/Hintze siegte schnell mit 6:1,6:0. Da machte es auch nichts mehr aus,dass Heeg/Brudermiller im ersten Doppelknapp mit 5:7, 6:7 verloren. 4:2 Punkte und9:5 Sätze waren am Schluss doch ein ein­deutiges Ergebnis. Mit vier Siegen in vier Spielen haben die Herren 50 des TCO den Aufstieg geschafft.

Die Oberstenfelder Mädchen dürfensich sogar Bezirksmeister nennen. Valenti­na Schmid, Veronika Hintze, Lara Fleisch­mann und Leonie Schäffler hatten zum Ab­schluss die Ludwigsburger Mädchen zu Gast. Schmid an Nummer eins und Fleisch­mann an drei gaben jeweils nur ein Spiel ab,

Hintze gelang an Position zwei sogar eine „Brille“, wie ein 6:0, 6:0 in Tenniskreisengenannt wird. Schäffler musste an Num­mer vier in den Match­Tiebreak und ge­wann diesen mit 14:12. Nach den Einzeln

war das Spiel somit schon gewonnen, dochdie TCO­Mädels setzten mit zwei Doppel­erfolgen noch einen drauf. Das 6:0 bedeute­te den fünften Sieg im sechsten Spiel und somit den Bezirksmeister­Titel. red

Oberstenfeld Die Herren 50 spielen nächsten Winter in der Staffelliga, die Mädchen machen gegen Ludwigsburg den Titel klar.

Das Herren 50­Team des TC Oberstenfeld ist aufgestiegen. Foto: privat

Für den TVG gibt es ein Wiedersehen mit Jasmina Vrgovcevic. Foto: Archiv (avanti)

Die Teilnehmer der VR­Talentiade in der Wunnensteinhalle Foto: privat

Steinheim/Tischtennis

Endspurt für die Herren des TSGDas Saisonziel Klassenerhalt haben die Verbandsliga­Tischtennisspieler desTSG Steinheim bereits zwei Spieltage vor Ende der Spielzeit sicher. Dennoch willman die letzten beiden Heimspiele natür­lich gerne gewinnen, zumal es gegen zweiTeams geht, die beide noch dick im Ab­stiegsstrudel stecken. Am morgigen Sams­tagabend (19 Uhr) kommt der DJK Sport­bund Stuttgart II in die Steinheimer Ried­halle. Die Stuttgarter sind aktuell mit sechsPunkten Vorletzter und könnten höchstensnoch über die Relegation den Klassen­erhalt schaffen. Dafür müssten sie aller­dings den einen Zähler vor ihnen liegendenTV Rottenburg noch abfangen. Die Rotten­burger wiederum sind am 19. April letzterSaisongegner des TSG Steinheim.

Die zweite Mannschaft der Stuttgarterhat in der laufenden Rückrunde mit großenPersonalproblemen zu kämpfen. Die Num­mer eins, Gabriel Gaa, hat verletzungsbe­dingt erst in drei von sechs Partien mitge­wirkt und die Spiele dabei meist kampflosabgegeben. Stefan Krieger, die nominelle Nummer zwei, hat noch keinen einzigenEinsatz gehabt. Insgesamt standen für die DJK­Zweite in der Rückrunde bereits elfverschiedene Spieler an der Platte. Esspricht also vieles für den achten Saison­sieg der Steinheimer. Die könnten die Run­de übrigens bei zwei Siegen in den beiden noch ausstehenden Partien noch mit einemausgeglichenen Punkteverhältnis abschlie­ßen. Auf das könnte ja eine Motivation sein.

Großaspach/Fußball

Sonnenhof testet gegen ZweitligistenBis hinunter in die Dritte Liga ist bei denFußballern an diesem Wochenende Län­derspielpause. Daher ist die SG SonnenhofGroßaspach quasi „arbeitslos“. Das heißtaber nicht, dass das Team von Trainer Rü­diger Rehm auf der faulen Haut liegt. Viel­mehr hat man sich einen richtig guten Test­spielgegner gesucht: Heute um 16 Uhr ab­solviert die Fautenhau­Elf in der heimi­schen mechatronik­Arena ein Testspielgegen den Zweitligisten SV Sandhausen.Dabei könnte es auch ein Wiedersehen mitMoritz Kuhn geben. Der Außenverteidigerwechselte vor Beginn der laufenden Saisonvon der SG nach Sandhausen.

Unterdessen haben die Verantwortli­chen in Großaspach zwei Personalien fürdie kommende Saison bekanntgegeben:Die beiden derzeitigen U19­Spieler NiklasSchommer und Christian Heinrich bekom­men jeweils einen Zweijahresvertrag undgehören dann fest zum Kader der ersten Mannschaft. Beide durften bereits ein we­nig Drittligaluft schnuppern und trainierenschon regelmäßig mit der ersten Mann­schaft. „Ich freue mich, dass zwei Spieleraus dem eigenen Nachwuchsbereich Be­standteil des Kaders sein werden“, sagtSportdirektor Joannis Koukoutrigas. lau

„Bietigheim hatte in den zuletzt einen guten Lauf – und das ohne Verstärkung aus der Bundesliga­Mannschaft.“Kornelia Baboi,Trainerin TV Großbottwar

XVNr. 72 | Freitag, 27. März 2015 LOKALSPORT