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Industrielle Tierhaltung Gute Gründe gegen Eine Informationsbroschüre des LAK Ökologie - Tiere, Umwelt, Natur Das „Aktionsbündnis Stoppt den Saustall! Stoppt Tierfabriken à la Straathof, Wiesenhof und Co. gegen industrielle Massentierhaltung in Nordschwaben“ fordert: „Weil es n i cht Wurst i st, w a s wir esse n !“

Transcript of Gute Gründe gegen Industrielle Tierhaltung¼re_stoppt+den... · Bild: PETA Deutschland e.V....

Industrielle Tierhaltung

Gute Gründe gegen

Eine Informationsbroschüre des LAK Ökologie - Tiere, Umwelt, Natur

Das „Aktionsbündnis Stoppt den Saustall!

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gegen industrielle Massentierhaltung in Nordschwaben“ fordert:

„Weil es nicht Wurst ist, was wir esse

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Wie viel ist uns ein Leben wert?

+ Wenn man Menschen fragt, wie viel Schmerzempfinden verschiedene Tierarten besitzen, so zeigt sich eine sympathiegepräg-te „ethische Rangordnung“: Auf den letzten Plätzen stehen die sogenannten Nutztiere. Aus wissenschaftlicher Sicht gibt es jedoch keinen Grund mehr anzunehmen, dass Säu-getiere und Vögel, gleich welcher Spezies sie angehören, weniger schmerzempfindlich und empfindsam sind als Menschen (siehe auch „Cambridge Declaration on Consciousness in Non-Human Animals“; Cambridge, Juli 2012). Daher ist es unsere Pflicht, auch diesen Tieren ein weitgehend schmerzloses, tierge-rechtes Leben zu ermöglichen.

+ Die Industrielle Tierhaltung ist nicht nur Tierquälerei, sondern verletzt auch grundle-gende Menschenrechte der ärmeren Weltbe-völkerung auf Nahrung, verbraucht enorme Mengen an Wasser, ist Hauptursache für die Regenwaldabholzung und eine der bedeu-tendsten Ursachen der Klimaerwärmung. In Deutschland vernichtet sie kleinbäuerliche Strukturen, führt zu Boden- und Grundwas-serverschmutzung und fördert durch Niedrig-löhne in der fleischverarbeitenden Industrie den sozialen Abstieg zahlreicher Menschen. Sie ist Brutstätte multiresistenter Keime, an denen jährlich allein in Deutschland um die 600 000 Menschen erkranken.

+ Die UN drängte bereits 2010 auf einen globalen Wechsel zu einer fleisch- und milch-reduzierten Ernährung: „Ein verminderter Konsum von Tierprodukten ist notwendig, um die Welt vor den schlimmsten Folgen des Klimawandels zu retten“, so im UN-Bericht.

+ „Der Umgang mit den Tieren in vielen Ställen und Schlachthöfen ist schlichtweg eine Katastrophe.“ Tierarzt Dr. Rupert Ebner (Leiter des Referats „Gesundheit, Klimaschutz und Umwelt“ der Stadt Ingolstadt)

+ „Unser derzeitiger Fleischkonsum schadet der Umwelt und verletzt die Menschenrechte, in Deutschland und weltweit.“ Barbara Lochbihler (Vorsitzende des Menschenrechtsausschus-ses des europäischen Parlaments)

+ Diese Broschüre soll einen Einblick in die Zustände und Auswirkungen der Industriellen Tierhaltung geben und Alternativen anbieten.

Das „Aktionsbündnis

Stoppt den Saustall!

Stoppt Tierfabriken à la Straathof, Wiesenhof und Co.gegen industrielle Massentierhaltung in Nordschwaben“ fordert:

Gründe gegen Industrielle Tierhaltung:gute10

Das Leiden der Tiere

Viel zu viele Tiere überleben den Transport nicht oder nur schwer verletzt. Der „Verlust“ ist bereits vorher einkalkuliert und in der Regel über Trans-portversicherungen abgedeckt.

+ ZUCHT AUF LEISTUNGDie Zucht auf Leistung führt zu Tieren mit krankhaften Körpern.Aufgrund ihrer großen Brust („Hähnchen-brust“) sind die Tiere in der Geflügelmast oft nicht mehr in der Lage zu gehen. Sie errei-chen die Futter- und Wassertröge nicht mehr und verhungern, verdursten oder werden von ihren Leidensgenossen zertrampelt. 85 % aller Puten können sich gegen Ende der Mast nicht mehr normal fortbewegen.(1) Milchkühen werden krankheitsanfällige Rieseneuter angezüchtet.

+ AmputAtionen in der industriellen tierhaltung finden betäu-bungslose Amputationen von empfindsamen Körperteilen statt – unter anderem: · Schwanzamputationen bei Ferkeln · Abfeilen der eckzähne bei Ferkeln · Abtrennen der Hoden bei Ferkeln · Ausbrennen der Hornanlage bei Kälbern · Beschneiden der Vogelschnäbel · Abschneiden der Kämme bei Hähnen

+ ARTFRemde HAlTungein kurzes leben fernab des natürlichen Verhaltens: Vollspaltenböden, winzige Käfige ohne Beschäftigungsmöglichkeit, kein oder nur wenig Tageslicht, fehlender Freigang. die Tiere erreichen fast nie das erwachsenen-alter. milchkühe werden nach durchschnittlich 5,5 Jahren getötet – die natürliche lebenser-wartung beträgt 20–25 Jahre. Zur milchpro-duktion müssen die Kälber von ihren müttern getrennt werden. Werden Kühe nicht von ihren Kälbern getrennt, gehen sie meist eine lebenslange Bindung zu ihrem nachwuchs ein.

+ verladung und TransporTdurch zu hohe ladedichte und fehlende Belüftung herrschen extreme Temperatur-schwankungen auf den Transportern. die Tränkesysteme sind oft defekt oder nicht erreichbar. Transporte können sich über mehrere Tage hinziehen. regelmäßig ziehen sich Tiere bei den Transporten verletzungen zu oder überleben den Transport nicht.

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Das „Aktionsbündnis

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Gründe gegen Industrielle Tierhaltung:gute10

+ Vor allem durch Rodung des Regenwaldes für Futtermittelanbau und Weideflächen trägt die Industrielle Tierhaltung mehr zum CO2-Ausstoß bei als der gesamte Verkehr (Straße, Luft und Wasser) – nach neuesten Zahlen des WWI mit einem Anteil von über 50 % .

+ Doch nicht nur Platzverbrauch und Fut-tererzeugung, sondern auch Respiration und Verdauungsgase (Methan ist 23-mal schäd-licher als CO2) von 20 Milliarden Nutztieren weltweit schaden dem Klima.(4)

+ 78 % der landwirtschaftlichen Fläche bean-sprucht die Futtererzeugung für die industrielle Tierhaltung.(5) Dies trägt wesentlich zur Entwal-dung und zunehmenden Wüstenbildung bei.

+ GRAUSAMER TODNach Auskunft der Bundesregierung auf eine Kleine Anfrage der Fraktion von BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN wird jedes 8. Schwein bei Bewusstsein zu Tode gebrüht und jedes 11. Rind erlebt die Anfänge seiner Zerlegung bei Bewusstsein.(2) Jährlich werden bei den Legehennen ca. 46,6 Millionen Küken bei der Selektion in Männchen und Weibchen lebend geschreddert.

Schweine sterben bei der „tierschutzgerechten“ üblichen CO2-Vergasung einen grausamen Erstickungstod.(3)

Hauptursache des Klimawandels

Das Leiden der Tiere (Fortsetzung)

Lebensmittel CO2-Äquivalent (g/kg)Butter 23 794Rindfleisch 13 311Brot 768Kartoffeln – frisch 199Gemüse – frisch 153

Quelle: oeko.de (GEMIS 4.4)

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Auch der Bolzenschuss betäubt mitunter nur unvollständig oder wie hier – erst nach mehreren Vesuchen.

Basis: Durchschnittsverbrauch einzelner Lebensmittel in Deutschland 2002 nach Eurostat; Kilometer mit einem BMW Modell 118d bei 119 Co2 pro km. © foodwatch/Dirk Heider

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Ausbeutung durch die Produktion von billigem Fleisch

+ Zerstörung des Lebensraumes indigener Völker durch illegale Landnahme und Vergiftung, bedingt durch hohen Pestizideinsatz in der kon-ventionellen Sojaproduktion.

+ Nutztiere verbrauchen laut dem aktuellen Fleischatlas der Böll-Stiftung über 40 % der Weltgetreideernte, das sind fast 800 Millionen Tonnen.(6) Damit könnten sich ungefähr 7-mal so viele Menschen pflanzlich ernähren (7 Getreide-kalorien werden zur Erzeugung von 1 Fleischka-lorie verbraucht).

+ In Brasilien hungerten 2013 laut FAO 13,6 Mio. Menschen.(7) Im Jahr 2012 exportierte das Land 66 Millionen Tonnen Soja.(8) Hauptabnehmer: Deutschland und Frankreich.

+ Futtermittelexporte führen zu Arbeits-losigkeit und Lebensmittelknappheit und verschärfen damit Landkonflikte und Vertrei-bungen.

+ Von der EU mit Milliarden subventioniertes überschüssiges Fleisch wird nach Afrika ex-portiert. Dort wird es so billig verkauft, dass es die lokalen Märkte zerstört.

+ Auch auf deutschen Schlachthöfen arbei-ten Menschen zu Niedriglöhnen und unter menschenunwürdigen Bedingungen. Zum Teil arbeiten sie so billig, dass andere Länder die Tiere zur Schlachtung zu uns bringen.

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6 kg Getreide für 1 Steak von 300 Gramm.

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Zerstörung des Regenwaldes

Verlust der Biodiversität

+ Die fortschreitende Zerstörung des auch als „grüne Lunge“ bezeichneten brasiliani-schen Regenwaldes wird zu einem großen Teil durch Industrielle Tierhaltung (Weideflä-chen und Tierfutter) verursacht.(9) Die massive Entwaldung für Rinderweiden und Soja-Anbau in Südamerika zeigt bereits Folgen und trägt zur Beschleunigung des Klimawandels bei.(10)

+ Der geringe Anteil an Soja für den mensch-lichen Verzehr wird nicht in ehemaligen Regenwaldgebieten, sondern hauptsächlich in Europa angebaut.

+ Durch die weltweit fortschreitende Abhol-zung des Regenwaldes und die Umwandlung von Naturwiesen in landwirtschaftliche Nutz-flächen geht eine einzigartige Flora und Fauna verloren, auch in Deutschland. Dadurch wird das globale Ökosystem tiefgehend gestört.

+ Schon jetzt enthalten 40% aller Medika-mente Extrakte von Heilpflanzen aus dem Regenwald. Mit der Zerstörung des Regen-waldes nehmen wir uns und nachfolgenden Generationen die Chance, Medizin gegen noch unbesiegte Krankheiten wie etwa Krebs zu finden.(11)

+ Durch leistungsorientierte Zucht und gezielte Eingriffe in einst stabile natürliche Evolutionssysteme stirbt jede Woche auf der Erde eine Nutztierrasse aus. Mit jeder ver-schwundenen Rasse geht wertvolles geneti-sches Potential für immer verloren.

Das Murnau-Werdenfelser-Rind gilt als extrem gefährdet. 2011 waren laut der GEH nur noch 162 Tiere verzeichnet. Es ist die einzige einheimische Rinderrasse Bayerns.

Forscher befürchten, dass der Dürre ein Baumsterben folgt: damit fällt der Urwald nicht nur als CO2-Speicher aus, sondern setzt durch den Verrot-tungsprozess weiteres CO2 frei.

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Gründe gegen Industrielle Tierhaltung:gute10

Umweltverschmutzung und Wasserverschwendung

+ Durch Überdüngung wird die Umwelt mit Krankheitserregern, Schwermetallen und Pestizi-den belastet. Durch Überdüngung wird die Um-welt mit Krankheitserregern, Schwermetallen und Pestiziden belastet. Deutschland weist nach Malta die höchsten Nitratwerte auf. Auch in Bayern, speziell in Niederbayern sind bereits Trinkwasser-aufbereitungsanlagen nötig. 12)

+ Fischsterben in Gewässern – auch im Meer: Es gibt bereits belegte „Todeszonen“ durch Ausschei-dungsprodukte aus der Industriellen Tierhaltung.

+ Die massive Ammoniak-Abgabe aus der In-dustriellen Tierhaltung trägt zum Klimawandel bei und erhöht das Krebsrisiko.

+ 15 500 Liter Wasser (Futtermittelbewässe-rung, Verarbeitung, Tränke, etc.) werden für die Produktion von 1 kg Rindfleisch benötigt – gleichzeitig steht einem Drittel der Menschheit nicht genügend Wasser zur Verfügung.(13) 1 Badewanne Wasser für 1 Gabel Fleisch

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+ Im Vergleich zu pflanzlichen Produkten verbrauchen tierische Produkte deutlich mehr Energie für die Schlachtung, Verarbei-tung, Herstellung und den Transport. Für die Produktion von Rindfleisch (von der Land-wirtschaft bis zum Handel) wird 10 x soviel Energie verbraucht wie zur Produktion von Gemüse(14-a).

+ Sogar Tiefkühlgemüse und Konservengemüse liegen noch weit unter dem Energieverbrauch von konventionell erzeugtem Fleisch.(14-b)

+ Um den Ausbruch von Krankheiten und Tierseuchen zu verhindern ist eine enorme energieaufwändige Produktion von Medika-menten und Impfstoffen notwendig.

Freilassing, 2. Juni 2013 – in einem Gebiet, das noch nie von nennenswerten Überschwemmungen betroffen war.

Energieverschwendung

Kosten

+ Laut Bundesgesundheitsinstitut sind ein Drittel der Kosten zur Behandlung von Krank-heiten ernährungsbedingt.(15)

+ Folgen und Folgekosten der Umweltver-schmutzung durch Industrielle Tierhaltung sind unter anderem: · Trinkwasserbereinigung wg. Überdüngung · Bodenerosion, Bodenregeneration · Hochwasser und Hochwasserschutz · vermehrte Hungersnöte

+ Nach Angaben der Weltbank sind Tier-krankheiten für außerordentlich hohe Kosten verantwortlich. Zum Beispiel belaufen sich die Kosten für die Gegenmaßnahmen zur Maul- und Klauenseuche innerhalb der EU auf etwa 90 Milliarden US Dollar.

+ Die EU subventioniert die Fleischproduktion jährlich mit Beträgen in Milliardenhöhe.

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+ Jährlich sterben lt. DGKH 40 000 Menschen in Deutschland an den Folgen einer Infektion mit multiresistenten Keimen.(16 a) Diese sind vor allem auf den massenhaften Einsatz von Antibiotika in der Industriellen Tierhaltung zurückzuführen. Bayerns Ärzte fordern ein zeitnahes Verbot der Massentierhaltung.(16 b)

+ Das BfR wies auf allen Fleischsorten multi-resistente Keime (wie z.B. MRSA) nach, auch auf aufgetauten Tiefkühlprodukten.

+ Das Robert-Koch-Institut rät zum Tragen von Handschuhen bei der Zubereitung von Fleisch.(17)

+ Der Pro-Kopf-Verzehr von Fleisch liegt in Deutschland durchschnittlich bei 60 kg pro Jahr.(18) Das ist das Doppelte der Maximalemp-fehlung der DGE.(19) + VeganerInnen weisen ein um 16 % niedrige-

res Risiko für alle Krebsarten auf und ein 34 % niedrigeres Risiko für Gebärmutterhals- und Brustkrebs.(20)

+ Mit steigendem Konsum von Fleischpro-dukten erhöht sich auch das Risiko für le-bensbedrohliche Herz-Kreislauferkrankungen.

+ In einer Studie mit 12–15-Jährigen zeigten sich bei 70 % der Jugendlichen bereits Verände-rungen der Blutgefäße, die die Entwicklung von Herz-Kreislauf-Erkrankungen begünstigen.(21)

Ein Wettlauf mit der Zeit: Bildung von Antibiotikaresistenzen

Gesundheit

Durch Gefäßablagerungen, entstanden aus tierischem Eiweiß, werden Thrombosen und Infarkte begünstigt. Wann sich eine der zahlreichen Ablagerungen löst und einen lebenswichtigen Kanal verstopft, mag niemand hervorzusagen. Aber wenn es soweit ist, geht es nicht um Minuten, sondern um Sekunden.

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Viele Tiere auf engstem Raum - das ist das Prinzip der Industriellen Tierhal-tung. Um den Ausbruch von Krankheiten zu vermeiden ist ein hoher Bedarf an Antibiotika notwendig.

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Gründe gegen Industrielle Tierhaltung:gute10

Äpfel, Acerola, Ananas, Aprikosen, Artischocken, Auberginen, Austernseitlinge, Avocados, Bananen, Basilikum, Birnen, Blaubeeren, Blumenkohl, Bohnen (weiße, rote usw),

Brechbohnen, Broccoli, Brombeeren, Buchweizen, Butterrüben, Champignons, Chiccorée, Chinakohl, Datteln, Dill, Dinkel, Disteln (z. B. für Öl), Edelkastanien, Erbsen, Erd-beeren, Erdnüsse, Feigen, Fenchel, Gerste, Grünkohl, Granatapfel, Grapefruit, Guave, Gurken, Hafer, Hagebutte, Hanf (z. B. für Öl), Haselnüsse, Himbeeren, Hirse, Ingwer, Johannisbeeren, Kürbis, Kaffee, Kakao, Kakis, Kapern, Karotten, Kartoffeln, Kichererbsen, Kirschen, Kiwis, Knoblauch, Kohlrabi, Kokosnüsse, Kräuterseitlinge, Lauch, Lein-samen, Linsen, Litschi, Macadamia-Nüsse, Mais, Majoran, Mandarinen, Mandeln, Mango, Mangold, Meerrettich, Melonen (z. B. Honig- und Wasser-), Mirabellen, Mohn, Mungbohnen, Oliven, Orangen, Papaya, Paprika, Paranüsse, Passionsfrucht, Pastinaken, Petersilie, Pfeffer, Pfifferlinge, Pfirsiche, Pflaumen, Pinienkerne, Pistazien, Quinoa, Quitten, Radieschen, Raps (z. B. für Öl), Reis, Rhabarber, Roggen, Rosenkohl, Rosmarin, Rote Bete, Rotkohl, Rucola, Süßkartoffeln, Salat (viele verschiedene Sorten), Salz, Schnittlauch, Schwarzwurzeln, Sellerie (Stangen- und Knollen-), Sesam, Sojabohnen, Sonnenblumenkerne, Spargel, Spinat, Stachelbeeren, Steckrüben, Steinpilze, Tee (Früch-te- und Kräuter-), Tee (schwarz/grün), Tomaten, Topinambur, Trüffel, Trauben, Walnüsse, Wasserkastanie, Weißkohl, Weizen, Wirsing, Zitronen, Zucchini, Zucker, Zwiebeln, …

Was kann ich dann eigentlich noch essen?

www.gruene-url.de/rezeptewww.selbst-wenn.de/rezepte www.rezeptefuchs.de www.vegetarische-rezepte.com

www.jedes-essen-zaehlt.de/rezeptewww.jeromeeckmeier.blogspot.de www.alles-vegetarisch.de/rezeptewww.vebu.de/lifestyle/essen-a-trinken

+ Weitere Anregungen mit richtig guten Anleitungen zu einer menschen-, tier- und umwelt-freundlicheren Ernährung und leckere Rezepte unter:

Die Rezepte zu einigen dieser leckeren Gerichte befinden sich im Kochbuch von Birgit Fahr „Future food … mehr als Essen“ ([email protected]).

Äpfel, Acerola, Ananas, Aprikosen, Artischocken, Auberginen, Austernseitlinge, Avocados, Bananen, Basilikum, Birnen, Blaubeeren, Blumenkohl, Bohnen (weiße, rote usw),

Brechbohnen, Broccoli, Brombeeren, Buchweizen, Butterrüben, Champignons, Chiccorée, Chinakohl, Datteln, Dill, Dinkel, Disteln (z. B. für Öl), Edelkastanien, Erbsen, Erd-beeren, Erdnüsse, Feigen, Fenchel, Gerste, Grünkohl, Granatapfel, Grapefruit, Guave, Gurken, Hafer, Hagebutte, Hanf (z. B. für Öl), Haselnüsse, Himbeeren, Hirse, Ingwer, Johannisbeeren, Kürbis, Kaffee, Kakao, Kakis, Kapern, Karotten, Kartoffeln, Kichererbsen, Kirschen, Kiwis, Knoblauch, Kohlrabi, Kokosnüsse, Kräuterseitlinge, Lauch, Lein-samen, Linsen, Litschi, Macadamia-Nüsse, Mais, Majoran, Mandarinen, Mandeln, Mango, Mangold, Meerrettich, Melonen (z. B. Honig- und Wasser-), Mirabellen, Mohn, Mungbohnen, Oliven, Orangen, Papaya, Paprika, Paranüsse, Passionsfrucht, Pastinaken, Petersilie, Pfeffer, Pfifferlinge, Pfirsiche, Pflaumen, Pinienkerne, Pistazien, Quinoa, Quitten, Radieschen, Raps (z. B. für Öl), Reis, Rhabarber, Roggen, Rosenkohl, Rosmarin, Rote Bete, Rotkohl, Rucola, Süßkartoffeln, Salat (viele verschiedene Sorten), Salz, Schnittlauch, Schwarzwurzeln, Sellerie (Stangen- und Knollen-), Sesam, Sojabohnen, Sonnenblumenkerne, Spargel, Spinat, Stachelbeeren, Steckrüben, Steinpilze, Tee (Früch-te- und Kräuter-), Tee (schwarz/grün), Tomaten, Topinambur, Trüffel, Trauben, Walnüsse, Wasserkastanie, Weißkohl, Weizen, Wirsing, Zitronen, Zucchini, Zucker, Zwiebeln, …

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Äpfel, Acerola, Ananas, Aprikosen, Artischocken, Auberginen, Austernseitlinge, Avocados, Bananen, Basilikum, Birnen, Blaubeeren, Blumenkohl, Bohnen (weiße, rote usw),

Brechbohnen, Broccoli, Brombeeren, Buchweizen, Butterrüben, Champignons, Chiccorée, Chinakohl, Datteln, Dill, Dinkel, Disteln (z. B. für Öl), Edelkastanien, Erbsen, Erd-beeren, Erdnüsse, Feigen, Fenchel, Gerste, Grünkohl, Granatapfel, Grapefruit, Guave, Gurken, Hafer, Hagebutte, Hanf (z. B. für Öl), Haselnüsse, Himbeeren, Hirse, Ingwer, Johannisbeeren, Kürbis, Kaffee, Kakao, Kakis, Kapern, Karotten, Kartoffeln, Kichererbsen, Kirschen, Kiwis, Knoblauch, Kohlrabi, Kokosnüsse, Kräuterseitlinge, Lauch, Lein-samen, Linsen, Litschi, Macadamia-Nüsse, Mais, Majoran, Mandarinen, Mandeln, Mango, Mangold, Meerrettich, Melonen (z. B. Honig- und Wasser-), Mirabellen, Mohn, Mungbohnen, Oliven, Orangen, Papaya, Paprika, Paranüsse, Passionsfrucht, Pastinaken, Petersilie, Pfeffer, Pfifferlinge, Pfirsiche, Pflaumen, Pinienkerne, Pistazien, Quinoa, Quitten, Radieschen, Raps (z. B. für Öl), Reis, Rhabarber, Roggen, Rosenkohl, Rosmarin, Rote Bete, Rotkohl, Rucola, Süßkartoffeln, Salat (viele verschiedene Sorten), Salz, Schnittlauch, Schwarzwurzeln, Sellerie (Stangen- und Knollen-), Sesam, Sojabohnen, Sonnenblumenkerne, Spargel, Spinat, Stachelbeeren, Steckrüben, Steinpilze, Tee (Früch-te- und Kräuter-), Tee (schwarz/grün), Tomaten, Topinambur, Trüffel, Trauben, Walnüsse, Wasserkastanie, Weißkohl, Weizen, Wirsing, Zitronen, Zucchini, Zucker, Zwiebeln, …

Eine ganze Menge!

„Die Amerikanische Gesellschaft der Ernährungswis-senschaftler (ADA) und der Verband kanadischer Ernährungswissenschaftler (DC) vertreten die Positi-on, dass eine vernünftig geplante vegetarische oder vegane Kostform gesundheitsförderlich und dem Nährstoffbedarf angemessen ist sowie einen ge-

sundheitlichen Nutzen für Prävention und Behand-lung bestimmter Erkrankungen hat. ... Gut geplante vegane und andere Formen der vegetarischen Ernährung sind für alle Phasen des Lebenszyklus geeignet, einschließlich Schwangerschaft, Stillzeit, früher und späterer Kindheit und Adoleszenz.“(22)

+ Aus dem Positionspapier der American Dietic Association (ADA) 2009:

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Impressum und mehr:

SCHWEINE … sind noch lernfähiger als Hunde und spielen gern Computerspiele. Sie sind sehr hygienische Tiere und würden niemals auf ihren Schlafplatz koten. Die Schweinemütter grunzen ihren Kindern ein Lied vor, um sie zum Saugen zu bewegen. Bereits über 20 verschiedene Grunzlaute sind bekannt, mit denen Schweine über ihre Absichten, Futter-quellen oder ihr Wohlbefinden kommunizieren. Von vertrauten Menschen lassen sie sich gerne am Bauch kraulen.

HÜHNER… leben in Natur in Gruppen von maximal 25 Tieren.

Sie sind hochintelligent, orientieren sich mithilfe des

Sonnenstandes und besitzen ein Ich-Bewusstsein. Sie

fühlen mit anderen Artgenossen mit und haben ein

enges Verhältnis zu ihrem Nachwuchs.

KÜHE… werden bis zu 25 Jahre alt. Sie sind sehr soziale Tiere und

neugierig. Kühe schließen lebenslange Freundschaften und

haben eine enge Bindung zu ihrem Nachwuchs. Wie wir

Menschen fühlen sie Trennungsschmerz, wenn sie von ihren

Freunden oder Kindern getrennt werden. Es macht ihnen

Spaß Denksportaufgaben zu lösen.

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Stoppt Tierfabriken à la Straathof, Wiesenhof und Co.gegen industrielle Massentierhaltung in Nordschwaben“ fordert:

Herausgeber:

V.i.S.d.P. Landesarbeitskreis Ökologie – Tiere, Umwelt, Natur (Bündnis 90/Die Grünen Bayern)

Sendlinger Str. 47, 80331 München, Tel.: 089-211597-0, Fax: 089-211597-24

Autorinnen:

Dr. Birgit Wellmann-Pichler und Marie-Luise Thierauf im Januar 2014

5. Auflage - August 2014

[email protected]

Quellenangaben und weiterführende Informationen unter:

gruene-url.de/tun

In Kooperation mit dem Aktionsbündnis „Stoppt den Saustall!“gegen industrielle Massentierhaltung in Nordschwaben

www.stoppt-den-saustall.de

Kontakt: Heidi Terpoorten und Ursula Kneißl-Eder, [email protected]